Kommunizieren
 Der Bewohner leidet auch außerhalb der Anfallsphasen unter
Dyspnoe. Seine Fähigkeit, längere Sätze zu formulieren, ist
eingeschränkt.
 Er kann komplexe Sachverhalte nicht verbal mitteilen.
 Die Pflegekraft bringt im Dialog mit dem Bewohner Geduld
auf.
 Die Pflegekraft konzentriert sich bei der verbalen
Kommunikation auf jeweils einen Sachverhalt. Der Bewohner
sollte nicht mehrere Fragen hintereinander beantworten.
 Bei schwerer Atemnot nutzen wir eine Symboltafel. Alternativ
erhält der Bewohner einen Papierblock und einen Stift, um
seine Fragen und Antworten niederzuschreiben.
 Eine rudimentäre Kommunikation ist auch mittels Gesten
möglich, insbesondere die Antworten "ja" und "nein" sowie die
Zahlen 1 bis 10 (durch das Zeigen der Finger).
 Wir stellen sicher, dass Mitbewohner und Angehörige das
Kommunikationsvermögen des Bewohners nicht
überstrapazieren. In diesem Fall greifen wir ein, erklären die
Situation und bitten um etwas mehr Rücksichtnahme.
 Wir können mit dem Bewohner kommunizieren.
 Die Kräfte des Bewohners werden nicht überfordert.
Sich bewegen
 Bei einem Asthmaanfall drückt das Gewicht des
Schultergürtels auf den Brustkorb. Die Atmung wird dadurch
erschwert.
 Viele Betroffene nehmen bei einem Anfall aus Gewohnheit
eine Körperhaltung ein, die ihnen die Atmung erleichtert. Die
Pflegekraft unterstützt diese Körperhaltung ggf. durch Kissen
oder durch andere Lagerungshilfsmittel.
 Ansonsten bringen wir den Bewohner in eine
Oberkörperhochlagerung. Die Lagerung wird durch das
Unterlegen von Kissen unterstützt.
 Der Bewohner kann auch sitzend seine Arme auf die
Tischplatte legen.
 Der Brustkorb wird vom Gewicht des Schultergürtels
entlastet. Die Funktion der Atemhilfsmuskulatur wird
gefördert.
 Dem Bewohner fällt das Atmen leichter.
 Aufgrund der Kurzatmigkeit ist die körperliche Belastbarkeit
des Bewohners reduziert.
 Der Bewohner hat Schmerzen im Brustraum und vermeidet
aus diesem Grund unnötige Bewegungen.
 Wir prüfen, wie sich die Leistungsfähigkeit im Tagesverlauf
entwickelt. Anstrengende Tätigkeiten, wie etwa
Bewegungsübungen oder Spaziergänge werden in die
Tageszeiten gelegt, in denen der Bewohner größtmögliche
Kraftreserven abrufen kann.
 In anfallsfreien Phasen sollte der Bewohner am regulären
Bewegungsprogramm der Einrichtung teilnehmen, also
insbesondere am Sitztanz und an der Gymnastikgruppe.
 Der Bewohner sollte sich bei Aktivitäten im Freien nicht zu
weit von der Einrichtung entfernen. Während der
Pollenflugzeit sind sportliche Aktivitäten im Freien gänzlich zu
vermeiden.
 Wir führen eine umfassende Krankenbeobachtung durch. Wir
achten während und nach der Aktivität auf eine Zyanose der
Haut, der Lippen und der Nägel. Zusätzlich prüfen wir, ob
Atemgeräusche hörbar sind. Ggf. wird der Arzt/Notarzt
gerufen.
 Die körperliche Belastbarkeit bleibt erhalten und wird ggf.
sogar ausgebaut.
 Der Bewohner bleibt trotz der Beeinträchtigungen im Rahmen
seiner Möglichkeiten körperlich aktiv.
 Der Bewohner verbringt die meiste Zeit im Bett. Dadurch
steigt das Risiko, dass der Bewohner einen Dekubitus oder
Kontrakturen erleidet.
 Die Anfälligkeit für eine Pneumonie sowie für eine Thrombose
ist erhöht.
 Wir führen täglich Bewegungsübungen durch. Diese erfolgen
nach Möglichkeit aktiv. Ist der Bewohner dazu nicht in der
Lage, werden die Gelenke passiv von uns bewegt.
Communicate
 The resident also suffers from dyspnea outside of the seizure
phases. His ability to formulate longer sentences is limited.
 He cannot communicate complex issues verbally.
 The nurse shows patience in dialogue with the resident.
 The nurse concentrates on one issue at a time during verbal
communication. The resident should not answer several
questions in a row.
 In the case of severe shortness of breath, we use a symbol
board. Alternatively, the resident is given a pad of paper and a
pen to write down their questions and answers.
 Rudimentary communication is also possible by means of
gestures, in particular the answers "yes" and "no" and the
numbers 1 to 10 (by pointing fingers).
 We ensure that roommates and relatives do not overtax the
resident's ability to communicate. In this case, we intervene,
explain the situation and ask for a little more consideration.
 We can communicate with the resident.
 The resident's strength is not overtaxed.
Move
 During an asthma attack, the weight of the shoulder girdle
presses on the chest. This makes breathing difficult.
 Many sufferers habitually assume a posture during a seizure
that makes it easier for them to breathe. The nurse supports
this posture if necessary with pillows or other positioning aids
.
 Otherwise we bring the resident into an upper body
position. Positioning is supported by placing cushions
underneath.
 The resident can also put his arms on the table top while
sitting.
 The chest is relieved of the weight of the shoulder girdle. The
function of the auxiliary respiratory muscles is promoted.
 It is easier for the resident to breathe.
 Due to the shortness of breath, the resident's physical
resilience is reduced.
 The resident has chest pain and therefore avoids
unnecessary movements.
 We check how performance develops over the course of the
day. Strenuous activities, such as exercise or walks, are
scheduled at times of the day when the resident can access
the greatest possible strength reserves.
 In seizure-free phases, the resident should take part in the
regular exercise program of the facility, i.e. in particular the
sitting dance and the gymnastics group.
 The resident should not stray too far from the facility when
engaging in outdoor activities. Outdoor sporting activities
should be completely avoided during the pollen season.
 We carry out comprehensive patient observation. We look for
cyanosis of the skin, lips and nails during and after the
activity. In addition, we check whether breath sounds are
audible. If necessary, the doctor/emergency doctor will be
called.
 Physical resilience is maintained and may even be expanded.
 Despite the impairments, the resident remains physically
active as much as possible.
 The resident spends most of their time in bed. This increases
the risk of the resident suffering from bedsores or
contractures.
 Susceptibility to pneumonia and thrombosis is increased.
 We do exercise routines every day. Wherever possible, this
will be done actively. If the resident is not able to do this, we
move the joints passively.
 Wir prüfen, welche Lagerungen vom Bewohner akzeptiert
werden. Die längere Lagerung in der Streckstellung
empfinden viele Betroffene als unangenehm.
 Die Entwicklung von Kontrakturen wird vermieden oder
zumindest verlangsamt.
 Es kommt weder zu einem Dekubitus noch zu einer
Pneumonie oder zu einer Thrombose.
Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten
 Nach einer Inhalation des Bedarfsmedikaments ist der
Bewohner noch immer so aufgeregt, dass sich die Atmung
nicht verlangsamt. Die akute Atemnot bleibt dadurch
bestehen.
 Der Bewohner soll beim Ausatmen die Lippen spitzen und die
Mundöffnung verkleinern (sog. "Lippenbremse"). Der
Bewohner sollte die Atemluft nicht einfach herausdrücken,
sondern langsam zwischen den Lippen ausströmen lassen.
Die Ober- und die Unterlippe liegen dabei locker aufeinander.
Damit der Bewohner diese Übung auch während eines
Anfalls beherrscht, üben wir die Durchführung regelmäßig in
anfallsfreien Zeiten.
 Wir raten dem Bewohner, an der Asthmaschulung seiner
Krankenkasse teilzunehmen. Er lernt dort insbesondere, in
Notfallsituationen richtig zu reagieren. Es ist sinnvoll, alle
zwei Jahre eine Nachschulung zu besuchen.
 Der Bewohner ist in der Lage, langsam und kontrolliert zu
atmen.
 Die Applikation des Bedarfsmedikaments und die
"Lippenbremse" zeigen häufig nicht die erwünschte Wirkung.
Der Bewohner leidet weiterhin unter Atemnot. Der Körper
wird nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt.
 Wir suchen schon im Vorfeld den Kontakt zum behandelnden
Arzt. Wir legen genau fest, unter welchen Bedingungen der
Notarzt zu informieren ist. Das kann etwa die Anzahl der
Hübe sein, die appliziert wurden, ohne dass eine
Normalisierung des Zustands eintritt. Wir legen auch fest, wie
lange wir maximal auf eine Besserung der Symptomatik
warten, bevor wir den Notruf wählen.
 Sauerstoff darf nach ärztlicher Verordnung verabreicht
werden. Im Notfall ist es dann möglich, dem Bewohner zwei
Liter Sauerstoff pro Minute zu geben. Der Arzt wird
umgehend über die Lage informiert. Wir achten bei der
Applikation sehr sorgfältig auf Anzeichen einer
Atemdepression.
 Falls sich der Zustand dennoch nicht schnell stabilisiert, wird
der Notarzt informiert.
 Die Sauerstoffversorgung wird normalisiert.
 Der Bewohner ist nicht in der Lage, den zähen Schleim
abzuhusten. Dieser behindert die Atmung.
 Der Bewohner trinkt gewohnheitsmäßig zu wenig. Der
Flüssigkeitsmangel verdickt den Schleim.
 Wir führen Kochsalzinhalationen durch. Wir nutzen keine
ätherischen Öle.
 Der Bewohner erhält Thoraxvibrationen.
 Wir stellen sicher, dass der Bewohner ausreichend
Flüssigkeit zu sich nimmt.
 Sofern verordnet erhält der Bewohner ein Medikament zur
Schleimlösung.
 Ggf. wird der Bewohner abgesaugt.
 Der Bewohner hustet den zähen Schleim erfolgreich aus.
 Der Bewohner kann zwar spüren, dass ein Asthmaanfall naht.
Er teilt uns dieses aber nicht mit. Dieses etwa, weil sein
Rollenbild der Annahme von Hilfe entgegensteht. Oder der
Bewohner leidet unter Demenz. Er versteht nicht, wie wichtig
eine zeitnahe Informationsweitergabe ist.
 Wir prüfen, ob es Warnzeichen gibt, die auf einen
bevorstehenden Asthmaanfall schließen lassen. Dieses kann
etwa ein Abfall der morgendlichen Peak-Flow-Werte sein.
 Bei vielen Bewohnern kommt es insbesondere in der Nacht
oder am frühen Morgen zu einer Zunahme der Atemnot.
 Die körperliche Belastbarkeit ist reduziert. Zudem steigt der
Verbrauch des Bewohners an Bedarfsmedikamenten.
 We check which positions are accepted by the resident. Many
sufferers find prolonged storage in the stretched position
uncomfortable.
 The development of contractures is avoided or at least slowed
down.
 There is no decubitus, pneumonia or thrombosis.
Maintain vital functions of life
 After inhaling the reliever medication, the resident is still so
excited that breathing does not slow down. The acute
shortness of breath persists.
 The resident should purse their lips when exhaling and narrow
the mouth opening (so-called "lip purse"). The resident should
not simply push out the breathing air, but let it flow out slowly
between the lips. The upper and lower lip lie loosely on top of
each other. To ensure that the resident can also master this
exercise during a seizure, we practice it regularly when there
are no seizures.
 We advise the resident to take part in the asthma training
provided by their health insurance company. In particular, he
learns how to react correctly in emergency situations. It
makes sense to attend follow-up training every two years.
 The resident is able to breathe slowly and in a controlled
manner.
 The application of the required medication and the "lip purse"
often do not show the desired effect. The resident continues
to have shortness of breath. The body does not get enough
oxygen.
 We try to get in touch with the doctor treating you in
advance. We specify exactly under which conditions the
emergency doctor is to be informed. This can be the number
of strokes that were applied without the condition returning to
normal. We also determine the maximum length of time we
will wait for the symptoms to improve before we call 911.
 Oxygen may be administered as directed by a doctor. In an
emergency, it is then possible to give the resident two liters of
oxygen per minute. The doctor will be informed immediately
about the situation. We watch very carefully for signs of
respiratory depression during application.
 If the condition does not stabilize quickly, the emergency
doctor is informed.
 The oxygen supply is normalized.
 The resident is unable to cough up the thick phlegm. This
hinders breathing.
 The resident habitually drinks too little. Dehydration thickens
the mucus.
 We do saline inhalations. We do not use essential oils.
 The resident receives chest vibrations.
 We make sure that the resident drinks enough liquid.
 If prescribed, the resident receives a medication to loosen
mucus.
 If necessary, the resident is suctioned off.
 The resident successfully coughs up the thick phlegm.
 The resident can sense that an asthma attack is
approaching. But he does not tell us this. This, for example,
because his role model stands in the way of accepting
help. Or the resident suffers from dementia. He doesn't
understand the importance of timely information sharing.
 We check for warning signs that an asthma attack is
imminent. This can be a drop in the morning peak flow values.
 Many residents experience an increase in shortness of breath,
especially at night or in the early morning.
 Physical resilience is reduced. In addition, the resident's
consumption of medication is increasing.
 Wir achten auf Anzeichen einer sich entwickelnden
Atemwegsinfektion. Der Bewohner leidet unter Fieber. Das
Sputum ist grün-gelblich verfärbt.
 Durch eine intensive Beobachtung des Bewohners gelingt es
uns, einen bevorstehenden Anfall rechtzeitig zu erkennen und
entsprechende Vorbereitungen zu treffen.
 Der Bewohner hustet über einen längeren Zeitraum, ohne
dass ihm dieses Erleichterung bringen würde.
 Der Schleim löst sich nicht.
 Zum Abhusten richten wir den Bewohner auf. Optimal ist es,
den Bewohner leicht geneigt auf einen Stuhl zu setzen, da
nun die Bauch- und die Atemhilfsmuskulatur besser
eingesetzt werden können.
 Wir demonstrieren dem Bewohner effektive Hustentechniken.
Der Bewohner sollte beim Husten durch die Nase einatmen,
sich räuspern und dann kräftig abhusten. Zumeist reichen
wenige Hustenstöße aus, um die Luftwege freizumachen.
 Wir zeigen dem Bewohner Alternativen zum Husten. Wir
demonstrieren ihm das "verstärkte Ausatemmanöver" (sog.
"huffs"). Dabei handelt es sich um eine Atemtechnik, bei der
ein starkes "explosives" Husten vermieden wird. Stattdessen
werden mehrere leichte Hustenstöße ausgeführt. Der
Bewohner soll sich beim "huffing" vorstellen, eine Scheibe
anzuhauchen.
 Abgehusteter Auswurf wird in einem entsprechenden Becher,
in einer Schale oder mit Zellstoff aufgenommen. Der
Bewohner sollte den Auswurf nach Möglichkeit nicht
verschlucken.
 Nach einem besonders intensiven Abhusten wird ggf. eine
zusätzliche Mundpflege durchgeführt.
 Das Abhusten wird erleichtert.
 Der Bewohner ist in der Lage, durch ein gezieltes Abhusten
die Luftwege freizuhalten.
Sich pflegen
 Der Mundraum des Bewohners ist angegriffen.
 Als Folge der Mundatmung sind die Schleimhäute
ausgetrocknet.
 Im Mundraum lagert sich Sekret ab.
 Der Bewohner wird mehrmals täglich zur Mundhygiene
aufgefordert und ggf. dazu angeleitet bzw. dabei unterstützt.
Falls notwendig führt die Pflegekraft die Mundpflege durch.
 Die Mundschleimhäute des Bewohners werden täglich
inspiziert. Abgelagertes Sekret wird falls notwendig
abgesaugt.
 Wenn der Bewohner in der Lage ist, das Sputum
eigenständig abzuhusten, erhält er Zellstoff oder
Taschentücher. In seiner direkten Umgebung wird ein
geeigneter Abwurfbehälter aufgestellt. Ggf. erhält der
Bewohner einen Sputumbecher.
 Der Mundraum des Bewohners ist gepflegt.
 Krankhafte Veränderungen im Mundraum werden zeitnah
erkannt.
 Nach Anwendung des Bedarfsmedikaments bleiben im
Mundraum des Bewohners Wirkstoffreste zurück. In der
Folge kommt es zu Heiserkeit, zu Mundtrockenheit sowie zu
Pilzinfektionen.
 Die Rückstände einer Pulverinhalation fördern die Entstehung
von Karies.
 Der Bewohner wird dazu angeleitet, nach der
Medikamentenapplikation den Mund auszuspülen.
 Eine ggf. vorhandene Zahnprothese wird gereinigt.
 Wir stellen sicher, dass sich der Bewohner regelmäßig die
Zähne putzt. Ein sofortiges Putzen nach der Inhalation ist
aber nicht sinnvoll.
 Die Ablagerung von Medikamentenresten im Mundraum wird
vermieden.
 Der Bewohner ist zur selbstständigen Körperpflege nicht in
der Lage. Er verfügt insbesondere nicht über die notwendigen
Kraftreserven.
 Der Hilfebedarf bei der Körperpflege schwankt täglich, da sich
 We look for signs of developing respiratory infection. The
resident has a fever. The sputum is discolored green-
yellowish.
 By closely observing the resident, we are able to recognize an
impending seizure in good time and to make appropriate
preparations.
 The resident coughs for a long period of time with no relief.
 The slime doesn't come off.
 We raise the resident up to cough. It is best to sit the resident
on a chair at a slight angle, since the abdominal and
respiratory muscles can now be used better.
 We demonstrate effective coughing techniques to the
resident. When coughing, the resident should breathe in
through their nose, clear their throat and then cough
vigorously. A few coughs are usually enough to clear the
airways.
 We show residents alternatives to coughing. We demonstrate
the "enhanced exhalation maneuver" (so-called "huffs"). This
is a breathing technique that avoids a strong "explosive"
cough. Instead, several light coughs are performed. The
resident should imagine breathing on a pane while "huffing".
 Coughed up sputum is collected in an appropriate cup, in a
bowl or with cellulose. If possible, the resident should not
swallow the sputum.
 After a particularly intensive expectoration, additional oral care
may be carried out.
 Coughing up is made easier.
 The resident is able to keep the airways clear by coughing in
a targeted manner.
grooming
 The resident's mouth is attacked.
 As a result of mouth breathing, the mucous membranes have
dried out.
 Secretion accumulates in the oral cavity.
 The resident is asked to practice oral hygiene several times a
day and, if necessary, is instructed or supported in doing so. If
necessary, the nurse carries out oral care.
 The resident's oral mucosa is inspected daily. Deposited
secretion is suctioned out if necessary.
 If the resident is able to independently cough up the sputum,
he is given tissue paper or handkerchiefs. A suitable waste
container is set up in its immediate vicinity. If necessary, the
resident receives a sputum cup.
 The resident's oral cavity is well-groomed.
 Pathological changes in the oral cavity are recognized
promptly.
 After using the required medication, residues of the active
ingredient remain in the resident's mouth. This leads to
hoarseness, dry mouth and fungal infections.
 The residues of a powder inhalation promote the development
of tooth decay.
 The resident is instructed to rinse their mouth out after
administering the medication.
 Any existing dentures will be cleaned.
 We ensure that the resident brushes their teeth
regularly. However, cleaning immediately after inhalation is
not advisable.
 The deposit of drug residues in the oral cavity is avoided.
 The resident is unable to take care of himself. In particular, he
does not have the necessary reserves of strength.
 The need for assistance with personal hygiene fluctuates daily
 die physische Verfassung des Bewohners kurzfristig
verbessern oder verschlechtern kann.
 Der Bewohner erhält das erforderliche Maß an Unterstützung.
Den Umfang der Hilfe passen wir jeden Tag an den aktuellen
Zustand des Bewohners an.
 Soweit möglich soll der Bewohner die Körperpflege möglichst
eigenständig beginnen. Sobald die Körperkräfte nachlassen
oder ein Asthmaanfall droht, führt die Pflegekraft die
Maßnahme zu Ende.
 Der Bewohner ist körperlich gepflegt.
 Der Umfang der Unterstützung wird an die schwankenden
körperlichen Ressourcen angepasst.
Essen und trinken
 Der Bewohner ist übergewichtig. Durch den gesteigerten
Bauchumfang und durch die Körpermasse ist die Atmung
erschwert. Der Energie- und der Sauerstoffbedarf sind als
Folge des Übergewichts ebenfalls erhöht.
 Der Bewohner erhält eine ausgewogene Kost, die an den
individuellen Nährstoff- und Kalorienbedarf angepasst ist.
 Der Bewohner soll den Konsum von Süßwaren deutlich
begrenzen.
 Das Gewicht des Bewohners wird so weit reduziert, dass es
keinen verstärkenden Einfluss auf das Asthma hat.
 Durch Gasbildung im Bauchraum wird das Zwerchfell nach
oben gedrückt. Die Atmung wird erschwert.
 Der Bewohner sollte auf stark blähende Speisen verzichten.
 Der Bewohner sollte keine Getränke zu sich nehmen, die mit
Kohlensäure versetzt sind.
 Eine Gasbildung im Bauchraum wird vermieden.
 Der Bewohner wird mit Glucocorticoiden behandelt. Es
kommt zum Kaliummangel.
 Der Bewohner erhält Speisen mit einem hohen Kaliumanteil.
 Wir achten auf die Symptome des Kaliummangels; etwa
Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit.
 Ein Kaliummangel wird zeitnah erkannt und ausgeglichen.
Sich kleiden
 Der Bewohner hat kalte Füße, ohne dass er dieses merken
würde. Kalte Füße können eine Attacke auslösen.
 Insbesondere im Winter kleidet sich der Bewohner nicht
angemessen. Durch die Kälte steigt das Risiko eines
Asthmaanfalls.
 Unangemessene Kleidung steigert das Risiko eines Infekts.
Ein Infekt wiederum vergrößert die Wahrscheinlichkeit eines
Anfalls.
 Der Bewohner erhält morgens Fußbäder. Abends werden
Fußeinreibungen durchgeführt.
 Wir stellen sicher, dass der Bewohner warme Socken und
angemessenes Schuhwerk trägt.
 Insbesondere bei Außenaufenthalten im Winter soll er einen
Schal, eine Mütze und ein warmes Unterhemd tragen. Ggf.
soll er zusätzlich einen Nierenwärmer nutzen.
 Ideal sind Schur- und Angorawolle, da diese Materialien
einen guten Temperaturausgleich ermöglichen. Sie sichern
zudem den Luft- und Feuchtigkeitsaustausch.
 Wir prüfen durch das Auflegen der Hand, ob es weitere
Kältezonen gibt. Insbesondere die Flanken-Nieren-Region ist
dafür anfällig.
 Wir befragen den Bewohner, ob er weitere Kältezonen spürt
und passen die Bekleidung entsprechend an. Wir
verdeutlichen ihm, dass ein permanentes Kältegefühl kein
Normalzustand sein sollte.
 Ein Asthmaanfall als Folge unzureichender Bekleidung wird
vermieden.
 Der Bewohner erkältet sich nicht.
 Der Bewohner spürt am ganzen Körper eine angenehme,
trockene Wärme.
 Der Bewohner bevorzugt eng geschnittene Kleidung. Diese
as the resident's physical condition may temporarily improve
or deteriorate.
 The resident receives the required level of support. We adapt
the scope of assistance every day to the current condition of
the resident.
 As far as possible, the resident should start personal hygiene
as independently as possible. As soon as the physical
strength decreases or an asthma attack is imminent, the
nurse completes the measure.
 The resident is physically well cared for.
 The amount of support is adjusted to the fluctuating physical
resources.
To eat and drink
 The resident is overweight. Due to the increased abdominal
circumference and body mass, breathing is made more
difficult. The energy and oxygen requirements are also
increased as a result of being overweight.
 The resident receives a balanced diet that is adapted to their
individual nutrient and calorie requirements.
 The resident should clearly limit the consumption of sweets.
 The resident's weight is reduced to such an extent that it does
not have an aggravating effect on the asthma.
 Gas build-up in the abdomen pushes the diaphragm
upwards. Breathing becomes difficult.
 The resident should refrain from eating food that causes gas.
 The resident should not consume carbonated beverages.
 Gas formation in the abdomen is avoided.
 The resident is being treated with glucocorticoids. There is a
potassium deficiency.
 The resident receives food with a high potassium content.
 We pay attention to the symptoms of potassium
deficiency; such as tiredness, headaches, dizziness or
nausea.
 A potassium deficiency is recognized and compensated for in
a timely manner.
To get dressed
 The resident has cold feet without realizing it. Cold feet can
trigger an attack.
 In winter in particular, the resident does not dress
appropriately. The cold increases the risk of an asthma attack.
 Inappropriate clothing increases the risk of infection. An
infection, in turn, increases the likelihood of a seizure.
 The resident receives footbaths in the morning. In the
evening, foot rubs are carried out.
 We ensure that the resident wears warm socks and
appropriate footwear.
 He should wear a scarf, a hat and a warm undershirt,
especially when he is outside in winter. If necessary, he
should also use a kidney warmer.
 Virgin and angora wool are ideal, as these materials enable
good temperature equalization. They also ensure the
exchange of air and moisture.
 By laying on our hands, we check whether there are other
cold zones. The flank-kidney region is particularly susceptible
to this.
 We ask the resident whether he feels other cold zones and
adjust the clothing accordingly. We make it clear to him that a
permanent feeling of cold should not be normal.
 An asthma attack as a result of inadequate clothing is
avoided.
 The resident does not catch a cold.
 The resident feels a pleasant, dry warmth all over his body.
 The resident prefers tight-fitting clothing. However, this makes
 erschwert allerdings seine Atmung.
 In der Kleidung des Bewohners fangen sich (etwa beim
Lüften auf dem Balkon) häufig Pollen, die er mit in den
Innenbereich trägt. Dort lösen die Pollen beim Bewohner
Asthmaanfälle aus.
 Wir beraten den Bewohner beim Kleidungskauf. Diese sollte
bequem sein und ihn nicht einengen.
 Wenn die Kleidung von Angehörigen beschafft wird, werden
auch diese entsprechend instruiert.
 Der Bewohner soll draußen getragene Kleidungsstücke nicht
im Schlafzimmer aufbewahren. Er sollte zudem Wäsche nicht
im Freien zum Lüften aufhängen.
 Die Kleidung des Bewohners behindert die Atmung nicht.
 Der Kontakt mit Pollen wird auf ein Minimum begrenzt.
Ruhen und schlafen
 Der Bewohner erleidet in der Nacht Hustenanfälle. Er findet
dann oft das Bedarfsmedikament nicht schnell genug und
reagiert panisch.
 Wir stellen sicher, dass das Bedarfsmedikament in der Nacht
immer an der gleichen Stelle auf dem Nachttisch liegt. Ggf.
bleibt in der Nacht das Nachtlicht an, damit der Bewohner das
Bedarfsmedikament schnell finden kann.
 Der Bewohner kann auch in der Nacht das
Bedarfsmedikament sofort nutzen.
Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten
 Der Bewohner ist sexuell aktiv. Es kommt bei ihm beim
Geschlechtsverkehr aber vereinzelnd zu Atemnot. Dieses
belastet ihn und seine Lebenspartnerin sehr.
 Der Bewohner sollte beim Sex eher passiv bleiben. Er sollte
sich nicht so körperlich verausgaben, dass er über längere
Zeit schnell atmen muss.
 Er sollte keine Stellungen nutzen, die mit einem Druck auf
seinen Brustkorb verbunden sind. Ggf. soll sich die Partnerin
abstützen.
 Wir verdeutlichen dem Bewohner, dass allgemeiner Sport die
körperliche Konstitution verbessert und somit auch das
Asthmarisiko beim Sex senkt.
 Wenn der Bewohner aufkommende Atemnot spürt, soll er
auch während des Geschlechtsverkehrs das
Bedarfsmedikament applizieren.
 Der Bewohner soll üppige Mahlzeiten und Alkohol vor dem
Sex vermeiden.
 Durch ein angenehmes Sexualleben wird die Lebensqualität
des Bewohners gesteigert.
Für eine sichere Umgebung sorgen
 Der Bewohner benötigt während eines Asthmaanfalls ein
Dosieraerosol oder einen Pulverinhalator. Er kann diese
Medikamente in der Hektik oft nicht schnell genug finden.
 Der Bewohner reagiert auf einen Asthmaanfall mit
Angstzuständen. Er nimmt zu viel vom Bedarfsmedikament
ein, weil er hofft, durch eine Überdosierung die Symptome
schnell zu lindern. Er glaubt: "Viel hilft viel."
 Der Bewohner ist nachlässig beim Nachfüllen bzw. beim
Ersetzen des Bedarfsmedikaments. Wenn es zu einem Anfall
kommt, ist der Applikator oft leer.
 Der Bewohner lagert seinen Pulverinhalator im Bad. Dort wird
der Wirkstoff feucht und verklebt.
 Der Bewohner soll das Medikament stets bei sich tragen,
etwa in der Handtasche oder in der Jackentasche.
 Die Pflegekraft spricht den Bewohner regelmäßig an und fragt
diesen, ob er das Medikament dabei hat.
 Wir stellen sicher, dass der Aufbewahrungsort des
Notfallmedikaments auch den Angehörigen bekannt ist.
 Der Bewohner soll den Inhalator trocken lagern.
 Wir ermahnen den Bewohner dazu, für einen angemessenen
Füllstand des Medikaments zu sorgen. Wenn der Bewohner
mit der Kontrolle überfordert ist, übernehmen wir dieses.
 Wir verdeutlichen dem Bewohner, dass eine Überdosierung
erhebliche Nebenwirkungen verursachen kann. Insbesondere
breathing difficult.
 Pollen often gets caught in the clothing of the resident (e.g.
when airing the room on the balcony) and is carried
indoors. There, the pollen triggers asthma attacks in
residents.
 We advise residents on buying clothes. This should be
comfortable and not constrict him.
 If the clothing is procured by relatives, they will also be
instructed accordingly.
 Residents should not store items of clothing worn outside in
the bedroom. He should also not hang up laundry to air out.
 The resident's clothing does not impede breathing.
 Contact with pollen is kept to a minimum.
rest and sleep
 The resident suffers coughing fits at night. He then often does
not find the required medication quickly enough and reacts in
panic.
 We make sure that the required medication is always in the
same place on the bedside table during the night. If
necessary, the night light stays on during the night so that the
resident can quickly find the required medication.
 The resident can also use the medication immediately at
night.
Feeling and behaving like a man or a woman
 The resident is sexually active. However, he occasionally
experiences shortness of breath during sexual
intercourse. This puts a lot of strain on him and his partner.
 The resident should remain rather passive during sex. He
should not exert himself so physically that he has to breathe
rapidly for long periods of time.
 He should not use positions that involve pressure on his
chest. If necessary, the partner should support herself.
 We make it clear to the resident that general sport improves
the physical constitution and thus also reduces the risk of
asthma during sex.
 If the resident feels shortness of breath, he should also apply
the reliever medication during sexual intercourse.
 The resident should avoid heavy meals and alcohol before
sex.
 A pleasant sex life improves the resident's quality of life.
Ensure a safe environment
 The resident needs a metered dose inhaler or dry powder
inhaler during an asthma attack. In the hustle and bustle, he
often cannot find these medicines quickly enough.
 The resident responds to an asthma attack with anxiety. He
takes too much of the reliever medication because he hopes
to quickly relieve the symptoms by overdosing. He believes:
"A lot helps a lot."
 The resident is careless when refilling or replacing the
medication. When an attack occurs, the applicator is often
empty.
 The resident stores his dry powder inhaler in the
bathroom. There the active substance becomes moist and
sticks together.
 The resident should always carry the medication with them,
for example in their handbag or jacket pocket.
 The nurse speaks regularly to the resident and asks if he or
she has the medication with them.
 We ensure that the storage location of the emergency
medication is also known to the relatives.
 The resident should store the inhaler in a dry place.
 We urge the resident to ensure an adequate level of
medication. If the resident is overwhelmed with the control, we
take over this.
 We make it clear to the resident that an overdose can cause
significant side effects. In particular, heart palpitations can
 kann es zu Herzrasen kommen.
 Bei einem Anfall hat der Bewohner das Bedarfsmedikament
stets griffbereit bei sich.
 Er ist auch unter Stress in der Lage, das Medikament
einzunehmen.
 Der Bewohner nutzt ein Aerosol. Wenn er in Panik gerät, ist
er mit der Handhabung des Medikaments überfordert.
 Wir üben regelmäßig die Anwendung des Medikaments.
 Der Bewohner soll das Gerät kräftig schütteln. Nun wird die
Verschlusskappe vom Mundstück gezogen. Der Bewohner
soll das Gerät so drehen, dass der Boden nach oben zeigt.
Nun wird das Gerät zum Mund geführt.
 Der Bewohner soll tief einatmen und das Mundstück mit den
Lippen fest umschließen. Wir fordern ihn dazu auf, langsam
und tief einzuatmen und dabei auf den Boden des Geräts zu
drücken.
 Schließlich soll der Bewohner für rund fünf Sekunden die Luft
anhalten und danach über die Nase ausatmen. Falls
notwendig kann dieser Vorgang ein weiteres Mal wiederholt
werden.
 Das Medikament wird auch unter Stress sicher appliziert.
 Der Bewohner verwendet einen Aufsatz (Spacer). Wenn er
eine aufkommende Atemnot spürt, ist er so aufgeregt, dass er
das Medikament nicht richtig applizieren kann.
 Durch Fehler bei der Einnahme kommt es dazu, dass keine
ausreichende Menge an Wirkstoff in den Bronchien ankommt.
 In den anfallsfreien Zeiten trainieren wir mit dem Bewohner,
wie er das Medikament sicher einnehmen kann.
 Das Medikament wird sorgfältig geschüttelt.
 Der Bewohner zieht nun die Verschlusskappe vom
Mundstück ab. Er verbindet das Aerosolgerät mit dem
Spacer.
 Das Gerät wird so gedreht, dass der Boden nach oben zeigt.
 Er soll nun tief ausatmen und den Sprühstoß auslösen. Sofort
danach soll er das Mundstück mit den Lippen fest
umschließen und tief einatmen.
 Der Bewohner hält die Luft für rund fünf Sekunden an.
 Danach soll er das Mundstück freigeben und langsam
ausatmen.
 Das Medikament wird auch unter Stress sicher appliziert.
 Der Bewohner ist mobil und bewegt sich auch außerhalb der
Einrichtung. Es besteht das Risiko eines Anfalls, ohne dass
dann eine Pflegekraft helfen könnte.
 Wir stellen sicher, dass der Bewohner sein
Notfallmedikament mitnimmt. Es sollte immer in der gleichen
Jackentasche zu finden sein.
 Im Portemonnaie befindet sich ein Zettel mit der Adresse und
der Rufnummer der Einrichtung sowie mit den Daten des
behandelnden Hausarztes. Es werden auch Informationen
vermerkt, die im Rahmen einer notärztlichen Versorgung
relevant sein könnten.
 Wenn der Bewohner von Angehörigen begleitet wird, sollten
diese in die entsprechenden Notfallmaßnahmen eingewiesen
werden.
 Der Bewohner sollte ein mobiles Telefon bei sich tragen. Die
Rufnummer 112 ist als Schnellwahltaste hinterlegt. Falls der
Bewohner mit der Handhabung eines Smartphones
überfordert ist, sollte er ein konventionelles Tastentelefon
verwenden.
 Die gesundheitlichen Risiken eines Asthmaanfalls außerhalb
der Einrichtung werden auf ein Minimum reduziert.
 Der Krankheitsverlauf lässt sich schwer erfassen. Wir wissen
nicht, wie leistungsfähig die Lunge des Bewohners ist. Es ist
uns auch unbekannt, wie sich die Schwere der Anfälle im
Laufe der Jahre verändert. Die langfristige Effektivität der
medikamentösen Therapie ist nicht bekannt.
 Der Bewohner ist demotiviert. Er glaubt nicht, dass er durch
kooperatives Verhalten seinen Zustand verbessern kann.
 Die Lungenfunktion wird kontinuierlich beobachtet. Wir nutzen
dafür ein "Peak-Flow-Meter". Die Messung erfolgt dreimal
täglich. Wir beachten, dass sich zumeist am Morgen die
niedrigsten und am Abend die höchsten Werte messen
occur.
 In the event of an attack, the resident always has the required
medication with them.
 He is able to take the drug even under stress.
 The resident uses an aerosol. When he panics, he is
overwhelmed with handling the drug.
 We regularly practice the use of the drug.
 The resident should shake the device vigorously. Now the cap
is pulled off the mouthpiece. The resident should turn the
device so that the bottom is facing up. Now the device is
brought to the mouth.
 The resident should take a deep breath and close the
mouthpiece with his lips. We ask him to breathe in slowly and
deeply while pressing on the bottom of the device.
 Finally, the resident should hold their breath for around five
seconds and then exhale through their nose. If necessary, this
process can be repeated one more time.
 The drug is safely applied even under stress.
 The resident uses an attachment (spacer). If he feels an
emerging shortness of breath, he is so excited that he cannot
apply the medication properly.
 Errors in taking it mean that not enough active ingredient
arrives in the bronchi.
 During the seizure-free times, we train the resident on how to
safely take the medication.
 The drug is carefully shaken.
 The resident now removes the cap from the mouthpiece. It
connects the aerosol device to the spacer.
 The device is rotated so that the bottom is facing up.
 He should now exhale deeply and release the
spray. Immediately afterwards he should enclose the
mouthpiece with his lips and breathe in deeply.
 The resident holds his breath for about five seconds.
 He should then release the mouthpiece and exhale slowly.
 The drug is safely applied even under stress.
 The resident is mobile and also moves outside the
facility. There is a risk of a seizure without a caregiver being
able to help.
 We ensure that the resident takes their emergency medication
with them. It should always be found in the same jacket
pocket.
 In the wallet there is a piece of paper with the address and
telephone number of the facility as well as the details of the
general practitioner treating the patient. Information is also
noted that could be relevant in the context of emergency
medical care.
 If the resident is accompanied by relatives, they should be
instructed on the appropriate emergency procedures.
 The resident should carry a mobile phone with them. The
phone number 112 is stored as a speed dial button. If the
resident is overwhelmed with handling a smartphone, he
should use a conventional button telephone.
 The health risks of an asthma attack outside the facility are
reduced to a minimum.
 The course of the disease is difficult to assess. We don't know
how efficient the resident's lungs are. We also do not know
how seizure severity changes over the years. The long-term
effectiveness of drug therapy is not known.
 The resident is demotivated. He does not believe that
cooperative behavior will improve his condition.
 Lung function is monitored continuously. We use a "peak flow
meter" for this. The measurement takes place three times a
day. We note that the lowest values can usually be measured
in the morning and the highest in the evening.
 lassen.
 Der Bewohner hält den Peak-Flow-Meter waagerecht vor den
Mund und hält ihn mit den Lippen und mit den Zähnen fest. Er
soll nun kurz und mit aller Kraft ausatmen.
 Die Messung sollte immer mit dem gleichen Gerät erfolgen,
da die Ergebnisse je nach Modell schwanken können. Die
absoluten Messwerte sind nicht so wichtig wie die relativen
Werte. Entscheidend sind also die Veränderungen innerhalb
eines Tages, einer Woche oder eines Monats.
 Wir erläutern dem Bewohner das Ampelsystem basierend auf
dem Peak-Flow-Wert. Im grünen Bereich (über 80 Prozent
des persönlichen Bestwerts) soll der Bewohner die
Behandlung regulär weiterführen. Im gelben Bereich (60 bis
80 Prozent des persönlichen Bestwerts) soll der Bewohner
nach Rücksprache mit dem Arzt vorübergehend die
Medikamentendosis steigern. Im roten Bereich (unter 60
Prozent des persönlichen Bestwerts) soll der Bewohner einen
Arzt aufsuchen oder ggf. den Notarzt informieren. Er soll sich
auch dann in den nächsten Tagen ärztlich untersuchen
lassen, wenn sich sein Zustand "von allein" wieder gebessert
hat.
 Der Bewohner soll einige Stunden nach einem Anfall die
Atemnot einschätzen, dieses etwa unter Nutzung der
zehnstufigen Borg-Skala.
 Uns gelingt eine genaue Verlaufskontrolle.
 Wir schaffen die Grundlage, um die medikamentöse Therapie
kontinuierlich an den Schweregrad der Erkrankung
anzupassen.
 Durch die Selbstkontrolle steigern wir die
Kooperationsbereitschaft des Bewohners. Der Bewohner
kann anhand der protokollierten Messwerte erkennen, dass
er durch Therapietreue seinen Zustand verbessern kann.
 Der Bewohner ist anfällig für Infektionskrankheiten. Diese
verschlimmern die Symptomatik.
 Der Bewohner sollte sich einmal pro Jahr gegen die
Virusgrippe impfen lassen.
 Ggf. kann es sinnvoll sein, den Bewohner auch gegen
Pneumokokken zu impfen.
 Wir raten dem Bewohner, Abstand zu erkälteten
Mitbewohnern zu halten.
 Wir achten darauf, dass der Bewohner ausreichend schläft.
Dieses insbesondere, wenn er bereits gesundheitlich
angegriffen ist.
 Der Bewohner soll sich vitaminreich ernähren.
 Wir achten auf Anzeichen, die für eine sich entwickelnde
Infektion sprechen. Dafür werden insbesondere das Sputum
und die Körpertemperatur überwacht.
 Wir achten bei einem Antibiotikaeinsatz auf eine konsequente
Einnahme des Wirkstoffs über die gesamte Therapiedauer.
 Der Bewohner wird vor vermeidbaren Infektionskrankheiten
geschützt.
 Die Folgen einer Infektion werden durch eine schnelle
Erkennung und Behandlung minimiert.
 Der Bewohner ist Raucher. Der Nikotinkonsum führt zu einer
Reizung der Bronchien.
 Wir verdeutlichen dem Bewohner, dass er auch in den
anfallsfreien Intervallen auf das Rauchen konsequent
verzichten muss. Wir bitten insbesondere Freunde und
Angehörige, auf den Bewohner entsprechend einzuwirken.
 Der Bewohner soll den passiven Nikotinkonsum vermeiden.
Insbesondere sollte er den Aufenthalt auf der
Raucherterrasse meiden.
 Wir empfehlen dem Bewohner die Teilnahme an einer
Raucherentwöhnung.
 Der Bewohner raucht nicht mehr.
 Der Bewohner hat häufig Kopfschmerzen. Er ist es gewohnt,
solche Schmerzen mit Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) zu
bekämpfen.
 Der Bewohner ist anfällig für Infektionskrankheiten. Das damit
verbundene Fieber senkt er mit Acetylsalicylsäure.
 Dieser Wirkstoff kann jedoch einen Asthmaanfall auslösen.
 Vor einer Medikamenteneinnahme sollte der Bewohner
zunächst nichtmedikamentöse Maßnahmen testen, etwa
 The resident holds the peak flow meter horizontally in front of
their mouth and holds it with their lips and teeth. He should
now exhale briefly and with all his might.
 The measurement should always be taken with the same
device, as the results can vary depending on the model. The
absolute readings are not as important as the relative
values. The decisive factors are the changes within a day, a
week or a month.
 We explain the traffic light system to the resident based on the
peak flow value. In the green area (over 80 percent of the
personal best value), the resident should continue the
treatment as usual. In the yellow area (60 to 80 percent of the
personal best value), the resident should temporarily increase
the medication dose after consultation with the doctor. In the
red area (below 60 percent of the personal best value), the
resident should consult a doctor or, if necessary, inform the
emergency doctor. He should also be examined by a doctor in
the next few days if his condition has improved "on its own".
 The resident should rate the shortness of breath a few hours
after an attack, using the ten-point Borg scale, for example.
 We are able to carry out a precise progress control.
 We create the basis for continuously adapting drug therapy to
the severity of the disease.
 Through self-monitoring, we increase the resident's
willingness to cooperate. Based on the recorded readings, the
resident can see that he or she can improve their condition by
adhering to the therapy.
 The resident is prone to infectious diseases. These aggravate
the symptoms.
 Residents should be vaccinated against the flu once a year.
 It may be useful to vaccinate the resident against
pneumococci as well.
 We advise residents to keep their distance from fellow
residents who have a cold.
 We make sure that the resident gets enough sleep. This is
especially true if your health is already compromised.
 The resident should eat a diet rich in vitamins.
 We look for signs of a developing infection. In particular, the
sputum and body temperature are monitored for this purpose.
 When using antibiotics, we ensure that the active ingredient is
taken consistently over the entire duration of therapy.
 The resident is protected from preventable infectious
diseases.
 The consequences of an infection are minimized by rapid
detection and treatment.
 The resident is a smoker. Nicotine consumption leads to
irritation of the bronchi.
 We make it clear to the resident that he must consistently
refrain from smoking even in the seizure-free intervals. In
particular, we ask friends and relatives to influence the
resident accordingly.
 Residents should avoid passive nicotine consumption. In
particular, he should avoid staying on the smoking terrace.
 We recommend that the resident participate in a smoking
cessation program.
 The resident no longer smokes.
 The resident often has headaches. He is used to fighting such
pains with acetylsalicylic acid (ASA, aspirin).
 The resident is prone to infectious diseases. He reduces the
associated fever with acetylsalicylic acid.
 However, this drug can trigger an asthma attack.
 Before taking medication, the resident should first test non-
drug measures, such as calf wraps for fever.
 Wadenwickel bei Fieber.
 Zur Behandlung von Fieber oder von Schmerzen kann ggf.
Paracetamol eingesetzt werden.
 Wir beachten, dass die Einnahme von Ibuprofen, Diclofenac
und Naproxen ebenfalls einen Asthmaanfall auslösen kann.
 Fieber und Schmerzen werden gelindert, ohne dass es zu
einem Asthmaanfall kommt.
 Der Bewohner leidet unter allergischem Asthma. Der Kontakt
mit Pollen, mit Tierhaaren oder mit bestimmten Lebensmitteln
löst einen Atemnotanfall aus.
 Durch einen Allergietest wird das verantwortliche Allergen
identifiziert.
 Der Kontakt mit dem auslösenden Stoff wird konsequent
vermieden. Alle an der Pflege und Versorgung beteiligten
Personen kennen die individuellen Auslöser.
 Bei einer Hausstauballergie sollte der Bewohner keine
Federbetten benutzen. Die Räume werden häufig gelüftet und
trockengehalten.
 Gemeinsam mit dem Arzt prüfen wir, ob eine
Desensibilisierung sinnvoll sein kann. Nach Beginn der
Therapie ermuntern wir den Bewohner, diese konsequent
durchzuführen.
 Wir machen die freiwilligen Mitarbeiter des
Tierbesuchsdiensts darauf aufmerksam, dass die Tiere den
Kontakt mit dem Bewohner meiden sollten. Ausnahmen sind
"antiallergische Hunde", etwa portugiesischer Wasserhund,
Schnauzer, Havaneser, Pudel, Goldendoodle und
Labradoodle.
 Der Bewohner wird konsequent vor dem Kontakt mit dem
Allergen geschützt.
 Eine begonnene Desensibilisierung wird erfolgreich
abgeschlossen.
Soziale Bereiche des Lebens sichern
 Die Kraftlosigkeit schränkt das soziale Leben des Bewohners
ein. Er zieht sich mehr und mehr zurück.
 Wir prüfen, ob der Bewohner Hilfsmittel nutzen kann, um
seine Mobilität zu erhalten, etwa einen Gehwagen oder einen
Rollstuhl.
 Der Bewohner erhält Unterstützung beim Transfer etwa in
den Gruppenraum.
 Der Bewohner nimmt weiterhin Anteil am sozialen Leben in
der Einrichtung. Ein Rückzug in das eigene Zimmer wird
vermieden.
Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen
 Der Bewohner erleidet bei einer Dyspnoe Todesangst. Die
Panik verstärkt wiederum die Atemnot. Der Bewohner kommt
in einen Teufelskreis aus Dyspnoe und Angst.
 Die Pflegekraft achtet darauf, selbst ruhig zu bleiben.
 Der Bewohner wird während des Anfalls nicht allein gelassen.
 Eine auf den Arm oder auf die Schulter aufgelegte Hand
empfinden viele Bewohner als beruhigend.
 Wir sorgen für Frischluft. Im Winter stellen wir sicher, dass die
Raumtemperatur nicht übermäßig abfällt, da es sonst zu
einem verstärkten Bronchospasmus kommen könnte.
 Wir bleiben so lange beim Bewohner, bis sich sein Zustand
normalisiert hat.
 Der Bewohner gerät nicht in Panik. Er versucht, seine
Atmung zu normalisieren und wartet das Ende der Atemnot
ab.
 Wenn der Bewohner viel mentalem Stress ausgesetzt ist,
steigt das Risiko eines Anfalls. Sofern der Bewohner während
eines Anfalls auch Todesangst hat, dauert der Anfall länger
und ist intensiver.
 Der Bewohner soll ein Tagebuch führen. Hier trägt er ein,
welche Stressfaktoren den Anfall ausgelöst haben könnten.
Wir prüfen, wie sich diese Faktoren zukünftig reduzieren
lassen.
 Wir prüfen, ob der Bewohner stützende psychotherapeutische
Behandlungsmaßnahmen erhalten sollte.
 Wir vermitteln dem Bewohner Entspannungsübungen. Er
 Paracetamol may be used to treat fever or pain.
 We note that taking ibuprofen, diclofenac and naproxen can
also trigger an asthma attack.
 Fever and pain are relieved without causing an asthma attack.
 The resident suffers from allergic asthma. Contact with pollen,
animal hair or certain foods triggers an attack of respiratory
distress.
 The responsible allergen is identified by an allergy test.
 Contact with the triggering substance is consistently
avoided. All persons involved in the care and supply know the
individual triggers.
 In the case of a house dust allergy, the resident should not
use feather beds. The rooms are frequently aired and kept
dry.
 Together with the doctor, we check whether desensitization
can make sense. After the therapy has started, we encourage
the resident to carry it out consistently.
 We draw the attention of the volunteers of the animal visiting
service to the fact that the animals should avoid contact with
the resident. Exceptions are "anti-allergic dogs", such as
Portuguese water dogs, Schnauzers, Havanese, Poodles,
Goldendoodles and Labradoodles.
 The resident is consistently protected from contact with the
allergen.
 A started desensitization is successfully completed.
Secure social areas of life
 The lack of energy restricts the social life of the resident. He
withdraws more and more.
 We check whether the resident can use aids to maintain
mobility, such as a walker or wheelchair.
 The resident receives support with the transfer to the group
room, for example.
 The resident continues to participate in the social life of the
facility. A retreat into one's own room is avoided.
Dealing with existential experiences in life
 The resident suffers from dyspnea and fear of death. The
panic in turn increases the shortness of breath. The resident
enters a vicious cycle of dyspnea and anxiety.
 The caregiver takes care to remain calm herself.
 The resident is not left alone during the seizure.
 Many residents find a hand placed on the arm or shoulder to
be calming.
 We provide fresh air. In winter, we make sure that the room
temperature does not drop excessively, otherwise there could
be increased bronchospasm.
 We stay with the resident until his condition returns to normal.
 The resident does not panic. He tries to normalize his
breathing and waits for the shortness of breath to subside.
 When the resident is exposed to a lot of mental stress, the risk
of a seizure increases. If the resident is also afraid of death
during an attack, the attack will last longer and be more
intense.
 The resident should keep a diary. Here he enters which stress
factors could have triggered the seizure. We are examining
how these factors can be reduced in the future.
 We assess whether the resident should receive supportive
psychotherapeutic treatment.
 We teach the resident relaxation exercises. He learns how to
 lernt, wie er die Atmung bewusst steuern kann.
 Der Bewohner ist emotional stabiler. Die Anfälle werden
seltener. Die Intensität nimmt ab.
 Der Bewohner leidet unter Asthma bronchiale. Die
Anfallsschwere ist aber nur teilweise körperlich zu erklären.
Zumindest teilweise ist die Symptomatik offenbar psychisch
bedingt.
 Der Bewohner ist empfänglich für alternative Heilmethoden.
Tatsächlich führt die Einnahme dieser Präparate bei ihm zu
einer Linderung der Symptomatik. Dieses ist offenbar auch
auf den festen Glauben an die Wirksamkeit der Heilmethode
zurückzuführen.
 Ergänzend zur konventionellen Therapie erhält der Bewohner
auf Wunsch naturheilkundliche Heilmethoden.
 Der Bewohner erhält Phytotherapeutika. Heilpflanzen wie
Thymian, Pestwurz oder Spitzwegerich werden als Tee, als
Lösung, als Tropfen oder als Saft appliziert.
 Wir nutzen homöopathische Wirkstoffe, etwa Argentium
nitricum, Arsenicum album oder Phosphorus.
 Wir stellen sicher, dass der behandelnde Arzt über die
alternativen Heilmethoden informiert ist.
 Wir raten dem Bewohner davon ab, die "schulmedizinische
Therapie" zugunsten der naturheilkundlichen Heilmethoden
zu vernachlässigen.
 Alternative Heilmethoden werden sinnvoll in die Therapie
integriert. Der Bewohner nutzt die Selbstheilungskräfte, um
das Asthma zu lindern.
 Der Bewohner verharmlost die Krankheit.
 Der Bewohner macht externe Faktoren für das Asthma
verantwortlich, um von seinem gesundheitsschädlichen
Verhalten abzulenken.
 Dem Bewohner wird verdeutlicht, dass es sich bei Asthma um
eine potenziell lebensbedrohliche Krankheit handelt.
 Wir stellen bei einem Raucher klar, dass die Symptome nicht
etwa auf Luftverschmutzung zurückzuführen sind.
 Wir betonen, dass der Umstieg auf Lightzigaretten keine
Linderung der Beschwerden bringen wird.
 Der Bewohner erkennt, dass er durch sein Verhalten den
Verlauf der Erkrankung beeinflussen kann. Er stellt seine
Lebensweise um.
 Der Bewohner ist nicht dazu motiviert, in der anfallsfreien Zeit
die verordneten Arzneimittel einzunehmen.
 Der Bewohner nutzt einen selbst beschafften Atemtrainer, um
die Lungenfunktion zu steigern. Die dadurch verstärkte
Atmung kann jedoch einen Asthmaanfall provozieren.
 Wir verdeutlichen dem Bewohner, wie wichtig eine
kontinuierliche Behandlung ist.
 Wir erklären dem Bewohner, dass insbesondere
Glukokortikoide konsequent eingenommen werden müssen,
damit sie ihre antientzündliche Wirkung entfalten können.
 Wir erklären dem Bewohner, dass bei einer Nichtbehandlung
des Asthmas Umbauprozesse in den Bronchien drohen. In
der Folge kommt es dann zu chronischen und irreversiblen
Atemproblemen. Zudem drohen ein Lungenemphysem und
eine pulmonale Hypertonie.
 Wir bitten Angehörige und Freunde, entsprechend auf den
Bewohner einzuwirken. Wir informieren den behandelnden
Arzt.
 Atemtrainingsgeräte sollten nur im Einzelfall sowie nach
ärztlicher Anweisung verwendet werden.
 Der Bewohner nimmt die ihm verschriebenen Medikamente
konsequent ein.
 Das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl des
Bewohners sind beeinträchtigt. Er fühlt sich nutzlos.
 Wir stehen dem Bewohner jederzeit für ein Gespräch zur
Verfügung. Wir betonen dabei die vielen Fähigkeiten, die dem
Bewohner trotz des Asthmas verblieben sind.
 Die Pflegekraft sollte es vermeiden, die Bedenken des
Bewohners einfach abzutun.
 Gemeinsam mit dem behandelnden Hausarzt prüfen wir, ob
der Bewohner psychologische Hilfe benötigt.
consciously control his breathing.
 The resident is emotionally more stable. The seizures become
less frequent. The intensity decreases.
 The resident suffers from bronchial asthma. However, the
severity of the seizures can only be partially explained
physically. At least some of the symptoms are obviously
psychological.
 The resident is receptive to alternative healing methods. In
fact, taking these preparations leads to an alleviation of the
symptoms. This is apparently also due to the firm belief in the
effectiveness of the healing method.
 In addition to conventional therapy, the resident can receive
naturopathic healing methods on request.
 The resident receives phytotherapeutics. Medicinal plants
such as thyme, butterbur or buckhorn are applied as tea, as a
solution, as drops or as juice.
 We use homeopathic active ingredients such as Argentium
nitricum, Arsenicum album or Phosphorus.
 We make sure that the treating doctor is informed about the
alternative healing methods.
 We advise residents not to neglect "conventional medical
therapy" in favor of naturopathic healing methods.
 Alternative healing methods are meaningfully integrated into
the therapy. The resident uses the self-healing powers to
alleviate the asthma.
 The resident downplays the disease.
 The resident blames external factors for the asthma in order
to distract from their unhealthy behavior.
 It is made clear to the resident that asthma is a potentially life-
threatening disease.
 We make it clear with a smoker that the symptoms are not
due to air pollution.
 We emphasize that switching to light cigarettes will not
alleviate the symptoms.
 The resident recognizes that his behavior can influence the
course of the disease. He changes his way of life.
 The resident is not motivated to take the prescribed
medication during the seizure-free period.
 The resident uses a self-supplied breathing machine to
increase lung function. However, the resulting increased
breathing can provoke an asthma attack.
 We make it clear to the resident how important continuous
treatment is.
 We explain to the resident that glucocorticoids in particular
must be taken consistently so that they can develop their anti-
inflammatory effect.
 We explain to the resident that if the asthma is not treated,
there is a risk of remodeling processes in the bronchi. This
leads to chronic and irreversible breathing problems. There is
also a risk of pulmonary emphysema and pulmonary
hypertension.
 We ask relatives and friends to influence the resident
accordingly. We inform the treating doctor.
 Breathing training devices should only be used in individual
cases and as directed by a doctor.
 The resident consistently takes the prescribed medication.
 The resident's self-confidence and self-esteem are
affected. He feels useless.
 We are always available to talk to residents. We emphasize
the many skills that the resident has retained despite the
asthma.
 The caregiver should avoid dismissing the resident's
concerns.
 Together with the attending family doctor, we check whether
the resident needs psychological help.
 Der Bewohner erkennt, dass sein Leben einen Sinn hat.
 Die Entwicklung von Depressionen wird vermieden.
 Der Bewohner hat Angst vor dem nächsten Erstickungsanfall.
Dadurch steigt das Risiko einer erneuten Attacke.
 Wir nehmen uns Zeit für den Bewohner und sprechen das
Thema an.
 Wir vermitteln dem Bewohner wirksame
Entspannungstechniken.
 Wir ermöglichen dem Bewohner eine Atem unterstützende
Lagerung.
 Der Bewohner ist entspannt. Er ist in der Lage, Panik
eigenständig unter Kontrolle zu bringen.
 The resident realizes that his life has a meaning.
 The development of depression is avoided.
 The resident is afraid of the next attack of suffocation. This
increases the risk of another attack.
 We take our time with the resident and address the issue.
 We teach residents effective relaxation techniques.
 We enable the resident to position themselves to support their
breathing.
 The resident is relaxed. He is able to control panic on his own.