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DEUTSCHES
® Offenlegungsschrift 25 36 333
® Aktenzeichen: P 25 36 333.1
Anmeldetag: 14. 8.75
® Offenlegungstag: 26. 2.76
® Unionspriorität:
® ® ® 16. 8.74 Großbritannien 36095-74
Bezeichnung: Zuckerrohrerntemaschine
1A-5544
Beschreibung
betreffend
Zuckerrohrerntemaschine
strom zusammen mit den Abfallstoffen den Kanal und das Ge
bläse passiert, um dann an der Oberseite der Erntemaschine
ausgestoßen zu werden.
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BANKKONTEN: POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN IS519 - BAYEBISCHE HYPOTHEKEN- U. WECBSEI.BANK MÜNCHEN 1ZS91OO
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Wirkungsgrad arbeitet und weitere Vorteile bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Zucker-
rohremtemaschine geschaffen worden, die mit einer Vorrichtung
zum Abscheiden von Abfallstoffen aus dem geernteten Zuckerrohr
material versehen ist, zu der eine von einem Luftstrom durch
strömbare Einrichtung zum Hindurchleiten eines Luftstroms durch
das Erntegut gehört, ferner eine Einrichtung, die eine erste
Öffnung zum Aufnehmen des Luftstroms abgrenzt, der sich durch
das geerntete Zuckerrohrmaterial hindurch bewegt hat, eine
Einrichtung zum Abscheiden der Abfallstoffe aus diesem Luft
strom, bevor der Luftstrom die erste Öffnung erreicht, sowie
eine Einrichtung, die eine zweite Öffnung abgrenzt, welche so
angeordnet ist, daß sie die mit Hilfe der genannten Einrich
tung abgeschiedenen Abfallstoffe aufnimmt; gemäß der Erfin
dung ist diese Zuckerrohrerntemaschine durch ein mit mehreren
Schaufeln versehenes Gebläse gekennzeichnet, das gleichzeitig
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ORIGINAL INSPECTED
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Ferner läßt Fig. 1 die Anordnung von Treibriemen 42 und 44
erkennen, die dazu dienen, die Antriebskraft des Motors nach
vorn zu den verschiedenen Aggregaten zum Handhaben des Ernte
guts zu übertragen; zu den weiteren Teilen der Erntemaschine
gehören ein Kühlergehäuse 46, dem eine Gebläse- und Luft
filteranordnung 48 zugeordnet ist, und das zum Kühlen des
flüssigen Kühlmittels des die Erntemaschine antreibenden
Motors dient, sowie zwei höhenverstellbare Halterungen 50
für die Achsschenkelbolzen 52 der Vorderräder 12, von denen
in Fig. 1 nur eine zu erkennen ist.
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Schneideinrichtung 22 ist eine zweite Zuführungswalze 64 an
geordnet, die mit radialen Flügeln und gekrümmten Zinken ver
sehen ist.
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gekrümmten Lippe 88 des Gehäuses 86 zusammen und dient nicht
nur dazu, der Abfallbeseitigungsvorrichtung 30 Luft zuzufüh
ren, sondern auch dazu, das Entweichen der Stengelabschnitte
aus der Zone 84 zu verhindern« Die Stengelabschnitte fallen
in einen tiefer liegenden Behälter 90, dem sie durch die
zweite Fördereinrichtung 38 entnommen werden, um der zweiten
Abfallbeseitigungseinrichtung 40 zugeführt zu werden.
Mit dem Einlaßkanal 92 ist durch ein Ringteil 101 mit einem
L-förmigen Querschnitt ein allgemein schneckenförmiger Kanal
100 zum Abführen der Abfallstoffe so verbunden, daß er um
die senkrechte Achse 97 winkelverstellbar ist. Zu dem Abgabe
kanal 100 gehören eine zylindrische Innenwand 102 und eine
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äußere Wand 104, deren radialer Abstand von der senkrechten
Achse 97 gemäß Fig. 2 fortschreitend zunimmt, Die äußere Wand
104 führt zu einem Auslaßkanal 106 für die Abfallstoffe, der
gemäß Fig. 1 an seinem äußeren Ende mit einem geneigten Ab
weiser in Gestalt einer nach unten gekrümmten Stirnwand 108
versehen ist, welche dazu dient, die Abfallstoffe so nach
unten umzulenken, daß sie eine nach unten gerichtete Öffnung
passieren, die sich gemäß Fig. 1 zwischen den Punkten 110
und 112 über die ganze Breite und Länge des Auslaßkanals
erstreckt. In Fig. 4 ist der Auslaßkanal 106 für die Abfall
stoffe der Deutlichkeit halber nicht dargestellt.
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Gemäß Fig. 4 nimmt die in senkrechter Richtung zwischen der
oberen Wand 116 und der unteren Wand 118 gemessene Höhe des
schneckenförmigen Kanals 100 allmählich zu, während sich der
Radius der äußeren Wand 104 des Kanals 100 vergrößert.
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130 mit Hilfe eines kastenförmigen Bocks 134 gelagert, der
an einem Ende mit dem Tragarm verschweißt und an seinem ande
ren Ende mit einer Lagerbaugruppe 136 durch in Fig. 3 nicht
dargestellte Schrauben verbunden ist.
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innerhalb der axialen Projektion der in Fig. 3 sichtbaren
äußeren Enden oder Spitzen 164 der Schaufeln 154 des Ge
bläseläufers 32, und der untere Rand 166 der Wand 102 ist
etwas höher angeordnet als die Oberkanten 168 der Läufer
schaufeln.
In Fig. 2 und 3 ist eine kurze Führungswand 170 für das Ab
fallmaterial zu erkennen, die in den Schneckenkanal 100 so
angeordnet ist, daß sie sich etwa tangential an die innere
Wand anschließt und gemäß Fig. 2 einen Kreis 172 schneidet,
der durch die Spitzen 164 der Läuferschaufeln 154 beschrie
ben wird; gemäß Fig. 2 leitet die Führungswand 170 das Ab
fallmaterial so zu dem Auslaßkanal 106, daß ein ständiges
Kreisen des Abfallmaterials in dem Schneckenkanal 100 ver
mieden wird. Die Unterkante 172 der Führungswand 170 ist
gemäß Fig. 3 etwas höher angeordnet als die Oberkanten der
Läuferschaufeln 154, und zwar um den gleichen Betrag, um
den die Unterkante der zylindrischen Innenwand 102 gegenüber
den Läuferschaufeln erhöht angeordnet ist.
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gekuppelt, so daß beim Schwenken der Fördereinrichtung von
der einen Seite zur anderen der Schneckenkanal 100 entspre
chend um die senkrechte Achse 97 gedreht wird, damit das Ab
fallmaterial beim Hin- und Herfahren der Erntemaschine auto
wenig stören.
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sich der Hauptteil der Leitkante 200 unter einem Winkel von
12° zu einer Tangente 206 des durch den Fußpunkt 204 be
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bewegen. Bei einer typischen Strömungsgeschwindigkeit der
Luft in dem Einlaßkanal 92, die z.B. etwa 25,3 m/s beträgt,
ist es dem größeren Teil der großen Abfallstücke nicht mög
lich, sich zwischen aufeinanderfolgenden Flügeln hindurch
zu bewegen, d.h. diese Abfallstücke werden von den umlaufen
den Flügeln erfaßt und durch die Öffnung 188 hindurch in den
Schneckenkanal 100 geschleudert.
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Der Läufer 32 ist vorzugsweise mit mindestens sechs Flügeln
versehen, doch ist es zweckmäßig, die Anzahl der Flügel zwi
schen 9 und 15 zu wählen. Bei jeder angenommenen Drehzahl des
Läufers bestimmt natürlich die Anzahl der Flügel die Zeitab
nannten Vorteile:
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stände an einem bestimmten Punkt vorbeibewegen, können Zucker
chend verkleinern.
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erntenden Feld. Außerdem werden die Abfallstoffe längsseits
Ansprüche:
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DB. EBICH NEUGEBAUER 8 MÜNCH
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PATENTANWALT TELEFON (0811) 234331 r. 292561
TELEGRAMMADRESSE:
8 MÜNCHEN 26 - POSTFACH 31 BAVARIAPATEXT MÜNCHEN
ZWEIBKÜCKEN8TRASSE 10 TELEX 5-24477
(NEBEN DEM DEUTSCHEN PATENTAMT)
ANSPRÜCHE
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6o Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet , daß das radial am
weitesten außen liegende Ende ’198) der Leitkante (200) je
streckt, die durch das innere Ende (204) der Leitkante auf
dem durch die inneren Enden sämtlicher Leitkanten beschrie
gedreht wird,
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lösbar befestigten, ausvzechs eibaren Bauteilen versehen sind.
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tung (30) zum Entfernen der Abfallstoffe dienenden Einlaß-
kanals (92), der von der Luft durchströmt wird, nahe den
freien Enden (164) der Läuferschaufeln (154) angeordnet ist,
und daß die zweite Öffnung (188) durch das obere Ende dieses
Einlaßkanals und das untere Ende (166) der Innenwand des
schneckenförmigen Kanals (100) abgegrenzt wird.
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1 Α'·3Μ4
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Ί λ . 35/14
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'3ο .