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1. Begriffliche Grundlagen
Ein Unternehmen steht mit mehreren Marktsystemen in Beziehung
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Vermögen Kapital
Investitionen Finanzierung
Kapitalverwendung Kapitalherkunft
EBENE
Einzahlungen Auszahlung
Einnahme Liquidität Ausgaben
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Rentabilität: Liquidität:
so viel wie möglich so viel wie nötig
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1.2 Kapitalbedarf
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Volkswirtschaftliche Betrachtungsweise:
Kapital
Realkapital Nominalkapital
Sachkapital Geldkapital
- Anlagen - Bargeld
- Maschinen - Buchgeld
- Gebäude - Geldsurrogate
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Bachelor
9
25,2
25 23,8
22,8 8
21 21,6
19,5 7
20 18,4 18,6
17,5 6
16,2
15 5
3,4 3,6 4
2,9 2,8 3
10 2,7 2,7 2,7 2,7 3
2
2
5
1
0 0
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
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1: Vgl. Vormbaum, H., Finanzierung der Betriebe, 3. überarb. Auflage, Verlag Gabler, Wiesbaden, S. 239
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Erläuterungen Wechsel
Einzelhändler E kauft von Lieferant L Waren.
E kann L bei Fälligkeit nicht zahlen / E hat Verbindlichkeit bei L.
Einzelhändler E hat aus Warenverkäufen Forderung an Kunden K.
E fordert K auf nicht an ihn, sondern an L zu zahlen. E stellt Wechsel aus.
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Wechselnehmer L
1. Tratte
Bezogener K 2. Akzept Aussteller E
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Kurzakzept Rendsburger Landmaschinenhandel GmbH Das Kurzakzept besteht aus der Unterschrift des
ppa. ppa. Bezogenen. Bei Wirtschaftsunternehmungen besteht es
Hell
aus der Firma und den Unterschriften der
Vertretungsberechtigten.
Lauer
Vollakzept 10.000,00 € Das Vollakzept besteht aus Ort und Datum der Annahme
München, 22. Dezember 20__ und der Unterschrift des Bezogenen. Es kann auch den
Wechselbetrag wiederholen. Bei Nachsichtwechseln sind
Egon Schneider Vollakzepte notwendig, weil durch das Datum der Annahme
der Verfalltag bestimmt wird.
Teilakzept Angenommen für 9.500,00 € Das Teilakzept drückt aus, dass der Bezogene sich nur zur
Zahlung des genannten Teils des Wechselbetrages
Egon Schneider verpflichtet. Teilakzepte können bei mangelhaften
Lieferungen vorkommen. Meist wird jedoch in solchen
Fällen ein neuer Wechsel über einen niedrigeren Betrag
ausgestellt und akzeptiert.
Avalakzept Angenommen als Bürge für Egon Schneider Das Avalakzept kann zusätzlich auf dem Wechsel angebracht
werden. Der Bürge übernimmt mit seiner Unterschrift eine
Helmut Mayer eigene wechselmäßige Verpflichtung. Er muss angeben, für
wen er die Bürgschaft übernimmt. Fehlt diese Angabe, gilt
die Bürgschaft als für den Aussteller übernommen.
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Indossatar 3
= letzter Wechselnehmer
4 Tage
Indossatar 2
2 Tage
Wechselnehmer
Bezogener Aussteller
Weg des Wechsels Protestierung gegen Benachrichtigungspflichten des letzten
von der Akzeptierung bis zur Vorlage zur Zahlung den Bezogenen Wechselnehmers und der Indossanten
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• Regress
Reihenregress
Indossatar 3
= letzter Wechselnehmer
Indossatar 2
Indossatar 1
Sprungregress
Wechselnehmer
Aussteller
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2.3.1.9.1 Dokumenteninkasso
Modalitäten:
Documents against Payment (D/P)
Documents against Acceptance (D/A)
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2.3.1.9.2 Akkreditiv
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Übertragbares Akkreditiv
1. Vertrag 2. Vertrag
Käufer Zwischenhändler Verkäufer
Auftraggeber Erstbegünstigter Zweitbegünstigter
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2.3.2.1.1 Annuitätendarlehen
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2.3.2.1.2 Abzahlungsdarlehen
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Horizontale Finanzierungsregeln
Goldene Finanzierungsregel
Langfristiges Kapital >1
Langfristiges Vermögen
Goldene Bilanzregel:
Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital >1
Anlagevermögen + langfristiges Umlaufvermögen
Vertikale Finanzierungsregeln
Gewisse Kapitalquoten sollen eingehalten werden.
Die EK-Quote soll mindestens 30 Prozent betragen
Der Anteil des Fremdkapitals soll das Doppelte des Eigenkapitals
nicht übersteigen
= 1:2 Regel
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3.3 Finanzkennzahlen
Aus den Finanzierungsregeln hat die Praxis verschiedene ausgewählte
Kennzahlen zur Analyse abgeleitet.
Analyse der Kapitalstruktur
= vertikale Analyse
Eigenkapitalquote: Eigenkapital x 100
Gesamtkapital = Bilanzsumme Gesamtkapital
Fremdkapital
Fremdkapitalquote: x 100
Gesamtkapital
Fremdkapital
Verschuldungsgrad: x 100
Eigenkapital
EK + langfr. FK
Anlagendeckungsgrad II = x 100
Anlagevermögen
Analyse der Liquiditätslage
Liquide Mittel
Liquidität 1. Grades =
kurzfristige Verbindlichkeiten
= Cash Flow
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