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Übung Externes Rechnungswesen WS 2019/2020

Lösungsskizze zu Aufgabenblatt 3

Aufgabe 1
(in Anlehnung an Döring/Buchholz; Kap. 3, Aufgabe 4)

Was versteht man unter einem Geschäftsvorfall? Wann ist ein Geschäftsvorfall zu verbuchen?
Geben Sie an, ob und wann im Folgenden Buchungen vorzunehmen sind und nennen Sie die
Buchungssätze.

Unter einem Geschäftsvorfall versteht man einen Vorgang, der zu einer Veränderung der Höhe
oder Zusammensetzung der Aktiva und/oder Passiva (in der Bilanz) oder des Erfolges (in der
GuV) führt.

Ausschlaggebend für die Verbuchung eines Geschäftsvorfalls ist der Realisationszeitpunkt. Die-
ser ist gegeben, wenn der Unternehmer wirtschaftlich über einen Gegenstand verfügen kann
(beim Erwerb) bzw. nicht mehr verfügen kann (beim Verkauf).

Die rechtlichen Verhältnisse sind hierbei nicht entscheidend!

a) Die X OHG schließt einen Kaufvertrag über die Lieferung einer Warensendung im Wert
von 10.000 € ab.

Durch den Abschluss des Kaufvertrags kann die X OHG noch nicht über die Ware verfügen. Der
Vertrag verpflichtet den Lieferanten nur zur Lieferung, die jedoch noch nicht erfolgte.

 Keine Buchung.

b) Die Ware wird geliefert. Die X OHG hat ein Zahlungsziel von 30 Tagen.

Mit der Lieferung der Ware erfolgt die Realisation des Geschäftsvorfalls, da die X OHG über die
Ware verfügen kann.

 Buchung am Liefertag.

Per Waren 10.000 an Verbindlichkeiten LuL 10.000

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c) Die X OHG bezahlt 3.000 € der Warenlieferung nach 5 Tagen per Bank. Weitere 5.000 €
werden nach 10 Tagen mit einer Forderung, die die X OHG gegen diesen Lieferanten hat,
verrechnet. Der Rest wird auch am Ende der Zahlungsfrist nicht bezahlt.

Die Teilzahlung der Ware und die Verrechnung gegen eine Forderung führen zu einer anderen
Zusammensetzung des Vermögens und der Schulden (bei konstantem Reinvermögen). Die X
OHG kann nicht mehr über das Geld bzw. die alte Forderung verfügen.

 Buchung am Zahlungstag.

Nach 5 Tagen:
Per Verbindlichkeiten LuL 3.000 an Bank 3.000

Nach 10 Tagen:
Per Verbindlichkeiten LuL 5.000 an Forderungen LuL 5.000

Hinweis: Der nicht bezahlte Betrag bleibt als Verbindlichkeit bestehen!

d) Die X OHG erhält eine zweite Warenlieferung im Wert von 7.000 €. Das Zahlungsziel be-
trägt 20 Tage. Im Kaufvertrag steht, dass die Ware bis zur vollständigen Bezahlung Eigen-
tum des Lieferanten bleibt. Die X OHG zahlt nach 20 Tagen per Banküberweisung.

Der Eigentumsvorbehalt dient der Absicherung des Lieferanten. Der Kunde erwirbt erst mit der
Zahlung der letzten Kaufpreisrate das rechtliche Eigentum an der Sache. Entscheidend ist je-
doch der wirtschaftliche Aspekt: Mit der Lieferung kann die X OHG über die Ware verfügen, sie
insbesondere weiterveräußern. Daher ist der Geschäftsvorfall bezüglich der Ware realisiert.

 Buchung am Liefertag.

Per Waren 7.000 an Verbindlichkeiten LuL 7.000

Mit der Bezahlung der Ware liegt ein weiterer Geschäftsvorfall vor, da die X OHG nicht mehr
über das Geld verfügen kann. Die Verbindlichkeiten und das Bankguthaben nehmen ab. Das
Vermögen und die Schulden ändern sich.

 Buchung am Zahlungstag.

Per Verbindlichkeiten LuL 7.000 an Bank 7.000

e) Die Ware aus d) wird bereits nach 10 Tagen für den Einkaufspreis weiterveräußert. Dem
Kunden wird ein Zahlungsziel von 14 Tagen eingeräumt.

Die Veräußerung führt zu einer Änderung der Zusammensetzung des Vermögens: Der Waren-
bestand nimmt ab, die Forderungen nehmen zu.

 Buchung am Liefertag.

Per Forderungen LuL 7.000 an Waren 7.000


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Aufgabe 2.1

Betrachten Sie die nachfolgenden Geschäftsvorfälle. Bestimmen Sie jeweils, ob es sich um er-
folgswirksame oder erfolgsneutrale Geschäftsvorfälle handelt. Falls es sich um einen erfolgs-
neutralen Geschäftsvorfall handelt, geben Sie zusätzlich an, ob jeweils ein Aktivtausch, ein Pas-
sivtausch, eine Bilanzverlängerung oder eine Bilanzverkürzung vorliegt. Begründen Sie kurz ihre
Aussagen, indem Sie die Wirkung dieser Geschäftsvorfälle auf die Bilanz bzw. die Gewinn- und
Verlustrechnung darstellen. Als Begründung reicht auch eine entsprechende Buchung aus.

Hintergrund zur Buchung erfolgswirksamer Geschäftsvorfälle:

1.1 Wiederholung: Darstellung der Bestandskonten

S aktives Bestandskonto H S passives Bestandskonto H

AB Abgänge Abgänge AB

Zugänge Saldo / EB Saldo / EB Zugänge

1.2 Eigenkapitaländerungen
Eigenkapitaländerung

entstanden durch den Saldo aus entstanden durch Transaktionen


Erträgen und Aufwendungen mit den Eigenkapitalgebern
= Erfolg (Gewinn, Bezug zum
Jahresergebnis)

1.3 Verbuchung auf Aufwands- und Ertragskonten

- Direkte Verbuchung von Aufwendungen (Eigenkapitalminderungen) und Erträgen


(Eigenkapitalmehrungen) auf dem Eigenkapitalkonto wäre unübersichtlich und in-
transparent
- Deswegen werden Erfolgskonten eingerichtet:
für jede Aufwandsart wird ein gesondertes Aufwandskonto und für jede Ertragsart
ein gesondertes Ertragskonto eingerichtet.
- Aufwandskonten werden grundsätzlich im Soll und Ertragskonten grundsätzlich im
Haben gebucht

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S Aufwandskonto H S Ertragskonto H

Aufwand Saldo Saldo Ertrag

1.4 Abschluss der Erfolgskonten

- Jedes der Erfolgskonten gibt seinen Saldo an ein Sammelkonto, das Gewinn- und
Verlustkonto, ab
- Die Salden der Ertragskonten erscheinen im GuV-Konto auf der Habenseite, die der
Aufwandskonten auf der Sollseite
- Der Saldo des GuV-Kontos wird am Ende des Geschäftsjahres auf das Eigenkapital-
konto gebucht

a) Ein Kunde des Unternehmens begleicht seine Rechnung durch Barzahlung.

→ erfolgsneutral, Aktivtausch
→ Kasse an Forderungen a LuL

b) Das Unternehmen nimmt einen Bankkredit auf. Die Kreditsumme wird von der Bank auf das
Bankkonto des Unternehmens überwiesen.

→ erfolgsneutral, Bilanzverlängerung
→ Bank an Verbindlichkeiten ggü. KI

c) Das Unternehmen leistet im Rahmen einer Bestellung von Rohstoffen eine Anzahlung per
Überweisung.

→ erfolgsneutral, Aktivtausch
→ geleistete Anzahlung an Bank
(Aktivkonto mit „Quasi-Forderungscharakter“)

d) Das Unternehmen zahlt einen Bankkredit durch Überweisung zurück.

→ erfolgsneutral, Bilanzverkürzung
→ Verbindlichkeiten ggü. KI an Bank

e) Das Unternehmen überweist die Miete für die Geschäftsräume an den Vermieter.

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→ erfolgswirksam, Eigenkapitalminderung
→ Mietaufwand an Bank

f) Die Bank bucht die Zinsen für einen Kredit vom Geschäftskonto des Unternehmens ab.

→ erfolgswirksam, Eigenkapitalminderung
→ Zinsaufwand an Bank

g) Das Unternehmen verkauft Rohstoffe auf Ziel (zum Einkaufspreis).

→ erfolgsneutral, Aktivtausch
→ Forderungen a LuL an Rohstoffe

h) Das Unternehmen tilgt eine Verbindlichkeit aus Lieferung und Leistung durch die Neuauf-
nahme eines Bankkredits.

→ erfolgsneutral, Passivtausch
→ Verbindlichkeiten a LuL an Verbindlichkeiten ggü. KI

i) Das Unternehmen zahlt das Nettogehalt bar an den Arbeitnehmer aus.

→ erfolgswirksam, Eigenkapitalminderung
→ Personalaufwand / an Kasse
Lohn- und Gehaltsaufwand

j) Das Unternehmen kauft Waren auf Ziel.

→ erfolgsneutral, Bilanzverlängerung
→ Waren an Verbindlichkeiten a LuL

k) Das Unternehmen zahlt Lieferantenverbindlichkeiten per Überweisung.

→ erfolgsneutral, Bilanzverkürzung
→ Verbindlichkeiten a LuL an Bank
l) Die Bank schreibt dem Unternehmen Zinsen gut.

→ erfolgswirksam, Eigenkapitalmehrung
→ Bank an Zinsertrag

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m) Das Unternehmen verbucht Einnahmen aus der laufenden Geschäftstätigkeit.

→ erfolgswirksam, Eigenkapitalmehrung
→ Kasse an Umsatzerlöse

Aufgabe 2.2 [Hausaufgabe]

Beschreiben Sie den Abschluss von Aufwands- und Ertragskonten sowie des GuV- Kontos. Bitte
nehmen Sie anschließend die entsprechenden Abschlussbuchungen zu den in 2.1 identifizier-
ten erfolgswirksamen Geschäftsvorfällen vor. Schließen Sie auch das Eigenkapitalkonto ab. Ge-
hen Sie davon aus, dass:
i. Die Aufwände und Erträge jeweils 10.000 € betragen.
ii. Die Aufwände jeweils 10.000 € und die Erträge jeweils 40.000 € betragen.

Bei Aufwandskonten erscheint der Saldo am Ende des Geschäftsjahres meist im Haben bei Er-
tragskonten dagegen im Soll. Die Salden werden auf das GuV- Konto übertragen.
Sind die Erträge größer als die Aufwendungen, dann ist Gewinn entstanden.
Sind die Erträge kleiner als die Aufwendungen, dann ist Verlust entstanden.
Gewinn führt zur Mehrung des Eigenkapitals, Verlust zu einer Eigenkapitalminderung. Das Ei-
genkapital in der Bilanz ändert sich entsprechend.

Abschluss der Aufwandskonten:


(e) GuV 10.000 an Mietaufwand 10.000
(f) GuV 10.000 an Zinsaufwand 10.000
(i) GuV 10.000 an Personalaufwand 10.000

Abschluss der Ertragskonten:


(l) Zinsertrag 10.000(i)/40.000(ii) an GuV 10.000(i)/40.000(ii)
(m)Umsatzerlöse 10.000(i)/40.000(ii) an GuV 10.000(i)/40.000(ii)

Aufgabenteil i) Wenn Erträge < Aufwendungen (Saldo auf Habenseite in der GuV): Verlust
Eigenkapital 10.000 an GuV 10.000 → Eigenkapitalminderung

(Da den Erträgen von annahmegemäß 20.000€ Aufwendungen von 30.000€ gegenüberstehen)

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Aufgabenteil ii) Wenn Erträge > Aufwendungen (Saldo auf der Sollseite in der GuV): Gewinn
GuV 50.000 an Eigenkapital 50.000 → Eigenkapitalmehrung

(Da den Erträgen von annahmegemäß 80.000€ Aufwendungen von 30.000€ gegenüberstehen)

Abschluss des EK-Kontos:


Eigenkapital an SBK

Aufgabe 3

Herr U. betreibt ein Unternehmen zur Wartung und zum Verkauf von EDV-Anlagen. Sein Jahre-
süberschuss betrug im Jahr 01 65.000 € und er erzielte Umsatzerlöse von 400.000 €. Seine
(vereinfachte) Eröffnungsbilanz zum 1.1.02 hat Herr U. bereits aufgestellt.

Aktiva Eröffnungsbilanz zum 1.1.02 Passiva

Gebäude 10.000 Eigenkapital 70.000


Maschinen 15.000 Verbindlichkeiten 30.000
Waren 65.000
Bank 10.000

Summe Aktiva 100.000 Summe Passiva 100.000

1. Aufgrund schlechter Geschäftsaussichten fragt sich Herr U., ob er auf die Buchführung
verzichten kann. Wie würden Sie ihm antworten?

- gemäß § 238 (1) S.1 HGB muss jeder Kaufmann Bücher führen
- gemäß § 1 (1) HGB ist ein Kaufmann Betreiber eines Handelsgewerbes

- gemäß § 1 (2) HGB ist ein Handelsgewerbe jeder Gewerbebetrieb, außer wenn nach Art
und Umfang ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb nicht erfor-
derlich ist.

- ein Größenkriterium (Jahresüberschuss > 60.000 €) nach § 241a S. 1 HGB wurde im Jahr
01 überschritten. Herr U. ist kein Kleinkaufmann im Sinne des § 241a S. 1 HGB.

- Herr U ist Kaufmann im Sinne des HGB und somit handelsrechtlich zur Buchführung ver-
pflichtet.

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2. Buchen Sie folgende Geschäftsvorfälle und erstellen Sie anschließend die Schlussbilanz.
Geben Sie zu jedem Geschäftsvorfall die zugehörigen Buchungsansätze an. Handelt es
sich dabei um einen erfolgsneutralen oder erfolgswirksamen Geschäftsvorfall?

a) Die Mitarbeiter von Herrn U. erbringen eine Dienstleitung zur Wartung einer EDV-An-
lage. Dafür erhält Herr U. 50.000 € in bar.

b) Das Geld für die erbrachte Dienstleistung zahlt Herr U. ein paar Tage später auf sein
Bankkonto ein.

c) Durch den Ausfall der Klimaanlage im Serverraum fallen für die Reparatur durch eine
externe Firma 2.000 € an. Die wird sofort per Banküberweisung beglichen.

d) Herr U. überweist seinen Mitarbeitern die Löhne in Höhe von 20.000 €.

e) Am Ende des Jahres bekommt Herr U. 1.000 € Zinsen auf sein Konto gutgeschrieben.

f) Bei der Inventur am 31.12.02 stellt Herr U. fest, dass sich drei Laptops im Wert von je
1.000 Euro nicht mehr im Lager befinden.

Soll Eröffnungsbilanzkonto zum 1.1.02 Haben

Eigenkapital 70.000 Gebäude 10.000


Verbindlichkeiten 30.000 Maschinen 15.000
Waren 65.000
Bank 10.000

Summe Soll 100.000 Summe Haben 100.000

Eröffnungsbuchungen

Gebäude 10.000 an EBK 10.000


Maschinen 15.000 an EBK 15.000
Waren 65.000 an EBK 65.000
Bank 10.000 an EBK 10.000
EBK 70.000 an Eigenkapital 70.000
EBK 30.000 an Verbindlichkeiten 30.000

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Buchungen für laufende Geschäftsvorfälle

a) Kasse 50.000 an Umsatzerlöse 50.000


(erfolgswirksam – Eigenkapitalmehrung)

b) Bank 50.000 an Kasse 50.000


(erfolgsneutral - Aktivtausch)

c) Reparaturaufwand 2.000 an Bank 2.000


(erfolgswirksam – Eigenkapitalminderung)

d) Lohnaufwand 20.000 an Bank 20.000


(erfolgswirksam – Eigenkapitalminderung)

e) Bank 1.000 an Zinsertrag 1.000


(erfolgswirksam – Eigenkapitalmehrung)

f) sonst. betr. Aufwendungen 3.000 an Waren 3.000


(erfolgswirksam – Eigenkapitalminderung)

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Aktivische Bestandskonten
Gebäude Maschinen
Soll Haben Soll Haben
AB 10.000 AB 15.000
10.000 EB 15.000 EB
10.000 10.000 15.000 15.000

Waren Bank
Soll Haben Soll Haben
AB 65.000 AB 10.000
3.000 f) b) 50.000
62.000 EB 2.000 c)
65.000 65.000 e) 1.000
20.000 d)
39.000 EB
61.000 61.000
Kasse
Soll Haben
AB 0
a) 50.000
50.000 b)
0 EB
50.000 50.000

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Passivische Bestandskonten

Eigenkapital Verbindlichkeiten
Soll Haben Soll Haben
70.000 AB 30.000 AB
26.000 GuVK (JÜ) EB 30.000
EB 96.000 30.000 30.000
96.000 96.000

Ertragskonten

Umsatzerlöse Zinserträge
Soll Haben Soll Haben
50.000 a) 1.000 e)
Saldo 50.000 Saldo 1.000
50.000 50.000 1.000 1.000

Aufwandskonten
Reparaturaufwand Lohnaufwand
Soll Haben Soll Haben
c) 2.000 d) 20.000
2.000 Saldo 20.000 Saldo
2.000 2.000 20.000 20.000

s. b. Aufwendungen
Soll Haben
f) 3.000
3.000 Saldo
3.000 3.000

Die Erfolgskonten (Ertrags- und Aufwandskonten) werden über das GuV abgeschlossen.
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Gewinn- und Verlustkonto (GuV)

Soll Haben
50.000 Umsatzerlöse
1.000 Zinserträge
Reparaturaufwand 2.000
Lohnaufwand 20.000
s. b. Aufwendungen 3.000
Jahresüberschuss 26.000
51.000 51.000

Buchungssätze für das Gewinn- und Verlustkonto

Umsatzerlöse 50.000 an GuVK 50.000


Zinserträge 1.000 an GuVK 1.000
GuVK 2.000 an Reparaturaufwand 2.000
GuVK 20.000 an Lohnaufwand 20.000
GuVK 3.000 an s. b. Aufwendungen 3.000

Da die Erträge die Aufwendungen übersteigen, ergibt sich ein Jahresüberschuss von 26.000 €.
Das Gewinn- und Verlustkonto wird über das Eigenkapitalkonto abgeschlossen:
Buchungssatz:
Jahresüberschuss 26.000 an Eigenkapital 26.000

Abschließend werden sämtliche Bestandskonten in das Schlussbilanzkonto überführt.


Buchungssätze:
SBK 10.000 an Gebäude 10.000
SBK 15.000 an Maschinen 15.000
SBK 62.000 an Waren 62.000
SBK 39.000 an Bank 39.000
Eigenkapital 96.000 an SBK 96.000
Verbindlichkeiten 30.000 an SBK 30.000

Soll Schlussbilanzkonto zum 31.12.02 Haben

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Gebäude 10.000 Eigenkapital 96.000


Maschinen 15.000 Verbindlichkeiten 30.000
Waren 62.000
Bank 39.000

Summe 126.000 Summe 126.000

Aktiva Schlussbilanz zum 31.12.02 Passiva

Gebäude 10.000 Eigenkapital 96.000


Maschinen 15.000 Verbindlichkeiten 30.000
Waren 62.000
Bank 39.000

Summe Aktiva 126.000 Summe Passiva 126.000

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