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Teil 1 – Überweisungsbericht / Einweisungsbericht

der Patient/die Patientin (KRANKENHAUS);


der Klient / Klientin (HÄUSLICHE PFLEGE);
der Bewohner / Bewohnerin (PFLEGEHEIM / WOHNGEMEINSCHAFT);
der/die Pflegebedürftiger/e / Pflegeempfänger/in (HÄUSLICHE PFLEGE &
PFLEGEHEIM);
Frau … / Herr … (IMMER – NACHNAME)

Erklären Sie den Grund der Einweisung.

● Herr… / Frau…., geboren am …., wurde heute in …… überwiesen / eingewiesen. 

● Frau / Herr …., geboren am ….., wird heute Morgen in …. überwiesen /


eingewiesen, weil er/sie an …... leidet.

Beschreiben Sie den Zustand. / Nennen Sie pflegerische Maßnahmen.

Redemittel „Kommunizieren“

● Für die Kommunikation mit seiner / ihrer Umgebung benötigt Herr … / Frau ….
eine/keine Brille, ein/kein Hörgerät, weil er/sie  …… ist.
● Da Herr … / Frau …. sein/ihr Hörgerät nicht allein handhaben kann,/ seine/ihre
Brille vergisst, ist eine B / A / TÜ / vÜ durch das Pflegepersonal notwendig.
● Herr … / Frau … kann seine/ihre Wünsche äußern / nicht äußern und sich auch
mitteilen / sich nicht mitteilen, weil er / sie Sprachstörungen hat. Es besteht also
kein Problem mit der Kommunikation. / Es besteht also ein Problem mit der
Kommunikation. Deshalb muss die Pflegekraft versuchen, ihn / sie bei der
Kommunikation zu unterstützen.
● Herr … / Frau …  ist zeitlich, örtlich, situativ und zur Person orientiert / nicht
orientiert.
● ...... ist voll orientiert und kann ihre / seine Wünsche äußern.

Redemittel „Sich bewegen“


● Herr … /Frau …  ist noch sehr mobil und selbstständig / ist nicht mehr so mobil
und selbstständig.
● Herr … / Frau …  kann selbständig / nicht selbstständig aufstehen und zu Bett
gehen, gehen, stehen, sitzen, laufen und sich hinsetzen.
● Er / Sie benötigt einen Transfer beim Aufstehen und Hinlegen.

● Herr … /Frau …  kann seine / ihre Lage im Bett ohne Hilfe / nur mit Hilfe
verändern.
● Da Herr … / Frau … in seiner / ihrer Mobilität nicht eingeschränkt ist, benötigt
er / sie keine Hilfsmittel.
● Es besteht Hilfebedarf aufgrund von Kontrakturen / einer Spitzfußstellung / einer
gefausteten Hand.
● Aus diesem Grund benötigt er / sie einen Rollator, eine Gehstock, ……, um sich
zu bewegen.
● Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass Herr … / Frau …  stürzt. Aus diesem
Grund muss das Pflegepersonal auf Sturzrisiken achten.
● Er / Sie ist bettlägerig.

● Ein Dekubitus ist bereits vorhanden, nähere Informationen dazu stehen im


Wundprotokoll.
● Herr … / Frau …  geht gern / nicht gern spazieren.

● Herr … / Frau … mag / mag keine körperlichen Aktivitäten.

Redemittel „Vitale Funktionen aufrechterhalten“

● Weil er/sie einen erhöhten/niedrigen Blutdruck hat, wird der Blutdruck regelmäßig
gemessen.
● Da ......keine Probleme mit dem Blutdruck hat, braucht er nicht regelmäßig
gemessen zu werden.

● Da …... nicht an Diabetes erkrankt ist, ist es nicht notwendig, den Blutzucker zu
messen.

● ….. trägt Kompressionsstrümpfe, weil er/sie an Durchblutungsstörungen leidet.


● …..benötigt keine Kompressionsstrümpfe.

● …...friert leicht/hat ständig kalte Füße, deshalb ist es wichtig, dass die
Umgebungstemperatur …. Grad beträgt.

● ….. nimmt regelmäßig Medikamente gegen … ein/ nimmt nur bei Bedarf
Medikamente ein/ nimmt keine Medikamente ein.

● Bei der Medikamentenversorgung benötigt....... Hilfe, weil sonst die Gefahr besteht,
dass er/sie die Einnahme der Medikamente vergisst.

Redemittel „Sich pflegen“

● Bei der Körperpflege bevorzugt ….. ein Vollbad zu nehmen/zu duschen.

● Das Waschen des Oberkörpers/des Unterkörpers/der Haare bereitet dem


Patienten/der Patientin Schwierigkeiten, deshalb ist hier eine Teilübernahme/eine
Beaufsichtigung/ eine vollständige Übernahme durch das Pflegepersonal
erforderlich.

● ….....benötigt Hilfe bei der Rasur/ bei der …..pflege.

● Bei den anderen Bereichen der Körperpflege besteht kein Hilfebedarf.

● Zur Körperpflege benutzt ….. ein Duschgel, eine Rasiercreme, …..

● ….. rasiert sich am liebsten nass/trocken.

● ....... legt viel Wert auf ihr Äußeres und schminkt sich deshalb/ und möchte deshalb
geschminkt werden.

Redemittel „Essen und Trinken“

● …… lehnt …...ab.

● ….... trinkt gewöhnlich …….


● Er/Sie benötigt keine Diät oder spezielle Kost.

● Aufgrund seiner/ihrer …...benötigt ….... eine ….. Kost.

● …..sieht die Notwendigkeit von Essen/Trinken nicht ein und benötigt deshalb von
der Pflegekraft Hilfe durch Teilübernahme/Beaufsichtigung/Anleitung.

● …......hat ….. Störungen/isst sehr langsam/braucht eine mundgerechte Zubereitung


der Nahrung/braucht Hilfestellung bei … durch Beaufsichtigung/Anleitung ….

Redemittel „Ausscheiden“

● ….... sucht normalerweise x mal am Tag/ morgens/…. die Toilette auf.

● ….. hat keine festen Zeiten, wann er/sie die Toilette aufsucht.

● …... benötigt Hilfe/keine Hilfe beim Toilettengang.

● …... braucht Unterstützung bei …., hier ist eine Teilübernahme durch die
Pflegekraft erforderlich.

● ….... kann seine/ihre Blase / seinen/ihren Darm kontrollieren/nicht kontrollieren.

● …....nimmt Medikamente/keine Medikamente zur Regulierung der Blase/der


Darmtätigkeit ein.

● …… ist Harn/Stuhl inkontinent.

● …...benötigt Hilfe beim Wechseln der Vorlagen/der Inkontinenzhosen.

● …...nutzt eine Urinflasche/eine Bettpfanne/einen Toilettenstuhl. Da er/sie den


Toilettenstuhl nicht selbstständig nutzen kann, ist eine
Teilübernahme/Beaufsichtigung/Anleitung durch die Pflegekraft erforderlich.

Redemittel „Ruhen und Schlafen“


● ….. leidet an Einschlafstörungen/ Durchschlafstörungen.

● …... leidet an psychischen/ krankheitsbedingten Schlafstörungen.

● Aufgrund seiner /ihrer …....ist der Tag/Nacht-Rhythmus des Patienten/ der Patientin
gestört.
● ….. schläft nachts normalerweise von …. bis ….Uhr.

● …. hält keinen Mittagsschlaf/ einen Mittagsschlaf von ….. Stunden.

● …. ist unruhig und möchte deshalb, dass das Pflegepersonal nachts nach ihm/ihr
schaut.
● ….. ist sehr geräuschempfindlich, deshalb müssen die Fenster nachts geschlossen
sein.
● ….. nimmt keine Medikamente/ nimmt Medikamente, und zwar …. , zum Schlafen
ein.
● ….... mag es, wenn das Zimmer gut gelüftet ist/ wenn das Fenster über Nacht
geöffnet ist/ wenn die Nachttischlampe an bleibt.

Heben Sie ein Problem hervor, das zu erwarten ist. 

● Es ist zu erwarten, dass Sie nicht mehr in der Lage sein wird …. selbstständig
durchzuführen, so dass sie/er Hilfe benötigt wird.
● Es ist zu erwarten, dass er/sie aufgrund der Krankheit in der Bewegung stark
eingeschränkt sein wird und … nicht selbständig aufstehen und zu Bett gehen
können wird.
● Es ist zu erwarten, dass …. aufgrund der Erkrankung eingeschränkt sein wird und
daher Hilfe beim Anziehen und Essen benötigen wird.
● Es ist zu erwarten, dass er/sie aufgrund der Krankheit in der Körperpflege stark
eingeschränkt sein wird und Hilfe dabei benötigen wird.
● Außerdem ist es aufgrund der veränderten Situation möglich, dass sich ihre / seine
Angst und Verunsicherung steigern und sie / er daher viel Zuspruch benötigen wird.

Abschluss

Die Angehörigen wurden bereits über die Einweisung informiert und ihnen wurde der
Überweisungsprozess erklärt.
Beispiele

Der Bewohner Herr Friedhelm Schröder, der am 4. 8.1948 geboren ist, wurde heute Morgen
außerhalb seiner Wohnung gefunden. Sein Bewusstseinszustand war desorientiert und er hat
nicht auf seinen Namen reagiert. Wegen der Demenz kann er weder einen Ort noch Personen
identifizieren. Aufgrund seines Zustandes wird er aus der häuslichen Pflege in ein Pflegeheim
eingewiesen.
Herr Schröder leidet an Diabetes. Seine Glukosewerte sind sehr instabil, daher sollten sie
regelmäßig kontrolliert werden. Ebenfalls sollte er an die Einnahme seiner Diabetesmedikamente
erinnert werden, da er sie oft vergisst.
Etwas genauer zu beobachten, wäre sein rechter Zeh, der eine kleine Druckstelle hat.
Auf Grund seiner Krankheit braucht er Hilfe bei der Körperpflege wie Zähneputzen,
Zahnersatzpositionierung und Anziehen der Kleidung. Des Weiteren benötigt der Pflegebedürftige
zum Lesen eine Brille und beim Laufen einen Gehstock.
Es ist zu erwarten, dass der Klient wegen der neuen Umgebung Angst haben wird, daher sollte er
beobachtet werden und ihm gut zugeredet werden. Die Unterstützung durch Angehörige ist sehr
wichtig. Die Angehörigen wurden bereits kontaktiert und ihnen wurde der Überweisungsprozess
erklärt.

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