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2. Dachstein hat einen 17-jährigen Sohn Oliver. Oliver sieht aus, als wäre er
schon mindestens 20 Jahre alt. Oliver schließt einen Kaufvertrag über eine
Schneefräse zu einem Kaufpreis von 2.300,00 €. Hinsichtlich des Kaufpreises
hat er mit dem Verkäufer Ratenzahlung vereinbart in Höhe von 50,00 €
monatlich. Diesen Betrag will er von seinem Taschengeld (80,00 € monatlich)
bezahlen.
6. Wäre die Rechtslage anders, wenn Müller als Verbraucher den Kaufvertrag
abgeschlossen hätte?
Vertrag Form
Ehevertrag
Kaufvertrag über Pkw
Werkvertrag einschließlich Abnahme
Erbvertrag
Pachtvertrag
Mietvertrag länger als 2 Jahr
Mietdauer
Kaufvertrag über ein Grundstück
befristeter Arbeitsvertrag
Bürgschaft des Kaufmanns
Bürgschaft des Verbrauchers
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g) Pacht ist die Gebrauchsüberlassung einer Sache mit
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Sache __________________________________________________
10. Dachstein möchte sind verändern und sucht neue Gewerberäume. Er findet
eine eingerichtete Halle für seinen Gewerbebetrieb.
11. Erläutern Sie die Unterschiede zwischen einem Miet- und einem Pachtvertrag.
12. Dachstein stellt fest, dass der Rechtsanwalt bei der Erstellung der
Allgemeinen Geschäftsbedingungen für sein Unternehmen viele Fehler
gemacht hat. Daher macht sich Dachstein selbst Gedanken über neue AGB.
Dabei stellt er folgende Überlegungen an:
14. Dachstein hat einen Patenonkel Ludwig. Der Patenonkel wäre bereit, für
Dachstein zu bürgen. Die Bank wäre mit der Bürgschaft einverstanden.
Welche Bürgschaftsart wird die X-Bank wählen und erläutern Sie diese.
15. Dachstein räumt seinen Schreibtisch auf und findet am 22.08.2021 eine
Rechnung, die bis zum 18.05.2020 fällig war. Die Abnahme der
abgerechneten Arbeiten war am 13.05.2020.
a) Er fragt sich, ob die Rechnung schon verjährt ist? Prüfen Sie die
Verjährung.
b) Sollte die Rechnung noch nicht verjährt sein, was sollte Dachstein jetzt für
Schritte einleiten, um die Rechnungssumme zu erhalten?
c) Wie hoch ist der Zinssatz, den Dachstein ab Verzug von seinem Kunden
fordern kann?
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26. Welche Aussage ist nicht zutreffend? Kreuzen Sie die richtige Aussage an.
28. Ein Notar hat viel zu tun. Bei welchem Vertrag muss er nicht beteiligt werden?
29. In einem Schaufenster stellen Sie Waren zum Verkauf aus. Ein Kunde kommt
in ihren Laden und sagt, die Hose aus dem Schaufenster für 150,00 € kaufe
ich. Ist ein wirksamer Vertrag geschlossen worden?
30. Geben Sie an, ob die Aussagen zutreffend oder unzutreffend sind:
Schweigen eines
Verbrauchers ist
Ablehnung.
Schweigen eines
Kaufmanns beim
Handelskauf ist
Zustimmung
Ein Verbraucher, der im
Internet einen Vertrag
geschlossen hat, hat ein
gesetzliches
Widerrufsrecht
Das Widerrufsrecht des
Verbrauchers hat eine
Frist von 4 Wochen
Im Internet ausgestellte
Ware ist nur die
Aufforderung zur Abgabe
einer Willenserklärung
Ein Vertreter, der seine
Vertretungsmacht aus
dem Innenverhältnis
übersteigt, schließt
gegenüber dem
Vertragspartner wirksame
Verträge
Ein Unternehmer kann
Verträge, die er im
Internet geschlossen hat,
innerhalb von 14 Tagen
widerrufen.
31. Ein Unternehmer hat mit seinem befreundeten Rechtsanwalt für sein
Unternehmen Allgemeine Geschäftsbedingungen entworfen. Der
Rechtsanwalt erklärt ihm, dass Allgemeine Geschäftsbedingungen für eine
Vielzahl von Vertragen vorformulierte Vertragsbedingungen sind, die der
Verwender dann im Vertrag mit dem Kunden vereinbaren will. Der
Gesetzgeber hat im BGB Regelungen erlassen, damit der wirtschaftlich
schwächere Kunde vor unangemessener Benachteiligung durch den
wirtschaftlichen stärkeren Verwender geschützt wird.
Welche der nachfolgenden Klauseln wäre nach den gesetzlichen Regelungen
zur Inhaltskontrolle unwirksam:
a) Der Verwender zahlt als Schadenersatz einen Betrag von 50,00 €
b) Im Fall der Nacherfüllung bei gekauften Gegenständen hat der Verkäufer das
Recht der Beseitigung des Mangels
c) Individuelle Vereinbarungen gehen den AGB-Regelungen vor
d) Gerichtsstand ist für den Fall, dass der Vertragspartner ein Kaufmann ist,
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