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*DE102012017310B420230504*
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DE 10 2012 017 310 B4 2023.05.04

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Patentschrift

(21) Aktenzeichen: 10 2012 017 310.5 (51) Int Cl.: G01M 13/00 (2019.01)
(22) Anmeldetag: 03.09.2012
G01M 13/027 (2019.01)
(43) Offenlegungstag: 06.03.2014
(45) Veröffentlichungstag
der Patenterteilung: 04.05.2023

Innerhalb von neun Monaten nach Veröffentlichung der Patenterteilung kann nach § 59 Patentgesetz gegen das Patent
Einspruch erhoben werden. Der Einspruch ist schriftlich zu erklären und zu begründen. Innerhalb der Einspruchsfrist ist
eine Einspruchsgebühr in Höhe von 200 Euro zu entrichten (§ 6 Patentkostengesetz in Verbindung mit der Anlage zu § 2
Abs. 1 Patentkostengesetz).

(73) Patentinhaber: (72) Erfinder:


RENK Test System GmbH, 86159 Augsburg, DE Schneider, Jens, 86356 Neusäß, DE

(74) Vertreter: (56) Ermittelter Stand der Technik:


Wallinger Ricker Schlotter Tostmann Patent- und
DE 10 2010 002 059 B3
Rechtsanwälte Partnerschaft mbB, 80331
DE 10 2010 002 980 A1
München, DE
DE 10 2010 017 456 A1
US 2011 / 0 023 629 A1

(54) Bezeichnung: Mehrachsenbelastungsprüfstand

(57) Hauptanspruch: Mehrachsenbelastungsprüfstand zum


mehrachsigen Aufbringen von Kräften und Momenten auf
einen Prüfling, wobei derselbe eine Kupplungswelle (110)
aufweist, an welche der Prüfling über eine erste drehfeste
Kupplungsverbindung (112), eine Hauptbelastungseinheit
über eine zweite drehfeste Kupplungsverbindung (113) und
eine Nebenbelastungseinheit (115) anbindbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die zweite drehfeste Kupplungsver­
bindung (113) relativ zur ersten drehfesten Kupplungsver­
bindung (112) nach radial innen und axial in Richtung auf
die erste Kupplungsverbindung (112) unter Verringerung
des axialen Abstands zwischen der ersten drehfesten Kupp­
lungsverbindung (113) und der zweiten drehfesten Kupp­
lungsverbindung (112) versetzt ist.
DE 10 2012 017 310 B4 2023.05.04
Beschreibung den Prüfling über die Kupplungswelle 10 ein Moment
in einer Achse aufbringbar, nämlich ein um die Dreh­
[0001] Die Erfindung betrifft einen Mehrachsenbe­ achse der Wellen 10, 11 und 14 wirkendes Drehmo­
lastungsprüfstand nach dem Oberbegriff des ment.
Anspruchs 1.
[0007] Fig. 1 zeigt weiterhin eine Nebenbelastungs­
[0002] DE 10 2010 017 456 A1 beschreibt eine einheit 15, die über vorzugsweise hydraulische Stell­
Belastungsvorrichtung für einen Prüfstand zur Prü­ elemente 16 verfügt, wobei die Stellelemente 16 in
fung von drehbaren und stationären Bauteilen, bei einem Gehäuse 17 der Nebenbelastungseinheit 15
der zur Einstellung des Abstands zwischen Lastein­ aufgenommen sind. Die hydraulischen Stellelemente
leitungsrahmen und Prüfling der Lasteinleitungsrah­ 16 greifen an einer Lastscheibe 18 der Kupplungs­
men axial verschieblich in verschiedenen Positionen welle 10 an, wobei die Lastscheibe 18 in Radialrich­
axial arretierbar auf der Lagerwelle angeordnet ist tung gesehen radial außen gegenüber der Kupp­
und/oder die Länge der Lagerwelle prüflingsseitig lungswelle 10 vorsteht. Über die Stellelemente 16
veränderbar ist. können um zwei Achsen Kippmomente und entlang
von drei Achsen Kräfte über die Kupplungswelle 10
[0003] DE 10 2010 002 980 A1 beschreibt eine Wel­ und damit auf den Prüfling bzw. die Welle 11 aufge­
lenbelastungsvorrichtung für einen Prüfstand, mit bracht werden.
einer Wellenaufnahme zum Aufnehmen einer zum
Prüfen zu belastenden Welle und einer Rotationsla­ [0008] Zwischen den beiden drehfesten Kupplungs­
gereinrichtung, die als Kombination von Gleitlage­ verbindungen 12 und 13, von denen die erste dreh­
rung der Wellenaufnahme und einer Mehrzahl von feste Kupplungsverbindung 12 der Anbindung des
direkt auf die Gleitlagerung wirkenden Stellgliedern Prüflings bzw. der Welle 11 und die zweite drehfeste
zur selektiven Lagerkraftbeaufschlagung auf die Kupplungsverbindung 13 der Anbindung der Haupt­
Wellenaufnahme ausgebildet ist. belastungseinheit bzw. der Welle 14 an die Kupp­
lungswelle 10 dient, besteht demnach ein relativ gro­
[0004] US 2011 / 0 023 629 A1 beschreibt eine Test­ ßer axialer Versatz. Beim Einwirken von Kräften und
anordnung, die eine Antriebsmaschine; eine Betäti­ Momenten über die Kupplungswelle 10 auf den Prüf­
gungsanordnung mit einem Ende, das so konfiguriert ling können sich relativ große Winkelverlagerungen
ist, dass es an einer Prüfkörperwelle eines Prüfkör­ bezogen auf die erste drehfeste Kupplungsverbin­
pers befestigt werden kann, wobei die Betätigungs­ dung 13 ausbilden. Dies ist von Nachteil.
anordnung eine Welle aufweist; eine erste Vielzahl
von hydraulischen Lagern, die konfiguriert sind die [0009] Hievon ausgehend liegt der Erfindung die
Welle der Betätigungsanordnung drehbar zu lagern; Aufgabe zu Grunde, einen neuartigen Mehrachsen­
und eine Drehmomentübertragungskupplung, die belastungsprüfstand zu schaffen. Diese Aufgabe
Antriebsmaschine mit der Betätigungsanordnung wird durch einen Mehrachsenbelastungsprüfstand
verbindet. gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist die
zweite drehfeste Kupplungsverbindung relativ zur
[0005] DE 10 2010 002 059 B3 beschreibt eine Kup­ ersten drehfesten Kupplungsverbindung nach radial
pelvorrichtung, eine damit ausgerüstete Prüfanord­ innen und axial in Richtung auf die erste Kupplungs­
nung und ein Verfahren zum Kuppeln eines Großge­ verbindung unter Verringerung des axialen Abstands
triebes mit einer rotativen Einrichtung. zwischen der ersten drehfesten Kupplungsverbin­
dung und der zweiten drehfesten Kupplungsverbin­
[0006] Fig. 1 zeigt ein Detail eines aus der Praxis dung versetzt.
bekannten Mehrachsenbelastungsprüfstands zum
mehrachsigen Aufbringen von Kräften und Momen­ [0010] Mit der hier vorliegenden Erfindung wird der
ten auf einen Prüfling, wobei es sich bei dem Prüfling axiale Versatz zwischen den beiden drehfesten
zum Beispiel um ein Lager oder um eine Windkraf­ Kupplungsverbindungen minimiert werden. Daher
tanlagenkomponente handeln kann. Der aus dem können sich nur geringere Winkelverlagerungen
Stand der Technik bekannte Mehrachsenbelastungs­ bezogen auf die erste drehfeste Kupplungsverbin­
prüfstand verfügt über eine Kupplungswelle 10, dung ausbilden.
wobei an der Kupplungswelle 10 ein Prüfling über
eine Welle 11 angebunden werden kann, wobei zwi­ [0011] Vorzugsweise greift die Nebenbelastungs­
schen der Kupplungswelle 10 und der Welle 11 zur einheit mit Stellelementen an einer nach radial
Anbindung des Prüflings eine erste drehfeste Kupp­ außen gegenüber der Kupplungswelle vorstehenden
lungsverbindung 12 ausgebildet ist. Über eine zweite Lastscheibe an der Kupplungswelle an, wobei die
drehfeste Kupplungsverbindung 13 ist an die Kupp­ zweite drehfeste Kupplungsverbindung in Axialrich­
lungswelle 10 eine Welle 14 einer Antriebseinheit tung zwischen der Lastscheibe und der ersten Kupp­
einer Hauptbelastungseinheit anbindbar. Über die lungsverbindung positioniert ist. Hierdurch wird der
Antriebseinheit der Hauptbelastungseinheit ist auf

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axiale Versatz zwischen den beiden drehfesten Welle 111 angebunden werden, wobei zwischen die­
Kupplungsverbindungen minimiert. sen beiden Wellen 110 und 111 eine erste drehfeste
Kupplungsverbindung 112 ausgebildet ist.
[0012] Nach einer ersten vorteilhaften Weiterbildung
sind die Stellelemente der Nebenbelastungseinheit [0017] Über eine zweite drehfeste Kupplungsverbin­
in einem Gehäuse der Nebenbelastungseinheit auf­ dung 113 kann über eine Welle 114 eine Antriebsein­
genommen, wobei die zweite drehfeste Kupplungs­ heit einer Hauptbelastungseinheit an die Kupplungs­
verbindung in Axialrichtung gesehen im Bereich der welle 110 angebunden werden, wobei über die
Axialposition einer der ersten Kupplungsverbindung Hauptbelastungseinheit und damit über die Welle
zugewandten Gehäusewand des Gehäuses positio­ 114 ein Drehmoment um die Drehachse der Wellen
niert ist. Nach einer zweiten, alternativen vorteilhaf­ 111, 110 und 114 auf den Prüfling aufgebracht wer­
ten Weiterbildung sind die Stellelemente der Neben­ den kann.
belastungseinheit in einem Gehäuse der
Nebenbelastungseinheit aufgenommen, wobei die [0018] Zum Aufbringen von Kippmomenten sowie
zweite drehfeste Kupplungsverbindung in Axialrich­ Kräften auf den Prüfling dient die Nebenbelastungs­
tung gesehen zwischen der ersten Kupplungsverbin­ einheit 115, die über hydraulische Stellelemente 116
dung und einer der ersten Kupplungsverbindung verfügt, die in einem Gehäuse 117 aufgenommen
zugewandten Gehäusewand des Gehäuses positio­ sind. Die hydraulischen Stellelemente 116 der
niert ist. Beide vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin­ Nebenbelastungseinheit 115 greifen an einer Last­
dung erlauben eine besonders vorteilhafte Anbin­ scheibe 118 der Kupplungswelle 110 an, die in radia­
dung der Hauptbelastungseinheit an die ler Richtung gesehen radial außen gegenüber der
Kupplungswelle unter Gewährleistung einer minima­ Kupplungswelle 110 vorsteht.
len Winkelverlagerung bezogen auf die erste Kupp­
lungsverbindung. Mit der zweiten vorteilhaften Wei­ [0019] Erfindungsgemäß ist die zweite drehfeste
terbildung der Erfindung können der Axialversatz Kupplungsverbindung 113 zur Kupplung der Wellen
zwischen den beiden Kupplungsverbindungen und 110 und 114 gegenüber der ersten drehfesten Kupp­
Winkelverlagerung weiter minimiert werden. lungsverbindung 112, die der Kupplung der Wellen
110 und 111 dient, nach radial innen versetzt. Weiter­
[0013] Vorzugsweise ist die Kupplungswelle als hin ist die zweite drehfeste Kupplungsverbindung
Hohlwelle ausgebildet, wobei eine Welle der Haupt­ 113 in Axialrichtung auf die erste Kupplungsverbin­
belastungseinheit in die Kupplungswelle hineinragt. dung 111 unter Verringerung des axialen Abstands
Diese Ausgestaltung ist konstruktiv besonders ein­ zwischen den beiden Kupplungsverbindungen 112
fach. und 113 versetzt.

[0014] Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung [0020] Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der können Winkelverlagerungen im Bereich der zweiten
nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele Kupplungsverbindung, die sich beim Aufbringen der
der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu Kräfte und Momente auf den Prüfling ausbilden kön­
sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei nen, reduziert werden. Weiterhin kann die Baulänge
zeigt: verkürzt werden.
Fig. 1: ein schematisiertes Detail eines aus dem
[0021] Gemäß Fig. 2 ist die zweite drehfeste Kupp­
Stand der Technik bekannten Mehrachsenbe­
lungsverbindung 113 in Axialrichtung gesehen zwi­
lastungsprüfstands im Axialschnitt; und
schen der ersten drehfesten Kupplungsverbindung
Fig. 2: ein schematisiertes Detail eines erfin­ 112 und der Lastscheibe 118 positioniert.
dungsgemäßen Mehrachsenbelastungsprüfs­
tands im Axialschnitt. [0022] Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist die
zweite drehfeste Kupplungsverbindung 113, in Axial­
[0015] Die hier vorliegende Erfindung betrifft einen richtung gesehen im Bereich der Axialposition einer
Mehrachsenbelastungsprüfstand zum mehrachsigen der ersten Kupplungsverbindung 112 zugewandten
Aufbringen von Kräften und Momenten auf einen Gehäusewand 119 des Gehäuses 117 der Nebenbe­
Prüfling. Fig. 2 zeigt ein Detail eines erfindungsge­ lastungseinheit 115 positioniert.
mäßen Mehrachsenbelastungsprüfstands mit Hilfe
dessen auf einen Prüfling in drei Achsen Momente [0023] Im Unterschied hierzu ist es auch möglich,
und in drei Achsen Kräfte aufgebracht werden dass die zweite drehfeste Kupplungsverbindung
können. 113 weiter in Richtung auf die erste drehfeste Kupp­
lungsverbindung 112 verlagert ist, wobei dann die
[0016] Der Mehrachsenbelastungsprüfstand der zweite drehfeste Kupplungsverbindung 113 in Axial­
Fig. 2 umfasst eine Kupplungswelle 110. An die richtung gesehen zwischen der ersten drehfesten
Kupplungswelle 110 kann ein Prüfling über eine Kupplungsverbindung 112 und einer der ersten

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Kupplungsverbindung 112 zugewandten Gehäuse­ Patentansprüche
wand 119 des Gehäuses 117 der Nebenbelastungs­
einheit 115 positioniert ist. 1. Mehrachsenbelastungsprüfstand zum mehr­
achsigen Aufbringen von Kräften und Momenten
[0024] Gemäß Fig. 2 ist die Kupplungswelle 110 als auf einen Prüfling, wobei derselbe eine Kupplungs­
Hohlwelle ausgebildet. Die Welle 114, die der Anbin­ welle (110) aufweist, an welche der Prüfling über
dung der Hauptbelastungseinheit an die Kupplungs­ eine erste drehfeste Kupplungsverbindung (112),
welle 110 dient, ragt in die als Hohlwelle ausgebildete eine Hauptbelastungseinheit über eine zweite dreh­
Kupplungswelle 110 hinein. Ein Außendurchmesser feste Kupplungsverbindung (113) und eine Neben­
der Welle 114 der Hauptbelastungseinheit ist dem­ belastungseinheit (115) anbindbar ist, dadurch
nach kleiner als ein Innendurchmesser der als Hohl­ gekennzeichnet, dass die zweite drehfeste Kupp­
welle ausgebildeten Kupplungswelle 110, wobei die lungsverbindung (113) relativ zur ersten drehfesten
zweite drehfeste Kupplungsverbindung 113 zwi­ Kupplungsverbindung (112) nach radial innen und
schen dem Innendurchmesser der Kupplungswelle axial in Richtung auf die erste Kupplungsverbindung
110 und dem Außendurchmesser der Welle 114 aus­ (112) unter Verringerung des axialen Abstands zwi­
gebildet ist. schen der ersten drehfesten Kupplungsverbindung
(113) und der zweiten drehfesten Kupplungsverbin­
[0025] Mit der Erfindung kann gewährleistet werden, dung (112) versetzt ist.
dass die beiden drehfesten Kupplungsverbindungen
112 und 113 in minimalem axialem Abstand zueinan­ 2. Mehrachsenbelastungsprüfstand nach
der angeordnet sind. Dann, wenn sich der Prüfling in Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Folge von Moment- und Krafteinwirkungen auf den­ Nebenbelastungseinheit (115) mit Stellelementen
selben verlagert, bildet sich an der zweiten Kupp­ (116) an einer nach radial außen gegenüber der
lungsverbindung 113 eine geringe Winkelverlage­ Kupplungswelle (110) vorstehenden Lastscheibe
rung aus. Mit der Erfindung ist es möglich, die (118) an der Kupplungswelle (110) angreift, und
Baulänge des Mehrachsenbelastungsprüfstands zu dass die zweite drehfeste Kupplungsverbindung
verkürzen und das Gewicht desselben zu reduzie­ (113) in Axialrichtung zwischen der Lastscheibe
ren. (118) und der ersten Kupplungsverbindung (112)
positioniert ist.
Bezugszeichenliste
3. Mehrachsenbelastungsprüfstand nach
10 Kupplungswelle Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stellelemente (116) der Nebenbelastungseinheit
11 Welle / Prüfling
(115) in einem Gehäuse (117) der Nebenbelas­
12 Kupplungsverbindung tungseinheit (115) aufgenommen sind, wobei das
Gehäuse (117) eine in Axialrichtung gesehen der
13 Kupplungsverbindung
ersten Kupplungsverbindung (112) zugewandte
14 Welle / Hauptbelastungseinheit Gehäusewand (119) aufweist, welche in Axialrich­
tung gesehen einen axialen Bereich überdeckt,
15 Nebenbelastungseinheit
und dass die zweite drehfeste Kupplungsverbindung
16 Stellelement (113) in Axialrichtung gesehen in diesem axialen
Bereich positioniert ist.
17 Gehäuse
18 Lastscheibe 4. Mehrachsenbelastungsprüfstand nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
110 Kupplungswelle
Stellelemente (116) der Nebenbelastungseinheit
111 Welle / Prüfling (115) in einem Gehäuse (117) der Nebenbelas­
tungseinheit (115) aufgenommen sind, und dass
112 Kupplungsverbindung
die zweite drehfeste Kupplungsverbindung (113) in
113 Kupplungsverbindung Axialrichtung gesehen zwischen der ersten Kupp­
lungsverbindung (112) und einer der ersten Kupp­
114 Welle / Hauptbelastungseinheit
lungsverbindung (112) zugewandten Gehäusewand
115 Nebenbelastungseinheit (119) des Gehäuses (117) positioniert ist.
116 Stellelement
5. Mehrachsenbelastungsprüfstand nach einem
117 Gehäuse der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kupplungswelle (110) als Hohlwelle ausge­
118 Lastscheibe
bildet ist, und dass eine Welle (114) der Hauptbelas­
119 Gehäusewand tungseinheit in die Kupplungswelle (110) hineinragt.

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6. Mehrachsenbelastungsprüfstand nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass über die Hauptbelastungseinheit ein Drehmo­
ment auf den Prüfling um eine erste Achse dessel­
ben aufbringbar ist, und dass über die Nebenbelas­
tungseinheit (115) Kippmomente um zwei Achsen
und Kräfte entlang von drei Achsen auf den Prüfling
aufbringbar sind.

Es folgt eine Seite Zeichnungen

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Anhängende Zeichnungen

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