Saphira und Kathy

Die Europäische Union

Europäische Einigung:
- Begann mit der Europäischen
Gemeinschaft (EG)
1 -Demokratie
Grundlegende Motive:
- neues Selbstverständnis
(demokratische statt nationalistische
Gesellschaft)
- Sicherheit & Frieden (gemeinsam
stärker, Krieg verhindern & vorbeugen,
kommunistische Expansion
verhindern)
- Freiheit & Mobilität (freie Bewegung
Personen, Kapital, Güter,
Informationen)
- Wirtschaftlicher Wohlstand
(gemeinsamer Markt -> intensiver
Handel)
- Gemeinsame Macht (gegen USA &
UDSSR einzelen Staaten machtlos,
Macht wie vor
2. WK)
Geschichte:
- 09.05.1950: Vorstellung Schuman-
2 Plan (Produktion Kohle&Stahl
zusammenlegen +
gemeinsame Verfügung)
- > 1951: Gründung Europäische
Gemeinschaft für Kohle & Stahl (EGKS)
(Mitglieder:
Frankreich, DE, IT, Belgien,
Niederlanden, Luxemburg)
- 25.03.1957: Römische Verträge:
Gründung Europ. Atomgemeinschaft
(EAG) + Europ.
Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) ->
gemeinsamer Markt (Abschaffunng
Grenzkontrollen, Zöllen, nat.
Sondervorschriften)
- 1986: „Europa der 12“: EWG +
Dänemark, GB, Irland, Griechenland,
Portugal, Spanien
- 1993: Vertrag von Maastricht:
Gründung Europäische Union (EU)
-> Zusammenarbeit Außen-
&Sicherheitspolitik, Justiz, Polizei
- 2002: Einführung Euro (von ersten 12
Ländern)
- 2004: größte Beitrittswelle ( fast alle
sowj. Länder, Zypern, Malta)
- 2007: Einwohnerzahl d. EU: 493 Mio.
Vertrag von Lissabon (2009 in Kraft,
wesentliche Elemente gemeinsame
„Verfassung)
Werte: Ziele: Beitrittskriterien:
-Würde des Menschen -Förderung des Friedens und -Stabilität der Demokratie
3 -Freiheit 4 europäischer Werte 5 -funktionierende und
-Nachhaltige Entwicklung und Schutz wettbewerbsfähig Marktwirtschaft
-Gleichstellung der Umwelt -Fähigkeit zur Übernahme der Rechte
-Rechtsstaatlichkeit -Eindämmung sozialer Ungerechtigkeit und Pflichten der EU
-Menschenrechte und Diskriminierung -Einverständnis mit den politischen
Prinzipien der EU: -Förderung der Solidarität und wirtschaftlichen Zielen der EU
- Subsidiarität: nur auf EU-Ebene -Achtung der reichen kulturellen und
regeln, was da besser geht - sprachlichen Vielfalt
Supranationalität: gemeinsam
verbindlich entscheiden
- Solidarität: Unterstützung
Schwächere
- Rechtstreue: an Beschlüsse &
Regelungen halten
- Kompromissbereitschaft
- degressive Proportionalität: dem
Kleineren genügend Stimmrecht
einräumen
Freier
Personenverkehr

Freier
Kapitalverkehr

Freier
Warenverkehr

Europäischer
Binnenmarkt

Freier
Dienstleistungsverkehr

Wirtschaft
Die EU

Institutionen & Prozesse:

Machtverteilung: Aufbau Zentrale
Entwicklungs-
- Machtaufteilung zwischen Politikfelder politik
Institutionen, gegenseitige
Einschränkungen/Abstimmung
en -> Gewaltenteilung
- Institutionelles Dreieck: Gemeinsame
Kommission, Rat, Parlament Außen- und
- Institutionelles Sicherheitspolitik
Gleichgewicht -> gegenseitige
Kontrolle & Hemmung,
Mäßigung der verliehenen Demokratiedefizit
Macht
Beitrittspolitik

- Übergewicht Exekutivorgane Justiz- und

- Intransparente Innenpolitik
Entscheidungsprozesse
- Fehlen einer „europäischen
Öffentlichkeit“ (keine
gemeinsame Sprache, Kultur,
Geschichte,
Nationalbewusstsein,...) Fehlende Opposition:
Trilog / ordentliches Gesetzgebungsverfahren: Europawahlen ändern zwar
- Interinstitutionelle Vereinbarungen, um Mehrheitsverhältnisse, aber keine
Vorgaben aus EU-Vertrag zu vereinfachen & Abwahl (bedeutete Einschnitt, pol. Flüchtlingspolitik
Prozesse zu beschleunigen Kommunikation sichtbar für
- Treffen des institutionellen Dreieck Bevölk.)
- Europ. Kommission: moderierende Funktion o Kein wahrnehmbarer Prozess
- Gelegenheiten zwischen Regierung&Oppos. ->
keine Zustimmung vom Rat: scheint intransparent
Vermittlungsausschuss aus Vetretern von
Rat&Parlament, Kommission beobachtet
Geringe Wahlbeteiligung:
meistens vermieden, Einigung im inf. Trilog
o Geringe Atrraktivität wegen
angestrebt
fehlender Trennlinien: pol. Seiten
eng beieinander, fehlende
Richtungsentscheidung
o Problem Zuständigkeiten zw.
europ. & nat. Ebene: keine
Politikbereiche für
Demokratische Kontrollfunktionen Parteienwettbewerb (entweder auf
zw. Organen: nat. Ebene liegend oder schon
- Nur Kommission besitzt festgelegt) -> Verselbstständigung
Initiativrecht judikative&exekutive Organe
- Parlament & Rat müssen Gesetze
verabschieden
- Haushalt von Parlament & Rat
genehmigt + vom Rechungshof
kontrolliert
- EUGH: Judikative,
Ministerrat&Parlament: Legislative,
Kommission: Exekutive