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1, zwei Formen:

, blldungstheoretischer Objektivismus
• Bildungstheorie des Kluslschen J
Gemeint Ist lr.eln .BIidungsmateriaiismus• 1l1 die unreflek
tierte Einstellung, den vorgefundenen
oder vorgegeben Stoff schon lilr einen Blldungslnhalt zu
halten. IZ. 1-11
3. kritl~the Einwinde Klafkls g1gen die jeweilige BIidung
stheorie
2, Kriterien der materla)1n BIidungstheorien a gegen den blldungstheoretlschen ObJektlvts~us ~
-,;:,--;;. .. ·
a blldungstheoretlscher Objektivismus: ' • • Die Kulturinhalte werden a111 Ihrer Geschlchtllchkelt
gelöst und zu fragloser GOltlgkelt und Wert·
, Blldong besteht In der Aufnahme objekUver Inhalte der hafllgkel1 überMhl (ungeschichtliches Denlcenl. fZ. 6511.1
Kultur. lZ. 11-201
, BIidung Ist .der Prozess , In d·em Kulturgllter - sittliche , In der Glelchsettung von Bildungs· und Wissensinhalte
Werte, hthellsche Gehalle, wissenschalUlche n wird nicht gesehen, dass die wissen·
Erkenntnisse usf. • In ihrem obJekllven So-Sein In eine mensch schaNichen Inhalte nur verstanden werden können, wenn
liche Seele Eingang linden·. lZ.22·261 man zuvor die Fragen <und damit die
, Diese Inhalte bleiben als BIidungsinhaite genau dasselbe geschlchtllch·sozlalen Bedingungen> verstanden hat, auf
, was sie als ethische, ästhetische, wlssenschaOII· die sie AntwOrt zu geben verauchen:
ehe Kuhurtnhahe sind; d. h. nicht sie werden verlndert, sondern Wlssenschallllche Inhalte werden nicht mehr als Momen
der zu Bildende muss sich lür sie öffnen. te eines stlndlg fortschreitenden For-
lZ.21-lll schungszusammenhanges gesehen. lZ. 75lf.l
• Der zu BIidende muss sich .selbst In strenger Sachllchltelt , In der Glelchsettung von Bildungs· und Wissensinhalte
zum Gefiß des Objektiven 1...1 machen !Ethos n wird die unreflektierte Voraussetzung
des Zöglings!. fZ.31-371 gemach~ .dass die wlssenschaflllche Fragestellung die
einzig sinn· und wertvolle Fragestellung
• Der Brzleher soll die so vers11ndene Aneignung von Kulturg mr den sich bildenden Menschen sei" IZ. 79lf,). Das bedeute
ütern vennltteln fer übemlmmt die objektiven , dass allein wlssenschaflliche Inhalte
Inhalte und wlhlt nicht aus). fZ. 39-451 • ·dann slM• und werthaldg für Bildung seien (Yerai,so~tterun
g der wlssenschaflllchen frage- und•-'-'
• Dabei hat eine Kutrursphlre. die Wlssenschan, eine eindeuti ' , Slnnhallung). lZ.1811,1
ge Vorrangstellung. fZ.411.1
• Eine einseitige Form des blldungstheoretlschen Objektiv • . Die Fragehalrung des Jungen Menschen kaM Ihren sachlich
ismus Ist der .Sclenlismus·, die Verwlssen· en Vorausseu.ungen nach aber noch
schaflllchung der Schule und des Unterrichts. lZ.501.1 gar nJchl durchgehend die des forschenden Wlssenschafller
s sein, und sie braucht es meistens nicht
• •Wissen Im Sinne der Wlssenschafl erscheint nun als zu sein, weil die Dinge, Werte, Slruatlonen, die das Leben
der eigentliche Sinn der BIidung." lZ.52lf.l auch des gebildeten Laien ausmachen,
• Der BIidungswert der Bildungslnhalte liegt ausschließlich n(lt zu einem Teil'lhre SIMhafllgkelt der Wlssenschan verdanlc
In der wissenschaftlichen Struktur dieser en• fZ.90-971.
Inhalte. lZ. 5411.1 , Der bildungstheoretlsche Objektivismus besitzt keine
pldagoglschen Auswahlkriterien und Ist
hilflos der unerschöpflichen Fillle von Kulturinhalten ausgelie
fert (hoffnungsloser Wettlauf mit der
b Bildungstheorie des Klassischen: Immer schnelleren Entwicklung). lZ. 99• 1141
, venrlu ein ausdrücklich pädagogisch gemeintes Wertkri • Das führt dazu, dass Im Unterricht die Inhalte dozierend
terium: d1& Klassische lZ.133lf.l und In der Form geramer überblicke den
, Nicht In der wtssenschartllchen Struktur der Inhalte als SchOlern übermittelt wurden. lZ. 11211.1
solcher Uegl schon das Bildende, sondern erst Im
Bezug der Bildungslnhalte auf bestimmte menschliche Qualität . : Diese An der VerwlssenschanJlchung lllhrte zu einer tll!,~rgro . __
en fkommt nicht In allen Kulturinhalten ßen Stofflülle (und erzielte damit riür ~ ·
zum Ausdruck), lZ.138-14S1 • oberfllchllches Wissen und keine Vertiefung). lZ. 99-1251
•• Klassisch" ist nur, .was bestimmte menschliche Qualltit
en überzeugend, aufrüttelnd und zur Nach·
folge auffordernd transparent werden lässt (z.B. In .klassis b gegen die Bildungstheorie des Klassischen
chen" Werken der Llterarur, der Musik, der
Kunst elc.l. lZ. 145-1541 • Die Bildungstheorie, die In der modernen Didaktik des
• ,.Klassisch" sind große Kulrurschöpfungen und eine Exemplarischen, Elementaren, Typischen,
anspruchsvolle Geistigkeit (z. 8.• Uberzeugende Repräsentativen usw. den tragenden Grund bildet, darf
und reine Verwirklichung schlichten Menschentums, nicht gleichgesetzt werden mll der Bil·
beispielhafte Bewältigung charakteristischer dungstheorie des Klassischen; denn:
Lebenssituationen, In denen es um Treue oder Untreue · Die BIidungstheorie des Klassischen erfOllt eine außerpl
, Wahrhafllgkell oder Unwahrhaftigkeit, Mut dagogtsche Voraussetz.ung: Sie erkennt
oder Feigheit geht" lZ. 15••1711. r, gewisse Werke menschlicher Leistungen oder ganzer vergang
• .,Im Klassischen verehrt, bewahrt und tradiert eine Gemein ener Kulturen als .klassisch" an,
schaft die Fundamente und die Leitbilder ohne diese Auswahl pidagoglsch begründ, l zu haben
Ihres höhere'!\ geisllgen Lebens". cz. 15111.1 Damll lsl nicht ISetz.ung eines klassischen Blldungska·
nur eine bestimmte Epoche gemeint, etwa nons>. fZ.205-2241
nur die deutsche Klwlk. : Das Klassische hat Im Bildungsprozess dann einen legitime
, BIidung wird verstanden .als der Vorgang bzw. als Ergebni • ' n Ort, wenn es um die anschauliche
s des Vorganges, In dem sich der Junge Vergegenwirtlgung von .großen geistigen Grundrichtung
Mensch in der Begegnung mit dem Klassischen das höhere en in Ihren .klassischen· Vertretern
geistige Leben, die Sl~ngebungen, Werte geht" IZ.237-2421 oder weM es um menschliche Haltung
und Leitbilder seines Volkes oder Kulturkreises zu eigen en geht, die auch für die Lösung ge·
macht" lZ. 155lf.l. Sie gehört ftlr Ihn damit zu genwärtlger Fragen und Probleme.aufschlussreich Ist
tGrenze der pidagoglschen Bedeutung
seiner geistigen Existenz. des IClasslschenJ.
, Nach Derbolav Ist das .Klassische nichts anderes als ein •
Synonym COr das Exemplarische Oberhaupt • Das Klassische wird daM Im Bildungsprozess fraglich
, wenn es um neuanlge Aufgaben gehl,
lZ.183lf.l. die es so In der Geschichte und Kultur noch nicht gegebe
n hat {etwa Probleme der polltlschen
Erziehung zur Demokratie, Weckung des Willens zur
Völkerverständigung, Bewältigung der
von Naturwlssenschafl, Technik und Industrieller Arbeits
organisation geprägten gegenwirtigen
Lebenssituation etc.). lZ.249-2641
. nm :r funktionalen Blklung
r • Theorie der methodlJchen BUdung

2. Kriterien der Jeweiligen BIidungstheorie


a Theorie der runktlonalen BUdung
, BeHer w1re sie als .dynamlstlsche BUdungstheorle" zu bezeichnen. IZ.91
• Ihre Leltronnel Ist die .BUdung der Krlne des Kindes· IZ. 111.J. Sie war die behemchende Bildung,•
•· grundlegende Kriterien dar materialen BIidungstheorien autrusung der Gymnaslalpldagoglk im t9. Jahrhunden und seit Beginn des 20. Jahrhundens In
der Rerormpldagogilc der Vollwchule. ••.,. ~-
• Bildung besteht wesentlich In der Aufnahme von Inhalten.
• Du Wtsen der Bildung wird von einer objektiven lnhlllllchkelt aus bestimmt • .Du Wesentliche der BIidung Ist nicht Awnlhme und Aneignung von Inhalten, sondern Formung,
<KuJnirgOter, Wlssentchall, klassische Werkel. Entwicklung, Reifung von körperlichen, seelischen und geistigen Krtnen· IZ. 27-301. - lllldunt•·
• Gebildet Ist derjenige, der eine Intellektuelle Anpassungsleistung an vorgegebene prozus
BUdungslnhalte volliogen hat. •• Bildung Ist der lnbegrltr der In einer Person geeinten, bereitstehenden KrUte des Beobachtens,
Denkens und uneilens, des lsthetlschen Gelllhls, des ethischen Wenens, Slch•En11chlleSens und
5. kritische Einwinde Klalkis gegen die materi·a1en Blldung1theorlen Wollent usr.• IZ.30-36). - BUdu1191produkt
• Bildung wird durch materiale BIidungstheorien daraur reduilen, vorgegebene Inhalte , Die Qber den Bildungaprozess gewonnenen Krtne sollen aplter mit den Inhalten der Erwach•
UCulturgilterl als fragloses Wissen zu übernehmen. senenexlstenz In .Funktion• treten IObertragung der Krtne 1ur andere Situationen an anderen
• Diese Kulturgüter werden In gewisser Welse Ihrer geschichtlichen Enlltehung entkleidet Inhalten). IZ.3911.1
und zu Obergeschichtlichen und scheinbar objektiven und nicht befrlgbaren Blldungslnhalten • Die enischeldende pldagoglJche Pl'lge Im Sinne der Bildung Ist dann: .Welches 1lnd die Inhalte,
an denen Jene Krll\e mit dem grölten Erfolg entwickelt werden köMen?" IZ. ..11.l ~.
erhöhL
• Bildung wird so aur eine Anpassungslebtung reduilert, die letztlich .Otrentllch" und , Diese Frage wird daMJe nach (scltlchtspezlftscherl BUdungrvorstellung unterschiedlich beantw0net:
ausschlldllch uchgebunden betnchtet wird. · Am humanistischen Gymnasium wurden Im BUck aur eile Studlerflhlgkelt die alten Sprachen und die
• So wichtig Blldungslnhalte (Kulturgüter, gesellschaftllches und wlssensch1rutches WIJsen, Mathematik In den Mittelpunkt gerllckt, Im Reallengymn11lum im BUck 1ur eine spltere praktlsche
AusQbung hOherer Berwe die Reallenlicher wie Naturwlssenschal\en und neue Sprachen, In der
klassische Werke> In der Bildung sind, so wenig kann allein durch die Obernahme
<Adaption, Aneignung> eine Bildung im Sinne einer Persönlichkeitsentwicklung entstehen. Volksschulpldagoglkdes beginnenden 20.Jahrhundens Im Blick awhandwerkllche Berure die dem
, Die Vorstellungen der materialen Bildungstheorien bewirken daher In Ihrer Einseitigkeit Vollcsschulklnde zuglngUchen knOblldenden Inhalte vor allem ■ur dem Gebiet des mu1lschen Aus·
drucks: Im Zeichnen und Malen, Im Ge11ng und Spiel, Im l!nlhlen und Im rrelen Aufs ■tz. tZ.47-56l
gerade keine Bildung.

b Theorie der methodllchen Bildung


• Die Didaktik des Exemplarischen, 'fyplschen, Elementaren (etwa bei Wagenschein> darf nicht mit
dieser Blldung1theorle gleichgesetzt werde~:'IZ:2 10-2161 ' -•
, Im Blick aur die unendliche F'illle der Inhalte, die Im 1plteren Leben des Jungen Menschen eine
Rolle spielen kOMen, hilt diese Theorie eine Bestimmung des Wesens der Bildung von den Inhalten
her IUr wimOgUch. iz.211-2221
• • Vielmehr richtet sie den Blick aur den Vorgang, In dem sich der Junge Mensch Bildung erwirbt'·
IZ. 22411.1.
• BIidung bedeutet hier: Gewinnung und Behemchung der Denkweisen, Getnhlskaregorlen, Wen-
ma&stlbe, lcun: der .Methoden", mllhllr~.derer sich .der Junge Mensch die FOiie der Inhalte zu
eigen machen ~M, wenn die splteren Lebensslluatlonen es erfordern" IZ.221-231>. - a. duu die
Arbeltsschulpldagogtlt Kerschenstelners und G1udlg1, Im Ausland etwa bei John Dewey
• .Solche . methodische Bildung• begl~t ~tw~ ~ lt der Fihlgkelt, Werlcuuge zu gebrtuC~I!.!) lllld
Werktechniken zu behemchen, ein Lexikon und ein WOnerbuch benuizen zu kOnnen, die Zeichen·
sprache des Atlasses zu verstehen, mathematische L6sungsmethoden zu kennen, und sie endet
etwa mll der Inneren Aneignung des kantlschen kategorischen Imperativs als . methodisches"
Kriterium sittlichen Handelns" IZ. 232-239>.

)
)

• Im Bereich der Arbellserzlehung ortendert sie sich am Handwerk oder an der Technik. In der
Erl<enn1nisblldung an der Wluenschan. die Ja geradezu dun:h du Kr11ertum des Melhodlschen
definiert werden kaM. cz. 2'60-2501 - melhodlscher Scientlsmus, die meihodlsche Verw\ssen·
schatlllchung der BDdung
• Sie wertr111 nachdr11cklich die Verwirklichung des Prinzip, der .SClbslllligkell des Zöglings" IZ.25-tl.
- Zielrormel aller BIidungs• und Schulreronnpllne 11i1 Pestalozzl und Fr6bel und der Rerorm·
pldag011lk des letzttn Jahrhunderts - oder wie Hugo Gaudlg ugt: .Dtt Schiller habe Melhode" .

.:;;.- ,:, . :.
3. Kritische Einwinde Kl1ftcl1 gagan die Jeweilige Blldungstheorla
a gegen die Theorie der funklionalen BUdung
• phDosophlsch•anthropoiogls che Voraussetzung: Der iu bUdende Junge Mensch, Ja der Mensch
Oberhaupl erscheint In dieser Theorie als Elnhtll von !Cril\en, .Punktionen• (Vors1eUen, Denken,
Urteilen, Werten, Wollen, Fantasie utw.l. lZ. 73-761 3. grundlegende Kriterien der formalen Blldungstheorlen
• .BIidung 111 dann jener Prozess bzw. c!as Ergebnis Jenes Prozesses, In dem diese schlummernden • Bildung besteht wesentlich In der ronnalen BUdung des ZOgUngs.
MögUchltelten durch Obung an geeigneten Stoffen zu wir\llchen Kril\en werden, zu ausgeblldeten • Du Wesen der Bildung wird von der Entwicklung Connaler Flhlgkelten bestimmt, von der
lnstn1men1en der BeWlltlgung mannlgracher Inhalte" lZ.13-171. Entwicklung hypothetisch angenommener Krille (funktionale Bildung> oder vom Erwerb Uber-
• Diese vorausgesetzten, dynamlsllsch gedachten • VennOgen• sind rein hypothetischer Natur; denn grel!ender Methoden bestimmt (methodische BUdungl.
wir keMen zwar Gedanken, Gdllhle, Wenungen, Enllchllelungen usw„ aber man venloppell diese • Gebildet Ist deljenlge, der seine lnteUekrueUen Krtne (VennOgenl entwickelt und/oder Obergrel·
Phlnomene, Indem man Ihnen eigene Krll\e substituiert, als deren • Wlrltungen• Jene Phlnomene fende bzw. vlelllldge Meehoden erworben hat und diese belleblg aur Inhalte Obenragen kann.
dann lnterpreden werden: cz.ea-1031 - Transposllion In die Ebene bloioglslisch·dynamlslischer
ModeUvorsleUungen
• Diese biologische Vorstellung von gelsliger Wlrkllchltelt bestimmt die lnhalle der Bildung nur als 4. Kritische Einwinde Klalkls gegen die formalen BIidungstheorien
,,Millel" zur Auslosung und Obung von .Krlnen•. IZ.104-1141 - Die Bildungsinhalte selbst haben • BDdung wird durch ronnale Bildungstheorien daraur reduz.len, hypothetisch angenommene
keinen BIidungswert. Krille des Kindes/Jugendlichen iu entwickeln biw. Qbergrelrende Methoden zu erwerben.
• Die Theorie geistiger Krilte ('Theorie runkdonaler BUdungl gerlt In einen logischen Widerspruch: • Diese Flhlglr.elten und Methoden werden zunlchst von den BUdungslnhalcen lsoUen und zu
Zunlchsc einheltllch gedachte Krine wie .beziehendes Denlcen" mQ11en praktisch ausdlfferenzlen selbststlndlgen Flhlgkelten tKriftenl bzw. zu selb1t1llndlgen Methoden erhOht und zu nicht
werden zu .mathemalisch·bezlehendes " oder .sprachlich-beziehendes Denken• elc,, weil es In der berragbaren formalen .Bildungsmomenten• erklln.
Wlrkllchkell die ursprilngllch als einfach vorausgeselZten .Krtne" nlchc gibt. CZ. 125 -137: 152-1991 • Bildung wird 10 aul eine Anpassungslelscung reduzlen (Entwicklung von Krinen, Erwerb von
• Die Theorie der funlctlonalen Bildung verkenn!, dass nur In Bezug aur bestimmte Inhalte, nur Methodeig: d!!J~cztllch nur dazu filhn, In einem ronnalen Sinne lnhallSl'l-ele Kompetenzen zu
Im Hinblick aur die Begegnung von Kind und lnhall der Begriff .Bildung" Bedeutung und Sinn erlangen.
gewinn!. <Z. 144-1521 • So wichtig die Entwicklung von Kompetenzen <Fihlgkelcen und Behemchung von Me1hodenl
in der BDdung lsc, 10 wenig kann allein dun:h eine lnhaltaleere bzw. lnhallsrrele Entwicklung
b gegen die Theorie der methodischen Bildung eine Bildung Im Sinne einer PersOnUchltelllentwlcklung enlltehen.
• Die krlllschen Einwinde gegen die Theorie der methodischen Bildung haben Parallelen zu den • Die Vorstellungen der rormalen Bildungstheorien bewirken daher In Ihrer Einseitigkeit gerade
Einwänden, die gegen die funktionale Bildungstheorie erhoben wurden. lZ, 264-2681 Ir.eine Blldung.
• ,.So wenig es nimlich geistige .Krill•" des lndlYlduums ohne Inhalte gibt, ebenso wenig gibt es
Methoden ohne oder vor den Inhalten, deren Bewältigung sie dienen sollen· lZ.269-2721, - Die
Su-uktur der Jnhalle bestimmt das Wesen der pldagoglschen Meehoden und auch der Meehoden,
die man ium Besitt des Zöglings machen will.
• Die Vorstellung, einige Unlversalmeehoden zu vermiueln, die 1•~n an kOnn.lg begegnenden Inhal-
ten angelegl werden sollen, wird der fülle 8nd der Verschledenartlgkelt der Inhalte n!cht gerechl. .
IZ. 275-2851
• Man kann also Meehoden nur In der Begegnung mlc den Inhalten selbst entwerfen, erarbeUen,
prüfen und sich ium festen Besltt machen. Eine methodische Bildung ohne Inhalte Ist gleichsam
leer. cz. 307-3221

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