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FRILO – Statik 2 von 29

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FRILO – Statik 3 von 29

Inhaltsverzeichnis

Anleitung Statik anhand eines Musterbauvorhabens..................................................... 4


Statisches Muster BV anlegen......................................................................................... 4
Vorgehensweise .................................................................................................................................... 4
Untersuchung des Bauvorhabens ................................................................................... 5
Eingabebeispiel für Statik ...................................................................................................................... 5
Folgende Fälle werden statisch untersucht ........................................................................................... 5
Berechnungsnormen festlegen ............................................................................................................. 6
Festigkeitsklassen zuweisen ................................................................................................................. 6
Statik Einstellungen ............................................................................................................................... 7
Übergabemöglichkeiten an FRILO ........................................................................................................ 7
Statische Berechnung mit Hilfe von FRILO ..................................................................... 7
1. Sparrenstatik vom Hauptdach ........................................................................................................... 7
2. Alle Sparren berechnen...................................................................................................................12
3. Grat- und Kehlsparrenberechnung vom Querbau ...........................................................................13
4. Mittelpfette mit Kragarm ..................................................................................................................14
5. Holzstütze unter der Mittelpfette .....................................................................................................16
6. Stahlstütze am Pultdach ..................................................................................................................17
7. Überzug Balkenlage ........................................................................................................................19
8. Deckenbalken mit Lasteinzugsflächen ............................................................................................20
9. MCAD Statik Lasten ........................................................................................................................22
10. Stahlträger im Querbau .................................................................................................................23
FRILO.System.Next Installation ...................................................................................... 26
Installation DVD ............................................................................................................. 26
FRILO Start ................................................................................................................... 28

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Anleitung Statik anhand eines Musterbauvorhabens


Statisches Muster BV anlegen
Vorgehensweise
Anlegen eines neuen Bauvorhabens.
Öffnen des "Musterbauvorhaben für Statik" über den Schalter "Vorlage".

Das Musterbauvorhaben, welches Grundlage für alle weiteren Schritte ist, wird über die Vorlage
Musterbauvorhaben Statik geöffnet.

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Untersuchung des Bauvorhabens


Eingabebeispiel für Statik
Im Sema-Programm ist es möglich, verschiedene Bauteile an das Statik Programm “Friedrich & Lochner“ zu
exportieren und hinsichtlich der Statik zu prüfen.
Dieses Eingabebeispiel behandelt die statische Überprüfung verschiedener Bauteile und beschreibt
technische Lösungen der Problemfälle.

Generell ist darauf zu achten, dass die Bauteile in der Reihenfolge von oben nach unten berechnet, und
somit Lasten korrekt weitergegeben werden.
Die Lasten des Pfettendachstuhls werden über die tragenden Wände (Mauerwerk) abgeleitet. Die
Balkenlage liegt auf den Erdgeschoßwänden auf, die ebenfalls gemauert sind.

Folgende Fälle werden statisch untersucht


1. Sparrenstatik: Geprüft wird zunächst der Normalsparren.
2. Anschließend werden die restlichen Normalsparren gerechnet.
3. Vom Querbau wird je ein Grat- u. Kehlsparren geprüft.
4. Weiter wird die Mittelpfette vom Hauptdach hinsichtlich des Kragarms untersucht.
5. Geprüft wird der Pfosten, der die Lasten von der Mittelpfette auf den Überzug weiterleitet.
6. Auch die runde Stahlstütze, die die Fußpfette des Pultdachs trägt, wird betrachtet.
7. Danach wird der Überzug, der auf der Balkenlage liegt, analysiert.
8. Bei der Berechnung der Balkenlage werden die Lasteinzugsflächen beachtet.
9. Im nächsten Punkt werden zusätzliche Lasten über MCAD vergeben.
10. Zuletzt wird der Stahlträger des Querbaus berechnet.

8
7 4
6 9

k
k k
k k

10 k

1/2

k
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Berechnungsnormen festlegen
Über Extras > Allgemeine Voreinstellungen (Alt+F7) kann die Berechnungsnorm je nach Standort des
Bauvorhabens angepasst werden.

Festigkeitsklassen zuweisen
Für eine sinnvolle Nutzung des Statik Programms sollte jedem Bauteil eine Festigkeitsklasse zugewiesen
werden.
Hierfür markieren Sie das Bauteil und klicken Sie auf den Befehl "Ändern". Unter dem Reiter "ML", der
Bauteildaten, findet sich das Feld "Statik-Material". Mit einem Rechtsklick können unter der gewünschten
Norm die verschiedenen Festigkeitsklassen gefunden werden.

Wird kein Statik-Material vergeben, verwendet das Programm die Festigkeitsklasse C24.

In dem Musterbauvorhaben ist das Statik-Material bereits vergeben.

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Statik Einstellungen
Damit ein Bauteil bei der statischen Berechnung berücksichtigt wird, muss bei den Bauteil-Daten unter dem
Reiter "S" die Abfrage "Export/Berechnung" mit ja bestätigt sein. Standardmäßig ist dies bereits so
eingetragen.

Übergabemöglichkeiten an FRILO
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Bauteile an FRILO zu übergeben.
• über "Extras > Statikberechnung"
• mit dem Tastenkürzel "Umschalt + F11"
• über "Ansicht > Symbolleisten/Paletten > FRILO Statikprogramme" kann eine Symbolleiste auf die
Systemoberfläche gelegt werden. Mit diesem Button wird die Übergabe gestartet werden.

Statische Berechnung mit Hilfe von FRILO


1. Sparrenstatik vom Hauptdach
Für die Sparrenstatik gibt es drei verschieden Module:
• Pfettendach mit einzelnen Sparren (gegenüberliegender Sparren, welche am First versetzt sind oder
Pultsparren)
• Sparren als Sparrenpaar
• Kehlbalkendach

Im folgenden Beispiel wird ein Sparrenpaar gerechnet:


Hierzu einen Sparren des Sparrenpaares markieren und die Übergabe an das FRILO Statikprogramm
starten.

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Nach dem Statik Export erscheint folgendes Einstellungsmenü auf dem Bildschirm:

FRILO Pfettendach.ini
Export des Sparrens in einem Pfettendach. Der gegenüberliegende Sparren wird automatisch mit exportiert,
sowie sämtliche Pfetten als Auflagerpunkte. Im Profil definierte Zangen werden bei diesem Export statisch
nicht berücksichtigt. Sämtliche Lasten werden im Statik Programm definiert.

FRILO Kehlbalkendach.ini
Export des Sparrens in einem Kehlbalkendach. Im Profil definierte Zangen werden bei diesem Export
statisch berücksichtigt. Die Lasten werden ebenfalls im Statik Programm definiert.

In diesem Beispiel wird "FRILO Pfettendach.ini" ausgewählt.

Dachdefinitionen
Die Lastannahmen können mit einem Doppelklick auf Dach-Definitionen eingesehen und geändert werden.

Doppelklick

Die Firsthöhe und


Geländekategorie können hier
projektabhängig definiert werden.

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• Die Lastnorm wird automatisch an die im Alt+F7 gewählte Berechnungsnorm angepasst.


• Die ständigen Lasten sind von der Norm angegebene Richtwerte, die überprüft und gegebenenfalls
angepasst werden müssen!
• Unter dem Punkt Gemeindeauswahl wird der Standort des Gebäudes bestimmt. Anhand dieser
Eingaben werden die Schneelastzone, die Windlastzone und die Geländehöhe über NN aus den
Normvorgaben übernommen.
• Falls nötig, kann die Topographie mitberücksichtigt werden.
• Die Firsthöhe und die Geländekategorie werden projektabhängig manuell eingegeben.
• Wenn alle Eingaben getätigt wurden, kann mit "Ok" die Dachdefiniton geschlossen und mit "Start
Statikprogramm" das gewählte Bauteil an FRILO übergeben werden.

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Die Einstellungen in den Dach-Definitionen können bei Bedarf gespeichert werden.

Dach-Definitionen Eigene Einstellungen


anpassen! bei Bedarf laden! Speichern!

Übersicht FRILO “Sparren Statik“

Umschalten auf Verschiedene Kraftverläufe und


Projektverwaltung Textausgabe Ausnutzungsgrade können angezeigt werden.

Definition der Lasten


Ausgabemög- vgl. nächster Punkt
lichkeiten

Geometrie des statischen


Berechnen Schalter
Systems

Definitionen der Auflager

Mittlerer Sparrenabstand
(aus SEMA Alt F7)

Ausnutzungsgrade

Die Norm sieht eine maximale Ausnutzung von 1 vor. Die η-Werte müssen also kleiner 1 sein.
Zur Überprüfung, ob ein Querschnitt den Anforderungen genügt, kann dieser hier eingetragen
und neu berechnet werden.

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Generell kann bei Unklarheiten bezüglich der Bedienung des Statikprogramms eine Hilfe geöffnet werden.
Diese wird mit “F1“ im FRILO-Programm aufgerufen.

Der im Alt+F7 voreingestellte Sparrenabstand wird in FRILO als Sprungmaß verwendet. Falls das
tatsächliche Sprungmaß nicht dem entspricht, was im Alt+F7 eingetragen ist, sollte dieses angepasst
werden.

Aus SEMA werden die Profildaten in das Statikprogramm übernommen (Sparrenquerschnitt, mittlerer
Sparrenabstand, Pfetten, Neigung). Lasten werden aus dem Statikprogramm entnommen. Daher hat
beispielsweise das im SEMA hinterlegte Gewicht der Bauteile keine Auswirkung auf die Berechnungen.

Lasten

Über den Button "Lasten" können


die in den Dach-Definitionen
bestimmten Lasteinwirkungen
nachträglich überprüft und
geändert werden.

Zusatzlasten und Bemessungsvorgaben

Bei den Zusatzlasten können weitere Werte zur Berechnung eingetragen werden.

• Nachdem alle Eingaben gemacht wurden, kann die Berechnung über gestartet
werden.

• Ein η-Wert von 1,00 bedeutet eine Ausnutzung von 100%. Liegen die η-Werte also unterhalb von 1, ist
der berechnete Sparren ausreichend dimensioniert und kann so vorgesehen werden.

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2. Alle Sparren berechnen


Für die Weiterberechnung der Pfetten sowie der Grat- und Kehlsparren müssen alle für die Lastweiterleitung
relevanten Sparren berechnet werden. Hierfür werden die Bauteile markiert und anschließend an FRILO
exportiert.

Einen Sparren markieren. Mit der Leertaste


werden alle Sparren markiert.

Der Giebelsparren zählt nicht als Sparren, sondern als Element und muss daher einzeln gerechnet werden.
Da jetzt die Statik nur für die Lastweiterleitung auf die Pfetten erforderlich ist, wird das Statikprogramm nur
für die Berechnung im Hintergrund geöffnet und anschließend wieder geschlossen.

Sollte es bei Bauteilen eine Auffälligkeit geben, erscheint ein Infofeld mit den Ergebnissen der
Statikberechnung. Bauteile, die hier gelistet werden, sollten nochmal überprüft werden!
Wird das Bauteil in der Liste markiert, so blinkt es im SEMA Bauvorhaben auf.

Warnhinweis

Maximaler Ausnutzungsgrad überschritten

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3. Grat- und Kehlsparrenberechnung vom Querbau


Sind im Bauvorhaben Grat- und Kehlsparren vorhanden, sollten diese in der Regel vor Pfetten berechnet.
werden.
Zur Berechung von Grat- und Kehlsparren bietet FRILO zwei Berechnungsansätze: Berechnung mit
Flächenlasten oder mit Einzellasten.
Flächenlasten werden empfohlen, wenn
• Grat-/ Kehlanfallspunkt auf gleicher Firsthöhe liegen,
• die Ausrichtung aller Schifter gleich ist (alle in Richtung Traufe/First).
Einzellasten werden empfohlen, wenn die Bedingungen für die Berechnung mit Flächenlast nicht gegeben
sind.
Je nach Konstruktion muss entschieden werden, welche Berechnung angewandt wird. Genauere
Beschreibungen hierzu können in den "Richtlinien Grat- und Kehlsparren" unter:
http://www.sema-soft.de/fileadmin/Mainportal/04_Support/FAQ/Statik/richtlinien-grat-kehlsparren.pdf
nachgelesen werden.

Gratsparren:
Der Gratsparren wird in diesem Fall mit der Flächenlast berechnet. Hierfür wird "FRILO Element mit
Flächenlasten.ini" gewählt.

Als Auflager zählt:


• Wände
• Pfosten
• Pfetten
• Deckenbalken

Bei der Übergabe eines Grat- oder Kehlsparrens wird der statisch relevante Voll-Querschnitt übergeben.

Geometrisches System

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Kehlsparren:
Bei den Kehlsparren ist in dieser Situation eine Berechnung mit Einzellasten sinnvoller, da die Bedingungen
für den Ansatz mit Flächenlasten nicht gegeben sind. Entsprechend wird
gewählt. Die FRILO Oberfläche unterscheidet sich nicht zum Rechnungsansatz mit Flächenlast.
Im Statikprogramm selbst kann wie beim Gratsparren Anpassungen zum System und zu den Einwirkungen
gemacht werden.

4. Mittelpfette mit Kragarm


Bei der Berechnung von Pfetten wird unterschieden, ob die Lastweiterleitung durch eine Linien- oder
Punktlast geschieht.
Lastweiterleitung durch Linienlast:
Linienlast wird verwendet, wenn alle an der Lastweiterleitung beteiligten Bauteile gleich sind und/oder die
gleichen Lastwerte aufweisen.
Hierfür wird zunächst ein maßgebendes Lastbauteil gewählt, mit dem die Linienlast errechnet wird. Das
ausgewählte Bauteil wird im SEMA Bauvorhaben hervorgehoben.

Im Übergabemenü werden wie gewohnt sowohl die Auflager als auch der Referenzsparren aufgelistet.
Nach Kontrolle der Eingaben kann das Bauteil an FRILO übergeben werden.

Ansicht FRILO:

Lasten verwalten

Weitere Einstellungen zur


Bemessung und Start der
Die geometrischen Daten des Trägers Berechnung
werden hier angezeigt. Diese werden aus
der SEMA-Zeichnung übernommen.

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Lasten:
Unter dem Reiter Lasten können zusätzliche Flächenlasten eingegeben und die dazugehörige
Einwirkungsgruppe (EWG) gewählt werden. Die Einwirkungsgruppe (EWG) bezieht sich auf die
Verkehrslast. Bei der Eingabe der Verkehrslast kann mit "F5" ein Hilfedialog hinzugeschalten werden.
Bei "Zusatzlasten" sind die bisherigen Lasten ersichtlich und es können weitere Lasten hinzugefügt oder die
bestehenden Lasten verändert werden.

Bemessung: Anzeige der


Ergebnisse

Der Balkenabstand/Lasteinflussbreite ist nur Querschnittsoptimierung: Eingabefeld für einen


bei Sparren und der Balkenlage relevant. erforderlichen Mindestquerschnitt Schwingungsnachweis
berechnen!

Bei der Querschnittsänderung ausgewählte Querschnitte werden nur in der statischen Berechnung von
FRILO berücksichtigt. Querschnittsänderungen werden nicht automatisch in die SEMA Zeichnung
übernommen, sondern müssen dort zusätzlich gemacht werden.
Mit "F1" kann auch hier wieder eine Hilfe von FRILO aufgerufen werden.
Hilfestellung Schwingungsnachweis: http://www.sema-soft.com/de/support/techbase/statik/statik4.htm

Lastweiterleitung durch Punktlast:


Bei der Lastweiterleitung durch Punktlast werden alle auf der Pfette
aufliegenden Sparren als einzelne Last übergeben. Diese Funktion wird
hauptsächlich verwendet, wenn sich die aufliegenden Sparren z.B. in
Länge, Querschnitt oder den Lasten unterscheiden.
Im FRILO-Programm hat sich die Oberfläche im Vergleich zur Berechnung
mit Linienlast nicht verändert. Wie bei jeder Übergabe sollten alle Bauteile
vor dem "Start Statikprogramm" überprüft werden. Jeder Sparren wird
einzeln aufgelistet, fehlerhafte Bauteile werden mit einem gelben
Ausrufezeichen markiert.

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5. Holzstütze unter der Mittelpfette


Um einen Pfosten berechnen zu können, müssen zunächst die darüberliegenden Bauteile berechnet
werden, um eine korrekte Lastweiterleitung sicherzustellen. In diesem Fall erfolgt die Lastweiterleitung über
die Mittelpfette.

Nach dem Export an FRILO öffnet sich "FRILO-Holzstütze":


Für eine genaue Beschreibung der Oberfläche und der Werte empfehlen wir die Hilfe von FRILO, die mit
"F1" aufgerufen werden kann.

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6. Stahlstütze am Pultdach
Neben der Holzstütze können auch Stahlprofile als Stützen berechnet werden. Zur Berechnung von
Stahlprofilen müssen diese bei einer Holzstütze als 3D-Einbeschreibung eingegeben werden.

Zur Berechnung der Stahlstütze unter der Anbaupfette müssen zuvor alle Pultdachsparren sowie die
Fußpfette berechnet werden. Anschließend kann der Export der Stahlstütze an FRILO gestartet werden.
Die Berechnung der Sparren und der Pfette funktioniert wie oben beschrieben.

Ansicht in FRILO:

Navigation durch das Programm.


Auswahl der Lagerung,
Auswahl des Stahls
berechnen und Ausgabe der
und der Güte.
Ergebnisse.

Einsehen und bearbeiten der


Hinzufügen weiterer Lasten und Lasten, die von der Pfette
Momente. Wenn mit der Maus weitergeleitet werden.
über das Eingabefeld gefahren
wird, erscheint ein Infofeld zur
jeweiligen Last.

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Die Stütze wird gerechnet, sobald ein Profil ausgewählt wurde oder wenn links in der Navigationsleiste
Berechnen ausgewählt wird. Mit einem Klick auf Profil öffnet sich folgendes Fenster:

Genormte Stahlprofile

Selbst definierte
Stahlprofile

Alle
Querschnittskennwerte
anzeigen

Es können genormte Stahlprofile ausgewählt oder eigene Profile definiert werden, die unter "Schreiben"
gespeichert und unter "Lesen" wieder geladen werden können. Das Profil wird aus SEMA übernommen,
kann hier aber auch nochmals geändert werden. Diese Änderung wird allerdings nicht an SEMA
zurückgeschrieben. Mit "Ok" wird das Profil bestätigt und die statische Berechnung wird durchgeführt.

Nun erscheinen die Ausnutzungsgrade für dieses Profil und auch ein Hinweis von FRILO, ob das System
zulässig ist oder nicht.

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7. Überzug Balkenlage

Bevor im Musterbauvorhaben die Deckenbalken berechnet


werden, wird zunächst der Überzug berechnet.

Bei der Übergabe gibt es mehre Einstellmöglichkeiten.


Außerdem werden wiederum die Auflager und Bauteile
angezeigt, die für die Lastweiterleitung beachtet werden.

Eingabe der Nutzungsklasse und


zulässigen Durchbiegungen

Durch Doppelklick auf können noch die Verkehrslasten bestimmt werden,


wobei diese auch komplett deaktiviert werden können.
Alle Angaben, die bei der Übergabe getätigt werden, können auch in FRILO gemacht bzw. geändert werden.
Es empfiehlt sich aber, diese Angaben bereits bei der Übergabe zu machen.

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Ansicht in FRILO:
Die Ansicht in FRILO ist die gleiche wie bei der Berechnung von Pfetten. Auch bei der Bedienung gibt es
keine Unterschiede. Für weitere Infos gibt es auch hier eine Hilfe unter "F1" oder unter dem Abschnitt
"Mittelpfette mit Kragarm".

F1 Hilfe

8. Deckenbalken mit Lasteinzugsflächen


Da der Überzug auch als Deckenbalken eingegeben wurde, unterscheidet sich der Übergabedialog kaum zu
einem eines Deckenbalkens. Bei den Deckenbalken gibt es allerdings eine Lasteinzugsfläche, die zuvor im
Statik-Reiter der Deckenbalken eingegeben werden muss.
Lasteinzugsflächen
In den Bauteildaten der Deckenbalken im Statik-Reiter (S) kann die Lasteinzugsflächen eingestellt werden.
Wahlweise steht zur Verfügung, ob der Balken keine Lasteinzugsfläche hat, ob nur die Bauteilgrenzen
berücksichtigt werden, ob die Lasteinzugsflächen automatisch berechnet werden soll oder diese mit einem
fixen Wert definiert werden.

Auflager
Der Deckenbalken kann als Auflager für andere Bauteile bestimmt werden. Diese Option wird beispielsweise
bei einem Unterzug gewählt.

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Man kann sich die Lasteinzugsflächen auch im Bauvorhaben sichtbar schalten. Hierzu müssen unter Ansicht
Symbolleisten/Paletten die „FRILO Statikprogramme“ aktiviert werden.

Anschließend findet man die „FRILO Statikprogramme“ auf der linken Seite. Dort kann man die
Lasteinzugsflächen sichtbar schalten.

Die Ansicht in FRILO ist gleich wie beim zuvorbehandelten Überzug oder Pfette. Siehe hierfür die oberen
Abschnitte oder die "F1" Hilfe von FRILO.

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9. MCAD Statik Lasten


Über einen MCAD Baustein kann zusätzlich eine Statiklast vergeben werden. Diese kann über MCAD >
Baustein > Einsetzen aus den Arbeitsstammdaten gewählt werden.

Wie im Datenbild zu sehen, gibt es standardmäßig folgende Auswahlmöglichkeiten. Über den Reiter "Last"
kann die Lastdefinition für die Statikberechnung erfolgen.

Flächenlast
Für folgende Fälle:
- Ist frei definierbar in Größe und Last

Linienlast
Für folgende Fälle:
- Linienlast kreuzt den Deckenbalken
- Linienlast liegt parallel zum Deckenbalken und berührt
diesen

Linienlast 600
- Linienlast liegt parallel zum Deckenbalken und berührt
diesen nicht

Punktlast
Achtung:
Die Punktlast muss den Deckenbalken berühren

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10. Stahlträger im Querbau


In der Balkenlage des Querbaus wurde ein Stahlträger eingebaut. Um die richtigen Lasten zu erhalten,
müssen zunächst wieder die Sparren, die Pfette und der Pfosten berechnet werden. Damit der Stahlträger
berechnet werden kann, muss dieser, wie auch schon bei der Stahlstütze, bei einem Deckenbalken als 3D-
Einbeschreibung eingegeben werden.
Da es sich auch hier um einen "Deckenbalken" handelt, ist der Übergabedialog gleich wie bei einem
Deckenbalken, allerdings ist die Ansicht in FRILO eine andere:

Ansicht in FRILO:

Typ:
Im Reiter "Typ" wählt man zunächst, um welche Art Träger es sich handelt. Es ist also auch möglich,
Holzträger als Durchlaufträger zu berechnen (z.B. Pfetten). Des Weiteren können die Beanspruchung und
die Norm, nach der berechnet werden soll, gewählt werden.
Die Reiter können mit durchgeschaltet werden.

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Material:

Hier werden die Stahlgüte und die Lagerung des Obergurts für den Kippnachweis ausgewählt.
Für weitere Informationen siehe die Hilfe von FRILO unter "F1", Seite 12.

Abmessungen:

Unter "Abmessungen" können das statische System und das verwendete Stahlprofil (wird beides aus SEMA
importiert) eingesehen und nachträglich verändert werden.

Auflager/Einspannungen/Gelenke/Elastische Lagerung:
Die Auflager werden aus der SEMA Zeichnung übernommen. Sollten Einspannungen/Gelenke oder eine
elastische Lagerung vorhanden sein, können diese hier eingegeben werden.

Aussparungen/Text:
Die Berechnung von Aussparungen wird bei einem Stahlträger nicht unterstützt.
Unter "Text" können Notizen hinterlegt werden.

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Nachdem die Systemeingaben abgeschlossen wurden, können mit einem


Doppelklick auf die Lasten kontrolliert und angepasst
werden. Wenn zu Beginn die Einstellungen richtig gewählt wurden und die
Lastweiterleitung ordnungsgemäß durchgeführt wurde, erscheinen hier auch
die richtigen Lasten.

Durch anschließenden Doppelklick auf öffnet sich ein Fen-


ster, in dem die Berechnung gestartet werden kann.

Alle Profile anzeigen oder


nur mit bestimmten
Ausnutzungsgrad Eta

Durch einen Klick auf "Rechnen" werden, je nach Auswahl, alle Größen des gewählten Profils (z.B. HEA)
oder nur jene angezeigt, die in dem gewählten Eta-Bereich liegen. Außerdem werden die Ergebnisse der
statischen Berechnung angezeigt. Wenn "alle anzeigen" gewählt ist, erfolgt die Berechnung ohne
Biegedrillknicken.
Quotient Länge/maximale
Durchbiegung und ein Hinweis,
maximale Durchbiegen falls L/f den maximal zulässigen
Ausnutzungsgrad des jeweiligen Profils Wert unterschreitet

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FRILO.System.Next Installation
Installation DVD
Über die SEMA DVD kann unter "Sonstiges" das FRILO-Statikprogramm installiert werden.

Die Dialoge und Fragen können mit den Standardvorgaben bestätigt werden – das System ist bei
Bestätigung aller Standards mit einer sinnvollen Aufteilung der Programme und der Daten lauffähig
installiert. Nach der erfolgreichen Installation kann das Installationsfenster geschlossen werden.

Bei der Neuinstallation auf einem Rechner, auf dem bisher keine FRILO-Programme installiert waren, wird
das Updatefenster angezeigt. Das SEMA Release sollte aktiviert sein, danach kann der Installationsbutton
gewählt werden.

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Nach der erfolgreichen Installation kann das Installationsfenster geschlossen werden.

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FRILO Start
Nach der Installation starten Sie die FRILO-Programmumgebung über das Startsymbol
"FRILO.System.Next".

FRILO.Programme
Das Startprogramm dient der direkten Verwendung der FRILO Programme. Für SEMA Kunden sind sie 30
Tage als Demoversion frei geschaltet. Grundsätzlich können die FRILO Programme dabei immer aus dem
SEMA Programm direkt aufgerufen werden.

FRILO.Control.Center
Im FRILO.Control.Center sind alle Funktionen für die komplette Projektverwaltung mit der vollen Übersicht
über Projektordner, Projekte und Positionen enthalten. Für SEMA Kunden sind sie 30 Tage als Demoversion
frei geschaltet.

FRILO.Document.Designer
Mit dem FRILO.Document.Designer lassen sich die Dokumente eines Projekts organisieren. Neben den
Statikausgaben aus den FRILO-Berechnungsprogrammen können mit FDD auch externe Formate und
Anwendungen ins Dokument eingebunden werden. Für SEMA Kunden sind sie 30 Tage als Demoversion
frei geschaltet.

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Projekt anlegen:
Über das FRILO.Control.Center muss erstmals ein Projektordner angelegt werden. Dieser kann frei gewählt
werden.

Seitenlayout:
Jedem Dokument wird ein eigenes Seitenlayout zugewiesen. Das Seitenlayout eines Dokumentes kann als
Vorlage für andere Dokumente gespeichert werden.
Neben verschiedenen Kopfzeilen und Fußzeilen können auch unterschiedliche Seitenlayouts für
unterschiedliche Projekte, angelegt werden.
Über die Funktion "Bearbeiten" öffnet sich der Layout Editor, in dem das Layout für das Dokument d.h.
Seitenränder, Kopf- und Fußzeile, Schriften, Farben Tabellen und die allgemeine Dokumentstruktur
bearbeitet werden. Die Änderungen im Seitenlayout werden nach Bestätigung des Dialogs (OK) direkt in das
Dokument übernommen.

Mit Hilfe des oben beschriebenen Vorgehens kann nun die statische Überprüfung der SEMA Projekte
durch das FRILO Programm genutzt werden.

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