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● Im 3. Kapitel wurde bereits darauf hingewiesen, dass die keltischen Sprachen zur
indoeuropäischen Sprachfamilie gehören.
● Im Bereich der heutigen Romania umfasste das Siedlungsgebiet der Kelten vor allem
das ehemalige Gallien, das ungefähr dem heutigen Frankreich und Belgien entspricht
und in dem Gallisch (engl. Gaulish) gesprochen wurde.
● Die dem Keltischen zugeschriebenen Einflüsse sind vielfältig. Sie sind nicht nur auf die
Entlehnungen im Wortschatz beschränkt, sondern sie betreffen auch lautliche und
morphologische Entwicklungen. In den lautlichen Bereich fällt die umstrittene Annahme,
wonach die Sonorisierung der intervokalischen Verschlusslaute in den westromanischen
Sprachen auf keltisches Substrat zurückzuführen ist. ( Seite 255)