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AMAZONE
Bordrechner
AMATRON +
für Feldspritzen
Leipzig-Plagwitz 1872.
Identifikationsdaten
Tragen Sie hier die Identifikationsdaten der Maschine ein. Die Identi-
fikationsdaten finden Sie auf dem Typenschild.
Maschinen-Ident-Nr.:
(zehnstellig)
Typ: Amatron+
Baujahr:
Grundgewicht kg:
Hersteller-Anschrift
AMAZONEN-WERKE
H. DREYER GmbH & Co. KG
Postfach 51
D-49202 Hasbergen
Tel.: + 49 (0) 5405 50 1-0
Fax.: + 49 (0) 5405 501-234
E-mail: amazone@amazone.de
Ersatzteil-Bestellung
AMAZONEN-WERKE
H. DREYER GmbH & Co. KG
Postfach 51
D-49202 Hasbergen
Tel.: + 49 (0) 5405 501-290
Fax.: + 49 (0) 5405 501-106
E-mail: et@amazone.de
Ersatzteil-Katalog-Online: www.amazone.de
Geben Sie bei der Bestellung von Ersatzteilen bitte immer die Ma-
schinen-Ident-Nr. (zehnstellig) der Maschine an.
Dokumenten-Nummer: MG2917
Erstelldatum: 12.08
Vorwort
Benutzer-Beurteilung
AMAZONEN-WERKE
H. DREYER GmbH & Co. KG
Postfach 51
D-49202 Hasbergen
Tel.: + 49 (0) 5405 50 1-0
Fax.: + 49 (0) 5405 501-234
E-mail: amazone@amazone.de
1 Benutzerhinweise.........................................................................................7
1.1 Zweck des Dokumentes...........................................................................................................7
1.2 Ortsangaben in der Betriebsanleitung .....................................................................................7
1.3 Verwendete Darstellungen.......................................................................................................7
2 Allgemeine Sicherheitshinweise ................................................................8
2.1 Darstellung von Sicherheits-Symbolen ....................................................................................8
3 Anbauanleitung ............................................................................................9
3.1 Anschluss .................................................................................................................................9
3.2 Batterieanschlusskabel ..........................................................................................................10
4 Produktbeschreibung ................................................................................11
4.1 Beschreibung der Tasten und Funktionsfelder ......................................................................12
4.1.1 Shift – Taste ...........................................................................................................................13
4.2 Eingaben am AMATRON+ ...............................................................................................14
4.3 Eingabe von Texten und Ziffern.............................................................................................14
4.3.1 Auswahl von Optionen ...........................................................................................................15
4.3.2 Toggle Funktion .....................................................................................................................15
4.4 Softwarestand ........................................................................................................................15
4.5 Hierarchie des AMATRON+ .............................................................................................16
5 Inbetriebnahme ..........................................................................................17
5.1 Startbildschirm .......................................................................................................................17
5.2 Hauptmenü.............................................................................................................................17
5.3 Menü Auftrag..........................................................................................................................18
5.3.1 Auftrag anlegen / starten / aufrufen .......................................................................................18
5.3.2 Externer Auftrag .....................................................................................................................19
5.4 Menü Maschinendaten...........................................................................................................20
5.4.1 Neigungs-Verstellung kalibrieren (Maschinendaten )................................................23
5.4.2 Distance Control kalibrieren (Maschinendaten )........................................................24
5.4.3 Impulse pro Liter (Maschinendaten ) .........................................................................26
5.4.3.1 Impulse pro Liter ermitteln – Durchflussmesser 1 .................................................................27
5.4.3.2 Rückflussmesser mit dem Durchflussmesser abgleichen .....................................................28
5.4.3.3 Impulse pro Liter manuell eingeben - Rückflussmesser ........................................................29
5.4.3.4 Impulse pro Liter ermitteln – Durchflussmesser 3 .................................................................29
5.4.4 Zapfwellen-Soll-Drehzahl (Maschinendaten )............................................................30
5.4.4.1 Zapfwellensolldrehzahl eingeben...........................................................................................30
5.4.4.2 Impulse pro Zapfwellenumdrehung für verschiedene Traktoren speichern...........................31
5.4.4.3 Alarmgrenze für Zapfwellensolldrehzahl speichern ...............................................................31
5.4.5 Impulse pro 100m (Maschinendaten ) .......................................................................32
5.4.5.1 Impulse pro 100m manuell eingeben.....................................................................................33
5.4.5.2 Impulse pro 100m über eine Kalibrierfahrt ermitteln..............................................................33
5.4.5.3 Impulse pro 100m für verschiedene Traktoren speichern .....................................................34
5.4.6 Teilbreiten permanent ein- / ausschalten (Maschinendaten ) ...................................34
5.4.7 Erläuterungen zur Funktion "selektieren einzelner Teilbreiten" .............................................35
5.4.8 Spritzbrühe-Behälter mit Wasser befüllen (Maschinendaten ) ..................................36
5.4.8.1 Mit Füllstandsmelder ..............................................................................................................36
5.4.8.2 Ohne Füllstandsmelder ..........................................................................................................36
5.4.8.3 Comfort-Paket: Automatischer Befüllstopp ............................................................................37
5.4.9 Trail Tron-Kalibrierung durchführen (Maschinendaten )............................................38
5.4.10 Pumpen-Soll-Drehzahl eingeben (Maschinendaten )................................................38
5.5 Menü Setup............................................................................................................................39
5.5.1 Maschinen-Basisdaten eingeben...........................................................................................41
5.5.1.1 Trail Tron konfigurieren (Basisdaten ) .......................................................................44
5.5.1.2 Füllstandsmelder konfigurieren (Setup ) .................................................................45
1 Benutzerhinweise
Das Kapitel Benutzerhinweise liefert Informationen zum Umgang mit
der Betriebsanleitung.
Aufzählungen
Positionszahlen in Abbildungen
2 Allgemeine Sicherheitshinweise
Die Kenntnis der grundlegenden Sicherheitshinweise und der Sicher-
heitsvorschriften ist Grundvoraussetzung für den sicherheitsgerechten
Umgang und den störungsfreien Betrieb der Maschine.
Die Betriebsanleitung
immer am Einsatzort der Maschine aufbewahren!
muss jederzeit für Bediener und Wartungspersonal frei zugäng-
lich sein!
GEFAHR
kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko,
die Tod oder schwerste Körperverletzung (Verlust von Körpertei-
len oder Langzeitschäden) zur Folge haben wird, wenn sie nicht
vermieden wird.
Beim Nichtbeachten dieser Hinweise droht unmittelbar Todes-
folge oder schwerste Körperverletzung.
WARNUNG
kennzeichnet eine mögliche Gefährdung mit mittlerem Risiko,
die Tod oder (schwerste) Körperverletzung zur Folge haben
kann, wenn sie nicht vermieden wird.
Beim Nichtbeachten dieser Hinweise droht unter Umständen
Todesfolge oder schwerste Körperverletzung.
VORSICHT
kennzeichnet eine Gefährdung mit geringem Risiko, die leichte
oder mittlere Körperverletzungen oder Sachschaden zur Folge
haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird.
WICHTIG
kennzeichnet eine Verpflichtung zu einem besonderen Verhalten
oder einer Tätigkeit für den sachgerechten Umgang mit der Ma-
schine.
Das Nichtbeachten dieser Hinweise kann zu Störungen an der
Maschine oder in der Umgebung führen.
HINWEIS
kennzeichnet Anwendungs-Tipps und besonders nützliche In-
formationen.
Diese Hinweise helfen Ihnen, alle Funktionen an Ihrer Maschine
optimal zu nutzen.
3 Anbauanleitung
3.1 Anschluss
Fig. 1
Anschlüsse an Traktorgrundausrüstung:
3.2 Batterieanschlusskabel
4 Produktbeschreibung
Mit dem AMATRON+ können AMAZONE Maschinen komfor-
tabel angesteuert, bedient und überwacht werden.
Diese Betriebsanleitung zeigt die Bedienung der Feldspritzen UF,
UX, UG und SX mit dem AMATRON+.
Die Bedienung der Feldspritze mit dem AMATRON+ unterscheidet
sich je nach Typ der Gestängeklappung und Ausstattung der Maschi-
ne.
AMAZONE Feldspritzen sind mit folgenden Gestängeklappungen
ausrüstbar:
Profi I / II
Vorwahlklappung
Standardklappung mit / ohne Neigungsverstellung
Der AMATRON+ steuert einen Maschinenrechner an. Hierbei
erhält der Maschinenrechner alle notwendigen Informationen und
übernimmt die flächenbezogene Regelung der Aufwandmenge in
Abhängigkeit der momentanen Fahrgeschwindigkeit.
Der AMATRON+ speichert die Daten für einen gestarteten Auf-
trag.
Der AMATRON+ besteht aus dem Hauptmenü und dem Menü
Arbeit.
Hauptmenü
Fig. 5
Arbeitsmenü
Fig. 6
Ein / Aus
(den AMATRON+ immer bei der Fahrt auf öffentlichen Straßen
ausschalten).
Fig. 8
Fig. 9
Fig. 10
Beispiel:
Funktionsfeld :
Beschreibung in der Betriebsanleitung:
Funktion A durchführen.
Aktion:
Fig. 11
Der Bediener betätigt die dem Funktionsfeld
zugeordnete Taste (Fig. 11/1), um die Funktion
A durchzuführen.
2. Auswahl übernehmen
(Fig. 13/2).
3. Auswahl bestätigen.
Fig. 13
Fig. 14
4.4 Softwarestand
Menü Setup
Menü Auftrag Diagnose Eingabe Menü Maschinendaten
Name Diagnose Ausgabe Neigungs-Verstellung / Di-
Notiz Geschwindigkeits-Simulator stance Control kalibrieren
Sollmenge Terminal Setup Impulse pro Liter
Auftrag starten / fortsetzen Maschinen-Basisdaten Zapfwellen-Soll-Drehzahl
Auftrag löschen Maschinentyp Impulse pro 100 m
Tagesdaten bzw. Auftrags- Gestängetyp Teilbreiten permanent ab-
daten löschen Behältergröße schalten
Füllstandsmelder selektieren einzelner Teil-
Arbeitsbreite breiten
Anzahl Teilbreiten Füllstands-Alarmgrenze
Düsen pro Teilbreite Behälter nachfüllen
Anzahl der Durchfluss- Mengenschritt
messer Maximaler Druck
Druck-Regelkonstante Minimaler Druck
Randdüsen Automatisches Verriegeln
Schaum-Markierung des Spritzgestänges
Komfortpaket Trail Tron-Kalibrierung
Mehrfach-Düsen- Pumpen-Soll-Drehzahl
Ansteuerung Streckenzähler
Distance Control Distance Control
Trail Tron
Klappungstyp
Art der Lenkung
hydropneumatische Fe-
derung
Alarmgrenze Unterdruck
Ent-/Verriegeln der
Transportstellung
5 Inbetriebnahme
5.1 Startbildschirm
+
Nach dem Einschalten des AMATRON bei
angeschlossenem Maschinenrechner erscheint
das Startmenü und zeigt die Terminal – Softwa-
reversions- Nr. an. Nach ca. 2 sec. zeigt der
AMATRON+ automatisch das Hauptmenü.
Werden nach dem Einschalten des
AMATRON+ Daten vom Maschinenrechner
geladen, z.B. bei
Einsatz eines neuen Maschinenrechners,
Verwendung eines neuen Terminals,
nach RESET des Terminals,
zeigt der Startbildschirm dieses an.
Fig. 15
5.2 Hauptmenü
Im Menü Auftrag
können Sie die einzelnen Aufträge anlegen und starten bzw.
fortsetzen.
können Sie die gespeicherten Auftragsdaten aufrufen. Speichern
lassen sich maximal 20 Aufträge (Auftrags-Nr. 1 bis 20).
Tagesdaten löschen
Bearbeitete Fläche (ha/Tag)
Ausgebrachte Düngermenge (Men-
ge/Tag)
Arbeitszeit (Stunden/Tag)
Auftrag vorblättern
Auftrag zurückblättern.
Fig. 18
Sollmenge eingeben.
Fig. 19
Neigungsverstellung kalibrieren (Opti-
on, siehe Seite 23)
Distance Control kalibrieren (Option,
siehe Seite 24).
Zapfwellensolldrehzahl eingeben
(siehe Seite 30).
Fig. 22
Fig. 23
, Eingabe des maximal und
minimal zulässigen Spritzdruck der einge-
bauten Spritzdüsen.
Im Spritzbetrieb ertönt ein Alarmsignal,
beim Über- oder Unterschreiten der zuläs-
sigen Spritzdrücke.
VORSICHT
Beschädigung des Spritzgestänges
durch automatisches Verriegeln bei
schräg stehender Maschine.
Streckenzähler ein/aus.
Zum Auffinden der Fahrgassen wird die
zurückgelegte Strecke im Vorgewende an-
gezeigt. Der Streckenzähler beginnt mit der
Streckenaufzeichnung sobald „Spritzen“
ausgeschaltet ist.
Fig. 25
1. , Mittelstellung anfahren.
Spritz-Gestänge waagerecht zum Erdboden
ausrichten.
2. Mittelstellung festlegen.
Fig. 26
4. Rechtsanschlag festlegen
6. Linksanschlag festlegen.
Vor dem Kalibrieren des Distance Control ist darauf zu achten, das
der Untergrund eben ist und keine Neigung aufweist, sich keine Ver-
tiefungen unter den Ultraschalsensoren befinden, die Oberfläche des
Untergrundes nicht zu glatt ist (z.B. Asphalt oder Beton).
Waagerechte kalibrieren
3. Waagerechtkalibrierung starten.
Fig. 27
Erscheint im Display Balken jetzt waage-
recht:
Fig. 28
Fig. 30
Automatische Kalibrierung
GEFAHR
Verletzungsgefahr durch selbst-
ständig schwenkendes Gestänge!
Bei der automatischen Kalibrierung
darf sich keine Person im Schwenkbe-
reich des Gestänges befinden.
2. Menü verlassen.
DFM 1 – Durchflussmesser
DFM 2 - Rückflussmesser
DFM 3 – Durchflussmesser NTS-Düngung
3. Kalibriervorgang starten.
8. Kalibriervorgang beenden.
Der AMATRON+ errechnet automatisch
den Kalibrierwert Impulse pro Liter, zeigt
den Kalibrierwert an und speichert den Ka-
librierwert.
DFM 2 abgleichen.
Fig. 33
2. Befüllen Sie den Spritzbrühe-Behälter mit
klarem Wasser (ca. 1000 l) bis zu einer
beidseitig am Spritzbrühe-Behälter ange-
brachten Füllmarkierung.
3. Zapfwelle einschalten und die Pumpe mit
Betriebsdrehzahl (z.B. 450 U/min) antrei-
ben.
4. Abgleich starten.
Fig. 34
2. Eingabe bestätigen.
Fig. 36
Zur Ermittlung der Impulse pro Liter für den DFM 3 muss der DFM 3
an die Position im Flüssigkeitskreislaufes des DFM 2 montiert wer-
den.
1. Zapfwellensolldrehzahl eingeben.
Geben Sie für die Zapfwellensolldrehzahl
den Wert "0" ein, wenn
2. Eingabe bestätigen.
3. Alarmgrenze zur Drehzahl-Überwachung Fig. 37
eingeben. (siehe Seite 31).
Fig. 38
4. Eingabe bestätigen.
3. Eingabe bestätigen.
2. Eingabe bestätigen.
Fig. 41
Fig. 42
3. Kalibrierfahrt starten.
4. Mess-Strecke von Anfangs- bis Endpunkt
exakt abfahren.
Das Display zeigt die fortlaufend ermittelten
Impulse.
5. Stoppen Sie exakt am Endpunkt.
6. Kalibriervorgang beenden.
Der AMATRON+ übernimmt die Anzahl
der ermittelten Impulse und berechnet au-
tomatisch den Kalibrierwert "Impulse pro
100m" (hier 13005 Imp/100m).
Fig. 43
1. Traktor auswählen.
2. Traktornamen eingeben.
4. Eingabe bestätigen.
Fig. 44
2. Auswahl übernehmen.
Neben der angewählten Teilbreite erscheint
ein (Teilbreite eingeschaltet) oder aus
(Teilbreite ausgeschaltet).
3. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2, wenn
Sie weitere Teilbreiten ein- / ausschalten
wollen.
4. Eingabe bestätigen.
Fig. 45
5. Beim Spritzbetrieb sind die mit aus gekenn-
zeichneten Teilbreiten permanent ausge-
schaltet.
verschieben.
UX /SX:
Das Umstellen von Spritzen / Saugen
kann auch über den Taster am Be-
dienfeld ausgeführt werden.
AMATRON+ muss dazu Befüllme-
nü anzeigen!
1. , Mittelstellung anfahren.
Nachlauf-Lenk-Achse/-Deichsel so ausrich-
ten, dass die Räder der Anhängespritze ex-
akt in der Traktorspur laufen.
2. Mittelstellung festlegen.
6. Linksanschlag festlegen.
Pumpensolldrehzahl eingeben.
Pumpensolldrehzahl =0
Überwachung ausgeschaltet.
Untermenü Maschinen-Basisdaten.
(siehe Seite 41).
Maschinentyp auswählen
Gestänge-Klappung auswählen
Behältergröße auswählen.
Arbeitsbreite eingeben.
Fig. 55
Anzahl der Durchflussmesser aus-
wählen.
1 (ein Durchflussmesser)
2 (Durchflussmesser und Rückfluss-
messer, Standard).
3 (NTS-Düngung)
Gestänge-Transportstellung entrie-
geln (nur zu Wartungsarbeiten).
Gestänge-Transportstellung verrie-
geln.
N-Faktor in cm eingeben.
1 2
Die Spritzenräder sollen an der gleichen Stelle
mit dem Einlenken beginnen wie die Traktorhin- Fig. 60
terräder (Fig. 61/1)!
Spritze lenkt zu spät in die Kurve ein:
Maß a (Fig. 61) zum N-Faktor addieren.
Spritze lenkt zu früh in die Kurve ein:
Maß b (Fig. 61) von N-Faktor abzuziehen.
Fig. 61
Füllstandsmelder kalibrieren
Fig. 63
Füllstand lernen
1. Behälter bis zum nächsten Messpunkt be-
füllen.
Fig. 64
Füllstandskurve eingeben
1. , Messpunkt anwählen.
Bei fast leerem und fast vollem Behälter die Messpunktabstände ge-
ringer als bei mittlerem Füllstand wählen!
Fig. 66
1. Wählen Sie die gewünschte Teilbreite.
2. Eingabe übernehmen.
Das Display wechselt in die Eingabe "Bitte
die Anzahl der Düsen für Teilbreite 1 einge-
ben".
3. Geben Sie die Anzahl der Düsen für Teil-
breite 1 für Ihre Spritzleitung ein.
4. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 solan-
ge, bis Sie die Anzahl Düsen für alle Teil-
breiten eingegeben haben.
Fig. 67
5. Eingabe bestätigen.
3. DC-Modus eingeben.
Distance Control arbeitet mit Neigungsver- Fig. 68
stellung oder Gestänge anwinkeln.
Hydropneumatische Federung
Ein-/ Ausschalten.
Hydropneumatische Federung
kalibrieren.
Fig. 71
5.6 Terminal-Setup
Fig. 72
Seite 1
, Kontrast einstellen.
, Helligkeit einstellen.
Fig. 73
Tastenklick Ton Ein / Aus.
Seite 2
Fig. 75
Programm löschen:
1. , Programm anwählen.
2. Programm löschen.
Fig. 76
WARNUNG
Trail Tron:
Trail Tron –Achse/-Deichsel bei Transportfahrten in Mittelstel-
lung halten. Trail Tron-Deichsel mit Kugelhahn sichern.
1. AMATRON+ einschalten.
9. Spritzen ausschalten.
10. Spritzgestänge einklappen
Profi-Klappung, siehe Seite 60.
Verbleibende Strecke
bis Behälter leer
2354 m 6.4 bar Spritzdruck
TT Trail Tron
Mengenregelung Mo-
dus Hand/Automatik -Modus
Hand/Automatik
-Richtung, in die Trail
Neigungsverstellung Tron vorsteuert
-Stellung Deichsel /
Achse
Behälterinhalt in Liter
Schaummarkierung Schaummarkierung
links rechts
Aufgeblätterte Seite im
Aktueller Auftrag
Arbeitsmenü
Anzeige im Arbeitsmenü:
Fig. 77/...
(1) Spritzen ausgeschaltet.
(2) Spritzen eingeschaltet.
Fig. 77
6.3.2 Spritzmengenregelung
Automatik / Handbetrieb
Automatik
.
Der Handbetrieb eignet sich nicht für den Spritz-
betrieb, sondern nur Wartungs- und Reinigungs-
arbeiten.
Automatik / Handbetrieb
GEFAHR
GEFAHR
Kippgefahr für die Maschine bei eingeschlagener Lenkdeichsel;
insbesondere auf stark unebenem Gelände oder in Hanglagen!
Bei beladener oder teilbeladener Maschine mit Nachlauf-
Lenkdeichsel besteht Kippgefahr beim Wendemanöver am Vor-
gewende mit hoher Fahrgeschwindigkeit infolge der Verlagerung
des Schwerpunktes bei eingeschlagener Lenkdeichsel. Beson-
ders groß ist die Kippgefahr bei Abwärtsfahrt in Hanglagen.
Richten Sie ihre Fahrweise so ein und reduzieren Sie die Fahrge-
schwindigkeit beim Wendemanöver am Vorgewende, so dass Sie
Traktor und Maschine sicher beherrschen.
Sicherheitsfunktionen
Anzeige im Arbeitsmenü:
Fig. 79/…
(1) Trail Tron im Automatikbetrieb
(2) Trail Tron in Handbetrieb
(3) Momentaner Einstellwinkel von Lenkachse/-
Deichsel
(4) Maschine wird nach links gegen den Hang
gesteuert -
(5) Maschine wird nach rechts gegen den Hang
Fig. 79
gesteuert -
(4,5) Pfeile blinken gemeinsam:
Trail Tron-Sicherheitsfunktion aktiv
(6) Trail Tron im Straßenbetrieb
Transportfahrten
GEFAHR
Zu Transportfahrten die Lenkdeichsel/ Lenkachse in Transport-
stellung bringen!
Andernfalls besteht Unfallgefahr durch Umkippen der Maschine!
1.2 , Lenkdeichsel
/Lenkachse manuell ausrichten.
Trail Tron stoppt automatisch wenn die Fig. 80
Mittelstellung erreicht ist.
2. AMATRON+ ausschalten.
3. Traktor-Steuergerät 1
(Schlauchmarkierung 1 x rot) ausschalten.
4. Lenkdeichsel (Fig. 80/1) durch Schließen
des Kugelhahns (Fig. 80/3) in Position B si-
chern.
Automatik / Handbetrieb
2. Einstellung bestätigen.
Sollabstand Spritzdüse – Bestand ist gespeichert.
3. Gestängehöhe für den Wendevorgang festlegen durch Anfahren
der gewünschten Gestängehöhe für den Wendevorgang.
4. Einstellung bestätigen.
Gestängehöhe für den Wendevorgang ist gespeichert (wird an-
gefahren, sobald Spritzen ausgeschaltet ist).
Fig. 81
VORSICHT
Beschädigung des Spritzgestänges durch horizontales Ausrich-
ten bei schräg stehender Maschine.
6.3.5 Teilbreiten
Fig. 82
Vorwahl
Neigungsverstellung oder
Gestänge klappen.
Anzeige im Arbeitsmenü:
Fig. 83/...
Fig. 83
Schwingungsausgleich entriegelt
beim Spritzen
Schwingungsausgleich verriegelt
beim Klappen des Gestänges.
beim Spritzen mit einseitig geklappten Gestänge.
Anzeige im Arbeitsmenü:
Fig. 84/...
(1) Schwingungsausgleich verriegelt.
(2) Schwingungsausgleich entriegelt.
3. Schwingungsausgleich entriegeln.
4. Gestänge-Neigung /-Höhe oder Distance Control einstellen.
2. Schwingungsausgleich verriegeln.
Profi II:
2. , Beide Gestängepakete in waagerechte Position
abwinkeln.
4. Schwingungsausgleich entriegeln.
5. Gestänge-Neigung /-Höhe oder Distance Control einstellen.
Super-S-Gestänge einklappen
2. Schwingungsausgleich verriegeln.
1. Schwingungsausgleich verriegeln.
3. , oder ,
Der gewünschte Seitenausleger faltet zusammen oder ausein-
ander.
4. Richten Sie das Spritz-Gestänge über die Neigungs-Verstellung
parallel zur Zielfläche aus.
6.3.12 Neigungsverstellung
Parallel zum Erdboden bzw. zur Zielfläche ausrichten lässt sich das
Spritz-Gestänge über die Neigungs-Verstellung bei ungünstigen Ge-
ländeverhältnissen, z.B. bei unterschiedlich tiefen Spurrillen bzw.
einseitigem Fahren in einer Furche.
Fig. 85
6.3.13 Schaummarkierung
Anzeige im Arbeitsmenü:
Fig. 88/...
Fig. 88
Siehe Seite 36
Anzeige im Arbeitsmenü:
Fig. 89/1,2:
Randdüse eingeschaltet.
Enddüsen ausgeschaltet.
Zusatzdüse eingeschaltet.
Fig. 89
Handbetrieb, Automatik
Anzeige im Arbeitsmenü:
(Fig. 90/1): Hydropneumatische Federung
im Automatikbetrieb (Betriebszustand).
Fig. 90
Rührwerkintensität erhöhen
Rührwerkintensität absenken
Fernbedienbare Einstellungen:
Spritzen (Position A)
Spülen / Verdünnen (Position B)
Befüllen über Saugkupplung (Position C,
nur im Menü Befüllen)
Fig. 91
1. Verdünnen starten.
Spülwasser wird über das Nebenrührwerk
dem Behälter zugeführt.
2. Behälterfüllstand beobachten.
3. Verdünnen beenden.
Fig. 92
2. Spritzen einschalten.
Fig. 93
Spritzleitungen und Düsen werden mit
Spülwasser gereinigt.
3. Spritzen ausschalten.
4. Pumpenantrieb ausschalten.
3. Spritzen ausschalten.
4. Pumpenantrieb ausschalten.
Reinigen:
Voraussetzung Behälterfüllstand < 1% (möglichst
Behälter leer).
1. Reinigung starten.
Haupt- und Nebenrührwerk werden gespült,
Behälterinnereinigung eingeschaltet.
Bei Behälterfüllstand von 4% wird die Rei-
nigung automatisch beendet.
2. Spritzen einschalten.
Spritzen während der Fahrt mindestens
fünfmal ein-/ ausschalten.
Spritze leer spritzen.
3. Spritzen ausschalten.
4. Schritt 1 bis 3 ein- bis zweimal wiederholen.
Maschine ist sauber!
6. Spülwasser nachfüllen.
7. Eine Zugabe von Reinigungsmittel wird
empfohlen.
Fig. 95
8. Schritt 1bis 6 wiederholen.
Fig. 97
Fig. 98
, Rührwerkintensität erhö-
hen, verringern
Das Rührwerk bleibt eingeschaltet auch unter
5% Behälterinhalt.
Fig. 99
Spritzen
Spülen / Verdünnen
Fig. 100
1. Verdünnen starten
Spülwasser wird über das Nebenrührwerk
dem Behälter zugeführt.
2. Behälterfüllstand beobachten.
Fig. 101
3. Verdünnen beenden.
2. Spritzen einschalten.
Spritzleitungen und Düsen werden mit
Spülwasser gereinigt.
3. Spritzen ausschalten.
Fig. 102
4. Pumpenantrieb ausschalten.
3. Spritzen ausschalten.
4. Pumpenantrieb ausschalten.
1. Reinigung starten.
Haupt- und Nebenrührwerk werden gespült,
Behälterinnereinigung eingeschaltet.
Bei Behälterfüllstand von 4% wird die Rei-
nigung automatisch beendet.
Behälter entleeren:
2. Spritzen einschalten
Spritze während der Fahrt fünfmal ein-/
ausschalten.
Spritze leer spritzen.
3. Spritzen ausschalten.
4. Schritt 1 bis 3 ein- bis zweimal wiederholen.
Maschine ist sauber!
5. Gegebenenfalls Saugseite von Hand auf
Fig. 104
stellen und Restmenge (Fig. 104)
auf dem Feld entleeren und danach wieder
6. Spülwasser nachfüllen.
7. Eine Zugabe von Reinigungsmittel wird
empfohlen.
8. Schritt 1bis 6 wiederholen.
Fig. 106
Modus Automatik:
Während des Einsatzes / Transportes die Feldspritze / Fronttank-
Kombination im Modus Automatik betreiben.
Funktionen des Modus Automatik:
Permanenter Umlauf der Spritzbrühe mit Rührwerk-Effekt im
Fronttank.
Regelung der Füllstände beider Behälter im Spritzbetrieb.
Fig. 107
Modus manuell:
Im Modus manuell wird die Verteilung der Spritzbrühe auf beide
Behälter vom Bediener gesteuert.
Dazu dienen die Funktionen:
Pumpen nach vorne.
Pumpen nach hinten.
Spritzen ohne Fronttank.
Fig. 108
Untermenü Fronttank
Im Arbeitsmenü : betätigen.
Fig. 109
Befüllen
Fig. 110
Innenreinigung
Der Fronttank verfügt über eine Innenreinigung, die parallel zur In-
nenreinigung der Feldspritze betrieben wird.
Siehe Betriebsanleitung UF.
Während / nach der Innenreinigung:
Siehe Kapitel
6.3.2
6.3.1
6.3.5
6.3.5
6.3.12
6.3.13
6.3.14
6.3.12
6.3.18
6.3.19
Siehe Kapitel
6.3.15
6.3.1
6.3.5
6.3.5
6.3.12
6.3.13
6.3.3
6.3.3
6.3.12
6.3.8
6.3.10
6.3.8
6.3.14
6.3.9
6.3.10
6.3.10
6.3.15
6.3.9
6.3.4
6.3.4
6.3.4
6.3.8
6.3.17
6.3.19
6.3.16
6.3.3
6.3.16
UX, UG UF 01
6.3.1
6.3.5
6.3.5
6.3.12
6.3.13
6.3.3
6.3.3
6.3.12
6.3.8
6.3.11
6.3.11
6.3.8
6.3.14
6.3.9
6.3.10
6.3.10
6.3.15
Siehe Kapitel
6.3.10
6.3.11
6.3.8
6.3.9
6.3.17
6.3.19
6.3.16
6.3.3
6.3.16
Siehe Kapitel
6.3.4
6.3.4
6.3.4
6.3.8
UX, UG UF 01
6.4.4 Vorwahlklappung
6.3.1
6.3.5
6.3.5
6.3.6
6.3.15
6.3.13
6.3.14
6.3.10
6.3.15
6.3.13
UF 01 UX, UG
7 Multifunktionsgriff
7.1 Anbau
Fig. 111
7.2 Funktion
Fig. 113
Fig. 114
Bei Betätigung einer Taste auf dem Multifunkti-
onsgriff erscheint die entsprechende Funktion
auf dem Display.
Fig. 115
8 Teilbreiten-Schaltkasten AMACLICK
8.1 Anbau
8.2 Funktion
Schalterstellung :
AMACLICK nicht aktiv. Bedienung der Teilbreiten über
AMATRON+ / Multifunktionsgriff.
Schalterstellung „AMACLICK“:
Spritzen ein / aus und Teilbreiten werden mit AMAC-
LICK geschaltet
(Eine Bedienung mit AMATRON+ / Multifunktionsgriff ist
dann nicht möglich).
Die Leuchte über den Teilbreitenschalters zeigt an, da die
Teilbreite eingeschaltet ist.
(2) Teilbreitenschalter
Für jede Teilbreite steht ein Teilbreitenschalter zur Verfügung.
Sind mehr Schalter als Teilbreiten vorhanden, sind die Schalter
rechts nicht belegt (z. B. Feldspritze mit 11 Teilbreiten,.
AMACLICK 13 Schaltern 2 Schalter ganz rechts sind
nicht belegt.
9 Störung
9.1 Alarm
Unkritischer Alarm:
Fehlermeldung (Fig. 118) erscheint im unteren
Bereich des Displays und es ertönt dreimalig ein
Signalton. Fehler abstellen, wenn möglich.
Fig. 118
Kritischer Alarm:
Alarmmeldung (Fig. 119) erscheint im mittleren
Bereich des Displays und es ertönt ein Signalton.
1. Alarmmeldung auf dem Display lesen.
2. Alarmmeldung bestätigen.
Fig. 119
Stellmotor Saughahn:
Ist der Motor am Saughahn ausgefallen, kann
der Antrieb unterbrochen werden und der Saug-
hahn manuell bedient werden.
Dazu die Schraube unter dem Bedienfeld entfer-
nen.
Fig. 120
Stellmotor Innenreinigung:
Ist der Motor der Innenreinigung ausgefallen,
kann die Innenreinigung über das Bedienfeld
(Fig. 121/A,B) geschaltet werden.
Fig. 121
3. Eingabe bestätigen.
Im Menü-Arbeit erscheint das invertierte
Geschwindigkeits-Symbol . Fig. 122