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3AHME Iterative Konstruktionsoptimierung

Optimierte Konstruktion
einer Zange
Von Noah Rotter und Florian Schwarzl

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3AHME Iterative Konstruktionsoptimierung

Inhaltsverzeichnis
Titelblatt 1
Inhaltsverzeichnis 2
Aufgabenstellung 3
Lastenheft 4
Problematik 5
Handskizzen 6
Versuche 7
Mises-Vergleichsspannung 8
Volumen in den I-Properties 9

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3AHME Iterative Konstruktionsoptimierung

Aufgabenstellung:
Optimierte Konstruktion einer Zange
Iterative Konstruktionsoptimierung.
Für eine Marsmission soll eine Zange
entwickelt werden, die hinsichtlich
minimaler Masse und Erfüllung der
geforderten Funktion
optimiert ist.

Beispiel:
Masse 170 Gramm (des neben dargestellte Zangen-
Teil) ist noch gar nicht gewichtsoptimiert. Durch Ändern der
Querschnittform kombiniert mit Hohlprofilen und Löchern lassen sich
wesentlich höhere Widerstandsmomente realisieren, bei gleichzeitig geringer
Masse. Weiters kann die Masse weiter reduziert werden, wenn so viel Material
entfernt wird, dass an keiner Stelle die zulässige Spannung laut Lastenheft von
25 N/mm² unterschritten wird. Natürlich darf sie auch an keiner Stelle
überschritten werden.

Inventor Konstruktion:
Darstellung der Mises-Vergleichsspannung, der Verschiebung und Angabe des
Volumens und der Masse für jede Variante. o Variante 1 Umsetzen der Ideen
aus der optimierten Handskizze o Variante 2 mit dem Ziel die 25 N/mm² an
keiner Stelle zu überschreiten o Variante 3 mit dem Ziel an keiner Stelle 25
N/mm² zu überschreiten und an keiner Stelle zu stark zu unterschreiten, um die
Masse zu minimieren. o Variante 4 Berücksichtigung von weiteren
Optimierungsstrategien

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Lastenheft:
• Werkstoff: PLA, gedruckt mit 45% Füllung (näherungsweise wird die
ertragbare Zugspannung von PLA mit dem Füllungsgrad von 0,45
multipliziert und durch die Sicherheit von 1,17 dividiert)
• Minimales Gewicht wobei eine Mises-Vergleichsspannung von 25
N/mm² (= 65N/mm² * 0,45 / 1,17 = 25 N/mm²) an keiner Stelle
überschritten werden darf. • Gesamtlänge der Zange: 165 mm
(Hebelteil + Arbeitsteil)
• Länge des Hebelteils bis zum Drehpunkt: 125 mm (dies entspricht
120mm vom Kraftangriffspunkt bis zum Drehpunkt)
• Länge des Arbeitsteiles bis zum Drehpunkt: 40 mm (dies entspricht
35mm vom Kraftangriffspunkt bis zum Drehpunkt)
• Arbeitsfläche 10 X 10 mm mit Druckkraft von 1714,286N (= 500N *
120mm / 35mm ergibt sich aus ΣM um Drehpunkt =0)
• Druckfläche am Hebelteil 10 X 10 mm mit Druckkraft von 500N
Handkraft
• Hand-Druckkraft: 500N mit Angriffspunkt 5 mm vor Hebelende
• Öffnung an der Spitze: mindestens 10 mm

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3AHME Iterative Konstruktionsoptimierung

Problematik:
 Spitze winkel, auch wenn noch so klein können große
Kraftkonzentrationen verursachen, daher: Radien und Splines
verwenden
 Kleine Veränderungen, auch in gebieten, die komplett blau sind, können
extreme Veränderungen in der Mises-Spannung bewirken
 Das ganze Design 3D-Druck-ready zu designen ergab sich zwar nicht als
schwer, jedoch mussten Tolleranzen bedacht werden und Inventor
kann, anders wie Fusion, keine Gewinde in Volumen umwandeln, diese
existieren jediglich als Foto, also mussten die Gewinde mit der
„Spiralen“-Funktion gemacht werden.
 Design vs Funktionalität: Ich hätte einiges an Volumen einsparren
können, indem ich die Schrauben anders und weniger schön designt
hätte, jedoch entschied ich mich dagegen, da es das Zusammenbauen
der Zange erschwert hätte und, meiner Meinung nach, nicht so gut
ausgesehen hätte.

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Handskizzen:

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Versuche:

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Zange mit den


Mises-Vergleichsspannungen:

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Volumen in den I-Properties: 57.000

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