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Vorlage PRojektarbeit PDF
Vorlage PRojektarbeit PDF
im Rahmen der
Fortbildungsmaßnahme
Geprüfter Technischer
Betriebswirt
- Prüfungsteil 3 -
Thema:
Prüfung des Einsatzes von qualifizierten
Leasingarbeitnehmern im Vergleich zu
Stammpersonal bei stark schwankender
Kapazitätsauslastung in der technisch
anspruchsvollen, datenbankgestützten
Katalogproduktion des Unternehmens
Vorgelegt von:
Vorname, Name
Straße Nr.
PLZ und Ort
Abgegeben an:
IHK Nord Westfalen
Straße Nr.
PLZ und Ort
Erstellungszeitraum:
xx. Monat 2008 bis xx. Monat 2008
Inhaltsverzeichnis ......................................................................................1
Problemstellung ..............................................................................4
2.1 Kostensituation.....................................................................5
2.2 Auslastung............................................................................6
4. Auswahl Personaldienstleister..........................................................12
5. Betrachtung Leasingarbeitnehmer....................................................15
6. Gegenüberstellung Stammpersonal/Leasingarbeitnehmer...............20
7.1 Bewertungskriterien............................................................23
7.2 Gewichtungsfaktoren..........................................................23
8. Fazit..................................................................................................26
9. Anhang .............................................................................................27
Selbständigkeitserklärung........................................................................33
Aufgrund der intensiven Zusammenarbeit mit den Kunden, den vielen um-
gesetzten Projekten und den daraus gewonnenen Erfahrungen hat sich
das Unternehmen zu einem Spezialisten für das Katalogmanagement
entwickelt.
Das Wissen über die Prozesse für eine moderne und effiziente Produkt-
kommunikation und die unterschiedlichsten benötigten Hilfsmittel zur
Unterstützung von Marketing und Vertrieb gewinnt das Unternehmen
zusätzlich auch direkt aus erster Hand. Eine eigene Medienvorstufe, die
diverse Kunden bei der Erstellung von Marketingmaterialien tatkräftig
unterstützt, liefert beständig innovative Ideen.
1
Die Unternehmensvorstellung wurde dem hauseigenen Intranet entnommen und in Bezug auf den
Unternehmensnamen neutralisiert.
2
Hier an dieser Stelle handelt es sich um ein nicht tarifgebundenes Unternehmen. Leasingarbeit kann
auch in Unternehmen mit Betriebrat praktiziert werden. Dort kommen die folgenden Gesetze zur Anwendung:
AÜG, Arbeitnehmerüberlassungsgesetz [§ 14 Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte]
Quelle: Internet; http://www.gesetze-im-internet.de/a_g/__14.html (21.09.2008, 08:45 Uhr) und
BetrVG, Betriebsverfassungsgesetz [§ 99 Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen]
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/__99.html (21.09.2008, 08:45 Uhr)
3
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt.
Diese gilt natürlich sowohl für Männer als auch für Frauen.
Problemstellung
2.1 Kostensituation
4
Namen Gehälter Personalzusatzkosten (80%)
5
Monika Schreiner 2.500,00 € 2.000,00 €
5
Anja Heidrich 2.200,00 € 1.760,00 €
Sabrina Blum 6
918,55 € 734,84 €
(Azubi – 3tes Lehrjahr)
Tim Blomberg 6
816,29 € 653,03 €
(Azubi – 1tes Lehrjahr)
6.434,84 € 5.147,87 €
Gesamt
11.582,71
4
Quelle: Buch - Olfert, Personalwirtschaft , Kiehl Verlag 12. Auflage 2006, Seite 300.
5
Den bestehenden Arbeitsverträgen entnommen – entspricht den Durchschnittsgehältern von Mediengestaltern
der Druckindustrie West, Quelle: Internet http://www.lohnspiegel.de/main/tariflohne_und_gehalter
WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung, Hans-Böckler-Straße 39, 40476 Düsseldorf, (13.09.2008, 15:15 Uhr)
6
Quelle: Internet http://www.bvdm-online.de/Zahlen/ausbiverguetung.php (13.09.2008, 15:20 Uhr)
Bundesverband Druck und Medien e.V., Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Biebricher Allee 79, 65187 Wiesbaden
2.2 Auslastung
7
http://www.iatge.de/aktuell/presse/2004/040512.html;
Abb: Gewöhnliche Jahresarbeitszeiten abhängig Vollzeit-Beschäftigter 2002 (in Stunden);
Institut Arbeit und Technik, Munscheidstraße 14, 45886 Gelsenkirchen und Fachhochschule Gelsenkirchen,
Neidenburger Straße 43, D-45877 Gelsenkirchen, (15.09.2008, 11:45 Uhr)
Juli
August
Ges. 2.566,5
September
Oktober
November (2 x 880 Std.) (586,5 + 220)
3.488,75 922,25 Std.
Dezember ges. 1.760 Std. ges. 806,5 Std.
Januar
Februar
Ges. 2.566,5
Tabelle 3: Übersicht Monatliche Arbeitsstunden / Stoßzeiten
Quelle: eigene tabellarische Zusammenstellung
Auszubildende sind je nach Ausbildungsstand/persönlicher Befähigung/Berufsschule
mit 1/4 = 1stes Ausbildungsjahr; 1/3 = 2tes Ausbildungsjahr; 2/3 = 3tes Ausbildungsjahr eingerechnet)
8
Anlage 1 - Berechnung Gesamtauftragsstunden im Zeitraum September bis Februar
3 . B e tr a c ht u n g S t a m m p e r s o n al
Im Folgenden sollen die innerbetrieblich vorhandenen Qualifikationen und
möglichen Potentiale der Facharbeiterinnen und der Auszubildenden
systematisch identifiziert und ausgewertet werden. Ziel ist es, eine
Aussage darüber treffen zu können, wie die bestehende Abteilung
weiterentwickelt werden kann und inwieweit die mögliche Integration von
Leasingarbeitnehmern von Seiten des Stammpersonals toleriert und
unterstützt würde. Im Rahmen des regulären Jahresgespräches zwischen
den einzelnen Mitarbeitern und der Abteilungsleitung wird die
Qualifikationsmatrix erstellt.
3.1 Qualifikationsmatrix
Fachliche Fähigkeiten
Freies Gestalten
(Entwurf eigenes Layout)
Logos/Grafiken
vektorisieren
Farbsicherheit
Bilddatenretusche
(Composing)
Datenbank – selbstständige
--
Fehleranalyse
Persönliche Fähigkeiten
Selbstständiges, eigen-
verantwortliches Arbeiten
Kundenkontakte
--
Selbstkontrolle
--
Einfühlungs-
--
vermögen
Lösungsorientierter
Arbeitsstil
Tabelle 4: Qualifikationsmatrix
Quelle: eigene tabellarische Darstellung
= gut = befriedigend
3.2 Personalentwicklungsmaßnahmen
Frau A. Heidrich, die erst seit einem dreiviertel Jahr im Unternehmen tätig
ist, möchte unbedingt ihre Datenbank-Fachkenntnisse weiter ausbauen.
Sie legt großen Wert darauf, die angebotenen innerbetrieblichen
Weiterbildungsmaßnahmen wahrzunehmen. Aus diesem Grunde ist sie
nicht dazu bereit, sich zusätzlich an einer außerbetrieblichen Fortbildung
zu einer geeigneten Maßnahme der Einarbeitung von saisonalen Leasing-
arbeitnehmern zu beteiligen. Sie steht dem Einsatz dieser Kräfte aber
ebenfalls durchaus positiv gegenüber.
9
Die Namen der Personaldienstleister wurden fiktiv vergeben.
Vorhandene Referenzen 1 1 1
Gesamtpunkte "Kann" 4 4 2
Gesamtpunkte "Muss" 5 7 6
Wie bereits geschildert ist nur die eine Hälfte des Jahres, nämlich die
Monate September bis Februar, von Auftragsspitzen betroffen. Daher liegt
die Überlegung nahe, den in diesem Zeitpunkt herrschenden Bedarf
(siehe Anlage 1) durch Personalleasing zu überbrücken.
2.350,00 € 3.746,00 € 10
(Durchschnittliches Gehalt der Facharbeiter, (22,90 €/Std. x 8 Std./Tag x Ø 20 Arbeitstage/Mon.
siehe Tabelle 1)
+ Fahrtgeld 4,10 €/Tag
(22,90 x 8 x 20) + (4,10 x 20) = 3.746,- )
1.880,00 €
keine Personalzusatzkosten
(80% Personalzusatzkosten, siehe Tabelle 1)
10
Anlage 2: Entnommen Personalleasingvertrag Personal-Arbeit.
Stammpersonal Leasingarbeitnehmer
4.230,00 € x 6 Monate 3.746,00 € x 6 Monate
Aus der obigen Berechnung geht jedoch auch hervor, dass der Einsatz
von Leasingpersonal hinsichtlich der Lohnkosten nur eine relativ geringe
Kosteneinsparung mit sich bringt. Daher kann das Argument der Lohn-
kosteneinsparung nicht als einziges Kriterium für eine Entscheidung
zugunsten des Einsatzes von Leasingpersonal gesehen werden.
5.3.1 Einarbeitungskosten
5.3.2 Betriebspaten
Dieser ist sowohl in fachlichen als auch in persönlichen Dingen für den
neuen Kollegen verantwortlich und versucht auftretende Probleme in
dessen Sinne zu kommunizieren und zu regeln. Der Betriebspate ist für
den Leasingarbeitnehmer immer ansprechbar und ein im Unternehmen
angesehener und auf allen Ebenen kompetenter Mitarbeiter.
Stammbelegschaft Leasingpersonal
Stammbelegschaft Leasingpersonal
• Mutterschutz
7 . N u t z w e r t a n a l ys e u n d B e w e r t u n g
Beide Personalgruppen sind somit für die heutige Wirtschaft und das
Überleben eines Unternehmens ein wichtiger Faktor.
7.2 Gewichtungsfaktoren
Punkte Bedeutung
1 = Sehr geringe Wichtigkeit / kaum erreichbar
2 = Geringe Wichtigkeit / gelegentlich erreichbar
3 = Normal (Mittelwert) / erreichbar
4 = Wichtig / gut erreichbar
5 = Sehr wichtig / sehr gut erreichbar
Kundenbindung durch
20% 4 0,8 5 1
engagierte Mitarbeiter
Kundenzufriedenheit durch
qualitativ hohe Service- 15% 4 0,6 5 0,75
leistungen
Arbeitsgeschwindigkeit
5% 3 0,15 4 0,2
und -qualität
unkonventionelle Lösungswege finden
(vorteilhaft für die Kunden, 5% 3 0,15 4 0,2
kostenneutral für den Betrieb)
100% 3,3 4,15
9.1 Begriffserklärungen
AK-Stunden Autorenkorrekturstunden –
Arbeitsstunden, die durch nachträgliche
Änderungen von Seiten des Kunden anfallen.
Beschneidungspfad In der digitalen Bildbearbeitung lassen sich
einzelne Bildteile isolieren/freistellen und
mittels des Beschneidungspfades aus dem
Umfeld herauslösen.
Bilddatencomposing Bilddaten-Montagen und Verfremdungen -
Das Zusammenfügen verschiedener realer
oder virtueller Fotoelemente in ein neues Bild.
Content-Management- Ist ein Programm, das die gemeinschaftliche
System (CMS) Erstellung und Bearbeitung des Inhalts von
Text-, Bild- und Multimedia-Dokumenten
ermöglicht und organisiert.
Cross Media Bezeichnet das medienübergreifende
Publishing Publizieren (Print, Web, CD, usw.) von Inhalten
auf der Grundlage von medienneutralen Daten.
DTP-Anpassung DTP = Desktop Publishing.
Anpassungen, die beispielsweise in den
Musterseiten der Dokumente vorgenommen
werden, damit der Katalog in jedem Jahr ein
etwas anderes Erscheinungsbild bekommt.
DTP-Exporte Exporte aus der hauseigenen Datenbank, die
anschließend in ein DTP-Programm importiert
werden, um dort weiter verarbeitet zu werden.
Desktop Publishing Ist das Setzen hochwertiger Dokumente an
(DTP) einem Rechner, die aus Texten und Bildern
bestehen und später als Publikationen, wie
zum Beispiel Broschüren, Magazine, Bücher
oder Kataloge verwendet werden.
Jaws-PDF-Servers Ist ein zuverlässiges Instrument zur zentralen
Erstellung von PDF-Dateien und findet seinen
Einsatz sowohl im Office-Bereich als auch in
der grafischen Industrie
Kunde 2
Katalog X-Mas
35,00 Bilddatenaufbereitung
71,00 Datenpflege
65,00 DTP-Exporte und Druckdatenerstellung
171,00 Gesamtstunden
Katalog Gartengeräte und Deko
78,00 Bilddatenaufbereitung
15,00 Datenpflege
114,50 DTP-Exporte und Druckdatenerstellung
207,50 Gesamtstunden
Kunde 3
Katalog BPL GER
29,00 Bilddatenaufbereitung
0,00 Datenpflege
57,75 DTP-Exporte und Druckdatenerstellung
86,75 Gesamtstunden
Katalog Katalog NL
25,00 Bilddatenaufbereitung
0,00 Datenpflege
69,50 DTP-Exporte und Druckdatenerstellung
94,50 Gesamtstunden
Kunde 4
Katalog Katalog Basic
118,25 Bilddatenaufbereitung
0,00 Datenpflege
167,50 DTP-Exporte und Druckdatenerstellung
285,75 Gesamtstunden
Kunde 5
Katalog HuK
147,00 Bilddatenaufbereitung
139,00 Datenpflege
91,50 DTP-Exporte und Druckdatenerstellung
377,50 Gesamtstunden
Katalog Geschenkartikel
72,00 Bilddatenaufbereitung
46,75 Datenpflege
89,50 DTP-Exporte und Druckdatenerstellung
208,25 Gesamtstunden
Katalog Feld und Garten
159,50 Bilddatenaufbereitung
145,25 Datenpflege
84,00 DTP-Exporte und Druckdatenerstellung
388,75 Gesamtstunden
4
Quelle: Buch - Olfert,
Personalwirtschaft, Kiehl Verlag 12. Auflage 2006, Seite 300............ Seite 6
Tabelle 4: Qualifikationsmatrix
Quelle: Eigene tabellarische Darstellung .................................................................................... Seite 10/11
Abbildung 3:
Grafische Darstellung Auswahlprozess Personaldienstleister;
Quelle: Eigene grafische Darstellung................................................................................................. Seite 12
Tabelle 8: Gegenüberstellung
Stammpersonal/Leasingpersonal Fachlich / Motivation
Quelle: Eigene tabellarische Darstellung ........................................................................................... Seite 20
Tabelle 9: Gegenüberstellung
Stammpersonal/Leasingpersonal betriebswirtschaftlich
Quelle: Eigene tabellarische Darstellung ........................................................................................... Seite 21
S e l bs t ä n di g k ei ts e r k l är u n g
Hiermit versichere ich, die vorliegende Arbeit selbständig und ohne fremde
Hilfe angefertigt zu haben.
__________________________ ________________________
Ort / Datum Unterschrift
Bilanzen - Ditges/Arendt
BuchfUhrung - Bussiek/Ehrmann
Controlling - Ziegenbein
Einfuhrung in die Betriebswirtschaftslehre - OlfertiRahn
Olfert
Finanzierung - OlfertiReichel
Investition - OlfertiReichel
Kostenrechnung - Olfert
Lexikon der Betriebswirtschaftslehre - OlfertiRahn ersonalwi schaft
Marketing - Weis
Materialwirtschaft - Oeldorf/Olfert
Logistik - Ehrmann
12. Auflage
Organisation - Olfert
Personalwirtschaft - Olfert
Produktionswirtschaft - Ebel
UnternehmensfUhrung - Rahn
Unternehmensplanung - Ehrmann
Unternehmenssteuern - Grefe
Wirtschaftsinformatik - HoleylWelterlW iedeman n
9 11783470 11543826
www.kiehl.de
F P ERSONALENTLOHNUN G P ERSONALENTLOHNUNG
~ Pramienlohn I ~ Gratifik ationen ~ Verbessungs vo r ~ Tanti emen 1m Jahre 2005 sind Personalkosten in folgenden Hbhen ang efallen:
~ Pensumlohn ~ Sonst ige Zuwen schlaq sprarnien ~
Lohn ohne
d ungen I
Provision en
~ Kapita lbeteiligung Land €/St d . I Land €/St d . JI--L_a n_d _ €/Std.
Lei st un g Norwegen 29,45 I Osterreich 22,16 Spanien 17,25
~ Krankheit
I Danemark 28,33
27,87
IGroBbritannien
Frankreich 21, 38
20,47
I Griechenland
I Portugal
11,11
7,37
~ Kur/ Heilverfahren Deutschland (West)
~ Persbnli che Verhin Finnland 25 ,98 Irland 19,4 7 Tschechien 5,04
derung Belgien 25,64 USA 19,27 Ungarn 4,88
~ Urlaub Schweiz 25,56 I Japan 17,90 I Siowakei 4,06
~ Feiertage Niederlande 25,45 Italien 17,71 Polen 3,8 0
Schweden 23,67 I Deutschland (Ost) 17,37
• Die Personalkosten umfassen aile Leistungen des Unternehmens, d ie den Mitarbei
tern direkt oder indirekt geld lich oder geldwert qewahrt w erde n. Sie w erden auch als Das Entgelt kann oezuqlich der Zahl zu verqutender Arbeitsk rafte sein:
Arbeitskosten bezeichnet und setzen sich aus dem Ent gelt und weiteren Leistung en
zusammen , z. B. den Pflichtbeitraqen zur Rent en- , Kranken-, Arbeitslo sen-, Pfl ege -, • Ein Einzelentge lt, das d em einzeln en Mitarbeiter aufgrund der von ihm erbrachten
Unfallversicherung. Lei stungen qewahrt wird.
Die Person alkosten ko nnen dementsprech end unt ersc hieden werden in : • Ein Gruppenen tgelt, das fur die Gesamtleistung einer Arbeits gr uppe bezahlt wird, wie
dies in jun qerer Zeit haufiqer vorko mmt , z. B. bei teilautonomen Gruppen . Dabei kann
Personal Sie stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Leistungserstel es zu Verteilungskonflikten kommen , wenn die Gruppenleistung den einzelnen Grup
basisko sten lung. penm itgliedern nicht zurechbar ist bzw. die Leistungsant eile der Gruppenmitglieder als
gleich angenommen werden , einzeln e oder mehrere Gr uppenmitglied er d ies jedoch
Personal Sie gehen uber die Kosten hinaus, die in unmittelbarem Zusam anders beurteilen .
zusatzkosten menhang mit der Leistungserstellung stehen und machen zurzeit im
Durchschnitt uoer 80 % der Personalbasiskosten aus. Geldliche Leistungen kbnnen erfo lgen als:
Die Personalzusatzkosten mussen teilweise aufgrund gesetzlicher • Brutto entgelt e, die mei st ublic h sind . Von ihnen ist auszugehen , w enn nur ein be
Vorschriften oder Vereinbarungen in Tarifv ert raqen gewahrt werden, stim mt es Ent gelt ohne nahere Kennzeic hnung vereinba rt w urde. Der Ar beitnehm er er
zum anderen Teil erfolgt ihre Gewahrunq freiwillig durch die Unter halt den urn d ie Lo hnst euer und , sofern er sozialversic herungspflic ht ig ist, um den
nehmen.
Arbeitne hmerant eil zur So zialversicheru ng gekOrzt en Be trag als Nett oentgelt ausge
zahlt.
Fur die Personalbasiskosten und Personalzusatzkost en gibt es eine kaum zu ub er
sc hauende FOlie g leich er oder ah nliche r Begriffe: • Bei Vereinbarun g ein es Netto entgeltes mu ss d er Arbeitgebe r de m Arbeitnehme r den
vereinbarten Betra g in vo ller Hohe auszahlen und aul3erdem die Lohn st euer sow ie gg f.
Per sonalbasiskoste n
- ---
IPersonalzusatzkosten
- - --------
d en Arbeitnehmeranteil zur Soz ialversicherung abfUhren.
~ Direktvergutung/ -entgelt ~ Indirekte Verglitung/EnlgeltlLohn Der Lohn ist in Euro zu b erec hne n und bar auszuzahlen. Durc h eine Regel ung im Tarifve r
~ Direkter Lohn I~ Sozialverqutunqz-entqelt/ -lohn tr ag, einer Betriebs vereinbarung oder im Arbeitsve rt rag kann jedoch d ie Oberwei sung
~ Leistungsvergutung/ -entgelt I ~ Soziallohn
auf das Ko nt o d es Arbeitn ehmers »barzahlunqsqleich« erfo lgen.
~ Leistungslohn ~ Personalzusatzaufwand
~ Personalbasisaufwand ~ Unsichtbarer Lohn/ Entgelt Ais Naturallohn geleist etes Entgelt kann zulassiq sein , w en n es den Geldlohn srqan zt, z.
~ Erster Lohn .~ Personal-/ Lohnnebenkosten
B. in For m eines Deputat es be i Brauereien, im Bergb au oder in der Landw irtsc haft oder
~ Sozialaufwand/ -Ieistungen
~ Neben-/Zusalzleistungen durc h Ste llung vo n Unterkunft und Verpf leg ung.
Der Zahlungsort i.S.d . Erfu llunqso rtes des Entgelte s ist nac h § 269 BGB de r Betriebs
Die Persona lkosten entsprechen weder dem Lo hn noc h de m Ent gelt. Sie gehen da ru
sltz de s Arbe itgebers , d .h. es besteh t eine Hoischuid. Ubl ic herw eise w erden ube r den
be r hinaus, den n Personalzusatz ko sten sind sowoh l im Lo hn bzw. Entgell en thalten,
Za hlungsort jedoch ve rt rag lic he Rege lungen getroffen .
falle n aber auc h noch zusatz lich zum Loh n bzw. Entgell an.
Die Trenn ung von Personalba sisk osten und Personalzusatzkosten w ird in di ese m Ka Z um Zahlungszeitpunkt LS.d . Fall iqkeit d es Ent gelt es reg elt § 6 14 BG B . d ass d ie v erqu
pilei we iter besc haft lqen , da sie d ie Voraussetzung dafur ist , d ie Disk ussion ube r die tung nach der Arb eil zu entrichten is!. Durc h vertragliche Vereinbarung en kan n de r Zah
nZ U hohen Personalkosten« in Deutschland sachkund ig tuhren und geeignet e Ma l3
nahmen erqrei fen zu konnen .
Hans-Böckler-Stiftung http://www.boeckler.de/wvw_popup.html?page=popup_branche_berei...
Tarifliche Grundvergütung
Druckindustrie, West
Arbeitszeit Tarifliche Grundvergütung
Beruf Tarifgruppe Tätigkeit
Std./Woche Stunde Monat gültig ab
Arbeiter/-in I (uG) Tätigkeiten, die ohne 35 12,72 1.928 07/2008
Vorkenntnisse nach kurzer
Anweisung unmittelbar ausgeführt
werden können; geringe
Verantwortung für Betriebsmittel
und/oder für die eigene Arbeit
Weitere Tarifauskünfte erhalten Gewerkschaftsmitglieder bei ihrer Gewerkschaft. Das WSI-Tarifarchiv kann keine
Einzelauskünfte erteilen.
P r e s s e mi t t e i l u n g v o m 1 2 . 0 5 . 2 0 0 4 :
Aktuelle Publikationen
Vorträge Die deutschen Jahresarbeitszeiten sind im europäischen Vergleich keineswegs besonders kurz. Nach
Berechnungen des Instituts Arbeit und Technik (IAT/Gelsenkirchen) liegt Deutschland mit einer gewöhnlichen
Archiv Jahresarbeitszeit Vollzeit-Beschäftigter von 1760 Stunden an 7. Stelle der (im Jahr 2002 noch) 15 EU-Länder
und Norwegen. Sechs Länder weisen eine niedrigere gewöhnliche Jahresarbeitszeit als Deutschland auf. Am
IAT-Aktuell Newsletter
kürzesten wird mit 1689 Jahresstunden in Frankreich gearbeitet, am längsten mit 1962 Stunden in
Großbritannien. Das geht aus dem soeben erschienenen IAT-Report 2004-03 "Jahresarbeitszeiten als
Standortindikator?" hervor.
http://iat-info.iatge.de/iat-report/2004/report2004-03.pdf
In der aktuellen Debatte um eine vermeintlich notwendige Verlängerung der Arbeitszeiten werden
internationale Vergleiche fragwürdig genutzt, kritisiert der IAT-Wissenschaftler Dr. Sebastian Schief. Die
OECD-Statistik der Jahresarbeitszeiten ist nach eigener Aussage der Organisation nicht für Niveauvergleiche
zwischen Ländern geeignet, wird aber als Beleg für die vermeintliche "Faulheit der Deutschen"
herangezogen. Die OECD-Zahlen, die von Land zu Land unterschiedlich berechnet werden, beziehen oft die
Teilzeitbeschäftigten ein, was bei hoher Teilzeitquote eines Landes zu niedrigeren Jahresarbeitszeiten führt.
So würde Deutschland nach den OECD-Daten bei den Jahresarbeitszeiten den vorletzten Platz belegen - nur
in den Niederlanden wäre die Jahresarbeitszeit noch kürzer. Zwischen der Jahresarbeitszeit der Niederlande
und der Griechenlands liegen 500 Stunden.
Dieser Abstand schrumpft auf 200 Stunden, wenn die Jahresarbeitszeiten allein für Vollzeit-Beschäftigte
berechnet werden. Das IAT schlägt einen Indikator vor, nach dem die Jahresarbeitszeiten international
vergleichbar berechnet werden können: Basis sind die Arbeitszeiten von Vollzeitkräften nach den Daten der
Europäischen Arbeitskräftestichprobe, bereinigt um die Anzahl der Urlaubs- und Feiertage im jeweiligen
Land. Die so berechnete "gewöhnliche Jahresarbeitszeit" - die übrigens überall über der tarif-vertraglichen
Arbeitszeit liegt - kommt zu deutlich anderen als den in der OECD-Statitik präsentierten Ergebnissen und
gewährleistet dabei eine bessere Vergleichbarkeit zwischen den Ländern.
In der Diskussion, ob die Deutschen wieder länger arbeiten müssen, um den Standort Deutschland attraktiver
zu machen, ist allerdings auch dieser Vergleich wenig aussagefähig. "Jahresarbeitszeiten sind als
Standortindikator sehr problematisch, die Dauer der Arbeitszeit allein - ohne Berücksichtigung von
Produktivität und Arbeitsorganisation - ist als Maßstab für die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft
völlig unzureichend", so Dr. Sebastian Schief. Kurze Arbeitszeiten können als "Produktivitätspeitsche" dienen,
wohingegen lange Arbeitszeiten Anlass zur Zeitverschwendung geben oder dazu führen können, dass die
Arbeitsleistung absinkt. Zudem können kürzere Arbeitszeiten im Zusammenhang mit einer intelligenten
Arbeitsorganisation lange Betriebszeiten ermöglichen.
Kunde 1
Hauptkatalog Stunden
254,25 Bilddatenaufbereitung
224,50 K3-Seiten
119,50 K2-Seiten
101,00 K1-Seiten
254,50 AK-Stunden
48,00 DTP-Anpassung
12,50 Datenaufbereitung für Druck
1.014,25 Gesamtstunden
Markenkatalog
98,75 Bilddatenaufbereitung
35,00 K2-Seiten
69,00 K1-Seiten
152,00 AK-Stunden
10,00 DTP-Anpassung
12,50 Datenaufbereitung für Druck
377,25 Gesamtstunden
Kompakt
14,75 Bilddatenaufbereitung
49,75 DTP-Exporte, Autorenkorrekturen und Druckdatenerstellung
64,50 Gesamtstunden
AKTUELL
9,75 Bilddatenaufbereitung
64,50 DTP-Exporte, Autorenkorrekturen und Druckdatenerstellung
74,25 Gesamtstunden
Kunde 2
Katalog X-Mas
35,00 Bilddatenaufbereitung
71,00 Datenpflege
65,00 DTP-Exporte und Druckdatenerstellung
171,00 Gesamtstunden
Kunde 3
Katalog BPL GER
29,00 Bilddatenaufbereitung
0,00 Datenpflege
57,75 DTP-Exporte und Druckdatenerstellung
86,75 Gesamtstunden
Seite 1 von 2
Katalog Katalog NL
25,00 Bilddatenaufbereitung
0,00 Datenpflege
69,50 DTP-Exporte und Druckdatenerstellung
94,50 Gesamtstunden
Kunde 4
Katalog Katalog Basic
118,25 Bilddatenaufbereitung
0,00 Datenpflege
167,50 DTP-Exporte und Druckdatenerstellung
285,75 Gesamtstunden
Kunde 5
Katalog HuK
147,00 Bilddatenaufbereitung
139,00 Datenpflege
91,50 DTP-Exporte und Druckdatenerstellung
377,50 Gesamtstunden
Katalog Geschenkartikel
72,00 Bilddatenaufbereitung
46,75 Datenpflege
89,50 DTP-Exporte und Druckdatenerstellung
208,25 Gesamtstunden
Seite 2 von 2