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Bagger
Buch Nr. GM1M7-EN1-1
ZX 30U-2
Serien-Nr 0100001 und folgende
ZX 35U-2
Serien-Nr 0100001 und folgende
ZX 40U-2
Serien-Nr 0100001 und folgende
ZX 50U-2
Serien-Nr 0100001 und folgende
MASCHINENNUMMERN
SICHERHEIT
WARNSCHILDER
BAUTEILE
FAHRERSTAND
EINFAHREN
MOTOR STARTEN UND STOPPEN
FAHREN DER MASCHINE
ARBEITEN MIT DER MASCHINE
TRANSPORT
WARTUNG
LAGERUNG
FEHLERSUCHE
TECHNISCHE DATEN
STICHWORTVERZEICHNIS
EINLEITUNG
Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch, um zu Garantie wird im Rahmen des
erfahren, wie Ihre Maschine ordnungsgemäß bedient Kundendienstprogramms von Hitachi an Kunden
und gewartet wird. Falls die Anleitungen in diesem gewährt, die ihre Geräte entsprechend den Angaben in
Handbuch nicht befolgt werden, kann es zu diesem Handbuch betreiben und warten.
Verletzungen von Personen und zu Schäden an der Erläuterungen zur Garantieleistung finden Sie auf der
Maschine kommen. Garantieurkunde, die Sie von Ihrem Händler erhalten
haben sollten.
Diese Maschine mit Standardspezifikationen kann
unverändert unter folgenden Bedingungen eingesetzt Durch diese Garantie haben Sie die Gewissheit, dass
werden. Hitachi beim Auftreten von Fehlern innerhalb der
Außentemperatur: −20 °C bis 40 °C Garantiefrist für seine Produkte eintritt. Unter
Höhenlage: 0 m bis 1500 m bestimmten Umständen liefert Hitachi häufig ohne
Kosten für den Kunden auch nachträgliche
Falls die Maschine unter anderen Verbesserungen, selbst wenn die Garantie für das
Betriebsbedingungen eingesetzt werden soll, wenden Produkt bereits abgelaufen ist. Bei unsachgemäßer
Sie sich bitte an Ihren Hitachi-Händler. Verwendung der Maschine oder bei Änderungen an
der Maschine, durch die ihre Leistung über die
Dieses Handbuch sollte als permanenter Original-Werksspezifikation hinaus erhöht wird, erlischt
Bestandteil Ihrer Maschine angesehen werden und im die Garantie und nachträgliche Verbesserungen
Falle eines Verkaufs bei der Maschine verbleiben. werden nicht gewährt. Eine Erhöhung der
Kraftstoffzufuhr über die Spezifikationen hinaus oder
Diese Maschine ist metrisch ausgelegt. Bei den sonstige Überlastungen der Maschine haben dies zur
Maßangaben in diesem Handbuch handelt es sich um Folge.
metrische Werte. Verwenden Sie wie angegeben nur
metrische Teile und Werkzeuge. Die Bedienung der Maschine sollte entsprechend den
● In diesem Handbuch werden außerdem SI-Einheiten örtlichen Vorschriften nur qualifizierten und erfahrenen
nach dem Internationalen Maßeinheitensystem Bedienern mit offizieller Zulassung gestattet werden.
(MKSAKC-System) verwendet. Ferner sollten Inspektion und Wartung der Maschine
Zur Information sind die Einheiten nach dem nur von Personen mit offizieller Zulassung ausgeführt
MKS-System hinter den SI-Einheiten in Klammern werden.
angegeben.
Beispiel: 24,5 MPa (250 kgf/cm2) Vor Nutzung dieser Maschine in einem anderen Land;
als dem für seine Verwendung ursprünglich
Angaben zu rechts und links beziehen sich vom vorgesehenen; können Modifikationen erforderlich
Fahrer aus gesehen auf die Fahrtrichtung nach vorn. sein, um den gesetzlichen Bestimmungen und
Vorschriften (einschließlich von Sicherheitsstandards)
Übertragen Sie die Produkt- dieses spezifischen Landes zu entsprechen. Bis eine
Identifikationsnummern in das Kapitel solche Übereinstimmung mit den geltenden
Maschinennummern. Eine genaue Aufzeichnung aller Vorschriften bestätigt wurde, darf die Maschine nicht
Nummern erleichtert das Auffinden der Maschine im außerhalb des bestimmungsgemäßen Landes
Falle eines Diebstahls. Die Nummern werden auch von betrieben werden.
Ihrem Händler bei der Bestellung von Teilen benötigt. Fragen bezüglich einer solchen Übereinstimmung mit
Wenn dieses Handbuch in der Maschine aufbewahrt den landesspezifischen Vorschriften können an Hitachi
wird, legen Sie die Nummern darüber hinaus an einem Construction Machinery Co., Ltd. oder einen
sicheren Ort außerhalb der Maschine ab. Hitachi-Vertragshändler gerichtet werden.
Grundlage aller Informationen, Illustrationen und technischen Daten in diesem Handbuch sind die letzten, zum
Zeitpunkt der Publikation verfügbaren Produktinformationen. Das Recht, ohne Vorankündigung jederzeit
Änderungen vornehmen zu können, bleibt vorbehalten.
MASCHINE
MODELL/TYP:
PRODUKT-
IDENTIFIKATIONS-
NUMMER:
M1M7-00-001
PRODUKT-IDENTIFIKATIONSNUMMER
PRODUKT-
IDENTIFIKATIONS-
NUMMER:
BEM.:
Markierungen, um Beginn und
∗HCM1M700X00010001∗ Ende der PIN anzuzeigen.
M1M7-00-002
PRODUKT-IDENTIFIKATIONS-
NUMMER (PIN)
MACHINENNUMMERN
MEMO
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INHALT
MASCHINENNUMMERN Vorsichtsmassnahmen bei Schweiss- und
Schleifarbeiten............................................ S-27
SICHERHEIT Hitze in der Nähe von
Sicherheitsinformationen erkennen .................... S-1 Flüssigkeitsdruckleitungen vermeiden ....... S-27
Signalwörter verstehen ....................................... S-1 Hitze an Leitungen, die entflammbare
Sicherheitsanweisungen einhalten ..................... S-2 Flüssigkeiten enthalten, vermeiden ............ S-27
Vorkehrungen für Notfälle vorbereiten ................ S-2 Farbe vor Schweissarbeiten oder Erhitzen
Schutzausrüstung tragen ................................... S-3 entfernen .................................................... S-28
Lärmschutz tragen .............................................. S-3 Explosion von Batterien verhindern .................. S-28
Tägliche Inspektion der Maschine ...................... S-3 Vorsichtsmassnahmen beider Handhabung von
Aufräumen in der Kabine ................................... S-4 Kältemittel................................................... S-29
Handgriffe und Stufen verwenden ...................... S-4 Chemieprodukte sicher handhaben ................. S-29
Einstellen des Fahrersitzes ............................... S-5 Abfälle ordnungsgemäß entsorgen .................. S-30
Sicherheitsgurt anlegen ...................................... S-5
Sicherheit beim Fahren ..................................... S-6 SICHERHEITSSYMBOLE ...................... S-31
Nur im Fahrersitz der Maschine bedienen ......... S-7
Fremdstarten ...................................................... S-7 BAUTEILE ......................................................1-1
Keine Mitfahrer dulden ....................................... S-7
Baustelle vor Arbeitsbeginn erkunden ................ S-8 FAHRERSTAND
Bei Arbeiten mit mehreren Pedale und Steuerhebel ......................................1-2
Maschinen Signale vereinbaren ................... S-9 Anzeige und Bedienfeld ......................................1-3
Fahrtrichtung der Maschine überprüfen ............. S-9 Zündschloss ........................................................1-4
Maschine sicher fahren .................................... S-10 Bedienfeld ...........................................................1-4
Unfälle durch Wegrollen vermeiden ..................S-11 Anzeigefeld ..........................................................1-5
Unfälle beim Zurücksetzen und Kühlmitteltemperaturanzeige ...............................1-5
Schwenken vermeiden ............................... S-12 Kraftstoffvorratsanzeige.......................................1-5
Arbeitsbereich frei von Personen halten .......... S-13 Systemfehler-Warnleuchte ..................................1-6
Löffel nie über Personen halten........................ S-13 Motoröldruck-Warnleuchte ..................................1-6
Aushöhlungen vermeiden ................................. S-13 Überhitzungs-Warnleuchte ..................................1-6
Umkippen vermeiden ....................................... S-14 Kraftstoffvorrats-Warnleuchte ..............................1-6
Hohe Böschungen auf keinen Fall aushöhlen .. S-14 Generator- Ladekontrollleuchte ...........................1-7
Vorsicht beim Graben ....................................... S-15 Vorglüh-Kontrollleuchte .......................................1-7
Vorsicht beim Betrieb ....................................... S-15 Kontrollleuchte schnelle Fahrtstufe .....................1-7
Stromleitungen meiden .................................... S-15 Flüssigkristallanzeige (LCD),
Nicht für Kranarbeiten einsetzen ...................... S-16 Anzeigebedientaste und Einstelltaste "SET" ....1-8
Schütz vor wegfliegenden Teilen ...................... S-16 Bedienung des Sollstundenzählers ...................1-10
Maschine sicher abstellen ................................ S-17 Klimaanlagenbetrieb ..........................................1-13
Flüssigkeiten sicher handhaben – Brände Tipps zum Einsatz der Klimaanlage ..................1-15
verhindern .................................................. S-17 Radio (Maschinen mit Kabine) ..........................1-16
Sicherer Transport ............................................ S-18 MW-/UKW-Radiobetrieb ....................................1-17
Sicherheit bei der Wartung ............................... S-19 Kabinentür Verriegelung
Andere Personen bei Wartungsarbeiten (Nur Maschinen mit Kabine) ........................1-19
warnen........................................................ S-20 Öffnen/Schließen des Kabinen-Frontfensters
Maschine ordnungsgemäß abstützen .............. S-20 (Nur an Maschinen mit Kabine) ..................1-20
Abstand zu beweglichen Teilen halten ............. S-20 Fahrersitz einstellen ..........................................1-21
Das Wegschleudern von Teilen verhindern ...... S-21 Werkzeugkasten und Fahrerhandbuchfach.......1-21
Anbaugeräte sicher lagern ............................... S-21 Öffnen/Schließen des Kabinen-Rückfensters
Verbrennungen verhüten .................................. S-22 (Maschinen mit Kabine)...............................1-22
Gummischläuche regelmäßig erneuern ........... S-23 Notausstieg (Maschinen mit Kabine) .................1-23
Flüssigkeiten unter Hochdruck meiden ............ S-23 Sicherheitsgurt (optional) ..................................1-24
Brände verhüten ............................................... S-24 Kabinenbeleuchtung (Maschinen mit Kabine) ...1-24
Verlassen der Maschine im Brandfall ............... S-26
Vorsicht vor Abgasen ........................................ S-26 EINFAHREN
Einfahren einer neuen Maschine .........................2-1
INHALT
BEDIENUNG DES MOTORS Kollision des Auslegezylinders mit
Vor dem Motor anlassen .....................................3-1 der Kette vermeiden ....................................5-16
Motor anlassen ....................................................3-2 Vorsichtsmassnahmen beim Anbau eines
Motorstart bei kalter Witterung ............................3-3 Breitlöffels oder Sonderlöffels .....................5-16
Motor nach dem Start prüfen ...............................3-4 Verwenden der Gummikette ..............................5-17
Verwenden von Fremdstartbatterien ...................3-5 Hydraulikhammer (Optional) .............................5-19
Motor abstellen ....................................................3-6 Verwendung eines Brechers .............................5-22
Vorsichtsmassnahmen nach Maschinenbetrieb ...5-23
FAHREN DER MASCHINE Zusatzhydraulikleitung -
Fahrhebel- und Pedale ........................................4-1 Durchflulssratensteuerung (Optional)..........5-24
Fahrstufenschalter ...............................................4-3
Maschine sicher fahren .......................................4-4 TRANSPORT
Fahren auf weichem untergrund .........................4-5 Strassentransport ................................................6-1
Mit Ausleger und Stiel eine Kette anheben .........4-5 Anhänger Auf- und Abladen ................................6-1
Abschleppen der Maschine .................................4-6 Laden ..................................................................6-2
Fahren im Wasser oder auf weichem Transportsicherung der Maschine auf dem
Untergrund ....................................................4-7 Anhänger .......................................................6-3
Vorsichtsmassnahmen beim Fahren an Hängen ...4-8 Abladen ...............................................................6-4
Anhalten und Abstellen am Hang ........................4-9 Anheben der Maschine mit einem Kran ..............6-5
Parken an Hängen ..............................................4-9
BEDIENUNG WARTUNG
Steuerhebel (Bagger-Anordnung nach ISO) .......5-1 Verfahren .............................................................7-1
Steuerhebel (H-Auslegang) Hitachi Inspektions-/Wartungsvorbereitung .....................7-2
Bagger-Anordnung .......................................5-2 Öffnen/Schliessen der
Ausleger-Schwenkpedal .....................................5-3 Motorzugangsabdeckungen ..........................7-3
Zusatzpedal (Option) ...........................................5-4 Öffnen/Schliessen der Tankabdeckungen ...........7-4
Planierschild-Steuerhebel ...................................5-5 Tägliche Inspektion .............................................7-5
Vorsichtsmassnahmen beim Planierschildbetrieb ....5-6 Regelmässiges Auswechseln von Teilen .............7-6
Vorsteuer-Absperrhebel ......................................5-7 Wartungsplan ......................................................7-7
Aufwärmebetrieb .................................................5-8 Markennamen empfohlener Öle und
Aufwärmen bei kalter Witterung ..........................5-8 Schmierstoffe ..............................................7-10
Auto-Drehzahlabsenkung ....................................5-9 A. Abschmieren ............................................... 7-11
Vorsichtsmassnahmen beim Betrieb .................5-10 Bolzen an der Arbeitseinrichtung................. 7-11
Sicheres Arbeiten mit der Maschine ..................5-10 Löffel- und Verbindungsbolzen ....................7-13
Arbeiten mit dem Tieflöffel ................................. 5-11 Planierschild-Bolzen ....................................7-13
Planierarbeiten ..................................................5-12 Vorsichtsmassnahmen beim Abnehmen der
Eindrücken der Löffelzähne in den Boden Arbeitseinrichtung und des Planierschilds .7-13
vermeiden....................................................5-12 Schwenklager ..............................................7-14
Missbräuchliche Bedienung vermeiden .............5-12 Schwenkgetriebe
Aufschlagen mit dem Löffel vermeiden .............5-13 (innere Drehkranzverzahnung) .............7-15
Graben mit der Schwenkkraft des Oberwagens Universalgelenk am Steuerhebel ................7-15
und/oder des Auslegers vermeiden ............5-13 B. Motor ...........................................................7-16
Richtige Kettenschuhe verwenden ....................5-13 Motorölpegel................................................7-16
Andere als die angegebenen Maschinen- Motorölwechsel ...........................................7-17
Funktion vermeiden .....................................5-14 Motorölfilter ersetzen ...................................7-17
Vorsichtsmassnahmen für den Einsatz C. Getriebe.......................................................7-19
des Hakens am Löffel. .................................5-15 Fahruntersetzungsgetriebe .........................7-19
Der Auslegerzylinder könnte gegen das D. Hydraulikanlage...........................................7-21
Planierschild stossen...................................5-15 Inspektion und Wartung der
Stösse mit dem Löffel gegen das Planierschild Hydraulikanlage ....................................7-21
vermeiden....................................................5-16 Hydraulikölstand prüfen...............................7-22
Kollision des Planierschilds gegen Sumpf im Hydrauliköltank ablassen ............7-23
Felsen vermeiden ........................................5-16 Hydraulikölwechseln....................................7-24
INHALT
Ansaugfilter reinigen....................................7-27 LAGERUNG
Hauptstromfilter auswechseln .....................7-28 Lagerung der Maschine .....................................10-1
Vorsteuerfilter ersetzen ...............................7-29 Inbetriebnahme einer gelagerten Maschine ......10-2
Schläuche und Leitungen prüfen.................7-31
E. Kraftstoffanlage ...........................................7-36 STÖRUNGSBESEITIGUNG .................... 11-1
Wasserabscheider kontrollieren ..................7-37
Sumpf im Kraftstofftank ablassen ................7-37 TECHNISCHE DATEN
Kraftstofffilter wechseln ...............................7-38 Technische Daten ..............................................12-1
Kraftstoffschläuche prüfen ...........................7-39 Arbeitsbereiche .................................................12-5
F. Luftfilter........................................................7-40 Kettentypen und Anwendungen ........................12-9
Luftfilterelement reinigen .............................7-40 Löffeltypen und Anwendungen ........................12-13
Luftfilterelemente wechseln .........................7-40 Schallpegelmessungen (2000/14/CE, Art. VI) .12-16
G. Kühlsystem ..................................................7-41 Sonderspezifikationen .....................................12-17
Kühlmittelstand prüfen.................................7-42
Lüfterriemenspannung kontrollieren und
BEZUG
nachstellen ............................................7-43
Haken am Löffel und an der Verbindung ...........13-1
Kühlmittel wechseln.....................................7-44
Kühler reinigen ............................................7-45
STICHWORTVERZEICHNIS ...................14-1
H. Elektrische Anlage .......................................7-46
Batterien ......................................................7-46
Sicherungen wechseln ................................7-49
I. Verschiedenes .............................................7-50
Löffelzähne überprüfen und ersetzen ..........7-50
Löffel austauschen ......................................7-52
Kettenspannung und auf
Schäden prüfen (Gummikette) ..............7-53
Gummikette ersetzen ..................................7-55
Kettenspannung prüfen (Stahlkette)............7-57
Sicherheitsgurt überprüfen und
austauschen ..........................................7-60
Haken am Löffel (optional) überprüfen ........7-60
Klimaanlage (Maschine mit Kabine) prüfen ...7-61
Klimaanlagen-Zirkulationsfilter reinigen
bzw. ersetzen ........................................7-62
Zirkulationsfilter reinigen ............................7-62
Zirkulationsfilter ersetzen ...........................7-62
Einspritzventile überprüfen ..........................7-64
Ventilspiel prüfen und einstellen ..................7-64
Kraftstoffeinspritzung kontrollieren ..............7-64
Motorkompressionsdruck messen...............7-64
Anlasser und Lichtmaschine prüfen ............7-65
Kühler und Kühlerverschlussdeckel
kontrollieren ...........................................7-65
Anzugsmoment von Schrauben und
Muttern überprüfen ................................7-66
Anzugsmomente von Schrauben und
Muttern überprüfen ................................7-67
Vorbereitung der Inspektion und Wartung ......7-69
Bedienung des Kippmechanismus ..............7-70
VERBRAUCHSTEILELISTE......................8-1
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SICHERHEIT
SICHERHEITSINFORMATIONEN ERKENNEN
SA-688
SIGNALWÖRTER VERSTEHEN
S-1
SICHERHEIT
SICHERHEITSANWEISUNGEN EINHALTEN
● Alle Warnschilder an der Maschine und alle
Sicherheitshinweise in diesem Handbuch müssen gele-
sen und gewissenhaft beachtet werden.
● Warnsymbole und Warnschilder müssen angebracht
sein, gewartet und bei Bedarf erneuert werden.
• Wenn Sicherheitszeichen fehlen oder beschädigt
sind oder das vorliegende Handbuch verloren geht,
bestellen Sie bitte auf die gleiche Weise wie bei der
Ersatzteilbestellung umgehend unter Angabe des
Maschinenmodells und der Seriennummer einen
Ersatz bei Ihrem Hitachi-Händler.
● Gestatten Sie nur richtig geschulten, qualifizierten und
befugten Personen die Maschinenbedienung. SA-003
können.
• Vermerken Sie Notrufnummern von Ärzten,
Ambulanz, Krankenhäusern und der Feuerwehr ne-
ben Ihrem Telefon.
S-2
SICHERHEIT
SCHUTZAUSRÜSTUNG TRAGEN
LÄRMSCHUTZ
SA-434
S-3
SICHERHEIT
AUFRÄUMEN IN DER KABINE
nen.
S-4
SICHERHEIT
EINSTELLEN DES FAHRERSITZES
SICHERHEITSGURT ANLEGEN
● Wenn die Maschine umstürzt, kann der Fahrer verletzt
und/oder aus der Kabine geschleudert werden. Zudem
kann der Fahrer von der sich überschlagende Maschine
eingeklemmt und dadurch schwer oder tödlich verletzt
werden.
S-5
SICHERHEIT
SICHERHEIT BEIM FAHREN / BETRIEB DER
MASCHINE
S-6
SICHERHEIT
NUR IM FAHRERSITZ BEDIENEN
SA-1292
S-7
SICHERHEIT
BAUSTELLE VOR ARBEITSBEGINN
ERKUNDEN
S-8
SICHERHEIT
BEI ARBEITEN MIT MEHREREN MASCHINEN
SIGNALE VEREINBAREN
SA-1294
S-9
SICHERHEIT
MASCHINE SICHER FAHREN
SA-1296
SA-441
SA-442
S-10
SICHERHEIT
UNFÄLLE DURCH WEGROLLEN VERMEIDEN
SA-1297
S-11
SICHERHEIT
UNFÄLLE BEIM ZURÜCKSETZEN UND
SCHWENKEN VERMEIDEN
021-E01A-0494-8
S-12
SICHERHEIT
ARBEITSBEREICH FREI VON PERSONEN
HALTEN
SA-668
AUSHÖHLUNGEN VERMEIDEN
● Positionieren Sie den Unterwagen immer im rechten
Winkel und mit dem Fahrmotor hinten zum Grubenrand,
um für den Fall, dass der Boden nachgibt, zurückwei-
chen zu können.
SA-1300
S-13
SICHERHEIT
UMKIPPEN VERMEIDEN
SA-1302
S-14
SICHERHEIT
VORSICHTIG GRABEN
SA-673
STROMLEITUNGEN MEIDEN
S-15
SICHERHEIT
NICHT FÜR KRANARBEITEN EINSETZEN
SA-014
SA-432
S-16
SICHERHEIT
MASCHINE SICHER ABSTELLEN
SA-019
S-17
SICHERHEIT
SICHERER TRANSPORT
S-18
SICHERHEIT
SICHERHEIT BEI DER WARTUNG
S-19
SICHERHEIT
• Klemmen Sie vor Arbeiten an elektrischen Bauteilen
und vor Schweißarbeiten an der Maschine das
Massekabel (-) von der Batterie ab.
• Für eine gute Ausleuchtung des Arbeitsbereichs sor-
gen. Bei Arbeiten unter oder in der Maschine eine
Arbeitsleuchte benutzen.
• Die Arbeitsleuchte muss mit einem Schutz verse-
hen sein, da in dem Fall, dass die Glühbirne platzt,
verschütteter Kraftstoff, Öl, Frostschutzmittel oder
Scheibenwaschflüssigkeit Feuer fangen könnten.
SA-037
SA-527
SA-026
S-20
SICHERHEIT
DAS WEGSCHLEUDERN VON TEILEN
VERHINDERN
SA-034
S-21
SICHERHEIT
VERBRENNUNGEN VERHÜTEN
SA-225
S-22
SICHERHEIT
GUMMISCHLÄUCHE REGELMÄSSIG
ERNEUERN
SA-292
SA-044
S-23
SICHERHEIT
BRÄNDE VERHÜTEN
S-24
SICHERHEIT
Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit
Entflammbarem
● Verschütteter Kraftstoff und Öl, Abfall, Fett,
Fremdkörper, Ansammlungen von Kohlenstaub und an-
dere brennbare Materialien können Feuer fangen.
S-25
SICHERHEIT
VERLASSEN DER MASCHINE IM
BRANDFALL
SS-1510
SA-016
S-26
SICHERHEIT
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI SCHWEISS-
UND SCHLEIFARBEITEN
S-27
SICHERHEIT
FARBE VOR SCHWEISSARBEITEN ODER
ERHITZEN ENTFERNEN
S-28
SICHERHEIT
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER
HANDHABUNG VON KÄLTEMITTEL
S-29
SICHERHEIT
ABFÄLLE ORDNUNGSGEMÄSS ENTSORGEN
S-30
SICHERHEIT
WARNSCHILDER
In diesem Abschnitt werden alle Warnschilder zusammen
mit ihrem Anbringungsort an der Maschine abgebildet.
Um den sicheren Maschinenbetrieb zu gewährleisten, ist
dafür zu sorgen, dass der durch die Schilder angezeigte
Sachverhalt an den tatsächlichen, an der Maschine an-
gebrachten Schildern nachgelesen wird. Warnschilder
immer sauber und gut lesbar halten. Sollte ein Warnschild
beschädigt werden oder abfallen, muss unverzüglich
ein Ersatz beschafft und an der gleichen Stelle an der
Maschine wieder angebracht werden. Beim Bestellen ei-
nes Warnschildes vom Hitachi-Händler ist die in der rech-
ten unteren Ecke der Abbildung angeführte Teile-Nummer
anzugeben.
SS-1700
SS-2632
SS-1701
SS-2632
S-31
SICHERHEIT
WARNSCHILDER
SS-1707
SS-1702
SS-1494
SS-1703
ZX30U-2, ZX35U-2
SS-2633
ZX40U-2, ZX50U-2
SS-2634
S-32
SICHERHEIT
WARNSCHILDER
• Dieses Schild weist auf die
Gefahr von sich drehenden
Teilen, z.B. von Ventilatoren hin,
die Verletzungen verursachen
können, wenn man sich an ihnen
verfängt. Vor der Inspektion und
Wartung völlig ausschalten.
SS-1704
SS-2635
SS-1705
SS-2635
• Es besteht Verletzungsgefahr,
wenn das hochgeschobene
Frontfenster herabrutscht. Das
Fenster (bei einer Maschine mit
Kabine) immer in der hochgescho-
benen Position sichern.
SS-1706
SS-2641
SS-1710
S-33
SICHERHEIT
WARNSCHILDER
SS-1712
SS-2636
SS-1703
SS-2637
ZX30U-2, ZX35U-2
SS-2638
ZX40U-2, ZX50U-2
S-34
SICHERHEIT
WARNSCHILDER
SS-1714
SS-2639
SS-1719
SS-2639
S-35
SICHERHEIT
WARNSCHILDER
ROPS/TOPS/FOPS Schutzdach und Kabine
ROPS/FOPS SS-3106932
Schutzdach
SS-2651
ROPS/FOPS SS-3106933
SS-2652
Kabine
S-36
FAHRERSTAND
BAUTEILE
M1M7-01-001
1-1
FAHRERSTAND
PEDALE UND STEUERHEBEL
1- Linker Steuerhebel
2- Linker Fahrhebel
3- Rechter Fahrhebel
4- Rechter Steuerhebel / Hupenschalter
5- Steuerhebel für Planierschild
6- Drehzahlregler
7- Fahrersitz
8- Ausleger-Schwenkpedal
9- Anzeigefeld
10- Vorsteuer-Absperrhebel
11- Türschloss-Freigabehebel
(Maschinen mit Kabine)
12- Bedienfeld
M1M7-01-002
13- Werkzeugkasten
14- Fahrerhandbuchfach
15- Klimaanlagen-Bedienfeld
(Maschinen mit Kabine)
16- Scheibenwischerschalter (Maschinen mit Kabine)
17- Aschenbecher (Maschinen mit Kabine)
18- Radio (MW/UKW, Maschinen mit Kabine)
19- Tassenhalter
20- Arbeitsgerätepedal (Option)
M1M7-01-003
M1M7-01-004
1-2
FAHRERSTAND
ANZEIGE- UND BEDIENFELD
1- Bedienfeld
2- Anzeigefeld
3- Steuerhebel für Planierschild
4- Zündschloss
5- Drehzahlregler
6- Sicherungskasten
M1M7-01-002
M1LA-01-005
1-3
FAHRERSTAND
ZÜNDSCHLOSS
M1M7-01-007
BEDIENFELD
5- Arbeitslichtschalter
Zum Einschalten der Arbeitsscheinwerfer (9) vorne
am Kabinendach und am Ausleger die obere
Seite des Schalters (5) drücken. Zum Ausschalten
der Arbeitsscheinwerfer (9) die untere Seite des
Schalters (5) drücken.
6- Fahrtstufenschalter
Die mit einem Hasen markierte Seite des Schalters
(6) zur Auswahl der schnellen Gangart drücken.
Wenn jedoch die Fahrtbelastung schwer wird, wird
die die langsame Gangart automatisch ausgewählt.
Zur Auswahl der langsamen Gangart die mit einer
Schildkröte markierte Seite des Schalters (6) drück- (Schutzdach) M1M7-05-026
en.
7- Scheibenwischerschalter
Dieser Schalter hat drei Betriebsstellungen.
OFF (Aus): Sowohl der Scheibenwischer als auch
die Scheibenwaschanlage sind ausge-
schaltet.
Mitte: Der Scheibenwischer arbeitet.
WASHER (Scheibenwaschanlage): Die
Scheibenwaschanlage arbeitet zusammen
mit dem Scheibenwischer.
8- Zusatzhydraulik-Bedienschalter (optional)
Damit kann der Hydraulikölfluss in der (Kabine) M1M7-01-024
Zusatzhydraulikleitung bedient werden.
M1M7-01-025
1-4
FAHRERSTAND
ANZEIGEFELD
1- Kühlmitteltemperaturanzeige
2- Kraftstoffvorratsanzeige
3- Flüssigkristallanzeige (Betriebsstunden usw.)
4- Programmiertaste “Set”
5- Anzeigebedienschalter
6- Kontrollleuchte für Auto-Leerlauf
7- Auto-Leerlaufschalter
8- Kontrollleuchte schnelle Fahrtstufe
9- Vorglüh-Kontrollleuchte
10- Generator-Ladekontrollleuchte
11- Kraftstoffvorrats-Warnleuchte
12- Überhitzungs-Warnleuchte
13- Motoröldruck-Warnleuchte
14- Systemfehler-Warnleuchte
M1M7-01-028
Kühlmitteltemperaturanzeige
Die Anzeigesegmenten-Position zeigt die Kühlmittel-
temperatur an. Wenn die ersten Segmente angezeigt
werden, ist die Kühlmitteltemperatur normal.
BEM.: Wenn die Kühlmitteltemperatur niedriger als
20°C ist, blinkt das erste Segment.
M1SM-05-008
Kraftstoffvorratsanzeige
Die Anzeigesegmenten-Position zeigt den
Kraftstoffvorratspegel an. Kraftstoff nachfüllen, bevor
das mit E markierte Segment angezeigt wird.
BEM.: Selbst wenn der Zündschlüssel ausgeschaltet
ist, wird der Kraftstoffpegel angezeigt,
wenn der Anzeigebedienschalter länger als
0,5 Sekunden gedrückt wird. So lange der
Anzeigebedienschalter gedrückt ist, zeigt die
Anzeige den Kraftstoffpegel an. Nach Freigabe
des Schalters wird die Kraftstoffpegelanzeige be- M1SM-01-003
endet.
WICHTIG: Wenn alle Segmente blinken, liegt eine
Störung vor. Setzten Sie sich sofort
mit Ihrem Hitachi-Vertragshändler in
Verbindung.
1-5
FAHRERSTAND
Systemfehler-Warnleuchte
Die Systemfehler-Warnleuchte leuchtet auf oder blinkt
wenn im Motor-Steuerungssystem und/oder im ML-
Kransystem (optional) eine Störung vorhanden ist.
Wenn die Systemfehler-Warnleuchte aufleuchtet oder
blinkt, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Hitachi-Händler
in Verbindung. M1M7-01-008
Motoröldruck-Warnleuchte
Bei niedrigem Motoröldruck leuchtet die rote Warn-
leuchte auf. Wenn die rote Warnleuchte aufleuchtet,
ertönt gleichzeitig der Motoröldruck-Warnsummer.
Sofort den Motor abstellen. Das Motoröldrucksystem M178-01-037
und den Ölstand auf irgendwelche Abweichungen über-
prüfen.
Überhitzungs-Warnleuchte
Steigt die Kühlmitteltemperatur sehr stark an, leuchtet
diese Warnleuchte auf. Wenn das rote Licht aufleuchtet,
ertönt gleichzeitig der Warnsummer.
Den Maschinenbetrieb umgehend beenden, Motor-
M178-01-036
drehzahl auf langsamen Leerlauf absenken und das
Absinken der Kühlmitteltemperatur abwarten.
Kraftstoffvorrats-Warnleuchte
In der nachfolgende Tabelle werden die restlich vor-
handenen Kraftstoffmengen aufgeführt, wenn während
des Betriebs der Maschine auf ebenem Grund die
Kraftstoffvorrats-Warnleuchte aufleuchtet. So bald wie M178-01-034
möglich nachtanken.
1-6
FAHRERSTAND
Generator-Ladekontrollleuchte
Die rote Ladekontrollleuchte leuchtet auf, wenn der
Generatorausgang zu niedrig ist.
Die elektrische Anlage bzw. das Generator- und/oder
M178-01-038
Batteriesystem überprüfen.
Vorglüh-Kontrollleuchte
Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn der Zünd-
schlüssel in die Vorglühstellung HEAT gedreht wird.
Die Leuchte erlischt nach etwa 15 Sekunden.
M178-01-041
M1M7-01-022
1-7
FAHRERSTAND
FLÜSSIGKRISTALLANZEIGE (LCD),
ANZEIGEBEDIENTASTE UND
EINSTELLTASTE “SET”
● Betriebsstundenanzeige
Die Betriebsstundenanzeige zeigt die summierten
Maschinen-Gesamtbetriebstunden in Stundeneinheiten
(h) seit der Inbetriebnahme der Maschine an. Die Stelle M1M7-01-028
rechts vom Dezimalpunkt gibt Zehntelstunden (sechs
Minuten) an. Während der Anzeige des Betriebsstunden-
zählers leuchtet die Sanduhr. Der Dezimalpunkt blinkt,
Betriebstundenkennzeichen
solange die Maschine in Betrieb ist.
1-8
FAHRERSTAND
Sollstundenzähler-
Kennzeichen
Betriebstunden-
kennzeichen
Sollstundenzähler-
Kennzeichen
Betriebstunden-
kennzeichen
1-9
FAHRERSTAND
BEDIENUNG DES SOLLSTUNDENZÄHLERS
BEM.: Wenn entweder der Sollstundenzähler 1
oder 2 eingestellt und die Anzeige auf der
● Sollstundenzählerfunktion
LCD-Anzeige beibehalten wird, werden
Der Sollstundenzähler lässt das Kennzeichen
die verbleibenden Betriebsstunden der
(TRIP 1 oder TRIP 2) blinken, um den Bediener
Maschine auf der LCD-Anzeige angezeigt,
darauf aufmerksam zu machen, dass die vorein-
bis die Betriebstunden die Sollstunden er-
gestellten Sollbetriebstunden erreicht wurden. Das
reichten. Dementsprechend zeigt der Soll-
Sollstundenzähler-Kennzeichen blinkt 30 Sekunden
stundenzähler 0 Stunden an, wenn das
lang, wenn die voreingestellten Sollbetriebstunden er-
Sollstundenzähler-Kennzeichen zu blinken
reicht wurden. Bis der Sollstundenzählers zurückgestellt
beginnt. Auf dem Sollstundenzähler wird
wurde, blinkt diese Markierung stets 30 Sekunden lang,
dann die überschrittene Sollbetriebszeit
sobald der Zündschlüssel auf “ON” gedreht wird.
mit dem Minuszeichen (-) angezeigt, bis
WICHTIG: Der Sollstundenzählers zeigt die der Zähler zurückgesetzt wird.
Maschinenbetriebstunden an, die
vom Zeitpunkt der Einstellung des
Sollstundenzählers herabgezählt wer-
den. Daher unterscheiden sich die
vom Sollstundenzählers angezeig-
ten Betriebstunden von den sum-
mierten Gesamtbetriebstunden des
Betriebstundenzählers.
BEM.: Nachdem der Sollstundenzählers eingestellt wur-
de, bleibt sein Funktion aktiviert, selbst wenn da-
nach andere Informationen auf der LCD-Anzeige
angezeigt werden. Wenn die Betriebstunden
die voreingestellten Sollstunden des
Sollstundenzählers erreichen, beginnt daher das
Sollstundenzähler-Kennzeichen unabhängig vom
aktuellen LCD-Betriebszustand zu blinken. Wenn
das Sollstundenzähler-Kennzeichen zu blinken
beginnt, während der Sollstundenzähler angezeigt
wird, bleibt das Sollstundenzähler-Kennzeichen
nach dem Beenden des Blinkens erleuchtet. Falls
an der LCD-Anzeige andere Informationen als
dem Sollstundenzähler angezeigt werden, erlischt
das Sollstundenzähler-Kennzeichen nachdem das
M1M7-01-028
Blinken endet.
50>100>150>200>250>300>400>500>750>1.000 Sollstundenzähler-
>1.250>1.500>2.000>2.500>3.000 Kennzeichen
Mit der Einstelltaste SET (4) die gewünschte Zeit ein-
stellen. Wenn die SET-Taste länger als 2 Sekunden
gedrückt gehalten wird, werden die Stunden schneller
umgeschaltet.
3. Ist die gewünschte Stundenzahl eingestellt, wird
durch Drücken der Anzeigebedientaste (5) der
Anzeige des Sollstundenzählers 2
Sollstundenzähler eingestellt. 2M1SM-01-007
1-10
FAHRERSTAND
● Sollzeit ändern
1. Zündschlüssel in die Stellung ON (Ein) drehen.
Mit Hilfe des Anzeigebedienschalters (5) den
Sollstundenzähler anzeigen, dessen Stunden geän-
dert werden sollen. Der Sollstundenzähler zeigt
die Anzahl der verbleibenden Stunden an, bis das
Sollstundenzähler-Kennzeichen zu blinken beginnt.
2. Betätigen Sie einmal den Einstellschalter (4). Die
Anzeige der verbleibenden Zeit kann wie folgt geän-
dert werden:
1-11
FAHRERSTAND
Auto-Leerlaufmodus-Schalter
● Auto-Leerlaufmodus Wenn der Auto-Leerlaufmodus-
Schalter (13) in die Auto-Leerlaufmodus-Position
gedreht ist, dann wird 4 Sekunden nachdem alle
Bedienhebel auf Neutral gestellt wurden, die M1CF-01-002
M1M7-01-028
1-12
FAHRERSTAND
KLIMAANLAGENBETRIEB
1- Bedienfeld
2- Rechter vorderer Luftauslass 1
3- Rechter vorderer Luftauslass 2
4- Fußraum-Luftauslass
5- Klimaanlagenschalter
Zum Einschalten der Klimaanlage den
Klimaanlagenschalter (5) drücken.
8- Temperaturschalter
Die Einstelltemperatur verringert sich bei jedem
Drücken des mit ← gekennzeichneten Schalters und
erhöht sich beim Drücken des Schalters →.
9- Lüfterschalter
Das Gebläse kann in drei Stufen langsam, mittel und
schnell eingestellt werden.
M1M7-01-010
1-13
FAHRERSTAND
Heizbetrieb
Obwohl an allen drei Auslässen Warmluft austritt, wird
normalerweise der Fußraumaustritt zur Heizung verwen-
det. Nach der Auswahl des Fußraumauslasses mit dem
Luftstromwahlschalter (7) mit dem Temperaturschalter
(8) die Temperaturanzeige auf die rechte Seite stellen.
Die Kabinentemperatur mit dem Temperaturschalter (8)
einstellen. Die Gebläsegeschwindigkeit kann manuell
mit dem Gebläseschalter (9) geregelt werden. Wenn der
Klimaanlagenschalter (6) während des Heizbetriebes
eingeschaltet wird, wird die Kabinenluft entfeuchtet.
M1M7-01-010
Kühlbetrieb
Obwohl an allen drei Auslässen Kaltluft austritt,
wird normalerweise der Fußraumaustritt zur Kühlung
verwendet. Nach der Auswahl des Fußraumauslasses
mit dem Luftstromwahlschalter (7), den Temperatur-
schalter (8) drücken und die Temperaturanzeige auf
die linke Seite stellen. Die Kabinentemperatur mit dem
Temperaturschalter (8) einstellen. Die Gebläsege-
schwindigkeit kann manuell mit dem Gebläseschalter
(9) geregelt werden. Wenn der Klimaanlagenschalter (6)
während des Kühlbetriebs eingeschaltet wird, bläst auch
aus den rechten vorderen Auslässen Kaltluft.
M1M7-01-010
Entfrostung
Mit dem Luftstromwahlschalter (7) die rechten vorderen
Luftauslässe auswählen. Stellen Sie die Lüftungsschlitze
an den rechten vorderen Auslässen 1 und 2 nach
Bedarf ein. Die Gebläsegeschwindigkeit kann manu-
ell mit dem Gebläseschalter (9) geregelt werden. Die
Kabinentemperatur mit dem Temperaturschalter (8) ein-
stellen. Den Klimaanlagenschalter (6) einschalten, wenn
die Fenster beschlagen oder die Luft entfeuchtet werden
soll.
M1M7-01-009
1-14
FAHRERSTAND
TIPPS ZUM EINSATZ DER KLIMAANLAGE
Schnelles Kühlen
In der Kabine kann die Temperatur über 80°C ansteigen,
wenn die Maschine bei geschlossenen Kabinenfenstern
direkter Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist. Wenn in ei-
nem solchen Fall die Kabinentemperatur schnell herab-
gekühlt werden muss, belüften Sie zuerst die Kabine, in-
dem Sie die Fenster öffnen. Lassen Sie dann den Motor
an und stellen Sie am Temperaturschalter (8) die nied-
rigste Temperatur ein. Wählen Sie den Belüftungsmodus
über die vorderen rechten Luftauslässe. Lassen Sie
M1M7-01-010
den Lüfter mit langsamer Drehzahl laufen. Schalten
Sie den Klimaanlagenschalter (6) ein. Nachdem Sie
den Motor mit etwas erhöhter Drehzahl (über 1.000
U/min) einige Minuten lang laufen ließen, erhöhen Sie
die Gebläsedrehzahl. Wenn die Lufttemperatur in der
Kabine sich auf die Außentemperatur abgekühlt hat,
schließen Sie die Fenster.
WICHTIG:
• Erhöhen Sie nicht plötzlich die Motordrehzahl,
denn dadurch könnte der Kompressor beschä-
digt werden.
• Feuerquellen vom Bedienfeld fernhalten.
• Hinsichtlich der Wartung des Klimaanlagen-
filters im Kapitel Wartung die Beschreibungen
der Reinigung/des Austausches des
Klimaanlagenfilters beachten.
1-15
FAHRERSTAND
RADIO (Maschinen mit Kabine)
1- Radio/Uhr
M1M7-01-004
1-16
FAHRERSTAND
MW-/UKW-RADIOBETRIEB Radiobedienung
1. Drehen Sie den Zündschlüssel auf die Stellung
Bezeichnungen und Funktionen ACC oder ON, um das Radio einzuschalten.
1- Hauptschalter-/Lautstärkereglerknopf 2. Wählen Sie mit der Empfangsbereichstaste
Zum Einschalten der Stromversorgung den Knopf entweder MW (AM) oder UKW (FM) aus.
nach rechts (beim Einschalten des Geräts ist ein
Klickton zu hören) und dann zur Erhöhung der 3. Wählen Sie die gewünschte Station, die Sie
Lautstärke weiter drehen. Um die Lautstärke zurück- hören wollen, mit einer Stationstaste oder mit
zudrehen und das Gerät auszuschalten den Knopf den Sendereinstelltasten aus.
nach links drehen. 4. Stellen Sie die Lautstärke und die Tonblende
Ihren Wünschen entsprechend ein.
2- Klangreglerknopf
Zur Anhebung der Höhen nach rechts und zum 5. Um das Radion abzuschalten, drehen Sie
Senken nach links drehen. den VOL-Knopf vollständig nach links, bis ein
3- Display Klickton zu hören ist.
Angezeigt wird die Zeit, die Empfangsfrequenz oder
die Betriebsart.
4- Uhrentaste
Die Taste zur Zeitanzeige drücken. Erneutes Drücken
zeigt die Empfangsfrequent an.
5- Auto-Speichern-/Scan-Voreinstellungstaste (AST)
Diese Taste drücken, um fortlaufend alle 5 Sekunden
eine Station zur Voreinstellung zu empfangen.
Drücken Sie während Sie die Station empfangen,
die Sie hören wollen, nochmals diese Taste, um
die Station unter normalen Bedingungen zu hören
(der Suchlauf ist unterbrochen). Um diese Station
automatisch zu speichern, halten Sie diese Taste 2
Sekunden lang gedrückt.
6- Stationstasten (1 bis 6) M1M7-01-011
1-17
FAHRERSTAND
Sendereinstellung
1. Tippen Sie zur Erhöhung der Frequenz auf die Taste ∧.
Mit der Tune Taste ∨ senken Sie die Frequenz. Um
die Frequenz fortlaufend zu ändern, die betreffende
Taste gedrückt halten.
2. Automatischer Sendersuchlauf Drücken Sie diese
Taste, um die Frequenz zu erhöhen und um eine
empfangsfähige Station zu suchen. Beim Empfang
einer Station wird der autom. Suchlauf deaktiviert, so
dass die empfangene Station eingestellt ist.
M1M7-01-011
Stationsprogrammierung
1. Wählen Sie mit der Empfangsbereichstaste BAND
(8) AM (MW) oder FM (UKW) aus. Wählen Sie durch
Drücken auf eine Sendereinstelltaste TUNE (9) oder
die Sendersuchlauftaste SEEK (7) eine Station aus.
2. Wenn Sie eine Station voreinstellen wollen, halten
Sie eine der Stationstasten PRESET (6) länger als
2 Sekunden lang gedrückt. Wenn die Voreinstellung
beendet ist, wird die Stationstastennummer auf dem
Display angezeigt.
3. Zur Programierung weiterer Stationen wiederholen M1M7-01-011
Sie die Verfahrensschritte (1) und (2) mit anderen
Stationstasten (6).
• Voreinstellungssuchlauf
Wenn Sie bei eingeschaltetem Gerät die AST-Taste 2
Sekunden gedrückt halten und wieder freigeben, wer-
den fortlaufend Stationen zur Voreinstellung 5 Sekunden
lang empfangen. Drücken Sie zur Fortsetzung der no-
malen Radiobedienung nochmals die Taste.
Löschen des Stationsspeichers
Wenn bei der Reparatur der Maschine die Batterie
abgeklemmt oder das Radio entfernt wird, wird der von
den Stationstasten bediente Speicher gelöscht. Die
Stationsprogrammierung ist dann zu wiederholen.
1-18
FAHRERSTAND
Uhreinstellung
Während Sie die CLOCK-Taste gedrückt halten
Falls die Frequenz auf dem Display angezeigt wird,
Drücken Sie zur Zeitanzeige die CLOCK-Taste.
Halten Sie die CLOCK-Taste gedrückt und drücken Sie
die Einstelltaste ∧M, um die Minutenanzeige zu ändern.
Halten Sie die CLOCK-Taste gedrückt und drücken Sie Einstellung der Minute
die Einstelltaste ∨H, um die Stundenanzeige zu ändern.
Geben Sie zur Rückkehr zum normalen Betrieb die
CLOCK-Taste wieder frei.
Einstellung der Stunde
M1M7-01-012
KABINENTÜR-VERRIEGELUNG
(nur Maschinen mit Kabine)
M1M7-01-003
M1M7-01-027
1-19
FAHRERSTAND
Öffnen/Schließen des Kabinen-Frontfensters
(Nur an Maschinen mit Kabine)
Frontfenster
1. Die Verriegelungsbolzen (1) an der oberen rechten
und linken Ecke entfernen.
2. Das Frontfenster an beiden Handgriffen hal-
ten und dann am Fenster schieben, bis die
Verriegelungsbolzen (3) sicher in den rechten und
linken Halterungsbohrungen einrasten.
M1M7-01-013
M1M7-01-014
M1M7-01-015
1-20
FAHRERSTAND
FAHRERSITZ EINSTELLEN
Längs verstellen
Längsverstellungshebel (1) betätigen. Die Längsposition
des Sitzes kann in 6 Schritten von 20 mm (120 mm ge-
samt) eingestellt werden.
M1M7-01-016
WERKZEUGKASTEN UND
FAHRERHANDBUCHFACH
M1M7-01-017
M1M7-01-018
1-21
FAHRERSTAND
ÖFFNEN/SCHLIESSEN DES KABINEN-
RÜCKFENSTERS (Machinen mit Kabine)
M1M7-01-019
1-22
FAHRERSTAND
NOTAUSSTIEG
(Maschinen mit Kabine)
Hinten
M1M7-01-026
1-23
FAHRERSTAND
SICHERHEITSGURT (OPTIONAL) 1 2
Sicherheitsgurt
M573-01-014
M107-01-045
1 2
3
M573-01-015
KABINENBELEUCHTUNG
(Maschinen mit Kabine) 4
M1M7-01-021
1-24
EINFAHREN
EINFAHREN EINER NEUEN MASCHINE
2-1
EINFAHREN
MEMO
2-2
BEDIENUNG DES MOTORS
VOR DEM MOTORANLASSEN
Neutralstellung stehen.
3. Überprüfen Sie die Kontroll- und Warnleuchten:
Drehen Sie den Zündschlüssel in die Stellung ON
(Ein). Alle Kontroll- und Warnleuchten leuchten ca.
3 Sekunden lang auf und gehen dann aus. Lediglich
die Ladekontrollleuchte (3) und die Motoröldruck-
Warnleuchte (4) bleiben weiterhin an.
WICHTIG: Das Anzeigefeld informiert über
den Betriebszustand der Maschine. M1M7-01-007
Wenn die Maschine mit einer
durchgebrannten Kontroll- oder
Warnlampe betrieben wird, kann ein
Alarm nicht angezeigt werden, selbst
wenn irgendeine Störung an der
Maschine auftritt. Falls eine Kontroll-
oder Warnleuchte nicht aufleuchtet,
wenden Sie sich deshalb sofort an
Ihren Hitachi-Händler zur Reparatur.
Wenn die Ladekontrollleuchte (3),
die Öldruckwarnleuchte (4) oder eine
der Systemfehler-Warnleuchten nach
Abschluss der Warnleuchtenprüfung
nicht aufleuchtet, könnte an der
Maschine eine Störung vorliegen.
Wenden Sie sich zur Beseitigung der
Störung umgehend an Ihren Hitachi-
Händler.
3-1
BEDIENUNG DES MOTORS
MOTOR ANLASSEN
gelt) befindet.
M1M7-01-007
3-2
BEDIENUNG DES MOTORS
MOTORSTART BEI KALTER WITTERUNG
6. Lassen Sie den Schlüssel (2) sofort los, nachdem der M1M7-03-002
M1M7-01-028
3-3
BEDIENUNG DES MOTORS
MOTOR NACH DEM START PRÜFEN
Anzeigefeld überprüfen.
Nach dem Starten des Motors sind die folgenden
Punkte über die Anzeigefunktionen zu überprüfen.
1. Kontrollieren, dass die Ladekontrollleuchte (3) aus ist.
Sollte diese Leuchte (3) erleuchtet bleiben, muss der
Motor sofort abgestellt werden. Das Lichtmaschinen-
und/oder Batteriesystem auf irgendwelche
Abweichungen überprüfen.
2. Überprüfen, ob die Motoröldruck-Warnleuchte (2)
aus ist.
Sollte diese Leuchte (3) erleuchtet bleiben,
muss der Motor sofort abgestellt werden. Das
Motoröldrucksystem und den Ölstand auf irgendwel-
che Abweichungen überprüfen.
M1M7-01-028
3-4
BEDIENUNG DES MOTORS
VERWENDEN VON FREMDSTARTBATTERIEN
Starthilfekabel anschließen
1. Stellen Sie den Motor der Maschine, deren Batterie
für den Fremdstart benutzt werden soll, ab.
2. Klemmen Sie ein Ende des roten Kabels (1) an den
Pluspol (+) der Batterie der Maschine und das andere
Ende an den Pluspol (+) der Fremdstartbatterien an.
3. Klemmen Sie ein Ende des schwarzen Kabels (2)
am Minuspol (-) der Fremdstartbatterie und das an-
dere Ende am Chassis der Maschine an. Vorsichtig
sein und beim letzten Anklemmen am Chassis keine
Funken erzeugen.
ZX30U-2, ZX35U-2
4. Nachdem Sie die Starthilfekabel sicher angeklemmt M1LA-03-003
3-5
BEDIENUNG DES MOTORS
MOTOR ABSTELLEN
M1M7-03-001
3-6
FAHREN DER MASCHINE
FAHRHEBEL- UND PEDALE
Vorn
Der Fahrbetrieb kann entweder mit Hebeln oder Pedalen
ausgeführt werden. Planierschild
• Vorwärts-/Rückwärtsfahrt
Beide Hebel (oder Pedale) zusammen nach vorne
bewegen, um vorwärts zu fahren.
M1LA-04-001
Für die Rückwärtsfahrt beide Hebel (oder
Pedale) zusammen nach hinten ziehen. Die
Fahrtgeschwindigkeit kann durch den Hebel-
Ausschlag (oder des Pedals) gesteuert werden.
• Steigungen/Gefälle
Das Steigvermögen der Maschine ist 30° (58%).
Bei einem Gefälle die Fahrthebel (oder Pedale)
langsam betätigen. Wenn sich beide Fahrhebel in
Neutralstellung befinden, wird die Maschine automa-
tisch von den Fahrbremsen gestoppt.
M1M7-04-001
M104-04-003
Fahrrichtung vorwärts/rückwärts
M1M7-04-010
4-1
FAHREN DER MASCHINE
• Kurvenfahrt
Maschine durch den Antrieb von nur einer Kette len-
ken. Beliebige Seite der Fahrthebel (oder Pedale)
betätigen.
M1M7-04-002
M104-04-005
Kurvenfahren
4-2
FAHREN DER MASCHINE
FAHRSTUFENSCHALTER
(Kabine)
M1M7-01-024
4-3
FAHREN DER MASCHINE
MASCHINE SICHER FAHREN
4-4
FAHREN DER MASCHINE
FAHREN AUF WEICHEM UNTERGRUND
4-5
FAHREN DER MASCHINE
ABSCHLEPPEN DER MASCHINE
4-6
FAHREN DER MASCHINE
FAHREN IM WASSER ODER AUF WEICHEM
UNTERGRUND
4-7
FAHREN DER MASCHINE
VORSICHTSMASSNAHMEN BEIM FAHREN
AN HÄNGEN
M1M7-01-023
4-8
FAHREN DER MASCHINE
ANHALTEN UND ABSTELLEN AM HANG
M1M7-04-009
PARKEN AN HÄNGEN
1. Maschine auf ebenem, tragfähigem Untergrund ab- 1
stellen. Den Stiel senkrecht stellen und Löffel und
Planierschild auf dem Boden absetzen.
2. Den Kraftstoffhebel auf die langsame Leerlauf-
drehzahl stellen. Den Motor zum Abkühlen ca.
5 Minuten im langsamen Leerlauf laufen lassen.
3. Zündschlüssel auf OFF (Aus) drehen, um den Motor
abzustellen. Zündschlüssel abziehen.
4. Den Vorsteuer-Absperrhebel (1) in die VERRIEGELTE M1M7-03-001
Stellung ziehen.
5. Bei Maschinen mit Kabine Fenster und Kabinentür
schließen. Sicherstellen, dass alle Kabinentüren und
-fenster verriegelt sind.
4-9
FAHREN DER MASCHINE
MEMO
4-10
BEDIENUNG
STEUERHEBEL 1 5
(BAGGER-ANORDNUNG NACH ISO)
3 4 7 8
VORSICHT: Machen Sie sich vor der Arbeit
mit der Maschine eingehend mit der Lage und
2 6
Funktion aller Bedienelemente vertraut. Der
Oberwagen und/oder ein Anbaugerät können
durch versehentliches Betätigen der Steuerhebel
beim Umdrehen und Zurückschauen Fahrers
unerwartet in Bewegung gesetzt werden,
wenn dabei ein Steuerhebel vom Körper des
Fahrers berührt wird. Achten Sie deshalb beim
Zurückschauen darauf, nicht versehentlich mit
den Hebeln in Berührung zu kommen.
M1M7-01-002
M588-05-050
1- Stiel auslegen
2- Stiel einlegen
3- Schwenken nach links
4- Schwenken nach rechts
M1M7-05-001
5- Ausleger absenken
6- Ausleger anheben
7- Löffel einlegen
8- Löffel auslegen
M1M7-05-002
5-1
BEDIENUNG
STEUERHEBEL (H-AUSLEGUNG)
HITACHI-BAGGER-AUSLEGUNG)
M1M7-01-002
M1LA-05-014
5- Ausleger absenken
6- Ausleger anheben
7- Löffel einlegen
8- Löffel auslegen
M1M7-05-002
5-2
BEDIENUNG
AUSLEGER-SCHWENKPEDAL
Verriegelte Stellung
M1M7-05-006
M571-01-001
5-3
BEDIENUNG
ZUSATZPEDAL (OPTION)
1
Mit dem Zusatzpedal (2), wie rechts abgebildet links vor
dem Bediener, werden hydraulische Brecher o. ä. bedient.
Bedienung
1. Die Zusatzpedalabdeckung (1) nach vorne klappen.
2. Links oder rechts auf das Zusatzpedal (2) treten, um
ein Arbeitsgerät wie einen hydraulischen Brecher zu
bedienen.
3. Wenn das Zusatzpedal (2) nicht verwendet wird, die
2
Abdeckung (1) wieder auf das Pedal legen.
M1M7-05-0079
M1M7-05-008
5-4
BEDIENUNG
PLANIERSCHILD-STEUERHEBEL
M1M7-05-009
2- Planierschild heben
3- Planierschild senken
3
M1M7-04-004
5-5
BEDIENUNG
VORSICHTSMASSNAHMEN BEIM
PLANIERSCHILDBETRIEB
M586-05-017
5-6
BEDIENUNG
VORSTEUER-ABSPERRHEBEL Schieben Sie zum Arbeiten mit der Maschine
den Vorsteuer-Absperrhebel (1) langsam in die
Der Vorsteuer-Absperrhebel dient zur Vermeidung eines un- Stellung ENTRIEGELT.
erwarteten Maschinenverhaltens, wenn durch die Berührung Nachdem der Vorsteuer-Absperrhebel in die
mit einem Körperteil des Fahrers oder beim Verlassen des Stellung ENTRIEGELT gebracht wurde, über-
Fahrersitzes oder beim Betreten der Kabine versehentlich prüfen Sie, dass vor dem Start der Arbeiten
die Steuerhebel betätigt werden. sich keine der Aktuatoren bewegen, wenn alle
Der Vorsteuer-Absperrhebel (1) ist an den Riegelmechanis- Steuerhebel und -pedale sich in der Neutral-
mus der Konsole (2) gekoppelt, so dass die Konsole (2) Stellung befinden. Wenn sich irgendein Aktuator
in die VERRIEGELTE Stellung angehoben werden kann, bewegt, nachdem allen Steuerhebel und -pe-
um das Ein- und Aussteigen des Bedienstandes und die dale in Neutralstellung sind und der Vorsteuer-
Wartung zu erleichtern. Absperrhebel in die Stellung ENTRIEGELT
geschaltet wurde, liegt an der Maschine eine
VORSICHT: Störung vor. Ziehen Sie in diesem Fall sofort den
• Sicherstellen, dass der Vorsteuer-Absperrhebel Vorsteuer-Absperrhebel (1) wieder in die Stellung
(1) und die Konsole (2) bis zum Anschlag in VERRIEGELT und stellen Sie den Motor ab.
die verriegelte Stellung gezogen sind, um die Wenden Sie sich zur Prüfung und Instandsetzung
Funktion der Steuerhebel und Pedale außer
Kraft zu setzen. Zur Reaktivierung der Funktion an Ihren nächsten Hitachi-Händler.
des Steuerhebels (3) immer den Vorsteuer-
Absperrhebel (1) festhalten und nach unten drü-
cken. Niemals versuchen, durch Senken der hoch
gestellten Konsole (2) oder des Steuerhebels (3)
ohne den Vorsteuer-Absperrhebel (1) festzuhalten
die Funktion des Steuerhebels (3) zu reaktivieren.
• Stellen Sie vor dem Verlassen des Fahrer-
stands immer den Motor ab, und ziehen Sie
den Vorsteuer-Absperrhebel (1) in die voll
VERRIEGELTE Stellung hoch – auch wenn Sie
den Fahrerstand nur ganz kurz verlassen.
• Stellen Sie sicher, dass Sie vor dem Verlassen
der Maschine bei Schichtende den Vorsteuer-
Absperrhebel ordnungsgemäß in der Stellung
VERRIEGELT ziehen.
Bedienung des Vorsteuer-Absperrhebels
Vor dem Verlassen der Maschine:
1. Parken Sie die Maschine auf festem, ebenem Unter- Verriegelte Stellung
grund Senken Sie den Löffel und das Planierschild M1M7-05-010
5-7
BEDIENUNG
AUFWÄRMEBETRIEB
Aufwärmverfahren:
1. Den Motor 5 Minuten mit 100 bis 200 min-1 (U/min)
oberhalb der langsamen Leerlaufdrehzahl laufen
lassen.
2. Anschließend 5 bis 10 Minuten mit dem
Motordrehzahlhebel in Mittelstellung laufen lassen.
3. Sämtliche Zylinder einige Male ausfahren und zu-
rückziehen und die Schwenk- und Fahrmotoren zum
Aufwärmen leicht beanspruchen.
5-8
BEDIENUNG
AUTO-DREHZAHLABSENKUNG
Auto-Leerlauffunktion
Um Kraftstoff zu sparen, reduziert dieses System etwa
4 Sekunden nachdem alle Steuerhebel in Neutral-
stellung sind, die Motordrehzahl automatisch auf die
Auto-Leerlaufeinstellung bis irgendein Steuerhebel
wieder betätigt wird. Sobald einer der Steuerhebel be-
tätigt wird, steigt die Drehzahl sofort wieder auf die am
Drehzahlregler eingestellte Drehzahl an.
VORSICHT:
• Vor Beginn der Arbeit stets kontrollieren,
ob die Kontrollleuchte (2) für die Auto-
Drehzahlabsenkung leuchtet oder nicht leuch-
tet. Wenn die Kontrollleuchte leuchtet, ist die
Auto-Drehzahlanhebung aktiviert.
• Wenn bei eingeschaltetem Auto-Leerlaufschalter
(1) irgendein Steuerhebel aus der Neutral-
stellung bewegt wird, erhöht sich die Motor-
drehzahl auf die am Drehzahlregler eingestellte.
Deshalb vor dem Beginn einer Arbeit immer auf
die Einstellung des Drehzahlreglers achten, um
gegen eine unerwartete Drehzahlerhöhung vor-
zubeugen.
• Wenn unerwartete Drehzahlerhöhungen gefähr-
M1M7-01-028
Auto-Leerlaufschalter
ON (Ein): Auto-Leerlauf-Kontrollleuchte (2) leuchtet.
OFF (Aus): Auto-Leerlauf-Kontrollleuchte (2) leuchtet nicht.
5-9
BEDIENUNG
VORSICHTSMASSNAHMEN BEIM BETRIEB
VORSICHT: Verhindern Sie, dass die Maschine • Beachten Sie, dass bei Arbeiten an Gefäl-
umkippt oder in einen Erdrutsch gerät. Ergreifen len oder in schwierigem Gelände stets
Sie folgende notwendigen Vorsichtsmaßnahmen: das Risiko besteht, dass die Maschine
umkippt. Vermeiden die Möglichkeit, dass
• Stellen Sie sicher, dass der Untergrund an der die Maschine umkippen kann. Bedienen
Baustelle tragfähig genug für die Maschine Sie die Maschine langsam, um einen si-
ist. Stellen Sie die Maschine bei der Arbeit an cheren Betrieb zu gewährleisten.
Baugruben oder Straßenböschungen mit den
Ketten im rechten Winkel zum Abhang. Das
Planierschild ist vorn, die Fahrmotoren sind
hinten, so dass die Maschine im Fall eines
Abbrechens des Böschungsrands noch weg-
fahren kann.
• Wenn Arbeiten am Fuß eines Steilhangs oder
eines hohen Damms erforderlich sind, unter-
suchen Sie zuerst das Gebiet, und überzeugen
Sie sich davon, dass keine Einsturzgefahr des
Hangs bzw. Damms besteht. Führen Sie keine
Arbeiten in dem Bereich aus, wenn diesbezüg-
lich die geringste Gefahr besteht.
• Ein weicher Untergrund kann nachgeben, wenn
darauf gearbeitet wird, wodurch die Maschine
umkippen kann. Verstärken Sie den Grund
gegebenenfalls mit großen Stahlplatten, die M586-05-021
mehr als ausreichende Tragfähigkeit für die
Maschine besitzen.
5-10
BEDIENUNG
ARBEITEN MIT DEM TIEFLÖFFEL
WICHTIG:
• Den Boden nicht diagonal zum Unterwagen
ausgraben. Wenn dies nicht eingehalten wird,
können die Löffelzähne mit der Laufkette in
Kontakt geraten.
• Beim Senken des Auslegers ruckartiges
Anhalten, das für die Maschine schädliche
Stoßbelastungen erzeugen kann, vermeiden.
Den Ausleger immer sachte senken, so dass
keine Stoßbelastungen entstehen können.
• Beim tiefen Graben unter der Oberfläche, dar-
auf achten dass die Hydraulikschläuche des
Auslegerzylinders, des Auslegerunterteils
und/oder die Löffelzylinderschlauch nicht den
Boden berühren.
• Beim Graben mit nach vorn gerichtetem
Planierschild und beim Schräggraben nicht mit
dem Löffel gegen das Planierschild stoßen.
• Wenn die Löffelladung mit angehobenem
Ausleger ausgekippt wird, kann fallendes
Material die Grundmaschine und/oder das
Schutzdach treffen. Während den Arbeiten
stets auf die Ladung im Löffel achten.
5-11
BEDIENUNG
PLANIERARBEITEN
Zum Auffüllen nach dem Graben und für allgemeine
Planierarbeiten wird das Planierschild verwendet. Planier-
arbeiten können auch durch das gleichzeitige Betätigen
von Ausleger, Stiel und Löffel durchgeführt werden.
MISSBRÄUCHLICHE BEDIENUNG
VERMEIDEN
Wenn die Grabkraft dadurch erhöht wird, indem die
Maschine gefahren wird, während der Löffel in den Boden
gedrückt ist oder die Maschinenrückseite angehoben wird,
um das Maschinengewicht auf die Löffelzähne anzuwen-
den, können durch die übermäßigen Belastungen schwere M1M7-05-013
Maschinenschäden entstehen.
5-12
BEDIENUNG
AUFSCHLAGEN MIT DEM LÖFFEL
VERMEIDEN FALSCH
entfernt wird.
5-13
BEDIENUNG
ANDERE ALS DIE ANGEGEBENEN
MASCHINENFUNKTIONEN VERMEIDEN
5-14
BEDIENUNG
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DEN
EINSATZ DES HAKENS AM LÖFFEL
SA-525
M586-05-016
M586-05-017
5-15
BEDIENUNG
STÖSSE MIT DEM LÖFFEL GEGEN DAS
PLANIERSCHILD VERMEIDEN
M586-05-017
M586-05-035
M586-05-018
VORSICHTSMASSNAHMEN BEIM
ANBAU EINES BREITLÖFFELS ODER
SONDERLÖFFELS
ZX30U-2 : 600 mm
Wenn der Ausleger, an dem ein breiterer Löffel wie nach- ZX35U-2 : 600 mm
folgend aufgeführt montiert ist, voll nach links versetzt und ZX40U-2 : 600 mm
an einer mit Kabine ausgestatteten Maschine angehoben ZX50U-2 : 650 mm
wird, dann kommt der Löffel mit der Kabine in Kontakt.
Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie einen speziell arran-
gierten Löffel nur nach Rücksprache mit Ihrem nächsten
Hitachi-Händler montieren, um die Kollision des Löffels mit
der Kabine zu vermeiden.
5-16
BEDIENUNG
VERWENDUNG DER GUMMIKETTE
5-17
BEDIENUNG
3. Der Betrieb der Maschine mit Gummiketten, die
auf unebenen Oberflächen durchsacken, kann zur
Entgleisung der Gummikette führen, wodurch die
Gummiketten beschädigt werden können.
M586-05-024
5-18
BEDIENUNG
HYDRAULIKHAMMER (OPTIONAL)
Vor der Installation eines Hydraulikhammers an der
Maschine müssen die Stabilität der Maschine, der Hydraulik-
druck und die Durchflussrate für den Betrieb des Hydraulik-
hammers überprüft werden. Ihr Hitachi-Händler berät
Sie über die Auswahl der geeigneten Hydraulikhammer.
Zur Bedienung des Hydraulikhammers ist dessen
Bedienungshandbuch zu beachten. Nachfolgende
Anweisungen sind zu beachten, um Schäden an der
Basismaschine und am Hydraulikhammer zu vermeiden.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation der
Rohrleitungen für den Hydraulikhammer
• Beim Trennen und Wiederanschluss der Schläuche
des Hydraulikhammers an den Hydraulikleitungen an
der Spitze des Stiels darauf achten, dass kein Staub
in die Rohre und Schläuche kommt.
• Wenn der Hydraulikhammer nicht installiert ist, sicher-
stellen, das die offenen Enden der Leitungen am Ende
des Stiels und der Schläuche am Hydraulikhammer
mit Kappen oder Stopfen verschlossen werden, um
das Hydrauliksystem vor Verschmutzungen durch
Staub zu schützen. Darauf achten, dass die Kappen
und Stopfen nicht verloren gehen. Diese Sonderteile
immer im Werkzeugkasten aufbewahren.
• Überprüfen, dass die Schrauben der Schlauch- FALSCH
klemmen fest angezogen sind, und dass kein Öl aus
den Rohr- und Schlauchanschlüssen leckt, bevor der
Hydraulikhammer in Betrieb gesetzt wird.
Vorsichtsmaßnahmen beim Arbeiten mit dem
Hydraulikhammer
5-19
BEDIENUNG
3. Den Hammer nie mit voll eingezogenem oder voll
ausgefahrenem Hydraulikzylinder einsetzen. Bei
FALSCH
den Arbeiten mit dem Hammer, jeden Zylinder so
positionieren, dass ein Abstand von mehr als 50
mm vom Hubende vorhanden ist, bevor der Kolben
mit dem Zylinderkopf oder -boden berührt. Wenn
dies unterlassen wird, können Schäden an den
Hydraulikzylindern am Stiel und/oder am Ausleger
entstehen.
M1M7-05-021
FALSCH
4. Den Hydraulikhammer nicht unter Wasser einsetzen.
Durch den Rost am Hammer können Dichtungen
beschädigt werden, wodurch Rost, Staub und/
oder Wasser in den Hydraulikkreis eintreten kann,
was Schäden an den Hydraulikkomponenten der
Grundmaschine führen könnte.
M104-05-059
FALSCH
5. Den Hammer nicht zum Heben von Objekten einset-
zen. Durch das Umkippen der Maschine und/oder
den Verlust der aufgehängten Last können schwere
Unfälle entstehen.
M1M7-05-022
FALSCH
M1M7-05-017
5-20
BEDIENUNG
7. Darauf achten, dass der Hammermeisel beim
Einholen des Stiels nicht in Kontakt mit dem Ausleger
gerät.
8. Den Hydraulikölwechsel und den Austausch der
Hauptstromfilterelemente in regelmäßigen Intervallen
durchführen. Bei Arbeiten mit dem Hydraulikhammer
Achtung!
wird das Hydrauliköl schneller verschmutzt und/oder Mit dem Hammer
verbraucht als mit dem Löffel. Ein Unterlassen der nicht gegen den
richtigen Hydraulikölwartung kann Fehlfunktionen an Ausleger stoßen.
der Basismaschine und /oder dem Hammer verursa-
chen. Sicherstellen, dass innerhalb der in der Tabelle M1M7-05-023
unten gezeigten Intervallen das Hydrauliköl und das
Hauptstromfilterelement gewechselt wird, um insbe-
sondere die Lebensdauer der Hydraulikpumpe zu
verlängern. (Siehe Hydraulische Systemgruppe im
Wartungsabschnitt.)
80%
40%
Stunden für
Filterwechsel
20%
0%
0 5.00 1.000 1.500 2.000
5-21
BEDIENUNG
VERWENDUNG EINES BRECHERS
zu gewährleisten.
5-22
BEDIENUNG
• Beim Brechen von Objekten in hohen Positionen wie
an Decken die Maschine vorsichtig bedienen, so dass
FALSCH
fallende Objekte nicht die Maschine treffen.
• Bevor mit der Maschine auf Gebäudeböden gearbei-
tet wird, überprüfen, ob die Stärke des Bodens aus-
reichend für das Gewicht der Maschine ist. Abhängig
von der Art der Arbeit der Maschine könnte zusätzlich
zum Gewicht der Maschine die Brechkraft auf den
Boden einwirken.
• Den Betrieb der Maschine erst starten, wenn sie ho-
rizontal geparkt ist und der Untergrund stabil ist. Die
Maschine niemals auf Schutthäufen oder ansteigen-
dem Untergrund bedienen.
M107-05-048
• Zerbrochene Objekte nicht mit dem Brecher bewegen
oder verladen. FALSCH
• Beim Austausch des Brechers mit anderen
Arbeitswerkzeugen, wie dem Löffel oder einem
Hammer, kann das Hydrauliköl leicht verschmutzt
werden. Hydrauliköl und Hauptstrom-Filtereinsatz zu
den gleichen wie bei einem Hydraulikhammer ange-
wandten Intervallen wechseln.
• Vor dem Transport der Maschine auf einem Anhänger
den Brecher von der Arbeitseinrichtung entfernen.
Den Löffelzylinder so ablegen, dass der Zylinder wäh-
rend des Transports nicht vollständig ausgefahren ist.
(Während des Transports könnte sich die Maschine
wie in Schritt 1 erwähnt durch die Vibrationen vom M107-05-049
VORSICHTSMASSNAHMEN NACH
MASCHINENBETRIEB
5-23
BEDIENUNG
ZUSATZHYDRAULIKLEITUNG -
DURCHFLUSSRATENSTEUERUNG
(OPTIONAL)
ZX30U-2 ZX40U-2
ZX35U-2 ZX50U-2
Minimale Durchflussrate 40 L/min 45 L/min
Maximale Durchflussrate 66 L/min 85 L/min
Durchflussratenumschalter
LOW (niedrig): Schaltet die minimale
Durchflussrate ein.
HIGH (hoch): Schaltet die maximale
Durchflussrate ein.
(Kabine)
M1M7-01-024
Verriegelungsknopf
M1M7-05-025
5-24
TRANSPORT
STRASSENTRANSPORT
Rampe / Verladerampe
1. Die Rampe und Ladefläche sorgfältig reinigen.
Schmutzige Verladerampen, die mit Öl, Schlamm
oder Eis verschmutzt sind, können rutschig und ge-
fährlich sein.
2. Räder des Anhängers mit Blöcken verkeilen, so dass
sich dieser nicht bewegen kann.
3. Rampen müssen lang und breit genug sein und eine
ausreichende Tragfähigkeit besitzen. Sicherstellen,
dass die Rampe eine Steigung von weniger als
15 Grad hat.
4. Laderampen müssen lang und breit genug sein und
eine ausreichende Tragfähigkeit besitzen. Die Steigung
von Laderampen muss weniger als 15 Grad betragen.
5. Beim Verladen / Entladen der Maschine auf einem
Anhänger darauf achten, dass das Planierschild nicht
mit der Rampe in Berührung kommt.
6-1
TRANSPORT
LADEN
VORSICHT:
• Auto-Leerlaufschalter immer ausschalten.
Andernfalls kann es zu einer plötzlicher
Änderung der Motordrehzahl kommen.
• Fahren Sie immer langsam mit der Maschine.
Den Fahrtstufenschalter (1) auf SCHILDKRÖTE
stellen.
• Lenken auf der Rampe kann die Gefahr des
Kippens erzeugen. Auf einer Rampe niemals
eine Fahrtrichtungsänderung versuchen, da
die Maschine dadurch instabil wird. Wenn eine
Fahrtrichtungsänderung unvermeidbar ist, zu-
rück auf den Boden bzw. die Ladefläche fahren,
dort die Richtung korrigieren, und die Rampe
danach erneut anfahren.
• Beim Überfahren des obersten Punkts der
Rampe an der Ladefläche entsteht eine plötzli-
cher Ruck. Langsam darüberfahren.
• Beim Drehen des Oberwagens auf der
Ladefläche besonders vorsichtig sein, um die
Maschine vor dem Kippen zu bewahren. Den
Oberwagen langsam mit dem Stiel voll unter
den Ausleger eingelegt drehen, um eine gute
Maschinenstabilität beizubehalten. M1M7-01-023
zu kippen beginnt.
5. Nachdem die Maschine diese besondere Position
erreicht hat, den Löffel leicht von der Ladefläche
abheben. Den Oberwagen langsam um 180° drehen
und dabei den Stiel vollständig eingeholt beibehalten.
6. Den Löffel auf Holzblöcke auf der Ladefläche ablassen.
7. Den Motor abstellen. Zündschlüssel abziehen.
8. Den Vorsteuer-Absperrhebel in die Stellung
VERRIEGELT bringen.
9. Die Öffnungen an der Maschine abdecken, um Wind
und/oder Regen abzuhalten.
6-2
TRANSPORT
TRANSPORTSICHERUNG DER MASCHINE
AUF DEM ANHÄNGER
Sicherungsbügel Sicherungsbügel
Seitenrahmen
Drahtseil
Laufrollen
Drahtseil Gummiketten
Anhänger-Ladefläche
M1LA-06-003
6-3
TRANSPORT
ABLADEN
VORSICHT:
• Auto-Leerlaufschalter immer ausschalten.
Andernfalls kann es zu einer plötzlicher
Änderung der Motordrehzahl kommen.
• Immer langsam mit der Maschine fahren.
Den Fahrtstufenschalter (1) auf SCHILDKRÖTE
stellen.
• Lenken auf der Rampe kann die Gefahr des
Kippens erzeugen. Auf einer Rampe niemals
eine Fahrtrichtungsänderung versuchen, da
die Maschine dadurch instabil wird.
• Beim Überfahren des obersten Punktes der
Rampe an der Ladefläche entsteht eine plötzli-
cher Ruck. Langsam darüberfahren.
• Beim Drehen des Oberwagens auf der
Ladefläche besonders vorsichtig sein, um die
Maschine vor dem Kippen zu bewahren. Den
Oberwagen langsam mit dem Stiel voll unter
den Ausleger eingelegt drehen, um eine gute
Maschinenstabilität beizubehalten.
WICHTIG: Während der Ladearbeiten den Winkel von M1M7-01-023
90° bis 110° zwischen Ausleger und Stiel
aufrecht erhalten. Wenn die Maschine mit
vollständig eingeholtem Stiel abgeladen
wird, könnte die Grundmaschine beschä-
digt werden.
6-4
TRANSPORT
ANHEBEN DER MASCHINE MIT EINEM KRAN
VORSICHT:
• Die Maschine nicht anheben, während diese
irgendjemand fährt.
• Drahtseile und Schäkel verwenden, deren
Tragfähigkeit dem Gewicht der Maschine ange- ZX30U-2 : 2.000 mm ZX30U-2 : 4.200 mm
passt sind. ZX35U-2 : 2.000 mm ZX35U-2 : 4.200 mm
• Sicherstellen, dass die Position des ZX40U-2 : 1.900 mm ZX40U-2 : 4.200 mm
ZX50U-2 : 1.700 mm ZX50U-2 : 4.150 mm
Planierschilds mit laufendem Motor eingestellt
wurde. Sonst könnte sich das Planierschild
beim Anheben mit dem Kran aus der eingestell-
ten Position bewegen.
6-5
TRANSPORT
MEMO
6-6
WARTUNG
VERFAHREN
trollieren.
• Kontrollieren, ob Teile fehlen oder locker sind.
7-1
WARTUNG
INSPEKTIONS- / WARTUNGS-
VORBEREITUNGEN
7-2
WARTUNG
ÖFFNEN / SCHLIESSEN DER
MOTORZUGANGSABDECKUNGEN
1
VORSICHT:
• Motorzugangsabdeckungen nicht geöffnet las-
sen, wenn die Maschine am Hang steht oder
starker Wind bläst. Die Abdeckungen können 2
sich selbsttätig schließen und Verletzungen
verursachen.
• Beim Öffnen / Schließen der
Motorzugangsabdeckungen Acht geben, dass
dabei nicht die Finger in die Abdeckung einge-
klemmt werden.
M1M7-07-008
M1M7-07-010
Verriegelte
Stellung:
M1M7-07-069
7-3
WARTUNG
ÖFFNEN / SCHLIESSEN DER
TANKABDECKUNGEN
VORSICHT:
• Die Tankabdeckung nicht geöffnet lassen,
wenn die Maschine am Hang steht oder starker
Wind bläst. Die Tankabdeckung könnte sich
selbsttätig schließen und Verletzungen verur-
sachen.
• Beim Öffnen / Schließen der Tankabdeckungen
Acht geben, dass dabei nicht die Finger an der
Abdeckung eingeklemmt werden.
ZX30U-2, ZX35U-2
M1M7-07-019
ZX40U-2, ZX50U-22
M1M7-07-001
7-4
WARTUNG
TÄGLICHE INSPEKTION
Stielzylinder
Stiel Ausleger
Löffelzylinder
Schwenklager Ausleger-Schwenkzylinder
Arbeits-
schein- Kraftstofftank
Verbindungsbolzen B Schutzdach
werfer Batterie
Ausleger-
Verbindungsbolzen A Hydrauliköltank
zylinder
Hauptstromfilter
Steuerhebel
Löffel Saugfilter
Schwenkeinrichtung
Planierschild-
zylinder Kühler, Ölkühler
Seitenzahn Drehdurchführung
Planierschild
Wasserabscheider
Zahn
Magnetventil Schalldämpfer
Aktuator Motor
Leitrad Motorölfilter
Kraftstofffilter
Raupenkette
Kettenrahmen
Gegengewicht
Kettenspanner
Pumpe
Tragrolle
Vorsteuerfilter
Laufrolle
Steuerventil
Fahrantrieb
M1M7-07-059
Kontrollpunkt
Motor 1. Menge und Verschmutzung des Motoröls und Kühlmittels
2. Leichtigkeit des Motoranlassens, Farbe der Auspuffgase, abnorme Geräusche
3. Öl- und Kühlmittellecks. Schäden an den Schläuchen und Rohren
4. Verstopfung oder Schäden am Kühler / Ölkühler
5. Lose oder fehlende Schrauben und Muttern
Oberwagen 1. Kraftstoffpegel, Lecks und Verschmutzung durch Fremdkörper
2. Hydraulikölpegel, Lecks und Verschmutzung durch Fremdkörper
3. Steuerhebelhub, Hebelspiel, Betätigungskraft
4. Betriebszustand von Hydraulikkomponenten, Schäden und Öllecks an Schläuchen und Rohren
5. Schäden und Verformungen an Komponenten und Strukturen, abnorme Geräusche
6. Lose oder fehlende Schrauben und Muttern
Unterwagen 1. Lose Kettenspannung, Abnutzung und Schäden an Kettenkomponenten und -strukturen
2. Abnutzung an oberen / unteren Rollen, vorderen Laufrollen und Öllecks
3. Öllecks an Antriebseinheiten
4. Lose oder fehlende Schrauben und Muttern
Arbeitseinrichtung 1. Schäden oder Öllecks an Zylindern, Schläuchen und Rohren
2. Schäden oder Abnutzungen am Löffel und Planierschild
3. Lose, verschlissene oder fehlende Löffelzähne
4. Abschmieren der Schmierstellen
5. Beschädigte Sicherungsstifte, Anschläge, Sicherungsringe und Verriegelungsbolzen an den Verbindungsbolzen
6. Lose oder fehlende Schrauben und Muttern
Verschiedenes 1. Fehlfunktion von Messgeräten, Schaltern, Leuchten, Tongebern
2. Verformungen oder Schäden am Schutzdach
3. Auffälligkeiten an der Maschine
BEM.: Der Bediener muss vor der Inbetriebnahme der Maschine die täglichen Inspektionen durchführen.
7-5
WARTUNG
REGELMÄSSIGES AUSWECHSELN
VON TEILEN
BEM.: Beim Auswechseln von Schläuchen sicherstellen, dass dabei auch die O-Ringe und Dichtungen
ersetzt werden.
7-6
WARTUNG
WARTUNGSPLAN
A. ABSCHMIEREN (siehe Seiten 7-11)
Intervall (Stunden)
Teile Menge
8 50 100 250 500 1.000 2.000
1. Bolzen am Arbeitsgerät 9
(einschl. um den Schwenkfuß) ★ ★★
2. Löffel- und Verbindungsbolzen 5 ★
3. Planierschild-Bolzen 4
4. Schwenklager 1
5. Innere Drehkranzverzahnung 1
6. Universalgelenk am Steuerhebel 2
Intervall (Stunden)
Teile Menge
8 50 100 250 500 1.000 2.000
Ölstandskontrolle –
1. Fahrunter-
setzungsg- ZX30U-2, ZX35U-2 0,6 L × 2
etriebe Ölwechsel
ZX40U-2, ZX50U-2 0,9 L × 2
BEM.: ★ Die Intervalle für den Hydraulikölwechsel hängen von der verwendeten Hydraulikflüssigkeit ab.
Siehe Hydrauliköl-Tabelle.
★★ Nur beim ersten Mal.
7-7
WARTUNG
BEM.: Der Kraftstofffilter kann durch verschmutzten Kraftstoff früher als normal verstopfen. Falls bei der
Reduzierung der Motorleistung sich der schwarze Auspuffrauch erhöht, sind die Inspektions- /
Wartungsintervalle zu verkürzen.
Intervall (Stunden)
Teile Menge
8 50 100 250 500 1.000 2.000
Reinigen 1 ★ Oder verstopft
1. Luftfilterelement
Ersetzen 1 Nach der 6. Reinigung oder 1 Jahr
7-8
WARTUNG
G. KÜHLSYSTEM (siehe Seiten 7-41)
Intervall (Stunden)
Teile Menge
8 50 100 250 500 1.000 2.000
1. Kühlmittelstand prüfen 1
2. Lüfterriemen kontrollieren und nachstellen 1 ★★
ZX30U-2, ZX35U-2 6,0 L Einmal alle zwei Jahre (im Herbst)
3. Kühlmittel wechseln
ZX40U-2, ZX50U-2 6,6 L oder nach 2.000 Stunden
Außen 1 ★
4. Kühlerblock reinigen
Innen 1 Beim Kühlmittelwechsel
WICHTIG: Als Kühlmittel Süßwasser oder normales Leitungswasser verwenden. Stark säurehaltiges
oder alkalisches Wasser vermeiden. Sicherstellen, dass Original Hitachi Long-Life Coolant
verwendet wird.
Intervall (Stunden)
Teile Menge
8 50 100 250 500 1.000 2.000
1. Löffelzähne überprüfen –
2. Löffel austauschen 1 Bei Bedarf
3. Kettenspannung und auf Schäden prüfen (Gummikette) 2
4. Gummikette ersetzen 2 Bei Bedarf
5. Kettenspannung prüfen (Stahlkette) (optional) 2
6. Sicherheitsgurt prüfen und ersetzen 1 Alle 3 Jahre (Ersetzen)
7. Haken am Löffel (optional ) prüfen
8. Klimaanlage prüfen (Maschine mit Kabine)
BEM.: Für die mit ♦ gekennzeichneten Inspektionen / Wartungen von Teilen an den nächsten Hitachi-Händler
wenden. Die Tabelle mit dem empfohlenen Öl ist an der Tankzugangsabdeckung angebracht.
★★ Nur beim ersten Mal.
7-9
WARTUNG
MARKENNAMEN EMPFOHLENER ÖLE UND SCHMIERSTOFFE
Hydrauliköl Kraftstoff
Wechselintervall 2.000 Stunden 1.000 Stunden
Lufttemperatur
-20 bis 0 °C -10 bis 40 °C -20 bis 0 °C -10 bis 40 °C
Hersteller
Hitachi * Super EX 46 HN Malti M
TOTAL Equivis ZS 46 Nur hochqualitativen
Dieselkraftstoff
Idemitsu Kosan Dephne Superhydro LW46H verwenden.
British Petroleum Bartran HV46 ASTM2-D
(JIS K-2204)
Caltex Oil Rando Oil HD46 Kerosin darf nicht
Texaco INC. Rando Oil HD46 verwendet werden.
7-10
WARTUNG
A. ABSCHMIEREN
M1M7-07-020
(2) Auslegerzylinderfuß
M1M7-07-021
(3) Auslegerfuß
ZX30U-2, ZX35U-2
M1M7-07-022
ZX40U-2, ZX50U-2
M1M7-07-058
7-11
WARTUNG
(4) Kolbenstangenende des Stielzylinders
Löffelzylinders-Fußende
M571-07-006
M585-07-046
(6) Schwenkzylinder
M1M7-07-023
(7) Schwenkfuß
M1M7-07-024
7-12
WARTUNG
M503-07-092
Planierschild-Bolzen
--- alle 500 Stunden bzw. jährlich
• Planierschild-Verbindungsbolzen
• Kolbenstangenende und Fuß des
Planierschildzylinders
M1LA-07-037
7-13
WARTUNG
7-14
WARTUNG
Schwenkgetriebe (innere
Drehkranzverzahnung) --- alle 500 Stunden
Fettmenge Gesamte
Fettmenge
ZX30U-2, ZX35U-2 0,2 L 3,0 bis 3,3 Liter
ZX40U-2, ZX50U-2 0,2 L 3,2 bis 3,5 Liter
Universalgelenk am Steuerhebel
--- alle 500 Stunden oder jährlich
M1M7-07-016
7-15
WARTUNG
B. MOTOR
M1M7-07-027
M1M7-07-028
7-16
WARTUNG
M1M7-07-029
7-17
WARTUNG
5. Den Ölfilter (3) vom Motor entfernen, indem er mit
einem Filterschlüssel gegen den Uhrzeigersinn ge-
dreht wird. In diesem Moment könnte das Öl über die
untere Filterhalterung auslaufen. Mit einem leeren
Behälter das herauslaufende Öl auffangen.
6. Die Dichtung eines neuen Filters (3) mit Motoröl ver-
sehen. Den Filter von Hand im Uhrzeigersinn eindre-
hen, bis die Dichtung an der Dichtfläche anliegt.
7. Den Motorölfilter (3) mit dem Filterschlüssel um eine
weitere 3/4 Umdrehung festziehen. Acht geben, dass
sich der Ölfilter (3) durch übermäßiges Festziehen
nicht verformt.
7-18
WARTUNG
C. GETRIEBE
Fahruntersetzungsgetriebe
VORSICHT:
• Jede der Komponenten des Fahruntersetzungs
getriebes könnte sofort nach dem Betrieb heiß
sein. Die Komponenten abkühlen lassen, bevor
daran gearbeitet wird.
• Das Fahruntersetzungsgetriebe könnte unter
Druck stehen. Sicherstellen, dass der Druck
entweicht, indem der Entlüftungsstopfen
erst langsam zwei bis drei Umdrehungen
gelöst wird, bevor er entfernt wird. Wenn
dies nicht beachtet wird, könnte der Stopfen
herausfliegen und/oder das Getriebeöl her-
ausspritzen, wodurch Verletzungen entste-
hen können. Körper und Gesicht von dem
Entlüftungsstopfen abgewandt halten.
M503-07-015
7-19
WARTUNG
Getriebeölwechsel --- alle 1000 Stunden
1. Maschine auf ebenem Untergrund abstellen.
2. Den Fahrmotor drehen, bis die Stopfen wie rechts
abgebildet stehen. Den Motor abstellen.
3. Zum Abbauen des Drucks, Stopfen (1) langsam lösen.
4. Den Ablassstopfen (3) und den Stopfen (1) entfernen
und das Öl ablassen.
5. Wenn das Öl vollständig entleert ist, den Stopfen
(3) reinigen. Das Gewinde des Stopfens (3) mit
Dichtungsband umwickeln, und den Stopfen (3)
einsetzen.
Anzugsmoment: 29 bis 39 N·m
(3 bis 4 kpm)
6. Durch das Gewindeloch des Stopfens (1) Öl
nachfüllen.
7-20
WARTUNG
D. HYDRAULIKANLAGE WICHTIG:
1. Besonders darauf achten, dass die
Inspektion und Wartung der Hydraulikanlage Dichtungsoberflächen der Hydraulik-
komponenten schmutzfrei bleiben, damit
VORSICHT: Bei der Inspektion und/oder Wartung eine Beschädigung vermieden wird.
der Hydraulikanlage sind folgende Punkte be- (1) Schläuche, Leitungen und den Tank
sonders zu beachten: sowie die angrenzenden Flächen mit
1. Sicherstellen, dass die Maschine auf festem, ebenen einer Waschflüssigkeit abwaschen und
Untergrund abgestellt wird. vor dem Zusammenbau gründlich abwi-
schen.
2. Löffel auf den Boden lassen und Motor abstellen.
(2) Nur einwandfreie O-Ringe verwenden.
3. Erst mit der Wartung der Hydraulikkomponenten
beginnen, wenn die Komponenten, das Hydrauliköl O-Ring-Dichtflächen niemals nach-
und die Schmiermittel völlig abgekühlt sind und der lässig abfeilen. Hochdruckschläuche
Restdruck abgelassen wurde. beim Anschließen nicht verdrehen.
Unterlassen verkürzt die Lebensdauer
3.1 Den Hydrauliktank entlüften. der Schläuche erheblich.
3.2 Jede der Komponenten, das Hydrauliköl und
2. Nur die in der Tabelle “Empfohlene
das Schmiermittel könnte unmittelbar nach dem
Hydrauliköl-Marken” aufgeführten
Betrieb heiß sein und/oder unter Druck stehen.
Öle verwenden. Beim Nachfüllen von
Die Maschine vor Beginn der Inspektions- und
Hydrauliköl immer die gleiche Ölmarke
Wartungsarbeiten abkühlen lassen. Wenn dies
verwenden. Verschiedene Ölmarken
unterlassen wird, könnten von der Berührung
nicht mischen. Wenn eine andere
mit heißen Komponenten und/oder heißem Öl
Hydraulikölmarke verwendet werden
Verbrennungen oder durch den Kontakt mit weg-
soll, muss ein kompletter Ölwechsel
fliegenden Stopfen und/oder Schrauben, die un-
vorgenommen werden.
ter Druck stehen, Verletzungen entstehen. Auch
abgekühlte Bauteile der Hydraulik können unter 3. Den Motor unter keinem Umständen bei
Druck stehen. Gesicht und Körper beim Lösen von leerem Hydrauliköltank laufen lassen.
Verschlussstopfen usw. abgewandt halten. Stopfen
und Schrauben erst nach vollständigem Ablassen
des Restdrucks entfernen.
3.3 Fahr- und Schwenkmotor-Hydraulikkreise unter
keinen Umständen am Hang stehend warten
oder kontrollieren. Selbst wenn der Luftdruck vom
Hydrauliköltank abgelassen wurde, erzeugt die
Maschine am Hang durch ihr eigenes Gewicht
Kräfte, die in den Fahrt- und Schwenkhydraulik-
kreisen einen Druck erzeugen.
7-21
WARTUNG
ZX30U-2, ZX35U-2
M1M7-07-032
ZX40U-2, ZX50U-2
M1M7-03-004
7-22
WARTUNG
M1M7-07-033
7-23
WARTUNG
Hydraulikölwechsel
--- alle 1000 oder 2000 Stunden
M1M7-07-036
7-24
WARTUNG
5. Ablassschraube (2) unten am Hydrauliköltank lang-
sam lösen und das Öl vollständig ablaufen lassen.
6. Den Ablassstopfen (2) säubern und an der ursprüng-
lichen Stelle einschrauben und festziehen.
ZX30U-2 und ZX35U-2
Schlüsselweite : 12 mm (PT3/8 Vierkantkopf-
Stopfen)
Anzugsmoment : 49 N·m (5 kpm)
ZX30U-2, ZX35U-2
M1M7-07-034
ZX40U-2, ZX50U-2
M1M7-03-004
7-25
WARTUNG
Hydraulikanlage entlüften
Nach dem Hydraulikölwechsel, das Hydrauliksystem
entsprechend dem nachfolgend beschriebenen Oil Filter
Ölfilter
Verfahren entlüften.
Hydraulikpumpe entlüften
WICHTIG: Wird der Motor gestartet, ohne dass die
Hydraulikpumpe mit Hydrauliköl befüllt
ist, kann dies zur Beschädigung der
Hydraulikpumpe führen.
ZX30U-2, ZX35U-2
1. Sämtliche Hydraulikleitungen an der Pumpe an- M589-07-010
schließen. Sämtliche Hydraulikkomponenten, die mit
Hydrauliköl befüllt werden können, bis zum maxima-
len Füllstand befüllen.
2. Den Hydrauliktank bis zum vorgeschriebenen
Füllstand befüllen.
3. Alle Leitungsverbindungen auf Dichtheit prüfen.
Drehzahlregler in die Stellung langsamer Leerlauf
bringen.
4. Motor anlassen. 5 bis 10 Sekunden warten Den
Motor abstellen.
5. Hydraulikölstand mit Hilfe der Anzeige an der
Rückseite des Hydrauliköltanks ablesen und gegebe-
ZX30U-2, ZX35U-2
nenfalls Hydrauliköl nachfüllen. M1M7-07-032
ZX40U-2, ZX50U-2
M1M7-03-004
7-26
WARTUNG
Ansaugfilter reinigen
--- beim Hydraulikölwechsel
Der Ansaugfilter befindet sich auf der Unterseite
des Hydrauliköltanks. Den Ansaugfilter beim
Hydraulikölwechsel reinigen.
Schlüsselweite : 13 mm
Anzugsmoment : 49 N·m (5 kpm)
ZX30U-2, ZX35U-2
M1M7-07-002
M1M7-07-003
ZX40U-2, ZX50U-2
7-27
WARTUNG
Hauptstromfilter auswechseln
--- alle 500 Stunden (das erste Mal nach 250 Std.)
7-28
WARTUNG
M1M7-07-035
M1M7-07-037
M1M7-07-038
7-29
WARTUNG
4. Den sechseckigen Teil unten am Filtergehäuse
(6) mit einem Filterschlüssel o.ä. gegen den
Uhrzeigersinn drehen, um das Filtergehäuse (6) vom
Filteroberteil (5) abzuschrauben.
5. Das Filterelement (7) drehen und dabei nach unten
herausziehen.
6. Den O-Ring (8) durch einen neuen ersetzen.
7. Den O-Ring (8) sorgfältig in die O-Ring-Nut am
Filteroberteil (8) einlegen.
8. Dichtung des neuen Filterelements (7) mit frischem
Hydrauliköl einstreichen. Filterelement (7) komplett
in das Filteroberteil (4) eindrehen und während dem M1M7-07-038
ZX40U-2, ZX50U-2
M1M7-03-004
7-30
WARTUNG
Schläuche und Leitungen prüfen
--- täglich
--- alle 250 Stunden
VORSICHT:
• Austretende entflammbare Flüssigkeit könnte
Feuer verursachen. Auf fehlende Schläuche
oder lose Klammern, geknickte Schläuche,
Leitungen oder Schläuche, die aneinander
reiben und/oder andere Komponenten berüh-
ren, und auf irgendwelche Lecks achten.
• Unter Druck austretende Flüssigkeiten kön-
nen in die Haut eindringen und schwere
Verletzungen verursachen. SA-031
Schläuche
Intervall (Std.) Kontrollpunkte Abweichung Abhilfe
Täglich Schlauchoberfläche Ölleck (1) Ersetzen
Schlauchende Ölleck (2) Ersetzen
Schlauchanschluss Ölleck (3) Schlauch oder O-Ring
anziehen bzw. ersetzen
M115-07-145
7-31
WARTUNG
Leitungen
Intervall (Std.) Kontrollpunkte Abweichung Abhilfe
Täglich Flanschanschluss- Ölleck (11) Ersetzen
Gegenfläche und
Verbindungsschraube Lose Verbindung O-Ring ersetzen
oder Ölleck (11) und/oder
Schraube
nachziehen
M115-07-146
M117-07-149
M137-07-001
M137-07-007
M155-07-049
7-32
WARTUNG
Schlauchverschraubung
● Metall-Dichtflächenverschraubung
(Schlüsselweiten der Verschraubungsmuttern:
17, 19, 22 und 27 mm)
Anzugsmoment
Adapter (1) und Mutter (3) bis zu den in der Tabelle
gezeigten Anzugsdrehmomenten anziehen.
±10%
Schlüsselweite (mm) 17 19 22 27
● Rohrverschraubung
(Schlüsselweiten der Verschraubungsmutter: 17)
Anzugsmoment
Adapter (1) und Mutter (3) bis zu den in der Tabelle ge-
zeigten Anzugsdrehmomenten anziehen.
Schlüsselweite (mm) 17
N·m 39
Anzugsmoment
(kgf·m) (4)
7-33
WARTUNG
● Verschraubung mit O-Ring-Dichtfläche
(ORS-Verschraubung)
Mit dem O-Ring (1) der Abschlussfläche des Adapters
(2) wird die Dichtheit der Verschraubung erreicht.
±10%
Schlüsselweite (mm) 19 22 24 27
N·m 44 74 78 103
Anzugsmoment
(kgf·m) (4,5) (7,5) (8,0) (10,5)
7-34
WARTUNG
Schnellkupplung
1. Vorgehensweise beim Anschluss
1.1 Während der Kupplungsring (1) gezogen und
gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, den
Kupplungsring (1) auf den Stecker (7) schieben, bis
die Endfläche des Kupplungsrings (1) den Stecker
(7) berührt.
1.2 Kupplungsring (1) loslassen und prüfen, ob sich
der Kupplungsring (1) durch die Federkraft leicht
nach vorne bewegt und die Kupplung mit den
Kugeln (2) in Position gehalten wird. Sicherstellen,
dass sich der Kupplungsring (1) vollständig in die M1M7-07-006
WICHTIG:
• Darauf achten, beim Verbindung und Trennen
der Kupplung die Passflächen nicht zu beschä-
digen.
• Vor der Trennung und dem Verbinden der
Kupplung, die Kupplung und ihr Umfeld mit
einer Reinigungslösung säubern und die
Reinigungslösung danach wieder vollständig
abwischen. Besonders darauf achten, dass kei-
ne Fremdkörper wie Schmutz in die Kupplung
eindringen.
• Die Kupplung mit der richtigen Vorgehensweise
trennen oder verbinden. Darauf achten, dass
nach der Verbindung der Kupplung daran kein
Ölleck vorhanden ist.
• Sicherstellen, dass sich nach dem Anschluss
der Kupplung der Kupplungsring (1) vollstän-
dig in die Ursprungsposition nach rechts zu-
rückgedreht hat.
7-35
WARTUNG
E. KRAFTSTOFFANLAGE
Betanken
Nach dem Parken der Maschine auf einer ebenen
Fläche, den Kraftstoffstand an der Kraftstoffanzeige (1)
und an der Pegelanzeige (2) prüfen. Wenn Kraftstoff
nachgefüllt werden muss, die Tankkappe (3) entfernen
und Kraftstoff nachfüllen.
Tankinhalt
ZX30U-2, ZX35U-2 40 L
ZX40U-2, ZX50U-2 70 L
Kraftstoffanlage entlüften
ZX30U-2, ZX35U-2
Lufteinschlüsse in der Kraftstoffanlage führen dazu, M1M7-07-039
Stellen prüfen.
7-36
WARTUNG
Wasserabscheider kontrollieren
--- täglich
M1M7-07-040
M1M7-07-056
7-37
WARTUNG
Kraftstofffilter wechseln
--- alle 500 Stunden
1. Sperrventil (1) schließen.
2. Den Kraftstofffilter (2) mit einem Kraftstofffilterschlüss
el herausdrehen.
3. Die Anlauffläche (2) des Kraftstofffilters säubern.
4. Einen neuen Kraftstofffilter (2) im Uhrzeigersinn
eindrehen, bis der Kraftstofffilter die Anlauffläche
berührt. Mit dem Filterschlüssel den Kraftstofffilter
1/2 Umdrehung weiter andrehen. M1M7-07-040
BEM.: Anzugsmoment: 11,8 bis 15,6 N·m (1,2 bis 1,6 kpm)
M1M7-07-007
7-38
WARTUNG
Kraftstoffschläuche prüfen
--- täglich
--- alle 250 Stunden
VORSICHT:
• Austretender Kraftstoff kann Feuer verursachen.
Auf geknickte Schläuche, oder Schläuche,
die aneinander reiben und/oder andere
Komponenten berühren, und auf irgendwelche
Öllecks achten.
• Locker sitzende Schläuche anschließen und
beschädigte Schläuche ersetzen.
• Nie eng gebogene oder beschädigte Schläuche
einbauen.
Entsprechend den folgenden Tabellen Schläuche und
Leitungen auf Öllecks und/oder Beschädigungen über-
prüfen. Wenn irgendwelche Abweichungen gefunden
werden, entsprechend den Angaben in der Abhilfespalte
reparieren.
Schläuche
Intervall (Std.) Kontrollpunkte Abweichung Abhilfe
Täglich Schlauchverbindungen Leck (1) Nachziehen
oder ersetzen
Schlauchmantel Abgeriebene Ersetzen
Stellen (2) Ersetzen
Schlauchoberfläche Risse (2)
Alle 250 Schlauchmantel Riss (3) Ersetzen
Stunden Schlauchoberfläche
Schlauchverbindungen Riss (4) Ersetzen M137-07-003
M137-07-004
M137-07-005
M137-07-006
7-39
WARTUNG
F. LUFTFILTER
Luftfilterelement reinigen
--- alle 250 Stunden oder wenn die Luftfilter-
Warnleuchte aufleuchtet
Luftfilterelement wechseln
--- nach 6-maligem Reinigen oder nach
einem Jahr
Luftfilterelement reinigen und ersetzen.
1. Darauf achten, vor Servicearbeiten am
Luftfilterelement (1) den Motor abzustellen.
WICHTIG:
• Den Deckel (3) reinigen, um das Eindringen
von Schmutz und Wasser in die Ansaugöffnung
des Luftfilters zu verhindern. Das Eindringen
von Wasser in die Ansaugöffnung könnte
Motorschäden verursachen.
• Beim Reinigen nicht gegen das Element
M1M7-07-041
(1) schlagen und damit nicht gegen andere ZX30U-2, ZX35U-2
Objekte klopfen.
3. Das Filterelement (3) mit Druckluft [unter 0,2 MPa 2
3
(2 bar)] von innen nach außen durchblasen. Darauf
achten, das Element (1) nach der Reinigung auf
Beschädigungen zu überprüfen und gegebenenfalls
durch ein neues zu ersetzen.
4. Wenn die Filter-Warnleuchte (5) sofort nach der
2
Reinigung anzeigt, das Element austauschen, auch
wenn das Filter noch nicht 6 Mal gereinigt wurde.
5. Beim Anbringen des Deckels (3), diesen so
positionieren, dass das Ventil (4) nach unten zeigt.
Den Deckel dann mit den Klammern (2) in der
spezifizierten Position fixieren.
5 4
M1M7-07-042
ZX40U-2, ZX50U-2
7-40
WARTUNG
G. KÜHLSYSTEM
Kühlmittel:
Für die Kühlflüssigkeit sauberes Frischwasser oder
normales Leitungswasser verwenden. Stark säurehaltiges
oder alkalisches Wasser vermeiden. Sicherstellen, dass
Original Hitachi Long-Life Coolant (LLC) verwendet wird.
Langzeitkühlmittel (LLC)
LLC hat zwei Funktionen, Frostschutz und Rostschutz-
mittel. Als allgemeine Regel sollte der Frostschutzanteil
zwischen 30 und 60 % betragen. Bei weniger als 30 %
kann es zu Rosterscheinungen kommen, bei mehr als
60 % kann der Motor überhitzen.
LLC-Mischungsverhältnis
Anteil % 30 35 40 45 50
Außentemperatur °C -10 -15 -20 -25 -30
7-41
WARTUNG
M1M7-07-044
ZX40U-2, ZX50U-2
7-42
WARTUNG
Auslenkung
7 bis 9 mm Drücken
Lüfterriemenspannung kontrollieren und [etwa 98 N·m (10 kmp)]
nachstellen
--- alle 100 Stunden (erstmalig nach 50 Stunden)
WICHTIG: Bei zu niedriger Riemenspannung
wird die Batterie nicht ausreichend
aufgeladen, der Motor kann überhitzen
und der Riemen vorschnell abnutzen.
Ein zu straffer Riemen führt jedoch zu
Schäden am Lichtmaschinenlager, an der
Wasserpumpe und am Riemen.
Prüfen:
Die Riemenspannung in der Mitte durch Niederdrücken
der Lüfterriemens mit dem Daumen mit etwa 98 N·m M589-07-014
(10 kmp) prüfen. Die Auslenkung in der Mitte des
Lüfterriemens zwischen der Lüfterriemenscheibe (1)
und der Lichtmaschine (2) sollte 7 bis 9 mm betragen.
M1M7-07-047
7-43
WARTUNG
Kühlmittel wechseln
--- alle zwei Jahre oder 2000 Stunden.
ZX40U-2, ZX50U-2
M1M7-07-051
7-44
WARTUNG
Kühler reinigen
--- alle 500 Stunden
WICHTIG:
• Beim Reinigen des Kühlers den Luftfiltereinlass
abdecken, um Staub- und Wassereintritt zu
verhindern.
• Druckluft [weniger als 0,2 MPa (2 kmp/cm²)]
oder Wasser kann die Kühlrippen beschädigen.
500 mm Mindestabstand zwischen Düse und
Kühlerblock beibehalten.
Kühler und Ölkühler sind hintereinander
angeordnet. Falls Staub oder Schmutz am
Kühlerblock anhaftet, den Kühler mit Druckluft
und/oder Wasser reinigen, um die Kühlfähigkeit des
Kühlsystems zu erhalten.
7-45
WARTUNG
H. ELEKTRISCHE ANLAGE
WICHTIG:
• Nicht ordnungsgemäße Funkanlagen und
zugehörige Teile und/oder falsch installierte
Funkanlagen können die elektronischen
Bauteile der Maschine stören und unwillkür-
liche Maschinenbewegungen verursachen. Die
falsche Installation elektrischer Einrichtungen
kann zu Ausfällen und/oder Brandgefahr an
der Maschine führen. Vor dem Einbau von
Funkanlagen oder zusätzlichen elektrischen
Teilen und bei einem notwendigen Austausch
elektrischer Teile deshalb in jedem Fall
Rücksprache mit dem Hitachi-Händler nehmen.
• Elektrische oder elektronische Bauteile an der
Maschine niemals zerlegen oder verändern.
Wenn ein Austausch erforderlich ist, an den
nächsten Hitachi-Händler wenden.
Batterien
7-46
WARTUNG
Batteriesäurestand prüfen
1. Den Batteriesäurestand wenigstens einmal im Monat
überprüfen.
2. Maschine auf ebenem Untergrund parken und den
Motor abstellen.
3. Den Batteriesäurestand kontrollieren.
3.1 Wenn an der Seite der Batterie geprüft wird:
Die Füllstandskontrolllinien mit einem nassen
Tuch säubern. Kein trockenes Tuch verwenden.
Dabei entsteht die Gefahr, dass es zu einer
statischen Aufladung kommt, wodurch das U.L (Oberer Füllstand)
Batteriegas explodiert. Die Batteriesäure soll L.L (Unterer Füllstand)
zwischen der oberen und der unteren Kontrolllinie M146-07-109
stehen. Wenn der Säurepegel unter die Mitte
zwischen beiden Linien abgefallen ist, umgehend
destilliertes Wasser oder handelsübliche
Batterieflüssigkeit nachfüllen. Darauf achten, Einfüllöffnung
destilliertes Wasser vor dem Laden der Batterie
(dem Betrieb der Maschine) nachzufüllen. Nach
dem Befüllen die Verschlusskappe gut festdrehen.
3.2 Wenn der Füllstand an der Seite der Batterie nicht Stutzen
Oberer Füllstand
abgelesen werden kann oder keine Kontrolllinien
Unterer Füllstand
vorhanden sind: Oberseite des
Die Verschlusskappe oben an der Batterie Plattenabscheiders
abdrehen und den Batteriesäurestand durch Sicht M146-07-110
M409-07-072
7-47
WARTUNG
Dichte (spezifisches Gewicht) der Batteriesäure prüfen
Die Mindestdichte ist abhängig von der Temperatur der
Batteriesäure. Die Dichte muss innerhalb des unten
dargestellten Bereichs liegen. Die Batterie nachladen,
wenn der untere Grenzwert unterschritten wird.
40℃
Flüssigk. Temp.
20℃
Arbeitsbereich
0℃
-20℃
-40℃
1,21 1,22 1,23 1,24 1,25 1,26 1,27 1,28 1,29 1,30 1,31 1,32 1,33
BEM.: Batteriesäuredichte nicht unmittelbar nach dem • Lose angezogene Klemmen können fliegende
Betrieb, sondern nachdem die Batteriesäure auf Funken erzeugen. Alle Anschlüsse müssen fest
Lufttemperatur abgekühlt ist, prüfen. Da sich die angezogen sein.
Temperatur der Batteriesäure sofort nach dem
Betrieb ändert, kann eine korrekte Messung
schwierig sein.
Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit Batterien
• Wenn Batteriesäure auf die Haut oder Kleider spritzt,
die bespritzte Haut oder Kleidung sofort mit Wasser
abspülen und dann gut mit Seifenwasser abwaschen.
Wenn Batteriesäure in die Augen gelangt ist, die
Augen 10 bis 15 Minuten mit Wasser spülen. Sofort
einen Arzt aufsuchen.
• In der Nähe von Batterien keine Feuerquellen wie
Streichhölzer oder brennenden Tabak verwenden, und
darauf achten, dass keine Funken in die Nähe fliegen. SA-032
7-48
WARTUNG
Sicherungskasten
SICHERUNGEN WECHSELN
1. Beim Ausfall eines elektrischen Bauteils zuerst die
Sicherungen im Sicherungskasten kontrollieren.
2. Eine Ersatzsicherung pro Sicherungswert ist im
Sicherungskasten vorhanden.
M1M7-07-052
Sicherungsanordnung
Abschaltmagnet
Radio, Monitor B
Vorsteuer-Absperrmagnetventil
Zusatz
Beleuchtung
Wischer, Wascher
Klimaanlage
Option, Schneller Modus
Motorsteuerung, Monitor
Anlasserrelais
M1M7-07-011
7-49
WARTUNG
I. VERSCHIEDENES
Maß A in mm
M104-07-056
Neu Verschleißgrenze
128 65
2
VORSICHT: Vor Verletzungen durch abfliegenden
Metallteilchen schützen. Schutzausrüstung wie 3
Schutzhelm, Sicherheitsschuhe und Schutzbrille
usw. tragen.
M104-07-118
M104-07-058
FALSCH FALSCH
7-50
WARTUNG
3. Schaftfläche (6) reinigen.
4. Die Stiftsicherung aus Gummi (4) abbildungsgemäß in die Schaftaussparung (6) einführen.
6 4
M104-07-060
M104-07-061
6 1
RICHTIG FALSCH
M104-07-062
1 5
7-51
WARTUNG
Löffel austauschen
Ausbauen
1. Maschine auf ebenem Untergrund abstellen. Den
O-Ring versetzen
Löffel mit der flachen Seite auf dem Boden absetzen.
Darauf achten, dass der Löffel beim Herausnehmen
der Löffelbolzen nicht wegrollen kann.
2. Die O-Ringe aus der spezifizierten Stelle an der
Löffelnabenseite herausschieben.
3. Die Löffelbolzen A und B entfernen, um den Löffel
vom Stiel zu trennen.
Löffelnabe
Verbindung
Einbauen
1. Entfernte Bolzen und Bolzenbohrungen säubern und B
anschließend ausreichend einfetten.
2. Einen neuen Löffel in eine stabile Stellung platzieren. A
7-52
WARTUNG
Kettenspannung prüfen
Wie rechts abgebildet, eine Kettenseite, deren
Spannung gemessen werden soll, vom Boden abheben.
Die Maschine mit Blöcken unter dem Maschinenrahmen M1M7-07-017
Maß
Kettenspannung A mm 10 bis 15
Kettenspannung einstellen
1. Wenn die Kettenspannung nicht innerhalb der
Spezifikationen ist, die Spannung der Kette ent- Verbindungsstelle
sprechend der auf der nächsten Seite beschrieben
Vorgehensweise verringern oder erhöhen.
2. Vor dem Einstellen der Kettenspannung den Löffel
und das Planierschild auf den Boden ablassen, um
beide Ketten vom Boden abzuheben. Darauf achten, M588-07-055
Blöcken abzustützen.
3. Nach der Einstellung beider Kettenspannungen, die Rolle
Ketten einige Male vor- und rückwärts laufen lassen,
um die Kettenspannungen an beiden Seiten zu egali-
sieren. A
Kettenspannung M503-05-050
7-53
WARTUNG
Kette lösen (Gummikette)
M1LA-07-036
7-54
WARTUNG
Gummikette ersetzen
VORSICHT:
• Das Ventil (1) nicht zu schnell oder zu weit öff-
nen, da unter hohem Druck stehendes Fett aus
dem Einstellzylinder spritzen kann. Ventil (1)
vorsichtig öffnen und dabei Gesicht und Körper
abgewandt halten. Nie den Schmiernippel (2)
lösen.
• Verhindern, dass sich beim Abnehmen M1M7-07-017
Drehrichtung
Gummikette abnehmen
1. Beide Ketten abbildungsgemäß mit Hilfe von Löffel
und Planierschild vom Boden abheben Die Maschine
mit Blöcken unter dem Maschinenrahmen abstützen.
2. Das Ventil (1) mit einem Schraubenschlüssel lang-
sam gegen den Uhrzeigersinn lösen und aus der
Fettaustrittöffnung Fett austreten lassen.
3. Zwei oder drei Stahlstangen in die Zwischenräume Stahlrohre
zwischen Laufrollen, Kettenrahmen und
Gummikette schieben und die Kette durch langsa- M503-07-062
Stahlrohre
M503-07-063
7-55
WARTUNG
Gummikette anbauen
1. Beide Ketten abbildungsgemäß mit Hilfe von
Löffel und Planierschild vom Boden abheben. Die
Maschine mit Blöcken unter dem Maschinenrahmen 1 Fettauslass
abstützen.
2
2. Das Ventil (1) mit einem Schraubenschlüssel lang-
sam gegen den Uhrzeigersinn lösen und aus der
Fettaustrittöffnung Fett austreten lassen.
3. Die Gummikette auf das Antriebsrad fädeln, die an-
dere Seite über das Leitrad legen. M1LA-07-036
Stahlrohre
M503-07-063
7-56
WARTUNG
Maß
ZX30U-2 120 bis 140
Kettenspannung ZX35U-2
A in mm ZX40U-2 140 bis 160
ZX50U-2
Kettenspannung einstellen
1. Wenn die Kettenspannung nicht innerhalb der
Spezifikationen ist, die Spannung der Kette ent-
sprechend der auf der nächsten Seite beschrieben
Vorgehensweise verringern oder erhöhen.
2. Zum Einstellen der Kettenspannung eine Kette mit
dem Löffel vom Boden abheben. Den Vorgang an
der zweiten Kette wiederholen. Darauf achten, die
Maschine dabei jeweils unter dem Rahmen mit
Blöcken abzustützen.
3. Nach der Einstellung beider Kettenspannungen mit
der Maschine einige Male vor- und rückwärts fahren,
um die Kettenspannungen an beiden Seiten zu egali-
sieren.
4. Danach die Kettenspannung nochmals kontrollieren
und wenn die Kettenspannung noch nicht innerhalb
der Spezifikationen liegt, die Einstellung wiederholen,
bis die richtige Spannung erreicht wurde.
7-57
WARTUNG
Kette lösen (Stahlkette)
festziehen.
M1LA-07-036
7-58
WARTUNG
Kette umrüsten
VORSICHT:
• Für die Umrüstung der Kette an den nächsten
Vertragshändler wenden. Extrem hohe Kräfte
liegen an. Niemand vor dem Leitrad stehen
lassen.
• Nachdem die Gummikette entfernt wurde, wird
das Leitrad frei und kann entfernt werden.
Wenn das Leitrad unerwartet frei kommt, kann
es schwere bis tödliche Verletzungen verur-
sachen. Bevor die Gummikette abgenommen
wird, ist sicherzustellen, dass durch entspre-
chende Maßnahmen verhindert wird, dass sich
das Leitrad lösen kann.
Für die Umrüstung der Kette an den nächsten Vertrags-
händler wenden. Bei einem Wechsel zwischen Gummi-
und Stahlkette ist der Kettenspanner auszutauschen.
7-59
WARTUNG
M107-07-129
7-60
WARTUNG
[ ]
prüfen.
Beinahe klar. Einige
Bläschen können
Kondensator kontrollieren. Ausreichende bei Änderung der
Menge Motordrehzahl
Wenn die Kondensatoroberfläche mit Fremdmaterial auftreten.
wie Staub und toten Insekten bedeckt ist, könnte
die Kühlleistung reduziert sein. Den Kondensator
sauber halten. (Die Beschreibungen zur Reinigung Lüfter-
Riemenscheibe M107-01-050
des Kühlerblocks im Abschnitt INSPEKTION UND
WARTUNG beachten.) Drücken
[etwa 98N]
Den Kompressor überprüfen.
Spannrolle
Nach 5 bis 10 Minuten Betrieb der Klimaanlage die
Durchhang:
Hoch- und Niederdruckrohrleitungen mit den Händen 10 bis 15 mm
berühren. Normalerweise sollte die Hochdruckseite heiß Lichtmaschinen-
und die Niederdruckseite kalt sein. Riemenscheibe
7-61
WARTUNG
2
3
M1M7-07-015
M1M7-07-053
5
M1M7-07-054
M1M7-07-055
7-62
WARTUNG
Reinigen
Die Zirkulationsfilter mit Druckluft durchblasen oder mit
Wasser reinigen.
Einbauen
Den gereinigten oder neuen Filter entsprechend der auf 4
der vorherigen Seite beschriebenen Vorgehensweise in
umgekehrter Reihenfolge einbauen. M1M7-07-053
5
M1M7-07-054
M1M7-07-055
7-63
WARTUNG
Einspritzventile überprüfen
--- alle 1000 Stunden
Für die Überprüfung und Reparatur bitte an einen autori-
sierten Hitachi-Händler wenden.
Kraftstoffeinspritzung kontrollieren
--- nach Erfordernis
Für die Überprüfung und Reparatur bitte an einen autori-
sierten Hitachi-Händler wenden.
Motorkompressionsdruck messen
--- alle 1000 Stunden
Für die Überprüfung und Reparatur bitte an einen autori-
sierten Hitachi-Händler wenden.
7-64
WARTUNG
7-65
WARTUNG
7-66
WARTUNG
7-67
WARTUNG
Anzugsmomente
Sechskantkopfschraube Innensechskantschraube
Schlüsselweite mm
7-68
WARTUNG
VORBEREITUNG DER INSPEKTION UND
WARTUNG
3 3 3
7-69
WARTUNG
BEDIENUNG DES KIPPMECHANISMUS
M1M7-07-068
7-70
VERBRAUCHSTEILELISTE
VERBRAUCHSTEILELISTE
8-1
VERBRAUCHSTEILELISTE
8-2
WARTUNG BEI BESONDEREN UMGEBUNGSBEDINGUNGEN
WARTUNG BEI BESONDEREN
UMGEBUNGSBEDINGUNGEN
9-1
WARTUNG BEI BESONDEREN UMGEBUNGSBEDINGUNGEN
MEMO
9-2
LAGERUNG
LAGERUNG DER MASCHINE
10-1
LAGERUNG
INBETRIEBNAHME EINER GELAGERTEN
MASCHINE
VORSICHT: Motor NUR an einem gut belüfteten
Ort starten.
10-2
STÖRUNGSBESEITIGUNG
STÖRUNGSBESEITIGUNG
Auftretenden Problemen unbedingt auf den Grund gehen
VORSICHT: Niemals selbst versuchen,
und entsprechende Maßnahmen durchführen, um ein
Bauteile der Hydraulik oder der Elektrik
erneutes Auftreten zu verhindern. Lässt sich die Ursache
einzustellen, zu zerlegen oder zu reparieren.
eines Problems nicht feststellen, an einen autorisierten
Hitachi-Händler wenden.
1. Motor
2. Elektrische Anlage
11-1
STÖRUNGSBESEITIGUNG
3. Hydraulische Anlage
BEM.:Zur Inspektion, Einstellung, Reparatur und zum Austausch von Teilen an den nächsten autorisierten
Hitachi-Händler wenden.
11-2
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
ZX30U-2
A C
E
D
J I
H G
M1M7-12-009
12-1
TECHNISCHE DATEN
ZX35U-2
A C
E
D
J I
H G
M1M7-12-010
12-2
TECHNISCHE DATEN
ZX40U-2
A
C
E
D
J
I
H
G
M1M7-12-011
12-3
TECHNISCHE DATEN
ZX50U-2
A C
E
D
J
I
H
G
M1M7-12-012
12-4
TECHNISCHE DATEN
ARBEITSBEREICHE
ZX30U-2
K (Links) K (Rechts)
G
H
J
F
M1M7-12-005
12-5
TECHNISCHE DATEN
ZX35U-2
K (Links) K (Rechts)
G
H
I
J
F
M1M7-12-006
12-6
TECHNISCHE DATEN
ZX40U-2
K (Links) K (Rechts)
G
H
J
F
M1M7-12-007
12-7
TECHNISCHE DATEN
ZX50U-2
K (Links) K (Rechts)
G
H
J
F
B
A
M1M7-12-008
12-8
TECHNISCHE DATEN
KETTENTYPEN UND ANWENDUNGEN
ZAXIS30U-2 (Schutzdach)
300 mm 300 mm
Kettenbreite
Gummikette Stegkette
Straße Normaler Untergrund
Einsatz
(Standard) (Option)
Betriebsgewicht kg 3260 3350
Mindestbodenfreiheit
290 280
mm
Länge des Unterwagens
2100 2120
mm
Breite des Unterwagens
1550 1550
mm
Bodendruck kPa 29,0 30,0
(kgf/cm2) (0,30) (0,31)
ZAXIS30U-2 (Kabine)
300 mm 300 mm
Kettenbreite
Gummikette Stegkette
Straße Normaler Untergrund
Einsatz
(Standard) (Option)
Betriebsgewicht kg 3410 3500
Mindestbodenfreiheit
290 280
mm
Länge des Unterwagens
2100 2120
mm
Breite des Unterwagens
1550 1550
mm
Bodendruck kPa 31,0 32,0
(kgf/cm2) (0,31) (0,32)
12-9
TECHNISCHE DATEN
ZAXIS35U-2 (Schutzdach)
300 mm 300 mm
Kettenbreite
Gummikette Stegkette
Straße Normaler Untergrund
Einsatz
(Standard) (Option)
Betriebsgewicht kg 3710 3800
Mindestbodenfreiheit
290 280
mm
Länge des Unterwagens
2100 2120
mm
Breite des Unterwagens
1740 1740
mm
Bodendruck kPa 33,0 34,0
(kgf/cm2) (0,34) (0,35)
ZAXIS35U-2 (Kabine)
300 mm 300 mm
Kettenbreite
Gummikette Stegkette
Straße Normaler Untergrund
Einsatz
(Standard) (Option)
Betriebsgewicht kg 3860 3950
Mindestbodenfreiheit
290 280
mm
Länge des Unterwagens
2100 2120
mm
Breite des Unterwagens
1740 1740
mm
Bodendruck kPa 35,0 36,0
(kgf/cm2) (0,36) (0,36)
12-10
TECHNISCHE DATEN
ZAXIS40U-2 (Schutzdach)
400 mm 400 mm
Kettenbreite
Gummikette Stegkette
Straße Normaler Untergrund
Einsatz
(Standard) (Option)
Betriebsgewicht kg 4600 4670
Mindestbodenfreiheit mm 335 315
Länge des Unterwagens
2540 2490
mm
Breite des Unterwagens
1960 1960
mm
Bodendruck kPa 28,0 29,0
(kgf/cm2) (0,29) (0,30)
ZAXIS40U-2 (Kabine)
400 mm 400 mm
Kettenbreite
Gummikette Stegkette
Straße Normaler Untergrund
Einsatz
(Standard) (Option)
Betriebsgewicht kg 4750 4820
Mindestbodenfreiheit
335 315
mm
Länge des Unterwagens
2540 2490
mm
Breite des Unterwagens
1960 1960
mm
Bodendruck kPa 29,0 30
(kgf/cm2) (0,30) (0,30)
12-11
TECHNISCHE DATEN
ZAXIS50U-2 (Schutzdach)
400 mm 400 mm
Kettenbreite
Gummikette Stegkette
Straße Normaler Untergrund
Einsatz
(Standard) (Option)
Betriebsgewicht kg 4950 5020
Mindestbodenfreiheit
335 315
mm
Länge des Unterwagens
2540 2490
mm
Breite des Unterwagens
2000 2000
mm
Bodendruck kPa 30,0 31,0
(kgf/cm2) (0,31) (0,32)
ZAXIS50U-2 (Kabine)
400 mm 400 mm
Kettenbreite
Gummikette Stegkette
Straße Normaler Untergrund
Einsatz
(Standard) (Option)
Betriebsgewicht kg 5100 5170
Mindestbodenfreiheit
335 315
mm
Länge des Unterwagens
2540 2490
mm
Breite des Unterwagens
2000 2000
mm
Bodendruck kPa 31,0 32,0
(kgf/cm2) (0,32) (0,33)
12-12
TECHNISCHE DATEN
LÖFFELTYPEN UND ANWENDUNGEN
ZAXIS30U-2
Schnittbreite mm Arbeitsgerät
Löffelinhalt
(ohne 1,17 m 1,52 m
Löffel m3 (m. Seitenschneider)
Seitenschneider) Stiel Stiel
ISO (gehäuft) mm
mm
Tieflöffel 0,055 350 300 § §
0,065 400 350 § §
0,08 450 400 § §
0,09 500 450 § °
0,10 550 500 ° o
0,11 600 550 o o
0,13 650 600 o −
Leichte Grabarbeiten:
Graben und Verladen von trockener,
lockerer Erde, Sand, Schlamm usw.
Deren Bodendichte sollte durchschnittlich
weniger als 1,6 t/m³ betragen.
Verladen von trockener, lockerer Erde und
Sand.
Deren Bodendichte sollte standardmäßig
weniger als 1,1 t/m³ betragen.
12-13
TECHNISCHE DATEN
ZAXIS35U-2
Schnittbreite mm Arbeitsgerät
Löffelinhalt
(ohne 1,32 m 1,72 m
Löffel m3 (m. Seitenschneider)
Seitenschneider) Stiel Stiel
ISO (gehäuft) mm
mm
Tieflöffel 0,055 350 300 § §
0,065 400 350 § §
0,08 450 400 § §
0,09 500 450 § §
0,10 550 500 § §
0,11 600 550 § °
0,13 650 600 ° o
0,14 700 650 o −
0,15 750 700 o −
Leichte Grabarbeiten:
Graben und Verladen von trockener,
lockerer Erde, Sand, Schlamm usw.
Deren Bodendichte sollte durchschnittlich
weniger als 1,6 t/m³ betragen.
Verladen von trockener, lockerer Erde und
Sand.
Deren Bodendichte sollte standardmäßig
weniger als 1,1 t/m³ betragen.
12-14
TECHNISCHE DATEN
ZAXIS40U-2, ZAXIS50U-2
Schnittbreite mm Arbeitsgerät
Löffelinhalt ZAXIS40U-2 ZAXIS50U-2
(m. Seiten- (ohne Seiten-
Löffel m3
schneider) schneider) 1,38 m 1,69 m 1,38 m 1,69 m
ISO (gehäuft)
mm mm Stiel Stiel Stiel Stiel
Leichte Grabarbeiten:
Graben und Verladen von trockener, lock-
erer Erde, Sand, Schlamm usw.
Deren Bodendichte sollte durchschnittlich
weniger als 1,6 t/m³ betragen.
Verladen von trockener, lockerer Erde und
Sand.
Deren Bodendichte sollte standardmäßig
weniger als 1,1 t/m³ betragen.
12-15
TECHNISCHE DATEN
SCHALLPEGELMESSUNGEN (2000/14/CE, Art. VI)
Kabine Schutzdach
LWA LPA LWA LPA
(dBA) (dBA) (dBA) (dBA)
ZAXIS30U-2 95 78 95 −
ZAXIS35U-2 95 78 95 −
ZAXIS40U-2 97 81 97 −
ZAXIS50U-2 97 81 97 −
12-16
TECHNISCHE DATEN
SONDERSPEZIFIKATIONEN
VORSICHT: Die Standardmaschine ist nicht für Kranarbeiten (durch Anhängen) und
Gerätehandhabung (hydraulischer Brecher oder Greifer) ausgelegt und darf zu diesem Zweck nicht
eingesetzt werden.
Beim Anbau eines handelsüblichen, aber nicht auf die Maschine ausgelegten Arbeitsgeräts kann es
zu ernsthaften Problemen, Maschinenfehlern und Gefahren kommen.
Wenn die nachfolgend genannten Bedingungen eingehalten werden, kann ein Arbeitsgerät unter der
Voraussetzung eingesetzt werden, dass seine Eignung für die Maschine (Hydrauliksystem, Stabilität, Kraft,
Wärmeausgleich usw.) im Test oder durch tatsächliche Ergebnisse nachgewiesen wurde.
Weiter Einzelheiten erfahren Sie von Ihrem Händler.
Zulässige Hebelast am
Modell Stiel
Löffelhaken
ZAXIS30U-2 1,17 m 100 kg
ZAXIS35U-2 1,32 m 130 kg
ZAXIS40U-2 1,38 m 170 kg
ZAXIS50U-2 1,38 m 190 kg
Zulässige Hebelast am
Modell Stiel
Löffelhaken
ZAXIS30U-2 1,52 m 90 kg
ZAXIS35U-2 1,72 m 115 kg
ZAXIS40U-2 1,69 m 135 kg
ZAXIS50U-2 1,69 m 170 kg
Zulässige Hebelast am
Modell Stiel Max. Druck Max. Durchfluss
Löffelhaken
ZAXIS30U-2 1,17 m 210 kg 24,5 MPa (250 kgf/cm2) 66 L/min
ZAXIS35U-2 1,32 m 240 kg 24,5 MPa (250 kgf/cm2) 66 L/min
ZAXIS40U-2 1,38 m 260 kg 24,5 MPa (250 kgf/cm2) 85 L/min
ZAXIS50U-2 1,38 m 340 kg 24,5 MPa (250 kgf/cm2) 85 L/min
Zulässige Hebelast am
Modell Stiel Max. Druck Max. Durchfluss
Löffelhaken
ZAXIS30U-2 1,52 m 160 kg 24,5 MPa (250 kgf/cm2) 66 L/min
ZAXIS35U-2 1,72 m 190 kg 24,5 MPa (250 kgf/cm2) 66 L/min
ZAXIS40U-2 1,69 m 200 kg 24,5 MPa (250 kgf/cm2) 85 L/min
ZAXIS50U-2 1,69 m 280 kg 24,5 MPa (250 kgf/cm2) 85 L/min
12-17
TECHNISCHE DATEN
MEMO
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
.....................................................................................................................................................................................
12-18
BEZUG
HAKEN AM LÖFFEL UND AN DER • Bei der Verwendung des Hakens an
VERBINDUNG der Verbindung kann das Drahtseil mit
der Löffelspitze in Berührung geraten,
Diese Maschine ist zum Graben und/oder für das wenn der Löffel ausgelegt wird. Den
Beladen konstruiert. Löffelwinkel so einstellen, dass die
Niemals versuchen, die Maschine mit Ausnahme der Löffelspitze nicht mit dem Drahtseil in
folgenden Fälle für andere Anwendungen als Graben Kontakt gerät.
und/oder Beladen einzusetzen. Zudem die Maschine ● Das Graben in natürlichem Boden wird in der
niemals höher als angegeben belasten. Regel mit Arbeiten wie die Installation und die
Entfernung von Verschalungsstützen begleitet.
● Wenn es entsprechend dem Typ der Arbeit Die Maschine kann nur unter der Voraussetzung,
unvermeidlich ist oder um einen sicheren Betrieb dass dabei die Sicherheit der Arbeitskollegen
zu gewährleisten, können Hebearbeiten ausgeführt gewährleistet ist, zum Heben, Eintreiben
werden, solange die zu hebenden Lasten unter den in oder Herausziehen von Verschalungsstützen
der Tabelle unten gezeigten Werten bleiben. eingesetzt werden.
Max. Hebelast
ZX30U-2 100 kg
ZX35U-2 130 kg
ZX40U-2 170 kg
ZX50U-2 190 kg
VORSICHT:
• Die Maschine auf einer ebenen Fläche
betreiben. Der Betrieb der Maschinen an einem
Hang reduziert die Stabilität der Maschine und
erhöht die Gefahr des Umkippens.
• Bei einer Schwenkfunktion mit angehobener
Last darauf achten, dass die angehobene
Last nicht mit Arbeitskollegen in Kontakt
gerät und dabei vermeiden, dass durch die
Zentrifugalkraft der angehobenen Last die
Maschine nicht umkippt. Die Maschine mit
langsam laufendem Motor betreiben, um die
Schwenkgeschwindigkeit zu reduzieren.
• Wenn das Fahren mit angehobener
Last unvermeidlich ist, den Motor mit
niedriger Drehzahl laufen lassen, um
die Fahrgeschwindigkeit erheblich zu
reduzieren. Vergewissern, dass dabei der
Fahrtstufenschalter in die Stellung LANGSAM
gestellt ist.
• Die Betätigung der Arbeitseinrichtung und/oder
des Schwenksystems während des Fahrens mit
angehobener Last vermeiden. Die angehobene
Last könnte schwingen, was die Gefahr des
Umkippens der Maschine erhöht.
13-1
BEZUG
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DEN
EINSATZ DER HAKEN
SA-525
13-2
BEZUG
ÜBERPRÜFUNG/WARTUNG: TÄGLICH
Den Haken (1) auf Abnutzung, Risse und Verformung Feder
überprüfen. Die Hebefläche des Hakens (1) auf Risse Haken Federbolzen
und die Seilführung (2) (Riegel, Feder, Stift und Federstift)
auf Schäden oder Fehlfunktionen untersuchen. Eine
Last erst anheben, nachdem sicher ist, dass keine
Regelabweichungen vorhanden sind.
Bolzen Riegel
Verbindung
M157-07-083
M157-13-011
13-3
BEZUG
ELEKTRONISCHES SCHLOSS (SPERRE)
Zündschlüssel
Wenn der Zündschlüssel auf OFF (Aus) steht, blinkt die
LED und zeigt an, dass die elektronische Sperre aktiviert
ist.
Doppelringmarkierung bringen.
13-4
BEZUG
ZUSATZ-GEGENGEWICHT
Das Gewicht der Zusatz-Gegengewichte wird in der
Tabelle unten gezeigt.
Abbauen
Die Zusatz-Gegengewichte werden mit folgender
Vorgehensweise entfernt.
1. Zusatz-Gegengewicht (1) mit dem unten be-
schriebenen Hebezeug aufhängen, so dass das
Gegengewicht nicht fällt.
Drahtseile (2) x 2 : Bruchlast: mehr als 7 kN
Bolzen-Schäkel (3) x 2 : JIS-Normgröße:
8 oder höher
Augenschraube (4) × 2 : M 20
2. Die Befestigungsschrauben (5) herausdrehen.
Montage
1. Auspuff-Verlängerungsrohr (6) montieren.
2. Das Zusatz-Gegengewicht mit dem oben beschriebe- M1M7-13-002
13-5
BEZUG
MEMO
13-6