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KTA 3904
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Grundlagen ....................................................................................................................................................... 2
1 Anwendungsbereich ............................................................................................................................... 2
2 Anforderungen an Warte, Notsteuerstelle und örtliche Leitstände......................................................... 2
2.1 Allgemeine Anforderungen ..................................................................................................................... 2
2.2 Spezielle Anforderungen ........................................................................................................................ 3
3 Warte...................................................................................................................................................... 3
3.1 Aufgaben ................................................................................................................................................ 3
3.2 Funktionelle Gliederung ......................................................................................................................... 3
3.3 Zuordnung von Funktionsbereichen und Aufgaben................................................................................ 3
3.4 Räumliche Anordnung der Funktionsbereiche ....................................................................................... 4
3.5 Einrichtungen ......................................................................................................................................... 4
3.6 Personelle Besetzung............................................................................................................................. 5
3.7 Auslegungsanforderungen bezüglich versagenauslösender Ereignisse und
Einwirkungen von außen ........................................................................................................................ 5
4 Notsteuerstelle ....................................................................................................................................... 5
4.1 Aufgaben ................................................................................................................................................ 5
4.2 Anordnung .............................................................................................................................................. 6
4.3 Einrichtungen ......................................................................................................................................... 6
4.4 Personelle Besetzung............................................................................................................................. 6
4.5 Auslegungsanforderungen bezüglich versagenauslösender Ereignisse und
Einwirkungen von außen ........................................................................................................................ 6
5 Örtliche Leitstände ................................................................................................................................. 6
5.1 Zulässigkeit ............................................................................................................................................ 6
5.2 Aufgaben ................................................................................................................................................ 6
5.3 Einrichtungen ......................................................................................................................................... 6
5.4 Personelle Besetzung............................................................................................................................. 7
5.5 Auslegungsanforderungen bezüglich versagenauslösender Ereignisse und
Einwirkungen von außen ........................................................................................................................ 7
6 Prüfungen und Instandhaltungen ........................................................................................................... 7
6.1 Konzeptprüfung ...................................................................................................................................... 7
6.2 Baubegleitende Prüfungen ..................................................................................................................... 7
6.3 Inbetriebsetzungsprüfungen ................................................................................................................... 7
6.4 Wiederkehrende Prüfungen ................................................................................................................... 7
6.5 Instandsetzung ....................................................................................................................................... 7
Anhang A Ergonomisch-technische Gestaltung von Warte, Notsteuerstelle und
örtlichen Leitständen...................................................................................................................... 8
Anhang B Beispiele für personelle Besetzungen der Warte, der Notsteuerstelle
und der örtlichen Leitstände......................................................................................................... 13
Anhang C Bestimmungen, auf die in dieser Regel verwiesen wird............................................................... 14
Stichwortverzeichnis ........................................................................................................................................ 15
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(4) Die Anforderungen in der Verordnung über Arbeitsstät- (2) Sie legt Anforderungen fest für die Auslegung von
ten (Arbeitsstättenverordnung - ArbStättV) sowie diejenigen in Warte, Notsteuerstelle und örtliche Leitstände mit sicher-
den Arbeitsstätten-Richtlinien sind in dieser Regel berück- heitstechnischer Bedeutung sowie für die darin befindlichen
sichtigt. Informations-, Betätigungs- und Kommunikationseinrichtun-
gen für bestimmungsgemäßen Betrieb und Störfälle.
(5) Die Informationszusammenstellung für die Leittechnik,
Warte, Notsteuerstelle und örtlichen Leitstände "Bekanntma- (3) Die Abschnitte 2 bis 5 sind für derzeitig realisierte Be-
chung der Zusammenstellung der in atomrechtlichen Ge- dienungs- und Informationstechniken anzuwenden und gelten
nehmigungs- und Aufsichtsverfahren für Kernkraftwerke zur nur sinngemäß bei Einsatz neuartiger Techniken.
Prüfung erforderlichen Informationen", Kapitel 3.R. ist in die- (4) Haupt- und Systemleitstände der Warte, der Leitstand
ser Regel berücksichtigt. der Notsteuerstelle und örtliche Leitstände werden im folgen-
(6) Spezielle aufgabenbezogene Anforderungen an Leit- den zusammengefaßt als "Leitstände" bezeichnet.
stände befinden sich in folgenden KTA-Regeln Hinweis:
Die Begriffe "Kernkraftwerksblockwarte" - abgekürzt Warte - und
a) KTA 1201 Anforderungen an das Betriebshandbuch,
"Örtliche Leitstände" sind in KTA 3901 enthalten.
b) KTA 1501 Ortsfestes System zur Überwachung von
Ortsdosisleistungen innerhalb von Kernkraft- Zur Warte zählen der Wartenraum und die Wartenneben-
werken, räume.
c) KTA 1503.1 Messung und Überwachung der Ableitung
gasförmiger und aerosolgebundener radioak-
tiver Stoffe, Teil 1: Messung und Überwa- 2 Anforderungen an Warte, Notsteuerstelle und örtli-
chung der Ableitung radioaktiver Stoffe mit che Leitstände
der Kaminluft bei bestimmungsgemäßem
Betrieb, 2.1 Allgemeine Anforderungen
d) KTA 1504 Messung flüssiger radioaktiver Stoffe zur (1) Es müssen eine Warte gemäß Abschnitt 3 und grund-
Überwachung der radioaktiven Ableitungen, sätzlich eine Notsteuerstelle gemäß Abschnitt 4 vorhanden
e) KTA 2201.5 Auslegung von Kernkraftwerken gegen seis- sein. Falls durch entsprechende Auslegung der Anlage ein
mische Einwirkungen, Teil 5: Seismische In- Funktionsausfall der Warte verhindert wird, darf die Notsteu-
strumentierung, erstelle entfallen. Örtliche Leitstände gemäß Abschnitt 5 sind
f) KTA 3402 Schleusen am Reaktorsicherheitsbehälter zulässig.
von Kernkraftwerken - Personenschleusen, (2) Die Warte, die Notsteuerstelle und die örtlichen Leit-
g) KTA 3409 Schleusen am Reaktorsicherheitsbehälter stände müssen Einrichtungen haben, mit deren Hilfe die
von Kernkraftwerken - Materialschleusen, jeweils zugeordneten Systeme bei allen Anlagenzuständen,
h) KTA 3501 Reaktorschutzsystem und Überwachung von in denen diese Systeme geleitet werden, überwacht und
Sicherheitsein richtungen, betrieben werden können.
i) KTA 3502 Störfallinstrumentierung, (3) Arbeitsplätze, Arbeitsmittel, Arbeitsabläufe und Arbeits-
j) KTA 3602 Lagerung und Handhabung von Brennele- umgebung sind unter Berücksichtigung ergonomischer Ge-
menten, Steuerelementen und Neutronen- sichtspunkte so zu gestalten und Aufgaben sind auf Personal
quellen in Kernkraftwerken mit Leichtwasser- und leittechnische Einrichtungen so aufzuteilen, daß die
reaktoren, Voraussetzungen für ein sicherheitstechnisch optimales Ver-
halten der Beschäftigten geboten werden. Insbesondere sind
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c) Sprechstelle für gesonderten Posthauptanschluß, der "Richtlinie über die Gewährleistung der notwendigen Kennt-
nisse beim Betrieb von Kernkraftwerken sonst tätigen Personen"
d) Informations- und Betätigungseinrichtungen für Perso- entnommen werden. Anhand der gemäß Abschnitt 2.1 Absatz 5
nensuchanlage, angeführten Aufgaben und Tätigkeiten des Wartenpersonals läßt
e) Informations- und Betätigungseinrichtungen der direkten sich mit den genannten Richtlinien die erforderliche Anzahl der
Fernmeldeverbindungen zu öffentlichen Dienststellen und Personen ableiten. Anhang B enthält Beispiele für personelle Be-
Hilfsdiensten, setzungen der Warte, der Notsteuerstelle und der örtlichen Leit-
stände als Orientierungswerte für die Auslegung.
f) Informations- und Betätigungseinrichtungen der Fernmel-
deverbindungen zu Personen des Bereitschaftsdienstes
und zu Personen der Strahlenschutzmeßgruppe. 3.7 Auslegungsanforderungen bezüglich versagenauslö-
sender Ereignisse und Einwirkungen von außen
(2) Die Einrichtungen gemäß Absatz 1 müssen, zum Beispiel
in Pult- oder Tischform, als nicht ständig besetzte Arbeitsplätze (1) Die Warte ist baulich gegen Erdbebenbelastung und
für vorzugsweise sitzende Tätigkeit ausgeführt werden. gegen Auswirkungen aus Störfällen innerhalb der Kernkraft-
werksanlage auszulegen.
3.5.5 Einrichtungen des Aufzeichnungsbereichs Hinweis:
Die Auslegung gegen Erdbebenbelastung wird in KTA 2201 ge-
(1) Der Aufzeichnungsbereich muß im Wartenraum die regelt.
aufzeichnenden Geräte enthalten, die zur Prozeßüberwa-
(2) Die Warte ist baulich gegen Überflutung, Blitz, Sturm
chung und -führung benötigt werden, und die Geräte, die
sowie gegen Einwirkungen von radioaktiver Strahlung bei
gemäß KTA 3502 Teil der Störfallinstrumentierung sind und
Störfällen auszulegen. Außerdem ist sie baulich unter Be-
die gemäß KTA 3502 im Wartenraum untergebracht werden
rücksichtigung der Anlagenausführung grundsätzlich so aus-
müssen.
zulegen, daß sie durch
(2) Der Aufzeichnungsbereich muß in den Wartenneben- a) Brand,
räumen alle nicht unter Absatz (1) aufgeführten Aufzeich-
b) Flugzeugabsturz,
nungsgeräte enthalten.
c) Gaswolkenexplosion,
d) Einwirkungen von gefährlichen Stoffen,
3.5.6 Einrichtungen des Dokumentationsbereichs
nicht ausfallen kann. Ist eine Notsteuerstelle vorhanden, so
Der Dokumentationsbereich muß enthalten: ist die Auslegung so zu wählen, daß durch eines der gemäß
a) Betriebshandbuch, der Aufzählungen a bis d genannten Ereignisse nur die Warte
oder nur die Notsteuerstelle ausfallen kann. Die Auslegung
b) Systemschaltpläne,
darf durch räumliche Trennung von Warte und Notsteuer-
c) Unterlagen zum Betriebsgeschehen, zum Beispiel stelle, mechanischen Schutz oder eine Kombination davon
Schichtbuch, Schichtanweisungen, Freischaltunterlagen, erfolgen.
Störungsmeldebuch,
(3) Die sicherheitstechnisch relevanten Einrichtungen der
d) Listen besonders ausgebildeter Personen (Bereitschafts-
Warte sind so auszulegen, daß, entsprechend der Auslegung
pläne der Ersthelfer, des Brandschutzpersonals, des
der Warte gemäß Abschnitt 3.7 Absätze 1 und 2, die sicher-
Schichtpersonals),
heitstechnisch relevanten Funktionen des jeweiligen Anforde-
e) Feuerwehrpläne, rungsfalls erhalten bleiben. Die übrigen Einrichtungen der
f) Strahlenschutzverordnung, Warte dürfen sicherheitstechnisch relevante Einrichtungen in
g) den für das Schichtpersonal erforderlichen Teil des Ka- ihrer Funktion nur so beeinträchtigen, daß deren Sicher-
tastrophenabwehrplans, heitsfunktion erhalten bleibt.
h) Meßkennblätter, Funktionspläne (4) Die Warte ist so anzuordnen, zu gestalten, abzuschir-
und die zugehörigen Unterbringungsmöglichkeiten. men, zu schützen, zu belüften und mit Notstrom zu versor-
gen, daß sich das Personal auch bei Ereignissen gemäß
Abschnitt 3.7 Absatz 1 in der Warte aufhalten, sie betreten
3.5.7 Einrichtungen des Aufenthaltsbereichs und verlassen kann. Dies gilt auch für Ereignisse gemäß
Abschnitt 3.7 Absatz 2, soweit die Warte dafür ausgelegt ist.
Der Aufenthaltsbereich muß Kommunikationsmittel für die
Verbindung mit dem Wartenraum enthalten, zum Beispiel
Telefon, Lautsprecher.
4 Notsteuerstelle
4.1 Aufgaben
3.5.8 Einrichtungen des Freischaltbereichs
(1) Die folgenden Festlegungen sind nur anzuwenden,
Der Freischaltbereich muß Einrichtungen zur Freigabe der
wenn eine Notsteuerstelle gemäß Abschnitt 2.1 Absatz 1
Durchführung von Arbeiten sowie Einrichtungen zur Handha-
vorhanden sein muß.
bung von Freischaltunterlagen enthalten, zum Beispiel Frei-
schaltkartei, Arbeitsaufträge, Schlüsselsystem für Freischal- (2) Von der Notsteuerstelle aus müssen im Anforderungsfall
tungen. bei intaktem Reaktorkühlkreislauf
a) der Reaktor vom Leistungsbetrieb bis zu einem abge-
3.6 Personelle Besetzung schalteten sicheren Zustand überwacht, in den abge-
schalteten sicheren Zustand abgefahren und gehalten,
Der Wartenraum ist so zu gestalten, daß er mit dem erforder- b) soweit erforderlich die Nachwärmeabfuhr von den im
lichen Personal besetzt werden kann. Die personelle Beset- Kernkraftwerk gelagerten, abgebrannten Brennelementen
zung ist abhängig von der Betriebsorganisation, dem Anla- eingeleitet, und überwacht
genkonzept und dem Anlagenzustand. Der Wartenraum ist
ständig mit Schichtpersonal zu besetzen. werden können.
Hinweis: (3) Die Notsteuerstelle muß auch im bestimmungsgemäßen
Die Anforderungen an das Schichtpersonal können der "Richtlinie Betrieb betriebsbereit sein.
für den Fachkundenachweis von Kernkraftwerkspersonal" und
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(3) Getrennte Räume für Leitbereich, Kommunikationsbe- (2) Die sicherheitstechnisch relevanten Einrichtungen der
reich, Aufzeichnungsbereich und Dokumentationsbereich Notsteuerstelle sind, falls die Notsteuerstelle nicht ausfallen
sind nicht erforderlich. Ein Sanitärraum und Platz zur Einsicht darf, so auszulegen, daß die sicherheitstechnisch relevanten
von Unterlagen müssen vorhanden sein. Funktionen erhalten bleiben. Die übrigen Einrichtungen der
Notsteuerstelle dürfen sicherheitstechnisch relevante Ein-
richtungen in ihrer Funktion nur so beeinträchtigen, daß de-
4.3 Einrichtungen ren Sicherheitsfunktion erhalten bleibt.
Zur Erfüllung der Aufgaben gemäß Abschnitt 4.1 sind fol- (3) Die Notsteuerstelle ist so anzuordnen, zu gestalten,
gende Einrichtungen in der Notsteuerstelle oder falls vorhan- abzuschirmen, zu schützen, zu belüften und mit Notstrom zu
den in deren Nebenräumen zu installieren oder bereitzustel- versorgen, daß das Personal bei Ereignissen gemäß Ab-
len: schnitt 4.5 Absatz 1, soweit die Notsteuerstelle dagegen
a) Informationseinrichtungen (Anzeige- und Aufzeichnungs- auszulegen ist, diese betreten, sich darin aufhalten und sie
einrichtungen) der Störfallinstrumentierung gemäß verlassen kann.
KTA 3502, soweit diese in der Notsteuerstelle unterge-
bracht werden müssen.
b) Informations- und Betätigungseinrichtungen für die Sys- 5 Örtliche Leitstände
teme und deren Hilfssysteme, die zur Erfüllung der Auf- 5.1 Zulässigkeit
gaben gemäß Abschnitt 4.1 Absatz 2 Aufzählungen a und
b erforderlich sind. Örtliche Leitstände dürfen nur dann eingerichtet werden,
wenn eine der folgenden Bedingungen für das zugehörige
c) Informations- und Betätigungseinrichtungen der Brand-
System erfüllt ist:
meldeanlage gemäß KTA 2101.1, sofern es die Ausle-
gung gegen Brand und Einwirkungen von außen erfordert. a) Es arbeitet eigenständig und wird nach seiner Inbetrieb-
nahme im bestimmungsgemäßen Betrieb nicht mehr oder
d) Kommunikationsmittel gemäß KTA 3901 zu allen Gebäu-
nicht täglich von Hand bedient.
debereichen, die Systeme oder Komponenten enthalten,
die im Anforderungsfall benötigt werden, sowie eine b) Bei der Betriebsführung ist zwischen dem Personal und
Sprechverbindung nach außerhalb der Kernkraftwerks- dem Prozeß eine direkte Kopplung, zum Beispiel Sicht-
anlage. Die Zentralen der Sprechanlagen sind in einem oder Hörkontakt, notwendig.
gemäß Abschnitt 4.5 ausgelegten Bereich anzuordnen. c) Es ist aufgrund seiner sicherheitstechnischen Aufgaben-
e) Betriebshandbuch des gesamten Kernkraftwerks mit be- stellung unabhängig von der Warte oder der Notsteuer-
sonderer Kennzeichnung der für die Aufgabenstellung stelle zu führen.
gemäß Abschnitt 4.1 benötigten Teile.
f) Den für das Bedienpersonal erforderlichen Teil des Ka- 5.2 Aufgaben
tastrophenabwehrplans.
Von örtlichen Leitständen aus müssen im bestimmungsge-
g) Notfallausrüstung, zum Beispiel Atemschutzgeräte, Hand-
mäßen Betrieb und, soweit erforderlich, bei Störfällen die
scheinwerfer, Handfeuerlöscher, tragbare Strahlenme-
zugehörigen Systeme betrieben und überwacht werden kön-
ßeinrichtungen, Erste-Hilfe Ausrüstung.
nen. Aufgaben, die nicht zur unmittelbaren Betriebsführung
h) Einrichtungen zur Beleuchtung, Belüftung und Lärmdäm- des jeweiligen Systems benötigt werden, dürfen von Einrich-
mung. tungen der Warte wahrgenommen werden, zum Beispiel
i) Arbeitshilfen, zum Beispiel Arbeitstische, Wandtafeln. Aufzeichnung von Betriebsabläufen.
c) Einrichtungen zur Beleuchtung, Belüftung und, soweit a) in dieser Regel gestellten Anforderungen erfüllt werden,
erforderlich, zur Lärmdämmung. b) hieraus resultierenden Festlegungen in den nach der ZPI,
(3) Zur Beurteilung des Zustands örtlich geführter Systeme Kapitel 3.R., Abschnitt 2., erforderlichen Informationen
sind in der Warte Sammelstörungsmeldungen anzuzeigen. enthalten sind und
Darüber hinaus dürfen repräsentative Meßwerte, Rückmel- c) in dieser Regel genannten detaillierten Anforderungen in
dungen und Störungsmeldungen parallel in der Warte ange- den nach der ZPI, Kapitel 3.R., Abschnitt 6., erforderli-
zeigt werden. chen Informationen enthalten sind.
Anhang A
(2) Entsprechend dem Planungszustand sind die Aufgaben f) Modalität der Durchführung von Aufgaben, zum Beispiel
in Teilaufgaben zu zerlegen, die eine Bewertung im Hinblick Zuständigkeiten, Kommunikationsvorgänge, Teamarbeit,
auf erforderliche Unterlagen und Arbeitshilfen, Anzahl der er-
a) Zeit, forderlichen Personen.
b) Genauigkeit der Informationsdarstellung, Hinweis:
Zu den Aufgaben des Operateurs können auch solche Abläufe
c) Vernetzung mit anderen Aufgaben, gehören, die im un gestörten Betrieb von leittechnischen Syste-
d) Möglichkeit der Zurücknahme von eingeleiteten Handlun- men oder Automatiken übernommen werden, deren Ausfall der
gen, Operateur jedoch erkennen und mit Handmaßnahmen ersetzen
oder beantworten muß.
e) Unterbrechbarkeit der Abläufe,
f) geforderte Zuverlässigkeit und sicherheitstechnische (4) Zur Bewertung verschiedener Lösungskonzepte dürfen
Anforderungen folgende Methoden angewendet werden:
erlauben. a) Übertragung von ergonomischen Grundkenntnissen und
Übertragung von Einsatzerfahrung in vergleichbaren Be-
(3) Die Aufgabenanalyse soll folgende Aspekte berücksich- reichen, soweit sie zur Bewertung anwendbar und ausrei-
tigen: chend sind,
a) erforderliche und bereitstellbare Informationen für den b) Experimente zur Klärung ungelöster ergonomischer Fra-
Operateur, gen,
b) erforderliche Informationsverarbeitungsprozesse, c) Modelle zur Bewertung der räumlichen Gestaltung der
c) zu treffende Entscheidungen und Handlungen, neuartigen Teile des Arbeitssystems und deren Einbin-
dung in das gesamte Arbeitssystem,
d) zeitliche Eigenschaften der Aufgaben, zum Beispiel ge-
forderte Reaktionszeiten, Zeitdauer der Aufgaben, zeitli- d) Simulation zur Bewertung der dynamischen Aspekte des
che Parallelität zu anderen Aufgaben, Häufigkeit und To- neuartigen Arbeitssystems und dessen dynamische Ver-
leranz gegen Fehlreaktionen, netzung mit dem gesamten Arbeitssystem.
e) räumliche Eigenschaften der Aufgaben, zum Beispiel (5) Bei der Prüfung der errichteten Einrichtungen in der
Zuordnung zugehöriger Informationen und Eingriffsmög- Erprobungsphase sind ergonomische Beobachtungs- und
lichkeiten, Arbeitsraum, Bewertungsverfahren einzusetzen.
die gleichen Reflexionsgrade aufweisen. Die Glanzgrade Abschnitte 3.1 und 4.4, mit folgenden Änderungen für den
sollen höchstens halbmatt bis seidenmatt sein. Wartenraum eingehalten werden:
(5) Die Leuchtdichteverteilung im Raum soll ausgewogen a) bei Außentemperaturen größer als 26 °C darf die gleitend
sein. Das Verhältnis der mittleren Leuchtdichten zwischen angepaßte Raumlufttemperatur 26 °C nicht überschreiten.
den Arbeitsflächen und den in diesen eingebauten Sichtge- Der Sollwert der Raumlufttemperatur soll im Bereich der
räten (bei mittlerer Belegungsdichte) soll nicht größer als 10:1 zulässigen Bandbreite gemäß DIN 1946 Teil 2 in der
sein. Die Beleuchtung soll die Sichtgeräte nicht soweit auf- Warte einstellbar sein,
hellen, daß die für die ausreichende Leserlichkeit erforderli- b) die relative Luftfeuchtigkeit darf 40 % nicht unterschreiten,
chen Leuchtdichteunterschiede zwischen Zeichen und Unter- c) die Grenzkurve für die Raumluftgeschwindigkeit ist ohne
grund unzulässig beeinträchtigt werden. Zuschlag einzuhalten,
(6) Die Beleuchtung des Wartenraumes und des Leitstand- d) die Oberflächentemperatur von Pult- oder Tafelflächen
raumes der Notsteuerstelle ist zur Vermeidung von Direkt- soll der Raumlufttemperatur angeglichen werden. Die O-
blendung und zur Vermeidung von Störungen des für die berflächentemperatur von Stellteilen darf 45 °C nicht ü-
Erkennbarkeit von Signalen auf Bildschirmen erforderliche berschreiten,
Adaptationsniveaus so auszulegen, daß von den Arbeitsposi- e) an keiner Stelle soll die Oberflächentemperatur einer
tionen aus gesehen, die Leuchtdichte einer leuchtenden Raumumschließungsfläche, zum Beispiel Wand, mehr als
Decke oberhalb eines Ausstrahlungswinkels von 45° nicht 5 K unter der Raumlufttemperatur liegen.
mehr als 500 cd/m2 beträgt.
(3) Die Notsteuerstelle ist zu be- und entlüften. Die Tempe-
(7) Zur Vermeidung von Reflexblendung ist die Beleuchtung ratur der Zuluft soll selbsttätig nach den Erfordernissen des
in Verbindung mit anderen reflexmindernden Maßnahmen so zu lüftenden Raumes geregelt werden. Die Zuluft muß so weit
auszulegen, daß keine störenden Reflexe entstehen, insbe- erwärmt werden, daß die Lüftungsanlage zugfrei arbeitet.
sondere auf der Instrumentierung oder den Bildschirmgerä
ten. (4) Die Anforderungen gemäß Absatz 3 gelten auch für be-
Hinweis:
und entlüftete örtliche Leitstände.
Störende Reflexblendung an den Arbeitsplätzen kann zum Bei-
spiel dadurch vermieden werden, daß A 2.3 Akustik
- die Arbeitsplätze durch sinnvolle Zuordnung von Pult- oder Ta-
felflächen und Leuchten ausserhalb des Spiegelwinkels liegen, (1) Der Beurteilungspegel von Geräuschen der Betriebsein-
richtungen sowie der von außen einwirkenden Geräusche
- für diejenigen Teile der Beleuchtungsanlage, die sich auf Bild-
schirmen spiegeln können, die Leuchtdichte in Richtung der
darf in dem Wartenraum, dem Besprechungsraum, dem
Spiegelwirkung auf weniger als 200 cd/m2 begrenzt ist; für Bild- Schichtleiterbüro und im Leitstandsraum der Notsteuerstelle,
schirme, die vertikal oder leicht geneigt eingebaut werden, kann bezogen auf eine Beurteilungszeit von acht Stunden,
dies durch die Begrenzung der Leuchtdichte für Ausstrahlungs- 55 dB(A) nicht überschreiten. Der Schalldruckpegel einzelner
winkel oberhalb 50° erreicht werden, Umgebungsgeräusche darf kurzfristig maximal 15 dB über
- für diejenigen Teile der Beleuchtungsanlage, die sich auf der in dem Beurteilungspegel liegen. Der Schalldruckpegel der
horizontal orientierten Arbeitsflächen eingebauten Instrumentie- Klimaanlage darf 45 dB nicht überschreiten. Die Nachhallzeit
rung spiegeln können, die Leuchtdichte auf Werte kleiner im Wartenraum soll für den mittleren Frequenzbereich von
1000 cd/m2 begrenzt ist. 100 Hz bis 3000 Hz 0,5 s bis 1 s betragen.
(8) Zur Beleuchtung von Räumen mit Leitständen sollen (2) Der Beurteilungspegel von Geräuschen der Betriebsein-
Lampen der Lichtfarbe warmweiß oder neutralweiß eingesetzt richtungen sowie der von außen einwirkenden Geräusche
werden. Für Lampen muß die Farbwiedergabestufe 1 (Farb- darf an örtlichen Leitständen und in den unter Absatz 1 nicht
wiedergabeindex Ra größer als oder gleich 85) eingehalten genannten Nebenräumen von Warte und Notsteuerstelle,
werden. Abdeckungen sollen aselektiv sein. bezogen auf eine Beurteilungszeit von acht Stunden,
70 dB(A) nicht überschreiten. Bei örtlichen Leitständen, die
(9) Die Leuchten sind (zur Minderung des stroboskopischen weniger als acht Stunden besetzt sind, ist der Beurteilungs-
Effekts) auf die drei Phasen der Drehstromversorgung auf- pegel in Abhängigkeit von der Besetzungszeit zu ermitteln.
zuteilen oder es sind äquivalente technische Maßnahmen
vorzusehen, zum Beispiel elektronische Vorschaltgeräte mit Hinweis:
Die Ermittlung kann nach DIN 45 641 Abschnitt 3 oder
Hochfrequenz.
DIN 45 645 Teil 1 und DIN 45 645 Teil 2 vorgenommen werden.
(10) Die Beleuchtung für den Wartenraum und für den Leit-
(3) Der Schalldruckpegel akustischer Gefahrensignale muß
standsraum der Notsteuerstelle müssen je Versorgungsanteil
den A-bewerteten Schalldruckpegel der Betriebsgeräusche
aus mindestens zwei Strängen versorgt werden.
um mindestens 10 dB, maximal 20 dB, in einem oder mehre-
(11) Bei der Auslegung der Beleuchtung bezüglich der ren Oktavbereichen überschreiten.
Nennbeleuchtungsstärke ist der Ausfall einer der Stränge der
Notstromanlage nicht zu unterstellen.
A 2.4 Elektrostatische Aufladung
(12) Ein Ausschalten der Beleuchtung des Wartenraums und
Im Bereich der Warte, der Notsteuerstelle und der örtlichen
des Leitstandsraums der Notsteuerstelle ist nur zu Reparatur-
Leitstände darf der Ableitwiderstand des Fußbodenbelags
und Prüfzwecken und nur in den betreffenden Unterverteilun-
1 Megaohm nicht überschreiten.
gen für die SPannungsversorgung zulässig.
ausgelegt werden. Alle Arbeitsplätze dürfen für nicht stati- Ablesen zu unterscheidende Interpolationsintervall muß von
onäre Arbeitspositionen ausgelegt werden. der Arbeitsposition aus unter einem Winkel von mindestens
Hinweis: 2,5 Bogenminuten erscheinen.
Nicht stationäre Arbeitsposition bedeutet: Der Operateur kann (5) Die Bezifferung muß auf der Basis 1, 2 oder 5 erfolgen.
sich zu der Pult- oder Tafelsektion begeben, an der er bedienen
oder überwachen will, zum Beispiel mit Bürodrehstuhl mit Rollen.
Für je 10 Skalenteilstriche ist mindestens eine Ziffer vorzuse-
hen. Der Anfang der Skale muß und das Ende der Skale soll
b) Bei der Arbeitsplatzgestaltung darf davon ausgegangen beziffert sein. Nichtlineare Skalen sind entsprechend dem
werden, daß beim Betätigen von Stellteilen und Ablesen Verwendungszweck und der Ablesegenauigkeit zu unterteilen
von Anzeigen Körperbewegungen aus der normalen Ar- und zu beziffern. Zahlen mit mehr als drei Stellen zur Beziffe-
beitshaltung heraus ausgeführt werden dürfen. Dabei sind rung sollen nicht verwendet werden.
einseitig statische oder dynamische Muskelbelastungen
zu vermeiden. (6) Die Zeichenhöhe von Bezifferungen auf Skalen und die
Hinweis:
Höhen von Beschriftungen müssen von der Arbeitsposition
Körperbewegung aus der normalen Arbeitshaltung heraus be- aus unter einem Winkel von mindestens 12 Bogenminuten
deutet: Der Operateur kann zum Beispiel sich vorbeugen, sich erscheinen.
zurücklehnen, aufstehen.
(7) Zeiger dürfen Skalenteilstriche und möglichst auch
c) Sofern es die durchzuführenden Aufgaben erfordern, Bezifferungen nicht überdecken, ausgenommen Zeiger mit
müssen an den Arbeitsplätzen, insbesondere im Haupt- Schneidenspitzen oder durchsichtiger Ausführung. Zeiger
leitbereich und im Kommunikationsbereich, Flächen zum müssen sich auf der nicht durch Teilstriche besetzten Seite
Schreiben und zur Ablage von Unterlagen vorhanden der Teilungsgrundlinie befinden.
sein.
d) Von den Arbeitsplätzen aus müssen unbehinderte Sicht-
A 4.1.4 Digitalanzeigen
möglichkeiten zu allen Stellen bestehen, von denen her
Informationen aufgenommen werden müssen. (1) Die Höhen von alphanumerischen Zeichen und Symbo-
len von Digitalanzeigen müssen unabhängig von der Dar-
stellungsart von der Arbeitsposition aus unter einem Winkel
A 4 Anzeigen und Stellteile in Leitständen
von mindestens 15 Bogenminuten, vorzugsweise
A 4.1 Optische Anzeigen 20 Bogenminuten, erscheinen.
xis bewährten, vergleichbar gut lesbaren Schriften ausgeführt henfolge und der Art der Informationsdarstellung anzuordnen,
werden. Zeichen und Symbole müssen gut unterscheidbar zuzuordnen oder zu kennzeichnen. Dabei ist die Struktur der
sein und sollen schwarz auf hellem Hintergrund erscheinen. repräsentierten Systeme möglichst in enger Analogie zum
Systemaufbau wiederzugeben.
A 4.2 Akustische Anzeigen (2) Bei gleichartigen zusammengehörenden Anzeigen und
Stellteilen soll dasselbe Anordnungsprinzip angewendet wer-
Akustische Anzeigen für Alarmsignale sind nach KTA 3901 den.
und für die akustischen Aufmerksamkeitszeichen der Stö-
rungsmeldeanzeige nach DIN 19 235 Tabelle 2 auszuführen. (3) Bewegungsrichtung von Anzeigen und Betätigungssinn
zugehöriger Stellteile müssen gleichsinnig sein.
A 4.3 Stellteile
A 4.5.2 Anordnung von optischen Anzeigen
(1) Entscheidungen über Eignung, Einsatzmöglichkeiten
und Gestaltungskriterien für Stellteile sind auf der Grundlage (1) Optische Anzeigen sollen so angeordnet werden, daß
von DIN 33 401 und dem zugehörigen Beiblatt 1 zu treffen. der Blick des Operateurs bei seiner jeweiligen aufgabenbe-
zogenen Arbeitsposition und Arbeitshaltung senkrecht darauf
(2) Die Bewegungsrichtung von Stellteilen muß Populati- fällt. Sofern eine nachweislich ausreichende Informationsauf-
onsstereotypien entsprechen. nahme gewährleistet wird, kann der Winkel zwischen Sichtli-
(3) Die Auswirkungen unbeabsichtigter Betätigung von nie und Anzeigenoberfläche reduziert werden.
Stellteilen sollen durch schaltungstechnische oder konstrukti- (2) Zusammengehörige gleichartige Anzeigen sind so an-
ve Maßnahmen vermieden werden. zuordnen, daß die angezeigten Werte miteinander verglichen
Hinweis: werden können. Bei funktioneller Zusammengehörigkeit ist
Durch Freigabetasten und Verriegelungen können Auswirkungen eines der beiden Anordnungsprinzipien zu wählen:
unbeabsichtigter Betätigung vermieden werden. Durch Abde-
ckungen können unbeabsichtigte Betätigungen erschwert wer- a) Abbildend, zum Beispiel Anordnung in Fließbildern, ent-
den. sprechend dem Fluß von Stoffen, Energie oder Informati-
on.
b) Sequentiell, zum Beispiel Anordnung von links nach
A 4.4 Beschriftung und Kennzeichnung von Anzeigen und rechts oder von unten nach oben entsprechend der Rei-
Stellteilen henfolge der Beobachtung.
(1) Anzeigen und Stellteile sind so zu beschriften und zu (3) Unstrukturierte Anordnungen von Anzeigen sind zu
kennzeichnen, daß sie eindeutig identifizierbar sind. Die vermeiden. Unter Beachtung der Anordnungsprinzipien ist
räumliche Zuordnung von Beschriftungen zu Anzeigen und von den Möglichkeiten der Kennzeichnung von Gleichartigkeit
Stellteilen muß eindeutig sein. und Verschiedenartigkeit Gebrauch zu machen, zum Beispiel
Hinweis: in Form, Größe, Farbgebung, Anzeigeart.
Eindeutige Zuordnung von Beschriftungen zu Anzeigen und
Stellteilen kann zum Beispiel durch einheitliche Anordnung er-
reicht werden. A 4.5.3 Anordnung von Stellteilen
(2) Beschriftungen von Stellteilen sollen so angeordnet (1) Stellteile sind entweder nach funktioneller Zusammen-
werden, daß sie während der Betätigung gelesen werden gehörigkeit oder nach ihrer Bedeutung für die Prozeßführung
können. anzuordnen.
(3) Die Höhen von alphanumerischen Zeichen für Stellteil- (2) Bei funktioneller Zusammengehörigkeit ist eines der
beschriftungen müssen von der Arbeitsposition aus unter beiden Anordnungsprinzipien zu wählen:
einem Winkel von mindestens 12 Bogenminuten erscheinen. a) Abbildend, zum Beispiel Anordnung in Fließbildern ent-
sprechend dem Fluß von Stoffen, Energie oder Informati-
A 4.5 Anordnung und Zuordnung von optischen Anzeigen on. Die Fließrichtung ist eindeutig zu kennzeichnen.
und Stellteilen b) Sequentiell, zum Beispiel Anordnung von links nach
rechts oder von unten nach oben entsprechend der Rei-
A 4.5.1 Zuordnung von optischen Anzeigen und Stellteilen henfolge der Betätigung.
(1) Anzeigen und Stellteile sind vorzugsweise nach funktio- (3) Unstrukturierte Matrixanordnungen von Stellteilen sind
naler Zusammengehörigkeit, gegebenenfalls auch nach der zu vermeiden.
Bedeutung, der Anforderungshäufigkeit, der Anforderungsrei-
KTA 3904 Seite 13
Anhang B
Beispiele für personelle Besetzungen der Warte, der Notsteuerstelle und der örtlichen Leitstände
Bestimmungsgemäßer Betrieb 0
Wiederkehrende Prüfungen an Systemen von 1 bis 2
der Notsteuerstelle aus
Instandhaltungsvorgänge am Notstandssystem 0 bis 2
Revision der Gesamtanlage bei Kraftwerksstill- 0 bis 2
stand
Anforderungsfall an das Notstandssystem 2 bis 3
Betriebsart des dem örtlichen Leitstand zugeordneten ungestört mit wiederkehrenden mit Störung
Systems Prüfungen
Normalbetrieb 0 bis 2 1 bis 2 1 bis 2
An- und Abfahren 1 bis 2 1 bis 2 1 bis 2
Revision 1 bis 2 1 bis 2 1 bis 2
Anhang C
Stichwortverzeichnis
Reflexblendung, Vermeidung von A 2.1 (7) Warte 1 (4) Hinweis, 2.1 (1) und (2), 3, Anhang A
Reflexionsgrad A 2.1 (4)
Zeichenhöhe von Bildschirmanzeigen A 4.1.5 (2)
Sachverständiger 6.1, 6.2, 6.3, 6.4 (1) Zulässigkeit für örtliche Leitstände 5.1
Sammelstörungsmeldungen 5.3 (3)