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8.

Klasse
Mathematik Lernheft
mit Lehrer Schmidt

Zuordnungen
Anzahl Preis (€)
1 0,25
2 0,5 ·2
3 0,75 ·3
... ...

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8. Klasse Mathematik Lernheft
inkl. Lernvideos von Lehrer Schmidt, Aufgaben und Lösungen

Copyright © 2022 StudyHelp


StudyHelp GmbH, Paderborn
www.studyhelp.de

Autor: Stefan Abrams


Konzept & Lernvideos: Kai Schmidt

Redaktion & Satz: Carlo Oberkönig


Kontakt: verlag@studyhelp.de
Umschlaggestaltung, Illustration: StudyHelp GmbH

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Inhalt

1 Zahlen und Größen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7


1.1 Bruchrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.2 Dezimalzahlen und Brüche umwandeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
1.3 Größen umrechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.4 Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

2 Prozent- und Zinsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13


2.1 Prozentwert, Prozentsatz und Grundwert berechnen . . . . . . . . 14
2.2 Endwert berechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
2.3 Prozente in Diagrammen darstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
2.4 Zinsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
2.5 Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

3 Zuordnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
3.1 Proportionale Zuordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
3.2 Antiproportionale Zuordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
3.3 Zuordnungen darstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3.4 Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

4 Geometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
4.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
4.2 Dreiecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
4.3 Vierecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
4.4 Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
4.5 Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

5 Rationale Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
5.1 Rechnen mit rationalen Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
5.2 Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

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4 INHALT

6 Terme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
6.1 Terme aufstellen und berechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
6.2 Terme vereinfachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
6.3 Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

7 Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
7.1 Was ist eine Funktion? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
7.2 Funktionen bestimmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
7.3 Lineare Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
7.4 Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

8 Gleichungen und Ungleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61


8.1 Äquivalenzumformungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
8.2 Ungleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
8.3 Textaufgaben mit Gleichungen berechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
8.4 Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

9 Daten und Zufall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67


9.1 Stichprobe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
9.2 Wahrscheinlichkeit zusammengesetzter Ereignisse . . . . . . . . . 68
9.3 Wahrscheinlichkeit zweistufiger Zufallsversuche . . . . . . . . . . . . 69
9.4 Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

A Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

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Vorwort
Hi und herzlich willkommen!

Ich freue mich, dass du dich für dieses Lernheft entschieden hast!
Es ist ein Teil einer größeren Idee:

Ich möchte das Lernen und Üben für immer verändern!


Es ist an der Zeit, dass die digitalen Möglichkeiten
Einzug in den Lernprozess finden.

Mit diesem Heft möchte ich dir einen Einblick in die Grundlagen der Schulmathe-
matik geben und diese mit meinen Lernvideos und Übungen verknüpfen.
Wenn du bei den Aufgaben Unterstützung brauchst, nutzt du den jeweiligen QR-
Code. Dieser leitet dich dann zu einem passenden Lernvideo von mir und schon
kennst du den (Rechen-)Weg und kommst weiter.
Abschließend hast du die Möglichkeit deine Übungen mit den Lösungen hinten im
Heft zu vergleichen.
Du bist mit diesem Heft in der Lage dir das mathematische Schulwissen selbst-
ständig anzueignen, zu vertiefen oder zu festigen. Du kannst unabhängig von dei-
ner Lerngruppe in deinem eigenen Tempo lernen und hast immer die Sicherheit,
dass dir jemand zur Seite steht, wenn du Hilfe brauchst!
Ich denke, dass dieses Heft für dich eine gute Unterstützung im Schulalltag sein
kann. Und natürlich kannst du hiermit auch wunderbar „Lücken“ aufarbeiten.
Zusammen werden wir das sicherlich gut meistern.

Okay! Das war’s!

aka Lehrer Schmidt

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1 Zahlen und Größen

1.1 Bruchrechnung
Bruchrechnung ist für viele Schüler ein großes Problem. Aber keine Sorge: Wir
werden dir dieses Thema von Grund auf erklären. Sobald du die ersten Kniffe
verstanden hast, wird dir das Thema nicht mehr schwerfallen.
Einführung:
Fangen wir ganz vorne an: Was ist ein Bruch?
Ein Bruch besteht immer aus einem Zähler (über
dem Bruchstrich) und einem Nenner (unter dem
Bruchstrich).

3 (Zähler)
4 (Nenner)

Der Nenner (unten, im Beispiel die 4) gibt an, in wie viele gleich große Teile ein
Ganzes zerlegt wird. Das können wir gut an einem Kuchen verbildlichen. Wenn wir
uns das untere Bild anschauen, sehen wir zu Beginn einen ganzen Kuchen, der
nicht angeschnitten ist. Anschließend wird der Kuchen in 4 Stücke aufgeteilt, so-
dass 4 gleich große Stücke entstehen. Wenn wir nun einen großen Appetit haben
und 3 von diesen 4 Stücken essen, dann nehmen wir 34 des gesamten Kuchens.
Warum? Weil der Zähler (oben, im Beispiel die 3) angibt, wie viele Teile vom Gan-
zen genommen werden.

Nenner: Anzahl, in die ein Ganzes zerlegt wird


Zähler: Anzahl, die wir von der Gesamtzahl nehme n

3 (Zähler)
Ein Ganzes Vier gleich große Teile
4 (Nenner)

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8 1. Zahlen und Größen

Im nächsten Schritt werden wir mit den Brüchen rechnen. Keine Angst, das hört
sich schlimmer an als es wirklich ist. Beim Rechnen mit Brüchen gelten die fol-
genden Regeln: 3 (Zähler)
Ein Ganzes Vier gleich große Teile
4 (Nenner)
Erweitern: Ein Bruch wird erweitert, indem sowohl der Zähler als auch der Nenner
mit der gleichen Zahl multipliziert werden. Die Zahl über dem Pfeil gibt an, dass
der Bruch mit 2 erweitert wird:
3 2 3·2 6
−→ =
7 7 · 2 14
Beim Erweitern verändert sich die „Wirkung“ des Bruches nicht, damit ist gemeint,
dass am Ende genauso viel Kuchen weggenommen wird, wie zuvor. Schauen wir
uns wieder den Kuchen an:
Erweitern und kürzen: 3 (Zähler) 3 2 3⋅2 6
=
4 (Nenner) 4 ⋅
42 8

Beim linken Kuchen ist die graue Fläche genauso groß wie beim rechten Kuchen,
nur die Einteilung ist feiner.
Kürzen: Ein Bruch wird gekürzt, indem sowohl der Zähler als auch der Nenner
durch die gleiche Zahl geteilt werden. Die Zahl unter dem Pfeil gibt an, dass der
Bruch mit 9 gekürzt wird:

9 9:9 1
−→ =
27 9 27 : 9 3
Kürzen ist somit das Gegenteil vom Erweitern. Wir kürzen Brüche, weil mit kleinen
Zahlen besser gerechnet werden kann.
Gemischte Zahl ↔ Unechter Bruch: Eine gemischte Zahl (ganze Zahl und Bruch
z.B. 2 14 ) kann nach dem folgenden Schema in einen unechten Bruch (Zähler >
Nenner) umgewandelt werden:

(Un-)echte Brüche:
1 1 1 2·4+1 9
2 =2· + = =
4 4 4 4 4
Bei unechten Brüchen ist der Zähler (oben) grö-
ßer als der Nenner (unten). Das führt dazu, dass
wir keinen richtigen Bruch haben, denn ein Bruch
beschreibt ja eigentlich nur einen Teil vom Gan-
zen.

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1.1 Bruchrechnung 9

Wenn das „Ganze“ zum Beispiel vier Kuchenstücke sind und wir aber 9 Kuchen-
stücke besitzen, dann haben wir insgesamt 2 ganze und zusätzlich noch 1/4 Ku-
chen.
Addition: Zwei Brüche werden addiert, indem die Nenner gleichnamig gemacht
und anschließend die beiden Zähler addiert werden. Für das Angleichen der Nen-
ner benötigen wir wieder die Brucherweiterung, denn der Wert des Bruches darf
nicht verändert werden. Zuerst finden wir das kleinste gemeinsame Vielfache
(kurz: kgV ) der beiden Nenner heraus, in unserem Fall ist das 35. Anschließend
erweitern wir die Brüche mit dem jeweiligen Faktor: Bei 7 ist das die 5, denn
7 · 5 = 35 und bei 5 ist das die 7. Nachdem die Brüche angeglichen sind, kön-
nen die Zähler miteinander addiert werden.
Brüche addieren:
3 4 3·5 4·7
+ = +
7 5 7·5 5·7
15 28
= +
35 35
15 + 28 43
= =
35 35

Subtraktion: Zwei Brüche werden subtrahiert, indem die Nenner gleichnamig ge-
macht und anschließend die beiden Zähler voneinander subtrahiert werden. Die
Herangehensweise ist bei der Subtraktion genau wie bei der Addition (Stichwort
kgV ). Lediglich der letzte Schritt unterscheidet sich!

Brüche subtrahieren:
4 3 4·7 3·5
− = −
5 7 5·7 7·5
28 15
= −
35 35
28 − 15 13
= =
35 35

Multiplikation: Zwei Brüche werden multipliziert, indem wir den Zähler mit dem
Zähler und den Nenner mit dem Nenner multiplizieren (kurz: Zähler mal Zähler und
Nenner mal Nenner). Bei der Multiplikation müssen wir die Brüche nicht gleich-
namig machen.

1 3 1·3 3
· = =
2 4 2·4 8
Falls möglich, sollten die Brüche vor der Multiplikation über Kreuz gekürzt werden,
wie im folgenden Beispiel zu sehen ist. Wir können die 27 mit der 3 kürzen, denn
beide Zahlen sind ein Vielfaches der Zahl 3 (3 · 1 = 3 und 3 · 9 = 27). Das gleiche
gilt für die 7 mit der 14. Warum machen wir das? Damit wir nicht so große Zahlen

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10 1. Zahlen und Größen

multiplizieren müssen.

3 14  3 1 14 1  14
2 1·2 2
· = · = · == =
7 27 7  27 9 
 71 9 1·9 9

Brüche multiplizieren: Brüche dividieren:

Division: Zwei Brüche werden dividiert, indem bei dem Bruch, durch den geteilt
wird, Zähler und Nenner vertauscht wird (Kehrwert bilden) und danach die beiden
Brüche miteinander multipliziert werden. Auch hierbei können wir, nachdem der
Kehrwert gebildet wurde, kürzen:

3 27 3 14 31 14
2 1·2 2
: = · = · = =

7 14 7 27 71 27
9 1·9 9

1.2 Dezimalzahlen und Brüche umwandeln


Dezimalzahlen werden auch Kommazahlen genannt. Wir können fast jede Zahl
als Bruch und als Dezimalzahl darstellen, dafür müssen wir nur ein paar Schritte
bei der Umrechnung beachten.

Wenn wir eine Dezimalzahl in einen Bruch umwandeln, entspricht die Anzahl
der Nachkommastellen der Anzahl der Nullen im Nenner und die Zahl wird ohne
Komma in den Zähler gesetzt.

Zum Beispiel besitzt die Dezimalzahl 0,3 nur eine Nachkommastelle. Beim Er-
stellen des Bruches kommt demnach eine Null in den Nenner und die Zahl ohne
Komma kommt in den Zähler! Beispiele:
3
• 0,3 = 10
, 3 im Zähler und die Zahl im Nenner ist eine 1 mit einer Null.
425
• 0,425 = 1000
, 3 Nachkommastellen: Im Nenner steht eine 1 mit drei Nullen.
813
• 0,0813 = 10000
, 4 Nachkommastellen: Im Nenner steht eine 1 mit vier Nullen.

Beim Umwandeln eines Bruchs in eine Dezimalzahl können wir die Zahl direkt
umwandeln, wenn eine 10, 100 usw. im Nenner steht. Wenn eine andere Zahl im
Nenner steht müssen wir erst erweitern. Beispiele:

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1.3 Größen umrechnen 11

Dezimalzahl in Bruch: Bruch in Dezimalzahl:

4
• 10
= 0,4: Eine 10 steht im Nenner und die 4 wird zur Dezimalzahl mit einer
Nachkommastelle.
23
• 1000
= 0,023: Eine 1000 steht im Nenner, wodurch eine Dezimalzahl mit 3
Nachkommastellen entsteht.
4 16
• 25
= 100 = 0,16: Keine Zehnerzahl im Nenner, daher wird auf 100 erweitert.
100 hat 2 Nullen, wodurch eine Zahl mit 2 Nachkommastellen entsteht.

1.3 Größen umrechnen


Wenn wir Möbel oder Häuser bauen oder wenn wir wissen wollen, wie groß wir
sind, benutzen wir die Einheiten Meter (m) und Zentimeter (cm). Wir können diese
auch ineinander umrechnen, doch komischerweise passieren dabei immer Feh-
ler. Mit ein paar Tipps kannst du dir ganz einfach merken, wie du die Größen
ineinander umrechnest.
Einheiten umrechnen:

: 1000 : 10 : 10 : 10
km m dm cm mm

·1000 ·10 ·10 ·10

Beim Umrechnen der Einheiten ist es wichtig, dass du die Reihenfolge der Ein-
heiten der Größe nach auswendig kennst. Warum ist das wichtig? Wir sollten auf
jeden Fall wissen, dass z.B. Meter (m) größer sind als Zentimeter (cm). Wenn du
die Reihenfolge kennst, dann kannst du dir merken:

Wenn du von einer kleineren Einheit in eine größere Einheit rechnest, dann wird
aus der großen Zahl eine kleinere Zahl. Wenn du eine größere Einheit in eine
kleinere Einheit umwandelst, wird aus einer kleinen Zahl eine größere Zahl.

Beispiele: 25 mm = 2,5 cm, 10 km = 10.000 m


Wir rechnen aus einer kleineren Einheit (mm) in eine größere Einheit (cm) um, so
dass die große Zahl (25) zu einer kleineren Zahl (2,5) wird. Der Umrechnungsfak-
tor beträgt 10.

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12 1. Zahlen und Größen

1.4 Aufgaben
A.1.1. Erweitere den Bruch mit 5.
2 1 4 7
a) 3
b) 5
c) 2
d) 8

A.1.2. Kürze den Bruch mit 4.


4 24 8 12
a) 16
b) 36
c) 52
d) 32

A.1.3. Kürze den Bruch soweit wie möglich.


6 12 30 14
a) 21
b) 24
c) 25
d) 56

A.1.4. Rechne in eine gemischte Zahl um.


5 11 4 24
a) 3
b) 5
c) 2
d) 7

A.1.5. Wandle in einen echten Bruch um.

a) 2 12 b) 3 15 c) 4 52 d) 5 18

A.1.6. Wandle in eine Dezimalzahl (erweitere zuerst auf eine 10 oder 100).
2 1 1 7
a) 10
b) 5
c) 2
d) 25

A.1.7. Berechne die folgenden Brüche.


2 3 5 1 2 3 2 3
a) 3
+ 6
e) 6
− 3
i) 3
· 6
m) 3
: 6

1 2 4 2 1 2 1 3
b) 5
+ 4
f) 5
− 4
j) 5
· 6
n) 5
: 7

1 4 1 2 1 4 1 5
c) 2
+ 6
g) 2
− 8
k) 2
· 2
o) 2
: 2

7 5 7 5 2 3 2 5
d) 8
+ 12
h) 8
− 10
l) 9
· 12
p) 9
: 18

A.1.8. Rechne in die vorgegebenen Größen um.

a) 5 cm = m d) 3.100 m3 = km3

b) 22 mm = m e) 0,06 l = ml

c) 25 cm2 = m2 f) 80 kg = g

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2 Prozent- und Zinsrechnung

Was ist ein Anteil?


Nehmen wir mal an, dass in deiner Klasse insgesamt 25 Schüler sind, von denen
die meisten 13 Jahre alt sind. Zwei deiner Mitschüler sind erst 12 Jahre alt und
einer ist sogar schon 14. Wie können wir nun den Anteil an Schülern bestimmen,
die nicht 13 Jahre alt sind? Dafür können wir eine Bruchzahl verwenden. Die ge-
samte Anzahl an Schülern steht im Nenner und die Anzahl der Schüler, die nicht
13 sind, steht im Zähler. Das sieht dann folgendermaßen aus:

Brüche in Prozent:
3 (gesuchte Anzahl)
25 (gesamte Anzahl)

Ausformuliert können wir sagen: 3 von 25 Schü-


lern sind nicht 13 Jahre alt. Der Anteil von 12-
2
jährigen Schülern wäre demnach 25 (2 von 25).

Was sind Prozente?


Du fragst dich sicherlich, was das jetzt mit den Prozenten zu tun hat? Prozent
bedeutet übersetzt: pro Hundert, also sind beispielsweise 1% ein Teil von Hun-
dert. Die Hundert ist dabei keine absolute Zahl sondern eine bestimmte Menge,
die mit 100% gleichgesetzt wird. Wenn wir 4 Schokoriegel kaufen, dann sind das
unsere 100%. Wenn wir davon zwei essen, haben wir nur noch die Hälfte an Scho-
koriegeln übrig, also 50%. Oder wie im Beispiel mit den 25 Schülern: Wenn alle
anwesend sind, ist die Klasse vollzählig, also sind 100% da. Wenn die Hälfte fehlt,
dann sind nur 50% anwesend.

Prozentzahlen können wir auch als Dezimalzah- Dreisatz:


len aufschreiben:

100% → 1 132% → 1,32


50% → 0,5 5% → 0,05
125% → 1,25 25,76% → 0,2576

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14 2. Prozent- und Zinsrechnung

Um die Prozentzahl aller 12-jährigen in deiner Klasse zu erhalten (2/25) gehen wir
folgendermaßen vor: Wir erweitern den Nenner mit der Zahl 4 auf 100. Die 100 im
Nenner ist für uns ganz wichtig, denn Prozent bedeutet ja: pro Hundert. Wenn wir
den Bruch also so erweitern, dass wir eine 100 im Nenner stehen haben, können
wir direkt in eine Dezimalzahl und daraus in eine Prozentzahl umrechnen:
2 4 2·4 8
−→ = = 0,08 → 8%
25 25 · 4 100
Wenn wir nicht auf 100 erweitern können, müssen wir versuchen schriftlich zu
dividieren.

Was sind Promille?


Ist dir schon mal aufgefallen, dass sich die Wörter Prozent (%) und Promille (‰)
sehr ähneln? Prozent heißt: pro Hundert, somit können wir einen Anteil von 100
bestimmen. Promille hingegen heißt: pro Tausend oder tausendstel. Wir können
mit dem Promille einen Anteil von Tausend bestimmen. Ein Prozent ist demnach
zehnmal so groß wie ein Promille. Beispiel:
2
2% =
100

2
Promille berechnen: Wir wissen, dass wir 2% auch als 100 schreiben
können. Bei Promille steht keine 100 im Nenner,
sondern eine 1000, weil wir pro tausend bestim-
men wollen. Damit wir von Prozent auf Promille
kommen, müssen wir mit 10 erweitern:
2 10 20
2% = −→ = 20‰
100 1000

2.1 Prozentwert, Prozentsatz und Grundwert berechnen


Wie Anteile bestimmt und in Prozente umgerechnet werden, haben wir bereits
kennengelernt. Der spannende Teil kommt aber erst noch: Das Rechnen mit Pro-
zenten. Vorher aber erst die Erklärung der wichtigsten Begriffe:

• Der Grundwert G ist die Ausgangsgröße.


(z.B. die 25 Schüler)

• Der Prozentsatz p ist der Anteil.


(z.B. sind 8% zwölf Jahre alt)

• Der Prozentwert W ist die absolute Zahl zu dem Prozentsatz.


(z.B. sind 8% gleich zwei Schüler)

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2.1 Prozentwert, Prozentsatz und Grundwert berechnen 15

Formeldreieck:
W

G p

Formeln:
W W
W =G·p G= p=
p G

Das Dreieck zeigt den Zusammenhang der Formeln, welche wir als Eselsbrücke
benutzen können. Wenn G berechnet werden soll, stellen wir uns das Dreieck
vor und machen aus dem horizontalen Strich einen Bruchstrich: G = Wp . Soll der
Prozentwert W bestimmt werden, machen wir aus dem Strich ein Malzeichen und
schon haben wir die richtige Formel: W = G · p.
Mit den drei Werten können wir jetzt rumrechnen. Typische Aufgabentypen:

1. Prozentsatz gesucht

In einer Klasse sind 25 Schüler. Zwei davon sind Prozentsatz:


12 Jahre alt, der Rest ist älter. Wie viel Prozent
der Schüler sind 12?
W 2
p= = = 0,08.
G 25
A.: In der Klasse sind 8% 12 Jahre alt.

2. Grundwert gesucht

In einer Klasse sind zwei Schüler unter 13 Jahre Grundwert:


alt, das sind genau 8% von der gesamten Klasse.
Wie groß ist die Klasse?

W 2 2 2 · 100
G= = = 8 = = 25
p 0,08 100 8

A.: In der Klasse sind 25 Schüler.

3. Prozentwert gesucht
Prozentwert:
In einer Klasse mit 25 Schülern sind 8% 12 Jahre
alt. Wie viele Schüler sind das?

W = G · p = 25 · 0,08 = 2

A.: In der Klasse sind 2 Schüler 12 Jahre alt.

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16 2. Prozent- und Zinsrechnung

2.2 Endwert berechnen


Die Grundaufgaben der Prozentrechnung haben wir bereits kennengelernt. Der
nächste Aufgabentyp, den wir uns anschauen, ist die Berechnung von Endwerten.

vermehrter Aber wozu brauchen wir das?


Grundwert:
Was ist ein Endwert?

Beispiel: Nehmen wir an, dass du jeden


Tag ein Käsebrötchen in der Schule kaufst,
welches 0,60 Euro kostet. Die neue Chefin der
Cafeteria hebt jetzt alle Preise um 10% an. Wie
teuer ist das Käsebrötchen nach der Erhöhung?

Vorgehen
1. Notiere alle gegebenen Werte
• Ausgangswert A? Hier: A = 0,60 Euro
• Veränderung? Hier: +10% = +0,1
• Wachstumsfaktor? Hier: 1 + Veränderung = 1,1
2. Formel für den Endwert notieren und berechnen, hier:
• Endwert (E) = Ausgangswert (A) · Wachstumsfaktor
• E = 0,60 Euro · 1,1 = 0,66 Euro
3. Antwort notieren, hier:
Der neue Preis für ein Käsebrötchen beträgt 0,66 Euro.

Wenn sich ein Wert prozentual ändert, können wir mit der Berechnung des End-
wertes den endgültigen Wert berechnen. Diese Art der Berechnung können wir
z.B. bei der prozentualen Erhöhung des Kaufpreises, bei prozentualen Rabattak-
tionen oder auch bei der Berechnung vom Brutto- und Nettolohn benutzen.
Wenn sich ein Wert prozentual verkleinert, dann kann es auch mit dem Endwert
berechnet werden. Setze dafür bei der Berechnung des Wachstumsfaktors eine
negative Veränderung ein und du erhältst einen Wachstumsfaktor der kleiner als
1 ist, z.B. 0,8.

2.3 Prozente in Diagrammen darstellen


Um prozentuale Messungen grafisch darzustellen, eignen sich Diagramme sehr
gut. Wir können durch die bildliche Darstellung besser sehen wie sich die einzel-
nen Anteile verteilen. Um ein passendes Diagramm zu wählen, solltest du genau
wissen, was du mit deiner Messung aussagen möchtest und was du zeigen möch-
test. Hier sind die gängigsten Methoden:

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2.3 Prozente in Diagrammen darstellen 17

Säulen-/ und Balkendiagramm


Um z.B. eine Klausur auszuwerten, können wir ein Säulendiagramm benutzen.
Das eignet sich sehr gut, wenn du Daten hast, die eine gewisse Reihenfolge vor-
geben (hier: Note 1 bis 6).

Notenspiegel
40 %
35 %
30 %
25 %
20 %
15 %
10 %
5 %
0 %
1 2 3 4 5 6

Das Säulendiagramm ist einfach zu zeichnen: Auf der horizontalen (waagerech-


ten) Achse stehen die verschiedenen Kategorien, also in diesem Beispiel tragen
wir da die Noten 1 bis 6 ein. Auf der vertikalen (senkrechten) Achse sind die Pro-
zente eingetragen, dabei können wir von 0% bis 100% oder von 0% bis zu dem
höchsten vorkommenden Prozentsatz gehen. Nun wird auf jeder Note eine Säule
gezeichnet, die so hoch ist wie der prozentuale Anteil (z.B. haben 10% der Schü-
ler die Note 1). Anhand der unterschiedlichen Höhen der Säulen haben wir einen
bildlichen Vergleich, welche Note am häufigsten vorhanden ist.
Ein weiteres gängiges Diagramm ist das Balkendiagramm. Wenn wir die beiden
Achsen des Säulendiagramms tauschen, bekommen wir ein Balkendiagramm.
Die Balken liegen dann horizontal und wir können anhand der Länge der Balken
einen Vergleich vornehmen.

Notenspiegel

0 % 5 % 10 % 15 % 20 % 25 % 30 % 35 % 40 %

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18 2. Prozent- und Zinsrechnung

Säulendiagramm: Balkendiagramm:

Kreisdiagramm
Ein Kreisdiagramm eignet sich dann, wenn die Daten keine Reihenfolge haben,
bzw. es kein besser oder schlechter gibt. Stellen wir uns vor, dass du in deiner
Klasse eine Umfrage über die Hobbys deiner Mitschüler machst. Die Hobbys kön-
nen zwar in keiner bestimmten Reihenfolge zugeordnet werden, aber der prozen-
tuale Anteil kann bildlich dargestellt werden.
4 %
Kreisdiagramm: Hobbys
2 %
7 % Fußball
7 % Basketball
Reiten
20 % 60 % Tischtennis
Snowboard/Ski
Keine Hobbys

Vorgehen: Kreisdiagramm zeichnen


Beispiel: 20% der Schüler aus deiner Klasse haben Basketball als ihr Hobby.

1. Zeichne einen Kreis. Der volle Kreis hat einen Winkel von 360° = 100%.

2. Berechne den Winkel für den Anteil, hier:


Winkel für Basketball = α, Anteil der Sportart = p

α = 360° · p = 360° · 0,20 = 72°

3. Zeichne den Winkel ein und berechne den Nächsten.

Hinweis: Alle Winkel der Anteile müssen zusammen 360° ergeben.

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2.4 Zinsrechnung 19

2.4 Zinsrechnung
Wenn du deine Eltern fragst, ob sie für dich dein Geld aufbewahren, damit es nicht
verloren geht, werden deine Eltern das Geld an einem sicheren Ort verwahren.
Wir können es aber auch zur Bank bringen und dort unser Geld ansparen. Die
Bank gibt uns dafür, dass wir ihnen vertrauen, einen gewissen Betrag. Sie könnte
sagen, dass sie jedem 100 Euro gibt, der bei ihnen Geld anlegt. Für dich wäre
es sehr gut, wenn du dann 10 Euro anlegst und 100 Euro dafür bekommst. Für
andere wäre es nur ein kleiner Betrag, wenn sie der Bank beispielsweise 10.000
Euro geben. Deswegen hat sich die Bank überlegt, dass sie keinen bestimmten
Betrag auszahlt, sondern einen prozentualen Anteil auf dem, was du eingezahlt
hast. Meistens wird der prozentuale Anteil nach einem Jahr ausgezahlt, deswegen
heißt es Jahreszins. Der Jahreszins ist der Prozentwert zu deinem Kapital.

KIP-Formel:
Wir verwenden folgende Abkürzungen:

Formel Jahreszins:

Z =K ·p

mit Jahreszins Z , Kapital K und Zinssatz p

Beispiel: Daniel zahlt 500 Euro auf das Konto seiner Bank ein. Die Bank gibt ihm
dafür einen Jahreszins von 5%. Wie viel Jahreszinsen bekommt er nach einem
Jahr ausbezahlt?
Vorgehen: Jahreszins berechnen

1. Gegebene Werte notieren, hier:

Kapital K = 500 Euro und Zinssatz p = 5% = 0,05

2. Formel notieren und einsetzen, hier:

Z = K · p = 500 Euro · 0,05 = 25 Euro

3. Antwort notieren, hier: Daniel bekommt 25 Euro Jahreszinsen.

Wie bei der Berechnung von Grundwert, Prozentwert und Prozentsatz aus der
Prozentrechnung können wir auch hier die Formeln umstellen und die fehlende
Größe berechnen.

Formeln Zinsrechnung:
Z Z
Z =K ·p K = p=
p K

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20 2. Prozent- und Zinsrechnung

Tipp: Notiere immer erst alle gegebenen Werte und setze dann in die For-
mel ein.

Tageszinsen
Die Banken geben jedem, der Geld bei ihnen spart, Zinsen auf ihr Geld. Es gibt
die Möglichkeit sich nach einem Jahr Zinsen berechnen und auszahlen zu lassen.
Aber wenn man sein Geld nicht für ein volles Jahr in der Bank sparen will, sondern
nur für ein halbes oder ein viertel Jahr, gibt es die Möglichkeit einen Tageszins zu
bekommen. Somit wird der Zinssatz nicht auf ein Jahr, sondern auf einen Tag
berechnet.
Der Tageszins wird ähnlich wie der Jahreszins berechnet, es wird allerdings zu-
sätzlich der Zeitraum miteinbezogen:

Zt = K · p · t
360

In dem Bruch 360t


wird für t die Anzahl der Tage eingesetzt, die berechnet werden.
Bei der Zinsrechnung wurde für ein Zinsjahr 360 Tage festgesetzt, somit wird mit
dem Bruch der prozentuale Anteil des Jahres bestimmt, der berechnet werden
360
soll. 360 wären 100% und somit ein gesamtes Jahr und 360 t
sind t% und somit nur
ein Teil des Jahres.
Kapital berechnen: Zinssatz berechnen: Zinsen berechnen:

Vorgehen: Tageszins berechnen

1. Gegebene Werte notieren, hier:


Kapital K = 3.000 Euro, Zinssatz p = 4% = 0,04 und Tage t = 90

2. Formel notieren und einsetzen, hier:


t 90
Zt = K · p · = 3.000 Euro · 0,04 · = 30 Euro
360 360
3. Antwort notieren, hier:
Die Tageszinsen für 90 Tage betragen bei einem Zinssatz von 4% 30 Euro.

Auch diese Formeln kannst du umstellen und den Zinssatz, das Kapital oder die
Anzahl der Tage berechnen. Schau dafür im Kapitel Gleichungen nach, wie Äqui-
valenzumformungen angewendet werden.

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2.5 Aufgaben 21

2.5 Aufgaben
A.2.1. Schreibe in Prozent [%].

2 4
a) c)
100 2
1 7
b) d)
5 8

A.2.2. Schreibe in Promille [‰].

2 1
a) c)
1000 5
2 9
b) d)
100 125

A.2.3. Berechne die fehlenden Werte.

a) Ein Eichhörnchen hat 240 Nüsse gesammelt. 30 davon sind Haselnüsse.


Wie hoch ist der Prozentsatz?

b) Karl möchte eine Playstation haben und hat 300 Euro. Karls Eltern sagen,
dass sie ihm die Playstation kaufen, aber er muss 25% von seinem Geld
dazulegen. Wie viel muss Karl von seinem Geld abgeben?

c) Tom hat bereits 15 Euro seines Taschengeldes ausgegeben. Dies sind 20


Prozent seines monatlichen Taschengeldes. Wie viel Geld bekommt er pro
Monat?

A.2.4. Berechne die jeweiligen Endwerte.

a) Finn möchte sich Äpfel kaufen und geht zum Supermarkt. Dort findet er als
Angebot eine Aktionspackung für 5 Euro. Die Aktionspackung ist beschriftet
mit 5kg + 15% mehr Inhalt. Wie viel Kilogramm Äpfel kann sich Finn für 5
Euro kaufen?

b) Karl möchte diesmal ein Spiel für seine Playstation kaufen und findet ein
Angebot: Heute alles 20% reduziert. Wie viel zahlt er für das Spiel, wenn es
vorher 25 Euro gekostet hat?

A.2.5. In einer Umfrage wurden 150 Menschen befragt, was für ein Haustier sie
besitzen. 40 haben einen Hund, 25 eine Katze, 15 haben zu Hause einen Vogel
und 5 haben Reptilien. Der Rest hat kein Haustier zu Hause. Zeichne zu dieser
Aufteilung ein Kreisdiagramm.

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22 2. Prozent- und Zinsrechnung

A.2.6. Berechne die fehlenden Größen.

a) b) c) d) e) f)
Kapital K in Euro 2.000 155.250 354 15.475
Zinssatz p in % 5 7 3 20
Jahreszinsen Z in Euro 40 500 368,75 902

A.2.7.

a) Gegeben sind: K = 2.000 Euro, p = 2,5%, t = 150 Tage.


Berechne den Tageszins ZT .

b) Karl hat von seinen Großeltern 200 Euro zum Geburtstag bekommen und
will das auf einem Festgeldkonto anlegen, bis er es braucht. Es wird jährlich
mit 5% verzinst. Nach 5 Monaten (30 Tage pro Monat) braucht er es für
einen neuen Controller seiner Playstation (Kosten: 20 Euro). Kann er den
Controller von den bisher erhaltenen Zinsen bezahlen?

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3 Zuordnungen

Wir können im Supermarkt jedem Produkt einen Preis zuordnen. Betrachten wir
zum Beispiel ein Brötchen. Eine Zuordnung könnte also lauten: 1 Brötchen → 0,25

3
Euro. Dem Brötchen wurde ein fester Preis zugeordnet mit dem wir später rechnen
können.
Zuordnungen
3.1 Proportionale Zuordnung
Wir können im Supermarkt jedem Produkt einen Preis zuordnen. Die Zuordnung
Bei beispielsweise
für ein Brötchen Produkten imist:Supermarkt
1 Brötchen !haben wir meistens
0, 25 Euro. einewurde
Dem Brötchen proportionale Zuordnung.
Aber
ein fester Preis was bedeutet
zugeordnet mit demdas? Je mehr
wir später rechnenwirkönnen.
einkaufen, desto mehr müssen wir auch
bezahlen, ist doch logisch!

Eine Zuordnung
3.1 Proportionale ordnet einem Wert einen anderen Wert eindeutig zu.
Zuordnungen
Bei Produkten im Supermarkt
Wenn wir nur einhaben wir meistens
Brötchen kaufen,eine proportionale
zahlen wir 0,25Zuordnung,
Euro. Wenn wir zwei Brötchen
das heißt, jekaufen,
mehr ichmüssen
kaufe desto mehr muss ich auch bezahlen,
wir zweimal 0,25 Euro bezahlen, also wie bei0,5
denEuro. Das könnten wir
Brötchen. Wenn ich ein Brötchen kaufe, dann muss ich 0,25 Euro bezahlen,
beliebig oft fortführen, bis wir alle Brötchen aufgekauft haben. bei
zwei Brötchen muss ich 2-mal 0,25 Euro bezahlen, also 0,5 Euro, und so weiter:
Proportionale
Anzahl Preis (Euro) Zuordnung:

1 0,25
⋅2
2 0,5 ⋅3
3 0,75

... ...

Wir können die Zuordnung und die Zuordnungsart für unsere Berechnungen
nutzen. Beispiel: Wenn wir den Preis eines Brötchens kennen und wir 10 Stück
kaufen möchten, dann multiplizieren wir einfach den Betrag von einem Brötchen
mit der Anzahl an Brötchen, die wir haben möchten.

10 · 0,25 Euro = 2,50 Euro

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24 3. Zuordnungen

Allgemein können wir sagen, wenn wir n Brötchen kaufen möchten (n ist hier ei-
ne Variable, die verwendet wird, da wir nicht wissen, wie viele Brötchen gekauft
werden sollen): n · 0,25 [Euro]. Für n kann jetzt eine beliebige Zahl eingesetzt
werden.
Bei der proportionalen Zuordnung merken wir uns:

3
Je mehr . . . , desto mehr . . .

Zuordnungen
oder
Je weniger . . . , desto weniger. . . .

z.B.: Je mehr Brötchen wir haben möchten, desto mehr müssen wir bezahlen.

Wir können im Supermarkt jedem Produkt einen Preis zuordnen. Die Zuordnung
Bei Aufgaben, in denen wir die Zuordnung für eine Einheit nicht kennen (wie im
obigen Brötchen
für ein Beispiel),beispielsweise
nutzen wir eineist: Tabelle
1 Brötchen 0, 25 Euro.über
und!berechnen Demeinen
Brötchen wurde
Zwischen-
ein fester
schritt denPreis
Wert zugeordnet mit Einheit.
einer einzigen dem wir später rechnen können.
3.2 Antiproportionale Zuordnung 23
Beispiel: 5 Flaschen Wasser kosten 15,00 Euro, wie viel kosten 9 Flaschen?

3.1 Vorgehen: Proportionale


Proportionale Zuordnung berechnen
Zuordnungen
1. Schreibe die bekannte Zuordnung in eine Tabelle, hier:
Bei Produkten im Supermarkt haben wir meistens eine proportionale Zuordnung,
Wir wissen
das heißt, ausich
je mehr der Aufgabenstellung,
kaufe wie ich
desto mehr muss vielauch
5 Flaschen Wasser
bezahlen, kosten.
wie bei den
Die Tabelle bekommt 2 Spalten mit den Überschriften „Anzahl“ und „Kosten
Brötchen. Wenn ich ein Brötchen kaufe, dann muss ich 0,25 Euro bezahlen, bei
zwei (Euro)“.
Brötchen muss ich 2-mal 0,25 Euro bezahlen, also 0,5 Euro, und so weiter:

Anzahl Kosten (Euro)


Anzahl Preis (Euro)
5 15,00
1 0,25
2. Berechne, falls nötig, einen Zwischenschritt (eventuell ⋅die ⋅3
2 1), hier:
2 0,5
Wir rechnen zunächst aus, was eine Flasche Wasser kostet. Dafür teilen wir
die Anzahl und die Kosten 3 jeweils durch 50,75
und finden heraus, dass eine Fla-
sche Wasser 3,00 Euro kostet. Anschließend multiplizieren wir Anzahl und
... ...
Kosten, ausgehend von einer Flasche, mit 9 und bekommen die gesuchten
Kosten für 9 Flaschen Wasser.

Anzahl Kosten (Euro)

:5 5 15,00 :5
1 3,00
⋅9 ⋅9
9 27,00

3.1.Notiere
Wir wissen aus der Aufgabenstellung
die Antwort, hier: wie viel 5 Flaschen Wasser kosten. Die
Tabelle bekommt 2 Spalten mit den
9 Flaschen Wasser kosten 27,00 Euro. Überschiften „Anzahl“ und „Kosten“.

2. Danach rechnen wir den Zwischenschritt, dafür berechnen wir die Kosten für
eine Flasche Wasser. Wenn wir die Anzahl durch 5 Teilen, dann müssen wir
auch die Kosten durch 5 Teilen, somit bekommen wir für 1 Flache Wasser
einen Betrag von 3,00
Copyright Euro. |Anschließend
bei StudyHelp rechnene4ujK2Z
Kundenidentifikationsnummer: wir 1 Flasche mal 9 und
bekommen den Betrag für 9 Flaschen Wasser.
3.
1. Notiere die Antwort,
Wir wissen hier:
aus der Aufgabenstellung wie viel 5 Flaschen Wasser kosten. Die
9Tabelle bekommt
Flaschen Wasser2kosten
Spalten mit den
27,00 Überschiften „Anzahl“ und „Kosten“.
Euro.

3.2 Antiproportionale
2. Danach rechnen Zuordnung
wir den Zwischenschritt, dafür berechnen wir die Kosten für 25
eine Flasche Wasser. Wenn wir die Anzahl durch 5 Teilen, dann müssen wir
Antiproportionale Zuordnung bekommen wir für 1 Flache Wasser
auch3.2die Kosten
Antiproportionale
durch 5 Teilen, somit Zuordnung
einen Betrag von 3,00 Euro. Anschließend
Die antiproportionale Zuordnung tritt ein, wenn die rechnen wir 1 Flasche
vorhandene mal 9 und
Menge konstant
bleibtbekommen
und sich dieden
Die Betrag für
Aufteilung 9 Flaschen
antiproportionale
ändert. Was Wasser.
Zuordnung
meine trittdamit?
ich ein, wenn die vorhandene Menge konstant
bleibt und sich die Aufteilung ändert. Was bedeutet das?
Wir3.haben
Wir können die Antwort
2 Liter Wasser und notieren:
20 Gläser,9 wir
Flaschen
könnenWasser kosten
jedes Glas mit 27,00 Euro.
0,1 L Wasser
Wir betrachten
füllen wenn alle Gläser gleich voll2 Liter WasserWenn
sein sollen. und 20wirGläser. Wenn
die gleiche jedesWasser
Menge Glas mit 0,1 Liter Was-
auf nur 10 Gläser seraufteilen
befüllt ist, sind alle
wollen, dannGläser
können gleich voll. Wenn
wir jedes wir0,2
Glas mit dieL2Wasser
Liter Wasser auf nur 10
füllen. Gläser aufteilen sollen, müssen wir jedes Glas mit 0,2 Liter Wasser füllen.
Antiproportionale Zuordnung
Antiproportionale
Anzahl Gläser Liter pro Glas Zuordnung:
Die antiproportionale Zuordnung tritt ein, wenn die vorhandene Menge konstant
ändert. Was meine ich damit? ⋅ 2
: 2 Aufteilung20 0,1
bleibt und sich die

⋅ 2 mit 0,1 L Wasser


10 0,2
: 2 Wasser und 20 Gläser, wir können jedes Glas
Wir haben 2 Liter

⋅8
5 0,4
füllen wenn alle Gläser gleich voll sein sollen. Wenn wir die gleiche Menge Wasser
:8
40 0,05

Die gesamte Menge an Wasser bleibt immer gleich, aber es ändert sich die Menge
an Gläsern, in denen das Wasser aufgeteilt werden soll.
Bei der antiproportionalen Zuordnung merken wir uns:

Je mehr . . . , desto weniger . . .


oder
Je weniger . . . , desto mehr. . . .

z.B.:
Je mehr Gläser mit einer vorgegebenen Menge Wasser befüllt werden, desto
weniger Wasser pro Glas.
Je mehr Freunde dein Zimmer aufräumen, desto weniger Zeit benötigt ihr.

Das Vorgehen zur Berechnung der antiproportionalen Zuordnung funktioniert ge-


nau wie bei der proportionalen Zuordnung. Befolge einfach die 3 Schritte, denn
auch hierbei kann ein Zwischenschritt sinnvoll sein.

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26 3. Zuordnungen

3.3 Zuordnungen darstellen


Proportionale Zuordnungen werden mit Hilfe einer Geraden dargestellt.
Beispiel: Peter fährt mit seinem Auto in den Urlaub. Er braucht für 120 km 1
Stunde und sein Urlaubsort ist 600 km entfernt. Wie lange dauert die Autofahrt?
7

5
Zeit (h)

0
0 100 200 300 400 500 600 700 800
Strecke (km)

Da wir wissen, dass es eine proportionale Zuordnung ist, können wir den Punkt
(0|0) als auch den Punkt (120|1) in unser Diagramm einzeichnen und eine Gerade
dadurch zeichnen. Jetzt müssen wir nur noch den y-Wert ablesen, der zu dem
gesuchten x-Wert = 600 km gehört.
Antwort: Peter benötigt für 600 km genau 5 Stunden.
Antiproportionale Zuordnungen werden mit Hilfe von Hyperbeln dargestellt.
Beispiel: Bei einem Wandertag kostet die Busfahrt bei 24 Schülern jeweils 20
Euro pro Schüler. Es kommen kurzfristig 6 Schüler der Parallelklasse mit. Wie viel
muss jeder Schüler zahlen, wenn das Geld gleichmäßig aufgeteilt wird?
300

250
Kosten pro Person

200

150

100

50

0
0 10 20 30 40 50 60
Anzahl der Schüler

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3.4 Aufgaben 27

Der erste Punkt, den wir eintragen können, liegt bei (24|20). Insgesamt kostet
die Busfahrt also 24 · 20 = 480 Euro. Wir können weitere Punkte der Zuordnung
bestimmen, indem wir die Gesamtkosten durch eine beliebige Anzahl an Schülern
teilen. Wenn 30 Schüler mitfahren, rechnen wir 480 : 30 = 16. Wir können also
den nächsten Punkt bei (30|16) eintragen.

Zuordnungen
Wichtig: Eine antiproportionale Zuordnung lässt darstellen:
sich nicht als Gerade darstellen. Um den Verlauf
zu zeichnen, müssen wir die Punkte einzeln
berechnen.

Antwort: Bei 30 Schülern muss jeder nur


noch 16 Euro zahlen.

3.4 Aufgaben
A.3.1. Berechne die fehlenden Werte dieser proportionalen Zuordnungen.
a) b) c)

Anzahl Preis Milch Preis Bananen Preis


(Euro) (Liter) (Euro) (kg) (Euro)
5 12,50 1 0,80 3 1,80
1 2 1
8 5 7

A.3.2. Berechne die fehlenden Werte dieser antiproportionalen Zuordnungen.


a) Eine Busfahrt wird b) Der Flächeninhalt ei- c) Ein Auto braucht mit
von der Klasse bezahlt. nes Rechtecks bleibt im- einer Geschwindigkeit
Wie viel muss jeder be- mer gleich groß. Wie von 180 km/h 2h für
zahlen, wenn weniger ändert sich die Breite, eine Strecke. Wie lange
Schüler mitkommen? wenn sich die Länge än- braucht es mit 150
dert? km/h?
Anzahl Preis
Schüler pro Länge Breite Geschwin- Zeit (h)
Person (cm) (cm) digkeit
30 2,50 20 35 (km/h)

1 180 2

10 25

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28 3. Zuordnungen

A.3.3. In einer Fabrik werden eingelegte Gurken in Gläser abgefüllt. Pro Tag füllen
sie 500kg eingelegte Gurken ab. Jedes Glas fasst 250g Gurken, aber aufgrund vie-
ler Kundennachfragen wollen sie die Größe der Gläser variieren. Wie viele Gläser
füllen sie pro Tag ab, wenn sie die Füllmenge der Gläser ändern?

kg pro Glas 0,25 0,1 0,2 0,5 1 2


Anzahl
der Gläser

Zeichnen ein Schaubild zu dieser Tabelle.


A.3.4. Bei diesen Aufgaben musst du als erstes herausfinden, ob es sich um eine
proportionale oder antiproportionale Zuordnung handelt. Anschließend rechnest
du die Aufgaben.

a) Peter ist mit seinem Auto mit 42 Liter 600 km weit gefahren. Wie viel Liter
verbraucht sein Auto pro 100 km?

b) Für das Streichen eines Hauses benötigen 5 Maler 3 Tage. Wie lange be-
nötigen nur 4 Maler? Wie viele Maler werden benötigt, wenn das Haus in
einem Tag fertig sein soll?

c) Ein Lehrer kauft für die 25 Schüler seines Mathekurses Waffeln am Kiosk
und bezahlt 45 Euro. Nach der Pause möchte sein Sportkurs auch gerne
Waffeln essen. Wie viel bezahlt er insgesamt für die 16 Schüler des Sport-
kurses?

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4 Geometrie

Die Geometrie beschäftigt sich mit Punkten, Winkeln, Geraden, Ebenen und noch
vielem mehr. Es handelt sich um Dinge, die mit einem Bleistift, einem Zirkel, einem
Lineal oder einem Geodreieck gezeichnet werden können.
In diesem Kapitel erklären wir zunächst die einzelnen Elemente und gehen dann
auf Eigenschaften typischer Figuren ein, die dir häufig begegnen werden.

4.1 Grundlagen

Winkel zeichnen und lesen


Immer wenn sich zwei Geraden schneiden oder aufeinandertreffen entsteht zwi-
schen den Geraden ein Winkel α. Der Winkel bestimmt die Lage der Geraden
zueinander, wie in der folgenden Abbildung zu sehen ist.

Winkel zeichnen und


messen:

α
S

In diesem Fall schneiden sich zwei Geraden im Schnittpunkt S und der Winkel
beträgt 90°, was bedeutet, dass die beiden Geraden senkrecht zueinander stehen.

Interessantes für Zwischendurch:


Winkel werden meistens mit einem griechischen Buchstaben angegeben:
Die Buchstaben α: Alpha, β: Beta, γ: Gamma und δ: Delta werden am meisten
benutzt

Der Winkel zwischen zwei Geraden kann durch ein Geodreieck abgelesen und
auch gezeichnet werden. Um einen Winkel zu zeichnen, befolgen wir die ange-
gebenen Schritte:

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30 4. Geometrie

1. Gerade zeichnen.
2. α
Geodreieck drehen: die Null liegt auf der Gerade, anhand der Skala am Halb-
kreis kann der Winkel eingestellt werden (hier: α = 60°).
S
3. Zweite Gerade zeichnen.

α
S

Mittelsenkrechte
Jede Strecke hat eine Mittelsenkrechte. Die Mittelsenkrechte befindet sich in der
Mitte der beiden Endpunkte der Strecke und steht senkrecht zu ihr, das heißt, sie
steht im 90° Winkel zur Strecke.
Vorgehen: Mittelsenkrechte konstruieren

1. Zeichne einen Kreisbogen um A, bei dem der Radius ein bisschen größer
sein sollte als die Hälfte der Strecke AB.
2. Zeichne einen Kreisbogen um B mit dem gleichen Radius (stelle deinen Zir-
kel also nicht um!).
3. Verbinde die Schnittpunkte der Kreisbögen.

⇒ Mittelsenkrechte der Strecke AB ist fertig.

Mittelsenkrechte 1. 3. 2.
konstruieren:

A B

4.2 Dreiecke
Ein Dreieck hat, wie der Name es schon sagt, immer 3 Ecken und somit 3 Seiten.
Für jedes Dreieck gilt, dass die Summe aller Innenwinkel α + β + γ = 180° beträgt.

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mkreis 4.3allen
Umkreis
von
punkte
mkreis
Umkreis
denselben
vom Dreieck
denselben vom Umkreis vom
Dreieck
Mittelpunkt.
Mittelsenkrechten
den
Mittelpunkt.
Dreieck
ist
denselben dannMittelpunkt.
Kreis berühren.
der Mittelpunkt vom Umkreis.
Für das Zeichnen vom Umkreis benö-
Umkreis denselben Mittelpunkt.
i.3gleichseitigen
Interessantes
Umkreis
Der Der
Umkreis Dreiecken
Bei
vom für
Umkreis
ist ein ist
gleichseitigen der
zwischendurch:
Dreieck vonder
ist
Kreis, ein der Schnittpunkt
Dreiecken
Kreis,
um ein umist
Dreieck M
einder der
Dreieck
gelegt Mittelsenkrechten
Schnittpunkt
gelegt
wird M
undwirdbeider
und
dem auch
Mittelsenkrechten
bei
alledemEck-alle Eck- auch
tigen zuerst
Interessantes die Mittelsenkrechte
für zwischendurch: jeder Seite. Der gemeinsame Schnittpunkt
r Umkreis
Derpunkte
Schnittpunkt Dervom
Umkreis vom
Umkreis
WistDreieck
der
punkte ein
der Dreieck
vom ist
Kreis, einder Kreis,
Winkelhalbierenden,
Schnittpunkt
Dreieck Wum
den der
der
Kreis um ein
einWinkelhalbierenden,
Dreieck also
berühren. Dreieck
gelegt
haben Für gelegt
wird
der
das und wird
Inkreis
also
Zeichnen bei und
demder
und
haben
vom beialledem
Eck-alle
auchInkreis
der
Umkreis Eck-der
und
von Bei gleichseitigen
allen
4.3 Umkreis vom Dreieck Dreiecken
Mittelsenkrechten den Kreis
ist den berühren.
ist der
dann der Schnittpunkt Für
Mittelpunkt das Zeichnen vom
der Mittelsenkrechten
M vom Umkreis. Umkreis benö- 29 benö-
punkte punkte
vom vom
Dreieck Dreieck Kreis berühren. Für das Zeichnen vom Umkreis benö-
mkreis denselben
Beitigen tigen
gleichseitigen
der zuerst Umkreis
Schnittpunkt
4.3 Umkreis vom
zuerst
die
4.3 Umkreis
Wden
Mittelpunkt. die
Dreiecken Kreis
Mittelsenkrechte
Dreieck vom Dreieck
ist berühren.
derMittelsenkrechte
denselben Mittelpunkt.
der Schnittpunkt
von
Winkelhalbierenden, jeder Für
von das
jeder
Seite.
alsoMDerZeichnen
Seite. der vom
Der
dergemeinsame
haben Mittelsenkrechten
Inkreis Umkreis
gemeinsame benö-
Schnittpunkt
auch
Schnittpunkt
und der 29 29
tigen
der von
Interessantes tigen
zuerst
allenvon
Schnittpunkt
Umkreis zuerst
die die
Mittelsenkrechten
für
denselben W Mittelsenkrechte
Mittelsenkrechte
allen Mittelsenkrechten
zwischendurch:
der ist von
dann
Winkelhalbierenden,
Mittelpunkt. ist jeder
der dann von jeder
Seite.
der
Mittelpunkt
also Seite.
Der
Mittelpunkt
vom
haben Der
gemeinsame
vom
Umkreis.
der gemeinsameSchnittpunkt
Umkreis.
Inkreis und Schnittpunkt
der
Umkreis
DerUmkreis
4.3
von
Der
Umkreis
allenvon vom
4.3
vom Umkreis
ist einDreieck
Umkreis
Dreieck ist
Kreis,
vom ein
allen Mittelsenkrechten
Mittelsenkrechten
derKreis,
Dreieck um der
ist um dann
um ein Dreieck
ein Dreieck
ist dann
gelegt wird
der Mittelpunkt
gelegt undwird bei und
vom Umkreis.
dembei alledem29 alle Eck-29
Eck-
Umkreis
3Dreiecke Der denselben
Umkreis
punkte ist
vom Mittelpunkt.
einfürKreis,
Dreieck derden einder
Kreis Dreieck Mittelpunkt
Für gelegt
berühren.
vomund
wird Umkreis.
bei
vomdem alle Eck-
BeiUmkreis
punkte 4.3
vom
Interessantes
gleichseitigen Umkreis
vom
Dreieck
Interessantes Dreieck
den
4.2
Dreiecken vom
Kreis
für
zwischendurch:
Dreiecke
ist Dreieck
berühren.
zwischendurch:
der Schnittpunkt das MFür das
Zeichnen
der Zeichnen
Mittelsenkrechten vom
Umkreis Umkreis
benö- benö-
auch 31
eiecke
Der
Umkreis
tigen
der
punkte
Umkreis
4.3 zuerst
Interessantesvom
Schnittpunkt ist
Umkreis
tigen vom Dreieck
ein
zuerst
Interessantes
die
Bei für
W die den
Kreis,
Dreieckvom Kreis
der um
Mittelsenkrechte
für
Mittelsenkrechte
zwischendurch:
der
berühren.
Dreieck ein
zwischendurch:
von
Winkelhalbierenden, Dreieck
jeder Für
von das
gelegt
jeder
Seite.
also
Zeichnen
wird
Seite.
Derhaben
vom
und
Der
gemeinsame
der beiUmkreis
dem
gemeinsame
Inkreis
benö-
alle Eck-
Schnittpunkt
und Schnittpunkt
der
4.3 Umkreis
punkte
von tigenBeizuerst
allenvom
von
4.3Dreieck
vom
allendiegleichseitigen
gleichseitigen
Umkreis
Dreieck
Mittelsenkrechten
vom
den
Dreiecken
Dreieck
Mittelsenkrechte
Kreis
Mittelsenkrechten ist
Dreiecken
istvon
derjeder
berühren.
dann ist
der
ist der
Schnittpunkt
dann Für
Schnittpunkt
Seite. M der
Der
dasMittelpunkt
der
Mittelpunkt
M der Mittelsenkrechten
Mittelsenkrechten
gemeinsame
Zeichnen
vom vom Umkreis
Umkreis. Schnittpunkt
Umkreis.
auch29 auch
benö- 29
Umkreis der denselben
Bei der
Schnittpunkt Mittelpunkt.
Schnittpunkt
gleichseitigen W der W der Winkelhalbierenden,
Winkelhalbierenden,
Dreiecken ist der also
Schnittpunkt also
haben M haben
der
der der
Inkreis Inkreis
und der
Mittelsenkrechten und der
auch
DreieckeBei
von gleichseitigen
4.4Mittelsenkrechten
allen Dreiecke Dreiecken ist
ist dann der
von der Schnittpunkt
Mittelpunkt M der Mittelsenkrechten
vomgemeinsame
Umkreis. auch
tigen
eiecke
Umkreis 4.3
der
zuerst
Umkreis
DerInteressantes
Umkreis
die
ist
Umkreis
vom
der denselben
einfür
Interessantes
Schnittpunkt Formen
Mittelsenkrechte
Umkreis denselben
Kreis,
Dreieck
SchnittpunktW vomMittelpunkt.
der der
für W um
Dreieck
der und
ein
jeder
Mittelpunkt.
Dreieck Eigenschaften
Winkelhalbierenden,
zwischendurch:
Winkelhalbierenden,
zwischendurch:
Seite. Der
gelegt also wird undder
also
haben von
bei
haben dem Dreiecken
Schnittpunkt
der
Inkreis alle Eck-
Inkreis
und derund der
eiecke
von
Ein Dreieck
punkte
Der 4.4
allen hat,
Umkreis
Interessantes
vom Dreiecke
Mittelsenkrechten
wie
Der
Dreieck
der
istUmkreis
ein
den
Name
fürKreis, ist
es
istder
zwischendurch:
Kreis
dann
einschon
umKreis, der
sagt,
ein
berühren.
der Mittelpunkt
Dreieck immer
um ein
Für
gelegt
das
vom
3Dreieck
Eckenwirdund
Zeichnen
Umkreis.
undsomit
gelegt bei
vom
wird 3 Seiten.
dem und
alle
Umkreis
bei dem alle Eck-
Eck-
benö- Übersicht Dreiecke:
FürBei Umkreis
jedes Umkreis
denselben
Dreieck gilt, denselben
dass Mittelpunkt.
die Summe Mittelpunkt.
aller
Dreieck
Der
tigen
punkte hat,
Umkreis
zuerst
Interessantes
Bei
vom
Bei
Der
die
punkte
gleichseitigen
wieist
Dreieck
Umkreis
gleichseitigen ein
vom
gleichseitigen
der
fürKreis,
den
Mittelsenkrechte
Dreieck
Dreiecken
Name Kreis
es
istder
ein
zwischendurch:
Dreiecken
Dreiecken
schon
um istden
berühren.
Kreis,der
ein
istvon
der
Kreis
sagt,
der istInnenwinkel
Dreieck
jeder um
Schnittpunkt
berühren.
Für
der
Schnittpunkt
immer das
Schnittpunkt
ein
Seite. 3Dreieck
gelegt
180
Für
Zeichnen
Mder
Ecken
Der
M der
wird
beträgt.
das
und M Zeichnen
vom
gelegt
und
gemeinsame der
somit
bei
Umkreis
wird
Mittelsenkrechten
vom Umkreis
benö-
Mittelsenkrechten
Mittelsenkrechten
3Schnittpunkt
demSeiten.
und allebei
auch auch benö-
auch
dem alle
Eck- Eck-
jedes
tigen
der zuerst
der
Schnittpunkt
Dreieck
tigen
Schnittpunkt
gilt, W
dass Bei
zuerst
die Mittelsenkrechte
der
die den
die W
Summe Dreiecken
Mittelsenkrechte
der von jeder Seite.
Winkelhalbierenden,
Winkelhalbierenden,
aller unterscheiden
von
Innenwinkel
jeder
also Seite.
Der gemeinsame
haben
180 also Derhaben
der
beträgt. wir anhand
gemeinsame
Schnittpunkt
der
Inkreis Inkreis
und der
Schnittpunkt
der und der
eiecke
.4
punkte
von
Ein 4.4
allen
der
Dreieck vom
Dreiecke
von
Bei allen Dreiecke
punkte
Dreieck
Mittelsenkrechten
Schnittpunkt
hat,
gleichseitigen wie
von
vom
der
Einallen den
W
Name
Dreieck
Mittelsenkrechten
Dreieck
Kreis
der ist
es
hat,
Seitenlänge
dannden
berühren.
schon
wie
Mittelsenkrechten
Dreiecken ist dann
ist der
der
Kreis
der
Winkelhalbierenden,
sagt,
Name
drei
der ist
Schnittpunkt
berühren.
Für
immeresdas
Mittelpunkt
dann
Mittelpunkt
also
3 Ecken
schon
verschiedene
der M
Für
Zeichnen
vom
haben
sagt, das
Umkreis.
und
Mittelpunkt
vomder
der Zeichnen
vom
somit
immer
Umkreis. 3 Umkreis
Inkreis
Typen.
vom 3Ecken
Mittelsenkrechten
und
Seiten.
Umkreis.
vom
und
Diese
der Umkreis
benö-
somit
auch Ty-
benö-
3 Seiten.
tigen Umkreis
zuerst
Umkreis Umkreis
denselben
tigen
die
denselben denselben
zuerst Mittelpunkt.
die
Mittelsenkrechte
Mittelpunkt. Mittelpunkt.
Mittelsenkrechte
von jeder von
Seite. jeder
Der Seite.
gemeinsame Der gemeinsame
Schnittpunkt Schnittpunkt
Für jedeshat,
Dreieck Dreieck
wie Für
dergilt,jedes
dass Dreieck
Name die
es Summe
schon aller Innenwinkel
gilt,sagt,
dass die
immer Summe 3 180 und
aller
Ecken beträgt.
Innenwinkel
somit 3180
Seiten. beträgt.
Der der Schnittpunkt
Umkreis
Interessantes
Dreieck hat,Der ist
wie
Interessantes Ein Umkreis
einfür
der W
Dreieck der
Kreis,
pen
Name
Interessantes
für ist Winkelhalbierenden,
ein
der
es
hat, haben
zwischendurch: umKreis,
schon
wie
für
zwischendurch: der der
einsagt,
Dreieck
alle
Name
zwischendurch: um esein also
3Dreieck
gelegt
unterschiedliche
immer schon Eckenhaben
wird
sagt, und der
gelegt
und bei
somit
immer Inkreis
wird
3dem und und
alle
Eigenschaften,
3 Seiten.
Ecken bei
und der
dem
Eck-somitalle Eck-
3 Seiten.
Dreiecke
von
Formen
jedes
punkte
allen
Umkreis vomund
Dreieck
von
denselben
punkte
Dreieck
allen
Mittelsenkrechten
Eigenschaften
gilt, dass
vom
Mittelsenkrechten
die
ist
Summe
Mittelpunkt.
den Dreieck
Kreis vondann
den
berühren.
der
Dreiecken
aller
Kreis
ist dann
Mittelpunkt
Innenwinkel
Fürberühren.
das
der Mittelpunkt
vom
180
Für
Zeichnen
Umkreis.
beträgt.
das
vom
Zeichnen
vom
Umkreis.
Umkreis vom Umkreis
benö- benö-
jedes
Bei DreieckFür
gleichseitigen gilt,jedes
dass diedie wir
Dreieck
Dreiecken Summe im
gilt, Folgenden
aller
dass Innenwinkel
die Summe für dich
180
aller zusammengefasst
beträgt.
Innenwinkel 180 beträgt.auch
tigen Bei gleichseitigen
Interessantes
zuerst tigen
die Bei fürgleichseitigen
Interessantes
zuerst Dreiecken
zwischendurch:füristist der
die Mittelsenkrechte
Mittelsenkrechte
Schnittpunkt
Dreiecken
der Schnittpunkt
zwischendurch:
von jeder istSeite.
von
M der
jeder
Der
der
der Schnittpunkt
M Mittelsenkrechten
Seite.
gemeinsameMDerdergemeinsame
Mittelsenkrechten auch
Mittelsenkrechten
auch
Schnittpunkt Schnittpunkt
rmen
DreieckderEin und
derhat, Eigenschaften
Schnittpunkt
Schnittpunkt
Dreieckwie der
der
Einallen
hat, WName
Dreieck
wie haben.
der
Schnittpunkt
W der
der es
hat,
von
istschon
Name wie W Dreiecken
Winkelhalbierenden,
der
es der
Winkelhalbierenden,
sagt,
Name
schon Winkelhalbierenden,
immer
sagt, es immeralso
also
3 Ecken
schon 3haben
haben
sagt,
Eckenund der
also
der somit
immer
und Inkreis
haben
Inkreis der
und
3 3Ecken
somit und
Seiten. und
3 Seiten. dersomit
Inkreis
der und der
3 Seiten.
Dreiecke
von
4.4Formen
Bei
allen
Umkreis 4.4
Dreiecke
und
Umkreis
von
Mittelsenkrechten
Dreiecke
Eigenschaften
Bei
gleichseitigen
denselben Formen
Umkreis
denselben
Mittelsenkrechten
gleichseitigen
Dreiecken
und
denselben von
dann
Dreiecken
ist der
Eigenschaften
Mittelpunkt.
Mittelpunkt.
der
Dreiecken
istMittelpunkt
Schnittpunkt
Mittelpunkt.
dann
ist der
von
der Mittelpunkt
vom
Schnittpunkt
der
Dreiecken
M
Umkreis.
M
vom
der
Mittelsenkrechten
Umkreis.
Mittelsenkrechten
auch auch
jedes Dreieck
Für jedes gilt,
Dreieck
Für jedes dass die
gilt, dassSumme
Dreieck man die aller
Summe
gilt, anhand
dass dieder Innenwinkel
aller Innenwinkel
Summe 180 180beträgt.
beträgt.
aller Innenwinkel 180 beträgt.
Bei derden Dreiecken
Schnittpunkt
Interessantes der unterscheidet
Schnittpunkt
Interessantes W der W der
Winkelhalbierenden, Winkelhalbierenden, Seitenlänge
also haben drei
also
derverschiedene
haben
Inkreis der
und Inkreis
der und der
men Ein Dreieck
und hat, für
Eigenschaften wiezwischendurch:
der Name für es
von
zwischendurch:
schon sagt, immer 3 Ecken und somit 3 Seiten.
Dreiecken
rmen Für
4.4
Dreiecke
Typen:
Umkreisund Dreiecke
Eigenschaften
Formen
Umkreis
denselben von
und Eigenschaften
denselben
Mittelpunkt. Dreiecken
Mittelpunkt. von Dreiecken
Beijedes
den Dreiecken
Dreieck gilt,
Beiunterscheidet
gleichseitigen dass
gleichseitigen
Dreiecken die
man
Summe
Dreiecken
ist der aller
Schnittpunkt
anhand istder
Innenwinkel
der Schnittpunkt 180Mbeträgt.
M der Mittelsenkrechten
Seitenlänge der Mittelsenkrechten
drei verschiedene auch auch
Bei den
derDreieck Dreiecken
Schnittpunktder Dreieckunterscheidet
Schnittpunkt
der man anhand der Seitenlänge drei verschiedene
pen:
.4Ein Dreiecke
Ein Dreieck
Formen Ein
hat,
Bei
wie
hat,
undTypen:
den
Wder
wie Dreiecken
Name
Eigenschaften Name W
Unregelmäßiges
hat, wie esderder
derWinkelhalbierenden,
Name
schon
es
von
Winkelhalbierenden,
unterscheidet
schon essagt,
sagt,
Dreiecken
man
schon also
Dreieck
immer sagt,
immer haben
anhand immer
33Ecken
Eckenalso
derder
3und haben
Inkreis
Seitenlänge
Ecken
und somit
somitundder
3und
3somit Inkreis
drei
Eigenschaften:
Seiten.
Seiten. und der
der3 Seiten.
verschiedene
men 4.4
Dreiecke
Typen:
Umkreis und
Für Dreiecke
Eigenschaften
jedes Formen
Umkreis
denselben
Für jedes
Dreieck und
denselben
Dreieck
gilt, von
dass gilt,
dieDreiecken
Eigenschaften
Mittelpunkt. Mittelpunkt.
dass
Summe
Für jedes Dreieck gilt, dass die Summe aller Innenwinkel 180 beträgt. die Summe
allervon Dreiecken
aller
Innenwinkel Innenwinkel
180 180
beträgt. beträgt.
den
den Dreiecken unterscheidet man anhand Cesder Seitenlänge drei verschiedene
Ein
Dreiecken
Dreiecke Ein Bei
Dreieck
unterscheidet
Dreieck
hat, den
wie Dreiecken
hat,
der wie
Name
man
es
anhand
derunterscheidet
Name
schon
der Seitenlänge
schon
sagt, manimmer anhand
sagt, 3 immerdrei
Eckender3verschiedene
Seitenlänge
Ecken
und und
somit • 3es dreigibt
somit
Seiten. keine Abhängigkeiten, alle Sei-
verschiedene
3 Seiten.
en:
en:Formen undTypen: Eigenschaften von Dreiecken
Für jedes Dreieck gilt, dass die
Für jedes Dreieck gilt, dass die Summe aller Innenwinkel 180 beträgt.
↵ Summe aller Innenwinkel 180 ten
beträgt. und Winkel sind unterschiedlich
Bei
Ein den Dreiecken
Dreieck hat, wieunterscheidet
der Name esbman anhand
schon deraSeitenlänge
sagt, immer dreisomit
3 Ecken und verschiedene
3 Seiten.
den 4.4 Formen
4 Dreiecken
Dreiecke Dreiecke
unterscheidet man anhand CDreiecken
der Seitenlänge drei groß
Dreiecke Ein Bei
Formen
EinTypen:
Dreieck
Für jedes und
hat,den
Dreieckwie
Dreieck Dreiecken
und
Eigenschaften
hat, wie
derdass
gilt, Name dieunterscheidet
Eigenschaften
der es von
Nameschon
Summe es von
schon
sagt,
aller man anhand
Dreiecken
sagt,
immer
Innenwinkel 3immer
Ecken
180 3verschiedene
derbeträgt.
Seitenlänge
Ecken
und drei verschiedene
und3 somit
somit Seiten.3 Seiten.
Formen
en: und Eigenschaften
Typen: von
↵↵ Dreiecken
Für jedes FürDreieck
jedes Dreieck
gilt, dass gilt,
diedass
Summe die Summe aller Innenwinkel
aller Innenwinkel
↵ 180 beträgt.
180 beträgt.
Bei den
Ein 4.4 Dreiecken
Dreieck hat, wieunterscheidet
der Name A esbmanschonanhand deraSeitenlänge
c immer
sagt, 3 Ecken B und dreisomit
verschiedene
3 Seiten.
Dreiecke Dreiecke
Typen:
Für jedesFormen
Formen unddass
und Eigenschaften
Dreieck gilt, Eigenschaften
die Summe vonCDreiecken
vonInnenwinkel
aller Dreiecken180 beträgt.
Ein Dreieck
denBei Ein
hat,Dreieck
den wie der
Dreieckenhat,
Namewie der
↵es Name
schon
unterscheidet es
sagt,
manschon
immer sagt, immer
3 Ecken und3drei
Ecken
somit und
3drei somit 3 Seiten.
Seiten.
Bei
Formen
Dreiecken
und
unterscheidet
Eigenschaften

von
man C anhand
anhand
Dreiecken
der der
↵ SeitenlängeSeitenlänge verschiedene
verschiedene
Bei Für
den
Ein 4.4 jedes Für
Dreieck
Dreiecken
Typen: Typen:
DreieckDreiecke
Dreiecke
jedes
gilt,
unterscheidetA
Dreieck
dass diegilt,
mandass
Summe
Name esb schon sagt,
hat, wie der Gleichschenkliges die
anhand Summe
aller der
c immer aller
Innenwinkel
Seitenlänge
aDreieck B
Innenwinkel
180 beträgt.
drei
3 Ecken und somit 180 beträgt.
verschiedene
3 Seiten.
Eigenschaften:
jedesFormen
Formen
Typen:
Für Dreieck unddass
und Eigenschaften
gilt, Eigenschaften
die Summe vonInnenwinkel
von↵ Dreiecken
aller Dreiecken180 beträgt.
Ein Dreieck
denBei Ein
hat,Dreieck
den wie der
Dreieckenhat, wie
Name ↵derschon
es Name
unterscheidet es
sagt,
man schon ↵ sagt,
immer immer
3 Ecken und 3drei
Ecken
somit und
3drei somit 3 Seiten.
Seiten.
Bei
Formen
Dreiecken
und
unterscheidet
Eigenschaften A von
man C anhand
anhand
Dreiecken
der der
Seitenlänge
B
Seitenlänge verschiedene
verschiedene
• beträgt.
zwei Seiten sind gleich lang: a = b
Für jedes
Typen:
Bei den Für
Dreieck
Typen: jedes
gilt,Dreieck
dass gilt,
die dass
Summe
Dreiecken unterscheidet man anhand bdie Summe
aller a
c der Seitenlänge drei verschiedene
aller
Innenwinkel Innenwinkel
180 beträgt.180
Formen
Typen: und Formen und Eigenschaften
Eigenschaften von↵ Dreieckenvon Dreiecken
Ein Dreieck Ein
hat,Dreieck
wie der hat,
Name wie esder Name
schon es
sagt, schon
immer •und
zwei Winkel sind gleich groß: α = β
Bei den Dreiecken unterscheidet
Bei den Dreiecken unterscheidet man↵anhand man der sagt,
C ↵ anhand
3 Eckenimmer
der und 3drei
Ecken
somit
Seitenlänge
Seitenlänge 3drei somit
Seiten. 3 Seiten.
verschiedene
verschiedene
Formen
Für und
jedesTypen: Eigenschaften
Für jedes
Dreieck gilt,Dreieck
dass die gilt,von
dass
Summe Dreiecken
Typen: A bdie Summe
aller
a aller
cInnenwinkelB Innenwinkel
180 beträgt. 180 beträgt.
Bei den Dreiecken unterscheidet man ↵ anhand der Seitenlänge drei verschiedene • dritte Seite wird Basis genannt: c
Formen
Bei
Typen: den Formen
und Bei
Dreieckenden und
Eigenschaften Eigenschaften
Dreiecken
unterscheidet von Dreiecken
unterscheidet
man anhand von
man derDreiecken
anhand der
Seitenlänge Seitenlänge
drei drei
verschiedene verschiedene
Typen: Typen: C
A ↵banhand
↵ ↵ a
Bei den Dreiecken unterscheidet man c der B
Seitenlänge drei verschiedene
Formen
Typen: Formen
und und Eigenschaften
Eigenschaften von von
Dreiecken Dreiecken
Bei den unterscheidet
Bei den Dreiecken Dreiecken unterscheidet
man anhand man
deranhand der Seitenlänge
Seitenlänge drei verschiedene
drei verschiedene
Typen: Typen: ↵b C ↵ a
A cDreieck B
Gleichseitiges
↵↵ Eigenschaften:

Bei den unterscheidet
Bei den Dreiecken Dreiecken unterscheidet
man
A anhand manderanhand
B der Seitenlänge
Seitenlänge drei verschiedene
drei verschiedene
c • alle Seiten sind gleich groß: a = b = c
Typen: Typen: C
b a

• alle Winkel sind gleich groß: α = β = γ
↵ ↵
A b c a B

↵ ↵
A c B

Umkreis vom Dreieck


Der Umkreis ist ein Kreis, der um ein Dreieck gelegt wird und bei dem alle Eck-
punkte vom Dreieck den Kreis berühren. Für das Zeichnen vom Umkreis benöti-
gen wir zuerst die Mittelsenkrechte von jeder Seite. Der gemeinsame Schnittpunkt
von allen Mittelsenkrechten ist dann der Mittelpunkt vom Umkreis.

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32 4. Geometrie

Umkreis Dreieck: Interessantes für zwischendurch:

Bei gleichseitigen Dreiecken ist der Schnitt-


punkt M der Mittelsenkrechten auch der
Schnittpunkt W der Winkelhalbierenden, also
haben der Inkreis und der Umkreis denselben
Mittelpunkt.

Flächeninhalt eines Dreiecks


Flächenformel Dreieck:
1
ADreieck = ·g·h
2

Für die Fläche eines Dreiecks müssen wir also die Grundseite g und die Höhe h
kennen, die im rechten Winkel zur Grundseite c steht.

Fläche Dreieck:
C C

b a
h h

A c B A B

In der Abbildung erkennen wir, dass sich ein Rechteck ergibt, wenn das Dreieck
genau an der eingezeichneten Linie h geschnitten wird und die kleinen Dreiecke
außen angelegt werden. Das entstandene Rechteck wird durch die Grundseite g
und Höhe h gebildet und ist doppelt so groß wie das eigentliche Dreieck.

4.3 Vierecke

Formen und Eigenschaften von Vierecken


Ein Viereck ist eine geometrische Figur, die aus
Übersicht Vierecke: vier Punkten A, B, C und D besteht, von denen
keine drei auf einer Geraden liegen und den vier
Seiten a, b, c und d. Die Summe aller Winkel in
einem Viereck beträgt α + β + γ + δ = 360°.

In der folgenden Übersicht schauen wir uns


drei besondere Formen von Vierecken und
deren Eigenschaften an.

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ttelsenkrechten
Abbildung
esim der Für
Ein können
jedes
ADreieck
Schnittpunkt
Dreieck gilt, istwir
Dreieck
hat,
dass W dann
wie
die der
der der
erkennen,
gilt, Mittelpunkt
dass
BName Adass
die Summe
es schon
Winkelhalbierenden,
Summe 1aller csichvom
Innenwinkel ein
sagt, Umkreis.
Rechteck
aller
immer
also Innenwinkel
180 B3beträgt.
haben ergibt,
Ecken
der undwenn
180
Inkreis und das
beträgt.
somit 3der
Seiten.
seEin
dung
er rechten
können
Dreieck
Schnittpunkt
denselben hat,
Umkreis Wcwie
Winkel
wir
Mittelpunkt. zur
erkennen,
der
denselben
der AGrundseite
Name dass
=Mittelpunkt.
es
Winkelhalbierenden, · hsich
· gschon steht.
ein
sagt, alsoRechteck
immer haben ergibt,
3 Ecken
der undwenn
Inkreis und das
somit 3der
Seiten.
4.4e genau
essantes Dreiecke
Für
Umkreis
Formen jedes
an
für Interessantes
der Dreieck
denselben A
gilt,
eingezeichneten
zwischendurch:
und
Interessantes
für
dass =
Mittelpunkt.
Eigenschaften
für die · g
4 zwischendurch:
2 Summe
Linie
von · h h aller Innenwinkel
geschnitten
Dreiecken 180
wird undbeträgt.
die klei-
nau Für
mkreis
ntes 4.4 jedes
an der
fürdenselben
Dreiecke beingezeichneten
Dreieck
zwischendurch: a zwischendurch:
gilt, dass
Mittelpunkt.
4
die2 Summe
Linie haller Innenwinkel
geschnitten wird180und beträgt.
die klei-
.4
eiecke Dreiecke
außen
Ein b Bei angelegt
Dreieck h
hat,awerden.
gleichseitigen
C
wie der Das entstandene
Name
Dreiecken es
ist schon
der h sagt, Rechteck
Schnittpunkt
C
immer M 3 wird
der Ecken durch die 3 Seiten.
und somit
Mittelsenkrechten auch
ke eichseitigen
Fläche
eite außen
reieck
dung
seitigen g Ein
hat,
können
eines
und Bei
Für wie
Dreiecken
angelegt
Dreieck
der
Dreiecken Dreiecks
jedes
der Höhe h
hat,
gleichseitigen
der
wir Name
ist
erkennen,
Dreieck
isth
Schnittpunkt
der
werden.
wie
es
müssen
Schnittpunkt
der
gilt,
gebildet
derder
Das
Name
Dreiecken
schondass sagt,
wir
dass
und
Schnittpunkt
W der
es
sich
also
die
ist ist
immer
M
entstandene
schon
die
Summe
der
der
ein
doppelt 3 h
Mittelsenkrechten
sagt,
Schnittpunkt
Ecken
Rechteck
Grundseite
dersagt,
M haben
Winkelhalbierenden, aller
so Rechteck
immer
großund
Mittelsenkrechten
3 Ecken
M
somit
ergibt,
g
Innenwinkel
wie
also und
das
haben3
auch
derwird
und
Seiten.
wenn
die
180Höhe durch
somit
das
eigentliche
auch
der h
beträgt.
Inkreis
die
3 Seiten.
Mittelsenkrechten
und der auch
ckchnittpunkt
Ein
hat, Dreieck
wie W der
der Name Winkelhalbierenden,
hat, wie
es schon Name sagt, es also
schon
immer 3 Eckenderimmer Inkreis
und 3 und
Ecken
somit der
3 und
Seiten. somith3 Seiten.
he g
edes
.ke
die
nau eines
und Für
der
Dreieck
im A Dreiecks
der
rechten
anFormen
derder jedes
Höhe
gilt, Dreieck
dassh
Schnittpunkt müssen
die gilt,
gebildet
c denselben
Winkel
eingezeichneten zurSumme
WBdasswir
und
der
Grundseite die
A also
aller Summe
ist die
doppelt
Innenwinkel
Winkelhalbierenden,
Linie also hc steht. Grundseite
aller
geschnitten soInnenwinkel
180 Bgroßbeträgt.g
wie
also und
180 das
habendie Höhe
beträgt.
eigentliche
der Inkreis und der
en
eis und
tpunkt W
denselbenEigenschaften
Umkreisund Eigenschaften
von
Winkelhalbierenden,
Mittelpunkt. Dreiecken
Mittelpunkt. von Dreiecken
haben der wird Inkreis und und dieder klei-
ke
m 4.4 Für
Dreieck A
rechtenDreiecke
jedes
gilt, Dreieck
dass
Winkel die
c hat,4.3zurgilt,
Summe dass
B sagt,
Vierecke
Grundseite die
Aimmer
aller Summe
Innenwinkel aller Innenwinkel
180 B beträgt. 180 beträgt. 33
3steht.
cDreiecken
ehat, Formen
Bei
außenEin Umkreis
den angelegt
Dreieck und
Dreiecken Eigenschaften
denselben
unterscheidet
werden.
wie der Das
Name von
Mittelpunkt. man
entstandene
es schonanhand sagt, der
Rechteck
immerSeitenlänge
33 wird
Ecken drei
undverschiedene
durch die 3 Seiten.
somit
enselben wie der Mittelpunkt.
Name b es schon a Ecken und somit Seiten.
gildung
Dreieck
Dreiecke
Dreiecke
Formen
undTypen:
der
Für
gilt,
Ein und
Höhe
jedes
dass
Dreieck hat, wie der Name
Eigenschaften
Chgilt,gilt,
gebildet
h Dreieck
Dreieck
die Summe und
dass
aller istvon
die
esDreiecken
doppelt
Summe
Innenwinkel
schon sagt, immer 3 Ecken und somit 3 Seiten.
so C
aller
180 hgroß wie
Innenwinkel
beträgt. das eigentliche
180 beträgt.Die
bestehen können aus vier
wir Seiten
erkennen, und dementsprechend
dass sich ein Rechteck auch 4
ergibt,Eckpunkten.
Für
EinFormen jedes
Dreieckund hat, Eigenschaften dass
wie der Name esvon die Summeschon aller
sagt,
Dreiecken
Innenwinkel
immer 3 wenn
Ecken das
180 beträgt.
und somit 3 Seiten.
aller
ngcke
enau Winkel
an
können der
Formen in
wir einem C Viereck
eingezeichneten
und Eigenschaften
erkennen, dassbeträgt
Linie h
von + +C
geschnitten
Dreiecken + =
wird360°.und die klei-
men und Eigenschaften von DreieckenAsich ein Rechteck ergibt, wenn das
Für jedes Dreieck gilt, dass die ↵
Summe allerder Innenwinkel 180
n Dreiecken BeiA den Dreiecken
unterscheidetcwerden. manB
unterscheidet
anhand man
der anhand
Seitenlänge B Seitenlänge
drei verschiedene drei beträgt.
verschiedene
cke Bei
außen den Dreiecken
angelegt Viereck
unterscheidet
Das man
entstandene anhand der
Rechteck Eigenschaften:
Seitenlänge wird drei
durch verschiedene
die
e ck
uund
cke
eEin
hat,
an
4.4 Ein
wie
der
Formen
Typen:
Dreiecke
undTypen:
der
Dreieck
der
Dreiecke
Eigenschaften
Höhe
Name
und hat,
es wie
schon
b Eigenschaften
eingezeichneten von
h
h gebildet
der Name
sagt,
a Dreiecken
und
es
immer
Linie von
ist man
schon
3 sagt,
Ecken
h geschnitten
doppelt
Dreiecken
so h
und
groß
immersomit 3 Ecken
3 Seiten. und
wird und die klei- somit 3 Seiten.

außen
gbestehen
eDreieck
t,BeiEin
wie denFür
Dreieck gilt,
angelegt
Dreieck
der
Formen
jedes
Name
dass
aus wie
Dreiecken
hat, Dreieck
die
vier
hat,
undes
Summe
der
werden.
wie
schon
gilt,
Seiten
Name
der
dass
DasesD
aller
und
unterscheidet
Name
sagt,
Eigenschaften
die
schon Summe
Innenwinkel
dementsprechend
entstandene
immeresvon sagt,
schon
aller
180
3canhandimmer
Eckensagt,
Dreiecken 3 wie
Innenwinkel
beträgt.
der auch
Rechteck
und immerEcken
somit
das
4
3 und
•eigentliche
180
wird
Ecken
3
das
Eckpunkten.
Seitenlänge beträgt.
somit hier
drei
durch
Seiten. und
gezeigte Viereck wird auch
Die
3verschiedene
Seiten.
die
somit 3 Seiten.
nd
eieckeEigenschaften
Formen b und von aDreiecken
Eigenschaften von Dreiecken konvexes Viereck genannt, denn alle
ebildung
Für
nd
eck
aller
stehen
en
jedes
Typen:
der
Für
können
Winkel
Bei
jedes
gilt,Bei
Dreieckendass
aus Aden
den
Dreieck
Höhe
wir
in einem
Dreieck
die
vier
gilt,
h gebildet
Summe
erkennen,
Dreiecken
Seiten
Dreiecken
unterscheidet h Viereck
dass
gilt, dass
aller
und
c unterscheidet
man
dass sich
beträgt
unterscheidet
die
und Summe
istAdoppelt
die
Banhand Summe
Innenwinkel
dementsprechendman
↵man
aller + ein + Rechteck
h
C
anhand
180groß
aller
anhand
der Seitenlänge
+ =der
Innenwinkel
so der B
auch
360°. ergibt,
Seitenlänge
180 beträgt.
wieverschiedene
Innenwinkel
beträgt. das
4
Seitenlänge
drei
wenn drei
eigentliche
180
Eckpunkten.
das
beträgt.verschiedene
Die
drei verschiedene
enau Formen an der eingezeichneten
Typen: Linie↵von h geschnitten wird und Winkeldie sind
klei-kleiner als 180°
n: 4.4 Dreiecke
r Winkel
cke Typen:
inangelegt und
einem Viereck Eigenschaften
d beträgt Dreiecken
↵ + + Rechteck + = 360°.
cke
reiecken
stehen außen
Bei Aden
aus Dreiecken
unterscheidet
vier Seiten werden.
man
und B
unterscheidetDas
anhand Aentstandene
Dschon
dementsprechend man
der anhand bsagt,
Seitenlängeauch der 4B 3wird
Seitenlänge
drei durch
verschiedene
Eckpunkten. 3drei
Diedie
verschiedene
eck
undund
Ein
hat, Eigenschaften
Dreieck
FormenEin
wie der Name
Eigenschaften Dreieck
hat, c Eigenschaften
wie
und hat,
der von
wie
Name
es schon
von Vierecken
der
es
Dreiecken Name
sagt, von
immer es
sagt, schon
3 immer
c Dreiecken
Ecken 3und immer
Ecken somitund 3 Ecken
somit
Seiten. und somit
Seiten. 3 Seiten.
sreDreieck
bbildung
e g und können
der Höhe wir
h erkennen,
gebildet und dass ist sich
doppelt ein Rechteck
so groß ergibt,
wie das wenn das
eigentliche
e4.4 Dreiecke
eieckenFür Bei
Typen:
jedes
Winkel den
unterscheidet
Bei
FürDreieck
in einem Dreiecken
den
jedesdie gilt,man
Dreiecken unterscheidet
dass
Dreieck
Viereck anhand
unterscheidet
die
gilt, Summe der man
dassInnenwinkel
beträgt die
↵+ aller
Summeanhand
Seitenlänge
man Caller
anhand
Innenwinkel
+ +180 der
drei der Seitenlänge
verschiedene
Seitenlänge
180 beträgt.
Innenwinkel 180 beträgt.
= beträgt.
360°. drei
drei verschiedene
verschiedene
gilt, dass Summe ↵ aller ↵ ↵
Formen
genau
Vierecken
Dreieck an
Typen: und der
erwähne
Typen:
hat,und Eigenschaften
eingezeichneten
wie der ich A
nur drei
Name es schon Dvon LinieDreiecken
besondere
avon h
sagt, B
geschnitten
Formen
immer 3 Ecken wirdVierecken:
von und die klei-
und somit 3 Seiten.
Formen
Eigenschaften Eigenschaften
von Dreiecken
d c Dreiecken
ung
ecke jedes
estehen
n und können
außen
Bei den
Dreieck
aus
hat,Eigenschaften
Ein wir
angelegt
vier
Dreieckerkennen,
Dreiecken
gilt, werden.
dass
Seiten hat, die
und
von
wie dass
Das
unterscheidet
Summe
dementsprechend
derVierecken
Name sich
entstandeneman
aller
es ein bRechteck
Innenwinkel
schon Rechteck
CundCsomit 3 Seiten.
anhand
auch
sagt, 4der
immer 180ergibt,
wird
Seitenlänge
Eckpunkten.
3 wenn
durch
beträgt.
Ecken Die
und die
drei
somitdas
verschiedene
3 Seiten.
ieck
ite ganundBei
wie der Name es schon
der
den Höhe gebildet
hDreieck
Dreiecken D sagt, immer
und
unterscheidet ist c
doppelt
man
3 Ecken
so groß wiewirddas eigentliche
au
es reiecken
er Winkel
Dreieck der
Typen: in
gilt, eingezeichneten
unterscheidet
Für jedes
einem
dass man
Viereck
die Summe anhand
gilt, Linie
dass
beträgt
↵ aller der die ↵
h↵ +anhand
↵Seitenlänge
+Summe
Innenwinkel geschnitten
↵ + =der
drei
aller
180
Seitenlänge
verschiedene
Innenwinkel
360°.
beträgt. unddreibeträgt.
180 verschiedene
die klei-
eBei
Formen
Vierecken
außen
Typen: und erwähne
Formen und
angelegt
Eigenschaften A d
Parallelogramm
ich nur drei
Eigenschaften
werden. Das
von Dreiecken
besondere
a von Dreiecken
entstandene
B
Formen von
Rechteck Eigenschaften:
Vierecken:
ke hen
nd und denEigenschaften
aus
hat,Eigenschaften
wieEin dervier
Dreieck
Dreiecken NameSeiten hat, von
es und
unterscheidet
schon
Dreiecken
wiedementsprechend
von Vierecken
der Name
sagt,man anhand
immer es schon derbSeitenlänge
3 Ecken auch
sagt, undimmer4somit 3wird
Eckpunkten.
3 Ecken
drei durchund
verschiedene
Seiten. Diedie
somit 3 Seiten.
cken und Bei der
den Höhe
unterscheidet Dreiecken h man
d
gebildet anhand Dund
unterscheidet ist
der doppelt
man c
Seitenlängeanhandso b
groß
der
drei wie •
das
Seitenlänge
verschiedene gegenüberliegende
eigentliche
drei verschiedene Seiten sind
Winkel
nd
Typen:
reieck Für
in einem
gilt,
Eigenschaften jedesdie
dass Dreieck
Viereck
Summe
von gilt, dassInnenwinkel
beträgt
aller
Vierecken
↵ die
↵ +Summe ↵+ +180aller=C Innenwinkel 180 beträgt.
360°.
beträgt.
rmen
recken
bestehen Typen:underwähne
aus Eigenschaften
Formen ich
vier Seiten
und
A
nur und von
↵ drei
Eigenschaften
Dreiecken
besondere
a
dementsprechend

von

B auchvon
Formen
Dreiecken Vierecken:
4 Eckpunkten. – parallel:Die a k c, b k d
n
ke und
Bei denEigenschaften
Dreiecken A von
unterscheidet Dreiecken a
man anhand der B Seitenlänge drei verschiedene
recken
ler Winkel erwähne
Bei inden einemich Viereck
nurd drei
Dreiecken besondere
beträgt
unterscheidet Formen
+man +b von
+ anhand =drei Vierecken:
360°.
der Seitenlänge drei verschiedene
Typen: unterscheidet manDanhand der c
Dreiecken ↵ Seitenlänge verschiedene – gleich lang: a = c, b = d
und Eigenschaften Typen: von Vierecken ↵
C
↵ ↵
bestehen aus vier Seiten und dementsprechend auch 4 Eckpunkten. Die
• gegenüberliegende Winkel sind gleich
nd Formen
Eigenschaften und A Eigenschaften
von Dreiecken
D a von Dreiecken
B
erecken
den
naller Winkel erwähne
Dreiecken Bei indeneinemich Viereck
nur
unterscheidet
Dreiecken drei besondere
man der
beträgt
unterscheidet ↵cSeitenlänge
anhand +man C
Formen
+der
anhand von
+ Seitenlänge
=drei Vierecken:
360°.
der drei
Seitenlängegroß: verschiedene
drei= verschiedene
=
Dreiecken unterscheidet
Typen:
d man anhand ↵ b verschiedene α γ, β δ
pen:
Eigenschaften von ↵ Vierecken
d ↵ b • die Diagonalen halbieren sich
tehen aus vier Seiten und dementsprechend auch 4 Eckpunkten. Die
Da c C B
und EigenschaftenA von Vierecken
ken erwähne
Winkel
iecken inden
Bei ich Viereck
einem nur drei
Dreiecken
unterscheidet man besondere
beträgt
anhand

unterscheidet
der Formen
+man + von
+ anhand
↵ Seitenlänge
↵ =drei Vierecken:
360°.
der Seitenlänge drei verschiedene
verschiedene
Typen: A d
Gleichschenkliges
↵ b
Trapez B Eigenschaften:
a
erecken erwähne ich nur drei besondere Formen von Vierecken:
und Eigenschaften von Vierecken • zwei Seiten sind parallel: a k c
↵ D c C ↵
(a, c = Grundseite)
A ↵ a B
Vierecken erwähne ich nur drei besondere Formen von Vierecken:
d b • die Winkel an der Grundseite sind
gleich groß: α = β
d Eigenschaften von Vierecken

A ↵ a B • die beiden Seiten, die keine Grundsei-
ecken erwähne ich nur drei besondere Formen von Vierecken:
ten sind, sind gleich lang: b = d

• die Diagonalen sind gleich lang

• es gibt eine Symmetrieachse


(gestrichelte Linie)

Flächeninhalte
Der Flächeninhalt eines Parallelogramms lässt sich mit der Grundseite a (in dei-
nem Schulbuch kann es z.B. auch g sein) und der Höhe h bestimmen.

Flächenformel Parallelogramm:
AParallelogramm = a · h

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34 4. Geometrie

Fläche
Parallelogramm:
c c

d h b d h b

a a

In der Abbildung können wir sehen, wieso der Flächeninhalt für ein Parallelo-
gramm a · h ist. Wenn das graue Dreieckc auf der rechten Seite abgeschnitten
c
wird und an die andere Seite gelegt wird, ergibt sich ein Rechteck mit den Seiten
a und h, also die Grundseite d die Höhe.
und h b d h b
c c
Fläche Trapez: a a c
d h b d h b
Flächenformel Trapez:
a+c
a a ATrapez = 2 · h

c c

d h b d h b

a a c

Die Abbildung erklärt uns wieder die Formel für den Flächeninhalt. Wenn das Tra-
pez an der eingezeichneten Linie h geschnitten wird und die beiden Stücke an das
vorhandene Trapez „drangelegt“ werden, dann bekommen wir ein Rechteck mit
den Seitenlängen a + c und h. Das entstandene Rechteck ist doppelt so groß wie
das Trapez, weswegen wir in der Formel den Flächeninhalt mit 1/2 multiplizieren.

Flächeninhalt von zusammengesetzten Flächen


Wenn wir den Flächeninhalt zusammengesetzter Flächen berechnen müssen,
können wir alles, was wir bisher kennengelernt haben, nutzen. Dafür teilen wir
die Fläche in mehrere „einfache“ Flächen auf. Die Berechnung wird für uns dann
viel einfacher, da wir bekannte Flächen berechnen können und sie anschließend
aufaddieren.
Schauen wir uns dazu das folgende Beispiel an. Wir können diese Fläche nicht
direkt berechnen, sondern müssen sie in uns bekannte Formen aufteilen. Eine

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4.4 Körper 35

Möglichkeit ist, die Fläche in ein Rechteck und ein Trapez zu unterteilen, wie wir
es in der Abbildung sehen.

30 mm

25 mm
Fläche Trapez

40 mm Fläche Rechteck

70 mm

Anschließend müssen wir lediglich die einzelnen Teilflächen ATrapez und ARechteck
berechnen und zur Gesamtfläche Ages. addieren. Es folgt für das Beispiel:

a+c 70 mm + 30 mm Zusammengesetzte
ATrapez = ·h= · 25 mm Flächen:
2 2
100 mm
= · 25 mm = 1.250 mm2
2
ARechteck = a · b = 70 mm · 40 mm
= 2.800 mm2
Ages. = ATrapez + ARechteck
= 1.250 mm2 + 2.800 mm2 = 4.050 mm2

Antwort: Der Flächeninhalt beträgt also insgesamt 4.050 mm2 .

4.4 Körper
Bisher haben wir uns in der Geometrie mit zweidimensionalen Formen beschäf-
tigt. Es handelt sich also um Figuren, die auf ein Blatt Papier gezeichnet werden
können und die nur eine Höhe und eine Breite haben.
Bei Körpern kommt eine Dimension hinzu (die Länge/Tiefe). Dadurch gelingt es
uns, Gegenstände aus der Realität abzubilden und zu berechnen. Wenn wir uns
z.B. einen Würfel anschauen, gibt es für diesen Gegenstand sowohl eine Länge,
eine Breite und eine Höhe.

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36 4. Geometrie

Prismen
Die geraden Prismen sind dreidimensionale Körper und bestehen immer aus einer
Grundfläche G, einer Deckfläche D sowie einer Mantelfläche M. Prismen haben
bestimmte Eigenschaften: Grundfläche G und Deckfläche D sind gleich und liegen
parallel zueinander.

Interessantes für zwischendurch:


Ein gerader Zylinder ist ein gerades Prisma mit einem Kreis als Grundfläche G
und Deckfläche D.
Ein Quader ist ein gerades Prisma, bei der alle Seiten gleichlang sind:

a=b=h

, wodurch wir uns die Grundseite beliebig aussuchen können.

Volumen
Das Volumen eines geraden Prismas oder eines geraden Zylinders beschreibt,
wie groß der Raum in diesem Körper ist. Stellen wir uns vor, dass z.B. ein Zylin-
der mit Wasser gefüllt werden soll und es soll herausgefunden werden, wie viel
Wasser in diesen Zylinder reinpasst.
Für die Berechnung des Volumens benötigen wir die Grundseite G des Prismas
und die Höhe h. Die Grundseite kann unterschiedliche Formen aufweisen, z.B.
ein Rechteck, ein Quadrat, ein Dreieck, ein Trapez etc.

Oberfläche und
Volumen Prisma: Allgemeine Volumenformel für Prismen:

VPrisma = G · h

Hinweis: Oft findet ihr auch für die Höhe hP


in der Zeichnung. Eine Erläuterung erfolgt im
nächsten Absatz.

Schauen wir uns ein Prisma mit dreieckiger


Grundfläche an.

Volumenformel für Dreiecksprisma:

1
VP = G · hP = · g · h · hP
2 hP
mit hP als Höhe des Prismas, g als Grund- h
seite und h als Höhe der dreieckigen
G
Grundfläche.
g

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4.4 Körper 37

In der Volumenformel wurde bei der Prismenhöhe h ein kleiner Buchstabe P bei-
geschrieben. Dieser Buchstabe wird Index genannt und hilft uns dabei Ordnung
zu halten. Wir haben nämlich bei unserem Dreiecksprisma zweimal eine Höhe h
gegeben. Einmal die Höhe h vom Dreieck der Grundseite und einmal die Höhe
des Prismas. Damit wir die beiden Höhen nicht verwechseln, schreiben wir für die
Prismenhöhe einfach hP .
Die Berechnung des Volumens eines Prismas mit anderen Grundflächen erfolgt
genau so. Zuerst die Grundseite mit der passenden Flächenformel bestimmen
und dann mit der Höhe des Prismas multiplizieren.

Oberflächeninhalt
Wenn wir aus Papier ein Prisma bauen, zum Beispiel einen Zylinder, dann brau-
chen wir dafür zwei Kreise: Einen für die Grundfläche und einen für die Deck-
fläche. Dann brauchen wir noch ein Rechteck für die Mantelfläche. Das Rechteck
wird dann zu einer Röhre geformt, die den gleichen Durchmesser hat wie die zwei
Kreise.
Wenn wir die jeweiligen Flächeninhalte der einzelnen Stücke ausrechnen, bekom-
men wir den Oberflächeninhalt des Zylinders, also den Flächeninhalt der gesam-
ten Oberfläche des Prismas.

Allgemeine Oberflächenformel für Prismen:

O =2·G+M

mit G als Grundfläche und M als Mantelfläche.

Schauen wir uns dazu den bereits erwähnten Zylinder als Beispiel genauer an. In
der folgenden Abbildung sehen wir den Zylinder als Körper und in „aufgeklappter“
Form.

Oberfläche Zylinder:

h h
u

Die Oberfläche des Zylinders lässt sich relativ einfach berechnen. Für die Man-
telfläche M müssen wir lediglich ein Rechteck mit der Höhe h des Zylinders und
dem Umfang u des Kreises als Seiten berechnen. Für die Grundseite G muss die
Kreisfläche bestimmt werden.

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38 4. Geometrie

Oberflächenformel für Zylinder:


=u
2
O =2·G+M =2·π
| {z } | 2{z
r + h · π · }r
z }| {
· ·
=G =M

Bei Prismen, außer beim Zylinder, kann die Mantelfläche auch in einzelne Recht-
ecke aufgeteilt werden und miteinander addiert werden. Das können wir schön
sehen bei einem Prisma mit rechteckiger Grundfläche:

Gitternetz:

h
a
b

Oberflächenformel für Prisma mit rechteckiger Grundfläche:

O =2·G+M =2·a · h + |4 · {z
|{z} a · b}
=G =M

h b
h

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4.5 Aufgaben 39

4.5 Aufgaben
A.4.1. Miss den Winkel α und zeichne den Winkel β = 80° ein.
Aufgabe

S S
Lösung
A.4.2. Zeichne jeweils ein Dreieck mit den angegebenen Winkeln.
a) α = 60°, β = 60°, γ = 60° b) α = 85°, β = 25°, γ = 70°

S S

Aufgabe Aufgabe
A A B A B A B B
c) Zeichne ein Dreieck mit einem
Lösung Lösung
stumpfen Winkel und C beschrifte
C die
Eckpunkte und die Winkel. Ab wie Aufgabe
viel Grad und bis wie viel Grad ist ein
Winkel ein stumpfer Winkel? A B
C ein gleichschenkliges
A.4.3. Zeichne ein Parallelogramm und C Trapez jeweils mit
Lösung
dem Winkel α = 70° und der Höhe h = 3cm. Wie groß sind dann die Winkel β, γ
und δ bei den beiden Vierecken?
C

A A B A B A B B

A B
Aufgabe
A B A B

Lösung

D C D C

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40 4. Geometrie

A.4.4. Konstruiere die Mittelsenkrechte zu jeder Dreiecksseite und zeichne den


Umkreis.

Aufgabe

Lösung

A.4.5. Berechne den Flächeninhalt der zusammengesetzten Flächen.


M b 12
3 3 ha
hb
3 a
1 2 hc
4
5
3 c
3
3 3 8
5 2
2
3
3 4 2
2
8

A.4.6. Berechne das Volumen V und die Oberfläche O der Prismen.


Aufgabe Lösung

a) a = 4 cm, b = 4 cm, c = 4 cm,


α = 90° c
b) a = 5 cm, b = 2 cm,
c = 3 cm, hGrundfläche = 1,73 cm,
G
α = 60° b
a a

Tipp: Kennzeichne zuerst die Grundfläche G und die Höhe h und berechne an-
schließend.

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5 Rationale Zahlen

Zu den rationalen Zahlen gehören alle ganzen Zahlen {. . . , −2, −1, 0, 1, . . .} und
zusätzlich alle Bruchzahlen wie z.B. 43 , 57 oder 10
3
. Die ganzen Zahlen werden mit
den Kommazahlen, die durch Bruchzahlen dargestellt werden können, erweitert,
wodurch wir grenzenlos dividieren können.

4,6 Rationale Zahlen:


-2 -1/3
-3 6/8
3
-6
2 N 6ZN N
QZ ZQ Q
1 10 -1
-100 3/4
-3,5

ationalen
der
e derrationalen
rationalen
Zahlen Zahlen
Zahlen
wird
In der Abbildung sind mit
wirdwird
demmitmit
die Zahlenmengendem
Formelzeichen
dem
als Formelzeichen
Formelzeichen
Ellipsen beschrieben.
Q natürlichen
dargestellt. Die
Zahlen N beinhalten alle positiven ganzen Zahlen. Mit der Menge der ganzen
QQ beschriebe
beschrie
Zahlenmengen
nddiedie
Zahlenmengen
Zahlenmengen
Zahlen Zals
werden Ellipsen
alsnegativen
die als
Ellipsen
Ellipsen
dargestellt.
dargestellt.
dargestellt.
ganzen Zahlen (z.B. Die
−2) zu natürlichen
Die
den Die natürlichen
positivennatürlichen
hinzu- Zahlen
Zahle
Za
gefügt. Die rationalen Zahlen Q beinhalten alle positiven und negativen Zahlen
nten
positiven
allealle
positiven
positiven
ganzen ganzen
ganzen
und zusätzlichZahlen.
werden Zahlen.
Zahlen.
Mit und
die Brüche der
Mit Mit
Menge
derder
DezimalzahlenMenge
Menge
dergenommen.
dazu ganzen
derder ganzen
ganzen
Zahlen Zahlen
Zahle
Z
negativen
even
negativen
ganzenganzen
ganzen
Zahlen Zahlen
(Bsp.:
Zahlen-4,2(Bsp.:
-2(Bsp.:
22) zu +
1
2)
den
2 2)
1
zupositiven
zu
den den
+3,8 positiven
positiven
hinzugefügt.
hinzugefügt.
hinzugefügt
Die D
ahlen
Zahlen
Q beinhalten
Q beinhalten
Q beinhalten
alle positiven
alleallepositiven
positiven
und negativen
und undnegativen
negativen
Zahlen Zahlen
und
Zahlen zusätzlich
und und
zusätzlic
zusät
-5 -4 -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 +4 +5
Brüche
ee Brüche
und Dezimalzahlen
und
undDezimalzahlen
Dezimalzahlen dazu dazugenommen.
dazugenommen.
genommen.
Rationale Zahlen können alle auf einem Zahlenstrahl dargestellt werden. Links der
Null befinden sich die negativen Zahlen und rechts der Null stehen die positiven
Zahlen.

5.1 Rechnen mit rationalen Zahlen


Wie wir auf dem Zahlenstrahl sehen, können rationale Zahlen sowohl positiv (z.B.
+3) als auch negativ (z.B. −3) sein. Beim Addieren oder Subtrahieren müssen wir

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42 5. Rationale Zahlen

darauf achten, welches Vorzeichen die Zahl hat. Wenn die Zahl positiv ist, dann
wird das Plus (+) vor der Zahl meistens weggelassen. Bei negativen Zahlen wird
das Minus (−) aber immer vor die Zahl geschrieben und kann nicht weggelassen
werden.
2 -4,2 -2 1
2 +1 +3,8
Das Rechnen mit rationalen Zahlen kann mit Hilfe des sogenannten Betrags ver-
ständlich gemacht werden. Der Betrag einer Zahl wird mit Hilfe von zwei senk-
-5 -4 -3 -2
rechten Strichen gekennzeichnet und beschreibt -1Abstand
den 0 +1 +2 +3jeweiligen
der +4 +5 Zahl
zur 0 (Null). Zum Beispiel:

|-4| |+4|
|4| wird gelesen als:
Betrag von 4 -5 -4 -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 +4 +5
Eine positive Zahl hat mit ihrer Gegenzahl immer den gleichen Betrag, z.B.:

|4| = | − 4| = 4 oder auch | − 23| = |23| = 23

Mit Hilfe des Betrages von Zahlen können wir Rechenregeln für die Addition und
Subtraktion rationaler Zahlen formulieren.

Addition

1. Zwei positive Zahlen werden addiert, indem ihre Beträge addiert werden.
Dabei ist das Ergebnis immer positiv, z.B.:

7 + 2 = |7| + |2| = 9

2. Zwei negative Zahlen werden addiert, indem ihre Beträge addiert werden.
Dabei ist das Ergebnis immer negativ, z.B.:

(−10) + (−3) = −(| − 10| + | − 3|) = −(10 + 3) = −13

3. Eine positive und eine negative Zahl wer-


Addition:
den addiert, indem der kleinere der bei-
den Beträge vom größeren subtrahiert wird.
Das Ergebnis erhält das Vorzeichen von
der Zahl mit dem größeren Betrag, z.B.:

a) (−7) + 4 = −(7 − 4) = −3
b) 4 + (−2) = 4−2 = 2

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5.1 Rechnen mit rationalen Zahlen 43

Subtraktion
Beim Subtrahieren muss sehr genau auf das Vorzeichen geachtet werden.

1. Wenn eine positive Zahl subtrahiert wird, dann muss keine Regel beachtet
werden. Es wird einfach die eine Zahl von der anderen abgezogen, z.B.:

a) 5 − (+2) = 3
b) (−4) − (+3) = −7
c) 3 − (+8) = −5

2. Wenn eine negative Zahl subtrahiert wird,


dann hebt sich das Vorzeichen mit dem Re- Subtraktion:
chenzeichen auf. Aus „Minus Minus“ wird
Plus, z.B.:

a) 5 − (−2) = 5+2 = 7
b) −4 − (−3) = −4 + 3 = −1
c) −2 − (−12) = −2 + 12 = 10

Multiplikation und Division:

Beim Multiplizieren und Dividieren von rationalen Zahlen sind zwei Schritte not-
wendig:

1. Die Beträge der Zahlen werden miteinander multipliziert/dividiert.

2. Das Vorzeichen des Ergebnisses hängt von den Vorzeichen der beiden
Zahlen ab. Es ist . . .

. . . positiv, wenn die Vorzeichen der beiden Zahlen gleich sind oder
. . . negativ, wenn die Vorzeichen unterschiedlich sind.

Multiplikation: Division:

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44 5. Rationale Zahlen

Schauen wir uns dazu einige Beispiele an:

a) Vorzeichen beide positiv: 2·3 = 6


b) Vorzeichen sind unterschiedlich: (−2) · 3 = −6
c) Vorzeichen beide negativ: (−2) · (−3) = 6

Wir haben in diesem Abschnitt gelernt, was es für Zahlenmengen gibt, wie sie auf
einem Zahlenstrahl abgetragen/abgelesen werden können und wie mit rationalen
Zahlen gerechnet werden kann. Um das Gelernte zu vertiefen gibt es nun ein paar
Aufgaben.

5.2 Aufgaben
5. Rationale Zahlen

A.5.1. Notiere die eingezeichneten Zahlen in zwei verschiedenen Formen (wie im


1. Zahlenstrahl
Notiere die eingezeichneten Zahlen in zwei verschiedenen Formen (wie im Beispiel a) und trage die
Beispiel a)) und trage
Zahlen g) dieZahlenstrahl
bis i) in den Zahlen ein.g) bis i) in den Zahlenstrahl ein.

d) c) b) a) e)

-2 -1 0 1 2 3
3
𝑎) 1,5 = 2 𝑓) − 1.2
3
a) 1,5 = 2
c) 𝑔) 2,7
e) g) 2,7 i) −0,2
𝑏) _______

b) 𝑐) _______ d) ℎ) 0,1 f) −1,2 h) 0,1 j) −1,9


𝑖) − 0,2
𝑑) _______
A.5.2. Bestimme
𝑒) _______
den Betrag.𝑗) − 1.9

a) | − 4| =2. Bestimme den Betrag: e) |17,125| =


𝑎) |−4| = _______ 𝑒)|17,125| = _______
b) |3| = f) | − 38,23| =
𝑏) |3| = _______ 𝑓) |−38,23| = _______
c) | − 11|𝑐)=|−11| = _______ 𝑔)|−43,34| = _______ g) | − 43,34| =

d) | − 23,7| = = _______
𝑑) |−23,7| ℎ)|−99,19| = _______ h) | − 99,19| =

3. Rechnen mit Betrag und negativen Zahlen:


A.5.3. Berechne die folgenden Terme.
𝑎) 8 − |−4| = _______ 𝑒)5 − (−3) = _______

a) 8 − | −𝑏)4||2|=− 1 = _______ e)
𝑓) 7 + (−3) − 1 = _______ 5 − (−3) =

b) |2| − 1 = f) 7 + (−3) − 1 =
𝑐) 5 − |−10| = _______ 𝑔) − 10 − (−5) − 2 = _______

𝑑) 7 + |−23| = _______ ℎ)2 + 2 − (−2) + (+2) − 2 = _______


c) 5 − | − 10| = g) −10 − (−5) − 2 =

d) 7 + | − 23| = h) 2 + 2 − (−2) + (+2) − 2 =

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6 Terme

Terme? Wozu benötigen wir eigentlich Terme?


Hast du dir diese Frage schon mal gestellt? Was ist ein Term?

Terme sind Rechenausdrücke, bei denen


wir einige Werte noch nicht kennen, sie aber
herausfinden möchten. Wir setzen dann ein-
fach Buchstaben (auch Variablen genannt) als
„Platzhalter“ an die unbekannte Stelle ein und
können dann mit den bekannten Rechenregeln
die Lösung berechnen.

6.1 Terme aufstellen und berechnen


Schauen wir uns dazu einfach direkt mal ein Beispiel an. Wir möchten den Um-
fang U eines Rechtecks bestimmen, bei dem die Seitenlängen 4cm und 2cm be-
tragen.

2 cm

4 cm

Für den Umfang eines Rechtecks müssen wir alle Seiten addieren. Da in diesem
Beispiel alle Zahlenwerte gegeben sind, erhalten wir als Lösung:

U = 4 cm + 4 cm + 2 cm + 2 cm = 2 · 4 cm + 2 · 2 cm = 8 cm + 4 cm = 12 cm

Wenn die Seitenlängen aber nicht bekannt sind, können wir einen Term mit Varia-
blen aufstellen. Variablen sind, wie oben bereits beschrieben wurde, Platzhalter
für die gesuchten Werte.

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46 6. Terme

Nehmen wir an, wir möchten ganz allgemein einen Term für den Umfang eines
Rechtecks aufstellen, bei dem gar kein Zahlenwert gegeben ist. Mit U für den
Umfang, a für eine Seite des Rechtecks und b für die andere Seite des Rechtecks
erhalten wir also
U =a+a+b+b

Wie wir bereits festgestellt haben, besteht der Umfang zweimal aus der Seite a
und zweimal aus der Seite b. Den Term können wir also auch einfacher schreiben,
denn a + a = 2 · a.

Umfang Rechteck:
U =2·a+2·b

Wenn wir nun die Werte für a und b einsetzen, kommen wir auf das richtige Er-
gebnis. Aus dem obigen Beispiel folgt dann:
U = 2 · 4 cm + 2 · 2 cm = 12 cm X

Das Geniale an den Termen ist, dass wir jetzt auch einfach andere Werte einset-
zen können. Schauen wir uns dazu noch ein weiteres Beispiel an.
Wie groß ist der Umfang eines Rechtecks mit den Seitenlängen a = 3 cm und
b = 1,5 cm?
U =2·a+2·b
= 2 · 3 cm + 2 · 1,5 cm
= 6 cm + 3 cm = 9 cm

Zum Abschluss schauen wir uns jetzt noch ein, auf den ersten Blick, schwierigeres
Beispiel an. Wir möchten den Umfang von diesem Vieleck bestimmen, bei denen
benachbarte Seiten senkrecht aufeinander stehen. Im ersten Schritt ergänzen wir
alle fehlenden Seitenangaben in der Abbildung und bestimmen dann mittels eines
Terms den Umfang. Hinweis: Die Seitenangaben sind in cm.
Fehlende Seiten
13 ergänzen 13

5 5 5
3 4 3 4

6 6
9 9
4
3 3
16 16

A.: Der Umfang der Figur beträgt


U = 16 + 3 + 4 + 6 + 4 + 5 + 13 + 5 + 3 + 9 = 68 cm.

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6.2 Terme vereinfachen 47

6.2 Terme vereinfachen


Beim Rechnen mit Termen benutzen wir Variablen, wie wir bereits im vorherigen
Abschnitt gelernt haben. Wenn in einem Term mehrmals der gleiche Buchstabe
auftaucht, können wir die Buchstaben zusammenfassen und den Term dadurch
vereinfachen. Im Folgenden schauen wir uns an, was für Möglichkeiten es gibt,
Terme zu vereinfachen.

Vereinfachen durch Addition


In dem Term
Terme vereinfachen:
a+b+a+c+a+b

befindet sich dreimal der Buchstabe a, zweimal


der Buchstabe b und einmal der Buchstabe c.
Der vereinfache Term lautet:

a+b+a+c+a+b=3·a+2·b+c

Vereinfachen durch Subtraktion


Die Variablen können wir nicht nur addieren, sondern auch subtrahieren. Der fol-
gende Term lässt sich mit Addition und Subtraktion wie folgt vereinfachen:

2·a+b−a+c+b−c =2·a−a+b+b+c−c =a+2·b

Aus 2 · a − 1 · a wird 1 · a, wobei wir die 1 weglassen können um Schreibarbeit zu


sparen. Aus 1 · c − 1 · c wird 0 · c und das ist gleich 0 (Null), so dass der c-Anteil
aus diesem Term verschwindet.

Produkte vereinfachen
Terme können auch vereinfacht werden, wenn Produkte auftauchen (also irgend-
was wird multipliziert). Die Buchstaben werden wie bei Zahlenwerten zusammen-
gefasst, wobei wir darauf achten müssen, dass wir immer die gleichen Buchstaben
miteinander zusammenfassen. Schauen wir uns dazu den Term

4 · a · c · b · (−c) · 3

an. Die gleichen Buchstaben können zusammengefasst werden, also wird aus
c · c = c 2 , denn auch bei den Zahlen ist ja 3 · 3 = 32 . Wichtig ist, dass Zahlen mit
Zahlen zusammengefasst werden und Buchstaben mit Buchstaben. Dann lautet
der vereinfachte Term:

4 · a · c · b · (−c) · 3 = −12 · a · b · c 2

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nd
a das
1 · ist gleich
a wird 1 ·0a,(Null),
wobeisowir
dass
dieder c-Anteil können um Schreibarbeit zu
1 weglassen
Aus 1 · c 1 · c wird 0 · c und das ist gleich 0 (Null), so dass der c-Anteil
sem Term verschwindet.

kte
den,vereinfachen:
wenn Produkte auftauchen (also irgend-
en vereinfachen
me
48
werden wie bei Zahlenwerten zusammen- 45
6. Terme
können auch vereinfacht werden, wenn Produkte auftauchen (also irgend-
sen, dass wir immer die gleichen Buchstaben
d multipliziert). Die Buchstaben werden wie bei Zahlenwerten zusammen-
nfachen
auen wir durch uns dazu Subtraktion:
denDenTermTerm können wir sogar noch ein kleines Stück vereinfachen, denn Mathe-
, wobei wir darauf achten müssen, dass wir immer die gleichen Buchstaben
riablen
nder ( können
c · b ·zusammenfassen.
matiker
c) · 3 wir nicht nur
sind meistens
addieren,
Schauen sondern
wir uns
Sparfüchse:
dazuauch
Sie sparen
den subtrahieren.
Term
überall, wo es geht und deswegen
Der fol-
Term lässt sich mit Addition lassen sie undzwischen
Subtraktionden wieBuchstaben das Mal-Zeichen weg:
folgt vereinfachen:
en zusammengefasst werden, also wird aus
4 · a · c · b · ( c) · 3 2 2
n ist 2ja· 3a ·+3b= 3a2 .+Wichtig
c + b ist, c =das
2 · aZahlen + b + c −12
a + bmit c = a· +a2· ·bb· c = −12abc
ndgleichen
BuchstabenBuchstaben können Dann
mit Buchstaben. zusammengefasst
lautet werden, also wird aus
c· a2 , denn auch bei den Zahlen
Klammerterme
1 · a wird 1 · a, wobei ist ja 3
wir die 1 weglassen
· 3 = 3 können umist,
2
auflösen. Wichtig das Zahlenzu
Schreibarbeit mit
n.zusammengefasst
Aus 1 · c 1 · c wird werden und Buchstaben mit Buchstaben. Dann lautet
2 0 · c und das ist gleich 0 (Null), so dass der c-Anteil
c)
einfachte· 3 = 12 · a · b · cManchmal kommt es vor, dass wir in einem Term einen zusätzlichen Klammerterm
esem TermTerm:
verschwindet.
haben. Das sollte für uns aber kein Problem darstellen, denn bei den Klammer-
ktekleines
ein Stück4vereinfachen,
vereinfachen: · c · b · ( c)
· aausdrücken denn3 =Mathe-
· gibt 12ein
es · b · c 2Tricks, mit denen wir jede Klammer auflösen können.
· a paar
Sie sparen überall, woSchauen
es geht und wirdeswegen
uns dazu wieder ein paar
können auch vereinfacht werden, wenn Produkte auftauchen (also irgend- an.
Beispiele
nrm das Mal-Zeichen
können wir sogar weg:noch ein werden
kleines wie
Stück
rd multipliziert). Die Buchstaben bei vereinfachen,
Zahlenwerten denn Mathe-
· zusammen-
3und(2xdeswegen
+ 4)
sind meistens
t,( wobei
c) · 3 wir
Sparfüchse:
= darauf
Sie sparen überall, wo es geht
12abc achten müssen, dass wir immer die gleichen Buchstaben
2
sie zwischen
ander den Buchstaben
zusammenfassen. SchauendaswirMal-Zeichen
uns dazu den weg: Term
Klammer auflösen: 6. Terme haben wir einen Klammeraus-
In diesem Beispiel
4 · a · c4 ·· a
b ·· c( · c) = · 312abc 2
b ··(3 c)
druck (2x + 4), welcher mit einer Zahl 3 multipli-
einem Term einen zusätzlichen Klammerterm
hl oder der
e gleichen Ausdruck,können
Buchstaben der vor der Klammer steht,
zusammengefasst ziert
wird
werden, wird.
also mit Wir
wird merken uns:
jedem
aus
erterme
Problem auflösen: denn bei den Klammer- 2
darstellen,
anden
c , denn
2
einzeln multipliziert.
auch bei den Zahlen ist ja 3 · 3 = 3 . Wichtig ist, das Zahlen mit
mit denen wir jede Klammer auflösen können. Die Klammerterm
Zahl lautet
oder der Ausdruck, der vor der
nmal kommt es vor, dass
zusammengefasst wir inund
werden einem Term einen
Buchstaben mitzusätzlichen
Buchstaben. Dann
aar Beispiele an. Klammer steht, wird mit jedem Summanden
reinfachte
Das sollteTerm:
für uns aber kein Problem darstellen, denn bei den Klammer-
· (2x gibt
cken + 4)es ein paar Tricks, mit denen wir jede Klammer einzeln multipliziert.
4 · a · c · b · ( c) · 3 = 12 · a · b · c 2 =auflösen
3 · 2x + 3können.
·4
en wir uns dazu wieder ein paar , Beispiele an.
Klammerausdruck (2x + 4), welcher mit einer = 6x + 12
ns: können wir sogar noch ein
erm 3 · (2x + 4) Stück vereinfachen, denn Mathe-
kleines
enn vor dem Klammerausdruck ein Buchstabe oder eine negative Zahl, = 3 · 2x + 3 · 4
r sind meistens Sparfüchse: Sie sparen überall, wo es geht und deswegen
⇔ der Zahl
emwir die Regel undwir
multiplizieren jeden Summanden einzeln mit
sieBeispiel
zwischen haben einen Klammerausdruck
den Buchstaben (2x + 4),
das Mal-Zeichen weg: welcher mit einer = 6x + 12
Klammer:
ultipliziert wird. Wir merken uns:
4 Auch
· a · c · wenn
b · ( c)vor
· 3 =dem Klammerausdruck
12abc 2 ein Buchstabe oder eine negative Zahl
steht, befolgen wir die Regel und multiplizieren jeden Summanden einzeln mit der
Zahl vor der Klammer:
merterme auflösen: 3a · (2x + 4) = 3a · 2x + 3a · 4
= 6ax
hmal kommt es vor, dass wir in einem + 12a
Term 3a · (2x + 4)
einen zusätzlichen = 3a · 2x + 3a · 4
Klammerterm
. Das sollte für uns aber kein Problem darstellen, denn bei den=Klammer-
6ax + 12a
ücken gibt es einvon
r Multiplikation paar Tricks,
zwei mit denen
Klammern wir die
sieht jedeRegel
Klammer auflösen
ähnlich aus: können.
Bei einer Multiplikation von zwei Klammern sieht die Regel ähnlich aus:
en wir uns dazu wieder ein paar Beispiele an.
Summand aus der ersten Klammer wird mit jedem Summanden aus
Jeder 3Summand
· (2x + 4) aus der ersten Klammer wird mit jedem Summanden aus
eiten Klammer multipliziert.
der zweiten Klammer multipliziert.
em Beispiel haben wir einen Klammerausdruck (2x + 4), welcher mit einer
multipliziert wird. Wir merken uns:

(2 + 4x) · (3y + 5) = 2 · 3y + 2 · 5 + 4x · 3y + 4x · 5

= 6y + 10 + 12xy + 20x
Der erste Summand der ersten Klammer ist 2 und wird als erstes mit 3y und als
zweites mit 5 multipliziert. Anschließend wird der zweite Summand der ersten
Klammer 4x mit 3y und mit 5 multipliziert. Nachdem wir alles ausmultipliziert ha-
ben, können wir den Term noch entsprechend vereinfachen.

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6.2 Terme vereinfachen 49

Binomische Formeln
Binomischen Formeln, Liebling aller Schüler, sind besondere Klammerausdrücke,
bei denen immer spezielle Regeln angewendet werden können:

1. binomische Formel: (a + b)2 = a2 + 2ab + b2


2. binomische Formel: (a − b)2 = a2 − 2ab + b2
3. binomische Formel: (a + b) · (a − b) = a2 − b2

Aber wo kommen diese seltsamen binomischen Formeln eigentlich her?


Wir werden dir an dieser Stelle kurz mathematisch erklären, wieso die binomi-
schen Formeln genauso aussehen, wie wir sie im Matheunterricht kennenlernen
und auswendig können müssen:

1. binomische Formel

Wenn wir den Ausdruck (a+b)2 ausschreiben, bekommen wir einen Term mit zwei
Klammern, die multipliziert werden. Wie wir zwei Klammern multiplizieren, haben
wir bereits kennengelernt. Es folgt also:
(a + b)2 = (a + b) · (a + b) = a · a + a · b + b · a + b · b
Ausformuliert bekommen wir vier Summanden, von denen wir die Mittleren zu-
sammenfassen können, denn ab = ba. Mit a · a = a2 und b · b = b2 kommen wir zu
unserer binomischen Formel:
= a · a + 2a · b + b · b = |a2 + 2ab 2
{z + b}
=(a+b)2

2. binomische Formel

Bei der 2. binomischen Formel gehen wir genauso vor wie bei der 1. binomischen
Formel. Probiere es doch einfach mal selber aus!

3. binomische Formel

Wir multiplizieren den Ausdruck (a + b) · (a − b) mit den uns bekannten Regeln:


(a + b) · (a − b) = a · a − a · b + b · a − b · b
Die Ausdrücke (−a·b) und (+b·a) werden Null, denn auch hier gilt wieder: ab = ba.
Mit a · a = a2 und b · b = b2 kommen wir zu unserer binomischen Formel:
= a · a − b · b = |a2 {z
− b}2
=(a+b)·(a−b)

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50 6. Terme

1. binomische Formel: 2. binomische Formel: 3. binomische Formel:

Binomische Formeln anwenden


Die binomischen Formeln können nur angewendet werden, wenn die Ausdrücke
auch wirklich so aussehen wie in den binomischen Formeln. Besonders bei der 3.
binomischen Formel werden oft Fehler gemacht. Wir schauen uns im Folgenden
einige Ausdrücke an und entscheiden, ob und welche binomische Formel verwen-
det werden kann.

• (2x + y)2 → 1. binomische Formel

• (−2x − y)2 → 2. binomische Formel

• (2x + y) · (2x − y) → 3. binomische Formel

Wie erkennen wir, wann die binomischen Formeln angewendet werden kön-
nen?
Wir stellen uns vor, dass die Buchstaben a und b nur „Platzhalter“ sind. An der
Stelle der Buchstaben können wir alles einsetzen. Wir müssen nur darauf achten,
dass jedes a gleich ist und jedes b. Also wird bei einem Buchstaben immer der
gleiche Ausdruck eingesetzt. Wenn wir den Term

(a + b)2

anschauen, können wir für a = 2x und b = 5 einsetzen und bekommen für die 1.
binomische Formel folgenden Term:

(2x + 5)2

Die Buchstaben haben wir einfach mit den Ausdrücken ersetzt. Wenn wir also sol-
che Ausdrücke in unseren Aufgaben finden, dann können wir einfach kontrollieren,
ob das Muster der binomischen Formeln passt.

• (2x + y)2
→ 1. binomische Formel, denn a = 2x, b = y und ein Plus in der Mitte

• (−2x − y)2
→ 2. binomische Formel, denn a = −2x, b = y und ein Minus in der Mitte

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6.3 Aufgaben 51

• (2x + y) · (2x − y) → 3. binomische Formel, denn a = 2x, b = y und eine


Klammer mit einem Minus und die andere Klammer mit einem Plus

Wenn wir uns hingegen den Ausdruck

(2 + y) · (2x − y)

anschauen, könnte man meinen: Ach klar, die 3. binomische Formel gilt hier. Aber
hier darf die 3. binomische Formel nicht angewendet werden. Warum? Denn die
Vorgabe lautet: (a+b)·(a−b). Allerdings ist das a in der ersten Klammer eine 2 und
in der zweiten Klammer ein 2x! Wir müssen also die Regeln für die Multiplikation
von zwei Kammern anwenden.

6.3 Aufgaben
A.6.1. Berechne die Terme für bestimmte y-Werte.

a) 3y + 5 b) (y + 3)2

• y = 4 → 3 · 4 + 5 = 17 • y=3→
• y=3→ • y = 10 →
• y = 2,5 → • y = 2,5 →
• y=1→ • y=1→

A.6.2. Otto fährt mit dem Taxi nach Hause, Der Taxifahrer verlangt eine Grundge-
bühr von 5,00 Euro und pro gefahrenen Kilometer 50 Cent.

a) Stelle einen Term auf, der den Preis der Taxifahrt für x gefahrene km be-
stimmt.

b) Wie viel muss Otto zahlen, wenn er 5, 10 bzw. 17 km fährt?

A.6.3. Vereinfache die folgenden Ausdrücke.

a) a + b + c + b + a d) 2 · (3 + a) − a · b

b) 2a − a + b e) (3 + x) · (2 − y)

c) a · (a − 2b + c) − a · c + b · b f) x · y · x · 2 + yx 2

A.6.4. Vereinfache die folgenden Ausdrücke mit binomischen Formeln.

a) 9 + 6a + a2 c) 30 − 18x + x · x + 51

b) a · (a − 2b + c) − ac + b · b d) (11x − 2) · (4 + 11x − 2)

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Notizen

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7 Funktionen

7.1 Was ist eine Funktion?


Eine Funktion ist eine eindeutige Zuordnung, die jedem Element x aus der Menge
X (auch Definitionsbereich genannt) ein Element y einer Menge Y (auch Werte-
bereich genannt) zuordnet.
y
Schauen wir uns dazu die Funktion
6
y = 2x + 3
5 y = 2x + 3
an. Den Graph zu dieser Funktion
sehen wir in der nebenstehenden 4
Abbildung.
3
Funktionen sehen meistens so
aus, dass auf der einen Seite des 2
Gleichheitszeichens ein y oder ein
f (x) steht und auf der anderen Seite 1
ein Term, wie auch in unserem
Beispiel. x
−2 −1 0 1 2 3
Was bedeutet aber überhaupt Zuordnung?
Wird für das x ein Zahlenwert eingesetzt, erhalten wir einen ganz bestimmten
y-Wert. Dadurch hat jeder x-Wert einen zugewiesenen y-Wert, wodurch eine Be-
ziehung zwischen den x- und den y-Werten besteht, z.B.:

• Wenn wir x = 1 in unsere Beispiel-Funktion einsetzen, dann folgt für den


dazugehörigen y-Wert: y = 2 · 1 + 3 = 5.

• Bei x = 2 folgt y = 7, bei x = 3 folgt y = 9 und so weiter. . .

Jedem x -Wert wird ein eindeutiger y -Wert zugewiesen.

In einer Wertetabelle können wir die ausgerechneten Punkte zusammenfassen:

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54 7. Funktionen

x −1 0 1 2 3
y 1 3 5 7 9

In ein Koordinatensystem könnten wir also die Punkte A(0|3), B(1|5) und C(2|7)
eintragen, und wenn wir die Punkte miteinander verbinden entsteht der Graph
unserer Funktion. Alle Punkte, die zu unserer Funktion gehören, liegen auf dieser
Geraden.

7.2 Funktionen bestimmen


Wir haben jetzt eine Vorstellung davon, was Funktionen überhaupt sind. Als Näch-
stes schauen wir uns an, wie wir Funktionen aufstellen und bestimmen können.
Einige Funktionen hast du bereits kennengelernt, ohne dass du es wusstest: die
proportionalen Funktionen.

Proportionale Funktionen
Wie schon im Kapitel 3.1 beschrieben wurde, liegt bei Produkten im Supermarkt
eine proportionale Zuordnung vor. Aus diesen proportionalen Zuordnungen kön-
nen wir Funktionen aufstellen. Schauen wir uns dazu wieder ein Supermarkt-
Beispiel an.
Daniel möchte im Supermarkt 5 kg Bananen kaufen. Der Preis ist aber nur für 2
kg Bananen angegeben: 1,80 Euro. Woher weiß Daniel, wie viel Geld er für 5 kg
Bananen bezahlen muss?
Im ersten Schritt stellen wir eine Tabelle auf und berechnen in einem Zwischen-
schritt den Preis für 1 kg Bananen. Anschließend können wir dann auf 5 kg hoch-
rechnen.
Proportionalitäts-
faktor:
Bananen (kg) Preis (Euro)
2 1,8
1 0,9
5 4,5

Mit Hilfe der proportionalen Zuordnung können wir ganz einfach den Preis für 5
kg Bananen bestimmen: Daniel muss 4,50 Euro bezahlen.
Aber wie sieht es aus, wenn wir mehrere verschiedene Preise wissen wollen? Wir
können dafür eine Funktion aufstellen und anschließend für den x-Wert verschie-
dene Werte eingeben. Da der Preis abhängig von der Menge ist, die wir kaufen

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7.2 Funktionen bestimmen 55

wollen, folgt:

y = 0,9 · x

x ist dabei die Anzahl in kg und y gibt den Preis an. Hier ist nochmal eine zusam-
mengefasste Anleitung:
Vorgehen zur Berechnung: Bananen (kg) Preis (Euro)
1. Schreibe die bekannte Zuordnung in ei- 2 1,8
ne Tabelle.
1 0,9
2. Berechne den Preis für eine Einheit.
x x · 0,9
3. Bestimme den Preis für x Einheiten.

4. Notiere die Funktionsgleichung. ⇒ y = x · 0,9

Proportionale Funktion darstellen


Allgemeine Form einer proportionalen Funktion:

y =m·x

m gibt die Steigung der Geraden an. Wenn m größer ist als 0, steigt die Gerade,
wenn m kleiner 0 ist, fällt die Gerade.

y
4
In diesem Beispiel ist die Steigung m = 2.
3 2
Das bedeutet anschaulich, das wir im Koor-
dinatensystem eine Einheit nach rechts und zwei
2
Einheiten nach oben „wandern“. 1
1 2
In der nebenstehenden Abbildung ist das mittels
der gestrichelten Linie und der fettgedruckten x
Zahlen deutlich gemacht. −1 01 1 2
−1

Steigung:
Natürlich ist es auch möglich, dass die Steigung
negativ ist. In diesem Fall fällt die Gerade. Als An-
wendungsbeispiel dient häufig das Zimmer auf-
räumen. Wenn Daniel sein Zimmer aufräumen
muss, dauert es 20 Minuten. Wenn ihm sein Bru-
der hilft, halbiert sich die Zeit, da jetzt zwei Leute
das Zimmer aufräumen u.s.w.

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56 7. Funktionen

y
2
In diesem Beispiel ist die Steigung
m = −1.
1
Das bedeutet anschaulich, das wir 1
x
im Koordinatensystem eine Einheit nach 2 −1 0 1 -1 2
rechts und eine Einheiten nach unten 1
−1
„wandern“. -1
2

Alle proportionalen Funktionen verlaufen durch den Ursprung und heißen


deswegen auch Ursprungsgeraden.

Beim Zeichnen dieser Funktionen haben wir also immer schon einen Punkt (0|0)
gegeben und müssen nur noch einen zweiten bestimmen, damit wir den Graphen
einzeichnen können.
Vorgehen: Graphen zeichnen

1. Markiere den Ursprung.

2. Bestimme einen zweiten Punkt. (x = 1 ist oft leicht zu bestimmen.)

3. Zeichne die Gerade durch den Ursprung und den errechneten Punkt.

7.3 Lineare Funktionen


Lineare Funktionen unterscheiden sich nur gering von den proportionalen Funk-
tionen. Die proportionalen Funktionen sind spezielle lineare Funktionen, denn sie
gehen immer durch den Ursprung, so dass gilt: b = 0. Aber was ändert sich, wenn
b 6= 0 ist?

Achsenabschnitt: Allg. Gleichung einer linearen Funktion:


y =m·x+b

Die Variable b wird auch y-Achsenabschnitt ge-


nannt. Der y-Achsenabschnitt bestimmt die Hö-
he, in der die Gerade die y-Achse schneidet.
Bei proportionalen Funktionen liegt immer ein
Schnittpunkt mit der y-Achse im Ursprung.
Für die Berechnung des y-Achsenabschnitts wird im Allgemeinen einfach der x-
Wert in der Funktionsgleichung gleich 0 gesetzt. Dann erhalten wir mit y = m · 0 +
b = b einen Punkt P(0|b). Bei linearen Funktionen ist es sogar noch einfacher,
denn da können wir b direkt ablesen (das ist einfach die Zahl ohne x).

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7.3 Lineare Funktionen 57

Betrachten wir die Funktion y


5
y = −2x + 4
4
, dann fällt uns auf, dass die Stei-
gung negativ ist (m = −2) und der 3
Graph die y-Achse im Punkt b = 4
schneidet. y = −2x + 4
2

Wenn der y-Wert berechnet wer- 1


den soll, setzen wir x = 0 in die
Gleichung ein und erhalten: x
−1 0 1 2 3
y = −2 · 0 + 4 = 4 −1

Lineare Funktionen bestimmen


Die allgemeine Form linearer Funktionen haben wir bereits kennengelernt. In die-
sem Abschnitt schauen wir uns an, wie wir lineare Funktionen im Anwendungsfall
bestimmen.
Beispiel: Für seinen Handyvertrag zahlt Peter eine Grundgebühr von 3,00 Euro
und für jede SMS zahlt er 0,1 Euro. Stelle eine Funktionsgleichung auf.
Auch hierbei ist es sinnvoll, zunächst eine Tabelle anzulegen und die gegebenen
Informationen zu ordnen. Die Anzahl der versendeten SMS sei x und y sind die
monatlichen Gesamtkosten für den Handyvertrag.

Lineare Funktion
bestimmen:

Kosten pro SMS 0,1


Gesamtkosten ohne Grundgebühr x · 0,1
Gesamtkosten mit Grundgebühr x · 0,1 + 3

Neben den variablen Kosten, die Peter für den SMS-Versand zahlen muss, fällt
noch eine fixe Grundgebühr pro Monat an. Also hat Peter auch Kosten, wenn er
keine SMS verschickt und zwar in Höhe von 3 Euro. Damit haben wir auch direkt
unseren y-Achsenabschnitt gefunden (b = 3).
Demnach lautet die gesuchte Funktionsgleichung:

y = 0,1x + 3

Der zugehörige Graph der Funktion sieht folgendermaßen aus:

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58 7. Funktionen

y
4

x
0 1 2 3 4 5 6

Am Graphen können wir den Zusammenhang zwischen den versendeten SMS


und den Gesamtkosten gut erkennen. Verschickt Peter keine SMS, also x = 0,
dann ist y = 3, er zahlt also 3 Euro. Pro verschickter SMS steigen die monatlichen
Kosten an, weshalb die Steigung auch positiv ist.
Vorgehen: Lineare Funktionen bestimmen

1. Funktionsvorschrift bestimmen.

2. Tabelle anlegen.

3. Funktionsgleichung notieren.

Wertetabelle Lineare Funktion


erstellen: zeichnen:

Das Vorgehen für die Darstellung der linearen Funktionen ähnelt sehr der Darstel-
lung von proportionalen Funktionen.
Vorgehen: Graphen zeichnen

1. Markiere den ersten bekannten Punkt, entweder

• den Ursprung bei proportionalen Funktionen oder


• den Punkt P(0|b) bei linearen Funktionen.

2. Bestimme einen zweiten Punkt. (Tipp: x = 1 ist leicht zu bestimmen.)

3. Zeichne eine Gerade, die durch beide Punkte läuft.

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7.4 Aufgaben 59

7.4 Aufgaben
A.7.1. Vervollständige die Tabelle, zeichne auf Grundlage der Wertetabelle den
dazugehörigen Graphen und bestimme die Funktion vom Graphen.

Milch (Liter) 1 2 3 4 5 6 10 15
Kosten (Euro) 0,90

A.7.2. Zeichne den Graph der Funktion y = 0,5x + 5.


A.7.3. Stelle die Funktionen folgender Graphen auf. Handelt es sich um propor-
tionale Funktionen?
a) b) c)

y y y
5 4 2
f g h
4 3 1

3 2 x
−2 −1 0 1 2
2 1 −1

1 x −2
−1 0 1 2 3
x
−2 −1 0 1 2

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Notizen

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8 Gleichungen und Ungleichungen

Bei Gleichungen haben wir immer einen Ausdruck mit einem Gleichheitszeichen
in der Mitte, welches beide Seiten miteinander verbindet. Die folgende Gleichung:
25 + x = 4x + 7
hat ein Gleichheitszeichen in der Mitte und verbindet den linken und den rechten
Term miteinander. Das Gleichheitszeichen sagt aus, dass der linke Term genauso
groß sein muss wie der rechte Term.
Um herauszufinden, welche Zahl wir für x einsetzen müssen, damit auf beiden
Seiten die gleiche Zahl steht, setzen wir einfach verschiedene Werte für x nach-
einander ein. Bei einer Gleichung wie dieser ist es kein großer Aufwand, verschie-
dene Zahlen auszuprobieren und so relativ schnell eine Lösung zu finden. Bei
komplizierten Gleichungen müssen sogenannte Äquivalenzumformungen (⇔)
angewendet werden, damit die Lösung gefunden wird.

8.1 Äquivalenzumformungen

Bei einer Äquivalenzumformung bleibt die Lösungsmenge der Gleichung unverän-


dert. Das bedeutet, dass wir nur das „Aussehen“ der Gleichung verändern. Neh-
men wir mal die Gleichung von oben:
25 + x = 4x + 7
Möchten wir für x eine Lösung finden, sollte x am Ende der Umformungen allein
auf einer Seite stehen. Im Idealfall steht dann eine Zahl allein auf der anderen
Seite: x = . . ..
Wenn wir die Gleichung aus unserem Beispiel umstellen möchten, sollten wir zu-
nächst alle Ausdrücke mit einem x nach links bringen. Das schaffen wir, indem wir
−4x auf beiden Seiten der Gleichungen rechnen. Da wir auf beiden Seiten −4x
rechnen, bleibt die Lösungsmenge unverändert!

25 + x = 4x + 7 | − 4x
⇔ 25 + x−
− 4x = 4x + 7−
− 4x
⇔ 25 − 3x = 7

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62 8. Gleichungen und Ungleichungen

Der Umformungsschritt wird immer rechts neben der Gleichung hinter einem senk-
rechten Strich aufgeschrieben, damit jeder nachvollziehen kann, wie die Glei-
chung in diesem Schritt umgeformt wird. In diesem Fall also | − 4x. Nachdem
wir alles mit x zusammengefasst haben, sollten wir jetzt alle Zahlen ohne x auf
der anderen Seite sammeln. Dafür subtrahieren wir die 25 auf beiden Seiten und
erhalten:

25 − 3x = 7 | − 25
⇔ 25 − 3x−
− 25 = 7−
− 25
⇔ −3x = −18

Jetzt haben wir auf der linken Seite einen Term mit einem x und auf der rechten
Seite nur eine Zahl. Um herauszufinden, wie groß x sein muss, müssen wir die
Gleichung mit (−3) beidseitig dividieren:

−3x = −18 | : (−3)


⇔ −3x
−3
= −18
−3

⇔ x = 6

Die letzte Umformung hat dazu geführt, dass wir die Lösung für x herausgefunden
haben. Oft ist es noch erforderlich, das Ergebnis zu kontrollieren. Dafür setzen wir
das Ergebnis x = 6 einfach in die ursprüngliche Gleichung ein:

Gleichungen lösen: =x =x

25 + 6 = 4 · 6 +7
z}|{ z}|{

⇔ 31 = 31 X

Wenn nach dem Einsetzen auf beiden Seiten das


Gleiche steht, bestätigt die Kontrolle unser Er-
gebnis. Somit ist die Lösung wirklich x = 6.

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8.1 Äquivalenzumformungen 63

Äquivalenzumformungen bei Gleichungen im Überblick


• beidseitige Addition • beidseitige Subtraktion

x−5 = 5 |+5 3+x = 8 |−3


⇔ x−5+5 = 5+5 ⇔ 3+x−3 = 8−3
⇔ x = 10 ⇔ x = 5

• beidseitige Multiplikation • beidseitige Division (6= 0)

1
2
x = 4 |·2 2x = 12 | : 2
1 2x 12
⇔ 2
x ·2= = 4·2 ⇔ 2
= 2

⇔ x = 8 ⇔ x = 6

Gleichungen als Formeln nutzen


Wir können Gleichungen bei der Berechnung von Formeln sehr gut nutzen.
Schauen wir uns das anhand eines Beispiels an.
D c C
Berechne die Höhe des Trapezes. Ge-
gebene Werte: Flächeninhalt A = 8 m2 , d h b
Grundseite a = 5 m und Seite c = 3 m.
A a B

(a+c)
1. Flächenformel für Trapez: A = 2
·h

2. Formel nach der gesuchten Variablen h umstellen:

(a+c )
A = 2
·h |·2
⇔ 2 · A = (a + c) · h | : (a + c)
2·A
⇔ (a+c )
= h

3. Gegebene Werte einsetzen und ausrechnen:

2·A 2 · 8 m2 16 m2
h= = = =2m
(a + c) (5 m + 3 m) 8m

4. Antwortsatz notieren: Die Höhe des Trapezes beträgt 2 m.

Nach diesem Vorgehen können wir alle Größen der geometrischen Formen, die
wir kennen gelernt haben, berechnen. Wir müssen dafür nur die Formel aus der
Formelsammlung aufschreiben, umformen und ausrechnen.

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64 8. Gleichungen und Ungleichungen

8.2 Ungleichungen
Ungleichungen sind von der Struktur genauso aufgebaut wie Gleichungen. Je-
doch wird bei der Verbindung der beiden Terme ein anderes Zeichen als das
Gleichheitszeichen (=) verwendet. Das Zeichen in der Mitte sagt uns etwas über
das Verhältnis beider Terme. Dabei gibt es oft nicht nur eine Lösung, sondern
mehrere mögliche Lösungen oder sogar keine Lösung.
Übersicht möglicher Ungleichungen:

Zeichen Bedeutung Beispiel


< kleiner als 6x < 15
> größer als 5>3
≤ kleinergleich (kleiner oder gleich) 3x ≤ 9
≥ größergleich (größer oder gleich) 10 ≥ 2x

Schauen wir uns dazu ein Beispiel an. Gegeben sei die Ungleichung
6x < 15
und wir möchten wissen, für welche x-Werte diese Ungleichung erfüllt ist. Die
Ungleichung lesen wir folgendermaßen: „6x ist kleiner als 15“.
Um nun die Lösungsmenge (wir sprechen hier von einer Menge, da es mehr als
nur eine Lösung gibt bei Ungleichungen) für x zu finden, können wir wie bei den
Gleichungen alle uns bekannten Rechenarten anwenden. Allerdings gibt es bei
einigen Rechenschritten besondere Regeln, auf die wir im Folgenden noch ein-
gehen werden. In unserem Beispiel teilen wir die Ungleichung auf beiden Seiten
durch 6 und erhalten:

6x < 15 |:6
⇔ x < 2,5

Die Ungleichung ist erfüllt, wenn für x Werte eingesetzt werden, die kleiner als
2,5 sind, also alle Werte von 2,499999. . . abwärts (dazu gehören dann auch alle
negativen Zahlen).
Schauen wir uns noch ein Beispiel an. Bei der Ungleichung

6x ≤ 15 |:6
⇔ x ≤ 2,5

bekommen wir ein ähnliches Ergebnis wie bei dem vorherigen Beispiel heraus. Al-
lerdings sind aufgrund des ≤-Zeichens nicht nur alle x-Werte möglich, die kleiner
als 2,5 sind sondern zusätzlich ist auch x = 2,5 möglich. Die Ungleichung lesen
wir folgendermaßen: „x ist kleiner oder gleich 2,5“.

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8.3 Textaufgaben mit Gleichungen berechnen 65

Achtung bei Multiplikation und Division mit negativen Zahlen


Die Regeln zur Äquivalenzumformung bei Gleichungen gelten auch bei Unglei-
chungen. Wir müssen aber beim multiplizieren oder dividieren mit einer nega-
tiven Zahl aufpassen, denn hier dreht sich das Ungleichungs-Zeichen um!
−1
2
< 4 | · (−2) −3x ≥ 12 | : (−3)
⇔ − 12 x · (−2) > 4 · (−2) ⇔ −3x
−3
≤ 12 : (−3)
⇔ x > −8 ⇔ x ≤ −4

Bei der Multiplikation oder Division mit einer negativen Zahl ändert sich das Zei-
chen: Aus größer wird kleiner und aus größergleich wird kleinergleich und jeweils
andersherum.

8.3 Textaufgaben mit Gleichungen berechnen


Wenn wir mit Textaufgaben arbeiten, ist es meistens notwendig, Gleichungen auf-
zustellen. Dafür müssen wir der Variable eine Einheit zuweisen und die Gleichung
dafür aufstellen. Das machen wir uns wieder an einem Beispiel klar.
Peter möchte von seinem Taschengeld für 4 Freunde ein Geschenk kaufen. Er hat
63 Euro zur Verfügung, muss aber seinen Eltern noch 15 Euro geben. Wie viel
kann er für jedes Geschenk ausgeben, wenn jedes Geschenk gleich viel kosten
soll?
Vorgehen Textaufgaben

1. Lege die Variable fest: Preis pro Geschenk x

2. Stelle die Terme auf: 4x + 15 (Term 1), 63 (Term 2)

3. Schreibe die Gleichung auf: 4x + 15 = 63

4. Löse die Gleichung nach der Variablen auf:

4x + 15 = 63 | − 15
⇔ 4x = 48 | : 4
⇔ x = 12

5. Notiere die Antwort: Peter kann pro Geschenk 12 Euro ausgeben.

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66 8. Gleichungen und Ungleichungen

8.4 Aufgaben
A.8.1. Löse folgende Gleichungen nach x auf.

a) 25 + x = 4x + 7 e) 4x = 3(x + 5)

b) 12x + 4 + 3x = 34 f) 7 + 2(3x − 2) = 7(2x − 3)

c) 2(2x + 1) = 3 g) 17 − 3x = 25x + 3

d) 4x − 7 = 19 + 2 h) 47 − 3(5 − 4x) = 4(2 − 3x)

A.8.2. Löse folgende Ungleichungen nach x auf.

a) 7x < 3x + 16 d) 2x + 20 ≤ 7 − 5x − 1

b) 2x < 3x + 5 e) 5(x + 4) > 30 + 3x

c) 2(x + 2) > 13 f) 18x − 6x ≤ 3(7x − 12)

A.8.3. Berechne die gesuchte Größe des Parallelogramms.

D c C

a) b = 4 cm, U = 28 cm, gesucht: a

b) a = 8 cm, A = 56 cm2 , gesucht: h d h b


c) U = 34 cm, b = 5 cm, h = 5 cm, gesucht: A

A a B
A.8.4. Textaufgaben

a) Bei einer Reifenbestellung zahlt Vater Werner insgesamt 205,95 Euro, inklu-
sive 5,99 Euro Versandkosten. Wie viel kostet ein Reifen, wenn er 4 Reifen
bestellt hat?

b) Die Eltern von Leo und seinen beiden Geschwistern haben 150 Euro zur
Verfügung. Jeder soll gleich viel Taschengeld bekommen, aber vorher wollen
sie sich zu dritt einen Fußball für 60 Euro von dem Geld kaufen. Wie viel
Taschengeld bleibt für jeden übrig?

c) Lillis Vater ist doppelt so alt wie sie und zusammen sind sie 63 Jahre alt. Wie
alt ist Lilli und wie alt ist ihr Vater?

d) Von einer 580g Wurst werden 17 Scheiben abgeschnitten, es bleiben am


Ende 240g übrig. Wie schwer ist jede Scheibe?

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9 Daten und Zufall
9.1 Stichprobe
Eine Stichprobe wird verwendet, wenn nur ein Teil der Gesamtheit benutzt wird.
Die verwendete Stichprobe steht stellvertretend für die Gesamtheit. Zum Beispiel
möchte die Schulleitung wissen, wie lange die Schüler der 8. Klasse pro Tag am
Smartphone verbringen. Alle 120 Schüler zu befragen, dauert der Schulleitung zu
lange, weshalb nur 32 Leute befragt werden. Aus diesen 32 Leuten kann dann auf
alle weiteren Schüler geschlossen werden.
Bei dem Beispiel mit der Umfrage liegt es natürlich auch Nahe einfach alle zu
befragen. Das würde im Fall dieser Stufenbefragung auch möglich sein. Aber viele
Erhebungen beziehen sich auf große Mengen, wie zum Beispiel die Einwohner
Deutschlands oder alle Menschen auf der Welt. Für solche Fälle werden dann
Stichproben verwendet, da der Aufwand viel zu groß wäre alle zu befragen.

Stichprobe erheben und verwenden


Schauen wir uns also das Beispiel genauer an. Es wurden alle Schüler einer 8.
Klasse befragt, wie lange sie täglich am Smartphone verbringen. Die Verteilung
wird für weitere statistische Aussagen verwendet.

1. Absolute und relative Häufigkeiten bestimmen:

< 1h 1h 2h > 2h
absolute Häufigkeit 6 18 6 2
relative Häufigkeit 0,1875 0,5625 0,1875 0,0625

2. Die Ergebnisse der Stichprobe auf die Gesamtheit anwenden:


Wie viele Schüler der 8. Klasse verbringen 1 Stunde pro Tag am Smartpho-
ne? Da in der Schule 120 Schüler in der 8. Klasse sind lautet die Antwort:

120 · 0,5625 = 67,5

Also 68 Schüler (aufgerundet, da es keine halben Schüler gibt) nutzen das


Smartphone 1 Stunde am Tag.

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68 9. Daten und Zufall

Die absolute Häufigkeit wird umgangssprachlich auch Anzahl genannt. Die Addi-
tion aller absoluten Häufigkeiten ergibt die Gesamtzahl der Befragten. In unserem
Beispiel gaben 6 Schüler an, dass sie weniger als 1 Stunde vor dem Smartphone
hängen. Um jedoch einzuschätzen, ob die Zahl groß ist oder nicht, benötigen wir
die relative Häufigkeit.
Die relative Häufigkeit bringt die absolute Häufigkeit ins Verhältnis zur Gesamt-
zahl der Befragten und gibt einen prozentualen Anteil an.

Häufigkeiten:
Sie wird berechnet durch:
absolute Häufigkeit
relative Häufigkeit = Gesamtzahl

Relative Häufigkeiten sind immer Dezimalzahlen


mit einem Wert zwischen 0 und 1. Die Addition
aller relativen Häufigkeiten muss 1 ergeben.

9.2 Wahrscheinlichkeit zusammengesetzter Ereignisse


Wir verwenden Wahrscheinlichkeiten, um das Eintreten von Ereignissen zu be-
stimmen. Schauen wir uns dazu als Beispiel einen Würfel an.
Ein Würfel hat 6 Seiten mit den Zahlen von 1 bis
6. Wenn wir den Würfel werfen, können wir nicht
mit 100%iger Wahrscheinlichkeit sagen, welche
Zahl geworfen wird.

Warum? Jede Fläche des Würfels ist gleich


groß und der Würfel wird nicht durch z.B.
einseitiges Übergewicht beeinflusst. Die Wahr-
scheinlichkeit eine 2 zu würfeln ist also genauso
groß wie eine 6 zu würfeln.
Aber wie bestimme ich die Wahrscheinlichkeit?
Beim Würfel gibt es insgesamt 6 Seiten, dadurch haben wir 6 mögliche Ereignisse.
Die Zahl 2 ist ein mögliches Ereignis, wodurch eine Chance von 1 zu 6 besteht, ei-
ne 2 zu würfeln. Als Wahrscheinlichkeit wird es folgendermaßen aufgeschrieben:

1
P(2) = = 0,1667 = 16,67%
6

Merke: Im Nenner steht die Anzahl der möglichen Ereignisse und im Zäh-
ler steht die Anzahl der zutreffenden Ereignisse.

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9.3 Wahrscheinlichkeit zweistufiger Zufallsversuche 69

Die Notation P(2) bedeutet: „Die Wahrscheinlichkeit P für das Ereignis eine 2 zu
Würfeln“. Die Formulierung für die Wahrscheinlichkeit lautet:

• Die Wahrscheinlichkeit eine 2 zu würfeln ist 1 zu 6 oder


• die Wahrscheinlichkeit eine 2 zu würfeln liegt bei 16, 67%.

Wahrscheinlichkeit bestimmen

Einstufiger
Zufallsversuch:

Wir greifen wieder das Beispiel vom Würfel auf


und fragen uns, wie groß die Wahrscheinlichkeit
ist, dass eine ungerade Zahl bei einem einmali-
gen Wurf gewürfelt wird.

Vorgehen: Wahrscheinlichkeit bestimmen

1. Anzahl aller möglichen Ereignisse bestimmen:

mögliche Ereignisse: 1, 2, 3, 4, 5, 6
Anzahl aller Ereignisse: 6

2. Anzahl der zutreffenden Ereignisse bestimmen:

zutreffende Ereignisse: 1, 3, 5
Anzahl aller zutreffenden Ereignisse: 3

3. Wahrscheinlichkeit P berechnen:
Anzahl zutreffender Ereignisse 3
P= = = 0,5 = 50%
Anzahl möglicher Ereignisse 6

9.3 Wahrscheinlichkeit zweistufiger Zufallsversuche


Bisher haben wir den Würfel nur einmal gewürfelt und haben dafür die Wahr-
scheinlichkeit bestimmt. Was passiert aber, wenn wir den Würfel zweimal hinter-
einander würfeln? Ändert sich die Wahrscheinlichkeit?
Nehmen wir an, Daniel möchte zweimal hintereinander eine 5 würfeln. Wenn wir
also die gesamte Wahrscheinlichkeit berechnen wollen, müssen wir die einzelnen
Wahrscheinlichkeiten miteinander multiplizieren.

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70 9. Daten und Zufall

1. Wahrscheinlichkeit der einzelnen Ereignis-


Zweistufiger se bestimmen:
Zufallsversuch:
1 1
P1 (5) = und P2 (5) =
6 6

2. Wahrscheinlichkeiten multiplizieren:

⇒ P(zwei 5en) = P1 (5) · P2 (5)


1 1 1
= · = = 0,0278 = 2,78%
6 6 36
Vorgehen: Wahrscheinlichkeit zweistufige Zufallsversuche
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit bei einem Münzwurf zweimal hintereinander
die Zahl zu werfen?

1. Wahrscheinlichkeit der ersten Stufe bestimmen: P1 (Zahl) = 1/2

2. Wahrscheinlichkeit der zweiten Stufe bestimmen: P2 (Zahl) = 1/2

3. gesamte Wahrscheinlichkeit berechnen:


1 1 1
P(2 mal Zahl) = P1 · P2 = · = = 0,25 = 25%
2 2 4

9.4 Aufgaben
A.9.1. In der 8. Klasse wurde eine Umfrage durchgeführt zum Thema Schulweg.
Die Schüler wurden befragt, wie sie jeden Morgen zur Schule kommen. Folgende
Antworten wurden genannt: Mit dem Bus, mit dem Auto (sie werden gebracht), mit
dem Fahrrad oder zu Fuß. Ergänze die Tabelle. Hinweis: Insgesamt besuchen 800
Schüler die Schule.

Bus Auto zu Fuß Fahrrad

absolute Häufigkeit 12 5 7 6

relative Häufigkeit

mögliche Anzahl in der gesamten Schule

A.9.2. Erstelle in deiner Klasse eine Statistik über den Besitz eines Handys. Be-
frage deine Mitschüler, ab wann sie ein eigenes Handy besitzen.

a) Erstelle eine Strichliste mit den Ergebnissen (absolute Häufigkeit).

b) Bestimme die relative Häufigkeit.

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9.4 Aufgaben 71

c) Kann diese Stichprobe für die Gesamtheit der Schüler deiner Schule ver-
wendet werden? Erkläre.

< 10 11 12 13 14 15 > 15

absolute Häufigkeit

relative Häufigkeit

mögliche Anzahl in der gesamten Schule

A.9.3. Bei einer Tombola werden Lose verkauft. Dabei scheint die Gewinnchance
sehr hoch zu sein. Es gibt insgesamt 1000 Lose, von denen 400 Trostpreise sind
und 10 Hauptgewinne. Bestimme die Wahrscheinlichkeit für einen Gewinn P(G)
(Trostpreis und Hauptgewinn), die Wahrscheinlichkeit für den Hauptgewinn P(H)
und die Wahrscheinlichkeit für einen Trostpreis P(T ).

G (Trostpreis und H (Hauptgewinn) T (Trostpreis)


Hauptgewinn)

Anzahl möglicher Ergebnisse 1.000

Anzahl zutreffende Ergebnisse

Wahrscheinlichkeit

A.9.4. Ein Glücksrad mit 10 Feldern wird gedreht. Es gibt 5 weiße Flächen, 3 blaue
Flächen und 2 rote Flächen.

a) Erstelle ein Baumdiagramm.

b) Beschrifte die Äste des Diagramms.

c) Bestimme die Wahrscheinlichkeiten der folgenden Ereignisse:

(i) P(nur rote Flächen)


(ii) P(2 mal die gleiche Farbe)
(iii) P(eine blaue und eine rote Fläche)

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Notizen

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A Lösungen

zu A.1.1.
2 2·5 10 1 5 4 20 7 35
a) 3
= 3·5
= 15
b) 5
= 25
c) 2
= 10
d) 8
= 40

zu A.1.2.
4 4:4 1 24 6 8 2 12 3
a) 16
= 16:4
= 4
b) 36
= 9
c) 52
= 13
d) 32
= 8

zu A.1.3.
6 2 12 1 30 6 14 1
a) 21
= 7
b) 24
= 2
c) 25
= 5
d) 56
= 4

zu A.1.4.
5
a) 3
= 1 23 b) 11
5
= 2 15 c) 4
2
=2 d) 24
7
= 3 73

zu A.1.5.

a) 2 12 = 5
2
b) 3 15 = 16
5
c) 4 52 = 22
5
d) 5 18 = 41
8

zu A.1.6.
2 1 5
a) 10
= 0,2 c) 2
= 10
= 0,5
1 2 7 28
b) 5
= 10
= 0,2 d) 25
= 100
= 0,28

zu A.1.7.
2 3 4 3 7 7 5 31 1 2 2 1
a) 3
+ 6
= 6
+ 6
= 6
d) 8
+ 12
= 24
g) 2
− 8
= 8
= 4

1 2 14 7 5 1 3 1 7 5 15 3
b) 5
+ 4
= 20
= 10
e) 6
− 3
= 6
= 2
h) 8
− 10
= 40
= 8

1 4 14 7 4 2 6 3 2 3 6 1
c) 2
+ 6
= 12
= 6
f) 5
− 4
= 20
= 10
i) 3
· 6
= 18
= 3

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74 A. Lösungen

1 2 2 1 2 3 2 6 4 2 5 2 18 4
j) 5
· 6
= 30
= 15
m) 3
: 6
= 3
· 3
= 3
p) 9
: 18
= 9
· 5
= 5
1 4 4 1 3 1 7 7
k) 2
· 2
= 4
=1 n) 5
: 7
= 5
· 3
= 15
2 3 6 1 1 5 1 2 1
l) 9
· 12
= 108
= 18
o) 2
: 2
= 2
· 5
= 5

zu A.1.8.

a) 5 cm = 0,05 m d) 3.100 m3 = 0,0000031 km3

b) 22 mm = 0,022 m e) 0,06 l = 60 ml

c) 25 cm2 = 0,0025 m2 f) 80 kg = 80.000 g

zu A.2.1.
2 1 4 7
a) 100
= 2% b) 5
= 20% c) 2
= 200% d) 8
= 87,5%

zu A.2.2.
2 2 1 9
a) 1000
= 2‰ b) 100
= 20‰ c) 5
= 200‰ d) 125
= 72‰

zu A.2.3.
30 15
a) p = 240
= 0,125 = 12,5% c) G = 0,2
= 75 Euro
b) W = 300 · 0,25 = 75 Euro

zu A.2.4.

a) Wir rechnen: 5kg · 1,15 = 5,75kg.


Antwort: Finn kann sich für 5 Euro genau 5,75kg Äpfel kaufen.

b) Wir rechnen: 25 Euro · 0,8 = 20 Euro. Antwort: Karl zahlt also nur 20 Euro
für das Spiel.

Hund Katzen Vögel Reptilien kein Haustier


zu A.2.5. Wir müssen zunächst die
Anteile der jeweiligen Haustiere be-
stimmen. Dafür teilen wir z.B. 40
27 %
(Hunde) durch die Gesamtzahl al-
ler Menschen, die befragt wurden: 43 %
40/150 ≈ 27% der Befragten ha-
ben einen Hund als Haustier. Wir tra- 17 %
gen die berechneten Werte anschlie-
10 %
ßend in das Kreisdiagramm ein: 3 %

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75

zu A.2.6.

a) b) c) d) e) f)
Kapital K in Euro 2.000 10.000 155.250 354 15.475 4.510
Zinssatz p in % 2 5 7 3 2,5 20
Jahreszinsen Z in Euro 40 500 10.867,5 10,62 368,75 902

zu A.2.7.

a) ZT = K · p · 360
t
= 2.000 Euro · 0,025 · 150
360
= 20,83 Euro
Antwort: Die Zinsen betragen nach 150 Tagen 20,83 Euro.
150
b) ZT = 200 Euro · 0,05 · 360 = 4,17 Euro
Antwort: Nein, er muss noch Taschengeld nachlegen.

zu A.3.1.
a) b) c)

Anzahl Preis Milch Preis Bananen Preis


(Euro) (Liter) (Euro) (kg) (Euro)
5 12,50 1 0,80 3 1,80
1 2,50 2 1,60 1 0,60
8 20,00 5 4,00 7 4,20
zu A.3.2.
a) Busfahrt b) Fläche Rechteck c) Autofahrt

Anzahl Preis Länge Breite Geschwin- Zeit (h)


Schüler pro (cm) (cm) digkeit
Person (km/h)
20 35
30 2,50 180 2
1 700
1 75 1 360
25 28
10 7,50 150 2,4
zu A.3.3. Wir füllen die Tabelle aus:

kg / Glas 0,25 0,1 0,2 0,5 1 2


Anzahl 500
0,25 = 2.000 500
0,1 = 5.000 500
0,2 = 2.500 500
0,5 = 1.000 500
1 = 500 500
2 = 250

Das zugehörige Schaubild können wir wie folgt anfertigen:

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76 A. Lösungen

Anzahl Gläser

5000

4375

3750

3125

2500

1875

1250

625

0
0,1 0,2 0,25 0,5 1 2

Kilogramm pro Glas

zu A.3.4.
a) Proportional b) Antiproportional c) Proportional

Strecke Benzin
Aufgabe Maler Tage Bananen Preis
(km) (l) (kg) (Euro)
5 3
600 42 25 45
1 15
1 0,07 1 1,8
4 3,75
100 7 16 28,8
S 15 1 S
Lösung
zu A.4.1. α ≈ 35°

Aufgabe S S
A B A B
zu A.4.2. a) und b)
Lösung C

A B A B

c) Ein stumpfer Winkel geht von 90° bis 180°.

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Aufgabe
A B
77
Lösung

Aufgabe
A B A B

A B
Lösung

zu A.4.3.

D C D C

Aufgabe

A B A B

zu A.4.4.
zu A.4.5.

a) Ages. = A1 + A2 + A3 + A4 = 3 · 4 +
Lösung 1
2
· 3 · 4 + 6 · 3 + 8 · 3 = 60 [FE]

b) Zunächst teilen wir die zusam-


M b mengesetzte Fläche in uns be-
hb ha kannte Flächen ein und be-
a
rechnen anschließend die ein-
hc
zelnen Teilflächen. Danach ad-
c dieren wir alle Teilflächen und
erhalten die gesuchte Fläche.

7 5

3 2
1

5 Ages. = A1 + A2 + A3 + A4 + A5
3 4 3 1 1
6 =7·3+ ·5·3+6·2+2·3+ ·2·2
8 2 2
2 = 48,5 [FE]
2
5 2
2

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78 A. Lösungen

zu A.4.6.
Aufgabe Lösung
a) Da die Seitenkanten gleich lang sind und
der Winkel α = 90° beträgt, liegt ein Prisma
mit quadratischer Grundfläche vor. h
c

V = G · h = a · b · c = 4 · 4 · 4 = 64 cm3
O =2·G+M =2·a·b+4·b·c b
G b
a
=2·4·4+4·4·4= 96 acm2

b) Es liegt ein Prisma mit einem Parallelogramm als Grundfläche vor. Daraus
folgt:

V = G · h = a · hGrundfläche · c = 5 · 1,73 · 3 = 25,95 cm3

Die Oberfläche
5. Rationale Zahlenist hier etwas schwieriger zu bestimmen. Die Grundfläche ist
einfach, aber für
1. Zahlenstrahl
den Mantel tricksen wir etwas und bestimmen den Umfang
u = 2a Notiere
+ 2bdie=eingezeichneten
14 cm der Grundfläche
Zahlen und
in zwei verschiedenen multiplizieren
Formen (wie im Beispiel a) undden Umfang mit der
trage die
Höhe des Prismas (wie beim Zylinder):
Zahlen g) bis i) in den Zahlenstrahl ein.

d) c) b) a) e)
O 5.= 2 · G + M = 2 · a · hGrundfläche + u · c = 2 · 8,65 + 14 · 3 = 59,3 cm2
Rationale Zahlen

1. Zahlenstrahl
Notiere die eingezeichneten Zahlen in zwei verschiedenen Formen (wie im Beispiel a) und trage die
zu A.5.1. Zahlen g) -2 -1
bis i) in den Zahlenstrahl ein. 0 1 2 3
3
𝑎) 1,5 = d) c)
𝑓) − 1.2
b) a) e)
2

𝑔) 2,7
𝑏) _______
ℎ) 0,1
𝑐) _______
-2 -1 0 1 2 3
𝑖) − 0,2
𝑑) _______ 3
𝑎) 1,5 = 2 j) f) 𝑓) −i)1.2h) g)
𝑗) − 1.9
𝑒) _______
𝑔) 2,7
𝑏) _______
32. Bestimme den Betrag: 4
a) 1,5 = 2𝑐) _______ d)0,12
ℎ)
2
= h) 0,1
𝑎) |−4| = _______ 𝑒)|17,125| = _______
22
e) 2,2 = 10 = 11
𝑖) − 0,2
𝑑) _______
6𝑏) |3| = 5
b) 0,6 = 10 = 35 _______ 𝑓) |−38,23| = _______
𝑗) − 1.9 i) −0,2
f) −1,2= _______
𝑒) _______
𝑐) |−11| = _______ 𝑔)|−43,34|
2. Bestimme den Betrag:
8 4
c) −0,8 =𝑑)−|−23,7| = =−_______
10 = _______
5
g) 2,7 = _______
ℎ)|−99,19| j) −1,9
𝑎) |−4| 𝑒)|17,125| = _______

3.
𝑏)Rechnen mit Betrag und negativen
|3| = _______ Zahlen:
𝑓) |−38,23| = _______
zu A.5.2.
𝑎) 8 − |−4|
𝑐) |−11| = _______
= _______ 𝑒)5 − (−3) =
𝑔)|−43,34| = _______
_______
a) | − 4| = 4 d) | − 23,7| = 23,7 g) | − 43,34| = 43,34
𝑑) |2|
𝑏) − 1 ==_______
|−23,7| _______ 𝑓) 7 + (−3) −
ℎ)|−99,19| = 1_______
= _______
b) |3| = 3 𝑐) 5 − |−10| = _______ e)− 10
𝑔) − (−5) − 2 =
|17,125| 17,125
= _______
3. Rechnen mit Betrag und negativen Zahlen:
c) | − 11| 𝑑)=711
+ |−23| = _______ f) +|2−− (−2)
ℎ)2 38,23| =−38,23
+ (+2) 2 = _______ h) | − 99,19| = 99,19
𝑎) 8 − |−4| = _______ 𝑒)5 − (−3) = _______

𝑏) |2| − 1 = _______ 𝑓) 7 + (−3) − 1 = _______

𝑐) 5 − |−10| = _______ 𝑔) − 10 − (−5) − 2 = _______

𝑑) 7 + |−23| = _______ ℎ)2 + 2 − (−2) + (+2) − 2 = _______

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79

zu A.5.3.
a) 8 − | − 4| = 8 − 4 = 4 e) 5 − (−3) = 5 + 3 = 8

b) |2| − 1 = 1 f) 7 + (−3) − 1 = 7 − 3 − 1 = 3

g) −10 − (−5) − 2 = −10 + 5 − 2 = −7


c) 5 − | − 10| = 5 − 10 = −5
h) 2 + 2 − (−2) + (+2) − 2 = 2 + 2 + 2 +
d) 7 + | − 23| = 7 + 23 = 30 2−2=6

zu A.6.1.
a) 3y + 5 b) (y + 3)2

• y = 4 → 3 · 4 + 5 = 17 • y = 3 → 36
• y = 3 → 14 • y = 10 → 169
• y = 2,5 → 12,5 • y = 2,5 → 30,25
• y=1→8 • y = 1 → 16

zu A.6.2.

a) 5 [Euro] + 0,5 [Euro/km] · x [km]

b) x = 5km → 7,50 Euro, x = 10km → 10,00 Euro bzw. x = 17km → 13,50 Euro

zu A.6.3.

a) a + b + c + b + a = 2a + 2b + c d) 2 · (3 + a) − a · b = 6 + 2a − ab
b) 2a − a + b = a + b
e) (3 + x) · (2 − y) = 6 − 3y + 2x − xy
c) a · (a − 2b + c) − a · c + b · b =
a2 − 2ab + b2 f) x · y · x · 2 + yx 2 = 3x 2 y

zu A.6.4.

a) 9 + 6a + a2 = (3 + a)2 (1. binomische Formel)

b) a · (a − 2b + c) − ac + b · b = a2 − 2ab + b2 = (a − b)2 (2. binomische Formel)

c) 30 − 18x + x · x + 51 = 81 − 18x + x 2 = (9 − x)2 = (x − 9)2 (2. binomische


Formel)

d) (11x − 2) · (4 + 11x − 2) = (11x − 2) · (11x + 2) = 121x 2 − 4 (3. binomische


Formel)

zu A.7.1. Die Funktion zum Graphen lautet y = f (x) = 0,45x (proportional).

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80 A. Lösungen

Milch (Liter) 1 2 3 4 5 6 10 15
Kosten (Euro) 0,45 0,90 1,35 1,80 2,25 2,70 4,50 6,75

y
7
f
6

x
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

zu A.7.2. Wir benötigen zwei Punkte, um den Graphen zeichnen zu können. Der
erste Punkt ist der y-Achsenabschnitt: P1 (0|5). Für den zweiten Punkt setzen wir
x = 1 in die Funktionsgleichung ein und erhalten über y = 0,5·1+5 = 5,5 den Punkt
P2 (1|5,5). Geodreieck oder Lineal dranhalten und schon haben wir den gesuchten
Graphen:

y
10

x
−10 −5 0 5 10

zu A.7.3.

a) f (x) = 2x + 3 c) h(x) = 0,5x (prop. Fkt.)


b) g(x) = 0,1x + 3

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81

zu A.8.1.

a) 25 + x = 4x + 7 |−x −7 e) 4x = 3(x + 5)

⇔ 18 = 3x |:3 ⇔ 4x = 3x + 15 | − 3x

⇔ 6 = x ⇔ x = 15

f) 7 + 2(3x − 2) = 7(2x − 3)
b) 12x + 4 + 3x = 34 |−4
⇔ 7 + 6x − 4 = 14x − 21 | + 21 − 6x
⇔ 15x = 30 | : 15
⇔ 24 = 8x |:8
⇔ x = 2
⇔ 3 = x

c) 2(2x + 1) = 3
g) 17 − 3x = 25x + 3 | + 3x − 3
⇔ 4x + 2 = 3 |−2
⇔ 14 = 28x | : 28
⇔ 4x = 1 |:4
⇔ 0,5 = x
1
⇔ x = 4

h) 47 − 3(5 − 4x ) = 4(2 − 3x )
d) 4x − 7 = 19 + 2 ⇔ 47 − 15 + 12x = 8 − 12x
⇔ 4x − 7 = 21 |+7 ⇔ 32 + 12x = 8 − 12x | + 12x − 32
⇔ 4x = 28 |:4 ⇔ 24x = −24 | : 24
⇔ x = 7 ⇔ x = −1

zu A.8.2.

a) 7x < 3x + 16 | − 3x

⇔ 4x < 16 |:4

⇔ x < 4
c) 2(x + 2) > 13

b) 2x < 3x + 5 | − 3x ⇔ 2x + 4 > 13 |−4

⇔ −x < 5 | · (−1) ⇔ 2x > 9 |:2

⇔ x > −5 ⇔ x > 4,5

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82 A. Lösungen

d) 2x + 20 ≤ 7 − 5x − 1 | + 5x − 20
f) 18x − 6x ≤ 3(7x − 12)
⇔ 7x ≤ −14 |:7
⇔ 12x ≤ 21x − 36 | − 12x + 36
⇔ x ≤ −2
⇔ 36 ≤ 9x |:9

⇔ 4 ≤ x
e) 5(x + 4) > 30 + 3x

⇔ 5x + 20 > 30 + 3x | − 3x − 20

⇔ 2x > 10 |:2

⇔ x > 5

zu A.8.3. Wir benötigen zur Bearbeitung der Aufgaben die Formel für den Umfang
(U = a + b + c + d) und für den Flächeninhalt (A = a · h) von Parallelogrammen.
Durch Umstellen dieser Formeln können wir dann jeweils die gesuchte Größe
bestimmen.

a) Mit a = c und b = d folgt für den Umfang U = 2a + 2b. Die Seite a beträgt
demnach:
U − 2b 28 cm − 2 · 4 cm 20 cm
U = 2a + 2b ⇔ a = = = = 10 cm
2 2 2

b) Umstellen der Formel für den Flächeninhalt nach der gesuchten Größe h
und einsetzen der gegebenen Größen ergibt:

A 56 cm2
A=a·h⇔h= = = 7 cm
a 8 cm

c) Zunächst berechnen wir die fehlende Seite a:

U − 2b 34 cm − 2 · 5 cm 24 cm
U = 2a + 2b ⇔ a = = = = 12 cm
2 2 2
Anschließend setzen wir a und h in die Formel für den Flächeninhalt ein:

A = a · h = 12 cm · 5 cm = 60 cm2

zu A.8.4.

a) Insgesamt zahlt Vater Werner für 4 Reifen 205,95 Euro − 5,99 Euro =
199,96 Euro = 4x. Da wir den Preis pro Reifen bestimmen möchten, ha-
ben wir die Versandkosten rausgerechnet. Damit hat er pro Reifen x =
205,95 Euro−5,99 Euro
4
= 49,99 Euro gezahlt.

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83

b) Nach dem Kauf des Fußballs sind noch 150 Euro − 60 Euro = 90 Euro übrig.
Das Geld wird jetzt gleichmäßig auf die 3 Geschwister aufgeteilt und jedes
Kind bekommt 3x = 90Euro ⇔ x = 30 Euro Taschengeld.
c) Lilli sei x und ihr Vater sei y = 2x (da doppelt so alt wie Lilli). Wir können damit
folgende Gleichung aufstellen und nach der gesuchten Größe umstellen:
x + y = 63 ⇔ 3x = 63 ⇔ x = 21
|{z}
=2x

Antwort: Lilli ist 21 Jahre alt und ihr Vater 42 Jahre alt.
d) Wir fragen uns, wie viel Gramm eine Scheiben Wurst (x) wiegt. Daher ziehen
wir von der gesamten Wurst die übrige Wurst ab und teilen durch die Anzahl
der Scheiben:
340g
580g − 240g = 17x ⇔ = x ⇔ x = 20g
17
Antwort: Eine Scheibe Wurst wiegt 20g.

zu A.9.1. Insgesamt wurden 12 + 5 + 7 + 6 = 30 Schüler befragt. Daraus folgt:

Bus Auto zu Fuß Fahrrad

absolute 12 5 7 6
Häufigkeit

relative 12
30 = 0,4 5
30 = 0,167 7
30 = 0,233 6
30 = 0,2
Häufigkeit

mögliche 0,4 · 800 = 320 0,167 · 800 = 133 0,2333 · 800 = 187 0,2 · 800 = 160
Anzahl in der
gesamten
Schule

zu A.9.2. a) und b)
Hinweis: Die angegebene Lösung ist nur eine Musterlösung, denn jede Befra-
gung kann unterschiedlich ausfallen. Die Ergebnisse sind ausgedacht, es wird
angenommen, dass insgesamt 30 Schüler in der Klasse und 500 Schüler in der
gesamten Schule sind.

< 10 11 12 13 14 15 > 15

absolute Häufigkeit 1 3 8 10 6 0 2

relative Häufigkeit 0,033 0,1 0,267 0,333 0,2 0 0,067

mögliche Anzahl in der gesamten Schule 17 50 133 167 100 0 33

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84 A. Lösungen

c) Um die Aussagefähigkeit der Umfrage über den Besitz von Handys an der
gesamten Schule treffen zu können, sollte eine Stichprobe aus unterschied-
lichen Jahrgängen genommen werden.

zu A.9.3.

G (Trostpreis und H (Hauptgewinn) T (Trostpreis)


Hauptgewinn)

Anzahl möglicher Ergebnisse 1.000 1.000 1.000

Anzahl zutreffende Ergebnisse 410 10 400

Wahrscheinlichkeit P (G ) = 410
1000 = 0,41 P (H ) = 10
1000 = 0,01 P (T ) = 400
1000 = 0,4

zu A.9.4. a) und b)

5/10 w 25/100
3/10
w b 15/100
2/10 r 10/100
5/10
5/10 w 15/100
3/10 3/10
b b 9/100
2/10 r 6/100
2/10 w 10/100
5/10
3/10
r b 6/100
2/10 r 4/100

4
c) (i) P(nur rote Flächen) = P(r, r) = 100
= 0,04 = 4%
25
(ii) P(2 mal die gleiche Farbe) = P(w, w)+P(b, b)+P(r, r) = + 9 + 4
100 100 100
=
0,38 = 38%
6 6
(iii) P(eine blaue und eine rote Fläche) = P(b, r) + P(r, b) = 100
+ 100
=
0,12 = 12%

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