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MTK-Mechatronik Rauter Philipp

1 Inhaltsverzeichnis
1Sicherheitsunterweisung ....................................................................................................................... 3
1.15 Sicherheitsregeln ......................................................................................................................... 3
2Industrie 4.0 .......................................................................................................................................... 4
2.1Industrie 1.0 ................................................................................................................................... 4
2.2Industrie 2.0 ................................................................................................................................... 4
2.3Industrie 3.0 ................................................................................................................................... 4
2.4Industrie 4.0 ................................................................................................................................... 4
3Elektropneumatik .................................................................................................................................. 5
3.1Begriffserklärung (Pneumatik) ....................................................................................................... 5
3.2Einsatzgebiet .................................................................................................................................. 5
3.3Vor und Nachteile (4) ..................................................................................................................... 5
3.4Druckluftaufbereitung .................................................................................................................... 5
3.5Wartungseinheit ............................................................................................................................. 5
3.6Zylinderarten (2) ............................................................................................................................. 6
4Elektropneumatische Beispiele ............................................................................................................. 7
4.1Sortiervorrichtung .......................................................................................................................... 7
4.2Absperrvorrichtung ........................................................................................................................ 9
4.3Schüttergutanlage ........................................................................................................................ 11
4.4Schachtmagazin – Bistabiles Magnetventil .................................................................................. 13
4.5Rundschalttisch ............................................................................................................................ 15
5Weg-Schritt-Diagramm........................................................................................................................ 16
6SPS-Programmieren ............................................................................................................................ 17

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1 Sicherheitsunterweisung

1. Sicherer Umgang mit Elektrizität


• Sichtprüfung
2. Werkstättenordungen
• Essen und Trinken verboten, Werkstättenkleidung tragen und
Handyverbot
3. Spezielle Verhaltensregeln in der Werkstätte
• Immer erlaubt zu Trinken (geschlossene Flasche)
• Üblich nach der Pause die Hände zu waschen am Waschbecken
• Arbeitsplatz am Ende der Stunde zu desinfizieren
4. Fluchtweg/Brandschutz/Feuerlöscheinrichtung
• Geschlossen gehen
• Feuerlöscheinrichtung befinden sich am Gang
5. Erste Hilfe nach Elektrounfall
• Not-Aus betätigen
• Nicht berühren
• Mit isolierten Stoffen den betroffen aus dem Stromkreis befreien
• Betroffene Person in Seitenlage bringen
• Notruf anrufen
6. Standort Erste Hilfe Kasten
• Benachbarte Werkstatt, neben der Tafel zu finden
7. Not-Aus-Einrichtung in der Werkstätte
• Befinden sich an jedem Arbeitsplatz
• Am Ausgang
1.1 5 Sicherheitsregeln
1) Freischalten (allpolig + allseitig)

2) Gegen Wiedereinschalten sichern

3) Spannungsfreiheit feststellen

4) Erden und Kurzschließen

5) Benachbarte unter Spannung stehende Teile abdecken/abschranken

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2 Industrie 4.0
Industrie 4.0 ist die Bezeichnung für ein Zukunftsprojekt zur umfassenden
Digitalisierung der industriellen Produktion, um sie für die Zukunft besser zu
rüsten
2.1 Industrie 1.0
• Mechanisierung, Dampfkraft, Webstuhl
2.2 Industrie 2.0
• Massenproduktion, Montagelinie, elektrische Energie
2.3 Industrie 3.0
• Automatisierung, Computer und Elektronik
2.4 Industrie 4.0
• Cyberphysikalische Systeme, Internet der Dinge, Netzwerke

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3 Elektropneumatik
3.1 Begriffserklärung (Pneumatik)
• Das Wort „Pneumatik“ stammt vom griechischen „pneuma“ und bedeutet so viel
wie „Wind“ oder „Atem“. Pneumatik bezeichnet heute den Einsatz von Druckluft,
um Arbeit.
3.2 Einsatzgebiet
• Vereinzeln von Werkstücken
• Spannen von Werkstücken
• Aussortieren von Werkstücken
• Handhaben von Werkstücken
• Auswerfen von Werkstücken
3.3 Vor und Nachteile (4)
• Vorteile: Pneumatische Systeme sind explosionssicher, keine regelmäßiger
Medienwechsel nötig (Wartungsaufwand reduziert), Montage unkompliziert, Luft
ist überall,
• Nachteile: Energieverlust, Lärm, Druckluft muss aufbereitet werden, Kälte
3.4 Druckluftaufbereitung
• Reinigen/Komprimieren/Trocknen
• Trocknungsmethode:
Druckluft wird getrocknet, um den drucktaupunkt zu senken (dabei wird die in der
Druckluft enthaltene Feuchtigkeit kondensiert) Das Kondensat wird aufgefangen,
getrennt und entsorgt.
3.5 Wartungseinheit
Die Wartungseinheit, aus Filter, Druckregler und Öler bestehend, hat die
Aufgabe, Druckluft als Betriebsmittel von flüssigen und festen Bestandteilen zu
reinigen, den Luftdruck zu regeln und die Luft mit feinst vernebeltem Öl zur
Schmierung von druckluftbetriebenen Werkzeugen bzw. Maschinen zu durchsetzen.

3.6 Zylinderarten (2)

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• Einfachwirkend (mit Feder, ein Ventil):

• Doppeltwirkend (zwei Ventile):

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4 Elektropneumatische Beispiele
4.1 Sortiervorrichtung
Mit einer Sortiervorrichtung werden Teile von einem Transportband aussortiert.
Durch Drücken eines Tasters (-SJB1) schiebt die Kolbenstange eines
einfachwirkenden Zylinders (MMB1) das Teil von der Transportbahn. Nach Loslassen
des Tasters fährt die Kolbenstange wieder in die Ausgangslage zurück.
Lernziel 1:
• Einfachwirkender Zylinder mit direkt Ansteuerung
Lernziel 2:
• Einfachwirkender Zylinder mit indirekt Ansteuerung

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Lernziel 1 Schaltung:

Lernziel 2 Schaltung:

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4.2 Absperrvorrichtung
Mit einer Absperrvorrichtung soll das Ventil (-QMB1/-MMB1) einer Rohrleitung
geöffnet und geschlossen werden. Durch Drücken eines Tasters (-SJB1) wird das
Ventil geöffnet. Nach Loslassen des Tasters wird das Ventil geschlossen.
Lernziel 1:
• Doppeltwirkender Zylinder mit indirekter Ansteuerung
Lernziel 2:
• Doppeltwirkender Zylinder mit direkter Ansteuerung

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Lernziel 1 Schaltung:

Lernziel 2 Schaltung:

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4.3 Schüttergutanlage
Aus einem Schüttergutbehälter soll Schüttgut geleert werden. Durch Drücken des
Tasters (-SJB1) wird der Schüttergutbehälter geöffnet und das Schüttgut entleert.
Beim Drücken des Tasters (-SJB2) wird der Schüttergutbehälter geschlossen.
Lernziel 1:
• Doppelwirkender Zylinder (-MMB1) mit direkter Ansteuerung
Lernziel 2:
• Doppelwirkender Zylinder (-MMB1) mit indirekter Ansteuerung

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Lernziel 1 Schaltung:

Lernziel 2 Schaltung:

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4.4 Schachtmagazin – Bistabiles Magnetventil


Aus einem Schachtmagazin sollen Holzbretter in eine Aufnahmevorrichtung
geschoben werden. Durch Drücken eines Tasters (-SJB1) wird ein Holzbrett durch
einen Schieber (Zylinder -MMB1) aus dem Schachtmagazin geschoben. Nach
Erreichen der vorderen Endlage (Endschalter -BGB2) wird der Schieber wieder in die
Ausgangslage gebracht. Endlageabfrage
Lernziel 1:
• Doppeltwirkender Zylinder mit direkter Ansteuerung
• Verwenden sie ein bistabiles Magnetventil
Lernziel 2:
• Doppeltwirkender Zylinder mit indirekter Ansteuerung
• Verwenden sie ein bistabiles Magnetventil

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Lernziel 1:

Lernziel 2

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4.5 Rundschalttisch
Mit einem Rundschalttisch sollen im Lineartakt Kunststoffbehälter vereinzelt werden.
Durch Betätigen eines Schalters (-SJB1) wird der Betrieb gestartet. Es treibt die
oszillierende Kolbenstange eines Zylinders über eine Sperrklinge das Antriebsrad
taktend an. Durch erneutes Betätigen des Schalters wird der Betrieb gestoppt.
Lernziel:
• Doppelwirkender Zylinder mit direkter Ansteuerung
• Bistabiles Ventil

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5 Weg-Schritt-Diagramm
Im Weg-Schritt-Diagramm wird der Bewegungsablauf der Bauteile in Bezug zur
Schrittfolge der pneumatischen Schaltung dargestellt. Dabei wird mit einem Strich
eine Und-Verknüpfung und mit einem Punkt eine ODER-Verknüpfung dargestellt.

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6 SPS-Programmieren
Zuteileinrichtung (TIA-Programm)

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