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ADDISON Akte / SBS Rewe neo®

Service Rechenzentrum

Benutzerhandbuch

September 2019
ADDISON Akte / SBS Rewe neo®
Service Rechenzentrum
Benutzerhandbuch
Stand: September 2019

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ADDISON Akte / SBS Rewe neo®


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Service Rechenzentrum
Inhaltsverzeichnis
1. Programmübersicht 4
1.1. Programmumfang 4
1.2. Überblick Elektronische Übermittlung von Zahlungsaufträgen 4
1.3. Überblick Abruf von Kontoauszugsinformationen 5
1.4. Einrichtung Datenaustausch über Service-RZ 6
2. Einführung 7
2.1. Checkliste Einrichtung des Gesamtsystems 7
2.2. Einrichtung und Freischaltung von Mandanten-Bankverbindungen 8
2.3. Ablauf Antragsverfahren 13
2.4. Mögliche Rückfragen / Aussagen der Bank 14
2.5. Abmeldung von Bankverbindungen 15
3. Umstellung von ADDISON-SRZ auf Akte-SRZ 16
4. Bereitstellung von Zahlungsdateien 17
4.1. Verzeichnisstruktur AKTE / SBS Rewe neo® 17
4.2. SBS Lohn plus® 17
4.3. ADDISON Lohn 18
5. Datenübermittlung 20
5.1. Übermittlung von Zahlungsaufträgen 20
5.2. Vorgabe eines Ausführungsdatums für Zahlungsdateien 21
5.3. Abruf von Kontoauszugsdaten 22
5.4. Was tun, wenn für neu beantragte Konten keine Auszugsdaten vorliegen? 23
5.5. Abruf Rechnungseinzelnachweis SRZ Gebührenrechnung 24
5.6. Dateinamen und Pfade 24
6. Dokument Service-Rechenzentrum 26
6.1. Register Bankverbindungen 26
6.2. Register Zahlungsverkehr 27
6.3. Register Statistik 28
6.4. Datenübertragung 29
6.5. Hinweis für ADDISON Anwender die Auszugsdaten im Bankauszug von tse:nit / cs:Plus /
SBS Rewe neo® weiterverarbeiten 32
7. Internet 33
7.1. Internet – Ports, die frei geschaltet sein müssen 33
7.2. DatevNet als Internetprovider 33
7.3. Abmeldung Löschung einer Bankverbindung im Service RZ 36
7.4. Beispiel Antragsformular Seite 1 - Neuantrag 36
7.5. Beispiel Antragsformular Seite 2 - SRZ-Wechsel 37
8. FAQ 38
8.1. Fehlermeldungen und Abhilfe 38

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Service Rechenzentrum
Programmübersicht

1. Programmübersicht

1.1. Programmumfang
Über das Service RZ Modul und das EFIS Services Rechenzentrum können Sie zum einen Zah-
lungsaufträge direkt aus ADDISON Akte (tse:nit / cs:Plus) und SBS Rewe neo® an die Banken
senden als auch Kontoauszugsinformationen abrufen, die dann z.B. direkt für den Import in das
Dokument Bankauszug auf Ihrem System bereitstehen.

1.2. Überblick Elektronische Übermittlung von Zahlungsaufträgen


Dieser Service ermöglicht Ihnen das Senden von Zahlungs-Aufträgen Ihrer Mandanten wie bei-
spielsweise der Lohn- und Gehaltsüberweisungen aber auch Lastschriften direkt aus dem ADDI-
SON Akte - oder SBS Rewe neo® - Programm an die betreffenden Kreditinstitute.
Sie übertragen dabei die Zahlungsaufträge an das EFIS Service-Rechenzentrum. Dieses leitet
diese sozusagen als Datendrehscheibe anschließend an die entsprechenden Kreditinstitute Ih-
rer Mandanten weiter.
Ab da ist Ihr Mandant für die Zahlungsfreigabe verantwortlich, die er bequem per Faxeinrei-
chung des unterschriebenen Zahlungsbegleitzettels bei seiner Bank vornimmt.

Bsp. Begleitzettel (SEPA) zur Zahlungsfreigabe

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Service Rechenzentrum
Programmübersicht

1.3. Überblick Abruf von Kontoauszugsinformationen


Über das Service Rechenzentrum ist auch der Abruf von elektronischen Kontoauszügen Ihrer
Mandanten möglich. Über das Dokument Bankauszug fließen diese als fertige Buchungssätze in
das Buchungsprogramm der Finanzbuchführung ein und enthalten alle Angaben des Kontoaus-
zugs, die ansonsten manuell vom beleghaften Kontoauszug erfasst werden.
Darüber hinaus werden die Buchungen aufgrund von frei de-finierbaren Buchungsregeln auto-
matisch vorkontiert.Darüber hinaus werden die Buchungen aufgrund von frei definierbaren Bu-
chungsregeln automatisch vorkontiert.
Diese Buchungsregeln analysieren den Verwendungszwecktext und ordnen der Buchung auto-
matisch das richtige Gegenkonto zu bis hin zum automatischen Ausgleich der dazugehörigen
Offenen-Posten.

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Service Rechenzentrum
Programmübersicht

1.4. Einrichtung Datenaustausch über Service-RZ

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Service Rechenzentrum
Einführung

2. Einführung

2.1. Checkliste Einrichtung des Gesamtsystems


RZ Kundennummer beantragen (SNummer)
Ihre Kanzlei wird im Service Rechenzentrum unter einer eigenen Service-RZ Kundennummer ge-
führt.
Diese müssen Sie bei Ihrem Vertriebspartner beantragen. Die Nummer beginnt immer mit ei-
nem kleinen s. Beispiel: s01102001.

Lizenz für SRZ Modul einholen


Für die Kommunikation zwischen dem Service RZ und Ihrer Kanzlei benötigen Sie das Pro-
grammmodul:
SRZ für die Akte / SBS Rewe neo®
Damit Sie dieses freigeschaltet werden kann, müssen Sie eine entsprechende Lizenz bei Ihrem
Vertriebspartner beantragen. Nachdem Sie die Lizenz-Datei erhalten haben, installieren Sie
diese mit dem administration tool (siehe Aufgabe Setup Lizenzeinstellungen), damit Sie das Do-
kument Service-Rechenzentrum in die Akte-Struktur einfügen können.

sNummer verwalten (Optionen)


Nach der Lizenzierung hinterlegen Sie die sNummer und die Kanzlei-Faxnummer unter folgen-
dem Punkt:
Zentralakte (Zentrale Stammdaten) | Optionen | Rewe | Service-RZ

An die Kanzlei-Faxnummer wird ggf. im Fehlerfall vom SRZ ein Protokoll übermittelt.

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Service Rechenzentrum
Einführung

Dokument "Service-Rechenzentrum" in die Akte(n) / (Firmen) auf-nehmen


Die Kommunikation mit dem SRZ erfolgt über das Dokument Service-Rechenzentrum.
Dieses kann in der Zentral-, Kanzlei- und Mandantenakte im Ordner "Dauerakte" angelegt wer-
den. Standardmäßig gehen wir davon aus, dass es sich im Unterordner "Transfer /Drucklisten"
befindet.
◼ Bei einem Aufruf aus der Zentralakte / Zentralen Stammdaten können Sie die Bankverbin-
dungen aller Mandanten/Firmen bearbeiten.
◼ Bei einem Aufruf aus der Kanzleiakte können Sie nur die Bankverbindungen von Mandan-
ten bearbeiten, die der aktuellen Kanzlei zugeordnet sind.
◼ Bei einem Aufruf aus der Mandantenakte/Firma können Sie nur die Bankverbindungen des
aktuellen Mandanten/Firma bearbeiten.

2.2. Einrichtung und Freischaltung von Mandanten-Bankverbindungen


◼ Bankverbindung im Mandantenstammblatt erfassen
Mandant | Bank | Bankverbindung
Hier erfassen Sie die Bankleitzahl und Kontonummer der Mandantenbankverbindung.

Wechseln Sie auf das Register Service-RZ:

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Service Rechenzentrum
Einführung

Das Kontrollkästchen Teilnahme am beleglosen Datenaustausch muss aktiviert werden.


Danach geben Sie ein, ob Sie Zahlungsaufträge übermitteln und/oder Kontoauszugsdaten aus
dem Service-RZ abrufen möchten, indem Sie jeweils die Auswahl beantragt auswählen.
Zusätzlich erfassen Sie einen Ansprechpartner beim Mandanten (für Rückfragen aus dem RZ)
und einen Ansprechpartner in der Kanzlei.
Wenn Sie diese Daten eingegeben haben, wird automatisch im Hintergrund ein Sendeauftrag
mit diesen Antragsdaten für die Übermittlung bereitgestellt.

◼ Bankverbindungen beim Service Rechenzentrum anmelden


Dazu rufen Sie das Dokument Service-Rechenzentrum auf:
Dauerakte | Service-Rechenzentrum

Hinweis: Neue oder geänderte Bankverbindungen werden in Blau hervorgehoben.

Um Bankverbindungen zu senden und die Datenübertragung zu starten, klicken Sie auf das
Symbol .

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Service Rechenzentrum
Einführung

◼ SRZ Verbindungsdialog
Im folgenden Dialog sehen Sie die Aufgaben, die durchgeführt werden können, wobei die Auf-
gaben "Bankverbindungen anmelden" und "Anmeldeformulare abrufen" schon ausgewählt
sind. Die Aufgabe "Software aktualisieren" sollten Sie deaktivieren und nur nach Aufforderung
durch unseren Support durchführen.

Durch Klicken auf die Schaltfläche Übernehmen werden die Aufgaben ausgeführt.

Damit sind die Bankverbindungen im SRZ gemeldet.

◼ Passworteingabe

◼ Passwort der ersten Kommunikation mit dem SRZ


Das Initialpasswort (Passwort für die erste Kommunikation mit dem SRZ) ist Ihre Service-RZ-
Kundennummer, die auch in der Titelzeile des Dialoges angezeigt wird, ohne das führende "s".

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Service Rechenzentrum
Einführung

Es muss vor der ersten Übertragung eingegeben werden.

Dabei müssen Sie zwingend gleich ein neues Passwort vergeben bzw. eingeben und dieses be-
stätigen (wiederholen).
Das Passwort gilt für alle Mitarbeiter, die mit dem Dokument arbeiten.
Bitte bewahren Sie dieses Passwort sicher auf, denn es kann nur über das SRZ wieder zurückge-
setzt werden.

◼ Rückübertragung vom Antragsformular


Das entsprechende Antragsformular wird von Service RZ sofort nach dem Senden (innerhalb
der gleichen Sendesitzung) der Erstanmeldung der Bankverbindung im PDF-Format auf Ihr Sys-
tem zurück übertragen. Dieses muss ausgedruckt und dem Mandanten zur Unterschrift vorge-
legt werden. Der Mandant muss das Formular bei seiner Hausbank einreichen. Die zurücküber-
tragenen Antragsformulare können Sie über folgendes Programm drucken:

Durch einen Doppelklick auf den Dateinamen kann das Formu-lar angezeigt werden. Der Aus-
druck erfolgt über die Schalt-fläche "Anmeldeformular drucken", wobei das Druckdatum in ei-
ner weiteren Spalte angezeigt wird.

◼ Ausfüllen der Antragsformulare

Es werden 2 Antragsformulare zurück übertragen:


◼ Formular 1: Vereinbarung zur Datenübermittlung mittels
Servicerechenzentren
◼ Formular 2: Anforderung von Zusatz Services

Beide Formulare müssen generell in 2-facher Ausführung bei der Bank eingereicht werden.
Seite 1:
Dort tragen Sie bitte ein,ob Sie Zahlungsaufträge übermitteln möchten

◼ -> Kreuz bei IZV Überweisungen

und/oder ob Sie auch Kontoauszugsinformationenn Ihres Mandanten abrufen möchten

◼ -> Kreuz bei Kontoauszugsinformationsbereitstellung

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Service Rechenzentrum
Einführung

Zusätzlich geben Sie unter ab Datum sofort oder ggf. den nächsten Monatsersten (empfohlen
beim Wechsel des Rechenzentrums) ein.
Wenn die Datenübermittlung früher bereits über ein anderes Service-RZ (beispielsweise das der
DATEV / DATEGO) erfolgt ist, müssen Sie in der Zeile Das bisherige Service-Rechenzentrum
____ wird abgemeldet den Namen des bisherigen Service-RZ eintragen:

Mandantenexemplar Antrag von Bank zurückfordern


Der Mandant soll unbedingt ein unterschriebenes Exemplar des Antrages von seiner Bank zu-
rückverlangen und dieses seiner Steuerkanzlei aushändigen. Sollten keine Auszüge kommen,
wird dieses für Rückfragen von Efis bei der betreffenden Bank benötigt.

Freischaltung des Kontos


Der Mandant erhält von seiner Bank die Benachrichtigung der Freischaltung und auch die Fax-
nummer, an die er bei Übermittlung von Zahlungsdateien das Freigabefax senden soll.
Bitte teilen Sie Ihrem Mandanten mit, dass er Sie unbedingt über die Freigabe in Kenntnis set-
zen soll und Ihnen dabei auch die Faxnummer, an die die unterschrieben Begleitzettel gefaxt
werden muss, mitteilen soll. Diese kann in der Zentralen Mandantenverwaltung mit angegeben
werden und wird in einer künftigen Version auf dem Begleitzettel mit andruckt.
◼ Nach der Freigabe durch die Bank müssen Sie bei den Bankverbindungsstammdaten in der
Mandantenstammblatt das Kennzeichen unter Übermittlung Zahlungsaufträge bzw. Abruf
Kontoauszug auf genehmigt setzen. Ansonsten werden keine Kontoauszugsdaten zurück
übertragen.

◼ Diese Eingabe erzeugt wiederum einen Sendeauftrag an das Service-Rechenzentrum, den


Sie jedoch beim Senden der 1. Zahlung mit senden können.
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Service Rechenzentrum
Einführung

2.3. Ablauf Antragsverfahren


Thema Kanz Man Ban o
lei dant k k
Anmeldeformulare ausdrucken (2 fach) x
Vereinbarung zur Datenübermittlung mittels
Servicerechenzentren (=Neuantrag) oder
Wechsel des Servicerechenzentrums
Anforderung von Zusatz-Services
Anzumeldende Dienste ankreuzen x
Formular: Vertrag zur Anforderung von Zusatzdiensten
Wenn Zahlungsaufträge mit Überweisungen gesendet wer-
den sollen, bitte folgendes ankreuzen

Wenn Zahlungsaufträge mit Lastschriften gesendet werden


sollen (z.B. Lastschrifteinzüge der Kanzlei) , dann bitte fol-
gendes ankreuzen

Wenn Kontoauszugsinformationen abgeholt werden sollen,


dann bitte folgendes ankreuzen

Auf diesem Formular die Wunschtermine


(ab Datum, ggf. ab sofort angeben) vermerken.
Die genaue Terminzusage erhält der Mandant von seiner
Bank.
Diese Dienste auch auf Seite 2 ankreuzen

Bei Wechsel des Service-Rechenzentrums:


Bei einem Wechsel des Rechenzentrums, beispielsweise von
DATEV, DATEGO bitte unter:
das bisherige Service-Rechenzentrum … wir abgemeldet…
den Namen des bisherigen Rechenzentrums eintragen.

Anmeldeformulare unterschreiben in 2-facher Ausferti- x


gung
Ausgefüllte Anmeldeformulare (2-fach) bei der kontofüh- x
renden Stelle einreichen.
Zuständig ist i.d.R. der Firmenkundenbetreuer oder der
Electronic-Banking Berater der Bank.
Firmenkundenbetreuer der Bank: x
Kontakt mit der Person in der Bank herstellen, die die Ein-
träge in den Kundenstammdaten vornimmt.

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Service Rechenzentrum
Einführung

Thema Kanz Man Ban o


lei dant k k
I.d.R. ist das nicht der Firmenkundenbetreuer, sondern eine
Person aus dem Electronic Banking-Bereich.
Eintrag der A6A Kennung x
In die Kundenstammdaten ist die A6A-Kennung der EFiS AG
einzutragen (Geno), bzw. aus einer Auswahlliste das Ser-
vice-Rechenzentrum EFiS auszuwählen (Sparkassen).
Terminwünsche x
Die in den Formularen geäußerten Terminwünsche werden
i.d.R. vom Institut spezifiziert. Je nachdem wann die Ände-
rungen in den Kundenstammdaten aktiviert werden kön-
nen, ergibt sich ggf. ein anderer Termin. Dieses variiert von
Bank zu Bank.
Unterschrift der Kundenexemplare x
Die Bank unterschreibt das Kundenexemplar der Verträge
entweder vor Ort direkt, oder sendet diese nach Prüfung
mit der Briefpost dem Kunden zurück. Damit steht dann der
Termin fest.
Der Kunde ist bankseitig für den Betrieb freigeschaltet. x
Information der Steuerkanzle: x
Der Mandant muss seine Steuerkanzlei über den Freigabe-
termin/die Freigabe informieren, damit diese die Daten-
übermittlung aufnehmen kann. Dabei soll er das von der
Bank unterschriebene Antragsformular für Rückfragen von
Efis, wenn beispielsweise keine Kontoauszugsdaten angelie-
fert werden, seiner Steuerkanzlei aushändigen und bei Da-
tenübermittlung von Zahlungsdateien auch die Faxnummer
der Bank, wo der Datenträgerbegleitzettel hingefaxt werden
soll.

2.4. Mögliche Rückfragen / Aussagen der Bank


"Wie heißt die SRZ-Kennung ?"
Die Kennung der EFiS AG als Servicerechenzentrum lautet
"EFIS", mit Blanks (Leerzeichen) aufgefüllt bis zum Feldende.

"Ich kenne EFiS nicht !"


Die EFIS AG übernimmt die SRZ Funktion für ADDISON und bildet das "Tor" zu den Banken. Das
Verfahren ist identisch zum DATEV-Verfahren.

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Service Rechenzentrum
Einführung

"Wie lautet die Kundennummer der EFiS bei der GAD?"


Die Kundennummer der EFiS bei der GAD lautet M0004680.

"Muss ich erst im Rechenzentrum nachfragen ?"


Für den Sparkassensektor ist unser zentraler Eintrittspunkt die WestLB und die HELABA. Wir lie-
fern die Daten direkt dorthin, die Verteilung an die verschiedenen Sparkassenrechenzentren (SI,
IZB-Soft, FinanzIT) übernimmt die WestLB bzw. die HELABA. Daher ist eine Nachfrage beim Re-
chenzentrum nicht zielführend.
Die Kontoauszüge werden im Sparkassensektor über die IZB Soft und die Finanz-It. abgewickelt.
Für den Genossenschaftssektor liefern direkt folgende Rechenzentren: An die FIDUCIA (Süd-
deutschland) und die GAD (Norddeutschland).
Die Großbanken (Deutsche Bank, HypoVereinsbank, Dresdner Bank, Commerzbank, Postbank)
werden direkt beliefert.
Mit den sonstigen Privat- und Geschäftsbanken existieren gesonderte Zugangsregularien.

"Für die Kontoauszüge ist ein gesonderter Vertrag notwendig ?"


Bei manchen Bankengruppen ist ein gesonderter Vertrag nur für den Abruf der Kontoauszugs-
daten notwendig.
Werden die Formulare des Service-Rechenzentrums (EFIS) nicht akzeptiert, füllt der Bankmitar-
beiter "eigene" Formulare aus.

2.5. Abmeldung von Bankverbindungen


Achtung:
Bankverbindungen, für die keine Kontoauszüge und/oder Zah-
lungsdateien gesendet werden sollen, müssen zwingend bei der
betreffenden Bankfiliale vom Kontoinhaber (Mandant) für das
Verfahren „Datenaustausch über Service Rechenzentrum“ wie-
der abgemeldet werden.
Ansonsten fallen die monatlichen Abrechnungsgebühren weiter-
hin an und werden weiter als vereinbarte Dienstleistung an den
Kontoinhaber / Steuerberater berechnet.
Eine Aufhebung der Freigabe durch ADDISON, Efis oder die Steu-
erkanzlei ist nicht möglich.
Zusätzlich müssen diese Bankverbindungen im Mandanten-
stammblatt von „genehmigt“ auf „nein“ geschlüsselt werden.

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Service Rechenzentrum
Umstellung von ADDISON-SRZ auf Akte-SRZ

3. Umstellung von ADDISON-SRZ auf Akte-SRZ


Auch bei einer Umstellung erfolgt die Einrichtung des Systems wie im Kapitel Einführung be-
schrieben.

◼ SRZ-Kundennummer (sNummer)
Lediglich die SRZ-Kundennummer (sNummer) muss nicht neu beantragt werden, da diese be-
reits für das ADDISON-System beantragt wurde und im Akte-SRZ verwendet werden kann. Die
Hinterlegung erfolgt im Menü Akte | Optionen im Bereich Rewe.

◼ Anmeldung von Bankverbindungen


Bei der Anmeldung von Bankverbindungen kann der Status identisch wie die im ADDISON-SRZ
vorhandenen Einstellung gesetzt werden, da die Anmeldeformulare ja bereits abgerufen wur-
den.

◼ Ausgabeverzeichnisse anpassen
Die Ausgabeverzeichnisse der Fachprogramme sind an die im Kapitel Bereitstellung von Zah-
lungsdateien beschriebenen Verzeichnisse anzupassen.

Achtung: Die Kommunikation mit dem SRZ darf nur von einem
System (d.h. AKTE oder ADDISON) aus erfolgen, da beim Abrufen
von Daten (Begleitzettel, Kontoauszügen und Statistikdaten) alle
bereitstehenden abgerufen werden und in dem jeweiligen Sys-
tem empfangen werden.
Sonst könnte es sein, dass von einem System Zahlungsträger ge-
sendet und vom anderen System die Begleitzettel empfangen
werden.

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Service Rechenzentrum
Bereitstellung von Zahlungsdateien

4. Bereitstellung von Zahlungsdateien

4.1. Verzeichnisstruktur AKTE / SBS Rewe neo®


Beim Hinzufügen von Zahlungsträgerdateien im SRZ-Modul geht das Programm von folgender
Verzeichnisstruktur aus:
[Bewegungsdatenverzeichnis]\SRZ\Alle Kanzleien\Kanzlei [Kanzleinummer]\Mandant [Man-
dantennummer]
Z.B. für den Mandanten 123 in der Kanzlei 1:
\\Server\Bewegungsdatenverzeichnis\SRZ\Alle Kanzleien\Kanzlei 1\Mandant 123.
Sie können aber auch Daten aus anderen Verzeichnissen auswählen.

4.2. SBS Lohn plus®


◼ Siehe Firmenstamm
Indiv. ZV-Verzeichnis:
Für die Ausgabe von Zahlungen wählen Sie im Firmenstamm (ID 119) als Indiv. ZV-Verzeich-
nis (FI 394) [Bewegungsdatenverzeichnis]\SRZ\Alle Kanzleien\Kanzlei [Kanzlei]\Mandant
[Mandant] aus. Z.B. für den Mandanten 123 in der Kanzlei 1: \\Server\Bewegungsda-
ten\SRZ\Alle Kanzleien\Kanzlei 1\Mandant 123.

◼ Service-Rechenzentrum: Die Option Service Rechenzentrum darf nicht gewählt werden, da


die entsprechenden Angaben vom SRZ gebildet werden.

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Service Rechenzentrum
Bereitstellung von Zahlungsdateien

4.3. ADDISON Lohn


Das Ausgabeverzeichnis wird in den Überweisung/Scheck Optionen hinterlegt.
Der Programmaufruf erfolgt über folgende Menüs:
◼ Rechnungswesen: OP-Verwaltung | Zahlungsträger erstellen
◼ Lohn & Gehalt: Datenausgabe | Zahlungsträger erstellen
◼ USt Jahreserklärung: Alle | Zahlungsträger erstellen
◼ Kanzlei: Fakturierung | Zahlungsträger erstellen
und die Schaltfläche Optionen | Karteikartenreiter SEPA Datei
◼ Überweisung/Scheck Optionen

◼ Verzeichnis:
Hier wählen Sie den Pfad [Bewegungsdatenverzeichnis von Akte]\SRZ\Alle Kanzleien für die
Ausgabe der SEPA Dateien.
Der ausgegebene Dateiname beginnt mit einem „S“ gefolgt von einer 7-stelligen, fortlaufen-
den Nr. .
Beispiel: S0000001.xml

◼ Sicherungsverzeichnis:
Hier geben Sie den Pfad Pfad [Bewegungsdatenverzeichnis von Akte]\SRZ\Alle Kanzleien\Si-
cherungen für die Erstellung der Sicherungsdateien vor, die das Programm automatisch von
jeder SEPA-Datei erstellt.

◼ Zahlungsdateien in Unterverzeichnis mit Mandantennummer ablegen:


Durch diese Option werden die Dateien je Mandant separat in einem eigenen Unterver-
zeichnis abgespeichert.
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Service Rechenzentrum
Bereitstellung von Zahlungsdateien

Das Programm legt dabei unter dem Pfadnamen, den Sie für die Zahlungsdateierstellung an-
gegeben haben, ein weiteres Verzeichnis mit der betreffenden Mandantennummer an.

Beispiel Pfad für Mandant 123:


\\Server\Bewegungsdatenverzeichnis\SRZ\Alle Kanzleien\123.

Hinweis: Diese Einstellung gilt arbeitsplatzübergreifend und kanz-


leiweit, also nicht nur für den aktuellen Mandanten.

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Service Rechenzentrum
Datenübermittlung

5. Datenübermittlung

5.1. Übermittlung von Zahlungsaufträgen


Wichtiger Hinweis
Zahlungen dürfen erst nach Freischaltung der Bankverbindung durch die Bank an das SRZ ge-
sendet werden. Die Bank muss die Freischaltung der Bankverbindung dem Mandanten bestäti-
gen.
Das Senden von Zahlungen aufgrund von telefonischen Rückfragen bei der Bank, ob trotz noch
nicht eingereichten Antragsformulars gesendet werden kann, darf nicht durchgeführt werden!
Dies führt dazu, dass die Zahlungsdateien vom empfangenen Bankenrechenzentrum abgewie-
sen werden und nicht bei der betroffenen Bankenfiliale eingehen.

SEPA Lastschriftdateien
Bei der Einreichung von SEPA Lastschriftdateien im SRZ Verfahren darf eine Lastschriftdatei lei-
der nur einen Sammler (Payment Information Block) je Datei enthalten.
Innerhalb einer SEPA Lastschriftdatei müssen jedoch die Lastschriften in unterschiedlichen
Sammlern nach Folgenden Kriterien separat aufgeführt werden:
◼ Einmal-, Erst- und Folgelastschriften
◼ Fälligkeitsdatum
Dadurch ergeben sich i.d.R. mehrere/viele Sammler je SEPA Lastschriftdatei. Daher wird die
SEPA Lastschriftdatei in mehrere SEPA Lastschriftdateien je Sammler auf gesplittet und je Datei
ein separater Begleitzettel von EFIS erstellt.
Bitte reichen Sie den Dateibegleitzettel von SEPA Lastschriften unter Beachtung der Cut-Off Zei-
ten (Einreichungszeiten für die Verarbeitung am Einreichungstag) der bezogenen Hausbank
(Gläubigerbankverbindung) rechtzeitig bei Ihrer Hausbank ein, ansonsten können die Einrei-
chungsvorlauftage von SEPA Lastschriften ggf. nicht mehr ausreichen und die Bank verschiebt
die Lastschriftfälligkeit oder führt diese nicht aus.
Dies könnte dazu führen, dass eine Erstlastschrift auf das Fälligkeitsdatum einer Folgelastschrift
hoch korrigiert wird und ggf. zur Rückweisung führt.

Erstellen und Senden von Zahlungsaufträgen


◼ Sie erstellen wie gewohnt Ihre Zahlungsaufträge aus dem Lohn- und Gehaltsabrechnungs-
programm oder der Finanzbuchführung.
◼ Bei der Dateiausgabe im Zahlungsverkehr geben Sie ein Verzeichnis nach folgendem
Schema an:
[Bewegungsdatenverzeichnis]\SRZ\Alle Kanzleien\Kanzlei [Kanzleinummer]\Mandant [Man-
dantennummer]
Z.B. für den Mandanten 123 in der Kanzlei 1:
\\Server\Bewegungsdaten\SRZ\Alle Kanzleien\Kanzlei 1\Mandant 123.

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Service Rechenzentrum
Datenübermittlung

◼ Im Dokument Service-Rechenzentrum Dokument wählen Sie Zahlungsträger hinzufü-


gen. Der Dialog stellt sich auf das o.a. Verzeichnis, worin die Datei ausgewählt werden kann.
◼ Über die Schaltfläche Datenübertragung starten kann die Datei in das SRZ gesendet
werden.
◼ Im SRZ wird jetzt die SEPA-Datei weiter verarbeitet:
- Die Datei wird an die betreffende Bank übermittelt.
- Im Rechenzentrum wird der dazugehörige Datenträger-
Begleitzettel erstellt und kann nach ca. 5 Minuten
abgerufen werden.

Verarbeitungszeiten im SRZ sind: Mo - Fr 7:00 – 17:00 Uhr.

Sendungen außerhalb dieser Zeiten können nur automatisiert bearbeitet werden, d.h. ohne
Supportunterstützung.

◼ Abruf des Datenträgerbegleitzettels


Bei der Datenübertragung kann ausgewählt werden, ob Begleitzettel abgerufen werden sol-
len. Beim Aufruf der Datenübertragung aus der Karteikarte Zahlungsträger ist diese Option
schon voreingestellt.

◼ Anzeigen des Datenträgerbegleitzettels


Der Begleitzettel kann durch einen Doppelklick auf den Dateinamen und Klick auf die Schalt-
fläche Begleitzettel anzeigen angezeigt werden.

◼ Drucken des Datenträgerbegleitzettels


Über die Schaltfläche Begleitzettel drucken wird der Begleitzettel ausgedruckt und der
Auftrag als erledigt betrachtet. Der Auftrag verschwindet aus der Anzeige, kann aber durch
die Option Zahlungsverkehr mit gedruckten Begleitzetteln anzeigen wieder sichtbar ge-
macht werden.

Der Begleitzettel muss von Ihrem Mandanten unterschrieben an seine Hausbank gefaxt
werden.

5.2. Vorgabe eines Ausführungsdatums für Zahlungsdateien


Sie können für einen Zahlungsauftrag im Zahlungsverkehr ein Ausführungsdatum angeben .
◼ Dieses kann für SRZ SEPA Überweisungen derzeit max. 14 Tage in der Zukunft liegen.
◼ Bei SEPA-Zahlungen kann das Ausführungsdatum bis zu 365 Tage in der Zukunft liegen.
Wird ein Zahlungsauftrag mit Ausführungsdatum an das Rechenzentrum gesendet, so wird die
Datei erst einmal im Rechenzentrum „geparkt“ und dieses verschickt die Datei frühestens 3
Tage vor dem Ausführungsdatum an die Bank und leitet das Ausführungsdatum auch nicht an
die Bank weiter.

ADDISON Akte / SBS Rewe neo®


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Service Rechenzentrum
Datenübermittlung

Damit kann erreicht werden, dass man beispielsweise Anfang des Monats die Lohn- und Ge-
haltsabrechnung fertig stellt, die Zahlungsdatei mit Ausführungsdatum sendet und der Man-
dant dann am Monatsende ab dem Ausführungsdatum selbst entscheiden kann, wann er den
Begleitzettel sendet um die Zahlung freizugeben.

◼ Beispiel: Ausführungsdatum 14.11. Versand vom SRZ an die Bank: 13.11.

Wie lange die Datei bei der Bank vorgehalten wird, ist institutsindividuell.
Daher darf der Begleitzettel, wenn dem Zahlungsauftrag ein Ausführungsdatum mitgegeben
wurde, nicht vor dem Ausführungstag zur Bank gefaxt werden, da ansonsten bei der Bank ein
Begleitzettel ohne Datei vorliegt und zu Rückfragen der Bank führt. Bitte weisen Sie Ihre Man-
danten ggf. darauf hin.

5.3. Abruf von Kontoauszugsdaten


Voraussetzung:
Die Bank hat die Bankverbindung für den Datenaustausch über Service Rechenzentrum freige-
schaltet.
Bei der Hausbank im Mandantenstammblatt wurde das Kennzeichen Abruf Kontoauszug auf
genehmigt geschlüsselt.

Abruf über das Rechenzentrum


◼ Abruf der Kontoauszugsdaten
Dauerakte | Service-Rechenzentrum | Zahlungsverkehr | Datenübertragung

Bei jeder Anmeldung im SRZ werden immer alle dort vorhandenen Kontoauszugsdaten aller
für das Verfahren freigeschaltete Bankkonten in einer Datei zurück übertragen und auf der
Festplatte für den jeweiligen Mandanten bereitgestellt.

Dabei wird je Mandant | Bankverbindung und Buchungsmonat eine Datei erstellt. Diese Da-
tei wird bei täglichen Abrufen vom SRZ immer wieder mit den neuesten Kontoauszugsdaten
erweitert, bis Sie über ADDISON Banking in die Finanzbuchführung importiert wird.
Datenpfad der Mandanten-Kontoauszugsdateien:

[Bewegungsdatenverzeichnis]\Banking\Auszug\[Mandant]

Beispieldateien: BA[BLZ]_(Bankkontonummer.]_[MonatJahr].txt
Z.B. BA12345678_123456_032014.txt

ADDISON Akte / SBS Rewe neo®


Seite 22
Service Rechenzentrum
Datenübermittlung

Sollten Sie Kontoauszüge für Bankverbindungen erhalten, die nicht eindeutig einem Man-
danten zugeordnet werden können, z.B. weil das Konto aktuell keinem oder mehreren Man-
danten zugordnet ist, wird die Kontoauszugsdatei im Verzeichnis

[Bewegungsdatenverzeichnis]\Banking\Auszug\nicht zugeordnet

abgelegt.

◼ Für den Import der Daten rufen Sie bitte das Dokument Bankauszug auf:

Jahresakte | Bankauszug

Wenn Sie im Register Import unter Abruf der Umsätze beim Start die Einstellung Service-RZ
gewählt haben, erhalten Sie einen Hinweis, dass für das ausgewählte Konto Dateien vorlie-
gen, die Sie automatisch importieren können.

5.4. Was tun, wenn für neu beantragte Konten keine Auszugsdaten vorliegen?
Kontrollieren Sie bitte zuerst, ob in dem entsprechenden Verzeichnis [Bewegungsdatenver-
zeichnis]\Banking\Auszug\[Mandant] bzw. [Bewegungsdatenverzeichnis]\Banking\Aus-
zug\nicht zugeordnet Dateien vorhanden sind.
Sollten hier keine Daten vorhanden sein, kontaktieren Sie bitte zuerst den zuständigen Kunden-
berater der Bank und fragen nach bzw. lassen überprüfen, ob die Freischaltung von Bankseite
vorgenommen wurde.
Ist dies vorgenommen worden, richten Sie bitte unter Angabe der folgenden Daten eine Sup-
portanfrage an Ihren Vertriebspartner. Wichtig ist, dass dabei unbedingt die Kontaktdaten der
Bank angegeben werden.Wichtig ist, dass dabei unbedingt die Kontaktdaten der Bank angege-
ben werden.
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Service Rechenzentrum
Datenübermittlung

Angaben:
◼ Name Steuerkanzlei
◼ SNummer der Steuerkanzlei
Je Bankverbindung:
◼ Name des Mandanten (Kontoinhaber)
◼ Name der Bank
◼ BLZ
◼ Kontonummer
◼ IBAN
◼ Name Bankmitarbeiter
◼ Telefonnummer Bankmitarbeiter

Seit wann liefert die Bank Daten an Efis?

Angaben zu fehlenden Kontoauszugsdaten


◼ Erstanlieferung der Auszugsdatenwird vermisst seit: _____
◼ Kontoauszugsdaten wurden bis Datum bereitgestellt: _____
◼ fehlen ab Datum: _____

Antragsformular
Das von der Bank unterschriebene Antragsformular soll möglichst der Supportanfrage beigelegt
werden.

5.5. Abruf Rechnungseinzelnachweis SRZ Gebührenrechnung


Siehe Kapitel Register Statistik.

5.6. Dateinamen und Pfade


5.6.1. SRZ-Verzeichnis
Unter dem Haupt - Verzeichnis [Bewegungsdatenverzeichnis]\SRZ sind die gesamten Daten
und Programme RZ Einstellungen hinterlegt.
◼ Im Verzeichnis [Bewegungsdatenverzeichnis]\SRZ\send_srz.bin sind Programme für die
Kommunikation mit dem SRZ gespeichert.
◼ Im Verzeichnis [Bewegungsdatenverzeichnis]\SRZ\send_srz\Protokolle sind die Aktions-
und Protokolle jeder Kommunikation mit dem SRZ gespeichert.
◼ Im Verzeichnis [Bewegungsdatenverzeichnis]\SRZ\send_srz\BGL finden Sie die zurücküber-
tragenen Datenträgerbegleitzettel. Dateiname: bgl.[sNummer] [Datum] [BLZ] [Kontonum-
mer] [Datei-ID vergeben vom SRZ] [4-stellige Nr.].pdf.
Beispiel: bgl.s12345678.20140326_70000997_2000111131_0107856109-0001.pdf

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Service Rechenzentrum
Datenübermittlung

◼ Im Verzeichnis [Bewegungsdatenverzeichnis]\SRZ\send_srz\Formulare finden Sie die


Rückübertragene Antragsformulare.
Dateiname: Anmeldung [KD-Nr. SRZ] [BLZ] [Kontonr.].pdf
◼ Im Verzeichnis [Bewegungsdatenverzeichnis]\SRZ\send_srz\sicherung wird vor dem Auf-
teilen in einzelne Mandantendateien die Original-Abrufdatei gesichert.
Dateiname: Kontoauszuege_[Abruf-Datum JJJJMMTT]_[Abruf-Uhrzeit ssmm].txt
Beispiel: Kontoauszuege_20140326_1752.txt
◼ Im Verzeichnis [Bewegungsdatenverzeichnis]\Banking\Auszug\[Mandant] bzw. [Bewe-
gungsdatenverzeichnis]\Banking\Auszug\nicht zugeordnet werden die Importdateien für
den Import in das Dokument Bankauszug oder in 10it Banking bereitstellt.
◼ Im Verzeichnis [Bewegungsdatenverzeichnis]\SRZ\Billing wird der Einzelrechnungsnach-
weis abgestellt. Dateiname: BA[BLZ]_[Kontonummer]_[Buchungsmonat und Jahr]
Beispiel: Billing_2014.03.csv

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Service Rechenzentrum
Dokument Service-Rechenzentrum

6. Dokument Service-Rechenzentrum
Programmaufruf
Das Dokument starten Sie in der Dauerakte bzw. Stammdaten. Siehe z.B. Transfer- und Druck-
listen | Service-Rechenzentrum.

Programmzweck
Mit diesem Dokument können die SRZ Sendeaufträge an das SRZ gesendet und Kontoauszugs-
daten abgerufen werden.
Das Dokument kann in der Zentral-, Kanzlei- und Mandantenakte angelegt werden.

6.1. Register Bankverbindungen


Im Register Bankverbindungen können Sie die Konten sehen, die für das SRZ vorgesehen sind.
Bei der Auswahl zur Datenübertragung können Sie neben Kontostammdaten auch Zahlungsda-
teien an das SRZ senden und Kontoauszugsdaten abrufen.
Bitte beachten Sie, dass Zahlungsaufträge in der Registerkarte Zahlungsverkehr angezeigt wer-
den.

Über die Schaltfläche Datenübertragung starten wird der Auswahldialog für die Kommuni-
kation mit dem Rechenzentrum gestartet.

Über die Schaltfläche Anmeldeformular anzeigen können Sie ein vom SRZ erhaltenes An-
meldeformular anzeigen. Dieses Formular beinhaltet 2 Antragsformulare für die "Vereinbarung
zur Datenübertra-gung mittels Servicerechenzentren":
◼ Formular 1: Neuantrag
◼ Formular 2: SRZ-Wechsel
Für die Anzeige wird das im Betriebssystem eingerichtete Standard-Anzeigeprogramm für PDF-
Dateien verwendet.

Über diese Schaltfläche Anmeldeformular drucken können Sie ein vom SRZ erhaltenes An-
meldeformular auf dem Standarddrucker ausdrucken. Dieses Formular beinhaltet 2 Antragsfor-
mulare für die Vereinbarung zur Datenübertragung mittels Servicerechenzentren:
◼ Formular 1: Neuantrag
◼ Formular 2: SRZ-Wechsel
Für die Anzeige wird das im Betriebssystem eingerichtete Standard-Anzeigeprogramm für PDF-
Dateien verwendet.
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Service Rechenzentrum
Dokument Service-Rechenzentrum

Dabei wird bei der Bankverbindung das Druckdatum hinterlegt und das Anmeldeformular in das
Verzeichnis
[Bewegungsdatenverzeichnis]\SRZ\GEDRUCKT
verschoben.

Über die Schaltfläche Aktualisieren können Sie die Anzeige aktualisieren.

Über die Schaltfläche Einstellungen und Zusatzfunktionen können Sie die Einstellungen zu
Bearbeitungshinweisen vornehmen.

6.2. Register Zahlungsverkehr


Im Register Zahlungsverkehr erhalten Sie Informationen über anstehende bzw. getätigte Zah-
lungsaufträge. Bei der Auswahl zur Datenübertragung können Sie neben Zahlungsdateien auch
Kontostammdaten an das SRZ senden und Kontoauszugsdaten abrufen.

Bitte beachten Sie, dass Stammdaten-Anmeldungen/ Änderungen in der Registerkarte "Bank-


verbindungen" angezeigt werden.

Über die Schaltfläche Datenübertragung starten wird der Auswahldialog für die Kommuni-
kation mit dem Rechenzentrum gestartet.

Über diese Zahlungsträger hinzufügen können Sie Zahlungsträgerdateien zum Senden hin-
zufügen.
Voraussetzung:
Die Bankverbindung ist im SRZ angemeldet und der Status für die Übermittlung von Zahlungs-
trägern steht auf "genehmigt".

Über die Schaltfläche Zahlungsträger entfernen wird der markierte Zahlungsauftrag ge-
löscht.

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Service Rechenzentrum
Dokument Service-Rechenzentrum

Mit der Schaltfläche Zahlungsträger nicht übertragen wird ein zum Senden anstehender,
markierter Zahlungsauftrag für die Übermittlung an das SRZ gesperrt.

Mit der Schaltfläche Zahlungsträger erneut übertragen kann ein markierter, bereits gesen-
deter Zahlungsauftrag für die erneute Übermittlung an das SRZ aktiviert werden.

Über diese Zahlungsträger anzeigen können Sie die Zahlungsträgerdatei des markierten
Zahlungsauftrags anzeigen.

Über die Schaltfläche Begleitzettel anzeigen können Sie den vom SRZ erhaltenen Begleit-
zettel des markierten Zahlungsauftrags aufrufen. Für die Anzeige wird das im Betriebssystem
eingerichtete Standard-Anzeigeprogramm für PDF-Dateien verwendet.

Über diese Schaltfläche Begleitzettel drucken können Sie den vom SRZ erhaltenen Begleit-
zettel des markierten Zahlungsauftrags auf dem Standarddrucker ausdrucken.
Dabei wird beim Zahlungsauftrag das Druckdatum hinterlegt und der Begleitzettel in das Ver-
zeichnis
[Bewegungsdatenverzeichnis]\SRZ\Alle Kanzleien\Kanzlei [Kanzlei]\Mandant [Mandant]
verschoben.

Über die Schaltfläche Aktualisieren können Sie die Anzeige aktualisieren.

Über die Schaltfläche Einstellungen und Zusatzfunktionen können Sie die Einstellungen zu
Bearbeitungshinweisen vornehmen.
Informationen über Zahlungsaufträge, für die bereits der Begleitzettel gedruckt wurde, können
Sie über die Option Zahlungsverkehr mit gedruckten Begleitzetteln erhalten.

6.3. Register Statistik


Programmzweck
Im Register Statistik erhalten Sie Informationen über aktenbezogene Zahlungsaufträge, die an
das SRZ gesendet wurden und die Anzahl der Konten, die für den Abruf von Kontoauszügen ein-
gerichtet wurden.

Die Symbole haben die identische Funktion wie im Register Bankverbindungen bzw. Register
Zahlungsverkehr.
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Service Rechenzentrum
Dokument Service-Rechenzentrum

Dateiaufbau
Die zugrundeliegenden monatsbezogenen Dateien (Billing_JJJJ.MM.csv) befinden sich im Ver-
zeichnis [Bewegungsdatenverzeichnis]\SRZ\Billing und haben folgenden Inhalt:
◼ sNummer
◼ Mandantennummer
◼ Mandantenname/Kontoinhaber
◼ Kontonummer
◼ BLZ
◼ Status „Abruf Kontoauszüge“ im SRZ zum Zeitpunkt der Erstellung der Billing-Datei (0=nein,
1=beantragt, 2=genehmigt)
◼ Status „Übermittlung Zahlungsträger“ im SRZ zum Zeit-punkt der Erstellung der Billing-Datei
(0=nein, 1=beantragt, 2=genehmigt)
◼ Anzahl Zahlungsvorgänge (bei DTAUS-Dateien A-Sätze)
◼ Anzahl Zahlungen (bei DTAUS-Dateien C-Sätze)
◼ Abrechnungsmonat (Monat, auf den sich die Daten bezie-hen im Format MMJJJJ)
◼ Tag des ersten Kontoauszugs
◼ Tag des letzten Kontoauszugs
◼ IBAN
◼ BIC

6.4. Datenübertragung
Die Dateiübertragung starten Sie über die Schaltfläche Datenübertragung.
Damit können alle Aufgaben ausgeführt werden, die im Rechenzentrum zur Verfügung stehen.
Je nachdem, in welcher Registerkarte Sie sich befinden, sind entsprechende Auswahlmöglich-
keiten bereits vorbelegt.

Aufgaben

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Service Rechenzentrum
Dokument Service-Rechenzentrum

◼ Bankverbindungen anmelden
Es werden die Anmeldungen neuer Bankverbindungen bzw. Änderungen an bestehenden Bank-
verbindungen an das SRZ übermittelt.
◼ Anmeldeformulare abrufen
Es werden im SRZ vorhandene und noch nicht abgerufene Anmeldeformulare abgerufen.
◼ Zahlungsträger übertragen
Es werden die anstehenden Zahlungsträger an das SRZ übermittelt.
Mit der Option "ausgewählte Zahlungsträger" kann das Senden auf die markierten Zahlungsauf-
träge beschränkt werden.
Mit der Option "Zahlungsträger des aktuellen Benutzers" kann das Senden auf Zahlungsauf-
träge beschränkt werden, die der aktuelle Benutzer erstellt hat.
◼ Begleitzettel abrufen
Es werden alle Begleitzettel aus dem SRZ abgerufen, die für Ihre Kundennummer im SRZ (sNum-
mer) zum Abruf bereitstehen.
◼ Kontoauszüge abrufen
Es werden alle Kontoauszugsdaten aus dem SRZ abgerufen, die für Ihre Kundennummer im SRZ
(sNummer) zum Abruf bereitstehen.
◼ Statistikdaten abrufen
Es werden die Statistikdaten (Rechnungseinzelnachweis) für die im SRZ ausgeführten Zahlungs-
dateien abgerufen.
Die Statistikdaten werden jeweils zu Beginn eines Monats für den vorherigen Monat bereitge-
stellt.
◼ Übernehmen
Wenn Sie die vorgenommenen Einstellungen mit Übernehmen bestätigen, wird der Sende-Dia-
log aufgerufen.
◼ Passwort
Beim erstmaligen Aufruf nach dem Starten des Dokuments gelangen Sie in den Passwortdialog
zur Eingabe des SRZ-Passwortes.

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Service Rechenzentrum
Dokument Service-Rechenzentrum

◼ Initialpasswort
Das Initialpasswort (Passwort für die erste Kommunikation mit dem SRZ) ist Ihre Service-RZ-
Kundennummer, die auch in der Titelzeile des Dialoges angezeigt wird, ohne das führende "s".
Es muss vor der ersten Übertragung geändert werden.
Beispiel: 12345678.
Dabei müssen Sie zwingend gleich ein neues Passwort vergeben bzw. eingeben und dieses be-
stätigen (wiederholen).
Das Passwort gilt für alle Mitarbeiter, die mit dem Dokument arbeiten.
Bitte bewahren Sie dieses Passwort sicher auf, denn es kann nur über das SRZ wieder zurückge-
setzt werden.
◼ Datenübertragung starten
Nach Eingabe des Passwortes und dem Betätigen der Schalt-fläche "Datenübertragung starten"
wird die Verbindung zum Rechenzentrum hergestellt.

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Service Rechenzentrum
Dokument Service-Rechenzentrum

6.5. Hinweis für ADDISON Anwender die Auszugsdaten im Bankauszug von


tse:nit / cs:Plus / SBS Rewe neo® weiterverarbeiten
Programmaufruf
Diese Funktionalität ist in der ADDISON Software aus der folgenden Menüfolge ausführbar:

Bereich: Online Menü: Service Rechenzentrum | Service Rechenzentrum | Symbol

Wenn Sie mit der ADDISON Finanzbuchhaltung arbeiten, dürfen Sie hier keine Daten eintra-
gen.
Wenn Sie die Kontoauszugsdaten in ADDISON Akte (tse:nit/cs:Plus) importieren möchten, müs-
sen Sie hier den Pfad eingeben, wo die Kontoauszugsdaten für ADDISON Akte (tse:nit/cs:Plus)
bereitgestellt werden sollen.
Die Dateien werden dann nach dem Abruf vom Rechenzentrum in das angegebene Verzeichnis
in Mandantendateien gesplittert. Diese Dateien beginnen mit dem Buchstaben ba…

Verzeichnis
Pfad, in den die Kontoauszugsdaten für tse:nit Banking gespeichert werden sollen.

Ablage DTAUS
Pfad, in dem die zu versendenden SEPA Zahlungsdateien von tse:nit stehen.

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Service Rechenzentrum
Internet

7. Internet

7.1. Internet – Ports, die frei geschaltet sein müssen


Internet
Firewall:
Port 8000 (wird auch von ELSTER verwendet) muss frei geschaltet sein:
Outgoing für IP Adresse
RZ Host-IP: 217.7.66.202

7.2. DatevNet als Internetprovider


Internet
Bei DatevNet als Internetprovider müssen spezielle Proxy Server Einstellungen vorgenommen
werden.
Bei DATEVNet muss der Port für die Kommunikation mit dem SRZ auf Port 3000 eingerichtet
werden.
Dazu ist in der Datei
[Bewegungsdatenverzeichnis]\SRZ\send_srz\send_srz.tab
der Eintrag
PORT=3000
am Ende einzufügen.

Um mit dem Service-RZ-Programm in Verbindung mit DATEVNet arbeiten zu können, muss im


Vorfeld eine abweichende Konfiguration des Versand-Moduls durchgeführt werden.
Im Verzeichnis …\SRZ\send_srz befindet sich das entsprechende Tool zum Anpassen der Konfi-
guration.
Starten Sie dazu die ausführbare Datei putty.exe.

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Service Rechenzentrum
Internet

Standardmäßig wird folgender Dialog angezeigt:

In der Category Session im Bereich Basic options for our PuTTY session geben Sie als Host
Name die 217.7.66.202 und als Port 3000 ein. Das Protokoll SSH bleibt ausgewählt.
Im Feld Saved Sessions geben Sie glocke.efis3.de ein und drücken anschließend auf Save.

Nun wechseln Sie in der Category auf Connection | Proxy.

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Service Rechenzentrum
Internet

Als Proxy type wählen Sie SOCKS 5 aus, tragen socks.services.datevnet.de bei Proxy hostname
und 1080 bei Port ein. Im Bereich Username und Password hinterlegen Sie den entsprechenden
DATEVNet Benutzer und dessen Passwort. Die Angaben hierzu erhalten Sie von dem System-
Verantwortlichen der Kanzlei.
Abschließend wechseln Sie zurück auf die Category Session und drücken ein letztes Mal auf
Save.
Danach beenden Sie mit Cancel das Programm.

Wichtiger Hinweis: Beim erneuten Aufruf der Putty.exe sind die


vorher durchgeführten Eingaben scheinbar "verschwunden".
Es müssen jedoch nun zwei Saved Sessions "Default Settings" und
"glocke.efis3.de" existieren.
Sollen die Anpassungen erneut geändert oder überprüft werden,
muss der Eintrag glocke.efis3.de markiert und über den Button
Load wieder geladen und ggf. mit Save gespeichert werden.

Die benutzerdefinierten Putty-Einstellungen werden für jeden


Windows-Benutzer individuell in der Registry unter
[HKEY_CURRENT_USER\Software\SimonTatham\PuTTY\ Sessi-
ons\glocke.efis3.de] abgelegt.
Dies bedeutet, dass dieses Verfahren für alle Windows-Benutzer
wiederholt werden muss, die ebenfalls mit dem Service-RZ arbei-
ten sollen.

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Seite 35
Service Rechenzentrum
Internet

7.3. Abmeldung Löschung einer Bankverbindung im Service RZ


Für die Bankverbindung muss im Mandanten oder ggf. Kanzleistammblatt die Übermittlung
Zahlungsträger und Abruf Kontoauszug auf nein geschlüsselt werden. Dann muss diese
Stammdaten-Ummeldung in das RZ geschickt werden, danach lässt sich die Bankverbindung
löschen.

7.4. Beispiel Antragsformular Seite 1 - Neuantrag

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Service Rechenzentrum
Internet

7.5. Beispiel Antragsformular Seite 2 - SRZ-Wechsel

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Service Rechenzentrum
FAQ

8. FAQ

8.1. Fehlermeldungen und Abhilfe


◼ Erstanmeldung funktioniert nicht Fehler: ACESS denied, unable to authenticate
ACESS denied, unable to authenticate.

Steht im Menü Akte | Optionen | Rewe die korrekte snummer mit „s“ oder
wurde dort ggf. fälschlicherweise z.B. die Kundennummer eingetragen.

◼ Kommunikationsfehler 11 bei der Kommunika-tion mit dem SRZ


Bei der Kommunikation werden Dateien an das SRZ gesen-det.
Der Kommunikationsfehler 11 besagt, dass eine Datei nicht gesendet werden konnte.
Meistens tritt dieser Kommunikationsfehler bei Störungen der Verbindung auf. In der Register-
karte Kommunikation sehen Sie weitere Informationen.

◼ Keine Netzwerkverbindung
Wenn der Fehler:
Fatal: Server unexpectedly closed network connection
Datei kann nicht gesendet werden
Process exit code 11
auftritt, dann kann keine Verbindung zum SRZ hergestellt werden.

Abhilfe:
Wenn es sich um den ersten Kommunikationsversuch handelt, überprüfen Sie bitte die die In-
terneteinstellungen oben beschrieben.
Ansonsten versuchen Sie die Kommunikation nach einigen Minuten nochmals.

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Seite 38
Service Rechenzentrum
FAQ

◼ Kommunikationsfehler 12 bei der Kommunikation mit dem SRZ


Bei der Kommunikation wird für jeden Auftrag eine sogenannte „Antwortdatei“
(ACK.s12345678*.PDF) vom SRZ be-reitgestellt. Diese wird abgerufen und das System erkennt
daran, dass das SRZ den gesendeten Auftrag erhalten hat.
Der Kommunikationsfehler 12 besagt, dass diese Antwortdatei nicht oder nicht korrekt empfan-
gen wurde.
Meistens tritt dieser Kommunikationsfehler bei Störungen der Verbindung auf.

Abhilfe:
Versuchen Sie die Kommunikation nach einigen Minuten nochmals.

◼ Fehler beim Abrufen der Anmeldeformulare


Beim Abrufen der Anmeldeformulare wird im Verzeichnis [Datenverzeichnis]\SRZ\send_srz das
Unterverzeichnis Temp und darin ein temporäres Verzeichnis angelegt. In dieses Verzeichnis
werden die bereits angerufenen und noch nicht gedruckten Formulare verschoben.
Die Fehlermeldung besagt, dass das Anlegen der Verzeichnis-se bzw. das Verschieben der For-
mulardateien nicht möglich war.

Abhilfe:
Prüfen Sie die Zugriffsrechte des Verzeichnisses [Bewegungsdatenverzeichnis]\SRZ\ und er-
möglichen Sie allen Benutzern Unter-verzeichnisse bzw. Dateien anzulegen.

◼ Fehler 1001 Benutzer-ID / Passwort falsch


Es wird versucht Daten zu senden oder zu empfangen. Dabei wird die sNummer und das Pass-
wort an das SRZ übermittelt.
Die Meldung besagt, dass das Passwort nicht korrekt ist.

Abhilfe:
Die Kommunikation nochmals mit korrektem Passwort durchführen

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Seite 39
Service Rechenzentrum
FAQ

◼ Fehler 1013 Einreicher nicht angemeldet Konto xy / BLZ xy


Es wird versucht einen Zahlungsauftrag zu senden und das SRZ hat noch keine Information, dass
bei dieser Bankverbindung die Übermittlung Zahlungsträger als genehmigt geschlüsselt ist.
Meistens tritt diese Fehlermeldung bei Neuanmeldungen ei-ner Bank auf. Die Bankverbindung
wird in der Mandanten-verwaltung zwar auf "genehmigt" geschlüsselt, es ist also eine Stamm-
datenmeldung vorhanden, die an das SRZ über-mittelt werden muss, aber bevor diese übertra-
gen wird, er-folgt schon das Senden eines Zahlungsauftrags.

Abhilfe:
Zuerst die Stammdatenänderung übertragen, dann einmal den Zahlungsauftrag.
Wenn dies keine Abhilfe bringen sollte:
Bankverbindung auf beantragt schlüsseln, speichern, Bank wieder auf genehmigt schlüsseln,
speichern und die Stammdatenänderung erneut übertragen.

◼ Fehler 1016 Es stehen keine Begleitzettel zur Abholung bereit!

Es wird versucht Begleitzettel abzurufen und es stehen zu diesem Zeitpunkt im SRZ keine zum
Abrufen bereit.
Erwarten Sie noch fehlende Begleitzettel, so kann es sein, dass diese im SRZ noch nicht bereit-
gestellt wurden.
Bitte beachten Sie, dass das Bereitstellen von Begleitzetteln zwischen 1 und 5 Minuten dauern
kann.

Abhilfe:
Das Abrufen von Zahlungsaufträgen nochmals durchführen.

Wenn dies keine Abhilfe bringen sollte:


Zahlungsträger erneut übertragen.

ADDISON Akte / SBS Rewe neo®


Seite 40
Service Rechenzentrum
FAQ

◼ Fehler 1018 Fuer Steuerberater s12346578 sind keine Auszuege vorhanden!

Es wird versucht Kontoauszüge abzurufen und es stehen zu diesem Zeitpunkt im SRZ


keine zum Abrufen bereit.
Kontoauszüge werden vom SRZ bei den Banken über Nacht abgeholt und für Sie zum Abrufen
bereitgestellt. Beim Abruf werden immer alle Kontoauszüge aller angemeldeten Bank-verbin-
dungen übertragen. Wenn nun bei der aktuellen SRZ-Kommunikation keine Kontoauszüge über-
mittelt wurden, kann es sein, dass der Abruf schon zuvor von einem Kollegen durchgeführt
wurde.

◼ Fehler 1019 Es stehen keine Anmeldeformulare zur Abholung bereit!

Es wird versucht Anmeldeformulare abzurufen und es stehen zu diesem Zeitpunkt im SRZ keine
zum Abrufen bereit.
In der Regel stehen Anmeldeformulare wenige Sekunden nach der Anmeldung einer Bankver-
bindung zur Abholung bereit.
Beim Abruf werden immer alle Anmeldeformulare aller an-gemeldeten Bankverbindungen
übertragen. Wenn nun bei der aktuellen SRZ-Kommunikation keine Anmeldeformulare über-
mittelt wurden, kann es sein, dass der Abruf schon zuvor von einem Kollegen durchgeführt
wurde.
Ansonsten prüfen Sie bitte den Status Übermittlung Zahlungsträger und Abruf Kontoauszüge.
Ein Anmeldeformular erhalten Sie nur dann, wenn zumindest eine Einstellung auf beantragt
steht und keine auf genehmigt.

◼ Fehler 1020 Fuer Steuerberater s01009966 stehen keine Billing-Daten bereit

Es wird versucht Statistikdaten abzurufen und es stehen zu diesem Zeitpunkt im SRZ keine zum
Abrufen bereit.
Statistikdaten werden monatlich erstellt. Beim Abruf werden nur die Daten der noch nicht an-
gerufenen Vormonate über-tragen, also nicht die Daten des laufenden Monats. Der Abruf um-
fasst immer die Statistikdaten aller angemeldeten Bankverbindungen.
Wenn nun bei der aktuellen SRZ-Kommunikation keine Statistikdaten übermittelt wurden, kann
es sein, dass der Abruf schon zuvor von einem Kollegen durchgeführt wurde.

8.1.1. Faxnummer für Begleitzettel ändern

Faxnummer für Begleitzettel ändern


◼ Im Menü Akte | Optionen | Rewe die neue Telefax-Nr. eintragen. Dadurch wird ein
Stammdatenmeldesatz für Efis erzeugt.
◼ Anschließend im Dokument Service-Rechenzentrum die Einstellung Mandantenanmeldun-
gen aktivieren und übertragen.

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Seite 41
Service Rechenzentrum
FAQ

Kontakt:

Wolters Kluwer
Software und Service GmbH
Stuttgarter Straße 35
71638 Ludwigsburg
+49 (0)7141 914-0 tel
+49 (0)7141 914-92 fax
addison@wolterskluwer.com

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