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1. Worin unterscheiden sich Leicht -, Normal – u.

Schwerbeton
auf jeden Fall?

a) Druckfestigkeit
b) Art d. Gesteinstkörnung
c) Rohdichte
d)w/z-Wert
e) Schüttdichte
2. Wovon hängt die Zementdruckfestigkeit ab?

a) Gesteinskörnung
b) w/z-Wert
c) Mahlfeinheit
d) Reindichte
e) Temperatur
3a. Welche Aussage(n) kann man den k-Wert entnehmen?

a) Wasseranspruch
b) Größtkorn d. Gesteinskörnung
c) Korngrößenzusammensetzung
d) Max. erreichbare Betondruckfestigkeitsklasse
e) Spezifische Oberfl. d. Gesteinskörnung
3b. Welche Aussage(n) kann man über der D-Summe
entnehmen?

a) Wasseranspruch
b) Größtkorn d. Gesteinskörnung
c) Korngrößenzusammensetzung
d) Max. erreichbare Betondruckfestigkeitsklasse
e) Spezifische Oberfl. d. Gesteinskörnung
4. Wovon hängt die Wahl d. Größtkörns im unbewehrten Beton
ab?

Kleinsten Bauteilmaß
≤1/3
5. Welche(r) erfolgenden Baustoffe sind (ist) ein Zusatzmittel?

a) Flugasche
b) Gesteinsmehl
c) Sedimentationsreduzierer
d) Fließmittel
e) Erstarrungsbeschleuniger
6. Wodurch unterscheiden sich Mörtel von Betonen
grundsätzlich?

a) Größtkorn d. Gest.körnung
b)w/z-Wert
c) Zementfestigkeitsklasse [N/mm2]
d) Zementmenge pro m³
e) Zementart
7. Was ist unter der Bezeichnung C20/25 zu verstehen?

a) Zementdruckfestigkeitsklasse
b) Betondruckfestigkeitsklasse n. 56 Tagen
c) Betondruckfestigkeitsklasse n. 28Tagen
d) Würfeldruckfest. 20[N/mm2] Zylinderdruckfest. 25[N/mm2]
e) Mind.- u.Höchstdruckfestigkeitsklasse n. 28 Tagen
8. Welche Anforderungen werden grundsätzlich an Betone für
massige Bauteile gestellt?

a) hoher Zementgehalt
b) künstl. Mind.luftporengehalt (Nutzung von LP -Bildner Zugabe)
c) geringe Mahlfeinheit der Zemente
d) hohe Betondruckfest. klasse
e) langsame Hydratationswärmeentwickl.
f) schnelle Betonfest. Entwicklung
g) Nutzung v. Zement mit hoher Festigkeitsklasse
9. Was ist Brandkalk?

a) CO2
b) CaO
c) CaSo3
d) Ca(OH)2
e)CaCO3
10. Was beeinflusst den Korrosionsschutz d. Bewehrung im
Beton positiv?

a) hoher Zementgehalt
b) hoher pH-Wert
c) niedriger pH-Wert
d) hoher Kapill.porenanteil
e) hoher w/z-Wert
f) geringe Hydratationswärmeentwicklung d. Zements
g) hohe Hydratationswärmeentwicklung d. Zements
h) großes Größtkorn d. Gesteinskörnung

11. Was wirkt der fortschreitenden Carbonatisierung entgegen?


a) ständig durchfeuchteter Zustand d. Betons
b) häufiger Wechsel zw. nassen u. feuchten Zustand d. Betons
c) hohe Bewehrungüberdeckung
d) Phenolphtalein
e) niedrige Gesamtporösität

12. Worin unterscheiden sich Gips u. Anhydrit?


a) phys. Gebundenes Wasser
b) Restwasser
c) Oberfl.feuchtigkeit
d) chem. Gebundenes Wasser
e) Reaktivität mit Wasser

13.Welche Funktion hauptsächlich die Bewehrung im Beton?


a) Erhöhung d. Zugfestigkeit
b) Erhöhung d. Betondruckfestigkeit
c) Erhöhung d. Brandschutzes
d) Erhöhung d. Korrosionschutzes
e) Erhöhung d. Dauerhaftigkeit
14. Warum eignen sich Gips-Baustoffe besonders für
Brandschutzzwecke?

a) entzieht Feuer Energie (ab 150 °C)


b) nicht brennbar
c) hohe Festigkeit
d) gibt im Brandfall Wasser ab
e) stabilisierende Wirkung auf andere Bauteile
f) n. einem Brandfall u. Befeuchten d. Baustoffs direkt wieder
einsetzbar
15. Warum kann Gips in seiner Reinform nicht im Außenbereich
eingesetzt werden?

a) nicht umweltverträglich
b) gutes Wasseraufnahmevermögen
c) gute Wasserlöslichkeit
d) keine gute UV - Beständigkeit
e) durch seine puzzolanische Nacherhärtung
16. Wie entwickelt Keramik seine Feuchtigkeit?

a) latent-hydraulisches Abbinden
b) hydraulisches Abbinden
c) Trocknungsbrand
d) Dampf-härte Kessel (Autoklaven)
e) Sinterbrand
17. Was bedeutet im Brandschutz die Klassifizierung B1?

a) Baustoff ist brandschutztechnisch nicht relevant


b) Bauteil ist schwer entflammbar
c) Baustoff entzündet sich selbst
d) Baustoff ist schwer entflammbar
e) Bauteil widerstrebt einer Entzündung
f) Bauteil ist nicht brennbar
g) Baustoff ist brennbar
18. Was ist unter Holzfeuchte zu verstehen?

a) Wassermenge absolut
b) Wassermenge bezogen auf das Porenvolumen
c) Wassermenge bezogen auf nasses Holz
d) Wassermenge bezogen auf die maximal mgl. Wasseraufnahme d.
Holzes
e) Wassermenge bezogen auf das trockene Holz
19. Was ist unter Kriechen des Holzes zu verstehen?

a) Verformung infolge v. gleichbleibender Holzfeuchtigkeit


b) Verformung infolge v. gleichbleibender Dauerlast
c) Verformung infolge steigender Dauerbelastung
e) Verformung infolge sich ändernder Holzfeuchtigkeit
f) Verformung infolge steigender Temperaturen
20. Welche Einflussfaktoren bedingen eine hohe Schüttdichte?

a) hoher w/z-Wert
b) niedrige Reindichte d. Materials
c) hohe Reindichte d. Materials
d) niedrige Rohdichte d. Materials
e) hohe Rohdichte d. Materials
f) niedriger w/z-Wert
g) niedrige Reindichte d. Materials
h) niedriger Anteil an Porenzwischenräumen
i) intensive Verdichtung d. Materials
21. Wie ist das Wasser im Baustoff gebunden, dass für seine
Gleichgewichtsfeuchte verantwortlich ist?

a) chemisch
b) i. d. Porenräumen
c) mechanisch
d) physikalisch
e) hydraulsich
22. Wodurch erzielt man eine hohe Betondruckfestigkeit?

a) niedriger w/z-Wert
b) hoher w/z-Wert
c) Zement mit hoher Festigkeitsklasse
d) gute Verdichtung u. Nachbehandlung
e) Gesteinskörnung mit hoher Reindichte
23. Was ist unter Alkali-Kieselsäure-Reaktion zu verstehen?

a) Alkalien aus der Gesteinskörnung reagieren mit der Kieselsäure


des Zements
b) erhöht die Betondruckfestigkeit
c) Säureangriff der Stahlbewehrung im Beton
d) es wird ein quellfähiges Alkali-Silikat-Gel gebildet
e) Alkalien des Zementes reagieren mit der Kieselsäure aus der
Gesteinskörnung
f) Festigkeitsbildende Teilreaktion im Betonsteingefüge
g)gesundheitsschädigende Reaktion im alternden Betonsteingefüge
24. Welche Funktion übernimmt die Bewehrungsüberdeckung?

a) Schutz der Bewehrung vor Korrosion


b) Erhöhung der Betonzugfestigkeit
c) Schutz der Bewehrung vor Brandeinwirkungen
d) Kraftübertragung zwischen Bewehrung und Beton
e)Erhöhung der Betondruckfestigkeit
25. Wozu dient die Nachbehandlung von Beton?

a) Schutz vor frühzeitigem Austrocknen des Betons


b) Schutz vor mechanischen Beanspruchungen
c) Schutz vor zu langsamem Austrocknen des Betons
d) Schutz vor extremen Temperatureinwirkungen
e) Schutz vor zu schneller Festigkeitsentwicklung
f) Schutz vor frühzeitiger Karbonatisierung
g) Schutz vor Rissbildung
26 Welche Informationen entnimmt der Betontechnologe den
Expositionsklassen?

a) Maximaler Zementgehalt
b) Minimaler Zementgehalt
c) Mindest-karbonatisierungstiefe
d) Maximale Karbonatisierungstiefe
e) w/z wert maximal
f) w/z-Wert minimal
g) Mindestbetonfestigkeitsklasse
h) Betonfestigkeitsklasse max.
i) Größtkorn der Gesteinskörnung
j) Mindest-bewehrungsdichte
1. Welche Einflussfaktoren sind bei der experimentellen
zerstörenden Ermittlung der Druckfestigkeit von Beton für die
Zuordnung in Beton-Festigkeitsklassen nach Norm zu beachten?

-Form
-Größe/Kantenlänge
-Wahl d. Größe durch d. Gesteinskörnung auf 15 cm runterrechnen
-Planparallelität
-Maßhaltigkeit
-Nass od. Trockenlagerung
-Zentrierte Karfteinwirkung
-Ergebnis muss abgemindert werden
-Belastungsgeschw.
-Probekörperalter
28 Außenwand Betonbauweise: Durch welche Maßnahmen lässt
sich die Optik einer Sichtbetonoberfläche maßgeblich
beeinflussen?

-Gestaltung durch die Schalhaut (Brettshalung, glatte Schalung,


Filterfliese, OSB-Platten)
-Bearbeitung der Oberfläche (Gesäuberte Oberfl, Strahlen mit festen
Strahlmitteln, steinmetzmäßige Bearbeitung)
-Farbliche Gestaltung
29. Außenwand Mauerwerk: Welche Außenwandsysteme
werden unterschieden?

-Einschalig
-Zweischalig
30. Schalldämmung: Nennen Sie verschiedene
Ausführungsvarianten für Trittschalldämmung!

-Kork
-PE-Schaumfolie
-Holzfaserplatten
-Polystorol Schaum
31. Fertigteil als Sichtbeton Welche Vor- und Nachteile bieten
die Fertigung von komplizierten Treppenkonstruktionen
werkseitig gegenüber der Ortbetonbauweise?
32. Lehm: Wie wirkt sich eine ausgewogene Sieblinie auf die
Eigenschaften von Lehmputz aus?
33. Dacheindeckung mit Ziegeln: Nach welchen Kriterien
werden Dachziegel unterschieden?

Strangdachziegel
Pressdachziegel
34, Bodenbeläge aus Kunststoff: Was ist beim Einbau von
Kunststoffbodenbelägen bauseitig beachten?
35. Holzwerkstoffen: Erklären Sie die Begriffe Splintholz und
Kernholz!

Splint – Schicht die Mineralstoffe sowie Wasser transportiert und


lagert
Kern - statische Funktion, enthält keine Mineralstoffe und Wasser
37. Bauglas: Woraus besteht Bauglas hauptsächlich und was ist
die Besonderheit von Sicherheitsglas?
38. Keramische Baustoffe: Beschreiben Sie die Herstellung
keramischer Baustoffe bis zur Lieferung.
39. Stahl: Was ist unter der Eigenschaft „duktil" zu verstehen
und wovon ist diese Eigenschaft beim Stahl abhängig?

Formänderung bis hin zum Bruch


40. Bei der Siebanalyse eines Gesteinskorngemisches wurde
eine Sieblinie B16 ermittelt. Berechnen Sie für einen Beton der
Druckfestigkeitsklasse C25/30, einem w/z-Wert von 0,5 und der
Konsistenzklasse F2:

a) den k-Wert und die D-Summe (Achtung: Normsiebsatz


berücksichtigen)
b) den Wasseranspruch [kg/m^3] den Zementanteil [ kg/m^3]
d) die erforderliche Zementfestigkeitsklasse
e) den Einsatz von 1% Fließmittel
1. Welche Aussagen sind für den Betontechnologen dem k-Wert
zu entnehmen?

a) Wasseranspruch der Gesteinskörnung


b) Korngrößenbereich erforderliche Zementmenge
c) maximale Betondruckfestigkeit
d) spezifische Gesteinskörnungsoberfläche
e) w/z-Wert
2. Wovon hängt die Wahl des Größtkorns im unbewehrten
Beton ab?

a) Korngrößenverteilung
b) Stabdicke der Bewehrung
c) Größte Bauteilabmessung
d) Frischbetonkonsistenz
e) Kleinste Bauteilabmessung
3. Welche Einflussfaktoren bedingen eine hohe Schüttdichte
eines Materials.

a) gute Verdichtung
b) niedrige Reindichte des Materials
c) stetige Sieblinie mit großem Größtkorn
d) niedrige Rohdichte des Materials
e) hohe Rohdichte des Materials
5. Welche Informationen sind einer Sieblinie zu entnehmen?

a) Wasseranspruch
b) Entmischungsneigung
c) Verarbeitbarkeit
d) Größtkorn
e) Frischbetonrohdichte
f) Konsistenzbereich
g) Betonfestigkeitsklasse
6. Bei welcher Sieblinie ist das größte Hohlraumvolumen zu
erwarten?

a) stetig grobkörnige Sieblinie 0/32, Sieblinie A


b) grob- bis mittelkörnige Sieblinie, 0/32, Sieblinie A/B
c) mittel- bis feinkörnige Sieblinie, 0/32, Sieblinie B/C
d) feinkörnige Sieblinie, 0/32, Sieblinie C
7. Wozu werden sogenannte„Ein-Korn-Gemische" oder auch
Ausfallkörnung benutzt?

a) Ziel: wenig Lückenvolumen


b)um eine hohe Schüttdichte zu erreichen
c) zur Erzielung hoher Festigkeiten
d) um eine Drainageschicht herzustellen
e) um Materialkosten zu sparen
8.Welchen Korngruppen ist Sand zugeordnet?

a) 0/2
b) 2/4
c) 0/4
d) 0/16
9.Worauf kann die Baustoffporosität Einfluss nehmen?

a) Festigkeit
b) Wasseraufnahmefähigkelt
c) Reindichte
d) Wärmeleitfähigkeit
e) Frostwiderstand
10. Welche Verfahren zur Konsistenzbestimmung sind üblich?

a) Ausbreitmaß
b) Setzmaß
c) Fliesfahigkeit nach Stock
d) Verdichtungsmaß
e) Schrumpfmaß
11. Wozu wird das Ausbreitmaß von Frischbeton ermittelt?

a) Für die Ermittlung des w/z-Wertes


b) Für die Ermittlung der Wassermenge im Prüfgut
c) Um den Zementanspruch der Gesamtmischung zu bestätigen
d) Um die Verarbeitbarkeit zu klassifizieren
e) Zur Bestätigung der Entmischungsneigung
f) Zur Ermittlung der erforderlichen Verdichtungsintensität
12. Wovon ist die Verarbeitbarkeit des Frischbetons abhängig?

a) w/z-Wert
b) Frischbetonrohdichte
c) Alter des Frischbetons
d) Betontemperatur
13. Welcher Einflussfaktor ist maßgeblich für die
Frischbetonrohdichte?

a) Zementmenge
b)Frischbetontemperatur
c) w/z-Wert
d) Gesteinskörnungsrohdichte
e) Verdichtungsintensität
f) Betonalter
14. Wofür werden bei der Erstprüfung von Beton die
Probekörper (150 x 150 x 150 mm) benötigt?

a) Zur Ermittlung der Festbetonrohdichte


b) Zur Ermittlung der Karbonatisierungstiefe
c) Zur Ermittlung der Homogenität
d) Zur Ermittlung der Verarbeitbarkeit
e) Zur Ermittlung der Druckfestigkeit nach 7 Tagen
f) Zur Ermittlung der Druckfestigkeit nach 28 Tagen
g) Für die Zuordnung des Betons in eine Festigkeitsktasse
h) Zur Ermittlung des Luftporengehaltes
15. Welche Empfehlung würde man sinnvoller Weise geben,
wenn das Ausbreitmat zu klein ausfällt und die
Festigkeitsklasse nicht beeinträchtigt werden soll?

a) Erhöhung der Verdichtungsintensität


b) Erhöhung der Wassermenge
c) Reduzierung der Gesteinsmenge
d) Fließmittel hinzufügen
e) Größtkorn kleiner wählen
16. Warum sind abschlämmbare Bestandteile aus der
Gesteinskörnung für die Verwendung in Betonen relevant?

a) verringern die Betondruckfestigkeit


b) erhöhen die Betondruckfestigkeit
c) verschlechtern die Verarbeitbarkeit
d) verändern die Rohdichte des Festbetons deutlich
e) verringern den Luftporenanteil im Frischbeton
17. Worin unterscheiden sich Leicht-, Normal- und Schwerbeton?

a) Art der Gesteinskörnung


b) Rohdichte
c) w/z-Wert
d) Schüttdichte
e) 28 Tage Druckfestigkeit
26. Welche Eigenschaft des Betons ist für den
Korrosionsschutz der Bewehrung verantwortlich?

a) Flugaschegehalt
b) hoher pH-Wert
c) niedriger pH-Wert
d) ph-neutrale Eigenschaft des Festbetons
e) w/z-Wert
f) Wasserundurchlässigkeit des Betons
g) luftdichte Umhüllung des Bewehrungsstahls
27. Welche Abmessungen darf ein Normprobekörper für die
Druckfestigkeitsbestimmung nach Norm besitzen?

a) 100 x 250 mm (Durchmesser x Höhe)


b) 100 x 100 x 100 mm (Länge x Breite x Höhe)
c) 150 x 300 mm (Durchmesser x Höhe)
d) 150 x 150 x 150 mm (Länge x Breite x Höhe)
e) 300 x 300 x 300 mm (Länge x Breite)
f) 150 x 150 mm (Durchmesser x Höhe)
28. Was wirkt der fortschreitenden Karbonatisierung entgegen?

a) niedrige Rohdichte
b) ständig Nass
c) niedrige Alkalität
d) Phenolphthalein
e) niedrige Gesamtporosität
f) ständig Trocken

29. Was ist unter dem Wassergehalt des Holzes zu verstehen?


a) Wassermasse absolut in Gramm
b) Wassermasse bezogen auf die nasse Holzmasse mal 100 %
(Angabe in %)
c) Wassermasse bezogen auf die trockene Holzmasse mal 100 %
(Angabe in )
d)Wassermasse max. möglich bezogen auf die Trockenmasse des
Holzes mal 100% (Angabe in %)
e) Wassermasse Ist bezogen auf Wassermasse maximal mal 100 %
(Angabe in %)

30. Welche Lagerungsmöglichkeit(en) erlaubt die Norm d.


Festigkeitsprüfung v. Beton?
a) Wasserlagerung im Alter v. 28 Tagen bei 20°C und 65% rel.Feuchte
b) Trockenlagerung bis zum Alter v. 28 Tagen bei 20°C 65% rel.Feuchte
c) Probekörper bleibt bis zum Alter v 28 Tagen abgedeckt i.d.
Probekörperschalung
d) bis zum Alter v 7 Tagen unter Wasser lagern u. anschließend auf
trocknen Lattenrost bis zum Alter 28 Tage und 20°C bei 65% rel. Feuchte
lagern
e) Wasserlagerung bis zum Alter v. 28 Tagen bei 20°C und 100% rel.
Feuchte
f) n. dem Ausschalen d. Probekörper sind die Probekörper 24h unter
Wasser bei 20°C u. anschließend auf Lattenrost bei 20°C und 65% rel.
Feuchte zu lagern

31. Welcher Beton wird für die Zuordnung in eine


Betonfestigkeitsklasse n. Norm verwendet?
a) Beton im Alter v. 24 h
b) Beton im Alter v. 28 Tagen
c) Beton im Alter v. 2 h
d) Beton im Alter v. 365 Tagen
e) Beton in Alter v. 56 Tagen

32. Wodurch erzielt man eine niedrige Betondruckfestigkeit?


a) Verw. v. Gesteinskörnung niedriger Rohdichte
b) Verw. v. Gesteinskörnung hoher Rohdichte
c) Verw. v. CEM 32,5
d) Verw. v. CEM 52,5
e) hohes Wasserbindemittelverhältnis
f) Verw. v. Fließmittel
g) durch Erwärmung des Frischbetons auf 40°C

33. Welche(r) Einflussfaktor(en) sind für die Herstell. v.


Schwerbeton maßgebend?
a) Druckfestigkeit der Gesteinskörnung
b) W/Z verhältnis
c) Fließmittelanteil
d) Temperatur d. Gesteinskörnung
e) Rohdichte d. Gesteinskörnung
f) Wasserundurchlässigkeit des Betons
g) Verw. der dichtesten Kugelpackung der Gesteinskörnung

34. Welchen Einflussfaktoren fördern das Entmischen v.


Frischbeton?
a) zu geringe Verdichtungsintensität
b) zu hoher Fließmittelgehalt
c) Einbau mit großer Freifallhöhe
d) zu starke Verdichtungsintensität
e) kleines Größtkorn
g) fehlender Sandanteil i.d. Gesteinskörnung

35. Wie kann eine AKR Reaktion vermieden werden?

a) Kieselsäuregehalt mit Hilfe v. Kieselsäurereduzierer veringern


b) Wasserzutritt vermeiden
c) Alkaliegehalt des Zements verringern
d) Zementgehalt verringern
e) Porösität erhöhen
f) ständig nass halten

36. Wie wirkt man der Rissbildung an der Betonoberfl. entgegen?


a) Ausreichende Nachbehandlung
b) durch aufbringen v. Rissbrücken
c) durch Verw. von W/Z wert Reduzierer
d) erhöhen der Zementmenge
e) verw. v. Zementen mit niedriger Hyratationswärme
f) Einsatz v. Luftentfeuchtern auf der Baustelle

37. Worin unterscheiden sich Gibs und Anhydrid?

a) phys. gebundenes Wasser


b) Restwasser
c) Oberfl. Feuchtigkeit
d) Kristallwassergehalt
e) chem. Reaktivität mit dem Wasser

40. Was sind Festigkeitsbildene Reaktionen?

a) CaSO4 * 0.5 H2O + 1,5 H2O → CaSO4 * 2 H2O


b) CaCO3 → CaO + CO2
c) Ca(OH)2 + CO2 → CaCO3 + H2O
d) CaSO4 * 2H2O → CaSO4 * 0,5 H2O + 1,5 H2O
e) CaSO4 + 2H2O → CaSO4 + 2H2O

43. Welche Aussage ist der D-Summe direkt oder indirekt zu


entnehmen?

a) Wasseranspruch/m3
b) Größtkorn der Gesteinskörnung
c) Wasserdurchlässigkeit
d) Betondruchfestigkeit
e) spezifische Gesteinskörnungsoberfläche
f) Zementanspruch

44.Welche Information entnimmt man den Expositionsklassen?

a) maximaler Zementgehalt
b) minimaler Zementgehalt
c) Mindestkarbonatisierungstiefe
d) Max. karbonatisierungstiefe
e) max. W/Z – Wert
f) min. W/Z – Wert
g) Mindestbetonfestigkeitsklasse

57.Welche schädigenden Bestandteile gibt es bei


Gesteinskörnungen und wie wirken sie sich auf den Beton aus?
(6)

Silikatsteine enthalten Kieselsäure,die dann im Beton in feuchter


Umgebung mit den Alkalien des Zements eine AKR eingeht.
Schädigungen sind dann Risse, Abplatzungen oder poröse Stellen
im Beton.

58. Beschreiben sie 2 Maßnahmen durch die ohne Veränderung


des Zuschlages der Zementanteil gesenkt werden kann, ohne
die Betondruckfestigkeit zu verringern.

Flugasche und Silikatstaub dürfen unter best. Voraussetzungen auf


den auf den Mind.zementgehalt u. den w/z wert angerechnet werden.
Die Zugabemengen müssen mind. der Zementverringerungsmenge
entsprechen.
59. Was ist bei der zerstörenden Festigkeitsprüfung von Beton
zur Einteilung in einen Festigkeitsklasse nach Norm zu
beachten. Nennen sie mindestens 6 Einflussfaktoren.

Prüffläche 30x30cm
90° nach unten
Prüfgerat Schmidt Hammer (Rückprall hammer)
Oberfläche sauber, frei von lunkern
Messabstände 9 11 13
Medianwert entnehmen
60.Welche Aufgaben/Funktionen hat die
Bewehrungsüberdeckung? (3)

Brandschutz
Kraftschlüssiger Verbund
Korrosionsschutz
61. Wodurch können sich Betonsorten unterscheiden? (5)

Zementsorte
Druckfestigkeit
Rohdiche
Art der Gesteindkörnung
w/z – Wert
62. Was ist unter Stahl zu verstehen?(3)

=Eisen-Kohlenstoff-Legierung
wobei ein großer Bestandteil Eisen ist und max. 2,08% Kohlenstoff
63. Wie erfolgt die Zerstörungsfreie Betonfestigkeitsprüfung
nach Norm? (5)

Prüffläche 30x30cm
90° nach unten
Prüfgerat Schmidt Hammer (Rückprall hammer)
Oberfläche sauber, frei von lunkern
Messabstände 9 11 13
Medianwert entnehmen
64.Warum eignen sich Gips-Baustoffe besonders für
Brandschutzzwecke?(3)

Gips ist nicht brennbar


Gips gibt im Brandfall Wasser ab
Gips entzieht dem Feuer Energie
65. Was bedeutet Hygroskopisch?

Heißt Wasseranziehend. Sprich Baustoffe ziehen gut Wasser an


66. Erklären Sie die Anisotropie des Holzes.

= Richtungsabhängigkeit der Eigenschaften in Richtung zur Faser


des Holzes
67. Was ist unter Karbonatisierung von Beton zu verstehen und
welche Bedeutung hat das für Betonbauteile? (4)

Karbonatisierung ist ein Vorgang der in Verbindung mit CO2 abläuft.


Eigentlich ist sie gut für den Beton, weil sie die Druckfestigkeit erhöht,
jedoch gibt es im bewehrten Beton das Problem, dass die
Karbonatiesierung den pH-Wert rapide absenkt (Alkalisches Millieu
sinkt), d.h. dass der Bewehrungsstahl vor Korrosion nicht mehr
geschützt werden kann. Dadurch können Risse, Abplatzungen oder
sogar Brüche entstehen.
68. Was ist unter Hydrophil zu verstehen, nennen Sie ein
Beispiel. (2)

Hydrophil = Wasser liebend, d.h. Stoffe können sich z.B. in Wasser


gut auflössen
Bsp.: Gips
69. Sanierungsvorschlag Gibswand mit Zementmörtel (3)

ist keine gute Idee da Gips und Zement eine Schadenreaktion


eingehen (Sulfattreiben,späte Ettringitbildung)
Schädigungsbilder:
keine einheitliche Betonmatrix
map-cracking
70. Was ist der Unterschied zwischen Splint- und Kernholz? (4)
71. Was ist unter Kiesnestern zu verstehen und wie entstehen
diese?(4)

=Holräume zw. d. größeren Gesteinskörnung, die nicht mit


Zementleim/mörtel ausgefüllt sind.
Ursache:
ungenügendes Verdichten
zu große Kornzusammensetzung
Entmischen
72. Wann muss eine Erstprüfung von Beton wiederholt
werden?(3)

Bei wesentlichen Änderungen der Ausgangstoffe oder


Anforderungen.
73. Was versteht man unter Legierungen?

=metallischer Werkstoff aus mind. 2 Elementen wovon mind. 1


Element ein Metall ist, jedoch müssen beide Elemente eine
Metallbindung aufweisen.

→ Mischkristalle
74. Nennen Sie die Verfahrensschritte bei der Herstellung von
KS (6)
75. Was ist der Unterschied zw. Ungewollten Mischkristallen? (2)

ungewollte → Verunreinigungen
gewollte → Legierungen
76. Nennen Sie den Kalkkreislauf. (4)

Karbonatisieren/Erhärten löschen brennen


CaCO3← Ca(OH)2← CaO ← CaCO3
77. Erklären Sie folgende Begriffe LP-Beton, Schaumbeton und
Porenbeton.(6)

Porenbeton: Dampferhärtung
geschossene Porenstruktur
hohe Festigkeit
keine Gesteinskörnungen

Schaumbeton:
grobe Gesteinskörnung fehlt
Erhärtung an Luft
78.Sie müssen im Winter betonieren, welche Randbedingungen
sind bei diesen Verhältnissen zu beachten (4)

Temperatur
Umwellt/Wetter
79. Welche Faktoren können die Frischbetonkonsistenz
maßgeblich beeinflussen? (5)

Fließmittel
w/z-Wert
Zementgehalt
Zusammensetzung d.Gesteinskörnung
Kornform
Zusatzstoffe
80. Wie sind Nichteisenmetalle definiert? (3)

sind alle Metalle, die kein Eisen enthalten oder Legierungen mit
geringen Eisen-Anteil (unter 50%)

z.B. Cu, Al, Pb, Zn

Abkürzung: Ne-Metalle

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