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Turbomaschinen

Vorlesung 1

Stefan Becker
Universität Erlangen-Nürnberg
Einführung

2
Einführung

3
Vorlesung

4
Übung

5
Vorlesung - Übung

Prof. Dr.-Ing. habil Stefan Becker (stefan.becker@fau.de)

M. Sc. Felix Czwielong (Felix.Czwielong@fau.de)

M. Sc. Julian Benz (Julian.Benz@fau.de)


M. Sc. Lukas Sauer (Lukas.Sauer.@fau.de)

Schriftliche Prüfung: 90 min

Skript zur Vorlesung

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Vorlesung - Übung

Vorlesungen und Übungen online zugänglich über Studon

https://www.studon.fau.de/studon/ilias.php?ref_id=4621672&cmd=return&
cmdClass=ilrepositorygui&cmdNode=128&baseClass=ilRepositoryGUI&re
directSource=ilobjfilegui&cmdMode=

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Lehrstuhl

Measuring Sonar-
Rheology Techniques systems
Turbo-
machinery
Micro- and Aerodynamics and
nanofluidics and Acoustics Machine
Modelling Acoustics
Process- Medicine
and
dynamics Technique
Simulation
Flow with Microfluidics Oscillating
chemical and Heat Pipes
reactions Rheology Cooling
Automaticall
Particle and
y
Flows Ventilation
Optimization
High- Systems
Turbulence
pressure-
und
thermofluid-
dynmics
Simulation
Modelling
and Transition
Simulation
Automatically Turbulence HPC
Optimization Modelling Computing

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Klassifizierung von Turbomaschinen
Kopplung von Turbomaschinen

(Generator) I (Motor) (Turbine) m (Pumpe)

"Druckstutzen" D

(Turbine) (Pumpe)

w
Arbeits- /Antriebsmaschine
U Turbomaschine  pges (Rohr-) Netz
(Generator) (Motor) (Turbine) (Pumpe)
M
 pges  pges D  pges S

"Saugstutzen" S

 pges  pges D  pges S

Turbine ( grüne Pfeilrichtungen ) :


Die TM gibt an der Welle mechanische Leistung ab. Die mechanische Leistung wird aus der
Arbeitsfähigkeit eines Fluidstromes gewonnen. Der Gesamtdruck der Fluidteilchen vermindert sich
beim Durchströmen der TM
Pumpe ( rote Pfeilrichtungen) :
Der TM wird über eine Welle mechanische Leistung zugeführt und an einen Fluidstrom
übertragen. Dadurch erhöht sich der Gesamtdruck der Fluidteilchen
Pumpenanlage Gesamtschaltbild

p OW z
p OW pUmgebung OW
O
W
.
V

.
. V
V pV 1 pges OW - pges UW pV 2
2
H
geodätische pges D - pges S = pges Pumpe
Förderhöhe
~
~
D ~
P M
S
1
p UW
p UW pUmgebung UW
U
W

.
V pV 1 pges Turbine pV 2
z
pges
pges S pges UW pges OW pges D
0

pges Pumpe = pges OW – pges UW + pV


pges = pges D - pges
S pges Turbine = pges OW – pges UW - pV
Allgemeine Netzkennlinie

Im Pumpenbau wird statt der Gesamtdruckdifferenz meist die sogenannte


Nutzförderhöhe

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Allgemeine Netzkennlinie

Netzkennlinien einer Pumpanlage


a) zur Erläuterung der prinzipiellen Form der Netzkennlinie,
b) durch Erhöhung der geodätischen Förderhöhe veränderte Netzkennlinie,
c) durch Erhöhung der Netzverlustbeiwertes veränderte Netzkennlinie

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Reihenschaltung

Alle aufeinander folgenden Bauteile, die von demselben Massestrom durchströmt


werden bilden einen Strang .

Die Bauelemente des Stranges sind in Reihe geschaltet .

n n
 i 2  0 2
pV , ges   pV ,i 
i 1
 
i 1 
 i 
2
 c i 

  ges 
2
 c0  R ges  V02

Bei Reihenschaltung von Durchströmteilen addieren sich die (auf einen


einheitlichen Bezugsquerschnitt A0 und eine einheitliche Bezugsdichte 0
umgerechneten) Verlustbeiwerte bzw. hydraulischen Widerstände der Einzel-
Bauteile.
Parallelschaltung

pV,ges
1 Haben zwei oder mehrere Stränge gemeinsame Anfangs-
m1 und Endpunkte, so sind die Stränge parallel geschaltet .
2
Bei parallel geschalteten Strängen bzw. Bauelementen ist
m2
die beim Durchströmen der Stränge entstehende Gesamt-
pV,i
druckdifferenz bei allen Strängen gleich.
i
mi Der Gesamt-Massestrom ergibt sich aus der Summe aller
mges mges
Teil-Masseströme, die durch die parallel geschalteten
n-1  2  V 2 R
pV     c     2  R  V 2  2  m 2
Stränge fließen.
mn-1 2 2 A 
n
mn

Bei Parallelschaltung von Durchströmteilen addieren sich die (auf eine


einheitliche Bezugsdichte 0 umgerechneten) hydraulischen Leitwerte der
Einzel-Bauteile.
Vermaschte Netze
Vermaschte Netze

• Schließen des Kreislaufes über eine Gesamtdruckquelle (Pumpe)

• Ermittlung Anzahl M der Maschen, Anzahl K der Knoten und Anzahl N der
Stränge des Netzes

• Wahl der Strömungsrichtung in allen Strängen

• Wahl des Umlaufsinnes für alle Maschen

• Berechnung der hydraulischen Widerstände


Vermaschte Netze

Maschengleichungen:

Knotengleichungen:
Vermaschte Netze
Vermaschte Netze
Vermaschte Netze

Koeffizientenmatrix des linearisierten


Gleichungssystems für das vorliegende
Beispiel
Rges m 1 m ges m 2 m ges m 3 m ges m 4 m ges m 5 m ges
0  R1 0  R3 R4 0 0
0 0  R2 R3 0 R5 0
1 0 0 0  R4  R5 0
0 1 0 0 1 0 1
0 1 1 1 0 0 0
0 0 0 1 1 1 0
Zusammenfassung

• Organisation

• Einführung

• Klassifizierung Turbomaschinen

• Kopplung und Arbeitsübertragung

• Netzkennlinie

• Reihen- Parallelschaltung

• Vermaschte Netze

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