BiOloGIe TUtoRIum

Wintersemester 2021
Inhaltsverzeichnis
1. Zellorganellen ……………………………………………………. 3
2. Zellteilung …………………………………………………………… 5
3. Geweben ………………………………………………………………. 8
4. Dermis …………………………………………………………………… 11
5. Knochen ……………………………………………………………….. 12
6. Verdauungssystem …………………………………………… 14
7. Nährstoffe …………………………………………………………… 18
8. Atmungssystem …………………………………………………. 20
9. Blutkreislauf ……………………………………………………….. 22
10. Blutgruppen ……………………………………………………….. 24
11. Genetik …………………………………………………………………. 26
12. Biochemische Gleichung ………………………………… 29
13. Größe & Maße ……………………………………………………… 31
Zellorganellen
Funktionen der Zellorganellen :
● Zellkern : Steuerung des
Stoffwechsels, Weitergabe der
genetischen Information
● Zellmembran : Stoffaustausch
(semipermeabel)
● Mitochondrien : Zellatmung,
Energiegewinnung
● Ribosom : Proteinsynthese
 Zellorganellen
nur bei tierischen Zellen nur bei grünen pflanzlichen Zellen

● Zentrosom : Zellteilung ● Zellwand : Struktur & Schutz (aus

Cellulosen)

● Vakuole : Zellsaftraum, Speicherung

von Reservestoffen

● Chloroplast : Photosynthese
 ZelLtEiLUnG
Mitose Meiose

Crossing Over

Meiose I

Meiose II
 ZelLtEiLUnG
(σ≧▽≦)σ Mitose Meiose

Funktion Vermehrung von Zellen Bildung von

Geschlechtszellen

Ort in allen wachsenden Zellen in den Keimdrüsen

(Spermato- & Oogenese)

Erbgut Das Erbgut der Das Erbgut der

Tochterzellen ist identisch Tochterzellen unterscheidet
mit dem der Mutterzelle sich von dem der
Mutterzelle

Dauer Minuten bis Stunden Wochen bis Jahren

 ZelLtEiLUnG
♪ ♬ ヾ(´︶`♡)ﾉ ♬ ♪ Mitose Meiose

Ablauf eine Kernteilung : zwei Kernteilungen :

Prophase, Metaphase, Meiose I (Prophase I,
Anaphase, Telophase Metaphase I, Anaphase I,
Telophase I) und Meiose II
(P II, M II, A II, T II)

intrachromosomale nein ja, während der Prophase I

Rekombination (crossing
over)

Ergebnis zwei Zellen mit diploidem vier Zellen mit haploidem

Chromosomensatz Chromosomensatz
Geweben
4 Hauptgruppen von Geweben
bei Menschen & Tieren :

● Epithelgewebe
(Trennfunktion)
● Binde- & Stutzgewebe :
Fett-, Knorpel-,
Knochengewebe
● Muskelgewebe :
Herzmuskel,
Skelettmuskel,
glatte Muskulatur
● Nervengewebe
 Geweben

glatte
Herzmuskel Skelettmuskel Muskulatur
Geweben
Dermis
 Gelenkknorpel
Epiphyse

Knochen
Metaphyse /
Epiphysenfuge Spongiosa
Epiphysenlinie
rotes Knochenmark
Endost (innere Knochenhaut)
Kompakta

Knochenhöhle
Diaphyse gelbes Knochenmark
Knochenhaut (Periost)

Blutgefäße

Metaphyse /
Epiphysenfuge

Epiphyse

Gelenkknorpel
 Knochen

Das Skelett des Menschen ist

untergeteilt in :

● Stammskelett : Schädel,
Wirbelsäule, Brustkorb

● Gliedmaßenskelett :
Schultergürtel, Armskelett,
Beckengürtel, Beinskelett
 Verdauungssystem
Ziel:
Die Zerkleinerung der gegessenen Lebensmittel
in ihren Bausteinen, damit sie vom Körper
aufgenommen werden können.

- Mechanische Verdauung (z.B. im Mund durch

Zähne)
- Chemische Verdauung mit Hilfe der Enzyme
Verdauungssystem
Nahrungsweg:
1. Mundhöhle
2. Speiseröhre/Ösophagus
3. Magen
4. Dünndarm
5. Dickdarm
6. Enddarm/Mastdarm
7. After/Anus
 Enzyme
Funktion:
Biokatalysator, der die chemische Verdauung
beschleunigt.

- Wirken auf spezifische Nährstoffe

- haben die Endung -ase
Enzyme Herstellungsdrüse Zielorgan Reaktion
Amylase Speicheldrüse Mundhöhle Amylose -> Maltose

Pepsin Magendrüsen Magen Protein -> Polypeptide

Trypsin Bauchspeicheldrüse Duodenum Polypeptide -> Oligopeptide

Amylase Bauchspeicheldrüse Duodenum Stärke (Amylose) -> Maltose

Lipase Bauchspeicheldrüse Duodenum Fette -> Fettsäure + Glycerin

Peptidase Wanddrüse des Dünndarms Dünndarm Oligopeptide -> Aminosäure

Maltase Wanddrüse des Dünndarms Dünndarm Maltose -> Glukose

Lipase Wanddrüse des Dünndarms Dünndarm Fette -> Fettsäure + Glycerin

 Nährstoffe

Nährstoff Bestandteile Bausteine Funktion Quelle

Kohlenhydrate C, H, O Monosaccharid Energieträger Kartoffeln,

Getreide, Reis

Protein/Eiweiß C, H, N, O Aminosäure Baustoff Fleisch, Milch, Eier

Fette/Lipide C, H, O Glycerin, Fettsäure Energieträger Öl, Butter

 Vitamine Wofür? Quelle wasser-/fettlöslich?

Sehkraft, Funktion von

Karotten, Spinat,
V A Schleimhautzellen und fettlöslich
Grünkohl
Knorpelgewebe
I Kohlenhydratstoffwechsel, Fleisch, Butter,
B1 wasserlöslich
Nervensystem Kartoffeln
T
B12 Vorbeugen der Anämie Fisch, Eier, Milch wasserlöslich
A
Abwehrkraft, Wundheilung, Schutz Zitrone, Kiwi,
M C wasserlöslich
vor Infektionen Tomaten

I D Knochen, Immunsystemstärkung
Milch, Eier,
fettlöslich
Sonnenlicht
N
Sonnenblumenöl,
E Haut und Fruchtbarkeit fettlöslich
E Nüsse, Mandeln

Brokkoli, Avocado,
K wichtig für die Blutgerinnung fettlöslich
Birne
Atmungssystem
Atemwege:
1. Nasenlöcher
2. Nasenhöhle
3. Rachen (Pharynx)
4. Kehldeckel (Epiglottis)
5. Kehlkopf (Larynx)
6. Luftröhre (Trachea)
7. Bronchien (sing. Bronchus)
8. Lunge
a. Bronchiolen
b. Alveolen
 1. Nasenhöhle
a. Schleimhaut:
F Anfeuchtung, Erwärmung der Atemluft und zum Teil antibiotische Wirkung
b. Haare: Ausfiltern von groben Staub
U
2. Rachen: Kreuzpunkt der Luft- und Nahrungswege
N
3. Kehldeckel: Verhinderung des Erreichens der Nahrung in die Luftröhre
K
4. Kehlkopf: Vermeidung von Verstopfung und Infektionen
T
5. Luftröhre: Filtern von Feinstaub z.B. Öl in Zigaretten
I
6. Bronchien: Zillien und dünnen Schleimfilm fängt Staub, Pollen, u.s.w. Ein
O
7. Bronchiolen: Reinigung der aufgenommenen Luft
N
8. Alveolen: Austausch von O2 und CO2 nach Diffusion
Blutkreislauf Körperkreislauf (großer Kreislauf):

1. linke Herzkammer
2. Aorta
3. Arterien der oberen & unteren
Körperhälfte
4. Kapillaren
5. Obere & untere Hohlvene
6. rechter Vorhof

Lungenkreislauf (kleiner Kreislauf)

1. Rechte Herzkammer
2. Lungenarterie
3. Lungenkapillaren
4. Lungenvene
5. linker Vorhof
 Blutgefäßen
Blutkreislauf
1. Arterie
- bringt Blut immer aus dem Herzen
- meistens enthalten sie arterielles Blut (O2 -
reich)
- Ausnahme:
Lungenarterie (bringt CO2-reiches
Blut von rechter Herzkammer zu
Lungen)

2. Vene
- bringt Blut immer zum Herzen
- Meistens enthalten sie venöses Blut
(CO2-reich)
- Ausnahme:
Lungenvene (bringt O2-reiches Blut
von Lungen zum linken Vorhof)
 Blutgruppen
universeller Spender

universeller Empfänger

● Antikörper: Agglutinine (in Plasma)

Möglichkeit der Bluttransfusion
● Antigene: Agglutinogen (in Erythrozyten)
 Blut
Das Blut besteht aus den Blutzellen und dem Blutplasma.

Blutzellen Funktion

Transport von Sauerstoff und

rote Blutkörperchen/Erythrozyten
Kohlendioxid

Weiße Blutkörperchen/Leukozyten Bildung von Antikörpern

Thrombozyten Blutgerinnung
 Genetik

Chromosom
- liegt im Zellkern
- 46 Chromosomen oder 23 Chromosomenpaar stehen in einem Menschen
zur Verfügung
- 44 Autosomen
- 2 Gonosomen
- Autosomen: Chromosomen, die keine Rolle bei der
Geschlechtsdeterminierung spielen.
- Gonosomen:
- Geschlechtschromosomen (X- und Y-Chromosom)
- XX -> weiblich
- XY -> männlich
Struktur eines Chromosoms

p-Schenkel

q-Schenkel

Chromatin
 DNS (Desoxyribonukleinsäure)
- doppel-helix
- besteht aus Zucker, Phosphat und Base
- Baustein: Nukleotid
- Base:
- Adenin (A)
- Thymin (T)
- Guanin (G)
- Cytosin (C)
- A ist immer mit T verbunden und G immer mit C!
Biochemische Gleichung
Biochemische Gleichung
 GröẞE & MaßE
Länge des Dünndarms : ca. 2-4 m

Magenvolumen : 1,5 L

Lungenvolumen : 3-5 L

Atemzugvolumen : 500 mL (0,5 L)

Ruhepuls : 60-80 Herzschläge / Minute

Vielen Dank!
Viel Erfolg bei der Aufnahmeprüfung !!!

Wir drücken euch die Daumen gaaaanz feest !!!

Semangat ya belajarnya!

Tapi jangan stress” tar botak!

Jaga kesehatan juga!

Kalau lulus Eugene mau traktir katannya!