Am Anfang von der Strophe eins merkt man deutlich, dass sich das
lyrische Ich im ruhigen und schönen Wald befindet. Außerdem wurde
der Kontrast zwischen dem Wald und der Stadt deutlich, da friedliche Wörter wie “schön”, “grün”, “andächtig” und “weit” für die Natur bzw. für den Wald benutzt wurden, während man für die Stadt eher hektische Wörter wie “saust”, “draußen”, “betrogen” und “geschäftig vorfindet. Dadurch bekommt man sehr schnell einen negativen Eindruck von der Stadt. Zudem kann man schließen, dass das lyrische Ich, wie im Titel des Gedichts beschrieben, sich von dem Wald verabschiedet (Vers 7 und 8). Das Abschiednehmen wird auch durch die Gefühle “Lust und Wehen” (Vers 3) verdeutlicht. Ebenfalls markant ist das heimische Gefühl im Wald: In Vers 5 wird von “da draußen” gesprochen, was darauf hinweist, dass der Wald ein Heim für das lyrische Ich ist, während die Stadt fremd und weit weg wirkt. Es wird des Weiteren über ein grünes Zelt gesprochen (Vers 8), somit wird der Wald mit einem grünen Zelt verglichen. Die ersten beiden Verse von Strophe eins beginnen mit einer Anapher: “O Täler, o Höhen, o schöner”. Das lyrische Ich bewundert den Wald oder schwärmt ihn mit einer feierlichen Rede an. Gleichzeitig ist das eine Personifikation, da der Wald wie eine lebendige Person angesprochen wird. Vers zwei und Vers sechs bilden eine Antithese (Gegensatz), weil der Wald als ruhig und die Stadt als hektisch dargestellt wird. Man findet in Vers drei und vier eine Ellipse vor, da das Verb weggelassen wurde. Anhand der Antithese (Gegensatz) in Vers drei mit den Wörtern “Lust und Wehen”, kann man denken, dass das lyrische Ich gute sowie schlechte Zeiten in dem Wald erlebt hat. Da in Vers vier beide Wörter mit dem Buchstaben “a” beginnen, ist es eine Alliteration. Die Stadt wird als eine betrügerische Person dargestellt, weshalb Vers fünf eine Personifikation ist, wobei die Stadt im negativen Sinne als ein hektisches, schnelles Lebewesen verglichen wird. Dann geht es weiter um den Wald, dieser wird wieder von dem lyrischen Ich angesprochen (die letzten beiden Verse von Strophe eins), was auf eine Personifikation hinweist. Die letzten beiden Wörter von Ver sieben (“die Bogen”) meinen wahrscheinlich die Kronen der Bäume, also ist es eine Metapher. Genauso wurde der Wald insgesamt als “grünes Zelt” in Vers acht dargestellt, was eine Metapher aufweist. Das Wort “Zelt” assoziiere ich mit einem Ort, wo man z.B. vor Wind und Regen geschützt ist. Die metapher zeigt, dass der Wald Geborgenheit bietet und dem lyrischen Ich ein vertrautes, heimisches Gefühl gibt sowie ihn vor den “Gefahren” der Außenwelt (also die Stadt) beschützt.
Strophe eins Leni, Sarah, Ludwig, Jana, Momme, Yvonne
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