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Plus-Punkt Dokumentation

Montageanleitung für die Sörensen Ladebordwand


X1A 500 SL und X1A 750 SL.

Montageanleitung
X1A 500 SL und X1A 750 SL
Serie 8, 9, 10
Montagefixtur
Gruppe 1A + B

Montagefixtur
Gruppe 1C

TECHNOLOGY Montagefixtur
Gruppe 2

Gruppe 1 Montageanleitung Nr.: 20 908 198


A Mercedes Sprinter BM 906 - VW Crafter
B Ford Transit
Montagefixtur
C Nissan Interstar - Opel Movano - Renault Master Gruppe 3

Gruppe 2 Montageanleitung Nr.: 20 908 199


Citroen Jumper - Fiat Ducato - Peugeot Boxer

Gruppe 3 Montageanleitung Nr.: 20 908 200


Fahrzeuge mit U-Profilrahmen
Rahmenbreite 700mm bis 860mm

Sörensen Hydraulik GmbH - Osterrade 3 - 21031 Hamburg - Tel +49 (0)40 739 606 0 - www.soerensen.de ©
Sörensen Hydraulik GmbH
Plus-Punkt Dokumentation
Montageanleitung für die Sörensen Ladebordwand
X1A 500 SL und X1A 750 SL.

Sörensen Hydraulik GmbH


Osterrade 3 - D-21031 Hamburg
Telefon: 040 / 739 606-0
Telefax: 040 / 739 606-66
Internet: www.soerensen.de
e-mail: info@soerensen.de

Verkauf
Telefon: 040 / 739 606-14
Telefax: 040 / 739 606-69
e-mail: info@soerensen.de

Ersatzteilverkauf
Telefon: 040 / 739 606-68
Telefax: 040 / 739 606-77

Telefonische Reparaturberatung
Telefon: 040 / 739 606-42

Sörensen Hydraulik GmbH - Osterrade 3 - 21031 Hamburg - Tel +49 (0)40 739 606 0 - www.soerensen.de ©
Sörensen Hydraulik GmbH
Montageanleitung X1A 500 SL / X1A 750 SL
Einleitung
Die Montageanleitung enthält alle Anweisungen zum Montieren und Anpassen der
Ladebordwand an dafür vorgesehene Fahrzeuge. Sollten Zweifel daran bestehen, ob das Gerät
an ein bestimmtes Fahrzeug montiert werden kann, wenden Sie sich bitte an uns. Wir werden
Ihnen die gewünschten Auskünfte geben.
Änderung im Tragwerk der X1A 500 SL / X1A 750 SL und an den Montageadaptern ist nicht
erlaubt und hat zur Folge, dass die Zulassung durch das Kraftfahrt Bundesamt ungültig wird
und die Garantie auf das Gerät erlischt.
Unerlaubte Änderungen und Abweichungen von dieser Montageanleitung können zu
frühzeitigem Versagen und zu Störungen im Betrieb sowie zur Gefährdung der Bedienperson
führen. Die Garantie für dieses Gerät wird durch "unerlaubte Änderungen" und "Abweichungen
von der Montageanleitung" aufgehoben.
Zum Schutz des Fahrzeuges sind alle Vorschriften des jeweiligen Fahrzeugherstellers
einzuhalten, hierzu lesen Sie bitte im letzten Stand der Aufbaurichtlinien nach, was für das
Fahrzeug an dem Sie die Ladebordwand montieren wollen zu beachten ist.

Die Aufbaurichtlinien des Fahrgestellherstellers sind unbedingt einzuhalten!

Transport der Ladebordwand und evtl. Transportschäden


Für Schäden an der Ladebordwand, die beim Transport entstanden sind, haftet der Spediteur.
Die Ware muss nach dem Entladen auf Schäden geprüft werden. Sind Schäden festgestellt
worden, müssen diese unbedingt schriftlich auf dem Frachtbrief des Spediteurs festgehalten
werden, damit Ansprüche geltend gemacht werden können. Die entstandenen Kosten können
nur zwischen Sörensen Hydraulik GmbH und dem Frachtführer oder seiner Versicherung
reguliert werden.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Montage


Die Fahrzeugbatterie ist vor Montagebeginn abzuklemmen. Das Fahrzeug ist am Montageort
gegen alle unbeabsichtigten Standortveränderungen zu sichern.
Die Sicherheitsvorschriften der Berufsgenossenschaften sind unbedingt einzuhalten.
Sicherheitsausrüstungen wie Schutzbrillen, Arbeitshandschuhe und Sicherheitsschuhe sind zur
Montage bereitzulegen und bei Bedarf zu benutzen.
Transporteinrichtungen (z.B. Kräne, Hubwagen oder andere Hubgeräte), die zur Unterstützung
der Montage benötigt werden, sind vor Montagebeginn auf Funktion zu prüfen.
Bei der Montage der Ladebordwand ist darauf zu achten, das Fahrzeugseitig keine Schäden
entstehen. Aus diesem Grund empfehlen wir den Einsatz entsprechender Folien bzw.
Abdeckungen.

Anhängerkupplung
Ist das Fahrzeug für den Anhängerbetrieb ausgerüstet, muss die Freigängigkeit der
Zugdeichsel zur Ladebordwand und die Gesamt - Zuglänge von der Aufbaufirma gewährleistet
sein.

Montageanleitung Nr.: Baureihe X1A 500 SL / X1A 750 SL


20 908 200 Revision 31.10.2013

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Fahrzeugvorbereitung
Rückleuchten demontieren, Unterfahrschutz wenn erforderlich demontieren. Maßangaben zur
Montage finden Sie auf dem Stammblatt Seite 29 für Gruppe 3. Sind im Montagebereich der
Montagekonsolen und Adapter links und rechts Brieden, Konsolen, Schrauben oder Nieten
vorhanden, so müssen diese entfernt werden. Klappenscharniere und Verriegelungen am
Aufbau, falls erforderlich, abtrennen.

Achtung!
Kofferdichtung vor der
Montage der Ladebordwand
Siehe Seite 28

Die Fahrerkabine ist durch eine


geeignete Folie gegen
Verschmutzung abzudecken.
Den Montagerahmen entsprechend den
Aufbaurichtlinien des Fahrgestellherstellers
montieren.

Achtung! Müssen Änderungen am Fahrgestell durchgeführt werden, sind die Aufbaurichtlinien


des Fahrzeugherstellers unbedingt einzuhalten. Für Arbeiten die in den Aufbaurichtlinien nicht
beschrieben sind, muss die Freigabe des Fahrzeugherstellers eingeholt werden.

Ausschnitte im Heckrahmen des Fahrzeuges


Maße für die Ausschnitte in der Hecktraverse des Aufbaues

Weitere Maße (Seitenansicht /


Draufsicht) finden Sie in dem
Stammblatt Seite 29.
Mechanische Stützen
Ob das Fahrzeug mit einer Abstützung auszurüsten ist, entnehmen Sie bitte den
Aufbaurichtlinien des Fahrzeugherstellers. Bitte verwenden Sie nur Abstützungen die von
Sörensen Hydraulik zusammen mit dem Gerät geliefert werden.

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Montagevorbereitung / Verwendung der Bohrschablone

Achtung ! Vor der Montage ist genau darauf zu achten, ob das Fahrzeug und
technische Daten vom Fahrzeug mit der Fahrzeuggruppe bzw. mit der Fahrzeuguntergruppe
dieser Montageanleitung übereinstimmen.
Wir müssen um die Montage einfach und ohne großen Aufwand zu gestalten mehrere
Hubarmlängen, Montagekonsolen und Montageadapter für die unterschiedlichen
Fahrzeugtypen anbieten. Diese haben wir in die folgenden Gruppen eingestuft.
Gruppe 1 Rahmenbreiten R965 / R995 / R1110 / Montageanleitung Nr. 20 908 198
A Mercedes Sprinter BM 906 - VW Crafter
B Ford Transit
C Renault Master - Opel Movano - Nissan Interstar
Gruppe 2 Rahmenbreite R1315 / Montageanleitung Nr. 20 908 199
Fiat Ducato - Peugeot Boxer - Citroen Jumper
Gruppe 3 Rahmenbreiten R 700 bis 860 / Montageanleitung Nr. 20 908 200
Fahrzeuge mit U-Profilrahmen

Die Montagebeschreibungen sind Abschnittsweise mit den Gruppen und Rahmenbreiten


beschrieben.

Vor der Montage des Hubwerks ist darauf zu achten, dass die
Schraube A (Verbindung Schließarm / Unterfahrschutz)
gelöst ist und erst nach dem Einstellen des Hubwerks (siehe Seite 17-18)
festgezogen wird.
A

Bitte prüfen Sie, ob zur Montage dieser Ladebordwand eine


spezielle Montagezeichnung von Sörensen Hydraulik GmbH
angefertigt wurde. Wenn ja, muss nach den angegebenen Maßen in
der Zeichnung montiert werden. Informieren Sie sich bitte unbedingt
bei den zuständigen Stellen (z.B. Abteilung Einkauf oder
Auftragsabwicklung in Ihrem Hause).

Montageanleitung Nr.: Baureihe X1A 500 SL / X1A 750 SL


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Verwendung der Bohrschablonen zur Montage des Hubwerks
Zur Montage der Ladebordwände für alle Gruppen werden Bohrschablonen (Zubehör-Code:
551) verwendet, die auf Wunsch mit der Ladebordwand geliefert werden. Die Bohrschablonen
bestehen aus drei Teilen, Schablone 1 liegt auf dem Fahrzeugboden auf, Schablone 2 ist eine
Hubarm- Nachbildung und die Schablone 3 ist die Nachbildung der Konsole die zur
Befestigung am Fahrzeugrahmen montiert werden soll.

Für die Anzahl an Fahrzeugtypen und


Fahrgestellen benötigen wir
unterschiedliche Hubarmlängen und
Montagekonsolen.
Von den Schablonen 2 und 3 gibt es
daher abgestimmt auf die Fahrzeuge
und Fahrgestelle verschiedene
Varianten die gleich den Fahrzeugen in
diese Gruppen aufgegliedert sind.
Die zur Anwendung kommenden
Schablonen werden mit der
Ladebordwand zusammen geliefert.

Bitte gehen Sie wie folgt vor:


Schablone 1 auf den Fahrzeugboden auflegen und mit einer
Schraubzwinge befestigen. Schablone 2 und 3 einhängen,
3
die Schablone 3 parallel zum Fahrzeugrahmen ausrichten
und die auf 5mm in der Schablone vorgebohrten Löcher von
der Schablone 3 auf beide Seiten des Fahrzeugrahmens
übertragen.

Wird eine Kofferdichtung montiert, muss das


Einbaumaß dafür berücksichtigt werden.

Profilmaß Sörensen - Kofferdichtung 40mm


Montageanleitung Nr.: Baureihe X1A 500 SL / X1A 750 SL
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Montage an Fahrzeugen der Gruppe 3
Rahmenbreiten R700 und R860
Die Montage der Fahrzeuggruppe 3 kann unter Anwendung zwei unterschiedlicher Methoden
erfolgen. Zu Wählen ist zwischen der Montage mit einer Bohrschablone (Bohrlehre) und einer
Montage mit dem Montagebock in alter oder neuer Ausführung.

1. Montage mit Bohrschablone (Bohrlehre)


Das Hubwerk wird auf einer Palette geliefert, es ist zur Montage fertig vormontiert.
Zur Montage der Ladebordwand müssen die Befestigungsbohrungen die in den Hilfsrahmen
eingebracht werden sollen von der Bohrschablone auf den Hilfsrahmen übertragen und gebohrt
werden.
Die richtige Bohrschablone wird bei Erstlieferung mit dem Hubwerk zusammen geliefert und
verbleibt für weitere Montagen beim Fahrzeugbauer.
Da zwei verschiedene Hubarmlängen (515mm und 575mm) möglich sind, ist darauf zu achten,
das richtige Hubarmteil der Bohrlehre zu verwenden.
Die Lehre ist ein genaues Abbild der Hubarme und Montagekonsolen,
es ist einfach zu prüfen ob die Teile der Ladebordwand mit der
Bohrlehre übereinstimmen.
Zeichnungen mit den Lochabständen in den Montagekonsolen finden
Sie auf der Seite 9.
Sind die Bohrungen in den Hilfsrahmen gebohrt, wird das Hubwerk auf der Palette unter das
Fahrzeug gebracht, zum Bohrbild ausgerichtet und fest mit dem
Hilfsrahmen verschraubt. Auf dem Stammblatt (Datenblatt zur
Montage) sind auf der Seite 22 alle zur Montage möglichen
min./max. Maße angegeben. Die Montage mit Montagekonsole
wird für Fahrzeuge mit U-Profil Rahmen benötigt.

Montagekonsole

Montage der Einstell-


Gabel, erst festziehen
wenn die Plattform
ausgerichtet ist.

Steht kein ausreichender Freiraum zur Verfügung, ist eine Prüfung der Anbausituation
durch Sörensen Hydraulik (Abteilung Verkauf) notwendig. Wird festgestellt, dass die
Montage unter den gegebenen Voraussetzungen möglich ist, erhalten Sie eine
gesonderte Zeichnung, in der die Anbausituation dargestellt wird.
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2. Montage mit der Montagevorrichtung 20 901 349
(Nur möglich wenn schon beim Fahrzeugbauer vorhanden, wird ersetzt durch eine neue
Ausführung.)

Teile der Montagevorrichtung 20 901 349


die zur Montage verwendet werden.

X1 -1- 2L / 2R 3L / 3R 4L / 4R -5- -6- -7- 8L /8R

500     

750     

Montage
Das Hubwerk wird wie rechts dargestellt auf einem Transportgestell
zum Versand gebracht und ist zur Montage fertig vormontiert.

Das angelieferte Hubwerk vom


Transportgestell mittig in Aufnahme der
Montagevorrichtung stellen.

Die Sicherungsschrauben an den


Montagekonsolen entfernen. Die
Hubwerksseiten links und rechts von
der mittleren Halterung in die auf dem jeweilig zu montierenden
Typ X1 eingestellten Montagebock einsetzen und auf den
festgeschraubten Halterungen arretieren.

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Den mitgelieferten Unterfahrschutz auf den Montagebock legen.
Unterfahrschutz und Hubwerk lose miteinander verbinden. Das
so vormontierte Hubwerk unter das Fahrzeug bringen und auf
das voreingestellte E – Maß
( Distanzstücke einstellen ) unter
den Fahrzeugrahmen drücken.

Das Hubwerk auf die Montagevorrichtung stellen und mit einem Flurförderzeug (Gabelstapler
oder Hubwagen) unter das Fahrzeug fahren.

Montagelehre fixieren, die Hubarme in die


Montagelehren einhängen und mit Bolzen aus
dem Beipack sichern.
Parallel ausrichten

Hubwerk unter das Fahrzeug bringen und


anheben bis alle 4 Anschläge unter den
Fahrzeugrahmen drücken. Evtl. die Anschläge auf
die richtige Höhe einstellen. Maße siehe
Stammblatt Rahmenbreite R750 / R860. Die
Montagekonsole parallel zum Fahrzeugrahmen
ausrichten. Dann die Bohrungen in Haupt- und
Die 4 Anschläge können Sie durch absägen oder Hilfsrahmen bohren und die Montagekonsolen fest
unterfüttern auf das E – Maß an den Rahmen des Fahrzeugs anschrauben.
(siehe Stammblatt Seite 29) einstellen.

Montage der Einstell-


Gabel, erst festziehen
wenn die Plattform
ausgerichtet ist.

Steht kein ausreichender Freiraum zur Verfügung, ist eine Prüfung der
Anbausituation durch Sörensen Hydraulik (Abteilung Verkauf) notwendig. Wird
festgestellt, dass die Montage unter den gegebenen Voraussetzungen möglich ist,
erhalten Sie eine gesonderte Zeichnung, in der die Anbausituation dargestellt wird.

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Montage mit Montagevorrichtung 20 908 561
Wird mit der Ladebordwand (kostenpflichtig) an den Fahrzeugbauer geliefert oder ist
bereits vorhanden.
Montage
Das Hubwerk wird wie rechts dargestellt auf einem Transportgestell
zum Versand gebracht und ist zur Montage fertig vormontiert.

Die neue Montagelehre ist vor der Montage auf einem Untergestell
(möglich wäre eine Palette oder ähnlich) zu stellen und darauf
befestigen.

Die Hubwerkseiten links und rechts in den


Montagebock stellen und mit den Bolzen vom
Montagebock verriegeln.

Verriegelung

Den Unterfahrschutz und die Einstellgabel am


Hubwerk montieren, danach mit einem Flurförderzeug
(Gabelstapler oder Hubwagen) unter das Fahrzeug fahren.

Montagelehre fixieren, die


Parallel ausrichten Hubarme in die Montagelehren
einhängen und mit Bolzen aus
dem Beipack sichern.

Das Hubwerk auf das vorgegebene Maß (siehe


Stammblatt Rahmenbreite R750 / R860) bringen und
die Montagekonsole parallel zum Fahrzeugrahmen
ausrichten. Dann die Bohrungen in Haupt- und Hilfs-
rahmen bohren und die Montage-
konsolen fest an den Rahmen
des Fahrzeugs anschrauben.

Montage der Einstell-


gabel, die Schrauben erst
festziehen wenn die Plattform
ausgerichtet ist, siehe Seite 17-18.

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Bohrungsabstände der Montagekonsole
Gruppe 3

Achtung!
Bei allen Bohrungen im Fahrzeugrahmen unbedingt die Aufbaurichtlinien des
Fahrzeugherstellers beachten. Die Muttern und Schrauben zur Befestigung der
Ladebordwand am Fahrzeugrahmen entnehmen Sie bitte dem Beipack.

Gruppe 3 M14 x1,5 x … 10.9


Montageanleitung Nr.: Baureihe X1A 500 SL / X1A 750 SL
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Montage der Elektrik in Serie 9

Achtung!
Die Ladebordwand darf nur gefahren werden, wenn die Batteriekabel vorschriftsmäßig
angeschlossen sind und ausreichend Spannung zur Verfügung steht. Niemals ein Lade-
oder Startgerät benutzen, da dies zu Schäden am E-Motor und dem Leistungsrelais führt.

Die Funktion vom Service Switch wird auf Seite 27


ausführlich erklärt.

Steckverbindung
Aggregat

Steckverbindung
Plattform

Kabel zum Einschalter


Kabel zum Einschalter
im Fahrerhaus
im Fahrerhaus

Bei Fahrzeugen ohne VEHH-Vorrüstung, ist für die Montage des Einschalters eine 16 mm
Aussparung zu bohren, jedoch wenn möglich ist der Einschalter in eine freie Original –
Fahrzeugblende einzubringen. Den Einschalter im Führerhaus montieren und entsprechend
beiliegendem Schaltplan anschließen.
Das Kabel aus dem Beipack anschließen vom Einschalter zum Steuerkasten der
Ladebordwand verlegen und in dem runden Stecker vom Steuerkasten einstecken.

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Fußsteuerung in Serie 9

Das Kabel mit dem rot-gelb-schwarzen Stecker vom Steuerkasten am Hubarm entlang
verlegen,

Fußsteuerkabel an den Ösen


mit Kabelbändern fixieren

beide Steckerteile zusammenstecken und in den


Hohlraum der Plattform schieben.

Alle Kabel mit den mitgelieferten Kabelbändern so


befestigen, dass kein Scheuern oder Quetschen
der Kabel möglich ist.

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Montage der Elektrik der Ladebordwand in Serie 8 und 10

Achtung!
Die Ladebordwand darf nur gefahren werden, wenn die Batteriekabel vorschriftsmäßig angeschlossen
sind und ausreichend Spannung zur Verfügung steht. Niemals ein Lade- oder Startgerät benutzen, da
dies zu Schäden am E-Motor und dem Leistungsrelais führt.

Fußsteuerung
Die Fußsteuerung ist mit dem Kabelsatz in der Plattform verbunden und im Werk auf Funktion geprüft,
nach der Montage der Plattform ist das Kabel von der Zentralelektrik (Zentralsteuereinheit) am
Schließarm entlang zu verlegen und mit den mitgelieferten Kabelbändern so zu befestigen, dass kein
Scheuern oder Quetschen der Kabel möglich ist.

Zentralelektrik
Die Control-Unit (Zentralsteuereinheit, Zentralelektrik) ist an der Ladebordwand ab Werk
vormontiert. Die Verbindung (siehe Skizze) zum Einschalter am Armaturenbrett *1, zum
Bedienpanel *2 oder optional Handsteuerkasten*2, zur Plattform *3, Optional zur
Handsteuerbirne*4 sind während der Montage herzustellen. Die Befestigung der Kabel am
Gerät muss nach der Montage mit den mitgelieferten Kabelbindern erfolgen.

Hinweis! die Kabel dürfen weder Scheuern noch gequetscht werden.

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Einschalter im Fahrerhaus
Bei Fahrzeugen ohne VEHH-Vorrüstung, ist für die Montage des Einschalters eine 16 mm
Aussparung zu bohren, jedoch wenn möglich ist der Einschalter in eine freie Original-
Fahrzeugblende einzubringen. Den Einschalter im Führerhaus montieren und entsprechend
beiliegendem Schaltplan anschließen.
Das Kabel vom Einschalter zur Control-Unit (Zentralelektrik, Zentralsteuereinheit) der
Ladebordwand verlegen und mit dem runden Stecker von der Control-Unit verbinden.
Siehe Skizze *1 Steckverbindung Einschalter

Bedienpanel oder Handsteuerkasten montieren


Das Bedienpanel oder alternativ der Steuerkasten wird rechts am Fahrzeugende so montiert,
dass die Plattform vom Steuerplatz aus vollständig eingesehen werden kann.

Hinweis!
Der Abstand soll 300mm bis 600mm betragen (Europäische Norm EN1756-1)

300mm bis 600mm

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Hauptstromsicherung

Batterie 12 Volt
Batteriekapazität 1 x 88 Ah
Sicherung 150A

150 A Sicherung

Die Plus- und Masseleitung sind Werkseitig am Aggregat der Ladebordwand montiert. Beide
Leitungen zu den vorgesehenen Anschlüssen im Fahrzeug verlegen. Das Massekabel ist blau
und das Pluskabel rot. Es ist darauf zu achten, dass keine Scheuerstellen entstehen und die
Kabel nicht in der Nähe von wärmeführenden Teilen verlegt werden.

Die Aufbaurichtlinien der Fahrgestellhersteller sind zu beachten.

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Warnhinweis – Aufkleber “ Ladung sichern“
Dieser Aufkleber gehört nicht mit in den Lieferumfang von Sörensen Hydraulik GmbH.
Den Aufkleber können Sie bei uns unter der Sachnummer 20 904 940 bestellen.

Dieser Aufkleber ist ein Gefahrenhinweis der davor warnt, dass es Situationen beim Be- und
Entladen über die Ladebordwand geben kann, bei der die Vorderachse ausfedert. Auf der
dadurch entstandenen Schräge kann ungesicherte Last in Bewegung geraten, die zur
Gefährdung von Personen führen kann.

Den Aufkleber “Ladung sichern“, kleben Sie bitte auf die freie Fläche über den Bedienaufkleber.
Ist diese Fläche vom Bediener der Ladebordwand nicht einsehbar, den Aufkleber an gut
sichtbarer Stelle über dem Steuerkasten an den Aufbau kleben.

Achtung! Ladung auf der Ladefläche gegen


Verrutschen sichern oder Abstützung benutzen.
Sörensen Hydraulik GmbH 20 904 940

max. Lastabstand
Achtung! Die maximale Last von 750 kg nicht überschreiten 600mm
um schwere Schäden am Fahrzeug zu vermeiden. Fahrzeug
Das maximale Gewicht soll mittig
auf der Plattform stehen und darf
den Lastabstand von 600mm nicht überschreiten.

Siehe auch Typenschild am Hubarm und im


Aggregatdeckel.

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Gefahrenhinweis – Aufkleber “ Sicherer Umgang mit der Ladebordwand“
Dieser Aufkleber wird mit jeder neuen Ladebordwand mitgeliefert, er muss von der
Montagefirma gut sichtbar im hinteren Bereich an der Innenseite des Aufbaus angebracht
werden. Der Gefahrenhinweis-Aufkleber stellt in den einzelnen Piktogrammen mögliche
Fehlnutzung und die richtige Nutzung der Ladebordwand dar.

Wir danken an dieser Stelle den Montagefirmen für Ihre Unterstützung in der Zielsetzung, den
Nutzer der Ladebordwand optisch klar und deutlich auf den sachgerechten Einsatz der
Sörensen Ladebordwand hinzuweisen.

Diesen Aufkleber können Sie unter der Artikelnummer 20 909 238 auch nachbestellen.

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16
Montage und Einstellen der Plattform
Type A B

X1A 500SL
180 58
X1A 750SL

+ Kofferdichtung ?
Plattformmontage
Das Hubwerk wird soweit abgesenkt, dass eine Montage der Plattform leicht möglich ist.
Die Lager der Hubschwinge und vom Schließzylinder mit dem Montage - Spezialfett einfetten,
O-Ringe aufsetzen, Hubarme und Schließzylinder einhängen, Bolzen montieren und sichern.

Einstellen der Plattform zum Fahrzeugboden


Das Hubwerk mit geöffneter Plattform hydraulisch hinter den Heckrahmen fahren. Die Hubarme
dürfen zur Einstellung nicht am Heckrahmen anschlagen. Zwischen Heckrahmen und Hubarm
sollte zum Einstellen ein ca. 10mm Luftspalt sein.
Über die Einstellschraube wird das
Hubwerk so eingestellt, dass
Heckrahmen und Plattform
parallel zueinander stehen. Nach dem
Einstellen sind beide Schrauben (A) der
Unterfahrschutzbefestigung festzuziehen.

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17
Wirkungsweise der Einstellgabel
Beide Hubarme sollen nach der Montage A
gleichzeitig an den Heckrahmen anschlagen und
dürfen bei Belastung der Plattform nicht federn.
Diese Einstellung wird, sofern notwendig, an der
Einstellgabel am rechten Hubarm durchgeführt.
Bei Rechtsdrehung fährt der Hubarm fester
gegen den Heckrahmen.

Bei Rechtsdrehung der Schraube in der


Einstellgabel fährt der Hubarm höher an
den Heckrahmen heran.

Bei Linksdrehung senkt sich der Hubarm


weiter vom Heckrahmen ab.

Einstellgabel

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18
Hubarmanschlag am Aufbau
Wenn Sie, wie vorgegeben, montiert haben,
schlagen beide Hubarmköpfe gleichzeitig am
Heckrahmen des Fahrzeuges an.

Ist dies auf Grund der Aufbaugegebenheiten nicht


möglich, muss darauf geachtet werden, dass der
Hubarm nur mit dem Hubarmkopf des Federteils
am Aufbau anschlägt und die Seitenteile des
Hubarms frei gegen den Hubarmkopf fahren
können.

Im Bereich der Hubarmanschläge den Heckrahmen


evtl. verstärken, damit er beim Gegenfahren mit
Druck nicht eingedrückt wird.

Mit dem Hubarmkopf immer gegen eine Fläche des Heckrahmens fahren. Eine Kante im
Bereich Heckrahmen/Hubarmanschlag so auffüllen, dass in jedem Fall ein flächiger Anschlag
vorhanden ist. Der Aufbau könnte unter Umständen angehoben werden und das Federteil im
rechten Hubarm der Ladebordwand kann nicht funktionsgerecht arbeiten.

Einstellen der Plattform zum Aufbau im geschlossenen Zustand


Die Plattform hydraulisch schließen. Der Zylinder muss gegen Anschlag (Begrenzung im
Zylinder) fahren, wenn die Plattform leicht gegen das Heckportal oder 90° zum Fahrzeugboden
gefahren ist. Drückt die Plattform mit vollem Druck gegen den Aufbau, ohne dass der Zylinder
gegen Anschlag fährt, muss die Kolbenstangenlänge eingestellt werden.

Die Plattform 10° –15° öffnen, damit der Zylinder


entspannt ist. Die Kontermutter an der
Kolbenstange lösen und den Kolbenstangenkopf
weiter hinein- oder herausdrehen. Probefahren,
damit sichergestellt ist, dass in jedem Fall eine
leichte Vorspannung gegeben ist. Erst dann die
Kontermutter wieder festziehen.

Montageanleitung Nr.: Baureihe X1A 500 SL / X1A 750 SL


20 908 200 Revision 31.10.2013

19
Justieren der Plattformneigung in Serie 8 und 9
Einstellschraube rechtsherum drehen - das Anneigen der Plattform vom Boden schaltet früher
ab. Die Plattformspitze zeigt weiter nach unten.

Einstellschraube linksherum drehen – das abneigen der Plattform vom Boden schaltet später
ab. Die Plattformspitze zeigt weiter nach oben.

Montageanleitung Nr.: Baureihe X1A 500 SL / X1A 750 SL


20 908 200 Revision 31.10.2013

20
Justieren der Plattformneigung in der Serie 10
(Neigesensor Programmierung)

Achtung! Diese Ausführung ist mit vorangegangenen Kabelsätzen nicht kompatibel.


Die Einstellung erfolgt über eine Tastenkombination am Bedienpanel oder am Steuerkasten.

Nach der Ladebordwandmontage oder einer Reparatur:

Am Bedienpanel
-Plattform über die Handschaltung in waagerechte Stellung fahren
-Taster 1 (oben links) 3 mal drücken, danach
-Taster 2 (oben rechts) 3 mal drücken
2

1
Am Steuerkasten (Option)
-Plattform über die Handschaltung in waagerechte Stellung fahren
-Hebelschalter links 3 mal nach oben schalten, danach
-Hebelschalter rechts 3 mal nach oben schalten

1
Die eingestellte Position wird so lange angefahren bis eine neue Programmierung erfolgt.
Montageanleitung Nr.: Baureihe X1A 500 SL / X1A 750 SL
20 908 200 Revision 31.10.2013

21
Inbetriebnahme der Ladebordwand
Betriebsbereitschaft prüfen. Alle beweglichen Teile auf Freigängigkeit überprüfen. (keine Scheuerstellen
an Schläuchen, Kabeln usw.). Dichtheit der Hydraulikanlage prüfen.
Hydrauliköl – Empfehlungen
HLPD 22 (ISO-VG 22) "detergierend", damit freies Wasser emulgiert bleibt (u.a. wegen Eisbildung im
Winterbetrieb) und zur Verbesserung der Ölfilmhaftung.
Sörensen Hydrauliköl HLPD 22 Art. Nr. 20 700 283
Sörensen Hydrauliköl HLPD 10 Art. Nr. 20 841 181

Sörensen Bio-Öl Artikelnummer 20 858 811


Aral Vitam DE 22 Shell Hydrol DO 2
BP Energol H LPD 22 Panolin HLP SYNTH (Bio-Öl)
BP Biohyd 32 (Bio-Öl) DEA Actis HLPD22
DEA Econa E 22 (Bio-Öl) Mobil Oil H-LPD 22
Esso Hydraulik Oil H-LPD 22 Fuchs Rhenolin MR 5

Lackieren des Hubwerks


Das Hubwerk wird ab Werk schwarz KTL oder mit Pulver beschichtet geliefert. Wenn eine andersfarbige
Lackierung gewünscht wird, muss diese vom Fahrzeugbauer durchgeführt werden. (Hierbei ist zu
beachten, dass die Pulverbeschichtung vor der Lackierung angeraut wird.) Bitte achten Sie darauf, dass
die schwarzen Kolbenstangen zur Lackierung abgeklebt werden müssen, Farbreste und Klebefolie nach
der Lackierung sorgfältig von den Kolbenstangen entfernen, da sonst Dichtungen beschädigt werden
und die Garantie damit entfällt.
Bedienungshinweise
Der Aufkleber mit den Bedienungshinweisen ist werksseitig auf den Steuerkasten geklebt.
Typenschild
Das Typenschild mit Lastdiagramm ist in Fahrtrichtung recht auf dem Hubarm aufgeklebt, ein zweites
Typenschild ist werksseitig in die Aggregathaube geklebt.
Eintrag in das Prüfbuch
Im Prüfbuch muss nach Abschluss der Montage die "Prüfung vor der ersten Inbetriebnahme" durch
einen Sachkundigen ausgefüllt und unterschrieben werden.
Prüfen der Betriebsgeschwindigkeiten
Vertikale Geschwindigkeit
Die vertikale Geschwindigkeit (Heben und Senken) darf 15 cm/sec nicht überschreiten. Sind Heben und
Senken zu schnell, bitte die Fahrzeugspannung mit der vom Aggregat vergleichen, die Spannung muss
identisch sein. Sind Senken und Öffnen zu schnell, die Drosseln auf Funktion oder Verschmutzung
kontrollieren.

In beiden Fällen den Kundendienst der Firma Sörensen Hydraulik GmbH einschalten!

Schließ- und Öffnungsgeschwindigkeit


Wird die Plattform nicht von Hand geschlossen und/oder geöffnet, so darf die Winkelgeschwindigkeit
10°/sec nicht überschreiten.
Neigegeschwindigkeit
Die Winkelgeschwindigkeit darf 4°/sec nicht überschreiten. Die Plattformneigung muss auf max. 10°
begrenzt werden.
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Belastungsprobe
Statische Prüfung
Die Plattform waagerecht auf halbe Höhe zwischen Fahrbahn und Fahrzeugboden fahren. Ein Prüf-
gewicht von bis zu 125% der Nennlast im Lastabstand auf die Plattform stellen. Zulässiger Lastabstand
und die Nennlast sind auf dem Typenschild der Ladebordwand eingraviert. Das Lastdiagramm auf dem
Typenschild stellt die mögliche Belastung bei Veränderung des Lastabstandes dar. In einer Prüfzeit von
15 Minuten darf die Plattform nicht mehr als 15 mm absinken und nicht mehr als 2° abneigen.
Der Aufbauer ist verpflichtet, nach der statischen Prüfung die
Ladebordwand auf Verformung zu überprüfen.
Dynamische Prüfung
Mit der im Lastdiagramm angegebenen zulässigen Traglast sind die Funktionen Heben, Senken und
Neigen durchzuprüfen. Falls notwendig, Druckbegrenzungsventil am Aggregat so einstellen, dass die
angegebene Last noch sicher gehoben werden kann. Achtung! Das Druckbegrenzungsventil ist
werksseitig eingestellt, eine Korrektur ist in der Regel nicht erforderlich. Sollte es doch einmal notwendig
sein, beachten Sie bitte die folgenden Punkte:
Die Einstellung des Druckbegrenzungsventils nur vornehmen, wenn über ein Manometer der eingestellte
Druck abgelesen werden kann. Der maximal zulässige Druck in bar ist auf dem Typenschild der
Ladebordwand eingraviert.
Nach der statischen und dynamischen Prüfung eine Sichtprüfung an der Hydraulikanlage auf Dichtigkeit
durchführen.
Prüfung gegen das Heben von Überlast
Mit einer Prüfung ist sicherzustellen, dass eine Last von mehr als 125% der maximalen Last nicht vom
Boden gehoben werden kann.
Prüfung der Sicherheitseinrichtungen
Alle Funktionen in die Endstellungen fahren, bis die Sicherheitseinrichtungen ansprechen.

Warnflaggen
Die Warnflaggen aus dem Beipack nach beigelegter Montageanleitung montieren.
.

A
Maß A – 20mm Spielraum
zwischen Plattform und
Straße bei
heruntergelassener Plattform.

Maß B – Warnflagge so weit


wie möglich zur
Plattformaußenkante
links und rechts.

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Gültige Drehmomenttabelle für alle mitgelieferten und montierten
Schrauben an Sörensen Ladebordwänden

Schrauben – Anzieh-drehmoment Verschraubungen Anzieh-drehmoment


abmessung in Nm DIN 3852 in Nm

8.8
M4 2.7 G1/4“ 40
M6 9.5 G3/8“ 95
M8 23 G1/2“ 130
M10 46 Überwurfmuttern
M12 80 12L
M14 130 16L 60
M16 195 18L 60
M20 385 Verschlußstopfen
G1/8“ 15
10.9 G1/4“ 33
M12 115 G3/8” 70
M14 180
M16 275
M20 542
Plattformlager
10.9
M12 60
M16 150
Flanschschraube Mercedes Norm 10.9
M14 MBN 10105 215
M16 MBN 10105 310
Schlossschrauben

Hülsenmuttern

Flanschmutter Mercedes Norm 10.9


M14 MBN 13023 215
M16 MBN 13023 310

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Diagnose Diode
Erklärung der Diagnose Diode der Control-Unit in Serie 8 und 10 (Zentralelektrik, Zentral-
steuereinheit) und der Diagnose LED vom Steuerkasten der Serie 9.

Control-Unit Serie 8 und 10


Diode leuchtet konstant, wenn:

Schalter im Fahrerhaus eingeschaltet ist


oder
Control-Unit Plattformstellung 60° bis ca. 90 °
oder
Plattformstellung 0° bis -10°

Erklärung: Plattform ZU (senkrecht) 90°


leuchtet Plattform AUF (waagerecht) 0°
Plattformspitze abgeneigt -10°

Diode Blinksignal, wenn:

Handtaster betätigt wird


oder
Control-Unit Fußtaster betätigt wird
oder
Steuerbirne Taster betätigt wird

blinkt
Diode aus, wenn:

Hauptschalter ausgeschaltet ist


oder
Plattformstellung 0° bis 60°
Control-Unit

aus

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Diagnose LED Überprüfung des Sensor-Schalters in der Plattform:
Plattform geschlossen und LBW eingeschaltet:
LED leuchtet.
Spannungsversorgung in Ordnung.

Plattformstellung 0 ° bis ca. 60 °:


LED aus
Sensor-Schalter S1 in Ordnung.
Eckleuchten werden aktiviert.

Plattformstellung 0° bis -10° (abgeneigt)


Steuerkasten Serie 9 LED leuchtet.
Sensorschalter S2 in Ordnung.
Die Umschaltung erfolgt bei der waagerechten Position.
Damit lässt sich das automatische Anneigen einstellen.

Überprüfung des Druckschalters S4:

Mit den beiden Fußtastern für Senken – >> Senken einleiten.


LED blinkt.

Sobald die Plattform den Boden erreicht hat und der Druckschalter schaltet, geht das Blinken
in ein Dauerlicht über - LED leuchtet und die Plattform neigt ab.

Dies zeigt an, dass der Druckschalter geschaltet hat. Wenn nicht, ist der Druckschalter defekt.

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Service Switch

Über die im Aggregat


montierte Service Schaltung
(Service Switch) darf eingewiesenes
Servicepersonal die Funktionen der
Ladebordwand direkt ansteuern und testen.

Sollte die Hand- oder Fußsteuerung der


Ladebordwand einmal ausfallen, so kann sie
mit dem Service Switch (Notfunktion) durch
eine eingewiesene Person in jede
gewünschte Betriebsstellung gefahren werden.

Option Kofferbeleuchtung
Die Klemmleiste am Service Switch bietet die
Möglichkeit die Kofferbeleuchtung hier anzuklemmen.
Die Beleuchtung wird zusammen mit der Ladebordwand
über den Schalter im Fahrerhaus ein- bzw.
ausgeschaltet und ist mit 5 Ampere abgesichert.

Kofferbeleuchtung

Y3

YA

KM
Montiertes Blinkrelais nur bei
der Version Kofferbeleuchtung
Y1

Sicherung Kofferbeleuchtung

Funktion YA Y1 Y3 KM
Heben ● ●
Senken ● ●
Öffnen / Abneigen ● ● ●
Schließen / Anneigen ● ●

Reihenfolge bitte einhalten, KM immer zuletzt betätigen.


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Aufbau Kofferdichtung

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