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Kanzlei Illmer&Partner

Steuerberatungsgesellschaft mbH –
11.11.2020

DATEV eG
2020/09
DATEV Kanzlei-Rechnungswesen –
Tipps und Tricks

Inhalt
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
2. Themenvorschläge zur Abstimmung

Stand:
DATEV eG
2020/09
DATEV Kanzlei-Rechnungswesen –
Tipps und Tricks
Inhalt
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
1.2 So buchen Sie effizient
1.3 So suchen und korrigieren Sie
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
2. Themenvorschläge zur Abstimmung

DATEV eG Seite 3
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
So richten Sie Ihre Buchführung ein
 Eigenschaften setzen
 Ansichten individualisieren
 Kontenzweck und Informationen zum Konto

DATEV eG Seite 4
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Eigenschaften setzen
 In den Eigenschaften legen Sie für jeden Mandanten die Grundeinstellungen für die Finanzbuchführung fest.

Hinweis

Sehen Sie sich regelmäßig die Eigenschaften im Belege buchen und den Auswertungen an!
Dort werden Programmneuerungen in der Regel aufgenommen.

DATEV eG Seite 5
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Eigenschaften setzen
 Prüfung auf doppelte Buchungen beim
Aufteilen deaktivieren

DATEV eG Seite 6
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Eigenschaften setzen
 Soforterfassung Anlagenbuchführung und Erfassung von Anlagenabgänge einrichten

Schritt 1:
Haken bei
Soforterfassung
Anlagenbuchführung für
Neuzugänge

Schritt 2:
Klick auf Soforterfassung Anlagenbuchführung für
Anlagenabgänge

DATEV eG Seite 7
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Eigenschaften setzen
 KOST – Prüfung aktivieren

DATEV eG Seite 8
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Eigenschaften setzen
 Alternative Buchungszeile wählen
 Aufruf: Im Navigationsbereich Buchführung |
Belege buchen | Zusatzbereich Eigenschaften |
Kategorie Buchungssatz, in der Gruppe
Optionale Erfassungsfelder | Liste
Darstellung der Buchungszeile die
gewünschte Buchungszeile wählen.

DATEV eG Seite 9
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Eigenschaften setzen
 Buchungszeile anpassen
 z. B. Maximal

 z. B. Minimal

DATEV eG Seite 10
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Ansichten individualisieren
 Einstellungen Übersicht Aufruf mit der rechten
Maustaste im
Navigationsbereich!

1.
4.

3.

2.

5.

DATEV eG Seite 11
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Ansichten individualisieren
 Einstellungen Übersicht

Individuelle Prozessoberfläche:
 für jeden einzelnen Mitarbeiter
 kanzleiweit
 Sichten können weitergeben werden
 und auf Standard zurückgesetzt werden

in der Geschäftsfeldübersicht Buchführung wie in allen anderen Geschäftsfeldübersichten

Einbinden von optionalen Auswertungen

DATEV eG Seite 12
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Ansichten individualisieren
 Einstellungen Liste – Spalten fixieren
 Hilfreich z. B. in der Inventarübersicht, um die Inventarbezeichnung etc. in der Bildschirmanzeige zu fixieren: Der
Aufruf erfolgt in der Auswertung über die rechte Maustaste!

DATEV eG Seite 13
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Ansichten individualisieren
 Einstellungen Liste – Felder ein-/ausblenden

Felder können eingefügt


oder ausgeblendet
werden.

Spaltenüberschrift und
Spalteninhalt können
zentriert, links- oder
rechtsbündig
angeordnet werden.

DATEV eG Seite 14
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Kontenzwecke und Informationen zum Konto
 Kontenzwecke in DATEV Kanzlei-Rechnungswesen

In der Zukunft kann dieser Hinweis aufpoppen…

DATEV eG Seite 15
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Kontenzwecke und Informationen zum Konto
 Kontenzwecke in DATEV Kanzlei-Rechnungswesen

… oder dieses Prüfergebnis aus der FIBU-Überwachung?

DATEV eG Seite 16
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Kontenzwecke und Informationen zum Konto
 Kontenzwecke in DATEV Kanzlei-Rechnungswesen

… dann könnte das die Ursache sein!

Sie haben …

 Konten nicht gesellschaftsformkonform genutzt.


 Konten nicht konform der Gewinnermittlungsart verwendet.
 EB-Werte auf ergebniswirksamen Konten vorgetragen.
 Konten nicht entsprechend des Rechnungslegungszwecks konform bebucht.

DATEV eG Seite 17
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Kontenzwecke und Informationen zum Konto
 Kontenzwecke in DATEV Kanzlei-Rechnungswesen

Warum das alles?

 Die Anforderungen an die Auswertungserstellung sind durch zahlreiche gesetzliche Änderungen in den letzten
Jahren stark gestiegen.
 Das System der bisher genutzten Zuordnungstabellen, Schnittstellenfunktionspläne und BWA-Schemata und die
Logik der Zeilenbereiche kann nicht mehr erweitert werden.
 Kontenrahmen sind ausgereizt, was die Einführung neuer Konten in den letzten Jahren erschwert.
 Die neue Aufbereitung des Jahresabschlusses auf Basis der Kontenzwecke ist die Voraussetzung für zukünftige
Automatisierungen.

DATEV eG Seite 18
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Kontenzwecke und Informationen zum Konto
 Kontenzwecke in DATEV Kanzlei-Rechnungswesen

Wie? – Hinter jedem Konto verbirgt sich ein Kontenzweck!

DATEV eG Seite 19
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Kontenzwecke und Informationen zum Konto
 Kontenzwecke in DATEV Kanzlei-Rechnungswesen

Beispiele für nicht konformes Buchen

 Einnahme/Überschussrechner
 Reisekosten Unternehmer

 GmbH
 Ehegattengehalt

 Rechnungslegungszweck HR/StR
 Degressive AfA

DATEV eG Seite 20
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Kontenzwecke und Informationen zum Konto
 Kontenzwecke in DATEV Kanzlei-Rechnungswesen

Weitere Ursachen für nicht gesellschaftsformkonformes Buchen/Konten nicht konform der


Gewinnermittlungsart verwendet
 Falsche Gesellschaftsform in den Stammdaten hinterlegt
 Konto individuell beschriftet, aber den Kontenzweck nicht angepasst
 Gesellschaftsformwechsel (früheres Einzelunternehmen wurde umfirmiert in eine GmbH,
das Konto wird weiter genutzt)

Lösungen für nicht gesellschaftsformkonformes Buchen/Konten nicht konform der Gewinnermittlungsart


verwendet
 Gesellschaftsform anpassen (Historie beachten)
 Korrektes Konto buchen
 Kontenzweck ändern

DATEV eG Seite 28
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.1 So richten Sie Ihre Buchführung ein
Kontenzwecke und Informationen zum Konto
 Kontenzwecke in DATEV Kanzlei-Rechnungswesen

Falsches Vortragen von EB-Werte auf ergebniswirksamen Konten

Ursachen
 GuV-Konten wurden im Rahmen der Jahresübernahme vorgetragen
 Übernahme Jahres-, Fremdbuchhaltungen, es wurde alles gegen 9000 vorgetragen

Lösungen
 Mit Generalumkehr stornieren (EB-Wert muss 0,00 sein)
 Bei Saldenvorträgen auf die Unterscheidung zwischen EB-Wert und Summenvortrag achten
 Konto 9000 EB-Werte
 Konto 9090 JVZ

DATEV eG Seite 29
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
So buchen Sie effizient
 Bedienen mit der Tastatur
 Kleine Helfer beim Buchen
 Wiederkehrende Buchungen
 Feldlängenerweiterung
 Modernisierte Steuerschlüssel

DATEV eG Seite 59
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Bedienen mit der Tastatur
 Für Fortgeschrittene

DATEV eG Seite 60
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Bedienen mit der Tastatur
 Für Fortgeschrittene

DATEV eG Seite 61
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Bedienen mit der Tastatur
 Für Fortgeschrittene

ESC: Öffnet und


schließt auch die
OPOS-Suche!!!

DATEV eG Seite 62
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Bedienen mit der Tastatur
 Für Fortgeschrittene

DATEV eG Seite 63
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Kleine Helfer beim Buchen
 Verknüpfung einer Datei mit Kontonotiz
(z. B. digitalisierter Darlehenskontoauszug)

Muster

DATEV eG Seite 64
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Kleine Helfer beim Buchen
 Verknüpfung einer Datei mit Kontonotiz – Kontoblatt

Darlehenskontoauszug

Hinweis

Dokument aus DATEV Arbeitsplatz per Drag & Drop einfügen!

DATEV eG Seite 65
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Kleine Helfer beim Buchen
 Organisation bereits erfasster Buchungssätze
 Buchungen kopieren, Buchungen ausschneiden, Gruppensumme einfügen

Belege buchen | Kontextmenü (rechte Maustaste)

DATEV eG Seite 66
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Kleine Helfer beim Buchen
 Buchungen ausschneiden

Beispiel

Der Buchungssatz 70 soll nachträglich aufgeteilt


werden:
 630,00 EUR netto auf Kostenstelle 30
 600,00 EUR netto auf Kostenstelle 50

DATEV eG Seite 67
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Kleine Helfer beim Buchen
 Buchungen ausschneiden
 Am Ende der Primanota Aufteilungsbuchungen
erstellen
 Aufgeteilte Buchungen 82 und 83 markieren.

 Rechte Maustaste | Buchung ausschneiden.

DATEV eG Seite 68
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Kleine Helfer beim Buchen
 Buchungen ausschneiden
 Buchung 71 markieren

 Rechte Maustaste | Buchung einfügen

DATEV eG Seite 69
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Kleine Helfer beim Buchen
 Buchungen ausschneiden

Ursprungsbuchung
muss gelöscht werden.

Danach rechte
Maustaste | Buchungen
neu nummerieren

DATEV eG Seite 70
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Kleine Helfer beim Buchen
 Gruppensumme nachträglich einfügen
Rechte Maustaste | Gruppensumme einfügen

Gruppensumme zwischen
Ausgangs- und
Eingangsrechnungen
wurde vergessen.

Rechte Maustaste:
Gruppensumme einfügen.

DATEV eG Seite 71
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Kleine Helfer beim Buchen
 So vermeiden Sie dauerhaft Lücken in der Primanota
Abschließende Tätigkeiten | Stapel festschreiben/verwalten

DATEV eG Seite 72
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Kleine Helfer beim Buchen
 Details zur Buchung
 Zu allen getätigten Buchungen können z. B. oberhalb der Buchungszeile Details angezeigt werden.

 Summen und Salden, der elektronische Kontoauszug, Schnittstelleninformationen etc. können so einfach
aufbereitet werden.

DATEV eG Seite 73
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Kleine Helfer beim Buchen
 Details zur Buchung

Hinweis

Mit der rechten Maustaste kann aus dieser Ansicht sofort das zugeordnete
Inventar aufgerufen werden!

Auch Zahlungsbedingungen sind sofort sichtbar!

DATEV eG Seite 74
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Kleine Helfer beim Buchen
 Buchungszeile anpassen
 Passiert es Ihnen bei der Eingabe auch, dass
Sie vergessen z. B. das Datumsfeld zu ändern?
Deaktivieren Sie das Schleppfeld!

DATEV eG Seite 75
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Kleine Helfer beim Buchen
 Beim digitalen Belegbuchen Schleppfunktion deaktivieren

 Auch beim digitalen Belegbuchen kann es passieren, dass OCR-


Werte geschleppt werden, die beim nachfolgenden Beleg
versehentlich übernommen werden.
 Dies kann unter
Belege buchen | Eigenschaften | Digitale Belege |
Buchungszeile vor Übernahme der Verschlagwortung leeren
deaktiviert werden!

DATEV eG Seite 76
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Kleine Helfer beim Buchen
 Automatische Abfrage der Kontenbeschriftung deaktivieren

DATEV eG Seite 77
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Wiederkehrende Buchungen
 Pauschbeträge für unentgeltliche Wertabgaben (Eigenverbrauch)
 Periodengerechte Verteilung von Versicherungsbeiträgen
 Periodengerechte Verteilung von Personalkosten
 Debitorensollstellung
 Abgrenzungsbuchungen
 u. v. a.

DATEV eG Seite 78
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Wiederkehrende Buchungen
 Sachverhalt
 Sie buchen im Januar die Bäckerei Musterback.
 Mangels detaillierter Aufzeichnungen wenden Sie die Pauschbeträge für unentgeltliche Wertabgaben an
(Bäckermeisterin).
 Da Ihnen die aktuelle Tabelle des BMF noch nicht vorliegt, geben Sie in Kanzlei-Rechnungswesen im Feld „Suche in
LEXinform …“ den Begriff „unentgeltliche Wertabgabe“ ein.

 Über die Arbeitshilfen verzweigen Sie ins Buchungs-ABC und erhalten Hinweise zum Buchen für SKR 03/04.

DATEV eG Seite 79
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Wiederkehrende Buchungen
 Unentgeltliche Wertabgabe als wiederkehrende Buchung anlegen

Hinweis

Die Wiederkehrende Buchung kann direkt aus dem Belege buchen angelegt werden:
Buchung eingeben | Kontextmenü (rechte Maustaste) | Wiederkehrende Buchung anlegen.

DATEV eG Seite 80
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Wiederkehrende Buchungen
 Verarbeitung der wiederkehrenden Buchungen im Folgemonat

DATEV eG Seite 81
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Feldlängenerweiterung
 DATEV Kanzlei-Rechnungswesen
 Zur DVD 12.0 (Mitte 2018)

Belegfeld 1 von 12 auf 36 Stellen

KOST 1/KOST 2 von 8 auf 36 Stellen

Kostmenge von 9.2 auf 12.4 Stellen

DATEV eG Seite 82
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Feldlängenerweiterung
 DATEV Kanzlei-Rechnungswesen
Belegfeld 1
 Bei Erfassung längerer Belegnummern vergrößert sich das Belegfeld 1 schrittweise dynamisch

Sprunghafte Erweiterung:
ergonomisch für die Erfassung

 Die Buchungszeile bleibt im Standard einzeilig und springt nach Erfassung eines langen Belegfeldes wieder zurück.
 Längere Belegnummern können ab DVD 12.0 auch für zurückliegende Wirtschaftsjahre erfasst werden.

DATEV eG Seite 83
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Feldlängenerweiterung Info-Datenbank:
 DATEV Kanzlei-Rechnungswesen Nr. 1002088

KOST 1/KOST 2

Eine Aktivierung der Feldlängenerweiterung ist in den Stammdaten erforderlich


 Die Feldlängenerweiterung für die KOST-Felder kann nur in den Anwendungen DATEV Kostenrechnung compact bzw.
DATEV Kostenrechnung classic aktiviert werden.
 Die KOST-Felder in der Buchungszeile werden so angezeigt, wie sie in den Stammdaten eingestellt werden.
 Aktuell sind die KOST-Felder bereits auf bis zu 12 Stellen ausgelegt, sodass die Buchungszeile sich erst ab einer
Feldlänge >12 Stellen ändert.

DATEV eG Seite 84
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Feldlängenerweiterung
 DATEV Kanzlei-Rechnungswesen

Auswertungen

Kontoblatt

 Anpassung (Druck) in Kanzlei-Rechnungswesen auf eine Anzeige von 20 Stellen, danach erfolgt ein Zeilenumbruch

DATEV eG Seite 85
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Feldlängenerweiterung
 DATEV Kanzlei-Rechnungswesen

Auswertungen

OPOS-Liste

 Anpassung (Druck) in Kanzlei-Rechnungswesen auf eine Anzeige von 14 Stellen, danach erfolgt ein Zeilenumbruch

DATEV eG Seite 86
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Feldlängenerweiterung
 DATEV Kanzlei-Rechnungswesen

Auswertungen

Chefübersicht

 Anpassung (Druck) in Kanzlei-Rechnungswesen auf eine Anzeige von 12 Stellen, danach erfolgt ein Zeilenumbruch

DATEV eG Seite 87
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Modernisierte Steuerschlüssel

 Erweiterung der Steuerschlüssel – warum?

 Absicherung gesetzlicher Änderungen


 Einfachere Übernahme aus Vorsystemen (Steuersachverhalt hängt an Buchung)
 Gleichzeitige Buchung mit Steuerschlüssel bei passender Automatik-Funktion ermöglichen
 Vermeidung zusätzlicher Erfassungsfenster
 Abbildung aller Steuersachverhalte ist über Steuerschlüssel möglich

DATEV eG Seite 88
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Modernisierte Steuerschlüssel

 Aufbau der Steuerschlüssel


 3-stelliger Aufbau
 Abbildung gängiger Steuersachverhalte im Nummernbereich 100–899

DATEV eG Seite 89
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Modernisierte Steuerschlüssel

 Erfassung der Steuerschlüssel

Die neuen Steuerschlüssel werden wie bisher im Feld BU Gegenkonto oder – bei getrennter Darstellung – im Feld BU
erfasst.

110

Zum Aufruf der Steuerschlüssel drücken Sie im BU Feld oder Gegenkonto Shift+F3

DATEV eG Seite 90
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Modernisierte Steuerschlüssel

 Erfassung der Generalumkehr


Bisher:
 Für die Generalumkehr stehen eigene Berichtigungsschlüssel zur Verfügung.
Neu:
 Die Generalumkehr wurde ab dem Buchungsjahr 2018 (DVD 12.0) von den Steuerschlüsseln entkoppelt und in
einem eigenen Feld GU gekennzeichnet.

 Durch Erzeugen der Generalumkehr (Tastenkombination SHIFT + F8, Kontextmenü oder Menü) wird die
Kennzeichnung G gesetzt.
 Das Aktivieren oder Deaktivieren der Generalumkehr ist auch direkt im Feld GU möglich.

DATEV eG Seite 91
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.2 So buchen Sie effizient
Modernisierte Steuerschlüssel

 Darstellung der Generalumkehr in den Auswertungen


 In den Auswertungen (z. B. Primanota, Kontoblatt) wurde eine separate Spalte GU eingeführt, um
die Generalumkehrbuchungen zu kennzeichnen.
 Die Generalumkehrbuchungen erhalten den Eintrag G.

DATEV eG Seite 92
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
So suchen und korrigieren Sie
 Gruppieren
 Erweiterte Suche und Gruppierfeld
 Buchungsübersicht
 OP-Suche
 Kontenabstimmung unter-/nebeneinander
 Buchführung abstimmen
 Buchungen bereichsweise ändern
 So korrigieren Sie bereits festgeschriebene Buchungssätze

DATEV eG Seite 93
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Gruppieren
 Das Gruppierfeld kann in fast allen DATEV-Auswertungen aufgerufen werden:
(DATEV Arbeitsplatz/Kanzlei-Rechnungswesen etc.)
 Ansicht | Suchen
 Strg + U
 Alternativ: Ansicht | Gruppierfeld
 einfaches Filtern und Saldieren
 Sachverhalt auf Kontenebene einschränken
 ähnlich „Arbeitskonto“
 zahlreiche Anwendungsbeispiele
 erweitere Suche ergänzt Suchmöglichkeiten

DATEV eG Seite 94
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Gruppieren
 Gruppieren von Vorsteuertatbeständen

DATEV eG Seite 95
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Gruppieren

 Ein solch unübersichtliches Kontoblatt lässt sich


nicht immer vermeiden.

 Der Mitarbeiter Musterbar erhält regelmäßig


Lohn- Vorauszahlungen über verschiedene
Kassen und Banken.

 Wie ermitteln Sie den Saldo der Lohn-


Auszahlungen an den Arbeitnehmer Musterbar?

DATEV eG Seite 96
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Erweiterte Suche und Gruppierfeld
 Die erweiterte Suche bietet zahlreiche Filtermöglichkeiten. In diesem Fall geben Sie musterb im Text ein.

DATEV eG Seite 97
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Erweiterte Suche und Gruppierfeld

 Somit sind alle Lohn-Zahlungen an Herrn Musterbar selektiert.


 Nun soll der Saldo ermittelt werden.
 Dies kann direkt auf dem Kontoblatt vorgenommen werden.
 Die Nutzung des Gruppierfeldes wird notwendig.
 Um diesen Sachverhalt zu gruppieren, wird eine Spalte benötigt, die in allen Zeilen den gleichen Wert enthält.

DATEV eG Seite 98
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Erweiterte Suche und Gruppierfeld

 Um die Gesamtsumme zu erhalten, ein beliebiges Feld ohne Wert oder mit immer gleichem Wert ins Gruppierfeld
ziehen.

DATEV eG Seite 99
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Erweiterte Suche und Gruppierfeld

 Und wieviel Vorschuss hat Herr Musterbar über die Bank erhalten?

DATEV eG Seite 100


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchungsübersicht
 Die Einstellung Primanotabuchungen zeigt
Bruttowerte an.
 Umfangreiche Filtermöglichkeiten wie:
 Umsatz
 Datum
 Konto
 u. v. m.

Suche über alle Buchungen in


einem Wirtschaftsjahr

DATEV eG Seite 101


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchungsübersicht
Suche aller Tankbelege in den ersten zwei Wochen des Februars:

Suche aller Ausgangsrechnungen zwischen 10.000 EUR und 11.000 EUR:

Weitere Filter können ergänzt werden!

DATEV eG Seite 102


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchungsübersicht
 Über Ansicht  Suche wird das Suchfenster sowie die Auswahl „Gruppierfeld“ und „erweiterte Suche“ ergänzt!

DATEV eG Seite 103


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
OP-Suche

Kontenübergreifende Suche auf jedem Personenkonto möglich!

DATEV eG Seite 104


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
OP-Suche

DATEV eG Seite 105


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Kontenabstimmung unter-/nebeneinander

DATEV eG Seite 106


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Kontenabstimmung unter-/nebeneinander
 Schneller Blick auf Vor- und Folgejahre

DATEV eG Seite 107


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchführung abstimmen

DATEV eG Seite 108


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchführung abstimmen
 Kontenabstimmliste – individueller Stapel: Nur die Konten, die Sie abstimmen möchten, werden angezeigt.

DATEV eG Seite 109


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchführung abstimmen
 Kontenabstimmliste – Saldovergleich mit Vorjahr zeigt Auffälligkeiten: Kontonotizen zur Dokumentation nutzen

DATEV eG Seite 110


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchführung abstimmen
 Kontenabstimmliste – Manuell gesetzte
Kennzeichen markieren den Bearbeitungsstand

DATEV eG Seite 111


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchführung abstimmen
 Sachkonten ausziffern
 Kontoblatt | rechte Maustaste| Buchungen ausziffern

Belegfeld 1 kann zum


Ausgleich genutzt werden.

EB-Werte können mit Einzelbuchungen vorgetragen


werden.
Voraussetzung: Konto war bereits im Vorjahr mit
Auszifferungsfunktion versehen.

DATEV eG Seite 112


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchführung abstimmen
 Zusammengehörige Positionen ausziffern

DATEV eG Seite 113


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchführung abstimmen
 Auch wenn der Saldo nicht „0“ ergibt, kann ausgeziffert werden.

DATEV eG Seite 114


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchführung abstimmen
 Ist das Konto ausgeziffert, sieht man auf einen Blick, wie sich der Saldo zusammensetzt.

DATEV eG Seite 115


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchführung abstimmen
 Alternativ können Sie auch die temporäre Auszifferungsfunktion des Arbeitskontos nutzen.

DATEV eG Seite 116


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchführung abstimmen
 Die FIBU-Überwachung zeigt Fehler und Auffälligkeiten.

DATEV eG Seite 117


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchführung abstimmen
 Der Kassen-/Bankbericht zeigt Tagessalden.

DATEV eG Seite 120


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchführung abstimmen
 Über Kontonotizen haben Sie die Möglichkeit, wichtige Informationen festzuhalten.

DATEV eG Seite 121


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchführung abstimmen
 Die Notizfunktion steht Ihnen auch bei Inventaren zur Verfügung.

DATEV eG Seite 122


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchführung abstimmen
 Zur Kontrolle der Umsatzsteuerwerte stehen Ihnen Kontennachweise, Buchungen und die Verprobung zur Verfügung.

DATEV eG Seite 123


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchungen bereichsweise ändern
 Bei manuellen Bankbuchungen wurde vergessen, das Buchungsdatum zu ändern bzw. es wurde falsch erfasst.
 Abhilfe:
Alle relevanten Buchungen markieren und mit der rechten Maustaste Buchungen bereichsweise ändern auswählen.

DATEV eG Seite 124


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
Buchungen bereichsweise ändern Es wurden versehentlich alle Erlösbuchungen mit dem falschen S/H-
Kennzeichen erfasst.
Abhilfe:
Mit der rechten Maustaste alle relevanten Buchungen markieren und
Buchungen bereichsweise ändern auswählen.

DATEV eG Seite 125


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
So korrigieren Sie bereits festgeschriebene Buchungssätze
 Die zu korrigierenden Buchungssätze werden in der festgeschriebenen Primanota ausgewählt.

DATEV eG Seite 126


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
So korrigieren Sie bereits festgeschriebene Buchungssätze
 Komfortfunktion zur Generalumkehr – „Buchung(en) bearbeiten“
Dialog der Funktion „Buchung(en) bearbeiten“

Für jede ausgewählte festgeschriebene


Buchung wird eine Generalumkehrbuchung
erstellt.

optional
Kopie der Buchungen wird erzeugt und kann
anschließend im Belege buchen bearbeitet
werden.

DATEV eG Seite 127


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
So korrigieren Sie bereits festgeschriebene Buchungssätze
 Sie können zur Korrektur einen bestehenden Stapel auswählen oder einen neuen Stapel anlegen.

DATEV eG Seite 128


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
So korrigieren Sie bereits festgeschriebene Buchungssätze
 Genau so verfahren Sie mit den zur Bearbeitung bereitgestellten Buchungen.

DATEV eG Seite 129


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
So korrigieren Sie bereits festgeschriebene Buchungssätze
 Die Generalumkehrbuchungen und die zu korrigierenden Buchungen finden Sie im Belege buchen.

DATEV eG Seite 130


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
So korrigieren Sie bereits festgeschriebene Buchungssätze
 Neue Komfortfunktion zur Generalumkehr – „Buchung(en) bearbeiten“
 Einzelne oder mehrere Buchungen aus einem festgeschriebenen Stapel können über die Funktion „Buchung(en)
bearbeiten“ für eine nachträgliche Bearbeitung bereitgestellt werden:

1. Für jede festgeschriebene Buchung wird eine Generalumkehrbuchung erzeugt.


optional
2. Eine Kopie der Buchung wird zur Bearbeitung in einem Stapel bereitgestellt. Im Belege buchen können
die Buchungen ergänzt oder (bereichsweise) geändert werden.

 Die Generalumkehrbuchungen und die bearbeiteten Buchungen können im Nachgang festgeschrieben werden.

DATEV eG Seite 131


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
So korrigieren Sie bereits festgeschriebene Buchungssätze
 Datum des Buchungsstapels ändern

 Das Ende-Datum des Buchungsstapels ist relevant für alle Auswertungen.


 Vor allem die UStVA wird dahingehend berechnet.
 Empfehlung: Pro Monat mind. ein Stapel (auch bei Quartalsbuchhaltungen)
 Bessere Vergleichbarkeit der Auswertungen

 Aus diversen Gründen können Buchungen versehentlich in einen Stapel eingetragen werden.
 Abhilfe: #1035891 Datum des Buchungsstapels ändern:
http://download.datev.de/flash/videos/dpi/servicevideo_datum_eines_buchungsstapels_aendern.html

DATEV eG Seite 132


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
So korrigieren Sie bereits festgeschriebene Buchungssätze
 Organisation erfasster Buchungsstapel
 Stapel zusammenfassen:
Sie können mehrere Stapel für einen Buchungsmonat zu
einem einzigen Stapel zusammenfassen.
 Menü Erfassen | Stapel verwalten/festschreiben |
Schaltfläche Buchungsstapel | Stapel zusammenfassen.

Stapel für Rechnungen März


zusammenfassen

DATEV eG Seite 133


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.3 So suchen und korrigieren Sie
So korrigieren Sie bereits festgeschriebene Buchungssätze
 So verhindern Sie dauerhaft, dass bei gelöschten Buchungssätzen Lücken in der Primanota entstehen.

DATEV eG Seite 134


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
So werten Sie aus und schließen ab:

 Auswertungspakete
 Datenübermittlung
 Periodenabschluss
 PDF-Verschlüsselung
 Jahresübernahme durchführen

DATEV eG Seite 135


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
Auswertungspakete

Info-Datenbank:
Nr. 9211135

Speichern der regelmäßig genutzten


Auswertungen pro Mandant oder
Kanzlei.

DATEV eG Seite 136


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
Auswertungspakete

In der nächsten Periode kann auf das


Paket zugegriffen werden.

DATEV eG Seite 137


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
Periodenabschluss

 Mit dem Periodenabschluss haben Sie die Möglichkeit, in einem Arbeitsschritt die
 Umsatzsteuervoranmeldung zu senden
 die Zusammenfassende Meldung zu senden
 Auswertungen auszugeben und im DMS abzulegen
 und Daten für Unternehmen Online bereitzustellen.

 Zunächst müssen Sie z. B. mandatsspezifisch einmalig definieren, welche Punkte notwendig sind.
 Dies erfolgt über Stammdaten | Periodenabschluss einrichten.

DATEV eG Seite 142


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
Periodenabschluss

Info-Datenbank:
Nr. 1070734

DATEV eG Seite 143


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
Periodenabschluss

Hinweis

Sie können festlegen, ob die Aufgabenliste für das Mandat


oder die gesamte Kanzlei (Beraternummer) gelten soll!

DATEV eG Seite 144


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
Periodenabschluss
 Periodenabschluss einrichten – Selektieren Sie die relevanten Kontrollkästchen!

Übermittlung der UStVA und ggf.


ZM incl. Daten-Archivierung!

Übersicht Datenübermittlung
Finanzverwaltung kann genutzt
werden.

DATEV eG Seite 145


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
Periodenabschluss
 Periodenabschluss einrichten – Selektieren Sie die relevanten Auswertungspakete.
(Einrichtung der Pakete über Abschließende Tätigkeiten | Finanzbuchführung ausgeben.)

DATEV eG Seite 146


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
Periodenabschluss
 Monat auswählen und Buchungsperiode abschließen

DATEV eG Seite 147


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
Periodenabschluss

 So können die Aufrufe

 Finanzbuchführung ausgeben

 RZ Dienstleistungen

 und die Ablage im DMS

abgelöst und vereinfacht werden.

DATEV eG Seite 148


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
PDF-Verschlüsselung
 Um sicherzustellen, dass nur der originäre Empfänger der E-Mail, den PDF-Anhang öffnen kann, sollte die PDF-Datei
mit einem Kennwort versehen werden.
 Über die Ausgabesteuerung kann ein temporäres Kennwort vergeben werden.

DATEV eG Seite 149


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
PDF-Verschlüsselung
 Wenn das PDF-Kennwort automatisiert vergeben werden soll, muss ein PDF-Profil angelegt worden sein.
 Öffnen Sie dafür über den DATEV Arbeitsplatz das Programm PDF-Verwaltung:

DATEV eG Seite 150


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
PDF-Verschlüsselung

DATEV eG Seite 151


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
PDF-Verschlüsselung
 Dieses PDF-Profil ist ab dem nächsten Neustart von Kanzlei-Rechnungswesen in der Ausgabesteuerung auswählbar!

DATEV eG Seite 152


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
PDF-Verschlüsselung
 Die PDF-Datei ist damit verschlüsselt.
 Der Inhalt der E-Mail bleibt weiterhin unverschlüsselt.
 Teilen Sie dem Empfänger der E-Mail das Kennwort NICHT per E-Mail mit!

DATEV eG Seite 153


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
Jahresübernahme durchführen
 Jahresübernahme – nur ein Klick?
… in den meisten Fällen „JA“, aber …

DATEV eG Seite 154


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
Jahresübernahme durchführen
 … Sie übernehmen die Geldkonten und/oder Bestandskonten sofort …

DATEV eG Seite 155


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
Jahresübernahme durchführen
 … Sie wollen Sammelfunktionen der Debitoren-/Kreditorengruppen verlegen …

Info-Datenbank:
Nr. 1001579

Hinweis

Sie können Sammelfunktionen nutzen, um z. B.


ausländische Kunden oder Personenkonten mit denen
ein Gesellschaftsverhältnis besteht, unter einem
gesonderten Sammelkonto auszuweisen.

DATEV eG Seite 161


1. Das sollten Sie unbedingt wissen
1.4 So werten Sie aus und schließen ab
Jahresübernahme durchführen
 Übersicht der Kontenänderungen Vorjahr/lfd. Jahr
Stammdaten | Sachkonten | Kontenplan – Jahresvergleich

DATEV eG Seite 162


DATEV Kanzlei-Rechnungswesen –
Tipps und Tricks
Inhalt
1. Das sollten Sie unbedingt wissen
2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
2.3 PayPal
2.4 Einrichtung Standard-Betriebsabrechnungsbogen „Mini-Kostenrechnung“
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
2.6 Controllingreport
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
2.8 Alternative Buchungsvarianten der Kapitalkontenentwicklung (KKE)
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
2.10 Leistungsdatum nutzen
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
2.12 Fremdwährungen

DATEV eG Seite 168


Übersicht

Themenvorschläge Seite
OPOS weitreichend nutzen
Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
PayPal
Einrichtung Standard-Betriebsabrechnungsbogen „Mini-Kostenrechnung“
Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
Controllingreport
Abkündigung Postversandformate und bisherige Rechnungswesen-Formate
Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Alternative Buchungsvariante der Kapitalkontenentwicklung (KKE)
Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Leistungsdatum nutzen
Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Fremdwährungen

DATEV eG Seite 169


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
OPOS weitreichend nutzen

 Richtig ausziffern
 OPOS-Liste filtern
 Aussagekräftige Auswertungen
 Mahnwesen und Zahlungsverkehr

DATEV eG Seite 170


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Richtig ausziffern

 Ausziffern über Rechnungsnummer (Belegfeld 1) (A)

Regelfall

 Manuelles Ausziffern über Programmfunktion (M)

NEU: OP-Nummer

 Extras | Debitoren/Kreditoren/Nullsalden ausgleichen

Nur in Ausnahmefällen verwenden! (N)

 Posten einer Rechnung zusammenhalten

Zeigt, welche Rechnungen und Zahlungen zusammen gehören.

DATEV eG Seite 171


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
 Beschreibung in der Hilfe

DATEV eG Seite 172


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
 Anzeige der OP-Nummer über Einstellungen: Liste aktivieren

Haken setzen

DATEV eG Seite 173


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
 OPOS-Buchungen nachträglich ausziffern

Die Buchungen mit den Rechnungsnummern


0, 3, 4 und 99 sollen ausgeziffert werden.

DATEV eG Seite 174


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
 Buchungen markieren bis sich Saldo Null ergibt.

Empfehlung:
Vergeben Sie hier eine eigene
Belegnummer. Dies erhöht die
Nachprüfbarkeit.

Achtung:
Die niedrigste Belegnummer wird
automatisch als OP-Nummer
vorgeschlagen.

DATEV eG Seite 175


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
 Die ausgeglichen Posten sind bei Auswahl „Alle Posten“ im OPOS-Konto sichtbar.

M = manueller Ausgleich

A = automatischer Ausgleich

DATEV eG Seite 176


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
 Nullsaldenausgleich

Ist der Saldo eines OP-


Kontos 0, dann kann über
Extras |
Debitoren/Kreditoren |
Konten mit Nullsaldo
ausgleichen ein
automatischer Ausgleich
aller offenen Posten der
betroffenen Debitoren und
Kreditoren erfolgen.

DATEV eG Seite 177


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
 Ergebnisprotokoll bei Nullsaldenausgleich

DATEV eG Seite 178


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
 OP-Konto mit Nullsaldenausgleich

DATEV eG Seite 179


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
 Sie suchen einen Betrag in Höhe von 200,00 EUR mit einer Suchtoleranz von 3 %.

DATEV eG Seite 180


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
OPOS-Liste filtern – Erweiterte Suche

 Geschäftspartner-Eigenschaft "Unbebucht"

Sie können die Geschäftspartnerliste so filtern, dass sie nur die aktuell oder
seit einem bestimmten Wirtschaftsjahr unbebuchten Geschäftspartner
anzeigt. So können Sie z. B. länger nicht bebuchte Geschäftspartner löschen.

 Stammdaten | Debitoren | Debitorenstammdaten | Ansicht |


Eigenschaften |

DATEV eG Seite 181


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
OPOS-Liste filtern
 Über Stammdaten | Debitoren | Debitorenstammdaten können unbebuchte Konten gefiltert und gelöscht werden.

DATEV eG Seite 182


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
OPOS-Liste filtern – Filter einrichten

Über das Plus-Symbol lassen


sich weitere Parameter
einpflegen!

DATEV eG Seite 183


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
OPOS-Liste filtern – Skontofälligkeit

 Durch Aktivierung des Kontrollkästchen,


erhalten Sie weitere Informationen zur
voraussichtlichen Bezahlung von
Rechnungen (Skontofristen und
Skontobeträge).
 Auswertungen | Debitoren | OPOS-Liste,
OPOS-Konto bzw. Fälligkeitsliste

DATEV eG Seite 184


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
OPOS-Liste filtern – Erweiterte Suche
 Ermittlung der Liste der werthaltigen offenen Posten zum Bilanzstichtag (z. B. 31.12.2016) aus der aktuellen OPOS-
Liste des laufenden Buchungsjahrs.

DATEV eG Seite 185


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
 Fälligkeitsliste Debitoren

DATEV eG Seite 186


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
 Forderungsaltersreport

DATEV eG Seite 187


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
 Debitorenanalyse

DATEV eG Seite 188


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
 ABC-Analyse

DATEV eG Seite 189


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Voraussetzungen schaffen

Buchführung mit OPOS Info-Datenbank:


Nr. 9218717
Rechnungsaus- und Eingänge mit Fälligkeit erfassen oder Seminarangebot

Eigene Bank(en) unter Stammdaten | Banken anlegen

Bei Nutzung von Mahnwesen: Mahnstufe und Mahnfristen hinterlegen

Bei Nutzung von Mahnwesen: Mahntexte hinterlegen und individualisieren

Mahngebühren, Verzugspauschalen und -zinsen hinterlegen (optional)

Abweichende Einstellungen in den Debitorenstammdaten erfassen (optional)

Mahnformular gestalten

DATEV eG Seite 190


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Voraussetzungen schaffen
 Offene-Posten-Buchführung aktivieren (Stammdaten l Mandantendaten)

Eine Offene-Posten-Buchführung kann im


höchsten Jahr der Buchführung jederzeit
aktiviert werden!

DATEV eG Seite 191


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Voraussetzungen schaffen
 Methoden zur Fälligkeitserfassung

Die Fälligkeit einer Rechnung wird durch die Angaben zur Buchung oder durch
Stammdaten festgelegt, die in folgender Reihenfolge berücksichtigt werden:

1. Priorität Fälligkeit in den OPOS-Informationen (auch nachträglich)

2. Priorität Eingabe im Belegfeld 2 des Buchungssatzes

3. Priorität Zahlungsbedingungen in den Debitorenstammdaten

4. Priorität Zahlungsbedingungen in den Mandanten-Stammdaten

DATEV eG Seite 192


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Voraussetzungen schaffen
 Zahlungsbedingungen hinterlegen

Erstellen und Bearbeiten der Zahlungsbedingungen

Neuanlage

Mit Doppelklick Zahlungsbedingungen bearbeiten

DATEV eG Seite 193


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Voraussetzungen schaffen
 Zahlungsbedingungen hinterlegen

Beispiel:
Die Zahlungsbedingung des Typs Fälligkeit in Tagen ermittelt die Fälligkeit durch
Tageswerte, die dem Rechnungsdatum hinzugerechnet werden. Hier:
Rechnungsdatum: 01.03.20JJ
Skontofällig am: 31.03.20JJ (+ 30 Tage)
Nettofällig am: 30.04.20JJ (+ 60 Tage)

Beispiel:
Die Zahlungsbedingung des Typs Fälligkeit mit Datum ermittelt die Fälligkeit mit
bis zu drei hinterlegten festen Datumsintervallen. Hier:
Rechnungsdatum: 04.03.20JJ
Skontofällig am: 20.03.20JJ
Nettofällig am: 31.03.20JJ

DATEV eG Seite 194


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Voraussetzungen schaffen
 Zahlungsbedingungen hinterlegen

Zahlungsbedingung in den Mandanten-Stammdaten


hinterlegen

Die Zahlungsbedingung in den Mandanten-Stammdaten wird


immer dann berücksichtigt, wenn keine anderen Angaben zur
Fälligkeitsermittlung vorhanden sind.

DATEV eG Seite 195


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Voraussetzungen schaffen
 Zahlungsbedingungen hinterlegen

Abweichende Zahlungsbedingungen in
den Debitorenstammdaten hinterlegen

Eine Zahlungsbedingung in einem


Debitor ist nur erforderlich, falls von
Die Zahlungsbedingung in den Debitorenstammdaten wird der Standard-Zahlungsbedingung in
berücksichtigt, sofern weder Buchungssatz noch in den den Mandanten-Stammdaten
OPOS-Informationen Angaben zur Fälligkeit erfasst wurden. abgewichen werden soll.

DATEV eG Seite 196


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Voraussetzungen schaffen
 Zahlungsbedingungen hinterlegen

Übersicht, bei welchen Debitoren in den Stammdaten Zahlungsbedingungen hinterlegt sind.

Optionale Anzeige hinterlegter Zahlungsbedingungen

Aufruf: Im Kontextmenü Einstellungen Liste… | Spalten

DATEV eG Seite 197


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Voraussetzungen schaffen
 Zahlungsbedingungen hinterlegen

Fälligkeit im Belegfeld 2 mit … durch Eingabe der Nummer


festem Datum im Format einer Zahlungsbedingung
TTMMJJ oder … festlegen.

DATEV eG Seite 198


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Voraussetzungen schaffen
 Zahlungsbedingungen hinterlegen

Das manuelle Fälligkeitsdatum in den


OPOS-Informationen wird vorrangig
behandelt. Eine Fälligkeit nach dem
Datum sollte beim Buchen jedoch
möglichst im Belegfeld 2 erfasst werden.

DATEV eG Seite 199


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Voraussetzungen schaffen
 Zahlungsbedingungen hinterlegen

Rechnungen weisen eine unzutreffende Fälligkeit auf, wenn in der Vergangenheit Fälligkeiten nicht gepflegt oder ungenau
erfasst wurden. Eine Änderung der Buchungssätze ist aufgrund festgeschriebener Buchungsstapel nicht möglich.

Unrichtige Fälligkeit

DATEV eG Seite 200


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Voraussetzungen schaffen
 Debitorenstammdaten importieren

DATEV eG Seite 201


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Voraussetzungen schaffen
 Bank-Stammdaten einrichten

DATEV eG Seite 202


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnungen erstellen
 Mahnvorschläge erstellen

Mahnwesen starten

Anzeigefilter
Anzeigeumfang auswählen

Arbeitsblatt Mahnwesen

DATEV eG Seite 203


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnungen erstellen
 Mahnvorschläge erstellen

Bearbeitbar sind
Neue Mahnvorschläge erstellen
Mahnungen, deren
jeweilige Mahnstufe noch
nicht übernommen wurde.
Vorschlagsliste Mahnungen

Detailbereich zur Mahnung

DATEV eG Seite 204


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnungen erstellen
 Mahnvorschläge erstellen

DATEV eG Seite 205


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnungen erstellen
 Mahnvorschläge überprüfen

Bearbeitung und Kontrolle der

… Mahnvorschläge

… Kunden-Stammdaten

… Mahnposten und -texte

DATEV eG Seite 206


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnungen erstellen
 Mahnvorschläge bearbeiten

DATEV eG Seite 207


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnungen erstellen
 Mahnvorschläge bearbeiten

Bearbeitung Mahnvorschläge im
Kontextmenü, z. B. Entfernen
einzelner oder aller Vorschläge

Programmeinstellungen
zum Mahnwesen

DATEV eG Seite 208


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnungen erstellen
 Mahnvorschläge ausgeben

Vorschlagsliste
ausgeben

In der Vorschlagsliste werden Details wie die


Einzelposten, Mahnstufen und Nebenleistungen
ausgewiesen.

DATEV eG Seite 209


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnungen erstellen
 Mahnvorschläge bearbeiten

Der Kunde Grütling-Muster hat telefonisch mitgeteilt,


dass die Rechnung 20JJ3066 vom 06. März am
vergangenen Freitag überwiesen wurde. Diese
Rechnung soll daher vorerst nicht angemahnt werden
und der Mahnposten wird aus der Mahnung
gelöscht.

Gelöschte Mahnposten gehen nicht verloren, sondern werden


beim nächsten Erstellen der Mahnvorschläge wieder
berücksichtigt (sofern noch offen).

DATEV eG Seite 210


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnungen erstellen
 Mahnvorschläge bearbeiten

Mahnsperren können erforderlich sein, wenn bestimmte Rechnungen oder einzelne Kunden nicht angemahnt werden sollen. Mit
verschiedenen Sperrmöglichkeiten stellen Sie sicher, dass ein Kunde nicht versehentlich Mahnungen erhält.

Dauerhafte Sperre Temporäre Sperre


 Sperren wirken, bis Sie die Sperre wieder manuell  Sperren wirken, bis der von Ihnen festgelegte Zeitpunkt
aufheben. überschritten ist.
 Ein Kunde soll grundsätzlich keine Mahnungen erhalten.  Ein Kunde soll erst ab einem bestimmten Datum (wieder)
Mahnungen erhalten.
 Eine einzelne Rechnung soll nicht angemahnt werden.
 Eine einzelne Rechnung soll vor einem bestimmten
Datum nicht angemahnt werden.

DATEV eG Seite 211


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnungen erstellen
 Mahnvorschläge ausgeben

Auch während der Bearbeitung der Mahnvorschläge lassen sich


Mahnungen jederzeit in der Seitenansicht oder mit den übrigen
Ausgabewegen durchblättern und kontrollieren.

DATEV eG Seite 212


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnungen erstellen
 Mahnungen ausgeben

Nach erfolgter Ausgabe können die Mahnstufen übernommen werden.


Bei Fehl- oder Probedrucken wählen Sie „Nein“.

Nachträgliche Übernahme der Mahnstufe


ausgegebener Mahnungen im
Kontextmenü
Auch Mahnungen im ausgegebenen
Zustand sind noch bis zur Übernahme der
Mahnstufe bearbeitbar.

DATEV eG Seite 213


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnungen erstellen
 Mahnungen per E-Mail verschicken

Versenden Sie Mahnungen per E-Mail, wird hierfür Ihr Standard-E-Mail-Konto am PC


verwendet. Ihr E-Mail-Programm muss die Funktion Simple Mapi unterstützen.

Versenden Sie Mahnungen per Telefax, müssen Sie einmalig unter Extras | Einstellungen
die erforderlichen Daten für Ihre Fax-Software hinterlegen.

DATEV eG Seite 214


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnungen erstellen
 Ausgabeweg ändern

Beispiel: Bei der Mehrheit Ihrer Kunden werden Mahnungen per E-Mail versendet, nur wenige erhalten Mahnungen per Post.

Ändern des Ausgabe-


Standards auf E-Mail

Manuelle Festlegung des Ausgabeziels Druck in den


Debitorenstammdaten bei Kunden ohne E-Mail-Versand

DATEV eG Seite 215


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Einstellungen Mahnwesen
 Mahnstammdaten

Höchste Priorität: Angaben in der Mahnung

Mittlere Priorität: Angaben in den Debitorenstammdaten

Niedrigste Priorität: Angaben in den Mahnstammdaten

DATEV eG Seite 216


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Einstellungen Mahnwesen
 Mahnstammdaten

Menüzeile Aufrufmöglichkeiten der


Mahnstammdaten

Zusatzbereich

Kontextmenü

DATEV eG Seite 217


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Einstellungen Mahnwesen
 Mahnstammdaten

Bei Bedarf abweichende Einstellungen in


den Debitorenstammdaten
Einstellung in den Mahnstammdaten

Viele Einstellungen in den


Mahnstammdaten finden Sie auch in
den Debitorenstammdaten wieder.
Beim Eintrag <keine Angabe> werden die Einstellungen aus den
Mahnstammdaten berücksichtigt. Werte müssen also nur geändert
werden, wenn bei einem Kunden von den Mahnstammdaten
abgewichen werden soll.

DATEV eG Seite 218


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Einstellungen Mahnwesen
 Mahnfristen

Mit den Mahnfristen legen Sie fest, ab wann eine


Rechnung zum Mahnen vorgeschlagen wird.

DATEV eG Seite 219


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Einstellungen Mahnwesen
 Mahnfristen

DATEV eG Seite 220


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Einstellungen Mahnwesen
 Mahntexte

Mahntexte werden in Mahnungen eingestreut. In neun


Textgruppen werden jeweils Texte für die 1., 2. und
3. Mahnstufe in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch,
Italienisch und Spanisch abgebildet. In den Textgruppen sind
bereits Mahntexte standardmäßig vorhanden.

DATEV eG Seite 221


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Einstellungen Mahnwesen
 Mahntexte

Bei Verwendung mehrerer Textgruppen:


aussagekräftige Bezeichnungen vergeben

Auswahl Textgruppe

Datumsangaben in den Text einstreuen

Standardtext ansehen und ggf. wiederherstellen

DATEV eG Seite 222


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Einstellungen Mahnwesen
 Mahntexte

Programmautomatik für die Fremdsprachenverwendung:

Zuerst wird geprüft, ob anhand des Nationalitätenkennzeichens in der Adresse


die Sprache festgelegt werden kann. Falls dies nicht möglich ist, wird aus der
eventuell vorhandenen USt-Id-Nr. die Sprache abgeleitet.

DATEV eG Seite 223


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Einstellungen Mahnwesen
 Mahntexte

Beispiel

Anhand der Adressangaben bei diesem Kunden wird automatisch die Mahnung in französischer Sprache erstellt.
Die Muster GmbH kommuniziert jedoch mit dem Kunden in englischer Sprache.

Manuelle Auswahl der Sprache Englisch, da die


Automatik beim Kunden nicht gelten soll

DATEV eG Seite 224


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Einstellungen Mahnwesen
 Mahnzinsen/-gebühren

Für jede einzelne Mahnstufe können Sie Mahnzinsen


und -gebühren sowie Verzugspauschalen berechnen.

Auch diese Einstellungen lassen sich bei Bedarf in


den Debitorenstammdaten abweichend festlegen.

DATEV eG Seite 2245


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnformular gestalten

DATEV eG Seite 226


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnformular gestalten

DATEV eG Seite 227


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Mahnformular gestalten

DATEV eG Seite 228


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Tipps zum Start
 Mahnstufen anpassen

Wenn Sie erstmalig mit dem Mahnwesen in Ihrem DATEV Rechnungswesen-Programm beginnen, müssen die Mahnstufen
einmalig manuell angepasst werden müssen. Bei der Kundin Seltentest GmbH wurden die Rechnungen bereits zweimal
angemahnt.

Die Mahnstufen lassen sich auch für mehrere


Mahnungen gleichzeitig in einem Arbeitsschritt ändern.

DATEV eG Seite 229


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr – Tipps zum Start
 Fälligkeiten korrigieren

Wenn Sie bisher die Fälligkeiten Ihrer Rechnungen noch nicht durchgängig gepflegt haben, weisen Sie in der Regel ein
falsches Fälligkeitsdatum aus. Über nachträgliche Eingabe der OPOS-Informationen können Sie die Fälligkeit manuell
anpassen.

Nachträgliche Änderung der Fälligkeit


in den OPOS-Informationen

Diese Möglichkeit steht Ihnen auch direkt bei der Bearbeitung der
Mahnposten mit der Funktion Posten sperren/entsperren zur Verfügung.

DATEV eG Seite 230


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.1 OPOS weitreichend nutzen
Mahnwesen und Zahlungsverkehr

 Zahlungsvorschlag: Mehrwert für


Sie und Ihre Mandanten!

Info-Datenbank: Nr. 9222565


oder Seminarangebot

DATEV eG Seite 231


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch

 Möglichkeiten der Umsatzabholung


 Lerndatei
 Rücklastschriftbuchung
 Freischaltung RZ-Bankinfo durch Anwender
 Auflösung von Sammelzahlungen

DATEV eG Seite 232


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Möglichkeiten der Umsatzabholung
 Stammdaten Banken

Elektronisches Bankbuchen – Wie kommen die Bankkontoumsätze in die FIBU?

 DATEV RZ-Bankinfo:
− Standard – durch Freigabeauftrag
 DATEV Zahlungsverkehr:
− Zugangsdaten des Unternehmers erforderlich
− lesender Zugriff möglich
 Bankenprogramm Unternehmer:
− Datei muss zur Verfügung gestellt werden.

DATEV eG Seite 233


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Möglichkeiten der Umsatzabholung

 Auch zu öffnen mit der


rechten Maustaste!

 Über Quelle Kontoumsätze werden zahlreiche Möglichkeiten gegeben,


Konto-umsätze abzurufen.
 Die Abholung über das DATEV- Rechenzentrum ist die sicherste Variante;
bei den Banken entstehen jedoch teilweise erhebliche Gebühren.
 Alternativen:
 DATEV Zahlungsverkehr
 DATEV Unternehmen Online
 Ex- und Import aus Bankprogramm

DATEV eG Seite 234


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Quelle der Bankkontoumsätze – DATEV RZ Bankinfo

 Elektronisches Bankbuchen – Wie kommen die Bankkontoumsätze in die


FIBU?

 Abgabe der unterschriebenen Teilnahmevereinbarung am Verfahren RZ


Bankinfo bei der Bank

DATEV eG Seite 235


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Selbsthilfe bei gesperrter RZ-Bankinfo

Statt Teilnahmeerklärung
erscheint Hinweis im
Sendeprotokoll

Der Auftrag zur


Freischaltung an den
Service Rechnungswesen
entfällt.
Die Freischaltung kann
sofort (ohne zeitliche
Verzögerung) und direkt
durch den Anwender
erfolgen.

DATEV eG Seite 236


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Aufruf der Funktion Status Klärungsbedarf

Freizuschaltende
Bankverbindung
Freizuschaltende
markieren
Bankverbindung
markieren.

Freischaltung im Programm Zahlungsverkehr über


Dialog Bankverbindung freischalten öffnet sich.
Archiv Archivverwaltung im RZ Bankverbindung mit Kontoumsätzen

DATEV eG Seite 237


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Dialog Bankverbindung freischalten

Bestätigung der
Berechtigung für die
Bankverbindung

Neues Sicherheitskriterium zur


Legitimation:
Eingabe von Betrag und
Buchungsdatum einer beliebigen
aktuellen Kontoumsatzposition
Umsatz nicht älter als 6 Monate Anwender hat 7
muss im RZ gespeichert sein. Versuche für die
Zeitraum des einzugebenden Eingabe der richtigen
Betrages wird angezeigt. Umsatzposition.

DATEV eG Seite 238


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Möglichkeiten der Umsatzabholung

 DATEV Unternehmen Online

 Kontenabruf in Bank Online eingerichtet


 Mandant ruft regelmäßig Bankumsätze in DUO ab
 Umsätze werden im RZ gespeichert und über RZ-Bankinfo geholt
 http://www.datev.de/flash/videos/dpi/servicevideo_bank_online_hbci.html

Info-Datenbank Nr. 1036068

DATEV eG Seite 239


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Elektronisches Bankbuchen – Einrichtung Banken

 DATEV Zahlungsverkehr

 Lesender Zugriff auf elektronische Bankdaten durch


HBCI PIN oder EBICS

Info-Datenbank Nr. 1035117, 1034238


und 1034294

DATEV eG Seite 240


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Quelle der Bankkontoumsätze – DATEV Zahlungsverkehr

DATEV eG Seite 241


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Elektronisches Bankbuchen – Einrichtung Banken
 Ex- und Import aus Bankprogramm

 Die meisten Banken bieten Zahlungsverkehrsprogramme an.


 Export auf lokalen Datenpfad
 Auswahl des Fremdprogramms in Quelle Kontoumsätze
 Import und Erzeugung von Buchungsvorschlägen

Info-Datenbank Nr. 1030312

 Auch Online-Portale der Banken bieten teilweise die Möglichkeit


 Export der Daten im Format MT940 (CAMT in Vorbereitung)
 Auswahl „nicht aufgeführtes Programm“ in Quelle Kontoumsätze
 Import und Erzeugung von Buchungsvorschlägen

Info-Datenbank Nr. 1036444

DATEV eG Seite 242


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Elektronisches Bankbuchen
 Quelle der Bankkontoumsätze – Bankenprogramm

DATEV eG Seite 243


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Exkurs: Elektronisches Bankbuchen

Bankverbindungen im Rechenzentrum
 Stimmen die Daten?
 Werden noch alle im Rechenzentrum vorhandenen Bankkonten genutzt?
Bestandsdienste Rechnungswesen | Bestandsmanager Mandant | Daten holen | Übersicht Bankverbindungen RZ

Abruf der Kontoumsätze


 für alle Mandanten  in den Bestandsdiensten Rechnungswesen
 alternativ: automatisiert über ZV
 für einzelnen Mandant (über die vorbereitenden Tätigkeiten)

DATEV eG Seite 244


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Elektronisches Bankbuchen – Kontoumsätze abrufen
 Vorbereitende Tätigkeiten pro Mandant:

DATEV eG Seite 245


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Kontoumsätze für alle Mandanten abrufen
 Bestandsdienste | Bestandsmanager Mandant | Daten holen | mehrere Mandanten ergänzen

DATEV eG Seite 246


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Elektronisches Bankbuchen – Kontoumsätze automatisiert abrufen

DATEV eG Seite 247


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Lerndatei
 Einstellungsmöglichkeiten der Lerndatei

Sinnvoll z. B. bei Freiberuflern


ohne OPOS, wenn überwiegend,
ein Erlöskonto genutzt wird!

DATEV eG Seite 248


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Lerndatei
 Elektronisches Bankbuchen – Lerndatei anlegen

DATEV eG Seite 249


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Lerndatei
 Elektronisches Bankbuchen – Lerndatei anlegen

DATEV eG Seite 250


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Lerndatei
 Elektronisches Bankbuchen – Lerndatei ändern
 Regelmäßige Überprüfung vorhandener Einträge
 Alte und fehlerhafte Eintrage löschen bzw. ändern  Zuletzt verwendet
 Angelegt am
 Aufruf über Stammdaten | Lerndatei | Bank

DATEV eG Seite 251


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Lerndatei
 Elektronisches Bankbuchen – Lerndatei Bank

DATEV eG Seite 252


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Lerndatei
 Mehrzeiliger Verwendungszwecktext in der Lerndatei

Hinweis

Bei mehrzeiligem Verwendungszweck können die zu berücksichtigenden


Zeilen ausgewählt werden (maximal 2).

DATEV eG Seite 253


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Lerndatei
 Lerndatei bei Personengesellschaften

Möglichkeit,
Gesellschafter und SoBi-
Sachverhalte zuzuordnen

DATEV eG Seite 254


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Lerndatei
 Lerndateieinträge können ex- und importiert werden:
 Zur übergreifenden Nachbereitung in MS Excel

 Zur Nutzung bei ähnlichen Mandanten

DATEV eG Seite 255


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Lerndatei
 Elektronisches Bankbuchen – Anpassungsgründe Lerndatei

 Neue Konten aufgrund der E-Bilanz?


 z. B. Trennung auf Grund von getrenntem Ausweis von Reisekosten
 Kontenrahmenwechsel?
 Erweiterung der Sachkontenlänge?
 Veränderte Eckdaten bei Kunden und Lieferanten?
 z. B. Änderung der Bankverbindung
 Auswirkungen von SEPA auf die Lerndatei #1036421

DATEV eG Seite 256


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Lerndatei
 Elektronisches Bankbuchen – schneller buchen

DATEV eG Seite 257


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Lerndatei
 Elektronisches Bankbuchen
 Belege buchen |
Rücklastschrift buchen
Buchungsvorschläge bearbeiten |

Buchungsvorschlag für Rücklastschrift


Zur buchhalterischen Behandlung von Rücklastschriften
bearbeiten
werden Sie programmseitig unterstützt. Wenn ein
Bankbuchungsvorschlag mit einer Rücklastschrift
vorhanden ist, wird für die geplatzte Lastschrift eine
Generalumkehrbuchung erstellt. Diese wird mit der
Lastschrift verknüpft, sodass der ursprünglich offene
Posten wieder vorhanden ist. Die anfallende Gebühr
kann vom Auftraggeber getragen oder an den
Zahlungspflichtigen weiterbelastet werden.

DATEV eG Seite 258


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Lerndatei
 Elektronisches Bankbuchen
 Rücklastschrift buchen (Einstellungen)

Für die Buchung der Rücklastschriftgebühr sowie der


Weiterbelastung müssen
Sie jeweils ein Konto vorbelegen.

 Belege buchen | Zusatzbereich


Eigenschaften | Kategorie
Rücklastschrift | Rücklastschriftentgelt

DATEV eG Seite 259


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.2 Bankbuchen – selbstverständlich nur elektronisch
Lerndatei
 Elektronisches Bankbuchen
In einem weiteren Servicevideo wird erläutert, wie
 Sammelzahlungen Sammelzahlungen aufgelöst werden können, die aus
 Das sogenannte Batch Booking wird dazu genutzt, um Bankprogrammen exportiert wurden (SEPA-xml-
Sammelzahlungen auf dem Kontoauszug als Einzelbuchungen Dateien):
anzeigen zu lassen.
 Die Kreditinstitute können auf Wunsch diese Auflösung unter
Umständen aktivieren.
 Die Banken unterscheiden jedoch nicht zwischen Lohn- und
sonstigen Sammelüberweisungen.
 Bitte berücksichtigen Sie, dass alle Lohnüberweisungen sichtbar
sind, wenn die Funktion genutzt wird.
Falls von der Bank das Batch Booking Kennzeichen nicht gesetzt
wird und Zahlungen über den DATEV Zahlungsverkehr
abgewickelt werden, hilft folgendes Servicevideo: http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&n
http://www.datev.de/portal/ShowPage.do?pid=dpi&nid=160556 id=158352

Info-Datenbank: Nr. 1032121 Info-Datenbank: Nr. 1070760

DATEV eG Seite 260


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.3 PayPal
E-Commerce – Was ist darunter zu verstehen?
E-Commerce (elektronische Geschäftsabwicklung) umfasst den Kauf und Verkauf von Waren und Leistungen über
elektronische Verbindungen, bei denen die Beteiligten auf elektronischem Wege
(z. B. Internet) miteinander verkehren und nicht durch physischen Austausch in direktem Kontakt stehen.
 Der E-Commerce-Markt ist geprägt von hoher Digitalisierung und Effizienz.
 Es entwickelt sich ein neues Umfeld mit neuen Systemen, Prozessen und daraus entstehenden Fragestellungen für
den Steuerberater.
 Umsatz weltweit 2015 (919,03 Mrd. EUR), geschätzt 2020 (1.899,19 Mrd. EUR)

Marktplätze/Plattformen E-Shop-System-Anbieter
Amazon, Rakuten, Ebay, … Magento, Shopware, …
DATEV-Steuerberater
Payment-Anbieter In- und ausländischer
PayPal, AmazonPayment, … Fiskus

DATEV eG Seite 261


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.3 PayPal
E-Commerce – Anforderungen an die Buchführung

Spezialwissen  Wissen über konkrete Prozesse erforderlich


E-Commerce  Order-ID/Transaktionsnummer/Rechnungsnummer
 Internationale Geschäftsvorfälle (Lieferschwellen, dokumentierter Kurs)

Hoher Aufwand/hohe Unsicherheit/


Massendaten  Massentransaktionen, z. B. durch kostenpflichtige Downloads
 Einzelaufzeichnungspflicht – Geschäftsvorfälle dürfen nicht saldiert
werden

hohes Risiko
Ausweis der  Umsätze unterliegen der Umsatzsteuerlast, sobald sie realisiert werden
Umsatzsteuer  Zahlungen müssen teilweise vorerst als Anzahlung gebucht werden

 Unsicherheiten über die genauen Anforderungen im E-Commerce


Ordnungsmäßigk  Pflicht zur revisionssicheren Archivierung der Daten für die Erstellung
eit der Systeme der Buchführung inkl. Datenzugriff
 Ausländische Fiskalanforderungen

Keine einheit-
 Shopsysteme, Zahlungsdienstleiser und Buchführungssysteme besitzen
lichen Schnitt-
oft keine gemeinsamen Schnittstellen oder Standards (jeder Shop ist
stellen und anders)
Standards  Daten können häufig nur manuell transferiert werden

DATEV eG Seite 262


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.3 PayPal
E-Commerce – Praxisproblem Zuordnung Zahlung und Rechnung

ASCII-
Import

DATEV Kanzlei-
Rechnungswesen
DATEV-
Rechenzentrum
 In der Praxis gibt es heute große Probleme
bei der Zuordnung von Zahlung und
Hinweis Rechnung („OPOS-Suche“).
 Die Rechnungsnummer kann nicht
Neue Möglichkeit: OPOS-Suche über das Feld Auftragsnummer (wird verwendet werden, da diese meist zum
bislang nur in der Funktion Anzahlungen genutzt) Zeitpunkt der Zahlung noch nicht feststeht.

DATEV eG Seite 263


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.3 PayPal
E-Commerce – PayPal-Verkaufsprozess

PayPal-Konto PayPal-
des Kunden Konto des
Bank des Händlers
Kunden
6. Verrechnung der 7. Automatisierte oder
Zahlung über PayPal manuell initiierte
Gutschrift
3. Präsentation der 2. Umleitung zur
Bezahlseite 8. Information über
Bezahlseite von PayPal
den Zahlungseingang

4. Bestätigung 5. Zurückleitung
der Zahlung zum Web-Shop

1. Kunde wählt Zahlungsverfahren PayPal im Web-Shop aus Web-Shop

9. Rechnungsstellung und Lieferung der Ware

DATEV eG Seite 264


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.3 PayPal
PayPal Zahlungsverkehr

Hinweis

Die neue Lösung PayPal Zahlungsverkehr im Rechnungswesen seit DVD 12.0 löst den E-Zahlungsverkehr
PayPal über DATEV Unternehmen online ab.

DATEV eG Seite 265


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.3 PayPal
Prozessuale Darstellung beim Anlegen eines PayPal-Kontos
 Einrichten eines PayPal-Kontos – Wer ist beteiligt?

 Steuerberater initiiert den Anmeldeprozess


 Mandant autorisiert in seinem PayPal-Konto DATEV zum Lesen der PayPal-Kontoumsätze
 Mandant wird auf PayPal-Seite weitergeleitet und schließt den Registrierungsvorgang ab

DATEV eG Seite 266


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.3 PayPal
Einrichten eines PayPal-Kontos
 Einrichtungsprozess wird in
Rechnungswesen angestoßen.
 Neuer Dialog unter Stammdaten
| PayPal – Prozess vergleichbar
mit Bankverbindung anlegen.
 Angabe des FIBU-Kontos, auf
welches die PayPal-Umsätze
gebucht werden.

Achtung

Smartcard muss entsprechend administriert sein:


Info-Datenbank Nr. 1001077.

DATEV eG Seite 267


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.3 PayPal
Freischaltung durch Mandanten datev.de/paypal

 Nach Anlage des PayPal-Kontos in Rechnungswesen autorisiert der Mandant in


seinem PayPal-Konto DATEV zum Lesen der PayPal-Kontoumsätze.

Login Bestätigung der Rechte für DATEV Abschluss

DATEV eG Seite 268


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.3 PayPal
PayPal Buchungsvorschläge erzeugen

 Über Buchungsvorschläge erzeugen können direkt die PayPal-Kontoumsätze verarbeitet werden,


es ist kein separates Daten holen notwendig.
 Im Buchungsvorschläge erzeugen existiert eine eigene Belegart für PayPal.

DATEV eG Seite 269


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.3 PayPal
PayPal Buchungsvorschläge erzeugen

 Über das Feld Auftragsnummer erfolgt eine Verknüpfung zwischen Zahlung und Rechnung,
z. B. über Order-ID; i. d. R. sind dazu Einstellungen in den Vorsystemen des Mandanten notwendig.
 Die PayPal-Gebühr wird automatisch erkannt und in einer separaten Buchung berücksichtigt.

 Für PayPal-Buchungen gibt es eine eigene Beleginfo mit den relevanten Informationen des
PayPal-Kontoumsatzes.

DATEV eG Seite 270


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.3 PayPal
Einstellungsmöglichkeiten PayPal

In den Verarbeitungseinstellungen wird festgelegt, In den Verarbeitungseinstellungen wird festgelegt,


ob eine Zuordnung von Zahlung und Rechnung ob für eine PayPal-Zahlung ohne vorhandene
über das Belegfeld 1 oder die Auftragsnummer Rechnung automatisch eine Anzahlungsbuchung
(z. B. Order-ID) erfolgt. erfolgt.

DATEV eG Seite 271


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.3 PayPal
Einstellungsmöglichkeiten PayPal

Achtung

Der OPOS-Ausgleich über die Auftragsnummer ist nur möglich, wenn diese bei der Erlös-Buchung erfasst wurde!!!

DATEV eG Seite 272


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.3 PayPal
PayPal-Lerndatei

 Über eine eigene PayPal-Lerndatei können wie beim elektronischen


Bankbuchen Lerndateieinträge für wiederkehrende Vorfälle angelegt
werden.
 Über das Feld Transaktionstyp wird der entsprechende
Geschäftsvorfall eindeutig identifiziert und es kann festgelegt
werden, welche Buchungen für den Transaktionstypen automatisch
erzeugt werden sollen.
 Mit Hilfe der Lerndatei lässt sich das Buchen von PayPal-
Kontoumsätzen in Fremdwährungen automatisieren.

DATEV eG Seite 273


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.3 PayPal
PayPal-Lösung (seit DVD 12.0)
 Neue PayPal-Datenschnittstelle mit täglich aktualisierten Daten im DATEV-Rechenzentrum
 Effiziente Verarbeitung der PayPal-Kontoumsätze analog elektronischem Bankbuchen
 OPOS-Suche über Feld Auftragsnummer (z. B. Order-ID) möglich
 Unterstützung beim Buchen von PayPal-Fremdwährungsumsätzen
 Lerndatei für PayPal
 Automatisches Buchen von Anzahlungen möglich, wenn keine Rechnung gefunden wurde
oder die zugehörige Rechnung in der nächsten Periode liegt
 Kostenpflichtige Bestellung findet über die Inbetriebnahme im Rechnungswesen-Derivat über
die Anlage des PayPal-Kontos statt (Stammdaten | PayPal)

Hinweis

I. d. R. sind Einstellungen in den Vorsystemen (Shopsystem, WaWi) notwendig, damit in den exportierten
Rechnungsdaten das Feld Auftragsnummer gefüllt ist.

DATEV eG Seite 274


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.3 PayPal
E-Commerce

 Unterstützungsangebot für Kanzleien und Selbstbucher


 Kompaktwissen für Berater: „Umsatzsteuer im E-Commerce“
(Print: Art.-Nr. 36742, E-Book: Art.-Nr. 19861)
 Management-Seminar „Chance Online-Handel“ (Art.-Nr. 73826) Wissensvermittlung mit
dem Ziel, Online-
 Seminar „Digitaler Datenaustausch“ (Art.-Nr. 77902) handels-Mandate
 Prozess- und Systemberatung Online-Handel beraten zu können,
 Leitfaden zur Unterstützung bei der Überwachung von Lieferschwellen und der aber auch für selbst-
Ermittlung der Umsatzsteuer je Land buchende Mandanten
(LEXinform/Info-Datenbank, Dok.-Nr. 1000840) geeignet
 DATEV-Fachbuch „Stolperfalle Online-Handel“ (Print: Art.-Nr. 35152, E-Book: Art.-Nr. 19344)

 Produktnahes Anwenderseminar (Art-Nr. 77961) Produktspezifisches


 Checkliste für die Einrichtung (LEXinform/Info-Datenbank, Dok.-Nr. 1001077) Wissen

DATEV eG Seite 275


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.4 Einrichtung Standard-Betriebsabrechnungsbogen „Mini-Kostenrechnung“

Einrichtung einer Mini-Kostenrechnung mit kostenloser Einsteigerlösung Standard-Betriebsabrechnungsbogen

 Herr Musterbäcker eröffnet im April in seiner Bäckerei ein Café. Er möchte


künftig die Erlöse und Kosten der beiden Geschäftssparten im Rechnungswesen
aufteilen.
 Sein Wunsch: Bäckerei

BWA

Cafe

Sein Vorteil: Transparenz durch Aufteilung der betriebswirtschaftlichen


Bereiche nach Kostenstellen

DATEV eG Seite 276


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.4 Einrichtung Standard-Betriebsabrechnungsbogen „Mini-Kostenrechnung“

Was ist zu tun?

Standard – BAB
auswerten

Kostenstelleneingabe
in der FIBU (KOST 1)

KOST-System und Bereiche (= Kostenstellen)


anlegen.

DATEV eG Seite 277


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.4 Einrichtung Standard-Betriebsabrechnungsbogen „Mini-Kostenrechnung“

Anlage eines KOST-Systems

Aufruf Standard – BAB und Anlage


des KOST-Systems 1 „Musterbäcker“

DATEV eG Seite 278


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.4 Einrichtung Standard-Betriebsabrechnungsbogen „Mini-Kostenrechnung“

Festlegungen für die Kostenrechnung treffen

Starttermin
festlegen

Fehlerbehandlung
festlegen

DATEV eG Seite 279


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.4 Einrichtung Standard-Betriebsabrechnungsbogen „Mini-Kostenrechnung“

Erfassen der Kostenstelle

Anlage der Kostenstelle direkt


beim Buchen oder über
Stammdaten | Kosten- und
Leistungsrechnung | Kostenstellen

DATEV eG Seite 280


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.4 Einrichtung Standard-Betriebsabrechnungsbogen „Mini-Kostenrechnung“

Standard-Betriebsabrechnungsbogen auswerten

Berechnungsmonat und
Zeitraum wählen.

BAB-Standardschema
wählen.

DATEV eG Seite 281


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.4 Einrichtung Standard-Betriebsabrechnungsbogen „Mini-Kostenrechnung“

Auswertung Standard-BAB Bäckerei, Café und Gesamt (BWA)

DATEV eG Seite 282


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.4 Einrichtung Standard-Betriebsabrechnungsbogen „Mini-Kostenrechnung“

Wertenachweis Kostenstelle 100 Bäckerei

DATEV eG Seite 283


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.4 Einrichtung Standard-Betriebsabrechnungsbogen „Mini-Kostenrechnung“

„Mini-Kostenrechnung“ – und was geht noch?

 Standard-Betriebsabrechnungsbogen „Mini-KOST“

 Geschäftszweige auswerten (Filialen, Vermietungsobjekte etc.)


 Ermittlung der Kosten der KFZ für 1 %-Regelung
 Trennung von Erlösgruppen (Einzelhandel/Dienstleistungen)
 Erweiterung der Sachkontenlänge u. U. nicht nötig
 Änderung des Kontenzwecks u. U. nicht nötig
 nutzbar in allen Rechnungswesen-Derivaten

DATEV eG Seite 284


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
Rund um die Umsatzsteuer und die ZM

 Konsolidierte UStVA
 USt-ID Prüfung
 Individuelle Steuerschlüssel
 Übersicht DÜ-Finanzverwaltung
 Geschäftsfeldübersicht Buchführung Übermittlungsstatus
 Vorsteuervergütung in der EU

DATEV eG Seite 285


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
 Datenübermittlung über das DATEV-RZ

Situationsbeschreibung: Plausibilitätsprüfung
 Die Umsatzsteuervoranmeldung für die Mandanten Musterholz GmbH (55003) und Testholz
GmbH (55004) soll konsolidiert über das DATEV Rechenzentrum übermittelt werden. Bezüglich der
Umsatzsteuer-
 Der Mandant 55004 soll dabei die Werte an das Finanzamt übermitteln.
Konsolidierung eine
 Die Werte von 55003 werden zur Konsolidierung an den Mandanten 55004 abgegeben  umfangreichere
Abgebender Mandant Plausibilitätsprüfung
 Der Mandant 55004 empfängt also die Daten  Empfänger - Mandant
Wurden für den
 Ziel ist es, die Umsatzsteuervoranmeldung über das DATEV RZ direkt an die Finanzverwaltung
entsprechenden
zu übermitteln. Datenübermittlungsweg
 Sie haben dazu zwei Möglichkeiten:, nicht die richtigen
Einstellungen getroffen,
1. Datenübermittlung DATEV-RZ mit Vorperioden (RZ-Konsolidierung)  mit Archivierung wird der Schaltknopf
2. Datenübermittlung DATEV-RZ starten ( PC-Konsolidierung)  ohne Archivierung „Senden“ zur Auswahl der
Übermittlung entweder
nicht angezeigt oder die
Auswahl
Alle Informationen zur USt-Konsolidierung im RZ finden Sie in den Dokumenten Datenübermittlung RZ
1050237,1035810 und 1070921 der Info-Datenbank. starten ist nicht möglich.

DATEV eG Seite 286


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
Konsolidierung im RZ – Vorbereitung
1. Stammdaten in der Buchführung einrichten

In den Stammdaten | Mandantendaten | Grunddaten Rechnungswesen


aktivieren Sie das Kontrollkästchen Datenübermittlung UStVA über RZ-Dienstleistungen
beim Empfänger-Mandanten (55004)
2. Empfänger – Stammdaten schlüsseln

2.1. Öffnen Sie die Buchführung des Empfänger-Mandanten (55004) und wählen Sie
Stammdaten | Konsolidierung | Konsolidierungskreis .
Legen Sie den Konsolidierungskreis für die UStVA mit der Nummer 10 an.
Markieren Sie unter den vorhandenen Mandanten alle Mandanten, die an der
Konsolidierung teilnehmen sollen (auch den Empfänger-Mandanten!) und übernehmen
Sie diese in die Teilnehmenden Mandanten.

2.2. Geben Sie Ihr Einverständnis zur Konsolidierung, indem Sie unter
Stammdaten | Konsolidierung | USt-Konsolidierung im RZ das Kontrollästchen
UStVA-Konsolidierung im DATEV – RZ aktivieren und erfassen Sie die Berater- und
Mandantennummer des Empfängers (55004) der Konsolidierung.
3. Stammdaten für den/die abgebende (n) Mandanten schlüsseln

Geben Sie in der Buchführung des/der abgebende(n) Mandanten (55003) unter


Stammdaten | Konsolidierung | USt-Konsolidierung RZ ebenfalls Ihr Einverständnis zur
Konsolidierung, indem Sie das Kontrollästchen UStVA-Konsolidierung im DATEV-RZ aktivieren
und die Berater- und Mandantennummer des Empfängers (55004) der Konsolidierung
erfassen.

DATEV eG Seite 287


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
Konsolidierung im RZ / Konsolidierte UStVA bereitstellen

Sendereihenfolge beachten!
Die Daten der abgebenden Mandanten müssen zeitlich immer vor den Daten
des Konsolidierungsempfängers an das Rechenzentrum gesendet werden.
Zum Zeitpunkt der Konsolidierung durch den Konsolidierungsempfänger
müssen die aktuellen Daten aller abgebenden Mandantenbestände im
Rechenzentrum vorliegen.
Wird die Reihenfolge nicht eingehalten, steht entweder keine oder nur
eine unvollständige konsolidierte UStVA bereit!

1. Senden Sie die Buchführung aller abgebenden Mandaten (55003) über


Bestand | Daten senden | RZ-Dienstleistungen Buchführung
per Klick auf die Schaltfläche Daten senden.

2. Senden Sie anschließend die Buchführung des Empfänger-Mandanten (55004)


ebenfalls über die RZ-Dienstleistungen Buchführung.
 Der Anmeldezeitraum der konsolidierten UStVA wird automatisch
vorgeschlagen. Weitere Anmeldezeiträume können hinzugefügt
werden.

DATEV eG Seite 288


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
Konsolidierung am PC – Vorbereitung

Konsolidierungskreis in den Empfänger Stammdaten schlüsseln.

Im empfangenden Mandantenbestand (55004) definieren Sie den Konsolidierungskreis unter


Stammdaten | Konsolidierung | Konsolidierungskreis.
Markieren Sie unter den vorhandenen Mandanten alle Mandanten, die an der Konsolidierung teilnehmen
sollen (auch den Empfänger-Mandanten) und übernehmen Sie diese in die Teilnehmenden Mandanten.

Das Einverständnis zur Konsolidierung im RZ wird nicht benötigt.


Kontrollieren Sie unter Stammdaten | Konsolidierung | USt-Konsolidierung im RZ :
 Es darf bei keinem der Teilnehmer das Kontrollkästchen aktiviert sein. Ansonsten lässt das Programm das
Daten senden nicht zu (siehe Plausibilitätsprüfung)
 Vor allem bei Mandantenbeständen, die von einem Vorberater übernommen wurden, kann es vorkommen,
dass hier unwissentlich die RZ-Konsolidierung geschlüsselt ist.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Datenübermittlung UStVA über DATEV-RZ-


Dienstleistungen in den Stammdaten | Mandantendaten | Grunddaten Rechnungswesen.

DATEV eG Seite 289


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
Konsolidierung am PC / Konsolidierte UStVA bereitstellen
1. Öffnen Sie die Buchführung des Empfänger – Mandanten (55004) und wählen Sie:
Auswertungen | Finanzbuchführung | Konsolidierung | Konsolidierte Umsatzsteuer-Voranmeldung

2. Wählen Sie den Zeitraum für den die konsolidierte UStVA angezeigt werden soll.

3. Bleiben Sie in der Ansicht „Konsolidiert“ Fazit:


• Die Werte werden vor Ort konsolidiert.
 Die Sendereihenfolge muss bei der Konsolidierung am PC also nicht
beachtet werden!
 Eine unvollständige Übermittlung ist dadurch quasi ausgeschlossen.
• Die Archivierung der Buchführung ist trotzdem möglich. Muss nur
separat durchgeführt werden
 Daten senden über RZ-Dienstleistungen Buchführung.
• Es entsteht kein finanzieller Nachteil durch die Konsolidierung vor Ort
 Die Datenübermittlung der konsolidierten UStVA ist eine unabhängige
Leistung von der IT- und Sicherheitspauschale und wird bei beiden Wegen
zusätzlich fällig (vgl. Kurzpreisliste Artikel 24010 und 24109).
4. Starten Sie die Datenübermittlung
DATEV-RZ

DATEV eG Seite 290


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
Umsatzsteuer-ID prüfen
 Sie können die Umsatzsteuer-ID eines Debitors/Kreditors prüfen lassen. Die Prüfung erfolgt über das Rechenzentrum.
Das Prüfungsergebnis wird meist innerhalb weniger Sekunden an den PC zurückübertragen und steht im Fenster
Debitor/Kreditor bearbeiten über das Symbol beim
Feld USt-ID-Nr. zur Verfügung.

 Übersicht Stammdaten | Debitoren/Kreditoren | Doppelklick auf Debitor/Kreditor |


Eingabe einer ausländischen USt-ID-Nr.

Keine separate Prüfung


im Internet notwendig.

DATEV eG Seite 291


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
USt-ID-Prüfung – Erläuterung in der Hilfe

Hier können Sie eine


amtliche Bestätigung
anfordern.

DATEV eG Seite 292


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
USt-ID-Prüfung – Erläuterung in der Hilfe

Hinweis

Über Auswertungen | Finanzbuchhaltung | USt-IdNr. Prüfprotokoll können Sie sich jederzeit ein Protokoll aller
geprüften USt-Id-Nummern anzeigen und ausdrucken.

DATEV eG Seite 293


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
UStVA – Details: Kontennachweis zur UStVA

DATEV eG Seite 294


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
UStVA – Details: Einzelbuchungsnachweis zur UStVA

DATEV eG Seite 295


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
UStVA – Details: Umsatzsteuerverprobung

DATEV eG Seite 296


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
Umsatzsteuer-Verprobung
 Sie erhalten u. a. Hinweise bei folgenden Sachverhalten:
 Buchungen auf Konten mit Zusatzfunktion M oder V, wenn diese ohne Kontenfunktion bzw. Steuerschlüssel bebucht
wurden.
 Buchungen mit Aufhebung der Automatik
 Auswertungen | Finanzbuchführung | Umsatzsteuer-Voranmeldung | Link UStVA-Details (Verprobung) einblenden.

DATEV eG Seite 297


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
UStVA-Details: Vorsteuerverprobung

DATEV eG Seite 298


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
Umsatzsteuerjahresübersicht (Kalenderjahr/Wirtschaftsjahr)

DATEV eG Seite 299


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
USt-VA und GoBD

 Die Umsatzsteuervoranmeldung kann nur noch bei festgeschriebenen Buchungssätzen erfolgen.


 Von der Festschreibepflicht ausgenommen sind folgende Buchungsstapel:
OPOS-EB-Werte
AHK-Werte
Stapel mit kalkulatorischen Buchungen (wenn sie in einem dafür vorgesehenen Bereich „Kalkulatorik“
gebucht werden).
 FIBU-EB-Werte müssen festgeschrieben werden.

Dok. Nr. 1080636

DATEV eG Seite 300


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
UStVA – Übersicht Datenübermittlung an die Finanzverwaltung

DATEV eG Seite 301


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
Übersicht DÜ-Finanzverwaltung – Bereitstehende Daten

Weitere
Informationen:
Dok. Nr. 1034007

Hinweis

Datenübermittlungstermin ändern oder löschen über Kontextmenü (rechte Maustaste).

DATEV eG Seite 302


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
Übersicht DÜ-Finanzverwaltung – Übermittelte Daten

DÜ – Protokoll kann
bei Bedarf direkt
gedruckt werden

DATEV eG Seite 303


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
Übersicht DÜ Finanzverwaltung – UStVA-Übersicht

Alternativer Aufruf

DATEV eG Seite 304


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
Datenübermittlung Finanzverwaltung – Erweiterung Listendruck

In der Übersicht Finanzverwaltung können


unter „Liste drucken“ folgende Festlegungen
getroffen werden:

 Druckbereich
 Spalten
 Drucker Seiten
 Anzahl der Exemplare
 Seitenansicht

DATEV eG Seite 305


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
Statusinformationen im DATEV-Arbeitsplatz
  DATEV Arbeitsplatz | Übersicht Unsere Kanzlei | Geschäftsfeldübersichte | Rechnungswesen | Buchführung

DATEV eG Seite 306


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.5 Rund um die Umsatzsteuer und die ZM
Geordnete Übersicht nach Monaten durch Gruppierfeld

DATEV eG Seite 307


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
 Der Controllingreport ermöglicht Ihnen per Knopfdruck die Finanzbuchführung der Info-Datenbank:
Mandanten unterjährig (monatlich) auszuwerten. Nr. 9211628
 Die wirtschaftliche Entwicklung des jeweiligen Unternehmens wird mithilfe von Kennzahlen,
Trends, Schwellenwerten und Grafiken übersichtlich analysiert.
 Im Sinne eines unterjährigen Reportings liefert der Controllingreport dem Mandanten ein
Instrument zur monatlichen Lagebeurteilung, das in Form und Inhalt über die Zahlen einer
Standard-BWA hinausgeht.
 Die Kennzahlen und Werte des Controllingreports (Übersicht) werden in weiteren
Arbeitsblättern im Detail analysiert. Bitte legen Sie dazu die BWA-Form 5 an (Controllingreport)

DATEV eG Seite 308


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Controllingreport Variante „Klassik“
 Der Controllingreport ist ein einfach anzuwendendes Instrument für die unterjährige Beurteilung der
wirtschaftlichen Lage von Mandanten.

Mit
Trends,
Grafiken und
Kennzahlen
bringt der Controllingreport die
wirtschaftliche Unternehmenssituation auf
den Punkt.

DATEV eG Seite 309


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Controllingreport Variante „Klassik“

 Der Controllingreport ist Bestandteil der Programme Kanzlei-Rechnungswesen und Rechnungswesen.


Für Kanzlei-Rechnungswesen Einzelplatz ist der Controllingreport als Zusatzmodul erhältlich.

Fazit: wichtige Informationen auf den „Punkt“ gebracht

DATEV eG Seite 310


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
 Als wesentliche Basis für den Controllingreport dient die Auswertung
ABC-Analyse
 Dort getroffene Einstellungen bestimmen die Zahlen zu
Top-Kunden und Top-Lieferanten

Im Feld Ausschluss Debitor/Kreditor können


Konten ausgeschlossen werden (z. B. diverse
Debitoren o. ä.)

Nettowerte korrigieren den Vergleich von Kunden und


Lieferanten im Bezug auf die USt-Sätze 
Inland/EU/Drittland.

DATEV eG Seite 311


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Erfassen Umsatzkonten

Empfehlung SKR 04:

Empfehlung SKR 03:

DATEV eG Seite 312


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport

Beim nächsten Öffnen des Controllingreports


werden die Top-Kunden und Top-Lieferanten
netto berechnet.

DATEV eG Seite 313


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Controllingreport Variante „Klassik“

DATEV eG Seite 314


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Controllingreport Variante „Klassik“

DATEV eG Seite 315


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Controllingreport Variante „mobil“ (ab 2019 comfort)

DATEV eG Seite 316


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Controllingreport comfort
Neuer Einstiegsdialog ab DVD 12.1

DATEV eG Seite 317


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Controllingreport comfort

DATEV eG Seite 318


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Controllingreport comfort

1. Direkte Auswahl
von Auswertungen
2. „durchblättern“

DATEV eG Seite 319


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Controllingreport comfort

DATEV eG Seite 320


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Controllingreport comfort

DATEV eG Seite 321


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Controllingreport comfort

Aufgelaufenes „Ist“
plus restlicher „Plan“

DATEV eG Seite 322


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Controllingreport Variante „comfort“ mit Frühwarnsystem (FWS)

 Was ist das Frühwarnsystem?

 Das Frühwarnsystem (FWS) unterstützt den Berater bei der Prüfung der wirtschaftlichen Lage seiner
Mandanten.
 Unterschiedlichste Kriterien überwachen Veränderungen im „IST“ mit Schwellenwerten.
 Die Prüfkriterien sind in einer Vorlage definiert. Jedes Prüfkriterium setzt sich zusammen aus den zu
vergleichenden Positionen, der Vergleichsart und der für die Überwachung relevanten Schwellenwerte.
 Diese Prüfkriterien werden im Controllingreport comfort (auch im Mandantenbetrieb z. B. auf dem iPad )
farblich dargestellt.

Info-Datenbank: Nr. 1036505

DATEV eG Seite 323


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Controllingreport Variante „comfort“ mit Frühwarnsystem (FWS)

 Sofern das Programm Unternehmensanalyse bzw. Wirtschaftsberatung classic im Einsatz ist, können neben der
Standardvorlage auch individuelle Vorlagen und Kanzleivorlagen angelegt und gewählt werden.

 In der Standardvorlage werden die folgenden neun Positionen überwacht:

Gesamtleistung/Rohertrag/Gesamtkosten/Vorläufiges Ergebnis/
Finanzmittel am Beginn der Periode/Cashflow lfd. Geschäftstätigkeit/
Cashflow Finanzierung/Cashflow Investition/
Finanzmittel am Ende der Periode.

DATEV eG Seite 324


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Controllingreport Variante „comfort“ mit Frühwarnsystem (FWS)

 Jede Position wird mit Hilfe eines Symbols bewertet. Die Bewertung basiert auf den Schwellenwerten der
einzelnen Positionen:

Unkritisch, die Abweichung befindet sich im normalen Bereich.


Die Abweichung liegt im auffälligen Bereich.
Die Abweichung liegt im kritischen Bereich.

 Unterhalb der Position wird das Ergebnis des Vergleichs in einem kurzen Kommentar bewertet.
 Klicken Sie auf die Schaltfläche , werden Detailinformationen zum Vergleich angezeigt. Neben einer grafischen
Aufbereitung des Vergleichsergebnisses werden die Schwellenwerte aufgeführt.

DATEV eG Seite 325


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Controllingreport Variante „comfort“ mit Frühwarnsystem (FWS)

DATEV eG Seite 326


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Controllingreport Variante „comfort“ mit Frühwarnsystem (FWS)

Hier haben Sie die Möglichkeit die „Standard-Kriterien“


zu löschen oder /und zu ändern.

Auch die Reihenfolge (Wichtigkeit) kann geändert


werden.

DATEV eG Seite 327


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Controllingreport Variante „comfort“ mit Frühwarnsystem (FWS)

Hier legen Sie fest, dass


z. B. Ihre „Plan-Werte“ als
„Vergleichsgröße“
abgefragt werden.

DATEV eG Seite 328


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Controllingreport Variante „comfort“ mit Frühwarnsystem (FWS)

DATEV eG Seite 329


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Controllingreport Variante „comfort“ mit Frühwarnsystem (FWS)

Beispiel: Vergleich mit „Plan“

Bei negativer Gesamtleistung soll


das Frühwarnsystem „anschlagen
und warnen“.

Bei nur geringer Abweichung, hier


1.000 EUR, soll ein gelbes Signal
warnen.

DATEV eG Seite 330


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Controllingreport Variante „comfort“ mit Frühwarnsystem (FWS)

Hinweis

Begrenzen Sie die Abfragen auf den


„normalerweise“ zu prüfenden Umfang!
Legen Sie „Kanzleikriterien“ an!

DATEV eG Seite 331


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Controllingreport Variante „comfort“ mit Frühwarnsystem (FWS)

… Detailansicht eines
Frühwarnkriteriums

DATEV eG Seite 332


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Aktivierung des Frühwarncockpits

DATEV eG Seite 333


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Frühwarncockpit Ansicht in der Geschäftsfeldübersicht

DATEV eG Seite 334


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Frühwarncockpit Ansicht in der Geschäftsfeldübersicht

… das ist Controlling leicht gemacht.

DATEV eG Seite 335


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Organisation des Controlling-Reports

Achtung

Bitte beachten:

In den gezeigten Auswertungen werden die angezeigten Werte nicht automatisch mit jeder Buchung/Stapel etc.
aktualisiert.

Um die Auswertungen auf den aktuellen Buchungsstand zu bringen, muss jeder Mandant aktiv „angestoßen“
werden.

DATEV eG Seite 336


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Organisation des Controlling-Reports

DATEV eG Seite 337


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Organisation des Controlling-Reports

Hinweis

Wenn der Monat für einen Mandanten abgeschlossen ist, z. B. die Umsatzsteuer-Voranmeldung erstellt ist, sollte
der Controllingreport comfort mit FWS aufgerufen werden.

Da es zur Zeit noch keine „Automatik“ dazu gibt, z. B. in den abschließenden Tätigkeiten, empfehlen wir eine
Organisationsanweisung an den „FIBU-Ersteller“: nach Übermittlung der UStVA das FWS starten.

DATEV eG Seite 338


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Organisation des Controlling-Reports

Empfohlenes Vorgehen beim Abschluss einer


Buchungsperiode für Mandanten mit
Unternehmen online

DATEV eG Seite 339


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Organisation des Controlling-Reports

DATEV eG Seite 340


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Organisation des Controlling-Reports

DATEV eG Seite 341


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Organisation des Controlling-Reports

DATEV eG Seite 342


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Organisation des Controlling-Reports

DATEV eG Seite 343


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.6 Controllingreport
Von der Buchführung zum Controlling – Organisation des Controlling-Reports

DATEV eG Seite 344


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen

 Übernahme von Debitoren-/Kreditorenstammdaten


 Ergänzen bestehender Debitoren-Kreditorenstammdaten
 Übernahme von Summen- und Saldenliste mit Kontenüberleitung

DATEV eG Seite 345


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Übernahme von Debitoren-/Kreditorenstammdaten – ASCII-Import Debitorenstammdaten

Datei in EXCEL speichern mit dem


Dateiformat CSV
(Trennzeichen-getrennt) (*.csv).

DATEV eG Seite 346


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Übernahme von Debitoren-/Kreditorenstammdaten – ASCII-Import Debitorenstammdaten
 Bestand | Importieren | ASCII-Daten | Debitoren |Formatverwaltung

Neues Format
einrichten

DATEV eG Seite 347


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Übernahme von Debitoren-/Kreditorenstammdaten – Festlegung der Einstellungen

DATEV eG Seite 348


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Übernahme von Debitoren-/Kreditorenstammdaten – Feldauswahl treffen

Feldauswahl

Zu importierende
Datei

DATEV eG Seite 349


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Übernahme von Debitoren-/Kreditorenstammdaten – Einstellungen für Prüfungen bei der Übernahme

DATEV eG Seite 350


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Ergänzen bestehender Debitoren-/Kreditorenstammdaten – Weitere Daten zu Debitoren/Kreditoren hinzufügen
 Bankdaten nachträglich einspielen

Datei in EXCEL speichern mit dem


Dateiformat CSV
(Trennzeichen-getrennt) (*.csv).

DATEV eG Seite 351


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Ergänzen bestehender Debitoren-/Kreditorenstammdaten – Weitere Daten zu Debitoren/Kreditoren hinzufügen
 Erstellen Format für Bankverbindungen

.csv Datei auswählen

neues Format anlegen

ausgewählte .csv Datei

DATEV eG Seite 352


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Ergänzen bestehender Debitoren-/Kreditorenstammdaten – Weitere Daten zu Debitoren/Kreditoren hinzufügen
 Individuelles Format für Übernahme Bankdaten erstellen

Individuelles Format
erstellen

Tipp:
Name des
Geschäftspartners
überlesen, da sonst der
Ursprungstext
überschrieben wird.

Format als Vorlage


speichern

DATEV eG Seite 353


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Übernahme von Summen- und Saldenliste mit Kontenüberleitung
 Einspielen einer SuSa für die Jahresabschlusserstellung
 Die vom Mandanten erhaltene SuSa eventuell in Excel aufbereiten.
 Konten 1500 (1600) und 1600 (1810) müssen übergeleitet werden.
 Denken Sie bitte an die lt. GoBD notwendige Verfahrensdokumentation. Info-Datenbank: 1080608

DATEV eG Seite 354


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Übernahme von Summen- und Saldenliste mit Kontenüberleitung
 ASCII-Import Summen- und Saldenliste mit Überleitung

Neues Format anlegen in


Bewegungsdaten |
Summen und Salden.

Was soll übernommen


werden?

Vortragskonten, Datum
und Buchungstext
definieren.

DATEV eG Seite 355


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Übernahme von Summen- und Saldenliste mit Kontenüberleitung
 ASCII-Import Summen- und Saldenliste mit Überleitung

Importformat definieren
Wichtig: EB-Wert mit
Soll/Haben-Kz festlegen.

DATEV eG Seite 356


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Übernahme von Summen- und Saldenliste mit Kontenüberleitung
 Kontenüberleitung aktivieren

DATEV eG Seite 357


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Übernahme von Summen- und Saldenliste mit Kontenüberleitung
 ASCII-Import Summen- und Saldenliste mit Überleitung

In erweiterte Einstellungen neue


Vorlage für Kontenüberleitung
anlegen oder auf bestehendes
Schema zugreifen.

Hier kann eine bereits bestehende


Vorlage gewählt werden.

DATEV eG Seite 358


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Übernahme von Summen- und Saldenliste mit Kontenüberleitung
 ASCII-Import Summen- und Saldenliste mit Überleitung

Mandantenkonto 1500 Kasse wird


auf das DATEV-Konto 1600 Kasse
übergeleitet.

DATEV eG Seite 359


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Übernahme von Summen- und Saldenliste mit Kontenüberleitung
 ASCII-Import Summen- und Saldenliste mit Überleitung

Die unverändert zu übernehmenden Konten


werden markiert und mit der Schaltfläche „ = „
übernommen.

Achtung

Die Überleitungstabelle muss bei einer


Betriebsprüfung zur Verfügung stehen! Bitte
entsprechend archivieren!

DATEV eG Seite 360


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Übernahme von Summen- und Saldenliste mit Kontenüberleitung
 ASCII-Import Summen- und Saldenliste mit Überleitung

Fehlerprotokoll archivieren, ggf. ausdrucken


und analysieren.

DATEV eG Seite 361


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Übernahme von Summen- und Saldenliste mit Kontenüberleitung
 ASCII-Import Summen- und Saldenliste mit Überleitung

Empfehlung:
Auch Buchungssätze mit Fehlern oder
Hinweisen übernehmen.

DATEV eG Seite 362


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.7 Durch Datenübernahme im ASCII-Format Zeit sparen
Übernahme von Summen- und Saldenliste mit Kontenüberleitung
 Einspielen in Kanzlei-Rechnungswesen

Empfehlung:
Fehlerprotokoll archivieren.

Tipp

Wenn Fehlerprotokoll zu umfangreich, dann zunächst versuchen,


die Korrekturen in EXCEL zu machen.

Aber: Dokumentation i. S. d. GoBD


beachten! Empfohlen wird, die Fehler im Ursprungsprogramm zu
beheben.

DATEV eG Seite 363


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.8 Alternative Buchungsvariante der Kapitalkontenentwicklung (KKE)

Aktivierung der neuen Lösung


(Stammdaten | Mandantendaten | Grunddaten Rechnungswesen)

Hinweis

Der Eintrag „Buchungen für Kapitalkontenentwicklung“ wird nur dann


angezeigt, wenn in den Mandantenstammdaten die Unternehmensform
Personengesellschaft oder Sonderform hinterlegt ist!

Ist die neue Buchungsmöglichkeit aktiviert und wurden danach Stapel


festgeschrieben, kann der Haken „mit Zuordnung zu Gesellschafter“ nicht
mehr entfernt werden.

Aktivierung der
Programmfunktion

DATEV eG Seite 364


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.8 Alternative Buchungsvariante der Kapitalkontenentwicklung
(KKE)Abkündigung der bisherigen Endnummernlogik ab dem WJ 2020

Bisherige Lösung (Endnummernlogik) kann noch bis 2019 genutzt


werden
Hinweis
Sie können die bisherige Lösung ab dem Wirtschaftsjahr 2020 nicht mehr
nutzen. Bei der Endnummernlogik gibt es für jeden Sachverhalt und jeden
Gesellschafter ein separates Konto. Konten mit gleicher Endnummer gehören Kapitalkontenentwicklung mit der Endnummernlogik erstellen -
Buchungsbeispiele (nur noch bis Wirtschaftsjahr 2019 möglich!)
zu einem Gesellschafter. Mit dieser Logik können maximal 10 Voll- und
Teilhafter erfasst werden. Da die neuen Spalten für die
Kapitalkontenentwicklung der E-Bilanz in diesem Fall nicht automatisch gefüllt
werden können, müssen Sie diese im E-Bilanz-Assistenten manuell erfassen.
Wenn Sie Mandanten mit mehr als 10 Voll- bzw. Teilhaftern besitzen oder

Dok.-Nr. 1080821
wenn Sie die neuen Spalten der Kapitalkontenentwicklung automatisiert füllen
möchten, ist daher der Umstieg auf die neue Buchungsmöglichkeit sinnvoll.

Um festzustellen, welche Mandanten noch nicht auf die neue


Kapitalkontenentwicklung (KKE) umgestellt sind, können Sie in den
Bestandsdiensten Rechnungswesen im Bestandsmanager Mandant über
die Schaltfläche Zusatzfunktionen | Prüfstatus Gesellschafter-Zuordnung
das gleichnamige Fenster aufrufen. Sie erhalten hier einen Überblick über alle
Mandanten, die noch nicht auf die neue Kapitalkontenentwicklung (KKE)
umgestellt sind. Bei den angezeigten Mandanten werden die Privat- und
Kapitalkonten der Gesellschafter noch nach der Endnummernlogik gebucht
(Anzeige erfolgt in der Spalte Buchungen für Gesellschafter).
Da ab dem Wirtschaftsjahr 2020 die Endnummern-Logik nicht mehr genutzt
werden kann, empfiehlt DATEV die Umstellung auf die neue KKE zum
Jahreswechsel 2019/2020.

DATEV eG Seite 365


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.8 Alternative Buchungsvariante der Kapitalkontenentwicklung (KKE)

Gesellschafterstammdaten anlegen und pflegen

Stammdaten
Zentrale

Beziehungsart Hinweis
bereits vorbelegt

In Stammdaten | Gesellschafter werden in Kanzlei-Rechnungswesen


die vorhandenen Gesellschafter aus den zentralen Stammdaten
angelegt.
Bearbeitung mit Doppelklick auf den Gesellschafter.

DATEV eG Seite 366


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.8 Alternative Buchungsvariante der Kapitalkontenentwicklung (KKE)

Belege Buchen mit Zuordnung zum Gesellschafter

Eine nachträgliche Zuordnung zum


Gesellschafter ist nur im Arbeitsblatt „ Belege
buchen“ möglich, solange der Stapel nicht

Automatischer Aufruf
festgeschrieben ist.

Zuordnung zu Gesellschaftern
ist nur bei Kapitalkonten mit Manueller Aufruf (rechte
Endnummer 0 möglich. Maustaste)

oder

DATEV eG Seite 367


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.8 Alternative Buchungsvariante der Kapitalkontenentwicklung (KKE)

Gesellschafterinformation im Lerndatei-Eintrag anpassen

Überprüfen Sie beim Wechsel von der Endnummernlogik auf die Änderung des Kontos für
Gesellschafterzuordnung bestehende Lerndatei-Einträge! Gesellschafterzuordnung
(Stammdaten | Lerndatei | Bank)

Automatischer Eintrag aus Lerndatei


nach Endnummernlogik

DATEV eG Seite 368


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.8 Alternative Buchungsvariante der Kapitalkontenentwicklung (KKE)

Auswertungen

Auswertungen mit Gesellschafter-Information:


 Primanota
 Arbeitskonto
 Kontoblatt
 Buchungsübersicht
 Journal
 Abschlusskonto
 Summen- und Saldenliste

DATEV eG Seite 369


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.8 Alternative Buchungsvariante der Kapitalkontenentwicklung (KKE)

Auswertungen

Gesellschafternavigator
(nur beim Kontoblatt
Gesamtsaldo
vorhanden)

Saldo pro
Gesellschafter

DATEV eG Seite 370


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.8 Alternative Buchungsvariante der Kapitalkontenentwicklung (KKE)

Auswertungen

Rechte Maustaste

DATEV eG Seite 371


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.8 Alternative Buchungsvariante der Kapitalkontenentwicklung (KKE)

Weiterführende Informationen

Alle Informationen zur neuen KKE finden Sie


in den Dokumenten 1080582 und 9211422 in der Info-Datenbank und unter
www.datev.de/kke.

DATEV eG Seite 372


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Erhaltene Anzahlungen und deren Besonderheiten in der Praxis

Bei erhaltenen Anzahlungen erhält der Leistende einen Geldeingang seines Kunden, ohne dass die Leistung
erbracht oder vollständig erbracht wurde.
Die Erstellung der Abschlagsrechnung (angeforderte Anzahlung) und der Zahlungseingang vor
Leistungserbringung führt im betrieblichen Rechnungswesen zu folgenden Besonderheiten:
 Die Umsatzsteuer entsteht noch nicht bei der Erstellung der
Abschlagsrechnung, sondern erst beim Geldeingang der
Abschlagsrechnung (erhaltene Anzahlung).
 Eine angeforderte Anzahlung (Abschlagsrechnung) ist keine Forderung,
sondern ein schwebendes Geschäft und wird daher meist nicht gebucht.
Somit ist keine Überwachung des Zahlungseingangs bzw. ein Mahnwesen mit
OPOS möglich.
 Der Erlös entsteht, wenn die Leistung erbracht wurde und wird mit der Schlussrechnung gebucht.

DATEV eG Seite 373


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Erhaltene Anzahlungen und deren Besonderheiten in der Praxis

 Häufig kommt es innerhalb eines Auftrags zu mehreren


Anzahlungen, die unterschiedliche Rechnungsnummern haben
und sich über mehrere Jahre erstrecken. Für die Schlussrechnung
müssen die tatsächlich erhaltenen Anzahlungen
jahresübergreifend berücksichtigt werden.

DATEV eG Seite 374


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Erhaltene Anzahlungen und deren Besonderheiten in der Praxis

… Besonderheiten
 Mit der Schlussrechnung müssen die Anzahlungsbuchungen
wieder aufgelöst werden.
 Wird die Abschlagsrechnung zu OPOS-Zwecken gebucht, muss sie vor der
Erstellung des Abschlusses storniert werden, da diese sonst in den Bestand
der offenen Forderungen einfließen. Forderungen, denen keine Leistung
zugrunde liegt, dürfen jedoch nicht bilanziert werden. Nach Erstellung des
Abschlusses kann die Abschlagsrechnung wieder erfasst werden.

… zusätzlicher Buchungsaufwand
 Die Erfassung bzw. Überwachung erhaltener Anzahlungen stellen in
der Finanzbuchführung einen zusätzlichen Aufwand dar:
− Umsatzsteuerrechtliche Umbuchungen beim Geldeingang der
Anzahlungen.
− Abstimmarbeiten und Umbuchungen beim Erstellen und Buchen
der Schlussrechnung.

DATEV eG Seite 375


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Unterstützung durch die DATEV-Programme – Überblick Programmfunktionalitäten

 Buchungen automatisch vom Programm erzeugen.


 In Abhängigkeit des Buchungsverhaltens
- beim Geldeingang der Anzahlung und
- beim Buchen der Schlussrechnung zur Auflösung der
Anzahlung
 Zusammenhang über alle Buchungen eines Auftrags anhand einer
Auftragsnummer
 Die Auftragsnummer bildet eine „Klammer“ um die Buchungen, die
zum gleichen Auftrag gehören. Sie stellt die notwendige Verbindung
zwischen der Abschlags- und der Schlussrechnung her und gibt
Ihnen einen buchhalterischen Überblick zum jeweiligen Auftrag oder
Projekt.

DATEV eG Seite 376


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Beispiel: Buchung des Geldeingangs über Debitor mit Buchung der angeforderten Anzahlung

 Auf dem Debitorenkonto ist die angeforderte Anzahlung


nachvollziehbar.
 Die Überwachung des Zahlungseingangs bzw. ein Mahnwesen mit
OPOS ist möglich.
 Wird eine angeforderte Anzahlung gebucht, sind bei der
Abschlusserstellung oder Weitergabe der Daten an Dritte
(z. B. Banken, Factoring etc.) ggf. Umbuchungen
vorzunehmen, da die angeforderten Anzahlungen
(schwebende Geschäfte) nicht in den Bestand der offenen
Forderungen der Auswertungen und des Abschlusses
einfließen dürfen.
 Um alle Möglichkeiten des Tools Anzahlungen aufzeigen zu
können,
wird im folgenden Beispiel diese Variante zugrunde gelegt.

DATEV eG Seite 377


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Beispiel: Buchung des Geldeingangs über Debitor mit Buchung der angeforderten Anzahlung

1 Angeforderte Anzahlung
2 Geldeingang der Anzahlung (Geldfluss)
3 Verbindlichkeit der Anzahlung (wird vom Programm erzeugt)
4 Schlussrechnung
5 Auflösung der Anzahlung (wird vom Programm erzeugt)
6 Stornierung der angeforderten Anzahlung (wird vom Programm erzeugt)

1200/1800 Bank 1718/3272 Erhaltene Anzahlung 19 % 1776/3806 Umsatzsteuer 19 %

2 11.900 5 10.000 3 10.000 5 1.900 3 1.900

4 5.700

10000 Debitor 8400/ 4400 Erlöse 19 % 1593/1495 Verrechnung erh. Anzahlungen

1 11.900 2 11.900 4 30.000 3 11.900 1 11.900

4 35.700 5 11.900

6 -11.900 6 -11.900

DATEV eG Seite 378


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Voraussetzungen schaffen – Programmunterstützung für Anzahlungen aktivieren

 Erfassen | Belege buchen | Eigenschaften | Anzahlungen

 Bei erstmaligen Aktivieren wird


automatisch ein
Einrichtungsassistent geöffnet.

DATEV eG Seite 379


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Voraussetzungen schaffen – Einstellungen zum Buchungsverhalten vornehmen

 Buchungsverhalten
Legen Sie zunächst fest, wie Sie die erhaltenen Anzahlungen
buchen. Erfassen Sie den Geldeingang über einen Debitor oder
buchen Sie auf das Sachkonto Erhaltene Anzahlungen?
 Konten festlegen/Automatische Buchungen definieren
Das Programm erzeugt automatisch Buchungen.
Hier wählen Sie die Anzahlungskonten aus und
definieren die Buchungen.
 Anzahlungen auflösen
Für die Auflösung der erhaltenen Anzahlungen
können Buchungen erzeugt werden. Hier nehmen Sie die
Angaben zu Belegnummern und Buchungstexten vor.
 Erfassungsunterstützung
Hier legen Sie fest, ob die vom Programm erzeugten
Buchungen beim Geldeingang automatisch sofort oder
erst im Nachhinein erzeugt werden.

DATEV eG Seite 380


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Voraussetzungen schaffen –Buchungsverhalten

 Legen Sie hier fest, ob Sie den Geldeingang


der Anzahlung über Debitor oder Sachkonto buchen
( siehe Buchungsvarianten).

 In Abhängigkeit von Ihrer Auswahl sind


weitere Angaben erforderlich.

DATEV eG Seite 381


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Voraussetzungen schaffen – Konten festlegen – Geldeingang über Debitor

 Beim Buchen des Geldeingangs über Debitor müssen Sie die


Anzahlungs-Konten wählen. Die gängigen Steuer-Sachverhalte
sind bereits vorbelegt:

 Weitere Konten
können Sie
hinzufügen.

DATEV eG Seite 382


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Voraussetzungen schaffen – Automatische Buchungen definieren – Geldeingang über Debitor

 Nach Auswahl der Konten legen Sie die später vom Programm erzeugten Buchungen an:
 Verrechnungskonto Anzahlungen an erhaltene Anzahlungen.

 Für jeden Steuersachverhalt muss eine Buchung angelegt werden.


 Der Steuersachverhalt wird auf Basis des USt-Schlüssels oder des Erlöskontos definiert.

DATEV eG Seite 383


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Voraussetzungen schaffen – Anzahlungen auflösen – Geldeingang über Debitor

 Beim Erstellen der Schlussrechnung werden die Anzahlungen


aufgelöst. Das Programm unterstützt Sie auch hier mit
entsprechenden Buchungen – Auflösung der erhaltenen
Anzahlung
und ggf. Storno der angeforderten Anzahlung:

 Erhaltene Anzahlungen an Verrechnungskonto Anzahlungen


 Verrechnungskonto Anzahlungen an Debitor (als
Generalumkehr)

 In den Einstellungen erfassen Sie Angaben zum Buchungstext


und zur Belegnummer.

Tipp

Diese Buchungen erzeugen Sie im Menü unter Erfassen | Anzahlungsbuchungen erzeugen.

DATEV eG Seite 384


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Voraussetzungen schaffen – Erfassungsunterstützung – Geldeingang über Debitor

 Die Buchung „Verrechnungskonto


erhaltene Anzahlungen an erhaltene
Anzahlungen“ kann automatisch,
ohne weitere Aktionen sofort mit
der Buchung des Geldeingangs
ausgeführt werden oder im
Nachhinein über die Funktion
Anzahlungsbuchungen erzeugen
vorgenommen werden.
 Die Erfassung der Auftragsinformationen (z. B. Auftragsnummer)
erfolgt in einem separaten Fenster. Auswahl, ob dieses Fenster
automatisch beim Buchen der angeforderten Anzahlung geöffnet
werden soll.
 Mit <Fertigstellen> beenden Sie Ihre Eingaben.

DATEV eG Seite 385


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Voraussetzungen schaffen – Anzahlungsinformationen beim Buchen erfassen
Für eine optimale Unterstützung bei Anzahlungsbuchungen durch das
Programm ist es erforderlich, sogenannte Anzahlungsinformationen zu
den Buchungen zu erfassen:
 Die Auftragsnummer ist die Klammer
für alle zu einem Auftrag gehörenden
Buchungen (z. B. (Anzahlung, Schluss-
rechnung, Geldeingang).
Die Auftragsnummer wird meist bei der
Rechnungsschreibung vergeben.
 Der Buchungstyp kennzeichnet den
Buchungssachverhalt und ist für die zu
erzeugenden Buchungen erforderlich.
 Der Steuersachverhalt ist beim Erfassen des Geld-
eingangs über Debitor erforderlich, da hier
kein Steuersachverhalt für das Programm
erkennbar ist.

DATEV eG Seite 386


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Umsetzung in den Rechnungswesen-Programmen – Anzahlungsbuchungen erfassen

Buchungsbeispiel:
Ein Unternehmer erhält einen Auftrag über 35.700,00 EUR. Mit dem Kunden wird eine Anzahlung in Höhe von 11.900,00 EUR
vereinbart. Der Unternehmer erstellt dafür am 01.02. eine Abschlagsrechnung. Für die Überwachung des Zahlungseingangs wird die
Abschlagsrechnung in der Buchführung erfasst. Am 20.02. geht die Zahlung des Kunden ein. Am 30.04. wird die Schlussrechnung
gestellt.
1. Erfassen der Abschlagsrechnung (angeforderte Anzahlung)
 Debitor an Verrechnungskonto erhaltene Anzahlung

Tipp

In den Einstellungen können Sie festlegen, dass


sich das Fenster automatisch bei Eingabe des
Kontos 1495 öffnet.
 Mit Strg+Umschalt+B öffnen Sie die Anzahlungsinformationen.

DATEV eG Seite 387


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Umsetzung in den Rechnungswesen-Programmen – Anzahlungsbuchungen erfassen

Der Kunde zahlt wie vereinbart die Abschlagsrechnung.


2. Erfassen des Geldeingangs  Bank an Debitor

Tipp

Wenn Sie den Geldeingang im Buchungsmodus „Zahlungen buchen“ erfassen, werden die Auftragsinformationen
(Auftragsnummer und Steuersachverhalt) automatisch in die Zahlungsbuchung übernommen. Der Buchungstyp AG -
Erhaltene Anzahlung (Geldeingang) wird automatisch vom Programm gesetzt.

 Nach Abschluss der Zahlungsbuchung wird automatisch die Buchung  Verrechnungskonto an erhaltene
Anzahlungen erzeugt. In der Primanota steht der Buchungssatz direkt unter der Zahlungsbuchung.

DATEV eG Seite 388


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Umsetzung in den Rechnungswesen-Programmen – Anzahlungsbuchungen erfassen

Der Kunde zahlt wie vereinbart die Abschlagsrechnung.


2. Erfassen des Geldeingangs  Bank an Debitor

Tipp

Wenn Sie den Geldeingang im Buchungsmodus „Zahlungen buchen“ erfassen, werden die Auftragsinformationen
(Auftragsnummer und Steuersachverhalt) automatisch in die Zahlungsbuchung übernommen. Der Buchungstyp AG -
Erhaltene Anzahlung (Geldeingang) wird automatisch vom Programm gesetzt.

 Nach Abschluss der Zahlungsbuchung wird automatisch die Buchung  Verrechnungskonto an erhaltene
Anzahlungen erzeugt. In der Primanota steht der Buchungssatz direkt unter der Zahlungsbuchung.

DATEV eG Seite 389


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Umsetzung in den Rechnungswesen-Programmen – Anzahlungsbuchungen erfassen

Nach Abschluss der Leistung stellt der Unternehmer seinem Kunden die
Schlussrechnung über 35.700,00 EUR.
3. Erfassen der Schlussrechnung  Debitor an Erlöse

 Mit Strg+Umschalt+B öffnen Sie die Anzahlungsinformationen und erfassen


Auftragsnummer und Buchungstyp SR. Dadurch wird die Schlussrechnung mit
den bereits vorhandenen Anzahlungsbuchungen verknüpft.

Tipp

Sie können auch das Kontextmenü


der Buchungszeile öffnen und die Funktion Anzahlungsinformationen eingeben aufrufen.

DATEV eG Seite 390


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Umsetzung in den Rechnungswesen-Programmen – Anzahlungsbuchungen erzeugen

4. Auflösung der Anzahlungen

Für die Auflösung der Anzahlungen können vom Programm


folgende Buchungen erzeugt werden:

 erhaltene Anzahlung an Verrechnungskonto


 Verrechnungskonto an Debitor (als Generalumkehr)

Tipp

Wenn Sie die angeforderte Anzahlung nicht gebucht haben, wird auch keine
Generalumkehr dazu erzeugt.

 Die Buchungen zur Auflösung der Anzahlungen


erzeugen Sie im Menü unter
Erfassen | Anzahlungsbuchungen erzeugen.

DATEV eG Seite 391


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Umsetzung in den Rechnungswesen-Programmen – Anzahlungsbuchungen erzeugen

 In der Übersicht werden


die Schlussrechnungen des
ausgewählten Stapels
dargestellt.
 Wenn Sie eine Schluss-
rechnung auswählen,
erhalten Sie im unteren
Bereich alle zu dieser
Auftragsnummer
bestehenden
Anzahlungsbuchungen.

Tipp

Sie können auch mehrere Schlussrechnungen auswählen und Buchungen erzeugen lassen.
Eine Darstellung der zugehörigen Anzahlungsbuchungen im unteren Bereich ist dabei aber nicht möglich.

DATEV eG Seite 392


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Umsetzung in den Rechnungswesen-Programmen – Anzahlungsbuchungen erzeugen

 In einer Vorschau werden die erzeugten


Buchungen
dargestellt. Mit <Weiter> können Sie die
Anzahlungsbuchungen verarbeiten.

Tipp

Sie können die Buchungen in einem bestehenden oder einem neuen Stapel verarbeiten.

DATEV eG Seite 393


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Umsetzung in den Rechnungswesen-Programmen

Der Kunde hat nun noch eine Zahlung


von 23.800,00 EUR zu leisten.
Auf dem OPOS-Konto kann die offene
Forderung nachvollzogen werden:

Tipp

Gruppieren Sie das OPOS-Konto nach der Auftragsnummer, so erhalten Sie den Saldo
über alle Posten zu diesem Auftrag.

DATEV eG Seite 394


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Umsetzung in den Rechnungswesen-Programmen – Auswertungen

 In verschiedenen Auswertungen (z. B. Kontoblatt, Buchungsübersicht,Primanota)


können Sie die Spalten Auftragsnummer und den Buchungstyp aufnehmen:

Tipp

Für eine bessere Übersicht auf den Anzahlungskonten können Sie die
zusammengehörenden Buchungen über die Auftragsnummer ausziffern.

DATEV eG Seite 395


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Umsetzung in den Rechnungswesen-Programmen – Auswertungen

Tipp

Sortieren/Gruppieren Sie nach Auftragsnummer und Sie erhalten alle Posten eines Auftrags unabhängig von der
Rechnungsnummer aufgelistet.

DATEV eG Seite 396


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Neue Auswertung Anzahlungsbuchungen

 Auswertungen | Anzahlungen | Anzahlungsbuchungen

DATEV eG Seite 397


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Ausführlicher Leitfaden als Powerpoint-Präsentation in der Programmhilfe

DATEV eG Seite 398


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.9 Buchen und Verwalten von erhaltenen Anzahlungen
Ratgeber Anzahlungen in der Programmhilfe

DATEV eG Seite 399


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
Leistungsdatum wirtschaftsjahresübergreifend

 Laut §14 Abs. 4 UStG ist das Leistungsdatum eine Pflichtangabe für Rechnungen. Dies gilt auch dann,
wenn der Zeitpunkt der Lieferung/Leistung mit dem Rechnungsdatum identisch ist. Es muss
zumindest der Vermerk „Das Leistungsdatum entspricht dem Rechnungsdatum“ auf der Rechnung
enthalten sein.

 Mit der Funktion „Leistungsdatum“ kann sowohl für Eingangs- als auch für Ausgangsrechnungen die
Periodenzuordnung über das Feld „Leistungsdatum“ auch jahresübergreifend gesteuert werden.

DATEV eG Seite 400


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
Unterstützung durch die Rechnungswesen-Programme

Mit der Funktion Leistungsdatum können Sie sowohl für Ein- als auch für Ausgangsrechnungen die
Periodenzuordnung zusätzlich über ein neues Feld in der Buchungszeile steuern.

Wie arbeitet das Programm?


 Erfassen Sie ein vom Buchungsdatum abweichendes Leistungsdatum, werden automatisch Ihre Eingaben
geprüft und die erforderlichen Abgrenzungsbuchungen erzeugt.
 Die Leistung und die Vorsteuer bzw. Umsatzsteuer werden in den entsprechenden Buchungsperioden gebucht.
 Dadurch erfolgt ein korrekter Ausweis in den Betriebswirtschaftlichen Auswertungen und der Umsatzsteuer-
Voranmeldung.

DATEV eG Seite 401


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
Umsetzung im Programm
Aktivierung der Funktion und Bearbeitungshinweise (I)
 Wenn Sie die Funktion Leistungsdatum nutzen möchten, müssen Sie diese aktivieren. Die
Aktivierung
gilt für den gewählten Mandantenbestand und das aktuelle Bearbeitungsjahr.

 So aktivieren Sie die Funktion Leistungsdatum:


 Öffnen Sie einen Buchungsstapel.
 Aktivieren Sie im Zusatzbereich Eigenschaften | Kategorie Leistungsdatum
das Kontrollkästchen Leistungsdatum nutzen.

Hinweis

Eine Deaktivierung der Funktion Leistungsdatum ist möglich, wenn der Buchführungsbestand in
dem jeweiligen Wirtschaftsjahr keinen Buchungssatz mit erfasstem Leistungsdatum enthält.

DATEV eG Seite 402


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
Umsetzung im Programm
Aktivierung der Funktion und Bearbeitungshinweise (II)
 Nach Aktivierung wird in der Buchungszeile das zusätzliche Feld Leistungsdatum angezeigt. Hier können Sie ein
vom Rechnungsdatum abweichendes Leistungsdatum in der Form TT.MM.JJJJ erfassen.
Wenn Sie nur den jeweiligen Tag erfassen, ergänzt das Programm
den Monat aus den Eingaben im Feld Datum.

Hinweis

 Das Leistungsdatum darf nicht größer sein als das im Feld Datum eingegebene Datum und nicht
größer als das Stapel-bis-Datum.
 Die Aktivierung des Leistungsdatums ist auch bei Steuerschlüssel A möglich.
 Die Eingabe eines Leistungsdatums ist nur bei Ein- und Ausgangsrechnungen zulässig.
 Wenn Sie die Funktion Leistungsdatum aktivieren, gilt diese Einstellung auch für Ausgangsrechnungen.
Der Link Sondereinstellungen für die Aufhebung der Belegdatumsprüfung unter Stammdaten |
Mandantendaten wird Ihnen dann nicht mehr angezeigt.

DATEV eG Seite 403


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
Beispiel Ausgangsrechnung

 §13 Abs. 1 Satz 1a UStG: Die Umsatzsteuer entsteht mit Ablauf des Voranmeldungszeitraums, in
dem eine Lieferung oder Leistung ausgeführt worden ist.

 Beispiel: Debitor 10000 erhält mit Datum 15.01.2017 eine Rechnung über 1.190.- EUR für eine
Leistung, die am 15.12.2016 erbracht wurde.

DATEV eG Seite 404


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
Beispiel Ausgangsrechnung

DATEV eG Seite 405


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
Beispiel Eingangsrechnung

 §15 Abs. 1 Satz 1 UStG: Die Vorsteuer ist erst abzugsfähig, falls die Leistung erbracht wurde
und der Leistungsempfänger die Rechnung besitzt.

 Beispiel: Kreditor 70000 schickt am 15.01.2017 eine Rechnung über 1.190.- EUR für eine
Leistung, die am 15.12.2016 erbracht wurde.

DATEV eG Seite 406


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
Beispiel Eingangsrechnung

DATEV eG Seite 407


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
Die Buchungen beider Rechnungen werden automatisch ins Jahr 2016 transferiert.

DATEV eG Seite 408


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
Die Vorsteuer wird auf Konto 1434 abgegrenzt und im Jahr 2017 automatisch umgebucht.

DATEV eG Seite 409


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
Die Umbuchung der Vorsteuer erfolgt in einem eigenen Primanotastapel „Auflsg. Vorjahr“.
 Primanota

DATEV eG Seite 410


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
Umsetzung im Programm

Programmlogik
 Rechnungen können sowohl in der Periode der Leistungserbringung (Leistungsperiode) als auch in der
Periode der Rechnungsstellung (Rechnungsperiode) erfasst werden.
 Das Programm prüft folgende Angaben: Datum, Leistungsdatum, Stapeldatum sowie den
Steuersachverhalt. Daraus wird ermittelt, in welcher Periode die Rechnung und die Steuer zu buchen
sind.
 Je nach Ausgangssituation unterstützt Sie das Programm wie folgt:
 Verschiebung der Rechnung in die Leistungsperiode,
 Abgrenzung der Steuer in der Leistungsperiode – falls erforderlich,
 Auflösung der Abgrenzungsbuchung.
SKR 03 SKR 04

Vorst. in Folgeperiode/- 1548 1434


jahr abziehbar

Umsatzsteuer in Folge- 1725 3865


periode fällig

DATEV eG Seite 411


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
Umsetzung im Programm Ansicht
Kontoblatt
Auswertungen
 Das Leistungsdatum wird im Kontoblatt, Arbeitskonto,
Abschlusskonto, Primanota und Journal angezeigt und
gedruckt.
 Für die Anzeige am Bildschirm steht eine separate
Spalte Leistungsdatum zur Verfügung.
 Beim Druck der Auswertungen wird das
Leistungsdatum mit dem Zusatz D_Leistungsdatum Druck der
ausgegeben. Auswertungen
 In der Buchungsübersicht steht das Leistungsdatum als
Suchkriterium zur Verfügung.

DATEV eG Seite 412


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
ANLAGE
 Im Rahmen der Soforterfassung Anlagenbuchführung wird das Leistungsdatum als AHK-Datum übernommen.

 Korrekter AfA-Beginn mit Leistungsdatum

DATEV eG Seite 413


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
Import/ Export von Buchungssätzen mit Leistungsdatum

 Buchungssätze mit Leistungsdatum können im DATEV-Format (Bezeichnung: „DTVF …“) sowie im ASCII-Format
importiert und exportiert werden.
 Übernehmen Sie Buchungssätze mit Leistungsdatum aus einem Fremdprogramm, muss ggf. die Schnittstelle dieses
Programms angepasst werden. Detailinformationen finden Sie hier www.datev.de/datevformat.

Tipp

Importieren Sie in der Leistungsperiode


Sie sollten die Buchungssätze so bereitstellen, dass das Leistungsdatum innerhalb des Stapeldatums liegt. In
diesem Fall erzeugt das Programm bei der Verarbeitung die erforderlichen Abgrenzungsbuchungen sowie ggf.
den Systemstapel zu deren Auflösung.
Stellen Sie die Buchungen in einer vom Leistungsdatum abweichenden Periode bereit (z. B. in der Periode des
Rechnungseingangs), werden alle Buchungssätze mit Leistungsdatum mit dem Hinweissymbol gekennzeichnet.
In diesem Fall müssen Sie die Buchungssätze in die Korrektur übernehmen und dabei die Buchung der
Leistungsperiode zuordnen.

DATEV eG Seite 414


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.10 Leistungsdatum nutzen
Umsetzung im Programm
Datenaustausch zwischen Rechnungswesen-Programmen
 Wenn Sie Buchungsstapel exportieren, um sie an einem anderen Arbeitsplatz in ein DATEV Rechnungswesen-Programm
einzulesen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
 Wählen Sie als Export-Format das DATEV-Format.
 Exportieren Sie nur die Buchungsstapel mit den Rechnungsbuchungen, nicht die Systemstapel mit den
Auflösungsbuchungen.
 Stellen Sie sicher, dass vor der Verarbeitung am Ziel-PC die Funktion „Leistungsdatum“ aktiviert ist.

Hinweis

Ein Export des Systemstapels mit den Auflösungsbuchungen am Quell-PC ist nicht möglich. Er wird
bei der Verarbeitung des Buchungsstapels mit Leistungsdatum am Ziel-PC automatisch vom
Programm erzeugt.

DATEV eG Seite 415


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Individuelle Steuerschlüssel (50 – 59)

Sachverhalt:
 Ein Unternehmer besucht am 10.03. mit einem Geschäftsfreund die
CeBIT in Hannover. Zum Mittagessen wird auf dem Messegelände ein
Speiselokal besucht. Der Gesamtbetrag der Rechnung beläuft sich auf
119,00 EUR inkl. 19 % USt.

 Zur automatischen Buchung der nicht abzugsfähigen Bewirtungskosten


soll ein individueller Steuerschlüssel angelegt werden.

DATEV eG Seite 416


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Individuelle Steuerschlüssel – Bewirtungskosten

Normal-Satz Ermäßigter Satz

SKR 03 Konto 4654

DATEV eG Seite 417


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Individuelle Steuerschlüssel

DATEV eG Seite 418


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Individuelle Steuerschlüssel

Sachverhalt:

 In einem Betriebsgebäude, dass sowohl betrieblich genutzt als auch vermietet wird (USt-frei), ist die
Heizungsanlage repariert worden. Die Rechnung beträgt 476,00 EUR brutto.
 Die Vorsteuer muss zu 80 % in einen anrechenbaren und zu 20 % in einen nicht anrechenbaren Teil aufgeteilt
werden.

Variante 1:
 Der mit dem Faktor 2 gekoppelte individuelle Steuerschlüssel stößt eine automatische Buchung der Vorsteuer in
einen anrechenbaren und nicht anrechenbaren Teil an.

Variante 2:
 Die nicht anrechenbare Vorsteuer bleibt auf dem Aufwandskonto (Beispiel: Bruttobuchung bei Einnahmen-
Überschussrechnung).

DATEV eG Seite 419


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Variante 1

DATEV eG Seite 420


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Variante 2

DATEV eG Seite 421


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Buchungen mit individuellen Umsatzsteuerschlüsseln

Sachverhalte:
 Automatische Skontobuchung bei unterschiedlichen Steuersachverhalten
 Getrennter Skontoausweis für Wareneingang und Aufwendungen für
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
 Automatische Zuordnung der Kostenstelle bei Zahlungsbuchungen mit Skonto
 Buchungen mit Skonto bei Umstellung von Soll- auf Ist-Versteuerung
 Aufzuteilende Vorsteuer
 Bewirtungskosten
 Individuelle Funktionen auch bei Steuerartenschlüssel A (keine Umsatzsteuer) möglich

DATEV eG Seite 422


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Automatische Skontobuchung bei unterschiedlichen Steuersachverhalten

 Werden Rechnungen unter Abzug von Skonto bezahlt, dann wird


für die Skontobuchung i. d. R. der richtige Steuerschlüssel
programmseitig eingestellt.
 Bei Sachverhalten, bei denen kein Steuerschlüssel ermittelt werden
kann, erscheint folgende Meldung:

DATEV eG Seite 423


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Automatische Skontobuchung bei unterschiedlichen Steuersachverhalten
 Für diese Sachverhalte können individuelle Steuerschlüssel 50 – 59 eingerichtet werden
(Generalumkehr 70 – 79)
 Voraussetzung:

gilt kanzleiweit gilt nur für diesen Mandanten

DATEV eG Seite 424


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Automatische Skontobuchung bei unterschiedlichen Steuersachverhalten

 Sachverhalt
Sie wollen für folgende Sachverhalte die individuellen Umsatzsteuerschlüssel 50 und 52 anlegen:

4120/8120 USt-frei mit Vorsteuerabzug nicht EU (Schlüssel 50)


4100/8100 USt-frei ohne Vorsteuerabzug §4 Nr. 8ff. UStG (Schlüssel 52)

 Lösung
1. Lassen Sie sich über Stammdaten | Sachkonten | Funktionsplan die Funktion und Funktionsergänzung
zu den Konten 4120/8120 und 4100/8100 anzeigen!
2. Legen Sie über Stammdaten | Steuerschlüssel die Steuerschlüssel 50 und 52 an!

Tipp: Sie können auch andere Nummern von 50 – 59 vergeben.

DATEV eG Seite 425


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Individueller Steuerschlüssel – Skontobuchungen Konto 4120/8120
Kontenfunktion Individueller Steuerschlüssel
Stammdaten | Sachkonten | Kontenplan Stammdaten | Steuerschlüssel

Der Steuerschlüssel wird mit der gleichen


Funktion belegt wie das Konto.

DATEV eG Seite 426


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Individueller Steuerschlüssel – Skontobuchungen Konto 4100/8100
Kontenfunktion Individueller Steuerschlüssel
Stammdaten | Sachkonten | Kontenplan Stammdaten | Steuerschlüssel

Der Steuerschlüssel wird mit der gleichen


Funktion belegt wie das Konto.

DATEV eG Seite 427


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Individueller Steuerschlüssel – Skontobuchungen

Beim Buchen der Zahlung der Rechnung Nr. 2 mit Skonto wird der Schlüssel 50
automatisch vorgeschlagen.

DATEV eG Seite 428


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Automatische Skontobuchung bei unterschiedlichen Steuersachverhalten

 Info-Datenbank Dokument 0907750

DATEV eG Seite 429


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Automatische Zuordnung der Kostenstelle bei Zahlungsbuchungen mit Skonto

 Voraussetzungen

DATEV eG Seite 430


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Automatische Zuordnung der Kostenstelle bei Zahlungsbuchungen mit Skonto

 Stammdaten | Mandantendaten | OPOS Eigenschaften

DATEV eG Seite 431


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Getrennter Skontoausweis für Wareneingang und Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

 Auf Grund der E-Bilanz-Taxonomie müssen der Wareneingang und die Aufwendungen für
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe in der GuV getrennt ausgewiesen werden.
 Deshalb muss auch bei der Buchung von Skonto genau unterschieden werden, ob es sich
um Wareneinsatz oder Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe handelt.

DATEV eG Seite 432


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Skonto-Sachverhalt einstellen und auswählen
In Eigenschaften | Buchungssatz kann eingestellt
werden, welcher Sachverhalt überwiegt.

Im Buchungssatz kann über rechte Maustaste | Skonto-


Sachverhalt auswählen diese Einstellung geändert werden.

DATEV eG Seite 433


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.11 Buchungen mit individuellen Steuerschlüsseln
Besondere Buchungssachverhalte – Informations-Datenbank

 Belege buchen – Unterscheidung der Skonto-Sachverhalte – 1036387


 Meldung REW01666 : Die Zahlungsbuchung benötigt zur korrekten umsatzsteuerlichen Behandlung
einen Steuerschlüssel – 1044344
 Erwerb im anderen Mitgliedsland steuerpflichtig – Buchungsbeispiele – 5305444
 Abgeleitete Buchungen: Kostenstelle aus der Ursprungsbuchung übernehmen – 1035883
 Ist-Versteuerung, Umstellung von Ist- auf Sollversteuerung – 1030738
 Soll-Versteuerung, Umstellung von Soll- auf Ist-Versteuerung – 1034841
 Aufzuteilende Vorsteuer – Buchungsbeispiele – 5305359
 Bewirtungskosten – Buchungsbeispiele – 5301084
 Einrichten von Kanzleikontenrahmen, Kanzleikontenbeschriftungen, Kanzleifunktionen – 1070256

DATEV eG Seite 434


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.12 Fremdwährungen
Buchen mit Fremdwährungen

 Welche Fremdwährungen werden benötigt?


Einstellen der Währungstabelle

 Wo kommen die Kurse her?


Abruf der Kurstabelle über das DATEV-Rechenzentrum oder manuelle Eingabe

 Wie werden die Buchungen mit der Währung verknüpft?


Einstellungen Währungsumrechnung im Buchen

 Wie richte ich ein Bankkonto mit Fremdwährung ein?


Stammdaten – Sachkonten – Kontendetails

DATEV eG Seite 435


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.12 Fremdwährungen
Währungstabelle einstellen

 Auswahl der bei dem Mandanten zu buchenden Fremdwährungen


|Extras | Fremdwährung | Währungstabelle

DATEV eG Seite 436


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.12 Fremdwährungen
Holen der Kurse aus dem DATEV-RZ

 Extras | Fremdwährung | Kurstabelle | Daten holen

DATEV eG Seite 437


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.12 Fremdwährungen
Welche Kurse werden geholt?

 Tageskurse
 Euro-Referenzkurs

 Devisen – Geldkurs

 Devisen – Briefkurs

 Monatskurse

 Umsatzsteuerumrechnungskurs

DATEV eG Seite 438


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.12 Fremdwährungen
Bankkonto mit Fremdwährung anlegen

 Stammdaten – Sachkonten – Konto neu anlegen

DATEV eG Seite 439


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.12 Fremdwährungen
Hilfen beim Buchen

Kurs wird automatisch in den


Buchungssatz übernommen.

Währungsumrechnungsdifferenzen
automatisch ermitteln und buchen.

DATEV eG Seite 440


2. Themenvorschläge zur Abstimmung
2.12 Fremdwährungen
Hilfe zu Buchungen mit Fremdwährungen

DATEV eG Seite 441


Beratung online

Viele Fragen treten erst in der Praxis auf – was nun?

Vereinbaren Sie Ihren


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Arbeitsplatz
 Kosten: 125,00 EUR/Stunde zzgl. USt

DATEV eG Seite 442


Interaktive PDF-Dateien bearbeiten
In diesem Dokument erfahren Sie, wie Sie Interaktive PDF-Dateien auf dem PC bzw. auf dem Tablet
(iOS/Android) bearbeiten können.

Interaktive PDF-Dateien über den PC bearbeiten


„„ Öffnen Sie die PDF-Datei, z. B. mit dem Adobe Reader.
„„ Wenn Sie mit dem Cursor einen beliebigen Punkt des Inhaltsverzeichnisses anklicken, können
Sie direkt zu diesem Gliederungspunkt springen.
„„ Über Anzeige | Werkzeuge | Kommentieren | Öffnen können Sie die Werkzeugleiste zum Bearbei-
ten der PDF-Datei öffnen.
„„ Die Symbole der Werkzeugleiste werden über dem Dokument eingeblendet.
Wenn Sie mit dem Cursor über die Symbole fahren, werden die Schnellinfos zu den jeweiligen
Symbolen eingeblendet.
Sie haben z. B. die Möglichkeit, Notizen hinzuzufügen, Text hervorzuheben oder in Freihand-
form zu zeichnen und zu schreiben.

Beispiel:
So fügen Sie einen Kommentar in das PDF-Dokument ein, markieren einen Absatz und spei-
chern das bearbeitete Dokument abschließend

1) Klicken Sie auf das Symbol Notiz hinzufügen.


Der Cursor nimmt die Form des Symbols an.
2) Klicken Sie an die Stelle auf der Seite, an der der Kommentar eingefügt werden soll.
Es öffnet sich ein Fenster, in das Sie Ihre Notizen schreiben können.
3) Wenn Sie im Fenster auf das Schließen-Symbol klicken, erscheint Ihr Kommentar auf der rechten
Seite des Bildschirms.
4) Klicken Sie anschließend auf das Symbol Text hervorheben.
5) Markieren Sie die Textpassage, die Sie gerne hervorheben möchten.
Der Text ist jetzt farbig hinterlegt.
6) Unter Datei | Speichern unter... können Sie das bearbeitete Dokument im Anschluss speichern.

Sie können mit allen Symbolen nach diesem Prinzip verfahren und weitere Bearbeitungen vorneh-
men.
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Interaktive PDF-Dateien über ein Tablet bearbeiten
„„ Öffnen Sie die PDF-Datei, z. B. mit der in iOS und Android™ kostenlosen App PDF Reader.
„„ Wenn Sie einen beliebigen Punkt des Inhaltsverzeichnisses berühren, können Sie direkt zu die-
sem Gliederungspunkt springen.
„„ Nach der Berührung des Dokuments auf dem Touchscreen wird die Werkzeugleiste zum Bearbei-
ten der PDF-Datei am rechten Bildschirmrand eingeblendet.
„„ Wenn Sie die einzelnen Symbole berühren, werden die Schnellinfos zu den jeweiligen Symbolen
eingeblendet.
Sie haben z. B. die Möglichkeit, Notizen hinzuzufügen, Text hervorzuheben oder in Freihand-
form zu zeichnen und zu schreiben.

Beispiel:
So fügen Sie einen Kommentar in das PDF-Dokument ein, markieren einen Absatz und spei-
chern Ihre Arbeit abschließend

1) Berühren Sie das Symbol mit dem Sie Kommentare einfügen können.
2) Berühren Sie die Stelle auf der Seite, an der der Kommentar eingefügt werden soll.
Es öffnet sich ein Fenster, in das Sie Ihre Notizen schreiben können.
3) Wenn Sie im Fenster das Disketten-Symbol berühren, ist Ihr Kommentar gespeichert.
Wenn Sie ihn wieder öffnen wollen, berühren Sie das Kommentar-Symbol im PDF-Dokument.
4) Berühren Sie anschließend das Symbol mit dem Sie Text farblich hervorheben können.
5) Markieren Sie die Textpassage, die Sie gerne hervorheben möchten.
Der Text ist jetzt farbig hinterlegt.
6) Wenn Sie im Anschluss das Disketten-Symbol in der oberen Symbolleiste berühren, wird das
Dokument gespeichert.

Sie können mit allen Symbolen nach diesem Prinzip verfahren und weitere Bearbeitungen vorneh-
men.

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