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Produktionsstandort: Delbrück

Anlage: Decken-Umlaufanlage

Spezifikation Planung
Elementdecke

thomas betonbauteile Delbrück GmbH & Co. KG


Werk Delbrück-Boke
Römerweg 24
D-33129 Debrück-Boke

Stand: 14.06.2019

Spezifikation Werk Delbrück Seite 1 von 9


Produktionsstandort: Delbrück
Anlage: Decken-Umlaufanlage

Inhalt
1. Verfahrensweise bei der Planung, Freigabe, Produktionsübergabe ..............................................3
2. Allgemeine Kennziffern Produktion / Planung ..............................................................................4
3. Besonderheiten Werk / Produktion ..............................................................................................4
4. Schalung .....................................................................................................................................5
5. Material .......................................................................................................................................5
5.1 Betonstahl / Einzelstäbe............................................................................................................5
5.2 Gitterträger ...............................................................................................................................5
5.3 Schubträger ..............................................................................................................................6
5.4 Betonsorten ..............................................................................................................................6
6. Planungsdetails ...........................................................................................................................7
6.1 Plattenaufbau............................................................................................................................7
6.2 Einbau Bügel ............................................................................................................................7
6.3 Detail Treppenkonsole ..............................................................................................................8
6.4 Detail aufgekröpfte Längseisen .................................................................................................8
7. Bemessung / Bewehrung.............................................................................................................8
8. Stapeln........................................................................................................................................9

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Produktionsstandort: Delbrück
Anlage: Decken-Umlaufanlage

1. Verfahrensweise bei der Planung, Freigabe, Produktionsübergabe

Die Planbenennung für Elementdeckenpläne erfolgt nach folgendem Schema:

D01/ D für den ersten Elementdeckenplan und danach fortlaufende Nummern von 01- 99

Lfd. Anzahl Unterlagen Übergabe/Versand


Nr.
1 PS-Auftrag : zur maßlichen Freigabe an
2 Verlegeplan der Elementplatten den Kunden
mit oder ohne bauseitige Zulagen
3 Verlegeplan der bauseitigen Zulagen
(falls vorhanden)
4 Verlegeplan der oberen Bewehrungslage
(falls vorhanden)
5 EP-Auftrag :
6 Verlegeplan der Elementplatten
mit oder ohne bauseitige Zulagen
7 Verlegeplan der bauseitigen Zulagen
(falls vorhanden)
8 Verlegeplan der oberen Bewehrungslage
(falls vorhanden)
9 PS-Auftrag / EP-Auftrag : zur statischen Freigabe an
10 Verlegeplan der Elementplatten den Statiker/Prüfer
mit oder ohne bauseitige Zulagen
11 Verlegeplan der bauseitigen Zulagen
(falls vorhanden)
12 Verlegeplan der oberen Bewehrungslage
(falls vorhanden)
13 Elementpläne (EPA)
14 Querkraftbemessung
15 Biegebemessung
16 Ggfls. Durchstanznachweise

17 Im Normalfall: Planung an den Kunden nach


Nur bei statischen Änderungen zur Kenntnis + erfolgter Freigabe
Beachtung + weiteren Verwendung
è Per Mail an AG
18 Bei maßlichen Änderungen und / oder statischen
Änderungen nach bereits erfolgter Freigabe:
è Alle Unterlagen neu zur neuen schriftlichen
maßlichen Freigabe an AG per Mail
è Wenn statisch erforderlich, alle
Planungsunterlagen neu per Mail an
Statiker, oder per Post an Prüfstatiker zur
neuen statischen und schriftlichen Freigabe

19 zip-Datei des BV Planung an den AV nach


20 Verlegeplan erfolgter Freigabe
21 Bauseitige Zulagen Liste
22 Summenblatt
23 Produktionsliste
24 Elementpläne (EPA)

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Datenübergabe an die Disposition:

- Nach Freigabe übergibt der MA CAD die Plandaten an die Disposition


- Zu übergebende Unterlagen: Verlegeplan / Aufmaßblatt / Produktionsliste / Stückliste / EPA /
bauseitige Zulagen / zip-Datei des BV

Bei Pauschalaufträgen nach Planung

- Vergleich des Aufmaßblattes mit der vorliegenden AB. Bei Abweichung ist der jeweils zuständige
Vertriebsmitarbeiter zu informieren, sodass dieser ggfs. ein Nachtrag erstellt.

Unterschiedliche Auftraggeber / Bauunternehmer:

- Vor Weiterleitung an die Produktion ist die Freigabe des direkten Auftraggebers einzuholen.
2. Allgemeine Kennziffern Produktion / Planung

Lfd. Kennziffer Wert


Nr.
1 Standardplattenbreite 2,52 m
2 Halbplattenbreite 1,23 m
3 Maximale Elementlänge 8,90 m (bzw. nach Absprache mit AV)
4 Passplatte (maximale Breite) 2,42 m
5 Passplatte (< 4,5m Länge) (Mindestbreite) 0,20 m (mind. 2 GT)
6 Passplattenlage (im Verlegefeld) keine eindeutige Festlegung
7 Maximales Elementgewicht 3 to.
8 Maximale Gitterträgerhöhe 23,0 cm
9 Maximale Produktionshöhe 27,0 cm
10 Biegeform Längseisen gekröpft (BF4; h=5cm)
11 Biegeform Quereiseneisen Keine
12 kranbedingt geteilte Platten über EBT „kranbed. get. Pl.“ markieren
13 Treppenkonsolen (max. Höhe) Max Höhe 35 cm
14 Biegeform Längseisen am Auflager aufgekröpft , siehe Detail
15 Durchstanzbewehrung Schöck Bole
16 Fugenbewehrung auf der Decke (1-achsig) 8er/25 l=80cm., auch zur Außenwand
17 Geschlossene Bügel in der Platte Wenn nötig
18 Abrechnungsmaße Jeweils lt. Checkliste
19 Maximale Elementbreite bei schräger 2,42 m
Plattenkante an der Längsseite
20 Maximale Elementbreite bei Konsole an der 2,52 m (in gesonderter Halle)
Längsseite
21 Maximale Elementbreite bei 2,52 m
Faserzementaufkantung an der Längsseite
22 Maximale Elementbreite bei Isokörben an der Einbauhinweise beachten, Länge der ISO-
Längsseite Korb Eisen maßgebend, ggf, KF-ISO-Korb
23 Maximale Elementbreite bei Aufkantungen und 2,52 m (in gesonderter Halle)
Isokörben an einer Stirnsteite
24 Auflagerversprünge (1-4cm) vermeiden
25 Minimale Plattenversprünge 4cm
26 Gitterträgeraufteilung 10/58 (Rand 10cm / Zwischenmaß <58cm)
27 Längs- und Querbewehrung Längs 8-14mm, Quer 6-14mm
28 Mindestplattenbreite 20 cm
29 Mindestplattenlänge 60 cm

3. Besonderheiten Werk / Produktion

Iso-Körbe von Schöck verwenden – bevorzugt ganze z.B. K verwenden.

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4. Schalung

Querabsteller:
Breite 20 cm mit Kammleiste
(Bei Längseisen ohne Aufkröpfung nicht möglich)

Längsschalung:
Breite: 6 cm
Längen: variabel
Beidseitig mit Fase

Ergänzungsschalung:
Styroporschreifen, ohne, mit einer oder auch beidseitiger Fase

Aussparungen:
Aussparungskörper 15x15, 20x20, 25x25, 30x30
Alle anderen Größen aus Styropor

5. Material

5.1 Betonstahl / Einzelstäbe

Lfd. Dm
Stahlgüte Coil / Stabstahl
Nr. [mm]
1 6 B500A Coil
2 8 B500B Coil
3 10 B500B Coil
4 12 B500B Coil
5 14 B500B Coil

Betonstähle darüber hinaus können lediglich mit einem erhöhten Produktionsaufwand nach
Absprache mit der AV verbaut werden.

5.2 Gitterträger

Lfd.
Bezeichnung Versa / Lagerware
Nr.
1 E 7-06610 Lagerware
2 E 9-06610 Lagerware
3 E 11-06610 Lagerware
4 E 13-06610 Lagerware
5 E 15-06610 Lagerware
6 E 17-06610 Lagerware
7 E 19-06610 Lagerware
8 E 21-06610 Lagerware

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5.3 Schubträger

Lfd.
Bezeichnung Versa / Lagerware
Nr.
1 EQ 8 Lagerware
2 EQ 10 Lagerware
3 EQ 12 Lagerware
4 EQ 14 Lagerware
5 EQ 16 Lagerware
6 EQ 18 Lagerware
7 EQ 20 Lagerware
8 EQ 22 Lagerware

5.4 Betonsorten

Lfd. Max. mögliche


Bezeichnung
Nr. Expositionsklassen
1 C25/30 XC3
2 C30/37 XC3
3 C35/45 XC3

5.5 Werksspezifische Bügel / Bügelmatten

Längseisen Quereisen
Lfd.
Bezeichnung Breite Länge
Nr. Dm Abst. Anz. Dm Abst Anz
1 BUR335 8 15 2,30 1,20

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6. Planungsdetails

6.1 Plattenaufbau

6.2 Einbau Bügel

Länge=Höhe+2xSchenkellänge= 1,20m

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6.3 Detail Treppenkonsole

Alle angepassten Details sind auf den Einzelplattenauszügen (EPA) und den Verlegeplänen
einzufügen.

6.4 Detail aufgekröpfte Längseisen

7. Bemessung / Bewehrung

Platten immer mit glatter Fuge bemessen!


(Es wird mit rauer Fuge hergestellt. Die Bemessung mit glatter Fuge dient als präventive Sicherheit)

Bei der Bemessung der Längsbewehrung werden die UG der GT nur bei Pauschalaufträgen mit
angerechnet. Im EP-Bereich dürfen hierbei lediglich nach Freigabe des Regionalleiters die Untergurte
der Gitterträger mit angesetzt werden.

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8. Stapeln

Stapeln erfolgt durch die Arbeitsvorbereitung vor der jeweiligen Produktion.

Grenzwerte:
(Nur notwendig wenn die Arbeitsvorbereitung die jeweiligen Elemente nicht stapelt)

Lfd.
Bezeichnung Wert Bemerkungen
Nr.
1 Maximales Gewicht Stapel 12 To
2 Maximale Ladelänge 15 m
3 Maximale Stapelbreite 2,99 m
4 Maximales Ladegewicht je Fahrzeug 24 To

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