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Übungsaufgabe 3: Getrennte Verbuchung privater und betrieblicher

Eigenkapitalveränderungen
Der Handelsvertreter Jürgen Emsig eröffnet am 3.8.2016 seine Unternehmung - bei der
Inventur stellt er folgende Bestände fest: €

Betriebs- und Geschäftsausstattung 6 300,-


1 Personenkraftwagen 5 600,-
Kassenbestand 8 000,-
Guthaben bei der Commerzbank Wiesbaden 25 000,-
Darlehensschuld bei der Stadtsparkasse Wiesbaden 10 000,-

Bis zum 31.12.2016 ereignen sich folgende Geschäftsvorfälle:

1. Einzahlung aus der Kasse auf das Bankkonto 1 900,-


2. Barkauf eines Schreibtisches 1 200,-
3. In bar erhaltene Provisionszahlung 600,-
4. Die Zinsen für das Darlehen bei der Stadtsparkasse werden überwiesen 80,-
5. Tanken gegen Barzahlung 43,-
6. Privatentnahme vom betrieblichen Bankkonto 5 000,-
7. Die Telefongebühren werden abgebucht 365,-
8. Provision geht auf dem Bankkonto ein 1 300,-
9. Bareinkauf von Büromaterialien 490,-
10. Barzahlung der Kraftfahrzeugversicherung 243,-
11. Zahlung von Lohn an Reinigungskraft in bar 180,-
12. Die Commerzbank schreibt die Zinsen gut 430,-
13. Überweisung der Stromkosten 192,-
14. Bareinlage von Jürgen Emsig 2 000,-
15. Provisionszahlung geht bar ein 2 600,-

Aufgabe:

1. Erstellen Sie die Eröffnungsbilanz mit Hilfe der T-Kontendarstellung. Welche


Vermögenswerte stehen auf der Aktivseite? Welche Verbindlichkeiten stehen auf der
Passivseite? Wie hoch ist das Eigenkapital zum 3.8.16?
2. Geben Sie die Buchungssätze zu den Geschäftsvorfällen an. Verbuchen Sie dabei
privat veranlasste Eigenkapitalveränderungen auf dem Privatkonto und betrieblich
veranlasste Eigenkapitalveränderungen auf dem Erfolgskonto (Gewinn- und
Verlustrechnung; kurz: GuV).
3. Nehmen Sie eine Verbuchung auf T-Konten vor (unter Berücksichtigung der
Inventurwerte). Schließen Sie die Unterkonten über die zugehörigen Hauptkonten ab.
Wie hoch ist der Gewinn für 2016?

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