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BD284 / 2009.

www.promac.ch / www.promac.fr

Drehbank
Tour à métaux 221
Bedienungsanleitung
Inhaltsverzeichnis
2 CE-Konformitäts-Zertifikat
3-4 Sicherheitsvorschriften
4 Standardausrüstung
5 Technische Daten, Teile-Bezeichnung
6 Maschinenaufbau
7-8 Einrichten der Maschine
9 Einstellen der Wechselräder
10 Einstellen der Spindel-Drehzahlen
11 Wartungsarbeiten, Schmierplan
21 Elektrische Anlage
22 Garantieschein

Mode d'emploi
Index
2 Déclaration CE de conformité
12-13 Consignes de sécurité
13 Accessoires standards
14 Caractéristiqus techniques, équipement de base
15 Eléments de travail
16-17 Fixation de la pièce à travailler
18 Tête de cheval, filetages
19 Vitesse du tour
20 Entretien, lubrification
21 Installation électrique
22 Bon de garantie
CE-Konformitätszertifikat / Déclaration CE de conformité
221

TOOLTEK CO., LTD., 345, Sec. 1. Chung Ching Road, Ta Ya 428, Taichung Hsien, R.O.C.

Diese Maschine wurde durch KEMA / TÜV Rheinland gemäss untenstehenden CE -


Normen geprüft und zertifiziert:
98/37/EC
89/336/EEC

Registriernummern:
99.1857/02 vom 11.05.1999 KEMA
AE 2057355 01 vom 22.05.2000 TÜV Rheinland

TOOLTEK LTD. erklärt hiermit, dass die folgende Maschine: 221


sofern diese gemäss der beigelegten Bedienungsanleitung gebraucht und gewartet wird, den Vorschrif-
ten betreffend Sicherheit und Gesundheit von Personen, gemäss den oben aufgeführten Richtlinien
der EG entspricht.

Cette machine a été contrôlée et certifiée par KEMA / TUV Rheinland selon les normes
CE ci-dessous:
98/37/EC
89/336/EEC

Numéro d'enregistrement:
99.1857/02 du 11.05.1999 KEMA
AE 2057355 01 du 22.05.2000 TÜV Rheinland

TOOLTEK LTD. déclare que la machine sous-mentionnée: 221


est, sous condition qu’elle soit utilisée et maintenue selon les instructions du manuel d’instruction
joint, conforme aux prescriptions sur la santé et la sécurité des personnes, selon les directives sur la
sécurité des machines mentionnées ci-dessus.

Taichung..................................
TOOLTEK CO. LTD.

R. Sheng
Geschäftsleiter
Directeur


Allgemeine Sicherheitsvorschriften
221

Die Nicht-Beachtung dieser Anweisungen kann schwere


Verletzungen zur Folge haben.

Wie bei allen Maschinen sind auch bei dieser Maschine beim Betrieb und der Handhabung maschinentypische Gefahren
gegeben. Die aufmerksame Bedienung und der richtige Umgang mit der Maschine verringern wesentlich mögliche Unfallgefah-
ren. Werden die normalen Vorsichtsmassnahmen missachtet, sind Unfallgefahren für den Bedienenden unausweichlich.

Die Maschine wurde nur für die gegebenen Verwendungsarten angelegt. Wir legen Ihnen dringend nahe, die Maschine
weder abgeändert noch in einer Art und Weise zu betreiben, für die sie nicht ausgelegt wurde.

Sollten Sie Fragen zum Betrieb der Maschine haben, wenden Sie sich bitte zuvor an den Händler, der Ihnen weiterhelfen
kann, wenn Ihnen die Bedienungsanleitung keinen Aufschluss gibt.

ALLGEMEINE REGELN ZUM SICHEREN UMGANG MIT MASCHINEN


1. Zur eigenen Sicherheit immer erst die Bedienungsanleitung lesen, bevor die Maschine in Betrieb gesetzt wird. Die
Maschine, deren Bedienung und Betriebsgrenzen kennenlernen, sowie deren spezifische Gefahren erkennen.

2. Schutzabdeckungen in betriebsfähigem Zustand halten und nicht abbauen.

3. Elektrisch betriebene Maschinen mit einem Netzanschlussstecker mit Schutzkontakt immer an eine Steck dose
mit Schutzkontakt (Erdung) anschliessen. Werden Zwischenstecker ohne Schutzkontakt verwendet, m u s s d e r
Schutzkontaktanschluss zur Maschine unbedingt hergestellt werden. Die Maschine niemals ohne Schutzkontaktan-
schluss (Erdung) betreiben.

4. Lose Spannhebel oder Schlüssel immer von der Maschine entfernen. Ein Verhalten entwickeln, dass immer vor dem
Einschalten der Maschine geprüft wird, ob alle losen Bedienelemente entfernt wurden.

5. Arbeitsbereich hindernisfrei halten. Verstellte Arbeitsbereiche und Arbeitsflächen fordern Unfälle geradezu heraus.

6. Maschine nicht in gefahrvoller Umgebung betreiben. Angetriebene Maschine nicht in feuchten oder nassen Räumen
betreiben oder diese dem Regen aussetzen. Arbeitsfläche und Bereich immer gut beleuchten.

7. Kinder und Besucher von der Maschine fernhalten. Kinder und Besucher immer in sicherem Abstand zum Arbeitsbe-
reich halten.

8. Die Werkstatt oder den Arbeitsraum vor unbefugtem Betreten absichern. Kindersicherungen in Form von verschliess-
baren Riegeln, absperrbaren Hauptschaltern etc. anbringen.

9. Maschine nicht überlasten. Die Arbeitsleistung der Maschine wird besser und der Betrieb sicherer, wenn diese in den
Leistungsbereichen betrieben wird, für welche sie ausgelegt ist.

10. Anbaugeräte nicht für Arbeiten einsetzen, für welche sie nicht ausgelegt sind.

11. Richtige Arbeitskleidung tragen; lose Kleidung, Handschuhe, Halstücher, Ringe, Hals- oder Handketten oder anderen
Schmuck vermeiden. Diese könnten sich in bewegenden Maschinenteilen verfangen. Schuhe mit rutschfesten Sohlen
tragen. Eine Kopfbedeckung tragen, die lange Haare vollständig abdeckt.

12. Immer eine Schutzbrille tragen. Hier gemäss den Unfallverhütungsvorschriften verfahren. Ebenso eine Staubmaske
bei Arbeiten mit Staubanfall tragen.

13. Werkstücke festklemmen. Zum Halten des Werkstücks immer einen Schraubstock oder eine Spannvorrichtung ver-
wenden. Dies ist sicherer als mit der Hand, und es stehen beide Hände zum Bedienen der Maschine frei.

14. Auf Standsicherheit achten. Fussstellung und körperliche Balance immer so halten, dass der sichere Stand gewähr-
leistet ist.

15. Maschine immer in einwandfreiem Zustand halten. Hierzu die Schneidflächen scharf und sauber für die optimale Leistung
halten. Die Betriebsanweisung für die Reinigung, das Schmieren und den Wechsel von Anbaugeräten beachten.

16. Maschine immer vom Netz trennen, bevor Wartungsarbeiten oder der Wechsel von Maschinenteilen, wie Schneid-
werkzeuge etc. erfolgen.

17. Nur das empfohlene Zubehör verwenden. Dazu die Anweisungen in der Bedienungsanleitung beachten.
Die Verwendung von ungeeignetem Zubehör birgt Unfallgefahren in sich.

18. Vemeiden Sie ein unbeabsichtigtes Inbetriebsetzen. Immer vor dem Herstellen des Netzanschlusses prüfen, ob der
Betriebsschalter in der Stellung "0" (Aus) steht. 
Allgemeine Sicherheitsvorschriften
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19. Niemals auf der Maschine stehen. Schwere Verletzungen sind möglich, falls die Maschine kippt oder in Berührung mit
dem Schneidwerkzeug kommt.

20. Schadhafte Maschinenteile prüfen. Beschädigte Schutzvorrichtungen oder andere Teile sollten vor dem weiteren
Betrieb einwandfrei repariert oder ausgetauscht werden.

21. Maschine nie während des Betriebs verlassen. Immer die Netzversorgung abschalten. Maschine erst verlassen, wenn
diese vollständig zum Stillstand gekommen ist.

22. Alkohol, Medikamente, Drogen: Maschine nie unter Einfluss von Alkohol, Medikamenten oder Drogen bedienen.

23. Sicher stellen, dass die Maschine von der Netzversorgung getrennt ist, bevor Arbeiten an der elektrischen Anlage, am
Antriebsmotor etc. erfolgen.

Hinweise zur Arbeitssicherheit


A) Bei Gebrauch in Gewerbebetrieben: SUVA Unfallverhütungsvorschriften beachten.
B) Im privaten Gebrauch abgesicherte Steckdose (Schutz gegen Inbetriebnahme von Kindern, etc. verwen-
den)
C) Immer Augenschutz tragen.
D) Immer Haarschutz tragen, nie mit losen Ärmeln arbeiten.
E) Nie in laufende Maschinenteile greifen.
F) Die Servicearbeiten sind nur im Maschinenstillstand durchzuführen.
G) Die Abdeckung des Antriebes darf während des Betriebes nicht entfernt werden und muss bei Betrieb
immer geschlossen bleiben.
H) Bei der Bearbeitung von Rohren, Stangen usw. sind die über den Spindelstock herausragenden, umlau-
fenden Teile über die ganze Länge mit einem feststehenden Schutz zu umgeben.
I) Zum Entfernen der Drehspäne muss ein Spänehaken verwendet werden.
J) Drehmeissel nie bei laufender Maschine ein- und ausspannen.
K) Niemals ein drehendes Werkstück messen.
L) Der Spannfutterschlüssel ist immer abzuziehen (auch bei Nichtbetrieb der Maschine).
M) Die laufende Maschine nie verlassen - vor Verlassen des Arbeitsplatzes Maschine abstellen.
N) Spannfutter oder Werkstück nie von Hand abbremsen.

Die Auflagefläche, auf der die Maschine aufgeschraubt wird, muss ganz eben sein, um ein Verspannen des
Bettes zu vermeiden.
Ferner ist darauf zu achten, dass der Tisch, auf dem die Drehbank montiert wird, eine feste Verbindung mit dem
Boden hat, damit Schwingungen, die die Arbeitsgenauigkeit beeinflussen könnten, nach Möglichkeit vermieden
werden. Sind diese Voraussetzungen vorhanden, kann die Drehbank mit 2 Sechskant-Schrauben (M10: Länge
je nach Stärke der Tischplatte) fest mit dem Tisch verschraubt werden.
Jetzt kann die Schutzschicht, die zur Konservierung für Lagerung und Transport der Maschine aufgetragen
wurde, mit Petroleum abgewaschen werden. Nach der Reinigung das Lösungsmittel Petroleum unbedingt mit
Putzlappen entfernen. Anschliessend alle Gleitbahnen sorgfältig mit säurefreiem Öl einölen.
Vor dem Einschalten der Maschine ist es auf jeden Fall empfehlenswert, sich anhand der folgenden Betriebs-
anleitung mit den Bedienungs- und Bauelementen vertraut zu machen.

Standard-Ausrüstung
1. Prismenbett 8. Wechselrädersatz
2. Spindelstock 9. Elektro-Ausrüstung mit Motor 220 V, 0.3 Kw
3. Längs- Quer- und Oberschlitten 10. Bedienungswerkzeug
4. Reitstock 11. Bedienungsanleitung
5. Automatische Vorschubeinheit mit Räderschere
6. Ganzstahl-Dreibackendrehfutter mit Schlüssel
7. Einfachstahlhalter
Diese Standard-Ausrüstung kann sich jederzeit ohne Vorankündigung ändern.

Technische Daten / Teile-Bezeichnung
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Technische Daten

Drehstuhl: Reitstock:
Spitzenhöhe........................................................ 90 mm Pinolenhub:............................................. 40 mm
Spitzenweite...................................................... 300 mm Pinolendurchmesser................................ 22 mm
Drehdurchmesser über Schlitten......................... 56 mm Morsekegel ..............................................MK2
Drehdurchmesser über Bett.............................. 180 mm
Querhub............................................................... 65mm Motor: 230/50/1:
Vorschübe über Leitspindel ............0.1 und 0,2 mm/U Leistung : p...............................................0.3kW
Spindellagerung...................... 2 Präzisions-Rollenlager Einphasen-Bürstenmotor-Motor ...............230 V
Nenndrehzahl: n ............................. 2200 U/min
Spindelstock:......................... ähnlich DIN 55021
Spindeldurchlass................................................. 20 mm Gewicht
Morsekegel..............................................................MK3 ..................................................................31 Kg
Drehzahlen d. Arbeitsspindel100-1100 / 500-2500 UPM
Gewindesteigungen (metrisch)........................ 0.4-2mm
(zöllisch).........................12-52 TP

Teile-Bezeichnung der Drehbank


1. Vorgelegeschutzdeckel. Diese Abdeckung ist mit einer Schraube befestigt, die mittels eines Schlüssels
gelöst werden muss.
2. Elektrischer Kasten. Auf diesem Kasten sind die Schalter angebracht. Es sind dies der Drehrichtungsschal-
ter L/R, der Drehzahlwahlschalter und der Ein-/ Not/- Ausschalter.
3. Spindelstock aus robustem Guss gegen Vibrationen.
4. Dreibackendrehfutter.
5. Stahlhalter für die Aufnahme der Drehmeissel.
6. Reitstock mit Pinole.
7. Robustes verwindungsfreies Gussbett mit geschliffenen Führungen.
8. Zug/- Leitspindel. Für den Vorschub des Schlittens beim Längs- oder Gewindedrehen.
9. Schlitten mit Quer-/ und Oberschlitten.
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Maschinenaufbau 221

Maschinenbett
Das Maschinenbett ist aus hochwertigem Gussstahl
gefertigt. Dies ergibt einen vibrationsarmen Lauf der
Maschine.
B
Der Spindelstock, der Reitstock und der Schlitten sind C
auf das Maschinenbett montiert. A

Spindelstock
Der Spindelstock ist mit dem Maschinenbett ver-
schraubt. Die Spindel ist mit 2 präzisen Kugellagern
gelagert und kann verschiedene Spannwerkzeuge
aufnehmen (3-Backenfutter, Bohrfutter, Spannzangen
etc.). Die Abdeckung der Wechselräder ist auf der lin-
ken Seite montiert. An dieser Abdeckung ist der Motor
und Schalterkasten befestigt. Die Spindel wird über
einen Zahnriemen, welcher mit dem Motor verbunden
ist, angetrieben. Die Abdeckung muss beim Arbeiten
immer geschlossen sein. H

Motor G
Der Motor ist links-/ rechtslaufend und stufenlos regu-
lierbar. Mit dem Drehknopf A können die Drehzahlen
stufenlos reguliert werden. Über den Schalter B wird D
die Drehrichtung der Spindel gesteuert. Der Schalter
C schaltet die Maschine ein und aus und ist als Not- E
/Ausschalter konzipiert.
F

Der Schlitten
Der Schlitten ist für Längs- und Querdrehen eingerich-
tet. Der Längsschlitten ist auf der V-Führung des Bettes
gelagert und kann durch Anziehen mit der Schraube
E blockiert werden.
Der Querschlitten läuft in Schwalbenschwanzführun-
gen und wird mit der Schraube D blockiert.
Durch Drehen mit dem Handrad F fahren Sie den
Längsschlitten vor- oder rückwärts.
Das Handrad G fährt den Querschlitten. Die Skala
des Handrades hat eine Teilung von 0.025mm. Eine
ganze Umdrehung ergibt einen Weg von 1mm des
Querschlittens. L
Der Oberschlitten läuft in Schwalbenschwanzführun-
gen und kann mit den Schrauben H blockiert werden.
Der Oberschlitten kann für das Konusdrehen in den
gewünschten Winkel L eingestellt werden. Dazu ist
die Schraube (Pos. 67) unter dem Werkzeughalter
zu Lösen.

M
Reitstock
Mit dem Reitstock können lange Werkstücke zwischen
die Spitzen gespannt werden. Der Reitstock ist auf
das Maschinenbett gespannt und kann auf diesem
verstellt werden. Mit der Schraube J kann der Reitstock
fixiert werden.
Mir dem Handrad kann die Reitstockspindel verstellt
und mit der Schraube M blockiert werden. E
E
J

Einrichten der Maschine 221

Einstellen des Drehstahls


Die Spitze des Drehstahls muss exakt auf die Spin-
delmitte eingestellt werden. Diese Einstellung errei-
chen Sie, indem der Drehmeissel mit Spionblechen
unterlegt wird. Kontrollieren Sie die exakte Höhe,
indem Sie den montierten Meissel mit der Drehspit-
ze im Reitstock oder Spindel vergleichen.

Drehstähle
Verwenden Sie wenn möglich Hartmetall-Dreh-
stähle, da auf der Maschine kein Kühlmittelsystem
montiert ist um mit HSS Drehstählen zu arbeiten.
Achten Sie auf exakt geschliffene Stähle um opti-
male Ergebnisse zu erziehlen.

Spannen des Werkstückes


Das Spannen des Werkstückes kann je nach des-
sen Art verschieden sein. Die Hauptspindel ist mit
mit einem Zentrieransatz versehen, welcher das
Dreibackenfutter ausrichtet. Es ist wichtig, dass
dieser Flansch vor der Montage äusserst sauber
gereinigt wird.

Zentriertes Dreibackenfutter
Das mitgelieferte Dreibackenfutter ist die häufigste
Spannvorrichtung.
Werkstücke mit mehr als 80mm Durchmesser müs-
sen mit den umgekehrten Spannbacken geklemmt
werden. Niemals im Grenzbereich des Dreibac-
kenfutters spannen!

Montage der Spannbacken


Kontrollieren, dass der Spiralring sowie die Spann-
backen sauber und eingeölt sind.
Den Spiralring mit dem Dreibackenfutterschlüssel
in die Position drehen, dass der Anfang bei der
Nut 1 steht. Die Spannbacken einsetzen wie in der
Abbildung gezeigt.

1. Spannbacke 1 in Nut 1 legen.


2. Spannbacke 2 in Nut 2 legen.
3. Spannbacke 3 in Nut 3 legen.


Einrichten der Maschine 221

Längere Werkstücke bearbeiten


Damit das Werkstück mit der Spitze des Reitstockes
gespannt werden kann, muss mit einem Zentrierbohrer
ein Zentrierloch in das Werkstück gebohrt werden.
Beim Arbeiten mit einer festen Spitze ist eine gute
Schmierung der Spitze und des Zentrierlochs nötig.
Beim Gebrauch einer rotierenden Spitze kann ohne
Schmierung gearbeitet werden.
Wir empfehlen den 6-teiligen Drehmeisselsatz PRO-
MAC 9993.

Die verschiedenen Drehmeissel und deren


Einsatz.
Auf dem Markt wird eine grosse Auswahl von Dreh-
meisseln angeboten. Wir empfehlen den Gebrauch von
Hartmetall-Drehmeissel. Untenstehend die am meist
gebrauchen Drehmeissel.

Schruppmeissel
Zum schnellen Bearbeiten des Werkstückes.

Seitendrehmeissel
Zum Längs- und Querdrehen.

Schlichtdrehmeissel
Zum feinen Bearbeiten des Werkstückes.

Abstechdrehmeissel
Zum Ein- oder Abstechen des Werkstückes.
Wichtig: - Die Spitzenhöhe des Drehmmeissels
muss exakt eingestellt sein.
- Langsame Drehzahl (170-250 U/min)
- Schmierung

Gewindeschneiddrehmeissel
Für Aussen- und Innengewinde

Innenausdrehmeissel
Zum Längs- und Querdrehen.


Einstellen der Wechselräder 221
Vorschub des Schlittens
Mit dem automatischem Vorschub können die Werkstücke A 20 Zähne
fein und exakt bearbeitet werden. B 80 Zähne
C 20 Zähne
Für Schrupparbeiten ist der Vorschub wie in untenstehen- D 80 Zähne
der Tabelle beschrieben auf 0.1 U/min. einzustellen.

Für Schlichtarbeiten ist der Vorschub wie in untenstehen-


der Tabelle beschrieben auf 0.2 U/min. einzustellen.

Diese zwei Geschwindigkeiten können mit den Zahnrä-


dern A, B, C und D eingestellt werden.

Der Vorschub kann mittels


dem Zustellhebel K zu-
oder abgeschaltet wer-

Gewindeschneiden
Mit dem Umstellen von Zahnrädern können eine Vielzahl von metrischen und zölligen Gewindearten geschnit-
ten werden.
Beim Einstellen der Wechselräder ist darauf zu achten, dass die Räder nicht zu stark aufeinander drücken
oder zu viel Spiel haben.
Das ideale Räderspiel wird damit erreicht, indem ein Papierstreifen als Einstellehre zwischen die Zähne der
Wechselräder gelegt wird.
Nach der Einstellung kontrollieren, dass alle Räder ohne Klemmen drehen.
Fürs Gewindeschneiden die Drehmaschine langsam laufen lassen.

Gewindeschneidetabelle:

Mögliche Gewindearten:

Metrisch
0.7, 0.8, 1, 1.25, 1.5, 1.75, 2, 2.5,
3mm

ZOLL...A.......B........ C........D ZOLL...A.......B........ C........D


Zoll 12......40.......................... 30 26......40.......................... 65
12, 13, 14, 16, 18, 19, 20, 13......40..... 65.......60...... 30 28......20.......................... 35
22, 24, 26, 28, 32, 36, 38, 14......40.......................... 35 32......20.......................... 40
16......40.......................... 40 36......40.......................... 40
18......40.......................... 45 38......20..... 50.......50...... 57
19......40..... 50.......60...... 57 40......20.......................... 50
20......40.......................... 50 44......20.......................... 55
22......40.......................... 55 48......20.......................... 60
24......40.......................... 60 52......20.......................... 65 
Einstellen der Spindel-Drehzahlen 221

Einstellen der Spindel-Drehzahlen


Der Drehzahlbereich ist von 100 - 2500 U/min. Die gewünschte Drehzahl
kann bequem über den Drehknopf A eingestellt werden.
Durch Drehen des Knopfes A im Uhrzeigersinn wird die Drehzahl er- A B
höht.
Durch umkippen des Umschalters B wird die gewünschte Drehrichtung

Umstellen der Spindelgeschwindigkeit


Der Drehzahlbereich von 100 - 2500 U/min kann unterteilt werden um
ein optimales Drehmoment zu erreichen.
Steht der Umstellhebel H nach links, steht der Spindeldrehzahlbereich
von 100 - 1100 U/min zur Verfügung. Steht der Umstellhebel in der H
rechten Position, ist die Spindrehzahl vom 500-2500 eingestellt.

HINWEIS. Die Umstellhebel darf nur während des Stillstandes des


Drehbankes verstellt werden

Wahl der korrekten Spindel-Drehzahl


1. Die Wahl der Spindeldrehzahl richtet sich nach dem Durchmesser und Material des Werkstückes.
Generell gilt:
- Je grösser der Durchmesser um so kleiner die Drehzahl.
- Je zäher das Material des Werstückes um so kleiner die Drehzahl.

2. Die genauen Drehzahlen entnehmen Sie der untenstehenden Tabelle.

Drehen
Werkstück -6 6-12 12-24 24-36 36-48 48-72mm
Stahl 1360 680 440 350 250 170 U/min
Nichteisenmetall 2400 1360 680 440 350 250 U/min
Kunststoffe / Holz 2400 2400 2400 2400 1360 680 U/min

Bohren
Werkstück -2 2-4 4-6 6.8mm
Stahl 1360 680 440 350 U/min
Nichteisenmetall 2400 1360 680 440 U/min
10
Wartungsarbeiten / Schmierplan
221

Nachstellen der Quer- und Oberschlittenführungen


Beide Schlitten sind mit einer Nachstellleiste ausgestattet. Die Nachstellleisten können mit je 3 Nachstelschrau-
ben eingestellt werden, die mit Sechskanntmuttern gesichert sind. Die Nachstellleiste wird mit den Schrauben
so lange nachgestellt, bis sich der Schlitten in seiner Führung wieder spielfrei verschieben lässt. Anschliessend
Nachstellschrauben mit Muttern wieder sichern.
Nachstellen bei axialem Spiel der Schlittenspindel
Sollte einer der beiden Schlitten axiales Spiel bekommen, ist der Gewindestift beim entsprechenden Handrad
zu lockern, die Mutter so lange nachzustellen, bis die Spindel in axialer Richtung kein Spiel mehr aufweist.
Anschliessend die Mutter mit dem Gewindestift wieder kontern.
Nachstellen bei Spiel der Schlittenspindel in der Mutter
A) Spindel für Querschlitten
Den Oberschlitten abnehmen und den Gewindestift am Querschlitten so lange nachstellen, bis die Spindel in
der Mutter wieder ohne Spiel eingreift.
B) Spindel für Oberschlitten
Spindelträger nach Entfernen der Zylinderschraube mit Handrad und Gewindespindel herausschrauben, Ge-
windering nachstellen, bis die Gewindespindel wieder ohne Spiel eingreift.
Nachstellen der Schlossmutterführung
Die 2 rechten Innensechskantschrauben an der Schlossplatte lösen, den Gewindestift hinter dem Schloss-
mutterhebel so lange nachstellen, bis die beiden Schlossmutterhälften wieder ohne Spiel in ihren Führungen
laufen. Anschliessend Innensechskantschrauben wieder fixieren.
Nachstellen des Spiels der Schlossmutter in der Leitspindel
Den Gewindestift an der Unterseite der Schlossplatte so weit herausschrauben bis die Schlossmutter bei ein-
gerücktem Schlossmutterhebel wieder ohne Spiel in die Leitspindel eingreift.
Auswechseln des Leitspindelscherstiftes
Sollte durch Ueberlastung oder unsachgemässe Behandlung der Leitspindelscherstift brechen, so muss er
durch einen Neuen ersetzt werden.
ACHTUNG! Es dürfen nur Original PROMAC Scherstifte eingesetzt werden.
Um den abgescherten Stift mittels Durchschlag entfernen zu können, muss das Leitspindelzahnrad durch Lösen
der Sechskantschraube entfernt werden.
Keilhülse abziehen und den abgebrochenen Scherstift in der Leitspindel und in der Keilhülse mit dem Durch-
schlag entfernen.
Keilhülse aufschieben, Bohrungen zueinander in die richtige Lage bringen, neuen Scherstift einschlagen und
Vorschub wieder zusammenbauen.

Schmierplan

Pos. Intervall Schmierstelle Fett Oel

1 täglich Nippel x
2 täglich Wechselräder x
3 täglich Bettführungen reinigen x
4 wöchentlich Zahnstange reinigen x
5 wöchentlich Leitspindel reinigen x
6 täglich Oberschlitten x
7 monatlich Reitstock-Pinole x
8 monatlich Schmiernippel Schlitten x

Als Schmierstoffe empfehlen wir folgende PROMAC Produkte: Öl 100385


Fett 981840
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Consignes générales de sécurité
221

Pour éviter de graves blessures au maniement


des machines, il est indispensable que vous
lisiez ce mode d'emploi attentivement.

Comme toutes les machines, cette machine présente certains risques caractéristiques inhérents à son fonctionnement et
à sa manipulation. L'utilisation attentive et la manipulation correcte de la machine diminuent considérablement les risques
d'accidents potentiels. En cas de non-respect des mesures de prudence normales, les risques d'accidents sont inéluctables
pour les utilisateurs.

La machine n'a été conçue qu'aux seules fins indiquées. Nous voulons vous faire bien comprendre que la machine ne peut
fonctionner ni après avoir été modifiée, ni d'une manière pour laquelle elle n'a pas été conçue.

Si vous avez des questions à propos du fonctionnement de cette machine, n'hésitez pas à vous adresser d'abord au re-
vendeur qui pourra vous conseiller si la notice d'utilisation ne vous donne pas d'éclaircissements.

CONSIGNES GéNéRALES POUR UNE MANIPULATION DES MACHINES EN TOUTE SECURITé

1. Pour votre propre sécurité, ne mettez jamais en marche une machine avant d'avoir étudié son mode d'emploi. Il vous
fait connaître la machine et son maniement, vous familiarisez avec ses possibilités et limites d'exploitation et vous
informez des risques encourus du fait de négligences.

2. Maintenez les protections en parfait état de fonctionnement, ne les démontez pas.

3. Branchez les machines électriques, munies d'une fiche seteur avec terre, sur une prise avec contact de terre.

4. Avant la mise en marche de la machine, eloignez toutes les clés ou leviers d'armement qui ne sont pas solidaires de la
machine. Développez le réflexe de vérifier l'absence de toute piéce mobile à proximité des organes en mouvement.

5. Dégagez un espace de travail suffisant autour de la machine. L'encombrement des plans de travail ou des zones de
manoeuvre provoque inévitablement des accidents.

6. Ne pas utiliser la machine dans un environnement à risques. Ne faites pas fonctionner les machines électriques dans
des locaux humides; ne les exposez pas à la pluie. Veillez à ce que le plan de travail et la zone d'évolution de l'opérateur
soient bien éclairés.

7. Eloignez les visiteurs et enfants de la machine et veillez à ce qu'ils gardent une distance de sécurité de la zone de
travail.

8. Protégez le local de travail des accès non autorisés. Faites poser des serrures sur les portes ou posez un verrou sur
l'interrupteur principal afin d'éviter la mise en marche par les enfants.

9. Veillez à ce que la machine ne travaille pas en surcharge. Le rendement est meilleur et l'utilisation gagne en sécurité
si la machine est exploitée à l'intérieur de ses capacités limites.

10 N'utilisez pas la machine pour d'autres travaux, mais uniquement ceux pour lesquels elle a été conçue.

11. Portez les vêtements de travail appropriés. Evitez les habits flottants, les gants, écharpes, bagues, chaînettes ou
colliers et autres bijoux pouvant être happés par les organes en mouvement. Portez des chaussures à semelles an-
tidérapantes. Portez un couvre-chef enveloppant complètement les cheveux longs.

12. Portez toujours des lunettes de protection et, le cas échéant, un masque anti-poussière. Observez les directives de
la prévention des accidents du travail.

13. Bloquez toujours la pièce à usiner dans un étau ou un dispositif de fixation. La tenue manuelle comporte des risques
et il est préférable que les deux mains restent disponibles pour les manipulations de la machine.

14. Adoptez une position de stabilité corporelle (position des pieds, équilibre du corps).

15. Maintenez la machine en bon état. Gardez les arêtes de coupe propres et bien acérées afin de pouvoir exploiter toutes
les capacités de la machine. Respectez le mode d'emploi lors du nettoyage, le graissage et l'échange des outils.

16. Débranchez la fiche secteur avant de procéder au travaux de maintenance ou à l'échange d'éléments tels que forêt,
outils de coupe etc.

17. Utilisez exclusivement les accessoires recommandés et respectez les instructions données à cet effet dans le mode
d'emploi. L'emploi d'un accessoire étranger au système comporte des risques d'accident.

12
Consignes générales de sécurité
221
18. Evitez la mise en marche involontaire. Avant chaque branchement au secteur, vérifiez systématiquement que
l'interrupteur de la machine est en position ARRET (AUS).

19. Ne montez jamais sur la machine. Son basculement ou le contact avec l'outil de coupe peut causer des accidents très
graves.

20. Contrôlez les organes défectueux de la machine. Les organes de protection ou les pièces endommagées doivent être
correctement réparés ou remplacés avant la poursuite du travail.

21. Ne laissez jamais un machine seule en état de marche. Coupez systématiquement l'alimentation secteur et ne quittez
la machine que lorsqu'elle s'est complètement arrêtöe.

22. N'intervenez jamais sur une machine sous l'effet de l'alcool, de certains médicaments ou de drogues.

23. Assurez-vous que l'alimentation est coupée avant toute intervention sur les organes électriques, le moteur d'entraînement
etc.

Consignes de sécurité pour travaux avec le tour à métaux


A) Pour l'usage industriel: Veuillez consulter les règlements nationaux et européens relatifs à la prévention
des accidents.
B) Pour l'usage à titre privé: branchez la machine à une boîte pourvue de dispositifs de protections
(sécurité contre la mise en marche par des enfants, etc.)
C) Mettez toujours des lunettes de sécurité.
D) Portez des vêtements appropriés (ni vêtements vagues, ni bijoux; recouvrez les cheveux longs d'un
couvre-chef)
E) Ne jamais mettre les mains dans des pièces en marche.
F) Arrêtez la machine avant de commencer tous travaux d'entretien.
G) N'enlevez jamais le couvercle du carter commande pendant que la machine est en marche. Il doit
rester fermé pendant le fonctionnement.
H) Protégez les bouts de tubes et barres tournantes qui dépassent de la tête du tour.
I) Servez-vous d'un crochet à copeaux pour enlever les copeaux.
J) Ne serrez / desserrez jamais l'outil pendant le fonctionnement du tour.
K) Ne mesurez pas la pièce en mouvement.
L) Retirez de la machine la clé de serrage du mandrin, même la machine à l'arrêt.
M) Ne vous éloignez jamais de la machine en cours de fonctionnement; coupez l'alimentation secteur.
N) Ne freinez jamais le mandrin ou la pièce de travail à la main.

Afin d'éviter toute déformation du banc du tour, il est important que la base sur laquelle la machine est
fixée soit de niveau. Pour réduire à un minimum les vibrations, ancrez la table de travail au sol. Le tour
peut être boulonné à la table avec 2 vis à six pans (M10).
Enlevez le film protecteur sur la machine en la nettoyant avec du pétrole. N'oubliez pas de passer la ma-
chine avec un chiffon propre après le nettoyage avec le pétrole et graissez les glissières avec de l'huile
exempt d'acides.
Lisez attentivement ce mode d'emploi avant de mettre la machine en marche.

Descriptif général
1. Banc à glissières en V rectifiées 7. Tourelle carrée
2. Tête 8. Jeu de pignons de changement de vitesse
3. Traînard (longitudinal, transversal et petit 9. Equipement électrique avec moteur en
chariot) 230V, 0.3kW
4. Poupée mobile 10. Outillage
5. Avance automatique 11. Mode d'emploi
6. Mandrin 3 mors réversibles
L'assortiment d'accessoires standards peut changer à tout moment et sans préavis. 13
Caractéristiques techniques / Equipement de base 221

Caractéristiques techniques

Tour: Poupée mobile:


Hauteur de pointe......................................... 90 mm Course de broche:........................................ 40 mm
Distance entre pointes................................ 300 mm Diam.de broche............................................ 22 mm
Diam. au-dessus du chariot.......................... 56 mm Cône de broche................................................CM2
Diam. au-dessus du banc........................... 180 mm
Course transversale..................................... 65 mm Moteur: 230/50/1:
Vitesse d'avance ........................0.1 et 0,2 mm/U Puissance: .................................................... 0.3kW
Logement broche........... 2 roulements de précision Moteur monophasé à charbons......................230 V
Vitesse nominale: ................................ 2500 t/min
Tête:
similaire à DIN 55021 Poids
Alésage de broche....................................... 20 mm ....................................................................... 31 kg
Cône de broche................................................CM3
Plage de vitesses............ 100-1100 / 500-2500 tpm
Plage de filetages...... (métric).................... 0.4-2mm
.................................. (pouce) ................. 12-52 TP

Equipement de base
1. Capot. Pour ouvrir le capot, desserez la vis au moyen d'une clé.
2. Boîtier de commandes avec variateur, inverseur et arrêt coup de poing.
3. Tête en fonte aciérée,vibrations limitées
4. Mandrin 3 mors réversibles
5. Tourelle carrée
6. Poupée mobile avec broche
7. Banc en fonte aciérée avec ségments de rigidité pour limiter les vibrations et glissières rectifiées.
8. Vis mère pour filetage et avance longitudinale automatique.
9. Trainard avec chariot transversal et chariot longitudinal.

2 3 4 5 6

9 8 7
14
Eléments de travail
221

Banc du tour
Le banc du tour est fabriqué en fonte aciérée avec
des segments de rigidité pour limiter les vibrations.
La poupée mobile, la broche, le traînard et la vis
B
mère sont fixés sur le banc.
C
A
Tête avec indication de la vitesse,
pignons et commandes moteur.
La tête est ferment fixée sur le banc. La broche
est montée sur 2 roulements de précision. Les
différents éléments (mandrins 3 mors, mandrin de
perçage, porte-pince, etc...) sont visés sur le nez
de broche. Un capot est monté sur le côté gauche
de la machine. Ce capot doit être fermé durant le
travail afin de protéger contre les accidents.

H
Moteur
La vitesse, le sens de rotation et l'arrêt du moteur
sont commandés par le variateur A, le bouton
d'inversion B et l'arrêt d'urgence C.
G

D
Le traînard
Le traînard permet les déplacements longitudinaux E
et transversaux. Le déplacement longitudinal se fait F
sur les glissières du banc et peut être bloqué par
la vis BTR E. Le déplacement transversal peut lui
aussi être bloqué avec la vis D. La manivelle F agit
sur la vis mère pour le déplacement longitudinal,
la manivelle G permet le déplacement transversal.
Ces manivelles sont équipées de verniers. 1 gra-
duation correspond à un déplacement de 0.025mm.
Une révolution complète du vernier correspond à 1
mm de déplacement. La tourelle est posée sur le
petit chariot qui peut être bloqué par les vis H.

Cône L
Le petit chariot est utilisé pour réaliser des cônes
et est fixé sur le chariot transversal. L'angle du
cône est déterminé à l'aide du réglet en arc de
cercle. Le petit chariot est déblocable par la vis(#
67) positionnée sous la tourelle.

Poupée mobile M
Elle sert au maintien des pièces longues qui sont
travaillées entre pointes. Sa broche peut recevoir
un mandrin de perçage. Elle peut se déplacer sur
le banc et être fixée ou l'on désire à l'aide du blo-
cage J. La broche se déplace sur son axe à l'aide
de la manivelle E. E

J 15
Fixation de la pièce à travailler 221

Réglage de l’outil.
Le haut de la pointe de l’outil doit coïncider
avec le centre de la broche du tour.
Pour cela il faut utiliser des cales d’épaisseur
que l’on insère sous l’outil. Ce réglage est
important pour garantir un travail propre et
pour ne pas endommager l’outil.

Fixation de la pièce.
Elle dépend de la pièce à travailler et du tra-
vail que vous voulez réaliser. Premièrement
le système de fixation choisi doit être fixé sur
la broche du tour.
Vérifier qu’il n’y ai aucun jeu entre la broche
et le système de fixation.

Mandrin 3 mors à serrage concentrique.


Ce mandrin est le plus courant. La pièce est
automatiquement centrée.
Les mors sont réversibles pour être utilisés
en serrage externe ou interne.
Les pièces d’un diamètre maximale de 80 mm
peuvent être maintenues par le mandrin. Pour
les grands diamètres inverser les mors.

Changement des mors pour prise in-


terne.
Les mors sont sortis du mandrin et nettoyés.
Les mors doivent être insérés dans l’ordre
indiqué sur les schémas ci-contre.

1) Le mors n°1 au repère n°1.


2) Le mors n°2 au repère n°2.
3) Le mors n°3 au repère n°3.

16
Fixation de la pièce à travailler
221

Fixation d’une pièce longue.


Il faut utiliser la poupée mobile sur
laquelle on pose une pointe sèche ou
tournante.
Il faut pour cela faire un trou de centrage
sur la face de la pièce à travailler à l’aide
d’un foret à centrer.

Faire le trou de centrage.


Mettre la pièce dans le mandrin 3 mors, ensuite mettre
sur la poupée mobile un mandrin de perçage avec le
foret de centrage.
Démarrer le tour et faire avancer le foret de centrage
en agissant sur la manivelle de la poupée mobile.

Différents outils et leur utilisation.


Un outil différent est utilisé pour la réalisation des tour-
nages illustrés ci-contre.

Outil à charioter : utilisé pour effectuer un enlèvement


important et rapidement.

Outil à dresser : utilisé pour des tournages longitu-


dinaux et transversaux ainsi que pour réaliser des
angles aigus.

Outil de finition : utilisé pour obtenir un état de sur-


face parfait.

Outil à gorge : utilisé pour effectuer une rainure sur


une pièce. Important pour cet outil vous devez  :
1) être parfaitement réglé par rapport au centre de
la broche.
2) utiliser une vitesse entre 170-250tpm
3) lubrifier

Outil à fileter : utilisé pour la réalisation de filetages


externes ou internes.

Outils à aléser : utilisé pour réaliser une cavité dans


l’extrémité d’une pièce.

Les flèches jointes aux dessins indiquent les possibili-


tés de déplacement autorisés avec chaque outil.

Notez également l’angle donné à l’outil sur certains


des schémas.
17
Tête de cheval / Filetages 221
A 20 dents
Tête de cheval. B 80 dents
La tête de cheval se trouve sur le côté gauche du C 20 dents
tour protégée par le carter. D 80 dents

2 vitesses d’avancement sont disponibles sur ce


tour : 0.1mm par rotation de la vis mère et 0.2mm

Ces 2 vitesses sont obtenues par le choix de la


combinaison de pignons (A, B, C, et D).

La tête de cheval se règle


à travers le levier d'avance
"K".

Filetages
Il est possible de réaliser des filetages métriques ou en pouces en modifiant les combinaisons de
pignons comme indiqué sur le tableau ci-contre. Lorsque vous avez changé des pignons il faut vérifier
que les dents sont bien positionnées les unes par rapport aux autres.

Un bon réglage entre 2 pignons doit vous permettre d’insérer une feuille de papier.

La plage de vitesse recommandée pour les filetages est 170~250 tpm. La pièce à travailler doit
continuellement être lubrifiée.

Les filetages ci-dessous peuvent


être réalisés :

Filetages métriques :
0.7, 0.8, 1, 1.25, 1.5, 1.75, 2,
2.5, 3 mm

Filetages en pouces: pouces..A......B......C...... D pouces..A......B......C...... D


12, 13, 14, 16, 18, 19, 12 .......40.................... 30 26 .......40.................... 65
20, 22, 24, 26, 28, 32, 13 .......40.... 65.... 60.... 30 28 .......20.................... 35
36, 38, 40, 44, 48, 52 14 .......40.................... 35 32 .......20.................... 40
16 .......40.................... 40 36 .......40.................... 40
t.p.i.
18 .......40.................... 45 38 .......20.... 50.... 50.... 57
19 .......40.... 50.... 60.... 57 40 .......20.................... 50
20 .......40.................... 50 44 .......20.................... 55
22 .......40.................... 55 48 .......20.................... 60
18 24 .......40.................... 60 52 .......20.................... 65
Vitesse du tour 221

Réglage de la vitesse.
La plage de vitesse est de 100~2500 tpm, il suffit d’ajuster la
vitesse désirée à l’aide du variateur A.
A B
Lorsque le bouton est tourné à fond vers la droite, vous êtes à la
vitesse maximale.
Le sens de rotation de la broche est déterminé à l'aide de
l'inverseur B.

Changer la vitesse de la broche


Afin d'obtenir le couple le plus favorable, la vitesse de 100 - 2500
tpm est divisée en deux plages de vitesses. Sur la position gauche
du levier H, on obtient de 100 - 1100 tpm. Sur la position droite, H
la vitesse varie de 500 - 2500 tpm.

ATTENTION. Ne manipuler ce levier uniquement le tour com-


plètement arrêté.

Choix de la vitesse correcte.


1) Pour le tournage la vitesse correcte dépend du diamètre et de la nature de la pièce à tra-
vailler.
Plus la pièce est large, plus la vitesse doit être lente. Plus le matériau est dur, plus la
vitesse doit être lente.
2) pour le perçage la vitesse ne dépend plus du diamètre ou du matériau mais du
diamètre de l’outil utilisé (voir index ci-contre) l’index de vitesse est affiché sur la façade
du tour.

TOURNAGE
Matériau -6 6-12 12-24 24-36 36-48 48-72mm
Acier 1360 680 440 350 250 170 U/min
Alliage 2400 1360 680 440 350 250 U/min
Bois / Plastique 2400 2400 2400 2400 1360 680 U/min

PERçAGE
Matériau -2 2-4 4-6 6.8mm
Acier 1360 680 440 350 U/min
Alliage 2400 1360 680 440 U/min

19
Entretien / Lubrification 221

Entretien des glissières du chariot transversal et du petit chariot


Les deux chariots sont équipés de lardons réglables à l'aide de 3 vis et contre-écrous sur le côté du
chariot Réglez le lardon jusqu'à ce que la translation du chariot s'effectue librement sur l'intégralité
de la course et sans jeu. Bloquez les vis avec les contre-écrous à six pans.
Réglage du jeu axial de la vis sans fin du chariot transversal
Enlevez le petit chariot et réglez à l'aide de la vis BTR visible le jeu possible entre la vis sans fin et
la noix de serrage.

Remplacement de la goupille de cisaillement de la vis-mère


Remplacer la goupille de cisaillement de la vis-mère cassée à cause d'un travail trop important pour
le tour.

N'employez que les goupilles de ci-


saillement PROMAC

Lubrification

Pos. Point de lubrification graisse huile interval

1 raccords à vis x quotidien


2 pignons de changement de vitesse x quotidien
3 nettoyage des glissières x quotidien
4 nettoyage de la crémaillère x hebdomadaire
5 nettoyage de la vis-mère x quotidien
6 petit chariot x quotidien
7 broche de la contre-pointe x mensuel
8 graisseur traînard x mensuel

Nous vous conseillons les lubrificateurs PROMAC suivants


(livrables en Suisse seulement):
huile 100385

20
Elektrische Anlage / Installation électrique
221

Das Elektroschema, das auch im Schaltschrank Le schéma du câblage électrique, qui est égale-
zu finden ist, enthält die notwendigen Angaben für ment affiché dans le coffret électrique, contient les
den korrekten Anschluss Ihrer Maschine ans Netz. indications nécessaires au raccordement correct
Der Netzanschluss muss von einem Fachmann de la machine au réseau.
erstellt werden.

21
Garantieschein / Bon de garantie
221

Garantie

Wir gewähren Ihnen auf den unten eingetragenen Artikeln Garantie auf
die Dauer von 12 Monaten ab Laufdatum. Einzige Voraussetzung: die-
ses ausgefüllte persönliche Garantie-Zertifikat muss der zur Reparatur
eingesandten Maschine beigefügt sein.

Par ce document nous nous engageons à réparer l'article mentionné ci-


dessous en garantie pendant une période de 12 mois à partir de la date
d'achat. Cette garantie ne sera pas honorée si ce certificat dûment complété
n'est pas renvoyé avec la machine en question pour toute réparation.

_ __________________ ____________________________________
Modell / Modèle Namen und Anschrift des Käufers / Nom et adresse de l'acheteur

_ __________________ ____________________________________
Serie-Nr. / N° de série

_ __________________ ____________________________________
Kaufdatum / Date de l'achat

Händler-Stempel Cachet du revendeur

22

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