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Arbeitsblätter zum Kapitel 8

Modul A

1. Berichten Sie im Kurs, welche Lebensmittel Sie zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen zu sich nehmen.

2. Rund ums Essen. Ergänzen Sie.

▪ Süßstoff ▪ Nachtisch ▪ Kondensmilch ▪ Portion ▪ Vorspeise ▪ Beilage

1 Als __________________ bieten wir täglich verschiedene Suppen an.


2 Für das Hauptmenü können Sie als _______________ Kartoffeln, Reis, Nudeln oder Spätzle wählen.
3 Als _________________ haben Sie die Wahl zwischen Gebäck, Pudding oder Obstsalat.
4 Ich habe nicht so viel Hunger. Kann ich auch eine kleinere _________________ haben?
5 Möchten Sie für den Kaffee _______________________ oder lieber H-Milch?
6 Schwester, könnte ich auch _______________________ statt Zucker bekommen?

3. Ergänzen Sie den Text mit passenden Begriffen. Achten Sie auf die korrekte Form.

▪ ungesüßt ▪ roh ▪ ausgewogen ▪ Vitamine ▪ Speiseplan


▪ Gemüse ▪ versteckt ▪ Süßes ▪ Trinkmenge

Für eine _____________________ Ernährung ist die Flüssigkeitszufuhr sehr wichtig. Ernährungswissenschaftler empfehlen
pro Tag eine _____________________ von 1,5 Liter. Das sollten möglichst __________________ Getränke sein. Obst und
_______________ sollte man schonend zubereiten oder __________ zu sich nehmen, damit nicht alle
___________________ und Mineralstoffe beim Kochen verloren gehen. Milchprodukte, Fisch, Fleisch und Eier gehören
ebenfalls zu einem ausgewogenen ____________________. In vielen Lebensmitteln finden sich _________________ Fette
und versteckter Zucker. Deshalb sollte man auf ___________ oder fetthaltige Nahrungsmittel verzichten.

4. Anders als gedacht! Bilden Sie Sätze mit den Angaben in der Klammer.

1 ich – essen – zwei Portionen // ich – immer noch nicht satt sein (obwohl, Perfekt // Präsens)

Obwohl ich zwei Portionen_____________________________________________________________________________

2 er – trinken – viel Tee // er – kein Wasser lassen – können (dennoch, Perfekt // Präteritum)
___________________________________________________________________________________________________

3 der Arzt – verbieten – ihm – Süßes // er – oft – eine ganze Tafel Schokolade – essen (obwohl, Perfekt // Präsens)
___________________________________________________________________________________________________

4 ich – täglich Deo – benutzen // ich – oft – riechen nach – Schweiß (obwohl, Präsens)
___________________________________________________________________________________________________

5 sie – Kopfschmerzen – haben // sie – nicht dürfen – Aspirin – einnehmen (auch wenn, Präteritum)

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6 Herr Maas – untergewichtig sein // ablehnen – Astronautenkost (obwohl, Präsens)


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©Elsevier GmbH, München. Alle Rechte vorbehalten.  Melanie Böck in „Deutsch B1/B2 in der Pflege“, 2.Aufl.2019 
Arbeitsblätter zum Kapitel 8

5. Bilden Sie Sätze im Präteritum wie im Beispiel.


1 trotz (meine Überstunden) – ich – letzte Woche – nicht frei bekommen
Trotz meiner Überstunden_____________________________________________________________________________
2 trotz (sein Übergewicht) – er – keine Diät – machen – wollen
__________________________________________________________________________________________________
3 selbst bei (starke Rückenschmerzen) – sie – gehen – nicht – zum Arzt
__________________________________________________________________________________________________
4 trotz (erhöhter Blutdruck) – ich – jeden Tag – trinken – vier Tassen Kaffee
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5 selbst bei (Appetitlosigkeit) – sie – sich zwingen – ein bisschen – zu essen
__________________________________________________________________________________________________
6 trotz (pürierte Kost) – Frau Kohler – sich verschlucken – noch oft- beim Essen.
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Modul B
6. Welches Wort passt nicht? Streichen Sie durch.

1 Soll ich Ihnen ein Glas Wasser nachschenken / einschenken / zuschenken.


2 Entschuldigung, ich habe den Kaffee umgeschüttet / aufgeschüttet / verschüttet.
3 Können Sie mir bitte den Tisch ausklappen / zuklappen / verklappen.
4 Möchten Sie die Tomatensuppe probieren / versuchen / auskosten?
5 Soll ich Ihnen das Brötchen schmieren / streichen / umrühren?

7. Dialogspiel. Wählen Sie eine Situation in der Rolle als Patient oder Pflegefachkraft (PFK) aus und suchen Sie sich
einen Dialogpartner, der auf Ihre Aussage reagiert. Tragen Sie den Dialog vor.

1 Patient: Sie dürfen nicht essen, weil Sie morgen früh 2 PFK: Ihr Patient muss bis sechs Stunden nach der OP
eine OP haben. Fragen Sie die Schwester, wann und was nüchtern bleiben. Er bekommt erst Schonkost, also leicht
Sie nach der OP essen dürfen. Was passiert mit Ihrem verdauliche Kost. Sie haben das Essen bereits umbestellt.
Essen? Wann dürfen Sie wieder trinken und was? Erklären Sie ihm das.
3 Patient: Sie haben seit gestern Probleme mit dem
4 PFK: Ihr Patient soll Wunschkost bekommen. Er hat seit
Magen. Vielleicht bekommt Ihnen das Essen nicht. Fragen
seiner OP keinen Appetit und soll zunehmen. Fragen Sie
Sie die Schwester, was man tun könnte. Anderes Essen
ihn nach seinen Lieblingsspeisen.
und Getränke?
5 Patient: Sie haben Kaubeschwerden, weil Sie Probleme 6 Ein Patient beschwert sich über das Frühstück: nur Brot,
mit Ihrer Zahnprothese haben. Fragen Sie den Pfleger Marmelade und Honig. Zeigen Sie Verständnis und bieten
nach einer Lösung. Sie ihm etwas anderes zum Frühstück an.
7 Patient: Die Krankenschwester bringt Ihnen das 8 PFK: Ihr Patient hat Diabetes mellitus und ist
Abendessen. Bitte Sie um mehr Brot und Butter. übergewichtig. Er möchte mehr Brot und Butter zum
Außerdem möchten Sie gern einen Pfefferminztee. Frühstück. Erklären Sie ihm, warum das nicht geht.

Redemittel: Hätten/ möchten Sie lieber …?


Soll ich Ihnen statt … lieber … bringen/bestellen?
Was schmeckt Ihnen besonders gut? / Was ist Ihre Lieblingsspeise/Ihr Lieblingsessen?
Es tut mir leid, aber Sie dürfen wegen …
Ich kann verstehen, dass Ihnen … nicht schmeckt, aber der Arzt hat angeordnet, dass …
Leider kann ich Ihnen nur … anbieten/ gibt es nur …/stehen nur … auf dem Speiseplan.

©Elsevier GmbH, München. Alle Rechte vorbehalten.  Melanie Böck in „Deutsch B1/B2 in der Pflege“, 2.Aufl.2019 
Arbeitsblätter zum Kapitel 8

8. Rätsel. Ergänzen Sie die fehlenden Wörter im Text und im Wortgitter.

1 Eine Kostform für Diabetiker:________________________________.


2 Möchten Sie zum Essen _______________________? Ich bringe Sie an den Tisch.
3 Schwester, bitte _______________ Sie mir den Nachtschrank ans Bett.
4 Frau D. möchte nichts essen. Sie klagt über _____________________________.
5 Frau Meier kann das Fleisch nicht schneiden. Sie braucht _______________________.
6 Frau Klose wird heute entlassen. Hast du die v___________________ Kost schon abbestellt?
7 Frau Meier auf Zimmer 12 hat erhöhte Cholesterinwerte. Sie bekommt deshalb ___________________________ Kost.
8 Soll ich Ihnen das __________________ hochstellen?
9 Ich habe so Blähungen nach dem Essen. Könnte ich bitte ______________________ bekommen?
10 Herr Munzer kann nicht aus dem Glas trinken. Er möchte einen _Schnabelbecher____.
11 Patienten mit starken Schluckbeschwerden bekommen __________________ Kost.
12 Frau Kiener, soll ich Ihnen das Brot _______________________?
13 Herr Braun hat morgen eine OP. Er muss ________________________bleiben.

Wortgitter

2 A

3 S

4 A

9 S

10 S

11

12

13

Sprichwort ___________________________________________________________________________

©Elsevier GmbH, München. Alle Rechte vorbehalten.  Melanie Böck in „Deutsch B1/B2 in der Pflege“, 2.Aufl.2019 
Arbeitsblätter zum Kapitel 8

Modul C

9. Lesen Sie das Protokoll und erstellen Sie eine Bilanz.

In einem Bilanzbogen dokumentieren Pflegende die Menge und Häufigkeit der Blasenentleerung sowie die Flüssigkeits-
zufuhr und Bemerkungen zum Einnässen in Einlagen oder Kleidung.

Bilanzbogen 
Name:  Mechter
                            Vorname:   Anna
                      Datum:   22.10.18
EINFUHR  AUSFUHR 
Frühdienst 
Uhrzeit  Getränk/Infusionslösung/Sondenkost (in ml)  HZ  Uhrzeit  Urin/sonstige Ausfuhr          (in ml)  HZ 
7 Uhr Tee 150 jl 9 Uhr Urin 400 ks
8 Uhr Milchkaffee 300 ks 11 Uhr Urin (Vorlage) 600 ks
10:30 Uhr Vollelektrolyte (i.v.) 500 ks 13 Uhr Urin 150 ks
12 Uhr Brühe 200 ks
12:30 Uhr Mineralwasser 150 ks

Insgesamt  Insgesamt 
Spätdienst 
Uhrzeit  Getränk/Infusionslösung/Sondenkost (in ml)  HZ  Uhrzeit  Urin/sonstige Ausfuhr           (in ml)  HZ 
14:30 Uhr Milchkaffee 200 wd 16 Uhr Urin (Vorlage) 400 wd
16 Uhr Saftschorle 200 wd 19 Uhr Urin 450 wd
18 Uhr Bier 500 wd
21 Uhr Mineralwasser 150 wd

Insgesamt  Insgesamt 
Nachtdienst 
Uhrzeit  Getränk/Infusionslösung/Sondenkost (in ml)  HZ  Uhrzeit  Urin/sonstige Ausfuhr           (in ml)  HZ 
22:30 Uhr Mineralwasser 200 as 22 Uhr Urin 350 as
3 Uhr Mineralwasser 100 as 2:30 Uhr Urin (Vorlage) 200 as

Insgesamt  Insgesamt 
SUMME  SUMME 

TAGESBILANZ  ml 

10. Informieren und nachfragen. Bilden Sie Sätze. Achten Sie auf die Angaben in der Klammer.

1 Sie – beim Wasserlassen – noch – ein Brennen – spüren? (Präsens)


___________________________________________________________________________________________________
2 Ihr – Urin – noch – blutig – sein – und – stark konzentriert (Perfekt)
___________________________________________________________________________________________________
3 Ihr Stuhl – untersuchen auf – müssen – vom Labor – verstecktes Blut (Passiv Präsens)
___________________________________________________________________________________________________
4 Sie – abgeben – Ihr Stuhlproberöhrchen – schon – heute Morgen? (Perfekt)
___________________________________________________________________________________________________

©Elsevier GmbH, München. Alle Rechte vorbehalten.  Melanie Böck in „Deutsch B1/B2 in der Pflege“, 2.Aufl.2019 

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