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Mathematik – Zentrale Prüfungen 10
Anforderungsniveau MSA
Ebene Figuren
Quadrat Rechteck
Flächeninhalt: Flächeninhalt:
A aa a 2
A a b
Umfang: Umfang:
u 4 a u 2a 2b
Dreieck Parallelogramm
Flächeninhalt: Flächeninhalt:
g h A g h
A
2
Umfang: Umfang:
u abc u 2a 2b
Trapez Kreis
Flächeninhalt: Radius: r
ac Durchmesser: d 2r
A h
2
Umfang: Flächeninhalt: A r2
u abcd Umfang: u 2 r
Kreissektor Kreisring
Flächeninhalt: Flächeninhalt:
A A1 A2
A r2
360 r12 r22
Kreisbogen:
b 2 r
360
Beziehungen im rechtwinkligen Dreieck
In einem rechtwinkligen Dreieck gilt: Satz des Pythagoras Trigonometrie
a b c
2 2 2
a Gegenkathete von
sin
c Hypotenuse
b Ankathete von
cos
c Hypotenuse
Die beiden Katheten a und b bilden einen rechten a Gegenkathete von
Winkel. tan
b Ankathete von
Die Hypotenuse c ist die längste Seite des Dreiecks und
liegt dem rechten Winkel gegenüber.
Maßeinheiten
Länge Fläche
Zenti‐ Milli‐ Quadrat‐ Quadrat‐ Quadrat‐ Quadrat‐
Kilometer Meter Dezimeter
meter meter meter dezimeter zentimeter millimeter
1 km = 1000 m 1 m² = 100 dm²
1 m = 10 dm 1 dm² = 100 cm²
1 dm = 10 cm 1 cm² = 100 mm²
1 cm = 10 mm
2018-03 Formelsammlung – Anforderungsniveau MSA Seite 1 von 6
Formelsammlung Mathematik – ZP10 – Anforderungsniveau MSA (2/6)
Geometrische Körper
Würfel Quader
Volumen: Volumen:
V aaa a 3
V a bc
Oberfläche: Oberfläche:
O 6aa 6a 2 O 2 a b 2bc 2c a
Volumen: V G hK Volumen: V G hK
Mantelfläche: M u hK Mantelfläche: M u hK
Oberfläche: O 2G M Oberfläche: O 2G M
1 1
Volumen: V G hK Volumen: V G hK
3 3
Mantelfläche: M Mantelfläche: M r s
Oberfläche: OGM Oberfläche: OGM
Kugel
4
Volumen: V r3
3
Oberfläche: O 4 r2
Maßeinheiten
Volumen Masse
Kubik‐ Kubik‐ Kubik‐
Kubikmeter dezimeter zentimeter millimeter Tonne Kilogramm Gramm Milligramm
1 m³ = 1 000 dm³ 1 t = 1 000 kg
1 dm³ = 1 000 cm³ 1 kg = 1 000 g
1 cm³ = 1 000 mm³ 1 g = 1 000 mg
Liter (ℓ) 1 dm³ = 1 ℓ = 1 000 mℓ
1 cm³ = 1 mℓ
Formelsammlung Mathematik – ZP10 – Anforderungsniveau MSA (3/6)
Zentrische Streckung und Ähnlichkeitsbeziehungen
Bei einer zentrischen Streckung mit dem Zentrum Z Beispiel: zentrische Streckung eines Dreiecks
und dem Streckfaktor k k 0 wird jeder Punkt P k 0
auf einen Bildpunkt P ' abgebildet. Es gilt: ZA ' ZB '
k ...
Z , P und P ' liegen auf einer Geraden. ZA ZB
außerdem gilt:
ZP ' k ZP
A' B ' A'C '
k 0 : P ' und P liegen auf derselben k ...
AB AC
Seite von Z
k 0 : P ' und P liegen auf gegenüberliegenden
Original‐ und Bildfigur sind zueinander ähnlich, d.h. die
Seiten von Z
Bildstrecken sind parallel zu den Originalstrecken und die
Winkelgrößen bleiben erhalten.
Prozent‐ und Zinsrechnung
Prozentrechnung
Grundwert: G 100 %
Prozentsätze zur Orientierung
Anteil Größe 1
W 0, 01
G
1%
100 % G 100
p%
: 100 : 100 1
G 5% 0, 05
p 1% 20
Prozentsatz: p% 100
100 ⋅ ⋅ 10 %
1
0,1
10
p% W
W
p% 25 %
1
0, 25
G 4
1
Prozentwert: W 33, 3 % 0, 3
3
0 % % 100 %
W G p% 50 %
1
0, 5
2
Zinsrechnung
Kapital: K 100 %
Zinssatz: p%
Zinsen: Z 0 % % 100 %
Zinseszins
Anfangskapital: K 0 Kapital mit Zinseszins Jahr für Jahr
p 1. Jahr: K1 K0 q
Zinsfaktor: q 1
100 2. Jahr: K 2 K 1 q
Anzahl der Jahre: n ⋮ ⋮
Kapital mit Zinseszins nach n Jahren
Kn K0 qn
Diagramme
Werte darstellen Anteile darstellen
Säulendiagramm Streifendiagramm
30 % 20 % 50 %
Statistische Kennwerte im Boxplot darstellen
Minimum: xMin
Maximum: xMax
Spannweite: xMax xMin
Median: x
unteres Quartil: qu (Median der unteren Hälfte der Werte)
qo (Median der oberen Hälfte der Werte)
oberes Quartil:
Wahrscheinlichkeitsrechnung
Laplace‐Wahrscheinlichkeit
Laplace‐Versuche sind Zufallsversuche, bei denen Für die Wahrscheinlichkeit P eines Ereignisses E gilt dann:
jedes Ergebnis gleich wahrscheinlich ist. Anzahl der günstigen Ergebnisse
PE
Anzahl der möglichen Ergebnisse
Mehrstufige Zufallsversuche
Mehrstufige Zufallsversuche lassen sich in einem Baumdiagramm darstellen. Die Wahrscheinlichkeiten lassen sich mit
Hilfe der Pfadregeln berechnen.
1. Pfadregel (Produktregel)
Die Wahrscheinlichkeit eines Ergebnisses E ist gleich dem Produkt der
Wahrscheinlichkeiten entlang des zugehörigen Pfades.
P( E) p1 p2
2. Pfadregel (Summenregel)
Die Wahrscheinlichkeit eines zusammengesetzten Ereignisses E ist gleich
der Summe der einzelnen Wahrscheinlichkeiten der zugehörigen Ergebnisse.
P( E ) P( E1 ) P( E 2 ) p1 p2 q1 q2
Formelsammlung Mathematik – ZP10 – Anforderungsniveau MSA (5/6)
Funktionen
Eine Funktion ist eine eindeutige Zuordnung. Dabei wird jeder Ausgangsgröße genau eine Größe zugeordnet.
Eine Funktion kann auf unterschiedliche Weise angegeben werden:
„Jeder Zahl wird ihre
Quadratzahl zugeordnet.“ x -2 -1 0 1 2
Funktionsgleichung
y 4 1 0 1 4
y x 2 oder f ( x ) x 2
Schnittpunkte und Berührungspunkte mit den Koordinatenachsen:
Wenn f ( x0 ) 0 , dann ist x0 eine Nullstelle von f . Der Graph von f schneidet oder berührt die x ‐Achse im
Punkt x0 | 0 .
Wenn der Graph einer Funktion f die y ‐Achse schneidet, dann ist an der Stelle x 0 der Schnittpunkt mit den
Koordinaten 0 | y0 .
Lineare Funktionen
allgemeine Geradengleichung m 0 m 0
g: y m x n die Gerade g steigt die Gerade g fällt
Steigung der Geraden
y y1
m 2 ; x2 x1
x2 x1
y ‐Achsen‐Abschnitt: n
Eigenschaften von quadratischen Funktionen
Normalparabel gestreckte / gestauchte Parabel: y a x2
y x2 Streckfaktor: a , a 0
Scheitelpunkt: S 0 | 0 Die Parabel ist Die Parabel ist Die Parabel ist nach
gestreckt, wenn gestaucht, wenn unten geöffnet, wenn
a 1 0 a 1 a 0
allgemeine Form
y a x2 b x c , (a 0)
Schnittpunkt mit der y ‐Achse: 0 | c
Scheitelpunktform
y a x d e , (a 0)
2
Scheitelpunkt: S d | e
Formelsammlung Mathematik – ZP10 – Anforderungsniveau MSA (6/6)
Exponentialfunktionen und exponentielles Wachstum
allgemeine Form exponentielles Wachstum 1 1
yq x
(q ) y aq x
( a \ 0 , q )
x 0 1 2 …
Sinusfunktion
y sin
Wertebereich: 1 y 1
Periode: 360 , also
sin sin 360
Binomische Formeln
a b
2
a 2 2 a b b2 a b
2
a2 2 a b b2 a b a b a 2 b2
Quadratische Gleichungen
Normalform: 2 2
p p p
x p x q 0 , p, q
2 Lösung: x1/ 2 q , wenn q 0
2
2 2
2
p
Es gibt keine Lösung, wenn q 0 .
2
Potenz‐ und Wurzelgesetze
m, n , wenn a, b oder m , n , wenn a , b \ 0
Potenzgesetze
a n b n ( a b) n a0 1
a m a n a mn
a m : a n a mn
a n : b n ( a : b) n
a
m n
a m n
1
an n
a
1
Wurzelgesetze a , b 0 und m, n n
a a n
n
a na m m
n
a n b n a b n
(b 0) nm
a m n a mn a n
a n am a n
b b