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Die lyrische Dichtung

Das lyrische ich-bei Gedichten sprechen wir vom lyrischen Ich, wenn im Gedichten ich auftaucht. Das
lyrische ich und der Dichter müssen nicht identisch sein.

Der Reim- Paarreim: a-a,b-b,c-c;

Kreuzreim:a-b-a-b;

Eingeschlossener Reim: a-b-b-a;

Haufenreim: a-a-a-a;

Verschränkter Reim: a-b-c, a-b-c;

Schweifreim: a-a-b, c-c-d.

Stilmittel
1. Metapher-Übertragung eines Wortes in einen Bereich, dem es ursprünglich nicht zugehört,
wobei das Eine unmittelbar für das Andere genommen wird, ohne dass der Vergleich durch
Vergleichswörter hergestellt würde. Bsp- der Flug der Gedanken/der Wind des Zufalls/das
Haupt der Familie.
2. Personifizierung-Vermenschlichung abstrakter Begriffe und lebsloser Dinge(Blumen, Tiere,
Begriffe wie Tugen, Poesie, Wahrheit, Weisheit...) indem sie als sprechende und handelne
Personen auftreten. Bsp-Frau Welt/das lachende Tal/der Mond lächelte freundlich.
3. Repetition/Wiederholung-Bsp: O Mutter! Was ist Seligkeit? O mutter!
4. Epitheton-schmückendes Beiwort. Bsp: der flinke Bub/ein reizendes Mädchen.

Die Satzglieder
Das Prädikat:

a) Einteiliges Prädikat-besteht aus einem Verb


b) Mehrteiliges Prädikat-zusammengesetztes Verb

Das Subjekt: wer/was?

Prädikatsergänzung/Prädikatsnominativ:wer?was?wie?

Akk-Objekt: wen?was?

D-Objekt: wem?

G-Objekt: wessen?+Prädikat

Präpositional-Objekt: steht nach einen verb, das eine Präposition verlangt.

Adverbialbestimmung
1. Lokalbestimmung: zeigt den Ort. Frage: wo?wohin?woher?wie weit?
2. Temporalbestimmung:wann?seit wann?wie lange?wie oft?
3. Modalbestimmung:wie?
4. Kausalbestimmung:warum?aus welchem Grund? Weshalb?
5. Konditionalbestimmung:unter welcher Bedindung?

Die Modalverben
können dürfen müssen sollen wollen mögen
Ich kann darf muss soll will möchte
du kannst darfst musst sollst willst möchtest
Er/sie/es kann darf muss soll will möchte
wir können dürfen müssen sollen wollen möchten
ihr könnt dürft müsst sollt wollt möchtet
sie können dürfen müssen sollen wollen möchten

Das Adverb
Das Adverb ist eine nicht veränderbare Wortart, die genauere Angaben zu Zeit, Ort, Grund oder art
und Weise anbietet. Ads adverb bezieht sich im Satz auf:

a) Ein verb
b) Auf ein Adjektiv
c) Auf ein anderes Adverb
d) Auf einen ganzen Satz

Adjektiv-wird dekliniert und wird gesteigert

Adverb-wird nicht dekliniert und wird nicht gesteigert.

Lokaladverbe

• Abwärts/aufwörts, außen/innen, da/hier/dort, draußen/drinnen, drüben, fort, hin/her,


hinein, herein, heraus, hinten/vorn, irgendwo, links/rechts, oben/unten,
rückwärts/vorwärts, weg.

Temporaladverb

→ Gegenwart:heute, jetzt, nun, gerade, eben, sofort, augenblicklich, heutzutage.


→ Vergangenheit: gestern, vorgestern, bereits, vorhin, früher, inzwischen, unterdessen,
einmal, vorher, damals, anfangs.
→ Zukunft: morgen, übermorgen, bald, demnächts, künftig, nachher, danach, später.
→ Allgemein: wieder, oft, häufig, mehrmals, immer, ewig, zuerst, endlich, nie, niemals,
morgens, nachmittags, mittags, abends, nacts, montags.

Modalverb

• Sehr, nicht, fast, kaum, beinahe, ziemlich, wohl, vielleicht, versehntlich, vermütlich,
möglicherweise, wahrscheindlich, bestimmt, sicher, natürlich, gewiss, tatsächlich,
absichtlich, unbedingt.

Kausaladverb

• Darum, deshalb, deswegen

Die Meinungsäußerung/Argumentation
→ ist ein Aufsatz, in dem du deine Meinung zu einem bestimmten Thema äußerst und argumentierst

→ wird immer im Präsens formuliert

→ besteht aus 3 Teilen:

A. Die Einleitung

- ist ein einziger Satz, in dem du aussagst, welche Meinung du zu dem gegebenen Thema hast

- mögliche Formulierungen:

Ich bin der Meinung, dass…..

Meiner Meinung nach (+Prädikat)….

Meine Meinung ist, dass….

Ich vertrete den Standpunkt, dass….

Zu diesem Thema habe ich eine geteilte Meinung.

B. Der Hauptteil

- jeder Absatz enthält ein Argument, das deine Meinung zum Ausdruck bringt

- jedes Argument muss passend erklärt werden

- wenn es möglich ist, ein passendes Beispiel hinzufügen

- mögliche Formulierungen:

Erstens glaube ich, dass….

An erster Stelle wäre zu nennen, dass….

Zweitens finde ich, dass…..

Außerdem……

Hinzu kommt noch, dass…..

Einerseits ist es gut, dass……

Andererseits…..

C. Der Schlusssatz

- ist eine Schlussfolgerung, in der deine Meinung betont wird

- mögliche Formulierungen:

Schlussfolgernd ist es gut/schlecht, dass…..

Folglich sollte man……

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