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- Menschenraub (z.B. durch Seeruber) - Nachwuchs von versklavten Eltern - durch Strafurteile - Aufnahme von Findelkindern - Selbstverkauf
Freilassung (manumissio)
- seit den Bestimmungen des Augustus erst ab dem 30 Lebensjahr und nur eine bestimmte Anzahl pro Besitzer, Freigelassene erhielten Brgerrecht oder nur lateinisches Recht - Freilassungssteuer 5 % des Sklavenwerts - Freigelassene waren ihrem ehemaligen Herrn weiterhin verpflichtet (Loyalitt, Teil des Erbes gehrt Patron, Verpflichtung zu weiteren Diensten mglich, Untersttzung fr bedrftigen Patron) - besonders Sklaven mit hohem Verdienst und selbststndiger Arbeit hatten gute Chancen freigelassen zu werden - reiche Freigelassene gehrten durchaus zur Oberschicht, besonders ehemalige Sklaven des Kaisers
Literatur: BROCKMEYER, Norbert: Antike Sklaverei, Darmstadt 1987. ECK, Werner, HEINRICHS, Johannes: Sklaven und Freigelassene in der Gesellschaft der Rmischen Kaiserzeit, Darmstadt 1993. EBERT, Joachim u. a. : Die Arbeitswelt der Antike, Leipzig 1983. SCHUMACHER, Leonhard: Sklaverei in der Antike. Alltag und Schicksal der Unfreien, Mnchen 2001.