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Abschlußwiderstand
Abschlußwiderstand 120 Ohm
120 Ohm anschliessen
anschliessen
BAB 40
X3
CAN-H
16XEin/16XAusgangskarte
16XEin/16XAusgangskarte
16XEin/16XAusgangskarte
16XEin/16XAusgangskarte
X1
Schirm CAN-L
Kabel
VME-Minianschaltung
X2
X4
X5
BK5100
X6
Einstellung
Stationsnr.
HC110 Baudrate
Ausgangsklemmen
max. 64 Ausgänge pro Buskoppler
Die nachfolgend aufgeführten Devicetreiber gelten nur in Verbindung mit der Steuerung HC110 in
Verbindung mit der VME-Interface HC010 und der 2 fach CAN Anschaltbaugruppe HC010.
Ein anderer Hardwareaufbau erfordert andere Devicetreiber und einen anderen Aufruf des ctrei-
bers.
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CAN-OPEN mit der BAB40
Produktinformation SHP, 06.03.98
Inhaltsverzeichnis
1 Übersicht der Steuerung HC110 1
1.1 Allgemein zum CanOpen Bus........................................................................................................ 3
2 Notwendige Devicetreiber auf der BAB40 für den CANOpen Bus 3
2.1 Programm ctreiber ......................................................................................................................... 3
2.1.1 Laden der Devicetreiber und Starten des ctreibers ............................................................................. 4
2.1.2 Auszug aus der startup ........................................................................................................................ 5
3 Kommunikation zwischen SPS und Busklemme 6
3.1 Datei h16
3.2 Datei can_conf............................................................................................................................... 7
4 Beispiel eines SPS - Programms für das Lesen und Schreiben der E/A’s 10
4.1 Erläuterung zum Programm ........................................................................................................ 14
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Der CAN ( Controller Area Network ) ist ein serielles Bussystem. Die Übertragung erfolgt über ein
2 adriges abgeschirmtes Kupferkabel mit einem Wellenwiderstand von 120 Ohm. Der CANbus muß
am Anfang und Ende der Leitung mit einem Widerstand von 120 Ohm abgeschlossen werden.
Die Bezeichnung der differentiellen Signale heißen CAN_H, CAN_L .Der Schirm des Kabels sollte auf
CAN_GND auf der Steuerungsseite HC110 angeschlossen werden.
Die Übertragungsrate kann maximal 1 Mbit betragen. Über Dip - Schalter kann die Übertragungsrate
am
CAN - Buskoppler je nach Leitungslänge zwischen 100 Kbit und 1 Mbit eingestellt werden.
Âcan1vme
Âcan2vme
Âcan3vme
Âcan4vme
Âll82527
Diese Treiber befinden sich bei der Homagcmds Version 2.XX im /cmdsgr/cmds/bootobjs Verzeich-
nis.
Bei der Version 3.XX befinden sich die Treiber im Verzeichnis /cmds00/cmds/bootobjs.
Der ctreiber hat die Aufgabe, von der Homatic-Steuerung ( CAN Master ) gelieferte Daten an einen
oder mehrere CAN-Slave zu übertragen.
Der ctreiber kann gleichzeitig über maximal 4 Schnittstellen Daten austauschen. Zur Konfiguration
werden eine h1 und eine CAN_conf Datei benötigt.
Bei der Homagcmds Version 2.XX ist das Programm ctreiber auf der cmdsgr Diskette, bei der Ver-
sion
3.XX ist das Programm ctreiber auf der Diskette cmds00 enthalten.
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Das Laden der Devicetreiber und Starten des ctreibers geschieht auf der CPU BAB40 über die
Datei load.can.
load /dd/cmds/bootobjs/can?vme
load /dd/cmds/bootobjs/ll8*
chd /dd/sps1
ctreiber /can1vme -x2 -b250 -i >>>/nil &
sleep -s 6
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-t -np
*
* OS-9/68000 - Version 3.0
* Copyright 1984 by Microware Systems Corporation
* Copyright 1994 by ELTEC Elektronik GmbH
*
* The commands in this file are highly system dependent and should
* be modified by the user.
*
chd /dd/sps1 Starten SPS vor
spsos9 >>>/nil & ;*SPS-Dienstprogramm ctreiber
sleep -s 2
spsirq spsprog >>>/nil & ;*SPS-Walze
sleep -s 3
chd /dd
load.can ;*ctreiber starten fuer can open Bus
chd /dd
list /dd/homagversion
echo "OS-9/68K V3.01 ready - please login"
Achtung:
Die SPS unter OS9 muß vor dem ctreiber gestartet werden. Die Datei load.can muß in der start-
up nach dem Aufruf der SPS stehen.
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CAN-OPEN mit der BAB40
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3.1 Datei h1
Der ctreiber liest die Datei h1 aus und sucht nach dem Eintrag SPS:
Dabei bedeutet:
SPS 1; SPS läuft unter OS9 auf der CPU30/E16
SPS 5; SPS läuft unter OS9 auf der Mini-SPS HC010
SPS 6; SPS läuft unter OS9 auf der BAB40
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K_O_N_F_I_G_U_R_A_T_I_O_N_S___L_I_S_T_E___Z_U_M___C_A_N___B_U_S________
Erläuterung:
%C01 Es ist ein Modul mit der ADR.01 am CAN Bus angeschlossen, die
64 dezentrale digitale Ausgänge werden von Karte 0A Satznr.0 und 1
abgeholt und die 64 dezentralen Eingänge werden in Karte 0B Satznr.
!s:s; 0 und 1 eingetragen. Die digitalen Ein und Ausgänge werden als synchrones
PDO mit synchronem Identifier ausgegeben bzw. empfangen.
%C01 Es ist ein Modul mit der ADR.01 am CAN Bus angeschlossen, die
64 dezentrale digitale Ausgänge werden von Karte 0A Satznr.2 und 3
abgeholt und die 64 dezentralen Eingänge werden in Karte 0B Satznr.
!e:e; 2 und 3 eingetragen. Die analogen ( 32 bit ) Ein und Ausgänge werden als
synchrone PDO mit asynchronem Identifier ausgegeben bzw. empfangen.
%C11 Es ist ein Modul mit der ADR.11 am CAN Bus angeschlossen, die
64 dezentrale digitale Ausgänge werden von Karte 0A Satznr.4 und 5
abgeholt und die 64 dezentralen Eingänge werden in Karte 0B Satznr.
!s:s; 4 und 5 eingetragen. Die digitalen Ein und Ausgänge werden als synchrones
PDO mit synchronem Identifier ausgegeben bzw. empfangen.
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Diese Register sind 32 bit groß. Es können also pro Satznummer 32 digitale Eingänge erfaßt
werden. Das gleiche gilt für die Ausgänge.
Damit die Eingänge gelesen bzw. die Ausgänge geschrieben werden können, muß die
Übertragung ( CAN aktivieren ) durch das SPS - Programm eingeleitet werden.
Dies geschieht durch setzen einer logischen 1 in Karte 0A Satznummer FF. Nun überträgt
der CAN - Bus die Daten. Ist die Übertragung beendet, dann nimmt der CAN - Bus in Karte 0A
Satznummer FF, die log.1 wieder weg ( logisch 0 ). Nun kann die SPS durch setzen einer log. 1
die Übertragung wieder erneut aktivieren.
ÂPro CANopen Buskoppler können maximal 64 digitale Eingänge und 64 Ausgänge betrieben
werden.
Dadurch werden folgende Satznummern pro Buskoppler belegt:
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dann kann das System gestartet werden. Wie oben erwähnt, muß das SPS-Programm zuerst
gestartet werden. Danach darf erst die Datei load.can in der startup angegeben werden.
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4 Beispiel eines SPS - Programms für das Lesen und Schreiben der
E/A’s
000-0000-A TANF
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161-2300-0 Schleifen 1
Beispiel ueber das Lesen von 4 Eingaengen
ueber den CAN Open Bus
Ausgaenge setzen ueber den CAN Open Bus
++
NOO 0C07 *** Lesen der Eingaenge ***
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NOO 0C07 *** Bits fuer Ausgaenge ins C08 Register 32 bit schieben ***
END
NOO 0C07 **** Hex 80 berechnen und an CAN senden ( operational ) ****
LAD 4785(HR001/K5) 10 Konstantenhilfsspeicher
MUL 4785(HR001/K5) 10 Konstantenhilfsspeicher
ADD 478E(HR001/KB) 20 Konstantenhilfsspeicher
ADD 4783(HR001/K4) 4 Konstantenhilfsspeicher
ADD 4783(HR001/K4) 4 Konstantenhilfsspeicher
STO 4790 128 Konstantenhilfsspeicher 80 Hex
LAD 7813 1.Durchl.VK Steuerspg.
ODR 7814 2.Durchl.VK Steuerspg.
UND 7405 Uebertragung CAN beendet
SKP 0C07
STI 4400 0AFF CAN uebertragen 80 Hex
opertional
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END
000-0000-B TEND
Im Beispiel wird gezeigt wie eine Adresse berechnet werden kann. Man sollte diese Berechnungen
nicht oft benutzen, da der BEFEHL MUL recht zeitintensiv ist. Ein anderer Weg ist, daß man diese
Adressen über eine Fixdatei ebenfalls angeben kann.
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Bei defektem CAN - Bus werden die Ausgänge an den Ausgangsklemmen automatisch durch den
Buskoppler nach ca. 300ms abgeschaltet. In diesem Zustand meldet der CAN - Bus einen Fehler.
Mit dieser Fehlermeldung wird die Steuerspannung ( Maschine aus ) abgeschaltet. Solange der
CAN Fehler ansteht, läßt sich die Steuerspannung nicht einschalten. Ist die Verbindung zwischen
Buskoppler und Steuerung wieder in Ordnung, dann geht der CAN Fehler weg und die Steuer-
spannung kann wieder eingeschaltet werden.
Mit dem Taster Maschine aus, sollten die Ausgänge an den Ausgangsklemmen abgeschaltet werden.
Mit dem Taster Maschine ein ( Steuerspannung ), sollen die E/A’s von den Ein und Ausgangsklemmen
über den CAN - Bus zur Steuerung wieder übertragen werden.
Mit Steuerspannung ein und aus wird je ein positiver Impuls generiert.
Mit dem Impuls Steuerspannung ein, wird der Wert Hex 80 über den CAN - Bus dem Buskoppler
übertragen. Der Buskoppler geht dann in den Operational Modus. Die E/A’s der Ein und Ausgangs-
klemmen werden über den CAN - Bus übertragen.
Mit dem Impuls Steuerspannung aus, wird der Wert Hex 100 über den CAN - Bus dem Buskoppler
übertragen. Der Buskoppler geht dann in den Preoperational Modus. Die Ausgänge an den Aus-
gangs-
klemmen werden abgeschaltet. Die E/A’s der Ein und Ausgangsklemmen werden nicht mehr über den
CAN - Bus übertragen.
Im oben aufgeführten Linkmember ist die Quelle 001-3300-A nicht vollständig dargestellt,
da diese nur als Beispiel zur Adressberechnung dient und über 3 bis 4 DINA4 Seiten geht.
Die entsprechenden Querverweise für die Adressberechnung können deshalb nicht aufgefunden
werden.
Hinweis:
Als weitere Information sollte die Produktinformation zum ctreiber unter der Nummer
9-080-42-4220-D00 gelesen werden.
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