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Lippert-Burmester ß Lippert

Medizinische Fachsprache –
leicht gemacht

Lehr- und
Arbeitsbuch

6. Auflage

Plus:
Einführung in
Medical English
Lippert-Burmester n Lippert

Medizinische Fachsprache –
leicht gemacht
6. Auflage
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Wunna Lippert-Burmester
Herbert Lippert

Medizinische Fachsprache –
leicht gemacht
Lehr- und Arbeitsbuch

6., erweiterte Auflage

Mit einer Einführung in die englische


medizinische Fachsprache

Mit 87 Abbildungen und


80 fachsprachlichen Kreuzworträtseln
Dr. med. Wunna Lippert-Burmester
Im Klingenkampe 28f
30659 Hannover

Prof. Dr. med. Dr. phil. Dipl.-Psych. Herbert Lippert


Schneeren, Am Großen Horn 1
31535 Neustadt

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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
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fasser für dieses Buch von den Verfassern umgearbeitet. Alle Bildrechte bei den Verfassern.

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Printed in Germany

Lektorat und redaktionelle Bearbeitung durch die Autoren


Umschlagabbildung: Katharina Colagrossi, Hechingen
Satz: Reproduktionsfertige Vorlagen von den Verfassern
Druck und Einband: Mayr Miesbach GmbH, Miesbach
Gedruckt auf chlor- und säurefrei gebleichtem Papier

Auch als E-Book erhältlich:


ISBN 978-3-7945-6802-4

ISBN 978-3-7945-2979-7
Vorwort zur 6. Auflage

Die Fachsprache der Medizin nimmt unter den Fachsprachen eine Sonderstellung ein, weil sich ihr im
Grunde niemand entziehen kann. Auch der gesündeste Mensch kann nicht umhin, sich mit Fragen der
Erhaltung seiner Gesundheit zu befassen. Eine zweite Sonderstellung der medizinischen Fachsprache
besteht in der riesigen Zahl von Fachwörtern. Die gängigen einbändigen medizinischen Lexika enthal-
ten etwa 60 000 Stichwörter, mehrbändige Lexika kommen auf über 200 000 Eintragungen. Auch der
klügste Arzt kennt nur einen kleinen Teil davon. Ein Lehrbuch der medizinischen Fachsprache kann
daher immer nur eine Auswahl aus diesem Wortschatz vermitteln. Die Güte des Lehrbuchs kann man
daran messen, wie zweckmäßig die Auswahl ist und wie klar die Vorstellungen werden, die sich mit
den Begriffen verbinden. Die Auswahl muss sich nach der Zielgruppe richten. Dieses Buch vermittelt
den medizinischen Basiswortschatz, den
• Studierende der Medizin schon während des Terminologiekurses in der Vorklinik erwerben soll-
ten, um vom Beginn des klinischen Studiums an Lehrbücher der klinischen Fächer erfolgreich
studieren zu können,
• Angehörige der Pflegeberufe im Gespräch mit den Ärzten kennen sollten,
• medizinische Schreibkräfte benötigen, um nach Diktat sinnvolle Texte schreiben zu können,
• Patienten für das Verständnis ärztlicher Befunde benötigen.
Die Verfasser haben den nötigen Wortschatz empirisch ermittelt: Sie konnten z. B. auf frühere eigene
Untersuchungen über die Häufigkeit des Vorkommens der einzelnen anatomischen Begriffe in klini-
schen Lehrbüchern zurückgreifen. Ferner wurden die Sachverzeichnisse der gängigen Lehrbücher für
Krankenpflege ausgewertet und alle Begriffe aufgenommen, die in mehreren Lehrbüchern verwendet
wurden.
Die Mehrzahl der medizinischen Fachwörter geht wie bei fast allen „westlichen“ Fachsprachen auf
die Sprachen der Antike zurück. Deshalb werden in diesem Buch die altgriechischen und lateinischen
Ursprungswörter angegeben. Dies soll dem besseren Verständnis der Begriffe dienen, keinesfalls sind
sie zum Auswendiglernen gedacht. Viel wichtiger erscheint es den Verfassern, dass man sich nicht
nur Fremdwörter, sondern auch die zugehörigen deutschen Entsprechungen einprägt. Dem Patienten
kommen Erläuterungen von Ärzten und Pflegepersonen häufig „chinesisch“ vor, weil sie mit für den
Laien unverständlichen Fachwörtern gespickt sind. Dabei ließe sich fast alles auch in Deutsch sagen.
Besonderer Wert wurde auf das Verständnis der Wortbildung gelegt, weil es den Leser in die Lage ver-
setzt, später auch viele neue oder sehr spezielle Begriffe der medizinischen Teilgebiete zu verstehen,
die in diesem Buch noch nicht erläutert werden.
Fremdsprachen lernt man kaum sprechen, indem man Wörterbücher auswendig lernt. Auch die medi-
zinische Fachsprache ist eine Sprache, die sich nur über sinnvolle Sätze erschließt. Deshalb wurden
die Fachbegriffe in Lerntexte eingebunden.

Die Neubearbeitung für die 2. Auflage orientierte sich an den am häufigsten geäußerten Leserwün-
schen:
• Die Texte der Kapitel 1 bis 18 wurden gestrafft und dabei die in der ersten Auflage zum Teil sehr
kleinen Lernschritte zu größeren Einheiten zusammengefasst.
• Es wurden zahlreiche Abbildungen aufgenommen, um die Fachbegriffe zu veranschaulichen.
• Neu hinzugekommen ist das Kapitel 19, das der Vertiefung der Fachsprachenkenntnisse gewid-
met ist. Dabei wird auch gezeigt, wie man mit Hilfe der in den Kapiteln 1 bis 18 gelernten Wort-
stämme, Vorsilben und Endungen neue Begriffe bilden und verstehen kann.
• Um nach dem Durcharbeiten der Kapitel 1 bis 19 eher in Freizeitlaune gelegentlich die Fachwör-
ter zu wiederholen, wurden in Kapitel 20 medizinische Kreuzworträtsel ausschließlich mit dem
in diesem Buch vermittelten Fachwortschatz zusammengestellt.
• Es wurde die neue deutsche Rechtschreibung verwendet.
Die Neugestaltung entsprach offenbar den Leserwünschen so sehr, dass der Absatz des Buches
­erfreulich anstieg und die 2. Auflage bereits nach einem Jahr zur Neige ging. Für die damit mögliche
3. Auflage wurden wieder die reichlich eingegangenen Zuschriften ausgewertet. Sie zeigten große Zu-
stimmung zum Gesamtkonzept. Besonders gelobt wurden die Kreuzworträtsel. Deshalb wurde deren
Zahl in der 3. Auflage von 36 auf 50 erhöht.
Die 4. Auflage wurde durch das Kapitel 21 mit einer Einführung in die englische medizinische Fach-
sprache (Medical English) erweitert. Das Englische ist unbestritten die internationale Wissenschafts-
sprache, und man kommt nicht daran vorbei, auch englische Texte zu lesen, wenn man sich mit der
wissenschaftlichen Medizin befassen will. Wer in der Schule Englisch gelernt und ein Grundverständ-
nis der deutschen medizinischen Fachsprache erworben (die Kapitel 1 bis 19 dieses Buches studiert)
hat, sollte keine Hemmungen haben, auch englische medizinische Veröffentlichungen zu lesen. Die
Einführung in Medical English soll ihm die Berührungsängste nehmen.
Der Erfolg der bisherigen Auflagen schuf die wirtschaftliche Basis, für die 5. Auflage den Vierfarb-
druck zu wählen. Alle 87 bisher schwarz-weißen Abbildungen wurden farbig neu gezeichnet. Sie
werden dadurch leichter verständlich und besser einprägsam. Zudem spricht ein buntes Buch den
Leser auch emotional positiv an. Selbstverständlich wurde der Text, wo es nötig schien, überarbeitet.
Für die vorliegende 6. Auflage genehmigte der Verlag eine Erweiterung des Buches um zwei Druckbo-
gen. Diese 32 Seiten wurden vollständig für die Ausgestaltung des Kapitels Medical English genutzt.
Um den Leser nicht durch Wortlisten zu langweilen, wurden 30 Kreuzworträtsel als Lehrmittel ent-
worfen. Zu den einzelnen Lösungswörtern werden als „Anmerkungen“ fachsprachliche Kommentare
angeboten: verwandte und erweiterte Begriffe, Beziehungen zu genormten Terminologien, Einbau in
Redewendungen usw.

Besonderen Dank schulden die Verfasser Herrn Dipl.-Psych. Dr. med. Wulf Bertram, Geschäftsführer
und wissenschaftlicher Leiter der Schattauer GmbH. Er gab seinerzeit den entscheidenden Anstoß,
dieses Buch zu schreiben. Er schuf die Vertrauensbasis, die den Verfassern die Freiheit gab, in dem
Buch ihre Gedanken über die Didaktik der medizinischen Fachsprache zu verwirklichen. Er vermit-
telte, wie schon bei früheren Projekten, ein Gefühl der Partnerschaft von Verleger und Autor, das wohl
für beide Teile die Arbeit zur Freude macht. Seinen Mitarbeiterinnen, Frau Ruth Becker (Lektorat) und
Frau Birgit Heyny (Herstellung), danken wir für das verständnisvolle Eingehen auf unsere Wünsche.

Ein Lehrbuch kann nur im Zwiegespräch von Schülern und Lehrern weiterentwickelt werden. Deshalb
bitten wir alle Leser dieses Buches recht herzlich: Schreiben Sie, was Ihnen nicht gefällt oder was
man besser machen könnte. Wir werden für jede Zuschrift dankbar sein und die Anregung bei einer
eventuellen Neuauflage berücksichtigen!

Hannover, im Sommer 2014 Wunna Lippert-Burmester


Herbert Lippert
Inhalt

1 Medizinische Fachgebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
2 Grundbegriffe der Krankheitslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
3 Magen und Darm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
4 Leber und Gallenwege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
5 Bauchspeicheldrüse und Milz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
6 Herz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
7 Lunge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
8 Niere und Harnwege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
9 Weibliche Geschlechtsorgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
10 Männliche Geschlechtsorgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
11 Bewegungsapparat: Knochen, Gelenke, Muskeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
12 Blut und lymphatisches System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
13 Nervensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
14 Sinnesorgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
15 Haut und Brustdrüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
16 Drüsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
17 Mundhöhle und Speiseröhre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
18 Nasenhöhle, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
19 Vertiefung für Fortgeschrittene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
19.1 Begriffe der Fachsprache, die in die Umgangssprache eingegangen sind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
19.2 Beispiele für doppeldeutige Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
19.3 Beispiele für ähnlich klingende Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
19.4 Mehrzahl nach Herkunftssprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
19.5 Unterschiedliches Geschlecht im Deutschen und im Lateinischen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
19.6 Richtungsbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
19.7 Gliederung bei Krankheitsbeschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
19.8 Injektionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
19.9 Anatomische Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
19.10 Häufig gebrauchte klinische Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
19.11 Einheiten bei Laborbefunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
19.12 Übung zur Erweiterung des Wortschatzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
20 Medizinische Kreuzworträtsel zur Wiederholung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
21 Einführung in die englische medizinische Fachsprache (Medical English) . . . . . . . . . . . . . . 222
21.1 Englisch ist heute die internationale Verständigungssprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
21.2 Das Lateinische ist auch Grundlage des englischen Fachwortschatzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
21.3 Deutscher und englischer medizinischer Fachwortschatz sind nahezu identisch . . . . . . . . . . . . . 222
21.4 Die Gemeinsprachen Deutsch und Englisch sind nahe verwandt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223
21.5 Amerikanische Maße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
21.6 Häufig gebrauchte englische medizinische Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
21.7 Redewendungen für das Arzt-Patient-Gespräch in Umgangssprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
21.8 Kreuzworträtsel in Medical English zum Training des Wortschatzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230
22 Lösungen der Kreuzworträtsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268
Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
Bitte machen Sie sich mit diesem Buch vertraut!

1. Dieses Buch ist eine Kombination von Lehr- und Arbeitsbuch und vor allem für das Selbststu-
dium gedacht. Es ist in viele kurze Lernschritte gegliedert, von denen jeder mindestens eine Frage
zur Rückkoppelung enthält, in der sich der Leser vergewissern kann, dass er den Text verstanden hat.
In die Lerntexte sind freie Felder eingearbeitet, in die der Leser erfragte Fachbegriffe oder Wortteile
eintragen kann. Zur Selbstkontrolle sind die Antworten in einer gesonderten Antwortspalte neben dem
Lerntext aufgeführt. Man sollte diese Spalte beim Durcharbeiten des Textes zunächst abdecken und
erst nach vollständigem Ausfüllen der Leerfelder aufdecken. Die Antwortspalte liegt einheitlich links,
weil dies für den Rechtshänder praktischer ist. Die Minderheit der Linkshänder wird um Verständnis
gebeten.

2. Besonderer Wert wurde auf das Verständnis der Wortbildung gelegt, weil es den Leser in die Lage
versetzt, später auch viele neue oder sehr spezielle Begriffe zu verstehen, die in diesem Buch noch
nicht erläutert werden. Zu jeder medizinischen Fachbezeichnung werden (in Klammern gerückt) die
einzelnen Wortteile aufgeführt, aus denen sich diese zusammensetzt:
• Einfache Begriffe bestehen lediglich aus Wortstamm und Endung (Suffix). Die Endung macht ei-
nen Wortstamm zum Hauptwort (Substantiv), Eigenschaftswort (Adjektiv) oder Zeitwort (Verb)
und verändert seine Bedeutung. Aus dem Wortstamm für Magen gastr und der Hauptwortendung
-itis entsteht beispielsweise das Fachwort für Magenentzündung Gastritis (gastr/itis).
• In zusammengesetzten Fachbegriffen werden häufig mehrere Wortstämme durch Bindevokale
(meist durch ein Binde-o) miteinander verknüpft. Der Wortstamm wird durch Anhängen des
Binde-o zur Bindeform. Aus dem Wortstamm gastr wird die Bindeform gastr/o. Das Fachwort
Gastroenteritis (gastr/o/enter/itis) für Magen-Darm-Entzündung besteht aus der Bindeform für
Magen gastr/o, dem Wortstamm für Darm enter und der Endung -itis.
• Eine Vorsilbe (Präfix) wird einem Wort(stamm) vorangestellt und verleiht ihm eine charakte-
ristische Bedeutung. Aus dem Wortstamm für Atmung pnoe und der Vorsilb dys- entsteht das
Fachwort für Atemstörung Dyspnoe (dys/pnoe). Stellt man dem Wortstamm pnoe hingegen die
Vorsilbe tachy- voran, bildet man die Fachbezeichnung für beschleunigte Atmung Tachypnoe
(tachy/pnoe).

3. Jeder Leser schreite in seinem eigenen Tempo voran. Die Lerntexte sollten unbedingt in der vor-
gegebenen Reihenfolge durchgearbeitet werden, da bereits eingeführte Fachwörter in den nachfol-
genden Texten nicht mehr näher erläutert werden. Nur durch ständige Wiederholung prägen sich
Begriffe und Redewendungen ein. Deshalb werden in diesem Buch wichtige Begriffe in immer neuen
Zusammenhängen angeboten. Auch werden am Ende jedes Kapitels alle neu eingeführten Wortteile
nochmals zusammengefasst und wiederholt. Ein ausführliches Sachverzeichnis erleichtert dem Leser
das schnelle Auffinden der Lerntexte, in denen ein Fachbegriff erstmals vorgestellt oder näher erläu-
tert wird.

4. Die Lerntexte werden 18 Kapiteln zugeordnet. In den ersten beiden Kapiteln werden einige Grund-
begriffe eingeführt, die Kapitel 3 bis 18 sind einzelnen Organen bzw. Organsystemen gewidmet. Das
Kapitel 19 unterscheidet sich im Aufbau von den vorhergehenden. Es dient vor allem der zusammen-
fassenden Vertiefung aufgrund der in den Kapiteln 1 bis 18 erlernten Wortstämme, Vorsilben und
Endungen. Die Kreuzworträtsel in Kapitel 20 ermöglichen die mehr spielerische Wiederholung und
Erweiterung des Wortschatzes. Das Kapitel 21 führt in die englische medizinische Fachsprache („Me-
dical English“) ein und soll Berührungsängste zu fremdsprachlichen medizinischen Texten abbauen.
1 Medizinische Fachgebiete

1 Medizinische Fachgebiete

Antworten Lerntext
1.1 Der Wortstamm kardi bedeutet Herz. Liest man kardi..., so denke man an
das Herz. In zusammengesetzten Fachbegriffen über das Herz steht die
Bindeform kardi/o.
kardi Der Wortstamm für Herz lautet ................................................................. ,
die
kardi/o Bindeform ................................................................................................. .

1.2 Die Kardiologie (kardi/o/logie) ist die Lehre von den Herzkrankheiten.
Eine Kardiologin (kardi/o/login) und ein Kardiologe (kardi/o/loge) sind
eine Fachärztin und ein Facharzt für Erkrankungen des Herzens. -logie
und -login/-loge leiten sich vom griechischen Wort lógos = Lehre, Wort,
Geist ab. -logie ist die Lehre von einer Wissenschaft, -login ist die Fach-
frau, -loge ist der Fachmann auf einem bestimmten Wissensgebiet. In der
kardiologischen Praxis werden Patienten behandelt, die an Erkrankungen
des Herzens leiden. Kardiologisch (kardi/o/logisch) ist ein Eigenschafts-
wort (Adjektiv) , das sich von Kardiologie ableitet.
Die Lehre von den Erkrankungen
Kardiologie (kardi/o/logie) des Herzens nennt man .............................................................................. .
Kardiologin (kardi/o/login) Eine Fachärztin/ ein Facharzt für
Kardiologe (kardi/o/loge) Erkrankungen des Herzens heißen ............................................................ .
kardiologisch Das zugehörige Eigenschaftswort
(kardi/o/logisch) (Adjektiv) lautet ........................................................................................ .

1.3 Die Neurologie (neur/o/logie) ist die Lehre von den Erkrankungen der
Nerven (Nervenheilkunde). neur/o verweist auf die Nerven (griechisch
neúron). Ein Neurologe (neur/o/loge) diagnostiziert Nervenerkrankungen.
Die Prüfung von Reflexen gehört zur neurologischen Untersuchung. Die
Lehre von den
Neurologie (neur/o/logie) Erkrankungen der Nerven nennt man ........................................................ .
Eine Fachärztin für Erkrankungen
Neurologin (neur/o/login) der Nerven (Nervenärztin) heißt ................................................................ .
neurologisch Das zugehörige Eigenschaftswort
(neur/o/logisch) (Adjektiv) lautet ........................................................................................ .

1.4 gastr/o bezieht sich auf den Magen (griechisch gastér). Ein Spezialist für
Magenerkrankungen
Gastrologe (gastr/o/loge) heißt ........................................................................................................... .

1.5 Das griechische Wort énteron bedeutet Darm. In Gastroenterologie


(gastr/o/enter/o/logie) verweist die Bindeform enter/o auf den Darm. Die
Gastroenterologie (gastr/o/enter/o/logie) befasst sich mit dem Magen-
Darm-Trakt. Ein Gastroenterologe (gastr/o/enter/o/loge) beschäftigt sich
mit Erkrankungen des Magens und des Darms.
Der Wortstamm für
gastr Magen lautet .............................................................................................. ,
die
gastr/o Bindeform ................................................................................................. .
1 Medizinische Fachgebiete

1.5 ff In medizinischen Fachbegriffen über


enter den Darm steht der Wortstamm ................................................................. ,
oder die
enter/o Bindeform ...................................................................................................

1.6 pneumon/o und pulmon/o sind die Wortstämme/die Bindeformen für


Lunge (griechisch pneúmon, lateinisch pulmo, pulmonis). Die Pneumono-
Pneumonologe logie (pneumon/o/logie) oder Pulmonologie (pulmon/o/logie) ist die Leh-
(pneumon/o/loge) oder re von den Lungenkrankheiten. Ein Facharzt für Erkrankungen der Lun-
Pulmonologe gen (Lungenarzt)
(pulmon/o/loge heißt ........................................................................................................... .
Häufig sind die kürzeren Formen Pneumologie oder Pulmologie zu lesen.
Sie sind nach der Wortbildungslehre nicht ganz korrekt.

1.7 gynäk/o bedeutet Weib, Frau (griechisch gyné, gynaikós). Die Gynäkolo-
gie (gynäk/o/logie) ist die Lehre von den Frauenkrankheiten (Frauenheil-
kunde). Gynäkologisch ist ein Eigenschaftswort (Adjektiv) und leitet sich
von Gynäkologie ab. Die Fachärztin für Frauenkrankheiten ist eine Gynä-
kologin (gynäk/o/login). Zu ihren Aufgaben gehört auch die Geburtshilfe.
Bilden Sie Fachbegriffe mit der Bedeutung:
Gynäkologie
(gynäk/o/logie) a) Frauenheilkunde .................................................................................... ,
gynäkologisch
(gynäk/o/logisch) b) die Frauenheilkunde betreffend ............................................................. ,
Gynäkologin
(gynäk/o/login) c) Frauenärztin ........................................................................................... .

1.8 ur/o meint Harn (griechisch úron). Die Urologie (ur/o/logie) ist die Lehre
von Bau und Funktion der Harnorgane. In der urologischen Praxis trifft
man z.B. Patienten mit Harnsteinen.
Lehre, Wissenschaft Der Wortteil -logie bedeutet ...................................................................... .
Die Entfernung von Steinen aus dem
Urologen (ur/o/logen) Harnleiter gehört zu den Aufgaben des ..................................................... .

1.9 nephr/o ist der Wortstamm/die Bindeform für Niere (griechisch nephrós).
Das Fachgebiet, das sich mit Funktion und Erkrankungen der Niere be-
Nephrologie schäftigt,
(nephr/o/logie) heißt ........................................................................................................... .
Nephrologe Ein Fachmann für
(nephr/o/loge) Nierenerkrankungen ist ein ....................................................................... .

1.10 dermat/o bezieht sich auf die Haut (griechisch dérma, dérmatos). Ein
Dermatologe (dermat/o/loge) führt u.a. Hauttestungen durch, beispiels-
weise um Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut festzustellen.
Lehre von den Haut- Dermatologie
krankheiten (dermat/o/logie) ist die .............................................................................. .
Dermatologin Die Fachbezeichnung
(dermat/o/login) für Hautärztin heißt ................................................................................... .

1.11 Die Allergologie (allerg/o/logie) ist die Lehre von den Überempfindlich-
keitsreaktionen (Allergien). Der Arzt, der
Allergologe (allerg/o/loge) sich speziell mit Allergien beschäftigt, ist ein ........................................... .
1 Medizinische Fachgebiete

1.12 angi/o bedeutet Gefäß (griechisch angeíon), besonders Blutgefäß. Die


Angiologie (angi/o/logie) ist die Lehre von den Blutgefäßen. Die angiolo-
Eigenschaftswort gische Untersuchung dient der Erkennung von Gefäßleiden; angiologisch
(Adjektiv) (angi/o/logisch) ist ein .................................................................................
und
Gefäßlehre betrifft die .................................................................................................. .
Die Behandlung von
Angiologen (angi/o/logen) Blutgefäßerkrankungen obliegt dem ......................................................... .

1.13 Blutgefäße, die Blut aus dem Körper zum Herzen zurückführen, nennt
man Venen (lateinisch vena). Klinische Bezeichnungen werden jedoch
meist vom griechischen phlébs = Vene abgeleitet. phleb/o und ven/o be-
ziehen sich auf die Venen.
Phlebologie Die Lehre von
(phleb/o/logie) den Venen heißt ......................................................................................... .
Der Wortstamm/die Bindeform
angi/o für Blutgefäße im allgemeinen lautet ........................................................ .

1.14 Bei einer Augenspiegelung lassen sich die Blutgefäße der Netzhaut direkt
beobachten. Die Spiegelung des Augenhintergrundes wird gewöhnlich
vom Augenarzt durchgeführt. ophthalm/o bedeutet Auge (griechisch oph-
Ophthalmologie thalmós). Die Lehre
(ophthalm/o/logie) vom Auge oder Augenheilkunde ist die .................................................... .
Ophthalmologin Die Fachbezeichnung
ophthalm/o/login) für Augenärztin lautet ................................................................................ .
Ophthalmologisch (ophthalm/o/logisch)
Augenheilkunde bezieht sich auf die .................................................................................... .

1.15 pharmak/o bedeutet Arzneimittel (griechisch phármakon). Das Fachge-


biet der Medizin, das sich speziell mit der Wirkungsweise von Arzneimit-
Pharmakologie teln befasst,
(pharmak/o/logie) ist die ......................................................................................................... .
Die Pharmakotherapie ist
Arzneimitteln die Krankenbehandlung mit ...................................................................... .
Pharmakologe Ein Forscher, der neue Arzneimittel
(pharmak/o/loge) entwickelt und testet, heißt ........................................................................ .

1.16 Das lateinische Wort tumor ist in die deutsche Sprache übernommen wor-
den. In seiner ursprünglichen Bedeutung bezeichnet Tumor die Schwel-
lung von Körpergeweben („Geschwulst“). Die Begriffe Tumor bzw. Ge-
schwulst werden jedoch in der Medizin meist im Sinne von Neoplasma
(unregulierte, enthemmte Neubildung von Gewebe) verwandt. Eine Neu-
bildung in der Leber nennt man Lebertumor oder Lebergeschwulst. onk/o
leitet sich von ónkos ab, dem griechischen Wort für Schwellung. Die On-
kologie (onk/o/logie) ist die Lehre von den Geschwülsten/Tumoren. Einen
Arzt, der sich speziell mit der Erkennung
und Behandlung von
Onkologen (onk/o/logen) Geschwülsten befasst, nennt man ................................................................

1.17 In der Behandlung von Geschwülsten oder Tumoren haben operative Ein-
griffe eine herausragende Bedeutung. chir/o bezeichnet die Hand (grie-
chisch cheír). Chirurgie bedeutet eigentlich Handarbeit. Die Chirurgie
(chir/urgie) behandelt Krankheiten „von Hand“ durch direkten Eingriff in
1 Medizinische Fachgebiete

1.17 ff den Körper. Ein Chirurg (chir/urg) ist ein Facharzt, der Erkrankungen
durch operative Eingriffe heilt oder lindert. Innerhalb des großen Fachge-
biets der Chirurgie unterscheidet man zahlreiche Teilgebiete. Die Kardio-
chirurgie (kardi/o/chir/urgie) befasst sich mit operativen Eingriffen am
Herzen.
Herz kardi/o bedeutet ......................................................................................... ,
chir/o
Hand meint die .................................................................................................... .
Die Neurochirurgie (neur/o/chir/urgie)
Nervensystem ist spezialisiert auf das ............................................................................... .
neur/o verweist
Nerven auf die ........................................................................................................ .
Geschwülsten oder Tu- Die chirurgische Onkologie lehrt
moren die operative Behandlung von ................................................................... .

1.18 Das Ausschalten der Schmerzempfindung spielt in der Chirurgie eine


wichtige Rolle. ästhes(i) leitet sich von aísthesis, dem griechischen Wort
für Empfindung, Gefühl, Wahrnehmung, ab. In vielen medizinischen
Fachbegriffen benennt ästhes jedoch speziell die Schmerzempfindung.
Liest man in einem medizinischen
Schmerz, Empfindung Fachwort ästhes, so denke man an ............................................................ .

1.19 Die Vorsilben a- und an- bedeuten, daß etwas fehlt. Anästhesie
(an/ästhes/ie) ist das Fehlen von Empfindung oder Schmerzen. Eine Anäs-
thesie kann als Erkrankungsfolge auftreten, sie kann jedoch auch gezielt
durch einen Arzt herbeigeführt werden. Medizinische Anästhesieverfah-
Schmerz und Empfindun- ren dienen der
gen Ausschaltung von ...................................................................................... .
Die Anästhesiologie (an/ästhes(i)/o/logie) ist die Wissenschaft von den
Anästhesieverfahren.
Lehre, Wissenschaft -logie bedeutet ........................................................................................... .

1.20 Die Krankenbehandlung durch Bestrahlung hat in der Medizin einen fes-
ten Platz. radi/o bedeutet Strahl (lateinisch radius). Das Erkennen krank-
hafter Veränderungen im Röntgenbild gehört in den Aufgabenbereich ei-
nes Radiologen.
Radiologie (radi/o/logie) Die Strahlenheilkunde heißt ...................................................................... .
radiologisch
Strahlenheilkunde (radi/o/logisch) betrifft die ........................................................................ .
Ein Facharzt im Bereich
Radiologe (radi/o/loge) der Strahlenheilkunde ist ein ..................................................................... .

1.21 Sie haben verschiedene Behandlungsformen von Erkrankungen kennenge-


lernt:
a) Die pharmakologische
Arzneimittel Behandlung erfolgt durch .......................................................................... .
b) Die chirurgische
Operationen Behandlung erfolgt durch .......................................................................... .
c) Die radiologische
Strahlen Behandlung erfolgt durch .......................................................................... .
1 Medizinische Fachgebiete

1.22 Viele Erkrankungen führen zu Veränderungen im Blut. hämat/o bedeutet


Hämatologie Blut (griechisch haíma, haímatos).
(hämat/o/logie) Die Lehre vom Blut heißt .......................................................................... .
Hämatologe Ein Arzt mit Spezialkenntnissen auf
(hämat/o/loge) dem Gebiet der Bluterkrankungen ist ein .................................................. .
Mikroskopische Blutuntersuchungen spielen in der hämatologischen Di-
agnostik eine wesentliche Rolle; hämatologisch (hämat/o/logisch) betrifft
Lehre vom Blut und den
Bluterkrankungen die .............................................................................................................. .

1.23 Die Endokrinologie (endo/krin/o/logie) befasst sich mit den Erkrankungen


der Hormondrüsen. krin/o bedeutet ausscheiden (griechisch krínein), en-
do- meint innen, innerhalb (griechisch éndon). Drüsen, die Botenstoffe
(Hormone) in das Blut ausscheiden, heißen endokrine Drüsen. Ein Spezia-
Endokrinologe list für
(endo/krin/o/loge) Hormondrüsen heißt .................................................................................. .

1.24 Sie haben verschiedene Fachgebiete der Medizin kennengelernt, die sich
mit einzelnen Organsystemen und deren Erkrankungen beschäftigen.
path/o bedeutet Erkrankung, Leiden (griechisch páthos). Die Pathologie
(path/o/logie) ist die Lehre von den Krankheiten. Ein Pathologe
(path/o/loge) studiert Veränderungen an Organen im Rahmen verschiede-
ner Erkrankungen. Pathologisch (path/o/logisch) betrifft die Krankheits-
lehre. In der medizinischen Fachsprache wird pathologisch jedoch meist
mit krankhaft übersetzt. Spricht ein Arzt von pathologischen Veränderun-
krankhafte Veränderun- gen,
gen so meint er ................................................................................................. .

1.25
11
1 Zellkern (Nucleus) 12
2 Zellleib (Cytoplasma)
3 Kernkörperchen (Nu- 10 2
cleolus) 9
4 Kernmembran (Nucleo-
lemma) 8
5–9 Zellorganellen („Or- 1
gane“ der Zelle) 5
5 Ribosomen 3
6 endoplasmatisches 4
Retikulum 6
7 Mitochondrien
8 Golgi-Apparat
9 Lysosomen
10 Bläschen, z.B. mit 7
Drüsensekret
11 Zellmembran (Plasma-
lemma) mit Ausstül- Schema vom Bau einer menschlichen Zelle nach einem elektronenmikro-
pungen und Einstül- skopischen Bild. Die Zelle ist die kleinste prinzipiell selbständig lebensfä-
pungen hige Einheit des Körpers. Jede einzelne Zelle enthält im Zellkern die ge-
12 Nachbarzelle (hier in samten Erbanlagen (Gene) eines Menschen. Die meisten Zellen haben
einem Verband von einen Durchmesser von etwa 10–20 µm (Mikrometer) = 0,01–0,02 mm.
Deckzellen) Der menschliche Körper enthält etwa 1013–1014 (10–100 Billionen) Zel-
len.
1 Medizinische Fachgebiete

1.26 In der Pathologie kommt der Untersuchung erkrankter Zellen große Be-
deutung zu. zyt/o ist der Wortstamm/die Bindeform für Zelle (griechisch
kýtos = Höhlung).
Zytologie (zyt/o/logie) Die Zellenlehre heißt ................................................................................. .
In Zytopathologie (zyt/o/path/o/logie)
Zelle verweist zyt/o auf die ................................................................................ ,
path/o
Erkrankung, Leiden bedeutet ..................................................................................................... .

1.27 Die Körpergewebe setzen sich aus gleichartig entwickelten Zellen zu-
sammen. So besteht Muskelgewebe aus vielen gleichartigen Muskelzel-
len. hist/o bedeutet Gewebe (griechisch histós). Die Histologie
(hist/o/logie)
Gewebelehre ist die ......................................................................................................... .
Die Histopathologie (hist/o/path/o/logie)
Gewebe befasst sich mit krankhaften Veränderungen der ....................................... .

1.28 Pathologische Veränderungen betreffen nicht nur den Körper, sie können
ebenso die Seele in Mitleidenschaft ziehen. psych/o bedeutet Seele, Ge-
müt (griechisch psyché). Psychologie
Seelenkunde (psych/o/logie) ist demnach die ................................................................. .
Die Psychologie (psych/o/logie) befasst sich mit seelischen Vorgängen im
allgemeinen. Ein Fachgebiet, das speziell krankhafte seelische Vorgänge
Psychopathologie betrachtet,
(psych/o/path/o/logie) heißt ........................................................................................................... .

1.29 In der medizinischen Behandlung psychischer Erkrankungen werden Arz-


neimittel eingesetzt. Der Wortstamm/
pharmak/o die Bindeform für Arzneimittel lautet ....................................................... .
Die Pharmakologie
Arzneimittellehre (pharmak/o/logie) ist die ........................................................................... .
Die Psychopharmakologie (psych/o/pharmak/o/logie) befasst sich speziell
mit Arzneimitteln, die eine Wirkung auf die Seele oder das Gemüt entfal-
ten. Psychopharmaka sind
die Seele/das Gemüt Arzneimittel mit Wirkung auf ................................................................... .

1.30 -iatrie leitet sich vom griechischen Wort iatreía für Heilen, Heilung ab. In
medizinischen Fachbegriffen bedeutet -iatrie Heilkunde. Die Psychiatrie
(psych/iatrie)
Seelenheilkunde ist die ......................................................................................................... .
Psychiatrische Erkrankungen können bereits im Kindesalter auftreten;
Eigenschaftswort psychiatrisch
(Adjektiv) (psych/iatrisch) ist ein .................................................................................
und
Seelenheilkunde betrifft die .................................................................................................. .
Merke: Das Binde-O fällt bei psych/o weg, weil -iatrie mit einem Selbst-
laut (Vokal) beginnt.

1.31 Ein Psychiater (psych/iater) ist ein Arzt mit speziellen Kenntnissen in der
Seelenheilkunde. Der Wortteil -iater hat seinen Ursprung im griechischen
Wort iatrós für Arzt. Der Wortstamm/
psych/o die Bindeform für Seele lautet ................................................................... ,
1 Medizinische Fachgebiete

1.31 ff der Wortteil mit der


-iater Bedeutung Arzt heißt ................................................................................ .

1.32 päd/o bedeutet Kind (griechisch país, paidós). Der Wortteil -iatrie be-
nennt die Heilkunde. Die
Pädiatrie (päd/iatrie) Kinderheilkunde heißt demnach ................................................................ .
Eine Kinderärztin
Pädiaterin (päd/iaterin) ist eine ....................................................................................................... .

1.33 Infolge der wachsenden Lebenserwartung der Menschen gewinnen Er-


krankungen des Alters in der Medizin zunehmend an Bedeutung. ger/o
und geront/o beziehen sich auf das Alter bzw. die Alternsvorgänge (grie-
chisch géron, gérontos = Greis). Die Gerontologie beschäftigt sich mit den
Alternsvorgängen. Die
Altersheilkunde Geriatrie (ger/iatrie) ist die ........................................................................ .

Weitere Fachgebietsbezeichnungen werden in den einzelnen Organkapi-


teln erläutert.

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
1.34 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:

Herz kardi/o ....................................................................................................... ,

Nerven neur/o ........................................................................................................ ,

Magen gastr/o ........................................................................................................ ,

Darm enter/o ........................................................................................................ ,

Lunge pneumon/o oder pulmon/o ......................................................................... ,

Frau gynäk/o ...................................................................................................... ,

Harn ur/o ............................................................................................................ ,

Niere nephr/o ...................................................................................................... ,

Haut dermat/o ..................................................................................................... ,

Blutgefäß angi/o ......................................................................................................... ,

Vene phleb/o oder ven/o ..................................................................................... ,

Auge ophthalm/o ................................................................................................. ,

Arzneimittel pharmak/o .................................................................................................. ,


Schwellung, Geschwulst,
Neubildung onk/o .......................................................................................................... ,

Hand chir/o ......................................................................................................... ,


1 Medizinische Fachgebiete

1.34 ff
Empfindung ästhes(i)/o .................................................................................................. ,

Strahl radi/o ......................................................................................................... ,

Blut hämat/o ...................................................................................................... ,

Ausscheiden krin/o ......................................................................................................... ,

Erkrankung, Leiden path/o ......................................................................................................... ,

Zelle zyt/o ........................................................................................................... ,

Gewebe hist/o .......................................................................................................... ,

Seele, Gemüt psych/o ...................................................................................................... ,

Kind päd/o .......................................................................................................... ,

Alter, Alterung ger/o oder geront/o .................................................................................... ,

innen, innerhalb endo- .......................................................................................................... ,

Lehre -logie ......................................................................................................... ,

eine(r), die (der) lehrt -login/-loge ................................................................................................ ,

Heilkunde -iatrie ......................................................................................................... ,

Ärztin/Arzt -iaterin/-iater .............................................................................................. .


2 Grundbegriffe der Krankheitslehre

Antworten Lerntext
2.1 Viele einfache medizinische Fachbegriffe bestehen aus Wortstamm und
Endung. Dermatitis (dermat/itis) bedeutet Hautentzündung: dermat ist der
Wortstamm für Haut, -itis ist die Endung für Entzündung. Das Binde-O
fällt weg, weil -itis mit einem Selbstlaut (Vokal) beginnt. Erklären Sie
anhand der bereits gelernten Wortstämme folgende Fachbegriffe:

Nervenentzündung Neuritis (neur/itis) ...................................................................................... .

Magenentzündung Gastritis (gastr/itis) ..................................................................................... .

Darmentzündung Enteritis (enter/itis) ..................................................................................... .

Nierenentzündung Nephritis (nephr/itis) .................................................................................. .

Gefäßentzündung Angiitis (angi/itis) ...................................................................................... .

Venenentzündung Phlebitis (phleb/itis) ................................................................................... .


Das Fachwort für Venenentzündung = Phlebitis wird üblicherweise mit
dem griechischen Wortstamm phleb gebildet; die Bezeichnung „Venitis“,
abgeleitet von ven/o ist ungebräuchlich. Hängt man an den Wortstamm
kardi die Endung -itis an, so werden die beiden i zu einem zusammenge-
zogen. Die Karditis
Herzentzündung (kard/itis) ist die ....................................................................................... .

2.2 pneumon/o
Lunge meint .......................................................................................................... .
Das Fachwort für Lungenentzündung wird ausnahmsweise meist nicht
durch Anhängen der Endung -itis gebildet. Man greift auf die altgriechi-
sche Bezeichnung pneumonía
Lungenentzündung zurück. Pneumonie bedeutet ..................................................................... .

2.3 -ose (-osis) ist eine Endung und bedeutet Zustand. Dermatose (der-
mat/ose) beschreibt einen Zustand der Haut. Dermatose meint zunächst
jeden Zustand der Haut. Gewöhnlich wird jedoch mit diesem Wort ein
abnormer Zustand der Haut bezeichnet. So werden Hautveränderungen
verschiedener Art unter dem Begriff Dermatosen zusammengefasst. Er-
abnormer Zustand der klären Sie folgende Fachbegriffe:
Niere Nephrose (nephr/ose) ................................................................................ .
abnormer Zustand des
Gemüts Psychose (pysych/ose) ................................................................................ .
Unter diesen Begriffen werden jedoch nicht alle abnormen Zustände, son-
dern nur ganz bestimmte verstanden.

2.4 -ie ist eine Endung und macht ein Wort zu einem Hauptwort (Substantiv).
Hepatopathie (hepat/o/path/ie) = Leberleiden
hepat/o setzt sich zusammen aus der Bindeform für Leber .................................... ,
dem Wortstamm
path für Erkrankung ............................................................................................
2.4 ff und der
-ie Endung ...................................................................................................... .
Eine Kardiopathie
Herzleiden (kardi/o/path/ie) ist ein .............................................................................. .
Blutgefäßen und dem Eine Angiokardiopathie
Herzen ist eine Erkrankung von ............................................................................. .
Venopathie oder Phlebo- Erkrankungen der
pathie (phleb/o/path/ie) Venen heißen ............................................................................................. .

2.5 dermat/o wird in manchen Begriffen zu derm/o verkürzt; path/o ist der
Wortstamm/die Bindeform für Erkrankung, Leiden. Dermopathie
(derm/o/path/ie) bezeichnet
Haut eine Erkrankung der .................................................................................. .
Die Begriffe Dermatose (dermat/ose) und Dermopathie (derm/o/path/ie)
haben eine sehr ähnliche Bedeutung.

2.6 -al ist eine Endung für ein Eigenschaftswort (Adjektiv) und bedeutet „et-
was betreffend“, „bezogen auf“, „zugeordnet zu“;
die Haut betreffend, be- dermal (derm/al)
zogen auf die Haut heißt also ................................................................................................... .
das Herz betreffend, be- kardial (kardi/al)
zogen auf das Herz bedeutet ..................................................................................................... .
pulmonal (pulmon/al)
Lunge betrifft die .................................................................................................. .

2.7 Insuffizienz bezeichnet die Schwäche bzw. ungenügende Funktion von


Organen. Die kardiale
Herzens Insuffizienz ist die Schwäche des .............................................................. .
Eine kardiopulmonale Insuffizienz ist
Herz und Lunge eine ungenügende Funktion von ................................................................ .

2.8 my/o bedeutet Muskel (griechisch mýs = Maus). Myokard (my/o/kard)


heißt Herzmuskel. Eine Myokardiopathie (my/o/kardi/o/path/ie) oder
Kardiomyopathie ist eine Erkrankung des Herzmuskels. Sie kann eine
Myokarditis Herzschwäche zur Folge haben. Die
(my/o/kard/itis) Entzündung des Herzmuskels heißt ........................................................... .
Myokardose Ein veränderter Zustand
(my/o/kard/ose) des Herzmuskels ist eine ........................................................................... .

2.9 Die Endung -om bedeutet Geschwulst, Neubildung, Tumor. Myome


(my/ome) sind gutartige Muskelgeschwülste. Myome in der Gebärmutter
können verstärkte und verlängerte Regelblutungen verursachen. Myom
(my/om) setzt sich zusammen aus dem Wortstamm
my/o für Muskel ...................................................................................................
und der Endung für
-om Geschwulst, Neubildung, Tumor ............................................................... .
Eine Gefäßneubildung
Angiom (angi/om) (Gefäßgeschwulst) heißt ............................................................................ .

2.10 Eine Myomatose (my/om/at/ose) der Gebärmutter beschreibt einen Zu-


stand der Gebärmutter, der durch das Vorliegen mehrerer Myome ge-
kennzeichnet ist. Eine Angiomatose (angi/om/at/ose) ist gekennzeichnet
2.10 ff durch zahlreich
Gefäßneubildungen auftretende ................................................................................................. .

2.11 Gefäßneubildungen können sowohl von Blut- als auch von Lymphgefäßen
ausgehen. lymph/o bezieht sich auf das lymphatische System, das Ab-
wehrsystem des Körpers (lateinisch lympha = Quellwasser). Ein Lym-
phangiom (lymph/angi/om) ist eine Neubildung der Lymphgefäße, ein
Hämangiom (häm/angi/om) betrifft die Blutgefäße. häm/o ist neben hä-
mat/o eine Bezeichnung für Blut. Treten bei einem Patienten zahlreiche
Hämangiomatose Neubildungen der
(häm/angi/om/at/ose) Blutgefäße auf, spricht man von ................................................................ .
Hämopathien Blutkrankheiten
(häm/o/path/ien) nennt man .................................................................................................. ,
Angiopathien
(angi/o/path/ien) Gefäßkrankheiten ...................................................................................... .

2.12 Im Verlauf der Zuckerkrankheit (Diabetes) treten besonders häufig Ge-


fäßerkrankungen auf. Eine Gefäßerkrankung, die durch eine bestehende
Angiopathie Zuckerkrankheit verursacht ist,
(angi/o/path/ie) bezeichnet der Arzt als diabetische ........................................................... .
Neben der Arterienverkalkung sind Veränderungen feinster Blutgefäße
für die Zuckerkrankheit typisch. Die Gefäßveränderungen führen zu Org-
anschäden, beispielsweise der Nieren. Eine Nierenerkrankung, die durch
Nephropathie Zuckerkrankheit
(nephr/o/path/ie) verursacht ist, heißt diabetische ................................................................. .
Eine weitere typische Folgeerscheinung der Zuckerkrankheit ist eine
Neuropathie Schädigung der Nerven,
(neur/o/path/ie) die diabetische ........................................................................................... .

2.13 Unter dem Begriff Neuropathie werden verschiedenartige Nervenerkran-


kungen zusammengefasst.
Nervenentzündung Eine Neuritis (neur/itis) ist eine ................................................................. .
Fehlempfindungen, wie „Kribbeln“ oder „Ameisenlaufen“, zählen zu den
neuritischen Krankheitszeichen (Symptomen).
Eigenschaftswort neuritisch
(Adjektiv) (neur/itisch) ist ein .......................................................................................
Neuritis oder Nervenent- und
zündung betrifft die .................................................................................................. .

2.14 Auch Geschwülste aus Nervengewebe können mannigfaltige Krankheits-


zeichen hervorrufen. Neurome (neur/ome) sind meist gutartig, sie können
jedoch durch ihr Größenwachstum umgebendes Gewebe verdrängen und
dadurch Störungen verursachen.
Nervengeschwulst Neurom (neur/om) heißt ............................................................................ .

2.15 Neurose (neur/ose) benennt ursprünglich jeden (krankhaften) Zustand von


Nerven. Die
(krankhafter) Zustand Endung -ose steht für ................................................................................. .
Seit Sigmund Freud werden seelische Gesundheitsstörungen unter dem
Begriff Neurose zusammengefasst. Konflikte können Gesundheitsstörun-
gen verursachen. Angstzustände oder Zwangshandlungen können neuroti-
sche Krankheitszeichen (Symptome) sein. Das Eigenschaftswort (Adjek-
tiv) mit der Bedeutung „bezogen auf eine Neurose“, „durch eine Neurose
2.15 ff bedingt“
neurotisch (neur/otisch) heißt ........................................................................................................... .

2.16 -isch und -al sind Adjektivendungen. Die folgenden Adjektive leiten sich
von Fachbegriffen ab, die schon erläutert wurden:
neural (neur/al)
Nerven betrifft/bezieht sich auf .............................................................................. ,
Neuritis oder Nervenent- neuritisch (neur/itisch)
zündung betrifft/bezieht sich auf ................................................................................
Neurose oder seelische neurotisch (neur/otisch)
Gesundheitsstörung betrifft/bezieht sich auf .............................................................................. .

2.17
9 9
Schmerzgebiete:
1 Herz (Cor)
2 Speiseröhre (Oeso- 1
2
phagus)
3 Magen (Gaster)
4 Leber (Hepar) 3
5 Dünndarm (Intestinum
tenue) 4
6 Dickdarm (Intestinum
crassum) 5
7 Niere (Ren), Nierenbe-
cken (Pelvis renalis),
6
Harnleiter (Ureter) 7
8 Harnblase (Vesica uri-
naria) 8
9 Zwerchfell (Diaphrag-
ma), rechts auch Gal-
lenblase (Vesica biliaris
= Vesica fellea) Ausstrahlung von Schmerzen innerer Organe auf die Haut (sogenannte
Head-Zonen): Der Schmerz wird zum Teil weit entfernt vom Organ emp-
funden, z.B. bei Verkrampfungen der Herzkranzgefäße im linken Arm
oder bei Gallenkoliken in der rechten Schulter. Als Orientierungshilfe ist
die Lage der Brustwarzen und des Nabels (kleine Kreise) markiert.

2.18 alg/o und -odyn/o stehen für Schmerz (griechisch álgos und odýne). Zu-
meist werden medizinische Fachbegriffe für Organschmerzen mit -algie
gebildet, -odynie wird relativ selten verwandt. Gastralgie (gastr/alg/ie)
und Gastrodynie (gastr/odyn/ie) sind Fachausdrücke für Magenschmerz.
Beginnt ein Wortteil mit einem Selbstlaut (Vokal), so entfällt bei einem
vorangestellten Wortteil das o der Bindeform. Daher heißt es nicht Gast-
roalgie oder Gastroodynie.
Nervenschmerz Neuralgie (neur/algie) bedeutet ................................................................. .
neuralgisch (neur/algisch) ist das zugeordnete
Nervenschmerzen Adjektiv und meint „verbunden mit“ ........................................................ .
Bilden Sie bitte die folgenden Fachbezeichnungen mit -algie:

Kardialgie (kardi/algie) a) Herzschmerz .......................................................................................... ,

Nephralgie (nephr/algie) b) Nierenschmerz ...................................................................................... ,


2.18 ff
Phlebalgie (phleb/algie) c) Venenschmerz ....................................................................................... .

2.19 aden/o wird in Fachbegriffen benutzt, die sich auf Drüsen (griechisch
adén, adénos) beziehen. Das Fachwort
Adenitis (aden/itis) für Drüsenentzündung heißt ...................................................................... .
Adenopathie Wird eine Drüsenerkrankung nicht
(aden/o/path/ie) genauer beschrieben, so spricht man von .................................................. .
Eine Drüsenerkrankung kann durch eine Geschwulst verursacht werden.
Der Fachbegriff für
Adenom (aden/om) Drüsengeschwulst lautet ............................................................................ .
Die Lymphknoten hat man früher, bevor man ihre Aufgaben kannte,
Lymphdrüsen genannt. Damit hängt zusammen lymphaden/o für Lymph-
knoten. Eine Lymphadenopathie
Lymphknotenerkrankung ist eine ....................................................................................................... .
Eine Lymphknotenentzündung
Lymphadenitis ist eine ....................................................................................................... .

2.20 Ein Adenomyom ist eine Geschwulst aus Drüsen- und Muskelgewebe. In
Adenomyom (aden/o/my/om)
Drüse verweist aden/o auf .................................................................................... ,
my/o
Muskel auf .............................................................................................................. .
Die Endung -om
Geschwulst bedeutet ..................................................................................................... .
Adenomyome der Gebärmutter können Störungen der Regelblutung der
Frau hervorrufen. Man bilde Fachbegriffe für

Myom (my/om) a) Muskelgeschwulst ................................................................................. ,

Adenom (aden/om) b) Drüsengeschwulst ................................................................................. ,


Adenomyom c) Mischgeschwulst aus
(aden/o/my/om) Drüsen- und Muskelgewebe ...................................................................... .

2.21 Adenome sind meist gutartig. Im Drüsengewebe können jedoch auch bös-
artige Geschwülste entstehen. karzin/o bezieht sich auf Krebs (griechisch
karkínos). Ein Karzinom (karzin/om) ist eine Krebsgeschwulst. Eine
Krebsgeschwulst im Drüsengewebe nennt man Adenokarzinom
(aden/o/karzin/om). Adenokarzinom (aden/o/karzin/om) setzt sich zu-
sammen aus:
aden/o Bindeform für Drüse ................................................................................. ,

karzin Wortstamm für Krebs ................................................................................ ,

-om Endung für Geschwulst ............................................................................. .

2.22 Karzinome können Tochtergeschwülste absiedeln (metastasieren). Wird


der gesamte Körper von zahlreichen Tochtergeschwülsten durchsetzt,
spricht man von Karzinose (karzin/ose). Bestimmte Frühformen eines
Krebses, die sich noch nicht auf das umgebende Gewebe ausgebreitet ha-
ben, heißen Carcinoma in situ. Bilden Sie bitte Fachbegriffe für folgende
Geschwülste:
Angiom (angi/om) a) Gefäßgeschwulst ................................................................................... ,
2.22 ff
Myom (my/om) b) Muskelgeschwulst ................................................................................. ,

Neurom (neur/om) c) Nervengeschwulst ................................................................................. ,

Nephrom (nephr/om) d) Nierengeschwulst .................................................................................. ,

Adenom (aden/om) e) Drüsengeschwulst ................................................................................. ,

Karzinom (karzin/om) f) Krebsgeschwulst .................................................................................... .

2.23 -id oder -oid ist eine Endung für „ähnlich wie“ (griechisch eidés); kar-
zinoid (karzin/oid) heißt krebsähnlich. Im Dünndarm oder im Wurmfort-
satz wachsen bisweilen Geschwülste heran, die ähnliche Eigenschaften
wie Krebsgeschwülste aufweisen. Man nennt diese Tumoren Karzinoide.
Karzinoide bilden bestimmte Botenstoffe (Hormone), die eine Reihe von
Krankheitszeichen auslösen können. Die Patienten leiden u.a. unter
Durchfällen und Atembeschwerden. Karzinoide können Tochterge-
schwülste in der Leber absiedeln. Karzinoidose (karzin/oid/ ose) benennt
einen krankhaften Zustand (Krankheitsbild), der durch ein Karzinoid und
dessen Tochtergeschwülste verursacht wird.
Bilden Sie Fachbegriffe für:
karzinoid (karzin/oid a) krebsähnlich .......................................................................................... ,

adenoid (aden/oid) b) drüsenähnlich ........................................................................................ ,

lymphoid (lymph/oid) c) lymphähnlich ......................................................................................... .

2.24 tonsill/o steht in Fachbegriffen über die Mandeln (lateinisch tonsilla), be-
sonders die Gaumenmandeln. Schluckbeschwerden können auf eine Ent-
zündung der Gaumenmandeln hinweisen.
Tonsillitis (tonsill/itis) Die Entzündung der Gaumenmandeln heißt .............................................. .

2.25 Bei einer Tonsillitis können die Gaumenmandeln stark anschwellen. Sie
engen dann den Übergang der Mundhöhle in den Rachen ein und führen
so fast immer zu Schluckbeschwerden. Angina bedeutet wörtlich „Enge“,
angin ist der Wortstamm für beengen, einengen (lateinisch angere). Liest
man in einem medizinischen Text
beengen, einengen Angina oder anginös, so denke man an ..................................................... .

2.26 Treten Mandelentzündungen wiederholt auf oder sind die Gaumenman-


deln chronisch entzündet, so sollte man die Gaumenmandeln vollständig
entfernen. tom/o ist der Wortstamm/die Bindeform für Schnitt (griechisch
tomé). Davon leiten sich verschiedene Fachausdrücke ab:
a) -tomie (tom/ie): das Durchtrennen, der Schnitt,
b) -tom: das Schneideinstrument,
c) -ektomie (ek/tom/ie): das Entfernen, das Herausschneiden. -ektomie
setzt sich zusammen aus: ek = hinaus, heraus, draußen (griechisch ektós),
Tonsillektomie tom = schneiden, -ie = Endung.
(tonsill/ek/tom/ie) Das Entfernen der Gaumenmandeln heißt ................................................. .
2.27 Statt der vollständigen Entfernung wurden die Gaumenmandeln früher nur
durchtrennt (gekappt) und dadurch verkleinert. Der Fachausdruck für
Tonsillotomie Durchtrennen der
(tonsill/o/tom/ie) Gaumenmandeln lautet .............................................................................. .
Der Wortstamm tom ist auch in Anatomie enthalten, der Lehre vom Kör-
perbau, weil früher das Aufschneiden der Leiche die wichtigsten Erkennt-
nisse über den Bau des Menschen vermittelte. Der Anatom ist, wörtlich
genommen, ein „Aufschneider“.

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
2.28 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:
Entzündung -itis ............................................................................................................ ,
Zustand, abnormer Zu-
stand -ose ............................................................................................................ ,
bezogen auf, zugeordnet
zu, etwas betreffend -al .............................................................................................................. ,

Geschwulst -om ............................................................................................................ ,

Schmerz -algie , -odynie ........................................................................................... ,

ähnlich wie -(o)id .......................................................................................................... ,

Haut derm/o ....................................................................................................... ,

Herz kardi/o ....................................................................................................... ,

Muskel my/o .......................................................................................................... ,

Blut häm/o ......................................................................................................... ,

Drüse aden/o ........................................................................................................ ,

Lymphknoten lymphaden/o .............................................................................................. ,

Krebs karzin/o ...................................................................................................... ,

schneiden tom/o ......................................................................................................... ,


Mandel, besonders Gau-
menmandel tonsill/o ...................................................................................................... ,

beengen, einengen angin/o ....................................................................................................... ,

hinaus, heraus, draußen ek ............................................................................................................... .


3 Magen und Darm

3 Magen und Darm

Antworten Lerntext
3.1 Gaster ist der Magen. Der Wortstamm/
gastr/o die Bindeform für Magen lautet ................................................................ .
Gastropathien Erkrankungen des
(gastr/o/path/ien) Magens heißen ........................................................................................... .
Magenschleimhautentzündungen können durch eine Vielzahl von schädi-
genden Stoffen hervorgerufen werden. Nach starkem Alkoholgenuß
kommt es häufig zu einer Reizung und Entzündung der Magenschleim-
haut.
Gastritis (gastr/itis) Der Arzt nennt dies ................................................................................... .
Übelkeit, Aufstoßen und Erbrechen weisen auf eine Gastritis (gastr/itis)
hin. Die
Entzündung Endung -itis meint ..................................................................................... .

3.2

1 Mageneingang (Cardia)
2 Magenkuppel (Fundus
gastricus) 2
3 Magenkörper (Corpus 1
gastricum)
4 Pförtnerabschnitt (Pars
pylorica) 6 3 7
5 Magenpförtner (Py-
lorus) 5
6 Kleine Magenkrüm-
mung (Curvatura mi- 4
nor)
7 Große Magenkrüm-
mung (Curvatura ma-
jor)

Der Magen liegt im linken Oberbauch, der bis in den Brustkorb reicht. Je
nach Füllung hängt der Magen unterschiedlich weit nach unten. Der Ma-
gen speichert die gegessene Nahrung, desinfiziert sie mit der Magensäure
und gibt sie dann, versehen mit Verdauungsenzymen, in kleinen Portionen
an den Dünndarm weiter.

3.3 Neben schädigenden Stoffen können auch Infektionen mit Bakterien oder
Viren eine Magenschleimhautentzündung hervorrufen. Meist sind dann
Gastroenteritis Magen und Darm betroffen. Die
(gastr/o/enter/itis) Entzündung von Magen und Darm heißt ................................................... .
In Gastroenteritis (gastr/o/enter/itis)
Magen verweist gastr/o auf den ............................................................................. ,
enter/o
Darm auf den ....................................................................................................... .
3 Magen und Darm

3.3 ff gastral (gastr/al) und


Eigenschaftswörter enteral (enter/al) sind ...................................................................................
(Adjektive) und
Magen bzw. Darm betreffen .................................................................................................... .

3.4 Entzündungen der Darmwand bzw. Darmschleimhaut können schwere


Durchfälle auslösen. Die
Enteritis (enter/itis) Entzündung des Darmes ist eine ................................................................ .
Darmerkrankungen stören unter Umständen die Aufnahme von Nah-
Enteropathie rungsbestandteilen. Die Bezeichnung
(enter/o/path/ie) für Erkrankung des Darmes lautet ............................................................. .

3.5 Magenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sind Krankheitszeichen


Gastralgie (gastr/alg/ie) (Symptome) einer Magenschleimhautentzündung. Sie kennen bereits zwei
und Gastrodynie Fachbegriffe
(gastr/odyn/ie) für Magenschmerz ..................................................................................... .
-algie und -odynie
Schmerz bedeuten .................................................................................................... .

3.6 Magenschmerzen können auch durch Magengeschwüre oder Magenkrebs


verursacht werden. Bei Magenkrebs besteht die Anzeige (Indikation) zur
Gastrektomie Magenentfernung.
(gastr/ek/tom/ie) Der Arzt nennt diesen Eingriff .................................................................. .
Bei Magenoperationen muss zunächst der Magen eröffnet werden. Das
Gastrotomie Durchtrennen der
(gastr/o/tom/ie) Magenwand nennt man ............................................................................. .

3.7

1 Magen (Gaster)
2–4 Dünndarm (Intesti-
num tenue)
2 Zwölffingerdarm (Duo-
denum)
3 Leerdarm (Jejunum)
4 Krummdarm (Ileum)
5 Dickdarm (Intestinum 2 1
crassum)

5
3
4

Der Dünndarm füllt einen großen Teil des Bauchraums aus. Er ist beim
Lebenden etwa 3 m lang und daher nur stark geschlängelt im Bauchraum
unterzubringen (die Zeichnung deutet diese Schlängelung nur schema-
tisch an). Im Dünndarm vollzieht sich der größte Teil der Verdauung und
der Aufnahme (Resorption) der verdauten Nahrungsbestandteile.
3 Magen und Darm

3.8 Der erste Abschnitt des Dünndarms heißt Zwölffingerdarm oder Duo-
denum (lateinisch duodeni = je zwölf). Er schließt direkt an den Magen
Duodenum oder Zwölffin- an. duoden/o ist
gerdarm die Bindeform für ...................................................................................... .

3.9 Werden bei einer Operation Teile des Magens entfernt, muss eine neue
Verbindung zwischen Restmagen und Dünndarm hergestellt werden.
stom steht für Verbindung, Öffnung, Mündung (griechisch stóma,
stómatos = Mund). Die Operation, bei der eine neue Verbindung zwischen
Gastroduodenostomie Magen und Zwölffingerdarm
(gastr/o/duoden/o/stom/ geschaffen wird, heißt ............................................................................... .
ie) Man unterscheide:
a) stom = Wortstamm für Öffnung, Mündung, Verbindung,
b) tom = Wortstamm für Schneiden.

3.10 A B C

1 Magen (Gaster) 1
2 Zwölffingerdarm (Duo-
denum)
3 Leerdarm (Jejunum)
C Gastroduodenostomie
E Gastrojejunostomie 2

D E

Bei der Magenresektion wird ein Teil des Magenkörpers und der
Pförtnerabschnitt entfernt (A). Dann muss der Restmagen mit dem Zwölf-
fingerdarm (B, C) oder dem Leerdarm (D, E) verbunden werden (meist
Billroth-I-Operation bzw. Billroth-II-Operation nach dem Chirurgen Bill-
roth benannt).

3.11 Die operative Eröffnung des


Duodenotomie Zwölffingerdarms nennt man .................................................................... .
(duoden/o/tom/ie) Der Wortteil mit der Bedeutung
tom schneiden, eröffnen lautet .......................................................................... .

3.12 duodenal (duoden/al) ist ein Eigenschaftswort (Adjektiv). -al ist eine En-
zum Zwölffingerdarm ge- dung für „bezogen auf“, „zugeordnet zu“, „gehörig zu“. duodenal (duo-
hörig, bezogen auf den den/al)
Zwölffingerdarm meint .......................................................................................................... .
3 Magen und Darm

3.12 ff Bei den Begriffen Duodenalgeschwür, Duodenalverletzung und Duo-


Zwölffingerdarm (Duo- denalkarzinom bezeichnet Duodenal-
denum) den Sitz der Erkrankung im ....................................................................... .

3.13 Der Dünndarm gliedert sich in drei Abschnitte. Auf den Zwölffingerdarm
folgen Leerdarm (Jejunum) und Krummdarm (Ileum). jejun/o ist der
zum Leerdarm gehörig, Wortstamm/die Bindeform für Leerdarm (lateinisch ieiunus = leer), ile/o
bezogen auf den Leer- für Krummdarm (lateinisch ile = Unterleib). jejunal (jejun/al) bedeutet
darm .................................................................................................................... .
Eine Entzündung des
Ileitis (ile/itis) Krummdarms heißt .................................................................................... .

3.14 Die Crohnsche Krankheit betrifft bevorzugt das Ende des Krummdarms.
Man spricht daher von Ileitis terminalis. termin/o bedeutet Ende, Grenze
(lateinisch terminus). Das zugeordnete
terminal (termin/al) Eigenschaftswort (Adjektiv) heißt ............................................................. .
Das in der deutschen Sprache gängige Fremdwort Termin bedeutet ur-
sprünglich den festgesetzten Endzeitpunkt, z.B. für eine Zahlung. Auch in
der Medizin kann terminal im zeitlichen Sinn verwendet werden: Das
Endstadium (vor dem terminale Stadium
Tod) einer Erkrankung ist das ............................................................................ .
In der Fachsprache ist ein Terminus ein festgelegter, genau definierter
Begriff. Die Terminologie (termin/o/log/ie) ist die Gesamtheit der in ei-
nem Fachgebiet verwendeten Begriffe, z.B. enthält die anatomische Ter-
minologie von 1998 alle international vereinbarten (rund 7000) Bezeich-
nungen für Körperteile. Das Buch, in dem Sie jetzt lesen, lehrt den Um-
medizinischen Terminolo- gang mit den meist-
gie gebrauchten Begriffen der ......................................................................... .

3.15 Wird ein Teil des Dünndarms operativ entfernt, müssen die verbleibenden
Dünndarmabschnitte neu miteinander verbunden werden. Der Wortstamm
für Verbindung,
stom Öffnung, Mündung ist ............................................................................... .
Bilden Sie Fachbegriffe für Operationen, bei denen eine neue Verbindung
Ileojejunostomie geschaffen wird zwischen:
(ile/o/jejun/o/stom/ie) a) Krummdarm und Leerdarm ................................................................... ,
Jejunojejunostomie b) zwei Leerdarm-
(jejun/o/jejun/o/stom/ie) abschnitten ................................................................................................. ,
Ileoileostomie c) zwei Krummdarm-
(ile/o/ile/o/stom/ie) abschnitten ................................................................................................. ,
Duodenojejunostomie d) Zwölffingerdarm
(duoden/o/jejun/o/stom/ie) und Leerdarm ............................................................................................ ,
Gastrojejunostomie (ga- e) Magen
str/o/jejun/o/stom/ie) und Leerdarm ............................................................................................ .

3.16 Der Dickdarm besteht aus drei Abschnitten: Blinddarm (Caecum),


Grimmdarm (Colon) und Mastdarm (Rektum). caec/o oder die eindeut-
schende Schreibweise zäk/o steht in Fachbegriffen über den Blinddarm
zum Blinddarm gehörig, (lateinisch caecus = blind). caecalis (caec/alis) bzw. zäkal (zäk/al) ist ein
bezogen auf den Blind- Eigenschaftswort
darm (Adjektiv) für ............................................................................................ .
3 Magen und Darm

3.17 Der Krummdarm mündet in den Blinddarm. An der Mündungsstelle be-


findet sich eine Art Klappe, die den Flüssigkeitsstrom bevorzugt in einer
Richtung zulässt, die Ileozäkalklappe. In Ileozäkalklappe wird die Lage
der Klappe zwischen Krummdarm
Ileozäkal- und Blinddarm ausgedrückt durch ............................................................. .
Krummdarm und Blind- Die Ileozäkaltuberkulose
darm betrifft ........................................................................................................ .

3.18

1 Wurmfortsatz (Appen-
dix vermiformis)
2 Blinddarm (Caecum)
3–6 Grimmdarm (Colon)
3 Aufsteigender Dick-
darm (Colon ascen-
dens)
4 Querdickdarm (Colon
transversum) 4
5 Absteigender Dickdarm 3 5
(Colon descendens)
6 S-förmiger Dickdarm 6
2
(Colon sigmoideum) 1 7
7 Mastdarm (Rectum)

Der Dickdarm umgibt wie ein Rahmen den Dünndarm. Er beendet die
Verdauung und mischt den nicht resorbierbaren Nahrungsresten Schleim
bei, damit sie als Stuhl ausgeschieden werden können. Der Dickdarm ist
beim Lebenden etwa 1 m lang und wird in drei Hauptabschnitte geglie-
dert: Blinddarm , Grimmdarm und Mastdarm.

3.19 Der Blinddarm ist bei pflanzenfressenden Tieren ein weiter Sack. Beim
Menschen ist ein Großteil des Blinddarms zum Wurmfortsatz zusammen-
geschrumpft. Appendix heißt im Lateinischen Anhängsel und wird in der
Medizin oft verkürzend für Appendix vermiformis = Wurmfortsatz ge-
braucht. In Fachbegriffen über den Wurmfortsatz steht append/o oder
appendic/o. Die Appendicitis (appendic/itis), eingedeutschte Schreibwei-
se Appendizitis,
Wurmfortsatzentzündung ist die ......................................................................................................... .
Die Appendizitis wird im Volksmund oft „Blinddarmentzündung“ ge-
nannt. Diese Benennung ist irreführend, da nicht der gesamte Blinddarm,
sondern nur der Wurmfortsatz entzündet ist.
caec/o (zäk/o)
Blinddarm verweist auf den ........................................................................................ ,
append/o oder
Wurmfortsatz appendic/o auf den .................................................................................... .

3.20 Schmerzen im Nabelbereich, die sich in den rechten Unterbauch verla-


Appendizitis oder Appen- gern, lenken den Verdacht auf eine
dicitis Entzündung des Wurmfortsatzes, eine ...................................................... .
3 Magen und Darm

3.20 ff Die akute Appendizitis ist ein schweres Krankheitsbild. Hauptgefahr ist
der Durchbruch. Dann droht die Bauchfellentzündung mit hoher Sterb-
lichkeit. Die Behandlung der akuten Wurmfortsatzentzündung ist die Ap-
pendektomie (append/
der Wurmfortsatz entfernt ek/tom/ie), dabei wird ................................................................................ .
In dem Fachwort Appendektomie (append/ek/tom/ie) bedeuten:

Wurmfortsatz append ....................................................................................................... ,

hinaus, heraus ek- .............................................................................................................. ,

schneiden tom ............................................................................................................ ,

Hauptwortendung -ie .............................................................................................................. .

3.21 col/o (oder eingedeutscht kol/o) ist der Wortstamm/die Bindeform für
Grimmdarm = Colon (griechisch kólon = Darm). Die Colitis (col/itis)
Entzündung des Grimm- oder Kolitis
darms (kol/itis) ist die .......................................................................................... .
Der Grimmdarm ist der weitaus längste Abschnitt des Dickdarms. Des-
wegen wird kol/o (col/o) in medizinischen Fachbegriffen häufig für den
gesamten Dickdarm verwendet. Die Entfernung des Grimmdarms bzw.
Kolektomie Dickdarms
(kol/ek/tom/ie) heißt ........................................................................................................... .
Als erster Schritt jeder Dickdarmoperation wird die Darmwand durchge-
trennt und dadurch der Dickdarm
Kolotomie (kol/o/tom/ie) eröffnet. Man nennt dies ............................................................................ .

3.22 Bei einer Ileokolostomie wird eine künstliche Verbindung zwischen


Ileum und Kolon geschaffen. Ileokolostomie (ile/o/kol/o/stom/ie) setzt
sich zusammen aus:
ile/o Bindeform für Krummdarm ...................................................................... ,
Bindeform
kol/o für Grimmdarm ......................................................................................... ,
Wortstamm für
stom Verbindung, Öffnung ................................................................................ ,

-ie Hauptwortendung ...................................................................................... .

3.23 Das Kolon umgibt wie ein Rahmen die Dünndarmschlingen. Man unter-
scheidet entsprechend dem Verlauf vier Abschnitte:
1. aufsteigender Grimmdarm = Colon ascendens,
2. querverlaufender Grimmdarm = Colon transversum,
3. absteigender Grimmdarm = Colon descendens,
4. S-förmiger Grimmdarm = Colon sigmoideum.
Das lateinische Wort transversus bedeutet „quer zur Körperachse verlau-
querverlaufender Grimm- fend“. Colon
darm transversum bedeutet ...................................................................................
(auch kurz Querkolon genannt). Eine Ileotransversostomie (ile/o/ tran-
Krummdarm und querver- svers/o/stom/ie) ist
laufendem Grimmdarm eine Verbindung zwischen ........................................................................ .
Werden wegen einer Geschwulst Blinddarm und aufsteigender Dickdarm
entfernt, muss eine neue Verbindung zwischen Ileum und Colon transver-
3 Magen und Darm

3.23 ff sum geschaffen


Ileotransversostomie werden. Man nennt dies ............................................................................. .

3.24 Sigma (Σ) ist der griechische Buchstabe „S“. sigmoid (sigm/oid) ist ein
Eigenschaftswort (Adjektiv) und bedeutet „ähnlich wie ein S“, „s-
förmig“. Der letzte Abschnitt des Grimmdarms ist s-förmig geschwungen.
Das Colon sigmoideum, in der Klinik oft nur „Sigmoid“ oder „Sigma“
genannt,
s-förmige Grimmdarm ist der ......................................................................................................... .
Die Sigmoidektomie (sigm/oid/ek/tom/ie) ist die
Entfernung des s-
förmigen Grimmdarms .................................................................................................................... .

3.25

1 Schleimhaut (Mukosa) 1 4
2 Muskelwand (Muskula- 2
3
ris)
5
3 Hüllschicht (Adventitia)
oder Bauchfellüberzug
(Serosa) 6
4–6 Verschiedene For-
men von Darmpolypen B
4 Zottenpolyp
5 Kirschpolyp A
6 Rasenpolyp

Die Darmwand besteht aus drei Hauptschichten (A): Die Schleimhaut


sondert Verdauungsenzyme ab und resorbiert die aufgespaltenen Nah-
rungsbestandteile. Die Muskelwand dient der Bewegung des Darminhalts
(Durchmischen der Nahrung mit den Verdauungssäften und Weitertrans-
port Richtung After). Der glatte Bauchfellüberzug ermöglicht die rei-
bungsarme Bewegung der Darmschlingen gegeneinander. Häufige Er-
krankungen der Darmwand sind Schleimhautwucherungen (Polypen, B)
und Schleimhautausstülpungen (Divertikel, C).

3.26 Der Mastdarm = das Rectum (eindeutschende Schreibweise Rektum) ist


der an das Colon sigmoideum anschließende Teil des Dickdarms. rect/o
oder rekt/o verweisen auf den Mastdarm (lateinisch rectus = gestreckt,
gerade; anders als beim Menschen ist bei vielen Säugetieren der Mast-
darm gestreckt). Krebsgeschwülste befallen besonders häufig den Mast-
darm. Bei einer rektalen Untersuchung wird die Mastdarmlichtung mit
dem Finger ausgetastet. Benachbarte Beckenorgane können durch die
3 Magen und Darm

3.26 ff Mastdarmwand hindurch getastet werden. Der


rekt/o oder rect/o Wortstamm/die Bindeform für Mastdarm ist ............................................ .
Das zugehörige Eigenschaftswort
rektal (rekt/al) (Adjektiv) lautet ........................................................................................ .

3.27 Bei einer rektalen Tastuntersuchung kann sich der Arzt nur über das unte-
re Drittel des Mastdarms orientieren. Der übrige Darm kann mit speziel-
len Geräten direkt besichtigt werden. Medizinische Geräte zum Betrach-
ten von Körperhöhlen bezeichnet man mit dem Wortteil -skop (griechisch
skopeín = betrachten). Ein
Rektoskop (rekt/o/skop) Instrument zum Betrachten des Mastdarms heißt ...................................... .
Die Rektoskopie (rekt/o/skop/ie) ist die Untersuchung des Mastdarms mit
einem Rektoskop (rekt/o/skop). Im letzten Jahrhundert wurden erstmals
direkte Untersuchungen des Körperinneren durchgeführt. Man benutzte
zunächst Spiegel, um Licht ins Körperinnere zu werfen. Heute werden
statt der Spiegel kleine Lämpchen als Lichtquelle benutzt. Die Bezeich-
nung „Spiegeluntersuchung“ für das Betrachten des Körperinneren hat
sich erhalten, obwohl kein Spiegel mehr benutzt wird. Die „Spiegel-
Rektoskopie untersuchung“ des
(rekt/o/skop/ie) Mastdarms heißt ........................................................................................ .
Die Mastdarmspiegelung wird meist mit einem starren Instrument durch-
geführt. Für die übrigen, gekrümmten Teile des Dickdarms benötigt der
Arzt biegsame Spiegelinstrumente. Ein Gerät zur Spiegelung
des Grimmdarms
Koloskop (kol/o/skop) heißt ........................................................................................................... .

3.28 Bilden Sie Fachbegriffe für:


Rektoskopie a) Mastdarmspiegelung ............................................................................. ,
(rekt/o/skop/ie)
Koloskopie (kol/o/skop/ie) b) Dickdarmspiegelung ............................................................................. ,
Gastroskopie
(gastr/o/skop/ie) c) Magenspiegelung .................................................................................. ,
Gastroduodenoskopie d) Spiegelung von Magen
(gastr/o/duoden/o/...) und Zwölffingerdarm ................................................................................ ,
Rektosigmoideoskopie e) Spiegelung von Mastdarm
(rekt/o/sigmoide/o/...) und S-förmigem Dickdarm ........................................................................ .

3.29 Viele klinische Begriffe über den Mastdarm leiten sich nicht vom lateini-
schen rekt/o oder rect/o, sondern vom griechischen prokt/o (proktós =
Mastdarm, After, Steiß) ab.
Proktitis (prokt/itis) Die Mastdarmentzündung heißt ................................................................ .
Durchfälle können auf eine Entzündung des Mastdarms hinweisen. Eine
Proktitis kann starke Schmerzen
Schmerz verursachen. -alg/o und -odyn/o bedeuten ................................................. .
Proktalgie oder Proktody- Schmerzen im
nie (prokt/alg(odyn)/ie) Mastdarm heißen ....................................................................................... .

3.30 Die geschwürige Dickdarmentzündung (Colitis ulcerosa) befällt häufig


den gesamten Dickdarm einschließlich Mastdarm. Proktokolitis (prokt/o/
kol/itis) bezeichnet eine Entzündung von
Mastdarm und Grimm-
darm bzw. Dickdarm .................................................................................................................... .
3 Magen und Darm

3.30 ff Bei der geschwürigen Dickdarmentzündung müssen unter Umständen


Proktokolektomie Dickdarm und Mastdarm entfernt
(prokt/o/kol/ek/tom/ie) werden. Dieser Eingriff heißt .................................................................... .
Nach einer Dickdarmentfernung müssen Krummdarm und Mastdarm
Ileoproktostomie wieder vereinigt werden.
(ile/o/prokt/o/stom/ie) Diese Operation heißt ................................................................................ .

3.31 Der Mastdarm mündet mit dem After (Anus) an die Körperoberfläche.
zum After gehörig, den an/o ist der Wortstamm/die Bindeform für After (lateinisch anus = Ring).
After betreffend, dem Af- anal (an/al) ist ein
ter zugeordnet Eigenschaftswort (Adjektiv) für ................................................................ .

3.32
2
1 Lichtung des Mast- 1 3
darms (Rectum) 4
2 Schleimhaut (Mukosa)
3 Muskelwand (Muskula-
ris) B
4 Hüllschicht (Adventitia)
oder Bauchfellüberzug 1
(Serosa)
5 Schwellkörper der
Schleimhaut (Colum- 2
3
nae anales) C
6 Innerer Afterschließ-
muskel (Musculus 6
sphincter ani internus) 5 10
7 Afterhebermuskel
7
(Musculus levator ani) 8 9
8 Äußerer Afterschließ-
A D
muskel (Musculus
sphincter ani externus)
9 Haut (Cutis) Bau des Afters (A). Der Afterkanal wird durch zwei Schließmuskeln grob
10 Afterkanal (Canalis verschlossen. Die feinere Abdichtung erfolgt durch blutgefüllte Schwell-
analis) körper in der Schleimhaut. Diese Schwellkörper sind bei überwiegend sit-
zender Lebensweise der Schwachpunkt: Das Blut kann schlecht abfließen
und staut sich. Die Schwellkörper vergrößern sich (B), stülpen die Haut
vor (C) und ragen schließlich als leicht blutende Hämorrhoidenknoten
aus dem After (D). In unserer Zivilisation werden fast alle Menschen im
Laufe des Lebens von Hämorrhoiden befallen.

3.33 Kann bei großen Darmoperationen der natürliche After nicht erhalten
werden, muss ein künstlicher Darmausgang geschaffen werden. Der
Fachbegriff für Kunstafter heißt Anus praeter naturalis. Das lateinische
Wort praeter bedeutet außer, außerhalb, wider; naturalis meint natürlich;
praeter naturalis bedeutet widernatürlich, unnatürlich. Bei Mastdarmkrebs
muss unter Umständen der natürliche After entfernt werden. Das Darm-
ende wird dann an einer anderen Stelle in die Haut eingepflanzt. Ein After
an widernatürlicher Stelle (Kunstafter) heißt

Anus praeter naturalis .................................................................................................................... .


3 Magen und Darm

3.34 Der Wortstamm


Öffnung, Mündung, Ver- stom bedeutet ............................................................................................ .
bindung Schafft der Chirurg bei einer Operation eine künstliche Öffnung oder
Mündung für ein Organ an die Körperoberfläche, so spricht er von
Stoma. Bisweilen wird ein Kunstafter nur vorübergehend zur Entlastung
des Darmes benötigt. Später kann die künstliche Darmöffnung wieder
verschlossen werden. Bei endgültigem Verschluss des Afters wird das
Ende des verbleibenden Darms in die Bauchwand eingenäht. Für den
künstlichen Darmausgang können Dickdarm- oder Dünndarmschlingen
Grimmdarm bzw. Dick- verwendet werden. In Kolostoma
darm (kol/o/stom/a) verweist kol/o auf den ........................................................ .
Wird bei der geschwürigen Dickdarmentzündung der gesamte Dickdarm
entfernt, muss für den Krummdarm (Ileum) eine neue Öffnung für den
Stuhlgang geschaffen
Ileostoma (ile/o/stom/a) werden. Man nennt dies ............................................................................. .
In medizinischen Texten werden Stoma und Anus praeter naturalis häufig
gleichbedeutend für Kunstafter verwandt. An größeren Kliniken sind oft
spezielle Stomaberatungsstellen eingerichtet. Stoma verweist hier auf
künstliche Öffnung oder
Mündung .................................................................................................................... .

3.35 Sie haben einzelne Abschnitte des Darms kennen gelernt. Betreffen
Krankheiten den gesamten Darmtrakt,
enter/o benutze man den Wortstamm/die Bindeform ............................................ .
Bei Erkrankungen des Darms werden Nährstoffe schlechter in den Körper
aufgenommen. Es kann zu gefährlichen Eiweißverlusten kommen. Der
Enteropathie Fachbegriff für
(enter/o/path/ie) Erkrankungen des Darms ist ...................................................................... .
Durchfälle und Gewichtsverlust können auf eine Erkrankung der Darm-
wand hinweisen.
Enteritis (enter/itis) Eine Darmentzündung heißt ...................................................................... .

3.36 Bakterien können Giftstoffe erzeugen, die im Darm Entzündungen her-


vorrufen. tox/o oder toxik/o verweisen in medizinischen Fachbegriffen
auf Gift (griechisch toxikón).
giftig toxisch (tox/isch) bedeutet ......................................................................... .
Toxin ist das Fachwort für Gift/Giftstoff. Toxin (tox/in) setzt sich zu-
sammen aus dem
tox Wortstamm für Gift .....................................................................................
und der
-in Hauptwortendung ...................................................................................... .
Eine Vielzahl von Bakterien bildet Giftstoffe, die im Darmtrakt Entzün-
dungen hervorrufen können. In Enterotoxin
Darm (enter/o/tox/in) verweist enter/o auf den ................................................... ,
toxin (tox/in)
Gift, Giftstoff bedeutet ..................................................................................................... .
Toxikologie Die Lehre von den
(toxik/o/log/ie) Giftstoffen nennt man ................................................................................ .

3.37 Der Körper sucht krankheitserregende Bakterien und deren Toxine mög-
lichst schnell aus dem Darm loszuwerden. Er beschleunigt den Durchfluss
des Darminhalts. -rhoe und -rhö (bzw. -rrhoe und -rrhö nach Selbstlau-
ten) sind Endungen für Fließen, Fluss (griechisch rheín = fließen). dia- ist
3 Magen und Darm

3.37 ff eine Vorsilbe für hindurch, während


Durchfluss (griechisch diá). Diarrhö bedeutet wörtlich .................................................
und meint meist den Durchfall.

3.38 Reizungen oder Entzündungen der Magenschleimhaut führen häufig zu


Erbrechen. emes/o meint Erbrechen (griechisch émesis). hyper- ist eine
Vorsilbe für übermäßig, oberhalb, über ... hinaus (griechisch hypér).
Emesis
Erbrechen heißt ........................................................................................................... .
Hyperemesis Das Fachwort für über-
(hyper/emes/is) mäßiges Erbrechen ist ............................................................................... .

3.39 Gallenblasenkoliken können starkes Erbrechen auslösen. Das griechische


Wort koliké bedeutet Darmleiden. Der medizinische Fachbegriff Kolik
benennt schmerzhafte Krämpfe nicht ausschließlich des Darms, sondern
auch anderer Bauchorgane. Gallensteine können Reizungen der Gallen-
blasenschleimhaut verursachen. Besonders nachts können dann plötzlich
heftige Schmerzen im rechten Oberbauch einsetzen. Die schmerzhafte
Verkrampfung der
Gallenkolik Gallenblase oder der Gallenwege heißt ..................................................... .
Bleibt ein Harnstein im engen Harnleiter stecken, so versucht der Körper
durch besonders kräftiges Zusammenziehen der Harnleiterwand den Stein
aus dem Harnleiter herauszupressen.
Harnleiterkolik Der Arzt spricht von .................................................................................. .
Schmerzhafte Krämpfe der
Darmkolik Darmmuskeln heißen ................................................................................. .

3.40 Kann der Speisebrei an einer bestimmten Stelle des Darms nicht weiter-
transportiert werden, staut er sich davor an. Man nennt diesen Stau des
Speisebreis Darmverschluss. Das Fachwort für Darmverschluss heißt
Ileus (nicht zu verwechseln mit Ileum = Krummdarm!). Ein Darmver-
schluss kann als Folge von Verwachsungen des Bauchfells nach früheren
Operationen auftreten. Es bilden sich dann Taschen und Nischen, in denen
sich Darmschlingen verfangen können. Wird die Darmlichtung durch eine
Geschwulst verlegt, staut sich Speisebrei vor der Engstelle an. Ein Ileus
kann auch durch Lähmung der Darmmuskulatur
Ileus verursacht werden. Das Fachwort für Darmverschluss heißt .................... .

3.41 sub- ist eine Vorsilbe (Präfix) für unter, unterhalb, unvollständig (latei-
nisch sub). Einer vollständigen Darmlähmung gehen häufig Bewegungs-
störungen der Darmmuskeln voraus, der Darminhalt wird jedoch noch
weiterbefördert. Ein unvollständiger Darmverschluss ist ein Subileus
(sub/ileus). In Subileus (sub/ileus)
Ileus lautet der Wortteil für Darmverschluss ..................................................... ,
die Vorsilbe für
sub- unvollständig, unter, unterhalb .................................................................. .

3.42 Ein Darmverschluss kann auch entstehen, wenn Darm durch Schwachstel-
len in der Bauchwand nach außen gepresst wird und nicht mehr zurück-
gleiten kann. herni/o in medizinischen Fachbegriffen bedeutet Eingewei-
debruch = Hernie (lateinisch hernia). Eingeweidebrüche heilen nicht von
selbst. Bei der chirurgischen Bruchbehandlung wird zunächst der Bruch-
ring, durch den sich die Bauchorgane nach außen gezwängt haben, mit
3 Magen und Darm

3.42 ff dem Messer eingeschnitten (gespalten).


Eingeweidebruch In Herniotomie (herni/o/tom/ie) verweist herni/o auf ................................ ,
tomie (tom/ie)
Schnitt, Schneiden bedeutet ..................................................................................................... .

3.43 Eingeweidebrüche ereignen sich besonders oft in der Leistengegend. Eine


tastbare Schwellung in der Leiste ist verdächtig auf einen Leistenbruch.
inguin/o benennt in medizinischen Fachbegriffen die Leiste/Leistenge-
gend (lateinisch inguen).
Leiste, Leistengegend inguinal (inguin/al) betrifft die .................................................................. .
Inguinalhernie
Leistenbruch (inguin/al/herni/e) ist der ........................................................................... .

3.44 Ist der Bruchring bei einer Hernienoperation gespalten, können die vorge-
fallenen Eingeweide in die Bauchhöhle zurückverlagert werden. An-
schließend muss die Schwachstelle in der Bauchwand abgedichtet wer-
den. plast/o bedeutet formen, bilden, wiederherstellen (griechisch
plássein). Der Chirurg nennt eine Operation, bei der Organe wiederherge-
stellt oder aufgebaut werden, Plastik (plast/ik). Das zugehörige Eigen-
schaftswort (Adjektiv) heißt plastisch (plast/isch). In Hernioplastik
(herni/o/plast/ik)
Eingeweidebruch verweist herni/o auf ................................................................................... ,
plast/o
Formen, Wiederherstellen auf .............................................................................................................. .

3.45

1 Obere mediane Lapa-


rotomie
2 Mittlere mediane Lapa-
rotomie 1
3 Untere mediane Lapa- 6
rotomie
4 Transrektalschnitt
5 Pararektalschnitt 2 4 5
6 Rippenbogenrand-
schnitt
7 Wechselschnitt
8 Pfannenstiel-Schnitt 7
9 Leistenschnitt
3

9 8

Typische Operationsschnitte an der Bauchwand. Ziel dabei ist, die Funk-


tion der Bauchwand möglichst wenig zu beeinträchtigen. Deshalb sind
Muskeln und Nerven soweit nur möglich zu schonen.

3.46 Bei Operationen an Bauchorganen musste früher in jedem Fall die Bauch-
höhle durch einen Schnitt eröffnet werden. lapar/o bezieht sich auf die
Bauchhöhle (griechisch lapára = Flanken).
3 Magen und Darm

3.46 ff Das operative Eröffnen


Laparotomie der Bauchhöhle heißt ................................................................................. .
(lapar/o/tom/ie) Bestimmte Operationen können heute bei Bauchhöhlenspiegelungen
Laparoskopie durchgeführt werden. Das Fachwort
(lapar/o/skop/ie) für Bauchhöhlenspiegelung lautet ............................................................. .
Laparoskop Ein Gerät, mit dessen Hilfe der Arzt die
(lapar/o/skop) Bauchhöhle spiegeln (besichtigen) kann, heißt ......................................... .

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
3.47 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:
Zwölffingerdarm duoden/o .................................................................................................... ,
Verbindung, Öffnung,
Mündung stom/o ........................................................................................................ ,

Leerdarm jejun/o ........................................................................................................ ,

Krummdarm ile/o ............................................................................................................ ,

Ende, Grenze termin/o ..................................................................................................... ,

Blinddarm caec/o, zäk/o .............................................................................................. ,

Wurmfortsatz appendic/o, append/o ................................................................................. ,


Grimmdarm bzw. Dick-
darm col/o, kol/o ................................................................................................. ,

Mastdarm rect/o, rekt/o .............................................................................................. ,

betrachten, spiegeln skop ........................................................................................................... ,

Mastdarm, After, Steiß proct/o, prokt/o .......................................................................................... ,

After an/o ............................................................................................................ ,

Gift, Giftstoff tox/o, toxik/o ............................................................................................. ,

Fließen, Fluss -rhoe, -rhö (-rrhoe, -rrhö) .......................................................................... ,

hindurch, während dia- ............................................................................................................ ,

Erbrechen emes/o ....................................................................................................... ,


übermäßig, oberhalb,
über hinaus hyper- ........................................................................................................ ,
schmerzhafte Verkramp-
fung Kolik .......................................................................................................... ,

Darmverschluss Ileus ........................................................................................................... ,


unter, unterhalb, unvoll-
ständig sub- ............................................................................................................ ,

Eingeweidebruch herni/o ....................................................................................................... ,


3 Magen und Darm

3.47 ff
Leiste, Leistengegend inguin/o ..................................................................................................... ,
formen, bilden, wieder-
herstellen plast/o ........................................................................................................ ,

Bauchhöhle lapar/o ........................................................................................................ .


4 Leber und Gallenwege

4 Leber und Gallenwege

Antworten Lerntext
4.1 chol/e oder chol/o bedeuten Galle (griechisch chólos), zyst/o oder cyst/o
meinen die Blase (griechisch kýstis). cholezyst/o ist der Wortstamm/die
Bindeform für Gallenblase.
Cholezystopathie Eine Erkrankung der
(chole/zyst/o/path/ie) Gallenblase heißt ....................................................................................... .
Gallensteine können eine Entzündung der Gallenblase hervorrufen. In der
Cholezystitis medizinischen Fachsprache
(chol/e/zyst/itis) nennt man dies ........................................................................................... .

4.2

1 Leber (Hepar)
2 Magen (Gaster)
3 Zwölffingerdarm (Duo-
denum)
4 Dickdarm (Intestinum
crassum)
5 Rechter Lebergallen- 1
5 6
gang (Ductus hepaticus 3 2 1 7
4 8 10
dexter) 9
6 Linker Lebergallengang
(Ductus hepaticus si- 11
nister)
7 Gemeinsamer Leber- 3
gallengang (Ductus
hepaticus communis)
8 Gallenblasengang
(Ductus cysticus)
9 Gallenblase (Vesica
biliaris = Vesica fellea)
10 Hauptgallengang Die Leber ist das zentrale Stoffwechselorgan des Körpers. Sie baut für die
(Ductus biliaris = Duc- Funktionen des Körpers wichtige Stoffe auf, z.B. die Bluteiweiße, spei-
tus choledochus) chert Kohlenhydrate (Zucker) und Vitamine, entgiftet Stoffwechselschla-
11 Große Zwölffinger- cken und mit der Nahrung zugeführte Schadstoffe und sondert die für die
darmpapille (Papilla Fettverdauung wichtige Galle ab. Die Leber liegt überwiegend rechts im
duodeni major) Oberbauch, geschützt durch die Rippen. Die Galle wird von den Leberzel-
len in die Gallenkapillaren abgegeben, die zu immer größeren Gängen
zusammenfließen, die schließlich als rechter und linker Lebergallengang
aus der Leber austreten. Die beiden vereinigen sich zum gemeinsamen
Lebergallengang, der sich in den Hauptgallengang fortsetzt. Dieser mün-
det an der großen Zwölffingerdarmpapille in den Zwölffingerdarm. Im
Darm gerade nicht benötigte Galle wird über den Gallenblasengang der
Gallenblase zugeführt, dort eingedickt und bei Bedarf wieder ausgeschüt-
tet.

4.3 lith/o ist der Wortstamm/die Bindeform für Stein (griechisch líthos).
-iasis ist eine Endung und beschreibt einen krankhaften Zustand. Lithiasis
(lith/iasis) bezeichnet einen krankhaften Zustand, bei dem Steine (Kon-
4 Leber und Gallenwege

4.3 ff kremente) in einem Organ oder Gewebe auftreten. Gallensteine treten be-
sonders häufig bei fettleibigen Frauen auf. Cholelithiasis (chol/e/
lith/iasis) ist das Fachwort für Gallensteinleiden.
Galle In Cholelithiasis verweist chol/e auf die .................................................... ,
lith
Stein auf den ....................................................................................................... ,
-iasis ist die Endung
krankhafter Zustand mit der Bedeutung ...................................................................................... .

4.4 Wird eine Cholezystitis durch eine Cholelithiasis verursacht, so besteht


meist die Anzeige zur Operation. Die operative Eröffnung der
Cholezystotomie Gallenblase
(chol/e/zyst/o/tom/ie) heißt ........................................................................................................... ,
Cholezystektomie die
(chol/e/zyst/ek/tom/ie) Gallenblasenentfernung ............................................................................. .
Die Gallenblasenentfernung bei einer Bauchhöhlenspiegelung ist eine
laparoskopische
Cholezystektomie .................................................................................................................... .

4.5 Gallensteine bestimmter chemischer Zusammensetzung können mit Arz-


neimitteln aufgelöst werden. lys/o ist der Wortstamm/die Bindeform für
auflösen, trennen (griechisch lýein).
Steinauflösung Litholyse (lith/o/lys/e) ist das Fachwort für ............................................... .
Cholelitholyse Die Auflösung von
(chol/e/lith/o/lys/e) Gallensteinen heißt .................................................................................... .

4.6 Operation und Arzneimittel werden seit langem bei der Behandlung von
Gallensteinen angewandt. Gallensteine können auch mit Stoß- oder Ultra-
schallwellen zertrümmert werden. Der Wortteil -tripsie bedeutet Zer-
trümmerung (griechisch tríbein = zerreiben). Lithotripsie (lith/o/trips/ie)
meint
Steinzertrümmerung die .............................................................................................................. .
Cholelithotripsie Die Zertrümmerung von
(chol/e/lith/o/trips/ie) Gallensteinen ist die .................................................................................. .

4.7 Bleiben Gallensteine in den abführenden Gallenwegen stecken, können


sie den Abfluss der Galle in den Zwölffingerdarm behindern. Es entsteht
ein Gallenstau. Stase bedeutet Stillstand (griechisch stásis), im weiteren
Sinn auch Stauung. Die
Cholestase (chol/e/stase) Gallenstauung heißt ................................................................................... .
Cholestase (chol/e/stase) setzt sich
chol/e zusammen aus der Bindeform für Galle ......................................................
und dem
stase Wortteil für Stauung .................................................................................. .
Statt Cholestase liest man auch
Galle Cholostase. chol/e oder chol/o bedeuten ................................................... .

4.8 In gestauten Gallenwegen entstehen leicht Entzündungen. Zunächst sind


nur die großen ableitenden Gallenwege außerhalb der Leber betroffen, die
Entzündung breitet sich jedoch im weiteren Verlauf auch auf kleinere
Gallengänge in der Leber aus. cholangi/o bezieht sich auf Gallengang. Sie
kennen bereits angi/o
Gefäß als Wortstamm/Bindeform für ................................................................... .
4 Leber und Gallenwege

4.8 ff chol/angi/o bedeutet wörtlich Gallengefäß. Man spricht jedoch üblicher-


weise von Gallengang. Erkrankungen der Gallengänge werden zusam-
Cholangiopathie mengefasst
(chol/angi/o/path/ie) als .............................................................................................................. .

4.9 Cholangitis
Gallengangentzündung (chol/ang/itis) ist die .................................................................................. .
Fachbezeichnungen für Entzündungen setzen sich zusammen aus Wort-
stamm + Endung -itis. Aus cholangi und -itis entsteht Cholangiitis
(chol/angi/itis). Statt Cholangiitis hat sich jedoch die vereinfachte
Schreibweise Cholangitis eingebürgert.
Cholangitis (chol/ang/itis) Die Entzündung von Gallengängen heißt .................................................. .

4.10 Zu den Erkrankungen der Gallenwege zählen auch die Gallengangge-


schwülste. Der Arzt nennt eine solche Geschwulst Cholangiom. Cholan-
giom (chol/angi/om) setzt sich zusammen aus:
Wortstamm
chol für Galle .................................................................................................... ,
Wortstamm
angi für Gang .................................................................................................... ,
Endung für
-om Geschwulst ................................................................................................ .

4.11 Bei der Erkennung von Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwe-
ge spielt die Ultraschalluntersuchung eine wichtige Rolle. son/o bedeutet
Schall, Laut, Ton. graph/o meint schreiben (griechisch gráphein), im wei-
teren Sinne auch aufzeichnen, darstellen. Bei der Sonographie
(son/o/graph/ie) werden Schallwellen aufgezeichnet. Die Sonographie ist
ein Untersuchungsverfahren, bei dem Schallwellen dazu benutzt werden,
das Körperinnere abzubilden. Sonographie (son/o/graph/ie) wird gebildet
aus:
son/o Bindeform für Schall ................................................................................. ,
Wortstamm für schreiben,
graph aufzeichnen, darstellen .............................................................................. ,

-ie Hauptwortendung ...................................................................................... .

4.12 Die Sonographie verdrängt zunehmend die Röntgenuntersuchung der Gal-


lenblase und Gallenwege. Cholangiographie (chol/angi/o/graph/ie) ist die
Darstellung der Gallengänge
Gallengang im Röntgenbild. cholangi/o bedeutet ......................................................... ,
schreiben, aufzeichnen, Der Wortteil
darstellen -graphie ...................................................................................................... .
Cholezystographie Die Gallenblasendarstellung
(chol/e/zyst/o/graph/ie) heißt ........................................................................................................... .
Cholezystocholangio- Werden bei einer Röntgenuntersuchung Gallenblase und Gallenwege dar-
graphie (chol/e/zyst/o/ gestellt, so
chol/ angi/o/graph/ie) nennt der Arzt dies .................................................................................... .
Cholangioskopie Die Spiegelung der
(chol/angi/o/skop/ie) Gallenwege ist eine ................................................................................... .

4.13 choledoch/o bezieht sich auf den Hauptgallengang (Ductus choledochus),


der die Galle dem Zwölffingerdarm zuleitet. Choledochoskopie (chol/e/
4 Leber und Gallenwege

4.13 ff doch/o/skop/ie)
Spiegelung des Hauptgal- ist die ......................................................................................................... .
lengangs Bei der Spiegelung des Hauptgallengangs wird ein Spiegelinstrument in
Choledochoskop den Hauptgallengang eingeführt.
(choledoch/o/skop) Dieses Instrument heißt ............................................................................. .
Es dient auch für kleinere Eingriffe an den Gallenwegen, z.B. für das Ent-
fernen von Steinen aus dem Hauptgallengang. Einen Steinbefall des
Choledocholithiasis Hauptgallengangs
(choledoch/o/lith/iasis) nennt man .................................................................................................. .

4.14 Wird der Abfluss der Galle über den Hauptgallengang in den Zwölffin-
gerdarm durch einen Stein verschlossen, so staut sich Galle zurück. Das
Cholestase (chol/e/stase) Fachwort für
oder Cholostase Gallenstau lautet ........................................................................................ .
(chol/o/stase) Bei einem Gallenstau können Gallenfarbstoffe nicht mehr ausgeschieden
werden. Sie reichern sich im Körper an und färben ihn gelb. Ikterus
(griechisch íkteros) ist die Gelbsucht. Liest man in einem medizinischen
Fachwort ikter/o, so denke man an Gelbsucht. Wird eine Gelbsucht durch
einen Gallenstau verursacht, spricht man von cholestatischem Ikterus.
cholestatisch (chole/stat/isch) ist ein
Gallenstau Eigenschaftswort (Adjektiv) und betrifft den ............................................ ,
Ikterus
Gelbsucht ist die ......................................................................................................... .

4.15 Gallenfarbstoffe entstehen beim Abbau des Blutfarbstoffs. Wird sehr viel
Blut abgebaut, fallen mehr Gallenfarbstoffe an. Die Leber kann dann un-
ter Umständen nicht genügend Gallenfarbstoff ausscheiden. Es kommt
zum Ikterus. Der Wortstamm/
häm/o die Bindeform für Blut lautet .................................................................... .
lys/o
auflösen bedeutet ..................................................................................................... .
Auflösung (Zerstörung) Hämolyse
von Blut (häm/o/lys/e) ist die ................................................................................... .
hämolytisch (häm/o/lyt/isch) ist ein Eigenschaftswort (Adjektiv) und be-
deutet „die Hämolyse betreffend“, „mit Hämolyse einhergehend“, „durch
Hämolyse bedingt“. Eine Gelbsucht,
hämolytischer Ikterus die durch Hämolyse bedingt ist, heißt ....................................................... .

4.16 hepat/o steht in medizinischen Fachbegriffen für Leber (griechisch hépar,


hépatos). Eine Leberentzündung geht oft mit Gelbsucht einher. Ein hepa-
tischer Ikterus wird hervorgerufen
Leber durch eine Störung der Funktion der ......................................................... .
hepatisch (hepat/isch) setzt sich
hepat zusammen aus dem Wortstamm für Leber ..................................................
und der
-isch Adjektivendung ......................................................................................... .
Das Fachwort für
Hepatitis (hepat/itis) Leberentzündung heißt .............................................................................. .

4.17 Bestimmte Formen der Leberentzündung können durch Übertragung vi-


rusverseuchten Blutes hervorgerufen werden. Nennen Sie bitte Fachwör-
ter für:
Hepatitis (hepat/itis) a) Leberentzündung ................................................................................... ,
4 Leber und Gallenwege

4.17 ff
Hepatopathie b) Lebererkrankung ................................................................................... ,
(hepat/o/path/ie) c) krankhafter
Hepatose (hepat/ose) Zustand der Leber ...................................................................................... .

4.18 Eine Leberentzündung kann durch leberwirksame Gifte ausgelöst werden.


Der Wortstamm/
tox/o die Bindeform für Gift ist .......................................................................... ,
eine giftbedingte
toxische Hepatitis Leberentzündung nennt man ..................................................................... .
Alkohol kann schwere Leberschäden verursachen. Eine alkoholbedingte
Leberentzündung
alkoholische Hepatitis heißt ........................................................................................................... .

4.19 Als Folge regelmäßigen Alkoholkonsums kann Fett in Leberzellen einge-


lagert werden. Die Leber vergrößert sich. megal/o bedeutet groß oder
vergrößert (griechisch mégas, megále). Hepatomegalie (hepat/o/megal/ie)
ist die Lebervergrößerung. Hepatomegalie (hepat/o/megal/ie) setzt sich
zusammen aus:
hepat/o Bindeform für Leber .................................................................................. ,
Wortstamm
megal für groß, vergrößert ................................................................................... ,

-ie Hauptwortendung ...................................................................................... .


Eine vergrößerte Leber kann bei einer Tastuntersuchung des Bauches
Hepatomegalie festgestellt werden. Das Fachwort
(hepat/o/megal/ie) für Lebervergrößerung lautet ..................................................................... .

4.20 Schmerzen im rechten Oberbauch können auf eine Lebererkrankung hin-


Hepatalgie (hepat/alg/ie), weisen. Zwei Fachwörter für Leberschmerz heißen
Hepatodynie
(hepat/odyn/ie) .................................................................................................................... .

4.21 Als Folge von Entzündungen oder Vergiftungen gehen Leberzellen zu-
grunde. Sie werden durch Bindegewebe ersetzt, bis schließlich bei der
Leberzirrhose gelblich-weißes Narbengewebe überwiegt. Liest man
zirrh/o, so denke man an gelb (griechisch kirrhós) und narbige Schrump-
Zustand, krankhafter Zu- fung. Die Endung
stand -ose bedeutet .............................................................................................. .
Leberzirrhose meint eigentlich einen krankhaften Zustand, bei dem die
Leber ein gelbliches Aussehen annimmt. In medizinischen Fachbegriffen
beschreibt Zirrhose den bindegewebigen Umbau von Organen. Wird
funktionstüchtiges Lebergewebe zunehmend durch Bindegewebe ersetzt,
nennt
Leberzirrhose der Arzt dies .............................................................................................. .
Bei der Entstehung einer Leberzirrhose spielt Alkoholmissbrauch eine
wichtige Rolle.

4.22 Im Anfangsstadium der Leberzirrhose kann die Leber vergrößert sein. Im


weiteren Verlauf der Erkrankung schrumpft das Narbengewebe, und die
Leber wird kleiner. Bilden Sie Fachbegriffe für:
Hepatomegalie
hepat/o/megal/ie) a) Lebervergrößerung ................................................................................ ,
4 Leber und Gallenwege

4.22 ff b) bindegewebiger
Leberzirrhose Umbau der Leber ....................................................................................... .

4.23 Die Leber kann sich auch durch eine Geschwulst


Hepatom (hepat/om) vergrößern. Eine Leberzellgeschwulst heißt .............................................. .
Geschwülste in der Leber können aus entarteten Leberzellen bestehen.
Häufig handelt es sich jedoch um Tochtergeschwülste (Metastasen), bei-
spielsweise von Geschwülsten des Magens oder des Darms.

4.24 Von den Lebergeschwülsten müssen flüssigkeitsgefüllte Blasen unter-


schieden werden, die sich z.B. bei Befall der Leber mit bestimmten Para-
siten bilden können. Finnen des Hundebandwurms können in der Leber zu
kindskopfgroßen Blasen heranwachsen. Der Wortstamm/
die Bindeform
zyst/o für Blase lautet .......................................................................................... .
Eine Leberzyste
Blase in der Leber ist eine ....................................................................................................... .
Bei der Zystenleber wird die gesamte Leber von Zysten durchsetzt.

4.25 Zysten in der Leber können vollständig entfernt oder nur eröffnet werden.
Bei Geschwülsten werden unter Umständen größere Teile der Leber ent-
Hepatektomie fernt. Das Fachwort für
(hepat/ek/tom/ie) Leberentfernung ist ................................................................................... .
hemi- ist eine Vorsilbe für „halb“, „halbseitig“, „die Hälfte von“ (grie-
Hemihepatektomie chisch hémysis). Die Entfernung
(hemi/hepat/ek/tom/ie) einer Leberhälfte heißt ............................................................................... .
Die Leber verfügt über eine hohe Kraft zur Erneuerung (Regeneration).
Nach einer Hemihepatektomie wächst der verbleibende Leberteil inner-
halb einiger Monate zur ursprünglichen Größe der Leber heran. Hemihe-
Vorsilbe für „halb“, „halb- patektomie (hemi/hepat/ek/tom/ie)
seitig“, „die Hälfte von“ setzt sich zusammen aus: hemi .................................................................. ,

Wortstamm für Leber hepat .......................................................................................................... ,


ektomie
Wortteil für Entfernung (ek/tom/ie) ................................................................................................. .
Bei jeder Leberoperation muss Lebergewebe durchgetrennt werden. Der
Hepatotomie Chirurg
(hepat/o/tom/ie) spricht von ................................................................................................. .

4.26 Galle wird in der Leber gebildet. Feinste Gallenkanälchen vereinigen sich
zu immer größeren Kanälen, bis endlich aus jeder Leberhälfte ein Leber-
gang (Ductus hepaticus) austritt. Der rechte und der linke Lebergang ver-
einigen sich zum gemeinsamen Lebergang. hepatik/o bezieht sich meist
auf den gemeinsamen Lebergang oder dessen Zuflüsse, den rechten bzw.
Hepatikotomie linken Lebergang. Die Eröffnung
(hepatik/o/tom/ie) des gemeinsamen Lebergangs heißt .......................................................... .
In Hepatikolithotomie
Stein (hepatik/o/lith/o/tom/ie) meint lith/o den .................................................. .
Hepatikolithotomie Die Eröffnung des Lebergangs
(hepatik/o/lith/o/tom/ie) zur Steinentfernung ist eine ....................................................................... .

4.27 Der gemeinsame Lebergang vereinigt sich mit dem Gallenblasengang, der
zur Gallenblase führt, zum Hauptgallengang. Sie kennen bereits den
4 Leber und Gallenwege

4.27 ff Wortstamm/die Binde-


choledoch/o form für Hauptgallengang ......................................................................... .
Der Hauptgallengang mündet meist gemeinsam mit dem Bauchspei-
chelgang in den Zwölffingerdarm. Der Wort-
duoden/o stamm/die Bindeform für Zwölffingerdarm lautet .................................... .
Bei Krebs der Bauchspeicheldrüse werden häufig ausgedehnte Operatio-
nen im Bauchraum nötig, bei denen der Hauptgallengang, die Gallenblase
und der Gallenblasengang entfernt werden. Anschließend wird der ge-
meinsame Lebergang mit dem Darm verbunden, um einen Abfluss der
Hepatikoduodenostomie Galle zu gewährleisten. Eine Verbindung von Lebergang und Zwölffin-
(hepatik/o/duoden/o/ gerdarm
stom/ie) heißt ........................................................................................................... .
Hepatikoenterostomie Eine der Galleableitung dienende Verbindung zwischen Darm und Leber-
(hepatik/o/enter/o/stom/ gang
ie) ist eine ....................................................................................................... .

4.28 In medizinischen Fachbegriffen unterscheide man:


Wortstamm/Bindeform für
Leber hepat/o = .................................................................................................... ,
Wortstamm/Bindeform für
Lebergang hepatik/o = ................................................................................................. .

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
4.29 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:

Galle chol/e, chol/o ............................................................................................. ,

Blase zyst/o, cyst/o ............................................................................................. ,

Gallenblase cholezyst/o ................................................................................................ ,

Stein lith/o .......................................................................................................... ,

krankhafter Zustand -iasis .......................................................................................................... ,

Auflösen lys/o ........................................................................................................... ,

Zertrümmerung -tripsie ....................................................................................................... ,

Stillstand, Stauung stase ........................................................................................................... ,

Gallengang cholangi/o .................................................................................................. ,

Schall, Laut, Ton son/o .......................................................................................................... ,


schreiben, aufzeichnen,
darstellen graph/o ...................................................................................................... ,

Hauptgallengang choledoch/o ............................................................................................... ,

Gelbsucht ikter/o ........................................................................................................ ,


4 Leber und Gallenwege

4.29 ff
Leber hepat/o ....................................................................................................... ,

groß, vergrößert megal/o ...................................................................................................... ,


gelb, bindegewebig
umgebaut zirrh/o ........................................................................................................ ,
halb, halbseitig, die Hälfte
von hemi- ......................................................................................................... ,

Lebergang hepatik/o .................................................................................................... .


5 Bauchspeicheldrüse und Milz

5 Bauchspeicheldrüse und Milz

Antworten Lerntext
5.1 Das Pankreas ist die Bauchspeicheldrüse (griechisch pánkreas, pan-
kréatos). Pro Tag bildet diese Drüse etwa einen Liter Bauchspeichel, der
über den Bauchspeichelgang in den Zwölffingerdarm gelangt. pankreat/o
bedeutet Bauchspeicheldrüse. Die
Pankreatitis Entzündung der Bauchspeicheldrüse heißt ................................................ .

5.2

1–3 Bauchspeicheldrüse
(Pancreas)
1 Kopf der Bauchspei-
cheldrüse (Caput pan-
creatis)
2 Körper der Bauchspei- 6
cheldrüse (Corpus 2 3 5
pancreatis) 1
4
3 Schwanz der Bauch-
speicheldrüse (Cauda
pancreatis)
4 Bauchspeichelgang
(Ductus pancreaticus)
5 Nebenbauchspei-
chelgang (Ductus pan-
creaticus accessorius)
6 Zwölffingerdarm (Duo-
denum)
Die Bauchspeicheldrüse liegt vor der Wirbelsäule an der Hinterwand des
Bauchraums. Der Kopf der Bauchspeicheldrüse schmiegt sich eng an den
Zwölffingerdarm an. Der Bauchspeichelgang mündet meist gemeinsam
mit dem Hauptgallengang an der großen Zwölffingerdarmpapille aus.

5.3 In medizinischen Fachbegriffen über den Bauchspeichelgang (Ductus


pancreaticus) steht pankreatik/o. Man unterscheide daher:
Wortstamm/Bindeform
pankreat/o für Bauchspeicheldrüse ............................................................................. ,
Wortstamm/Bindeform
pankreatik/o für Bauchspeichelgang .............................................................................. .

5.4 Die Bauchspeicheldrüse besteht aus zwei Teilen. Der Hauptteil der Drüse
sondert den Bauchspeichel ab. Sie kennen bereits den Wortstamm/die
Bindeform für
krin/o ausscheiden, absondern ............................................................................. .
exo- ist eine Vorsilbe für außen, heraus (griechisch éxo). Eine exokrine
Drüse sondert ihr Sekret nach außen, das heißt, an eine innere oder äußere
Oberfläche des Körpers, ab. exokrin (exo/krin) setzt
exo- sich zusammen aus der Vorsilbe für außen, draußen ...................................
und dem Wortstamm
krin für ausscheiden, absondern ........................................................................ .
5 Bauchspeicheldrüse und Milz

5.5 Es gibt auch Drüsen, die ihr Sekret (ein Hormon) nicht an eine Körper-
oberfläche, sondern in das Körperinnere (das Blut) abgeben. Sie benöti-
gen daher keinen
innen, innerhalb Ausführungsgang. endo- meint ................................................................. .
Drüsen, die Stoffe direkt in das
endokrine Drüsen Blut ausscheiden, nennt man ..................................................................... .
Endokrine Drüsen heißen auch Hormondrüsen. In das den Bauchspeichel
bildende Drüsengewebe der Bauchspeicheldrüse sind kleine Zellinseln
eingeschlossen. Diese Inseln geben u.a. das Hormon Insulin direkt in
Blutgefäße ab,
endokrine Drüsen sie sind also ............................................................................................... .

5.6 Verdauungsbeschwerden, Abgeschlagenheit sowie Schmerzen im Mittel-


Pankreatopathie (pankre- bauch lenken den Verdacht auf eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse,
at/o/path/ie) eine ............................................................................................................ .
Schmerz der Bauchspei- Pankreatalgie
cheldrüse (pankreat/alg/ie) ist der .............................................................................. .

5.7 Alkoholmissbrauch kann langwierige Entzündungen der Bauchspeichel-


drüse verursachen. Die
chronische Pankreatitis Diagnose lautet dann ................................................................................. .
Eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung ist ein schweres Krankheits-
bild. Die Patienten leiden unter heftigen Schmerzen. Erbrechen, und Fie-
ber. Der
akuter Pankreatitis Arzt spricht von ......................................................................................... .

5.8 Bei der chronischen Pankreatitis sind die Krankheitszeichen weniger aus-
geprägt. Zur Sicherung der Diagnose müssen dann unter Umständen auf-
wendige Röntgenverfahren eingesetzt werden. Die Röntgendarstellung
Pankreatikographie (pan- des Bauchspeichelgangs
kreatik/o/graph/ie) und seiner Äste heißt ................................................................................. .
endoskopischer Pankrea- Die Röntgendarstellung des Bauchspeichelgangs erfolgt während einer
tikographie Spiegeluntersuchung. Man spricht von
(endo/skop/ischer pan-
kreatik/o/graph/ie) .................................................................................................................... .

5.9 Da Bauchspeichelgang und Hauptgallengang meist gemeinsam in den


endoskopische Cholangi- Zwölffingerdarm münden, können beide gemeinsam röntgenologisch er-
opankreatikographie (en- fasst werden. Eine Darstellung der Gallenwege und des Bauchspei-
do/skop/ische chol/ an- chelgangs bei einer Spiegeluntersuchung ist eine
gi/o/pankreatik/o/
graph/ie) .................................................................................................................... .

5.10 retro- bedeutet rückwärts, zurück, nach hinten (lateinisch retro). Galle
und Bauchspeichel werden über Gallenwege und Bauchspeichelgang in
den Darm abgegeben. Bei der Darstellung der Gallenwege und des
Bauchspeichelgangs wählt man den umgekehrten Weg und führt einen
endoskopische retrograde dünnen Katheter rückwärts vom Zwölffingerdarm aus ein. retrograd (ret-
Cholangiopankreatiko- ro/grad) meint „rückläufig“, „von hinten her“, „entgegen der natürlichen
graphie (endo/skop/ ische Flussrichtung“. Die rückläufige Gallen- und Bauchspeichelgangdarstel-
retro/grade lung bei einer Spiegeluntersuchung heißt
chol/angi/o/pankreatik/o/
graph/ie) .................................................................................................................... .
5 Bauchspeicheldrüse und Milz

5.10 Statt endoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie wird in der


rückläufige Gallen- und Klinik meist die Abkürzung ERCP benutzt. ERCP meint die
Bauchspeichelgangdar-
stellung bei einer Spiege- ......................................................................................................................
luntersuchung
.................................................................................................................... .

5.11 Bauchspeichel enthält eiweißspaltende Enzyme, die bei Entzündungen die


Bauchspeicheldrüse selbst auflösen können. nekr/o bedeutet tot, gestor-
ben (griechisch nekrós = Leichnam). Das Fachwort für Gewebetod, Ge-
webeuntergang heißt Nekrose (nekr/ose).
Die Endung
(krankhafter) Zustand -ose meint .................................................................................................. .
Ein krankhafter Zustand, der mit Ab-
Nekrose (nekr/ose) sterben von Gewebe einhergeht, heißt ....................................................... .
Die Pankreasnekrose (pankreas/nekr/ose)
Bauchspeicheldrüse ist ein Gewebeuntergang in der ...................................................................

5.12 Als Folge eines Gewebeuntergangs bilden sich in der Bauchspeicheldrüse


Hohlräume, die bei der Ultraschalluntersuchung wie Blasen aussehen. Der
Wortstamm/
zyst/o die Bindeform für Blase lautet .................................................................. .
Die Vorsilbe pseudo- bedeutet falsch, irrig, täuschend (griechisch
pseúdein = lügen, täuschen).
falsche Zyste Eine Pseudozyste ist eine .......................................................................... .
Eine Blase (Zyste) ist ein Hohlraum mit einer festen Wand. Bei der
Bauchspeicheldrüsenentzündung bilden sich durch Gewebeuntergang
Hohlräume ohne feste Wand.
Pseudozysten Diese falschen Blasen heißen .................................................................... .

5.13 Pseudozysten können sich infizieren und mit Eiter füllen. Abszess ist das
Fachwort für Eiteransammlung (lateinisch abscessus). Eine begrenzte An-
sammlung von Eiter in
Pankreasabszess der Bauchspeicheldrüse nennt man ........................................................... .

5.14 Nach langwierigen Entzündungen kommt es zu einem bindegewebigen


Pankreaszirrhose Umbau der Bauch-
(pankreas/zirrh/ose) speicheldrüse, zu einer .............................................................................. .
Statt Pankreaszirrhose liest man häufig Pankreasfibrose. fibr/o bedeutet
Faser (lateinisch fibra). Bei der Pankreasfibrose wird funktionstüchtiges
Drüsengewebe durch faserreiches Bindegewebe ersetzt. Verdauungsstö-
rungen und Zuckerkrankheit können Folgen eines bindegewebigen Um-
Pankreasfibrose baus der Bauchspeicheldrüse
(pankreas/fibr/ose) sein, einer .................................................................................................. .

5.15 Etwa ein Viertel der Patienten mit chronischer Pankreatitis erkrankt später
Pankreaskarzinom an Krebs der Bauch-
(pankreas/karzin/om) speicheldrüse, an einem ............................................................................. .
Gelbsucht und Gewichtsabnahme können den Verdacht auf ein Pankreas-
karzinom lenken.

5.16 Beim Pankreaskarzinom werden je nach Sitz der Geschwulst Teile der
Bauchspeicheldrüse entfernt. Anschließend werden Pankreasrest und
5 Bauchspeicheldrüse und Milz

5.16 ff Darm neu verbunden. Der


Pankreatoenterostomie Chirurg nennt diese Verbindung ............................................................... .
(pankreat/o/enter/o/stom/ Die vollständige Entfernung
ie) Pankreatektomie der Bauchspeicheldrüse ist eine ................................................................. .
(pankreat/ek/tom/ie) Bei fortgeschrittenem Tumorleiden müssen Bauchspeicheldrüse und
Duodenopankreatektomie Zwölffingerdarm unter Umständen vollständig entfernt werden. Diese
(duoden/o/pankreat/ Operation
ek/tom/ie) heißt ........................................................................................................... .

5.17 Nach der vollständigen Entfernung der Bauchspeicheldrüse wird im Kör-


per kein Insulin mehr produziert. Die Patienten sind zuckerkrank und auf
regelmäßige Insulingaben angewiesen. Bei der subtotalen Pankreatekto-
mie wird daher etwas Pankreasgewebe belassen, um der Zuckerkrankheit
unter, unterhalb, unvoll- vorzubeugen.
ständig sub- ist die Vorsilbe für ............................................................................. .
Eine subtotale Pankreatektomie ist eine
unvollständige Entfernung
der Bauchspeicheldrüse .................................................................................................................... .

5.18 Bei fortgeschrittenen Pankreastumoren wird neben Bauchspeicheldrüse


und Zwölffingerdarm unter Umständen auch die Milz (Splen oder Lien)
entfernt. splen/o bedeutet Milz.
Milzentfernung Splenektomie (splen/ek/tom/ie) ist die ...................................................... .

5.19

Die Milz liegt im linken Oberbauch hinter dem Magen. Sie ist wegen ihrer
zarten Kapsel durch Quetschung gefährdet, wird aber durch den Brust-
korb geschützt.

5.20 Die Milz baut alte oder schadhafte rote Blutzellen ab. Bei einer Überakti-
vität der Milz kommt es zur Blutarmut, weil zu viele Blutzellen abgefan-
gen werden. Eine Überaktivität der Milz nennt man Hypersplenismus
(hyper/splen/ismus). Der Wortteil, der
hyper- die übermäßige Aktivität der Milz ausdrückt, heißt .................................. .
5 Bauchspeicheldrüse und Milz

5.20 ff Man unterscheide


über, übermäßig die Vorsilben: hyper- ................................................................................. ,
unter, unterhalb, unvoll-
ständig hypo- ......................................................................................................... .
Bei Hypersplenismus kann das Wohlbefinden des Patienten unter Um-
ständen nur durch eine Entfernung der Milz wiederhergestellt werden.
Splenektomie Diese
(splen/ek/tom/ie) Operation heißt .......................................................................................... .

5.21 Die Milz ist ein wichtiges Abwehrorgan. Nach Milzentfernung sind be-
sonders Kinder von Blutvergiftung = Sepsis (seps/is) bedroht. seps/o
meint die Blutvergiftung (griechisch sépsis = Fäulnis). Überschwemmen
Krankheitserreger aus einem Krankheitsherd
Sepsis (seps/is) den Blutkreislauf, nennt der Arzt dies ....................................................... .
Eine akute Sepsis geht mit wechselnd hohem Fieber und Schüttelfrost
einher. Eine subakute Sepsis verläuft hingegen weniger dramatisch. Die
Vorsilbe mit der Bedeutung
sub- unterhalb, weniger, heißt ........................................................................... .

5.22 Neben seps/o werden in medizinischen Fachbegriffen auch sept/o und


septik/o verwandt. Der Arzt spricht von septischen Temperaturen, wenn
hohes Fieber durch eine Blutvergiftung hervorgerufen wird. septisch
(sept/isch) setzt sich zusammen
sept aus dem Wortstamm für Blutvergiftung ......................................................
und der
-isch Adjektivendung ......................................................................................... .
Eine septische Operation ist ein Eingriff, bei dem das Operationsgebiet
mit Krankheitserregern verunreinigt ist. septisch (sept/isch)
durch Krankheitserreger meint
verunreinigt hier ............................................................................................................ .

5.23 a- ist wie an- eine Vorsilbe, die ausdrückt, dass etwas fehlt. septisch be-
deutet „von Krankheitserregern verunreinigt“. aseptisch (a/sept/isch)
frei von Krankheitserre- heißt
gern, keimfrei dann ........................................................................................................... .
Asepsis (a/seps/is)
Keimfreiheit ist das Fachwort für ................................................................................... .
Bei Operationen ist es wichtig, dass möglichst wenig Krankheitserreger in
die Operationswunde gelangen. Hände- und Gerätedesinfektion sollen
keimfreies Arbeiten
Asepsis (a/seps/is) ermöglichen. Keimfreiheit ist die .............................................................. .

5.24 Patienten mit schweren, konsumierenden Krankheiten sind stärker durch


eine Blutvergiftung gefährdet als andere Menschen. Krebskranke, die mit
zellteilungshemmenden Arzneimitteln behandelt werden, erleiden eben-
falls häufiger eine Sepsis. Sie kennen bereits
zyt/o den Wortstamm/die Bindeform für Zelle .................................................. .
Stase
Stillstand, Stauung bedeutet ..................................................................................................... .
Bei der Zytostase (zyt/o/stas/e)
Stillstand kommt die Zellteilung zum ....................................................................... .
5 Bauchspeicheldrüse und Milz

5.25 Zytostatika sind die Zellteilung hemmende Medikamente. Krebszellen


teilen sich besonders schnell. Sie sind daher von einer zytostatischen Be-
handlung in besonderem Maße betroffen. Leider hemmen die Zytostatika
nicht nur die Zellteilung entarteter, sondern auch gesunder Zellen im Kör-
per. Auch die körpereigenen Abwehrzellen werden durch eine zytostati-
sche Behandlung beeinträchtigt. Die Patienten sind dann stärker gefährdet
durch
Sepsis (seps/is) eine Blutvergiftung oder ............................................................................ .

5.26 Bei Infektions- und Blutkrankheiten kann die Milz stark anschwellen. Die
Milz vergrößert sich auch bei Pfortaderhochdruck. Die Milzvene führt das
Blut aus der Milz der Pfortader zu, die es zur Leber weiterleitet. Beim
Pfortaderhochdruck staut sich Blut in der Pfortader. Aus der Milz kann
Splenomegalie dann kein Blut abfließen. Es kommt
(splen/o/megal/ie) zu einer Vergrößerung der Milz, einer ...................................................... .

5.27

1 Herz (Cor) 1
2 Leber (Hepar)
3 Milz (Splen = Lien) 11
4 Magen (Gaster) 12
5 Dünndarm (Intestinum
tenue) 2
6 Dickdarm (Intestinum
crassum) 10
7 Milzvene (Vena spleni- 7
ca) 3
8 Untere Gekrösevene 9
(Vena mesenterica in- 8
4
ferior)
9 Obere Gekrösevene
(Vena mesenterica su-
perior)
6 5
10 Pfortader (Vena por-
tae hepatis)
11 Lebervenen (Venae
hepaticae)
12 Untere Hohlvene (Ve-
na cava inferior)
Das Blut aus Magen, Darm und Milz fließt nicht wie das Blut aus den an-
deren Organen direkt zum Herzen zurück, sondern gelangt über die Pfort-
ader zur Leber. Dort wird es von den Zellen überprüft:
a) Im Darm aufgenommene verdaute Nahrungsbestandteile werden für
die Verwertung im Körper umgebaut oder gespeichert.
b) Mit der Nahrung aufgenommene Schadstoffe werden soweit möglich
entgiftet.
c) Das aus der Milz kommende Bilirubin (ein Abbauprodukt des roten
Blutfarbstoffs) wird in die Galle ausgeschieden.
Erst nach der „Reinigung“ in der Leber strömt das Blut über die Leber-
venen zum Herzen weiter.
5 Bauchspeicheldrüse und Milz

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
5.28 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:

Bauchspeicheldrüse pankreat/o .................................................................................................. ,

Bauchspeichelgang pankreatik/o ............................................................................................... ,

außen, heraus exo- ............................................................................................................ ,


rückwärts, zurück, nach
hinten retro- .......................................................................................................... ,

tot, gestorben nekr/o ........................................................................................................ ,

falsch, irrig, täuschend pseudo- ...................................................................................................... ,

Eiteransammlung Abszess ...................................................................................................... ,

Faser fibr/o .......................................................................................................... ,

Milz splen/o ....................................................................................................... ,

Blutvergiftung seps/o, septik/o, sept/o ............................................................................... ,

verneinende Vorsilbe a- ............................................................................................................... .


6 Herz

6 Herz

Antworten Lerntext
6.1 kard ist der
Herz Wortstamm für .......................................................................................... .
Karditis
Herzentzündung (kard/itis) ist die ........................................................................................ .
Die Herzwand besteht aus drei Schichten. Die Innenauskleidung des Her-
zens heißt Endokard (endo/kard). Endokard
innen, innerhalb setzt sich zusammen aus der Vorsilbe endo- für .........................................
und dem
Herz Wortstamm kard für .................................................................................. .

6.2

1–3 Herz (Cor)


1 Linke Herzkammer
(Ventriculus sinister)
2 Rechte Herzkammer
(Ventriculus dexter)
3 Kammerscheidewand
(Septum interventricu-
lare)
4 Herzbeutel (Pericardi-
um)
5 Rechte Lunge (Pulmo
dexter)
6 Linke Lunge (Pulmo
sinister)
7 Untere Hohlvene (Vena
cava inferior)
8 Speiseröhre (Oeso- 4
phagus)
9 Hauptschlagader (Aor-
ta) 2
3 1

7
8
5 9 6

Oben: Lage des Herzens im Brustkorb: Es liegt schräg und der überwie-
gende Teil links.
Unten: Querschnitt durch den Brustkorb auf Höhe der Herzkammern, von
unten gesehen. Das Herz steckt im Herzbeutel wie in einem Sack. Die
Herzbeutelhöhle zwischen Herzbeutel und Herz ermöglicht die ungehin-
derte Bewegung der Vorhöfe und Kammern beim Pumpen des Blutes.
6 Herz

6.3 Der Hauptteil der Herzwand besteht aus


Myokard (my/o/kard) Muskelgewebe. Der Herzmuskel heißt ...................................................... .
Dem Herzmuskel liegt außen die Herzaußenhaut an. epi- ist eine Vorsilbe
für auf, darauf, oberhalb (griechisch epí).
Epikard (epi/kard) Der Fachbegriff für die Herzaußenhaut ist ................................................ .

6.4 Der Herzbeutel umgibt wie ein Sack das Herz. peri- ist eine Vorsilbe für
„um herum“, „ringsum“ (griechisch
Perikard (peri/kard) perí). Der Herzbeutel heißt ..........................................................................

6.5 Bilden Sie Fachbegriffe für:


Endokarditis a) Entzündung
(endo/kard/itis) der Herzinnenhaut ..................................................................................... ,
Myokarditis b) Entzündung
(my/o/kard/itis) des Herzmuskels ........................................................................................ ,
c) Entzündung
Epikarditis (epi/kard/itis) der Herzaußenhaut ..................................................................................... ,
d) Entzündung
Perikarditis (peri/kard/itis) des Herzbeutels ......................................................................................... .

6.6 Entzündungen können auf einzelne Schichten der Herzwand beschränkt


bleiben oder das gesamte Herz betreffen. pan- bedeutet gesamt, ganz, al-
les (griechisch pás, pán). Eine Herzentzündung, die alle Herzwandschich-
ten in Mitleidenschaft
Pankarditis (pan/kard/itis) zieht, heißt ................................................................................................. .

6.7 Das menschliche Herz enthält vier Hohlräume: den rechten und den lin-
ken Vorhof (Atrium) und die rechte und die linke Herzkammer (Ventricu-
lus). Das Herz ist die Pumpe, die den Blutkreislauf in Gang hält. Das Blut
fließt von der rechten Herzkammer durch die Lunge zum linken Vorhof
(„kleiner Kreislauf“) und weiter von der linken Herzkammer durch den
übrigen Körper zum rechten Vorhof („großer Kreislauf“). An den Aus-
gängen der vier Herzräume befinden sich Türen, die sich öffnen und
schließen: die Herzklappen. Die Herzklappen sind Falten der Herzinnen-
haut. Sie bestehen aus zwei bis drei Segeln oder Taschen. Bei einer Endo-
karditis (endo/kard/itis) können diese Segel bzw. Taschen miteinander
verkleben. Dann verengt sich die Klappe. sten/o bedeutet eng, schmal
(griechisch stenós). Bei einer
verengt Herzklappenstenose ist die Herzklappe ..................................................... .
Stenose (sten/ose) setzt sich zusammen
eng, schmal aus dem Wortstamm sten für .......................................................................
und der
(krankhaften) Zustand Endung -ose für ......................................................................................... .

6.8 Die Aorta ist die Körperhauptschlagader. aort/o ist der Wortstamm/die
Bindeform für Hauptschlagader (griechisch aorté). Die Aortenklappe ver-
hindert, dass Blut aus der Hauptschlagader in die linke Herzkammer zu-
rückfließt. Eine Verengung
Aortenklappenstenose der Aortenklappe heißt .............................................................................. .

6.9 Sie kennen bereits den Wortstamm/


pulmon/o die Bindeform für Lunge ........................................................................... .
6 Herz

6.9 ff pulmonal (pulmon/al)


Lunge bezieht sich auf die .................................................................................... .
Das Fachwort für Lungenschlagader ist Pulmonalarterie. Eine Klappe in
der Lungenschlagader verhindert einen Rückstrom von Blut in die rechte
Herzkammer. Die Verengung
Pulmonalklappenstenose der Pulmonalklappe heißt .......................................................................... .

6.10

1 Rechte Herzkammer 4 Lunge 5


(Ventriculus dexter)
2 Pulmonalklappe (Valva
trunci pulmonalis)
3 Stamm der Lungen- 2 10
schlagadern (Truncus 1 6
pulmonalis) 3
4 Lungenschlagadern
15 7
6
(Arteriae pulmonales) 14 8
5 Lungenvenen (Venae 14
pulmonales) 8 9
1
6 Linker Vorhof (Atrium
sinistrum) 13 10
7 Mitralklappe (Valva
atrioventricularis si- 10
nistra = Valva mitralis)
8 Linke Herzkammer
(Ventriculus sinister) Körper
9 Aortenklappe (Valva 12 (ohne 11
aortae) Lunge)
10 Hauptschlagader
(Aorta)
11 Schlagadern des Kör- Das menschliche Herz von vorn gesehen in der Stellung wie im Brustkorb.
perkreislaufs Im Umkreis Schema des Blutkreislaufs. Das Herz hält als Pumpe den
12 Venen des Körper- Blutkreislauf in Gang: Die rechte Herzkammer pumpt das Blut durch die
kreislaufs Lungenschlagadern zur Lunge. Dort wird aus der Atemluft Sauerstoff
13 Obere und untere aufgenommen und dafür Kohlendioxid (CO2) abgegeben. Über die Lun-
Hohlvene (Vena cava genvenen gelangt das Blut zurück zum Herzen. Aus dem linken Vorhof
superior und inferior) fließt es durch die Mitralklappe in die linke Herzkammer und wird von
14 Rechter Vorhof (Atri- dieser über die Hauptschlagader = Aorta im ganzen Körper verteilt. Über
um dextrum) die beiden Hohlvenen strömt es über den rechten Vorhof und die Tri-
15 Trikuspidalklappe kuspidalklappe zur rechten Herzkammer zurück, und ein neuer Zyklus be-
(Valva atrioventricularis ginnt. Die Teilstrecke von der rechten Herzkammer durch die Lunge zum
dextra = Valva tricuspi- linken Vorhof nennt man Lungenkreislauf oder „kleiner“ Kreislauf, die
dalis) Strecke von der linken Herzkammer durch den übrigen Körper zum rech-
ten Vorhof Körperkreislauf oder „großer“ Kreislauf. Der Weg durch
Lunge und übrigen Körper dauert etwa eine Minute. Ein Arzneimittel, das
man in eine Vene (intravenös) einspritzt, ist innerhalb einer Minute im
gesamten Körper verteilt.

6.11 Die Herzklappe zwischen linkem Vorhof und linker Herzkammer heißt
Mitralklappe, die zwischen rechtem Vorhof und rechter Herzkammer Tri-
kuspidalklappe. Da die Wortteile mitr/al und trikuspid/al sich immer nur
auf die Herzklappen beziehen, wird bei zusammengesetzten Begriffen
6 Herz

6.11 ff meist -klappen- weggelassen. Demnach ist die Trikuspidalstenose die


rechtem Vorhof und rech- Verengung der
ter Herzkammer Herzklappe zwischen ................................................................................. .
Die Verengung der Herzklappe zwischen
Mitralstenose linkem Vorhof und linker Herzkammer heißt ............................................ .

6.12

A Aortenklappe (Valva
aortae)
M Mitralklappe (Valva
atrioventricularis sinis-
tra = Valva mitralis)
P Pulmonalklappe (Valva
trunci pulmonalis)
T Trikuspidalklappe (Val-
va atrioventricularis
dextra = Valva tricuspi-
dalis)
vorn
P
A

T M

hinten

Die vier großen Herzklappen liegen etwa in einer, im Körper schräg ste-
henden Ebene („Ventilebene“) an der Grenze zwischen Vorhöfen und
Herzkammern. Beim Öffnen und Schließen der Herzklappen entstehen
Geräusche („Herztöne“). Besondere Geräusche kann man bei verengten
oder undichten Klappen abhören (Auskultation des Herzens).

6.13 Die Herzklappen regeln den Blutstrom im Herzen. Bei schweren Entzün-
dungen können Löcher in den Herzklappen entstehen, so dass diese nicht
mehr dicht schließen. Undichte Herzklappen können ihre Funktion nicht
mehr erfüllen. Insuffizienz benennt die ungenügende Funktion eines Or-
gans (lateinisch sufficere = hinreichen, genügen). Versagen die Herzklap-
pen, spricht
Herzklappeninsuffizienz der Arzt von ............................................................................................... .
Benennen sie bitte die vier Krankheitsbilder, die bei der Undichtigkeit der
einzelnen Herzklappen entstehen. Beginnen Sie dabei bei der linken
Aortenklappeninsuffizienz Herzkammer und folgen Sie dem Blutstrom durch den Kreislauf:
→ Trikuspidalinsuffizienz
→ Pulmonalklappen- .................................................................................................................... .
insuffizienz →
Mitralinsuffizienz .................................................................................................................... .

6.14 Eine bestimmte Gruppe von Herzerkrankungen führt zu einer faserigen


Verdickung der Herzinnenhaut. Endokardfibrose (endo/kard/fibr/ose)
setzt sich zusammen aus:
Endokard Fachwort für Herzinnenhaut ...................................................................... ,
6 Herz

6.14 ff Wortstamm
fibr für Faser .................................................................................................... ,
Endung für
-ose krankhaften Zustand .................................................................................. .

6.15 Eine krankhafte Bindegewebsvermehrung


Myokardfibrose im Herzmuskel heißt ................................................................................. .
(my/o/kard/fibr/ose) Eine Myokardfibrose (myo/kard/fibr/ose) kann als Folge einer Herzmus-
Myokarditis kelentzündung auftreten. Die
(my/o/kard/itis) Entzündung des Herzmuskels ist eine ....................................................... .

6.16 Ein Infarkt ist ein umschriebener Gewebeuntergang, der durch einen
plötzlichen Durchblutungsstop verursacht wird (lateinisch infarcire = hin-
einstopfen). Bei einem Myokardinfarkt ist ein bestimmter Bezirk des
Herzmuskels von der Durchblutung abgeschnitten. Das betroffene Herz-
muskelgewebe geht dann zugrunde, weil es nicht mehr mit Sauerstoff und
Nährstoffen versorgt wird. Sie kennen
Nekrose (nekr/ose) bereits das Fachwort für Gewebeuntergang .............................................. .
Myokardnekrose Ein Gewebeuntergang
(my/o/kard/nekr/ose) im Herzmuskel heißt ................................................................................. .
Myokardinfarkt Die Myokardnekrose wegen einer
(my/o/kard/infarkt) Durchblutungsstörung nennt man .............................................................. .
Das abgestorbene Herzmuskelgewebe wird durch faseriges Bindegewebe
Myokardfibrose ersetzt,
(my/o/kard/fibr/ose) es kommt zur ............................................................................................. .

6.17 arteri/o steht in medizinischen Begriffen für Schlagader (lateinisch arte-


ria). Der Herzmuskel wird durch die Herzkranzschlagadern mit Blut ver-
sorgt. Sie führen ihren Namen wegen ihres Verlaufs in der Herzkranzfur-
che. Das lateinische Wort corona bedeutet Kranz, Krone. Koronar- ver-
weist in medizinischen Fachbegriffen auf die Herzkranzschlagadern = Ko-
Herzkranzschlagadern ronararterien. Die Koronarchirurgie
beschäftigt sich mit Operationen an den .................................................... .
Vor operativen Eingriffen müssen die Herzkranzschlagadern röntgenolo-
gisch dargestellt werden. Eine Koronarographie (koronar/o/graph/ie) oder
Darstellung der Herz- Koronarangiographie (koronar/angi/o/graph/ie) ist eine
kranzschlagadern
.................................................................................................................... .
6.18 Bei der Koronarangiographie können Engstellen der Herzkranzgefäße
Koronarstenose dargestellt werden. Eine Verengung
(koronar/sten/ose) der Herzkranzgefäße heißt ......................................................................... .
Die häufigste Ursache einer Koronarstenose ist die Schlagaderverkalkung
(Arteriosklerose). Das griechische Wort sklerós bedeutet trocken, spröde,
hart. skler/o steht für hart. Sklerose (skler/ose) ist die Verhärtung. Bei der
Arteriosklerose kommt es durch Kalkeinlagerung zu einer Verhärtung der
Schlagaderwände. Arteriosklerose
Schlagaderverhärtung (arteri/o/skler/ose) meint wörtlich ............................................................. .

6.19 Statt Schlagaderverhärtung spricht man gewöhnlich von Schlagaderver-


kalkung. Der Fachbegriff für Schlagaderverkalkung setzt sich zusammen
aus:
arteri/o Bindeform für Schlagader ......................................................................... ,
6 Herz

6.19 ff Wortstamm für


skler Verhärtung, Verkalkung ............................................................................ ,
Endung für
ose (krankhafter) Zustand ................................................................................. .

6.20
3
1 Aufsteigende Aorta
4
(Aorta ascendens)
2 Aortenbogen (Arcus 2
aortae) 2 5
3 Gemeinsame Hals- 7
schlagader (Arteria ca- 11
rotis communis)
6
4 Schlüsselbeinschlag-
ader (Arteria subclavia)
5 Achselschlagader (Ar-
teria axillaris)
6 Armschlagader (Arteria
brachialis)
7 Brustaorta (Aorta tho- 8
racica)
8 Bauchaorta (Aorta ab-
dominalis) 9
9 Gemeinsame Becken-
schlagader (Arteria ili-
11
aca communis) 10
10 Innere Beckenschlag-
ader (Arteria iliaca in-
terna)
11 Äußere Becken-
schlagader (Arteria ili- 12
aca externa)
12 Oberschenkelschlag- Die großen Schlagadern = Arterien des Körperkreislaufs des Menschen
ader (Arteria femoralis) entspringen alle aus der Hauptschlagader = Aorta.

6.21 Eine Verkalkung der


Koronarsklerose Herzkranzschlagadern heißt ...................................................................... .
(koronar/skler/ose) Eine Koronarsklerose führt zu einer allmählichen Einengung der Gefäß-
lichtung. Dann kann immer weniger Blut die Engstelle passieren. Die Pa-
tienten klagen bei der „koronaren Herzkrankheit“ über Schmerzen und ein
typisches Beengungsgefühl in der Brust. Sie kennen bereits den Wort-
stamm/
beengen, einengen die Bindeform angin/o für ......................................................................... .
Angina
Enge, Beengtheitsgefühl (angin/a) meint .......................................................................................... .
pectus ist das lateinische Wort für Brust. Angina pectoris beschreibt die
„Brustenge“, ein Beengungsgefühl in der Brust.

6.22 Eine Verkalkung der Herzkranzschlagadern führt zu Engstellen in diesen


Gefäßen. Durchblutungsstörungen sind die Folge. Sie können sich in hef-
tigen Schmerzen und Beengtheitsgefühl in der Brust äußern. Bilden Sie
Fachbegriffe für:
6 Herz

6.22 ff a) Verkalkung der


Koronarsklerose Herzkranzschlagadern ............................................................................... ,
Koronarstenose b) Engstelle in einer
(koronar/sten/ose) Herzkranzschlagader ................................................................................. ,
c) Beengungsgefühl
Angina pectoris in der Brust ................................................................................................ .

6.23 Eine unzureichende Funktion


Koronarinsuffizienz der Herzkranzgefäße heißt ......................................................................... .
Eine Koronarinsuffizienz führt zu einer Mangeldurchblutung des Herz-
muskels.
Myokardinfarkt Dann droht der............................................................................................ .

6.24 Durchblutungsstörungen können auch durch Krämpfe der Herzkranzarte-


rien ausgelöst werden. spasm/o bedeutet Krampf, Verkrampfung (grie-
Koronarspasmus chisch spasmós). Ein Krampf
(koronar/spasm/us) der Herzkranzschlagadern ist ein ............................................................... .

6.25 Verengungen oder Krämpfe der Herzkranzschlagadern können einen


Herzinfarkt auslösen. prae- (prä-) ist eine Vorsilbe für „vor“ (lateinisch
prae). Die Präinfarktangina (prä/infarkt/angin/a) benennt heftige Schmer-
zen und ein bedrohliches Beengungsgefühl, die vor einem Myokardinfarkt
häufig auch in körperlicher Ruhe auftreten. Nach einem Herzinfarkt ist
der Patient von weiteren Infarkten bedroht, da meist das gesamte Herz-
kranzgefäßsystem erkrankt ist. re- ist eine Vorsilbe für „wieder“, „er-
neut“, „zurück“ (lateinisch re).
Reinfarkt (re/infarkt) Ein erneuter Herzinfarkt ist ein ................................................................. .

6.26 Drohende sowie stattgefundene Infarkte lassen sich in der Herzstromkur-


ve erfassen. Das Elektrokardiogramm (elektr/o/kardi/o/gramm) ist eine
Aufzeichnung der elektrischen Herzströme.
-gramm Der Wortteil für Aufzeichnung ist ............................................................. .
Die Untersuchung, bei der ein Elektrokardiogramm (EKG) erstellt wird,
Elektrokardiographie heißt
(elektr/o/kardi/o/graph/ie) .................................................................................................................... .
Elektrokardiograph Ein Gerät zur Aufzeichnung des
(elektr/o/kardi/o/graph) Elektrokardiogramms nennt man .............................................................. .

6.27 Im Elektrokardiogramm (EKG) lassen sich auch Störungen der Herz-


schlagfolge feststellen. brady- bedeutet langsam (griechisch bradýs), ta-
chy- ist das Gegenteil von brady- und bedeutet schnell (griechisch ta-
langsame Herzschlagfol- chýs). Bradykardie
ge (brady/kard/ie) meint .................................................................................. .
Tachykardie Die schnelle oder beschleunigte
(tachy/kard/ie) Herzschlagfolge heißt ................................................................................ .

6.28 rhythm/o bedeutet Takt, Rhythmus (griechisch rhythmós). Bei der Ar-
rhythmie (Arhythmie) gerät die sonst regelmäßige Herzschlagfolge aus
dem Takt. Die Vorsilbe, die das Fehlen
a- eines regelmäßigen Rhythmus ausdrückt, heißt ........................................ .
Folgt auf das a- ein rh, so wird das r gewöhnlich verdoppelt, also Ar-
rhythmie statt Arhythmie.
6 Herz

6.29 Die Herzschlagfolge kann folgende Veränderungen aufweisen:


Tachykardie a) beschleunigte
(tachy/kard/ie) Herzschlagfolge ......................................................................................... ,
Bradykardie b) verlangsamte
(brady/kard/ie) Herzschlagfolge ......................................................................................... ,
Arrhythmie c) unregelmäßige
(a[r]/rhythm/ie) Herzschlagfolge ......................................................................................... .

6.30 Tachyarrhythmie (tachy/a[r]/rhythm/ie) benennt eine


beschleunigte, unregel-
mäßige Herzschlagfolge .................................................................................................................... .
Bradyarrhythmie Eine verlangsamte, unregel-
(brady/a[r]/rhythm/ie) mäßige Herzschlagfolge heißt ................................................................... .

6.31
3
1 Obere Hohlvene (Vena 4 2
cava superior)
2 Arm-Kopf-Vene (Vena 5
brachiocephalica) 1
3 Innere Drosselvene
(Vena jugularis interna) 6
4 Schlüsselbeinvene
(Vena subclavia)
7
5 Achselvene (Vena axil-
laris)
6 Armvene (Vena bra-
chialis)
7 Untere Hohlvene (Vena
cava inferior) 8
8 Gemeinsame Becken-
vene (Vena iliaca 10 9
communis)
9 Innere Beckenvene
(Vena iliaca interna)
10 Äußere Beckenvene 11
(Vena iliaca externa)
11 Oberschenkelvene Die großen Venen des Körperkreislaufs. Die Venen der oberen Körper-
(Vena femoralis) hälfte münden über die obere Hohlvene, die der unteren Körperhälfte
über die untere Hohlvene in den rechten Vorhof.

6.32 Bestimmte Herzrhythmusstörungen treten nur bei körperlicher Belastung


auf. Ein Elektrokardiogramm, das bei körperlicher Belastung erstellt wird,
kann dann Aufschluss geben. erg/o meint Leistung, Arbeit (griechisch
érgon). Der Wortteil -metrie bedeutet Messung (griechisch métron =
Maß). Ergometrie (erg/o/metr/ie)
Leistung, Arbeit ist die Messung der körperlichen ............................................................... .
-meter bezeichnet ein Gerät, mit dessen Hilfe Messungen durchgeführt
werden. Ein Gerät zum Messen
Ergometer (erg/o/meter) der körperlichen Leistung heißt ................................................................. .
Bei der Ergoelektrokardiographie (erg/o/elektr/o/kardi/o/graph/ie) wird
die elektrische Herzstromkurve bei körperlicher Arbeit aufgezeichnet.
6 Herz

6.32 ff Bestimmte Herzrhythmusstörungen lassen sich nur unter körperlicher Be-


lastung im EKG aufzeigen.
Ergoelektrokardiogramm Ein Belastungs-EKG heißt auch ................................................................ .

6.33 Herzrhythmusstörungen werden zunächst mit Arzneimitteln behandelt. Ist


mit dieser Behandlungsform keine Milderung der Beschwerden zu erzie-
len, kann ein Herzschrittmacher eingepflanzt werden, der elektrische Im-
Eigenschaftswort pulse über Elektroden direkt an das Herz abgibt. kardial (kardi/al)
(Adjektiv) ist ein ...........................................................................................................
und
Herz meint das ................................................................................................... .
Herzschrittmacherelektroden können innerhalb oder außerhalb des Her-
zens verankert werden. intra- bedeutet im Lateinischen innerhalb, extra-
außerhalb. Intrakardial
innerhalb des Herzens (intra/kardi/al) meint ................................................................................. .
extrakardial Außerhalb des
(extra/kardi/al) Herzens heißt ............................................................................................. .
Eine Herzschrittmacherelektrode, die innerhalb des Herzens liegt,

intrakardiale Elektrode heißt ........................................................................................................... .


Extrakardiale
außerhalb des Herzens Schrittmacherelektroden liegen ................................................................. .

6.34 Jeder Herzschlag besteht aus zwei Abschnitten: Bei der Anspannung der
Herzkammern = Systole (von griechisch systolé = das Zusammenziehen)
wird das Blut in die großen Arterien gespritzt. Bei der folgenden Erschlaf-
fung = Diastole (von griechisch diástole = das Auseinanderweichen) fül-
len sich die Herzkammern erneut mit Blut aus den großen Venen. Die zu
Systole und Diastole gehörenden
systolisch und diastolisch Eigenschaftswörter (Adjektive) lauten ...................................................... .
Wären die Arterien starre Rohre, würde das Blut in ihnen nur während der
Systole fließen und in der Diastole stillstehen. Die Wand der herznahen
Arterien enthält jedoch elastische Lamellen, die während der Systole ge-
dehnt werden und sich während der Diastole wieder zusammenziehen.
Dadurch kommt ein kontinuierlicher Blutstrom zustande. Trotzdem ist der
Blutdruck während der Systole höher als während der Diastole. Der Blut-
druck wird traditionell (wegen der früher verwendeten Quecksilberma-
nometer) in Millimeterquecksilbersäule (Abkürzung mmHg) angegeben.
Der in der Armarterie gemessene Blutdruck beträgt normalerweise etwa
120/80 mmHg,
systolische das heißt, der ...............................................................................................
Blutdruck liegt bei
diastolische etwa 120 mmHg, der ...................................................................................
Blutdruck bei etwa 80 mmHg.

6.35 Sammelt sich Flüssigkeit in einem Gewebe an, spricht der Arzt von
Ödem (griechisch oídema = Geschwulst). Ödeme können vielfältige Ur-
sachen haben. Kardiale Ödeme
Herzens entstehen infolge einer Schwäche des ....................................................... .
6 Herz

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
6.36 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:

auf, darauf, oberhalb epi- ............................................................................................................ ,

um herum, ringsum peri- ........................................................................................................... ,

gesamt, ganz, alles pan- ............................................................................................................ ,

eng, schmal sten/o ......................................................................................................... ,

Hauptschlagader aort/o ......................................................................................................... ,

ungenügende Funktion Insuffizienz ................................................................................................ ,


Gewebeuntergang infolge
einer Durchblutungsstö- Infarkt ........................................................................................................ ,
rung
Schlagader arteri/o ....................................................................................................... ,

Herzkranzschlagader koronar ...................................................................................................... ,

hart skler/o ........................................................................................................ ,

Krampf, Verkrampfung spasm/o ...................................................................................................... ,

vor prae- (prä-) ................................................................................................. ,

wieder, erneut, zurück re- .............................................................................................................. ,

langsam brady- ........................................................................................................ ,

schnell, beschleunigt tachy- ......................................................................................................... ,

Takt, Rhythmus rhythm/o .................................................................................................... ,

Leistung, Arbeit erg/o .......................................................................................................... ,

Messung -metrie ....................................................................................................... ,

Gerät zur Messung -meter ........................................................................................................ ,

innerhalb intra- .......................................................................................................... ,

außerhalb extra- ......................................................................................................... ,

Anspannung Systole ....................................................................................................... ,

Erschlaffung Diastole ..................................................................................................... ,


Flüssigkeitsansammlung
im Gewebe Ödem ......................................................................................................... .
7 Lunge

7 Lunge

Antworten Lerntext
7.1 Die Lunge heißt lateinisch pulmo und griechisch pneúmon. Die davon
abgeleiteten Wortstämme/
pulmon/o und pneumon/o Bindeformen sind ...................................................................................... .

7.2 Ein Lungenödem ist eine


Flüssigkeitsansammlung
in der Lunge .................................................................................................................... .
Ein Lungenödem führt häufig zu schweren Störungen der Atmung. dys-
ist eine Vorsilbe für gestört, übel-, miss- (griechisch dys-). Der Wortteil
-pnoe meint Atmung (griechisch pnoé
gestörte Atmung = Atem). Dyspnoe (dys/pnoe) bedeutet ...................................................... .

7.3

1-3 Rechte Lunge (Pul-


mo dexter)
1 Oberlappen (Lobus 1
superior) 4
2 Mittellappen (Lobus
medius pulmonis dext- 2
ri) 3 5
3 Unterlappen (Lobus
inferior)
4 + 5 Linke Lunge (Pul-
mo sinister)
4 Oberlappen (Lobus In der Lunge wird Sauerstoff aus der Atemluft aufgenommen und Kohlen-
superior) dioxid (CO2) an sie abgegeben. Die Lunge liegt in der Brusthöhle. Sie ist
5 Unterlappen (Lobus in 2 Lungenflügel und diese wieder in Lungenlappen gegliedert. Statt von
inferior) rechtem und linkem Lungenflügel spricht man in der Medizin von der
rechten und der linken Lunge. Die Atemluft strömt über die Luftröhre und
deren Verzweigungen (die Bronchen) in die Lungen ein und aus.

7.4 In Bradypnoe (brady/pnoe)


pnoe lautet der Wortteil für Atmung .................................................................. ,
brady-
langsam, verlangsamt bedeutet ..................................................................................................... .
Die verlangsamte Atemfolge
Bradypnoe (brady/pnoe) im Schlaf nennt man auch ......................................................................... .
Bei körperlicher Anstrengung steigt der Sauerstoffbedarf des Körpers.
Der Körper reagiert darauf mit
Tachypnoe (tachy/pnoe) einer beschleunigten Atmung oder ............................................................ .
Das Fehlen der Atmung
Apnoe (a/pnoe) (der Atemstillstand) heißt .......................................................................... .

7.5 ortho- bedeutet aufgerichtet, gerade (griechisch orthós). Schwere Störun-


gen der Atmung gehen mit starker Atemnot einher. Die Patienten sitzen
aufgerichtet im Bett und stützen ihre Arme auf, um besser durchatmen zu
können. Eine schwere Atmungsstörung, die nur in aufrechter Körperhal-
tung für den Patienten erträglich ist, nennt man Orthopnoe (ortho/pnoe).
7 Lunge

7.5 ff Orthopnoe setzt sich zusammen


ortho- aus der Vorsilbe für aufgerichtet, gerade .....................................................
und dem Wortteil
-pnoe für Atmung ................................................................................................ .

7.6 spir/o bedeutet atmen, hauchen, blasen (lateinisch spirare). Eine Messung
Spirometrie der Atemmengen, z.B. bei
(spir/o/metr/ie) tiefster Ein- und Ausatmung, heißt ............................................................ .
Erkrankungen der Atemwege können bei einer Spirometrie erfasst und in
ihrem Verlauf beurteilt werden. Ein Gerät, das Atemmengen bei ruhiger
oder vertiefter
Spirometer (spir/o/meter) Atmung misst, ist ein ................................................................................. .

7.7 Die Atmung (Respiration) gliedert sich in zwei gegenläufige Bewegun-


gen: Bei der Einatmung wird Luft in die Lunge hineingesaugt. Die Vor-
silbe in- steht für in, hinein. Das Fachwort für Einatmung lautet Inspirati-
on. Bei der Ausatmung wird die Luft aus der Lunge herausgepumpt. ex-
meint aus, heraus.
Exspiration Das Fachwort für Ausatmung heißt ........................................................... .
Inspiratorisch und exspiratorisch sind Eigenschaftswörter (Adjektive)
auf die Einatmung bzw. mit der
Ausatmung bezogen Bedeutung ................................................................................................. .

7.8 bronch/o oder bronchi/o verweisen in medizinischen Fachbegriffen auf


die Bronchen, die Äste der Luftröhre (griechisch brónchos). Eine Ver-
krampfung der Bronchen führt zu heftiger Atemnot. Bronchospasmus
Verkrampfung der Bron- (bronch/o/spasm/us)
chen ist eine ........................................................................................................ .
Eigenschaftswort bronchial
(Adjektiv) (bronchi/al) ist ein .......................................................................................
und
Bronchen betrifft die .................................................................................................. .

7.9 asthm/o bedeutet Atemnot (griechisch ásthma). Asthma (asthm/a) ist eine
Krankheit, die gekennzeichnet
Atemnot ist durch anfallsweise auftretende ............................................................. .
Patienten mit Bronchialasthma (Bronchi/al/asthm/a) leiden unter Krämp-
fen der Bronchialmuskulatur und Schwellungen der Bronchialschleim-
haut. Der Sitz der Erkrankung in den
Bronchial- (bronchi/al) Bronchen wird ausgedrückt durch den Wortteil ........................................ .
Im akuten Asthmaanfall sitzen die Kranken aufrecht im Bett, um die At-
mung zu erleichtern.
Orthopnoe (orth/o/pnoe) Der Arzt spricht dann von ......................................................................... .

7.10 Im Mittelpunkt der Behandlung des Asthmaanfalls steht das Lösen der
Bronchialkrämpfe. Bronchospasmolyse (bronch/o/spasm/o/lys/e)
setzt sich zusammen aus den
bronch/o Bindeformen für Bronchus ..........................................................................
und für
spasm/o Krampf ........................................................................................................
sowie dem Wortstamm
lys für lösen, auflösen .......................................................................................
7 Lunge

7.10 ff und der


-e Hauptwortendung ...................................................................................... .
Bronchospasmolytika (bronch/o/spasm/o/lytika) sind Arzneimittel, die
Krämpfe der Bronchial-
muskulatur lösen .................................................................................................................... .

7.11 Asthma ist die häufigste chronische Erkrankung der Atemwege bei Kin-
dern. Bei Erwachsenen ist die
Bronchitis (bronch/itis) Entzündung der Bronchen führend, die ..................................................... .
Jeder zweite Raucher im Alter über 40 leidet an einer chronischen Bron-
chitis. Husten und Auswurf sind die wichtigsten Krankheitszeichen. Eine
Bronchitis kann auf kleinere, knorpellose Zweige der Bronchen übergrei-
fen. Sie heißen Bronchiolen. bronchiol/o ist der Wortstamm/die Binde-
Bronchiolitis form für Bronchiole.
(bronchiol/itis) Die Entzündung der Bronchiolen ist eine .................................................. .
Im Verlauf von Erkrankungen der Atemwege kann es zu Verengungen der
Bronchen oder Bronchiolen kommen. Bronchostenose (bronch/o/
sten/ose)
Verengung der Bronchen ist die ......................................................................................................... ,
Verengung der Bronchio- Bronchiolostenose
len (bronchiol/o/sten/ose) die .......................................................................... .

7.12 Umgekehrt kann es auch zu Erweiterungen der Bronchen kommen. Eine


Ausweitung (griechisch éktasis) der Lichtung eines Organs nennt man in
der medizinischen Fachsprache Ektasie. Eine Bronchiektasie (bron-
Erweiterung/Ausweitung chi/ektas/ie)
der Bronchen ist eine ....................................................................................................... .
Man unterscheide:
Ektasie (ektas/ie) a) Ausweitung der Lichtung eines Organs ................................................. ,
b) Einengung der
Stenose (sten/ose) Lichtung eines Organs ............................................................................... .

7.13 Kennzeichnend für die Bronchiektasie sind große Mengen Auswurf. Pati-
enten mit Bronchiektasie sind durch Blutungen in die Atemwege gefähr-
det. Es kommt dann zum „Blutspucken“.
Blut häm/o ist der Wortstamm/die Bindeform für ............................................. .
-ptoe bedeutet spucken (griechisch
Blutspucken ptýein). Hämoptoe (häm/o/ptoe) meint ..................................................... .
Blutspucken kann auch durch eine Geschwulst der Atemwege verursacht
werden. Patienten mit Blutspucken sollten daher sofort den Arzt aufsu-
chen. Genau genommen wird das Blut aus den Atemwegen ausgehustet
und nicht gespuckt. Trotzdem lautet der medizinische Fachbegriff für
Bluthusten
Hämoptoe (häm/o/ptoe) bzw. Blutspucken ...................................................................................... .

7.14 Krankhafte Veränderungen der Bronchen sind bei einer Röntgendarstel-


Bronchographie lung der Bronchen zu erfassen.
(bronch/o/graph/ie) Diese Untersuchung heißt ......................................................................... .
Bronchoskopie Eine Spiegeluntersuchung
(bronch/o/skop/ie) der Bronchen ist eine ................................................................................. .
Bei der Bronchoskopie können Geschwülste der Bronchen direkt besich-
tigt und Gewebeproben entnommen werden. Unter Umständen entdeckt
der Arzt dann ein Bronchialkarzinom (bronchi/al/karzin/om),
7 Lunge

7.14 ff
Krebs der Bronchen einen .......................................................................................................... .
Bronchialadenom Eine Drüsengeschwulst
(bronchi/al/aden/om) der Bronchen heißt .................................................................................... .

7.15 1
2
1 + 2 Brustfell (Pleura) 5
1 Rippenfell (Pleura pari-
etalis) 6
2 Lungenfell (Pleura 3
7
8 4
pulmonalis)
3 Rechte Lunge (Pulmo
dexter)
4 Linke Lunge (Pulmo
sinister)
5 Herz (Cor) 9
6 Untere Hohlvene (Vena
cava inferior)
7 Speiseröhre (Oeso-
phagus)
8 Hauptschlagader (Aor-
ta) 3 4
9 Luftröhre (Trachea)
10 Verschieberaum der
Lungen im Brustfell-
sack bei der Atmung
10

Oben: Querschnitt durch den Brustkorb auf Höhe des Herzens (Ansicht
von unten). Die Innenseite des Brustkorbs ist mit einer glatten Haut aus-
gekleidet, dem Rippenfell. Die Lungenoberfläche ist ebenfalls mit einem
glatten Überzug ausgestattet, dem Lungenfell. Lungenfell und Rippenfell
bilden einen geschlossenen Sack, das Brustfell.
Unten: Bei der Atmung bewegt sich die Lunge im Brustfellsack auf (Aus-
atmung) und ab (Einatmung).

7.16 Bronchialgeschwülste können Entzündungen der Bronchen und der Lunge


auslösen. Sie kennen bereits Fachbegriffe für:
Entzündung
Bronchitis (bronch/itis) der Bronchen ............................................................................................. ,
Entzündung
Pneumonie der Lunge .................................................................................................. .
Ausgehend von einer Bronchitis kann es zur Entzündung des die Bron-
chen umgebenden Lungengewebes kommen. In Bronchopneumonie
(bronch/o/pneumonie)
Bronchen verweist bronch/o auf die .......................................................................... ,
Pneumonie
Lungenentzündung ist die ......................................................................................................... .
7 Lunge

7.17 Im Gefolge von Entzündungen kann es zu einer Erweichung der Wand


der Bronchen kommen. malaz/o steht in medizinischen Fachbegriffen für
weich, zart (griechisch malakós). eine Bronchomalazie
(bronch/o/malaz/ie) ist eine Erweichung oder Schwäche der Wand der
Bronchen. Bronchomalazie (bronch/o/malaz/ie) setzt sich
bronch/o zusammen aus der Bindeform für Bronchus ............................................. ,
dem Wortstamm
malaz für weich, zart ..............................................................................................
und der
-ie Hauptwortendung ...................................................................................... .

7.18 Entzündungen der Atemwege werden überwiegend medikamentös behan-


delt, während Geschwülste meist chirurgisch
Lunge angegangen werden. pneumon/o meint die ............................................... .
Die menschliche Lunge besteht aus zwei Lungenflügeln, die rechts und
links des Herzens liegen. In der Medizin spricht man meist von der rech-
ten und der linken Lunge. Die Pneumonektomie
Entfernung einer Lunge (pneumon/ek/ tom/ie)
(der rechten oder der lin- ist die ......................................................................................................... .
ken) Die rechte Lunge ist in drei Lappen, die linke in zwei Lappen gegliedert.
lob/o steht in medizinischen Fachbegriffen für Lappen (lateinisch lobus).
Ist eine Krebsgeschwulst in ihrer Ausdehnung auf einen Lungenlappen
Lobektomie beschränkt, so besteht die Behandlung in der
(lob/ek/tom/ie) Entfernung des betroffenen Lungenlappens, einer ..................................... .

7.19 Bei einer Lobektomie wird der zu dem Lungenlappen führende Lappen-
Bronchotomie bronchus durchgetrennt. Das
(bronch/o/tom/ie) Durchtrennen eines Bronchus heißt ........................................................... .
Bei allen Operationen an der Lunge muss zunächst der Brustkorb (grie-
chisch thórax) eröffnet werden. Liest man in medizinischen Texten tho-
rak/o, so denke man an Brustkorb.
Eröffnung des Brustkorbs Thorakotomie (thorak/o/tom/ie) ist die ...................................................... .

7.20 pleur/o meint in medizinischen Fachbezeichnungen das Brustfell (grie-


chisch pleurá). Eine Entzündung
Pleuritis (pleur/itis) des Brustfells nennt man ........................................................................... .
Pleuralgie (pleur/alg/ie) Stechende Schmerzen bei einer Brustfellentzündung heißen
oder Pleurodynie
(pleur/odyn/ie) .................................................................................................................... .
Pleurotomie Finden Sie Fachbegriffe für:
(pleur/o/tom/ie) Durchtrennen des Brustfells ....................................................................... ,
Pleurektomie Entfernen
(pleur/ek/tom/ie) des Brustfells ............................................................................................. .

7.21 Im Brustfellraum (Pleuraspalt) zwischen Lungen- und Rippenfell können


sich Flüssigkeiten oder Luft ansammeln, was dem Patienten starke Be-
schwerden bereitet. Bei wiederholtem Auftreten muss man dann u.U. den
Pleuraspalt operativ veröden. -dese bedeutet binden, verbinden (grie-
chisch deín), weiter gefasst auch veröden. Eine Verödung des Brustfell-
Pleurodese raums bzw. des
(pleur/o/dese) Pleuraspalts ist eine ................................................................................... .
Umgekehrt kann es nach einer Pleuritis zu Verklebungen von Lungen-
und Rippenfell kommen. Solche Verklebungen behindern die Atmung
7 Lunge

7.21 ff und müssen dann operativ gelöst werden. Der Wortstamm/die Bindeform
für lösen,
lys/o auflösen heißt ............................................................................................ .
Die Fachbezeichnung für einen operativen Eingriff, bei dem Verwach-
sungen des Brustfells
Pleurolyse (pleur/o/lys/e) gelöst werden, lautet .................................................................................. .

7.22 Bei Verletzungen des Bustkorbs kann Luft in den Pleuraspalt eindringen
und dieser sich zu einem prallen Sack erweitern. Man nennt dieses
Krankheitsbild „Gasbrust“ oder Pneumothorax. pneum/o bedeutet Luft,
Atem, Gas (griechisch pneúma). Man
pneum unterscheide: Wortstamm für Luft, Atem, Gas ......................................... .
Wortstamm
pneumon für Lunge ................................................................................................... .

7.23

1 Kollabierte Lunge bei


einem rechtsseitigen
Pneumothorax
2 Beim Pneumothorax 1
luftgefüllter Brustfell-
raum

Patienten mit einem ausgedehntem Pneumothorax leiden unter Atemnot,


weil die betroffene Lunge zusammenfällt (kollabiert) und daher keine
Atemleistung mehr erbringen kann.

7.24 Füllt sich der Pleuraspalt nach einem


Hämatothorax Rippenbruch mit Blut, spricht man von ..................................................... .
(hämat/o/thorax) Blut- und Luftansammlungen im Pleuraspalt sind häufig miteinander ver-
bunden. Hämatopneumothorax (hämat/o/pneum/o/thorax) bezeichnet
Ansammlung von Luft und eine
Blut im Brustkorb (bzw. im .................................................................................................................... .
Pleuraspalt) Dringen Krankheitserreger in den Pleuraspalt ein, können sie dort zu
schweren Entzündungen führen. py/o meint Eiter (griechisch pýon). Eine
Eiteransammlung
Pyothorax (py/o/thorax) im Pleuraspalt heißt ................................................................................... .
Ein Pneumothorax kann sich infizieren. Dann befinden sich Eiter und Luft
Pyopneumothorax im Pleuraspalt. Der Arzt
(py/o/pneum/o/thorax) nennt dieses Krankheitsbild ....................................................................... .
Pyohämatopneumothorax (py/o/
Ansammlung von Eiter, hämat/o/pneum/o/thorax) ist eine ................................................................
Blut und Luft im Brustkorb
(bzw. im Pleuraspalt) .................................................................................................................... .
7 Lunge

7.24 ff Pyohämatopneumothorax (py/o/hämat/o/pneum/o/thorax) setzt sich zu-


sammen aus der:
py/o Bindeform für Eiter ................................................................................... ,
Bindeform
hämat/o für Blut ...................................................................................................... ,
Bindeform
pneum/o für Luft, Gas .............................................................................................. ,
Fachbezeichnung
thorax für Brustkorb ............................................................................................. .

7.25 Empyem leitet sich ab von dem griechischen Wort empýema und benennt
eine Eiteransammlung in einer Körper-
Eiter höhle. In Empyem verweist der Wortstamm py auf .................................. .
Neben Pyothorax ist Pleuraempyem eine weitere Bezeichnung für
Eiteransammlung im
Pleuraspalt eine ............................................................................................................ .

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
7.26 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:

gestört, übel-, miss- dys- ............................................................................................................ ,

Atmung -pnoe .......................................................................................................... ,

aufgerichtet, gerade ortho- ......................................................................................................... ,

atmen, hauchen spir/o .......................................................................................................... ,

in, hinein in- .............................................................................................................. ,

aus, heraus ex- .............................................................................................................. ,

Atemnot asthm/o ...................................................................................................... ,

Bronchus bronch/o, bronchi/o ................................................................................... ,

Bronchiolus bronchiol/o ................................................................................................ ,

Erweiterung, Ausweitung ektasie ........................................................................................................ ,

spucken -ptoe .......................................................................................................... ,

weich, schwach malaz/o ...................................................................................................... ,

Lappen lob/o .......................................................................................................... ,

Brustkorb thorak/o ..................................................................................................... ,

Brustfell pleur/o ....................................................................................................... ,


7 Lunge

7.26 ff
binden, verbinden, verö- -dese .......................................................................................................... ,
den
Eiter py/o ............................................................................................................ ,
Eiteransammlung in einer
Körperhöhle empyem ..................................................................................................... .
8 Niere und Harnwege

8 Niere und Harnwege

Antworten Lerntext
8.1 Sie kennen bereits den Wortstamm/
ur/o die Bindeform für Harn ................................................................................
Der Facharzt, der sich mit Erkrankungen
Urologe (ur/o/loge) der Harnwege befasst, nennt sich ............................................................... .

8.2

1 Erster Lendenwirbel
(Vertebra lumbalis I)
2 Rechte Niere (Ren dex-
ter)
3 Linke Niere (Ren sinis-
ter) 9
4 Harnleiter (Ureter) 6
2 1 3
5 Harnblase (Vesica uri- 7 8
10
naria) 4
6 Leber (Hepar) 2 3
7 Untere Hohlvene (Vena
cava inferior) B
8 Hauptschlagader (Aor- 5
ta)
9 Magen (Gaster)
10 Milz (Splen = Lien) A

A Der in den Nieren aus dem Blut abgeschiedene Harn fließt durch Nie-
renbecken und Harnleiter zur Harnblase, wird dort vorübergehend ge-
speichert und dann über die Harnröhre entleert. Die rechte Niere steht
wegen der großen Leber etwas tiefer als die linke.
B Querschnitt durch den Bauchraum auf Höhe der Nieren (Ansicht von
unten). Die Nieren liegen in der Hinterwand des Bauchraums beidseits
der Wirbelkörper (12. Brustwirbel bis 3. Lendenwirbel).

8.3 Der Wortteil -urie bezieht sich auf die Harnbildung sowie die Harnaus-
scheidung, das Wasserlassen (griechisch
gestört úron = Harn). Die Vorsilbe dys- bedeutet ................................................. .
Störungen beim Wasserlassen
Dysurie (dys/urie) bezeichnet der Urologe als ........................................................................ .
Eine Dysurie kann z. B. bei Erkrankungen der Vorsteherdrüse des Mannes
auftreten. Die Patienten klagen dann über erschwertes, zum Teil schmerz-
haftes Wasserlassen.

8.4 Bei der Zuckerkrankheit ist die Harnmenge, die täglich ausgeschieden
wird, meist erhöht. poly- ist eine Vorsilbe für viel, groß, zahlreich (grie-
chisch polýs). Wird bei einer Erkrankung besonders viel Harn ausge-
schieden,
Polyurie (poly/urie) spricht der Arzt von ................................................................................... .
8 Niere und Harnwege

8.5 Bei Nierenversagen fällt die Harnmenge ab. oligo- (olig/o) bedeutet we-
verminderte Harnbildung, nig, klein, vermindert (griechisch olígos). Oligurie (olig/urie) bezeichnet
verminderte Harnaus-
scheidung eine ............................................................................................................ .
Beginnt ein Wortteil mit einem Selbstlaut (Vokal), so entfällt meist bei
einem vorangestellten Wortteil das o der
Oligurie (olig/urie) Bindeform. Statt Oligourie heißt es daher ................................................. .

8.6 Im Schock versiegt die Harnausscheidung. an- ist wie a- eine verneinende
Vorsilbe, die ausdrückt, dass etwas
Anurie (an/urie) fehlt. Eine fehlende Harnausscheidung heißt ............................................ .
Beginnt ein Wortteil mit einem Mitlaut (Konsonant), benutze man zur
Verneinung die Vorsilbe a-. Beginnt der Wortteil hingegen mit einem
Selbstlaut (Vokal), nehme man die verneinende Vorsilbe an-. In Anurie
steht die Vorsilbe an-,
Selbstlaut (Vokal) beginnt weil -urie mit einem .................................................................................. .

8.7 Sie kennen jetzt drei Fachbegriffe, die Veränderungen der Harnmenge
vermehrte benennen:
Harnausscheidung a) Polyurie (poly/urie) ............................................................................... ,
verminderte b) Oligurie
Harnausscheidung (olig/urie) ................................................................................................... ,
fehlende c) Anurie
Harnausscheidung (an/urie) ..................................................................................................... .

8.8 Patienten mit Reizungen und Entzündungen der Harnblase leiden unter
Drang zu häufigem Wasserlassen. pollakis- bedeutet häufig, oft (grie-
chisch pollákis). Das Fachwort
Pollakisurie (pollakis/urie) für häufiges Wasserlassen ist ..................................................................... .
Der Wortstamm
Schmerz alg- steht für .............................................................................................. .
schmerzhafte Wasserlas- Algurie (alg/urie)
sen benennt das ................................................................................................ .

8.9 Ein typisches Krankheitszeichen der Herzinsuffizienz ist das nächtliche


Wasserlassen. nykt- meint die Nacht
nächtliche Wasserlassen (griechisch nýx). Nykturie (nykt/urie) ist das ............................................ .
Der Wortstamm
Blut hämat- steht für .......................................................................................... .
Bei Verletzungen der Harnwege kann es zu Blutungen kommen. Eine
Blutbeimengung im
Hämaturie (hämat/urie) Harn ist eine .............................................................................................. .

8.10 Geringe Blutbeimengungen im Harn sind mit bloßem Auge nicht zu er-
kennen. mikro- bedeutet klein, gering, unbedeutend (griechisch mikrós).
Mikrohämaturie (mikro/hämat/urie) ist die Beimischung kleiner Blutmen-
gen im Harn. Eine Mikrohämaturie ist nur mit Hilfe des Mikroskops (mik-
ro/skop) zu erkennen. Der
-skopie Wortteil für Betrachtung, Besichtigung lautet ........................................... ,
klein, unbedeutend, ge- mikro-
ring verweist auf .............................................................................................. .
Mikroskopie Eine Untersuchung, bei der kleine
(mikro/skop/ie) Strukturen betrachtet werden, ist eine ....................................................... .
8 Niere und Harnwege

8.11 Hämaturie
Ausscheidung von Blut im benennt die ................................................................................................ .
Harn Eine stärkere Blutung in die Harnwege ist an der Rotfärbung des Harns
bereits mit bloßem Auge erkennbar. makro- ist eine Vorsilbe für groß,
lang (griechisch makrós). Werden große Blutmengen im Harn ausge-
Makrohämaturie schieden, handelt es
(makro/hämat/urie) sich um eine ............................................................................................... .
Durch Voranstellen der Vorsilben mikro- bzw. makro- wird eine nähere
Menge des ausgeschie- Aussage gemacht
denen Blutes über die ....................................................................................................... .

8.12 Bestimmte Nierenerkrankungen gehen mit einer gesteigerten Ausschei-


dung von Eiweiß im Harn einher. Protein ist das Fachwort für Eiweiß.
Eiweißausscheidung im Proteinurie
Harn (protein/urie) ist die ................................................................................... .
Bei Harnblasenentzündungen sind meist Bakterien im Harn nachweisbar.
Ausscheidung von Bakte- Bakteriurie (bakteri/urie)
rien im Harn benennt die ................................................................................................ .
Eiter besteht aus zahlreichen weißen Blutzellen sowie untergegangenen
Gewebeteilen. Sie kennen den
py/o Wortstamm/die Bindeform für Eiter .......................................................... .
Bei eitrigen Entzündungen der Niere bzw. des Nierenbeckens befinden
sich oft zahlreiche weiße Blutzellen
Pyurie (py/urie) im Harn. Es handelt sich um eine .............................................................. .

8.13 Neben Erkrankungen der Harnwege können auch Stoffwechselkrankhei-


ten eine veränderte Zusammensetzung des Harns bewirken. Bei der Zu-
ckerkrankheit wird Zucker im Harn ausgeschieden. gluk/o oder glyk/o
bedeuten süß (griechisch glykýs). Glukose ist der Traubenzucker. Die
Ausscheidung
Glukosurie (glukos/urie) von Glukose im Harn heißt ....................................................................... .

8.14 Die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) kann schwere Gefäßveränderun-


Angiopathie gen auslösen. Sie kennen das
(angi/o/path/ie) Fachwort für Gefäßerkrankung ................................................................. .
Die diabetische Angiopathie kann große und kleine Blutgefäße betreffen.
Sie erinnern sich
makro- an die Vorsilben für groß .............................................................................
und
mikro- klein ........................................................................................................... .
Die diabetische Makroangiopathie (makro/angi/o/path/ie) ist eine durch
die Zuckerkrankheit
großen Blutgefäße bedingte Erkrankung der ........................................................................... .
diabetischen Treten im Verlauf der Zuckerkrankheit Veränderungen der kleinen Blut-
Mikroangiopathie gefäße auf, spricht
(mikro/angi/o/path/ie) der Arzt von einer ...................................................................................... .

8.15 Eine durch die Zuckerkrankheit hervorgerufene Nierenerkrankung


diabetische Nephropathie
(nephr/o/path/ie) heißt ........................................................................................................... .
Zuckerkranke leiden besonders häufig an Infektionen der Niere und der
ableitenden Harnwege. Das
Nephritis (nephr/itis) Fachwort für Nierenentzündung lautet ...................................................... .
8 Niere und Harnwege

8.15 ff Entzündungen der Niere beziehen oft das Nierenbecken mit ein. pyel/o
steht in Fachbegriffen über das Nierenbecken (griechisch pýelos = Trog,
Wanne, Becken). Eine Pyelonephritis (pyel/o/nephr/itis) ist eine
Entzündung der Niere
und des Nierenbeckens .................................................................................................................... .
Die Nierenbecken-Nieren-Entzündung ist ein schweres Krankheitsbild.
Die Patienten leiden unter hohem Fieber, Appetitlosigkeit und Durst. Ein
dumpfes Druckgefühl in der Nierengegend kommt hinzu. Die Nierenbe-
Pyelonephritis cken-Nieren-
(pyel/o/nephr/itis) Entzündung heißt ....................................................................................... .

8.16
1
1 Nierenrinde (Cortex
renalis) 2
2 Nierenmark (Medulla
renalis), bestehend aus
einzelnen Markpyrami-
den (Pyramides rena-
les) 4
3 (mit Fett gefüllte) Nie- 3 5
renbucht (Sinus rena-
lis)
4 Nierenkelch (Calix
renalis)
6
5 Nierenbecken (Pelvis
renalis)
6 Harnleiter (Ureter)

Längsschnitt durch eine menschliche Niere. In der Nierenrinde wird in


den mikroskopisch kleinen Nierenkörperchen aus Kapillarknäueln (Glo-
meruli) zunächst ein sehr dünner Harn ausgeschieden, der dann in einem
langen Kanälchensystem (Tubuli) eingedickt wird, wobei alle für den
Körper wichtigen Stoffe wieder aufgenommen werden. Der fertige Harn
tropft dann aus den Nierenpyramiden in die sie umgebenden Nierenkel-
che, die sich zum Nierenbecken vereinigen. Das weite Nierenbecken ver-
engt sich ohne scharfe Grenze zum Harnleiter.

8.17 Eine Pyelonephritis kann ähnliche Krankheitszeichen auslösen wie eine:


Pankreatitis
(pankreat/itis) Bauchspeicheldrüsenentzündung .............................................................. ,

Pneumonie Lungenentzündung .................................................................................... ,

Pleuritis (pleur/itis) Brustfellentzündung .................................................................................. ,


Appendizitis
(appendiz/itis) Wurmfortsatzentzündung .......................................................................... ,
Cholezystitis
(chole/zyst/itis) Gallenblasenentzündung ........................................................................... .
8 Niere und Harnwege

8.18 Eine Pyelonephritis muss dringend behandelt werden. Es droht als


schwerste Komplikation
Sepsis (seps/is) die Blutvergiftung oder ............................................................................. .
In Urosepsis (ur/o/seps/is) verweist ur/o darauf, dass es sich um eine von
den Harnwegen ausgehende Blutvergiftung handelt.

8.19 Die Niere wird von einer Fett- und Bindegewebekapsel umgeben. para-
ist eine Vorsilbe für neben, daneben (griechisch pará). Entzündet sich das
„neben“ der Niere liegende Fett- und Bindegewebe, spricht man von Pa-
ranephritis. Paranephritis (para/nephr/itis) setzt
para- sich zusammen aus der Vorsilbe für neben, daneben ................................ ,
dem Wortstamm
nephr für Niere ......................................................................................................
und der Endung
-itis für Entzündung .......................................................................................... .
Im Verlauf einer Paranephritis können sich Eiterherde im Fettgewebe um
die Niere bilden. Das
Abszess Fachwort für Eiteransammlung ist ............................................................ .
Eiteransammlung bei ei- Ein paranephritischer
ner Paranephritis (Ent- Abszess ist eine ...........................................................................................
zündung des Fett- und
Bindegewebes um die .................................................................................................................... .
Niere)

8.20 Man unterscheide:


Nephritis (nephr/itis) a) Nierenentzündung ................................................................................. ,
Pyelonephritis b) Nierenbecken-
(pyel/o/nephr/itis) Nieren-Entzündung ................................................................................... ,
Paranephritis c) Entzündung im Fett- und
(para/nephr/itis) Bindegewebe „neben“ der Niere ............................................................... .

8.21 Sie erinnern sich an


(krankhaften) Zustand die Endung -ose für ................................................................................... .
krankhaften Zustand der Nephrose (nephr/ose)
Nieren benennt einen ............................................................................................ .
Eine chronische Pyelonephritis führt unter Umständen zu einem Schwund
von Nierengewebe und einer Vereiterung des sich ausdehnenden Nieren-
beckens. In Pyonephrose
Eiter (py/o/nephr/ose) verweist py/o auf ............................................................ ,
nephr
Niere auf ................................................................................................................
und
krankhaften Zustand -ose auf ...................................................................................................... .
Die Vereiterung des Nierenbeckens nennt man auch „Eitersackniere“.

8.22 Kann der in der Niere gebildete Harn wegen eines Hindernisses nicht ab-
fließen, staut er sich im Nierenbecken und weitet dieses aus. hydr/o be-
deutet Wasser (griechisch hýdor). Einen krankhaften Zustand der Niere,
der mit einer Ansammlung von „Wasser“ im Nierenhohlsystem einher-
Hydronephrose geht, bezeichnet
(hydr/o/nephr/ose) man als Sackniere oder .............................................................................. .
Bei der Hydronephrose staut sich Harn und nicht reines Wasser an. Der
gängige Fachausdruck Hydronephrose ist daher nicht ganz korrekt. Bei
8 Niere und Harnwege

8.22 ff jeder Hydronephrose besteht die Gefahr der Infektion. Es kommt dann zur
Pyonephrose Eiteransammlung
(py/o/nephr/ose) im Nierenbecken, der ................................................................................ .

8.23 Infektionen der Harnwege begünstigen die


Stein Bildung von Harnsteinen. Der Wortteil -lith meint .................................... .
Urolithiasis
Harnsteinleiden (ur/o/lith/iasis) ist das ................................................................................ .
Nephrolithiasis Befinden sich Steine in
(nephr/o/lith/iasis) der Niere, spricht man von ........................................................................ .
Ein Stein im
Nephrolith (nephr/o/lith) Nierengewebe heißt ................................................................................... ,
ein Stein im
Pyelolith (pyel/o/lith) Nierenbecken ............................................................................................. .

8.24 In Fachbegriffen über den Harnleiter steht ureter/o (griechisch uretér).


Einen Stein im Harnleiter
Ureterolith (ureter/o/lith) nennt man .................................................................................................. .
Bleibt ein Stein im engen Harnleiter stecken, versucht der Körper durch
heftige Muskelanspannungen das Hindernis zu überwinden. Die sehr
schmerzhaften Muskelkrämpfe
Harnleiterkolik im Harnleiter nennt man ............................................................................. .

8.25 Kalkhaltige Steine können bereits bei Röntgenleeraufnahmen erfasst wer-


den. Andere Steine kann man durch Gabe eines röntgendichten Kontrast-
mittels sichtbar machen. Die Urographie (ur/o/graph/ie) ist die
Darstellung der Harnor-
gane .................................................................................................................... .
Bei der Urographie werden nacheinander Nierengewebe, Nierenbecken
und ableitende Harnwege dargestellt. Bilden Sie Fachbegriffe für folgen-
Urographie de Röntgenverfahren:
(ur/o/graph/ie) a) Darstellung der Harnorgane .................................................................. ,
Nephrographie b) Darstellung
(nephr/o/graph/ie) der Niere .................................................................................................... ,
Pyelographie c) Darstellung
(pyel/o/graph/ie) des Nierenbeckens ..................................................................................... ,
Ureterographie d) Darstellung
(ureter/o/graph/ie) des Harnleiters ........................................................................................... .

8.26 Ren ist das lateinische Wort für Niere. In Reno-


Niere graphie (ren/o/graph/ie) verweist ren/o auf die ......................................... .
Krankheitsbezeichnungen werden meist mit dem griechischen nephrós
Renographie gebildet. In Fachbegriffen über Untersuchungen der Niere werden sowohl
(ren/o/ graph/ie) oder Ne- ren/o als auch nephr/o verwendet. Die Darstellung der Niere
phrographie
(nephr/o/graph/ie) heißt ........................................................................................................... .
Eine Ureterorenoskopie (ureter/o/ren/o/skop/ie) ist eine
Spiegeluntersuchung von
Harnleiter und Niere .................................................................................................................... .

8.27 Zur Behandlung von Harnsteinen stehen sehr unterschiedliche Verfahren


zur Auswahl. Die Auflösung von
Litholyse (lith/o/lys/e) Steinen mit Arzneimitteln nennt man ........................................................ .
8 Niere und Harnwege

8.27 ff Sie kennen bereits das Fachwort für


Lithotripsie (lith/o/trips/ie) Steinzertrümmerung mit Stoßwellen ......................................................... .
Ein operatives Verfahren zur Entfernung von Nierensteinen ist die Ne-
phrolithotomie. In Nephrolithotomie (nephr/o/lith/o/tom/ie) meint nephr/o
Niere die .............................................................................................................. ,
lith/o
Stein den ...............................................................................................................
und
Durchtrennen, Schnitt -tomie ........................................................................................................ .
Bei der Nephrolithotomie wird das Nierengewebe über einem Nierenstein
Nephrotomie durchgetrennt und der Stein entfernt. Das
(nephr/o/tom/ie) alleinige Durchtrennen von Nierengewebe heißt ....................................... .

8.28 Das Eröffnen des Nierenbeckens bei einer


Pyelotomie Operation bezeichnet der Chirurg als ........................................................ .
(pyel/o/tom/ie) Das Eröffnen des Nierenbeckens zum Entfernen eines Nierenbeckensteins
Pyelolithotomie ist
(pyel/o/lith/o/tom/ie) eine ............................................................................................................ .
Bei der Nephropyelolithotomie (nephr/o/pyel/o/lith/o/tom/ie) durchtrennt
man zur
Niere und Nierenbecken Steinentfernung ......................................................................................... .
Ureterolithotomie Ein Harnleiterschnitt zur Entfernung
(ureter/o/lith/o/tom/ie) eines Harnleitersteins heißt ....................................................................... .
Bei einer Spiegeluntersuchung von Harnleiter und Niere können Steine
unter Sicht herausgezogen werden. Größere Steine werden vorher mit Ult-
raschall, Laserstrahlen oder Stoßwellen zerkleinert. Eine Harnleiter-
Ureterorenoskopie Nieren-Spiegelung
(ureter/o/ren/o/skop/ie) nennt der Urologe ...................................................................................... .

8.29 Geschwülste der Harnwege müssen meist operativ behandelt werden. Das
Fachwort für
Nephrom (nephr/om) Nierengeschwulst lautet ............................................................................ .
Bei großen Nierentumoren muss unter Umständen eine Niere vollständig
Nephrektomie entnommen werden. Es handelt
(nephr/ek/tom/ie) sich bei diesem Eingriff um eine ............................................................... .
Heminephrektomie Die Entfernung einer
(hemi/nephr/ek/tom/ie) Nierenhälfte ist eine .................................................................................. .
Pyeloplastik Der operative Wiederaufbau
(pyel/o/plast/ik) des Nierenbeckens heißt ............................................................................ .

8.30 Ptose ist der Fachbegriff für die Senkung, das Absinken (griechisch ptósis
= das Fallen). Eine
Nierensenkung Nephroptose (nephr/o/ptose) ist eine ......................................................... .
Bei einer Nephroptose können Nierengefäße und Harnleiter abknicken.
Dann kommt es zu Beschwerden. Führt eine Nephroptose zur Einschrän-
kung der Nierenfunktion, muss sie operativ behandelt werden. -pexie be-
deutet Befestigen, Anheften (griechisch péxis). Eine Nephropexie
(nephr/o/pex/ie) ist eine
Niere operative Befestigung der .......................................................................... .
Nephroptose Eine Nierensenkung,
(nephr/o/ptose) eine ............................................................................................................ ,
Nephropexie erfordert unter Umständen eine
(nephr/o/pexie) operative Fixierung der Niere, eine ........................................................... .
8 Niere und Harnwege

8.31 In Fachbegriffen über


ureter/o den Harnleiter steht ................................................................................... .
Eine
Ureteritis (ureter/itis) Harnleiterentzündung heißt ....................................................................... .
Ureterstenose Als Entzündungsfolge können sich Engstellen
(ureter/sten/ose) im Harnleiter bilden. Der Arzt nennt dies ................................................. .
Engstellen im Harnleiter müssen unter Umständen operativ entfernt wer-
den. Anschließend werden die entstandenen Harnleiterenden wieder mit-
einander verbunden. Eine Ureteroureterostomie (ureter/o/
Verbindung zweier Harn- ureter/o/stom/ie)
leiterenden ist eine ....................................................................................................... .
Ureterplastik Eine Operation, die das Wiederherstellen des
(ureter/plastik) Harnleiters zum Ziel hat, bezeichnet man als ............................................ .

8.32 Wird wegen einer Geschwulst die Harnblase entfernt, muss ein neuer Ab-
fluss für den Harn geschaffen werden. kutane/o bedeutet Haut (lateinisch
cutis). Eine Ureterokutaneostomie (ureter/o/kutane/o/stom/ie) schafft eine
Verbindung
Harnleiter und Haut zwischen .................................................................................................... .
Bei fortgeschrittenen Harnblasentumoren kann zur Harnableitung der
Harnleiter in die Haut eingepflanzt werden. Der austretende Harn wird in
Ureterokutaneostomie einem Klebebeutel gesammelt. Die Verbindung von Harnleiter und Haut
(ureter/o/kutane/o/ nennt
stom/ie) man ............................................................................................................ .
Ureterosigmoideostomie Das Einpflanzen der Harnleiter in den S-förmigen Dickdarm heißt
(ureter/o/sigmoid(e)/o/
stom/ie) .................................................................................................................... .

8.33 Statt den Harn nach außen abzuleiten, kann aus Darm eine „Ersatzblase“
geschaffen werden. neo- ist eine Vorsilbe für neu (griechisch néos). Wird
aus einem Krummdarmabschnitt eine neue Harnblase gestaltet, spricht der
Chirurg von Ileumneoblase
Krummdarm (ileum/neo/blase). Ileum meint den ........................................................... ,
neo- ist eine
neu Vorsilbe für ............................................................................................... .

8.34 Neben einer Verengung kann auch eine Erweiterung bzw. Vergrößerung
des Harnleiters eine Operation erfordern. mega bedeutet wie megal/o
groß, vergrößert (griechisch mégas). Die beiden Fachbegriffe für eine
Vergrößerung des Harnleiters sind
Megaureter (mega/ureter)
und Megaloureter (me- .................................................................................................................... .
gal/o/ureter) Eine Vergrößerung des Harnleiters kann angeboren sein. Männliche Neu-
geborene sind häufiger betroffen als weibliche.

8.35 later/o meint die Seite (lateinisch latus, lateris). Ein


lateral (later/al) Eigenschaftswort für seitlich, eine Seite betreffend lautet ......................... .
uni- bedeutet ein, eine, einer (lateinisch unus); unilateral (uni/later/al) ist
das Eigenschaftswort für einseitig. In unilateral (uni/later/al) besagt uni-,
dass
eine Seite betroffen ist nur ............................................................................................................. .
beidseitig, auf beiden Sei- bi- bedeutet zwei, beide (lateinisch bi-);
ten, zweiseitig bilateral (bi/later/al) meint ......................................................................... .
8 Niere und Harnwege

8.35 ff Eine angeborene Vergrößerung


unilateral des Harnleiters kann einseitig ......................................................................
oder
bilateral beidseitig .....................................................................................................
ausgebildet sein.

8.36 gen/o ist der Wortstamm/die Bindeform für entstehen, entwickeln, erzeu-
gen (griechisch génesis = Erzeugung). Genese (gen/ese) ist das Hauptwort
Entstehung, Entwicklung, (Substantiv)
Erzeugung für .............................................................................................................. .
Die Entwicklung einzelner Organe kann durch vielfältige Einflüsse ge-
stört werden. Die Vorsilbe für
dys- gestört, übel-, miss- heißt .......................................................................... .
Bilden Sie das Fachwort für gestörte
Dysgenese (dys/genese) Entwicklung, Fehlentwicklung .................................................................. .
Statt Dysgenese (dys/genese) liest man häufiger Dysgenesie (dys/ge-
nes/ie). Dysgenesie setzt sich
gestört, übel-, miss- zusammen aus der Vorsilbe dys- für ......................................................... ,
dem Wortteil
Entwicklung, Entstehung genes für ......................................................................................................
und der
-ie Hauptwortendung ...................................................................................... .

8.37 Agenesie (a/genes/ie) meint die fehlende Entwicklung (fehlende Anlage).


fehlende Entwicklung o- Ureteragenesie (ureter/a/genes/ie) ist die
der Anlage des Harnlei-
ters .................................................................................................................... .
Ist aufgrund einer Entwicklungsstörung ein Harnleiter nicht angelegt,
unilateraler Ureteragene- spricht der
sie Arzt von ..................................................................................................... .
Fehlen beide Harnleiter,
bilaterale Ureteragenesie handelt es sich um eine .............................................................................. .

8.38 top/o bedeutet Ort, Stelle (griechisch tópos). Das Vorkommen eines Or-
gans an einer ungewöhnlichen Stelle im Körper bezeichnet man als Dys-
topie (dys/top/ie). dystop (dys/top) ist ein Eigenschaftswort (Adjektiv)
an ungewöhnlicher Stelle, und
an einem ungewöhnlichen bedeutet ..................................................................................................... .
Ort Störungen in der Entwicklung können dazu führen, dass der Harnleiter
nicht in die Harnblase, sondern beispielsweise in die Scheide mündet. Die
Mündung des Harnleiters an
dystope Uretermündung ungewöhnlicher Stelle heißt ...................................................................... .

8.39 heter/o meint anders (griechisch héteros). Ein Eigenschaftswort (Adjek-


tiv) für „an anderer Stelle“,
heterotop (heter/o/top) „an einem anderen Ort“ lautet ................................................................... .
Heterotop und dystop werden in medizinischen Fachbegriffen weitgehend
Mündung des Harnleiters gleichbedeutend verwandt. Eine dystope/heterotope Uretermündung ist
an ungewöhnlicher oder eine
anderer Stelle .................................................................................................................... .

8.40 Bilden Sie Fachbegriffe für


Dysgenesie a) gestörte Entwicklung bzw. Anlage ........................................................ ,
8 Niere und Harnwege

8.40 ff b) fehlende Entwicklung


Agenesie (a/genes/ie) bzw. Anlage ............................................................................................... ,
Dystopie (dys/top/ie) oder c) Entwicklung an
Heterotopie (heter/o/ ungewöhnlicher/anderer Stelle .................................................................. .
top/ie)

8.41 zyst/o ist der Wortstamm/


Blase, Harnblase die Bindeform für ...................................................................................... .
Die Harnblasenentzündung
Zystitis (zyst/itis) heißt ........................................................................................................... .

8.42

1 Schambeinfuge (Sym- 5
physis pubica) 4
2 Harnblase (Vesica uri-
naria)
3 Vorsteherdrüse (Pros- 1 2
tata) 3
4 Mastdarm (Rectum)
5 Bauchfellhöhle (Cavitas
6
peritonealis) A
6 Harnröhre (Urethra)
7 Punktionsnadel bei der
suprapubischen Harn-
blasenpunktion

7 2

A Medianschnitt durch ein männliches Becken mit nahezu leerer Harn-


blase.
B Die stark gefüllte Harnblase legt sich der vorderen Bauchwand an und
verdrängt das Bauchfell nach oben. Dadurch wird eine Punktion der
Harnblase, z.B. bei einer Harnverhaltung, ohne Verletzung des sehr emp-
findlichen Bauchfells möglich.

8.43 -rhag bedeutet zerreißen (griechisch rhagás = Riss). Hämorrhagie


(häm/o/rragh/ie) heißt wörtlich übersetzt eigentlich „Blutzerreißung“,
meint aber schon in der Antike die Folge der Zerreißung eines Blutgefä-
ßes, die Blutung. Ein Eigenschaftswort (Adjektiv) für „mit einer Blutung
hämorrhagisch einhergehend“,
(häm/o/rrhag/isch) „blutend“ heißt .......................................................................................... .
Harnblasenentzündung, Bei einer hämorrhagischen Zystitis handelt es sich um eine
die mit einer Blutung ein-
hergeht .................................................................................................................... .
8 Niere und Harnwege

8.44 Zur Erkennung von Erkrankungen der Harnblase dient u.a. die Röntgen-
Zystographie untersuchung. Eine Röntgendarstellung
(zyst/o/graph/ie) der Harnblase heißt .................................................................................... .
Zystoskopie Die Spiegeluntersuchung
(zyst/o/skop/ie) der Harnblase ist eine ................................................................................ .

8.45 Sie kennen bereits den Wortstamm/


herni/o die Bindeform für Eingeweidebruch ......................................................... .
In zahlreichen medizinischen Fachbegriffen steht jedoch -zele oder -cele
für Eingeweidebruch (griechisch kéle).
Blasenbruch Eine Zystozele (zyst/o/zele) ist ein ............................................................ .
Dabei kann sich z.B. ein Teil der Harnblase in die Scheide einstülpen. Ei-
ne Zystozele kann mit Blasenentleerungsstörungen einhergehen. Dann
Zystotomie hilft u.U. nur die Operation. Die
(zyst/o/tom/ie) chirurgische Eröffnung der Harnblase ist eine .......................................... .
Zystektomie Die vollständige Blasenentfernung
(zyst/ek/tom/ie) nennt der Urologe ...................................................................................... .

8.46 Bei operativen Eingriffen an der Harnblase wird die Bauchwand oberhalb
des Schambeins eröffnet. pub/o steht für Schambein, Schamgegend (la-
teinisch pubes). supra- ist eine Vorsilbe für oberhalb, oben (lateinisch
supra). suprapubisch (supra/pub/isch) setzt
supra- sich zusammen aus der Vorsilbe für oberhalb, oben ................................. ,
dem Wortstamm für
pub Schambein/Schamgegend ............................................................................
und der
-isch Adjektivendung ......................................................................................... .
oberhalb des Scham- suprapubisch (supra/pub/isch) bedeutet
beins, oberhalb der
Schamgegend .................................................................................................................... .
Bei Operationen an der Harnblase wird die Bauchdecke oberhalb des
suprapubisch Schambeins eröffnet. Der
(supra/pub/isch) Bauchdeckenschnitt liegt dann .................................................................. .

8.47 Die oberen Teile der Harnblase sind von Bauchfell bedeckt. Bei Eingrif-
fen an der Harnblase versucht man, das empfindliche Bauchfell zu scho-
nen. peritone/o verweist in medizinischen Fachbegriffen auf das Bauch-
Eigenschaftswort fell (griechisch peritónaion).
(Adjektiv) peritoneal (peritone/al) ist ein ......................................................................
und
Bauchfell betrifft das ................................................................................................. .
extra- ist eine
außerhalb Vorsilbe für ............................................................................................... .
Ein Fachwort für „außerhalb des Bauchfells“ bzw. „außerhalb der Bauch-
extraperitoneal fellhöhle“
(extra/peritone/al) heißt ........................................................................................................... .
suprapubisch (supra/pub/ Eingriffe an der Harnblase erfolgen oberhalb des Schambeins außerhalb
isch) und extraperitoneal der Bauchfellhöhle,
(extra/peritone/al) also ............................................................................................................ .

8.48 In den meisten Fachbegriffen über die Harnblase steht zyst/o. Ein weiterer
Wortstamm/Bindeform lautet vesik/o vom lateinischen Wort vesica für
Blase.
8 Niere und Harnwege

8.48 ff vesikal (vesik/al)


Eigenschaftswörter und ureteral (ureter/al) sind .........................................................................
(Adjektive) und
Harnblase bzw. Harnleiter betreffen .................................................................................................... .

8.49 Der Wortteil -flux bedeutet Fluss, Fließen (lateinisch fluere


re- = fließen). Sie kennen bereits die Vorsilbe für zurück, rück- .................... .
Das Fachwort für
Reflux Rückfluss lautet dann ................................................................................ .
Normalerweise fließt der Harn in den Harnwegen nur in einer Richtung,
nämlich von der Niere über Harnleiter, Harnblase und Harnröhre nach
außen. Ein Rückfluss von Harn, z.B. aus der Harnblase in den Harnleiter,
begünstigt Infektionen.
Rückfluss (von Harn) aus Ein vesikoureteraler Reflux ist ein ..............................................................
der Harnblase in den
Harnleiter .................................................................................................................... .

8.50 urethr/o bezeichnet die Harnröhre (griechisch uréthra). Wegen der kürze-
ren Harnröhre neigen Frauen stärker zu Entzündungen der Harnröhre und
Harnblase.
Wortstamm/Bindeform für Man unterscheide:
Harnröhre a) urethr/o .................................................................................................. ,
Wortstamm/Bindeform für
Harnleiter b) ureter/o .................................................................................................. .
Die Harnröhrenentzündung
Urethritis (urethr/itis) bezeichnet man als .................................................................................... ,
die Harnleiterentzündung
Ureteritis (ureter/itis) als .............................................................................................................. .

8.51 Viele Eingriffe an der Harnblase oder der Vorsteherdrüse (Prostata) wer-
den durch die Harnröhre vorgenommen. trans- ist eine Vorsilbe für
durch, über, jenseits (lateinisch trans). transurethral (trans/urethr/al) meint
durch die Harnröhre, über
die Harnröhre .................................................................................................................... .
Die Vorsteherdrüse kann über die Harnröhre entfernt werden. Eine Opera-
tion durch die
transurethrale Operation Harnröhre ist eine ...................................................................................... .

8.52 Kleine Harnblasenoperationen können transurethral (trans/urethr/al)


durchgeführt werden. Bei großen Eingriffen an der Harnblase wird der
Bauch/die Bauchwand eröffnet. abdomin/o meint den Bauch oder die
Bauchwand (lateinisch abdomen). Ein Eigenschaftswort (Adjektiv) für
„den Bauch bzw. die
abdominal (abdomin/al) Bauchwand betreffend“, heißt ................................................................... .
trans- ist die
durch Vorsilbe für ............................................................................................... .
transabdominal (trans/
durch die Bauchwand abdomin/al) bedeutet ................................................................................. .
8 Niere und Harnwege

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
8.53 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:
Harnbildung, Harnaus-
scheidung, Wasserlassen -urie ........................................................................................................... ,

viel, groß, zahlreich poly- .......................................................................................................... ,

wenig, klein, vermindert oligo- ......................................................................................................... ,

verneinende Vorsilbe a-, an- ........................................................................................................ ,

häufig, oft pollakis- ..................................................................................................... ,

Nacht nykt- .......................................................................................................... ,


klein, gering, unbedeu-
tend mikro- ........................................................................................................ ,

groß, lang makro- ....................................................................................................... ,

Eiweiß Protein ....................................................................................................... ,

süß gluk/o, glyk/o ............................................................................................ ,

Nierenbecken pyel/o ......................................................................................................... ,

neben, daneben para- .......................................................................................................... ,

Wasser hydr/o ........................................................................................................ ,

Harnleiter ureter/o ...................................................................................................... ,

Niere ren/o .......................................................................................................... ,

Senkung, Absinken Ptose .......................................................................................................... ,

Befestigen, Anheften -pexie ......................................................................................................... ,

Haut kutane/o ..................................................................................................... ,

neu neo- ............................................................................................................ ,

groß, vergrößert mega-, megal/o- ......................................................................................... ,

Seite later/o ........................................................................................................ ,

ein, eine, einer uni- ............................................................................................................ ,

zwei, beide bi- .............................................................................................................. ,

entstehen, entwickeln gen/o .......................................................................................................... ,

Ort, Stelle top/o .......................................................................................................... ,


8 Niere und Harnwege

8.53 ff
anders heter/o ........................................................................................................ ,

zerreißen -rhagie ....................................................................................................... ,

Eingeweidebruch -cele, -zele ................................................................................................. ,


Schambein, Schamge-
gend pub/o .......................................................................................................... ,

oberhalb, oben supra- ......................................................................................................... ,

Bauchfell peritone/o ................................................................................................... ,

Harnblase vesik/o, vesic/o .......................................................................................... ,

Fluss, Fließen -flux ........................................................................................................... ,

Harnröhre urethr/o ...................................................................................................... ,

durch, über, jenseits trans- .......................................................................................................... ,

Bauch, Bauchwand abdomin/o .................................................................................................. .


9 Weibliche Geschlechtsorgane

9 Weibliche Geschlechtsorgane

Antworten Lerntext
9.1 Der Frauenarzt beschäftigt sich mit den Krankheiten der weiblichen Ge-
Gynäkologe schlechtsorgane und mit der Geburtshilfe.
(gynäk/o/loge) Die Fachbezeichnung für Frauenarzt heißt ................................................ .
Störungen des Monatszyklus und der Monatsblutung führen Frauen in die
Eigenschaftswort gynäkologische Praxis. gynäko-
(Adjektiv) logisch (gynäk/o/log/isch) ist ein .................................................................
Frauenheilkunde oder und
Gynäkologie (gynäk/o/ betrifft die .................................................................................................. .
log/ie)

9.2 8
A

1 Eierstock (Ovarium)
7 9
2 Eileiter (Tuba uterina = 2 5
Salpinx) 6 1
3 Gebärmutter (Uterus) 3
4 Harnblase (Vesica uri- 4
naria)
5 Mastdarm (Rectum)
6 Wurmfortsatz (Appen-
dix vermiformis)
7 Blinddarm (Caecum)
8 Aufsteigender Dick-
darm (Colon ascen- 2
dens)
9 S-förmiger Dickdarm
(Colon sigmoideum) 1
10 Gebärmutterkuppe
(Fundus uteri) 2 10
11 Gebärmutterkörper
(Corpus uteri) 13
12 Gebärmutterhals 11
3
(Cervix uteri)
13 Gebärmutterhöhle 14
(Cavitas uteri) 12
14 Gebärmutterhalskanal 15
(Canalis cervicis uteri)
15 Muttermund (Ostium
uteri) 16
16 Scheide (Vagina)
B

A Lage der inneren weiblichen Geschlechtsorgane im kleinen Becken.


B Überblick über die inneren weiblichen Geschlechtsorgane.

9.3 men/o bedeutet zunächst Monat (griechisch mén) und bezieht sich meist
auf die Monatsblutung, die Menstruation (lateinisch menstruum). Sie ken-
nen die Endungen -rhoe und -rhö (bzw. -rrhoe und -rrhö nach Selbstlau-
9 Weibliche Geschlechtsorgane

9.3 ff ten) mit


Fließen, Fluss der Bedeutung ........................................................................................... .
Der Wortteil -menorrhö
Monatsfluss (-men/o/rrhö) bedeutet dann ...................................................................... .
Muskelgeschwülste in der Gebärmutter können einen verstärkten Monats-
Hypermenorrhö fluss bewirken. Der
(hyper/men/o/rrhö) Arzt spricht dann von ................................................................................ .
Eine Unterentwicklung der Gebärmutter führt u.U. zu einem abge-
Hypomenorrhö schwächten Monatsfluss (einer
(hypo/men/o/rrhö) abgeschwächten Regelblutung), einer ....................................................... .
Zu den Ursachen einer Hypomenorrhö (hypo/men/o/rrhö) zählen neben
Erkrankungen der Gebärmutter auch wiederholte chirurgische Eingriffe,
wie z.B. Ausschabungen der Gebärmutterschleimhaut. Hypomenorrhö
darunter, unterhalb, ab- (hypo/men/o/rrhö) setzt
geschwächt sich zusammen aus der Vorsilbe hypo- für ................................................ ,
der Bindeform
Monat men/o für .....................................................................................................
und der Endung
Fluss, Fließen -rrhö für ..................................................................................................... .

9.4 Eine verkürzte Regelblutung kann auf eine gestörte Funktion der Eierstö-
cke oder der Gebärmutter hinweisen. brachy- ist eine Vorsilbe für kurz,
klein (griechisch brachýs). Die kurze Regelblutung bezeichnet der Frau-
Brachymenorrhö enarzt
(brachy/men/o/rrhö) als .............................................................................................................. .
Regelblutungen treten normalerweise in etwa vierwöchigen Abständen
auf. Regelblutungen in kürzeren Abständen heißen Polymenorrhö (po-
ly/men/o/rrhö).
viel, groß, zahlreich poly- meint ................................................................................................ .
Oligomenorrhö Die selten auftretende
(oligo/men/o/rrhö) Regelblutung heißt .................................................................................... .
Bei Hormonstörungen sowie Gebärmuttererkrankungen kann die Regel-
blutung ausbleiben. Auch während der Schwangerschaft und der Stillzeit
Amenorrhö treten normalerweise keine
(a/men/o/rrhö) Regelblutungen auf. Es besteht dann eine ................................................. .

9.5 krypt/o bedeutet verborgen (griechisch kryptós). Eine Monatsblutung, die


wegen Fehlbildungen der weiblichen Geschlechtsorgane nicht nach außen
abfließen kann, heißt Kryptomenorrhö
Monat (krypt/o/men/o/rrhö). men/o meint den ..................................................... ,
-rrhö ist eine
Fluss, Fließen Endung für ................................................................................................. .

9.6 Schmerzen, Unterleibskrämpfe und Allgemeinbeschwerden bei der Mo-


natsblutung fasst man unter dem Begriff Dysmenorrhö (dys/men/o/rrhö)
zusammen.
gestört, übel-, miss- dys- bedeutet ............................................................................................. .
eu- ist eine Vorsilbe für gut, wohl, normal (griechisch eú). Die normale,
Eumenorrhö schmerzlose
(eu/men/o/rrhö) Monatsblutung heißt .................................................................................. .

9.7 arche bedeutet Anfang, Ursprung (griechisch arché). Menarche (men/ ar-
che) benennt den Zeitpunkt des Auftretens der ersten Regelblutung. In
9 Weibliche Geschlechtsorgane

9.7 ff Menarche
Monat verweist men auf ....................................................................................... ,
der Wortteil
arche für Anfang, Ursprung ist ........................................................................... .

9.8 Das griechische Wort paúein bedeutet beenden. In medizinischen Fachbe-


griffen steht -pause für Ende. Menopause bezeichnet das
Ende der typischen Re-
gelblutungen .................................................................................................................... .
Die Zeitspanne, während der die Frau Kinder gebären kann, wird begrenzt
durch den Beginn
Menarche (men/arche) der Regelblutungen, die ............................................................................. ,
Menopause und das Ende der
(men/o/pause) Regelblutungen, die ................................................................................... .

9.9 Allgemeinbeschwerden und Blutungsstörungen kündigen die Menopause


an. Die Zeitspanne vor dem Eintritt der Menopause nennt man Prä-
menopause (prä/men/o/pause).
vor, voraus prä- ist eine Vorsilbe für ............................................................................ .
post- meint „nach“, „hinter“ (lateinisch post). Die Zeitspanne nach dem
Postmenopause Aufhören der Regelblutungen
(post/men/o/pause) heißt dann .................................................................................................. .

9.10 metr/o bedeutet Gebärmutter (griechisch métra, lateinisch uterus). Ähn-


lich wie die Herzwand besteht die Gebärmutterwand aus drei Schichten.
Das Endometrium (endo/metri/um) ist die Innenauskleidung der Gebär-
mutter, die Gebärmutterschleimhaut.
innen endo- bedeutet ........................................................................................... ,
Myometrium Das Fachwort für die
(my/o/metri/um) Muskelwand der Gebärmutter lautet ......................................................... .
Perimetrium (peri/metri/um) bezeichnet den Bauchfellüberzug der Ge-
bärmutter.
um herum, ringsum peri- meint ................................................................................................. .

9.11 Entzündungen betreffen selten die gesamte Gebärmutterwand. Bilden Sie


Fachbegriffe für Entzündung:
Metritis (metr/itis) a) der Gebärmutter .................................................................................... ,
Endometritis b) der
(endo/metr/itis) Gebärmutterschleimhaut ........................................................................... ,
Myometritis c) der
my/o/metr/itis) Gebärmuttermuskulatur ............................................................................. ,
d) des Bauchfellüberzugs
Perimetritis (peri/metr/itis) der Gebärmutter ......................................................................................... .

9.12 Endometriose (endo/metri/ose) benennt gutartige Wucherungen von Ge-


bärmutterschleimhaut in der Gebärmuttermuskulatur oder außerhalb der
Gebärmutter. Der Begriff meint genau genommen den (krankhaften) Zu-
stand der Gebärmutterschleimhaut.
(krankhafter) Zustand -ose ist eine Endung für ............................................................................. .
Die Regelblutung vollzieht sich auch in den Inseln von Gebärmutter-
schleimhaut mit. Das Monatsblut kann aus diesen u.U. schlecht abfließen
und sammelt sich in Zysten an (wegen der braunen Farbe „Schokola-
denzysten“ genannt).
9 Weibliche Geschlechtsorgane

9.13 Bei Abflusshindernissen staut sich Blut in der Gebärmutter. Hämatometra


(hämat/o/metra) setzt sich
hämat/o zusammen aus der Bindeform für Blut ........................................................
und der Fachbezeichnung
metra für Gebärmutter ......................................................................................... .
Hämatometra Füllt sich die Gebärmutter
(hämat/o/metra) mit Blut, spricht man von .......................................................................... .
Eine Eiteransammlung
Pyometra (py/o/metra) in der Gebärmutter heißt ............................................................................ .

9.14

1 Schambeinfuge (Sym-
physis pubica) 9
2 Harnblase (Vesica uri-
naria) 10
3 Gebärmutter (Uterus) 4
4 Mastdarm (Rectum) 3
5 Harnröhre (Urethra)
6 Scheide (Vagina) 2
7 Scheidenvorhof (Ves- 1
tibulum vaginae) 5 6
8 After (Anus) 7 8
9 Bauchfellhöhle (Cavitas
peritonealis)
10 Douglas-Raum
(Excavatio rectouteri-
na) Medianschnitt durch das weibliche Becken. Die Gebärmutter ist auf ihrer
Vorder- und Rückseite unterschiedlich weit vom Bauchfell bedeckt.

9.15 Die Gebärmutter gliedert sich in einen weiten oberen Anteil, den Gebär-
mutterkörper, und einen eng zulaufenden unteren Teil, den Gebärmutter-
hals. zervik/o oder cervic/o meinen den Hals (lateinisch cervix), in Zu-
sammenhang mit der Gebärmutter den Gebärmutterhals (Cervix uteri).
Blut- oder Eiteransammlungen der Gebärmutter können durch eine Ver-
engung des Gebärmutterhalses verursacht werden. Eine Zervixstenose
Verengung des (Gebär- (zervix/
mutter)halses sten/ose) ist eine ........................................................................................ .

9.16 Ist der Gebärmutterhals nicht nur verengt, sondern völlig verschlossen,
spricht der Gynäkologe von Zervixatresie (zervix/a/tres/ie). tres ist der
Wortstamm für Loch, Öffnung, Lichtung (griechisch trésis). Atresie
(a/tres/ie) setzt sich zusammen
a- aus der verneinenden Vorsilbe .................................................................. ,
dem Wortstamm für
tres Loch, Öffnung, Lichtung .............................................................................
und der
-ie Hauptwortendung ...................................................................................... .

9.17 Bei einer vorzeitigen Öffnung des Gebärmutterhalses in der Schwanger-


schaft droht eine Fehlgeburt. Die
Zervixinsuffizienz Schwäche des Gebärmutterhalses ist eine ................................................. .
9 Weibliche Geschlechtsorgane

9.18 koll/o ist ein weiterer Wortstamm/eine Bindeform für Hals (lateinisch col-
lum). Zervixkarzinom und
(Gebärmutter)halskrebs Kollumkarzinom benennen den ................................................................. .

9.19 Ein Polyp ist eine gutartige Wucherung (Geschwulst) der Schleimhaut
(griechisch polýpus = vielfüßig). Liest man in einem medizinischen Text
polyp/o, denke man an Schleimhautwucherung, Schleimhautgeschwulst.
Zervixpolyp oder Kollum- Eine Schleimhautwucherung
polyp im Gebärmutterhals heißt .......................................................................... .
Polypen des Gebärmutterhalses können bis in die Scheide ragen und Blu-
Schleimhautwucherung, tungen verursachen.
Schleimhautgeschwulst Ein Polyp ist eine ....................................................................................... .

9.20 Das lateinische Wort corpus, eingedeutscht das Korpus, bedeutet Körper.
Korpuskarzinom Bilden Sie Fachbegriffe für:
(korpus/karzin/om) Krebs des Gebärmutterkörpers .................................................................. ,
Korpuspolyp Schleimhautwucherung
(korpus/polyp) im Gebärmutterkörper ............................................................................... .

9.21 Gebärmutterhals- und Gebärmutterkörperkrebs werden unter dem Ober-


begriff Uteruskarzinom zusammengefasst. uter/o ist ein weiterer Wort-
stamm/eine Bindeform für Gebärmutter (lateinisch uterus). Wird ein
Uteruskarzinom Krebs der Gebärmutter nicht
(uterus/karzin/om) genauer lokalisiert, spricht man von .......................................................... .
Das Fachwort für
Myom (my/om) Muskelgeschwulst ist ................................................................................ .
Uterusmyom Eine Muskelgeschwulst
(uterus/my/om) in der Gebärmutter heißt ............................................................................ .
Eine Schleimhautwucherung, deren Lage in der Gebärmutter nicht näher
Uteruspolyp beschrieben
(uterus/polyp) wird, nennt man ......................................................................................... .

9.22 Sie kennen jetzt zwei Wortstämme/


uter/o und metr/o Bindeformen für Gebärmutter ................................................................... .
hyster/o meint ebenfalls die Gebärmutter (griechisch hystéra). Hysterek-
tomie (hyster/
Gebärmutterentfernung ek/tom/ie) ist die ........................................................................................ .
Die Gebärmutter kann durch die Bauchwand oder durch die Scheide ent-
fernt werden. Eine abdominale Hysterektomie ist eine
Gebärmutterentfernung
durch die Bauchwand .................................................................................................................... .

9.23 vagin/o steht in Fachbegriffen über die Scheide (lateinisch vagina). vagi-
nal (vagin/al) ist das zugehörende Eigenschaftswort (Adjektiv). Eine Ge-
bärmutterentfernung durch
vaginale Hysterektomie die Scheide heißt ....................................................................................... .
Bei der vaginalen Hysterektomie entsteht keine Hautwunde und daher
keine sichtbare Narbe.

9.24 Ein Eingeweidebruch, der


Hysterozele die Gebärmutter enthält, heißt ................................................................... .
(hyster/o/zele) Liegen Gebärmutter und Harnblase
Hysterozystozele im Bruchsack, spricht man von ................................................................. .
9 Weibliche Geschlechtsorgane

9.24 ff Das Fachwort für


Hysteroptose Gebärmuttersenkung ist ............................................................................. .
(hyster/o/ptose) Bei einer Gebärmuttersenkung besteht u.U. die Anzeige zur operativen
Hysteropexie Fixierung der
(hyster/o/pex/ie) Gebärmutter, zur ........................................................................................ .

9.25 salping/o bezieht sich auf den Eileiter (griechisch sálpinx = Trompete,
wegen der Form auf den Eileiter übertragen, die „Gebärmuttertrompete“).
Die Eileiterentzündung
Salpingitis (salping/itis) bezeichnet man als .................................................................................... .
Verklebt bei einer Eileiterentzündung die Eileitermündung in die Gebär-
mutter, kann sich Eiter im Eileiter
Pyosalpinx (py/o/salpinx) ansammeln. Dieses Krankheitsbild heißt ................................................... .
Eine Eileiterentzündung kann auf das den Eileiter umgebende Bauchfell
übergreifen. In Perisalpingitis
um herum, ringsum (peri/salping/itis) meint peri- ..................................................................... .
Das Fachwort für
Peritonitis (periton/itis) Bauchfellentzündung lautet ....................................................................... .
Perisalpingitis Die Entzündung des Bauchfells
(peri/salping/itis) um den Eileiter nennt man ......................................................................... .

9.26 pelv/i, pelve/o und pelvi/o meinen das Becken (lateinisch pelvis). Pelve-
operitonitis benennt die Bauchfellentzündung, die auf das (kleine) Becken
beschränkt ist. Pelveoperitonitis (pelve/o/periton/itis) setzt sich zusammen
aus:
pelve/o der Bindeform für Becken ......................................................................... ,
dem Wortstamm
periton für Bauchfell .............................................................................................. ,
der Endung
-itis für Entzündung .......................................................................................... .
Pelviskopie
Beckenspiegelung (pelvi/skop/ie) ist die ................................................................................. .
Bei einer Beckenspiegelung können Eizellen zur künstlichen Befruchtung
aus dem Eierstock entnommen werden.

9.27 Das griechische oón und das lateinische ovum stehen für Ei. Der Wort-
stamm/die Bindeform lauten o/o beziehungsweise ov/o. Ein Oozyt
(o/o/zyt) oder
Eizelle Ovozyt (ov/o/zyt) ist eine .......................................................................... .
Oogenese (o/o/genese) Die Entwicklung der
oder Ovogenese Eizelle zur Reife heißt ............................................................................... .
(ov/o/genese) Im Eierstock reifen die Eizellen heran. Alle vier Wochen wird eine Eizelle
ausgestoßen. Ovulation ist das Fachwort
Ei für Eisprung. In Ovulation verweist ov- auf .............................................. .

9.28 Eireifung und Eisprung vollziehen sich im Eierstock. oophor/o meint den
Eierstock (griechisch oophóros = Eier tragend). Schmerzen im Unterleib
sowie Fieber können Zeichen einer Eierstockentzündung sein. Der Arzt
nennt
Oophoritis (oophor/itis) dieses Krankheitsbild ................................................................................ .
Bei bösartigen Eierstockgeschwülsten ist die operative Entfernung des
Oophorektomie Eierstocks
(oophor/ek/tom/ie) angezeigt, die ............................................................................................. .
9 Weibliche Geschlechtsorgane

9.29 Viele Fachbegriffe leiten sich vom lateinischen Wort ovarium für Eier-
stock ab. Gebrauchen Sie ovari/o für die folgenden medizinischen Aus-
Ovariotomie drücke:
(ovari/o/tom/ie) a) Schnitt in den Eierstock ......................................................................... ,
Ovariektomie b) Entfernung
(ovari/ek/tom/ie) des Eierstocks ............................................................................................ .

9.30 Das Eigenschaftswort (Adjektiv) mit der


ovarial (ovari/al) Bedeutung „den Eierstock betreffend“ heißt ............................................. .
Hohlraum (Blase) im Ei- Eine Ovarialzyste
erstock (ovari/al/zyste) ist ein ................................................................................ .
Eine Raumforderung im Eierstock kann durch eine Ovarialzyste verur-
Ovarialkarzinom sacht sein, aber auch durch
(ovari/al/karzin/om) einen Eierstockkrebs, ein ........................................................................... .
Störungen bzw. Ausbleiben der Regelblutungen können auf einer Funkti-
Ovarialinsuffizienz onsschwäche des
(ovari/al/insuffizienz) Eierstocks beruhen, einer .......................................................................... .

9.31 Eierstöcke und Hoden bezeichnet man als Keimdrüsen, Gonaden. go-
nad/o verweist in medizinischen Fachbezeichnungen auf die Keimdrüsen
(griechisch goné = Erzeugung, Nachkommenschaft). Gonadendysgenesie
gestörte Entwicklung/ (gonaden/dys/genes/ie) beschreibt die
Fehlentwicklung der
Keimdrüsen .................................................................................................................... .

9.32 Erkrankungen des Eierstocks und des Eileiters sind klinisch oft schwer zu
unterscheiden. Unter dem Begriff Adnexe fasst der Gynäkologe die bei-
den der Gebärmutter anhängenden Organe, Eileiter und Eierstock, zu-
sammen (lateinisch annectere = anfügen). adnex/o meint sowohl Eileiter
als auch Eierstock. Ist eine Entzündung nicht klar auf den Eierstock oder
den Eileiter
Adnexitis (adnex/itis) beschränkt, lautet die Diagnose ................................................................. .
Ein Adnextumor
Schwellung, Geschwulst ist eine ....................................................................................................... ,

Eileiter und Eierstock die ............................................................................................ einbezieht.

9.33 Tuba uterina ist das lateinische Wort für Eileiter (wörtlich Gebärmutter-
trompete). Sie kennen bereits den
Salpinx griechischen Ausdruck für Eileiter ............................................................ .
tub/o und salping/o
Eileiter meinen beide den ....................................................................................... .
tubar (tub/ar) setzt sich zusammen
tub aus dem Wortstamm für Eileiter ..................................................................
und der Adjektivendung -ar.

9.34 Gravidität ist das Fachwort für Schwangerschaft. Normalerweise nistet


sich die befruchtete Eizelle in der Gebärmutter ein. Gelegentlich bleibt die
befruchtete Eizelle jedoch im Eileiter, im Eierstock oder in der Bauchfell-
höhle liegen und verursacht dann u. U. lebensbedrohende Komplikatio-
nen. Eine
Eileiterschwangerschaft Tubargravidität ist eine .............................................................................. .
9 Weibliche Geschlechtsorgane

9.34 ff Ovarialgravidität (ovari/al/


Schwangerschaft im Eier- gravidität) bezeichnet eine ......................................................................... .
stock Eine Bauchhöhlen-
Abdominalgravidität schwangerschaft heißt ............................................................................... .

9.35 -in ist eine Adjektivendung; extrauterin (extra/uter/in) setzt sich zusam-
men aus der
extra Vorsilbe für außerhalb ............................................................................... ,
dem Wortstamm
uter für Gebärmutter ...........................................................................................
und der
-in Adjektivendung ...........................................................................................
außerhalb der Gebärmut- und
ter gelegen bedeutet ..................................................................................................... .
Bauchhöhlen-, Eierstock- und Eileiterschwangerschaft fasst man unter
dem Oberbegriff Extrauteringravidität (extra/uter/in/gravidität) zusam-
men. Eine Extrauteringravidität (extra/uter/in/gravidität) ist eine
Schwangerschaft außer-
halb der Gebärmutter .................................................................................................................... .

9.36

5–10 Schwanger-
schaftsmonate
(„Mondmonate“ zu 28
Tagen, vom Tag der
letzten normalen
Menstruation ab ge-
rechnet) 9
10
8
7
6
5

Der Raumbedarf der Gebärmutter in der Schwangerschaft: Am Ende des


6. Schwangerschaftsmonats reicht die Gebärmutter etwa bis zum Nabel.
Am Ende des 9. Schwangerschaftsmonats erreicht sie den Rippenbogen.
Im 10. Schwangerschaftsmonat senkt sie sich , wird aber breiter.

9.37 Die Leibesfrucht nennt man in der medizinischen Fachsprache bis zur 8.
Entwicklungswoche Embryo (griechisch émbryon), anschließend bis zur
Geburt Fetus (lateinisch fetus). Die zu Embryo und Fetus gehörigen Ei-
genschaftswörter
embryonal und fetal (Adjektive) heißen ..................................................................................... .
In der Embryonalperiode erfolgen alle wesentlichen Organentwicklungen,
in der Fetalperiode überwiegen die Wachstumsvorgänge. In den ersten
drei Entwicklungswochen (Präembryonalperiode) entsteht aus der be-
9 Weibliche Geschlechtsorgane

9.37 ff fruchteten Eizelle über das Maulbeerstadium und den Blasenkeim die
dreiblättrige Keimscheibe und nistet sich die
Endometrium Frucht in die Gebärmutterschleimhaut, das ............................................... ,
ein. Schon nach wenigen Zellteilungen sondern sich die Zellen ab, aus
denen der Mutterkuchen (Plazenta) und die Fruchtblase hervorgehen. Der
Begriff Embryo wird häufig auf die ganze vorgeburtliche Entwicklung
angewandt, z.B. im Fachwort für
Embryologie Entwicklungsgeschichte („Lehre vom Embryo“): ..................................... .

9.38 Der menschliche Embryo wird im Mutterleib von der Fruchtblase um-
schlossen. Die innere Auskleidung der Fruchtblase bezeichnet man als
Schafshaut (griechisch amníon). amni/o meint die Schafshaut. Die
Schafshaut bildet das Fruchtwasser (Amnionflüssigkeit). Die Spiegelun-
tersuchung der Schafshaut und des Fruchtwassers durch den Gebärmut-
Amnioskopie terhalskanal
(amni/o/skop/ie) heißt ........................................................................................................... .

9.39 -zentese bedeutet Einstich oder Punktion (griechisch kéntesis). Möchte


man Fruchtwasser für eine Untersuchung gewinnen, führt man eine Punk-
tion der
Amniozentese Fruchtblase durch, eine .............................................................................. .

9.40 Der Wortendteil -para bedeutet gebären (lateinisch parere), nicht zu ver-
wechseln mit der Vorsilbe para- für neben, daneben! Eine Frau, die noch
kein Kind geboren hat, heißt Nullipara (nulli/para).
uni- ist eine
ein, eine, einer Vorsilbe für ............................................................................................... .
Eine Frau, die ein
Unipara (uni/para) Kind geboren hat, ist eine .......................................................................... .

9.41 primi- bedeutet erster, erste, erstes (lateinisch primus). Eine Frau, die ihr
erstes Kind zur Welt bringt, die
Primipara (primi/para) „Erstgebärende“ nennt der Geburtshelfer ................................................. .
Die Vorsilbe für viel, mehr lautet multi- (lateinisch multus). Eine Frau,
die zwei oder mehrere Schwangerschaften ausgetragen hat, bezeichnet
man als
Multipara (multi/para) Mehrgebärende oder .................................................................................. .

9.42 Sie kennen bereits den Wortstamm/


Scheide die Bindeform vagin/o für ......................................................................... .
vaginal (vagin/al)
Scheide betrifft die .................................................................................................. .
Vaginalkarzinom (vagin/al/
Krebs in der Scheide karzin/om) benennt den ............................................................................. .

9.43 Viele Krankheitsbezeichnungen leiten sich vom griechischen Wort kólpos


für Scheide ab. kolp/o
Scheide und vagin/o meinen die ............................................................................. .
Kolpitis (kolp/itis) oder Die Scheidenentzündung
Vaginitis (vagin/itis) heißt ........................................................................................................... .
Die Kolposkopie
Scheidenspiegelung (kolp/o/skop/ie) ist die ............................................................................... .
9 Weibliche Geschlechtsorgane

9.44 -rhexie (bzw. nach Selbstlauten -rrhexie) bedeutet Riss, Zerreißen (grie-
Kolporrhexie chisch rhéxis). Das Fachwort
(kolp/o/rrhexie) für Scheidenriss lautet dann ...................................................................... .

9.45 -rhaphie (bzw. nach Selbstlauten -rrhaphie) meint die Naht, das Nähen
(griechisch rhaphé). Beim Gebärmuttervorfall wird die Scheide operativ
durch Raffnähte stabilisiert.
Scheidennaht Eine Kolporrhaphie (kolp/o/rrhaphie) ist eine ........................................... .
Man unterscheide:
Naht, Nähen a) -rhaphie ................................................................................................. ,

Riss, Zerreißen b) -rhexie und -rhagie ................................................................................. ,

Fluss, Fließen c) -rhö ......................................................................................................... .

9.46 vulv/o bezieht sich auf die Vulva = die „weibliche Scham“ = die äußeren
weiblichen Geschlechtsorgane (Schamlippen, Kitzler und Scheidenvorhof
mit der Scheiden- und Harnröhrenöffnung). Der Krebs der äußeren weib-
Vulvakarzinom lichen Geschlechtsorgane tritt selten vor
(vulva/karzin/om) der Menopause auf. Das Krankheitsbild heißt ........................................... .
Vulvektomie Die Behandlung des Vulvakarzinoms
(vulv/ek/tom/ie) besteht in der Entfernung der Vulva, der ................................................... .

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
9.47 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:

Monat men/o ......................................................................................................... ,

Fließen, Fluss -rhö ............................................................................................................ ,

kurz, klein brachy- ...................................................................................................... ,

verborgen krypt/o ....................................................................................................... ,

gut, wohl, normal eu- .............................................................................................................. ,

Anfang, Ursprung -arche ......................................................................................................... ,

Ende -pause ........................................................................................................ ,

Gebärmutter metr/o, uter/o, hyster/o .............................................................................. ,

Hals zervik/o, cervic/o ....................................................................................... ,

Loch, Öffnung, Lichtung -tresie ......................................................................................................... ,


Schleimhautwucherung,
Schleimhautgeschwulst polyp/o ...................................................................................................... ,

Körper corpus, korpus ........................................................................................... ,

Scheide vagin/o, kolp/o ........................................................................................... ,


9 Weibliche Geschlechtsorgane

9.47 ff
Eileiter salping/o, tub/o .......................................................................................... ,

Becken pelv/i, pelve/o, pelvi/o ............................................................................... ,

Ei o/o, ov/o .................................................................................................... ,

Eierstock oophor/o, ovari/o ....................................................................................... ,

Keimdrüse gonad/o ...................................................................................................... ,

Anhängsel adnex/o ...................................................................................................... ,

Schwangerschaft Gravidität ................................................................................................... ,

Schafshaut amni/o ........................................................................................................ ,

Einstich, Punktion -zentese ...................................................................................................... ,

gebären -para .......................................................................................................... ,

erster, erste, erstes primi- ......................................................................................................... ,

viel, mehr multi- ......................................................................................................... ,

Riss, Zerreißen -rhexie ....................................................................................................... ,

Naht, Nähen -rhaphie ..................................................................................................... ,


weibliche Scham, äußere
weibliche Geschlechtsor- vulv/o ........................................................................................................ .
gane
10 Männliche Geschlechtsorgane

Antworten Lerntext
10.1 sperm/o, spermi/o und spermat/o beziehen sich auf den Samen (grie-
chisch spérma, spérmatos) bzw. die reifen männlichen Samenzellen =
Spermien. Spermiogenese (spermi/o/genese) oder Spermatogenese (sper-
Entwicklung oder Reifung mat/o/genese)
der Samenzellen benennen die .............................................................................................. .
Bei Entzündungen der männlichen Geschlechtsorgane werden u.U. Sa-
menzellen mit dem Harn ausgeschieden. Spermaturie (spermat/urie) setzt
sich zusammen aus
spermat dem Wortstamm für Samen .........................................................................
und dem Wortteil
-urie für Harnausscheidung ................................................................................ .
Spermatorrhö Ein Abfluss von Samen aus der Harnröhre
(spermat/o/rrhö) (ohne geschlechtliche Erregung) heißt ...................................................... .
Zysten an Hoden, Nebenhoden oder Samenleiter, die mit Samenzellen
Spermatozele gefüllt sind, nennt
(spermat/o/zele) man Samenbruch oder ............................................................................... .

10.2 Die Zeugungsfähigkeit des Mannes kann durch eine verminderte Zahl der
Samenzellen eingeschränkt sein. Hypospermie (hypo/sperm/ie) bezeichnet
Hyperspermie die verminderte Spermienzahl,
(hyper/sperm/ie) die erhöhte Spermienzahl nennt der Arzt .................................................. .
Das Fehlen von
Aspermie (a/sperm/ie) Samenzellen heißt ..................................................................................... .

10.3 sthen/o ist der Wortstamm/ die Bindeform für Kraft, Stärke (griechisch
sthénos). Die eingeschränkte Aktivität von Samenzellen ist an einer ver-
minderten Beweglichkeit
verneinende Vorsilbe erkennbar. a- ist eine ................................................................................. .
asthen/o
ohne Kraft, kraftlos meint .......................................................................................................... .
kraftlos, d.h. weniger be- Bei der Asthenospermie (a/sthen/o/
weglich sperm/ie) sind die Samenzellen ................................................................. .

10.4 terat/o bedeutet Missbildung (griechisch téras, tératos). Die Fachbezeich-


Teratospermie nung für eine gesteigerte Zahl
(terat/o/sperm/ie) missgebildeter Samenzellen lautet ............................................................ .
Bei einer Teratospermie (terat/o/sperm/ie) ist die Zeugungsfähigkeit oft
Teratologie stark herabgesetzt. Die Lehre
(terat/o/log/ie) von den Missbildungen heißt ..................................................................... .
Teratogenese Sie befasst sich u.a. mit der
(terat/o/genese) Entstehung von Missbildungen, der .......................................................... .
Ein Teratom ist eine Mischgeschwulst aus verschiedenartigen, missgestal-
teten Körpergeweben, in der u.U. auch Haare zu finden sind. In Teratom
(terat/om)
Missbildung verweist terat auf ....................................................................................... ,
-om ist die
Geschwulst, Schwellung Endung für ................................................................................................. .
10.5 malign/o bedeutet bösartig (lateinisch malignus). Enthält ein Teratom un-
differenziertes Gewebe, ist es besonders bösartig. Das maligne Teratom
bösartig heißt auch Teratokarzinom. In Teratokarzinom (terat/o/karzin/om) ver-
weist der Wortstamm
Krebs karzin auf .................................................................................................... .
Die bösartigen Geschwülste fasst man auch unter dem Oberbegriff Malig-
nome zusammen. Malignom (malign/om) setzt
malign sich zusammen aus dem Wortstamm für bösartig .......................................
und der Endung
-om für Geschwulst .......................................................................................... .

10.6

1 Hoden (Testis =
Orchis)
13
2 Nebenhoden (Epididy-
mis)
3 Samenleiter (Ductus 12
deferens) 3
4 Bläschendrüse = Sa-
menblase (Glandula 7
4
vesiculosa = Glandula 11
6 5
seminalis = Vesicula 8
seminalis)
5 Spritzkanal (Ductus eja- 2 A
9
culatorius)
1
6 Vorsteherdrüse (Pros-
tata) 10
7 Harnblase (Vesica uri-
naria)
8 Harnröhre (Urethra)
9 Männliches Glied (Pe- 3
nis) 7
10 Hodensack (Scrotum)
11 Schambeinfuge
(Symphysis pubica) 4
5
12 Mastdarm (Rectum) 6
13 Bauchfellhöhle (Cavi- B
tas peritonealis) 10
8
2

A Medianschnitt durch das männliche Becken.


B Überblick über die männlichen Geschlechtsorgane. Die Samenzellen
(Spermien) entstehen im Hoden und werden im Nebenhoden gespeichert.
Beim Samenerguss (Ejakulation) werden sie über den Samenleiter und die
Harnröhre ausgespritzt. Dabei werden die Sekrete der Bläschendrüse und
der Vorsteherdrüse beigemischt.
10.7 Eine junge, nicht ausgereifte Zelle bezeichnet man in der Medizin als
Blast (griechisch blastós = Spross). blast/o bezieht sich auf junge, unreife
Zellen oder Gewebe. Eine Geschwulst
Blastom (blast/om) aus jungen, unreifen Zellen heißt dann ...................................................... .
Teratoblastom Eine Mischgeschwulst aus unreifen,
(terat/o/blast/om) missgestalteten Geweben nennt man ......................................................... .

10.8 Teratome treten gehäuft im Hoden auf. orch/o, orch/i oder orchid/o mei-
nen den Hoden (griechisch órchis,
Hodenentzündung órchios). Orchitis (orch/itis) ist die ............................................................ .
Orchidektomie (orchid/ek/tom/ie) oder
Hodenentfernung Orchiektomie (orchi/ek/tom/ie) meinen die ............................................... .

10.9 testis ist das lateinische Wort für Hoden. Die Hoden werden bei der Lei-
besfrucht (Embryo) zunächst in der Bauchhöhle angelegt und steigen erst
gegen Ende der Schwangerschaft durch den Leistenkanal in den Hoden-
sack ab. Das Fachwort für Abstieg lautet Descensus. Descensus testis be-
Abstieg des Hodens in zeichnet
den Hodensack den ............................................................................................................. .
mal- ist eine Vorsilbe für schlecht, gestört
Maldescensus (lateinisch malus). Der gestörte Abstieg heißt ........................................... .
Der gestörte Abstieg des Hodens
Maldescensus testis in den Hodensack ist der ........................................................................... .

10.10 Bei einem gestörten Hodenabstieg kann der Hoden in der Bauchhöhle
verbleiben (Bauchhoden). Der Wortstamm/
krypt/o die Bindeform für verborgen lautet ........................................................... .
Kryptorchismus benennt eine Störung des Hodenabstiegs, bei der der Ho-
den in der Bauchhöhle „verborgen“ bleibt. Einen Hoden, der wiederholt
aus dem Hodensack in den Leistenkanal zurückgleitet, nennt man Pendel-
hoden. Er muss im Hodensack befestigt werden. Sie kennen bereits den
Wortteil für
-pexie operatives Befestigen ................................................................................ .
Orchidopexie (orchid/o/pexie) und Orchipexie (orchi/pex/ie) benennen
eine Operation, bei der
die Hoden im Hodensack
befestigt werden .................................................................................................................... .

10.11 Bei seinem Abstieg gleitet der Hoden an einer Ausstülpung des Bauch-
fells entlang in den Hodensack. In Resten dieser Ausstülpung kann sich
„Wasser“ sammeln. Der Wortstamm/
hydr/o die Bindeform für Wasser heißt ................................................................ .
Hydrozele (hydr/o/zele)
Wasserbruch benennt den ............................................................................................... .
Hydrozele testis
Wasserbruch des Hodens bezeichnet einen ........................................................................................ .

10.12 varik/o und varic/o sind Wortstämme/ Bindeformen für Krampfader (la-
teinisch varix, varicis). Varikozele
Krampfaderbruch (varik/o/zele) meint folglich ...................................................................... .
Das Hodenvenengeflecht kann Krampfadern ausbilden. Ein „Krampf-
aderbruch“ des
Varicocele testis Hodens heißt .............................................................................................. .
10.13 epididym/o steht in Fachbegriffen über den Nebenhoden (griechisch epí =
auf, dídymos = doppelt, im übertragenen Sinn die Hoden). Eine Nebenho-
Epididymitis denentzündung
(epididym/itis) ist eine ....................................................................................................... .
Epididymektomie Die Nebenhodenentfernung
(epididym/ek/tom/ie) nennt der Urologe ...................................................................................... .

10.14 vas/o ist neben angi/o ein Wortstamm/eine Bindeform für Gefäß (latei-
nisch vas). Es bezieht sich meist auf Blutgefäße. In der Urologie jedoch
meint es meist den Samenleiter. Die Samenleiter verbinden die Nebenho-
den mit der Vorsteherdrüse. Die Entfernung eines Teils des Samenleiters
Vasektomie zum Unfruchtbarmachen (Sterilisation)
(vas/ek/tom/ie) des Mannes bezeichnet man als ................................................................. .
Besteht nach einer Vasektomie (vas/ek/tom/ie) erneut Kinderwunsch,
kann man versuchen, die beiden Samenleiterenden erneut miteinander zu
Vasovasostomie verbinden. Es handelt sich
(vas/o/vas/o/stom/ie) bei diesem Eingriff um eine ...................................................................... .
Epididymovasektomie Die Entfernung von Nebenhoden
(epididym/o/vas/ek/ und Samenleiter ist eine ............................................................................ .
tom/ie)

10.15

1 Hoden (Testis = 3
Orchis) 7
2 Nebenhoden (Epididy-
mis) 4
3 Samenleiter /Ductus 5
deferens) 6
4 Bläschendrüse = Sa-
menblase (Glandula 8
vesiculosa = Glandula 2
seminalis = Vesicula
seminalis)
5 Spritzkanal (Ductus eja- 1
culatorius)
10
6 Vorsteherdrüse (Pros- 9
tata)
7 Harnblase (Vesica uri-
naria) Entfernt man auf beiden Seiten ein Stück des Samenleiters (Vasektomie),
8 Harnröhre (Urethra) so können die Samenzellen nicht mehr aus dem Nebenhoden zur Harnröh-
9 Männliches Glied (Pe- re gelangen, und es werden beim „Samenerguss“ nur die Sekrete der
nis) Bläschendrüse und der Vorsteherdrüse ausgespritzt. Die Hoden erzeugen
10 Hodensack (Scrotum) weiterhin Samenzellen und Hormone. Die sich im Nebenhoden anstauen-
den Samenzellen werden dort abgebaut und ihre Bauteile vom Körper
„recycled“.

10.16 prostat/o bezieht sich auf die Vorsteherdrüse, die Prostata (griechisch
Prostatopathie prostátes = Vorsteher). Erkrankungen
(prostat/o/path/ie) der Vorsteherdrüse heißen ......................................................................... .
Entzündungen der Harnwege können auf die Prostata übergreifen. Nennen
Sie das Fachwort für
Prostatitis (prostat/itis) Entzündung der Vorsteherdrüse ................................................................ .
10.17 troph/o bezieht sich auf Ernährung (griechisch trophé). Sie kennen die
Vorsilbe für über,
hyper übermäßig, oberhalb .................................................................................. .
Hypertrophie be-
Überernährung deutet wörtlich die ..................................................................................... ,
benennt in der Medizin aber die Vergrößerung eines Organs infolge Ver-
größerung der einzelnen Zellen. Bei drei Viertel der Männer vergrößert
sich die Vorsteherdrüse ab dem 50. Lebensjahr ganz allmählich. Man
Prostatahypertrophie nennt
(prostata/hyper/troph/ie) dies gewöhnlich ......................................................................................... .
Genauere Untersuchungen zeigten, dass die Vergrößerung der Prostata
nicht auf einer Vergrößerung der einzelnen Zellen, sondern auf einer Zu-
nahme der Zellzahl beruht, die man in der Medizin Hyperplasie (grie-
chisch plássein = formen, bilden) nennt. Der Wortstamm plas ist ver-
wandt mit dem schon bekannten Wortstamm plast. Die „Prostatahypertro-
Prostatahyperplasie phie“ ist
(prostata/hyper/plas/ie) also genauer eine ....................................................................................... .

10.18 Nennen Sie die Gründe für die Größenzunahme eines Organs bei

Zunahme der Zellgröße a) Hypertrophie ......................................................................................... ,

Zunahme der Zellzahl b) Hyperplasie ........................................................................................... .


Umgekehrt unterscheidet man bei der Größenabnahme eines Organs die
Abnahme der
Hypotrophie Zellgröße .....................................................................................................
und die Abnahme
Hypoplasie der Zellzahl ................................................................................................ .

10.19 Unter Atrophie versteht man den völligen Schwund eines Organs oder
Organteils. Geht im Hoden das samenzellbildende Gewebe zugrunde,
nennt man
Hodenatrophie dies ............................................................................................................ .
Ist ein Organ oder Organteil wegen eines Entwicklungsfehlers gar nicht
vorhanden, so spricht man von Aplasie. Ist ein Hoden überhaupt nicht an-
gelegt worden,
Hodenaplasie so ist dies eine ........................................................................................... .

10.20 Die Vergrößerung der Vorsteherdrüse nach dem 50. Lebensjahr kann den
Charakter einer Geschwulst annehmen. Sie erinnern sich an den Fachbe-
griff für (gutartige)
Adenom (aden/om) Drüsengeschwulst ...................................................................................... .
Prostataadenom Eine (gutartige) Drüsengeschwulst
(prostata/aden/om) der Vorsteherdrüse heißt ........................................................................... .
Der Krebs der Vorsteherdrüse ist ein typischer „Alterskrebs“, der relativ
Prostatakarzinom langsam wächst. Das Fachwort
(prostata/karzin/om) für Vorsteherdrüsenkrebs lautet ................................................................ .

10.21 Die Behandlung des Prostatakarzinoms besteht in der vollständigen Ent-


Prostatektomie fernung der
(prostat/ek/tom/ie) Vorsteherdrüse, der ................................................................................... .
Auch eine gutartige Vergrößerung der Prostata kann die Harnröhre zu-
sammenpressen und so den Harnabfluss behindern. Deshalb ist bei großen
10.21 ff Prostataadenomen ebenfalls die Prostatektomie zu erwägen. Bei der
Prostatektomie wird die Bauchwand oberhalb des Schambeins eröffnet,
suprapubisch der Schnitt
(supra/pub/isch) erfolgt also ................................................................................................. .
Die Vorsteherdrüse kann dann transvesikal (durch die Harnblase hin-
durch) erreicht werden. In transvesikal
durch, über (trans/vesik/al) meint trans- ....................................................................... ,

Harnblase vesik .......................................................................................................... ,


-al ist
Adjektivendung eine ............................................................................................................ .

10.22

1 Vorsteherdrüse (Pros-
tata)
2 Harnblase (Vesica uri-
naria)
3 Schambeinfuge (Sym- 8 5
physis pubica) 7
4 Harnröhre (Urethra) 2
5 Mastdarm (Rectum) 3
6–10 Zugangswege zur 1
4
Vorsteherdrüse
6 transurethral
7 suprapubisch ret-
ropubisch 9 10
8 suprapubisch trans-
vesikal 6
9 transperineal
10 transrektal Chirurgische Zugangswege zur Vorsteherdrüse (Prostata). Die trans-
urethrale Prostatektomie ist der am häufigsten ausgeführte Eingriff bei
der gutartigen Prostatahyperplasie. Er hinterlässt keine Hautnarbe. Beim
Prostatakarzinom wird der suprapubische Weg bevorzugt.

10.23 Ein weiterer Zugang zur Vorsteherdrüse ist über den Damm (= der Be-
reich zwischen Hodensack und After) möglich. perine/o meint den Damm
(griechisch períneon).
Damm perineal (perine/al) betrifft den .................................................................. .
Kleinere Prostataadenome können durch die Harnröhre abgetragen wer-
transurethral den. Die Prostataresektion
(trans/urethr/al) erfolgt also ................................................................................................. .

10.24 Bilden Sie Fachbegriffe für:


suprapubisch
(supra/pub/isch) a) oberhalb des Schambeins ...................................................................... ,
transvesikal
(trans/vesik/al) b) durch/über die Harnblase ...................................................................... ,
transperineal
(trans/perine/al) c) durch/über den Damm ........................................................................... ,
transurethral
(trans/urethr/al) d) durch/über die Harnröhre ...................................................................... .
10.25 Die männliche Harnröhre mündet mit dem äußeren Harnröhrenmund an
der Eichel. balan/o meint die Eichel (griechisch bálanos). Balanitis (ba-
lan/itis)
Entzündung der Eichel ist die ......................................................................................................... .
Die Entzündung der Eichel bezieht meist auch die Vorhaut mit ein.
posth/o steht in Fachbegriffen über die Vorhaut (griechisch pósthion).
Eine Balanoposthitis
Eichel und Vorhaut (balan/o/posth/itis) betrifft ......................................................................... .

10.26 Entzündungen der Eichel sowie der Vorhaut können durch Pilze verur-
sacht werden. myk/o bedeutet Pilz (griechisch mýkes). Ein krankhafter
Zustand, der durch eine Pilzinfektion
Mykose (myk/ose) hervorgerufen wird, heißt .......................................................................... .
Eine mykotische Balanitis benennt eine
durch Pilze verursachte
Entzündung der Eichel .................................................................................................................... .

10.27 Entzündungen der Eichel sowie der Harnwege werden durch eine Vor-
hautverengung (Phimose) begünstigt (griechisch phímosis = Verengung).
Die Vorhaut lässt sich dann nicht über die Eichel zurückstreifen und der
Vorhautsack nicht reinigen. Aus abgeschilferten Deckzellen und Bakte-
rien entsteht die stinkende Vorhautschmiere (Smegma). Eine Phimose be-
darf innerhalb der ersten Lebensjahre keiner Behandlung. Sie heilt meist
von selbst aus.
Vorhautverengung Phimose benennt die .................................................................................. .
Die Entzündung
Posthitis der Vorhaut ist eine ................................................................................... .

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
10.28 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:

Samen, Samenzelle sperm/o, spermi/o, spermat/o .................................................................... ,

Kraft, Stärke sthen/o ....................................................................................................... ,

Missbildung terat/o ........................................................................................................ ,

bösartig malign/o ..................................................................................................... ,


junge, unreife Zelle; jun-
ges, unreifes Gewebe blast/o ........................................................................................................ ,

Hoden orch/o, orchi/o, orchid/o, testis .................................................................. ,

schlecht, gestört mal- ........................................................................................................... ,

Krampfader varik/o ....................................................................................................... ,

Nebenhoden epididym/o ................................................................................................. ,

Vorsteherdrüse prostat/o ..................................................................................................... ,


10.28
Ernährung troph/o ....................................................................................................... ,
Vergrößerung durch Zu-
nahme der Zellgröße Hypertrophie ............................................................................................. ,
Vergrößerung durch Zu-
nahme der Zellzahl Hyperplasie ............................................................................................... ,

Damm perine/o ...................................................................................................... ,

Eichel balan/o ....................................................................................................... ,

Vorhaut posth/o ....................................................................................................... ,

Pilz myk/o ........................................................................................................ ,

Vorhautverengung Phimose ..................................................................................................... ,

Vorhautschmiere Smegma ...................................................................................................... .


11 Bewegungsapparat: Knochen, Gelenke, Muskeln

Antworten Lerntext
11.1 oste/o, ost/o oder osse/o stehen in Fachbegriffen über die Knochen (grie-
chisch ostéon, lateinisch os, ossis). Osteopathie (oste/o/path/ie) ist eine
Erkrankung des Kno-
chens .................................................................................................................... .
Eine Ostitis
Knochenentzündung (ost/itis) ist eine ......................................................................................... .

11.2
1
1 + 2 Schädel (Cranium)
1 Hirnschädel (Neuro- 2
cranium)
2 Gesichtsschädel 3
(Viscerocranium) 4
3 Wirbelsäule (Columna 5
vertebralis) 6
4 Schlüsselbein (Clavicu-
7
la) 8
5 Schulterblatt (Scapula)
6 + 7 Brustkorb (Thorax) 9
6 Brustbein (Sternum)
10
7 Rippen (Costae)
8 Oberarmbein (Hume- 11
rus) 12
9 Lendenwirbel (Vertebra
lumbalis) 13
10 Hüftbein (Os coxae)
bestehend aus Darm-
bein (Os ilium) + Sitz-
bein (Os ischii) + 14
Schambein (Os pubis)
11 Kreuzbein (Os
sacrum) 15
10 + 11 Becken (Pelvis)
12 Elle (Ulna)
13 Speiche (Radius)
14 Oberschenkelbein 16
(Femur)
15 Kniescheibe (Patella)
16 Schienbein (Tibia) 17
17 Wadenbein (Fibula)

Überblick über das Knochengerüst (Skelett) des Menschen. Hand- und


Fußknochen sowie die Wirbelsäule werden in den folgenden Abbildungen
gesondert dargestellt.
11.3 Knochen besteht aus einer festen Rinde, die einen Markraum umschließt.
Der Markraum enthält Knochenmark. myel/o meint das Mark (griechisch
myelós). myel/o kann auf das Knochenmark oder das Rückenmark ver-
weisen. In Osteomyelitis
Knochen (oste/o/myel/itis) bezeichnet oste/o den .................................................... ,
Osteomyelitis
Knochenmarkentzündung ist daher die ............................................................................................... .
Sie kennen bereits den Wortstamm/
fibr/o die Bindeform für Faser ............................................................................ .
Wird in einem Organ funktionstüchtiges Gewebe durch
Fibrose (fibr/ose) faserreiches Bindegewebe ersetzt, spricht man von .................................. .
Wird funktionstüchtiges Knochenmark von faserreichem Bindegewebe
Osteomyelofibrose verdrängt, handelt
(oste/o/myel/o/fibr/ose) es sich um eine .......................................................................................... .

11.4 Der Wortstamm für


malaz weich, schwach lautet ................................................................................ ,
Eine Verarmung des Knochens an Calcium oder Phosphat führt zur Kno-
Osteomalazie chenerweichung,
(oste/o/malaz/ie) der .............................................................................................................. .
Bei der Rachitis (rach/itis) oder Englischen Krankheit tritt durch Vitamin-
D-Mangel bei Kindern eine Erweichung der Knochen auf. rachi/o oder
rhachi/o meinen den Rücken, das Rückgrat, die Wirbelsäule (griechisch
Rückenentzündung, Wir- rháchis). Rachitis
belsäulenentzündung (rach/itis) bedeutet wörtlich ...................................................................... ,
ist aber eine Stoffwechselerkrankung aller Knochen.
11.5 Knochen sind lebende Organe mit Zellen, die für den Stoffwechsel sor-
gen. Der Fachbegriff
Osteozyt (oste/o/zyt) für Knochenzelle lautet ............................................................................. .
Die Knochenzellen entstehen aus Zellen, die den Knochen aufgebaut ha-
Osteoblasten ben. Man nennt diese
(oste/o/blasten) knochenbildende Zellen oder .................................................................... .
Diese stellen eine knochenähnliche Substanz her, die anschließend ver-
kalkt. Die Endung
-(o)id für „ähnlich wie“ ist .................................................................................. .
Eine knochenähnliche
Osteoid (oste/o/id) Substanz heißt ........................................................................................... .

11.6 klast/o bedeutet abbauen, (zer)brechen, zerstören (griechisch klán). Ein


Osteoklast (oste/o/klast) ist
Knochen abbaut eine Zelle, die ............................................................................................ ,
eine „Knochenfresszelle“. Man unterscheide die beiden Zelltypen:
a) Knochen
Osteoblast (oste/o/blast) aufbauende Zelle ........................................................................................ ,
b) Knochen
Osteoklast (oste/o/klast) abbauende Zelle.......................................................................................... .

11.7 Bilden Sie Fachausdrücke für:


Osteom (oste/om) a) Knochengeschwulst ............................................................................... ,
Osteoblastom b) Geschwulst aus jungen,
(oste/o/blast/om) knochenbildenden Zellen .......................................................................... ,
Osteoklastom c) Geschwulst, in der Knochen durch
(oste/o/klast/om) knochenabbauende Zellen zerstört wird .................................................... .
11.8 sark/o bedeutet ursprünglich Fleisch (griechisch sárx, sarkós). Demnach
wäre ein Sarkom
„Fleischgeschwulst“ (sark/om) eine............................................................................................. .
In der Pathologie versteht man jedoch darunter eine bösartige Geschwulst
aus entarteten Binde- oder Stützgeweben (entsprechend dem Karzinom,
das aus entarteten Deck- oder Drüsengeweben entsteht). Eine (gutartige)
Knochengeschwulst
Osteom (oste/om) nennt man .................................................................................................. .
Osteosarkom Eine bösartige Geschwulst aus entartetem
(oste/o/sark/om) Knochengewebe heißt hingegen ................................................................ .
Eine gutartige Geschwulst aus
Fibrom (fibr/om) faserigem Bindegewebe ist ein .................................................................. ,
Fibrosarkom eine bösartige Geschwulst aus entartetem
(fibr/o/sark/om) Fasergewebe bezeichnet der Arzt als ......................................................... .

11.9
12
1–8 Handwurzelknochen
(Ossa carpi) 11
1 Kahnbein der Hand (Os
scaphoideum)
2 Mondbein (Os lunatum) 12
10
3 Dreieckbein (Os
triquetrum)
10
4 Erbsenbein (Os pi- 13
siforme) 9 9
5 Großes Vieleckbein
(Os trapezium)
6 Kleines Vieleckbein 6 5
8 7
(Os trapezoideum) 3 4 1
7 Kopfbein (Os capita- 2
tum) 15 14
8 Hakenbein (Os hama-
tum) Knochen der Hand (Handskelett), von der Handflächenseite aus gesehen.
9 Mittelhandknochen (Os Die Hand wird in drei Abschnitte gegliedert:
metacarpi) a) Handwurzel mit 8 Handwurzelknochen,
10–12 Fingerglieder b) Mittelhand mit 5 Mittelhandknochen,
(Ossa digitorum = Pha- c) Finger mit 14 Fingergliedern: bei Zeige-, Mittel-, Ring- und Kleinfin-
langes) ger haben wir je drei Fingerglieder (Fingergrundglied + Fingermittel-
10 Fingergrundglied glied + Fingerendglied), beim Daumen nur zwei (Daumengrundglied +
(Phalanx proximalis) Daumenendglied, es fehlt das Mittelglied).
11 Fingermittelglied Die Hand verfügt über eine Vielfalt an Bewegungsmöglichkeiten, weil alle
(Phalanx media) Knochen mit ihren Nachbarknochen durch Gelenke verbunden sind. Be-
12 Fingerendglied (Pha- sonders große Bewegungen sind in folgenden Gelenken möglich:
lanx distalis) a) Oberes und unteres Handgelenk: zwischen Speiche und Elle einerseits
13 Sesambein (Os se- und der ersten und zweiten Reihe der Handwurzelknochen andererseits.
samoideum) b) Fingergrundgelenke: zwischen Mittelhandknochen und Fingergrund-
14 Speiche (Radius) gliedern.
15 Elle (Ulna) c) Fingermittel- und -endgelenke: zwischen den Fingergliedern. Das
Fingermittelgelenk fehlt beim Daumen.
d) Daumensattelgelenk: zwischen Kahnbein und Mittelhandknochen des
Daumens. Bei den anderen Fingern ist die Beweglichkeit in den Hand-
wurzel-Mittelhand-Gelenken gering.
11.10 Das Fachwort für Knochenbruch ist Fraktur (lateinisch fractura). Der
häufigste Knochenbruch des Erwachsenen ist der Speichenbruch. Radius
meint die Speiche. Das Fachwort
Radiusfraktur für Speichenbruch lautet ............................................................................ .
pathologisch
krankhaft (path/o/log/isch) bedeutet .......................................................................... .
Knochentumoren können einen Knochen soweit zerstören, dass er bereits
bei leichten Erschütterungen bricht. Bricht ein Knochen aufgrund einer
Vorerkrankung, z.B. einer Geschwulst, ohne nennenswerte Gewalteinwir-
kung, so spricht man von
pathologischen Fraktur einem krankhaften Knochenbruch, einer ................................................... .

11.11
1
1 Schienbein (Tibia) 2
2 Wadenbein (Fibula)
3 Außenknöchel (Malleo-
lus lateralis)
4–9 Fußwurzelknochen
(Ossa tarsi) 3
4
4 Sprungbein (Talus) 7
6
5 Fersenbein (Cal- 8
caneus) 5 9 11
10
6 Kahnbein des Fußes 12
(Os naviculare) 13
7 Mittleres Keilbein (Os
cuneiforme intermedi-
um) Knochen der Fußes (Fußskelett), von der Außenseite aus gesehen. Der
8 Äußeres Keilbein (Os Fuß wird wie die Hand in drei Abschnitte gegliedert:
cuneiforme laterale) a) Fußwurzel mit 7 Fußwurzelknochen (das innere Keilbein ist im Bild
9 Würfelbein (Os cuboi- nicht zu sehen),
deum) b) Mittelfuß mit 5 Mittelfußknochen,
10 Mittelfußknochen c) Zehen mit 14 Zehengliedern: Zehengrundglied + Zehenmittelglied +
(Ossa metatarsi) Zehenendglied, bei der Großzehe fehlt das Mittelglied. Man beachte, dass
11–13 Zehenglieder die lateinische Terminologie den gleichen Begriff für Finger und Zehe
(Ossa digitorum = Pha- (Digitus) und für Finger- und Zehenglied (Phalanx) verwendet!
langes) Die Bewegungsumfänge des Fußes sind weitaus geringer als die der
11 Zehengrundglied Hand: Er dient beim Menschen nicht dem Greifen, sondern dem sicheren
(Phalanx proximalis) Stand. Die größeren Bewegungen erfolgen in folgenden Gelenken:
12 Zehenmittelglied a) Oberes Sprunggelenk: zwischen Schienbein, Wadenbein und Sprung-
(Phalanx media) bein.
13 Zehenendglied (Pha- b) Unteres Sprunggelenk: zwischen Sprungbein, Fersenbein und Kahn-
lanx distalis) bein.
c) Zehengrundgelenke: zwischen Mittelfußknochen und Zehengrundglie-
dern.

11.12 Kochenbrüche heilen besonders gut, wenn die Bruchstücke fest miteinan-
der verbunden werden. syn- ist eine Vorsilbe für zusammen, mit, zugleich
(griechisch sýn). Synthese meint das Zusammenfügen. Das operative Zu-
Osteosynthese sammenfügen
(oste/o/synthese) von Knochenbruchstücken heißt ............................................................... .
Eine Osteosynthese kann z.B. mit Metallplatten oder -schrauben erreicht
werden.
11.13 Werden bei einem Patienten, z.B. am Beckenkamm, Knochenspäne ent-
nommen, um sie an anderer Stelle im Körper zur Stabilisierung eines
Knochenbruches wieder einzusetzen, spricht man von autogener Kno-
chentransplantation. auto- ist eine Vorsilbe für selbst, unmittelbar (grie-
chisch autós). Der Wort-
entstehen, entwickeln stamm gen ist Ihnen bekannt für ............................................................... .
Bei einer autogenen (auto/genen) Knochentransplantation verwendet der
betroffenen Patienten Chirurg
selbst Knochen vom ............................................................................................ .
Statt von autogen sprach man früher auch von autolog (auto/log). syngen
gemeinsam oder gleich- (syn/gen)
zeitig entstanden bedeutet wörtlich ....................................................................................... .
Bei einer syngenen Transplantation überträgt man Organe oder Organteile
von einem genetisch
eineiigen Zwilling identischen Individuum, d.h. einem ........................................................... .

11.14 allo- bedeutet anders, fremd (griechisch állos). Bei einer allogenen (al-
lo/genen) Knochentransplantation werden Knochenspäne von einem ande-
ren Menschen verwendet. Auch xeno- bedeutet fremd, Fremder (grie-
chisch xénos). Bei einer xenogenen Transplantation werden Knochenspä-
ne von einem artfremden Individuum, also von einem Tier, verwendet.
Man überdenke den Sprachgebrauch bei Transplantationen:
a) vom Patienten
autogen oder autolog selbst .......................................................................................................... ,
b) von einem
syngen eineiigen Zwilling ..................................................................................... ,
c) von einem
allogen oder homolog artgleichen Individuum .............................................................................. ,
d) von einem
xenogen oder heterolog artfremden Individuum .............................................................................. .

11.15 por/o bedeutet Öffnung, „Pore“ (griechisch póros). Porose (por/ose) ist
ein (krankhafter) Zustand, bei dem ein Gewebe von Löchern durchsetzt
Osteoporose ist. Eine krankhafte Verminderung
(oste/o/por/ose) von Knochengewebe heißt ........................................................................ .
Ein Verlust an Knochenmasse betrifft besonders häufig Frauen nach der
Osteoporose Menopause. Der Arzt
(oste/o/por/ose) spricht von postmenopausaler ................................................................... .

11.16 idio- ist eine Vorsilbe für „eigen“, „eigenständig“, „selbständig“, „eigen-
tümlich“ (griechisch ídios). Tritt eine Verminderung der Knochenmasse
eigenständig, d.h. ohne erkennbare Ursache auf, handelt es sich um eine
idiopathische (idio/path/ische) Osteoporose. idiopathisch (idio/path/isch)
besagt, dass eine Erkrankung
ohne erkennbare Ursache
aufgetreten ist .................................................................................................................... .

11.17 iatr/o benennt den Arzt (griechisch iatrós) oder die ärztliche Behandlung
und ist Ihnen schon aus den Fachgebietsbezeichnungen Psychiatrie und
Pädiatrie bekannt. gen/o ist
entstehen der Wortstamm/die Bindeform für ............................................................ .
durch einen Arzt entstan- iatrogen (iatr/o/gen)
den bedeutet dann ............................................................................................ .
11.17 ff Entsteht eine Knochenverminderung durch eine ärztliche Behandlung,
z.B. eine Langzeitbehandlung mit Cortison,
iatrogene Osteoporose bezeichnet man das Krankheitsbild als ...................................................... .

11.18 vertebr/o steht häufig in Fachbegriffen über die Wirbelsäule oder die
Wirbelknochen (lateinisch vertebra). Die Vertebraten sind die Wirbeltiere.
Ein Eigenschaftswort (Adjektiv),
vertebral (vertebr/al) das die Wirbelsäule/Wirbel betrifft, heißt ................................................. .

11.19
1–6 Wirbel (Vertebra) 16
1 Wirbelkörper (Corpus 17
vertebrae)
18 11
2 Wirbelbogen (Arcus
vertebrae)
1
3 Dornfortsatz (Proces-
sus spinosus)
4 Querfortsatz (Proces-
sus transversus) 6
5
5 Gelenkfortsatz (Pro- 19 2
cessus articularis) 4
6 Wirbelloch (Foramen 12
vertebrale)
3
7 + 8 Bandscheibe (Dis-
cus intervertebralis)
7 Faserring (Anulus fib- 5
rosus) 2 4
8 Gallertkern (Nucleus 1
pulposus) 9
3
9 Zwischenwirbelloch 8 7 5 10
(Foramen interverteb- 20 13
rale)
10 Wirbelbogengelenk
(Articulatio zygapophy-
sialis)
11 Halswirbel (Vertebrae 14
cervicales)
12 Brustwirbel (Vertebrae 15
thoracicae)
13 Lendenwirbel (Ver- Die Wirbelsäule (Columna vertebralis) ist das vielfältig bewegliche Stütz-
tebrae lumbales) gerüst des Körperstamms. Sie besteht beim Menschen aus:
14 Kreuzbein (Os a) 7 Halswirbeln,
sacrum) b) 12 Brustwirbeln,
15 Steißbein (Os coccy- c) 5 Lendenwirbeln,
gis) d) dem Kreuzbein (aus 5 miteinander verschmolzenen Kreuzbeinwirbeln),
16 Träger (Atlas) e) dem Steißbein (aus 3-5 miteinander verschmolzenen Steißwirbeln).
17 Dreher (Axis) Zwischen den Wirbelkörpern zweier benachbarter Hals-, Brust- und Len-
18 Halslordose (Lordosis denwirbel liegen Bandscheiben. Eine Ausnahme bilden die ersten beiden
cervicis) Halswirbel (Atlas und Axis): Sie sind anders geformt als die übrigen
19 Brustkyphose (Ky- Halswirbel und sind untereinander und mit dem Hinterhauptbein durch
phosis thoracica) gut bewegliche Gelenke verbunden.
20 Lendenlordose Die Wirbelsäule ist doppelt-s-förmig gekrümmt. Die nach vorn konvexen
(Lordosis lumbalis) Krümmungen nennt man Lordosen, die nach vorn konkaven Kyphosen.
11.20 spondyl/o meint ebenfalls die Wirbelsäule bzw. die Wirbel (griechisch
spóndylos) und wird bevorzugt bei Krankheitsbezeichnungen verwendet.
Spondylopathie (spon- Erkrankungen der Wirbelsäule fasst man zusammen unter
dyl/o/path/ie) oder Spon-
dylose (spondyl/ose) .................................................................................................................... .
Die Entzündung
Spondylitis (spondyl/itis) der Wirbel heißt ......................................................................................... .
Schwere Entzündungen können die Wirbel zerstören. Dann hilft u.U. nur
die operative Wirbelsäulenversteifung. -dese meint binden, verbinden,
Spondylodese versteifen (griechisch deín). Das
(spondyl/o/dese) Fachwort für Wirbelsäulenversteifung ist ................................................. .

11.21 skoli/o bedeutet krumm (griechisch skoliós). Skoliose (skoli/ose) meint


einen krankhaften krummen Zustand und bezeichnet in medizinischen
Texten meist nicht irgendeine Krümmung, sondern speziell die seitliche
Verkrümmung der Wirbelsäule. Eine schwere fortschreitende seitliche
Verkrümmung der
Skoliose (skoli/ose) Wirbelsäule, eine ....................................................................................... ,
Spondylodese erfordert u.U. eine operative
(spondyl/o/dese) Wirbelsäulenversteifung, eine ................................................................... .

11.22 kost/o meint die Rippen (lateinisch costa). Das Eigenschaftswort (Adjek-
tiv) kostal
Rippen (kost/al) betrifft die .................................................................................... .
inter- ist eine Vorsilbe für zwischen (lateinisch inter). interkostal (in-
ter/kost/al)
zwischen den Rippen bedeutet ..................................................................................................... .
Muskeln, die sich zwischen
interkostal (inter/kost/al) den Rippen ausspannen, liegen .................................................................. .
Man nennt sie daher
Interkostalmuskeln Zwischenrippenmuskeln oder .................................................................... .

11.23 arthr/o oder artikul/o stehen für Gelenk (griechisch árthron, lateinisch
articulatio). Die meisten Krankheitsbezeichnungen leiten sich von arthr/o
Arthrose (arthr/ose) und ab. Zwei Begriffe für Gelenkerkrankungen lauten
Arthropathie
(arthr/o/path/ie) .................................................................................................................... .
mon/o bedeutet allein, einzeln, einzig (griechisch mónos). Betrifft eine
Monarthrose Arthrose nur ein einzelnes
(mon/arthr/ose) Gelenk, spricht man von ............................................................................ .
Polyarthrose Sind hingegen viele Gelenke
(poly/arthr/ose) befallen, handelt es sich um eine ............................................................... .

11.24 Das Fachwort für


Arthritis (arthr/itis) Gelenkentzündung ist ................................................................................ .
Monarthritis Die Entzündung
(mon/arthr/itis) eines Gelenks heißt .................................................................................... ,
Polyarthritis die Entzündung
(poly/arthr/itis) vieler Gelenke ........................................................................................... .
Polyarthritis (poly/arthr/itis) setzt sich
poly- zusammen aus: Vorsilbe für viel, zahlreich ............................................... ,
Wortstamm
arthr- für Gelenk .................................................................................................. ,
11.24 ff Endung für
-itis Entzündung ............................................................................................... .

11.25 ankyl/o bedeutet steif, versteift (griechisch ankýlos = gekrümmt). Eine


durch Krankheitsprozesse bedingte Gelenksteife heißt Ankylose (ankyl/
ose). Man unterscheide:
krankhafte Gelenksteife Ankylose (ankyl/ose) ................................................................................. ,
operative Gelenkverstei- Arthrodese
fung (arthr/o/dese) ............................................................................................. .

11.26
1 Kiefergelenk (Articula-
tio temporomandibu- 1
2
laris) 3
2 Kopfgelenke (Articula- 4
5
tio atlantooccipitalis + 6
Articulationes atlanto- 7
axiales)
3 Gelenke der Wirbel-
säule (Symphysis in- 3
tervertebralis + Articu- 8
lationes zygapophysia- 9
les) 10
11
4 Äußeres Schlüssel-
beingelenk (Articulatio 12
acromioclavicularis)
5 Inneres Schlüsselbein-
gelenk (Articulatio
sternoclavicularis)
6 Schultergelenk (Articu- 13
latio humeri)
7 Brustbein-Rippen-
Gelenke (Articulationes
sternocostales)
8 Ellbogengelenk (Articu-
latio cubiti) 14
9 Kreuzbein-Darmbein- 15
Gelenk (Articulatio
sacroiliaca)
10 Hüftgelenk (Articulatio Die wichtigsten Gelenke und Fugen des Menschen. Zwei Knochen können
coxae) auf verschiedene Weise miteinander verbunden sein:
11 Schambeinfuge a) Echtes Gelenk: Die Knochen sind durch den Gelenkspalt voneinander
(Symphysis pubica) getrennt. Die Kontaktflächen sind mit Gelenkknorpel überzogen. Die Rei-
12 Oberes Handgelenk bung zwischen den Knochen wird durch die Gelenkschmiere vermindert.
(Articulatio radiocar- Der Zusammenhalt der Knochen wird durch die Gelenkkapsel und weitere
palis) Bänder gesichert. Beispiele: Schultergelenk, Hüftgelenk.
13 Kniegelenk (Articulatio b) Bandfuge: Die Knochen sind durch Bänder verbunden (ohne Gelenk-
genus) knorpel, Gelenkschmiere und Gelenkkapsel): Beispiele: Schienbein-
14 Schienbein-Waden- Wadenbein-Bandfuge, Schädelnähte (zwischen den Schädeldachknochen).
bein-Bandfuge (Syn- c) Knorpelfugen: Die Knochen sind durch Knorpel verbunden: Beispiele:
desmosis tibiofibularis) Schambeinfuge, Bandscheibe (zwischen den Wirbelkörpern). Manche
15 Oberes Sprunggelenk Knorpelfugen verknöchern im Laufe des Lebens, so verschmelzen die
(Articulatio talocruralis) beim Kind getrennten Darmbein + Sitzbein + Schambein zum Hüftbein.
11.27 Nennen Sie Fachbegriffe für verschiedene Eingriffe an Gelenken:
Arthrotomie a) operative Eröffnung
(arthr/o/tom/ie) eines Gelenks ............................................................................................ ,
Arthrektomie b) Entfernung
(arthr/ek/tom/ie) eines Gelenks ............................................................................................ ,
Arthroplastik c) operativer Wiederaufbau
(arthr/o/plastik) eines Gelenks ............................................................................................ ,
d) operative Versteifung
Arthrodese (arthr/o/dese) eines Gelenks ............................................................................................ .

11.28 Zur Gelenkdiagnostik gehören u.a.:


Arthroskopie a) Gelenkspiegelung .................................................................................. ,
Arthrozentese
(arthr/o/zentese) b) Gelenkpunktion ..................................................................................... ,
Arthrographie c) (Röntgen-)
(arthr/o/graph/ie) Gelenkdarstellung ...................................................................................... .

11.29 chondr/o verweist auf Knorpel (griechisch chóndros). Erkrankungen des


Chondrose (chondr/ose) Knorpels
oder Chondropathie heißen ........................................................................................................ .
(chondr/o/path/ie) Eine gutartige
Chondrom (chondr/om) Knorpelgeschwulst ist ein ......................................................................... .
Chondrosarkom Die Bezeichnung für einen
(chondr/o/sark/om) bösartigen Knorpeltumor lautet ................................................................. .
Chondromatose (chondrom/
zahlreicher Chondrome at/ose) benennt das Auftreten .................................................................... .
Chondromalazie Stoffwechselstörungen können zu einer
(chondr/o/malaz/ie) Erweichung des Knorpels führen, einer .................................................... .

11.30 In einigen Gelenken, z.B. im Kniegelenk, verbessern Gelenkringe aus


Knorpel den Kontakt der Knochen. menisk/o meint den Gelenkring (grie-
chisch menískos = mondförmiger Körper). Eine Meniskopathie (me-
Erkrankung eines Ge- nisk/o/path/ie)
lenkringes ist die ......................................................................................................... .
Ein geschädigter Meniskus neigt zur Einklemmung. Dann hilft u.U. nur
Meniskektomie die Entfernung
(menisk/ek/tom/ie) des Meniskus, die ...................................................................................... .

11.31 disk/o bedeutet Scheibe (griechisch dískos). Eine Gelenkscheibe aus


Knorpel nennt man Diskus (Discus). In
Gelenkscheibe Discus intervertebralis meint Discus die ................................................... .
intervertebral
zwischen den Wirbeln (inter/vertebr/al) bedeutet .......................................................................... .
Die Zwischenwirbelscheibe
Discus intervertebralis (Bandscheibe) heißt ................................................................................... .
Diskus benennt eigentlich jede Gelenkscheibe, häufig ist jedoch speziell
die Bandscheibe (Zwischenwirbelscheibe) gemeint. Das Fachwort für Er-
Diskopathie krankungen
(disk/o/path/ie) der Bandscheibe lautet ............................................................................... .

11.32 Prolaps bedeutet Vorfall (lateinisch prolapsus = vorgefallen). Dis-


kusprolaps be-
Bandscheibenvorfall zeichnet den ............................................................................................... .
11.32 ff Die Behandlung eines Bandscheibenvorfalls besteht in schweren Fällen in
der Auflösung der
Diskolyse (disk/o/lyse) geschädigten Bandscheibe, der .................................................................. ,
Diskektomie oder der Entfernung
(disk/ek/tom/ie) der Bandscheibe, der ................................................................................. .

11.33 tend/o, ten/o und tendin/o stehen in medizinischen Fachbegriffen für


Sehne (griechisch ténon, neulateinisch tendo). Tendinose (tendin/ose) und
Tendinopathie
Sehnenerkrankung (tendin/o/path/ie) bezeichnen die .............................................................. ,
Tendinitis
Sehnenentzündung (tendin/itis) ist die ...................................................................................... .
Zur Reibungsminderung sind Sehnen an gefährdeten Stellen von Gleitröh-
ren umschlossen, den Sehnenscheiden. In Tendovaginitis
(tend/o/vagin/itis)
Sehne verweist tend/o auf .................................................................................... ,
vagin
Scheide auf .............................................................................................................. ,
-itis
Entzündung auf .............................................................................................................. .
Sehnenscheidenentzün- Tendovaginitis
dung bedeutet also .............................................................................................. .

11.34 Verschiedene operative Eingriffe an Sehnen heißen:


a) Tenodese
Sehnenfixierung (ten/o/dese) ................................................................................................ ,
b) Tenotomie
Sehnendurchtrennung (ten/o/tom/ie) ............................................................................................. ,
c) Tenorrhaphie
Sehnennaht (ten/o/rraph/ie) ........................................................................................... .

11.35 Gelenke werden durch „Bänder“ aus zugfestem Bindegewebe verstärkt


und geführt. ligament/o ist der Wortstamm/die Bindeform für Band (la-
teinisch ligamentum). Durch Gewalteinwirkung kann ein Band = Liga-
ment(um) so stark gedehnt werden, dass es reißt. Ruptur ist der Riss (la-
teinisch rumpere = zerreißen).
Bandriss Ligamentruptur heißt ................................................................................. .

11.36 Wird ein Gelenk gewaltsam so stark auseinandergezogen und verschoben,


dass die Gelenkflächen der Knochen den Kontakt verlieren, spricht man
von Verrenkung oder Luxation (lateinisch luxare = verrenken). Eine
Verrenkung des Hüftge- Hüftluxation
lenks ist eine ....................................................................................................... .

11.37 Zur Erkennung von Brüchen und Verrenkungen sind häufig Röntgenauf-
nahmen erforderlich. Standardröntgenaufnahmen werden meist im Strah-
lengang von vorn nach hinten aufgenommen (Röntgenröhre vor, Röntgen-
film hinter dem Patienten). anteri/o meint vorn, posteri/o hinten. anterio-
posterior (anteri/o/posteri/or), oft abgekürzt a.-p. oder AP, meint in der
Radiologie
vorn nach hinten den Strahlengang von ................................................................................ .
posterioanterior, abge- Den umgekehrten
kürzt p.-a. Strahlengang nennt man ............................................................................ .
11.38 Gelenke werden durch Muskeln bewegt. ab- ist eine Vorsilbe für „von“,
„von weg“. -duktion ist der Wortteil für führen, leiten (lateinisch ducere).
Abduktion bedeutet Wegführen vom Körper. ad- bedeutet „zu“, „bis zu“,
„bei“. Das Heranführen,
Adduktion (ad/duktion) z.B. des Armes, zum Körper heißt ............................................................ .
Adduktoren sind Muskeln,
Adduktion die in einem Gelenk eine .............................................................................
durchführen. Entsprechend nennt man Muskeln,
Abduktoren die eine Bewegung vom Körper weg ermöglichen, ................................... .

11.39 -version ist ebenfalls ein Wortteil für wenden, führen (lateinisch vertere).
rückwärts, zurück, nach Sie kennen bereits die
hinten Vorsilbe retro- mit der Bedeutung ............................................................. .
Wird der Arm im Schultergelenk nach hinten geführt, z.B. um sich am
Retroversion Gesäß zu kratzen,
(retro/version) nennt man diese Bewegung ....................................................................... .
ante- meint „vor“, „vorn“, „vorwärts“. Eine Bewegung des Arms im
Anteversion Schultergelenk
(ante/version) nach vorn heißt .......................................................................................... .

11.40 Der Wortstamm/


my/o die Bindeform für Muskel ist .................................................................... .
Muskelerkrankungen können Muskelschmerzen verursachen. Bilden Sie
Fachbegriffe für:
Myopathie (my/o/path/ie) a) Muskelerkrankung ................................................................................. ,
Myalgie (my/alg/ie) oder
Myodynie (my/odyn/ie) b) Muskelschmerzen ................................................................................. .

11.41 Bei der krankhaften Muskelschwäche kommt es zur Ermüdungslähmung


der Muskulatur. Es droht der Atemstillstand durch Lähmung der Atem-
muskeln. Myasthenie (my/a/sthen/ie) setzt
my sich zusammen aus: Wortstamm für Muskel ............................................. ,
verneinende
a- Vorsilbe ..................................................................................................... ,
Wortstamm für
sthen Kraft, Stärke .............................................................................................. ,

-ie Hauptwortendung ...................................................................................... .

11.42 Der Wortstamm


troph für ernähren lautet ..................................................................................... .
Der Fachbegriff für mangelnde/
Atrophie (a/troph/ie) fehlende Ernährung heißt .......................................................................... .
fehlende oder mangelnde Myatrophie (my/a/troph/ie)
Muskelernährung bedeutet wörtlich ....................................................................................... .
In medizinischen Texten beschreibt Myatrophie die Verminderung der
Muskelmasse (Muskelschwund), z.B. bei starker Unterernährung.

11.43 Eine gutartige Muskelgeschwulst


Myom (my/om) bezeichnet man als .................................................................................... ,
Myosarkom eine bösartige
(my/o/sark/om) Muskelgeschwulst heißt ............................................................................ .
11.44 ton/o und tensi/o bedeuten Spannung (griechisch tónos, lateinisch tende-
re). Tonus, -tonie und Tension bezeichnen den Spannungszustand von
Geweben, besonders von Muskeln und Blutgefäßen. Einen erhöhten
Hypertonus, Hypertonie Spannungszustand
oder Hypertension nennt man .................................................................................................. ,
Hypotonus, Hypotonie einen verminderten
oder Hypotension Spannungszustand ..................................................................................... .
Störung des natürlichen Eine Dystonie
Spannungszustands ist eine ....................................................................................................... .
fehlt die Spannung Bei der
(Schlaffheit) Atonie ........................................................................................................ .

11.45 Die Wortstämme ton und tensi werden auch auf den Blutdruck ange-
wandt: Ist der in der Armarterie gemessene Blutdruck systolisch höher als
160 mmHg oder diastolisch höher als 95 mmHg, spricht man von einem
arteriellen Hypertonus bzw. arteriellen Hypertonie oder Hypertension
(Bluthochdruck), bei Werten unter 105/60 mmHg von einem arteriellen
Hypotonus bzw. einer arteriellen Hypotonie oder Hypotension. Ist aus
dem Zusammenhang klar, dass es sich um den Blutdruck handelt, lässt
Millimeterquecksilbersäu- man das „arteriell“ gewöhnlich weg.
le Das Einheitenzeichen mmHg bedeutet ...................................................... .
In den Lungenarterien ist der Druck wesentlich niedriger: Eine pulmonale
Hypertonie liegt bereits bei einem Mitteldruck von über 22 mmHg vor. In
den Venen ist der Druck noch niedriger.
Hypertonie/ Hypertension Der Pfortaderhochdruck, die portale ......................................................... ,
beginnt bereits bei über 6 mmHg.

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
11.46 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:

Knochen oste/o, ost/o, osse/o .................................................................................... ,

Mark myel/o ........................................................................................................ ,

Wirbelsäule rachi/o, rhachi/o ......................................................................................... ,


(zer)brechen, zerstören,
abbauen klast/o ........................................................................................................ ,

entartetes Bindegewebe sark/o ......................................................................................................... ,

Knochenbruch Fraktur ....................................................................................................... ,

zusammen, mit, zugleich syn- ............................................................................................................ ,

selbst, unmittelbar auto- .......................................................................................................... ,

anders allo- ........................................................................................................... ,


Verlust/Verminderung von
Knochenmasse Osteoporose ............................................................................................... ,
(eigen)ständig, selbst-
ständig, angeboren idio- ........................................................................................................... ,
11.46 ff
fremd xeno- .......................................................................................................... ,

Arzt, ärztlicher Eingriff iatro- .......................................................................................................... ,


Wirbelsäule, Wirbelkno-
chen spondyl/o, vertebr/o ................................................................................... ,

(ver)binden, versteifen -dese .......................................................................................................... ,

krumm skoli/o ........................................................................................................ ,

Rippe kost/o ......................................................................................................... ,

zwischen inter- .......................................................................................................... ,

Gelenk arthr/o, artikul/o ......................................................................................... ,

allein, einzeln, einzig mono- ........................................................................................................ ,

steif, versteift ankyl/o ....................................................................................................... ,

Knorpel chondr/o ..................................................................................................... ,

Gelenkring menisk/o .................................................................................................... ,


Gelenkscheibe (Band-
scheibe) disk/o ......................................................................................................... ,

Vorfall Prolaps ....................................................................................................... ,

Sehne tend/o, ten/o, tendin/o ................................................................................ ,

Band ligament/o .................................................................................................. ,

Riss Ruptur ........................................................................................................ ,

Verrenkung Luxation .................................................................................................... ,

vorn anteri/o ...................................................................................................... ,

hinten posteri/o ..................................................................................................... ,

führen, leiten -duktion ..................................................................................................... ,

von, von weg ab- .............................................................................................................. ,

zu, bis zu, bei ad- .............................................................................................................. ,

vor, vorn, vorwärts ante- ........................................................................................................... ,

wenden, führen -version ...................................................................................................... ,

Spannung ton/o, tensi/o .............................................................................................. .


12 Blut und lymphatisches System

Antworten Lerntext
12.1 Die Ihnen schon bekannten beiden
häm/o und hämat/o Wortstämme/Bindeformen für Blut heißen ............................................... .
Hämorrhagie Das Fachwort für
(häm/o/rrhag/ie) Blutung lautet ............................................................................................ .
Hämatom (hämat/om)
Blutgeschwulst meint wörtlich ........................................................................................... .
Gemeint ist üblicherweise der Bluterguss.

12.2 Die Bluterkrankheit heißt Hämophilie (häm/o/phil/ie). phil/o meint lie-


ben, neigen zu (griechisch phílein). Die Hämophilie ist eine Krankheit,
bei der die betroffenen
neigen Patienten zu Blutungen............................................................................... .
Hämostase (häm/o/stase) setzt sich
Blut zusammen aus der Bindeform häm/o für .....................................................
und dem
Stehen, Stillstehen Wortteil -stase für ...................................................................................... .
Blutstillung („Stillstehen Hämostase
des Blutes“) bedeutet dann ............................................................................................ .

12.3 Steht häm/o nicht am Anfang eines Wortes, fällt das h weg. In Anämie
(an/äm/ie)
verneinende Vorsilbe ist an- eine ................................................................................................. ,
-ie
Hauptwortendung eine ............................................................................................................ ,
äm-
Blut meint das ................................................................................................... .
Fehlen von Blut, Blutar- Anämie
mut bedeutet ..................................................................................................... .
Genau genommen sind bei der Anämie nicht alle festen Bestandteile des
Blutes vermindert, sondern nur die roten Blutkörperchen.

12.4 Durch eine Auflösung (Zerstörung) roter Blutzellen kann es zur Blutarmut
kommen. Hämolyse (häm/o/lyse) benennt die
Auflösung von
Blut(zellen) .................................................................................................................... .
Baut eine vergrößerte Milz vermehrt rote Blutzellen ab, kommt es zur
hämolytischen Anämie. hämolytisch (häm/o/lyt/isch) betrifft die
Hämolyse oder Auflösung
von Blut(zellen) .................................................................................................................... .

12.5 erythr/o ist ein Wortstamm/eine Bindeform für rot (griechisch erythrós).
Erythrozyt (erythr/o/zyt)
rote Zelle bedeutet wörtlich ....................................................................................... .
Erythroblast Gemeint ist die reife rote Blutzelle, das rote
(erythr/o/blast) Blutkörperchen. Eine unreife rote Blutzelle ist ein .................................... .

12.6 Die rote Farbe der Erythrozyten ist durch ihren Gehalt an dem roten Blut-
farbstoff Hämoglobin bedingt. chrom/o meint die Farbe (griechisch
chróma). norm/o bedeutet normal, regelrecht (lateinisch norma = Regel).
12.6 ff normochrom (norm/o/chrom)
von normaler Farbe, nor- heißt dann .................................................................................................. .
mal gefärbt Eine rote Blutzelle mit normalem
normochromer Erythrozyt Hämoglobingehalt ist ein ........................................................................... .
Eine normochrome Anämie (norm/o/
Blutarmut chrom/e an/äm/ie) bezeichnet eine ............................................................ ,
einen normalen Hämo- bei der die roten
globingehalt aufweisen Blutkörperchen .......................................................................................... .

12.7 Bei Eisenmangel bildet sich eine Blutarmut aus, bei der der Hämoglobin-
hypochrome Anämie gehalt der Erythrozyten vermindert
(hypo/chrom/e an/äm/ie) ist. Dieses Krankheitsbild nennt man ........................................................ .
Eine Blutarmut mit gesteigertem Hämoglobingehalt der Erythrozyten,
hyperchrome Anämie z.B. bei Vitamin-B12-
(hyper/chrom/e an/äm/ie) Mangel, heißt ............................................................................................. .

12.8 Der rote Blutfarbstoff Hämoglobin dient dem Transport von Sauerstoff
und Kohlendioxid. oxy- bedeutet Sauerstoff. Oxyhämoglobin
(oxy/häm/o/globin) ist der
rote Blutfarbstoff mit Sauerstoff beladene ............................................................................. .

12.9 Eine Verringerung des Sauerstoffgehalts des Blutes führt zu einer bläuli-
chen Verfärbung der Haut und der Schleimhäute. zyan/o meint blau (grie-
chisch kyáneos). Zyanose (zyan/ose) bezeichnet einen krankhaften Zu-
stand, bei dem
blau/bläulich verfärbt sind Haut und Schleimhaut ............................................................................... .
Bei Gasaustauschstörungen in der Lunge weist das Blut eine geringere
Sättigung mit Sauerstoff auf. Es
Zyanose (zyan/ose) kommt zur Blaufärbung der Haut, zur ....................................................... .

12.10 Die Blutbildung erfolgt im Knochenmark. -poese ist ein Wortteil für Bil-
Hämatopoese (hämat/o/ dung (griechisch poieín = machen, bilden). Die beiden Fachbegriffe für
poese) und Hämopoese Blutbildung
(häm/o/poese) lauten ......................................................................................................... .
Erythrozytopoese Die Bildung der roten Blutkörperchen
(erythr/o/zyt/o/poese) im Knochenmark heißt .............................................................................. .

12.11 iso- bedeutet gleich, ebenso groß (griechisch ísos). Die roten Blutkörper-
chen Gesunder weisen sehr ähnliche Größe und Beschaffenheit auf. Bei
Kranken, die an Blutarmut leiden, sind oft unterschiedlich große Erythro-
zyten im Blut: Anisozytose (an/iso/zyt/ose)
an- setzt sich zusammen aus: verneinende Vorsilbe ........................................ ,
Vorsilbe für
iso- gleich, ebenso groß .................................................................................... ,
Wortstamm
zyt für Zelle ..................................................................................................... ,
Endung für krankhaften
-ose Zustand, Erkrankung ................................................................................. .

12.12 Neben den roten Blutkörperchen findet sich im Blut auch eine wechselnde
Anzahl weißer Blutzellen (weißer Blutkörperchen). leuk/o bedeutet weiß,
hell, glänzend (griechisch leukós).
Leukozyt (leuk/o/zyt) Eine weiße Blutzelle heißt ......................................................................... .
12.12 ff Weiße Blutzellen werden im Knochenmark und in Lymphknoten gebildet.
Leukozytopoese Die Bildung weißer
(leuk/o/zyt/o/poese) Blutzellen nennt man ................................................................................. .

12.13 Leukozyten benutzen das Blut als Verkehrsmittel, um zu ihren „Arbeits-


plätzen“ im Körper zu gelangen. Dort treten sie durch die Wand der
Haargefäße (Kapillaren) ins Gewebe. -pedese bedeutet treten, eilen,
springen (griechisch pedán).
hindurch, während dia- ist eine Vorsilbe für ............................................................................ .
Hindurchtreten, Hin- Diapedese (dia/pedese)
durcheilen meint dann ................................................................................................. .
Bei der Diapedese werden die Leukozyten von chemischen Stoffen zu ih-
ren Wirkstätten gelockt. -taxis ist ein Wortteil für Ordnung (griechisch
táxis), im weiteren Sinne auch für eine auf ein Ziel gerichtete Bewegung.
Chemotaxis (chem/o/taxis) ist die durch
chemische Stoffe gesteu-
erte Bewegung .................................................................................................................... .

12.14 Die Leukozyten unterteilt man in verschiedene Gruppen, deren Verteilung


man im Differentialblutbild ermittelt. granul/o bedeutet Körnchen (latei-
nisch granulum). Eine weiße
Granulozyt (granul/o/zyt) Blutzelle mit Körnchen im Zellleib ist ein ................................................ .
Granulozytopoese Die Bildung von Granulozyten
(granul/o/zyt/o/poese) im Knochenmark heißt .............................................................................. .
Aus Myeloblasten entstehen über Zwischenstufen (Myelozyten) die Gra-
nulozyten. Myeloblast (myel/o/blast) setzt
Knochenmark sich zusammen aus der Bindeform myel/o für ............................................
und dem Wort-
unreife, junge Zelle teil blast für ............................................................................................... .

12.15 pro- ist eine Vorsilbe für „vor“, „für“, „gemäß“ (griechisch und lateinisch
pro). Promyelozyt (pro/myel/o/zyt)
vor bezeichnet eine Zelle, die in der Entwicklung .............................................
dem Myelozyten steht. meta- bedeutet „inmitten“, „zwischen“, „nach“
(griechisch metá). Ein Metamyelozyt (meta/
zwischen myel/o/zyt) steht in der Entwicklungsfolge .................................................
Myelozyt und reifem Granulozyt.

12.16 -penie bedeutet Verminderung, Armut, Mangel (griechisch penía). Eine


Leukozytopenie verminderte Zahl weißer
(leuk/o/zyt/o/penie) Blutzellen nennt man ................................................................................. .
Die Vermehrung der Leukozyten heißt Leukozytose (leuk/o/zyt/ose). Bei
Granulozytose Entzündungen sind besonders die
(granul/o/zyt/ose) Granulozyten vermehrt, man spricht von .................................................. .
Man unterscheide:
Verminderung der Gra- a) Granulozytopenie
nulozyten (granul/o/zyt/o/penie) ................................................................................ ,
b) Agranulozytose
Fehlen der Granulozyten (a/granul/o/zyt/ose) .................................................................................... .

12.17 Die Leukämie (leuk/äm/ie) wird in der Umgangssprache auch Blutkrebs


genannt. Leukämie
„weißes Blut“ bedeutet wörtlich ....................................................................................... ,
12.17 ff Bei der Leukämie (leuk/äm/ie) ist das Blut nicht wirklich weiß. Ein
Symptom dieser Krankheit ist die u.U. extrem starke Vermehrung weißer
Blutzellen im Blut.

12.18 lymph/o bezieht sich auf das lymphatische System, das Abwehrsystem
Lymphoblast des Körpers. Lymphzellen zählen ebenfalls zu
(lymph/o/blast) den Leukozyten. Eine unreife Lymphzelle heißt ....................................... ,
die reife
Lymphozyt (lymph/o/zyt) Lymphzelle ................................................................................................ .
Lymphe oder Lymphzel- lymphatisch (lymph/atisch)
len bezieht sich auf die .................................................................................... .
Bei der lymphatischen Leukämie
Lymphzellen kommt es zu einer Vermehrung der .......................................................... .
Lymphozytose Bilden Sie Fachbegriffe für:
(lymph/o/zyt/ose) a) Vermehrung der Lymphzellen ............................................................... ,
Lymphozytopenie b) Verminderung
(lymph/o/zyt/o/penie) der Lymphzellen ........................................................................................ .

12.19 thromb/o ist der Wortstamm/die Bindeform für Gerinnung (griechisch


thrómbos = geronnene Blutmasse). Ein
„Gerinnungszelle“ Thrombozyt (thromb/o/zyt) ist wörtlich eine ............................................ ,
wird jedoch meist Blutplättchen genannt. Eine Verminderung der Throm-
bozyten im Blut führt zu verzögerter Gerinnung und verlängert damit Blu-
Thrombozytopenie tungen. Eine Verminderung
(thromb/o/zyt/o/penie) der Thrombozyten ist eine ......................................................................... ,
Hämostase das Fachwort für
(häm/o/stase) Blutstillung lautet ...................................................................................... .

12.20 Thrombus ist das Fachwort für Blutgerinnsel, Blutpfropf. Blutgerinnsel


bilden sich besonders leicht im Herzen an den Herzklappen, in Bein- und
Beckengefäßen. Ein krankhafter Zustand des Körpers, bei dem ein Blut-
gerinnsel ein Blutgefäß
Thrombose einengt oder verschließt, heißt ................................................................... .
Bei Gefäßverschlüssen durch Blutgerinnsel kann man versuchen, das Ge-
Thrombolyse rinnsel mit Medikamenten aufzu-
(thromb/o/lyse) lösen. Diese Behandlung ist eine ............................................................... .
Das operative Entfernen eines Blutgerinnsels aus einem Gefäß bezeichnet
Thrombektomie der
(thromb/ek/tom/ie) Gefäßchirurg als ........................................................................................ .

12.21 Bei der Phlebothrombose (phleb/o/thromb/ose) bilden sich Blutgerinnsel


in Venen.
Vene phleb/o verweist auf die ............................................................................ .
Die Thrombophlebitis (thromb/o/phleb/itis) bezeichnet eine Venenent-
zündung infolge oder gleichzeitig mit
Venenentzündung Gerinnselbildung. Phlebitis bedeutet ......................................................... .

12.22 Blutgerinnsel können mit dem Blutstrom fortgerissen werden. Sie können
dann wie ein Pfropf (griechisch émbolos) andere, meist kleinere Gefäße
verschließen. Diesen Vorgang nennt man Embolie (embol/ie), den Blut-
pfropf Embolus. Besonders gefährlich ist der Verschluss einer größeren
Lungenschlagader durch ein verschlepptes
Lungenembolie Blutgerinnsel. Das Krankheitsbild heißt .................................................... .
Zusammenfassung und Wiederholung
Antworten Fragen
12.23 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:

lieben, neigen zu phil/o ......................................................................................................... ,

rot erythr/o ...................................................................................................... ,

Farbe chrom/o ..................................................................................................... ,

normal, regelrecht norm/o ....................................................................................................... ,

Sauerstoff oxy- ........................................................................................................... ,

blau zyan/o ........................................................................................................ ,

Bildung -poese ........................................................................................................ ,

gleich, ebenso groß iso- ............................................................................................................. ,

weiß, hell, glänzend leuk/o ......................................................................................................... ,

hindurch, während dia- ............................................................................................................ ,

treten, eilen, springen -pedese ...................................................................................................... ,

Ordnung -taxis .......................................................................................................... ,

Körnchen granul/o ..................................................................................................... ,

vor, für, gemäß pro- ............................................................................................................ ,

inmitten, zwischen meta- .......................................................................................................... ,


Verminderung, Armut,
Mangel -penie ......................................................................................................... ,

Gerinnung thromb/o .................................................................................................... ,


Gefäßverschluss durch
einen Blutpfropf Embolie ..................................................................................................... .
13 Nervensystem

13 Nervensystem

Antworten Lerntext
13.1 kephal/o, zephal/o oder cephal/o meinen den Kopf (griechisch kephalé).
Kephalalgie (kephal/alg/ie) und
Kopfschmerz Kephalodynie (kephal/odyn/ie) benennen den .......................................... .
Statt mit K kann man die beiden Begriffe auch mit Z schreiben:
Zephalalgie und Zephal-
odynie .................................................................................................................... .
Kephalhämatom (ke- Während der Geburt können beim Neugeborenen Blutergüsse am Kopf
phal/hämat/om) oder Ze- entstehen.
phalhämatom Man spricht von ......................................................................................... .

13.2

1 Stirnbein (Os frontale)


2 Großer Keilbeinflügel 1
(Ala major des Os
sphenoidale) 2
3 Schläfenbein (Os tem-
3 6
porale) 8
4 Jochbein (Os zygoma- 4 9
ticum)
5 Oberkiefer (Maxilla) 5
6 Nasenbein (Os nasale)
7 Unterkiefer (Mandibula)
8 Augenhöhle (Orbita) 7
9 Vordere Nasenöffnung
(Apertura piriformis)
10 Scheitelbein (Os pa-
rietale)
11 Hinterhauptbein (Os
occipitale)
1 + 2 + 3 + 10 + 11 10
Schädeldach (Calvaria)
1

3
2
6 11
4
5

Schädel des Erwachsenen von vorn und von der Seite. Beim Fetus und
beim Kleinkind sind die einzelnen Schädelknochen überwiegend durch
straffe Faserzüge (Schädelnähte) verbunden. Im Laufe des Lebens ver-
knöchern diese, so dass die Schädelknochen miteinander verschmelzen.
13 Nervensystem

13.3 Das Gehirn „schwimmt“ im Schädelinneren im Hirnwasser, dem Liquor.


Bei Schädelbasisbrüchen kann es zum Abfluss von Hirnwasser über die
Nasenhöhle oder den äußeren Gehörgang kommen. Diesen „Hirnwasser-
fluss“
Liquorrhö (liquor/rhö) nennt man .................................................................................................. .
Bei Vermehrung des Hirnwassers bildet sich beim Kind ein Wasserkopf
aus, ein Hydrozephalus (hydr/o/zephal/us). Hydrozephalus setzt sich zu-
sammen aus
Wasser der Bindeform hydr/o für .......................................................................... ,
dem Wortstamm
Kopf zephal für .....................................................................................................
und der männlichen Endung -us.

13.4 en- ist eine Vorsilbe für „darin“, „in“, „hinein“. Encephalon bedeutet
„das, was sich im Kopf dann
befindet“ wörtlich ..................................................................................................... .
enzephal/o oder encephal/o meinen das Gehirn (griechisch enképhalos) .
Enzephalitis Die Gehirn-
(enzephal/itis) entzündung heißt ....................................................................................... .

13.5 Sie kennen bereits den Wort-


Mark stamm/die Bindeform myel/o für .............................................................. .
Je nach Zusammenhang kann sich myel/o auf das Knochenmark oder das
Rückenmark beziehen. Eine Enzephalomyelitis (enzephal/o/myel/ itis) ist
eine
Gehirn und Rückenmark Entzündung von ......................................................................................... .

13.6 Jeder Eingeweidebruch beschreibt die Verlagerung von Organen oder Or-
ganteilen aus ihrer Körperhöhle.
-zele Der Wortteil für Eingeweidebruch lautet .................................................. .
Enzephalozele Die Verlagerung von Hirngewebe
(enzephal/o/zele) aus der Schädelhöhle nennt man ............................................................... .

13.7 isch- leitet sich vom griechischen íschein = zurückhalten, hemmen ab.
Ischämie (isch/äm/ie) bedeutet Blutleere, Minderdurchblutung und setzt
sich zusammen aus
zurückhalten, hemmen der Vorsilbe isch- für ................................................................................. ,
dem Wortstamm
Blut äm- für .........................................................................................................
und der
-ie Endung ...................................................................................................... .
Merke: Die Vorsilbe isch- meint zurückhalten, hemmen. Die Endung
-isch hingegen macht ein Wort zu einem Eigenschaftswort (Adjektiv).

13.8 Bei Verschluss einer Hirnarterie kommt es zum Untergang von Hirnge-
webe. Es handelt
Hirninfarkt sich um einen ............................................................................................. .
Die Folge ist eine herdförmige Hirnerweichung.
-malazie Der Wortteil für „Erweichung“ ist ............................................................ .
Enzephalomalazie Die Hirnerweichung
(enzephal/o/malaz/ie) ist die ......................................................................................................... .
13 Nervensystem

13.9 Ein Hirninfarkt führt zum klinischen Bild des „Hirnschlags“. Apoplexie
ist das Fachwort für Schlaganfall (griechisch apoplexía). Meist wird damit
der Hirnschlag gemeint. Eine Massenblutung im Gehirn kann ebenso wie
eine Durchblutungsminderung einen Schlaganfall auslösen. Übersetzen
Sie die folgenden Fachbegriffe:
Gehirnblutung a) Enzephalorrhagie (enzephal/o/rrhag/ie) ................................................ ,
Minderdurchblutung im
Gehirn b) Hirnischämie ......................................................................................... ,

Schlaganfall c) Apoplexie .............................................................................................. .

13.10

1–4 Großhirn (Cerebrum 2


= Telencephalon)
1 Stirnlappen (Lobus
frontalis)
1
2 Scheitellappen (Lobus
parietalis) 3
4
3 Hinterhauptlappen (Lo-
bus occipitalis) 5
4 Schläfenlappen (Lobus
temporalis)
5 Kleinhirn (Cerebellum)

Das Gehirn füllt die Schädelhöhle. Den Hauptanteil des menschlichen


Gehirns macht das Großhirn aus. Es wird in sechs Lappen gegliedert, von
denen zwei (Insellappen und limbischer Lappen) in der Tiefe liegen und
auf dem Bild nicht sichtbar sind.

13.11 zerebr/o oder cerebr/o meinen das Großhirn (lateinisch cerebrum). Zum
Großhirn rechnet man u.a. die Gehirnregionen, in denen bewusstes Den-
ken entsteht. Zerebralsklerose (zerebr/al/skler/ose) ist das Fachwort für
eine Verkalkung der (Groß)hirnarterien.
Großhirn zerebral (zerebr/al) betrifft das .................................................................. .
Sklerose (skler/ose)
Verhärtung, Verkalkung bedeutet ..................................................................................................... .
Eine Zerebralsklerose (zerebr/al/skler/ose) kann u.a. folgende Hirnerkran-
kungen auslösen:
Hirnischämie a) Minderdurchblutung des Gehirns .......................................................... ,
Enzephalorrhagie (enze-
phal/o/rrhag/ie) b) Hirnmassenblutung ............................................................................... ,

Apoplexie c) Schlaganfall ........................................................................................... ,


Enzephalomalazie (enze-
phal/o/malaz/ie) d) Hirnerweichung ..................................................................................... .

13.12 Eine tiefe Bewusstlosigkeit nennt der Arzt Koma (griechisch kóma = tie-
fer Schlaf). Bei starken Blutungen im Schädelinneren kann der Druck im
13 Nervensystem

13.12 ff Gehirn rasch ansteigen. Die Patienten werden zunehmend schläfrig, und
reagieren nicht mehr auf Ansprache. Am Ende kommt es zu einer tiefen
Bewusstlosigkeit. Ein
tiefe Bewusstlosigkeit zerebrales Koma ist eine ............................................................................ ,
die durch eine
Großhirns Erkrankung des .................................................................... verursacht ist.
somn/o meint den Schlaf (lateinisch somnus). Eine Bewusstseinsände-
rung, die durch Schläfrigkeit und geistige Verlangsamung gekennzeichnet
ist, heißt Somnolenz (somn/o/lenz). Somnambulismus (somn/ambul/is-
mus) ist das Schlafwandeln.
in, hinein Sie kennen die Vorsilbe in- für .................................................................. .
Diese Vorsilbe kann auch „ohne“, „nicht“, „un-„ bedeuten (wie in deut-
schen Fremdwörtern, z.B. indirekt).
Schlaflosigkeit Insomnie (in/somn/ie) ist demnach die ...................................................... .

13.13 Commotio ist das Fachwort für Erschütterung (lateinisch commovere =


erschüttern). Commotio
Gehirnerschütterung cerebri bezeichnet die ................................................................................ .
Ein kurzdauernder Bewusstseinsverlust nach einem Unfall weist auf eine
Hirnerschütterung hin. Bei einem langdauernden Bewusstseinsverlust
nach einem Unfall spricht man von Hirnprellung oder Hirnquetschung.
Contusio bedeutet Prellung, Quetschung (lateinisch contundere = zersto-
Hirnprellung oder ßen, zerquetschen).
Hirnquetschung Die Contusio cerebri ist eine .................................................................... ..
Bei ihr bleiben meist Störungen der Hirnfunktion zurück.

13.14 Gehirn und Rückenmark werden von den Hirn- bzw. Rückenmarkshäuten
umgeben. mening/o, meningi/o und meninge/o stehen für Hirnhaut bzw.
Rückenmarkshaut (griechisch méninx, méningos). Eine Meningitis (me-
Entzündung der Hirn- und ning/itis)
Rückenmarkshäute ist eine .........................................................................................................
spin/o steht in Fachbegriffen über das Rückenmark (lateinisch spina =
Dorn, Stachel, Rückgrat). Je nach Ausbreitung unterscheidet man ver-
schiedene Arten der Meningitis:
a) Meningitis
Hirnhautentzündung cerebralis ................................................................................................... ,
Entzündung der Rücken- b) Meningitis
markshäute spinalis ...................................................................................................... ,
Entzündung der Hirn- und c) Meningitis
Rückenmarkshäute cerebrospinalis ........................................................................................... .
Zerebrospinal (zerebr/o/spin/al) bzw. cerebrospinalis (cerebr/o/spin/alis)
beziehen
Gehirn und Rückenmark sich auf ..................................................................................................... .

13.15 Gehirn und Rückenmark schwimmen im Hirnwasser = Liquor cerebrospi-


nalis. cerebrospinalis betont dabei das Vorkommen des Liquors im Be-
reich
Gehirn und Rückenmark von ............................................................................................................. .
Für labormedizinische Untersuchungen kann Liquor bei einer Lumbal-
punktion entnommen werden. lumb/o bedeutet Lende
Lende (lateinisch lumbus). lumbal (lumb/al) betrifft die ...................................... .
Sie kennen den Wortstamm/die
ästhes(i)/o Bindeform für Schmerz, Empfindung ....................................................... .
13 Nervensystem

13.15 ff Bei der Lumbalanästhesie (lumb/al/an/ästhes/ie) wird ein Betäubungsmit-


tel zwischen zwei Lendenwirbeln in die Nähe der Rückenmarksnerven
gespritzt. Lumbalanästhesie (lumb/al/an/ästhes/ie)
lumb besteht aus: a) Wortstamm für Lende ........................................................ ,

-al b) Adjektivendung ..................................................................................... ,


c) verneinender
an- Vorsilbe ..................................................................................................... ,
d) Wortstamm für
ästhes Schmerz, Empfindung ............................................................................... ,

-ie e) Hauptwortendung .................................................................................. .

13.16

1–3 Gehirn (Encephalon)


1
1 Großhirn (Cerebrum = 5
Telencephalon)
2 Kleinhirn (Cerebellum) 6
3 Hirnstamm (Truncus
encephali) 3 7 2
4 Rückenmark (Medulla
spinalis)
5–7 Mit Hirnwasser (Li-
quor cerebrospinalis) 4
gefüllte Räume = Li-
quorräume
5 Subarachnoidalraum
(Spatium subarachno-
ideum)
6 Dritte Hirnkammer
(Ventriculus tertius) Medianschnitt durch Kopf und Hals. Schädelhöhle und Wirbelkanal wer-
7 Vierte Hirnkammer den vom Zentralnervensystem eingenommen. Gehirn und Rückenmark
(Ventriculus quartus) „schwimmen“ im Hirnwasser, wodurch Stöße gebremst werden. Der
Hirnwasserraum ist im Bild blau gefärbt.

13.17 sakr/o steht in Fachbegriffen über das Kreuzbein = Sakrum (lateinisch


sacer = heilig). Bei einer Sakralanästhesie (sakr/al/an/ästhes/ie) wird das
Betäubungsmittel
Kreuzbein in den ................................................................................................ -kanal
eingebracht. Lumbal- und Sakralanästhesie dienen der Betäubung von
Rückenmarksnerven. spinal
Rückenmark (spin/al) betrifft das ................................................................................... ,
Spinalnerven
Rückenmarksnerven sind ............................................................................................................ .
Bei der Sakralanästhesie (sakr/al/an/ästhes/ie) werden die sakralen Spi-
nalnerven betäubt.
Rückenmarksnerven Sakrale Spinalnerven sind ......................................................................... ,
die den Wirbelkanal
Kreuzbeins im Bereich des ............................................................................ verlassen.

13.18 myel/o verweist wie spin/o auf das Rückenmark. Im Rückenmark unter-
scheidet man wie im Gehirn graue Bereiche, die überwiegend aus Ner-
13 Nervensystem

13.18 ff venzellkörpern bestehen von weißen Bereichen, die Nervenfasern enthal-


ten. poli/o bedeutet grau. Poliomyelitis (poli/o/
poli/o myel/itis) setzt sich zusammen aus der Bindeform für grau ...................... ,
dem Wortstamm
myel für Rückenmark ...........................................................................................
und der
-itis Entzündungsendung .................................................................................. .
Die Poliomyelitis anterior acuta heißt im Volksmund Kinderlähmung. Po-
Entzündung der grauen liomyelitis
Rückenmarksubstanz bezeichnet die ............................................................................................ ,
anterior
vorn meint .......................................................................................................... .
Poliomyelitis anterior
Entzündung der vorderen benennt also eine .........................................................................................
Teile der grauen Rü-
ckenmarksubstanz .................................................................................................................... .

13.19 Lähmungen können durch entzündliche Rückenmarkerkrankungen entste-


Poliomyelitis hen, wie z.B. die Entzündung
(poli/o/myel/itis) der grauen Rückenmarksubstanz, die ........................................................ .
Unfälle können schwere Verletzungen des Rückenmarks verursachen. Bei
der Querschnittslähmung sind unterhalb der Verletzungsstelle alle Mus-
keln gelähmt. -plegie bedeutet Lähmung. In
-plegie Diplegie (di/plegie) lautet der Wortteil für Lähmung ................................ .
di- ist eine Vorsilbe für zwei, zweimal, beide, beidseitig. Sind nach einer
Rückenmarkverletzung beide Beine
Diplegie (di/plegie) gelähmt, spricht der Neurologe von .......................................................... .

13.20 Schwere Halswirbelsäulenverletzungen können das Rückenmark mit ein-


beziehen. Dann kommt es u.U. zu einer Lähmung aller vier Gliedmaßen.
tetra- bedeutet vier. Die
Tetraplegie (tetra/plegie) Lähmung von vier Gliedmaßen ist eine ..................................................... .
tri- meint drei. Eine Lähmung von drei Gliedmaßen kommt bei Gefäßer-
krankungen im Gehirn vor. Der Fach-
Triplegie (tri/plegie) ausdruck für dieses Krankheitsbild lautet .................................................. .

13.21 Fassen Sie nochmals Fachworte für Zahlen zusammen:

mono- a) einzeln, ein ............................................................................................ ,

di- b) zwei, beide ............................................................................................ ,

tri- c) drei ........................................................................................................ ,

tetra- d) vier ........................................................................................................ .

13.22 -plegie
Lähmung bedeutet ..................................................................................................... .
parese bezeichnet keine vollständige Lähmung, sondern nur eine erhebli-
che Schwäche der Muskeln. Kann ein Bein aufgrund einer Muskelschwä-
Monoparese che kaum bewegt
(mono/parese) werden, spricht man von ........................................................................... .
Bei einer halbseitigen Querschnittsverletzung des Rückenmarks kommt es
13 Nervensystem

13.22 ff zu einer Muskelschwäche auf der


Parese verletzten Seite. Diese Muskelschwäche heißt .......................................... .

13.23
1+2
1 + 2 Rückenmark
(Medulla spinalis) 4 9
1 Graue Substanz (Sub- 1
stantia grisea) 5
2
2 Weiße Substanz (Sub- 9
stantia alba) 8 3
3–6 Rückenmarknerv = C
7
Spinalnerv (Nervus
A
spinalis) vorn
3 Hintere = sensorische
Wurzel (Radix posterior
= Radix sensoria)
4 Spinalganglion 10
(Ganglion sensorium
nervi spinalis)
5 Vordere = motorische 6
Wurzel (Radix anterior 9
= Radix motoria)
6 Stamm des Rücken- 12 11
marknervs (Truncus
nervi spinalis)
7 Harte Rückenmarkhaut
(Dura mater spinalis) B
8 Spinnwebenhaut des hinten
Rückenmarks (Arach- 12
noidea mater spinalis)
9 Hirnwasserraum = Li- A Medianschnitt durch die Wirbelsäule mit Rückenmark im Wirbelkanal.
quorraum = Subarach- Das Rückenmark füllt nicht den ganzen Wirbelkanal, sondern reicht nur
noidalraum (Spatium bis zum ersten oder zweiten Lendenwirbel. Daher kann man bei der Lum-
subarachnoideum) balpunktion zwischen dritten und vierten oder vierten und fünften Len-
10 + 11 Wirbel (Vertebra) denwirbel in den Liquorraum einstechen, ohne das Rückenmark zu ge-
10 Wirbelkörper (Corpus fährden.
vertebrae) B Brustwirbel mit Rückenmark. Zwischen je zwei Wirbeln verlässt rechts
11 Wirbelbogen (Arcus und links ein Rückenmarknerv den Wirbelkanal durch das Zwischenwir-
vertebrae) belloch.
12 Stichrichtung der C Vergrößerung aus B. Jeder Rückenmarknerv entsteht aus einer vorde-
Punktionsnadel bei der ren und einer hinteren Wurzel. Alle zu Muskeln ziehenden (motorischen)
Lumbalpunktion Nervenfasern verlassen das Rückenmark in der vorderen Wurzel. Alle von
den Sinnesorganen kommenden (sensorischen) Nervenfasern kehren über
die hintere Wurzel zum Rückenmark zurück.

13.24 Lähmungen können auch auf Geschwülste des Gehirns oder Rückenmarks
zurückzuführen sein. Ein Meningiom (meningi/om) oder Meningeom
(meninge/om) nimmt seinen Ausgang von Zellen der
Hirn- oder Rückenmarks-
häute .................................................................................................................... .
Eine Geschwulst aus Nerven-
Neurom (neur/om) zellen und Nervenfasern ist ein ................................................................. .
13 Nervensystem

13.25 gli/o bedeutet eigentlich Leim. Im Gehirn werden die Räume zwischen
Nervenzellen und Blutgefäßen von Gliazellen ausgefüllt. Gliazellen stüt-
zen und ernähren die Nervenzellen.
Gliom (gli/om) Eine Geschwulst aus Gliazellen heißt ....................................................... .
Glioblastom Eine besonders bösartige Geschwulst
(gli/o/blast/om) aus unreifen Gliazellen nennt man ............................................................ .

13.26 Geschwülste im Stirnlappen des Gehirns können Sprachstörungen auslö-


sen. phas/o steht in Fachbegriffen über die Sprache. Aphasie benennt
Fehlen von Sprache, wörtlich
(Sprachlosigkeit) das ............................................................................................................. .
Aphasie bezeichnet jede Störung der Sprache, die auf eine Schädigung
des Gehirns zurückzuführen ist.

13.27 mnes- bedeutet Gedächtnis, Erinnerung. Eine zeitlich begrenzte Erinne-


rungslücke, z.B. nach einer
Amnesie (a/mnes/ie) Hirnerschütterung, heißt ............................................................................ .
Auch Anfälle gehen u.U. mit einer Gedächtnisstörung für den Zeitraum
des Anfalls einher. Amnesie
verneinende Vorsilbe (a/mnes/ie) setzt sich zusammen aus a- ..................................................... ,
Wortstamm für Gedächt-
nis, Erinnerung mnes ............................................................................................................
und
Hauptwortendung -ie .............................................................................................................. .

13.28 epilept oder epileps bedeutet befallen, überraschen. Epilepsie (epileps/ie)


benennt ein Krankheitsbild, das durch plötzlich auftretende Anfälle kurzer
Dauer gekennzeichnet („Fallsucht“). Epileptische Anfälle gehen mit
Krämpfen einher, die begrenzt auf bestimmte Muskelgruppen oder auch
generalisiert (am ganzen Körper) auftreten können. Dem Anfall gehen bei
der Epilepsie meist Vorboten, z.B. Sehstörungen,
Epilepsie oder Fallsucht voraus. epileptisch (epilept/isch) betrifft die ............................................. .

13.29 kines oder kinet meinen die Bewegung. Bei der akinetischen Epilepsie
ohne Bewegung, bewe- verharren die Kranken plötzlich in der
gungslos Bewegung. akinetisch (a/kinet/isch) bedeutet ........................................... .
Die Parkinsonsche Krankheit geht mit starker Bewegungsarmut bis hin
zur Bewegungslosigkeit einher. Akinesie (a/kines/ie) oder Akinese
(a/kines/e)
Bewegungslosigkeit bezeichnen die ........................................................................................... .
Die Neurologen unterscheiden folgende Störungen der Bewegungsaktivi-
tät:
Bewegungsarmut a) Hypokinese (hypo/kines/e) .................................................................... ,
b) Akinese
Bewegungslosigkeit (a/kines/e) .................................................................................................. ,
übermäßige Bewegung, c) Hyperkinese
„Bewegungsunruhe“ (hyper/kines/e) ........................................................................................... .

13.30 -taxis oder


Ordnung, Anordnung, -taxie stehen für ......................................................................................... .
gerichtete Bewegung
13 Nervensystem

13.30 ff Ataxie (a/taxie) meint


fehlende Ordnung, Un- dann wörtlich ............................................................................................. .
ordnung, ungerichtete In der Nervenheilkunde benennt Ataxie eine Störung geordneter Bewe-
Bewegung gungsabläufe. Bei Erkrankungen des Kleinhirns treten ungerichtete, un-
zweckmäßige Bewegungsabläufe auf. Das Gehen ist stark behindert.

13.31 Störungen der Hirnfunktionen können sich auch in Wesensveränderungen


äußern. phren ist ein Wortstamm für Seele, Verstand, schiz/o bedeutet
spalten. Schizophrenie (schiz/o/phren/ie)
schiz/o setzt sich zusammen aus der Bindeform für spalten .................................. ,
dem Wortstamm
phren für Seele, Verstand ......................................................................................
und der
-ie Hauptwortendung ...................................................................................... .
Schizophrenie ist das „Spaltungsirresein“. Denk- und Gefühlsstörungen,
Halluzinationen und Wahnideen prägen das Bild der Schizophrenie.

13.32 Schizophrene Patienten können stark unter Wahnvorstellungen und Ängs-


ten leiden. phob bedeutet Angst, Furcht. Phobien sind krankhafte, über-
steigerte Ängste. klaustr/o bedeutet verschlossen, geschlossen. Eine
Klaustrophobie krankhafte Furcht vor verschlossenen
(klaustr/o/phob/ie) Räumen ist eine ......................................................................................... .

13.33 Phobien werden überwiegend psychotherapeutisch und/oder medikamen-


tös behandelt. Andere Erkrankungen des Nervensystems werden operativ
angegangen. In Fachbegriffen über den knöchernen Schädel steht krani/o.
operative Schädeleröff- Kraniotomie
nung (krani/o/tom/ie) ist die ............................................................................... .

13.34 schiz/o
spalten bedeutet ..................................................................................................... .
-schisis meint die Spalte.
Schädelspalte Kranioschisis (krani/o/schisis) ist die ........................................................ .
Rhachischisis Schädelspalten sind häufig mit Wirbelspalten
(rhachi/schisis) vergesellschaftet. Eine Wirbelspalte heißt ................................................. ,
Kraniorhachischisis eine kombinierte Schädel-
(krani/o/rhachi/schisis) und Wirbelsäulenspalte ............................................................................. .

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
13.35 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:
Kopf kephal/o, zephal/o, cephal/o ...................................................................... ,

Hirnwasser Liquor ........................................................................................................ ,

darin, in, hinein en- .............................................................................................................. ,

Gehirn enzephal/o, encephal/o .............................................................................. ,

zurückhalten, hemmen isch- ........................................................................................................... ,

Schlaganfall Apoplexie .................................................................................................. ,


13 Nervensystem

13.35 ff
Großhirn zerebr/o, cerebr/o ....................................................................................... ,

tiefe Bewusstlosigkeit Koma ......................................................................................................... ,

Schlaf somn/o ....................................................................................................... ,

Erschütterung Commotio .................................................................................................. ,

Prellung Contusio .................................................................................................... ,


Hirnhaut,
Rückenmarkhaut mening/o, meningi/o, meninge/o ............................................................... ,

Rückenmark spin/o ......................................................................................................... ,

Lende lumb/o ....................................................................................................... ,

Kreuzbein sakr/o ......................................................................................................... ,

grau poli/o ......................................................................................................... ,

Lähmung -plegie ........................................................................................................ ,


zwei, zweimal, beide,
beidseitig di- .............................................................................................................. ,

drei tri- .............................................................................................................. ,

vier tetra- .......................................................................................................... ,

Muskelschwäche parese ........................................................................................................ ,

Nervenstützgewebe gli/o ........................................................................................................... ,

Sprache phas/o ........................................................................................................ ,

Gedächtnis, Erinnerung mnes- ......................................................................................................... ,

befallen, überraschen epilept, epileps ........................................................................................... ,

Bewegung kines, kinet ................................................................................................ ,

Seele, Verstand phren .......................................................................................................... ,

spalten, Spalte schiz/o, -schisis ......................................................................................... ,

Angst, Furcht phob ........................................................................................................... ,


verschlossen, geschlos-
sen klaustr/o ..................................................................................................... ,

knöcherner Schädel krani/o ....................................................................................................... .


14 Sinnesorgane

14 Sinnesorgane

Antworten Lerntext
14.1 ophthalm/o und (seltener) okul/o (ocul/o) verweisen auf das Auge (grie-
chisch ophthalmós, lateinisch oculus). Entwicklungsstörungen können
sich in einer abnormen Größe der Augäpfel äußern. Makrophthalmie
(makr/ophthalm/ie) benennt eine abnorme Größe des Auges bzw. Augap-
Mikrophthalmie fels. Das Fachwort für eine abnorme
(mikr/ophthalm/ie) Kleinheit des Auges/Augapfels ist ............................................................ .
Anophthalmie (an/ophthalm/ie) setzt sich
an- zusammen aus der verneinenden Vorsilbe ................................................ ,
dem Wortstamm
ophthalm für Auge ......................................................................................................
und der
-ie Hauptwortendung ...................................................................................... .
Anophthalmie
Fehlen des Auges bezeichnet das ........................................................................................... .

14.2

1–13 Augapfel () 5
1 + 2 Äußere = straffe
6
Augenhaut (Tunica fib-
2 4
rosa bulbi)
1 Hornhaut (Cornea)
2 Lederhaut (Sclera)
3–5 Mittlere = gefäßfüh- 3
12
rende Augenhaut (Tu- 1 7 8 10 11
nica vasculosa bulbi)
3 Regenbogenhaut (Iris) 13
14
4 Strahlenkörper (Corpus
9
ciliare)
5 Aderhaut (Choroidea)
6 Innere Augenhaut (Tu-
nica interna bulbi =
Netzhaut (Retina)
7 Vordere Augenkammer
(Camera anterior)
8 Pupille (Pupilla) Horizontalschnitt durch das menschliche Auge. Das Auge wird häufig mit
9 Hintere Augenkammer einem Fotoapparat oder einer Videokamera verglichen:
(Camera posterior) a) Die Lederhaut und die Wand der Augenhöhle bilden das Gehäuse.
10 Augenlinse (Lens) b) Dem Objektiv mit der Entfernungseinstellung entsprechen die Horn-
11 Glaskörper (Corpus haut (starr) und die Augenlinse (verstellbar), es fehlt jedoch das Zoom.
vitreum) c) Als Blende dient die Regenbogenhaut mit der Pupille.
12 Gelber Fleck (Macula d) Der Verschluss erfolgt durch die Augenlider.
lutea) e) Die Netzhaut entspricht dem Film bzw. lichtempfindlichen Raster.
13 Blinder Fleck = Seh- f) Der Sehnerv ist gewissermaßen das Kabel zum Videorecorder.
nervpapille (Discus g) Das Schirmbild entsteht im primären Sehzentrum im Hinterhauptlap-
nervi optici) pen des Großhirns. Die Bilder werden in den höheren Sehzentren bear-
14 Sehnerv (Nervus opti- beitet und im optischen Gedächtnis (Videokassette) gespeichert.
cus) h) Das Auge benötigt keine Batterie, weil es ständig mit Blut versorgt
wird. Es ist wartungsfrei, weil der Körper sich selbst repariert.
14 Sinnesorgane

14.3 Im Alter oder bei starker Abmagerung kann der Augapfel in die Augen-
höhle zurücksinken.
in, darin, hinein en- ist eine Vorsilbe für ............................................................................. .
Sinkt das Auge in die Augenhöhle hinein, spricht man von Enophthalmus
(en/ophthalm/us) oder Enophthalmie (en/ophthalm/ie). Entzündungen,
Geschwülste, aber auch Hormonstörungen können ein krankhaftes Vortre-
Exophthalmus ten des Augapfels aus der Augenhöhle bewirken. ex- bedeutet „aus“,
(ex/ophthalm/us) oder „heraus“. Das Fachwort für das Heraustreten des Auges aus der Augen-
Exophthalmie höhle
(ex/ophthalm/ie) lautet ............................................................................................................

14.4 Ein starker Exophthalmus behindert den Lidschluss. Dann droht die Aus-
trocknung des Auges. xer/o meint trocken (griechisch xerós). Die Tro-
Xerophthalmie ckenheit des Auges bezeichnet
(xer/ophthalm/ie) der Augenarzt als ....................................................................................... .

14.5 blephar/o ist der Wortstamm/die Bindeform


Blepharitis (blephar/itis) für Lid. Die Augenlidentzündung ist eine ................................................. .
Entzündungen, Reizungen durch Fremdkörper u.a. können einen Lid-
Blepharospasmus krampf auslösen,
(blephar/o/spasm/us) einen .......................................................................................................... .
Sie kennen bereits den
(Vorhaut)verengung Fachausdruck Phimose für ........................................................................ .
Blepharophimose Eine Verengung
(blephar/o/phimose) der Lidspalte heißt ..................................................................................... .
Ptose
Senkung, Absinken bedeutet ..................................................................................................... .
Fällt der Lidhebermuskel aus, sinkt das Oberlid herab. Blepharoptose
Herabsinken des (blephar/o/ptose)
(Ober)lids bezeichnet das ........................................................................................... .

14.6 konjunktiv/o (conjunctiv/o) steht in Fachbegriffen über die Bindehaut


Konjunktivitis (konjunk- (lateinisch conjungere = verbinden).
tiv/itis) Die Bindehautentzündung ist eine ............................................................. .
Entzündungen betreffen u.U. nicht ausschließlich die Bindehaut, sondern
auch die Hornhaut des Auges. kerat/o ist ein Wortstamm/eine Bindeform
für Horn, Hornhaut (griechisch kéras =
Keratitis (kerat/itis) Horn). Die Hornhautentzündung ist eine ................................................... .
Entzündung der Hornhaut Keratokonjunktivitis (kerat/o/
und der Bindehaut (konjunktiv/itis) meint die ......................................................................... .
Ernährungsstörungen des Auges können zur Erweichung der Hornhaut
Keratomalazie (ke- führen. Die Fachbezeichnung für
rat/o/malaz/ie) dieses schwere Augenleiden lautet ............................................................ .

14.7 ulzer/o steht in Fachbegriffen über Geschwüre, Ulkus (Ulcus) ist das Ge-
schwür. Die Hornhaut heißt lateinisch cornea. Ein Hornhautgeschwür ist
ein Ulcus corneae. Kornealulkus
Hornhautgeschwür meint ebenfalls das .................................................................................... .
korneal (korne/al)
Hornhaut betrifft die .................................................................................................. .
Bei der Entstehung von Hornhautgeschwüren spielt die Austrocknung des
Ulzerogenese Auges eine wichtige Rolle. Die
(ulzer/o/genese) Entstehung eines Geschwürs heißt ............................................................ .
14 Sinnesorgane

14.8 Eine häufige Erkrankung des Auges ist die auch als grauer Star bezeich-
nete Linsentrübung. Der Augenarzt spricht von Katarakt. Stoffwechsel-
störungen können Linsentrübungen verursachen. Die diabetische Katarakt
durch Zuckerkrankheit ist
bedingte Linsentrübung eine ............................................................................................................ .
Ein grauer Star kann auch infolge einer Bestrahlung oder Verletzung des
Auges auftreten. Trauma ist die Verletzung (griechisch traúma). Eine
durch eine Verletzung traumatische
bedingte Linsentrübung Katarakt ist eine ......................................................................................... .

14.9 Die häufigste Ursache einer Erblindung ist in den westlichen Industrie-
ländern die Erhöhung des Augeninnendrucks, der grüne Star oder Glau-
kom (griechisch glaúkoma).
Augeninnendruck erhöht Beim Glaukomanfall ist der ...................................................................... .
Bestimmte Glaukomformen werden mit Arzneimitteln behandelt, die die
Pupillen verengen. Miosis bezeichnet die Engstellung der Pupillen (grie-
chisch meíosis = das Verkleinern). Miotika
eng stellen, verengen sind Medikamente, die die Pupillen .......................................................... .
Das Fachwort für die Weitstellung der Pupillen ist Mydriasis. Eine pupil-
lenerweiternde
Mydriatikum Substanz heißt ........................................................................................... .

14.10
2
1 Netzhaut (Retina)
2 Pigmentepithel (Stra- 1
tum pigmentosum), der
Aderhaut (Choroidea)
anliegend 3
3 Glaskörper (Corpus
vitreum)

Bei der Netzhautablösung werden Teile der Netzhaut durch eine Flüssig-
keitsansammlung oder Einriss von der Aderhaut abgehoben (genau ge-
nommen entsteht der Spalt in der Netzhaut selbst zwischen dem Pigment-
epithel und dem „nervösen“ Teil der Netzhaut). Die Schwierigkeit der
Behandlung besteht darin, dass man nicht einfach in das Auge fassen und
die Netzhaut wieder an die Aderhaut anlegen kann. Deshalb wird bei dro-
hender Netzhautablösung die Netzhaut schon vorsorglich mit der
Aderhaut verlötet.

14.11 retin/o steht in Fachbegriffen über die Netzhaut = Retina (lateinisch rete
Retinopathie = Netz). Nichtentzündliche Erkrankungen
(retin/o/path/ie) der Netzhaut bezeichnet der Augenarzt als ............................................... .
Die Netzhaut-
Retinitis (retin/itis) entzündung ist eine .................................................................................... .
Ablatio oder Amotio meinen die Ablösung, Abhebung. Ablatio retinae
oder Amotio
Netzhautablösung retinae benennen die .................................................................................. .
14 Sinnesorgane

14.12 op, ops oder opt stehen in Fachbegriffen über das Sehen (griechisch óps =
Auge, ópsis = Sehen). Anopsie (an/ops/ie)
Blindheit oder Anopie (an/op/ie) meinen die ............................................................ .
Hemianopsie (hemi/an/ops/ie) oder Hemianopie (hemi/an/op/ie) stehen
für Halbseitenblindheit. Die beiden Fachworte setzen sich zusammen aus:
Vorsilbe für halb, halbsei-
tig hemi- ......................................................................................................... ,

verneinende Vorsilbe an- .............................................................................................................. ,

Wortstamm für Sehen ops oder op ................................................................................................ ,

Hauptwortendung -ie .............................................................................................................. .

14.13

B D

C E

A Der Normalsichtige kann durch Verändern der Dicke (und damit der
Brechkraft) der Augenlinse das Bild von fernen und nahen Gegenständen
immer auf die lichtempfindlichen Zellen (Zapfen und Stäbchen) der Netz-
haut werfen. Das Bild ist scharf.
B Beim Kurzsichtigen ist das Auge zu lang. Das Bild von fernen Gegen-
ständen liegt vor der Netzhaut und ist daher unscharf.
C Beim Weitsichtigen ist das Auge zu kurz. Das Bild von nahen Gegen-
ständen liegt hinter der Netzhaut und ist daher unscharf.
D Dem Kurzsichtigen hilft das Vorsetzen einer Streulinse.
E Dem Weitsichtigen hilft das Vorsetzen einer Sammellinse.
(Die Bilder B–E sind stark überzeichnet, um das Problem zu verdeutli-
chen!)

14.14 ambly/o bedeutet schwach, stumpf (griechisch amblýs). Die Schwach-


sichtigkeit eines Auges kann angeboren oder durch Nichtgebrauch des
Amblyopie (ambly/op/ie) Auges auch erworben sein. Das Fachwort für Schwachsichtigkeit ist
oder Amblyopsie (am-
bly/ops/ie) .................................................................................................................... .
14 Sinnesorgane

14.14 ff Beim Schielen kommt es leicht zu einer Schwachsichtigkeit des schielen-


Amblyopie (ambly/op/ie) den Auges,
oder Amblyopsie (am- zu einer Schiel- ........................................................................................... .
bly/ops/ie)

14.15 Im Alter verliert die Augenlinse an Elastizität. Das Sehen im Nahbereich


wird dadurch zunehmend eingeschränkt. presby- ist eine Vorsilbe für alt
(griechisch présbys). Die
Presbyopie (presby/op/ie) Alterssichtigkeit nennt man ....................................................................... .
Mit einer „Lesebrille“ wird die Alterssichtigkeit ausgeglichen. Das grie-
chische mýops bedeutet kurzsichtig.
Kurzsichtigkeit Myopie ist das Fachwort für ..................................................................... ,
my/o hingegen meint den Muskel! Bei Kurzsichtigen ist das Auge zu
lang. Durch Vorsetzen einer Streulinse erfolgt die Korrektur. Bei der Hy-
peropie oder Weitsichtigkeit ist das Auge zu kurz. Dem Weitsichtigen
hilft eine Sammellinse. Man unterscheide:
Myopie a) Kurzsichtigkeit ...................................................................................... ,

Hyperopie b) Weitsichtigkeit ...................................................................................... ,

Presbyopie c) Alterssichtigkeit .................................................................................... .

14.16 ot/o steht in Fachbegriffen über das Ohr (griechisch ús, otós). Die Oto-
skopie (ot/o/skop/ie)
Ohrenspiegelung ist die ......................................................................................................... .
Mit Hilfe der Otoskopie können der äußere Gehörgang sowie das Trom-
melfell besichtigt werden. Ein gerötetes, geschwollenes Trommelfell
weist auf eine Entzündung des
Otitis (ot/itis) Mittelohrs hin. Die Entzündung des Ohres heißt ....................................... .
medi/o steht für mittel-, der/die/das
Mittelohrentzündung Mittlere. Die Otitis (ot/itis) media ist die .................................................. .

14.17 Das Mittelohr umfasst die Paukenhöhle mit den Gehörknöchelchen, das
Trommelfell, die Ohrtrompete und den Warzenfortsatz. tympan/o ver-
weist auf die Paukenhöhle (griechisch týmpanon = Handtrommel).
Bluterguss in der Pau- Hämatotympanon
kenhöhle bezeichnet einen ........................................................................................ .
muk/o bedeutet Schleim (lateinisch mucus). Füllt sich die Paukenhöhle
Mukotympanon bei Entzündungen mit Schleim,
(muk/o/tympan/on) nennt der Ohrenarzt dies ............................................................................ .

14.18 ser/o meint zunächst das Blutserum oder Blutwasser, also den flüssigen
Teil des Blutes, der nach erfolgter Blutgerinnung zurückbleibt. serös
(ser/ös) ist ein Eigenschaftswort (Adjektiv) für „ähnlich wie Blutserum“.
Ein seröses Sekret
Blutserum ist ähnlich beschaffen wie ......................................................................... .
Bei Entzündungen füllt sich die Paukenhöhle mit einem Sekret, das ähnli-
che Eigenschaften wie Blutserum aufweist. Serotympanon (ser/o/
tympanon) setzt sich zusammen aus
ser/o der Bindeform für Blutwasser .....................................................................
und dem Fachwort
Tympanon für Paukenhöhle ......................................................................................... .
14 Sinnesorgane

14.19 Ergüsse in der Paukenhöhle können verschiedene Beschaffenheit aufwei-


Serotympanon sen. Füllt sich die Paukenhöhle mit
(ser/o/tympan/on) serösem Sekret, spricht der Ohrenarzt von ................................................ .
Mukotympanon Sammelt sich zäher Schleim an,
(muk/o/tympan/on) handelt es sich um ein ............................................................................... .
Setzt sich das Sekret aus schleimigen und mehr flüssigen Anteilen zu-
Seromukotympanon sammen, heißt
(ser/o/muk/o/tympan/on) die Diagnose .............................................................................................. .

14.20

1 Trommelfell (Membra- 5 4 3
na tympanica)
2 + 3 Hammer (Malleus)
2 Hammergriff (Manubri-
um mallei)
3 Hammerkopf (Caput 6 2
mallei)
4 Hammer-Amboss-
8 1
Gelenk (Articulatio in- 7
cudomallearis)
5 Amboss (Incus)
6 Amboss-Steigbügel-
Gelenk (Articulatio in-
cudostapedialis) Das rechte Trommelfell mit den drei Gehörknöchelchen. Bei der Ohren-
7 Steigbügelplatte (Basis spiegelung kann man davon nur das Trommelfell und den durchscheinen-
stapedis) den Hammergriff sehen. Das Ohr wird in drei Bereiche gegliedert:
8 Ovales Fenster a) Äußeres Ohr: Ohrmuschel und äußerer Gehörgang. Das Trommelfell
(Fenestra vestibuli) schließt die Paukenhöhle gegen den äußeren Gehörgang ab.
b) Mittelohr: Paukenhöhle mit den drei Gehörknöchelchen, den Warzen-
fortsatzzellen und der Ohrtrompete. Die Ohrtrompete verbindet die Pau-
kenhöhle mit dem Rachen und dient dem Luftdruckausgleich.
c) Innenohr = Labyrinth: mit dem eigentlichen Hörorgan in der Schnecke
und dem Gleichgewichtsorgan in den Bogengängen und den Vorhofsäck-
chen.
Der über das äußere Ohr ankommende Schall versetzt das Trommelfell in
Schwingungen. Die Gehörknöchelchen übertragen und verstärken diese
und übertragen diese über die Steigbügelplatte auf die Flüssigkeit im In-
nenohr. Die Schwingungen der Flüssigkeit erregen die Hörsinneszellen in
der Schnecke.

14.21 Bei langwierigen Paukenhöhlenentzündungen bilden sich in der Pauken-


höhlenschleimhaut harte, bindegewebige, z.T. verkalkte Narben, welche
die Beweglichkeit der Gehörknöchelchen einschränken. Die Fachbezeich-
Tympanosklerose nung für
(tympan/o/skler/ose) diese Erkrankung lautet ............................................................................. .
Um das Hörvermögen zu verbessern, ist dann eine operative Wiederher-
Tympanoplastik stellung des Schallleitungsapparats
(tympan/o/plastik) im Mittelohr nötig, eine ............................................................................. .

14.22 mast/o steht in Fachbegriffen über die Brust oder Brustwarze (griechisch
mastós). Hinter der Ohrmuschel ist ein Knochenfortsatz deutlich tastbar.
14 Sinnesorgane

14.22 ff Es handelt sich um den Warzenfortsatz, das Mastoid. Mastoid (mast/oid)


setzt sich zusammen aus dem
mast Wortstamm für (Brust)warze .......................................................................
und der Endung
-(o)id für „ähnlich wie“ ....................................................................................... .
Eine Entzündung des
Mastoiditis (mast/oid/itis) Warzenfortsatzes, eine ............................................................................... ,
ist oft sehr schwer zu behandeln. Manchmal hilft nur die Ausräumung
Mastoidektomie (Entfernung) des
(mast/oid/ek/tom/ie) Warzenfortsatzes, die ................................................................................ .

14.23

1 Ohrmuschel (Auricula)
2 Ohrläppchen (Lobulus
auriculae)
3 Äußerer Gehörgang
(Meatus acusticus ex-
ternus) 1
4 Warzenfortsatz (Pro-
cessus mastoideus) 3
4
2

Lage des äußeren Ohrs und des Warzenfortsatzes zum Schädel. Der äuße-
re Gehörgang liegt unmittelbar hinter dem Kiefergelenk. Mit der Klein-
fingerspitze im äußeren Gehörgang kann man beim Öffnen und Schließen
des Mundes die Bewegungen des Unterkieferkopfes deutlich fühlen. Der
Warzenfortsatz enthält die luftgefüllten Warzenfortsatzzellen. Sie erkran-
ken bei Mittelohrentzündungen mit. Eiter kann aus den Warzenfortsatzzel-
len schlecht abfließen. Deshalb sind Warzenfortsatzeiterungen sehr lang-
wierig.

14.24 Entzündungen, Ergüsse u.a. Mittelohrerkrankungen können das Hörver-


mögen beeinträchtigen. audi/o und akust stehen in Fachwörtern über das
Hörprüfung Hören (griechisch akúein, lateinisch audire).
(Hörmessung) Audiometrie (audi/o/metr/ie) ist die .......................................................... .
Ein Audiometer (audi/o/meter)
Hörprüfung ist ein medizinisches Gerät zur .................................................................. .
Mit Hilfe des Audiometers können akustische Signale verschiedener In-
tensität und Frequenz zur Hörprüfung herange-
Hören zogen werden. akustisch (akust/isch) betrifft das ...................................... .

14.25 Presbyakusis (presby/akusis) ist die


alt Altersschwerhörigkeit. presby- bedeutet ................................................... ,
-akusis
-hörigkeit steht für ..................................................................................................... .
14 Sinnesorgane

14.25 ff Bei Schäden des Gesichtsnervs kann eine krankhafte Feinhörigkeit entste-
hen. Die Patienten hören selbst leise Geräusche unangenehm laut. Ein
Hyperakusis krankhaft gesteigertes
(hyper/akusis) Hörvermögen nennt der Ohrenarzt ............................................................ .
Mittel- und Innenohrerkrankungen können von Schwerhörigkeit begleitet
sein. Das verminderte Hör-
Hypakusis (hyp/akusis) vermögen heißt in der Fachsprache ........................................................... .

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
14.26 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:
Auge ophthalm/o, okul/o .................................................................................... ,

trocken xer/o .......................................................................................................... ,

aus, heraus ex- .............................................................................................................. ,

Lid blephar/o .................................................................................................... ,

Bindehaut konjunktiv/o .............................................................................................. ,

Horn, Hornhaut kerat/o ........................................................................................................ ,

Hornhaut korne/o ...................................................................................................... ,

Geschwür ulzer/o, Ulkus ............................................................................................ ,

Linsentrübung Katarakt ..................................................................................................... ,


Augeninnendruckerhö-
hung Glaukom .................................................................................................... ,

Engstellung der Pupillen Miosis ........................................................................................................ ,

Weitstellung der Pupillen Mydriasis ................................................................................................... ,

Netzhaut retin/o ........................................................................................................ ,

Ablösung, Abhebung Ablatio, Amotio ......................................................................................... ,

Sehen op, ops, opt ................................................................................................ ,

schwach ambly/o ...................................................................................................... ,

alt presby- ....................................................................................................... ,

Kurzsichtigkeit Myopie ...................................................................................................... ,

Ohr ot/o ............................................................................................................ ,


mittel-,
der/die/das Mittlere medi/o ........................................................................................................ ,

Paukenhöhle tympan/o .................................................................................................... ,


14 Sinnesorgane

14.26 ff
Schleim muk/o ........................................................................................................ ,

Blutserum, Blutwasser ser/o ........................................................................................................... ,

Brust, Brustwarze mast/o ........................................................................................................ ,

Hören audi/o, akust .............................................................................................. ,

-hörigkeit -akusis ....................................................................................................... .


15 Haut und Brustdrüse

15 Haut und Brustdrüse

Antworten Lerntext
15.1 Sie kennen bereits den Wortstamm/die
mast/o Bindeform für Brust, Brustdrüse, Brustwarze ........................................... .
Entzündungen der Brustdrüse treten überwiegend in der Stillzeit auf. Der
Fachbegriff für
Mastitis (mast/itis) Brustdrüsenentzündung lautet ................................................................... .
(nichtentzündliche) Er- Mastopathie
krankungen der Brustdrü- (mast/o/path/ie) benennt ............................................................................ .
se Wenn bei einer Mastopathie Knoten in der Brust auftreten, die stärkere
Gewebswucherungen oder veränderte Zellen aufweisen, besteht u.U. ein
erhöhtes Krebsrisiko. Dann sollte das Brustdrüsengewebe unter Erhaltung
Mastektomie der Haut entfernt werden.
(mast/ek/tom/ie) Die Brustdrüsenentfernung heißt ............................................................... .
subkutane Mastektomie Die Brustdrüsenentfernung unter Schonung der Haut ist eine
(sub/kutan/e
mast/ek/tom/ie) .................................................................................................................... .

15.2 1

1 Brustdrüse (Mamma) 2
2 Großer Brustmuskel 4 66
(Musculus pectoralis 3
major) 7
5 8
3 Brustkorb (Thorax) 9
4 Brustfell (Pleura)
5 Lunge (Pulmo)
6 Herz (Cor)
7 Untere Hohlvene (Vena
cava inferior)
8 Speiseröhre (Oeso-
phagus)
9 Hauptschlagader (Aor-
ta)

Oben: Querschnitt durch den Brustkorb auf Höhe der Brustwarzen (von
unten gesehen). Die Brustdrüse ist die größte Hautdrüse. Die gesunde
Brustdrüse liegt vollständig in der Haut und ist an keiner Stelle mit den
darunter liegenden Muskeln verwachsen. Sie ist daher in allen Richtungen
gut verschieblich.
Unten: Der Brustkrebs bildet die ersten Tochtergeschwülste (Metastasen)
in der Regel in den Achsellymphknoten. Das Austasten der Achselhöhle
gehört daher zur Vorsorgeuntersuchung gegen Brustkrebs.
15 Haut und Brustdrüse

15.3 Bestimmte Formen der Mastopathie können in Krebs übergehen. karzin/o


und kanzer/o steht in Fachbegriffen über Krebs.
Krebsentstehung Karzinogenese und Kanzerogenese meinen die ........................................ .
Sie kennen bereits
vor die Vorsilbe prä- für .................................................................................. ,
krankhaften Zustand, -ose ist eine
krankhafte Veränderung Endung für ................................................................................................. .
Krankhafte Veränderungen eines Gewebes, die als Vorstadium eines
Krebses gelten, nennt man Präkanzerose (prä/kanzer/ose).

15.4 Das lateinische Wort für Brustdrüse ist mamma. Viele medizinische
Fachwörter über die Brustdrüse leiten sich von mamm/o ab. Das
Brustdrüsenkrebs = Mammakarzinom (mamma/
Brustkrebs karzin/om) ist der ...................................................................................... .
Zur Erkennung eines Brustdrüsenkrebses werden spezielle Röntgenauf-
Mammographie nahmen der Brust angefertigt. Die
(mamm/o/graph/ie) Röntgendarstellung der Brustdrüse heißt .................................................. .
Neben der Röntgenuntersuchung wird auch die Hautwärmemessung zur
Erkennung von Geschwülsten der Brustdrüse eingesetzt. therm/o ist ein
Wortstamm/eine Bindeform für Wärme, Temperatur. Die Aufzeichnung
Thermographie der (Haut-)Temperatur
(therm/o/graph/ie) (Hautwärme) nennt man ............................................................................ .

15.5 Wird ein Brustdrüsenkrebs festgestellt, ist die operative Entfernung der
Brustdrüse die Behandlung der Wahl. Übersetzen Sie die folgenden Fach-
begriffe:
a) Mammakarzinom
Brustdrüsenkrebs (mamma/karzin/om) .................................................................................. ,
b) Mastektomie
Brustdrüsenentfernung (mast/ek/tom/ie) ........................................................................................ ,
operativer Wiederaufbau c) Mammaplastik
der Brustdrüse (mamma/plastik) ........................................................................................ .

15.6 Die Brustdrüse sondert Milch ab. Sie heißt daher auch Milchdrüse. lakt/o
und galakt/o stehen für Milch (griechisch gála, gálaktos, lateinisch lac,
lactis). Laktation meint die Milchbildung und Milchabsonderung nach
einer Geburt. In
Milch Laktation verweist lakt- auf ....................................................................... .
Bisweilen sondert die Brüstdrüse auch außerhalb der Stillzeiten Milch ab.
Sie kennen bereits
Fluss, Fließen den Wortteil -rrhoe für .............................................................................. .
Galaktorrhoe (galakt/o/
Milchfluss rrhoe) bezeichnet den ................................................................................ .

15.7 Die Brustdrüse wird häufig den weiblichen Geschlechtsorganen zugeord-


net. Es handelt sich jedoch um eine Hautdrüse, die auch beim Mann ange-
legt, aber normalerweise nicht entfaltet
derm/o oder dermat/o wird. In Fachbegriffen über die Haut steht ................................................ .
Dermatitis (dermat/itis)
Hautentzündung ist das Fachwort für ................................................................................... .
phot/o ist ein Wortstamm/eine Bindeform für Licht (griechisch phós,
Photodermatitis photós). Eine durch Lichteinwirkung verursachte Haut-
(phot/o/dermat/itis) entzündung nennt der Hautarzt .................................................................. .
15 Haut und Brustdrüse

15.7 ff Nichtentzündliche Erkrankungen


Dermatose (dermat/ose) der Haut bezeichnet man als ...................................................................... .
Kommt es nach langanhaltender oder intensiver Lichteinwirkung zu
Photodermatose nichtentzündlichen Hautverände-
(phot/o/dermat/ose) rungen, handelt es sich um eine ................................................................. .

15.8 In vielen Fachbezeichnungen über die Haut steht -dermie. Sie kennen den
Wortstamm/
erythr/o die Bindeform für rot ................................................................................. .
Erythrodermie Die Rotfärbung
(erythr/o/derm/ie) der Haut heißt ............................................................................................ .
xanth/o meint gelb. Nimmt die Haut nach reichlichem Genuß von Karot-
Xanthodermie ten eine gelbliche
(xanth/o/derm/ie) Färbung an, spricht man von ..................................................................... .
Röntgenstrahlen können schwere Hautschäden hervorrufen. Die Haut
blaßt an manchen Stellen ab, an anderen hingegen ist sie besonders dunkel
gefärbt. Hautgefäße erweitern sich. Es entsteht ein buntes Bild. poikil/o
Poikilodermie bedeutet bunt (griechisch poikílos).
(poikil/o/derm/ie) Die „Buntfärbung“ der Haut heißt ............................................................. .

15.9 1
2
3
1–4 Haut (Cutis)
1–3 Oberhaut (Epider- 4
mis)
1 Hornschicht (Stratum
corneum)
2 Verhornende Schicht 5
3 Keimschicht
4 Lederhaut (Dermis =
Corium)
5 Unterhaut (Tela subcu-
tanea = Hypodermis)

Schema vom Schichtenbau der Haut.


a) Die Oberhaut bildet die Hornschicht. Dazu werden Zellen in Horn
umgewandelt. An der Oberfläche geht ständig Horn durch Abrieb verlo-
ren. In der Tiefe teilen sich die Zellen lebhaft und bilden so ständig Nach-
schub für die Verhornung.
b) Die Lederhaut ist die zugfeste Schicht, aus der man bei Tierhäuten Le-
der gewinnt.
c) Die Unterhaut besteht hauptsächlich aus Fettgewebe.

15.10 melan/o meint schwarz, dunkel (griechisch mélas). Strahlen können eine
Melanodermie dunkle Verfärbung der
(melan/o/derm/ie) Haut bewirken, eine ................................................................................... .
Statt Melanodermie liest man häufig auch Melanose. Melanose (me-
lan/ose) setzt sich zusammen
melan aus dem Wortstamm für schwarz ................................................................
und der Endung für krankhaften
-ose Zustand, krankhafte Veränderung ............................................................. .
15 Haut und Brustdrüse

15.10 ff In der Haut befinden sich Zellen, die einen schwarzen Farbstoff, das Me-
lanin, bilden, der die Haut gegen schädigende Lichteinwirkung schützt.
Melanozyten „Schwarze Zellen“,
(melan/o/zyten) die Melanin herstellen, heißen ................................................................... .
Eine „schwarze“
Melanom (melan/om) Geschwulst ist ein ...................................................................................... .
Melanome sind sehr bösartig (daher auch schwarzer Hautkrebs genannt)
und müssen schnellstmöglich entfernt werden.

15.11 alb/o ist ein Wortstamm/eine Bindeform für weiß (lateinisch albus). Stö-
rungen der Melaninbildung führen zur Weißfärbung von Haut und Haa-
ren. Der Arzt nennt dieses Krankheitsbild Weißsucht oder Albinismus. In
Albinismus verweist
weiß alb auf die Farbe ........................................................................................ .

15.12 pachy- meint dick, verdickt (griechisch pachýs). Eine Verdickung der
Haut kann bereits angeboren sein oder erst im Laufe des Lebens im Ge-
Pachydermie folge anderer Krankheiten auftreten.
(pachy/derm/ie) Das Fachwort für Hautverdickung heißt ................................................... .
daktyl/o bedeutet Finger (griechisch dáktylos). Eine seit der Geburt be-
Pachydaktylie stehende Verdickung der Finger
(pachy/daktyl/ie) und Zehen bezeichnet man als ................................................................... .

15.13 onych/o steht in Fachwörtern über die Finger- oder Zehennägel . Die Ent-
zündung des Nagels oder genauer
Onychitis (onych/itis) des Nagelbetts nennt der Hautarzt ............................................................. .
Häufig liest man statt Onychitis Onychie
Nagel(bett)entzündung (onych/ie). Beide Begriffe meinen die ...................................................... .
para- kennen Sie als
neben, daneben Vorsilbe mit der Bedeutung ...................................................................... .
Der Nagelwall umgibt den Nagel, befindet sich also „neben“ dem Nagel.
Entzündung des Nagel- Paronychie (par/onych/ie)
walls bezeichnet die ............................................................................................ .
para- wird in Paronychie zu par- verkürzt, weil der folgende Wortstamm
mit einem Selbstlaut (Vo-
kal) beginnt .................................................................................................................... .
Verschiedene Erkrankungen können eine Erweichung des Nagels bewir-
Onychomalazie ken. Dieses
(onych/o/malaz/ie) Krankheitsbild heißt .................................................................................. .

15.14 trich/o, seltener auch pil/o stehen in Fachbegriffen über die Haare (grie-
chisch tríx, trichós, lateinisch pilus). Hypertrichose
übermäßig, über setzt sich zusammen aus der Vorsilbe hyper- für ...................................... ,
dem Wortstamm
Haar trich für ........................................................................................................
krankhafte Veränderung, und der
krankhaften Zustand Endung -ose für ......................................................................................... .
Hypertrichose (hyper/trich/ose) bezeichnet die übermäßige Körperbehaa-
Hypotrichose rung. Eine verminderte
(hypo/trich/ose) Körperbehaarung heißt dann ..................................................................... .
Neben Hypertrichose ist Pilose (pil/ose) ein weiterer Fachbegriff für eine
verstärkte Körperbehaarung. Die beiden
trich/o und pil/o Wortstämme/Bindeformen für Haar lauten ............................................... .
15 Haut und Brustdrüse

15.15 In Fachbegriffen
aden/o über Drüsen steht ....................................................................................... .
hidr/o ist ein Wortstamm/eine Bindeform für Schweiß (griechisch
hidrós). hidraden/o
Schweißdrüse meint dann die ........................................................................................... .
Besonders in der Scham- und der Achselgegend kann es zu Schweißdrü-
Hidradenitis senentzündungen kommen.
(hidr/aden/itis) Eine Schweißdrüsenentzündung ist eine ................................................... .
Hidradenom Eine geschwulstartige Fehlbildung
(hidr/aden/om) einer Schweißdrüse heißt ........................................................................... .
Hyperhidrose (hyper/hidr/ose) bezeichnet die verstärkte Schweißabsonde-
Hypohidrose rung, eine verminderte
(hypo/hidr/ose) Schweißabsonderung nennt der Hautarzt .................................................. .
-rrhoe ist ein
Fluss, Fließen Wortteil für ................................................................................................ .
Schweißfluss, starke Hidrorrhoe
Schweißabsonderung (hidr/o/rrhoe) bedeutet ............................................................................... .

15.16 Bakterielle Infektionen der Hautdrüsen oder Haarwurzeln werden meist


durch Kugelbakterien = Kokken verursacht. strept/o bedeutet Kette.
(griechisch streptós = gedreht, geflochten, Halsband, Halskette). Kugel-
Streptokokken bakterien, die in Kettenform
(strept/o/kokken) wachsen, nennt man ................................................................................... .
Die Wundrose (Erysipel) geht mit einer scharf begrenzten Rötung und
Schwellung der Haut einher, begleitet von hohem Fieber und Schüttel-
Streptokokken frost. Die Ursache der Erkrankung liegt in einer
(strept/o/kokken) Infektion mit Kettenkugelbakterien, mit ................................................... .
Kugelbakterien können auch traubenförmige Haufen bilden. staphyl/o
bezeichnet die (Wein)traube (griechisch staphylé). Staphylokokken
(staphyl/o/kokken)
Traubenkugelbakterien sind dann ................................................................................................... .
Ein Furunkel ist eine eitrige Entzündung der Haarzwiebel. Er wird durch
Staphylokokken traubenförmig zusammengelagerte
(staphyl/o/kokken) Kugelbakterien ausgelöst, durch ............................................................... .

15.17 Sie kennen den Wortstamm/


py/o die Bindeform für Eiter ............................................................................. .
Ein eitriger Hautausschlag
Pyodermie (py/o/derm/ie) ist eine ....................................................................................................... .
Streptokokken Eine Streptodermie (strept/o/derm/ie),
(strept/o/kokken) ist ein Hautausschlag, der durch ..................................................................
ausgelöst ist. Wird eine Pyodermie durch Traubenkugelbakterien hervor-
Staphylodermie gerufen, so
(staphyl/o/derm/ie) nennt man sie ............................................................................................. .

15.18 phleg, phlog und phlegmon stehen in medizinischen Fachbegriffen für


Entzündung (griechisch phlégma = Brand, phlogízein = verbrennen). Eine
Phlegmone ist eine eitrige Entzündung, die sich diffus, z.B. in Unterhaut
oder Muskeln ausbreitet.
entzündlich phlogistisch (phlog/istisch) bedeutet ......................................................... .
anti- ist eine Vorsilbe für gegen, entgegen (griechisch antí). Antiphlogis-
tisch (anti/
entzündungshemmend phlog/istisch) meint ................................................................................... .
15 Haut und Brustdrüse

15.18 ff Entzündungshemmende
Antiphlogistika Arzneimittel sind ....................................................................................... .

15.19 Hauterkrankungen können das Unterhautfettgewebe betreffen. lip/o be-


zeichnet das Fett (griechisch lípos). Eine
Lipom (lip/om) Geschwulst aus Fettgewebszellen heißt .................................................... .
Die meisten Lipome sind gutartig. Sie treten u.U. zahlreich in der Unter-
haut, aber auch in inneren Organen auf. Lipomatose (lip/om/at/ose) be-
nennt ein Krankheitsbild, bei dem
zahlreiche Fettgewebsge-
schwülste auftreten .................................................................................................................... .
Sie erinnern sich an den Wortstamm/die
sark/o Bindeform für entartetes Bindegewebe ..................................................... .
Eine bösartige Geschwulst des Fettgewebes, oder genauer des fettspei-
Liposarkom chernden Bindegewebes,
(lip/o/sark/om) bezeichnet der Hautarzt als ........................................................................ .

15.20 Bösartige Hautgeschwülste müssen schnellstmöglich operiert werden. Bei


gutartigen Gefäßwucherungen, Warzen u.a. wird häufig eine Kältebe-
handlung durchgeführt. kry/o bedeutet Kälte, Frost, Eis (griechisch
krýos). Die Kryochirurgie (kry/o/chirurgie) behandelt
Kälte krankhafte Veränderungen durch Anwendung von ................................... .
Sie kennen den Wortstamm
ästhes für Schmerz, Empfindung ......................................................................... .
Kryästhesie Eine übermäßige Empfindlichkeit
(kry/ästhes/ie) gegenüber Kälte ist eine ............................................................................ .
Unterkühlung von Nerven führt zu deren Funktionsunfähigkeit. Dann
kann z.B. eine Erregung der Schmerzempfänger in der Haut nicht mehr
zum Gehirn geleitet werden. Daher wird kein Schmerz wahrgenommen.
Kältebetäubung = Die Kry(o)anästhesie
Kälteanästhesie (kry/o/an/ästhes/ie) ist die ......................................................................... .
Kryoanästhesie (kry/o/an/ästhes/ie)
Bindeform für Kälte setzt sich zusammen aus: kry/o ................................................................. ,

verneinende Vorsilbe an- .............................................................................................................. ,


Wortteil für Empfindung,
Gefühl ästhes ......................................................................................................... ,

Hauptwortendung -ie .............................................................................................................. .

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
15.21 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:
Krebs kanzer/o ..................................................................................................... ,

Brustdrüse mamm/o, mast/o ........................................................................................ ,

Wärme, Temperatur therm/o ...................................................................................................... ,

Milch lakt/o, galakt/o ........................................................................................... ,


15 Haut und Brustdrüse

15.21 ff
Licht phot/o ........................................................................................................ ,

gelb xanth/o ....................................................................................................... ,

bunt poikil/o ...................................................................................................... ,

schwarz, dunkel melan/o ...................................................................................................... ,

weiß alb/o ........................................................................................................... ,

dick, verdickt pachy- ........................................................................................................ ,

Finger daktyl/o ...................................................................................................... ,

Nagel onych/o ...................................................................................................... ,

neben, daneben par- ............................................................................................................ ,

Haar trich/o, pil/o ............................................................................................... ,

Schweiß hidr/o ......................................................................................................... ,

Schweißdrüse hidraden/o .................................................................................................. ,

Kugelbakterien Kokken ...................................................................................................... ,

Kette strept/o ....................................................................................................... ,

Traube staphyl/o .................................................................................................... ,

Entzündung phleg, phlog, phlegmon ............................................................................. ,

gegen, entgegen anti- ........................................................................................................... ,

Fett lip/o ........................................................................................................... ,

Kälte, Frost kry/o .......................................................................................................... .


16 Drüsen

16 Drüsen

Antworten Lerntext
16.1 Drüsen geben Sekrete an die Körperoberfläche oder in das Blut ab. Sie
kennen bereits den Wortstamm/die
krin/o Bindeform für ausscheiden, absondern .......................................................
und die Vorsilbe
exo- für außen .................................................................................................... .
Schweißdrüsen, Talgdrüsen, Milchdrüsen, Verdauungsdrüsen, Schleim-
drüsen usw. und geben ihr Sekret nach außen an äußere (Haut) oder inne-
re Körperoberflächen (Verdauungskanal, Atemwege, Harnwege usw.) ab.
Es handelt
exokrine Drüsen sich um ...................................................................................................... .
Hormondrüsen scheiden Botenstoffe (Hormone) in Blutgefäße aus, wel-
che die Drüse selbst durchziehen. Die
endo- Vorsilbe für in, innen, innerhalb heißt ....................................................... .
Die Hormondrüsen
endokrine Drüsen bezeichnet der Anatom als ........................................................................ .
Endokrinologie Das Fachgebiet, das sich mit den
(end/o/krin/o/log/ie) Hormondrüsen befasst, nennt man ............................................................ .
Endokrinologe Ein Facharzt für Erkrankungen
(end/o/krin/o/log/e) der Hormondrüsen ist ein .......................................................................... .

16.2 Bei den exokrinen Drüsen unterscheidet man je nach Art der Abgabe des
Sekrets verschiedene Formen. In Talgdrüsen verfetten Drüsenzellen und
wandeln sich in Talg um. holo- bedeutet ganz (griechisch hólos). Wird
jeweils die ganze Drüsenzelle zum
holokrinen Drüse Sekret, so spricht man von einer ..................................................................
Die Vorsilbe apo- meint von...weg, ab. In der Milchdrüse sammeln sich
Fetttröpfchen in den Drüsenzellen an. Sie werden zusammen mit Teilen
der Milchdrüsenzellen abgesondert.
apokrine Drüsen Man nennt diese Drüsenart ........................................................................ .
Ekkrine Drüsen sondern dünnflüssige Sekrete ab. Die Drüsenzellen blei-
ben dabei vollständig erhalten. ekkrin
aus, hinaus, heraus (ek/krin) besteht aus der Vorsilbe ek- für ....................................................
und dem
ausscheiden, absondern Wortteil krin für ........................................................................................ .
Schweißdrüsen geben dünnflüssigen Schweiß an die Körperoberfläche ab,
ohne daß Schweißzellen abgestoßen
ekkrine Drüsen werden. Schweißdrüsen sind ..................................................................... .

16.3 Die wichtigsten endokrinen Drüsen sind die Hirnanhangsdrüse, die


Schilddrüse, die Nebenschilddrüsen, die Nebennieren und die Keimdrüsen
(Eierstöcke und Hoden). Zwischenhirn und Hirnanhangsdrüse (Hypophy-
se) bilden Hormone, die die Tätigkeit der meisten anderen Hormondrüsen
regeln. trop bedeutet eigentlich wenden, auf etwas richten (griechisch
trépein). In medizinischen Fachbegriffen steht trop auch für anregen, sti-
wenden, anregen, stimu- mulieren. Man
lieren unterscheide trop .........................................................................................
von
ernähren troph .......................................................................................................... .
16 Drüsen

16.4 somat/o bedeutet Körper (griechisch sóma, sómatos). Das somatotrope


(somat/o/trop) Hormon der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) regt das Kör-
perwachstum an. Der Wortstamm/
somat/o die Bindeform für Körper lautet ................................................................ ,
der Wortteil für
trop anregen, stimulieren .................................................................................. .
Hypophysenadenome können große Mengen somatotropen Hormons aus-
schütten. Ein Hypophysenadenom ist eine
Drüsengeschwulst der
Hirnanhangsdrüse .................................................................................................................... .

16.5

1–4 Gehirn (Encephalon)


1
1 Großhirn (Cerebrum =
Telencephalon)
2 Zwischenhirn (Dience- 2
phalon)
3 Hirnstamm (Truncus 3 4
encephali) 5
4 Kleinhirn (Cerebellum)
5 Hirnanhangsdrüse
(Hypophysis = Glandu-
la pituitaria)

Medianschnitt durch Kopf und Hals. Die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse)


liegt versteckt etwa in der Mitte des Kopfes unterhalb des Gehirns im
Türkensattel des Keilbeins. Sie wiegt nur etwa 0,7 g.

16.6 Eine Überproduktion von somatotropem Hormon führt bei Kindern zum
Riesenwuchs, bei Erwachsenen vergrößern sich lediglich die Körperen-
den. akr/o bezieht sich auf die Körperenden, wie z.B. Hände, Füße, Nase,
Kinn (griechisch ákros = Spitze, Ende). Die Akromegalie (akr/o/megal/ie)
Größenzunahme der Kör- ist
perenden eine ............................................................................................................. .
Patienten, die an Akromegalie leiden, bemerken oft als erste Krankheits-
zeichen, dass Schuhe, Handschuhe, Hüte nicht mehr passen. Akromegalie
(akr/o/megal/ie) setzt sich zusammen
akr/o aus der Bindeform für Körperenden .......................................................... ,
dem Wortstamm
megal für groß, vergrößert .....................................................................................
und der
-ie Hauptwortendung ...................................................................................... .

16.7 Bilden Sie Fachbegriffe für


Akromegalie a) Größenzunahme
(akr/o/megal/ie) der Körperenden ........................................................................................ ,
Akrozyanose b) bläuliche Verfärbung
(akr/o/zyan/ose) der Körperenden ........................................................................................ ,
16 Drüsen

16.7 ff c) entzündliche Hauterkrankung


Akrodermatitis an den Körperenden .................................................................................. ,
Akroparästhesie d) Missempfindungen
(akr/o/par/ästhes/ie) an den Körperenden .................................................................................. .

16.8 Die Hypophyse schüttet Hormone aus, die die Tätigkeit anderer Hormon-
drüsen anregen. Sie kennen bereits den
gonad/o Wortstamm/die Bindeform für Keimdrüsen .............................................. .
Ein Hormon, das die Keim-
gonadotropes Hormon drüsenfunktion anregt, ist ein .................................................................... .

16.9

1 Rechte Nebenniere
(Glandula suprarenalis 2
1
dextra)
2 Linke Nebenniere 4
3
(Glandula suprarenalis
sinistra)
3 Rechte Niere (Ren dex-
ter)
4 Linke Niere (Ren sinis-
ter)

Die Nebennieren sitzen wie Kappen auf den Nieren. Eine Nebenniere
wiegt etwa 10 g. Jede Nebenniere besteht eigentlich aus zwei Hormondrü-
sen, die bei vielen Tieren noch getrennt im Körper liegen: der Nebennie-
renrinde und dem Nebennierenmark. Die Nebennierenrinde beteiligt sich
mit Steroidhormonen an der Steuerung des Kohlenhydratstoffwechsels
und des Mineralhaushalts und liefert Vorstufen der Geschlechtshormone.
Das Nebennierenmark erzeugt die Hormone Adrenalin und Noradrenalin,
die über das autonome Nervensystem die Leistungsbereitschaft des Kör-
pers erhöhen („Stress“).

16.10 Sie kennen die Vorsilbe ad- mit der


zu, bis zu, bei mit der Bedeutung .......................................................................................
und den Wortstamm/
Niere die Bindeform ren/o für ............................................................................. .
bei der Niere, neben der adren/o meint
Niere dann wörtlich ...............................................................................................
und steht in Begriffen über die Nebennieren (Glandulae suprarenales).
Das auch dem gebildeten Laien bekannte Stresshormon Adrenalin wird
vom Nebennierenmark erzeugt und
adren enthält im Namen den Wortstamm ..............................................................
Rinde heißt lateinisch cortex und dient in der Anatomie bei verschiedenen
Organen zur Bezeichnung der dichteren Randbereiche, z.B. Großhirnrin-
de, Nierenrinde, Nebennierenrinde. adrenokortikotrop (ad/ren/o/kortik/o/
auf die Nebennierenrinde trop)
gerichtet bedeutet ...................................................................................................... .
16 Drüsen

16.10 ff Der Namen des adrenokortikotropen = adrenocorticotropen Hormons der


Hirnanhangsdrüse wird meist abgekürzt mit ACTH. Es bewirkt die Aus-
schüttung von Cortison und verwandten Hormonen in der Nebennieren-
rinde. In Cortison (Kortison) erkennen
Rinde Sie den Wortstamm cort bzw. kort für ...................................................... .

16.11 thyr(e)/o steht in Fachbegriffen über die Schilddrüse = Thyreoidea (grie-


chisch thyreós = Schild). Ein Hypophysenhormon, das die Schilddrüse
stimuliert,
thyreotropes Hormon nennt man .................................................................................................. .
Die Fachbezeichnung für nichtentzünd-
Thyreose (thyre/ose) liche Schilddrüsenerkrankungen lautet ...................................................... ,
die Vorsilbe für über,
hyper- übermäßig, oberhalb .................................................................................. .
Eine Schilddrüsenerkrankung, die mit einer übermäßigen Produktion von
Hyperthyreose Schilddrüsenhormonen
(hyper/thyre/ose) einhergeht, heißt ........................................................................................ .
Herzrasen sowie unregelmäßige Herzschlagfolge können durch Schild-
drüsenerkrankungen ausgelöst werden. In Thyreo-
Schilddrüse kardiopathie (thyre/o/kardi/o/path/ie) meint thyre/o .................................. ,

Herz kardi/o ....................................................................................................... ,

Erkrankung pathie ......................................................................................................... .

16.12 Gewichtabnahme, Herzrasen, Schwitzen und Schlafstörungen können auf


eine Überfunktion der Schilddrüse hinweisen. Schilddrüsenhormone ent-
halten Jod. Wird mit der Nahrung zuwenig Jod aufgenommen, kann die
Schilddrüse nicht ausreichend Hormone produzieren. Gewichtzunahme,
Kälteempfindlichkeit sowie Antriebsarmut sind Kennzeichen einer
Hypothyreose Schilddrüsenunterfunktion,
(hypo/thyre/ose) einer ........................................................................................................... .
Sinkt im Blut der Gehalt an Schilddrüsenhormonen, schüttet die Hypo-
physe ein schilddrüsen-
thyreotrope Hormon anregendes Hormon aus, das ..................................................................... .

16.13 Das thyreotrope Hormon regt die Hormonbildung in der Schilddrüse an.
Kann jedoch wegen Jodmangels die Hormonproduktion nicht gesteigert
werden, vergrößert sich die Schilddrüse, und es bildet sich ein Kropf, eine
Struma (lateinisch struma). Bei der hypothyreoten Struma ist der Kropf
Schilddrüsenunterfunktion bedingt
durch eine .................................................................................................. .
hyperthyreote Struma Ein Kropf, der sich bei einer Schild-
drüsenüberfunktion entwickelt, heißt ..........................................................

16.14 In einigen Fachausdrücken über die Schilddrüse liest man thyreoid/o statt
thyre/o. Thyreoidektomie
Schilddrüsenentfernung (thyreoid/ek/tom/ie) ist die ........................................................................ ,
Thyreoiditis
Schilddrüsenentzündung (thyreoid/itis) bedeutet .............................................................................. .
Hemithyreoidektomie Die Entfernung der Hälfte
(hemi/thyreoid/ek/tom/ie) der Schilddrüse ist eine............................................................................... .
16 Drüsen

16.15 Sie kennen bereits


neben, daneben die Vorsilbe para- für ................................................................................ .
Steht in einem medizinischen Fachbegriff
Nebenschilddrüsen parathyreoid/o, denke man an die ........................................................... .
Eine Überfunktion der Nebenschilddrüsen geht mit Steinbildung und Ver-
kalkung der Nieren, Knochenabbau und Geschwüren im Magen und im
Zwölffingerdarm einher. Hyperparathyreoidismus (hyper/para/
thyreoid/ismus) setzt sich zusammen aus der
hyper- Vorsilbe für über, übermäßig, oberhalb ..................................................... ,
der Vorsilbe
para- für neben .................................................................................................... ,
dem Wortstamm
thyreoid für Schilddrüse ............................................................................................
und der
-ismus Hauptwortendung ...................................................................................... .

16.16

1 Schilddrüse (Glandula
thyroidea)
2 Schilddrüsenlappen
(Lobus glandulae thy-
roideae)
3 Schilddrüsenenge
(Isthmus glandulae thy-
roideae) 4 4
4 Obere Ne- 2
benschilddrüse (Glan- 3
dula parathyroidea su- 1
perior) 5 6 5
5 Untere Nebenschild- A B
drüse (Glandula pa-
rathyroidea inferior)
6 Luftröhre (Trachea)
A Die Lage der Schilddrüse am Hals. Die beiden Schilddrüsenlappen
schmiegen sich rechts und links der Luftröhre an. Sie sind in der Mitte
durch die Schilddrüsenenge (Isthmus) verbunden. Ein stark wachsender
Kropf kann die Luftröhre zusammenpressen und muss spätestens dann
operiert werden.
B Die vier etwa linsengroßen Nebenschilddrüsen wiegen zusammen nur
etwa 0,1–0,2 g. Sie liegen normalerweise an der Hinterwand der Schild-
drüse.

16.17 Zu einer Unterfunktion der Nebenschilddrüsen kommt es am häufigsten


nach Halsoperationen, wenn die kleinen Nebenschilddrüsen versehentlich
Hypoparathyreoidismus mitentfernt wurden. Die Nebenschilddrüsenunterfunktion
(hypo/para/thyreoid/is-
mus) heißt ........................................................................................................... .
Krämpfe sind das führende Krankheitszeichen der Nebenschilddrüsenun-
terfunktion. In Hypoparathyreoidismus
unter, darunter, unterhalb (hypo/para/thyreoid/ismus) bedeutet hypo- ............................................... ,

neben para- .......................................................................................................... ,


16 Drüsen

16.17 ff
Schilddrüse thyreoid ..................................................................................................... ,
-ismus
Hauptwortendung ist eine ....................................................................................................... .

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
16.18 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:

ganz holo- .......................................................................................................... ,

von...weg, ab apo- ............................................................................................................ ,

anregen, stimulieren trop ............................................................................................................ ,

Körper somat/o ...................................................................................................... ,

Körperenden akr/o .......................................................................................................... ,

Nebenniere adren/o ....................................................................................................... ,

Schilddrüse thyre/o, thyreoid/o ..................................................................................... ,

Kropf Struma ....................................................................................................... ,

Nebenschilddrüsen parathyreoid/o ........................................................................................... .


17 Mundhöhle und Speiseröhre

17 Mundhöhle und Speiseröhre

Antworten Lerntext
17.1 Sie kennen bereits das griechische Wort stóma = Mund, Rachen und den
künstliche Öffnung, Mün- davon abgeleiteten
dung, Verbindung, Kunst- Begriff Stoma für ...................................................................................... .
after stomat/o steht in Fachwörtern über den Mund bzw. die Mundschleim-
haut. Eine Entzündung der
Stomatitis (stomat/itis) Mundschleimhaut ist eine .......................................................................... .
Herpesviren können schwere, ständig wiederkehrende Mundschleimhaut-
entzündungen auslösen. Stomatitis herpetica benennt eine durch Herpesvi-
Mundschleimhautentzün- ren
dung hervorgerufene .......................................................................................... .

17.2
3
1 + 2 Zahn (Dens) 4
1 Zahnkrone (Corona
dentis) 1 6
2 Zahnwurzel (Radix 7
2
dentis) 8
3-5 Zahnhartsubstanzen 9
3 Zahnschmelz (Ena- 5
melum)
4 Zahnbein (Dentinum)
5 Zahnzement (Cemen-
5
tum)
6 Zahnhöhle (Cavitas
dentis = Cavitas pulpa- A B
ris) mit dem Zahnmark
(Pulpa dentis)
7 Zahnfleisch (Gingiva) A Schema vom Bau eines Zahns (Schnittbild). Der erwachsene Mensch
8 Zahnfach des Kiefer- hat im Ober- und im Unterkiefer rechts und links je zwei Schneidezähne,
knochens (Alveolus einen Eckzahn, zwei vordere Backenzähne (Prämolaren) und drei Mahl-
dentalis) zähne (Molaren), insgesamt also 32 Zähne. Sie lösen die 20 kleineren
9 Wurzelhaut (Periodon- Milchzähne des Kindes ab. Der Zahnarzt bezeichnet die Zähne meist nicht
tium) mit ihren Namen, sondern einer Ziffer: Er nummeriert die Zähne von der
Mitte ausgehend mit 1-8 und setzt jeweils eine 1 für die rechte Oberkie-
ferhälfte, eine 2 für die linke Oberkieferhälfte, eine 3 für die linke Unter-
kieferhälfte und eine 4 für die rechte Unterkieferhälfte voran, z.B. 36 =
erster Mahlzahn links unten.
Β Der Zahn ist über den „Zahnhalteapparat“ im Kieferknochen federnd
aufgehängt. Er besteht aus der straffen Wurzelhaut, deren Fasern in der
knochenähnlichen Zementschicht der Zahnwurzel einerseits und dem
Knochen des Zahnfachs andererseits verankert sind. Man beachte die
Verlaufsrichtung der Fasern!

17.3 Hartnäckige Entzündungen der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches


beruhen häufig auf einer Infektion mit Herpesviren. gingiv/o meint das
Entzündung von Zahn- Zahnfleisch (lateinisch gingiva). Gingivostomatitis (gingiv/o/stomat/itis)
fleisch und Mundschleim- bedeutet
haut .................................................................................................................... .
17 Mundhöhle und Speiseröhre

17.3 ff Eine Gingivitis gravidarum ist


Zahnfleischentzündung eine bei Schwangeren auftretende ............................................................. .

17.4 odont/o ist ein Wortstamm/eine Bindeform für Zahn (griechisch odús,
Odontalgie (odont/alg/ie) odóntos). Leiten Sie Fachbegriffe von odont/o ab:
oder Odontodynie
(odont/odyn/ ie) a) Zahnschmerz .......................................................................................... ,
Odontopathie
(odont/o/path/ie) b) Zahnerkrankung .................................................................................... ,

Odontitis (odont/itis) c) Zahnentzündung .................................................................................... ,


Odontogenese
(odont/o/genese) d) Zahnentwicklung ................................................................................... ,
Odontologie
(odont/o/log/ie) e) Zahn(heil)kunde .................................................................................... ,
Odontologe
(odont/o/log/e) f) Zahnarzt ................................................................................................. .

17.5 Zahnfleisch, Kieferknochen, Wurzelhaut und Zement bilden den Zahnhal-


teapparat, der für eine feste Verankerung der Zähne sorgt. Sie kennen be-
reits die Vorsilbe para-. Folgt auf para- ein Selbstlaut (Vokal), fällt das a
vor dem Selbstlaut weg.
neben, daneben par- steht wie para- für .............................................................................. .
Parodont ist die Fachbezeichnung für den
neben dem Zahn Zahnhalteapparat, wörtlich das, was sich ....................................................
Parodontose befindet. Ein krankhafter Zustand
(par/odont/ose) des Zahnhalteapparats ist eine ................................................................... .
Die Parodontose (par/odont/ose) führt zu Zahnfleischschwund. Es drohen
Zahnlockerung und Zahnausfall.

17.6 Neben odont/o ist auch dent/o ein Wortstamm/eine Bindeform für Zahn
(lateinisch dens, dentis).
Zahn dental (dent/al) betrifft den ........................................................................ .
Der Durchbruch des Milchgebisses und später des bleibenden Gebisses
heißt Dentition. Dentalgie (dent/alg/ie) meint wie Odontalgie (odont/
alg/ie) und Odontodynie
Zahnschmerz (odont/odyn/ie) den ................................................................................... .

17.7 Entzündungen im Mund können auf die Lippen übergreifen. cheil/o ist
der Wortstamm/die Bindeform für Lippe (griechisch cheílos). „Aufge-
sprungene Lippen“ sind die häufigste
Cheilitis (cheil/itis) Form der Lippenentzündung, der .............................................................. .
Man unterscheide die
Lippe Wortstämme: cheil ......................................................................................
und
Hand cheir (chir) ................................................................................................. .

17.8 Die „Hasenscharte“ oder Lippenspalte ist eine häufige


spalten Missbildung der Oberlippe. schist/o und schiz/o stehen für ...................... .
Der Wortteil -schisis
Spalte bezeichnet die ............................................................................................ .
Cheiloschisis
Lippenspalte (cheil/o/schisis) ist die ............................................................................... .
17 Mundhöhle und Speiseröhre

17.8 ff Lippenspalten treten häufig gemeinsam mit Kieferspalten auf. gnath/o


Gnathoschisis verweist auf den Kiefer (griechisch
(gnath/o/schisis) gnáthos). Die Kieferspalte heißt ................................................................ .
Cheilognathoschisis Eine Lippen-Kiefer-Spalte
(cheil/o/gnath/o/schisis) nennt der Arzt ............................................................................................ .
Lippen-Kiefer-Spalten behindern das Sprechen. Sie müssen deshalb
rechtzeitig operativ verschlossen werden, bevor die betroffenen Kinder zu
sprechen beginnen.

17.9

1 Speiseweg
2 Luftweg
3 Mundhöhle (Cavitas
oris) 13
4 Zunge (Lingua) 11
5 Gaumen (Palatum)
12 7
6 Unterkiefer (Mandibula) 10
7 Rachen (Pharynx)
8 Luftröhre (Trachea)
9 Speiseröhre (Oeso- 5 3
2 7
phagus)
10 Nasenhöhle (Cavitas 4
nasi) 1 6
11 Stirnhöhle (Sinus fron-
talis)
8 9
12 Keilbeinhöhle (Sinus
sphenoidalis)
13 Schädelhöhle (Cavi-
tas cranii) Medianschnitt durch Kopf und Hals. Der Speiseweg führt durch Mund-
höhle und Rachen zur Speiseröhre, der Luftweg durch Nasenhöhle und
Rachen zur Luftröhre. Im Rachen überkreuzen sich die beiden Wege.
Deshalb wird der Luftweg durch einen Verschluss geschützt: Beim Schlu-
cken wird der Kehldeckel nach unten geklappt. Gelegentlich „ver-
schluckt“ man sich, und Speisen gelangen in die Kehlkopflichtung. Dann
versucht der Körper mit einem heftigen Hustenanfall die eingedrungenen
Speisen wieder auszublasen.

17.10 Lippen-Kiefer-Spalten können als „Wolfsrachen“ gemeinsam mit Gau-


menspalten auftreten. palat/o benennt den Gaumen (lateinisch palatum).
Palatoschisis Die Gaumenspalte
(palat/o/schisis) ist eine ....................................................................................................... .
Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten behindern das Schlucken, später auch das
Cheilognathopalatoschisis Sprechen. Das Fachwort für Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte lautet
(cheil/o/gnath/o/palat/
o/schisis) ......................................................................................................................
und setzt sich zusammen
cheil/o aus der Bindeform für Lippe ..................................................................... ,
der Bindeform
gnath/o für Kiefer ................................................................................................... ,
der Bindeform
palat/o für Gaumen ..................................................................................................
und dem Wortteil
-schisis für Spalte ................................................................................................... .
17 Mundhöhle und Speiseröhre

17.11 Selten betreffen Spaltbildungen die Zunge. Glossoschisis (gloss/o/ schisis)


bezeichnet eine Längsspaltung der Zunge. gloss/o ist der Wortstamm/die
Bindeform für Zunge (griechisch glóssa). Bei Infektionskrankheiten, Ab-
wehrschwäche, nach Verletzungen und bei Allergien kann sich die Zun-
genschleimhaut entzünden.
Glossitis (gloss/itis) Der Arzt stellt die Diagnose ...................................................................... .
Glossalgie (gloss/alg/ie) Ein Symptom der Glossitis
oder Glossodynie ist der Zungenschmerz, die ........................................................................ .
(gloss/odyn/ie) Bei Epilepsie u.a. Nervenkrankheiten können Zungenkrämpfe auftreten.
Glossospasmus (gloss/o/spasm/us) setzt
gloss/o sich zusammen aus der Bindeform für Zunge ........................................... ,
dem Wortstamm
spasm für Krampf ...................................................................................................
und der
-us Hauptwortendung ...................................................................................... .
Glossoplegie Sprach- und Schluckstörungen können
(gloss/o/pleg/ie) auf einer Zungenlähmung beruhen, einer .................................................. .

17.12 phag/o steht in Fachbegriffen über das Schlucken oder das Essen (grie-
chisch phageín = essen). Sie erinnern sich
dys- an die Vorsilbe für gestört, übel-, miß- ..................................................... .
Bilden Sie ein Fachwort
Dysphagie (dys/phag/ie) für Schluckstörung .................................................................................... .

17.13 Schluckbeschwerden und Druckgefühl hinter dem Brustbein können auf


eine Speiseröhrenerkrankung hinweisen. ösophag/o steht für Speiseröhre
= Ösophagus (griechisch oísein = bringen, phágema = Speise). Speiseröh-
renerkrankungen erfasst man am zuverlässigsten bei einer Speiseröhren-
Ösophagoskopie spiegelung,
(ösophag/o/skop/ie) einer ........................................................................................................... .
Ösophagitis Verätzungen können schwere Speiseröhrenent-
(ösophag/itis) zündungen hervorrufen. Der Arzt spricht von ........................................... .
Fließt Magensaft aus dem Magen in die Speiseröhre zurück, entzündet
sich die Speiseröhre.
Fluss, Fließen -flux steht für ............................................................................................. ,
Reflux
Rückfluss (re/flux) bedeutet ....................................................................................... .
Eine Speiseröhrenentzündung, die durch Rückfluss von Magensaft in die
Refluxösophagitis Speiseröhre
(re/flux/ösophag/itis) verursacht wird, heißt ................................................................................ .

17.14 Speiseröhrenentzündungen heilen unter Narbenbildung ab. Narben


schrumpfen, und die Speiseröhre verkürzt sich. Brachyösophagus
(brachy/ösophag/us) setzt sich
kurz, klein zusammen aus der Vorsilbe brachy- für .................................................... ,
dem Wortstamm
Speiseröhre ösophag für ..................................................................................................
und der männlichen Endung -us. Langwierige Speiseröhrenentzündungen
Ösophaguskarzinom können die Krebsentstehung in der Speiseröhre
(ösophag/us/karzin/om) begünstigen. Ein Speiseröhrenkrebs ist ein ............................................... .
Speiseröhrenkrebse haben schlechte Heilungsaussichten. Operative Ein-
Ösophagotomie griffe an der Speiseröhre sind
(ösophag/o/tom/ie) die Speiseröhreneröffnung, die .................................................................. ,
17 Mundhöhle und Speiseröhre

17.14 ff und die Speiseröhren-


Ösophagektomie entfernung, die ........................................................................................... .
(ösophag/ek/tom/ie)

17.15
1
1–3 Speiseröhre (Oeso-
phagus)
1 Halsteil (Pars cervical-
is)
2 Brustteil (Pars thorac- 2
ica)
3 Bauchteil (Pars abdo-
minalis)
4 Magen (Gaster)
3

Die Speiseröhre verbindet den Rachen mit dem Magen und durchquert
dabei Hals und Brustraum. Sie ist vom oberen Speiseröhrenmund (an der
Grenze zum Rachen) bis zum Mageneingang etwa 25 cm lang.

17.16 Nach einer Magenentfernung muß eine Anastomose zwischen Speiseröhre


und Darm geschaffen werden, um die Nahrungspassage zu gewährleisten.
Ösophagoenterostomie Leiten Sie Fachbegriffe ab für die operative Verbindung der Speiseröhre
(ösophag/o/enter/o/ a) mit dem Darm ....................................................................................... ,
stom/ie)
b) mit dem
Ösophagojejunostomie Leerdarm ................................................................................................... ,

Ösophagoileostomie c) mit dem


(ösophag/o/ile/o/stom/ie) Krummdarm .............................................................................................. ,

Ösophagokolostomie d) mit dem


(ösophag/o/kol/o/stom/ie) Dickdarm ................................................................................................... .

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
17.17 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:
Mund(schleimhaut) stomat/o ..................................................................................................... ,

Zahnfleisch gingiv/o ..................................................................................................... ,

Zahn odont/o, dent/o ........................................................................................... ,

Lippe cheil/o ........................................................................................................ ,


17 Mundhöhle und Speiseröhre

17.17 ff
Kiefer gnath/o .........................................................................................................

Gaumen palat/o ........................................................................................................ ,

Zunge gloss/o ....................................................................................................... ,

Schlucken, Essen phag/o ........................................................................................................ ,

Speiseröhre ösophag/o .................................................................................................. .


18 Nasenhöhle, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre

Antworten Lerntext
18.1 Fachbegriffe über die Nase leiten sich von rhin/o ab (griechisch rhís). Er-
krankungen der Nasenhöhle erkennt der Hals-Nasen-Ohren-Arzt bei einer
Rhinoskopie Nasenspiegelung,
(rhin/o/skop/ie) einer .......................................................................................................... .
Schnupfen geht mit einer entzündlichen Schwellung und Rötung der Na-
senschleimhaut einher. Die Entzündung
Rhinitis (rhin/itis) der Nase bzw. der Nasenschleimhaut heißt .............................................. .
Bei akuten Nasenschleimhautentzündungen kommt es häufig zu starker
Schleimabsonderung
Rhinorrhoe (rhin/o/rrhoe) (Nasenlaufen) zur ..................................................................................... .
Rhinorrhagie Heftiges Nasenbluten
(rhin/o/rrhag/ie) nennt man ................................................................................................. .

18.2

1 Schädelhöhle (Cavitas
cranii), enthält das Ge-
hirn (Encephalon)
2 Stirnhöhle (Sinus fron-
talis) 1
3 Augenhöhle (Orbita)
4 Siebbeinzellen (Cellu-
lae ethmoidales)
5–7 Obere + mittlere +
untere Nasenmuschel 2
(Concha nasalis supe- 45 9
rior + media + inferior) 3
8 Nasenhöhle (Cavitas 6
nasi) 8
9 Nasenscheidewand 10
(Septum nasi) 7
10 Kieferhöhle (Sinus 11
maxillaris) 12
11 Gaumen (Palatum) 14
12 Mundhöhle (Cavitas 13
oris)
13 Zunge (Lingua) 15
14 Wange (Bucca) 16
15 Unterkiefer (Mandibu-
la)
16 Unterkieferspeichel-
Frontalschnitt durch den Kopf auf Höhe der Mahlzähne. Der Schädel
drüse (Glandula sub-
(dunkelgelb) enthält viele lufthaltige Hohlräume: Nasenhöhle mit Nasen-
mandibularis)
nebenhöhlen (blau), Mundhöhle (weiß) und (in diesem Bild nicht sichtbar)
Rachen, Ohrtrompete und Paukenhöhle mit Warzenfortsatzzellen.

18.3 Beim Kind wächst Nasenschleimhaut von der Nasenhöhle in die benach-
barten Knochen ein und bildet dort Hohlräume, die „Nasennebenhöhlen“.
Das lateinische Wort sinus bedeutet Bucht, Ausbuchtung, Erweiterung,
18.3 ff Aushöhlung. In der medizinischen Fachsprache bezeichnet sinus u.a. die
Nasennebenhöhlen. Eine Sinusitis (sinus/itis) ist eine
Entzündung der Nasen-
nebenhöhlen ................................................................................................................... .
Eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung kann ernste Komplikatio-
nen nach sich ziehen. Unter ande-
Hirnhautentzündung rem drohen Meningitis (mening/itis) ........................................................ ,
Osteomyelitis
Knochenmarkentzündung (oste/o/myel/itis) .........................................................................................
und
Blutvergiftung Sepsis ........................................................................................................ .

18.4

1 Augenhöhle (Orbita)
2 Nasenhöhle (Cavitas
nasi)
3 Kieferhöhle (Sinus ma-
xillaris) 4
4 Stirnhöhle (Sinus fron-
talis) 1

2
3

Projektion der großen Nasennebenhöhlen auf den Schädel. Die Scheide-


wand zwischen den beiden Stirnhöhlen steht häufig schräg.

18.5 Akute Schleimhautentzündungen der Nase und der Nasennebenhöhlen


werden häufig durch Rhinoviren hervorgerufen. Rhinoviren tragen ihren
Nase bzw. Nasen- Namen zu Recht, denn sie
schleimhaut verursachen Entzündungen der ................................................................. .
Rhinoviren befallen nicht ausschließlich die Nasenschleimhaut, oft ist
auch die Rachenschleimhaut betroffen. pharyng/o bezieht sich auf den
Rachen (griechisch phárynx). Eine
Pharyngitis (pharyng/itis) Rachenentzündung nennt man .................................................................. .
Rhinopharyngitis Eine Entzündung der Nase
(rhin/o/pharyng/itis) und des Rachens ist eine ........................................................................... .

18.6 Ständiges Räuspern, Schluckbeschwerden, Reizhusten sowie Nasenbluten


sind Zeichen chronischer Entzündungen der Nase und des Rachens. Der
chronischer Rhinopha- Arzt
ryngitis spricht von ................................................................................................ .
Geschwüre der Nasen- und Rachenschleimhaut, die nicht abheilen, lassen
an eine Krebserkrankung denken. Pharynxkarzinom (pharynx/
karzin/om) setzt sich
Fachwort für Rachen zusammen aus pharynx ............................................................................. ,
18.6 ff
Wortstamm für Krebs karzin ..........................................................................................................
und
Endung für Geschwulst -om ............................................................................................................ .

18.7
1
1 + 2 Kehlkopf (Larynx)
1 Schildknorpel (Carti-
lago thyroidea) mit 2
Adamsapfel (Promi-
nentia laryngea) 3
8
2 Ringknorpel (Cartilago
cricoidea)
3–5 Luftröhre (Trachea)
3 Halsteil (Pars cervical-
is)
4 Brustteil (Pars thorac-
ica) 4
5 Luftröhrengabelung
(Bifurcatio tracheae)
6 Rechter Hauptbron-
chus (Bronchus princi-
palis dexter) A B
5
7 Linker Hauptbronchus
(Bronchus principalis 6 7
sinister)
8 Schilddrüse (Glandula
thyroidea)
A Kehlkopf, Luftröhre und Hauptbronchen von vorn gesehen. Die Luft-
röhre besteht aus 16–20 hufeisenförmigen Knorpeln, die durch elastische
Bänder verbunden sind. Dadurch kann sie Form und Länge den Bewe-
gungen des Halses anpassen. Die Luftröhre ist 10–12 cm lang und 16–18
mm weit. Sie teilt sich etwa auf Höhe des Knicks im Brustbein in die bei-
den Hauptbronchen. Der rechte Hauptbronchus steht etwas steiler als der
linke. Deshalb fallen versehentlich in die Luftröhre gelangte Fremdkörper
häufiger in die rechten Bronchen als in die linken.
B Die Lage der Luftwege zum Skelett.

18.8 Viruserkrankungen der Nasen- und Rachenschleimhaut können auf die


Kehlkopfschleimhaut übergreifen. laryng/o bezieht sich auf den Kehlkopf
(griechisch lárynx). Die
Laryngitis (laryng/itis) Kehlkopfentzündung ist eine .................................................................... .
Heiserkeit ist ihr führendes Krankheitszeichen. Besteht eine Heiserkeit
länger als vier Wochen, sollte durch eine Kehlkopfspiegelung, evtl. auch
durch eine Röntgendarstellung des Kehlkopfs, ein Kehlkopfkrebs ausge-
schlossen werden. Bilden Sie Fachwörter für
Laryngoskopie
(laryng/o/skop/ie) a) Kehlkopfspiegelung .............................................................................. ,
Laryngographie
(laryng/o/graph/ie) b) Kehlkopfdarstellung ............................................................................. ,
Larynxkarzinom
(larynx/karzin/om) c) Kehlkopfkrebs ...................................................................................... .
18.8 ff Man unterscheide
Wortstamm/ Bindeform
für Kehlkopf laryng/o .......................................................................................................
Wortstamm/Bindeform für von
Rachen pharyng/o .................................................................................................. .

18.9 Kleine Kehlkopfkrebse sowie gutartige Kehlkopfgeschwülste können oh-


ne operative Eröffnung des Kehlkopfs bei einer Kehlkopfspiegelung abge-
tragen werden. Diese Eingriffe von innen werden unter dem Oberbegriff
endolaryngeale Mikrochirurgie
innen zusammengefasst. endo- bedeutet ............................................................. ,
laryngeal
Kehlkopf betrifft den ................................................................................................ ,
mikr/o
klein meint ......................................................................................................... .
Bei fortgeschrittenem Wachstum oder ungünstigem Sitz eines Larynxkar-
zinoms kommt als Behandlung oft nur die vollständige Kehlkopfentfer-
Laryngektomie nung
(laryng/ek/tom/ie) in Frage, die .............................................................................................. .

18.10 trache/o ist der Wortstamm/die Bindeform für Luftröhre (in der Anato-
mie Trachea). Ein Tracheostoma
Luftröhre (trache/o/stom/a) ist eine künstliche Öffnung der ..................................... .
Verletzungen, Entzündungen oder Geschwülste des Kehlkopfs können die
Atmung stark behindern. Die betroffenen Patienten drohen zu ersticken.
Zur Sicherung des Luftwegs kann dann ein Luftröhrenschnitt vorgenom-
Tracheotomie men
(trache/o/tom/ie) werden, eine .............................................................................................. .
Die meisten Luftröhrenschnitte werden bei Kranken ausgeführt, die lange
Zeit künstlich beatmet werden müssen. Über den Luftröhrenschnitt wird
eine Trachealkanüle in die Luftröhre eingesetzt. Trachealkanülen können
Tracheomalazie auf die Luftröhrenknorpel drücken. Dann
(trache/o/malaz/ie) droht die Luftröhrenerweichung, die ........................................................ .
Als Spätfolge kann sich nach einem Luftröhrenschnitt eine Trachealsteno-
se ausbilden. tracheal
Luftröhre (trache/al) meint die .................................................................................. ,
Enge, Engstelle, Veren- stenose
gung (sten/ose) bedeutet .................................................................................... .

Zusammenfassung und Wiederholung


Antworten Fragen
18.11 Geben Sie bitte die Bedeutung an von:
Nase rhin/o ......................................................................................................... ,
Bucht, Hohlraum, u.a.
Nasennebenhöhle Sinus .......................................................................................................... ,

Rachen pharyng/o .................................................................................................. ,

Kehlkopf laryng/o ..................................................................................................... ,

Luftröhre trache/o ...................................................................................................... .


19 Vertiefung für Fortgeschrittene

19.1 Begriffe der Fachsprache, die in die Umgangssprache eingegangen sind


Die folgenden Begriffe dürften den meisten Lesern bekannt sein und wurden daher in den Kapiteln 1-18 nicht näher
erläutert. Hier soll nun die sprachliche Analyse nachgeholt werden.

Aerosol in einem Gas verteilte feinste Teilchen, z.B. Nebel (griechisch aér = Luft), Aerosoltherapie = Inhalati-
onsbehandlung mit künstlichen Aerosolen; der Wortstamm aer = Luft, Sauerstoff erscheint auch in aerob
= Sauerstoff benötigend (z.B. Stoffwechselvorgänge, Bakterien); anaerob = keinen Sauerstoff benöti-
gend; Aerophagie = Luftschlucken.
Akupunktur Methode der traditionellen chinesischen Medizin, bei der mit dünnen Nadeln an bestimmten Hautpunk-
ten eingestochen wird (lateinisch acus = Nadel, pungere = stechen).
akut plötzlich auftretend (lateinisch acutus = scharf, spitz), im Gegensatz zu chronisch.
alimentär die Ernährung betreffend (lateinisch alimentum = Nahrungsmittel).
ambulant ohne Aufnahme in eine Bettenstation (lateinisch ambulare = umhergehen), im Gegensatz zu stationär;
Ambulanz = Krankenhausabteilung für ambulante Patientenbetreuung und Kurzform für Ambulanzwa-
gen = Krankentransportwagen.
Aqua Wasser (lateinisch aqua = Wasser), Aqua bidestillata = zweimal destilliertes Wasser; Aquädukt (latei-
nisch aquae ductus = Wasserleiter) = Verbindungskanal zwischen dritter und vierter Hirnkammer.
Atom mit chemischen Mitteln nicht mehr teilbares kleinstes Teilchen eines chemischen Elements (a = vernei-
nende Vorsilbe, tom = Wortstamm Schneiden).
autonom selbständig, unabhängig, nach eigener Gesetzmäßigkeit ablaufend (auto = Vorsilbe selbst, unmittelbar,
nom = Wortstamm regelrecht), Autonomie = Unabhängigkeit, z.B. autonomes Adenom = Drüsenge-
schwulst, die sich der hormonellen Steuerung entzieht; autonomes Nervensystem = vegetatives Nerven-
system.
Biologie Lehre vom Leben und den Lebewesen (griechisch bíos = Leben, logie = Wortteil Lehre, Wissenschaft);
biologisch = auf Lebewesen bezogen, natürlich; Biochemie = Chemie der Lebensvorgänge; Biopsie (ops
= Wortstamm Sehen) = Untersuchung von Proben aus dem lebenden Organismus.
chronisch langsam verlaufend (griechisch chrónos = Zeit), im Gegensatz zu akut, Chronizität = schleichender Ver-
lauf; synchron = zeitgleich; Chronobiologie = Lehre von den rhythmischen Vorgängen in Lebewesen.
Defloration Entjungferung (lateinisch deflorare = die Blüten abpflücken) durch Einriss des Jungfernhäutchens (Hy-
men).
Delir Delirium = akute Psychose mit Bewusstseinstrübung und wahnhafter Verkennung der Umgebung (latei-
nisch delirare = von der geraden Linie abweichen).
Dosis Gabe (griechisch dósis = Gabe), z.B. zugemessene Arzneimittelmenge, Röntgendosis; effektive Dosis =
wirksame Dosis; letale Dosis = tödliche Dosis.
endogen im Körperinnern entstehend, aus innerer Ursache (endo = Vorsilbe innen, innerhalb, gen = Wortstamm
entstehen, entwickeln, erzeugen), im Gegensatz zu exogen = von außen stammend.
Energie Fähigkeit, Arbeit zu leisten (Wortstamm erg = Leistung, Arbeit); Energiebilanz = Differenz zwischen
Energiezufuhr (Nahrung) und Energieverbrauch.
essentiell wesentlich, unerlässlich (lateinisch essentia = Wesen), z.B. essentielle = lebensnotwendige Aminosäu-
ren; Essenz = konzentrierte Zubereitung von Aromastoffen.
Faktor Teilursache eines Vorgangs (lateinisch = Verfertiger), z.B. Gerinnungsfaktor, Rhesusfaktor, Wachstums-
faktor.
feminin weiblich (lateinisch femina = Weib), im Gegensatz zu maskulin; Feminisierung = Verweiblichung =
Auftreten sekundärer weiblicher Geschlechtsmerkmale beim Mann, z.B. nach Behandlung mit weibli-
chen Geschlechtshormonen.
fixieren befestigen, haltbar machen (lateinisch fixus = fest); Fixation = Fixierung, z.B. eines Knochenbruchs, des
Blicks, des Trieblebens in frühen Entwicklungsstufen, eines histologischen Präparats (durch Behandeln
mit einer Fixierungsflüssigkeit).
Fluor Ausfluss (lateinisch fluor = Fließen), besonders als Ausfluss aus der Scheide; in der Chemie Element der
Halogengruppe; konfluieren = zusammenfließen, z.B. von Effloreszenzen („Hautblüten“); fluid = flüs-
sig; Fluktuation = Wellenbewegung; Influenza = echte Grippe (früher auf himmlische Einflüsse zurück-
geführt).
Fragment Bruchstück (lateinisch frangere = brechen); Fraktion = Teil, Einzelportion; fraktioniert = in Einzelporti-
onen aufgeteilt, z.B. fraktionierte Bestrahlung.
Frequenz Häufigkeit eines Vorgangs in einer Zeiteinheit (lateinisch frequens = häufig), z.B. Herzfrequenz (Zahl
der Herzschläge pro Minute), Atemfrequenz (Zahl der Atemzüge pro Minute).
Furunkel Eiterbeule (lateinisch furunculus = kleiner Dieb, elender Spitzbube); Furunkulose = Auftreten zahlrei-
cher Eiterbeulen; dicht nebeneinander stehende Furunkel bilden einen Karbunkel.
Genetik Vererbungslehre (Wortstamm gen = entstehen, entwickeln, erzeugen), genetisch = erblich bedingt, die
Vererbung betreffend. Gentechnologie = Übertragung von Genen auf fremde Organismen.
genital zu den Geschlechtsorganen (Genitalorganen = Genitale) gehörend (gen = Wortstamm entstehen, entwi-
ckeln, erzeugen); Genitaltuberkulose = Tuberkulose der Geschlechtsorgane; Genitalzyklus = Menstruati-
onszyklus; Urogenitaltrakt = Harn- und Geschlechtsorgane; genitofemoral = Geschlechtsorgane und
Oberschenkel betreffend.
Homöopathie Heilverfahren, bei dem Arzneimittel in hoher Verdünnung nach Ähnlichkeit der Krankheitserscheinun-
gen mit dem Wirkungsbild des Arzneimittels gegeben werden (griechisch homoíos = gleichartig, path =
Wortstamm Erkrankung, Leiden).
homogen von gleicher Beschaffenheit (homo, homöo = Vorsilbe gleichartig, gen = Wortstamm entstehen), Homo-
genität; homonym = gleichnamig (onym = Wortstamm Name); homosexuell = gleichgeschlechtlich.
human menschlich (lateinische humanus), in der Medizin meist dann gebraucht, wenn der Bezug auf den Men-
schen betont werden soll, z.B. Humanmedizin im Gegensatz zur Veterinärmedizin = Tiermedizin, Hu-
maninsulin im Gegensatz zu tierischen Insulinen (Hormon der Bauchspeicheldrüse).
Humor Körperflüssigkeit (lateinisch humor = Flüssigkeit), z.B. Humor aquosus = das Kammerwasser des Au-
ges; humoral = Körperflüssigkeiten betreffend; Humoralpathologie = antike Medizintheorie, wonach alle
Krankheiten aus einer fehlerhaften Mischung der Körpersäfte (Blut, Schleim, gelbe Galle, schwarze Gal-
le) hervorgehen, in der Umgangssprache haben sich davon die Bezeichnungen der Temperamente erhal-
ten: sanguinisch = lebhaft, bewegt (lateinisch sanguis = Blut), phlegmatisch = träg, schwerfällig (grie-
chisch phlégma = zäher Schleim), cholerisch = reizbar, jähzornig (griechisch chólos = Galle), melancho-
lisch = trübsinnig, schwermütig (griechisch melancholía = Schwarzgalligkeit).
Hygiene Lehre von der Gesunderhaltung des Menschen (griechisch hygieinós = der Gesundheit zuträglich); hygi-
enisch = gesundheitsdienlich.
Hysterie Der Wortstamm hyster für Gebärmutter, z.B. Hysterektomie = Gebärmutterentfernung, liegt auch der
früher beliebten Krankheitsbezeichnung Hysterie zugrunde, weil man in der Antike viele psychosomati-
sche Störungen als Erkrankung der Gebärmutter deutete. Heute wird Hysterie nur noch in der Umgangs-
sprache verwendet, fachsprachlich bevorzugt man die Begriffe Konversionsneurose oder dissoziative
Persönlichkeitsstörung.
infantil kindlich (lateinisch infans = „nicht sprechend“, Kleinkind), Infantilismus = Stehenbleiben auf kindlicher
Entwicklungsstufe.
Injektion Einspritzung (lateinisch inicere = hineinwerfen, einflößen), injizieren; Infusion = Einspritzung größerer
Flüssigkeitsmengen (lateinisch infundere = hineingießen), infundieren.
Inkubations- Zeitspanne zwischen dem Eindringen der Krankheitserreger in den Körper und dem Ausbruch der durch
zeit sie verursachten Infektionskrankheit (lateinisch incubare = auf etwas liegen, bebrüten), z.B. Virusgrippe
(Influenza) 1-5 Tage, Paratyphus 1-10, Scharlach (Scarlatina) 2-5, Diphtherie 2-5, Tripper (Gonorrhö) 2-
5, Masern (Morbilli) 7-14, Typhus 7-14, Keuchhusten (Pertussis) 7-21, Mumps (Parotitis epidemica) 12-
25, Röteln (Rubeolen) 14-21, Syphilis (Lues) 14-28 Tage.
Ion elektrisch geladenes Teilchen, das aus einem Atom oder Molekül durch Zufuhr (negatives Ion = Anion)
oder Entzug (positives Ion = Kation) von Elektronen entsteht.
Kalorie Einheit der Energie (Einheitenzeichen cal), im internationalen Einheitensystem abgelöst durch Joule
(Einheitenzeichen J), 1 cal = 4,1855 J, aber in der Medizin immer noch üblich für den Energiegehalt der
Nahrungsmittel, Tagesbedarf je nach Körpergewicht und Tätigkeit etwa 2000-3000 kcal (Kilokalorien);
kalorisch = die Wärme betreffend (lateinisch calor = Wärme).
Kanal röhrenförmiger Durchgang (griechisch kánna = Rohr), z.B. Wirbelkanal, Leistenkanal; Kanüle („Röhr-
chen“), z.B. Injektionskanüle, Punktionskanüle, Trachealkanüle.
Klimakterium Wechseljahre, Übergangsphase von der Geschlechtsreife zum Alter (griechisch klimaktér = Stufenleiter,
kritischer Zeitpunkt im menschlichen Leben), bei der Frau gekennzeichnet durch das Aufhören der Re-
gelblutungen (Menopause), beim Mann Abnahme der Menge des Samenergusses (Ejakulats); klimakte-
risch = die Wechseljahre betreffend.
Klinik Krankenhaus mit hochwertiger Ausstattung, z.B. Universitätsklinik (griechisch klíne = Bett), und Er-
scheinungsbild (klinisches Bild) einer Krankheit (Krankheitszeichen, Verlauf); Kliniker = in einer Klinik
tätiger Arzt oder Medizinstudent im klinischen Teil des Studiums (nach dem Bestehen der ärztlichen
Vorprüfung); Vorkliniker = Medizinstudent in den ersten Semestern bis zur ärztlichen Vorprüfung, in
denen er sich mit den vorklinischen Fächern Anatomie, Physiologie und Biochemie beschäftigt, oder ein
in diesen Fachgebieten tätiger Wissenschaftler; Poliklinik = an Krankenhaus angeschlossene Abteilung
zur ambulanten Patientenbetreuung (griechisch pólis = Stadt).
Koitus Beischlaf (lateinische coire = zusammenkommen) = Kohabitation (lateinisch cohabitare = beisammen-
wohnen); postkoital = nach dem Beischlaf.
Kolonie Kurzform von Bakterienkolonie (lateinisch colonia = Bauerngut, Pflanzstadt) = aus einem Keim hervor-
gegangene umschriebene Bakterienzellgemeinschaft.
Konglomerat Zusammenballung (lateinisch glomus = Knäuel), Konglomerattumor = entzündliche Verwachsung von
Organen; Glomerulus („kleiner Knäuel“) = Gefäßknäuel der Nierenrinde; Glomerulonephritis = von den
Gefäßknäueln ausgehende Nierenentzündung.
konservieren haltbar machen, vor Zersetzung schützen (lateinisch servare = behüten); konservierende Zahnheilkunde
= Zahnerhaltungskunde; konservativ = bewahrend, erhaltend, z.B. konservative Therapie im Gegensatz
zur operativen; Blutkonserve = unter aseptischen Bedingungen gewonnenes Blut zur Transfusion; Prä-
servativ = Vorbeugungsmittel, z.B. Kondom.
Kontraktion Zusammenziehung (lateinisch contrahere = zusammenziehen), besonders eines Muskels oder der Mus-
kelwand eines Hohlorgans, kontrahieren; kontraktil = fähig, sich zusammenzuziehen; Kontraktur = dau-
ernde Verkürzung von Weichteilen, z.B. Muskelkontraktur, Narbenkontraktur; Extrakt = Auszug, z.B.
aus Heilpflanzen; Extraktion = Herausziehen, z.B. Zahnextraktion; Tractus = Faserzug, Strang, Nerven-
bündel.
Krise akute Verschlimmerung im Verlauf einer chronischen Krankheit (griechisch krísis = Entscheidung), auch
Wendepunkt zum Guten oder Schlechten; kritisch = krisenhaft; verwandt ist der Wortstamm krin = aus-
scheiden.
Kultur Züchtung von Kleinlebewesen oder Zellen auf einem Nährboden (lateinisch cultura = Bearbeitung, An-
bau), z.B. Bakterienkultur, Gewebekultur.
Kur Vorsorgebehandlung (lateinisch cura = Sorge, Fürsorge); kurabel = heilbar; inkurabel = unheilbar; kura-
tiv = auf Heilung ausgerichtet, z.B. kurative Therapie im Gegensatz zur palliativen; Kurpfuscher = um-
gangssprachlich: schlechter Arzt, juristisch: wer ohne behördliche Genehmigung Kranke behandelt.
Labor Kurzform von Laboratorium = „Arbeitsstätte“ (lateinisch labor = Arbeit), Laborantin = „Arbeitende“.
letal tödlich, zum Tode führend (lateinisch letalis); Letaldosis = tödliche Giftmenge; Letalität = Zahl der To-
desfälle im Verhältnis zur Zahl der Neuerkrankungen bei einer bestimmten Krankheit; Mortalität = Ster-
beziffer = Zahl der Todesfälle an einer Krankheit in einem bestimmten Zeitraum im Verhältnis zur Zahl
der Einwohner.
liquid flüssig (lateinisch liquidus), im übertragenen Sinn verfügbar (bei Geld); Liquor = Flüssigkeit; Liquefak-
tion = Verflüssigung; liquidieren = in Rechnung stellen; Liquidation = Rechnung.
lokal örtlich (lateinisch localis = örtlich), lokalisiert; Lokalisation = auf ein bestimmtes Körpergebiet be-
schränkt; Lokalanästhesie = örtliche Betäubung.
Manie Gemütskrankheit mit gehobenem Lebensgefühl (griechisch manía = Raserei, Wahnsinn), als Wortteil
Sucht, krankhafte Leidenschaft, z.B. Dipsomanie = Trunksucht, Kleptomanie = triebhaftes Stehlen,
Nymphomanie = gesteigerter heterosexueller Geschlechtstrieb bei Frauen; manisch = krankhaft heiter.
Manifestation Erkennbarwerden einer Krankheit (lateinisch manifestus = offenbar) im Gegensatz zur Latenz = Verbor-
gensein, Symptomlosigkeit, z.B. während der Inkubationszeit; manifest = deutlich erkennbar; latent =
versteckt.
manuell mit der Hand (lateinisch manus = Hand), z.B. manuelle Medizin = Chirotherapie; bimanuell = mit beiden
Händen; Manipulation = bestimmter Handgriff, Masturbation = Selbstbefriedigung, Onanie.
maskulin männlich (lateinisch masculinus), im Gegensatz zu feminin; Maskulinisierung = Vermännlichung (der
Frau); Andrologie = Männerheilkunde im Gegensatz zur Gynäkologie (griechisch anér, andrós = Mann).
Medizin Heilkunde, Arzneimittel (lateinisch medicina), medizinisch = die Medizin betreffend; Mediziner = Arzt
oder Medizinstudent.
Mikroskop optisches Gerät für starke Vergrößerungen (Vorsilbe mikro = klein, gering, unbedeutend, Wortteil –skop
= Gerät zum Betrachten), Vergrößerungen im Lichtmikroskop bis etwa 2000-fach, im Elektronenmikro-
skop bis 1,5-millionenfach; mikroskopisch = das Mikroskop oder sehr kleine Gegenstände betreffend;
mikroskopieren = mit dem Mikroskop arbeiten.
Mitose indirekte Zellteilung (griechisch mítos = Faden), weil hierbei die Chromosomen sichtbar werden; mito-
tisch = die indirekte Zellteilung betreffend; Mitosehemmer = Gift, das die Zellteilung blockiert; Mito-
chondrion = Zellorganelle für aerobe Energiegewinnung.
Morbidität Erkrankungsrate = Zahl der Erkrankungsfälle an einer Krankheit in einem bestimmten Zeitraum im Ver-
hältnis zur Zahl der Einwohner; Morbus = Krankheit (lateinisch morbus), z.B. Morbus Alzheimer = Alz-
heimer-Krankheit.
Morphologie Lehre von Bau und Gestalt der Lebewesen (griechisch morphé = Gestalt), z.B. Anatomie; polymorph =
vielgestaltig; amorph = gestaltlos.
Muskel hauptsächlich aus Muskelgewebe bestehendes Organ („Mäuschen“, lateinisch mus = Maus); Muskelge-
webe = Gewebe mit der Fähigkeit, sich aktiv zu verkürzen und dabei mechanische Arbeit zu leisten; vie-
le klinische Begriffe werden mit dem Wortstamm my = Muskel gebildet.
Neonatus Neugeborenes (neo = Vorsilbe neu, lateinisch natus = geboren); neonatal = die Zeit nach der Geburt be-
treffend; Neonatologie = Lehre von der Neugeborenenperiode; perinatal = die Zeit um die Geburt betref-
fend; Perinatalperiode = 28. Schwangerschaftswoche bis 7. Lebenstag.
Okular dem Auge zugewandter Teil eines optischen Systems (okul = Wortstamm Auge), im Gegensatz zu Ob-
jektiv = dem Objekt zugewandter Teil.
Operation zu Heilzwecken ausgeführter Eingriff (lateinisch operari = werktätig sein, arbeiten), operieren = einen
Eingriff vornehmen, operativ = einen Eingriff betreffend, operabel = mit Aussicht auf Heilung durch
einen Eingriff.
Optik Lehre vom Licht (Wortstamm opt = Sehen), auch Linsensystem eines optischen Geräts, z.B. eines Endo-
skops; Nervus opticus = Sehnerv (zweiter Hirnnerv).
Organ Körperteil mit bestimmten Aufgaben (griechisch órganon = Werkzeug), Organismus = Gesamtsystem
der Organe des lebenden Körpers, organisch = auf ein Organ bezogen, organische Chemie = Chemie der
Kohlenstoffverbindungen; Organell = Organelle („kleines Organ“) = charakteristische Struktur mit spe-
zieller Funktion innerhalb einer Zelle, z.B. Mitochondrion.
Orthopädie Lehre von den Form- und Funktionsfehlern des Bewegungsapparats (wörtlich: Erziehung zu gerader
Körperhaltung, Vorsilbe ortho = aufgerichtet, gerade, päd = Wortstamm Kind, griechisch paideía = Er-
ziehung); Orthopädin = Fachärztin für Orthopädie.
Parasit Schmarotzer (griechisch parásitos = bei einem anderen essend, Vorsilbe para = neben), Parasitologie =
Lehre von den Schmarotzern, parasitär = Schmarotzer betreffend, Parasitämie = Vorkommen von Parasi-
ten im Blut; Parasitophobie = krankhafte Angst vor Parasiten.
Passage Hindurchgehen (passieren) durch ein Hohlorgan (französisch passer = überschreiten), z.B. Magen-Darm-
Passage; passager = vorübergehend.
Patient Kranker, vom Arzt betreute Person (lateinisch pati = erdulden, leiden).
Periode Zeitraum (griechisch períodos = Umgang); periodisch = regelmäßig wiederkehrend, in Schüben verlau-
fend; Periodizität = regelmäßige Wiederkehr.
peripher im äußeren Körperbereich liegend (griechisch periphérein = herumtragen), im Gegensatz zu zentral, z.B.
peripheres Nervensystem; Peripherie = äußerer Körperbereich.
Phallus männliches Glied, Penis (griechisch phallós); phallisch = das männliche Glied betreffend, z.B. phallische
Phase in der Psychoanalyse; Phallographie = Aufzeichnen der Erektionsperioden des Penis im Schlaf.
Phänomen Erscheinung, Zeichen (griechisch phaínesthai = erscheinen); Phänomenologie = (in der Medizin) die
Lehre von den Krankheitszeichen.
Phantom Trugbild, auf Sinnestäuschung beruhende Wahrnehmung (französisch fantôme), auch anatomisches
Übungsmodell; Phantomschmerz = Schmerzempfindung in amputierter Gliedmaße.
Phase Abschnitt einer stetigen Entwicklung (griechisch phásis = Erscheinung), z.B. orale Phase in der früh-
kindlichen Entwicklung, Phasen des Menstruationszyklus; in der Chemie Aggregatzustand eines Stoffes
(fest, flüssig, gasförmig); phasisch = in Phasen ablaufend, z.B. biphasisch = zwei abwechselnde Phasen.
phon Wortstamm Stimme (griechisch phoné = Laut, Ton, Stimme), z.B. Telefon, Grammofon, Sinfonie; Pho-
netik = Lehre von der Laut- und Stimmbildung; Phoniatrie = Stimm- und Sprachheilkunde; Phonasthenie
= Stimmschwäche; Phonokardiographie = Aufzeichnen des Herzschalls; Phonophobie = krankhafte
Sprechangst, z.B. bei Stotterern; Dysphonie = Stimmbildungsstörung, z.B. heisere, raue, belegte Stimme.
Physiologie Lehre von den normalen Lebensvorgängen (griechisch phýsis = Natur); physiologisch = natürliche Le-
bensvorgänge betreffend; Pathophysiologie = Lehre von den krankhaften Lebensvorgängen.
Pol Endpunkt der Erdachse (griechisch pólos = Drehpunkt), in der Anatomie Enden eines Organs, z.B. obe-
rer und unterer Nierenpol; polarisiertes Licht = in einer Ebene schwingende Lichtwellen.
präparieren vorbereiten (lateinisch praeparare), in der Medizin das Darstellen von Strukturen, z.B. mit Pinzette und
Skalpell.
primär zuerst vorhanden (lateinisch primarius = zu den ersten gehörend), im Gegensatz zu sekundär, tertiär
usw., z.B. Primär-, Sekundär- und Tertiärfollikel im Eierstock; Primärherd = erster Ort einer Erkran-
kung; Primärtumor = die zuerst entstandene Geschwulst, von der die Tochtergeschwülste (Metastasen)
ausgehen; Sekundärinfektion = Infektion des bereits infizierten Organismus durch einen zweiten Erreger.
Psychose Gemütskrankheit, Geisteskrankheit, Oberbegriff für seelische Erkrankungen mit erheblicher Beeinträch-
tigung seelischer Funktionen (psych = Wortstamm Seele, -ose = Endung abnormer Zustand), z.B. Schi-
zophrenie; psychotisch = gemütskrank, geisteskrank.
Reflex das von einem spiegelnden Körper zurückgeworfene Licht (lateinisch reflectere = zurückbiegen), in der
Medizin die unmittelbare und unwillkürliche Antwort eines Gewebes auf einen Reiz vermittelt durch das
Nervensystem, z.B. Pupillenreflex (enger werden der Pupille nach Lichteinfall).
Sediment Bodensatz einer Flüssigkeit (lateinisch sedimentum), z.B. Harnsediment; sedimentieren = sich als Bo-
densatz ablagern.
Sektion Schnitt (lateinisch secare = schneiden), in der Pathologie Leichenöffnung = Obduktion; sezieren = eine
Leichenöffnung ausführen; Sektio = Kurzform von Sectio caesarea (Kaiserschnitt) = Schnittentbindung.
Sensibilität Empfindlichkeit (lateinisch sensibilis = empfindsam), in der Physiologie die Fähigkeit des Nervensys-
tems Reize aufzunehmen und zu interpretieren; sensibel = empfindlich; sensible = sensorische Nerven
leiten Reize von Sinnesorganen zum Zentralnervensystem, motorische Nerven vom Zentralnervensystem
zu Muskeln und Drüsen; Sensibilisierung = Verstärkung der Empfindlichkeit gegenüber einem Reiz bei
wiederholtem Kontakt; sensitiv = feinfühlig, überempfindlich, z.B. sensitiver Beziehungswahn.
Serum ungerinnbarer Teil der Blutflüssigkeit (lateinisch serum = wässriger Teil der geronnenen Milch); Blut
besteht je etwa zur Hälfte aus Blutzellen und der Blutflüssigkeit = Blutplasma, dieses enthält ein das
faserige Gerüst eines Blutgerinnsel bildendes Eiweiß (Fibrinogen), nach dessen Ausfällung das Blutse-
rum übrig bleibt; den Anteil der Blutzellen am Gesamtblut nennt man Hämatokrit; serös = ähnlich wie
Blutserum; Serologie = Lehre von den Immuneigenschaften des Blutserums; Serumdiagnostik = Diagno-
se von Krankheiten mit Hilfe des Nachweises bestimmter Serumbestandteile, z.B. Antikörper.
Station Abteilung eines Krankenhauses (lateinisch statio = Stehen, Aufenthaltsort); stationär = auf einer Kran-
kenstation (im Gegensatz zu ambulant) oder unverändert bleibend.
Status Zustand, Entwicklungsphase (lateinisch status), Kurzbezeichnung für Status praesens = gegenwärtiger
klinischer Befund; Status idem = unveränderter Befund; Status epilepticus = Serie epileptischer Anfälle.
Suizid Selbstmord (lateinisch suus = sein, caedere niederhauen, töten); suizidal = selbstmörderisch; Wortteil
-zid = tötend, z.B. bakterizid = Bakterien tötend, fungizid = Pilze tötend, viruzid = Viren inaktivierend.
sympathisch (griechisch sympatheín = mitleiden) in der Medizin auf den Sympathikus bezogen = Teil des autonomen
= vegetativen Nervensystems, Gegenspieler des Parasympathikus.
tele Vorsilbe Ende, Ziel (griechisch télos) oder fern, weit (griechisch téle), z.B. Telefon (Fernruf), Television
(Fernsehen), Telencephalon = Endhirn (Großhirn), Teleangiektasie = Erweiterung der Endstrombahnge-
fäße, Telemetrie = Übertragung von Messwerten über größere Strecken.
Typ (griechisch týpos = Schlag, Gepräge, Form, Muster), z.B. Untertypen einer Krankheit, Lagetypen des
Herzens oder der Gebärmutter, Konstitutionstypen = Körperbautypen (schmalwüchsig, breitwüchsig);
typisch = üblich; atypisch = unüblich, z.B. atypischer Verlauf einer Erkrankung.
vegetativ in der Medizin meist auf das vegetative = autonome Nervensystem bezogen (lateinisch vegere = beleben)
mit überwiegend unwillkürlichen und unbewussten Reaktionen, im Gegensatz zum animalen Nervensys-
tem; Vegetation = in der Medizin im Sinne von Wucherung; Vegetarier = jemand, der sich vorwiegend
von pflanzlicher Kost ernährt, 3 Hauptformen: Laktovegetarier (Milchprodukte + Pflanzen), Ovolakto-
vegetarier (Eier + Milchprodukte + Pflanzen), extreme Form Veganer (ausschließlich Pflanzenkost, also
auch keinen Honig).
vital lebenskräftig, lebenswichtig (lateinisch vita = Leben); Vitamin = lebensnotwendiger Nahrungsbestand-
teil; Vitalmikroskopie = Beobachtung lebender Strukturen im Mikroskop.
Zyklus sich kreisförmig schließender Verlauf von Ereignissen (griechisch kýklos = Kreis), z.B. Menstruations-
zyklus; zyklisch = periodisch auftretend, in der Chemie auf Ringverbindungen bezogen; der Wortstamm
zykl = wird u.a. auch auf den (ringförmigen) Strahlenkörper des Auges angewandt, z.B. Zyklitis = Strah-
lenkörperentzündung.

19.2 Beispiele für doppeldeutige Begriffe

an Die verneinende Vorsilbe an (vor Selbstlauten) kann mit dem Wortstamm an für After verwechselt wer-
den: Analgesie (an-algesie) = Fehlen von Schmerz, Analekzem (anal-ekzem) = Hautausschlag am After.
Mit beiden haben die Wörter nichts zu tun, die sich von den Wortstämmen angi (Gefäß) und angin (En-
ge) ableiten.
arteriell + Arterien sind in der Anatomie Blutgefäße, die das Blut vom Herzen wegleiten, Venen führen es dem
venös Herzen zu. Im Körperkreislauf enthalten die Arterien sauerstoffreiches Blut, die Venen sauerstoffarmes.
Danach wird sauerstoffreiches Blut als arterielles Blut und sauerstoffarmes als venöses Blut bezeichnet.
Dies schafft Probleme beim Lungenkreislauf: In den Lungenarterien strömt sauerstoffarmes = venöses
Blut zur Lunge, wird dort mit Sauerstoff angereichert und kehrt als sauerstoffreiches = arterielles Blut in
den Lungenvenen zum Herzen zurück. Entsprechendes gilt im vorgeburtlichen Leben für den Plazenta-
kreislauf: Sauerstoffarmes = venöses Blut fließt vom Kind durch die Nabelarterien zum Mutterkuchen =
Plazenta und kehrt von dort als sauerstoffreiches = arterielles Blut in der Nabelvene zum Kind zurück. In
Arterien kann also venöses Blut und in Venen arterielles Blut fließen!
Digitus + Digitus heißt im Lateinischen sowohl Finger als auch Zehe. Das Gleiche gilt für den Wortstamm daktyl.
daktyl Die Unterscheidung ergibt sich aus dem Zusammenhang.
Kahnbein Der Mensch hat ein Kahnbein in der Handwurzel (Os scaphoideum) und ein Kahnbein in der Fußwurzel
(Os naviculare).
kardi Der Wortstamm kardi ist nicht immer auf das Herz bezogen, er kann auch den Mageneingang (Cardia)
betreffen. Eine Kardiainsuffizienz ist keine Herzschwäche, sondern eine Verschlussschwäche des Ma-
geneingangs. Ein Kardiakarzinom ist kein Herzkrebs, sondern ein Krebs des Mageneingangs. Man achte
daher bei kardi auf den Zusammenhang!
Keilbein Der Mensch hat ein Keilbein in der Schädelbasis (Os sphenoidale) und drei Keilbeine in jeder Fußwurzel
(Os cuneiforme mediale, intermedium und laterale).
myel Der Wortstamm myel für Mark bezieht sich sowohl auf das Knochenmark als auch auf das Rückenmark.
In neurologischen Texten wird myel meist das Rückenmark betreffen, z.B. Enzephalomyelitis = Entzün-
dung von Gehirn und Rückenmark. In der Hämatologie bezieht sich myel meist auf das Knochenmark,
z.B. Myeloblast = unreife Knochenmarkzelle, myeloische Leukämie = Blutkrebs, der von Knochenmark-
zellen ausgeht.
Os Os heißt im Lateinischen sowohl Knochen als auch Mund. Die abgeleiteten Begriffe unterscheiden sich
jedoch, weil die Wortstämme verschieden sind:
oss für Knochen: Ossa = die Knochen (Mehrzahl), ossal = Knochen betreffend, Ossifikation = Verknö-
cherung.
or für Mund: oral = den Mund betreffend (z.B. orale Phase in der Psychoanalyse), aboral = vom Mund
entfernt, peroral = durch den Mund.
phren Den Wortstamm phren haben wir mit der Bedeutung Seele, Gemüt bei der Schizophrenie kennen gelernt.
Ursprünglich bezieht sich phren aber auf das Zwerchfell, z.B. liegt ein subphrenischer Abszess unter
dem Zwerchfell. Die alten Griechen nahmen als Sitz der Seele das Zwerchfell an.
Tube Der Mensch hat zwei Arten von „Tuben“: Der Hals-Nasen-Ohren-Arzt versteht darunter die Ohrtrompe-
te (Tuba auditoria), der Frauenarzt den Eileiter (Tuba uterina).
Ventrikel Ventrikel = Kammer dient sowohl zur Bezeichnung der Herzkammern (rechter und linker Ventrikel) als
auch der Hirnkammern (Seitenventrikel, dritter und vierter Ventrikel).

19.3 Beispiele für ähnlich klingende Begriffe

chrom, chron Der Wortstamm chrom bedeutet Farbe, der Wortstamm chron Zeit. Beispiele: isochrom (gleichfarbig),
isochron (gleichzeitig).
holo, homo Die Vorsilbe holo bedeutet ganz, die Vorsilbe homo gleich, gemeinsam. Die holokrine Drüsenzelle wan-
delt sich vollständig in Sekret um. Eine homogene Strahlung besteht nur aus Strahlen gleicher Wellen-
länge.
hydr, hidr Der Wortstamm hydr bedeutet Wasser, der Wortstamm hidr Schweiß. Eine Hyperhidrose ist eine über-
mäßige Schweißbildung, eine Hyperhydratation eine vermehrte Wassereinlagerung im Körper.
Ileum, Ilium, Ileum ist der Krummdarm (der Endteil des Dünndarms), Ileus der Darmverschluss, Ilium das Darmbein
Ileus (einer der drei Teile des Hüftbeins). Eine Ileitis ist eine Krummdarmentzündung, eine Iliitis eine Darm-
beinentzündung. Ileozäkal bezieht sich auf Krummdarm und Blinddarm, z.B. Ileozäkalklappe, iliosakral
auf Darmbein und Kreuzbein, z.B. Iliosakralgelenk. Ein paralytischer Ileus ist ein Darmverschluss infol-
ge Darmlähmung.
infra, intra Die Vorsilbe infra bedeutet unterhalb, die Vorsilbe intra innerhalb. Beispiele: infrakardial (unterhalb des
Herzens), intrakardial (innerhalb des Herzens).
kalor, kolor Der Wortstamm kalor steht für Wärme, der Wortstamm kolor für Farbe. Kalorimetrie ist die Wärmemes-
sung (zur Bestimmung des Energieumsatzes), Kolorimetrie dient dem Farbvergleich bei Laboruntersu-
chungen.
Kolon, Kollum Das Kolon ist der Grimmdarm (Dickdarm), das Kollum der Hals (meist auf ein Organ bezogen, z.B. Ge-
bärmutterhals, Schenkelhals). Das Kolonkarzinom ist der Dickdarmkrebs, unter Kollumkarzinom ver-
steht man meist den Gebärmutterhalskrebs.
Larynx, Pha- Der Larynx ist der Kehlkopf, der Pharynx der Rachen. Die Wortstämme enden auf g: laryng und pha-
rynx ryng.
pexie, rhexie Der Wortteil pexie bedeutet Befestigung, der Wortteil rhexie Riss. Beispiele: Gastropexie (operative
Befestigung des Magens), Gastrorrhexie (Magenzerreißung, z.B. bei Unfällen).
rhagie, rha- Der Wortteil rhagie bedeutet Riss und das dadurch bedingte Ausfließen, z.B. Hämorrhagie = die durch
phie einen Gefäßriss bedingte Blutung. Der Wortteil rhaphie meint Naht, z.B. Kolporrhaphie = Scheidennaht.
Nach Selbstlauten wird das r verdoppelt!
Soma, Stoma, Das Soma ist der Leib, das Stoma die Öffnung. Die Wortstämme enden auf t, z.B. ist somatisch der Ge-
Stroma gensatz zu psychisch. Die Stomatitis ist die Mundschleimhautentzündung. Das Stroma ist das bindege-
webige Grundgerüst eines Organs, in das das eigentliche Funktionsgewebe (Parenchym) eingelagert und
befestigt ist.
top, trop, Der Wortstamm top bedeutet Ort, der Wortstamm trop anregen, stimulieren, der Wortstamm troph ernäh-
troph ren.
Ureter, Ure- Der Ureter ist der Harnleiter, der die Niere mit der Harnblase verbindet. Die Urethra ist die Harnröhre,
thra, Uterus die den Harn aus der Harnblase nach außen entleert. Von den beiden Wortstämmen ureter und urethr gibt
es zahlreiche ähnlich klingende Ableitungen, z.B. Ureteritis = Harnleiterentzündung, Urethritis = Harn-
röhrenentzündung. Der Uterus ist die Gebärmutter (Wortstämme metr und hyster).
Valva, Valvu- Eine Valva ist eine Klappe, z.B. Valva aortae = Aortenklappe. Eine Valvula ist eine kleine Klappe und
la, Vulva bezeichnet auch einen Teil einer größeren Klappe, so besteht z.B. die Aortenklappe aus drei Valvulae
semilunares (halbmondförmigen Taschen). Die Vulva ist die weibliche Scham = äußere weibliche Ge-
schlechtsorgane.
19.4 Mehrzahl nach Herkunftssprachen
In den meisten Fällen wird bei eingedeutschten Fremdwörtern die Mehrzahl (Plural) wie bei entsprechenden deutschen
Wörtern gebildet. Es gibt einige Ausnahmen nach der Mehrzahlbildung im Lateinischen:

-a, -ata Koma – Komata (auch Komas), Soma – Somata (auch Somas), Sperma – Spermata (auch Spermen),
Stoma – Stomata (auch Stomas), Trauma – Traumata (auch Traumen)
-a, -en Angina – Anginen, Aorta – Aorten, Plazenta – Plazenten, Struma – Strumen, Urethra – Urethren, Vagina
– Vaginen, Vulva – Vulven usw.
-er, -eren Ureter – Ureteren
-ion, -ionen Funktion – Funktionen, Luxation – Luxationen, Menstruation – Menstruationen, Operation – Operatio-
nen, Punktion – Punktionen, Region – Regionen, Sektion – Sektionen. Ausnahmen: Amnion – Amnien,
Ganglion – Ganglien (Nervenknoten)
-itis, -itiden Die Endung itis für Entzündung bildet die Mehrzahl itiden, z.B. Gastritis – Gastritiden (Magenschleim-
hautentzündungen). Dabei können schwierig auszusprechende Wörter entstehen, z.B. Epididymitis –
Epididymitiden (Nebenhodenentzündungen)
-o, -onen Komedo – Komedonen (Mitesser), Embryo – Embryonen (auch Embryos)
-or, oren Tumor – Tumoren (Geschwülste), Abduktor – Abduktoren (abspreizende Muskeln) usw. Die vom Duden
auch zugelassene Form „Tumore“ tut dem sprachlich Gebildeten weh.
-um, -en Bakterium – Bakterien, Delirium – Delirien, Klimakterium – Klimakterien, Labium – Labien, Ostium –
Ostien (Mündungen), Ovarium – Ovarien, Septum – Septen, Serum – Seren, Stadium – Stadien, Zentrum
– Zentren usw.
-us, -en Bronchus – Bronchen, Diskus – Disken, Radius – Radien, Rhythmus – Rhythmen, Thrombus – Throm-
ben, Virus – Viren usw. Ausnahmen: Korpus– Korpora, Ulkus – Ulzera
-x, -gen Larynx – Laryngen, Meninx – Meningen, Phalanx – Phalangen, Pharynx – Pharyngen, Salpinx – Salpin-
gen

19.5 Unterschiedliches Geschlecht im Deutschen und im Lateinischen


Zwar stimmt in den meisten Fällen das Geschlecht überein, doch gibt es bei einigen wichtigen Begriffen Ausnahmen:

männlich: der Pulmo (die Lunge), der Ren (die Niere), der Splen, der Lien (die Milz)
weiblich: die Auris (das Ohr), die Cartilago (der Knorpel), die Cervix (der Hals), die Febris (das Fieber), die Gas-
ter (der Magen), die Pelvis (das Becken), die Pleura (das Brustfell)
sächlich: das Abdomen (der Bauch), das Caput (der Kopf), das Femur (der Oberschenkelknochen), das Hepar (die
Leber), das Kolon (der Grimmdarm), das Korpus (der Körper), das Os (der Knochen, der Mund), das
Ovar (der Eierstock), das Pankreas (die Bauchspeicheldrüse), das Sperma, das Semen (der Samen)

19.6 Richtungsbegriffe
Zur Orientierung im Körper sind in der Medizin folgende Begriffe üblich:

superior – inferior oben – unten


kranial – kaudal oben („kopfwärts“) – unten („schwanzwärts“)
anterior – posterior vorn – hinten
ventral – dorsal vorn („bauchwärts“) – hinten („rückwärts“)
dexter – sinister rechts – links
lateral – medial seitlich – zur Mitte zu
median in der Körpermittelebene
proximal – distal rumpfnahe – rumpffern (an Armen und Beinen)
radial – ulnar speichenseitig – ellenseitig (an Hand und Unterarm)
palmar – dorsal hohlhandseitig – handrückenseitig (an Hand und Unterarm)
tibial – fibular schienbeinseitig – wadenbeinseitig (an Unterschenkel und Fuß)
plantar – dorsal fußsohlenseitig – fußrückenseitig (am Fuß)
extra – intra außerhalb – innerhalb (als Vorsilben bei Eigenschaftswörtern)
supra – infra oberhalb – unterhalb (als Vorsilben bei Eigenschaftswörtern)
zentral – peripher z.B. im Nervensystem: in Gehirn und Rückenmark – im übrigen Körper
19.7 Gliederung bei Krankheitsbeschreibungen
In Lehrbüchern sind folgende Begriffe üblich:

Epidemiologie Die Epidemiologie ist nicht nur die Lehre von den Epidemien (dem massenhaften Auftreten einer anste-
ckenden Krankheit), sondern ganz allgemein die Lehre von der Häufigkeit und der Verteilung von
Krankheiten in der Bevölkerung (griechisch epidemía = im ganzen Volk verbreitet).
Ätiologie Die Ätiologie ist die Lehre von den Ursachen der Krankheiten (griechisch aitía = Ursache).
Pathogenese Die Pathogenese befasst sich mit der Entstehung und Entwicklung des krankhaften Geschehens (mit den
bekannten Wortstämmen path + gen).
Symptomatik Die Symptomatik ist die Summe der Symptome = Krankheitszeichen (griechisch sýmptoma = vorüber-
gehende Eigentümlichkeit).
Diagnostik Die Diagnostik ist die Lehre von der Erkennung (Diagnose) der Krankheit, wobei besonders die Diffe-
rentialdiagnose (die Unterscheidung von anderen Krankheiten) eine große Rolle spielt.
Therapie Die Therapie = Behandlung wird je nach Krankheit in kausale (die Ursachen bekämpfend) oder symp-
tomatische = palliative (nur die Beschwerden lindernd), in spezifische (gegen die Krankheitserreger ge-
richtet) oder unspezifische (allgemein heilungsfördernd), in konservative (ohne Operation) oder chirurgi-
sche (mit Operation) Therapie, ferner in Pharmakotherapie (mit Arzneimitteln), Diät (durch Ernährungs-
umstellung), Radiotherapie (durch Bestrahlungen), Physiotherapie = physikalische Therapie (Kälte und
Wärme, Bewegung, Massage, Bäder, Klima, Licht, Elektrizität usw.) und Psychotherapie gegliedert.
Prognose Unter Prognose (griechisch prógnosis = das Vorherwissen) werden der voraussichtliche Verlauf, die
Dauer und der Ausgang des Leidens beschrieben. Eine besondere Rolle spielt dabei der Hinweis auf
mögliche Komplikationen = ungünstige Zwischenfälle oder Verlaufsformen.
Prophylaxe Nach dem Sprichwort „vorbeugen ist besser als heilen“ kommt der Verhütung (griechisch prophylássein
= vor etwas Wache halten) der Krankheit besondere Bedeutung zu (z.B. Impfungen, Unfallverhütung).
Kasuistik In der Kasuistik werden einzelne Krankheitsfälle (lateinisch casus = Fall) dargestellt. Die Beschreibung
des einzelnen Falls wird meist nach Anamnese (Vorgeschichte), Untersuchungsbefunden, Diagnose,
Therapie, Verlauf und Epikrise (abschließende kritische Beurteilung) gegliedert.

19.8 Injektionen

intraarteriell nach Arterienpunktion in das arterielle Blut


intraartikulär nach Gelenkpunktion in die Gelenkhöhle
intrakardial nach Herzpunktion in das Herz, vor allem zur Reanimation (Wiederbelebung)
intrakutan in die Haut (genauer: in die Lederhaut) zu Impfungen und Allergietestungen
intralumbal nach Lumbalpunktion in den Hirnwasserraum (Liquorraum) des Rückenmarks
intramuskulär in einen Muskel, z.B. als intragluteale Injektion in die Gesäßmuskeln
intraperitoneal in die Bauchfellhöhle
intravenös nach Venenpunktion in das venöse Blut
paravertebral neben die Wirbel zur Anästhesierung von Nerven
subkutan in das Unterhautgewebe

19.9 Anatomische Abkürzungen


Bei lateinischen anatomischen Begriffen werden fast immer abgekürzt:

A. Arteria (Arterie = Schlagader) Aa. Arteriae (Arterien = Schlagadern)


Lig. Ligamentum (Band) Ligg. Ligamenta (Bänder)
M. Musculus (Muskel) Mm Musculi (Muskeln)
N. Nervus (Nerv) Nn. Nervi (Nerven)
R. Ramus (Ast von Gefäß oder Nerv) Rr. Rami (Äste)
V. Vena (Vene) Vv. Venae (Venen)

19.10 Häufig gebrauchte klinische Abkürzungen

a.-v. arteriovenös oder atrioventrikulär i.-m. intramuskulär


CT Computertomogramm i.-v. intravenös
EEG Elektroenzephalogramm o.B. ohne pathologischen Befund
EKG Elektrokardiogramm s.-c. subkutan
19.11 Einheiten bei Laborbefunden
Bei vielen Laboruntersuchungen wird die Menge eines Stoffes in einer Körperflüssigkeit (Blut, Harn, Hirnwasser) be-
stimmt. Das Ergebnis kann auf zweifache Weise in Ziffern angegeben werden: als Gewicht oder als Stoffmenge in ei-
nem bestimmten Rauminhalt (Volumen). Das Bezugsvolumen ist beim Gewicht meist 1 dl (Deziliter) = 100 ml (Millili-
ter), bei der Stoffmenge 1 l (Liter). 1 l = 1 dm³ (Kubikdezimeter), 1 ml (Milliliter) = 1 cm³ (Kubikzentimeter), 1 µl
(Mikroliter) = 1 mm³ (Kubikmillimeter).

g/dl g/dl (Gramm pro Deziliter) bzw. mg/dl (Milligramm pro Deziliter) oder µg/dl (Mikrogramm pro Deziliter)
sind die traditionellen Gewichtseinheiten für die meisten Laborwerte.
mol/l mol/l (Mol pro Liter) bzw. mmol/l (Millimol pro Liter) oder µmol/l (Mikromol pro Liter) sind die von der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Stoffmengeneinheiten, die weltweit seit etwa 30 Jahren
von den meisten Universitätskliniken benützt werden, aber sich noch nicht allgemein durchgesetzt haben.
Die Angaben in Mol erleichtern das Verständnis für chemische Vorgänge, weil je ein Mol eines beliebigen
Stoffes gleich viel Einzelteilchen (z.B. Moleküle) enthält (Avogadro-Konstante, ungefähr 6 × 10²³). Nach-
teil der Angabe in Mol ist, dass man für jeden Stoff einen eigenen Umrechnungsfaktor benötigt, wenn man
von g/dl auf mol/l umrechnen will.

Für die dezimalen Vielfachen und Teile von Einheiten werden folgende Vorsilben verwendet:

Vorsilbe Zeichen Definition Vorsilbe Zeichen Definition


hekto h hundertfach (102) dezi d zehntel (10-1)
kilo k tausendfach (103) zenti c hundertstel (10-2)
mega M millionenfach (106) milli m tausendstel (10-3)
giga G milliardenfach (109) mikro µ millionstel (10-6)
tera T billionenfach (1012) nano n milliardstel (10-9)
piko p billionstel (10-12)
femto f billiardstel (10-15)

Alle genannten Vorsilben werden in der Medizin verwendet, z.B. beträgt der Blutfarbstoffgehalt eines einzelnen roten
Blutkörperchens etwa 30 pg (Pikogramm) und sein Volumen etwa 90 fl (Femtoliter) = 0,000 000 000 000 09 Liter.

19.12 Übung zur Erweiterung des Wortschatzes


Die folgenden Begriffe können Sie mit Hilfe der bisher erlernten Wortstämme, Vorsilben und Endungen wohl ohne
größere Schwierigkeit erklären. Decken Sie dazu jeweils die Definition (rechts) ab, versuchen Sie selbst eine Erläute-
rung und vergleichen Sie dann mit der Definition!

Begriff Definition Analkarzinom Afterkrebs


Abduktor abspreizender Muskel Anenzephalie angeborenes Fehlen des Gehirns
aboral vom Mund entfernt Angialgie Gefäßschmerz
Adaktylie angeborenes Fehlen der Finger oder Angiektomie operative Entfernung eines Gefäßes
Zehen Angiodynie Gefäßschmerz
Adduktor heranführender Muskel Angiographie Gefäßdarstellung im Röntgenbild
Adenokarzinom aus Drüsengewebe hervorgegangener Angiospasmus Gefäßkrampf
Krebs Anhidrose fehlende Schweißbildung
adrenal die Nebenniere betreffend Anodontie Zahnlosigkeit
Adrenalektomie operative Entfernung einer Neben- anorektal After und Mastdarm betreffend
niere Anotie Fehlen der Ohrmuscheln
adrenogenital Nebenniere und Geschlechtsorgane anovulatorisch ohne Eisprung
betreffend antekolisch vor dem Grimmdarm
Agalaktie Fehlen der Milchabsonderung Antiemetikum Arzneimittel gegen Erbrechen
Aglossie angeborenes Fehlen der Zunge antiseptisch gegen Krankheitserreger gerichtet
Agnathie angeborenes Fehlen der Kiefer Antitoxin „Gegengift“
Agonadismus angeborenes Fehlen der Keimdrüsen Aortitis Entzündung der Hauptschlagader
Agranulozytose Fehlen der Granulozyten im Blut Aphagie Unfähigkeit zu schlucken
Agraphie Schreibunfähigkeit (als Großhirnstö- apnoisch durch einen Atemstillstand bedingt
rung) Arteriitis Schlagaderentzündung
Akranie Fehlen des Schädels (Missbildung) Arteriospasmus Schlagaderkrampf
Algophobie krankhafte Angst vor Schmerz Arthralgie Gelenkschmerz
Amastie angeborenes Fehlen der Brustdrüse Arthrologie Gelenklehre
Analgetikum schmerzlinderndes Arzneimittel Asomnie Schlaflosigkeit
Asplenie angeborenes Fehlen der Milz extrathorakal außerhalb des Brustkorbs
asynchron ungleichzeitig extrazellulär außerhalb der Zelle
atretisch nicht durchgängig (ohne Lichtung) extrazerebral außerhalb des (Groß-)Hirns
atrioventrikulär Vorhof und Herzkammer betreffend Femuraplasie (angeborenes) Fehlen des Ober-
autogen von selbst entstehend schenkelbeins
Autolyse Selbstverdauung Femurfraktur Oberschenkelbruch
Autophobie krankhafte Angst vor dem Alleinsein Fibulafraktur Wadenbeinbruch
Blepharoadenitis Liddrüsenentzündung Galaktographie (Röntgen-)Darstellung der Milch-
Blepharoplegie Lidlähmung gänge
Brachydaktylie Kurzfingrigkeit Gastrektasie Magenerweiterung
bronchopulmonal Bronchen und Lunge betreffend gastrisch den Magen betreffend
bukkal die Wange betreffend gastroduodenal Magen und Zwölffingerdarm betref-
Cheilotomie Lippenschnitt fend
Chirotherapie „Behandlung mit der Hand“ Gastropathie Magenerkrankung
Choledochusstenose Engstelle im Hauptgallengang Gastropexie (operative) Befestigung des Magens
Cholezystektasie Ausweitung der Gallenblase Gastroptose Tiefstand des Magens
Chondritis Knorpelentzündung Gastroskop optisches Instrument zur Besichti-
Choroiditis Aderhautentzündung gung des Magens
Daktylogramm Fingerabdruck Gastrospasmus Magenkrampf
Dentinogenese Zahnbeinbildung Glossotrichie Haarzunge
dentogen von den Zähnen ausgehend Gynäkomastie weibliche Brustdrüsenform beim
Dermatomykose Pilzerkrankung der Haut Mann
dermatotrop auf die Haut gerichtet gynäkotrop vorwiegend Frauen befallend
Dezerebration Ausfall des Großhirns (Enthirnung) Hämangiom Blutgefäßgeschwulst
diabetogen Zuckerkrankheit auslösend Hämarthros Blutansammlung im Gelenk (z.B. bei
dienzephal das Zwischenhirn betreffend der Bluterkrankheit)
Duodenalstenose Einengung des Zwölffingerdarms hämatogen auf dem Blutweg entstanden
Duodenitis Entzündung des Zwölffingerdarms Hämatosalpinx Blutansammlung im Eileiter
Dysplasie Fehlbildung Hämoglobinurie Ausscheidung von Blutfarbstoff im
Dystrophie durch Fehlernährung entstandene Harn
Störung Hämoperikard Blutansammlung im Herzbeutel
Elektroenzephalo- Aufzeichnen der Hirnströme Hämoperitoneum Blutansammlung in der Bauchfell-
graphie höhle
Elektrokardiographie Aufzeichnen der Herzströme hämostatisch blutstillend
Elektromyographie Aufzeichnen der Aktionsströme in Hemigastrektomie Entfernen einer Magenhälfte
Muskeln Hemikolektomie Entfernen einer Grimmdarmhälfte
Embolektomie Herausschneiden eines Blutpfropfs Hemiparese Muskelschwäche einer Körperhälfte
Embryopathie Erkrankung der Leibesfrucht Hemiplegie Halbseitenlähmung
embryotoxisch die Leibesfrucht schädigend Hepatitisvirus Erreger der ansteckenden Leberent-
Endokrinopathie Erkrankung einer Hormondrüse zündung
Endoskop Gerät zum Besichtigen des Körper- hepatogen von der Leber ausgehend
inneren hepatolienal Leber und Milz betreffend
Endoskopie Besichtigen des Körperinneren mit Hepatologie Lehre von der Leber
einem optischen Gerät Hepatoptose Lebersenkung
enterohepatisch Darm und Leber betreffend hepatotoxisch leberschädigend
Enteromykose Pilzerkrankung des Darms hepatotrop auf die Leber gerichtet
Enterotomie operatives Eröffnen des Darms hepatozellulär die Leberzellen betreffend
Enuresis Einnässen (Bettnässen) Humerusfraktur Oberarmbruch
Epidermolyse Ablösung der Oberhaut (Blasenbil- Hydroperikard Flüssigkeitsansammlung im Herz-
dung) beutel
ergotrop auf Leistungssteigerung gerichtet hydrophil zu Wasseraufnahme neigend („was-
Erythrozyturie rote Blutkörperchen im Harn serliebend“)
Euchromatopsie normales Farbensehen hydrophob Wasser abstoßend
Exostose Knochenauswuchs Hydrophobie krankhafte Angst vor Wasser
extraabdominal außerhalb des Bauches Hydrosalpinx Flüssigkeitsansammlung im Eileiter
extraartikulär außerhalb des Gelenks Hydrotherapie Wasserbehandlung
extrahepatisch außerhalb der Leber Hydroureter gestauter Harnleiter
extrakorporal außerhalb des Körpers Hypalgie verminderte Schmerzempfindung
extrakranial außerhalb des Schädels Hypästhesie verminderte Empfindlichkeit (für
extraokulär außerhalb des Auges Berührungsreize)
extrapulmonal außerhalb der Lunge Hyperalgie gesteigerte Schmerzempfindung
extrarenal außerhalb der Niere Hyperämie vermehrte Blutfülle
Hyperästhesie gesteigerte Empfindlichkeit (für Be- Iritis Regenbogenhautentzündung
rührungsreize) Ischurie Harnsperre
Hypergalaktie überschießende Milchbildung Jejunalatresie (angeborener) Verschluss der Leer-
Hyperglykämie erhöhter Blutzuckerspiegel darmlichtung
Hyperkalzämie erhöhter Blutkalziumspiegel kanzerogen die Entstehung von Krebs fördernd
Hyperkeratose übermäßige Verhornung Kardiomegalie Herzvergrößerung
Hyperlipidämie vermehrter Fettgehalt im Blut Kardioptose Herzsenkung, Tiefstand des Herzens
Hypermnesie gesteigertes Gedächtnis („Kalender- kardiotoxisch herzschädigend
gedächtnis“) Karotisstenose Verengung der Halsschlagader
Hyperodontie Überzahl an Zähnen Karzinogen die Entstehung von Krebs fördernder
Hypersomnie vermehrtes Schlafbedürfnis Stoff
Hyperthermie Überwärmung des Körpers Kavographie (Röntgen-)Darstellung der (unteren)
Hypodontie Unterzahl an Zähnen Hohlvene
Hypogalaktie unzureichende Milchbildung Kephalometrie Schädelmessung
Hypoglykämie gesenkter Blutzuckerspiegel Keratokonjunktivitis Hornhaut- und Bindehautentzündung
Hypokalzämie gesenkter Blutkalziumspiegel Keratometrie Messen der Hornhaut des Auges
Hypolipidämie verminderter Fettgehalt im Blut Keratoplastik Wiederherstellen der Hornhaut des
Hypomnesie eingeschränktes Gedächtnis Auges
Hyposomnie vermindertes Schlafbedürfnis Keratose Verhornungsstörung der Haut
Hypothermie Unterkühlung des Körpers Keratotomie Durchtrennen der Hornhaut des Au-
ileozäkal Krummdarm und Blinddarm betref- ges
fend Kinesitherapie Bewegungsbehandlung
infraklavikulär unterhalb des Schlüsselbeins Kinetose Reisekrankheit („Bewegungskrank-
infraorbital unterhalb der Augenhöhle heit“)
infrasternal unterhalb des Brustbeins Klaustrophilie krankhafte Neigung, sich einzu-
inhomogen von ungleichmäßiger Beschaffenheit schließen
interatrial zwischen den Vorhöfen Klavikulafraktur Schlüsselbeinbruch
interdigital zwischen den Fingern oder Zehen Kolondivertikel Ausbuchtung der Grimmdarmwand
Interkostalarterie Zwischenrippenschlagader Kolonkarzinom Dickdarmkrebs (Grimmdarmkrebs)
Interkostalvene Zwischenrippenvene kolorektal Grimmdarm und Mastdarm betref-
interlobär zwischen den Lappen fend
intermammär zwischen den Brustdrüsen Kolpoplastik Wiederherstellen der Scheide
intermenstruell zwischen zwei Regelblutungen Kolpotomie Schnitt durch die Scheidenwand
interossär zwischen Knochen kortikal die Rinde (z.B. Großhirnrinde, Ne-
interphalangeal zwischen den Finger- oder Zehen- bennierenrinde) betreffend
gliedern kortikospinal von der Großhirnrinde zum Rücken-
interspinal zwischen den Dornfortsätzen mark
interventrikulär zwischen den (Herz- oder Hirn-) kortikotrop die Rindenschicht anregend
Kammern Kostotomie Durchtrennen von Rippen
intervertebral zwischen den Wirbeln Koxalgie Hüftschmerz
interzellulär zwischen den Zellen Koxarthrose (degenerative) Erkrankung des Hüft-
Intoxikation Vergiftung gelenks
intraabdominal innerhalb des Bauches Koxitis Hüftgelenksentzündung
intraartikulär innerhalb des Gelenks Kryalgesie Kälteschmerz
intraatrial innerhalb des Vorhofs Kryopathie Zustand nach Kälteschädigung
intragastral innerhalb des Magens Kryotherapie Kältebehandlung
intrahepatisch innerhalb der Leber kryptogen mit unbekannter („verborgener“)
intrakranial innerhalb des Schädels Ursache
intrakutan innerhalb der Haut Kryptospermie stark verminderte Zahl von Samen-
intralaryngeal innerhalb des Kehlkopfs zellen
intralobär innerhalb eines (Organ-)Lappens Labyrinthektomie Entfernen des Innenohrs
intramuskulär innerhalb eines Muskels Labyrinthitis Innenohrentzündung
intraokulär innerhalb des Auges Labyrinthotomie Eröffnen des Innenohrs
intraperitoneal innerhalb der Bauchfellhöhle laktotrop die Milchbildung anregend
intrapulmonal innerhalb der Lunge Laryngologie Lehre vom Kehlkopf
intrarenal innerhalb der Niere Laryngopharyngitis Kehlkopf- und Rachenentzündung
intrathorakal innerhalb des Brustkorbs Laryngoplegie Kehlkopflähmung
intratracheal innerhalb der Luftröhre Laryngospasmus Kehlkopfkrampf
intraurethral innerhalb der Harnröhre Laryngotracheitis Kehlkopf- und Luftröhrenentzün-
intrauterin innerhalb der Gebärmutter dung
intrazellulär innerhalb der Zelle Leukonychie Weißfärbung des Nagels
intrazerebral innerhalb des (Groß-)Hirns Leukozyturie weiße Blutkörperchen im Harn
lingual die Zunge betreffend Mikroglossie zu kleine Zunge
Lipatrophie Schwund (Ernährungsstörung) des Mikrokranie Kleinheit des (Hirn-)Schädels
Fettgewebes Mikrorchie Kleinheit der Hoden
Lipoblast junge Fettzelle Mikrosomie Kleinwuchs („kleiner Körper“)
Lipodystrophie Schwund (Ernährungsstörung) des Mikrostomie zu kleiner Mund
Fettgewebes Mikrotie zu kleine Ohrmuschel
Lipogenese Fettentstehung Mikrotrauma geringfügige Verletzung
Lipoid fettähnlicher Stoff Mikrozephalie zu kleiner Kopf
lipophil fettlöslich („fettliebend“) mitral die linke Vorhof-Kammer-Klappe
Lipozyt Fettzelle betreffend
Liquordiagnostik Untersuchung des Hirnwassers monartikulär nur ein Gelenk betreffend
lithogen die Steinbildung fördernd monochrom einfarbig
lobär einen (Organ-)Lappen betreffend monokular einäugig
Lobärpneumonie Entzündung eines Lungenlappens Mononeuritis Entzündung nur eines Nervs
Logopädie Stimm- und Sprachheilkunde Monophobie Angst vor dem Alleinsein
Logopädin Stimm- und Sprachtherapeutin Monopie Einäugigkeit
Logopathie Sprachstörung Monoplegie Lähmung nur einer Gliedmaße
Logophobie krankhafte Sprechangst Monorchie nur ein Hoden im Hodensack
Logorrhö ungehemmter Redefluss mukolytisch schleimlösend
lumbosakral Lenden und Kreuzbein betreffend Mukorrhö vermehrte Ausscheidung von
Lunatummalazie Mondbeinerweichung Schleim
Luxationsfraktur Knochenbruch mit gleichzeitiger mukös schleimig
Verrenkung multizellulär vielzellig
luxieren verrenken Myelitis (Rücken- oder Knochen-)Mark-
Lymphadenitis Lymphknotenentzündung entzündung
Lymphadenopathie Erkrankung der Lymphknoten Myelodysplasie Fehlbildung des Rückenmarks
Lymphangiopathie Lymphgefäßerkrankung Myelomalazie Rückenmarkerweichung
Lymphangitis Lymphgefäßentzündung Myelopathie (Rücken- oder Knochen-)Mark-
Makrodontie übergroße Zähne erkrankung
Makroglossie Vergrößerung der Zunge Mykologie Lehre von den Pilz(erkrankung)en
Makrosomie Riesenwuchs („großer Körper“) mykotisch eine Pilzerkrankung betreffend
Makrostomie überbreiter Mund Mykotoxin Pilzgift
Makrotie übergroße Ohrmuschel Myokardbiopsie Entnahme einer Herzmuskelgewebe-
Makrozephalie übergroßer Kopf probe
Mammaabszess Eiterung in der Brustdrüse Myokardruptur Herzmuskelriss
Mammabiopsie Entnahme einer Gewebeprobe aus Myologie Lehre von den Muskeln
der Brustdrüse Myositis Muskelentzündung
Mammatumor Geschwulst in der Brustdrüse myotrop auf Muskeln gerichtet
mammotrop auf die Brustdrüse wirkend nekrotisch abgestorben
Mastalgie Brustdrüsenschmerz nekrotisierend Gewebetod verursachend
Mastodynie Brustdrüsenschmerz Neogenese Neubildung
Mastoptose Hängebrust (Tiefstand der Brustdrü- nephrogen von der Niere ausgehend
se) Nephrorrhagie Nierenblutung
Megakolon überweiter (übergroßer) Dickdarm Nephrorrhaphie Nierennaht
melanotrop Pigmentzellen anregend („auf nephrotrop auf die Niere gerichtet
schwarz gerichtet“) Nephrozirrhose Schrumpfniere
Meningoenzephalitis Hirnhaut- und Gehirnentzündung neuralgisch mit Nervenschmerzen verbunden
Meningokokken Kugelbakterien, die Hirnhautentzün- Neurasthenie Erschöpfung des Nervensystems
dung erregen neuritisch durch Nervenentzündung bedingt
Menorrhagie verlängerte und verstärkte Monats- neurogen in Nerven entstehend
blutung neuromuskulär Nerven und Muskeln betreffend
Metakarpalfraktur Bruch von Mittelhandknochen Neuropathie Nervenleiden
metastasierend Absiedlungen bildend Neuroradiologie Strahlendiagnostik und -therapie des
metastatisch durch Absiedlung entstanden Nervensystems
Metralgie Gebärmutterschmerz Neurotoxin Nervengift
Metrodynie Gebärmutterschmerz neurotoxisch nervenschädigend
Metrorrhagie Gebärmutterblutung außerhalb der neurotrop auf Nerven wirkend
Monatsblutung neurovaskulär Nerven und Gefäße betreffend
Mikrobiologie Lehre von den Kleinlebewesen normotop am regelrechten Ort
Mikrocheilie Kleinheit der Lippen ödematös mit Gewebewassersucht einherge-
Mikrodaktylie Kleinheit der Finger und Zehen hend
Mikrodontie zu kleine Zähne odontogen von den Zähnen ausgehend
Oligodontie stark verminderte Zahl der Zähne Panzytopenie Verminderung aller Blutzellarten im
Oligozythämie stark verminderte Zahl der Blutzellen Blut
onkogen Geschwulst erregend paraartikulär neben dem Gelenk
Onycholyse Nagelablösung parakardial neben dem Herzen
Onychomykose Pilzerkrankung des Nagels paramedian neben der Körpermittelebene
Onychophagie Nägelkauen („Nägelessen“) Parametritis Entzündung neben der Gebärmutter
Ophthalmopathie Augenleiden paraneural neben dem Nerv
Ophthalmoplegie Lähmung der Augenmuskeln paraösophageal neben der Speiseröhre
Ophthalmoskop Augenspiegel pararenal neben der Niere
Ophthalmoskopie Augenspiegelung parasternal neben dem Brustbein
optisch das Sehen betreffend parathyreogen von den Nebenschilddrüsen ausge-
Optometrie Bestimmung der Brechkraft des Au- hend
ges („Sehmessung“) paravasal neben dem Gefäß
Orbitafraktur Bruch der Augenhöhlenwand paravenös neben der Vene
orbital zur Augenhöhle gehörend paravertebral neben der Wirbelsäule
Orchialgie Hodenschmerz paravesikal neben der Blase
oropharyngeal Mund und Rachen betreffend parenteral unter Umgehung des Darms
ösophageal die Speiseröhre betreffend paretisch unvollständig gelähmt (muskel-
Ösophagodynie Speiseröhrenschmerz schwach)
Ösophagographie (Röntgen-)Darstellung der Speise- Parodontitis Entzündung des Zahnhalteapparats
röhre parurethral neben der Harnröhre
Ösophagojejunosto- operative Verbindung der Speiseröh- Patellafraktur Kniescheibenbruch
mie re mit dem Leerdarm Patellektomie Entfernung der Kniescheibe
Ösophagopathie Speiseröhrenleiden pathogen krankmachend
Ösophagospasmus Speiseröhrenkrampf pelvin das Becken betreffend
Ösophagusatresie angeborene Undurchgängigkeit der Peniskarzinom Gliedkrebs
Speiseröhre perianal um den After
Ösophagusektasie abnorme Weite der Speiseröhre Periarthritis Entzündung der Gelenkumgebung
Ösophagusruptur Riss der Speiseröhre Perichondrium Knorpelhaut („um den Knorpel“)
Ösophagusstenose Speiseröhrenenge Perikardektomie Entfernung des Herzbeutels
Osteochondritis Knochen- und Knorpelentzündung perikardial den Herzbeutel betreffend
Osteodynie Knochenschmerz perikorneal um die Hornhaut des Auges
osteogen von Knochen ausgehend Periösophagitis Entzündung der Speiseröhrenumge-
Osteogenese Knochenbildung bung
Osteologie Lehre von den Knochen Periost Knochenhaut („um den Knochen“)
osteolytisch Knochen auflösend Periostitis Knochenhautentzündung
Osteotomie Knochendurchtrennung Periphlebitis Entzündung der Venenumgebung
Otalgie Ohrenschmerz perirenal um die Niere
Otodynie Ohrenschmerz Peritonsillitis Entzündung der Mandelumgebung
otogen vom Ohr ausgehend perivesikal um die Blase
Otologe Ohrenarzt Phagophobie krankhafte Schluckangst
Otoskop Ohrenspiegel Phagozyt Fresszelle
ototoxisch ohrenschädigend (Arzneimittel- pharyngeal den Rachen betreffend
nebenwirkung) Pharyngospasmus Rachenkrampf
Ovarialgie Eierstockschmerz phlebogen von Venen ausgehend
ovulatorisch den Eisprung betreffend Phlebographie (Röntgen-)Darstellung von Venen
Pachyonychie Verdickung des Nagels Phlebotomie Aufschneiden einer Vene
Pädologie Lehre vom Kind phlegmonös eitrig entzündet
Pädophilie Neigung zu Kindern phobisch mit Angst verbunden
palatinal den Gaumen betreffend Photophobie krankhafte Lichtscheu („Lichtangst“)
Palatodynie Gaumenschmerz Plantarflexion Beugung zur Fußsohlenseite
Palmarflexion Beugung zur Handflächenseite Pleurakarzinose auf dem Brustfell verstreute Krebs-
Panalgesie Schmerz am ganzen Körper absiedlungen
Pankreasinsuffizienz Funktionsschwäche der Bauchspei- polychrom vielfarbig
cheldrüse Polydaktylie Vielfingrigkeit (mehr als 5 Finger
Panmyelopathie Erkrankung des gesamten Knochen- oder Zehen an einer Gliedmaße)
marks Polyneuritis Entzündung mehrerer Nerven
Panophthalmie Entzündung des gesamten Augapfels Polyneuropathie (nichtentzündliche) Erkrankung meh-
Panotitis Entzündung des gesamten Ohrs (Mit- rerer Nerven
tel- und Innenohr) polynukleär vielkernig
Panphobie krankhafte Angst vor allem Polypathie gleichzeitiges Vorliegen mehrerer
Pansinusitis Entzündung aller Nasennebenhöhlen Krankheiten
Polyphagie Fresssucht („viel Essen“) Salpingektomie Entfernung des Eileiters
polytop an mehreren Orten Salpingographie (Röntgen-)Darstellung des Eileiters
polytrop mit mehreren Angriffspunkten Salpingotomie Eröffnen des Eileiters
polyzystisch mehrere Hohlräume enthaltend Schizonychie Aufsplitterung des freien Nagelran-
posthepatisch nach der Leber (im Pfortaderkreis- des
lauf) Sigmoidektomie Entfernung des s-förmigen Grimm-
posthepatitisch nach der Leberentzündung darms
postmenstruell nach der Regelblutung Sigmoiditis Entzündung des s-förmigen Grimm-
postovulatorisch nach dem Eisprung darms
prähepatisch vor der Leber (im Pfortaderkreislauf) Sklerektomie (Teil-)Entfernung der Lederhaut des
präkardial vor dem Herzen Auges
prämenstruell vor der Regelblutung Sklerenikterus Gelbfärbung der Lederhaut des Au-
präovulatorisch vor dem Eisprung ges
präpartal vor Beginn der Geburt Skleritis Entzündung der Lederhaut des Auges
präpatellar vor der Kniescheibe Sklerodermie Verhärtung von Hautbereichen
präperitoneal vor dem Bauchfell Sklerotomie Schnitt in die Lederhaut des Auges
prärenal vor der Niere skrotal den Hodensack betreffend
präsakral vor dem Kreuzbein Skrotalabszess Eiterung im Hodensack
prätibial vor dem Schienbein Skrotalhernie Hodensackbruch
prävertebral vor der Wirbelsäule Skrotitis Hodensackentzündung
Proktektomie Entfernung des Mastdarms somatogen körperlich bedingt
Proktologie Lehre vom Mastdarm Sonogramm Ultraschallbild
Prostatabiopsie Gewebeprobeentnahme aus der Vor- sonor tönend, klingend
steherdrüse spasmogen krampfauslösend, krampfbedingt
proteolytisch eiweißverdauend Spasmolytikum krampflösendes Arzneimittel
Pseudarthrose Falschgelenk spasmolytisch krampflösend
psychogen durch seelische Vorgänge verursacht spasmophil zu Krämpfen neigend
Psychosomatik Wechselbeziehungen zwischen Seele spastisch krampfartig
und Körper Spermatorrhö Samenfluss (ohne Wollustgefühl)
psychotrop auf seelische Vorgänge gerichtet Spermaturie Samenzellen im Harn
Pylorusstenose Enge des Magenausgangs Spermium Samenzelle
pyogen eiterbildend splenogen durch die Milz bedingt
Radiodermatitis strahlenbedingte Hautentzündung Splenographie (Röntgen-)Darstellung der Milz
radiogen durch Strahlen bedingt spondylogen von der Wirbelsäule ausgehend
Radionekrose Zelltod nach Bestrahlung Stasophobie krankhafte Angst vor dem Stehen
Radiozystitis strahlenbedingte Harnblasenentzün- statisch auf das Stehen bezogen
dung stenosierend verengend
Refraktur erneuter Knochenbruch (nach zu sternal das Brustbein betreffend
früher Belastung) Sternalgie Brustbeinschmerz
rektal den Mastdarm betreffend Sternalpunktion Brustbeinstich (zur Knochenmarkun-
Rektumbiopsie Gewebeprobeentnahme aus dem tersuchung)
Mastdarm sternoklavikular Brust- und Schlüsselbein betreffend
Rektumkarzinom Mastdarmkrebs Sternotomie Brustbeindurchtrennung
Relaparotomie erneute Öffnung des Bauchraums sthenisch energisch, zäh
Reluxation erneute Verrenkung (nach Einren- stomatogen von der Mundhöhle ausgehend
kung) strumigen kropferzeugend
renotrop auf die Niere gerichtet subchondral unter dem Knorpel
renovaskulär die Nierengefäße betreffend subfebril leicht erhöhte Körpertemperatur
respiratorisch die Atmung betreffend („unter Fieber“)
retrokardial hinter dem Herzen subgingival unter dem Zahnfleisch
retrokolisch hinter dem Dickdarm (Grimmdarm) subikterisch leicht gelbsüchtig
retropatellar hinter der Kniescheibe subinguinal unter der Leistengegend
retroperitoneal hinter dem Bauchfell subkonjunktival unter der Bindehaut
retropharyngeal hinter dem Rachen sublingual unter der Zunge
retrosternal hinter dem Brustbein submandibular unter dem Unterkiefer
retrotonsillär hinter der (Gaumen-)Mandel submukös unter der Schleimhaut
retrouterin hinter der Gebärmutter subperiostal unter der Knochenhaut
retrozäkal hinter dem Blinddarm subskapulär unter dem Schulterblatt
rhinogen von der Nase ausgehend subtotal nahezu vollständig
Rhinopathie Nasenleiden subungual unter dem Nagel
Sakralgie Kreuzbeinschmerz supraklavikulär oberhalb des Schlüsselbeins
Sakrum Kreuzbein supraorbital oberhalb der Augenhöhle
suprarenal oberhalb der Niere Trichomegalie sehr lange Haare (besonders der Au-
suprasternal oberhalb des Brustbeins genwimpern)
supravaginal oberhalb der Scheide Trichorrhexie Haarbrüchigkeit
synchron gleichzeitig trophisch die Ernährung betreffend
Syndaktylie Verwachsung von Fingern oder Ze- trophotrop auf die Ernährung gerichtet
hen Ulnafraktur Ellenbruch
Synergie Zusammenwirken ulzerieren schwären (Geschwür bilden)
Synostose Verschmelzung benachbarter Kno- Urämie Harnvergiftung („Harn im Blut“)
chen Ureteratonie Harnleiterschlaffheit
Tachyphagie hastiges Essen Ureterektomie Harnleiterentfernung
Talusfraktur Sprungbeinbruch Ureterkarzinom Harnleiterkrebs
Talusluxation Sprungbeinverrenkung Ureterolith Harnleiterstein
tendinogen von einer Sehne ausgehend Ureteropyelitis Harnleiter- und Nierenbeckenent-
tendinös eine Sehne betreffend zündung
Tendodynie Sehnenschmerz Ureterotomie Harnleiterdurchtrennung
Tendomyopathie Sehnen- und Muskelleiden ureterovesikal Harnleiter und Harnblase betreffend
teratogen Missbildungen erzeugend Ureterspasmus Harnleiterkrampf
terminal das Ende betreffend Urethralgie Harnröhrenschmerz
testikulär die Hoden betreffend urethral die Harnröhre betreffend
Tetraparese Muskelnschwäche aller 4 Gliedma- Urethrographie (Röntgen-)Darstellung der Harnröhre
ßen Urethrorrhagie Harnröhrenblutung
Thermanästhesie Verlust der Temperaturempfindung Urethrotomie Harnröhrenschnitt
thermogen wärmebedingt urogen vom Harn oder den Harnwegen aus-
thermolabil hitzeempfindlich gehend
thermostabil hitzebeständig urogenital Harn- und Geschlechtsorgane betref-
Thermotherapie Wärmebehandlung fend
thorakal den Brustkorb betreffend Uropoese Harnbereitung
Thorakodynie Brustkorbschmerz uterin die Gebärmutter betreffend
Thoraxempyem Eiteransammlung im Brustraum Uterusaplasie angeborenes Fehlen der Gebärmutter
Thrombangiitis Gefäßwandentzündung mit Gerinn- Uterusatrophie Rückbildung der Gebärmutter, z.B.
selbildung im Alter
Thrombogenese Entstehung eines Blutgerinnsels Uterusruptur Gebärmutterriss
thrombotisch Blutgerinnsel betreffend valvulär eine Klappe betreffend
Thrombozytose vermehrte Zahl von Blutplättchen varikös krampfadrig
thyreogen durch die Schilddrüse verursacht Varikektomie Ausschneiden von Krampfadern
Tibiafraktur Schienbeinbruch vaskulär Gefäße betreffend
Tomogramm Schichtaufnahme (Schnittbild) vaskulös Gefäße betreffend
tonisieren die Spannung vermehren vasoaktiv die Gefäßwandspannung beeinflus-
tonsillär die Mandeln betreffend send
topisch die Lage betreffend vasogen von Gefäßen ausgehend
topographisch Lagebeziehungen beschreibend ventrikulär eine (Herz-, Hirn-)Kammer betref-
Toxämie Blutvergiftung („Gift im Blut“) fend
Toxizität Giftigkeit vertebragen von der Wirbelsäule ausgehend
tracheal die Luftröhre betreffend Vesicula kleine Blase, Bläschen
Tracheitis Luftröhrenentzündung vesikulös bläschenreich
Tracheopathie Luftröhrenleiden vesikourethral Harnblase und Harnröhre betreffend
Tracheorrhagie Luftröhrenblutung vesikovaginal Harnblase und Scheide betreffend
transanal durch den After Virämie Viren im Blut
transdermal durch die Haut Virologie Lehre von den Viren
transduodenal durch den Zwölffingerdarm Virusenteritis Darmgrippe
transfrontal durch das Stirnbein Virushepatitis ansteckende Leberentzündung
transkutan durch die Haut Viruspneumonie virusbedingte Lungenentzündung
transnasal durch die Nase Vulvitis Entzündung der weiblichen Scham
transorbital durch die Augenhöhle Vulvovaginitis Entzündung von Schamgegend und
transplazentar durch den Mutterkuchen Scheide
transthorakal durch den Brustkorb Xanthodontie Gelbfärbung der Zähne
transzellulär durch die Zelle Xerodermie trockene Haut
Traumatologie Lehre von den Verletzungen/ Xerorhinie Trockenheit der Nasenschleimhaut
Unfällen Xerostomie Trockenheit der Mundschleimhaut
Trichalgie Schmerz beim Berühren der Haare Zäkomegalie abnorm großer Blinddarm
Trichoklasie Haarbrüchigkeit Zäkotomie Eröffnung des Blinddarms
Zäkumkarzinom Blinddarmkrebs
zerebellar das Kleinhirn betreffend zystisch blasig
Zerebralparese auf Großhirnerkrankung beruhende Zystopyelitis Harnblasen- und Nierenbeckenent-
Muskelschwäche zündung
zervikal den Hals betreffend Zystoskop Harnblasenspiegel
Zervixkarzinom Gebärmutterhalskrebs Zytodiagnostik (mikroskopische) Untersuchung von
zirrhotisch bindegewebig verhärtet Zellen
Zyanopsie Blausehen Zytolyse Zellauflösung
zyanotisch bläulich verfärbt (Haut und Schleim- Zytometrie Messung der Zellgrößen
häute) zytotoxisch zellvergiftend
Zystalgie Harnblasenschmerz
Zystodynie Harnblasenschmerz
Zystektasie Ausweitung der Harnblase
20 Medizinische Kreuzworträtsel zur Wiederholung

Alle in den folgenden


Kreuzwortgitterrätseln
vorkommenden Begrif-
fe sind bereits in den
Kapiteln 1-19 erläutert
worden. Man findet die
Stellen leicht über das
Sachverzeichnis!
20.1
Waagerecht:
1 Blut- und Luftansammlung
im Brustfellraum
8 hinter dem Schambein
9 Wortstamm Schweiß
10 Speiseröhreneröffnung
11 Wortstamm Scheide
14 Wortstamm Arzneimittel
15 schmerzlinderndes Arznei-
mittel
16 schwären (Geschwür bil-
den)
18 einseitig
20 Knochen
21 Wortstamm Krummdarm
22 Wortstamm Ernährung
26 Vorsilbe gestört, übel-,
miss-
27 durch die Nase
29 Vorsilbe hinaus, heraus,
draußen
31 zu Wasseraufnahme nei-
gend („wasserliebend“)
33 Vorsilbe billionstel
34 wärmebedingt
38 Tochtergeschwulst
39 Endung abnormer Zustand
40 Abkürzung Venae (Venen)
41 wesentlich, unerlässlich
42 Wortteil Erweichung
43 Wortstamm Ohr
44 Abkürzung Ligamenta
46 Verbinden der Speiseröhre
mit dem Grimmdarm

Senkrecht:
1 Harnblasenentzündung mit
Blutungen (2 Wörter)
2 entzündungshemmend
3 Nerven und Gefäße betref-
fend
4 Vorsilbe ein, eine, eines 14 Wortstamm Erkrankung, 24 Lehre von den Krankheits- 35 Oberhaut
5 Hodenentfernung Leiden zeichen 36 Erinnerungslücke
6 Entzündung der Nase und 17 Zerreißung eines Blutgefä- 25 Zahnlosigkeit 37 Scheidenentzündung
des Rachens ßes, Blutung 26 Einheitenzeichen Deziliter 39 Vorsilbe wenig, klein, ver-
7 Trockenheit des Auges 19 Körperenden 28 Blutgefäßgeschwulst mindert
12 fehlende Schweißbildung 23 Wortstamm Vorhaut 30 Wechseljahre 40 weibliche Scham
13 durch den Zwölffingerdarm 32 Wortstamm Eiter 45 Einheitenzeichen Milliliter
20.2

Waagerecht:
1 Hirnhaut- und Gehirnent-
zündung
9 Verbindungskanal zwi-
schen 3. und 4. Hirnkam-
mer
10 Blutwasser
11 Wortstamm Ohr
12 Wortstamm Sehen
13 innerhalb der Vene
14 Wortstamm Alter
15 Auftreten zahlreicher Mus-
kelgeschwülste
17 Vorsilbe allein, einzeln,
einzig
18 Besichtigen des Körperin-
neren mit optischem Gerät
19 Vorsilbe wieder, erneut,
zurück
22 Abkürzung Computertomo-
gramm oder Computerto-
mographie
23 Wortteil binden, verbinden
27 Wortstamm Kreuzbein
28 rotes Blutkörperchen
30 Vorsilbe von – weg
33 Vorsilbe darin, in, hinein
35 Wortstamm Spannung,
Druck
36 innerhalb eines (Organ-)
Lappens
37 optisches Gerät für starke
Vergrößerungen
38 Instrument zum Betrachten
des Mastdarms
40 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
41 Knochen (Mehrzahl)
44 Vorsilbe von – weg, ab
46 Enge des Magenausgangs
49 Vorsilbe milliardstel
51 ungehemmter Redefluss
53 Bereich zwischen Spinn-
webenhaut und weicher
Hirnhaut

Senkrecht:
1 Einheit des Blutdrucks
2 mit Nervenschmerzen ver-
bunden
3 Endung abnormer Zustand
4 Lehre von den Nerven- 20 Abkürzung Hirnstromab- 26 Vorsilbe gestört, übel-, 42 Wortstamm Haut
krankheiten leitung miss- 43 den Damm betreffend
5 Eingeweidebruch, der die 21 Entzündung des Nagel- 29 geschwulstartige Fehlbil- 45 Vorsilbe wenig, klein, ver-
Gebärmutter enthält betts dung einer Schweißdrüse mindert
6 den Kehlkopf betreffend 22 Wortstamm Hauptgal- 31 Lösen von Bronchial- 47 Wortstamm Großhirn
7 Schichtaufnahme (Schnitt- lengang krämpfen 48 Wortstamm Vorhaut
bild) 24 Beschreibung einzelner 32 Auszug 50 Geschwulst aus Gliazellen
8 Kammerscheidewand des Krankheitsfälle 34 Blutspucken 52 Vorsilbe gut, wohl, normal
Herzens (2 Wörter) 25 Arzneimittel, die Krämp- 39 Wortstamm Kälte, Frost,
9 Wortstamm Gelenk fe der Bronchialmuskeln Eis
16 Vorsilbe zu, bis zu, bei lösen
Man erinnere sich,
dass viele Fachbegriffe
mit zwei Wortstämmen
(einem vom Lateini-
schen und einen vom
Griechischen abgelei-
teten) gebildet werden
können, z.B. tub- und
salping- für Eileiter!
20.3

Waagerecht:
1 Lippen-Kiefer-Spalte
8 um die Blase
10 Weißsucht
12 Abkürzung Rami
14 Vorsilbe gleich, ebenso
groß
15 Endung abnormer Zustand
17 eine Sehne betreffend
19 Zahnerkrankung
20 Wortstamm Stein
21 Vorsilbe zwei, beide
22 Muskelgeschwulst
24 Abkürzung arteriovenös
oder atrioventrikulär
27 Vorsilbe innen, innerhalb
28 ohrenschädigend (Arznei-
mittelnebenwirkung)
30 Abkürzung Arteriae
(Schlagadern)
33 Wortstamm Zelle
34 Schilddrüse
35 Abkürzung Computertomo-
gramm oder Computerto-
mographie
36 Knochen oder Mund
37 Wortteil Bildung
39 Zahn
41 Wortstamm Sehen
42 Tripper
43 durch den Mund
46 künstliche Öffnung für Or-
gan an Körperoberfläche
47 Fersenbein
51 Wortstamm Blut
52 Arzneimittel, die auf Seele
oder Gemüt wirken
55 Harnleiterschnitt zur Entfer-
nung eines Harnleitersteins
57 unzureichende Funktion der 6 krampfartig 23 Knochenzelle 45 Blutkrebs
Herzkranzgefäße 7 nur auf die Krankheits- 25 Gefäße betreffend 48 Wortstamm Fett
zeichen ausgerichtete 26 Knochenauswuchs 49 Abkürzung subkutan
Senkrecht: Behandlung (2 Wörter) 29 Erscheinung, Zeichen 50 Verborgensein, Symptom-
1 Darstellung der Gallenwege 9 Gefäß 31 Ausbleiben der Regelblu- losigkeit
und des Bauchspei- 11 auf Lebewesen bezo- tungen 53 Vorsilbe von – weg, ab
chelgangs gen, natürlich 32 eingeschränktes Ge- 54 Vorsilbe wieder, erneut,
2 Kehlkopfentfernung 13 zahlreiche geschwulstar- dächtnis zurück
3 Abhören tige Gefäßneubildungen 38 Vorsilbe oberhalb, oben 56 Wortstamm auflösen, tren-
4 Wortstamm Verhärtung 16 Überzahl an Zähnen 40 Wortstamm Harn nen
5 erhöhter Blutdruck 18 Endung ähnlich wie 44 Niere
20.4

Waagerecht:
1 Vergrößerung der Vorste-
herdrüse infolge Zellver-
mehrung
9 Kehlkopf
10 Wortstamm Sehen
12 Einheitenzeichen Milliliter
13 Mittelohrentzündung (2
Wörter)
15 Vorsilbe ein, eine, eines
16 den Gaumen betreffend
17 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
18 Entfernung eines Lappens
19 Knochen
21 Endung abnormer Zustand
22 Herz
23 Wortstamm Mund, Mund-
schleimhaut
24 Wortstamm Scheide
26 unter der Zunge
28 Wortstamm Brustdrüse
32 Wortstamm Körperenden
33 oben („kopfwärts“)
35 Fallsucht
36 Vorsilbe neu
37 Vorsilbe innen, innerhalb
38 Wortstamm Knochen
40 auf die Nebennierenrinde
gerichtet
41 Wortstamm Kraft, Stärke
42 Wortstamm Schlucken,
Essen
43 Wortstamm Rücken, Wir-
belsäule
46 Geschwulst
47 haltbar machen, vor Zer-
setzung schützen
50 Einheitenzeichen Nano-
gramm
51 Bandriss
54 kombinierte Schädel- und
Wirbelsäulenspalte

Senkrecht:
1 epidemische Kinderläh-
mung (3 Wörter)
2 Entfernen der Gaumen-
mandeln
3 Unterzahl an Zähnen
4 Wortstamm Eiter
5 Speiseröhrenentzündung 11 Abhebung 29 schwarzer Hautfarbstoff 48 Einheitenzeichen Femtoliter
infolge Rückflusses von 14 Vorsilbe anders, fremd 30 Kehlkopf- und Luftröhren- 49 Wortstamm Loch, Öffnung,
Magensaft 16 Wortstamm Schambein, entzündung Lichtung
6 in Rechnung stellen Schamgegend 31 Milchfluss 52 Vorsilbe hinaus, heraus,
7 lebhaft, bewegt (Tempera- 20 Wortstamm Gift 34 Vergrößerung des Harn- draußen
ment) 23 unter der Knochenhaut leiters 53 Vorsilbe zwei, zweimal,
8 Aufzeichnung der elektri- 25 Wortstamm Bauchspei- 39 Zahnfleischentzündung beide, beidseitig
schen Herzströme bei kör- chelgang 44 Vorhautschmiere
perlicher Arbeit 27 Zungenschmerz 45 verneinende Vorsilbe vor
Selbstlauten (Vokalen)
20.5

Waagerecht:
1 Steinbefall des Hauptgal-
lengangs
10 Knochen oder Mund
11 Drüsenerkrankung
12 Wortstamm Sehen
15 Gerät zum Messen der
körperlichen Leistung
16 Vorsilbe vor, für, gemäß
19 Hormon der Bauchspei-
cheldrüse
20 von einer Sehne ausge-
hend
21 Vorsilbe zwei, beide
22 Vorsilbe gleich, ebenso
groß
24 Erbrechen
27 Gesamtsystem der Organe
des lebenden Körpers
30 Vorsilbe innerhalb
33 Vorsilbe außen, heraus
34 Verengung
35 Altersheilkunde
38 Vorsilbe neu
39 Vorsilbe gesamt, ganz,
alles
40 krankhafte Verminderung
von Knochengewebe
42 Wortstamm Schall, Laut,
Ton
44 Entwicklung der Eizelle
45 Stütz- und Nährgewebe im
Nervensystem
46 Vorsilbe drei
47 Vorsilbe von – weg, ab
49 Knorpel
50 Wortstamm Gelenkscheibe,
Bandscheibe
51 Vorsilbe um – herum,
ringsum
54 Einäugigkeit
56 Entfernung einer Hälfte der
Schilddrüse

Senkrecht:
1 Röntgenuntersuchung der
Gallenblase und der Gal-
lengänge
2 Abkürzung „ohne patholo-
gischen Befund“
3 Gebärmutterschleimhaut
4 übermäßige Bewegung, 13 Einheitenzeichen Milli- 26 Wortstamm wenden, auf 37 am ganzen Körper auftre-
„Bewegungsunruhe“ gramm etwas richten, anregen tend
5 tödlich, zum Tode führend 14 Blaufärbung von Haut 28 Lehre von der Neugebo- 41 zu Heilzwecken ausgeführ-
6 Schmerz beim Berühren und Schleimhäuten renenperiode ter Eingriff
der Haare 17 Zahnschmerz 29 Spiegeluntersuchung von 43 Lehre vom Kind
7 Abkürzung intravenös 18 von den Harnwegen Harnleiter und Niere 48 Abkürzung subkutan
8 oberhalb des Schambeins ausgehende Blutvergif- 31 Entwicklung der Eizelle 52 Abkürzung intramuskulär
9 wachstumsfördernder Bo- tung 32 Drüsengeschwulst der 53 Vorsilbe auf, darauf, ober-
tenstoff der Hirnanhangs- 23 Wortteil tötend Hirnanhangsdrüse halb
drüse 25 Zwischenrippenschlag- 36 hinter der Gebärmutter 55 Vorsilbe wieder, erneut,
ader zurück
20.6

Waagerecht:
1 Vorhof und Herzkammer
betreffend
8 Niere
9 Verschmelzung benachbar-
ter Knochen
11 Nervengift
12 Vorsilbe wieder, erneut,
zurück
13 Wortstamm Zahn
17 Wortstamm Darm
18 Wiederbelebung
20 Regenbogenhaut
21 Einheitenzeichen Piko-
gramm
22 Endung Geschwulst
23 Wortstamm Spannung,
Druck
26 Vorsilbe zwei, zweimal,
beide, beidseitig
27 Eisprung
29 Wortstamm Harn
30 Wortstamm Drüse
31 Abkürzung Computertomo-
gramm oder Computerto-
mographie
34 Wortstamm Stimme
35 eitrig entzündet
38 Vorsilbe außen, heraus
39 Vorsilbe von –weg, ab,
ausgehend von
40 sehr lange Haare (beson-
ders der Augenwimpern)
41 mit der Hand
42 Wortstamm Schlaf
44 auf Nerven wirkend
47 Wortstamm Zelle
48 Wortstamm Geschwür
49 Endung ähnlich wie
50 unten („schwanzwärts“)
53 Entfernen von Nebenhoden
und Samenleiter

Senkrecht:
1 die Nebennierenrinde an-
regender Botenstoff der
Hirnanhangsdrüse
2 Eierstockentzündung
3 Sehnenentzündung
4 Harn- und Geschlechtsor-
gane
5 aus Drüsengewebe hervor- 15 Schlüsselbein 30 After und Mastdarm be- 43 Gewebeuntergang infolge
gegangener Krebs 16 Entfernen der Gebärmut- treffend Durchblutungsstops
6 Nasenleiden ter durch die Bauch- 32 Wortstamm Rachen 45 Wortstamm Eierstock
7 Kopf (lateinisch) wand (2 Wörter) 33 ungleichzeitig 46 Lunge
9 künstliche Öffnung für Or- 19 Wortstamm Schmerz 36 Band 49 Wortstamm Krummdarm
gan an Körperoberfläche 24 Lehre vom Kehlkopf 37 Regelblutungen in kürze- 51 Vorsilbe zwei, beide
10 Abkürzung subkutan 25 Eröffnen des Darms ren Abständen 52 Abkürzung Arteriae
14 Geschwulst aus Drüsen- 28 Krebs der Bronchen (Schlagadern)
und Muskelgewebe
20.7

Waagerecht:
1 Erkrankung der Gefäße
und des Herzens
9 Wortstamm Öffnung
10 Abstieg
11 Wortstamm Schnitt
12 Gehirn
14 Wortstamm weiß
16 Endung abnormer Zustand
18 Wortstamm Ort, Stelle
19 Vorsilbe zwei, zweimal,
beide, beidseitig
21 die Ernährung betreffend
22 Wortstamm Milch
24 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
25 Vorsilbe vor, für, gemäß
26 Operation, bei der Organe
wiederhergestellt oder auf-
gebaut werden
27 Vorsilbe wieder, erneut,
zurück
28 Neubildung
30 Wortstamm Knochen
31 Aderhautentzündung
33 Knochen oder Mund
35 Wortstamm Gebärmutter
36 die Milchbildung anregend
38 Wortstamm Schlucken,
Essen
41 Vorsilbe hindurch, während
42 Wortendteil gebären
44 Wortstamm Sehen
46 Harnblasenschmerz
49 Wortstamm Atemnot
50 Vorsilbe von –weg, ab,
ausgehend von
51 Blasenbruch
52 Wortstamm Sehen
53 Vorsilbe durch, über, jen-
seits
55 Hoden
56 Wortstamm Harn
57 Spiegelung von Magen und
Zwölffingerdarm

Senkrecht:
1 Undichtigkeit der Haupt-
schlagaderklappe
2 die Speiseröhre betreffend
3 Auflösung der geschädig-
ten Bandscheibe
4 Knochen (Mehrzahl) 15 Abkürzung Computerto- 29 Vorsilbe gut, wohl, normal 40 operativer Wiederaufbau
5 operativer Wiederaufbau mogramm oder Compu- 31 Einheitenzeichen Kalorie der Brustdrüse
eines Gelenks tertomographie 32 Vorsilbe gleich, ebenso 43 Gelenk
6 Entfernung einer Leberhälf- 17 stark verminderte Zahl groß 45 Kinderheilkunde
te der Zähne 34 Instrument zur Spiege- 47 Entzündung der Nasenne-
7 Entzündung der Herz- 20 Einpflanzen der Harnlei- lung des Hauptgallen- benhöhlen
außenhaut ter in den s-förmigen gangs 48 Eiteransammlung in einer
8 Vorsilbe alt Dickdarm 37 Fehlen von Schmerz Körperhöhle
13 angeborenes Fehlen der 23 Innenohr 39 neben der Vene 54 Wortstamm Leistung, Arbeit
Finger oder Zehen 26 Brustfellentzündung
20.8

Waagerecht:
1 Engstelle im Hauptgallen-
gang
8 selbständig, unabhängig,
nach eigener Gesetzmä-
ßigkeit ablaufend
9 Wortstamm Monat
10 Wortstamm Haar
11 Milchbildung und Milchab-
sonderung
13 Lebervergrößerung
14 Eiteransammlung im Brust-
fellraum
15 Vorsorgebehandlung
16 Abkürzung Rami (Äste)
17 Abkürzung Computertomo-
gramm oder Computerto-
mographie
19 Wortstamm Bewegung
23 Lungenarzt
24 Wortstamm auflösen, tren-
nen
26 Vorsilbe allein, einzeln,
einzig
27 Vorsilbe zwei, beide
28 Wortstamm Krummdarm
30 einäugig
31 Knochen oder Mund
35 Wortstamm Fett
36 Drüsengeschwulst der Vor-
steherdrüse
39 energisch, zäh
40 Wortstamm Schilddrüse
41 krampfauslösend, krampf-
bedingt
42 Darmentzündung
45 Fähigkeit, Arbeit zu leisten
46 Abkürzung Musculi
47 Wortstamm trocken
49 dunkle Verfärbung der Haut
50 Zellkern

Senkrecht:
1 Lippen-Kiefer-Gaumen-
Spalte
2 Herausziehen
3 Entfernung einer Nieren-
hälfte
4 Sehnendurchtrennung
5 von der Niere ausgehend
6 traubenförmig wachsende
Kugelbakterien
7 (nichtentzündliche) Erkran- 20 Blutgefäßverschluss 29 Entfernung des Eileiters 37 „Gegengift“
kung mehrerer Nerven durch Blutgerinnsel 32 krankhafte Muskelschwä- 38 Vorgeschichte
9 Pilzgift 21 unter dem Nagel che 43 Vorsilbe wieder, erneut,
12 Organvergrößerung infolge 22 nur ein Hoden im Ho- 33 Eiterung in der Brustdrü- zurück
Zellvermehrung densack se 44 Wortstamm Sauerstoff
18 die Ernährung betreffend 25 Einengung des Zwölffin- 34 Facharzt für Erkrankun- 48 Abkürzung subkutan
gerdarms gen des Gemüts
20.9

Waagerecht:
1 Lehre von den Arzneimit-
teln, die auf die Seele oder
das Gemüt wirken
10 junge Fettzelle
11 Nierenentzündung
13 Wortstamm Missbildung
14 Nierenbeckenstein
15 Wortstamm Sauerstoff
16 Netzhautentzündung
17 Wortstamm Krummdarm
18 Eröffnung des Blinddarms
20 Knochen oder Mund
24 auf den Körper gerichtet
26 unüblich
28 Schweißdrüsenentzündung
30 Wortstamm Körnchen
32 Krankheitszeichen
36 Wortstamm Körperenden
37 Wortteil Monatsfluss
38 verneinende Vorsilbe vor
Selbstlauten (Vokalen)
40 Zellenlehre
41 Gallenstein
42 Ultraschallbild
44 Unabhängigkeit
46 Abkürzung „ohne patholo-
gischen Befund“
47 Äste der Luftröhre
48 an anderer Stelle
52 mit Aussicht auf Heilung
durch einen Eingriff
54 Abkürzung subkutan
56 Abkürzung Nervi (Nerven)
57 Vorsilbe hinaus, heraus,
draußen
59 Verbinden der Speiseröhre
mit dem Krummdarm

Senkrecht:
1 eitrige Entzündung neben
der Niere (2 Wörter)
2 vermehrtes Schlafbedürfnis
3 Wortstamm Schambein,
Schamgegend
4 Narkoseärztin
5 Gebärmutterblutung außer-
halb der Monatsblutung
6 Schnitt durch die Schei-
denwand
7 Steinauflösung
8 den Magen betreffend
9 Aufzeichnen der Hirnströ- 23 Abkürzung Computerto- 34 Darstellung der Harnor- 45 Wortstamm regelrecht
me mogramm oder Compu- gane 49 Sehne
10 Wortstamm Fett tertomographie 35 eitrige Entzündung 50 Wortteil Ende
12 Vorsilbe drei 25 durch den After 36 Arzneimittel gegen Erbre- 51 Vorsilbe ganz
19 Wortstamm Knochen 27 Vorsilbe zwei, beide chen 53 Wortstamm Wort, Lehre,
21 oben 29 Vorsilbe darin, in, hinein 39 Vorsilbe wieder, erneut, Wissenschaft
22 konzentrierte Zubereitung 31 Wortstamm Körper zurück 55 Einheitenzeichen Kalorie
von Aromastoffen 33 Knochenhaut („um den 43 Wortstamm entstehen, 58 Wortstamm Ohr
Knochen“) entwickeln, erzeugen
20.10

Waagerecht:
1 Operationsschnitt durch
den geraden Bauchmuskel
8 Vorsilbe gleich, ebenso
groß
9 zwischen den Rippen
11 Harn- und Geschlechtsor-
gane betreffend
12 Drüsengeschwulst
13 Magenpförtner (Magenaus-
gang)
15 Mastdarmentzündung
16 Vorsilbe wieder, erneut,
zurück
17 Fehlbildung
18 zum After gehörig
19 Vorsilbe zwei, zweimal,
beide, beidseitig
21 erhöhter Spannungszu-
stand
24 Einheitenzeichen Nano-
gramm
27 Durchtrennen von Nieren-
gewebe
30 im Körperinnern entste-
hend, aus innerer Ursache
31 Geschwulst aus jungen,
knochenbildenden Zellen
34 Wellenbewegung
36 Herz
37 Speiseröhrenentzündung
38 Zahn
40 Luftröhrenleiden
43 verminderte Zahl von
Lymphzellen
44 Keuchhusten
45 Wortstamm Gallenblase
46 Krebs der Bauchspeichel-
drüse
51 Operation, bei der eine
neue Verbindung zwischen
Magen und Zwölffinger-
darm geschaffen wird

Senkrecht:
1 Undichtigkeit der Herzklap-
pe zwischen rechtem Vor-
hof und rechter Herzkam-
mer
2 leicht erhöhte Körpertem-
peratur
3 Vorsilbe auf, darauf, ober- 14 Wortstamm auflösen, 25 Vorsilbe zu, bis zu, bei 39 eine Klappe betreffend
halb trennen 26 angeborenes Fehlen der 41 Wortstamm Galle
4 Muskelschwäche aller 4 18 Eiteransammlung Kiefer 42 Vorsilbe aufgerichtet, gera-
Gliedmaßen 20 Entfernen der Gebärmut- 28 Vorsilbe vor, für, gemäß de
5 Auftreten zahlreicher Knor- ter durch die Scheide (2 29 Mehrgebärende 44 Wortstamm Entzündung
pelgeschwülste Wörter) 32 Wortstamm Hoden 47 Vorsilbe außen, heraus
6 Übertragung von Messwer- 22 Entzündung der Ohr- 33 Wortstamm Kälte, Frost, 48 Vorsilbe von – weg, ab
ten über größere Strecken speicheldrüse Eis 49 Wortstamm Zelle
7 Engstellung der Pupillen 23 Vorsilbe rückwärts, zu- 35 Facharzt für Erkrankun- 50 Knochen oder Mund
10 Wortstamm Spannung, rück, nach hinten gen der Harnorgane
Druck
20.11

Waagerecht:
1 Gerät zum Besichtigen sehr
feiner Strukturen
9 Vorsilbe zwei, zweimal,
beide, beidseitig
10 Schmarotzer betreffend
12 Geschwulst der Lymphge-
fäße
13 Vorsilbe aufgerichtet, gera-
de
14 Niere
17 Wortstamm Grimmdarm
18 Vorsilbe außerhalb
19 Strahlendiagnostik und -
therapie des Nervensys-
tems
20 Abkürzung subkutan
21 Einheitenzeichen Milliliter
22 Knochen
25 kurzsichtig
26 Abkürzung Ligamenta
(Bänder)
27 nach dem Beischlaf
30 Fehlbildung des Rücken-
marks
31 Vorsilbe wieder, erneut,
zurück
33 Durchtrennen von Rippen
35 verrenken
37 Abkürzung „ohne patholo-
gischen Befund“
38 (Röntgen-)Darstellung von
Venen
41 Wasserbruch
42 Wortstamm Wasser
43 Abkürzung Arteriae (Arte-
rien)
45 Vorsilbe drei
46 Wortstamm Mastdarm
48 tiefe Bewusstlosigkeit
49 Facharzt für Strahlenheil-
kunde
50 Eröffnung des Grimmdarms
52 Harnsperre
53 Wortstamm Sehen
54 Wortstamm Schambein,
Schamgegend
55 sich von Eiern Milchproduk-
ten und Pflanzenkost Er-
nährender

Senkrecht:
1 Operationen im Innern des 7 Hornhautentzündung 23 Eiteransammlung in der 34 ohne Aussicht auf Heilung
Kehlkopfs mit Hilfe des 8 Undichtigkeit der Lun- Gebärmutter durch einen Eingriff
Operationsmikroskops genschlagaderklappe 24 Abkürzung Computerto- 36 Gelenkspiegelung
2 Vorsilbe hinaus, heraus, 11 Abkürzung intramuskulär mogramm oder Compu- 39 Vorsilbe zu, bis zu, bei
draußen 15 Nervenschmerz tertomographie 40 Wortstamm Arzt
3 Luftröhrenschnitt 16 Vermehrung der Gra- 28 Herzklappe zwischen 44 Wirbel
4 Nebenhoden nulozyten im Blut rechtem Vorhof und rech- 47 Wortstamm Haar
5 Fachärztin für Erkrankun- 17 Öffnung für den Grimm- ter Herzkammer 48 Wortstamm Farbe
gen des Herzens darm an der Bauchwand 29 einfarbig 51 Vorsilbe tausendstel
6 Knochenbildung 32 Schienbein
20.12

Waagerecht:
1 Aufzeichnen der Herztöne
9 Zahnentzündung
10 Fehlen der Atmung (Atem-
stillstand)
11 Gerät zu Hörprüfung
13 Wortstamm Muskel
14 Wortstamm verschlossen,
geschlossen
16 Wortstamm Harn
18 durch die Haut
19 Wortstamm Eiter
20 Oberarmbein
21 Wortstamm Geschwulst
23 Vorsilbe zwei, beide
27 Schlagaderverkalkung
28 Mahlzahn
29 Eitersackniere
30 die Hoden betreffend
31 Wortstamm Sehen
35 Vorsilbe gleichartig
37 Geschwulst
39 Nebennierenmarkhormon
41 Wortstamm Sehen
42 Hauptschlagader
43 Wortstamm After
44 Vorsilbe milliardenfach
46 echte Grippe
47 Wortstamm Sehen
49 Vorsilbe drei
50 auf den Harnleiter bezogen
52 Vorsilbe allein, einzeln,
einzig
53 Abkürzung Arteriae
(Schlagadern)
54 Verbinden des Zwölffinger-
darms mit dem Leerdarm

Senkrecht:
1 Ansammlung von Eiter, Blut
und Luft im Brustfellraum
2 Knochen abbauende Zelle
3 Entfernung der Bandschei-
be
4 Knochen (Mehrzahl)
5 Nasenlaufen
6 von Venen ausgehend
7 innerhalb der Haut
8 hinter der (Gaumen-)
Mandel
12 Vorsilbe zwei, zweimal,
beide, beidseitig
15 Gebärmutterriss 24 Wortstamm Gebärmutter 33 Füllung der Paukenhöhle 38 Mutterkuchen
17 Einheitenzeichen Femtoliter 25 Wortteil Gerät für Messun- mit Schleim 40 Niere
19 das männliche Glied betref- gen 34 Messen der Hornhaut des 45 flüssig, verfügbar
fend 26 Speiseröhrenkrebs Auges 48 Abkürzung intramuskulär
22 Vorsilbe neu 29 vor der Niere 36 Ende der typischen Re- 51 Vorsilbe außen, heraus
32 regelmäßige Wiederkehr gelblutungen
20.13

Waagerecht:
1 Gallenblasendarstellung
9 verneinende Vorsilbe vor
Selbstlauten (Vokalen)
10 Wortstamm Knochen
13 die vorgeburtliche Entwick-
lung betreffend
14 Vorsilbe außerhalb
15 von der Leber ausgehend
16 gesteigerte Zahl missgebil-
deter Samenzellen
18 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
23 Endung ähnlich wie
24 Vorsilbe hinaus, heraus,
draußen
26 Vorsilbe gleichartig
27 überweiter (übergroßer)
Dickdarm
28 Wortstamm Mark
30 Schweißfluss, starke
Schweißabsonderung
32 Wortstamm Sehen
35 die Wärme betreffend
36 Wortstamm Haut
38 Vorsilbe von – weg, ab
39 Wortstamm Atemnot
40 Lungenentzündung
42 Wortstamm Schmerz
43 Vorsilbe hindurch, während
44 Gehirn
48 Vorsilbe gut, wohl, normal
49 Knochen
51 Wortstamm Körper
52 Vorsilbe billionstel
53 frei von Krankheitserregern,
keimfrei
54 Wortstamm Gewebe
56 Darstellung der Herzkranz-
schlagadern

Senkrecht:
1 Gelbsucht infolge Gallen-
staus (2 Wörter)
2 Wortstamm Sehen
3 Erkrankung der Leibes-
frucht
4 Lähmung von drei Glied-
maßen
5 Keimdrüsen
6 Schwachsichtigkeit
7 verminderte Empfindlichkeit 19 Abkürzung intramuskulär 29 durch die Schilddrüse 41 krankhaft heiter
(für Berührungsreize) 20 Lehre von den Krankhei- verursacht 45 fußsohlenseitig
8 unterhalb des Schlüssel- ten als gestörte Mi- 31 durch Fehlernährung 46 Wortstamm Frau
beins schung der Körpersäfte entstandene Störung 47 Zahnbein
11 erblich bedingt, die Verer- 21 krankhafte Schluckangst 33 (die Lehre von) Arzneimit- 50 Wortstamm Kraft, Stärke
bung betreffend 22 Aderhaut teln betreffend 55 Vorsilbe gleich, ebenso
12 Wortstamm Darm 25 Wortstamm Muskel 34 Wortstamm Harn groß
17 Kleinheit des (Hirn-) 37 operative Eröffnung des
Schädels Zwölffingerdarms
20.14

Waagerecht:
1 Tierheilkunde
9 Krankheitszeichen
11 Leibesfrucht (9. Entwick-
lungswoche bis zur Geburt)
13 Scheidenspiegelung
14 Wortstamm Harn
15 Sprachstörung
16 Wortstamm Schall, Laut,
Ton
18 Ausatmung
19 Vorsilbe wieder, erneut,
zurück
20 Vorsilbe drei
23 Wortstamm weiß
24 Einheitenzeichen Deziliter
25 Vorsilbe milliardstel
26 Wortstamm Haar
29 Vorsilbe vor, vorn, vorwärts
31 hinter der Kniescheibe
33 Messung der Atemmengen
35 Vorsilbe zusammen, mit,
zugleich
36 Hodenentzündung
37 Vorsilbe gleichartig
39 Einheitenzeichen Kalorie
40 Hautentzündung an den
Körperenden
44 Lehre von den Geschwüls-
ten
45 Endung abnormer Zustand
46 Wortstamm Ernährung
47 Vorsilbe darin, in, hinein
48 Verminderung der Gra-
nulozyten im Blut
51 Funktionsschwäche des
Eierstocks

Senkrecht:
1 Rückfluss von Harn aus der
Harnblase in den Harnleiter
2 Wortstamm Schnitt
3 hinter dem Dickdarm
(Grimmdarm)
4 Gehirnentzündung
5 Gemütskrankheit mit geho-
benem Lebensgefühl
6 Fehlentwicklung
7 Wortstamm Krummdarm
8 nach der Regelblutung
10 Kleinheit der Finger und
Zehen
11 Auftreten zahlreicher Eiter- 27 eine Pilzerkrankung 33 künstliche Öffnung für 42 Mitesser
beulen betreffend Organ an der Körper- 43 Einheitenzeichen Femtoliter
12 giftbedingte Leberentzün- 28 vor dem Bauchfell oberfläche 46 Wortstamm Ort, Stelle
dung (2 Wörter) 29 Ablösung 34 Gelbsucht 48 Wortstamm Alter
17 knochenbildende Zelle 30 Schmerz in nicht mehr 38 Atemnot, die zu aufrech- 49 Vorsilbe ein, eine, eines
21 vorderer Backenzahn vorhandenem Körperteil ter Körperhaltung zwingt 50 Wortstamm Sehen
22 besonders reichliche Harn- 32 Vorsilbe von –weg, ab, 41 Abkürzung arteriovenös
ausscheidung ausgehend von oder atrioventrikulär
20.15

Waagerecht:
1 Zwölffingerdarmkrebs
7 Vorsilbe hinaus, heraus,
draußen
10 auf die Keimdrüsen gerich-
tet
11 Vorsilbe vor, für, gemäß
12 außerhalb der Gebärmutter
gelegen
14 Vorsilbe rückwärts, zurück,
nach hinten
15 Wortstamm weiß
16 die Hornhaut betreffend
18 durch chemische Stoffe
gesteuerte Bewegung
19 Abkürzung Computertomo-
gramm oder Computerto-
mographie
20 Endung abnormer Zustand
22 Niere
23 akute Verschlimmerung
einer chronischen Krank-
heit
24 Vorsilbe neu
25 Einheitenzeichen Nano-
gramm
26 neben dem Nerv
30 verneinende Vorsilbe vor
Selbstlauten (Vokalen)
31 Endung Entzündung
34 Vorsilbe zwei, beide
35 Fresssucht
37 Wortstamm Ei
38 Wortstamm Herz
39 Vorsilbe durch, über, jen-
seits
41 Vorsilbe innerhalb
42 ellenseitig
43 Vorsilbe wenig, klein, ver-
mindert
44 Gefäß
45 Jungfernhäutchen
48 Einheitenzeichen Femtoliter
49 Schlaganfall
51 Wortstamm Zelle
52 Vorsilbe gleich, ebenso
groß
53 rückläufig
54 Hirnhaut- und Gehirnent-
zündung

Senkrecht:
1 durch Zuckerkrankheit be- 6 Zahn(heil)kunde 21 Bewegungslosigkeit 36 Bandscheibenvorfall
dingte Blutgefäßerkrankung 8 Ausbuchtung der 27 Atmung 37 Hohlraum (Blase) im Eier-
(2 Wörter) Grimmdarmwand 28 nur die Beschwerden stock
2 außerhalb des Bauches 9 außerhalb der Niere lindernd 40 schleimlösend
3 Wortstamm Schmerz 11 vielgestaltig 29 Eileiterschwangerschaft 46 Kreuzbein
4 Zusammenziehung 13 Wortstamm regelrecht 32 unter der Bindehaut 47 Wortstamm Rippe
5 zwischen den (Herz- oder 17 abnorme Größe des 33 zu Krämpfen neigend 50 Wortstamm trocken
Hirn-)Kammern Auges
20.16

Waagerecht:
1 Zuckerkrankheit (2 Wörter)
6 Einheitenzeichen Nano-
gramm
9 Wortstamm Geschwulst
10 Entzündung der Gallenbla-
se
11 Hirnerweichung
13 Vorsilbe hinaus, heraus,
draußen
15 langsame Herzschlagfolge
16 Lunge
17 Vorsilbe neu
18 Gefäßkrankheiten
20 Wortstamm Verhärtung
22 Abkürzung Nervi (Nerven)
23 Lehre von den Knochen
28 Ablösung der Oberhaut
(Blasenbildung)
29 Vorsilbe zwei, beide
30 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
32 Wortstamm Mastdarm
33 vermehrte Ausscheidung
von Schleim
36 Eröffnung des Grimmdarms
37 die indirekte Zellteilung
betreffend
39 Bestimmung der Brechkraft
des Auges
40 Eierstock
42 beidseitig
43 Wortstamm Schmerz
44 Zeitspanne von der 28.
Schwangerschaftswoche
bis zum 7. Lebenstag
49 Fehlen der Milchabsonde-
rung
51 Lippenentzündung
53 Magenentzündung
54 Hirnhaut- und Gehirnent-
zündung

Senkrecht:
1 Entfernen von Zwölffinger-
darm und Bauchspeichel-
drüse
2 Gehirn
3 Vorsilbe außen, heraus
4 (Rücken- oder Knochen-)
Markerkrankung
5 Vorsilbe drei 21 Einheitenzeichen Piko- 27 Trockenheit der Mund- 45 seitlich
7 (Röntgen-)Darstellung der gramm schleimhaut 46 Abkürzung Hirnstromablei-
Milchgänge 24 Summe der Krankheits- 31 nach dem Eisprung tung
8 Wortstamm Knochen zeichen 32 den Gaumen betreffend 47 Blinddarm
12 Wortstamm Drüse 25 Wortstamm auflösen, 34 äußerer Körperbereich 48 Abkürzung Arteriae
14 Einheitenzeichen Deziliter trennen 35 Gallensteinleiden 50 Wortteil Lehre, Wissen-
16 hinten 26 das Knochenmark be- 37 Wortstamm Muskel schaft
19 Wortstamm entstehen, treffend 38 Wortstamm Missbildung 52 Wortstamm Schall, Laut,
entwickeln, erzeugen 41 Vorsilbe von – weg Ton
20.17

Waagerecht:
1 Röntgendarstellung des
Bauchspeichelgangs
9 hinter dem Brustbein
11 Wortteil spucken
13 Geschwulst der knochen-
abbauenden Zellen
14 Vorsilbe milliardenfach
17 Eingeweidebruch
18 Einheitenzeichen Femtoliter
19 dauernde Verkürzung von
Weichteilen
21 am regelrechten Ort
22 Wortstamm regelrecht
23 Einheitenzeichen Millimol
25 Wortstamm Schambein,
Schamgegend
27 angeborenes Fehlen der
Gebärmutter
29 die Entstehung von Krebs
fördernder Stoff
32 Wortstamm Sehen
33 Lehre von den Missbildun-
gen
37 Wortstamm Darm
39 Wortstamm Niere
42 Abkürzung intravenös
44 Hodensackentzündung
45 Herzaußenhaut
46 Abkürzung arteriovenös
oder atrioventrikulär
47 Wortstamm Alter
48 nach außen absondernd
(an Körperoberfläche)
50 Wortstamm Schall, Laut,
Ton
52 weiße Blutzelle
54 die Blase betreffend
55 Wortstamm Harn
56 Wortstamm Ei
58 Verschlussschwäche des
Mageneingangs

Senkrecht:
1 Verengung der Lungen-
schlagaderklappe
2 hinter dem Rachen
3 Vorsilbe von – weg, ab
4 Darm (lateinisch)
5 Wortteil zerreißen
6 Wortstamm Eiter 16 Unterkiefer 31 Abkürzung Arteriae 40 neben dem Gefäß
7 innerhalb der Harnröhre 20 dicht nebeneinander (Schlagadern) 41 Gelenkentzündung
8 Bruch von Mittelhandkno- stehende Eiterbeulen 34 Missbildungen erzeugend 43 Heranführen
chen 24 vielzellig 35 Facharzt für Erkrankun- 49 Wortstamm Frau
10 Endungen Fließen, Fluss 26 Vergrößerung der Zunge gen der Hormondrüsen 51 Geschwür
12 Trunksucht 28 Vorsilbe darin, in, hinein 36 Reisekrankheit („Bewe- 53 Einheitenzeichen Deziliter
15 bösartige Geschwulst aus 30 Vorsilbe gut, wohl, nor- gungskrankheit“) 55 Vorsilbe ein, eine, eines
unreifen Gliazellen mal 38 Vorsilbe hinaus, heraus, 57 Vorsilbe zu, bis zu, bei
draußen
20.18

Waagerecht:
1 Aufzeichnung der elektri-
schen Herzströme
9 Wortstamm Schneiden
11 Vorsilbe vor, für, gemäß
12 Wortstamm Schambein,
Schamgegend
13 Wegführen
14 Vorsilbe drei
15 Vorsilbe von – weg, ab,
ausgehend von
16 Stimmbildungsstörung, z.B
heisere, belegte Stimme
18 Regenbogenhautentzün-
dung
19 Wortteil tötend
20 schwarzen Hautfarbstoff
bildende Zelle
22 niedriger Blutdruck
24 Wortstamm Entzündung
25 lebenskräftig, lebenswichtig
26 Lehre von den Viren
30 Erkrankung einer Gelenk-
scheibe
34 beschleunigte Atmung
35 Wortstamm Farbe
36 Blutpfropf
37 Vorsilbe außen, heraus
38 Niere
39 Wortstamm Rippe
42 Einheitenzeichen Kalorie
43 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
44 Abkürzung subkutan
45 Vorsilbe Ende, Ziel, fern,
weit
47 Ohrenspiegelung
49 Verengung der Herzklappe
zwischen rechtem Vorhof
und rechter Herzkammer

Senkrecht:
1 Schwangerschaft außer-
halb der Gebärmutter
2 Lehre von den Giftstoffen
3 den Eierstock betreffend
4 Drüsengeschwulst, die sich
der Steuerung entzieht (2
Wörter)
5 Finger, Zehe (lateinisch)
6 von den Zähnen ausge-
hend
7 Muskelerkrankung 21 Wortstamm Muskel 28 rote Blutkörperchen im 33 Beugung zur Handflächen-
8 Schienbeinbruch 23 Entzündung der grauen Harn seite
10 Weitstellung der Pupillen Rückenmarksubstanz 29 Vorsilbe zwei, zweimal, 40 Vorsilbe wenig, klein, ver-
11 neben dem Brustbein 24 Operationsschnitt am beide, beidseitig mindert
17 Endung abnormer Zustand Rand des geraden 31 Auflösung (Zerstörung) 41 Wortstamm Alter
19 (mikroskopische) Untersu- Bauchmuskels von Blut(zellen) 46 Wortstamm Sehen
chung von Zellen 27 Entzündung von Magen 32 außerhalb des (Groß-) 48 Wortstamm Sehen (Alterna-
und Darm Hirns tive zu 46)
20.19

Waagerecht:
1 Entzündung von Gehirn
und Rückenmark
8 Vorsilbe zwei, zweimal,
beide, beidseitig
9 Facharzt für operative Ein-
griffe am Nervensystem
12 Vorsilbe wieder, erneut,
zurück
13 Nebenhodenentzündung
14 Knochen
19 Niere
20 Erkrankungsrate
21 Wortstamm Knochen
22 Abkürzung Nervi (Nerven)
23 Blutflüssigkeit
26 Gefäßschmerz
28 Wortstamm Lappen
29 Zahn
30 Zeitpunkt des Auftretens
der ersten Regelblutung
32 Vorsilbe gleich, ebenso
groß
33 Speiseröhrenspiegelung
37 Vorsilbe unter, unterhalb,
unvollständig
38 Vorsilbe inmitten, zwischen,
nach
39 Zungenschleimhautentzün-
dung
42 Undichtigkeit der Herzklap-
pe zwischen linkem Vorhof
und linker Herzkammer
45 Abkürzung „ohne patholo-
gischen Befund“
46 Masern
49 Milz
50 Öffnung für den Krumm-
darm an der Bauchwand
53 Endung ähnlich wie
54 auf Leistungssteigerung
gerichtet
55 Vorsilbe allein, einzeln,
einzig
56 Vorsilbe drei
58 Besiedlung durch einen
zweiten Krankheitserreger

Senkrecht:
1 Belastungs-EKG
2 Kinderärztin
3 unregelmäßige Herzschlag- 10 Verkalkung der 25 Mischgeschwulst aus 43 Einheitenzeichen Femtoliter
folge (Groß)Hirnarterien unreifen Geweben 44 lebensnotwendiger Nah-
4 Befestigung des Hodens im 11 Vorsilbe zwei, beide 27 verneinende Vorsilbe vor rungsbestandteil
Hodensack 15 Hodensackbruch Selbstlauten (Vokalen) 47 Entzündung des Ohres
5 Wortstamm weiß, hell, 16 chirurgische Eröffnung 31 Augenärztin 48 Abkürzung Ligamentum
glänzend der Blase 34 auf den Körper bezogen 51 Vorsilbe zusammen, mit,
6 Abkürzung intramuskulär 17 körperlich bedingt 35 Vorsilbe zu, bis zu, bei zugleich
7 Bestimmen der Anteile der 18 männliches Glied 36 Buntfärbung der Haut 52 Vorsilbe aufgerichtet, gera-
einzelnen Blutkörperchen- 24 Einheitenzeichen Nano- 40 Wortstamm Band de
arten im Blut gramm 41 zum After gehörig 57 Vorsilbe darin, in, hinein
20.20

Waagerecht:
1 Eröffnung des Lebergangs
zur Steinentfernung
10 Kniescheibe
11 Vorsilbe wenig, klein, ver-
mindert
12 erneuter Knochenbruch
(nach zu früher Belastung)
13 Vorsilbe von – weg, ab
14 von selbst entstehend
15 Hautausschlag am After
16 Zahnfleisch
18 Wortstamm auflösen, tren-
nen
19 durch eine Schilddrüsenun-
terfunktion bedingt
23 Abkürzung intravenös
28 Lehre von der Laut- und
Stimmbildung
30 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
32 Endung abnormer Zustand
33 Träger (1 Halswirbel)
34 Einheitenzeichen Milli-
gramm
35 Vorsilbe zwei, beide
39 Entzündung des Zwölffin-
gerdarms
41 Einheitenzeichen Nano-
gramm
43 überschießende Milchbil-
dung
45 Erschütterung
47 Abkürzung Computertomo-
gramm oder Computerto-
mographie
49 Wortstamm Schneiden
50 das Brustbein betreffend
52 Wortstamm Schall, Laut,
Ton
53 Hirnhaut- und Gehirnent-
zündung

Senkrecht:
1 Überfunktion der Neben-
schilddrüsen
2 Erweiterung der Endstrom-
bahngefäße
3 Wortstamm abbauen,
(zer)brechen, zerstören
4 operatives Eröffnen der
Bauchhöhle
5 die Lage betreffend 21 Vorsilbe wieder, erneut, 29 Abkürzung intramuskulär 42 Erschöpfung des Nerven-
6 Leichenöffnung zurück 34 Wortstamm Knochen systems
7 Zahnschmerz 22 Endung Geschwulst 36 Spanne von Ansteckung 44 nicht durchgängig (ohne
8 Darmbein und Kreuzbein 23 von ungleichmäßiger bis Ausbruch der Krank- Lichtung)
betreffend Beschaffenheit heit 45 Hals
9 Wiederherstellen der 24 Wortstamm Geschwulst 37 durch Licht verursachte 46 Wortstamm Muskel
Scheide 25 Wortstamm Ohr Hautentzündung 48 Grimmdarm
17 Endung ähnlich wie 26 Schädelspalte 38 innerhalb des Bauches 50 Vorsilbe zusammen, mit,
20 Wurzelhaut 27 Beckenspiegelung 40 Entwicklungsgeschichte zugleich
51 Vorsilbe neu
20.21

Waagerecht:
1 Gewebetod verursachend
6 Vorsilbe eigen, eigenstän-
dig, selbständig
10 an mehreren Orten
13 Wortstamm Sauerstoff
14 hinter dem Blinddarm
15 Wortstamm auflösen, tren-
nen
16 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
17 Ausscheidung von Trau-
benzucker im Harn
18 Blausehen
20 Vorsilbe von – weg, ab
21 Wortstamm Muskel
22 Abkürzung „ohne patholo-
gischen Befund“
23 bindegewebig verhärtet
25 Wortstamm Eierstock
26 Wortstamm Arzt
28 Giftigkeit
31 Wortstamm Ohr
32 Wortstamm Eiter
35 auf die Schilddrüse gerich-
tet
36 Wortstamm Bauchfell
38 Lehre von Bau und Gestalt
der Lebewesen
39 Einheitenzeichen Nano-
gramm
43 Frau, die noch nie geboren
hat
44 zahlreiche weiße Blutzellen
(Eiter) im Harn
46 Wortstamm Mastdarm
48 Brustdrüse
49 Hauptschlagader
51 Wortstamm Milch
52 Vorsilbe drei
53 Kopf (lateinisch)
54 Wortstamm Strahl
56 Kehlkopf- und Rachenent-
zündung

Senkrecht:
1 Durchtrennen von Niere
und Nierenbecken zur
Steinentfernung
2 Grimmdarmentzündung
3 Knochenerweichung
4 Verbindung zwischen 9 bösartige Muskelge- 27 beschleunigte, unregel- 40 Vorsilbe zwei, zweimal,
Krummdarm und Grimm- schwulst mäßige Herzschlagfolge beide, beidseitig
darm 11 Wortstamm Schlucken, 29 Zahnarzt 41 Abkürzung Arteriae
5 unregulierte, enthemmte Essen 30 vermehrte Wassereinla- 42 die Gefäßwandspannung
Neubildung von Gewebe 12 schmerzhafte Krämpfe gerung in den Körper beeinflussend
7 Hindurchtreten, Hindurchei- von Bauchorganen 33 Brustbeinstich (zur Kno- 45 vorn („bauchwärts“)
len 19 Wortstamm Nebenhoden chenmarkuntersuchung) 47 Schmarotzer
8 Schwangerschaft im Eier- 24 Krebsgeschwulst 34 Zusammenballung 50 Vorsilbe rückwärts, zurück,
stock 25 Ohrenschmerz 37 die Tage nach der Geburt nach hinten
betreffend 55 Wortstamm Körperenden
20.22

Waagerecht:
1 Entfernen einer Magenhälf-
te
7 Abkürzung subkutan
10 operative Schädeleröffnung
12 Vorsilbe außen, heraus
13 operative Entfernung des
Eierstocks
14 Wortstamm Harn
17 Darmverschluss
19 innerhalb des Vorhofs
20 Vorsilbe von – weg, ab
21 Wortstamm Sehen
23 Wortstamm Grimmdarm
24 Rotfärbung der Haut
26 Niere
27 Wortstamm Ort, Stelle
28 Abkürzung Ligamentum
29 Wortstamm Krummdarm
30 hitzeempfindlich
34 Wortstamm Mark
35 Vorsilbe alt
36 Endung abnormer Zustand
39 Empfindlichkeit
42 Wortstamm Kreuzbein
45 Knochen oder Mund
46 auf ein bestimmtes Körper-
gebiet beschränkt
49 Vorsilbe wieder, erneut,
zurück
50 bösartige Geschwulst des
Fettgewebes
52 Luftröhre
54 Verschlussschwäche des
Mageneingangs

Senkrecht:
1 Gelbsucht infolge vermehr-
ten Abbaus roter Blutkör-
perchen (2 Wörter)
2 Wortstamm Pilz
3 Schwangerschaft
4 hinter dem Bauchfell
5 Vorsilbe drei
6 Zwischenrippenvene
8 Gallenblasenleiden
9 von den Gefäßknäueln
ausgehende Nierenentzün-
dung
11 Vorsilbe hinaus, heraus,
draußen
15 die Wechseljahre betref- 25 abgeschwächter Mo- 37 lebenskräftig, lebenswich- 47 Wortstamm ausscheiden
fend natsfluss (schwache tig 48 Wortstamm Schädel
16 operatives Zusammenfügen Regelblutung) 38 Gefäße betreffend 51 Wortstamm Ei
von Knochenbruchstücken 31 mit beiden Händen 40 Abkürzung intravenös 53 Vorsilbe gestört, übel-,
18 Vergrößerung der Milz 32 Wortstamm Eingeweide- 41 Vorsilbe zu, bis zu, bei miss-
22 operative Wirbelsäulenver- bruch 43 Vererbungslehre
steifung 33 Blasenentfernung 44 faseriger Umbau eines
Organs
20.23

Waagerecht:
1 Bluterguss in der Pauken-
höhle
5 Wortstamm Ort, Stelle
7 Entfernung der Bauchspei-
cheldrüse
9 den Mund betreffend
10 durch eine Verletzung be-
dingt
13 Vorsilbe von – weg, ab
14 Wortstamm Alter
15 Wortstamm Bauch, Bauch-
wand
16 Milz
17 Rückenmarksnerv
19 Wortstamm Krummdarm
21 Vorsilbe außen, heraus
22 normales Farbensehen
24 Vorsilbe zwei, beide
26 Abkürzung „ohne patholo-
gischen Befund“
27 Knochen oder Mund
28 Mastdarmschmerz
30 Wortstamm Fett
31 Entzündung der Gaumen-
mandeln
33 Schädel
36 Vorsilbe gleich, ebenso
groß
39 Endung ähnlich wie
40 Schmerz am ganzen Kör-
per
41 Vorsilbe gesamt, ganz,
alles
42 Wortstamm Geschwür
44 Wortstamm Missbildung
45 geringfügige Verletzung
46 Abkürzung intramuskulär
47 Endungen Fließen, Fluss
50 Wortstamm Krampfader
51 Vorsilbe außerhalb
55 durch die Schilddrüse aus-
gelöste Herzerkrankung

Senkrecht:
1 künstliche Verbindung von
Lebergang und Zwölffin-
gerdarm
2 Größenzunahme der Kör-
perenden
3 Wortstamm Pilz
4 gesteigerter Geschlechts- 15 Abkürzung arteriovenös 34 Einheitenzeichen Nano- 43 Herzaußenhaut
trieb bei Frauen oder atrioventrikulär gramm 48 Wortstamm Ei
5 Wärmebehandlung 18 Tiefstand des Magens 35 Geschwüre 49 Wortstamm Kälte, Frost, Eis
6 nur der Linderung der Be- 20 zur Leber gehörig 37 optisches Instrument zur 52 Vorsilbe drei
schwerden dienende Be- 23 die Atmung betreffend Besichtigung des Magens 53 Vorsilbe wieder, erneut,
handlung (2 Wörter) 25 Vorsilbe tausendstel 38 die Zeit um die Geburt zurück
8 die Schlagadern betreffend 28 häufiges Wasserlassen betreffend 54 Vorsilbe hinaus, heraus,
11 bewegungslos 29 Gefäßschmerz 41 vom Arzt betreute Person draußen
12 Nervenknoten 32 Abkürzung Arteriae
(Schlagadern)
20.24

Waagerecht:
1 bindegewebige Verödung
des Knochenmarks
8 Vorsilbe zwei, beide
9 unter der Schleimhaut
13 Seelenheilkunde
15 Wortstamm Spannung,
Druck
16 verlangsamte Atmung
17 Vorsilbe gestört, übel-,
miss-
18 Endung abnormer Zustand
19 oben („kopfwärts“)
20 Wortstamm Erbrechen
21 Wortstamm Ohr
23 Wortstamm Brustfell
24 Muskelgeschwulst der Ge-
bärmutter
25 Wortstamm After
26 Viren im Blut
27 Wortstamm Schafshaut
29 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
30 Wortstamm Eierstock
31 den Leerdarm betreffend
33 Endung Geschwulst
36 Wortstamm Schmerz
37 Lehre von den normalen
Lebensvorgängen
39 Entzündung von Zahn-
fleisch und Mundschleim-
haut
41 Vorsilbe zwei, zweimal,
beide, beidseitig
43 vorübergehend
47 Steinleiden
49 Vorsilbe von – weg
50 Vorsilbe kurz, klein
52 Wortstamm Schlaf
53 die Frauenheilkunde betref-
fend
55 Gerät zum Aufzeichnen der
Herzströme

Senkrecht:
1 operative Verbindung der
Speiseröhre mit dem Leer-
darm
2 schnelle Herzschlagfolge
3 Nagelablösung
4 Entfernen des Innenohrs
5 Drüsengeschwulst der 19 Wortstamm Grimmdarm 36 operative Entfernung 44 Wortstamm Takt, Rhythmus
Bronchen 22 oberhalb der Scheide eines Gefäßes 45 Abkürzung Arteriae
6 Abkürzung subkutan 26 Abkürzung Venae (Ve- 37 Vorsilbe erster, erste, 46 Wortstamm Blinddarm
7 Hirnwasser (2 Wörter) nen) erstes 48 Endung ähnlich wie
10 Wortstamm Gebärmutter 28 Vorsilbe halb, halbseitig 38 die Lenden betreffend 51 Vorsilbe anders, fremd
11 Schambeinfuge (2 Wörter) 32 Vorsilbe neu 40 Wortstamm Krummdarm 54 Wortstamm Alter
12 Leistenbruch 34 Zellleib 42 Fehlen eines Organs als
14 operative Eröffnung eines 35 Wortstamm Blutvergif- Entwicklungsfehler
Gelenks tung
20.25

Waagerecht:
1 Mumps (2 Wörter)
7 Vorsilbe neu
9 Darstellung der Niere
12 strahlenbedingte Hautent-
zündung
14 Wortstamm Haar
15 Wortstamm Krampf, Ver-
krampfung
16 Vorsilbe außen, heraus
17 Vorsilbe darin, in, hinein
18 Wortstamm weiß
19 Wortstamm Ohr
21 Vorsilbe gut, wohl, normal
22 Abkürzung intramuskulär
23 Vorsilbe hinaus, heraus,
draußen
24 die Mandeln betreffend
27 Eierstockschmerz
29 Vorsilbe von – weg
32 durch den Mastdarm
34 Vorsilbe zwei, beide
35 Wortstamm Blut
37 Wortstamm Ort, Stelle
38 Wortstamm Zahn
39 Endung Geschwulst
40 Wortstamm Hauptschlag-
ader
41 Vorsilbe zwei, zweimal,
beide, beidseitig
42 Wortteil treten, eilen, sprin-
gen
43 Knochen oder Mund
45 Wortstamm spalten
48 Drüsenentzündung
49 auf die Leber gerichtet
51 Wortstamm weiß, hell,
glänzend
52 Vorhof (des Herzens)
53 Wortstamm Verhärtung
54 Verbinden des Magens mit
dem Leerdarm

Senkrecht:
1 Einpflanzen des Bauch-
speichelgangs in den Darm
2 Sehnenschmerz
3 kropferzeugend
4 während des Erschlaffens
der Herzwand
5 Lippenschnitt
6 Unterfunktion der Neben- 13 auf die Ernährung ge- 30 Lidkrampf 44 Wortstamm Rachen
schilddrüsen richtet 31 Beugung zur Fußsohlen- 46 Flüssigkeit
8 mit Gewebewassersucht 20 Spiegeluntersuchung der seite 47 Wortstamm Samen
einhergehend Schafshaut 33 Messung der körperlichen 50 Abkürzung Computertomo-
10 Neigung zu Kindern 25 Wortstamm Gelenk Leistung gramm oder Computerto-
11 Lehre von den krankhaften 26 Gewebelehre 36 pupillenerweiternde Sub- mographie
Veränderungen der Gewe- 28 Fehlen von Empfindung stanz 51 Wortstamm auflösen, tren-
be oder Schmerzen nen
20.26

Waagerecht:
1 Lähmung der Augenmus-
keln
5 Einheitenzeichen Kalorie
7 Leberentzündung
8 Wortstamm Bauchhöhle
11 Entfernung des Mastdarms
12 Blutgefäße, die Blut zum
Herzen zurückführen
14 Schwund (Ernährungsstö-
rung) des Fettgewebes
16 Knochenschmerz
17 Wortstamm Geschwulst
19 Abkürzung Arteriae
(Schlagadern)
20 Wortteil Bildung
21 Großhirn
24 Nebenhodenentfernung
26 Wortteil spucken
27 innerhalb der Luftröhre
30 operative Wiederherstel-
lung des Schallleitungsap-
parats
32 Vorsilbe zwei, zweimal,
beide, beidseitig
34 Gebärmutterschmerz
37 Wortstamm Nase
38 Lehre vom Erkennen von
Krankheiten
39 Wortstamm Seele, Ver-
stand
40 Wortstamm Muskel
41 das Kleinhirn betreffend
43 Vorsilbe zwei, beide
44 Wortstamm Blase
47 die Spannung vermehren
48 Geschwulst der Hirn- oder
Rückenmarkshäute
50 Verschlussschwäche des
Mageneingangs

Senkrecht:
1 Verbindung der Speiseröh-
re mit dem Darm
2 Lebersenkung
3 Knochendurchtrennung
4 Wortstamm auflösen, tren-
nen
5 langsam verlaufend
6 Kehlkopfdarstellung
9 Wortstamm After
10 Vorsilbe wieder, erneut, 22 Sterbeziffer 31 auf die Brustdrüse wir- 39 Wortstamm Arzneimittel
zurück 23 Nervenarzt kend 42 Wortstamm junge, unreife
12 Wortstamm Blase 25 innerhalb der Gebärmut- 33 Pilzinfektion Zelle
13 trockene Haut ter 35 Vorsilbe auf, darauf, 44 Vorsilbe hundertstel
15 Wortstamm Schilddrüse 28 angeborenes Fehlen der oberhalb 45 Wortstamm Gift
18 Wortstamm Mastdarm Keimdrüsen 36 Wortteil Lehre, Wissen- 46 Körperteil mit bestimmten
20 Vorsilbe erster, erste, ers- 29 Krebs der äußeren weib- schaft Aufgaben
tes lichen Geschlechtsorga- 38 Vorsilbe zehntel 49 Vorsilbe gut, wohl, normal
ne
20.27

Waagerecht:
1 Missempfindungen an den
Körperenden
6 Einheitenzeichen Femtoliter
10 Fettzelle
12 Endung abnormer Zustand
13 außerhalb des Körpers
14 Wortstamm Horn, Hornhaut
15 vor dem Herzen
16 Abkürzung für Elektrokardi-
ogramm
17 (nichtentzündliche) Hauter-
krankung
19 Vorsilbe milliardstel
21 Wortstamm Herz
22 Vorsilbe gut, wohl, normal
23 Vorsilbe neben, daneben
25 Einheitenzeichen Nano-
gramm
26 Verwachsung von Fingern
oder Zehen
28 durch den Damm
30 Abkürzung „ohne patholo-
gischen Befund“
31 Wortstamm Bauchspei-
cheldrüse
35 oberhalb der Niere
36 Prellung, Quetschung
38 vom Ohr ausgehend
42 Krummdarm
43 Wortstamm Ort, Stelle
44 Vorsilbe von – weg, ab
45 Wortstamm Sehne
46 Blutvergiftung
48 Gewebetod
51 Wortstamm Schleim
52 Aufzeichnen der Aktions-
ströme in Muskeln

Senkrecht:
1 Verengung der Haupt-
schlagaderklappe
2 Entzündung vieler Gelenke
3 Gehirnblutung
4 im Kehlkopf
5 Einspritzung
7 sich mit Milchprodukten
und Pflanzenkost Ernäh-
render
8 Hohlnadel, Röhrchen
9 operative Versteifung eines 20 auf verstärktem Blutab- 29 Kreuzbeinschmerz 40 den Magen betreffend
Gelenks bau beruhende Blutar- 32 Vorsilbe von - weg 41 gestörter Spannungszu-
11 Vorsilbe vor, für, gemäß mut (2 Wörter) 33 bösartige Knorpelge- stand
15 Vorstadium eines Krebses 24 Bodensatz einer Flüs- schwulst 47 Vorsilbe hinaus, heraus,
18 Vorsilbe auf, darauf, ober- sigkeit 34 Entfernung eines Teils draußen
halb 27 (nichtentzündliche) Er- des Samenleiters 49 Wortstamm Knochen
krankung der Brustdrüse 37 Harnbereitung 50 Vorsilbe außen, heraus
39 Erstgebärende
20.28

Waagerecht:
1 starke Herzbeschwerden
vor dem Infarkt
9 Wortstamm Mandel
11 erneute Verrenkung (nach
Einrenkung)
12 Wortstamm Loch, Öffnung,
Lichtung
15 Vorsilbe aufgerichtet, gera-
de
16 Erkrankung der Netzhaut
17 Einheitenzeichen Deziliter
19 Wortstamm Krummdarm
20 Vorsilbe Ende, Ziel, fern,
weit
21 Wortstamm Harn
22 Vorsilbe innerhalb
24 zwischen den Lappen
26 Wortteil Bildung
28 Einheitenzeichen Millise-
kunde
29 zum After gehörig
30 innerhalb der Niere
31 Vorsilbe darin, in, hinein
32 Vorsilbe von – weg, ab
34 eitriger Hautausschlag
35 Vorsilbe drei
36 an dritter Stelle
38 hohlhandseitig
41 Vorsilbe zwei, beide
43 Blutplättchen
45 Vorsilbe hinaus, heraus,
draußen
46 Vorsilbe zwei, zweimal,
beide, beidseitig
49 Vorsilbe allein, einzeln,
einzig
50 Sehne
51 Brustdrüsenschmerz
53 Speiseröhrenenge

Senkrecht:
1 Funktionsschwäche der
Bauchspeicheldrüse
2 Vergiftung
3 Nasenspiegelung
4 Vorsilbe Ende, Ziel, fern,
weit
5 Nierenschmerz
6 Einspritzung größerer Flüs-
sigkeitsmengen
7 Verbindung zweier Harnlei- 23 Leberleiden 32 Gelenkpunktion 42 Zahnfleisch
terenden 24 Blutleere, Minderdurch- 33 Wortstamm trocken 44 Mitesser
8 vielfarbig blutung 37 Abkürzung arteriovenös 47 Wortstamm Erbrechen
10 Leber und Milz betreffend 25 Pigmentzellen anregend oder atrioventrikulär 48 Vorsilbe schlecht, gestört
13 die Rindenschicht anregend („auf schwarz gerichtet“) 39 Nasenentzündung, Schnup- 50 Wortstamm Schnitt
14 Krebsentstehung 27 Erkrankung der Bauch- fen 52 Knochen oder Mund
18 Luftschlucken speicheldrüse 40 Schwund eines Organs
oder Organteils
20.29

Waagerecht:
1 Auftreten zahlreicher Blut-
gefäßgeschwülste
8 Einheitenzeichen Millise-
kunde
10 Wortstamm Sehen
12 Blutzelle mit Körnchen im
Zellleib
16 Luftröhrenentzündung
17 Wortstamm Sehen
19 Vorsilbe vor, für, gemäß
20 Wortstamm Körperenden
21 Wortstamm Leistung, Arbeit
22 Entzündung der Lederhaut
des Auges
23 in 2 abwechselnden Zeitab-
schnitten verlaufend
26 Wortstamm Nase
27 Wortstamm Erkrankung,
Leiden
28 Vorsilbe wieder, erneut,
zurück
29 Vorsilbe eigen, eigenstän-
dig, selbständig
31 Leichenöffnung
32 Knochenerkrankung
34 Wortstamm Kreuzbein
37 Wortstamm abbauen,
(zer)brechen, zerstören
38 Wortstamm Sehen
39 Wortstamm süß
40 Endungen Fließen, Fluss
42 Vorsilbe von – weg, ab
44 Einheit der Stoffmenge
45 Wortstamm Speiseröhre
47 durch die Milz bedingt
48 Wortteil Zertrümmerung
51 Betäubung im Kreuzbeinbe-
reich

Senkrecht:
1 Einpflanzen des Leber-
gangs in den Darm
2 Fehlen des Auges
3 Abkürzung intramuskulär
4 Knochen oder Mund
5 Wortstamm Hauptschlag-
ader
6 Entstehung eines Ge-
schwürs
7 Bruch eines erkrankten 18 Abkürzung Arteriae 31 Spaltungsirresein 43 Schreibunfähigkeit (als
Knochens (2 Wörter) 24 leicht gelbsüchtig 33 Gelenklehre Großhirnstörung)
9 Erkennen einer Krankheit 25 Ausstülpung eines Hohl- 35 Schlagadern und Venen 44 Vorsilbe viel, mehr
11 Haarbrüchigkeit organs betreffend 46 Hoden
13 Nierennaht 29 Krummdarm und Blind- 36 gegen Krankheitserreger 49 Wortstamm Öffnung
14 unreife Lymphzelle darm betreffend gerichtet 50 Wortstamm After
15 bei/durch Zuckerkrankheit 30 Krankenbehandlung mit 41 Muskelentzündung
Arzneimitteln
20.30

Waagerecht:
1 Gebärmutterkrebs
5 Wortstamm Arzt
9 Wortstamm Mastdarm
11 Vorsilbe oberhalb, oben
13 auf die Ausatmung bezo-
gen
14 Vorsilbe gleichartig
16 Wortstamm Sehen
18 Wortstamm Schmerz
19 Samenerguss
20 Vorsilbe ein, eine, eines
21 Wortstamm Schall, Laut,
Ton
23 Abkürzung Hirnstromablei-
tung
24 zu den Geschlechtsorga-
nen gehörend
25 Vorsilbe wieder, erneut,
zurück
29 krankhafte Angst vor dem
Stehen
32 Wortstamm Mark
33 Augenspiegel
36 Vorsilbe außen, heraus
37 Vorsilbe hinaus, heraus,
draußen
38 Zahnbein
40 Vorsilbe billionstel
41 Knochen
44 Endung abnormer Zustand
45 Vorsilbe gleich, ebenso
groß
47 Abkürzung arteriovenös
oder atrioventrikulär
48 vor dem Schienbein
49 Eiweiß
50 Wortstamm Magen
52 Fehlentwicklung der Keim-
drüsen

Senkrecht:
1 operative Verbindung zwi-
schen Harnleiter und Haut
2 Harnsteinleiden
3 heftiges Nasenbluten
4 Einatmung
6 Gefäßdarstellung im Rönt-
genbild
7 Besichtigen von Mastdarm
und s-förmigem Grimm-
darm
8 Gefäß 26 operative Entfernung des 31 auf dem Brustfell ver- 42 Lehre von den Muskeln
10 durch die Haut Eierstocks streute Krebsabsiedlun- 43 Wortstamm Eileiter
12 Verdickung des Nagels 27 Gallenstauung gen 47 Abkürzung intravenös
15 Drüse (lateinisch) 28 den Bauch bzw. die 34 Grimmdarmentzündung 46 Wortstamm Sehen
17 Aufzeichnung der (Haut-) Bauchwand betreffend 35 von den Nebenschilddrü- 47 Wortstamm beengen, ein-
Temperatur 30 Überaktivität der Milz sen ausgehend engen
22 Abkürzung „ohne patholo- 39 durch seelische Vorgänge 51 Vorsilbe zu, bis zu, bei
gischen Befund“ verursacht
20.31

Waagerecht:
1 Schlüsselbeinbruch
7 Wortstamm Sehen
10 normale, schmerzlose Mo-
natsblutung
11 plötzlich auftretend
12 Krampfaderbruch
15 Wortstamm Knochen
16 Vorsilbe vor, für, gemäß
17 Wortstamm Blutvergiftung
18 Wortstamm Muskel
19 Nierenschnitt zur Steinent-
fernung
20 Wortstamm Eiter
21 Wortstamm Öffnung
22 drüsenähnlich
23 Wortstamm ausscheiden
24 Entzündung des gesamten
Ohrs (Mittel- und Innenohr)
26 Abkürzung intravenös
28 Einheitenzeichen Millise-
kunde
29 Endung ähnlich wie
30 Eileiterentzündung
32 Wortstamm Körperenden
33 einspritzen
35 Wortstamm blau
38 Zahndurchbruch, „Zahnen“
39 Vorsilbe drei
40 Knochen oder Mund
41 den Magen betreffend
43 Wortstamm Kopf
46 Einheitenzeichen Nano-
gramm
47 Punktion der Fruchtblase
50 Abkürzung Hirnstromablei-
tung
51 Brustbein
52 Vorsilbe anders
53 Vorsilbe gut, wohl, normal
54 Wortstamm Blut
55 Wortstamm Kraft, Stärke
57 Wortstamm Krummdarm
58 Kehlkopf- und Luftröhren-
entzündung

Senkrecht:
1 Entzündung der Hornhaut
und der Bindehaut
2 verminderte Beweglichkeit
von Samenzellen
3 unterhalb des Brustbeins 13 Abkürzung „ohne patholo- 32 Symptom der koronaren 42 Abkürzung subkutan
4 Schleimhautwucherung in gischen Befund“ Herzkrankheit (2 Wörter) 44 Wortstamm Gehirn
der Gebärmutter 14 von hinten nach vorn 34 Vorsilbe auf, darauf, 45 in Nerven entstehend
5 Niere 17 Entzündung der Mund- oberhalb 48 Gemütskrankheit mit geho-
6 Herzsenkung, Tiefstand schleimhaut 36 Abkürzung Nervi (Nerven) benem Lebensgefühl
des Herzens 18 (Rücken- oder Knochen-) 37 weiße Blutkörperchen im 49 Schnittentbindung (Kaiser-
8 die ersten 3 Entwicklungs- Markentzündung Harn schnitt)
wochen 25 Endung Entzündung 38 Schluckstörung 52 Wortstamm Leber
9 Wortteil Eingeweidebruch 27 Krebsentstehung 56 Wortstamm After
31 an ungewöhnlicher Stelle
20.32

Waagerecht:
1 Wissenschaft von den An-
ästhesieverfahren
7 Vorsilbe zu, bis zu, bei
10 Wortstamm Gallengang
11 Wortstamm Gebärmutter
13 krankhafter Zustand des
Zahnhalteapparats
15 Fehlen der Atmung (Atem-
stillstand)
16 Wortstamm Fett
17 Träger (1 Halswirbel)
19 durch die Harnröhre
21 Endung Geschwulst
22 Vorsilbe zusammen, mit,
zugleich
25 (Röntgen-)Gelenkdar-
stellung
27 Vorsilbe hinaus, heraus,
draußen
28 Endung ähnlich wie
30 Harnröhrenentzündung
32 Wortstamm Sehen
34 tiefe Bewusstlosigkeit
36 unterschiedlich große rote
Blutkörperchen
38 tödlich, zum Tode führend
40 Vorsilbe außen, heraus
41 von der Mundhöhle ausge-
hend
43 Abkürzung Computertomo-
gramm oder Computerto-
mographie
44 zwischen den Brustdrüsen
47 Wortstamm eng, schmal
48 auf die Haut gerichtet
51 Unfähigkeit zu schlucken
52 Wortstamm Ort, Stelle
54 Vorsilbe zwei, beide
55 Wortteil Naht, Nähen
58 Wortstamm trocken
59 Wortstamm Krummdarm
60 Verengung der kleinsten
Bronchen

Senkrecht:
1 Kunstafter (3 Wörter)
2 Erkrankung der Wirbelsäule
3 Entzündung des s-förmigen
Grimmdarms
4 Abkürzung „ohne patholo- 14 Nierengeschwulst 31 mit vom Gehirn ausgelös- 46 keinen Sauerstoff benöti-
gischen Befund“ 18 künstliche Öffnung für ten Anfällen einherge- gend
5 Erweichung des Nagels Organ an der Körper- hend 49 Wurzel
6 innerhalb der Zelle oberfläche 33 Lungenschlagader 50 Vorsilbe wieder, erneut,
8 Unterscheiden einer 20 Wortstamm hören 35 Vorsilbe millionenfach zurück
Krankheit von anderen 23 Gelenkerkrankung 37 Zahnschmerz 53 Lunge
9 Vorsilbe durch, über, jen- 24 Wortstamm Harn 39 Wortstamm Wärme 56 Vorsilbe von – weg, ab
seits 26 Vorsilbe gleich, ebenso 41 Wortstamm Rückenmark 57 Vorsilbe auf, darauf, ober-
10 Wortstamm Zeit groß 42 Gebärmutterschmerz halb
12 eine Leichenöffnung aus- 29 Einheit der Energie 45 Samenzellen
führen
20.33

Waagerecht:
1 Bildung der roten Blutkör-
perchen
5 Vorsilbe zwei, zweimal,
beide, beidseitig
8 krankhaft gesteigertes Hör-
vermögen
11 Wortstamm Krummdarm
12 Entstehung von Missbil-
dungen
16 Abkürzung Rami (Äste)
17 Wortstamm Sehen
19 Wortstamm Bewegung
20 Wortstamm Krampf, Ver-
krampfung
21 Vorsilbe von – weg, ab
22 Herzmuskelentzündung
23 Schlagader
24 Wortstamm Niere
25 Gasbrust
28 Vorsilbe gleich, ebenso
groß
29 Vorsilbe außen, heraus
30 Wortteil Harnbildung, Harn-
ausscheidung (Wasserlas-
sen)
32 Endung abnormer Zustand
34 auf seelische Vorgänge
gerichtet
35 verneinende Vorsilbe vor
Selbstlauten (Vokalen)
37 Wortstamm Wärme
38 Endung ähnlich wie
39 Wortstamm Eiter
40 Wortstamm Sehen
42 Wortstamm Öffnung
45 Zertrümmerung von Gal-
lensteinen
48 Vorsilbe zwei, beide
49 unverändert bleibend
52 Elle
53 Wortstamm Mund, Mund-
schleimhaut
55 Darmverschluss
56 Betäubung im Lendenbe-
reich

Senkrecht:
1 Aufzeichnen der Herzströ-
me
2 niedriger Blutdruck
3 Wortstamm Sehen 13 Mastdarmspiegelung 31 Abkürzung intravenös 44 Abkürzung Computertomo-
4 Knochen (Mehrzahl) 14 Durchtrennen der Ma- 33 auf die Einatmung bezo- gramm oder Computerto-
6 Verbinden des Krumm- genwand gen mographie
darms mit dem Querteil des 15 Anspannung der Herz- 36 Fehlen der Öffnung des 46 die Leistengegend betref-
Dickdarms wand Gebärmutterhalses fend
7 Schwund (Ernährungsstö- 18 neben der Niere 39 Venenentzündung 47 Vorsteherdrüse
rung) des Fettgewebes 26 krankhaftes Vortreten 41 Entzündung der Vorste- 50 Knochenentzündung
9 entzündliche Verwachsung des Augapfels herdrüse 51 Vorhautschmiere
von Organen 27 mit mehreren Angriffs- 43 Gallenganggeschwulst 54 Vorsilbe inmitten, zwischen,
10 neben der Körpermittelebe- punkten nach
ne
20.34

Waagerecht:
1 entzündungshemmende
Arzneimittel
5 Vorsilbe vor, für, gemäß
7 Wortstamm Eiter
8 Störungen beim Wasser-
lassen
10 Geschwulst aus jungen,
unreifen Zellen
12 Vorsilbe anders, fremd
13 Geschwulst in der Brust-
drüse
14 Wortstamm Strahl
17 Vorsilbe vier
18 Bindehaut
19 Vorsilbe von – weg
20 Fingerabdruck
21 Wortstamm Zunge
22 Wortstamm Haar
24 Wortstamm Harn
25 Wortstamm After
26 Wortstamm Geschwulst
27 Entfernung der äußeren
weiblichen Geschlechtsor-
gane
28 Geschwulst aus Fettge-
webszellen
30 Schläfrigkeit mit geistiger
Verlangsamung
32 Zahn
35 Lehre von den Verletzun-
gen/Unfällen
38 Abschnitt einer stetigen
Entwicklung
40 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
41 verminderter Farbstoffge-
halt
45 Einheitenzeichen Nano-
gramm
46 Lederhaut des Auges
47 auf dem Blutweg entstan-
den
50 Vorsilbe gut, wohl, normal
51 Abkürzung Computertomo-
graphie
52 Vielfingrigkeit (mehr als 5
Finger oder Zehen)
56 Gewebewassersucht
58 von der Großhirnrinde zum
Rückenmark
59 Niere
62 Einheitenzeichen Milli- 5 Eröffnen des Nierenbe- 22 träg, schwerfällig (Tempe- 42 Rachenentzündung
gramm ckens zum Steinentfernen rament) 43 Wortstamm groß
63 Teilentfernung der Vorste- 6 abnorm weite Speiseröhre 23 hinter dem Brustbein 44 Frauenarzt
herdrüse 9 Wortstamm Körper 29 Vorsilbe erneut, zurück 48 auf die Niere gerichtet
10 Bronchen und Lunge be- 31 Abkürzung Ligamentum 49 Mahlzahn
Senkrecht: treffend 33 Herausschneiden eines 53 Sauerstoff benötigend
1 Bauchhöhlenschwanger- 11 Vorsilbe zu, bis zu, bei Blutpfropfs 54 Endung ähnlich wie
schaft 15 Vorsilbe zurückhalten, 34 Wortstamm atmen, hau- 55 Absonderung
2 neben dem Gelenk hemmen chen, blasen 57 Vorsilbe millionstel
3 Abkürzung „ohne patholo- 16 Vorsilbe unterhalb 36 Wortstamm Sauerstoff 60 Vorsilbe neu
gischen Befund“ 21 Wortstamm schreiben, 37 Vorsilbe gleich, ebenso 61 Wortstamm Ohr
4 innerhalb der Lunge darstellen groß
20.35

Waagerecht:
1 Augenspiegelung
8 vermindertes Hörvermögen
11 Wortstamm Kälte, Frost,
Eis
12 bindegewebigen Umbau
der Bauchspeicheldrüse
14 Vorsilbe vor, für, gemäß
15 Vorsilbe hundertfach
16 Vorsilbe ein, eine, eines
17 außerhalb der Lunge
18 Abkürzung intramuskulär
20 Vorsilbe von – weg, ab
21 ellenseitig
23 Wortstamm Ohr
24 Vorsilbe neu
25 Wortteil tötend
29 Wortstamm Brustdrüse
30 Abkürzung subkutan
31 Zustand nach Kälteschädi-
gung
34 Erkrankung einer Hormon-
drüse
36 Wortstamm Ei
39 Abkürzung intravenös
40 Darstellung des Nierenbe-
ckens
41 Wortstamm Schall, Laut,
Ton
42 Vorsilbe hinaus, heraus,
draußen
47 Wortstamm Rücken, Wir-
belsäule
48 Geschwulst erregend
50 Wortstamm Knochen
51 Wortteil Senkung
52 Entzündung von Eileiter
und Eierstock
53 Wortstamm Hals
54 Knochen oder Mund
55 zahlreiche Krebsge-
schwülste
58 akute Verschlimmerung
einer chronischen Krank-
heit
59 Erkrankung der kleinen
Blutgefäße
60 Wortstamm After

Senkrecht:
1 angeborene Undurchgän-
gigkeit der Speiseröhre
2 Weitsichtigkeit 10 Gefäßknäuel der Nieren- 27 Entzündung des Nagel- 43 Wortstamm Bewegung
3 Verknöcherung rinde walls 44 Harnblasenspiegel
4 Abkürzung „ohne patholo- 11 triebhaftes Stehlen 28 Vorsilbe wieder, erneut, 45 unvollständig gelähmt
gischen Befund“ 13 durch Nervenentzün- zurück (muskelschwach)
5 Endung ähnlich wie dung bedingt 32 Wortstamm Nebenniere 46 Einheitenzeichen Nano-
6 mit unbekannter („verbor- 15 Lehre vom Blut 33 Wortstamm Missbildung gramm
gener“) Ursache 19 fähig, sich zusammen- 35 Wortstamm wenden, auf 49 Endung abnormer Zustand
7 Entfernung von Mastdarm zuziehen etwas richten, anregen 56 Vorsilbe gleich, ebenso
und Grimmdarm 22 Wortstamm Stein 37 Hautärztin groß
9 nahezu vollständig 26 Lehre von den krankhaf- 38 bösartige Geschwulst aus 57 Vorsilbe auf, darauf, ober-
ten Lebensvorgängen Knochengewebe halb
20.36

Waagerecht:
1 Verkalkung der Herzkranz-
schlagadern
9 Lehre vom Licht
11 Vorsilbe zwei, beide
12 zwischen den Wirbeln
15 Vorsilbe vor, für, gemäß
16 Wortteil Spalte
17 innerhalb der Gesäßmus-
keln
18 Abkürzung Arteriae (Arte-
rien)
20 die Zellteilung hemmende
Medikamente
21 Krankenkost
22 Vorsilbe um – herum,
ringsum
24 Wortstamm Ohr
25 das Bauchfell betreffend
28 Nierensenkung
31 Wortstamm Geschwulst
34 Vorsilbe wieder, erneut,
zurück
35 Vorsilbe neu
36 gestauter Harnleiter
38 Vorsilbe von – weg
39 Speiseröhrenkrampf
41 Einheitenzeichen Nano-
gramm
42 Wortstamm Muskel
43 Mark
44 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
45 Wortstamm Schambein,
Schamgegend
46 Wortstamm Eiter
47 Abkürzung intravenös
48 Wortstamm Spannung,
Druck
49 Wortstamm eng, schmal
50 Geschwür
51 Vorsilbe zwei, zweimal,
beide, beidseitig
52 Lymphgefäßerkrankung
53 Knochen oder Mund

Senkrecht:
1 Verschlussschwäche des
Mageneingangs
2 Nierenerkrankung
3 Erweichung der Hornhaut
4 Vorsilbe außen, heraus 10 Luftröhrenenge 26 Einsinken des Auges in 32 unter dem Zwerchfell
5 Erkennbarwerden einer 13 Endung abnormer Zu- die Augenhöhle 33 Altersschwerhörigkeit
Krankheit stand 27 Mondbeinerweichung 37 neben dem geraden
6 Entzündung der Speiseröh- 14 manuelle Medizin 29 krankhafte Lichtscheu Bauchmuskel
renumgebung 19 Krampfadern 30 im Körperinnern entste- 40 bösartige Geschwulst
7 Wortstamm Zelle 23 den Rachen betreffend hend, aus innerer Ursa- 45 Wortstamm Vorhaut
8 Rückenmarkerweichung che 46 Schleimhautwucherung
20.37

Waagerecht:
1 krankhafte Bindegewebe-
vermehrung im Herzmuskel
5 Wortstamm grau
9 Lehre von der Gesunder-
haltung des Menschen
10 Schnittentbindung (Kaiser-
schnitt)
12 Vorsilbe vor, für, gemäß
13 nervenschädigend
14 Wortstamm Sehen
16 Wortstamm Sehen (Alterna-
tive zu 14)
18 Abkürzung Hirnstromablei-
tung
19 Magenspiegelung
20 Wortstamm After
23 Abkürzung für Elektrokardi-
ogramm
24 Wortstamm Blut
25 Entzündung der Hirn-
und/oder Rückenmarks-
häute
27 Wortstamm Auge
28 Wortstamm Harn
29 Abkürzung Nervi (Nerven)
32 Kopf (lat.)
34 Auflösen eines Blutgerinn-
sels mit Medikamenten
37 Entzündung des gesamten
Augapfels
39 Wortteil wenden, führen
40 gestörte Atmung
42 Mastdarm
44 Vorsilbe darin, in, hinein
45 Vorsilbe außen, heraus
46 Wortteil zerreißen
47 Oberschenkelbruch
50 Niere
51 Wortstamm Leber
53 Wortstamm Körper
54 Kehlkopfkrebs
55 Wortstamm Loch, Öffnung,
Lichtung

Senkrecht:
1 Hirnhaut- und Gehirnent-
zündung
2 Gefäßkrampf
3 Verbinden zweier Krumm-
darmstümpfe
4 Wortstamm eng, schmal 17 krampfadrig 33 Zeitspanne vor dem Auf- 39 die Wirbelsäule betreffend
6 Mund und Rachen betref- 19 vorwiegend Frauen be- hören der Regelblutun- 41 Kreuzbein
fend fallend gen 43 die Herzkranzgefäße be-
7 Verbindung zwischen 21 Stillstand 35 zuerst entstandene Ge- treffend
Darmbein und Kreuzbein 22 schmerzhaftes Wasser- schwulst 48 Vorsilbe billiardstel
8 Wortstamm (Wein)traube lassen 36 Entzündung nur eines 49 Wortstamm weiß, hell,
11 Abkürzung subkutan 26 unter dem Unterkiefer Nervs glänzend
15 gegen Krankheitserreger 30 Wortstamm Scheide 38 Gemütskrankheit mit ge- 52 Wortstamm Körperenden
gerichtet 31 Harnblasenschmerz hobenem Lebensgefühl
20.38

Waagerecht:
1 Kleinhirn
3 gutartige Knorpelge-
schwulst
7 Wortstamm Kind
8 Augenhöhle
12 in die Augenhöhle einge-
sunkener Augapfel
13 Vorsilbe gleichartig
15 Niere
16 Organvergrößerung infolge
Zellvergrößerung
17 Vorsilbe zwei, beide
19 Vorsilbe außen, heraus
20 Wortstamm Schall, Laut,
Ton
21 Entzündung des Krumm-
darms
23 Endung abnormer Zustand
24 Wortstamm Schnitt
25 Wortstamm Knochen
28 Darmverschluss
31 Abkürzung Arteriae
(Schlagadern)
33 Wortstamm Schweißdrüse
38 operative Befestigung der
Niere
39 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
41 Wortstamm Haut
42 Abkürzung intramuskulär
43 Knochen oder Mund
44 Mahlzahn
45 Wortstamm Blinddarm
46 indirekte Zellteilung
47 harte Hirn- und Rücken-
markhaut (Kurzbezeich-
nung)
49 Wortstamm Sehen
50 Wortstamm Wort, Lehre,
Wissenschaft
51 Vorsilbe vier
52 Abkürzung intravenös
53 Harnblasenschmerz
54 befestigen, haltbar machen

Senkrecht:
1 Spiegelung des Hauptgal-
lengangs
2 Herabsinken des (Ober)lids
4 Strahlenheilkunde
5 Erkrankung der großen 14 Halbseitenlähmung 30 Nerven und Muskeln 36 Funktionsschwäche von
Blutgefäße 18 Mündung betreffend Organen
6 ansteckende Leberentzün- 22 Vorsilbe unter, unterhalb, 32 (degenerative) Erkran- 37 Beischlaf
dung unvollständig kung des Hüftgelenks 40 Eiteransammlung im Eileiter
7 krankhafte Sprechangst, 26 Darstellen von Strukturen, 33 Blutansammlung in der 41 Lederhaut
z.B. bei Stotterern z.B. mit Pinzette und Skal- Gebärmutter 48 Vorsilbe ganz
9 erneute Öffnung des pell 34 Wortteil binden, verbin- 51 Wortstamm Spannung,
Bauchraums 27 gesteigerter Farbstoffgehalt den Druck
10 Brustkorb 29 Wortstamm Harn 35 Abkürzung arteriovenös
11 Knorpelerkrankung oder atrioventrikulär
20.39

Waagerecht:
1 Entzündung der Vorhaut
5 Lehre von den Immunei-
genschaften des Blutse-
rums
9 Vorsilbe neu
10 Eileiter
12 Zelltod nach Bestrahlung
13 Samen
15 übergroßer Kopf
16 Lehre von den krankhaften
Veränderungen der Zellen
18 Einheitenzeichen Nano-
gramm
20 tönend, klingend
21 Vorsilbe gleich, ebenso
groß
23 Vorsilbe gleichartig
24 Abkürzung Hirnstromablei-
tung
25 vermehrte Blutfülle
28 unveränderter Befund (2
Wörter)
30 Nervengeschwulst
33 Abkürzung subkutan
34 auf Großhirnerkrankung
beruhende Muskelschwä-
che
40 flüssig
42 Vorsilbe von – weg, ab,
ausgehend von
43 Wortstamm Sehen
44 Vorsilbe wieder, erneut,
zurück
45 Wortstamm trocken
46 Niere
47 Vorsilbe billionenfach
48 übergroße Zähne
49 Wortstamm wenden, auf
etwas richten, anregen
52 die Steinbildung fördernd
53 Verhütung

Senkrecht:
1 bindegewebigen Umbau
der Bauchspeicheldrüse
2 Entzündung der Wirbelsäu-
le
3 Flüssigkeitsansammlung im
Eileiter
4 (Teil-)Entfernung der Le-
derhaut des Auges
6 Wortstamm auflösen, tren- 17 Eizelle 32 Kniescheibenbruch 41 Schleimhautwucherung im
nen 19 einen (Organ-)Lappen 35 Behandlung durch Strah- Gebärmutterhals
7 Facharzt für Magenerkran- betreffend len 48 Wortstamm Monat
kungen 22 Endung Geschwulst 36 Leibesfrucht (4.–8 Ent- 50 Abkürzung Computertomo-
8 außerhalb der Bauchfell- 26 Oberarmbruch wicklungswoche) gramm oder Computerto-
höhle 27 Entjungferung 37 gesenkter Blutkalzium- mographie
10 Samenzellen im Harn 29 Zahl der Atemzüge pro spiegel 51 Wortstamm Muskel
11 Knochen oder Mund Minute 38 unterhalb des Herzens
14 Muskelschwäche einer 31 Einheitenzeichen Milli- 39 künstliche Öffnung der
Körperhälfte sekunde Luftröhre
20.40

Waagerecht:
1 Verödung des Brustfell-
raums
4 feinfühlig, überempfindlich
9 zur Augenhöhle gehörend
10 Vorsilbe wenig, klein, ver-
mindert
11 Sehnenscheidenentzün-
dung
12 Abkürzung Arteriae
(Schlagadern)
14 Endung abnormer Zustand
16 Ausweitung der Harnblase
17 Bindeform Muskel...
18 Vorsilbe aufgerichtet, gera-
de
19 Wortstamm Sehen
21 zwischen den Vorhöfen
25 Augenarzt
28 Magenerkrankung
29 Körperenden
32 Knochen auflösend
34 Vorsilbe zwei, zweimal,
beide, beidseitig
35 unreife rote Blutzelle
38 Abkürzung subkutan
39 Abkürzung Computertomo-
gramm oder Computerto-
mographie
40 Brustdrüse
43 gesteigerte Empfindlichkeit
(für Berührungsreize)
49 selbstmörderisch
50 Dickdarmspiegelung

Senkrecht:
1 Gewebeprobeentnahme
aus der Vorsteherdrüse
2 Bewegung nach hinten
3 Eröffnen des Eileiters
5 Wortstamm Rückenmark
6 Eröffnung des Brustkorbs
7 Beobachten lebender
Strukturen mit starker Ver-
größerung
8 regelmäßig wiederkehrend
10 selten auftretende Regel-
blutungen
13 Blutstillung
14 Eizelle
15 Wortstamm Lunge
20 Zungenschmerz 28 Längsspaltung der Zun- 33 Gerät zum Besichtigen 45 Vorsilbe drei
22 Vorsilbe von – weg, ab, ge der Bauchhöhle 46 Einheitenzeichen Milliliter
ausgehend von 30 gutartige Geschwulst 36 Verletzung 47 Einheitenzeichen Femtoliter
23 Schilddrüsenentzündung aus faserigem Bindege- 37 Wortstamm Finger 48 Vorsilbe hinaus, heraus,
24 Wortstamm Geschwür webe 41 Hauptschlagader draußen
26 Wortstamm Leber 31 operative Fixierung der 42 Wortstamm Wirbel
27 Steinzertrümmerung Gebärmutter 44 Abkürzung Rami (Äste)
20.41

Waagerecht:
1 mit Krankheitserregern ver-
unreinigt
3 Scharlach
11 Anteil der Blutzellen am
Gesamtblut
12 die Strahlenheilkunde be-
treffend
14 Wortstamm Seele, Ver-
stand
16 Vorsilbe neu
17 Wortstamm Krummdarm
19 Wortstamm Haar (lat.)
20 stark verminderte Zahl von
Samenzellen
21 Vorsilbe zusammen, mit,
zugleich
22 Wortstamm Haar (gr.)
24 verneinende Vorsilbe vor
Selbstlauten (Vokalen)
25 Hodenschmerz
29 Gemütskrankheit mit geho-
benem Lebensgefühl
30 Knochen (Mehrzahl)
31 Wortstamm Öffnung
33 Vorsilbe gut, wohl, normal
35 außerhalb der Zelle
39 Wortstamm Leistung, Arbeit
40 die rechte Vorhof-Kammer-
Klappe betreffend
43 Vorsilbe gleich, ebenso
groß
44 Vorsilbe von – weg, ab,
ausgehend von
45 Darmverschluss
46 Vorsilbe außen, heraus
48 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
49 Wortstamm Kette
51 Wortstamm Erbrechen
52 Vorsilbe milliardstel
53 Muskelschwäche einer
Gliedmaße
54 Zusammenwirken

Senkrecht:
1 Gelbfärbung der Lederhaut
des Auges
2 Abkürzung subkutan
4 Endungen Fließen, Fluss
5 Wortstamm Körperenden 13 Endung abnormer Zu- 26 verminderter Fettgehalt 37 Verweiblichung
6 zwischen den Dornfortsät- stand im Blut 38 Milzentfernung
zen 14 Vorkommen von Schma- 27 Wortstamm Geschwulst 41 das Zwischenhirn betref-
7 Fehlen der Granulozyten im rotzern im Blut 28 krankhafte Angst vor fend
Blut 15 gesteigerte Schmerz- Schmarotzern 42 flüssig, verfügbar
8 Bauchfell empfindung 32 Bluterguss am Kopf 47 Wortstamm Großhirn
9 strahlenbedingte Harnbla- 18 Lenden und Kreuzbein 34 Entfernung des s- 50 Vorsilbe viel, groß, zahl-
senentzündung betreffend förmigen Grimmdarms reich
10 Stimm- und Sprachheilkun- 23 Zahl der Herzschläge 36 Lähmung von vier Glied-
de pro Minute maßen
20.42

Waagerecht:
1 Wortstamm Lebergang
4 bewahrend, erhaltend
13 Vorsilbe von – weg, ab,
ausgehend von
14 Knochenmarkentzündung
15 leberschädigend
16 Wortstamm Zeit
17 Wortstamm Kreuzbein
20 Wortstamm Muskel
21 neben der Blase
25 Fachärztin für Krankheiten
des Bewegungsapparats
27 Vorsilbe zwei, zweimal,
beide, beidseitig
29 Wirbelspalte
32 Wortstamm Sehen
33 Entwicklung oder Reifung
der Samenzellen
34 Vorsilbe gleich, ebenso
groß
36 Gelbsucht
38 Wortstamm Sehen (Alterna-
tive zu 32)
39 Zusammenfügen
41 Einheitenzeichen Millise-
kunde
43 Röteln
44 Trockenheit der Nasen-
schleimhaut

Senkrecht:
1 Blutansammlung in der
Bauchfellhöhle
2 Gaumenspalte
3 Sehnen- und Muskelleiden
4 ungünstiger Zwischenfall
oder Verlaufsform
5 Abkürzung subkutan
6 Vorsilbe wieder, erneut, zu-
rück
7 durch den Mutterkuchen
8 untere Hohlvene (3 Wörter)
9 gemütskrank, geisteskrank
10 zellvergiftend
11 Verbindung durchtrennter
Samenleiterenden
12 normal gefärbt
18 gestörter Abstieg
19 Speiche
22 Brustbeindurchtrennung
23 Entzündung nur eines Ge-
lenks
24 mit Sauerstoff beladener 26 Fehlen von Sprache 30 Halbseitenblindheit 37 Niere (lat.)
roter Blutfarbstoff (Sprachlosigkeit) 31 seitliche Verkrümmung 40 Wortstamm Sehne
25 Bruch der Augenhöhlen- 28 Verhärtung von Hautbe- der Wirbelsäule 42 Vorsilbe von – weg
wand reichen 35 das Sehen betreffend
20.43

Waagerecht:
1 innerhalb des Magens
5 Vorsilbe falsch, irrig, täu-
schend
10 Vorsilbe außen, heraus
11 Fettentstehung
14 (angeborener) Verschluss
der Leerdarmlichtung
16 Vorsilbe halb, halbseitig
18 Harnröhre
19 in einem Gas verteilte feins-
te Teilchen
20 Wortstamm Harn
22 Zeitabschnitt 9 Entwick-
lungswoche bis Geburt
23 Vorsilbe groß, vergrößert
26 Entzündung der Gebärmut-
termuskulatur
27 Wortstamm Sehen
28 Augenlidentzündung
30 Wortstamm After
31 Vorsilbe gleich, ebenso
groß
33 Wortstamm Haar
34 Darmbein
36 Vorsilbe zwei, beide
38 Hängebrust (Tiefstand der
Brustdrüse)
40 Einheitenzeichen Nano-
gramm
43 Vorsilbe billionenfach
44 Harnleiter
45 Endung abnormer Zustand
46 Wasser
47 Vorsilbe drei
49 Wortstamm blau
50 Abkürzung subkutan
52 speichenseitig
54 Abkürzung für endoskopi-
sche retrograde Cholangi-
opankreatikographie
55 Herz und Lunge betreffend
56 Muskelschmerz
57 Hauptschlagader
59 von der Nase ausgehend
60 Brustbeinschmerz

Senkrecht:
1 Verbinden des Krumm-
darms mit dem Leerdarm
2 Entfernung des Wurmfort-
satzes
3 Vorsilbe zu, bis zu, bei 13 Einheitenzeichen Femto- 29 Organverkleinerung infol- 42 Gift, das die Zellteilung
4 Vorsilbe von – weg, ab, liter ge Zellverlusts blockiert
ausgehend von 15 Vorsilbe gut, wohl, nor- 32 Messung der Zellgrößen 43 durch das Stirnbein
6 Wortstamm eng, schmal mal 35 Endung ähnlich wie 48 Vorhautverengung
7 Engstelle im Harnleiter 17 Vorsilbe vor, für, gemäß 37 zwischen den Zellen 51 Wange
8 Eierstockkrebs 21 zu kleine Ohrmuschel 39 Lehre von den Krankhei- 53 erhebliche Schwäche der
9 Entzündung des Herzbeu- 24 Schlaflosigkeit ten des Bewegungsappa- Muskeln
tels 25 bösartige Geschwulst rats 58 Knochen oder Mund
12 innerhalb des (Groß-)Hirns aus faserigem Bindege- 41 Lehre von den Schmarot-
webe zern
20.44

Waagerecht:
1 schienbeinseitig
3 Einheitenzeichen Kalorie
5 Häufigkeit eines Vorgangs
in einer Zeiteinheit
10 Wortstamm Muskel
11 Ohrenarzt
12 Wortstamm verborgen
14 Schlagaderkrampf
15 Wortendteil gebären
17 Wortstamm Geschwulst
19 nach vorn konvexe Krüm-
mung
20 Wortstamm weiß
21 Herzschmerz
23 Abkürzung Rami (Äste)
25 Vorsilbe von – weg
26 Wortstamm bösartig
29 virusbedingte Lungenent-
zündung
31 Angst vor dem Alleinsein
32 Brustdrüse
35 Luftröhrenblutung
36 Wortstamm Gebärmutter
39 unter der Leistengegend
41 Vorsilbe vor, für, gemäß
42 trübsinnig, schwermütig
(Temperament)
44 Wortstamm Frau
45 Syphilis
47 Verborgensein, Symptom-
losigkeit
49 Abschnitt einer stetigen
Entwicklung
50 Entzündung des Ohres
51 Vorsilbe hundertstel
52 Einheitenzeichen Milliliter
53 Vorsilbe gleich, ebenso
groß
54 Herzinnenhaut
55 vermindertes Schlafbedürf-
nis

Senkrecht:
1 Vernarbung der Pauken-
höhlenschleimhaut
2 Gelenkschmerz
4 krankhafte Angst vor
Schmerz
6 Mastdarmkrebs
7 außerhalb des Auges
8 Bluterguss am Kopf
9 Vorsilbe anders, fremd 28 Lehre von den Hormon- 35 vermehrte Zahl von Blut- 42 zur Mitte zu
13 Knochen oder Mund drüsen plättchen 43 Wortstamm Blut
16 unter dem Zahnfleisch 30 Vorsilbe ein, eine, eines 37 Sprungbeinverrenkung 46 Vorsilbe aufgerichtet, gera-
18 auf Heilung ausgerichtet 31 Muskelschwund 38 Einheitenzeichen Deziliter de
22 Lappen 33 Milz 40 Vorsilbe von – weg, ab, 48 Wortstamm Zelle
24 Abkürzung Arteriae 34 Verengung eines Luft- ausgehend von 49 Lunge
(Schlagadern) röhrenastes 51 Wortteil tötend
27 Spiegeluntersuchung der
Bronchen
20.45

Waagerecht:
1 auf das Stehen bezogen
5 unreife, junge Zelle im
Knochenmark
11 die Gebärmutter betreffend
13 Wortstamm Mastdarm
15 nur ein Gelenk betreffend
16 Fall
17 Wortstamm Sehen
19 Schienbein
20 Muskelnschwäche aller 4
Gliedmaßen
22 Entzündung neben der
Gebärmutter
24 Wortstamm Ohr
25 Einheitenzeichen Piko-
gramm
29 Brustdrüse
30 fehlende Harnausschei-
dung
31 Endung abnormer Zustand
32 Körper (lat.)
35 Vorsilbe wieder, erneut,
zurück
36 Gebärmuttersenkung
40 Wortstamm Damm
42 nach vorn konkave Krüm-
mung
44 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
45 Wortstamm Krampf, Ver-
krampfung
46 Knochen (Mehrzahl)
47 Drüsengeschwulst
49 durch die Zelle
50 Vorsilbe zu, bis zu, bei
52 Luftröhre
53 Einheitenzeichen Millimol
55 außerhalb der Leber
56 Regenbogenhaut

Senkrecht:
1 Füllung der Paukenhöhle
mit Blutwasser und Schleim
2 Abkürzung arteriovenös
oder atrioventrikulär
3 zwischen Knochen
4 Mageneingang
6 Bauchhöhlenspiegelung
7 Entzündung der Luftröh-
renäste
8 krankhafte Angst vor dem 18 Abkürzung Arteriae 28 jemand, der sich von 43 Unterhaut
Alleinsein (Schlagadern) pflanzlicher Kost ernährt 48 Wortstamm Luftröhre
9 Verlust der Temperatur- 21 Wortstamm Ort, Stelle 33 vor der Regelblutung 51 Wortstamm Harn
empfindung 23 Röntgendarstellung der 34 Wortstamm Lappen 54 Abkürzung Computertomo-
10 Entfernung einer Lunge Brustdrüse 37 Mastdarmschmerz gramm oder Computerto-
12 durch die Harnblase hin- 26 Wortstamm Loch, Öff- 38 Wadenbeinbruch mographie
durch nung, Lichtung 39 Nägelkauen
14 Wortstamm Gedächtnis, 27 die Leibesfrucht schädi- 41 Gebärmutterschleimhaut-
Erinnerung gend entzündung
20.46

Waagerecht:
1 Ultraschalluntersuchung
4 Rachen
7 Organverkleinerung infolge
Zellverkleinerung
11 Entfernung eines Gelen-
krings
12 Endung abnormer Zustand
13 Vorsilbe vor, für, gemäß
14 After
16 Blutansammlung im Brust-
fellraum
17 Vorsilbe gesamt, ganz,
alles
18 Vorsilbe drei
19 Wortstamm eng, schmal
20 Vorsilbe neu
21 auf das Rückenmark bezo-
gen
25 Vorsilbe fremd, Fremder
27 Vorsilbe schlecht, gestört
31 Vorsilbe zwei, zweimal,
beide, beidseitig
35 Bewegungsarmut
36 Vorsilbe wenig, klein, ver-
mindert
38 Vorsilbe außen, heraus
39 Wortstamm Schmerz
40 Milz
41 Wortstamm Knochen
42 Bindeform Muskel...
43 Vorsilbe gleich, ebenso
groß
44 Abkürzung Ligamentum
45 Zeitraum
46 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
47 Hauptschlagader
49 Eiteransammlung in einer
Körperhöhle
50 Wortteil spucken
51 außerhalb des Brustkorbs
52 Wortteil Lehre, Wissen-
schaft

Senkrecht:
1 Entwicklung oder Reifung
der Samenzellen
2 Zungenlähmung
3 Leberentfernung
4 Eiweißausscheidung im
Harn
5 Gelbfärbung der Zähne 23 abnorm großer Blinddarm 29 mit Samenzellen gefüllte 34 Vorsilbe tausendstel
6 zusammenziehen 24 Durchtrennen der Gau- Zyste 37 operativer Wiederaufbau
7 Blutkrankheiten menmandeln 30 Lehre von den Blutgefä- des Nierenbeckens
8 Wortstamm Schneiden 26 (Röntgen-)Darstellung der ßen 42 Wortteil Messung
9 gleichgeschlechtlich Speiseröhre 32 innerhalb des Kehlkopfs 48 Wortstamm Nacht
10 Erkrankung des Darms 28 Lehre von den rhythmi- 33 nach dem Ende der Mo-
15 Behandlung schen Vorgängen in Le- natsblutungen
22 Wortstamm Körperenden bewesen
20.47
Waagerecht:
1 Stimm- und Sprachheilkun-
de
4 Entzündung der weiblichen
Scham
8 Entfernung des Grimm-
darms
10 Vorsilbe hindurch, während
12 Herz
13 operative Eingriffe am Ner-
vensystem
15 Endung abnormer Zustand
16 Wortstamm Krummdarm
17 Wortstamm Blut
18 Brustdrüse
19 Entnahme einer Gewebe-
probe aus der Brustdrüse
20 Vorsilbe tausendstel
21 Vorsilbe ganz
23 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
24 Wortstamm Öffnung, Mün-
dung, Verbindung
25 Vorsilbe zu, bis zu, bei
27 Vorsilbe gleich, ebenso
groß
28 Wortstamm Sehne
29 Abkürzung für rotes Blut-
körperchen
30 Vorsilbe wieder, erneut,
zurück
32 Abkürzung subkutan
34 Schnitt in die Lederhaut des
Auges
37 Scheide
40 Lehre von den Lungen-
krankheiten
42 Abkürzung arteriovenös
oder atrioventrikulär
43 vom Harn oder den Harn-
wegen ausgehend
44 Wortstamm Körper
46 Wortstamm Knochen
47 gesteigertes Gedächtnis
("Kalendergedächtnis")
49 Wortstamm auflösen, tren-
nen
50 Harnleiter (Mehrzahl)
51 Vorsilbe anders, fremd
52 Vorsilbe zwei, beide
53 Entzündung der Eichel
58 abgestorben
59 nächtliches Wasserlassen 9 Lehre von der Verbrei- 31 vor dem Kreuzbein 44 Vorsilbe zusammen, mit,
tung der Krankheiten 33 innerhalb eines Muskels zugleich
Senkrecht: 10 Einheitenzeichen Dezili- 35 Auftreten zahlreicher 45 Verletzung
1 Kehlkopf- und Luftröhren- ter Fettgewebsgeschwülste 48 Gemütskrankheit mit geho-
entzündung 11 Hörprüfungen 36 Wortstamm Schnitt benem Lebensgefühl
2 Hautveränderungen durch 14 Facharzt für Blutkrank- 37 sich ausschließlich von 54 Vorsilbe von – weg, ab,
Lichteinwirkung heiten Pflanzenkost Ernähren- ausgehend von
3 zwischen den Fingern oder 17 verminderte Schweißab- der 55 Vorsilbe hinaus, heraus,
Zehen sonderung 38 Magenentfernung draußen
5 Luftröhrenerweichung 22 Lehre vom Leben und 39 roter Blutfarbstoff 56 Wortstamm Eiter
6 oberhalb des Schlüssel- den Lebewesen 41 Stimm- und Sprachthera- 57 Abkürzung Computertomo-
beins 26 Beschwerden bei der peutin gramm oder Computerto-
7 Abkürzung intramuskulär Monatsblutung mographie
20.48

Waagerecht:
1 Lage
5 Wortstamm Hals
9 Abkürzung arteriovenös
oder atrioventrikulär
11 Wasser (lat.)
12 Wortstamm Niere
14 Endung abnormer Zustand
15 Nervenärztin
17 Knochen oder Mund
18 Nebennierenrindenhormon
19 Wortendteil gebären
21 Vorsilbe wieder, erneut,
zurück
22 Engstelle in einer Herz-
kranzschlagader
24 Wortstamm Ort, Stelle
25 Hoden (griech.)
27 operatives Entfernen eines
Blutgerinnsels
28 Einheitenzeichen Femtoliter
29 Blutbildung
30 Großhirn
32 Wortstamm Schambein,
Schamgegend
33 durch Staphylokokken aus-
gelöster Hautausschlag
37 Wortstamm Eiter
38 Wortstamm Muskel
40 Rippe
42 Entzündung des Ohres
44 Vorsilbe vor, für, gemäß
45 Vergrößerung des Harnlei-
ters
47 Wortstamm Sehen
48 Wortstamm blau
49 Wortstamm Harn
52 Wortstamm Krummdarm
53 Wortstamm Ernährung
54 gemeinsam entstanden
55 Hautblüte
56 indirekte Zellteilung

Senkrecht:
1 Kehlkopf- und Luftröhren-
entzündung
2 Wortstamm Ei
3 Hirnwasserfluss
4 Sehnenerkrankung
6 Verlagerung von Hirnteilen
aus der Schädelhöhle
7 Harnblase und Harnröhre 16 Vorsilbe wenig, klein, 32 Damm 41 Vorsilbe zu, bis zu, bei
betreffend vermindert 34 Vorsilbe zwei, zweimal, 43 die Entstehung von Krebs
8 Erkrankung des Herzmus- 20 Einheitenzeichen Milli- beide, beidseitig fördernd
kels sekunde 35 hinter dem Herzen 46 Hüftschmerz
10 Entfernung der Vorsteher- 23 Wortstamm Magen 36 übermäßige Körperbe- 50 Wortstamm Schlagader
drüse 26 Kältebetäubung haarung 51 Abhebung
13 Wange 31 Seelenkunde 39 Lehre von der Leber
20.49

Waagerecht:
1 Kugelbakterien, die in Ket-
tenform wachsen
5 Hauptschlagader
8 Riss
10 Wortstamm atmen, hau-
chen, blasen
14 Vorsilbe drei
15 innerhalb der Leber
16 Knochen betreffend
17 Wortstamm Alter
18 Eizelle
20 Magenschmerz
21 Mageneingang
22 Vorsorgebehandlung
23 Wortstamm Kette
25 Knochen (Mehrzahl)
26 Rückfluss
29 verminderte Zahl von Sa-
menzellen
31 Vorsilbe nach, hinter
34 Durchtrennen des Brustfells
37 Wortstamm Haar
38 Bauchfellüberzug der Ge-
bärmutter
40 Wortstamm Mund, Mund-
schleimhaut
41 Wortstamm Takt, Rhythmus
42 Wortstamm Ohr
44 Abkürzung Arteriae
(Schlagadern)
45 Halsschlagader (Kurzbe-
zeichnung)
49 sich als Bodensatz abla-
gern
52 auf das Rückenmark bezo-
gen
55 Abkürzung Computertomo-
gramm oder Computerto-
mographie
56 Vorsilbe zwei, beide
57 verminderter Spannungs-
zustand
58 Krampf

Senkrecht:
1 (Röntgen-)Darstellung des
Eileiters
2 Vorsilbe wieder, erneut, zu-
rück
3 Entzündung der Gelen- 12 Rückbildung der Gebär- 32 Krankheitszeichen 46 Wortstamm Krummdarm
kumgebung mutter, z.B. im Alter 33 Entzündung von Scham- 47 Frau, die ein Kind geboren
4 den Eisprung betreffend 13 Geschwulst aus Fettge- gegend und Scheide hat
5 Wortstamm Hauptschlag- webszellen 34 eiweißverdauend 48 Hodensack
ader 19 Endung ähnlich wie 35 Wortstamm Schneiden 50 Einheitenzeichen Deziliter
6 Speichenbruch 24 Wortteil Haut 36 Lymphknotenentzündung 51 Einheitenzeichen Milliliter
7 ohne Eisprung 27 Knochen oder Mund 38 Wortstamm Eiter 53 Vorsilbe neu
9 operative Lösung von Ver- 28 Hautentzündung 39 Abkürzung intravenös 54 Vorsilbe gestört, übel-,
wachsungen des Brustfells 30 neben der Harnröhre 43 Wortstamm Haut miss-
11 Verdickung der Finger und 31 Wortstamm Vorsteher- 45 Wortstamm Herz
Zehen drüse
20.50

Waagerecht:
1 Blut(zellen) auflösend
2 Wortstamm bösartig
7 Sehnenfixierung
10 Wortstamm Nacht
12 Gewebeprobeentnahme
aus dem Mastdarm
15 Herzmuskelriss
16 Endung Geschwulst
17 Lehre von den Krankheiten
18 Wortstamm Sehen
21 Vorsilbe allein, einzeln,
einzig
22 Vorsilbe auf, darauf, ober-
halb
23 Wortstamm Körperenden
24 Keimfreiheit
26 Wortstamm Ohr
27 Vorsilbe zwei, beide
28 Knochen oder Mund
30 akute Verschlimmerung
einer chronischen Krank-
heit
33 Einnässen (Bettnässen)
34 die Harnorgane betreffend
37 Vorsilbe unter, unterhalb,
unvollständig
41 Jungfernhäutchen
42 Wortstamm Eiter
43 Vorsilbe gleichartig
44 Bindeform Kälte..., Frost...,
Eis...
46 Wortstamm Wärme
47 Falschgelenk
49 Wortteil treten, eilen, sprin-
gen
50 Abkürzung Computertomo-
gramm oder Computerto-
mographie
52 Wortstamm beengen, ein-
engen
53 Ausweitung der Lichtung
eines Organs
55 tödlich, zum Tode führend
58 Entzündung der Herzin-
nenhaut
59 Engstellung der Pupillen

Senkrecht:
1 verstärkter Monatsfluss
(verstärkte Regelblutung)
3 Bewegung nach vorn
4 Stehenbleiben auf kindli- 13 tiefe Bewusstlosigkeit 32 Bildung weißer Blutzellen 48 Netzhaut
cher Entwicklungsstufe 14 Kurzfingrigkeit 35 Wasserkopf 51 Vorsilbe viel, mehr
5 Nierensteinleiden 19 Gelenkring 36 Grimmdarm und Mastdarm 54 Vorsilbe von – weg, ab,
6 Überwärmung des Körpers 20 Knochenbruch betreffend ausgehend von
8 Nervenleiden 25 Wortstamm Öffnung 38 Wortstamm Knorpel 56 Vorsilbe zu, bis zu, bei
9 Erkrankung der Wirbelsäule 29 Gebärmutter 39 Knochenhautentzündung 57 Vorsilbe zwei, zweimal,
11 Einheitenzeichen Millise- 30 Gebärmutterhalskrebs 40 Wortstamm Wurmfortsatz beide, beidseitig
kunde 31 Wortstamm Leiste, Leis- 45 Einheitenzeichen Nanome-
tengegend ter
21 Einführung in Medical English

21.1 Englisch ist heute die internationale • die in Arzt-Patient-Gesprächen häufig vorkommen-
Verständigungssprache den Redewendungen, z. B. Fragen zur Vorgeschich-
te, Bitten zur Mitwirkung bei der Untersuchung, Er-
läuterungen zur Behandlung und zur Prognose, auf-
Die in den Kapiteln 1 bis 19 vermittelten medizinischen listen.
Fachbegriffe leiten sich fast alle aus lateinischen oder
altgriechischen Wurzeln ab. Dies liegt daran, dass das
Lateinische vom Mittelalter bis in die Mitte des 19. Jahr-
21.2 Das Lateinische ist die Grundlage des
hunderts die gemeinsame Sprache aller europäischen
Wissenschaftler war. Dies erleichterte den wissenschaftli- medizinischen Fachwortschatzes für alle
chen Austausch, schloss aber die nicht Lateinisch spre- „westlichen“ Sprachen
chende große Masse des Volkes von der Teilnahme am
wissenschaftlichen Fortschritt aus. Im Grunde ist das Lateinische immer noch die Sprache
Mit dem Wunsch nach mehr Demokratie wurde auch die der Wissenschaft in der „westlichen“ Welt. Der weitaus
Forderung laut, die Wissenschaftler sollten in der Sprache überwiegende Teil des heutigen wissenschaftlichen
ihres Volkes schreiben, damit alle ihre Werke lesen könn- Fachwortschatzes beruht auf lateinischen Wörtern (wobei
ten. Dies behinderte freilich wieder die internationale in das Lateinische viele griechische Elemente eingegan-
Verständigung. Nach dem „Tod“ des Lateinischen folgte gen sind). Dieser internationale Fachwortschatz wird zum
eine Phase des Wettstreits der Nationalsprachen um die Teil in der original lateinischen Fassung gebraucht, zum
Nachfolge. Das Deutsche und das Französische lagen um Teil ein wenig der jeweiligen Landessprache angepasst.
1900 noch gut im Rennen, aber nach dem Zweiten Welt- Der im Kapitel 1 behandelte Begriff Gynäkologe (Frau-
krieg stand das Englische als Sieger fest. Nicht nur in enarzt) lautet in der (neu-)lateinischen Form gynaeco-
Politik und Wirtschaft, auch in der Medizin ist das Engli- logus (in der Antike gab es noch keine spezialisierten
sche heute die internationale Verständigungssprache. Alle Frauenärzte, deshalb ist auch kein entsprechender Begriff
führenden medizinischen Fachzeitschriften (auch in überliefert). Daraus wird im Englischen gynaecologist
Deutschland gedruckte!) erscheinen inzwischen in engli- (amerikanische Schreibweise gynecologist), im Französi-
scher Sprache. Auf internationalen medizinischen Kon- schen gynécologiste, im Italienischen ginecologo, im
gressen ist Englisch die offizielle Kongresssprache (auch Spanischen und im Portugiesischen ginecólogo usw.
wenn die Kongresse in Deutschland stattfinden). Wie sehr das Lateinische immer noch Grundlage ist, zeigt
Gegenüber dem Lateinischen, das in der Neuzeit nur noch die erst 1998 international vereinbarte Terminologia Ana-
die Sprache einer kleinen elitären Gruppe war, hat das tomica, in der alle anatomischen Begriffe in der lateini-
Englische den großen Vorzug, dass es nicht nur für etwa schen Form aufgelistet sind. Im (englischen) Vorwort
350 Millionen Menschen die Muttersprache, sondern auch wird ermuntert, diese Liste als Grundlage für Listen in
für eine noch weitaus größere Gruppe von Menschen anderen Sprachen zu nehmen. Die entsprechenden engli-
Zweitsprache ist, die sie in der Schule erlernen. Damit ist schen Begriffe sind bereits als Beispiel neben die lateini-
die Wahrscheinlichkeit, sich mit einem Anderssprachigen schen gesetzt.
verständigen zu können, am größten in Englisch. Das Beispiel Gynäkologe veranschaulicht die Anpassung
Man sollte daher mit den Grundzügen der englischen me- an die Nationalsprachen, die sich in der Schreibweise des
dizinischen Fachsprache vertraut sein, wenn man Wortstamms gynaec bemerkbar macht: Unverändert
• den Fortschritt der Medizin an der „Front“, also in bleibt er im britischen Englisch. Im Deutschen wird das c
Fachzeitschriften und auf Kongressen verfolgen, zum k. In den romanischen Sprachen und im amerikani-
• im Ausland medizinischen Rat einholen oder schen Englisch wird das ae zum e. Am radikalsten passen
• ausländische Patienten in Deutschland medizinisch das Italienische, Spanische und Portugiesische die Begrif-
betreuen will. fe ihrer Rechtschreibung an: aus y wird i, aus ph wird f,
In Deutschland lernt inzwischen der größte Teil der Be- aus th wird t (oftalmólogo).
völkerung Englisch in der Schule. Mit diesen Grund-
kenntnissen der englischen Sprache und der Vertrautheit
mit der deutschen medizinischen Fachsprache (Kapitel 1 21.3 Deutscher und englischer medizini-
bis 19) sollte eine kurze Einführung in die englische me-
scher Fachwortschatz sind nahezu identisch
dizinische Fachsprache genügen, um die Hemmungen vor
englischen medizinischen Testen oder medizinischen Ge-
sprächen zu nehmen. Diese Einführung soll Die Wortstämme der aus dem Lateinischen (bzw. Grie-
• zeigen, wie man die in der deutschen Medizin ge- chischen) stammenden Fachbegriffe sind im Deutschen
bräuchlichen griechisch-lateinischen Fachbegriffe in und Englischen die gleichen. Das Englische bleibt sogar
ihre englische Version umsetzt, näher am lateinischen Ursprung, weil es nicht wie das
• einen Basiswortschatz englischer medizinischer Deutsche aus c gemäß der Aussprache z oder k macht:
Fachbegriffe vermitteln, die nicht den gemeinsamen cystitis (Zystitis). Nur im amerikanischen Englisch wird
griechisch-lateinischen Wurzeln entstammen, son- ae und oe zu e: cecum (Zäkum), esophagus (britische
dern aus der Gemeinsprache übernommen werden, Schreibweise: caecum, oesophagus).
Nur selten werden im Englischen andere Wortstämme • Die Endung -in bei biochemischen Bezeichnungen
gleicher Bedeutung bevorzugt als im Deutschen. Beispiel: wird meist beibehalten, manchmal jedoch durch ein
Die Nebennierenmarkhormone Adrenalin und Noradrena- e erweitert: insulin (Insulin), aber thyroxine (Thyro-
lin werden gewöhnlich epinephrine und norepinephrine xin). Aus -on wird -one: acetone (Aceton), progeste-
genannt (adren- ist der lateinische, epinephr- der griechi- rone (Progesteron).
sche Wortstamm für Nebenniere).

Die Vorsilben der aus dem Lateinischen (bzw. Griechi- 21.4 Die Gemeinsprachen Deutsch und
schen) stammenden Fachbegriffe sind im Deutschen und Englisch sind nahe verwandt
Englischen identisch. Lediglich prae- wird zu pre- (pre-
molar = Prämolar).
Wie der vorhergehende Abschnitt zeigt, bereiten die aus
Die Wortendungen werden häufig anglisiert: dem Lateinischen übernommenen fachsprachlichen Be-
• Aus Kardiologie wird cardiology, aus Kardiologin griffe keine ernsten Probleme. Die Fachsprache besteht
und Kardiologe cardiologist, aus kardiologisch car- jedoch nicht nur aus diesen. Gerade die am häufigsten
diologic. Entsprechend wird bei den anderen in Ka- gebrauchten Begriffe werden im Englischen wie im Deut-
pitel 1 genannten Fachgebietsbezeichnungen verfah- schen aus der Gemeinsprache (= allgemeine Sprache)
ren einschließlich psychiatry, psychiatrist und psy- übernommen, z. B. heart = Herz, lung = Lunge. Aber
chiatric. Eine Sonderstellung nimmt die Kinderheil- auch dies sollte nicht schrecken: Kaum jemand lernt
kunde (Pädiatrie) ein: Sie heißt nicht pediatry, son- leichter Englisch als der Deutsche.
dern pediatrics, der Pädiater pediatrist oder pediatri- Als im 5. Jahrhundert n. Chr. die Angeln und Sachsen
cian, pädiatrisch bleibt jedoch pediatric. Das Glei- England besetzten, brachten sie ihre Sprache mit. Das
che gilt für die Orthopädie: orthopedics, orthopedist Altenglische kann man eine Art niederdeutschen Dialekt
oder orthopod, orthopedic. nennen. 1066 wurde England von den Normannen ero-
• Die Endungen -itis für Entzündung, -iasis für krank- bert. Diese sprachen französisch. Das Französische konn-
hafter Zustand, -cele für Eingeweidebruch, -pause te aber das Angelsächsische nicht verdrängen. So wurde
für Ende werden wie im Deutschen verwendet: das Neuenglische eine Mischung aus germanischen und
phlebitis (Phlebitis = Venenentzündung), choleli- romanischen Quellen. Zugleich wurde das Englische eine
thiasis (Cholelithiasis = Gallensteinleiden), cystoce- der wortreichsten Sprachen, weil für viele Begriffe eben
le (Zystozele = Blasenbruch), menopause (Meno- zwei Wörter zur Verfügung stehen, eines aus der angel-
pause = Ende der Monatsblutungen). Eine Ausnah- sächsischen und eines aus der französischen Tradition, z.
me bildet pleurisy für Pleuritis (Brustfellentzün- B. für Luftröhre windpipe und trachea.
dung). Unverändert bleiben auch auf -x, -ion und -a Einige Beispiele aus den für die medizinische Fachspra-
endende Wörter: reflex = Reflex, reflux = Reflux che wichtigen Begriffen der Gemeinsprache sollen die
(Rückfluss), luxation = Luxation (Verrenkung), enge Verwandtschaft des Englischen und Deutschen ver-
coma = Koma, struma = Struma. deutlichen:
• Bei manchen Endungen wird im Englischen die
lateinische Form beibehalten, während im Deut- Beispiele für Wörter, die in der englischen und deutschen
schen eingedeutscht wird: -osis für abnormer Zu- Gemeinsprache völlig übereinstimmen:
stand (psychosis = Psychose), -oma für Geschwulst arm Arm
(myoma = Myom), -stasis für Stauung (cholestasis = blind blind
Cholestase), -centesis für Einstich (amniocentesis = finger Finger
Amniozentese), -penia für Mangel (leukopenia = hand Hand
Leukopenie), -poiesis für Bildung (erythropoiesis = hunger Hunger
Erythropoese). lid Lid
• Die deutsche Endung -ie kommt im Englischen mumps Mumps
nicht vor: Sie wird meist zu y: therapy = Therapie, ring Ring
myocardiopathy = Myokardiopathie, tonsillectomy ring finger Ringfinger
= Tonsillektomie, rectoscopy = Rektoskopie, li- sand Sand (sand bath = Sandbad)
thotripsy = Lithotripsie. Manchmal behält das Eng- still still (stillborn = tot geboren)
lische das ursprüngliche lateinische -ia bei: pneu- wind Wind (auch Blähung)
monia = Pneumonie, neuralgia = Neuralgie, hernia = winter Winter
Hernie, polyuria = Polyurie, atresia = Atresie, he-
miplegia = Hemiplegie, myopia = Myopie. Selten Beispiele für Wörter, die in der englischen und deutschen
wird zu -e anglisiert: hemorrhage = Hämorrhagie Gemeinsprache sehr ähnlich sind:
(starke Blutung). apple Apfel
• Die lateinische Adjektivendung -alis wird im Engli- Adam’s apple Adamsapfel (Kehlkopfvorsprung)
schen wie im deutschen zu -al verkürzt: pulmonal, bed Bett
dermal. Statt cardial (kardial) wird meist cardiac ge- bath Bad
braucht. bathe baden
• Die Endung -rhö oder -rhöe für Fluss wird im Engli- bladder (Harn-)Blase
schen zu -rhea (diarrhea = Diarrhö), -pnoe zu -pnea blood Blut
(apnea = Apnoe).
born geboren nosebleed Nasenbluten
breast Brust nut Nuss
brow (Augen-)Braue old alt
climate Klima open offen
cold kalt open wound offene Wunde
daughter Tochter rat Ratte
day Tag red rot
dead tot red blood cell rote Blutzelle (Blutkörperchen)
deaf taub rib Rippe
deep tief right rechts
dream Traum room Raum
ear Ohr saddle Sattel
eat essen saddle nose Sattelnase
elbow Ellbogen salt Salz
err irren school Schule
error Irrtum medical school Medizinschule (medizinische Fakultät)
eye Auge scratch kratzen
fat fett see sehen
fever Fieber self selbst
fist Faust self-help group Selbsthilfegruppe
foot Fuß shaft Schaft
gallbladder Gallenblase sheath Scheide
girdle Gürtel tendon sheath Sehnenscheide
shoulder girdle Schultergürtel shift Schicht
gout Gicht night shift Nachtschicht
hair Haar shoe Schuh
heart Herz shoulder Schulter
hear hören side Seite
heat Hitze sight Sicht
height Höhe, Körperlänge sister Schwester
high hoch sleep Schlaf
help helfen sleepless schlaflos
helper Helfer sneeze niesen
hip Hüfte snore schnarchen
hope Hoffnung son Sohn
ice Eis speech Sprache
insight Einsicht, Krankheitsverständnis staff Stab
knee Knie medical staff medizinischer Stab (ärztliches Personal)
lame lahm stool Stuhl
lip Lippe summer Sommer
liver Leber sun Sonne
louse Laus sunbath Sonnenbad
lung Lunge sweat schwitzen
man Mann, Mensch thank Dank
marrow Mark thick dick
bone marrow Knochenmark thin dünn
measles Masern thumb Daumen
middle mittlerer tongue Zunge
middle finger Mittelfinger uncle Onkel
milk Milch under unter
month Monat underweight Untergewicht
morning Morgen, Vormittag upper ober
mouse Maus upper lip Oberlippe
mouth Mund wait warten
nail Nagel wake wach
naked nackt wart Warze
needle Nadel wash waschen
new neu water Wasser
newborn Neugeborenes weather Wetter
night Nacht week Woche
night sweat Nachtschweiß weight Gewicht
nose Nase white weiß
wide weit lesion Läsion (Verletzung, Funktionsstörung)
woe Weh local lokal (örtlich)
wonder wundern malaise Maläse (Missstimmung, Unwohlsein)
word Wort mental mental (geistig, gedanklich)
worm Wurm method Methode
wound Wunde migraine Migräne
young jung. mobile mobil (beweglich)
muscle Muskel (lat. musculus)
Beispiele für Wörter, bei denen man die germanische nature Natur (lat. natura)
Verwandtschaft erst bei näherer Betrachtung sieht: negative negativ
ache dumpfer Schmerz (das Ach und Weh) nerve Nerv (lat. nervus)
body Körper (Bottich) neutral neutral
bone Knochen, „-bein“ (frontal bone = Stirn- number Nummer
bein) object Objekt (Gegenstand)
brain Gehirn (norddeutsch Bregen = Hirn vom obscure obskur (dunkel)
Schlachttier) occult okkult (verborgen)
chest Brustkasten (Kiste) operation Operation
girl Mädchen (norddeutsch Gör, Göre = klei- organ Organ
nes Mädchen) oval oval
harm Schaden, Verletzung (Harm = Kummer, paper Papier (auch wissenschaftliche Abhand-
Leid) lung)
head Kopf (Haupt) parasite Parasit (Schmarotzer)
health Gesundheit (Heil) passive passiv
life Leben (Leib) perfect perfekt
mood Stimmung (Mut) phase Phase
neck Hals (Nacken) photo Foto
need dringendes Bedürfnis (Not) pole Pol
rare selten (rar) popular populär (volkstümlich)
shave rasieren (schaben) portion Portion
sick krank (siech) positive positiv
skin Haut (schinden) position Position (Lage)
small klein (schmal) practical praktisch (general practitioner = prakti-
smear Abstrich (schmieren) scher Arzt)
soft weich (sanft) principle Prinzip (Grundsatz)
wall Wand (Wall) product Produkt (Erzeugnis)
weak schwach (weich) pulse Puls
wife Frau (Weib). qualitiy Qualität
quantitiy Quantität
real real
Viele in der deutschen Gemeinsprache gebräuchlichen
reflex Reflex
Fremdwörter kommen ähnlich im Englischen vor (sie sind
region Region (Gegend)
zum Teil auch auf dem Umweg über das Englische in das
rhythm Rhythmus
Deutsche übernommen worden). Beispiele:
role Rolle
abstinence Abstinenz (Enthaltsamkeit) season Saison (Jahreszeit)
active aktiv secrete Sekret
bandage Bandage (Verband) sediment Sediment (Ablagerung, Bodensatz)
basis Basis senile senil
colleague Kollege seperate separieren (trennen)
condition Kondition (körperliche und seelische series Serie
Verfassung) sex Sex (Geschlecht)
diet Diät (Kostform) shock Schock
discuss diskutieren social sozial
emotion Emotion (Gemütsbewegung) spezial speziell
family Familie spontaneous spontan
human human (menschlich) station Station
hygiene Hygiene sterile steril (unfruchtbar)
idea Idee study studieren
identical identisch (genau gleich) substance Substanz
inspection Inspektion (Besichtigung, Untersuchung) suicide Suizid (Selbstmord)
intelligence Intelligenz (intelligence quotient = Intel- sum Summe
ligenzquotient) tablet Tablette
intensive intensiv (intensive care unit = Intensivsta- terminal terminal
tion)
theory Theorie treat behandeln (frz. traiter)
total total (gesamt) treatment Behandlung (frz. traitement).
train trainieren
trauma Trauma
type Typ 21.5 Amerikanische Maße
ultraviolet ultraviolett
urine Urin
Die US-Amerikaner verschließen sich in der praktischen
variable variabel
Medizin immer noch dem 1954 beschlossenen Internatio-
vegetarian Vegetarier
nalen Einheitensystem und akzeptieren nicht einmal die
vein Vene
Meterkonvention von 1875. Sie bleiben bei ihrem nur
visit Visite (Besuch)
mühsam umzurechnenden System von Zoll und Pfund.
vital vital
Die Definitionen stimmen zudem z. T. mit den gleichna-
migen britischen Maßen nicht überein. Leider werden
Bei manchen wichtigen englischen Wörtern ist die Her-
auch in der sonst führenden amerikanischen Medizin häu-
kunft zwar auf indogermanische Wurzeln zurückzuver-
fig noch diese umständlichen Maße verwendet. Eine
folgen, aber der zum Deutschen führende Zweig ist ir-
Übersicht über die wichtigsten der traditionellen Einhei-
gendwann im Laufe der Geschichte gestorben. Beipiele:
ten mag das Verständnis amerikanischer Krankenge-
disease Krankheit schichten erleichtern.
food Nahrung
heel Ferse Größe Einheit Zei- Umrechnung
ill schlimm, schlecht, krank chen
illness Krankheit length inch (Zoll) in
1 in = 2,54 cm
kidney Niere (Länge) foot (Fuß) ft
1 ft = 30,48 cm = 12 in
leg Bein yard yd
1 yd = 91,44 cm = 3 ft
skull Schädel = 36 in
thigh Oberschenkel.
mile (Meile) mile 1 mile = 1,609 km
mass grain gr 1 gr = 65 mg
Manchmal fällt man allerdings böse herein, wenn man
(Masse) ounce (Unze) oz 1 oz = 28,35 g
zuviel Übereinstimmung zwischen dem Englischen und
dem Deutschen erwartet, z. B. bier ist nicht das Bier pound (Pfund) lb 1 lb = 453,6 g = 16 oz
(beer), sondern die Totenbahre; rot ist nicht rot (red), son- volume dram (U.S.fluid) fl dr 1 fl dr = 3,7 ml
dern die Fäulnis. (Volu- pint (U.S.liq.) pt 1 pt = 473 ml
men) quart (U.S.liq.) qt 1 qt = 946 ml = 2 pt
Beispiele für in der englischer Gemeinsprache und Fach- tempe- degrees Fahren- °F 1 °F = 5/9 °C, wobei
sprache häufig gebrauchte Wörter, die normannischen rature heit 0 °C = 32 °F
Ursprungs sind:
bowel Darm (frz. boyau)
digest verdauen (frz. digérer) 21.6 Häufig gebrauchte englische medizini-
face Gesicht (frz. face, lat. facies) sche Abkürzungen
goiter Kropf (frz. goitre)
hour Stunde (frz. heure, lat. hora) AH arterial hyper- arterieller Bluthochdruck
hurt verletzen (frz. heurter) tension
infant Säugling, Kleinkind (frz. enfant, lat. AI artificial insemi- künstliche Befruchtung
infans) nation
injure verletzen (frz. injurier, lat. injuriare) AMB ambulance Krankenwagen
injury Verletzung (Injurie, Beleidigung) AMI acute myocardial akuter Herzinfarkt
jaundice Gelbsucht (frz. jaunisse, jaune gelb) infarction
join verbinden (frz. joindre, lat. jungere) ASAP as soon as sobald als/wie möglich
joint Gelenk (frz. joint, lat. junctura) possible
ointment Salbe (frz. onguent, lat. unguentum) AV arteriovenous, arteriovenös oder atrioven-
pain Schmerz, Strafe (frz. peine, lat. poena) atrioventricular trikulär
physician Arzt (im Deutschen veraltet: Physikus BC birth control Familienplanung
für Bezirksarzt) BG blood glucose Blutzucker
poison Gift (frz. poison) BLS basic life support primäre Wiederbelebungs-
pregnant schwanger (lat. praegnans) maßnahmen
proof Beweis (frz. preuve) BP blood pressure Blutdruck
ray Strahl (frz. rai, lat. radius, x-ray = Rönt- BNO bowels not opened kein Stuhlgang (verstopft)
genstrahl) BS breath sounds Atemgeräusche
science (Natur-)Wissenschaft (frz. science, lat. BX biopsy Biopsie
scientia) CBC complete blood vollständiges Blutbild
stomach Magen (frz. estomac) count
suffer leiden (frz. souffrir) CC chief complaint Hauptbeschwerden
CF cardiac failure Herzversagen TH therapy Therapie
CNS central nervous Zentralnervensystem TU tumor Tumor
system TX treatment Behandlung
DD differential Differenzialdiagnose US ultrasound Ultraschall
diagnosis UTI urinary tract Harnwegsinfekt
DX diagnosis Diagnose infection
ECG electrocardiogram EKG VD venereal disease Geschlechtskrankheit
EDD expected date wahrscheinlicher WC whooping cough Keuchhusten
of delivery Geburtstermin WT weight Gewicht
ENT ears, nose, and HNO (Hals-Nasen-Ohren) YOB year of birth Geburtsjahr
throat
GC general condition Allgemeinzustand
GIT gastrointestinal Magen-Darm-Trakt 21.7 Redewendungen für das Arzt-Patient-
tract Gespräch in Umgangssprache
GP general practitioner Arzt für Allgemeinmedizin
GUS genitourinary Harn- und Geschlechtsorga-
system ne what brought you here? Was führte Sie hierher?
HB hemoglobin Hämoglobin how can I help you? Wie kann ich Ihnen helfen?
please spell the name! Bitte buchstabieren Sie den
HCT hematocrit Hämatokrit
Namen!
HP house physician diensthabender Arzt how are you at the mo- Wie fühlen Sie sich zur Zeit?
HR heart rate Herzfrequenz ment?
ICU intensive care unit Intensivstation what is worrying you? Was bereitet Ihnen Sorgen?
ID infectious disease Infektionskrankheit how did this happen? Wie ist dies geschehen?
IM intramuscular intramuskulär what happened then? Was geschah dann?
IQ intelligence Intelligenzquotient how frequently does Wie häufig geschah dies?
quotient this happen?
IV intravenous intravenös had you been aware of Haben Sie es selbst bemerkt?
JT joint Gelenk it yourself?
LM legal medicine Rechtsmedizin does it come on slowly Kommt es langsam oder plötz-
LMP last menstrual letzte Monatsblutung or suddenly? lich?
period did it last long? Dauerte es lange?
LOS length of stay Dauer des Aufenthalts how often do you get it? Wie oft bekommen sie es?
LTC long term care Langzeitpflege does anything special Löst etwas ganz Bestimmtes
MD Doctor of (nicht ganz) dem Dr. med. bring it on? dies aus?
Medicine entsprechend does anything special Macht etwas ganz Bestimmtes
make it worse? dies schlimmer?
MSS musculoskeletal Bewegungsapparat
does it spread anywhere Breitet es sich sonst noch ir-
system else? gendwohin aus?
NICU neonatal intensive Neugeborenenintensivstation does it wake you up at Weckt es Sie nachts auf?
care unit night?
NMR nuclear magnetic Kernspinresonanz does any position help Hilft Ihnen eine bestimmte
resonance you? Lage?
NPL neoplasm Neoplasma (Neubildung, does anything releave Lindert irgendetwas (die Be-
Geschwulst) it? schwerden)?
OB obstetrics Geburtshilfe is there anything else Ist Ihnen sonst etwas aufgefal-
OC oral contraceptive „Pille“ you’ve noticed? len?
OPD outpatient Ambulanz, Poliklinik how long has all this Wie lange geht dies alles
department gone on? schon?
OR operating room Operationssaal when did all this start? Wann hat all dies begonnen?
OT occupational Beschäftigungstherapie has it changed in the Hat es sich in den letzten Mo-
therapy last few months? naten geändert?
OTC over the counter frei verkäuflich (nicht re- did you go to your Sind sie zu Ihrem Arzt gegan-
zeptpflichtiges Arzneimittel) doctor? gen?
were you in hospital? Waren Sie im Krankenhaus?
PE physical körperliche Untersuchung
are you anxious about Sind Sie besorgt wegen Ihrer
examination your illness? Krankheit?
PM pacemaker Schrittmacher tell me a bit more about Erzählen Sie mir etwas mehr
RF respiratory Atemfrequenz yourself! über sich selbst!
frequency what is your work? Was ist Ihr Beruf [Arbeit]?
ROM range of motion Bewegungsspielraum what do you do all the Was machen Sie den ganzen
RR recovery room Aufwachraum day? Tag?
SC subcutaneous subkutan (unter die Haut) have you any other Haben Sie irgendeinen anderen
TB tuberculosis Tuberkulose trouble? Ärger (Kummer)?
TBS tablespoon Esslöffel tell me about it! Erzählen Sie davon!
are you usually cheerful? Sind Sie gewöhnlich fröhlich?
are you bothered by the Werden Sie vom Wetter beein- when did you see the Wann waren Sie beim Frauen-
weather? trächtigt? gynecologist? arzt?
do the family get on Geht Ihnen die Familie auf die when did your periods Wann haben Ihre Monatsblu-
your nerves? Nerven? start? tungen begonnen?
do you feel depressed? Fühlen Sie sich niedergeschla- tell me about your Erzählen Sie mir von Ihren
gen? periods? Monatsblutungen!
do you feel irritable? Fühlen Sie sich reizbar? are your periods Kommen Ihre Monatsblutun-
do you feel nervous? Fühlen Sie sich nervös? regular? gen regelmäßig?
do you feel restless? Fühlen Sie sich ruhelos? how long do your Wie lange dauern Ihre Monats-
do you always sweat? Schwitzen Sie immer? periods last? blutungen?
do you feel sick? Ist Ihnen übel? how many days do Wie viele Tage bluten [verlie-
do you have allergies? Haben Sie Überempfindlich- you lose? ren] Sie (bei Monatsblutung)?
keiten/Allergien? how often do you get Wie häufig bekommen Sie Ihre
do you have itching? Leiden Sie unter Juckreiz? your periods? Monatsblutung?
do you sleep well? Schlafen Sie gut? do you get pain before Bekommen Sie Schmerzen vor
do you smoke? Rauchen Sie? or during your oder während der Monatsblu-
what is your usual Wie hoch ist Ihr Gewicht übli- periods? tungen?
weight? cherweise? are you still having Haben Sie noch Ihre Monats-
how much did you Wie viel haben Sie vor einem your periods? blutungen?
weigh a year ago? Jahr gewogen? when was your last Wann war Ihre letzte Menst-
how much do you Wie viel wiegen Sie jetzt? menstrual period? ruationsblutung?
weigh now? how many children Wie viele Kinder haben Sie?
have you been gaining Haben Sie an Gewicht zuge- do you have?
weight? nommen? have you ever been Sind Sie je schwanger gewe-
how much weight Wie viel Gewicht haben Sie pregnant? sen?
have you lost? verloren? you can expect your Sie können Ihr Kind Ende Juli
did you always have Haben Sie immer wenig Appe- baby in late July erwarten
a bad appetite? tit? do you get hot flushes Bekommen Sie Hitzewallungen
how long have you Wie lange haben Sie schon and sweats? und Schweißausbrüche?
had this pain? diese Schmerzen? have you had any Hatten Sie Fehlgeburten?
do you have pain when Haben Sie Schmerzen, wenn miscarriages?
you are worrying? Sie sich Sorgen machen? do you have vaginal Haben Sie Ausfluss aus der
does the pain come Kommt der Schmerz nachts? discharge? Scheide?
on in the night? what about your sex Wie steht es mit Ihrem Ge-
show me exactly where? Zeigen Sie mir genau wo! life? schlechtsleben?
what kind of pain Um welche Art Schmerz han- when did you last have Wann hatten sie zuletzt Ge-
is it? delt es sich? intercourse? schlechtsverkehr?
when do you get the Wann treten die Schmerzen do you have burning Verspüren Sie Brennen beim
pain? auf? with urination? Wasserlassen?
has your skin or hair Haben sich Ihre Haut oder Haa- do you have any Haben Sie irgendwelche
altered? re verändert? difficulty in passing Schwierigkeiten beim Was-
have you noticed any Haben Sie irgendwelche Unre- your water? serlassen?
irregularity of heart gelmäßigkeiten des Herz- do you have to get Müssen sie nachts aufstehen?
beat? schlags bemerkt? up in the night?
do you suffer from Leiden Sie an Herzklopfen? how often do you Wie oft lassen Sie Wasser?
palpitations? pass water?
can you climb stairs? Können Sie Treppen steigen? have you seen any Haben Sie Blut in Ihrem Harn
do your feet ever swell? Schwellen Ihre Füße je an? blood in your water? bemerkt?
is there a history of hyper- Gab es Bluthochdruck in Ihrer are your bowels regular? Ist Ihr Stuhlgang [Ihre Därme]
tension in your family? Familie? regelmäßig?
have you noticed any Haben Sie irgendwelche Blut- how often do you open Wie oft haben Sie Stuhlgang?
clots of blood? gerinnsel bemerkt? your bowels?
was the blood bright War das Blut hell oder dunkel- do you ever have any Hatten Sie je irgendwelche
or dark in color? farbig? pain on passing your Schmerzen beim Stuhlgang?
you’ve come for Sie sind zur Beratung bezüg- motions?
advice on family lich Familienplanung ge- have your motions Hat sich die Farbe Ihres Stuhls
planning? kommen? changed in color? verändert?
have you had any Traten irgendwelche Blutungen have you noticed any Haben Sie irgendwelches Blut
bleeding between zwischen den Monatsblutun- blood in your motions? in Ihrem Stuhl bemerkt?
the periods? gen auf? do you have Haben Sie Bauchschmerz?
have you used any Haben Sie schon einmal ir- abdominal pain?
form of gendeine Art von Verhü- do you suffer from Leiden Sie unter Blähungen
contraceptive before? tungsmittel benutzt? wind? [Winden]?
did you have any Hatten Sie irgendwelche Be- do you take laxatives? Nehmen Sie Abführmittel?
trouble during schwerden während der have you ever been Hatten Sie je Gelbsucht?
pregnancy? Schwangerschaft? jaundiced?
have you had to vomit? Mussten Sie erbrechen? let yourself go loose Lockern Sie sich (lassen sie
how is your appetite? Wie ist Ihr Appetit? sich los)!
how long have you Wie lange sind Sie schon zu- does it hurt when I Schmerzt es, wenn ich hier
been diabetic? ckerkrank? press here drücke?
do you suffer from Leiden Sie an Sodbrennen? look at my finger Sehen Sie auf meinen Finger!
heartburn? look up to the ceiling Sehen Sie zur Decke hinauf!
do you have sore Haben Sie häufig Halsschmer- please bend your Bitte beugen Sie ihr Ellbogen-
throats frequently? zen [wunden Rachen]? elbow gelenk!
are there any changes Gibt es irgendwelche Verände- please bend your knee Bitte beugen Sie Ihr Knie!
in your vision? rungen in Ihrem Sehvermö- please hold your leg up Bitte halten Sie Ihr Bein hoch!
gen? please make a fist Bitte ballen Sie die Faust!
do you have any Haben Sie irgendwelche Prob- please queeze my hand Bitte drücken Sie meine Hand!
hearing problems? leme mit dem Hören? poke your tongue out Strecken Sie die Zunge heraus!
do you have a cold? Sind Sie erkältet? I am going to take your Ich werde jetzt Ihren Blutdruck
do you see double? Sehen Sie doppelt? blood pressure now messen
do you use a hearing Benutzen Sie ein Hörgerät? now I’m going to Ich werde Sie jetzt gynäkolo-
aid? have a look at you gisch untersuchen [einen
do you wear glasses? Tragen Sie eine Brille? down below Blick auf Sie unten herum
do your ears ring? Klingen Ihnen die Ohren? werfen]
do you suffer from Leiden Sie an Kopfschmerzen? you can get dressed now Sie dürfen sich jetzt anziehen!
headaches? everything seems to Es scheint alles in Ordnung zu
what causes the heada- Was verursacht die Kopf- be all right! sein
ches? schmerzen? I can’t find anything Ich kann nichts Ernstliches
do you have migraines? Haben Sie Migräneanfälle? seriously wrong finden
how severe is the pain? Wie stark ist der Schmerz? this will clear up on Dies wird von selbst in Ord-
where is the pain Wo genau ist der Schmerz? its own nung kommen
exactly? you don’t need any Sie benötigen keine besondere
have you had any Hatten Sie irgendwelche special treatment Behandlung
difficulty with Schwierigkeiten mit dem don’t worry about this! Sorgen Sie sich nicht darüber!
your breathing? Atmen? we’ll do the best thing Wir werden das Beste für Sie
have you ever had Hatten Sie je Brustschmerz? for you tun
chest pain? let’s wait and see Lassen Sie uns abwarten und
how long have you Wie lange haben Sie (schon) sehen (beobachten)
had a cough? einen Husten? hard to tell exactly Es ist schwer, das ganz genau
do you cough up blood? Husten Sie Blut aus? zu sagen
do you get short of Werden Sie atemlos? it won’t get better on Es wird spontan [aus eigenem
breath? its own accord Antrieb] nicht besser werden
I would like to Ich würde Sie jetzt gerne unter- it’s not a hundred Es ist nicht hundertprozentig
examine you now suchen per cent reliable verlässlich
I’ll give you a Ich werde Sie gründlich unter- no one can be certain Niemand kann sicher sein
check-up suchen we need to take Wir benötigen einige Röntgen-
slip off your shoes Ziehen Sie Ihre Schuhe und some x-rays aufnahmen
and socks Socken aus! you have broken a Sie haben einen Knochen ge-
would you mind Würde es Ihnen etwas ausma- bone brochen
taking off all your chen, alle Kleider ausge- you will need a cast Sie benötigen einen
clothes except nommen Unterhose auszu- Gipsverband
your pants ziehen? you have dislocated Sie haben ein Gelenk verrenkt
get undressed and Entkleiden Sie sich und legen a joint
lie on the couch Sie sich auf die Liege! you have pulled a muscle Sie haben einen Muskel gezerrt
lie on your tummy Legen Sie sich auf den Bauch you have sprained Sie haben ein Band gezerrt
[auf Ihr Bäuchlein]! a ligament
please turn on your Bitte drehen Sie sich auf ihre your blood pressure Ihr Blutdruck ist (zu) hoch
left side linke Seite! is (too) high
turn over and lie on Drehen Sie sich auf den Rü- your blood pressure is lowIhr Blutdruck ist niedrig
your back cken! I’ll give you a prescrip- Ich gebe Ihnen ein Rezept für
let me listen to your Lassen Sie mich Ihre Brust tion for some tablets einige Tabletten
chest abhören! I am going to give Ich werde Ihnen eine Injektion
breathe through your Atmen Sie durch den Mund! you an injection verabreichen
mouth you must follow a Sie müssen eine Diät einhalten,
please breathe deeply Bitte atmen Sie tief diet to lose weight um Gewicht zu verlieren
breathe out slowly Atmen Sie langsam aus! you must have nothing Sie dürfen nach Mitternacht
breathe in again Atmen Sie wieder ein! to eat or drink after nicht mehr essen oder trin-
hold your breath Halten Sie den Atem für einen midnight ken!
for a moment Augenblick an! I’d like you to come Ich möchte, dass Sie für einige
please breathe normal Bitte atmen Sie normal! into hospital for a Tage in das Krankenhaus
please cough Bitte husten Sie! few days kommen
21 Einführung in Med ical English

ME 51

Vorbem merkungen:
Die „wesstliche“ Medizin haat im
Grunde genommen über alle a
landesssprachlichen Grenzeen
hinweg eine gemeinsame
medizinische Fachsprachee.
Die meissten Begriffe gehenn
auf altgrriechische und lateini-
sche Woortstämme zurück und
haben äähnliche Vor- und
Nachsilbben. Sie werden in
den einzzelnen Landesspraa-
chen leddiglich deren Charaak-
ter angeepasst.
Wer alsoo mit der deutschen
medizinischen Fachsprachhe
einigerm maßen vertraut ist und
u
in der Schule Englisch geleernt
hat, müssste Texte in engli--
scher m medizinischer Fach--
sprachee mühelos versteheen.
Es ist daazu nicht nötig, nocch
einmal aalle Wortstämme und
Endungen einzeln durchzuu-
gehen.
Die folgeenden 30 Kreuzwoort-
gitterrätssel sollen helfen, Si-
S
cherheitt zu gewinnen und
sich mit den feineren Unter-
schieden und deren Regelln
vertraut zu machen.
In den A Anmerkungen werdden Waagerechht: 10 Luftröhrenenntzündung Anmerkungen sennkrecht:
folgendee Abkürzungen verr- 1 Schwermetallvergiftung 11 Schildknorpel 1 dt.: Hypoparathhyreoidismus
wendet:: 8 Entzünddung der Vorste- 14 Krebs der Mundhöhle
M 2 there is … timee (noch ist
dt. = deuutsche Fachsprachhe herdrüse 15 Eierstockenttzündung Zeit), not just … (nicht gera-
lat. = latteinisch 12 Sie, weiibliches Wesen 17 Herzversageen de jetzt), we haave … to de-
TA = Teerminologia Anatom mica 13 Lungenembolie 20 Gallensäuree cide what actionn to take (wir
(die iinternational vereinn- 16 Asche (auch …es) 21 Handlung, Tat,
T handeln, haben noch zu entscheiden,
barteen lateinischen anaato- 18 Lärm, Aufheben
A eine Rolle spielen welche Aktion w wir wählen)
miscchen Begriffe) 19 Vorstellung, Begriff, Idee 26 verdauen 3 lat. pus
* aus Arrzt-Patient-Gespräcch 22 Gesunddheitszeugnis, 28 Kunst, Fachgebiet 4 to … in strengthh (an Kräften
Bei den Schreibweisen wirrd Attest zunehmen), heer quality of
zwischeen brit. (UK) und am mer. 23 Abk. Zeentralnervensys- Anmerkungen waagerecht:
w life has …d draamatically
(USA) uunterschieden. tem 8 dt. Prostatitis since the operaation (ihre Le-
Die Rätssel enthalten auch 24 widersppiegeln, nachden- 12 is the child a he or a …? bensqualität haat sich nach
Begriffe der Gemeinsprachhe, ken (ist das Kindd ein Knabe der Operation ddramatisch
die in mmedizinischen Texteen 25 Abk. kein Stuhlgang oder ein Mädchen) verbessert), wee expect to
(vor alleem in manchen Redde- 27 innere Beckenvene
B 18 much … aboout nothing see further …m ment over the
wendunngen) häufig vorkom m- 29 besichtigen, untersuchen (viel Lärm um nichts) coming year (w wir erwarten
men. Feerner werden Beisppiele 30 dicht 19 she has no … of (sie hat eine weitere Beesserung im
für verwwandte und/oder abbge- 31 Einführeen eines Harnbla- keine Ahnunng von), … of kommenden Jaahr)
leitete B
Begriffe aufgelistet. senkathheters beim Mann impoverishm ment (Ver- 5 lat. obesitas
armungswahhn) 6 dt. Insomnie
Die Beisspiele dieses Rätseels Senkrecht: 22 certificate (ddt. Zertifikat) 7 TA: Vena sapheena magna
zeigen bbereits, dass die Enn- 1 Unterfunnktion der Neben- 23 central nervoous system 9 olive … (Olivennöl)
dung -itiis für Entzündung im schilddrrüsen 24 on …ion (weenn ich es mir 10 dt. Tracheitis
Deutschhen und im Englischen 2 noch recht überlege) 11 TA: Cartilago thhyroidea
gleich isst. Die sonst identi- 3 Eiter 25 bowels not opened
o 15 dt. Oophoritis
schen B Begriffe werden ledig- 4 sich verrbessern, erholen 27 TA: Vena iliaaca interna 26 …ive system (VVerdauungs-
lich im DDeutschen mit gro- 5 Fettleibigkeit 29 dt. Inspektioon apparat, Magenn-Darm-
ßem, imm Englischen mit kleei- 6 Schlafloosigkeit 30 area of … poopulation (dicht Kanal)
nem Anfangsbuchstaben 7 große Rosenvene
R besiedeltes Gebiet) 28 state of the … ((aktueller
geschrieeben. 9 Öl 31 catheter (dt. Katheter) Stand der Wisssenschaft)
21 Eiinführung in Me
edical English

ME 52

Waagerrecht:
1 unterrer Nasengang
6 daueerhafte Hautkapillarren-
erweeiterung
8 reibeen, einreiben
10 Weitw winkelglaukom
14 Samenerguss
16 Abk. Infektionskrankheiit
17 Stahl, stählern
20 Abk. Geburtshilfe
21 obereer Hodenpol
25 sämttlich, ganz, alles
26 Abk. akuter Herzinfarkt
28 Galleenblasenhals
30 Bein
34 rücklläufiger Gedächtniss-
verluust
36 Benuutzen Sie ein Hörgee-
rät? *

Senkreecht:
1 Flüsssigkeit innerhalb deer
Zellee
2 laufeen, rennen, fließen
3 Gesttalt, Form
4 Flüsssigkeitsdruck im Gee-
webee
5 Unteerkieferspeicheldrüsse
7 Kreuzschmerz
9 laufeen, Strom, Strömung
11 nichtt
12 schaauen, aussehen Im britischeen Englisch sind 30 i broke myy … playing foot- 12 to … ill (krankk aussehen)
13 klein die Umlautte ae und oe noch ball (ich haabe mir das Bein 13 … man (kleinner Mann)
15 auchh, ferner, außerdemm erhalten, im
m amerikanischen beim Fußbballspiel gebro- 19 dt. benigne, … neoplasma
18 Entrüückung (schlafähnli- Englisch siind sie durch e chen), break a … („Hals- (gutartige Gesschwulst),
cher Zustand in Hypnosse) ersetzt und Beinbruch“) … migratory gglossitis
19 gutarrtig 34 dt. retrograade Amnesie (Landkartenzu zunge)
22 Feld Anmerkunggen waagerecht: 36 hear (höreen), hearing aid 22 … of activity ((Arbeitsge-
23 Schaale 1 TA: Meaatus nasi inferior (Hörgerät), hearing disor- biet), … defecct (Gesichts-
24 Sandd 6 dt. Teleangiektasie der (Hörstöörung), hearing feldausfall), … hospital
27 schäädlich, ungesund 8 to … a drug
d into the skin organ (Hörorgan) (Feldlazarett))
29 zugeemessene Arznei- odero (ein Medikament in die 23 …fish poisoniing (Ver-
Enerrgiemenge Haut einnreiben), friction … Anmerkungenn senkrecht: giftung durch Schalentie-
31 grau (brit. Schreibweisee) (Reibeggeräusch des ent- 1 dt. intrazelluläre Flüssig- re), … shock (Explosions-
32 jederr, jede zündeteen Brustfells) keit trauma, Krieggsneurose)
33 schöön, makellos, anstän- 14 dt. Ejakkulation 2 to … a splinter into one’s 24 … bath (Sanddbad),
dig 16 infectiouus disease finger (sichh einen Splitter … flea (Sandffloh)
35 See, Meer 17 to … onneself against (sich in den Fingger stoßen) 29 dt. Dosis
gegen etwas
e wappnen), 3 he´s in goood … for a man 31 … matter = … substance
Unterscchiedliche Schreib- she …eed her heart againsst in his age (er ist für einen (graue Substaanz im Zen-
weisen iim britischen und imm compasssion (sie ver- Mann seinnes Alters gut in tralnervensysstem), ameri-
amerikaanischen Medical Eng-
E schloss sich dem Mitleid) Form), to beb in bad … (in kanische Schhreibweise
lish: 20 obstetrics schlechterr Verfassung gray
Beispielle UK – USA 21 TA: Tesstis, Polus superiorr sein), the garden
g is begin- 32 … of us (jedeer von uns),
caecum m – cecum (Blinddarrm) 25 to deny … responsibility ning to takke … (der Garten they had one room …(sie
centre – center (Zentrum) (jede Veerantwortung ab- nimmt allmmählich Gestalt hatten jeder eein Zimmer)
coeliac – celiac (auf die lehnen), is there … hope?? an) 33 … hair (blonddes Haar), it´s
Baucchhöhle bezogen) (besteht noch irgendwel- 4 dt. Turgor not …! (das isst nicht fair!),
fibre – fiiber (Faser) che Hofffnung) 5 TA: Glandula submandibu- all´s … in lovee and war (in
grey – ggray (grau) 26 acute myocardial
m infarctionn laris der Liebe undd im Krieg ist
oesophaagus – esophagus 28 TA: Collum vesicae biliariss 11 … a few (nnicht wenige), … alles erlaubt)
(Speiseröhre) [felleae]] otherwise specified (nicht 35 … urchin stingg (Seeigel-
taenia – tenia (Bandstreifeen) näher bezeeichnet) stachelverletzzung
21 Einführung in Med ical English

ME 53

Waagerrecht:
1 Sie ddürfen sich jetzt anzzie-
hen! *
7 durchh den Arzt verursaccht
11 (Leicche) einbalsamierenn
14 Abk. Familienplanung
15 auf, aan
17 Aschhe
18 Galleenblasenhals
20 zwiscchen Zellen
21 Ellboogen
22 Wie ist Ihr Appetit? *
26 Abk. Langzeitpflege
27 unterr der Knochenhaut
30 Abk. Intensivstation
31 kleinste tödliche Dosis
33 nahee
34 auswwählen
35 kurzeer Haarschnitt, Bubbi-
kopf,, ruckweise bewegeen
36 Abk. Harnwegsinfekt
38 Gefüühlsverarmung, Ge--
mütssverödung

Senkreccht:
1 an daas Y-Chromosom ge-g
bunddene Vererbung
2 Kreiss, Ring
3 dreieeckig
4 Augee
5 entleeeren
6 Entzuugsblutung (nach e) -itis bleibbt -itis: Appendizitiss 31 lat. dosis leetalis minima 9 … on foot (zuu Fuß gehen),
Horm monbehandlung) Æappendicitis 33 …-death experience
e (Er- … on crutchees (mit Geh-
8 Abk. Tuberkulose f) -oid bleibbt -oid: Karzinoid lebnisse voon Wiederbeleb- stützen/Krückken gehen)
9 geheen Æcarcinoid ten oder füür tot Erklärten) 10 … depressionn (endogene
10 aus iinnerer Ursache g) aus -skoop wird -scope: 34 …ive angioography (Rönt- Depression)
12 Mitgllied, Gliedmaße, Glied Mikroskkop Æ microscope gendarstellung bestimmter 13 TA: Mandibulla
13 Unteerkiefer h) aus -isch wird -ic: Gefäßbeziirke) 16 neoplasm
16 Abk. Geschwulst klinisch Æ clinic 35 to … one´ss head into the 18 a hard … to ccrack (eine
18 Nusss, Schraubenmutter i) aus -är wird
w -ar: vaskulär Æ room (den Kopf kurz ins harte Nuss zuu knacken),
19 Wagen, Auto vascular Zimmer steecken) hazel… (Haseelnuss),
23 Zweiite(r) j) aus -ös wird
w -ous: phleg- 36 urinary tract infection wal… (Walnuuss)
24 Verhhüten, vorbeugen monös Æ phlegmonous 37 für Gefühlssverödung auch: 19 … sickness (AAutokrank-
25 allzu, überaus emotional flatness/depriva- heit, Kinetosee), … crash/
26 Lenddenschmerz Anmerkunggen waagerecht: tion/bluntinng accident (Auto tounfall),
28 löslicch 7 dt. iatrogen where can I ppark the …?
29 Ich (iin Psychoanalyse) 14 birth control Anmerkungenn senkrecht: (wo kann ich das Auto
32 Haltuung, äußere Erscheei- 15 the scar … the leg (die 1 inheritancee (Vererbung), parken?)
nungg, Körperbautyp Narbe am a Bein), to live … inherited disorder
d (Erb- 23 … rib (zweite Rippe), …
36 Worttteil „ein“ air (von der Luft leben) krankheit) opinion (Zweiitmeinung), …
37 Abk. künstliche Befruchh- 17 to burn to …es (ein- 2 cerebral arrterial … (Arte- order symptom ms (Sympto-
tung äschernn), to do penance inn rienring deer Hirnbasis, TA: me zweiten R Ranges)
sackcloth and …es (in Circulus arteriosus cerebri) 24 to … a diseasse (einer
Endunggen bei Fachwörternn: Sack unnd Asche Buße tunn) 3 dt. triangullär, … bandage Krankheit vorrbeugen)
a) aus ddem deutschen -ie wirdw 20 dt. interrzellulär, … sub- (Dreiecktuch) 25 it is … kind off you! (Sie
das eenglische -y: Psychhia- stance (Interzellulärsub- 4 … clinic (A
Augenklinik), sind sehr liebbenswürdig!)
trie Æ psychiatry stanz [imm Bindegewebe]) … doctor (Augenarzt,
( Oph- 26 dt, Lumbago
b) aus -oose wird -osis: Psyy- 21 … joint (Ellbogengelenk), thalmologee) 28 solution (Lösuung)
chose Æ psychosis … bonee (Elle, TA: Ulna) 5 … the bow wels (den Darm 32 pyknic … (pykknischer Typ)
c) aus -oom wird -oma: Karzzi- 26 long terrm care entleeren), … the stomach 36 …lateral (einsseitig),
nom Æ carcinoma 27 dt. subpperiostal, … fracture
re (den Mageen auspumpen) …articular (eiingelenkig),
d) -al bleeibt -al: kardial Æ (Grünhoolzfraktur) 8 tuberculossis …ocular (einääugig)
cardial 30 intensivve care unit 37 artificial insem
mination
21 Eiinführung in Me
edical English

ME 54

Waagerrecht:
1 Augeeninnendruck
7 Schieenbeinnerv
11 Blutppfröpfe
12 Was bereitet Ihnen Sorr-
gen?? *
17 Abk. Aufwachraum
18 Endee
21 Nebeenwirkung
24 natürrliche Geburt
27 Vorhhofscheidewand
29 Schlaagader, Arterie
30 dieneen
33 Tag
34 Keucchhusten,
35 blau
38 überttragbare Krankheitt

Senkreccht:
1 Zwischenwirbelscheibe
2 (Bade-)Wanne
3 Kannne, Büchse, könnenn
4 Abk. körperliche Unterssu-
chunng
5 Samen, Sperma
6 Blutuung zwischen harteer
Hirnhhaut und Schädeldaach
8 spät
9 roh, uunbearbeitet
10 irren
13 schuulden, schuldig seinn
14 Eis 18 to fight to
t the bitter …(bis Kräften steeht), you … shut 16 operating rooom
15 Eingeeweide, Darm zum bittteren Ende kämp- up or get out!
o (Sie können 20 TA: Os metata tarsi [metatar-
16 Abk. Operationssaal fen, to be
b at an … (mit sei-- den Mund halten oder Sie sale]
19 Zahnnheilkunde nen Krääften am Ende seinn) müssen geehen!), a … of 22 dt. Dilatation, … of the
20 Mitteelfußknochen, 27 TA: Sepptum interatriale beans (einne Dose Bohnen) heart (Herzerw rweiterung)
22 Erweeiterung des Durch-- 29 TA: Arteeria 4 physical exxamination 23 dt. Proteinuriee
messsers eines Hohlraums 30 nothing …s but (hier hilft 6 dt. epiduraale Hämorrhagie 25 ... periods (seeltene Menst-
23 Eiweeiß im Harn nichts als),
a are you being 8 it is too … (es ist zu spät), ruation), … eaarth elements
25 selteen …d? (w werden Sie schon … compliccation (Spätkom- (seltene Erdeen)
26 Bienee bedient?), she …d in the plikation), … death (Spät- 26 … sting (Biennenstich), …s
28 Kehlkopf medicall corps (sie diente todesfall) wax (Bienenw wachs)
30 eine Scheidewand betreef- in einer Sanitätseinheit) 9 … meat (roohes Fleisch), … 28 TA: Larynx, laaryngitis
fend 33 … after surgery (postope- data (nochh nicht ausge- (Kehlkopfentzzündung), la-
31 Überrmaß rativer Tag),
T ... hospital wertete Daaten), a … be- ryngectomy (ooperative
32 Ehrfuurcht, Scheu (Tageskklinik) ginner (einn blutiger Anfän- Kehlkopfentfeernung)
36 Abk. Schrittmacher 34 dt. Pertuussis, whoop (brül-- ger) 30 … nasal cartillage (Nasen-
37 Abk. Familienplanung len, schhreien), whoopee 10 to … is human (irren ist scheidewandkknorpel, TA:
(freudiger Ausruf, juchhe!)) menschlich) Cartilago septpti nasi)
Anmerkkungen waagerechtt: 35 … babyy (Blausucht des 13 to this circumstance she 31 … in birth ratee (Geburten-
1 dt. inntraokulärer Druck (er-
( Neugebborenen), … fever = …s her lifee (diesem Um- überschuss), are you suf-
höht beim Glaukom) Rocky Mountains
M spotted stand verddankt sie ihr Leb- fering from ann … of stress
7 TA: N Nervus tibialis fever (R
Rickettsiose), … en), how much
m do I … you in your life? (lleiden Sie un-
11 lat. EEinzahl: embolus, mood (sschlechte Laune) for the groceries? (wieviel ter einem Übeermaß an
Mehrrzahl emboli schulde ich Ihnen für die Stress in Ihreem Leben?)
12 don´tt worry! (sorge dichh Anmerkunggen senkrecht: Lebensmitttel?) 32 he speaks of her with …
nichtt!), there is no pointt in 1 TA: Disccus intervertebraliss 14 … pack (E Eispackung), to (er spricht vonn ihr mit Ach-
…ingg over things you caan´t 2 to have a … (baden), theyy apply an … bag (einen tung), to be ……d into obe-
channge (es hat keinen found her lying in the … Eisbeutel auflegen),
a … dience (so einngeschüchtert
Sinn, sich um Sachen zu z (man fand sie in der Ba- burn (Kälteeschädigung) werden, dasss man ge-
sorgeen, die man nicht än-
ä dewannne liegend) 15 cat… = surgical ,,, (Katgut, horcht)
dern kann) 3 I shall do all I … (ich werdee resorbierbares Nahtmate- 36 pacemaker
17 recovvery room alles tunn, was in meinen rial) 37 birth control
21 Einführung in Med ical English

ME 55

Waagerrecht:
1 mediiale Leistengrube,
6 Veneen des. Rückenmarrks
10 ambuulant, ambulatoriscch
(Geggensatz zu stationäär)
14 Tagtraum
16 Mageenschmerz
18 scheeu, schüchtern, miss-
trauissch
19 Familienplanung
22 Abk. Beschäftigungs-
theraapie
23 Hodeenkrebs
26 zerreeißen, aufreißen
30 Pforttader
32 Abk. Atemfrequenz
33 Harnnverhaltung
37 Bitte atmen Sie tief! *

Senkreccht:
1 Selbssthilfegruppe
2 Abk. akuter Herzinfarkt
3 sein, ihr, dessen, derenn
4 jährlich
5 Baucchhöhlenschwangeer-
schaaft
7 Abk. Schrittmacher
8 Augeenlid (Kurzform)
9 einäuugig
11 Abk. kein Stuhlgang
12 Bogeen (mathematisch)
13 Masttdarmkrebs 22 occupattional therapy 5 dt. Abdominalgravidität the … took sixx weeks (die
15 offennbaren, aufdecken 23 TA: Tesstis (Hoden), testic-- 7 pacemakerr Kur/Genesungg dauerte
17 hattee, gehabt ular (auff den Hoden be- 8 TA: Palpebbra sechs Wochenn)
18 chiruurgisch geschaffenee zogen), testicular artery 9 dt. monokuular 27 arterial hyperteension
Hohlorganmündung (Hodenaarterie, TA: Arteria 11 bowels nott opened 28 dt. labil, … hyppertension
20 Natuur testiculaaris) 13 dt. Rektummkarzinom (labiler Bluthocchdruck), …
21 Drohhung 26 to … one’s hand (sich die 15 to … a seccret (ein Ge- psychopath (st stimmungs-
24 Abk. Tuberkulose Hand auufreißen), dinner’s heimnis ennthüllen, she labiler = launisscher Psy-
25 kurieeren, Kur, Genesunng ready, iff you can … your- laughed, …ing
… a line of chopath)
27 Abk. Bluthochdruck self awaay from the TV (dass white teethh (sie lachte und 29 a … life (ein küümmerliches
28 unbeeständig Essen isst fertig, wenn Du zeigte dabeei eine Reihe Leben), … heaaling of
29 Arm, bedürftig Dich vom Fernsehen los- weißer Zähhne) wounds (schleechte Wund-
31 vorn,, voraus reißen kannst)
k 17 she … her arm broken (sie heilung
34 Luft 30 TA: Venna portae hepatis hatte sich den
d Arm gebro- 31 the years … (ddie bevor-
35 bindeen, schnüren, Schlips 32 respiratoory frequency chen), we … no choice stehenden Jahhre), her
36 er, m
männliches Wesen 33 lat. retinnere (zurückhalten) (wir hatten keine Wahl) ideas were waay … of her
37 breath (Atem), breathe 18 dt. Stoma time (ihre Ansiichten waren
Anmerkkungen waagerechtt: (atmen), breathe deeply 20 … versus nurture
n (Anlage ihrer Zeit vorauus)
1 TA: FFossa inguinalis mee- (tief einaatmen), breathing oder. Erzieehung [als be- 34 … conditionedd (klimati-
dialiss (Atmungg), breath donation stimmendee Kräfte der siert), …bornee (auf dem
6 TA: V Venae medullae sppi- (Atemksspende) Entwicklung]), just let … Luftweg übertrragen), …
nalis take its couurse (lasst der embolism (Lufftembolie), …
16 dt. G
Gastralgie Anmerkunggen senkrecht: Natur ihrenn Lauf) pressure (Luftd tdruck)
18 to bee … of someone (jee- 1 mutual (gegenseitig)
( 21 …en (drohen, drohend be- 35 to … a vessel (ein Gefäß
manddem aus dem Wegge 2 acute myocardial
m infarctionn vorstehen), …ened abort- unterbinden), sshe …d her
geheen), I was painfully … 3 the hosppital and … staff ion (drohennde Fehlgeburt); hair in a knot aat the back
(ich wwar sehr schüchterrn) (das Kraankenhaus und aber: threaad (Faden) of her head (siie band ihr
19 parents (Eltern), parentt- sein meedizinisches Perso-- 24 tuberculosiis Haar zu einem m Knoten auf
hoodd (Elternschaft), thee nal) 25 … of souls (Seelsorge), der Hinterseitee des Kop-
respoonsibilitis of parent 4 dt. annuuell, … report (Jah- …less (unhheilbar), will you fes), to … sommeone’s
hoodd (die Verantwortlich- resbericcht), … meeting be able to … her? (werden tongue (jemannden zum
keiteen der Elternschaft (Jahresttagung) Sie sie heillen können?), Schweigen veerpflichten)
21 Eiinführung in Me
edical English

ME 56

Waagerrecht:
1 große Speicheldrüsen
8 überm mäßiges Schwitzenn
12 Abk. Blutdruck
15 Chiruurgie des Bewegunngs-
appaarats
17 Blutbbildung
21 Abk. Behandlung
22 großße Nierenkelche
23 auf ddie Lippen bezogenn
24 Gebäärmutterblutung au-
ßerhalb der Menstruatioon
29 obereer Zahnbogen
31 geheen
35 Abk. Doktor der Medizinn
36 Schm merzlinderung
39 Baucchlymphknoten

Senkreccht:
1 eine Form von Blutkrebbs
2 eins, ein
3 auf EErnährung bezogenn
4 Eis
5 Abk. Magen-Darm-Trakkt
6 Abk. Notarztwagen
7 Brustbein-Rippen-Gelennke
9 Schnnitt, schneiden
10 Tascche, Sack (im Innerrn
des K Körpers, Flüssigkeit
oder Luft enthaltend)
11 Luft
13 Seelee/Gemüt betreffendd pendrüssen, TA: Glandulaee 9 cold …s (A Aufschnitt), to … 27 …ache (Kopfs fschmerz),
14 Gefääß labialess) one’s fingeer (sich in den …line (Überscchrift),
16 Ähree 24 dt. Metrrorrhagie, vgl. Me- Finger schhneiden) …phones (Koopfhörer),
18 prüfeen, untersuchen norrhaggie = difficult menstt- 10 lacrimal … (Tränensack, …quarters (HHauptquartier,
19 Verhhütung, Vorbeugungg ruation (schmerzhafte Re-- TA: Saccuus lacrimalis), Sitz einer Firmma)
20 Abk. Gesellschaft gelblutuung) conjunctival … (Binde- 28 … event (Schhlüsselerleb-
25 in Veerbindung bringen 29 TA: Arccus dentalis maxil- hautsack, TA:Saccus con- nis), …ed up (nervös und
26 selteen laris [suuperior] junctivae),, lesser ,,, (Netz- aufgeregt vorr wichtigem
27 Kopff 31 … on fooot (zu Fuß gehen) beuitel, TAA: Bursa omenta- Ereignis)
28 Schlüüssel, Taste am PC C 35 Medical Doctor lis), 30 small… (Pockken), small…
30 Bläscchenausschlag 36 dt.Schm merzintervention, aber: sackk (Sack, Bett, vaccine (Pockkenimpfstoff)
32 Balsaam pain killer (Schmerzmittel)), entlassen)) 32 he used a skiin … after
33 wir, uuns pain witth extension [radia-- 11 gr, aer (Luuft), … conduct- shaving (er beenutzte einen
34 Vogeel tion] into the groins (in die ion (Luftleitung im Ohr) Hautbalsam nnach dem
37 Randd, Brillenfassung Leisten ausstrahlender 13 dt. psychissch, … trauma Rasieren), thee gentle mu-
38 Abk. Differenzialdiagnoose Schmerrz), pain in the (seelischee Verletzung) sic was a ,,, too her spirit
templess (Schläfenkopf- 16 … bandagge (Kornähren- (die sanfte Muusik war ein
Anmerkkungen waagerechtt: schmerrz) verband) Balsam für ihrr Gemüt),
1 TA: G Glandulae salivariaae 39 TA: Noddi lymphoidei ab- 18 dt. examinnieren em… (einbalssamieren)
majoores (Glandula paroo- dominiss 19 … of acciddents (Unfallver- 34 …face (Vogellgesicht),
tideaa/sublingualis/sub- hütung), … of an infection …face retrognnathism (ex-
manddibularis) Anmerkunggen senkrecht: (Infektionssprophyxlaxe) tremes Zurücckstehen des
8 dt. exxzessives Schwitzeen 1 dt. myeloische Leukämie 20 society Unterkiefers bbei Unterent-
12 bloodd pressure 2 … man in ten (jeder Zehn-- 25 …d by bloood (blutsver- wicklung dessselben)
15 dt. orrthopädische Chiruurgie te) wandt), wee are distantly 37she looked at them over
17 dt. Hämatopoese, hemoo- 3 dt. alimeentär …d (wir sind entfernt ver- the … of her gglass (sie
cytoppoiesis (Bildung deer 4 … packk (Eispackung) wandt) blickte zu ihneen über den
Blutzzellen 5 gastroinntestinal tract 26 ... earth elements (seltene Brillenrand), tthe …s of her
21 treatment 6 ambulance, dt. Ambulanz Erden), wee …ly agree in eyes were redd with crying
22 TA: C Calices renales maa- 7 dt. Sternokostalgelenke, what to doo (wir stimmen (ihre Augenräänder waren
joress TA: Articulationes sterno- selten übeerein, was zu tun vom Weinen ggerötet )
23 dt. laabial, … glands (Lipp- costaless sei) 38 differential diaagnosis
21 Einführung in Med ical English

ME 57

Waagerrecht:
1 Zwerrchfellbruch
9 Syphhilis
10 psycchische Störung, Geeis-
teskrrankheit
14 plötzzlicher Kindstod
16 ambuulanter Patient
17 mit dder Hand
21 Stofffwechselstörung
22 Herzzrhythmusstörung
24 Atemmstillstand
28 Veraarmungswahn
34 Röteelnvirusimpfstoff

Senkreccht:
1 Größßenwahn
2 vorn,, voraus
3 Abk. diensthabender Arrzt
4 Beil, (fig.) rücksichtslose
Sparrmaßnahme
5 Kind
6 Kurzbezeichnung für ein
Niereenhormon (das aucch
beimm Doping eine Rollee
spielt)
7 nickeen
8 Ohrkknorpel
11 Lungge
12 Fauleen, Fäulnis, Ver-
wesuung
13 Bluteerguss in Gelenkhööhle
15 letzteer, schließlich 14 I suddenly realized what I 2 the operattion was planned sich für den AAbbruch der
18 beenndigen einer Schwaan- have to do (mir wurde weeks … (die Operation Schwangerscchaft)
gerscchaft vor Ende der 28. plötzlichh klar, was ich zu wurde Woochen im voraus 19 will the operat
ation leave a
Woche, Fehlgeburt tun habbe) geplant) …? (wird die Operation ei-
19 Narbbe, Schramme 16 … treattment (ambulante 3 house phyysician ne Narbe zurüücklassen?)
20 achtzzig Behanddlung) als Gegen- 4 Mary has been
b …d from 22 … of Willis (AArterienring
22 Kreiss, Ring satz zu inpatient treatmen t the team (Mary
( wurde aus des Gehirns, TA: Circulus
23 Schüürze (stationäre Behandlung) dem Team m entlassen arteriosus cerrebri)
25 Büscchel 17 dt. manual/manuell, … ro-- 5 … diseasee (Kinderkrank- 23 tied to his moother’s …
26 (Zahn-, Nerven-, Nasenn-, tation (D
Drehung des Fetuss heit), … pssychologist (Kin- strings (am RRockzipfel der
Zunggen- usw.)Wurzel vor der Geburt mit den derpsychoologe), child abu- Mutter hängeend)
27 Blutaarmut Händenn durch die Bauch- se (Kindessmisshandlung) 25 … of hair (Haaarbüschel)
29 Seelee, Gemüt wand), … reposition (Ein- 6 dt. Erythroopo(i)etin 26 … of tooth (Zaahnwurzel),
30 Abk. „Pille“ renkungg mit den Händen) 7 I asked heer if she would motor … (mottorische Wur-
31 Magnnesiumsilikat (Specck- 22 dt. kardiale Arrhythmie help me and she …ded zel), … of nosse (Nasen-
steinn) als Pudergrundlaage 24 dt. Apnooe, respiratory (auff (ich fragte sie, ob sie mir wurzel), … off tongue
32 Abk. intravenös die Atmmung bezogen), ar- helfen würrde, und sie nick- (Zungenwurze zel)
33 Abk. Tumor rest (veerhaften, aufhalten, te), …dingg spasm (Nick- 27 dt. Anämie, aacute post-
zum Stillstand bringen), krampf) hemorrhagic … (akute Blu-
Anmerkkungen waagerechtt: she died after suffering a 8 TA: Cartilaago auriculae tungsanämie)), hemolytic
1 lat. H
Hernia diaphragmattica cardiac arrest (sie starb 12 too much sugar will … … (hämolytiscche Anämie)
9 lat. luues nach einem Herzstillstand ) your teeth (zuviel Zucker 29 a good … (einne Seele von
10 she w was suffering from lässt deinee Zähne faulen einem Menscchen), … pain
physsical and mental ex-- Anmerkunngen senkrecht: [Karies]) (Seelenschmeerz), … blind-
hausstion (sie litt unter kör-
k 1 dt. Megalomanie, delusionn 13 dt. Hämartthros ness (Seelenbblindheit), the
perliccher und geistiger Er-
E (Wahn, Wahnidee), delu- 15 dt. final, … examination dark side of thhe human …
schööpfung), she has a sion of being influenced (Abschlussprüfung) (die dunkle Seeite der
compplete mental block (Beeinfllussungswahn), dee- 18 a woman‘ss right to …ion menschlichenn Seele)
whenn it comes to physiccs lusion of
o jealousy (Eifer- (das Rechht der Frau auf 30 oral contracepptive
(sie iist geistig vollständig suchtswwahn), delusion of Schwangeerschaftsab- 31 lat. talcum
blockkiert, wenn es um poisoning (Vergiftungs- bruch), she decided to ha- 32 intravenous
Physsik geht) wahn) ve an …ioon (sie entschied 33 tumor
21 Eiinführung in Me
edical English

ME 58

Waagerrecht:
1 broncchiales Atemgeräusch
(auchh über der Luftröhrre)
9 Vorgefühl, Vorsymptom me
(vor A
Anfall)
10 Abk. Harnwegsinfekt
11 operaative Entfernung deer
weiblichen Brust
16 Raum m zwischen Spinn-
webeenhaut und weicher
Hirnhhaut
18 Notfaallmedizin
21 Tampon, Tamponieren
22 Abk. Aufwachraum
23 Atemmrhythmus
26 die S
Schläfen betreffend
28 Muskkelschwäche
31 Knorrpel der Wachtumsffuge

Senkreccht:
1 Querrbruch (Knochen)
2 auf SSauerstoff angewie-
seneer Mikroorganismuss
3 Abk. Hämoglobin
4 Anfall, angreifen, befalleen
5 Abk. Bewegungsspielraaum
6 Esel,, Dummkopf, „Hinteern“
7 geseellig, gesellschaftlichh
8 Fühleen Sie sich reizbar?? *
12 Säurre, sauer
13 Probbe, Versuch, Prüfunng
14 Baucchlage 21 to packk (packen), packedd 6 to make an … of oneself außerhalb deer Menstruati-
15 unbeewusst, bewusstloss cell voluume (Hämatokrit), (sich blam mieren) on)
17 Selbsstsucht packed erythrocytes 7 dt. sozial, , … medicine 20 to be taken … = become
18 selbsstsüchtiger Menschh (Erythroozytenkonzentrat), (Sozialmedizin), … insur- … = fall … (kkrank werden),
19 abnoorm starke Monats-- packed thrombocytes ance (Sozzialversicherung) …ness (Krannkheit)
blutuung (Thrombozytenkonzentratt) 8 irritable (reeizbar, irritabel), 21 dt. Plasma, … transfusion
20 schlimm, schlecht, krannk 22 recoverry room … bowel syndrome
s (Reiz- (Plasmatranssfusion), …
21 flüssiger Teil des Blutess 23 respirattory tract (Atem- darmsyndrom), … bladder cell = …cyte ((Plasmazelle)
24 Jugeend wege), respiratory distresss (Reizblasee) 24 … hostel (Juggendherber-
25 das JJungfernhäutchen (Atemnot) 12 lat. acidumm, gastric … ge), … offendder (jugend-
betreeffend 26 … bonee (Schläfenbein, (Magensäure), … burn licher Täter)
27 Abk. Rechtsmedizin TA: Os temporale), … ar- (Säureverätzung), … rain 25 … atresia (dt.. Hymenal-
28 Mahllzeit Entzündung der
teritis (E (saurer Reegen), acetyl- atresie: angebborener voll-
29 Abk. Aorteninsuffizienz Schläfeenarterie), … lobe salicylic … (Acetylsalicyl- ständiger Verrschluss des
30 bei, aan, bis, durch (Schläfeenlappen des säure), hydrochloric … Jungfernhäuttchens, muss
Großhirrns, TA: Lobus fronn- (Salzsäuree), nucleic … bei erster Meenstruation
Anmerkkungen waagerechtt: talis) (Nucleinsääure) operativ geöffffnet werden
1 breatthe (atmen), breathh 28 dt. Myaasthenie 13 dt. Test, too … someone’s [hymenotomyy]); aber: Hy-
(Atem m), breath sound 31 TA: Cartilago epiphysialis , patience (jjemandes Ge- menolepis (Zw Zwergband-
(Atem mgeräusch) dt. Epipphysenknorpel duld auf die Probe stellen), wurm), Hymeenoptera
9 lat. aaura (Lufthauch) … for (untersuchen auf) (Hautflügler, zz. B. Bienen
10 urinaary tract infection Anmerkungen senkrecht: 14 Gegensatzz: supine positi- und Wespen))
11 dt. M
Mastektomie 1 dt. Queerfraktur on (Rückeenlage) 27 legal medicinne
16 TA: S Spatium subarachnno- 2 dt. Aeroobier; Gegensatz: 15 collective … (kollektives 28 …s on wheelss („Essen auf
ideum m, dt. Subarachno-- an… (nnicht auf Sauerstofff Unbewussstes), …ness Rädern“), to ttake after …s
idalraaum = Liquorraum angewiesener Mikro- (Bewusstloosigkeit, Ohn- (nach den Maahlzeiten ein-
18 emerrgency medical serrvice organissmus, Anaerobier) macht) zunehmen)
creww (Rettungswagenbe- 3 hemogllobin 17 dt. Egoism mus 29 aortic insufficciency
satzuung), emergency op- 4 dt. Attacke, bilious … (Gall- 18 dt. Egoist 30 … that time (uum diese
eratioon (Notfalloperationn), lenkolikk), … of pain 19 dt. Menorrrhagie, Hyper- Zeit), … and … (nach und
emerrgency exit (Notauss- (Schmeerzanfall menorrhö;; aber metrorrha- nach), …passs (Umgehung,
gangg) 5 range of
o motion gia (Gebärmutterblutung Nebenschlusss, dt. Bypass)
21 Einführung in Med ical English

ME 59

Waagerrecht:
1 Bitte beugen Sie ihr Ellbbo-
genggelenk! *
9 Gipsvverband
11 Zehee
12 Nebeenwirkung
15 Hauttfalte
19 Allgeemeinnarkose (ameeri-
kanissche Schreibweise))
21 Abk. Ultraschall
22 in, ann, bei, zu, auf
23 Gew webeflüssigkeit,
25 angeeborenes Fehlen eines
Orgaans
26 Rattee
27 Jochhbeinbruch
28 Abk. dem Dr. med. ent--
sprecchend
29 Muskkeln der Rückseite des
Oberrschenkels
32 Schieenbein-Wadenbeinn-
Geleenk
37 Abk. arterieller Bluthochh-
druckk
39 Zeheenendglied

Senkreccht:
1 Bitte drücken Sie meinee
Handd! *
2 Schlaangengift
3 nur, bbloß, außer, aber
4 Jahr
5 Aufnahme, Auffassungss- 9 plaster of
o Paris (Verband- Anmerkungenn senkrecht: 14 … cranial nerrve (vierter
vermmögen gips), plaster bandage 1 squeeze (ddrücken), to Hirnnerv), … ventricle
6 ausddehnen, vergrößernn (Gipsbinnde) squeeze thhe juice of a le- (vierte Hirnkaammer), …
7 Bodeen, unterster Teil, Hin-
H 11 TA: Digitus pedis, …-nail mon (den Saft einer Zitro- toe (vierte Zeehe)
tern (ugs.) (Zehennnagel), …-to-knee ne auspresssen) 16 … ligament oof radius
8 Wann hat all dies begonn- plaster cast (Unterschen- 2 snake (Schhlange), … bite (Ringband deer Speiche,
nen?? * kelgips)) (Schlangenbiss), lat. ve- TA: Lig. anulaare radii),
10 Masttdarmkrebs 15 … thickkness (Hautfalten- nenum (tieerisches Gift) anular wird hääufig annular
13 Arzneimittel, Medikameent dicke), … caliper (Haut- 3 there is … one way out (es geschrieben
14 vierteer faltendicckenmesser) gibt nur einnen Ausweg) 17 dt. strikt, … ve
vegetarian
16 ringföörmig 19 brit. Schhreibweise: anaestth 4 for …s (seeit Jahren), twice (strenger Veggetarier, Ve-
17 strenng 21 ultrasouund a … (zweim mal jährlich), she ganer)
18 Tee 22 … workk (bei der Arbeit), … bears her …s well (sie ist 20 her great … oof knowledge
20 Vorraat, Ausrüstung, Ladden, a distannce (in einiger Ent- für ihr Alter sehr rüstig) (ihr großer WWissens-
speicchern fernungg), not … all (kei- 5 to be slow in the … schatz), healtth food …
23 Beinee nesweggs), … her death (schwer voon Begriff sein, (Reformhaus)), she has …d
24 Kurzzbezeichnung für weei- (bei ihreem Tod) eine langee Leitung haben) up all her angger (sie hat all
che H Hirnhaut 23 dt. Lymphe 6 dt. extendieren. … into ihren Ärger auufgespei-
29 Höhee, Körpergröße 25 dt. Aplaasie depth (sichh in die Tiefe chert)
30 aufhöören, Einhalt gebieeten 26 …-bite fever
f (Rattenbiss- ausdehnenn), …ing pain 24 TA: Pia materr encephali
31 mittleerer, Mittelwert krankheeit, Sodoku), … fleaa (ausstrahleender Schmerz) 30 … needle (Kaanüle mit
33 Vorstellung, Begriff, Ideee (Rattenfloh, überträgt Pestt 7 to get to thhe … of some- Arretierungspplatte gegen
34 Elle und Fleckfieber) thing (eineer Sache auf den zu tiefes Einddringen)
35 Abk. Gelenk 28 Medical Doctor Grund kom mmen) 31 arithmetic … (arithmeti-
36iIn hinnein, zu, nach 29 dt. Ischiokrurale Muskeln 10 dt. Rektum mkarzinom sches Mittel)
38 so, ddermaßen (Sitzbein-Waden-Mus- 13 to take a … with meals 33 she has no … of (sie hat
keln). ham (Schinken), (ein Arzneimittel zu den keine Ahnungg von), what´s
Anmerkkungen waagerechtt: hamstring (Kniesehnen) Mahlzeitenn einnehmen), the … of all thhis? (wofür
1 bendd (biegen, beugen),, 32 TA: Articulatio tibiofibulariss …-inducedd constipation soll dies alless gut ein?)
elboww (Ellenbogen), elbbow 37 arterial hypertension (medikameenteninduzierte 34 TA: Ulna
joint (Ellbogengelenk) 39 TA: Phaalanx distalis Verstopfunng) 35 joint
21 Eiinführung in Me
edical English

ME 60

Waagerrecht:
1 Entwwicklung zwischen Be-B
fruchhtung und Geburt
7 kleiner Rollhügel
11 natürrliche Geburt
13 Krannkheitsbild mit heftiggem
Gesichtsschmerz,
17 Wurm mfortsatz
20 Abk. künstliche Befruchh-
tung
21 Abk. Diagnose
22 Ausw wurf
25 zustimmen
28 Galleenblasenhals
30 so, eebenso, wie
31 Scheeidenvorhof
33 Ohrlääppchen
34 Arznei-/Energiemenge
37 Blutppfröpfe
40 Querrdickdarmgekröse

Senkreccht:
1 lindeernde Behandlung
2 Betäubung
3 Handdlung, Tat, handelnn
4 prüfeen, untersuchen
5 außeen, hinaus
6 Luftrööhrengabelung
8 Sonnne
9 Öl
10 Frosch
12 Harnnblase
14 einlaassen
15 ein NNickerchen machenn einstimmung), can we … 8 … bath (Sonnenbad), 24 TA: Malleus
16 gebraauchen, benutzen on a daate? (können wir …burn (Soonnenbrand), 25 ambulance
18 radiooaktives Edelgas uns auff ein Treffen eini- …downingg (Verwirrungs- 26 to fight to the bitter … (bis
19 Abk. Schrittmacher gen?) zustand ällterer Menschen zum bitteren EEnde kämp-
23 reichhlich fließend 28 TA: Collum vesicae biliariss in den dunnkleren Abend- fen); …angiitiis (Gefäßin-
24 Ham mmer (im Mittelohr) 30 just … good
g (ebenso gut),, stunden) nenhautentzüündung: nicht
25 Abk. Krankenwagen … you wish (wie Sie wün-- 9 olive … (O Olivenöl), … of von end. sonddern von en-
26 Endee, endigen schen) pepperminnt (Pfefferminzöl) do = innen abbgeleitet
27 Scheere 31 TA: Vesstibulum vaginae 10 … belly (F Froschbauch) 27 … for wound edges
29 Hundd 33 TA: Aurricula 12 TA: Vesicaa urinaria, (Wundrandscchere)
32 Ziel, Absicht 34 dt. Dosis … stone (B Blasenstein), 29 … tapeworm (Hundeband-
35 schuulden, schuldig seinn 37 lat. embboli, Einzahl embo-- … irrigatioon (Blasenspü- wurm), to go tto the …s
36 Augee lus lung) (vor die Hundde gehen, zu-
38 Abk. kein Stuhlgang 40 TA: Mesocolon transver- 14 … to the hospital
h (in Kran- grunde gehenn), let slee-
39 Abk. Herzfrequenz sum kenhaus einweisen),
e ping …s lie (sschlafende
…ting officce (Aufnahme- Hunde soll m man nicht we-
Anmerkkungen waagerechtt: Anmerkungen senkrecht: büro), I´m very nervous, cken)
1 dt. prränatal (vor der Gee- 1 dt. Palliativtherapie she …ted reluctantly (ich 32 …ed biopsy ((gezielte Bi-
burt) 2 dt. Anästhesie bin sehr nervös, gab sie opsie), …ed rradiogram
7 TA: TTrochanter minor 3 to … swwiftly (schnell han- zögernd zu) (Röntgenzielaaufnahme)
11 childbirth (Geburt, Entbbin- deln), …ing
… manager (ge-- 16 ready for … (gebrauchs- 35 to this circummstance she
dungg) schäftsführender Leiter) fertig), of no
n … (unbrauch- …s her life (ddiesem Um-
13 dt. Trigeminusneuralgiee 4 dt. examminieren, …e (un- bar) stand verdankkt sie ihr Le-
17 TA: A Appendix vermiform mis tersuchhte Person, Ver- 18 z. B. in Quuellen von Ba- ben)
20 artificcial insemination suchsperson), …er (Un- den-Badenn und Steben 36… showering (Augenspü-
21 diagnnosis tersuchher) 19 pacemakeer lung), to havee bad …s
22 lat. ssputum 5 to be … on account of ill- 23 dt. profus, … sweat (schlecht sehhen), … fun-
25 … with a diagnosis (mitt ness (wwegen Erkrankung (exzessivees Schwitzen), … dus (Augenhiintergrund)
einerr Diagnose übereinn- der Arbbeit fernbleiben) haemorrhaage (profuse Blu- 38 bowels not oppened
stimm men), …ment (Übeer- 6 TA: Bifuurcatio tracheae tung) 39 heart rate
21 Einführung in Med ical English

ME 61

Waagerrecht:
1 Unteer-Kinn-Lymphknoteen
10 Brustwarze
12 Gesttalt, Form
13 wennn, falls
16 Speisseröhrenkrebs
18 Abk. Zentralnervensysttem
20 krankkhafte Fremdenanggst,
Fremmdenfeindlichkeit
22 allzu, überaus
25 Könnnen Sie Treppen sttei-
gen?? *
26 behüüten, bewachen
27 Wassserkopf
29 Herzzstillstand
32 knarrren, verletzen, auf--
kratzzen, Standgefäß
33 sein,, ihr, dessen, derenn
34 tun, mmachen
35 erlebben, durchmachen
37 Abk. Intelligenzquotientt
38 auf LLeber und Bauch-
speiccheldrüse bezogen
40 Krannkheitsbild mit hefti--
gem Gesichtsschmerz

Senkreccht:
1 Kreuzbein-Steißbein-
Geleenk
2 Knocchen
3 ausssetzen, bloßlegen, ent-
e
hülleen
4 Ehrfuurcht, Scheu
5 Abk. Dauer des Aufent-- 13 … so (gegebenenfalls), … 37 intelligencee quotient 5 length of stay
haltss I only haad known (wenn 38 … ampulla (gemeinsames 6 TA: Pupilla
6 Pupillle, Sehloch ich es nuur gewusst hätte) erweitertess Endstück von 7 … code (Hinwe weis in Kran-
7 nein 16 dt. Ösopphaguskarzinom, Hauptgallengang und kenakte, dass kein Wie-
8 Manggel Schreibw weise: amerika- Bauchspeicchelgang, TA: derbelebungsvversuch un-
9 oberee Nasenmuschel nisch esso-, britisch oeso- Ampulla heepatopancreati- ternommen weerden soll)
11 Abk. letzte Monatsblutuung 18 central nervous
n system ca) 8 dt. Defizit
14 Ohrsspeichelgang 20 dt. Xenoophobie 40 dt. Trigeminnusneuralgie 9 TA; Concha naasi superior
15 Dateen 22 it is … kind of you (Sie (Nervus triggeminus = fünf- 11 last menstrual period
17 Lärmm, Aufheben sind sehhr freundlich/lie- ter Hirnnervv) 12 TA: Ductus paarotideus
19 Hauttkrebs benswürrdig) 17 much … aboutt nothing
21 zwiscchen 25 climbingg step test (Stufen- Anmerkungen senkrecht: (viel Lärm um nichts, auch
23 Grennzlinie test), she climbed into bed 1 TA: Articulaatio sacrococcy- Titel einer Kom mödie von
24 Flächhe, Bereich (sie stiegg in das Bett), can gea (Os saacrum = Kreuz- Shakespeare)
27 Haarre you climmb down? (können bein, Os cooccygeum = 21 … meals (zwisschen den
28 gutarrtige Geschwulst dees Sie heraabsteigen?) Steißbein) Mahlzeiten
Knocchengewebes 26 to … against disease (sich 2 to be only skin
s and …s 23 … case (Grenzzfall), …
30 (Blutt-, Organ-)Spender gegen Krankheit
K schüt- (nur noch Haut
H und Kno- syndrome (Boorderlinesyn-
31 Zeheennagel zen), …ianship (Vormund- chen sein, völlig abgezehrt drom)
36 tiefe Bewusstlosigkeit schaft, Pflegschaft)
P sein), … marrow (Kno- 24 … (z. B. Feldeer der Groß-
39 Abk. akuter Herzinfarkt 27 dt. Hydrozephalus chenmark), … surgery hirnrinde)
29 … = cardiac arrest (Knochenchirurgie) 28 dt. Osteom
Anmerkkungen waagerechtt: 32 to … thee nerves (auf die 3 … an organn (ein Organ 30 … card (Organnspender-
1 TA: N Nodi lymphoidei sub- Nerven gehen) freilegen) ausweis), …shhip of rela-
menttales 34 what cann I … for you? 4 Mary was in … of her tives (Verwanddtenspende)
10 TA: P Papilla mammaria (was kannn ich für Sie tun), grandfather and adored 31 finger-nail (Finngernagel)
12 I like to keep in … (ich to … onee’s best (sich alle her grandm mother (Mary 36 dt. Koma, to faall/go into …
bleibbe gern fit), to be in Mühe geeben) hatte Ehrfurcht vor ihrem (komatös werdden), diabe-
bad … (in schlechter Veer- 35 to … pain (Schmerz erdul- Großvater und bewunderte tic … (diabetissches Koma)
fassuung sein) den) ihre Großm mutter 39 acute myocarddial infarction
21 Eiinführung in Me
edical English

ME 62

Waagerrecht:
1 Gebäärmuttervenengefleecht
7 Nervvenschädigend
8 unruhhig, beklommen
12 Fortppflanzung
16(Gaum men-, Rachen-) Maan-
del
18 Trommmelfell
20 nachh oben, aufwärts
22 Abk. Rechtsmedizin
26 hoheer Blutdruck
28 Abk. arteriovenös oder
atriovventrikulär
29 Fühleen Sie sich ruheloss?*
31 Abk. Herzversagen
32 Abk. Atemfrequenz
36 Atemmrhythmus
37 Wareen Sie im Kranken--
hauss? *
40 Selbsstverantwortlichkeit

Senkreccht:
1 Griffeelfortsatz der Elle
2 Abk. für ein Nierenhorm mon
3 vorhaanden sein, daseinn,
lebenn
4 Abk. Geburtshilfe
5 (geisstig) gesund
6 Famiilie mit alleinerzieheen-
dem Elternteil
9 ringssherum
10 ja
11 zu, nnach
13 Pumpe, pumpen, ugs. für f 12 dt. Reproduktion 2 erythropoietin 14 for … use (zuur Einnahme
Herzz 16 TA: Tonnsilla (palatina, 3 dt. existierren, we …ed on durch den Muund), … exa-
14 auf dden Mund bezogen pharynggea usw.) a diet of ricce and very little mination (münndliche Prü-
15 Hahnn, Absperrhahn 18 TA: Membrana tympanicaa else (wir leebten von einer fung), … hygiiene (Pflege
17 Vorraang 20 from myy youth … (von Diät von Reis
R und sehr der Mundhöhhle)
19 mittleere, mittlerer Jugend an), what are you wenig andderem), they 17 to give high … to (etwas
21 deiniige(r,s), ihr … to? (was haben Sie vorr) can’t … onn the money he’s vorrangig behhandeln)
23 (Ehee-)Scheidung 22 legal medicine earning (sie können von 19 … cerebellar peduncle
24 Verschiebung, Arbeits- 26 auch arrterial hypertensionn dem Geld,, das er verdient, (mittlerer Klei nhirnstiel)
schiccht 28 arteriovvenous oder atri- nicht lebenn) 21 this is … (diess gehört
25 Teichh, Schwimmbeckenn oventriccular 4 obstetrics Ihnen), a friennd of … (ein
26 Heu 29 restlesss (ruhelos, schlaf- 5 no … persson could do this Freund von Ihhnen)
27 Schrritt, schreiten, Stufee los), … legs syndrome (kein geisttig Gesunder 23 they are gettinng …d (sie
30 die LLeibesfrucht von deer 4. (Syndroom der unruhigen kann dies tun). in… (geis- lassen sich sccheiden)
bis 88. Entwicklungswocche Beine) teskrank), insanity (Wahn- 24 night … (Nach chtschicht)
33 nachh unten 31 cardiac failure sinn) 25 … of blood (BBlutlache)
34 Regeenbogenhaut 32 respirattory frequency 6 she is still living with her 26 … fever (Heuufieber, Heu-
35 Abk. Gewicht 36 respire (atmen), respira- parents (sie lebt immer schnupfen)
36 roh, unbearbeitet tory (auuf die Atmung be- noch bei ihhren Eltern) 27 … by … (schrrittweise), …
38 Augee zogen), respiratory capacii- 9 stick …! (bbleib in der Nä- up pill (Zweisttufenpille)
39 elekttrisch geladenes Teeil- ty (Vitalkapazität), respira-- he!), she arrived
a … five 30 dt. Embryo
chenn tory distress syndrome of o’clock (siee kam um etwa 33 to look … (hinnunter se-
the newwborn (Syndrom deer 5 Uhr) hen), to be … with the flu
Anmerkkungen waagerechtt: hyalinen Membranen) 10 I need a simple yes or no (mit Grippe imm Bett liegen),
1 TA: PPlexus venosus uteeri- 40 respondd (antworten, erwi- to my quesstions! (ich she had to liee … for a whi-
nus dern) brauche ein einfaches Ja le (sie musstee sich für eine
2 dt. neeurotoxisch oder Nein auf meine Fra- Weile hinlegeen)
8 to feeel … about somethhing Anmerkunggen senkrecht: gen!) 34 TA: Iris
(über etwas beunruhigt 1 TA: Proocessus styloideus 11 to go … beed (zu Bett ge- 35 weight
sein)) ulnae hen) 36 … skin (raue Haut)
21 Einführung in Med ical English

ME 63

Waagerrecht:
1 rechtte Herzkranzarteriee
8 Stuhlentleerung
10 Mützze, Kappe, Haube
11 formbeständiges disperrses
Systeem
12 so, ddermaßen
14 gemeeinsamer Leber-
galleengang
17 Abk. Computertomograafie
18 gewoohnt
19 halbsseitige Muskel-
schw wäche
22 Eis
24 kein Fieber
27 jederr
28 betrooffen, befallen
31 Speisseröhrenkrampfadeern
35 Zehee
36 von dden Nieren verur-
sachhter Bluthochdruck
38 Sie hhaben einen Knochhen
gebroochen *

Senkreccht:
1 radikkale operative Gebäär-
mutteerentfernung
2 Kettee
3 hebeen
4 Abk. Bluthochdruck
5 Riss,, Zerreißung
6 achtzzig
7 Gelbbfieberimpfstoff
9 Eiersstockentzündung 17 computed tomography ear (Kette der Gehörknö- 22 intensive caree unit
10 Kugeelbakterium 18 she is … to working late chelchen im Mittelohr), … 23 to … experiennce (Erfah-
13 sein,, ihr, dessen, derenn (sie ist gewohnt,
g lange zu reaction (KKettenreaktion) rungen samm meln), to …
15 stummm, schweigend arbeitenn) 3 to … one’ss eyes (aufbli- the patient´s cconfidence
16 er, m
männliches Wesen 19 dt. Hem miparese cken), …d cholesterol level (das Vertraueen des Pati-
17 Veräänderung, Wechsel 22 … packk (Eispackung) (erhöhter Cholesterin-
C enten gewinnnen), to …
20 den R Rachen betreffend 24 water frreezes at 32°F andd spiegel) weight (an Geewicht zuneh-
21 Summe, Ergebnis boils at 212°F (Wasser gee- 4 arterial hyppertension men)
22 Abk. Intensivstation friert beei 32° und kocht be i 5 … of musccle (Muskelriss), 25 … disturbancce (Rhythmus-
23 verdiienen, gewinnen 212° F), Körpertemperaturr … of the foollicle (Eisprung) störung), …icc tremor
25 Takt,, Rhythmus 98,6° F (Fahrenheit) = 7 dt. Vakzinee (rhythmischess Zittern)
26 ganzz, vollständig 37°C (C Celsius) 9 dt. Oophorritis 26 the disease thhreatens to
29 eindrringen, sich ausbreeiten 27 … threee days (jeden drit- 10 dt. Coccuss (meist im Plural wipe out the … population
30 Lagee ten Tagg) Kokken geebraucht) (die Krankheiit droht, die
32 über 28 … with the plague (von deer 13 the baby thhrew … food on gesamte Bevö völkerung
33 weg,, fort Pest beefallen), from the the floor (ddas Baby warf auszulöschenn)
34 Kornn, Mais, Hühneraugge moment they met, he was sein Essenn auf den Fuß- 29 cancer cells mmay … other
37 zehnn complettely … by her (vom m boden) parts of the boody (Krebs-
ersten Augenblick
A ihres 15 she thoughht it better to … zellen könnenn in andere
Anmerkkungen waagerechtt: Treffenss war er ihr verfal- her criticism (sie hielt es Teile des Körrpers eindrin-
1 TA: AA. coronaria dextra len, „Lieebe auf den ersten für besser, kihre Kritik gen)
8 dt. Defäkation Blick” nicht zu äuußern) 30 prone ... (Bauuchlage)
10 showwer … (Badehaube), 31 dt. Ösophagusvarizen 17 to … colorr (die Farbe 32 to worry … soomething
she`ss had her front teetth 36 dt. renaale Hypertension wechseln), she wants to … (sich wegen eeiner Sache
…peed (sie hatte ihre Frront- her doctor (sie wünscht, ih- Sorgen machhen)
zähnne überkronen lasseen) Anmerkunggen senkrecht: ren Arzt zuu wechseln) 33 to turn … (sicch abwenden),
11 dt, G
Gel 1 dt. radikkale Hysterektomiee 20 … tonsil (Rachenmandel, … on leave (aauf Urlaub)
14 TA: DDuctus hepaticus (auch Wertheim-Operation
W n TA: Tonsilla pharyngea) 34 … pad (Hühnneraugen-
comm munis genannt) 21 the … of experience
e (Ge- polster)
2 … of osssicles in the middlee samtheit der
d Erfahrungen)
21 Eiinführung in Me
edical English

ME 64

Waagerrecht:
1 Leideen Sie unter Blähunn-
gen [[Winden]? *
7 selbsstbewusst, selbstsiccher
10 oberees Ende, Gipfel
12 Nebeenniere
14 hohl,, eingefallen
16 Herzzbeutelhöhle
19 Neuggeborenensterblichhkeit
23 Bogeen (mathematisch)
24 rasseeln, röcheln, Rasseelge-
räuscch
25 stechhen, stabkerniger Gra-
G
nulozzyt
26 Rönttgenuntersuchung
29 Abk. frei verkäuflich (niccht
rezepptpflichtig)
30 Speichel
31 sitzen, sich setzen
32 außeen, hinaus
35 jährliich
36 Floh
37 Habeen Sie Überempfindd-
lichkeeiten/Allergien? *

Senkreccht:
1 Fingeerendglied
2 Bewuusstlosigkeit
3 Abk. wahrscheinlicher Ge-
G
burtsstermin
4 Verhältnisziffer, Quote
5 wer
6 Sorgen Sie sich nicht dar- 14 … cheeeks (eingefallene 2 she had laapsed into … (sie 15 dt. sakral, … nerves
über! * Wangen), … foot (Hohl- fiel in Bew
wusstlosigkeit), (Kreuzbeinneerven) …
8 Abk. Geschwulst fuß) the unconscious (das Un- decubitus ulcceration
9 schlimmm, schlecht, krannk 16 TA: Cavvitas pericardiaca bewusste)), she was quite (Kreuzbeindruuckgeschwür)
10 tropissch 19 dt. neonnatale Mortalität unconscioous of the danger 17 a … person (eein einsich-
11 Lähm mung 23 … of a circle (arc de circlee, (sie war sich der Gefahr tiger Mensch)), … accomo-
13 nichtts, Null kreisboogenförmige, nach nicht bewuusst) dation (angem messene Un-
15 auf ddas Kreuzbein bezoo- rückwärts gekrümmte 3 expected dated of delivery terbringung), … care (ver-
gen Körperhhaltung im hysteri- 4 birth … (GGeburtenziffer), nünftige Betreeuung)
17 vernüünftig, angemessenn schen Anfall)
A death … (Sterbeziffer), 18 what …s you?? (was berei-
18 Schm merzen, unpässlichh 24 …snake (Klapperschlan- pulse … (P Pulsfrequenz) tet Ihnen Schhmerzen), she
19 den N Nacken betreffend ge), don’t get …d! (nur 5 the patientt … arrived yes- looked after hher …ing
20 Aorteenklappe nicht neervös werden!) terday (deer Patient, der father (sie sahh nach ihrem
21 wechhselseitig 25 Kurzbezeichnung für … gestern annkam) kränkelnden VVater)
22 (Gesschlechts-)Verkehr cell (Staabzelle) 8 neoplasm 19 … rigidity (Naackensteifig-
27 einattmen 26 x-ray (RRöntgenstrahl) 9 to be taken … (krank wer- keit)
28 nichtts 29 over thee counter den), she is seriously … 20 TA: Valva aorrtae
33 Neid, Missgunst 30 lat. salivva (sie ist ernnstlich krank), 21… aid/respectt (gegenseiti-
34 Fall, Sturz, Herbst 31 to … upp (sich aufsetzen, don´t speaak … of the ge Hilfe/Achtuung), … un-
im Bett aufrichten), … batth dead! („übber Tote nur Gu- derstanding ((gegensei-
Anmerkkungen waagerechtt: (Sitzbadd) tes!“) tiges Verstänndnis)
1 lat. flatus, to break windds 32 to be … on account of 10 … medicinne (Tropenmedi- 22 dt. Kohabitatiion
(Blähhungen abgehen laas- illness (wegen
( Erkrankungg zin), … dissease (Tropen- 27 lat. Inspirationn (Einatmung)
sen) der Arbbeit fernbleiben) krankheit), … dysentery 28 … by mouth ((Anweisung,
7 self-cconfidence (Selbstvver- 36 … bite (Flohstich), … marr- (Amöbenruhr) dass der Patiient nüchtern
traueen) ket (Floohmarkt) 11 Bell’s … (F Fazialislähmung) bleiben soll), there‘s …
10 from … to toe (von Koppf 13 Kurzform von v nihil, beson- you can do too help (sie
bis FFuß), … ulcer (tiefess Anmerkungen senkrecht: ders im Spport: four goals können nichtss helfen)
Gescchwür) 1 TA: Phaalanx distalis (ma- to … (4 : 0),
0 her influence 33 to be eaten uup with … (vor
12 TA: G Glandula suprarenaalis nus) is … (ihr Einfluss
E ist null) Neid platzen))
21 Einführung in Med ical English

ME 65

Waagerrecht:
1 Überrfunktion der Nebenn-
schildddrüsen
11 ohnee
12 einpfflanzen (z. B. Hüft-
prothhese)
13 Abk. intramuskulär
14 Anfall, angreifen, befalleen
15 Spieggel
17 nein
18 irren
19 Säuggling, Kleinkind
20 Knabben
23 ambuulant, nicht stationäär
25 das AAuge betreffend
27 Öl
29 Krannkheitsvorbeugung
33 Nageelbettentzündung
34 Nadeel
36 Abk. Herzfrequenz
37 Läpppchen
40 hier
41 Geist, Gemütsverfassung
42 Abk. Geschlechtskrankkheit
47 Blutaaustausch

Senkreccht:
1 Wievviel Tage bluten Siee
(bei dder Menstruation)??
2 Kartooffel
3 Wurzzelkanal
4 Kunsst, Fachgebiet
5 auf EErnährung bezogenn
6 Hoffnnung
7 sogleeich, bereitwillig Anmerkunggen waagerecht: Anmerkungenn senkrecht: 30 dt. letal, … doose (tödliche
8 fortgeeschrittener Studennt 1 dt. Hypeerparathyreoidis- 2 … nose (K Knollennase) Dosis), … outtcome of ope-
oder Assistenzarzt im ers-
e mus 3 … treatmeent (Zahnwurzel- ration (tödlichher Ausgang
ten AAusbildungsjahr 11 … doubbt (zweifellos) behandlunng) der Operationn)
9 verleetzen 13 intramuscular 4 state of thee … (aktueller 31 a … girl (ein sschlankes
10 Herzzinfarkt 14 bilious … (Gallenkolik) Stand der Wissenschaft) Mädchen), peeople of …
16 den TTastsinn betreffendd 15 … imagge (Spiegelbild) 5 dt. alimenttär, … canal means (Leutee mit wenig
20 Abk. Blutzucker 18 to … is human (irren ist (Verdauunngskanal, vom Geld)
21 „Weißsüchtiger“ menschhlich) Mund bis zum
z After), … 32 to … the mooon (den Mond
22 epithhelialer Substanzveer- 19 … feeding (Säuglings- obesity (MMastfettsucht) anbellen)
lust ((heilt ohne Narbe ab)
a ernähruung) 6 she is pastt all … (sie ist 35 dt. Iritis
24 auf GGalle oder Gallenweege 20 the scieence … (scherzhaftt ein hoffnunngsloser Fall), 38 breath soundss
bezoogen für „die Wissenschaftler“) …less (hoffnungslos) 39… features (reegelmäßige
26 Schlüüsselbein 23 … treatment (ambulante 9 to … one’ss leg (sich am Gesichtszügee), …-toned
28 vorauusgehen, Vorrang Behanddlung) Bein verlettzen) speech (monootone Spra-
habeen 25 … herpes (Augenherpes) 10 dt: Myokarrdinfarkt che), …-temppered (gleich-
30 tödlicch, zum Tode führeend 27 olive … (Olivenöl) 16 ... corpusccle (Tastkörper- mütig)
31 schlaank 33 dt. Onycchie chen), … sense
s (Tastsinn) 41 …-help groupp (Selbsthilfe-
32 Buchht, Lücke, Lorbeer, 34 hypodermic … (Subkutan-- 20 blood gluccose gruppe), …-co controlled
belleen kanüle) 21 dt. Albino (Mensch mit (selbstbeherrs rscht), …-ful-
35 Regeenbogenhautentzünn- 36 heart raate Melaninbildungsstörung) filling propheccy (selbster-
dungg 37 … of tesstis (Hodenläpp- 22 dt. Erosionn füllende Propphezeihung),
38 Abk. Atemgeräusche chen, TA: Lobuli testis) 24 … colic (GGallenkolik), … …-educated ((selbst er-
39 sogaar, eben 40 this belongs … (dies ge- calculus (GGallenstein) lernt, autodidaaktisch)
41 selbsst hört hierher) 26 TA: Claviccula 43 she did it on hher … (sie
43 besittzen, eigen 41 to be in high/low …s (in 28 she …d me in the job (sie machte es seelbst [ohne
44 Abk. Bluthochdruck gehobener/gedämpfter war meinee Vorgängerin auf Hilfe]), …er (EEigentümer)
45 sein Stimmung sein) der Stelle), …nce (Priori- 44 arterial hypertrtension
46 Abk. Operationssaal 42 venereaal disease tät) 46 operating rooom
21 Eiinführung in Me
edical English

ME 66

Waagerrecht:
1 Bessserung der Gesundheit
9 Abk. Herzfrequenz
10 Unteerkiefer
13 Augeenbraue
14 Gleittmittel
16 Abk. Aufwachraum
17 Tonnne
19 Abk. Behandlung
20 Nadeel
21 bei, aan, bis, durch
23 aufhäängen, in der Schwwe-
be haalten
26 Mehrrlingsschwangerschaft
28 Haupptteil der oberen
Glieddmaße
31 Abk. wahrscheinlicher
Gebuurtstermin
32 sich zurückneigen
33 verscchlechtern, beeinträäch-
tigenn
36 Abk. Tuberkulose
37 den D Darm betreffend
38 Farbstoff, färben
41 Nebeenhodenentzündunng
43 den M Mastdarm betreffennd
44 Abk. Geschlechtskrankkheit
47 ADH H ausgeschrieben

Senkreecht:
1 Narkkose durch Einatmeen
einess Narkosegases
2 Abk. Schrittmacher
3 Eiersstockfollikel
4 Theoorie Anmerkuungen waagerecht: 37 dt. enteral, … nutrition 18 … curvature oof stomach
5 (dringgendes) Bedürfnis 1 to improove (bessern, sich (enterale Ernährung) (kleine Magennkrümmung)
6 die A
Aufrichtung, Versteii- erholenn), to improve in 41 dt. Epididyymitis (von Epi- 22 … areola (Waarzenhof, TA:
fung betreffend strength (an Kräften zu- didymis = Nebenhoden) Areola mamm mae), … gland
7 Kehlkkopf nehmen) 43 … ampulla (weiter Teil des (Brustdrüse, TTA: Glandula
8 Wie vviele Tage bluten [vver- 9 heart raate Mastdarm ms, TA: Ampulla mammaria)
lierenn] Sie (bei der Monnats- 10 TA: Maandibula recti) 25 blood pressurre
blutuung)? * 14 lat. lubrricus (schlüpfrig) 44 venereal disease
d 27 dt. Jod oder Iood, to be
11 Winddel 16 recovery room 47 dt. antidiuuretisches Hor- sensitive to … (gegen Jod
12 Flascche 17 disappoointment hit her likee mon (Adiuuretin) allergisch reaagieren), paint
15 Abk. Atemgeräusche a ton of bricks (die Enttäuu- with … (mit Joodtinktur pin-
18 kleiner schungg schlug sie wie einne Anmerkunggen senkrecht: seln)
22 die BBrustdrüse betreffennd Tonne Ziegelsteine niede r) 1 dt. Inhalattionsnarkose 29 dt. Ventrikel, rright/left …
23 Oberrlippe 19 treatmeent 2 pacemakeer (rechte/linke H Herzkammer)
24 dichtt 20 … (Naddel und Kanüle), too 3 TA: Follicuulus ovaricus 30 … mucosa (M Mittelohr-
25 Abk. Blutdruck grip thee … with the … hol-- 4 her pet … (ihre Lieblings- schleimhaut),, … catarrh
27 ein HHalogen (Atomgewiicht der (diee Nadel mit dem idee) (Mittelohrkataarrh). … deaf-
126,99, Elementsymbol I) Nadelhhalter fassen) 5 in case off … (im Notfall), ness (Mittelohhrtaubheit)
29 (Herzz-, Hirn-)Kammer 21 … that time (um diese do you … any help? (be- 34 TA: Palma
30 Mitteelohr Zeit), … and … (nach undd nötigen Sie irgendeine Hil- 35 dt. Vertigo
34 Handdfläche nach) fe?), I … to
t get some 39 dt. Visite, … tto the doctor
35 Schw windel, Übelkeit 23 …ed annimation (Schein- sleep! (ichh brauche etwas (Arztkonsultattion), …ing
39 besuuchen, aufsuchen tod) Schlaf!) nurse (Gemeiindeschwes-
40 hinzuufügen 31 expecteed date of delivery 6 … tissue (Schwellgewebe),
( ter), …ing meedical doctor
42 Abk. intravenös 32 dt. reklinieren erection (Erektion) (Konsiliararzt))
45 Abk. Tumor 33 …ed ceerebral function 7 TA: Larynx 40 dt. addieren
46 Abk. arterieller Bluthochh- (Hirnleistungsschwäche), 12 bring up on
o the … (mit der 42 intravenous
druckk … visioon (Sehstörung) Flasche aufziehen)
a 45 tumor
36 tubercuulosis 15 breath sounds 46 arterial hypertrtension
21 Einführung in Med ical English

ME 67

Waagerrecht:
1 Bitte halten Sie Ihr Beinn
hochh! *
8 Abk. Aufwachraum
9 Abk. diensthabender Arrzt
10 immeer, jederzeit
11 zehnn
13 Abk. primäre Wiederbele-
bunggsmaßnahmen
14 Zahnnfleisch
15 Knocchenerweichung
17 Luft, lüften
19 Abk. akuter Herzinfarkt
20 Neuggeborenensterblichhkeit
21 ein N Nickerchen machenn
22 gewinnen, siegen
24 Abk. Differenzialdiagnoose
26 Abk. Geschwulst
27 Stange, Stab, Riegel
28 Stirnlappen des Großhirns
29 fettleeibig
30 Luftrööhrenschleimhaut
33 den A After betreffend
34 Warzzenfortsatzentzündung
35 Rechhenschaft ablegen
36 Abk. Tuberkulose
41 versttärkte Verhornung

Senkreccht:
1 Mageendurchbruch
2 Zäpfcchen
3 Kreuzschmerz
4 nachh oben, aufwärts
5 Lasssen Sie uns abwarteen
und ssehen (beobachtenn) *
6 Zahnnfleischentzündungg 15 dt. Osteeomalazie, … of schmack läässt sich nicht 18 dt. kombinereen, to … busi-
7 Lunggenkreislauf pregnanncy (Schwanger- streiten), she
s retired early ness with pleaasure (das
10 angeeborenes Fehlen deer schaftsoosteomalazie) on … of ill health (sie hat Angenehme m mit dem Nütz-
Brustdrüse 17 … bed (Luftkissenbett), sich wegen schlechter Ge- lichen verbindden), …d
12 Gebäärmuttervorfall … contaamination (Luftver-- sundheit frrüh zurückgezo- treatment (koombinierte
16 überggroße Zunge unreiniggung) gen Behandlung)
18 vereiinigen 19 acute myocardial
m infarctionn 36 tuberculossis 23 to be taken … (krank wer-
23 schlimm, schlecht, krannk 20 dt. neonnatale Mortalität 41 dt. Hyperkkeratinisierung den), …-fittingg clothes
25 Muskkelschwäche 21 to catchh someone …ping (schlecht sitzeende Kleider)
27 sein (jemandden überrumpeln) Anmerkungenn senkrecht: 25 dt. Parese
31 stummm, schweigend 22 to … praise (Lob ernten), 1 dt. Magenpperforation, per- 27 you will … seend for (man
32 Gipsverband to … onne’s bread (sein foration (D
Durchlöcherung) wird Sie holenn lassen), it is
33 Mengge, Betrag Brot verrdienen) 2 lat. Suppositorium (Arznei- to … hoped (ees ist zu hof-
37 Abk. Herzfrequenz 24 differential diagnosis mittelzubereitungsform zur fen)
38 er, m
männliches Wesen 26 neoplassm rektalen Anwendung) 31 to stand … (sstumm daste-
39 Abk. Gewicht 28 TA: Lobbus frontalis 4 from my yoouth … (von Ju- hen), …ly (spprachlos)
40 Abk. künstliche Befruchh- 29 dt. adipös, lat. obesitas gend an), what
w are you … 32 to cut the … aalong the
tung (Fettleibbigkeit) to? (was haben
h Sie vor) length (den G Gipsverband
30 TA: Trachea, Tunica mu- 6 dt. Gingivittis längs aufschnneiden)
Anmerkkungen waagerechtt: cosa 7 dt. Pulmonnalkreislauf 33 … of excretedd urine (aus-
8 recovvery room 33 dt. anal, … canal (After- 10 dt. Amastiee; athelia (ange- geschiedene Harnmenge),
9 housse physician kanal, TA:
T Canalis analis),, borenes Fehlen der Brust- … of stools (SStuhlmenge),
11 the uupper … (die obereen … fissure (Analfissur, Af- warze, Athhelie) it …s to the saame thing (es
Zehnntausend), to take … terschruunde), … reflex (Af-f- 12 dt. Uteruspprolaps, lat. pro- kommt auf daasselbe hin-
(kurzze Pause machen terreflexx) lapsus uteri; anal prolapse aus)
13 basicc life support 35 to give an
a … of (Bericht (Aftervorfaall, prolapsus ani) 37 heart rate
14 TA: G Gingiva, …boil (Zahhn- erstatten über), there is noo 16 dt. Makrogglossie (beim 39 weight
fleisccheiterung) …ing foor taste (über Ge- Down-Synndrom) 40 artificial insem
mination
21 Eiinführung in Me
edical English

ME 68

Waagerrecht:
1 erhöhhter Blutdruck
10 Konttaktstelle von Ner-
venzzellen
11 Abk. Herzfrequenz
12 hunggern
13 chiruurgische Eröffnung der
Baucchhöhle
15 besittzen, eigen
17 Verfoolgungsvorstellung
18 Abk. letzte Monatsblutuung
20 fehleende Öffnung
21 Abk. akuter Herzinfarkt
22 traurrig, niedergeschlageen
23 grau (britische Schreib--
weisee)
24 retten, Rettung, Hilfe
25 Schlüüssel
28 unterr der Knochenhaut
geleggen
31 Tiefsschlaf, starke Benom-
menhheit, Bewusstseins-
trübuung
32 Niemmand kann sicher seein*
35 Besicchtigung der Nasenn-
höhlee
37 wogeend, wellenförmig
verlaaufend
43 Blutaaustausch

Senkreccht:
1 unruhhige-Beine-Syndrom
2 elekttrisch geladenes Teeil-
chenn
3 Erfahhrung Anmerkunggen waagerecht: Anmerkungenn senkrecht: gone tomorroow (flüchtig
4 Bienee 10 dt. Synaapse 2 dt. Ion und vergängliich), do you
5 Abk. Diagnose 11 heart raate 3 by my ownn … (aus meiner believe in a liffe …after?
6 hinteer dem Blinddarm ge-
g 12 … to deeath (verhungern) eigenen Erfahrung), I had (glauben Sie an ein Leben
legenn 13 dt. Lapaarotomie a strange … (ich hatte ein nach diesem??)
7 abscchnüren, einklemmeen 15 name your … day (setzen seltsames Erlebnis) 27 … pneumothoorax (offener
8 Harnnleiterentzündung Sie den Tag selbst fest) 5 diagnosis Pneumothoraax), …-heart
9 Manggel an emotionaler 18 last menstrual period 6 dt. retrozäkal, … recess surgery (Operration am of-
Zuweendung 20 dt. Atressie (Bauchfellttasche hinter fenen Herzenn)
11 halbsseitige Muskel- 21 acute myocardial
m infarctionn dem Blindddarm, TA: Re- 30 TA: Larynx
schw wäche 22 a … acccident (ein tragi- cessus rettrocaecalis) 31… urchin stingg (Seeigelsta-
14 allzu, überaus scher Unfall),
U in a … statee 7 dt. stranguulieren, …d her- chelverletzunng)
16 Drucck (in einem jämmerlichen nia (eingekklemmter Bruch) 33 cardiac failuree
19 Alterrssichtigkeit Zustandd), a … story (eine 8 dt. Ureterittis 34 to be taken … (krank
20 Aorteenbogen traurigee Geschichte 11 dt. Hemipaarese (unvoll- werden)
26 hier 24 … breathing (Atemspen- ständige Halbseitenläh-
H 36 he is … sixty (er ist über
27 offenn de), to come
c to someone´ss mung im Gegensatz
G zur 60), a womann with a …
29 Zehee … (jemaandem zu Hilfe Hemiplegiee = vollständige (eine Frau mitit Vergangen-
30 Kehlkopf kommen) Halbseitennlähmung) heit)
31 See, Meer 25 … evennt (Schlüsselerleb- 14 … good too be true (zu 38 arteriovenouss, atrioventri-
33 Abk. Herzversagen nis), thee … to a problem schön, um m wahr zu sein) cular
34 schlimm, schlecht, krannk (der Schlüssel zu einem 16 to apply a … bandage 39 arterial hypertrtension
36 Verggangenheit, vorüberr Problem m) (einen Druuckverband anle- 40 blind … one eeye (auf ei-
38 Abk. arteriovenös oder 28 dt. subpperiostal gen), … soore (Druck- nem Auge blinnd), … situ
atriovventrikulär 31 dt. Sopoor geschwür, Dekubitus) (in natürlicherr Lage),)
39 Abk. Bluthochdruck 35 dt. Rhinnoskopie 19 dt. Presbyopie 41 the scar … thhe leg (die
40 in, innnerhalb, an, auf 37 … feverr (wellenförmig ver-- 20 TA: Arcus aortae Narbe am Beein), to live …
41 auf, aan laufendes Fieber) 26 this belonggs … (dies ge- air (von der LLuft leben)
42 Abk. Tumor 43 dt. Austtauschtransfusion hört hierheer), … today and 42 tumor
21 Einführung in Med ical English

ME 69

Waagerrecht:
1 Schw wollen je Ihre Füße
an? *
8 Abk. Arteriae (Arterien)
9 Daueerte es lange? *
12 Sturm m, Unwetter, Krise,,
Krannkheitsverschlimmee-
rung, Symptomverstärkkung
13 Operrationssaal
16 lacheen
17 Abk. Allgemeinzustand
18 Leideen Sie unter Juck-
reiz?? *
21 Stimmgabel (für Hörtesst)
22 Bett
25 in
26 ein ppsychophysiologiscches
Trainningssystem
28 Fähiggkeit, Arbeit zu leissten
29 Schrriftgröße
30 in, innnerhalb, an, auf
32 ein D Dispersionszustandd
33 gescchwürige Dickdarm--
entzüündung
34 Abk. Schrittmacher
35 teuerr, lieb (Anrede)
39 Gesichtsfeldausfall
42 Abk. Hauptbeschwerdeen
43 Speisseröhrenentzündunng
infolgge Rückflusses vonn
Mageensaft
44 Atem mnot

Senkreccht:
1 Sind Sie zu Ihrem Arzt ge- Anmerkungen waagerecht: Anmerkungenn senkrecht: 23 dt. Synkope
ganggen? * 8 TA: Arteeriae 2 … imagingg (Ultraschalldia- 27 dt. afebril
2 Ultraschall 12 a … in a teacup (ein Sturm m gnostik) 28 dt. Elan
3 Esseen im Wassserglas), he burst 3 …ing disorder (Essstö- 30 I made an … of myself (ich
4 das SSprungbein betreffeend into teaars and …ed off (err rung) machte mich zum Ge-
5 Ei brach inn Tränen aus und 4 …shelf (Sprungbeinstütze spött), move yyour …!
6 Entwwicklung, Abstam- stürmtee hinaus) des Fersenbeins) (Slang: beeilee dich!)
munggslehre 16 …ing seizure (epilepti- 5 …s of worrm (Wurmeier), to 31 … to death (vverbluten),
7 Hodggkin-Krankheit scher Lachanfall),
L don´t put all onee´s …s in one …er (Bluter, H Hämophiler),
10 Tief make me m … (dass ich basket (allles auf eine Kar- …ing (Blutungg), arterial/
11 Abk. akuter Herzinfarkt nicht lache!) te setzen) venous …ingg (arterielle/
12 ausw wählen 17 general condition 6 dt. Evolutioon venöse Blutunng)
14 von N Nerven ausgehendd 18 itch, itching (Juckreiz, 7 dt. Lymphoogranulomatose 36 arteriovenouss or atri-
15 mädcchenhaft, jungfräulich Prurituss) 10 … fascia (tiefe
( Faszie), … oventricular
19 Fragen 22 … and breakfast (Zimmerr inguinal rinng (tiefer Leis- 37 dt. Makula
20 auf, aan mit Frühstück), she has tenring), … sensibility (Tie- 38 … palpation ((vorsichtiges
23 kurzddauernde Bewusst-- been coonfined to … with fensensibiilität) Abtasten), … man´s agree-
losigkeit, Ohnmacht flu (sie war mit Grippe anss 11 acute myoocardial infarction ment (Vereinbbarung ohne
24 Gebuurtsgewicht Bett gefesselt), go to … 15 …hood (Juungfräulichkeit), schriftlichen VVertrag), …
27 fiebeerfrei with somebody (mit jemann- …head (Juungfernhäut- woman (gebilldete Frau mit
28 Schw wung, Feuer dem Seex haben) chen, TA: Hymen), … na- exzellenten M Manieren)
30 Esel,, Dummkopf, Hintern 33 lat. Colitis ulcerosa me (Mädchenname) 40 doctor’s … (AArztrechnung),
31 bluteen 34 pacemaaker 19 to … someeone his name entrance … (EEintrittspreis),
36 Abk. arteriovenös oder 35 … me (du ( meine Güte!) (jemandenn nach dem membership …s (Mit-
atriovventrikulär 42 chief coomplaint Namen fraagen), may I … gliedsbeitrag))
37 Fleckk 43 dt. Refluxösophagitis you a question? (darf ich 41 dt. Lipid, depoot … (Spei-
38 freunndlich, sanft, mild 44 … synddrom of the new- Sie etwas fragen?), to … cherfett), …ossis (dt. Lipi-
40 Honoorar, Vergütung born (S Syndrom der hya- to dinner (zum
( Essen ein- dose, Lipidsppeicherkrank-
41 Fett ooder fettähnlicher Stoff
S linen Membranen) laden) heit)
21 Eiinführung in Me
edical English

ME 70

Waagerrecht:
1 unterre Nasenmuschel
7 tun, mmachen
8 rechtte Herzkammer
13 Speisseröhrenentzündunng
infolgge Rückflusses vonn
Mageensaft
16 Abk. Ambulanz, Poliklinnik
18 Art, WWeise
19 Sporrn, Knochensporn
22 Hirnttod
23 Fehleen körperlicher undd/
oder geistiger Aktivität bei
b
wachhem Bewusstsein
25 Krannkheitserfahrung
27 tödlicch, zum Tode führeend
28 Abk. Herzversagen
29 Tränen
30 Abk. Atemfrequenz
32 sie, wweibliches Wesen
33 (Gesschlechts-)Verkehr
35 Abk. undichte Aortenklaap-
pe
36 ungleeich
37 oberfflächlich
41 Fachharzt für Allgemein--
mediizin, Hausarzt

Senkreccht:
1 unterrer Lungenrand
2 Abk. Aufwachraum
3 Verbbindung zwischen Ele- E
mentt und Sauerstoff
4 Kunsst, Fachgebiet
5 Schnnitt, schneiden Anmerkunggen waagerecht: Anmerkungenn senkrecht: 26 … dyspnoea (Belastungs-
6 Ist Ihhr Stuhlgang [Ihre 1 TA: Conncha nasi inferior 1 TA: Pulmoo, Margo inferior atemnot)
Därm me] regelmäßig * 7 what caan I … for you? 2 recovery rooom 31 …ping (Entfe rnen der Ro-
7 Entjuungferung (was kaann ich für Sie tun),, 3 dt. Oxid senvenen), shhe …ped
9 vernaachlässigen to … onne’s best (sich alle 4 state of thee … (aktueller down to her uunderwear
10 Verhhältnisziffer, Quote Mühe geben) Stand der Wissenschaft) (sie zog sich bbis auf ihre
11 Abk. Zentralnervensysttem 8 TA: Venntriculus cordis dexx- 7 dt. Defloraation Unterwäsche aus)
12 Zwöllffingerdarmgeschw wür ter 9 …ed child (verwahrlostes 32 TA: Splen undd Lien; sple-
14 so, ddermaßen 13 dt. Refluuxösophagitis Kind), …edd dislocation nomegaly (Miilzvergröße-
15 hänggen 16 outpatieent department (verschlepppte Verrenkung) rung, Splenom megalie)
17 vor dder Wirbelsäule gele- 18 in a genntle … (sacht), she 10 birth … (GGeburtenziffer) 34 operating rooom
gen has no …s (sie hat keine 11 central nerrvous system 38 ears, nose, annd throat
18 Tochhtergeschwulst, Ab-- Maniereen), other times, 12 dt. Duodennalulkus 39 … of coughinng (Husten-
siedlung other …s
… (andere Zeiten, 15 …over (Übberrest, Katzen- anfall), … of llaughter
20 Dam mmgegend andere Sitten) jammer, Kater)
K (Lachkrampf)), … of anger/
21 Schieene, schienen 23 dt. Stuppor, …ous (stumpf- 17 dt. prävertebral rage (Wutanfa fall), … of gid-
24 Beil, (fig.) rücksichtlosee sinnig, stuporös)
s 18 dt. Metastaase diness (Schw windelanfall),
Sparrmaßnahme, Entlass- 27 … dosee (tödliche Dosis) 20 TA: Regio perinealis apoplectic … (Schlag-
sungg 28 cardiac failure 21 to apply a … (eine Schiene anfall, Hirnschhlag), to … a
26 Anstrengung, Belastungg 29 in … (unter Tränen) anlegen), … in functional prosthesis (eiine Prothese
31 abzieehen, ausziehen 30 respirattory frequency position (inn Funktions- anpassen), shhe‘s been ill
32 Milz 32 is the chhild a he or a …? stellung ruuhig stellen), and isn’t … ennough for
34 Abk. Operationssaal (ist das Kind ein Knabe …ing of finnger (Finger work yet (sie w war krank
38 Abk. HNO (Hals-Nasenn- oder einn Mädchen) schienen),, …er (Splitter und ist noch nnicht fit genug
Ohreen) 35 aortic innsufficiency [aus Holz, Metall, Glas]) für Arbeit), hee tries to keep
39 passsend, geeignet, in gu-g 36 … pupills (ungleiche Pupil-- 24 to have ann … to grind („ei- … by jogging every day (er
ter köörperlicher Verfasssung lenweitee, Anisokorie) ne Axt schhleifen müssen“, versucht durcch tägliches
sein, Anfall, Ausbruch 37 … anessthesia (Oberflä- eigennützige Ziele verfol- Jogging sich ffit zu halten)
40 Abk. Blutdruck chenanästhesie) gen) 40 blood pressurre
21 Einführung in Med ical English

ME 71

Waagerrecht:
1 Bitte atmen Sie normal!! *
10 Lachhgas
11 nervööse Muskelzuckungg
12 rücklläufig
14 Randd
16 von dden Nieren verur-
sachhter Bluthochdruck
17 Fruchtwasser
19 Benuutzer, jemand, der
Droggen nimmt
20 Veneenentzündung mit
Blutggerinnselbildung
26 Veneen des Rückenmarks
30 Abk. unter die Haut
31 mittleerer Nasengang
33 mediiale Leistengrube
41 Wie ooft bekommen Sie
es? *

Senkreccht:
1 Pförttnerteil des Magenss
2 ausbbrechen (Vulkan, Haaut-
aussschlag), durchbrechhen
(Zähne)
3 verbiieten
4 Abk. EKG
5 werfeen, schleudern, sich
[im SSchlaf] hin- und herr-
wälzeen
6 herauusziehen (Zahn)
7 Gescchwulst erregend
8 Hirnhhautentzündung
9 Legioonärskrankheit
13 Tag 11 dt. Tic, facial … (Gesichts-- Anmerkungenn senkrecht: 21 I … her everyything (ich
15 sicheer, sichern zucken)), … douloureux 1 TA: Gaster, Pars pylorica verdanke ihr aalles)
16 laufeen, rennen, fließen (Trigemminusneuralgie) 2 …ed tooth (durchgebro- 22 dt. Protein
18 (Badde-)Wanne 12 dt. retroograd, … amnesia chener Zahn), …ion (Haut- 23 length of stayy
19 Abk. Ultraschall (retrograde Amnesia), … ausschlag) 24 dt. Ion, .. exchhange (Ionen-
21 schuulden, schuldig seinn pyelography (Kontrastmit- 4 electrocarddiogram austausch). … …izing radia-
22 Eiweeiß tel-Rönttgenuntersuchung 5 … up (einee Münze werfen, tion (ionisiereende Strah-
23 Abk. Dauer des Aufent-- des Nieerenbeckens über um zu loseen), … yourself lung)
haltss den Harnleiter), … ejaculaa- off (masturbieren) 25 to be in the saame … (in
24 elekttrisch geladenes Teeil- tion (Saamenerguss in die 6 dt. extrahieeren, vacuum der gleichen m misslichen
chenn Harnblaase statt nach au- …ion (Vakkuumextraktion) Lage)
25 Boott ßen [naach Prostata- 7 dt. onkogeen 27 lymphoid … ((Lymphknöt-
27 Knöttchen operatioon]) 8 dt. Meninggitis chen, Lymphffollikel)
28 Eiterr 14 … of woound (Wundrand), 13 … after suurgery (postope- 28 lat. pus
29 liegeen, Lage inferior … of lung (unterer rativer Tagg), … hospital 29 transverse … (Querlage)
31 Schlaamm Lungenrand, TA: Pulmo, (Tagesklinnik), … round 31 … bath (Schlaammbad)
32 Leckk, undichte Stelle Margo inferior) (Tagesvisite), …dream 32 …age radiatioon (Leck/
34 in hinnein, zu, nach 16 dt. renaale Hypertension (Wachtrauum) Gehäusestrahhlung)
35 gut 17 dt. Amnnionflüssigkeit, … 15 to … an arrtery (eine Arte- 34 to translate … German (ins
36 es diagnosstics (Fruchtwasserr- rie abbindeen), a … life (ein Deutsche übeersetzen)
37 fünf diagnosstik) sorgloses Leben), to … the 35 in … health (bbei guter Ge-
38 so, ddermaßen 20 dt. Throombophlebitis, phlee- door (die Türe
T fest ab- sundheit)
39 Abk. körperliche Unter- bitis (Veenenentzündung) schließen)) 38 would you bee … kind, as to
suchhung 26 TA: Vennae medullae spi- 16 to … a splinter into one’s lock the door (bitte die Tü-
40 tun, mmachen nalis finger (sichh einen Splitter re schließen!))
30 subcutaaneous in den Fingger stoßen), to 39 physical exam mination
Anmerkkungen waagerechtt: 31 TA: Meaatus nasi medius … amok (A Amok laufen) 40 … not attemppt resuscita-
10 nitrouus oxide (dt. Distickk- 33 TA: Fosssa inguinalis medi-- 18 to have a … (baden) tion (kein Wieederbele-
stoffooxid, Stickoxydul) alis 19 ultrasoundd bungsversuchh!)
21 Eiinführung in Me
edical English

ME 72

Waagerrecht:
1 unterr dem Kinn gelegenne
Lympphknoten
11 bösaartige Geschwulst
14 Linkssherzversagen
16 Abk. kein Stuhlgang
17 rotess Blutkörperchen
21 blau
22 Wärm meregulation
25 hattee, gehabt
26 Paraatyphus
29 Krannkheitsvorbeugung
33 Wareen Sie im Kranken--
hauss? *
36 Abk. arteriovenös oder
atriovventrikulär
37 Wurm mfortsatz
43 Blutggefäße der Netzhauut

Senkreccht:
1 Spinnnwebenhaut des Rü- R
ckennmarks
2 Randd
3 angeeboren, unveränderrt,
natürrlich, eingeboren
4 Präpposition in, an, bei, zu,
z
auf
5 Abk. Rechtsmedizin
6 Kniesscheibe
7 Zerfaall, Zersetzung, Fäuulnis
8 unterr der Schleimhaut ge-g
legennes Nervengeflecht
9 operaative Entfernung deer
weiblichen Brust
10 schnneckenförmig gewun- Anmerkungen waagerecht: Anmerkungenn senkrecht: 13 … of blood (BBlutspur), his
den 1 TA: Noddi lymphoidei sub- 1 TA: Arachnoidea mater voice …ed aw way to nothing
12 Handdlung, Tat, handelnn mentalees spinalis (seine Stimmee versagte)
13 (nachh-)schleppen, nachh- 11 dt. malignes Neoplasma, 2 full to the … (randvoll), her 15 two month … (vor zwei
hinkeen, Schwanz, Spurr Malignoom heart was …ming over Monaten)
15 vor (nachgestellt) 16 bowels not opened with happiness (ihr Herz 18 a … better (ettwas besser)
16 Vorsilbe vor Verben 17 dt. Erythrozyt floss über vor Glück) 19 … man in tenn (jeder Zehn-
18 Bisseen, bisschen 21 … babyy („blaues Kind”: 3 … place (G Geburtsort), … te)
19 eins,, ein bläulichhe Hautfarbe bei immunity (angeborene
( 20 jet … (Jetlag, chronobio-
20 zurücckbleiben, Phasenvver- vermindderter Sauerstoff- Immunität)), … speaker logische Bescchwerden bei
schieebung sättigunng des Blutes bei (jemand, derd eine Sprache Langzeitflügeen)
23 Abk. Harnwegsinfekt angeboorenen Herzfehlern)), als erste und
u nicht als 23 urinary tract innfection
24 bindeen, schnüren … fever = Rocky Moun- Fremdspraache gelernt hat) 24 to … a vessell (ein Gefäß
26 Konjunktivitis mit starkeer tains sppotted fever 4 … work (bbei der Arbeit) unterbinden)
Hypeerämie, „rotes Augee“ 22 dt. Therrmoregulation 5 legal mediicine 28 I … a debt of gratidute to
27 Probbe, Prüfung, Untersu- 26 … (Paraatyphus) und ty- 6 TA: Patellaa all my family ((ich schulde
chunng phoid feever (Typhus) ge- 7 tooth … (Z Zahnkaries), … meiner gesam mten Familie
28 schuulden, schuldig seinn hören zuz den Salmonello- product (Z Zerfallsprodukt) Dankbarkeit),, she …s her
30 Gift sen, hinngegen typhus feveer 8 TA: Plexuss nervosus sub- success to haard work (sie
31 Abk. Esslöffel (Fleckfieber) zu den Ri- mucosus verdankt ihrenn Erfolg har-
32 nichtt ckettsioosen; engl. typhus 9 dt. Mastekktomie ter Arbeit)
34 fort, w
weg und dt. Typhus bezeichneen 10 … ganglioon (Spiralgan- 31 tablespoon
35 elekttrisch geladenes Teeil- 2 verschiedene infektiöse glion des Hörnervs,
H TA: 32 … a few (nichht wenige)
chenn Krankheiten! Ganglion spirale
s cochleae) 34 … duty (nichtt im Dienst,
38 laufeen, rennen, fließen 36 arteriovvenous or atri- 12 hormones in the brain that dienstfrei)
39 schlimm, schlecht, krannk oventriccular … like natural painkillers 39 to be taken/beecome …
40 Öl 37 TA: Apppendix vermiformiss (Hirnhormone, die wie na- (krank werdenn)
41 helfeen, Hilfe, Helfer 43 TA: Vassa sanguinea reti- türliche Scchmerzmittel 42 death was … to cancer
42 fällig, veranlasst nae wirken) (Todesursachhe war Krebs)
21 Einführung in Med ical English

ME 73

Waagerrecht:
1 Vorhoflabyrinth (Innenoohr)
9 Schnnee
10 vorzeeitig alternd
13 von nneuem
16 Zusaammenziehung
17 Hosee
18 Linkssherzversagen
21 nein
22 Rolleenspiel
23 Splittter, Bruchstück (Hoolz,
Knocchen, Zahn)
26 innerre Augenhöhlenwand
30 Alterr
32 Jochhbogen
33 Abk. Bewegungsapparaat
35 Kurzzsichtigkeit
38 geheen
40 Harnninkontinenz
42 Beweegungsstörungen

Senkreccht:
1 Atemmgeräusch über ge--
sunddem peripherem Lun-
genggewebe
2 Löffeel
3 Abk. intravenös
4 Laugge
5 Abk. akuter Herzinfarkt
6 Abk. Atemfrequenz
7 Zwerrgwuchs
8 Wie ffühlen Sie sich zur
Zeit?? *
11 Heiligge(r)
12 klein 10 dt. präsenil, … dementia 3 intravenouus precocious … (vorzeitige
14 Orthoopädie (Alzheim mer-Krankheit) 4 … burn (Laaugenverätzung) Geschlechtsre reife)
15 vierteer 16 dt. Konttraktion, atrial pre- … poisoning (Laugenver- 25 dt. Portion
19 Strahhl mature … (Vorhofextra- giftung 27 man unterschheide … (mit
20 Engeel systole)), uterine …s (We- 5 acute myoocardial infarction Objekt) und liie (ohne Ob-
24 Reifeezeit hen) 6 respiratoryy frequency jekt), to … a ccarpet (einen
25 Teil, Menge, aufteilen 17 … suit (Hosenanzug)
( 7 dt. Nanismmus, lat. nanus Teppich hinleegen), why
27 Lagee, legen, Laie 21 … stonees, strictures and (Zwerg) don’t you lie oon the bed?
28 auf SSchall/Hören bezoggen dilatatioons (kein Anhalt fürr 11 … Vitus daance (Veitstanz, (warum liegstt du nicht im
29 einmmal Steine, Strikturen und Dilaa- Chorea Syydenham) Bett?), she beegan to … her
31 Blutppfröpfe tationenn) 12 … brain (K Kleinhirn), … toe plans (sie beggann ihre
34 Abk. Blutzucker 22 … theraapy (Psychodrama)) (Kleinzehee), … finger Pläne darzuleegen), to … in
36 fetzeen, zerpflücken 26 TA: Orbbita, Paries medialiss (Kleinfingeer), … man (klei- food suppliess (Lebensmit-
37 Sinn, Gefühl, Empfindung, 32 TA: Arccus zygomaticus ner Mann) telvorräte anleegen), …wo-
Verstand 33 musculooskeletal system 15 … cranial nerve (vierter men + …menn (Laien)
39 Knie 35 dt. Myopie Hirnnerv), … ventricle 28 dt. akustisch, … wave
41 allzu, überaus 38 … on crrutches (mit Geh- (vierte Hirnnkammer) (Schallwelle),, … trauma
stützen//Krücken gehen) 19 x-… (Rönttgenstrahl), … (Schalltraumaa)
Anmerkkungen waagerechtt: 40 lat. Incoontinentia urinae: treatment (Strahlenthera- 29 … a day (einm mal täglich)
1 dt. veestibuläres Labyrinth, overflow w/stress/urge inconn- pie, Radiotherapie) 34 blood glucosee
TA: LLabyrinthus vestibuula- tinence (Überlauf-/Stress-// 20 lat. angeluus, … wing („En- 36 …s (Schleimffäden im Urin)
ris, laabyrinthine deafnesss Drang-Inkontinenz) gelsflügel“, abstehendes 37 common … (ggesunder
(Labyyrinthschwerhörigkkeit), Schulterblaatt, Scapula ala- Menschenverrstand)
vestibular organ (Gleichh- Anmerkunggen senkrecht: ta), be an … and make me 39 TA: Articulatioo genus
gewichtsorgan), 1 dt: vesikkuläres Atem- a cup of cooffee (sei so lieb, (Kniegelenk)
9 … blindness (Schneeblind- geräuscch mir eine Taasse Kaffee zu 41 it is … late to do anything
heit),, her skin was as white
w 2 table… (Esslöffel), tea… bereiten) about it now ((es ist zu
as … (ihre Haut war (Teelöfffel), …nail (Löffel- 24 dt. Pubertäät, … vocal spät, in dieseer Sache noch
schnneeweiß) fingernaagel) change (Stimmbruch), etwas zu unteernehmen)
21 Eiinführung in Me
edical English

ME 74

Waagerrecht:
1 eine Form des Blutkrebbses
(mit vvielen Lymphozyten)
8 Sehnnenscheide
10 Gewwebewassersucht
13 Atemmtrakt
14 auf, aan
18 passsend, treffend
19 Pilzvvergiftung
21 unbeedingt
22 droheende Fehlgeburt
26 Abk. „Pille“
28 Ohreentzündung
29 hinteer dem Brustbein
32 in
33 Schüürze
36 Rippe
38 Abk. Magnetresonanz
39 Schuulter
40 bei, aan, bis, durch
41 Gedaankenübertragung

Senkreccht:
1 Augeenhöhlen-Außenrannd
2 Geleenkring
3 besittzen, eigen
4 zitterrn
5 Katzee
6 begeegnen, treffen
7 entgeegen ärztlichem Raat
9 Ellennschaft
11 jederr, jede
12 Fachharzt für Erkrankunggen
des H Harntrakts
15 Scheeide … a dieet of junk food (ihree dass Sie ihhr eigenes Zim- 17 no ... of life (kkein Lebens-
16 Verhhütung, Vorbeugungg Diät bestand aus [minder-- mer habenn) zeichen), … oof pregnancy
17 Zeichhen wertigem] Junkfood) 4 dt. Tremorr, resting/passive (Schwangersschaftszei-
20 (zurüück, übrig) bleiben 18 an … reemark (eine treffenn- … (Ruhezzittern), action/in- chen)
23 Durcchschnitt, Mittelwertt de Bem merkung), babies tention ... (Zittern bei ziel- 20 that …s to bee seen (das
24 unseer are … to t put objects into gerichteten Bewegungen) bleibt abzuwaarten), human
25 eins,, ein their moouths (Säuglinge 5 to live like … and dog (wie …s (die sterbblichen Über-
27 Einscchnitt neigen dazu, Dinge in denn Hund und Katze leben), reste)
30 sonnnig Mund zu z stecken) …-cry syndrome (Katzen- 23 above … (übeerdurch-
31 Auslaass, Ausgang 21 … respponce (unbedingte schreisynddrom), …-scratch schnittlich), shhe was at-
34 Abk. Aufwachraum Reaktioon) disease (K Katzenkratz- tractive and … …ly intelligent
35 Irrtum
m, Fehler 26 oral conntraceptive krankheit) 27 dt. Inzision, … site care
37 Abk. Atemgeräusche 28 dt. Otitis 6 pleased too … you (erfreut, (Wundpflege)), …al hernia
40 Abk. primäre Wiederbele- 29 dt. retroosternal, … pain Sie kennen zu lernen), she (Narbenbruchh)
bunggsmaßnahmen (Schmeerz hinter dem was afraidd to … my eyes 30 to look on thee … side of
Brustbeein) (sie scheuute sich, mir in things (das Leeben von der
Anmerkkungen waagerechtt: 38 nuclearr magnetic reso- die Augen zu sehen) heiteren Seitee betrachten)
1 dt. lyymphatische Leukämie nance 7 to take meedical advice 31 thoracic … (uuntere Brust-
8 TA: V Vagina tendinis, tenn- 40 … that time (um diese (einen Arzzt zurate ziehen) korböffnung),, pelvic …
dovaaginitis (Sehnenschhei- Zeit), … and … (nach undd 9 TA: Corpuus ulnae (Beckenausggang), pelvic
deneentzündung nach) 11 … of us (jeeder von uns) inlet (Beckeneeingang)
10 dt. Ö
Ödem, amerikanischhe 12 dt. Urologee 34 recovery room m
Schrreibweise edema, Anmerkungen senkrecht: 15 TA: Vagina, …l bleeding 35 … message ((Fehlermel-
…touus (ödematös) 1 TA: Orbbita, Margo lateraliss (Scheidenblutung), …l dis- dung), … of innterpretation
13 TA: S Systema respiratorrium 2 TA: Meniscus charge (Auusfluss), …l (Auslegungsffehler), trial
14 …-thhe-job accident (Ar-- 3 I saw it with my … eyes cancer (Sccheidenkrebs) and … (Versuuch und Irr-
beitssunfall), she was staan- (ich sahh es mit eigenen 16 … of acciddents (Unfallver- tum [als Methhode])
ding … one foot (sie staand Augen), it´s good to have hütung), … of dental car- 37 breath soundds
auf eeinem Bein), she livved your … room (es ist gut, ies (Kariessprophylaxe) 40 basic life suppport
21 Einführung in Med ical English

ME 75

Waagerrecht:
1 innerre Beckenarterie
7 dreieeckig
9 gestaatten
11 Instruument zum Prüfen von
Mukeelreflexen
14 Eiterr (Leukozyten) im Harn
H
15 Manggelkrankheit
16 Abk. unter die Haut
17 Blutsspender
22 Abk. Geschwulst
25 in deer Gebärmutter liegen-
der TTeil des Eileiters
26 Zinn
27 Tränendrüse
30 begeegnen, treffen
31 Eisennstoffwechsel
35 kleine Nierenkelche
37 helfeen, Hilfe, Helfer
40 Kehlddeckelknorpel

Senkreccht:
1 Zwischenknochenmem-
bran (Unterarm/Unter-
scheenkel)
2 Beweegungsspielraum (eei-
nes G Gelenks)
3 Abk. Intelligenzquotientt
4 mit GGewebeschwund eiin-
hergeehend
5 äußeerlich, äußere
6 Sie hhaben einen Muskeel
gezeerrt! *
8 Ziel, Absicht
10 sein 11 dt. Refleexhammer 5 dt. extern, … iliac artery 20 … cell carcinooma (Hafer-
12 Mensschen, Männer 14 dt. Pyurrie, Leukurie (äußere Beeckenarterie) zellkarzinom))
13 Strahhl 16 subcutaaneous 8 she went to Berlin with the 21 … in one’s jobb (noch uner-
17 Atmeen 22 tumor … of findinng a job (Sie ging fahren in der AArbeit)
18 sterbben 25 TA: Tubba uterina, Pars nach Berlin mit dem Ziel, 23 a friend … miine (einer
19 Krebbs der Mundhöhle uterina eine Anssttellung zu fin- meiner Freunnde), the year
20 Hafeer 27 TA: Glaandula lacrimalis den), …edd radiogram … her birth (ihhr Geburts-
21 jung 30 I hope we´ll
w … again (ich (Röntgenzzielaufnahme) jahr
23 von hoffe, dass wir uns wiederr- 10 I´ll … at the party (Ich 24 lat. Coma heppaticum
24 Lebeerkoma sehen), let´s … for a drinkk werde auf der Party sein), 28 apply an … (eeinen Eis-
28 Eisbeeutel after woork (lasst uns nach you will … told what to do beutel anlegeen)
29 Abk. undichte Aortenklaap- der Arbeit für einen Drink (man wird Ihnen sagen, 29 aortic insuffici
ciency
pe zusamm menkommen) was Sie tuun sollen), what 32 aortic … (Aorrtenbogen,
32 Bogeen, Gewölbe 35 TA: Calices renales mi- is to … done about this TA: Arcus aorrtae)
33 einzig, allein, nur nores problem? (was
( ist in dieser 33 the … daughtter (die einzi-
34 (sichh) einschreiben, imm
ma- 37 …-man (Sanitäter), … to Angelegennheit zu tun?) ge Tochter), m my one and
trikullieren memoryy (Gedächtnisstüt- 13 x-… (Rönttgenstrahl) … hope (meinne einzige
35 Abk. Maximaldosis ze), the test should … in 17 please hold the … (bitte Hoffnung)
36 Ruhee, ruhen the early detection of the den Atem anhalten), get 34 you need to … before the
38 Abk. Abort, Toilette diseasee (der Test soll bei the … agaain (wieder zu end of May (SSie müssen
39 Abk. Gelenk der Frühdiagnose der Atem kommen), to be sich bis Endee Mai ein-
Krankheeit helfen) short of … (kurzatmig schreiben!)
Anmerkkungen waagerechtt: 40 TA: Carrtilago epiglottica sein), to haave a bad … 35 maximum dosse
1 TA: A Arteria iliaca internaa (Mundgeruuch haben) 36 to … one’s vooice (seine
7 … baandage (Dreiecktucch- Anmerkunggen senkrecht: 18 … a naturaal death (natür- Stimme schonnen), … pain
verbaand, Armschlinge) 1 TA: Mem mbrana interossea lichen Toddes sterben), … (Ruheschmerrz), …ing po-
9 if circcumstances … (weenn antebraachii/cruris of cancer (an
( Krebs ster- sition (Ruhelaage)
es diie Umstände gestat- 3 intelligence quotient ben), … off old age (an Al- 38 water closet
ten) 4 dt. atropphisch tersschwäche sterben) 39 joint
21 Eiinführung in Me
edical English

ME 76

Waagerrecht:
1 Unveermögen, Harn willkkür-
lich zzurückzuhalten
9 Naseenschleimhaut
12 Ohreenschmerz
14 Masttdarmkrebs
17 Abk. Atemfrequenz
19 mittleere Nasenmuschel
20 Hustten Sie Blut aus? *
23 Strahhlenschutz
28 Was geschah dann? *
34 Röteelnvirusimpfstoff
38 Mehrrlingsschwangerschaft
43 Fingeermittelglied

Senkreccht:
1 ellenseitiger Rand des Un-
terarrms
2 sämttlich, ganz, alles
3 du, ssie
4 Abk. Zentralnervensystem
5 nein
6 die G
Gelbsucht betreffennd
7 Nachht
8 Prüfuungsangst
10 Sackk
11 (Warrm-, wund-)reiben
13 Flächhe, Bereich (z. B. auf
a
Großßhirnrinde)
15 und
16 Zertrrümmern, zerbrechen,
Zusaammenstoß, Unfall
18 rückggängig machen, öfffnen
19 mögeen, können, dürfen
21 vorwwärts geneigt, Gesiccht 9 TA: Cavvitas nasi, Tunica Anmerkungenn senkrecht: 18 … one’s waisstcoat (die
oder Bauch nach untenn mucosaa 1 TA: Antebrrachium, Margo Weste aufknööpfen)
22 Abk. frei verkäuflich (niccht 12 dt. Otalggie; earache ulnaris 19 … I ask you? (darf ich Sie
rezepptpflichtig) (Ohrensschmerz): I’ve got 2 not … of thhem were invited fragen?)
24 Abk. Diagnose earachee (UK), I have an (nicht alle von ihnen waren 22 over the counnter
25 reiseen earachee (USA) eingeladenn), … in … it had 24 diagnosis
26 Schw wung, Elan 14 dt. Rekttumkarzinom been a greeat success (al- 25 … sickness (R Reisekrank-
27 immeer, ständig 17 respirattory frequency les in allem
m war es ein heit), …er’s ddiarrhea (Rei-
29 auf dden Vorhof bezogenn 19 TA: Conncha nasi media großer Erffolg), to deny … sedurchfall
30 Talkuum (Magnesiumsilikat) 20 cough (Husten), some- responsibility (jede Verant- 26 … pill (Aufputtschmittel)
31 Talg times shhe coughed up wortung abblehnen) 27 as … yours (sstets Ihr)
32 Markk, Zahnmark blood (m manchmal hustete 3 I thought she
s told … (ich 29 dt. atrial
33 Abk. arteriovenös oder sie Blut aus), I couldn’t dachte, siee hätte es dir ge- 31 TA: Glandula sebacea
atriovventrikulär stop coughing (ich konnte sagt), … soon get used (Talgdrüse)
35 Abk. akuter Herzinfarkt das Hussten nicht unterdrü-- (man gewööhnt sich schnell 32 TA: Pulpa denntis (Zahn-
36 Kannne, Büchse, könnenn cken), she
s gave a little daran) mark), Pulpa splenica
37 elekttrisch geladenes Teeil- cough to attract my atten- 4 central nerrvous system (Milzpulpa)
chenn tion (siee hüstelte, um michh 5 …, thanks (nein, danke), 33 arteriovenouss or atrioven-
39 bindeen, schnüren auf sie aufmerksam
a zu …, you aree wrong (nein, tricular
40 laufeen, rennen, fließen machenn) Sie irren sich) 35 acute myocarrdial infarction
41 Aschhe 34 rubella = German measelss 6 dt. ikterisch, … discolora- 39 to … a vesseel (ein Gefäß
42 Trickkbetrug, austricksenn = Rötelnn tion of the skin (ikterische unterbinden)
38 dt. multiple Gravidität: Hautfarbe)) 40 to … amok (AAmok laufen),
Anmerkkungen waagerechtt: twin/tripplet/quadruplet 7 … nurse (N Nachtschwes- …ning suturee (fortlaufende
1 dt. Harninkontinenz, lat. pregnanncy (Zwillings-/ Dril - ter). … rouund (Nachtvisite), Naht)
Inconntinentia urinae; feccal/ lings-/Vierlingsschwan- …-blind (nachtblind), late 42 to study the ppros and …s
rectaal incontinence (Stuuhl- gerschaaft), at … (tief in der Nacht) (das Für und Wider erwä-
inkonntinenz, lat. Inconti-- 43 TA: Phaalanx media 10 lacrimal … (Tränensack) gen)
nentiia alvi)- 16 … cart (Nootfallwagen)
21 Einführung in Med ical English

ME 77

Waagerrecht:
1 kleine Speicheldrüsen
7 Lympphgefäß
12 Harnnverhaltung
15 Abk. körperliche Unterssu-
chunng
17 Abk. Ultraschall
18 Milzvvene
20 Bequuemlichkeit
23 Entkaalkung
25 Intennsivstation
28 Verleetzung, Wunde, Funk-
tionssstörung
30 Nervvenleiden
33 Spitzze, Gipfel
34 bleibbender Zahn
37 innerre Medizin
39 Affe
43 vordeere Knöchelgegendd

Senkreccht:
1 große Zwölffingerdarm--
papillle (Vater-Papille)
2 zu Abbend essen, eine klei-
k
ne MMenge trinken
3 Bogeen (mathematisch)
4 Abk. Harn- und Ge-
schleechtsorgane
5 Alterr
6 Zeigeen Sie mir genau wo!w *
7 spät
8 (mit dden Händen) ge-
schicckt behandeln
9 Sehnnenentzündung
10 Ohr 12 lat. Reteentio urinae, dt. Anmerkungenn senkrecht: 22 … joint (Knieggelenk),
11 singeen Harnrettention 1 TA: Papillaa duodeni major … cap (Kniesscheibe),
13 Eis 15 physicaal examination 2 they …pedd off cold meat …-elbow posiition (Knie-
14 gebraauchen, benutzen 17 ultrasouund (sie hattenn kaltes Fleisch Ellbogen-Lagge)
16 Impfuung 18 TA: Venna splenica zum Abendessen), to … 24 dt.Tic; aber … …k (ticken,
19 über, durch (Weg) 20 to take one´s … (es sich sorrow (Soorgen haben) Zecke)
21 Abk. Familienplanung gemütlicch machen), … of 3 … of a circcle (Kreisbogen, 25 dt. inspizierenn, …ion of the
22 Knie mind (SSeelenfrieden), she „arc de cercle“ im großen corpse (Leichhenschau)
24 nervööse Muskelzuckungg passed the exam with … hysterischen Anfall) 26 … contact (Bllickkontakt),
25 besicchtigen, untersucheen (sie besstand die Prüfung 4 genitourinaary system … fundus (Auugenhinter-
26 Augee mit Leicchtigkeit), this 5 … prematuurely (voraltern), grund)
27 Luft should help … the pain … majorityy (Volljährigkeit), 27 … dressing (ooffene Wund-
29 Kreiss, Ring (dies soollte helfen, den … spot (Alltersfleck) behandlung)
31 Harnnvergiftung („Harn im Schmerrz zu lindern) 7 it is too … (es ist zu spät), 29 … of Willis (TTA: Circulus
Blut“) 23 dt. Dekaalzifikation … compliccation (Spätkom- arteriosus cerrebri = Arter-
32 außeen, hinaus 25 intensivve care (Intensiv- plikation) ienring des G Gehirns)
35 Zungge pflege, -therapie) 8 dt. Manipuulation, conjoined 31 dt. Urämie
36 Ordnnung, Reihenfolge, 28 dt. Läsioon, coin … (Rund- … (bimanuuelles Vorgehen) 32 to be … on acccount of
befehhlen, anordnen herd in Lunge) 9 dt. Tendiniitis illness (wegenn Erkrankung
38 ernteen, einbringen, ver-- 30 dt. Neuropathie 10 …drum (Trommelfell), der Arbeit fernnbleiben)
dieneen 33 TA: Apeex (z. B. Apex pul- …lobe (Ohhrläppchen) 35 … spatula (Zuungenspatel)
40 Abk. Rektaltemperatur monis = Lungenspitze), … 11 …er’s nodule (Sänger- 36 in alphabeticaal … (in al-
41 zu, nnach beat of the heart (Herz- knötchen) phabetischer Ordnung),
42 wir, uuns spitzensstoß), to go base 14 of no … (uunbrauchbar) out of … (außßer Betrieb),
over … (sich überschla- 16 dt. Vakzinaation, oral … shall I … a taxxi for you?
Anmerkkungen waagerechtt: gen) (Schluckim mpfung) (soll ich ein TTaxi rufen?)
1 TA: G
Glandulae salivariaae 34 TA: Denns permanens 19 ... esophaggus (durch die 38 …ed income (Arbeitsein-
minoores 43 TA: Reggio talocruralis an- Speiseröhre) kommen)
7 TA: V
Vas lymphaticum terior 21 birth controol 40 rectal tempera rature
21 Eiinführung in Me
edical English

ME 78

Waagerrecht:
1 äußeerer Fußrand
8 Stoffw
fwechselabfallproduukt
11 Eiterrerreger im Blut
14 rechtter Leberlappen
18 Weh, Leid, Kummer
19 Knocchen bildende Zellee
22 verreenken
24 Schw wangerschaft außer-
halb der Gebärmutter
26 Abk. extrazellulär
28 Abk. fetales Alkoholsynn-
dromm
30 Abk. Aufwachraum
33 Abk. Nervensystem odeer
Neurrochirurgie
36 Streccken Sie die Zungee
heraus! *
37 Mageen und Speiseröhree
betreeffend
42 innerre Blutung
44 Geseetz
45 Klappenverengung
50 allgeemein anerkannt

Senkreccht:
1 Unteerlappen der rechten
Lungge
2 Abk. Hals-Nasen-Ohreen
3 groß
4 alt
5 esseen
6 fliegeen, fliehen, Fliege
7 Luftrööhrenknorpel
9 Blickk, Sicht, Sehvermöggen Anmerkunggen waagerecht: Anmerkungenn senkrecht: 23 lat. agens, prootective …
10 Rollee, Spirale, Spule 1 Margo lateralis pedis 1 TA: Pulmoo dexter, Lobus (Schutzmittel))
12 Abk. Doktor der Medizinn 8 waste (A Auszehrung, Siechh- inferior 27 … allergy (Naahrungsmit-
13 Brustfell tum, dahinsiechen) 2 ears, nosee, and throat telallergie) … chain (Nah-
15 zwei 11 dt. Pyäm mie 3 … bowel/inntestine (Dick- rungtskette), … poisoning
16 Kurzzbez. weiche Hirnhaaut 14 TA: Lobbus hepatis dexter darm), … forf gestational (Nahrungsmitttelvergiftung)
17 Ast 18 …ful (jaammervoll, erbärm-- age infant (für das 29 dt. Spasmus, … in writing
18 Gew webe, Gespinst lich), talle of … (Leidensgee- Schwangeerschaftsalter zu (Schreibkram mpf), …olytic
20 Abk. Langzeitpflege schichtee) großer Fettus) (krampflösendd)
21 sicheer 22 …d joint (verrenktes Ge- 4 six years … (6 Jahre alt), 32 it … without ssaying (es
23 Wirksstoff, Mittel, Agens lenk) … age bennefit (Altersrente) versteht sich vvon selbst),
25 Schw weinefleisch 24 dt. ektopische Gravidität 5 would you like something she … to worrk by bus (sie
27 Esseen, Kost, Nahrung 26 extracellular to …? (mööchten Sie etwas fährt mit dem Bus zur Ar-
29 (Musskel-)Krampf 28 fetal alccohol syndrome essen?) beit), she ofteen … around
31 Bericcht, berichten, „Übeer- 30 recoverry room 6 … bites (FFliegenbisse), to barefoot (sie lläuft oft bar-
gabee“ (im Schichtdienstt) 33 nervouss system or neuro- … into a raage (plötzlich in fuß herum)
32 (er, ssie, es) geht surgeryy Wut gerateen) 35 blood glucosee
34 Leib,, Körper 36 poke (stoßen, ausstoßen) 7 TA: Cartilaagines tracheales 41 …ing diseasee (Pfeiffer-
35 Abk. Blutzucker 37 … refluxx (Rückfluss von 9 good … (ggute Augen) Drüsenfieber = infektiöse
38 Abk. Periduralanästhessie Magenssaft in die Speise- 12 Medical Dooctor Mononukleosse), she …ed
39 formbeständiges disperrses röhre) 13 TA: Pleuraa him on both ccheeks (sie
Systeem 44 Mendel’s …s of inheri- 18 …bed toess (verwachsene küsste ihn auuf beide Wan-
40 engliische Biersorte tance (M Mendels Verer- Zehen, Syyndaktylie) gen)
41 Kusss, küssen bungsgesetze) 20 long term care
c 46 adrenaline
43 grunddlegend 50 … as efffective (allgemein 21 ask me if you
y are not … 47 volume
46 Abk. Adrenaliin als wirkksam angesehen), how to do it (fragen Sie 48 to … one´s hoopes on
47 Abk. Volumen … as saafe (allgemein als mich, wenn Sie nicht (Hoffnungen ssetzen auf),
48 Lagee, Schicht, legen, Laaie sicher angesehen)
a sicher sindd, wie man es to … the tablee (den Tisch
49 Ei macht) decken)
21 Einführung in Med ical English

ME 79

Waagerrecht:
1 Maull- und Klauenseuchhe
8 einenn Vorhof (Innenohr,
Munddhöhle, Scheide) be-b
treffeend
12 Anweesenheit von Viren im
Blut
14 rechtter Lebergang
16 Sohnn
17 für
20 Sie w werden einen Gipsvver-
bandd benötigen! *
25 Knieggegend
27 Blutvvergiftung betreffennd
28 Speisseröhrenvenen
32 nichtt
33 Endgglied (Finger/Zehe)
37 Abk. Aufwachraum
38 Kanüüle/Injektionsnadel für
Einsppritzungen unter die
Hautt
41 großße Herzvene
45 bei
46 ansteeckende Krankheit

Senkreccht:
1 Fiebeer unbekannter Urssa-
che
2 Abk. akuter Herzinfarkt
3 Abk. Therapie
4 teilenn
5 strenng
6 Ziel, Absicht
7 Prüfuungsangst
9 Zuckker Anmerkunggen waagerecht: Anmerkungenn senkrecht: 23 … of rage (Afffekthand-
10 Benuutzer, Verbraucher 8 dt. vestibulär 2 acute myoccardial infarction lung), … of vioolence
11 den A After betreffend 12 dt. Viräm mie 3 therapy (Gewaltdelikt)
13 still, sschweigsam 14 TA: Ducctus hepaticus 4 the cells beegin to … ra- 24 … measuremeent
15 Lageebeschreibung dexter pidly (die Zellen
Z beginnen (Dichtemessunng)
16 Stärkke 17 to go … a walk (spazieren sich rasch zu teilen), a po- 26 TA: Glandula
18 Abk. künstliche Befruchh- gehen), … example (zum licy of … and rule (eine 29 … of healing ((Heilkunst)
tung Beispiel) Politik des Teilens und 30 TA: Villi, intesstinal …
19 Abk. Differenzialdiagnoose 20 cast (Gipsverband) Herrschenss) (Darmzotten)
21 lose,, locker 25 TA: Reggio genus 5 … vegetarian (strenger 31 ... median palssy (Media-
22 Augee 27… arthrittis (septische Ge- Vegetarier,, Veganer), … nuslähmung bbei Karpal-
23 Handdlung, Tat, handelnn lenkentzzündung) bed rest (strenge Bettru- tunnelsyndrom m)
24 Dichtte 28 TA: Vennae oesophageae, he) 34 … shock (Schhock bei zu
26 Drüsse (amerik. esophageae) 6 her one … in life was to schneller Injekktion)
29 Kunsst, Fachgebiet 32… a few (nicht wenige), earn a lot of
o money (ihr 35 patients are deelighted: her
30 Zotteen who´s next? … me (wer istt einziges Leebensziel war, local hospital hhas been
31 langssam, spät der nächste? Ich nicht) viel Geld zuu verdienen) saved from thee … (die Pa-
34 Gescchwindigkeit, im Drro- 33 TA: Phaalanx distalis 11 dt, anal tienten freuen sich, dass
genjaargon: Weckamine 37 recoveryy room 13 … disease (Krankheit ihr örtliches Krrankenhaus
35 Beil, Entlassung 38 dt. hypoodermisch und ohne klinische Krankheits- vor der Schließßung be-
36 Abk. Blutdruck subkutaan, TA: Hypodermiss zeichen), …birth
… (Totge- wahrt wurde)
39 nochh = Tela subcutanea
s burt), the … majority (die 36 blood pressuree
40 Abk. körperliche Unterssu- 41 TA: Venna cardiaca magna schweigende Mehrheit) 39 never … (nochh nie), …
chunng 45 come annd sit … me! (setz 15 dt. Topograafie (in Anato- unfinished (unnvollendet),
42 Bogeen Dich zu mir!), they met … mie und Geeografie) … again (imm mer wieder),
43 Abk. Zentralnervensysttem chance (sie trafen sich zu-- 19 differential diagnosis as … (bis jetztt)
44 sein,, ihr, dessen, derenn fällig), it would be better … 21 … tissue (lockeres Gewe- 40 physical exam mination
45 Abk. primäre Wieder- far to (es wäre bei weitem be), …nesss (Durchfall- 43 central nervouus system
belebbungsmaßnahmen besser zu)z neigung) 45 basic life suppport
21 Eiinführung in Me
edical English

ME 80

Waagerrecht:
1 Wann treten die Schmeer-
zen aauf? *
8 Ausbbleiben der Monats-
blutuungen
10 hunggern, fasten
13 Abk. Bluthochdruck
14 Höheenkrankheit
17 Unteerlid
19 Abk. undichte Aortenklaap-
pe
21 normmale Krümmung der
Brustwirbelsäule
23 allzu, überaus
24 Stärkke
27 juckeen; begierig sein, et-
was zu tun
28 Abk. Ultraschall
30 Kniesscheibenbruch
31 ausddehnen, vergrößernn
34 (blutss-)verwandt
36 nervööse Muskelzuckungg
37 Außeenknöchel
39 gewinnen, siegen
40 Epiduralblutung

Senkreccht:
1 Wie ssteht es mit Ihrem Ge-
schleechtsleben? *
2 immeer, ständig
3 unseer
4 behüüten, bewachen
5 Abk. Esslöffel
6 Ohr
7 angeeborenes Fehlen deer sucht, durch
d Hungern an Anmerkungenn senkrecht: 16 dinner´s … reeady (das
Anlagge eines Körperteills Gewicht zu verlieren) 2 she said she would love Essen ist nahhezu fertig),
9 heiß 13 arterial hypertension him for … (sie sagte, dass I´ll eat … anyything (ich es-
11 drittee Zehe 14 altitude (Höhe über dem sie ihn ewig lieben würde) se nahezu allles)
12 Mediizingeschichte Meeresspiegel) 3 she is a friend of …s (sie 18 last menstruaal period
15 Kreuuzschmerz 19 aortic innsufficiency gehört zu unseren
u Freun- 20 dt. Miotikum
16 fast, beinahe 21 dt. Brusstkyphose; kyphosiss den), let´s just relax and 23 to take … for (Sorge tra-
18 Abk. letzte Monatsblutuung (nach vorn konkave Krüm-- enjoy …seelves (lasst uns gen für), the vvery … of it
20 pupilllenverengendes Mittel
M mung) entspanneen und uns unser makes me feeel sick (der
22 Schnnitt, schneiden 23 it is … kind
k of you (Sie erfreuen) bloße Gedankke daran be-
23 Gedaanke, Einfall sind sehhr freundlich/lie- 4 …ianship (Vormundschaft,
( wirkt, dass ichh mich krank
24 Stam mm, eindämmen, (B Blut) benswüürdig) Pflegschafft), …ing of ab- fühle)
stillen 27 I … all over
o (es juckt mich dominal muscles
m (Abwehr- 24 the cut was bbandaged to
25 fehleende Weiterentwickk- am ganzen Körper), she´ss spannung der Bauchmus- … the bleedinng (der
lung einer Organanlagee …ing too get back to work keln) Schnitt wurdee verbunden,
26 Kleinnhirn (sie brennt darauf, wieder 5 tablespoonn um die Blutunng zu stillen),
29 Abscchürfung (heilt ohnee zu arbeiten) 6 she whispeered something … cell (Stamm mzelle)
Narbbe ab) 28 ultrasouund in his … (ssie flüsterte ihm 25 dt, Aplasie
32 Augeenlid 30 dt. Pateellafraktur etwas ins Ohr),
O go in one 26 TA: Cerebelluum
33 Winddel 31 …ed family (Großfamilie) … and outt the other (bei 32 … abscess (LLidabszess),
35 vierteer 36 facial … (Gesichtszucken)), einem Ohrr hinein, beim … oedema (LLidschwel-
38 Mahllzeit … doulooureux (Trigemi- anderen hinaus) lung), … closuure reflex
39 Perüücke nusneuralgie) 7 dt. Agenessie (Lidschlussreeflex)
37 TA: Malleolus lateralis 9 … bath (heeißes Bad, Bad 33 … rash (Winddelausschlag)
Anmerkkungen waagerechtt: 39 to … praise (Lob ernten), mit allmählichem Tempe- 35 … cranial nerrve (4. Hirn-
8 dt. Amenorrhö to … onne’s bread (sein raturanstieeg über 40 °C), nerv), …ventrricle (4. Hirn-
10 … too death (verhungernn), Brot verrdienen) … flash (H Hitzewallung), … kammer), …-ddegree burn
she iis starving herself to 40 Blutungg zwischen harter air sterilizaation (Heißluft- (viertgradige VVerbrennung)
try too lose weight (sie veer- Hirnhauut und Schädeldachh sterilisationn) 39 …ged (Perüccke tragend)
22 Lösungen der fachsprachlichen Kreuzwortgitterrätsel

Lösungen der Kreuzwortgitterrätsel 1 bis 9


22 Lösungen der fachsprachlichen Kreuzwortgitterrätsel

Lösungen der Kreuzwortgitterrätsel 10 bis 18


22 Lösungen der fachsprachlichen Kreuzwortgitterrätsel

Lösungen der Kreuzwortgitterrätsel 19 bis 27


22 Lösungen der fachsprachlichen Kreuzwortgitterrätsel

Lösungen der Kreuzwortgitterrätsel 28 bis 36


22 Lösungen der fachsprachlichen Kreuzwortgitterrätsel

Lösungen der Kreuzwortgitterrätsel 37 bis 45


22 Lössungen der fach
hsprachlichen Kreuzwortgitterrä
K ätsel

Lösun
ngen der Kreu
uzwortgitterrä
ätsel 46 bis 5 0

Lösun
ngen der Med
dical-English--Kreuzwortgitt
tterrätsel ME 51 bis ME 53
3

ME 51 ME 52 ME 53
22 Lösungen der
d fachsprachlichen Kreuzworrtgitterrätsel

Lösun
ngen der Med
dical-English--Kreuzwortgitt
tterrätsel ME 54 bis ME 65
5

ME 54 M 55
EM EM 56

EM 57 EM
M 58
EM 59

EM 60 EM
M 61 EM 62

EM 63 EM
M 64
EM 65
22 Lössungen der fach
hsprachlichen Kreuzwortgitterrä
K ätsel

Lösun
ngen der Med
dical-English--Kreuzwortgitt
tterrätsel ME 66 bis ME 77
7

EM 66 M 67
EM

EM 69 EM
M 70

EM 72 EM
M 73

EM 75 EM
M 76
22 Lösungen der
d fachsprachlichen Kreuzworrtgitterrätsel

Lösun
ngen der Med
dical-English--Kreuzwortgitt
tterrätsel ME 78 bis ME 80
0

EM 78 EM
M 79 EM 80

Lite
eratur
Bei der Ausarbeitung der Medical-English-Rä
M ätsel wurden benutzzt:

1. Anderson KN, Anderson LE, Glanze WD W (ed.): Mosby’s 15. Messinger H: Langensche eidts Großwörterbucch Englisch –
M
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M
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1
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Elsevier Churchill Livvingstone, Edinhbuurgh etc. 2006 York unnd Urban & Fischerr, München-Jena 20003
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Saaunders, Philadelpphia 2004 nische Psychologie. 6. Aufl. Elsevier Urban & Fischer,
6. Duden Wörterbuch medizinischer
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Dudenverlag, Leipzigg-Wien-Zürich 2007 20. Pschyreembel Klinisches Wörterbuch
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7. Encyclopedia Britannnica 2013 Ultimatee Edition. DVD- dromenn und Nomina Anatomica. 256. Aufl. W Walter de
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guuage, International Edition. 2 Bd. Funk & Wagnalls, New w chen-Jeena 2003
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Grice T: Everyday English
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Teext und Atlas. 9. Auufl. Elsevier Urban & Fischer, Mün- Collins Publishers, Aylesbury 1999
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Fiischer, München 20011 Oxford University Press, Oxford-New
O York 20000
Sachverzeichnis

Sachverzeichnis

Afterschließmuskel Amnesie 121 Anodontie 164


A äußerer 24 amni/o 85, 87 Anophthalmie 124
a- 4, 44, 64, 75 innerer 24 Amnion 85 Anopie 127
A. 163 Agalaktie 164 Amnionflüssigkeit 85 Anopsie 127
a.-v. 163 Agenesie 71 Amnioskopie 85 Anordnung 111, 113
Aa. 163 Aglossie 164 Amniozentese 85 anorektal 164
ab- 106, 108 Agnathie 164 amorph 158 Anotie 164
abbauen 97 Agonadismus 164 Amotio 126, 131 anovulatorisch 164
abdomin/o 74, 76 Agranulozytose 111, 164 retinae 126 anregen 140, 145
Abdominalgravidität 84 Agraphie 164 an- 4, 64, 75, 160 ante- 106, 108
Abduktion 106 ähnlich 15 an/o 24, 28 antekolisch 164
Abduktor 106, 164 Akinese 121 anaerob 156 anteri/o 105, 108
Abkürzungen 163 Akinesie 121 anal 24 anterioposterior 105
Ablatio 126, 131 akinetisch 121 Analekzem 160 anterior 162
retinae 126 akr/o 141, 145 Analgesie 160 Anteversion 106
Ablösung 126, 131 Akranie 164 Analgetikum 164 anti- 137, 139
aboral 161, 164 Akrodermatitis 142 Analkarzinom 164 Antiemetikum 164
Abszess 40, 44 Akromegalie 141 Anämie 109 Antiphlogistika 137
paranephritischer 67 Akroparästhesie 142 hämolytische 109 antiphlogistisch 137
Achselhöhle 133 Akrozyanose 141 hyperchrome 110 antiseptisch 164
Achsellymphknoten 133 Akupunktur 156 hypochrome 110 Antitoxin 164
Achselschlagader 50 akusis 130, 132 normochrome 110 Anulus fibrosus 101
Achselvene 52 akust 130, 132 Anamnese 163 Anurie 64
ad- 106, 108 akustisch 130 Anästhesie 4 Anus 24, 80
Adaktylie 164 akut 156 Anästhesieverfahren 4 praeter naturalis 24
Adamsapfel 154 al 10, 15 Anästhesiologie 4 aort/o 46, 53
Adduktion 106 Ala major 114 Anatom 14 Aorta 45, 46, 47, 50, 58,
Adduktor 106, 164 alb/o 136, 139 Anatomie 14 63, 133
aden/o 13, 15 Albinismus 136 anders 71, 76, 100, 107 abdominalis 50
Adenitis 13 alg/o 12 Andrologie 158 ascendens 50
adenoid 14 algie 15 Anenzephalie 164 aufsteigende 50
Adenokarzinom 13, 164 Algophobie 164 Anfang 86 thoracica 50
Adenom 13 Algurie 64 angi/o 3, 7 Aortenbogen 50
autonomes 156 alimentär 156 Angialgie 164 Aortenklappe 46, 47, 48
Adenomyom 13 allein 102, 108 Angiektomie 164 Aortenklappeninsuffizienz
Adenopathie 13 Allergien 2 Angiitis 9 48
Aderhaut 124, 126 allergische Reaktion 2 angin/o 14, 15 Aortenklappenstenose 46
Aderhautentzündung 165 Allergologe 2 Angina 14 Aortitis 164
adnex/o 83, 87 Allergologie 2 pectoris 50 AP-Aufnahme 105
Adnexe 83 alt 131 Angiodynie 164 Apertura piriformis 114
Adnexitis 83 Alter 8 Angiographie 164 Aphagie 164
Adnextumor 83 Alternsvorgänge 7 Angiokardiopathie 10 Aphasie 121
adren/o 142, 145 Altersheilkunde 7 Angiologe 3 Aplasie 92
adrenal 164 Altersschwerhörigkeit 130 Angiologie 3 Apnoe 55
Adrenalektomie 164 Alterssichtigkeit 128 angiologisch 3 apnoisch 164
Adrenalin 142 Alterung 8 Angiom 10, 13 apo- 140, 145
adrenogenital 164 Alveolus dentalis 146 Angiomatose 10 apokrin 140
adrenokortikotrop 142 Amastie 164 Angiopathie 11, 65 Apoplexie 116, 122
Adventitia 22, 24 ambly/o 127, 131 diabetische 65 append/o 20, 28
aerob 156 Amblyopie 127 Angiospasmus 164 Appendektomie 21
Aerophagie 156 Amblyopsie 127 Angst 122, 123 appendic/o 20, 28
Aerosol 156 Amboss 129 Anhängsel 87 Appendicitis 20
Aerosoltherapie 156 Amboss-Steigbügel- Anhidrose 164 Appendix 20
After 24, 28, 80 Gelenk 129 Anion 157 vermiformis 20, 77
Afterhebermuskel 24 ambulant 156 Anisozytose 110 Appendizitis 20, 66
Afterkanal 24 Ambulanz 156 ankyl/o 103, 108 Aqua 156
Afterkrebs 164 Amenorrhö 78 Ankylose 103 bidestillata 156
Sachverzeichnis

Aquädukt 156 temporomandibularis Auricula 130 Beckenknochen 96


Arachnoidea mater spinalis 103 Ausatmung 56 Beckenschlagader 50
120 zygapophysialis 101, Ausfluss 156 Beckenspiegelung 82
Arbeit 52, 54 103 Auskultation Beckenvene 52
arche 78, 86 artikul/o 102 Herz 48 befallen 123
Arcus Arzneimittel 3, 7 Ausscheiden 8 Befestigen 69, 75
aortae 50 Arzneimittellehre 3 außen 44 Beischlaf 157
vertebrae 101, 120 Arzt 6, 8, 108 Außenknöchel 99 Bettnässen 165
Arm-Kopf-Vene 52 Ärztin 8 außerhalb 54, 162 Bewegung 121, 123
Armschlagader 50 Asepsis 42 auto- 100, 107 Bewegungsapparat 96
Armvene 52 aseptisch 42 autogen 165 Bewegungsarmut 121
Arrhythmie 51 Asomnie 164 autolog 100 Bewegungsbehandlung
arteri/o 49, 53 Aspermie 88 Autolyse 165 166
Arteria Asplenie 165 autonom 156 bewegungslos 121
axillaris 50 Asthenospermie 88 Autonomie 156 Bewegungslosigkeit 121
brachialis 50 ästhes 4 Autophobie 165 Bewegungsunruhe 121
carotis communis 50 ästhesi/o 8 Avogadro-Konstante 164 Bewusstlosigkeit 116, 123
femoralis 50 asthm/o 56, 61 bi- 70, 75
iliaca
communis 50
Asthma 56
Asthmaanfall 56
B Bifurcatio tracheae 154
bilateral 70
externa 50 asynchron 165 Backenzähne 146 Bildung 110, 113
interna 50 Ataxie 122 Bakterienkolonie 157 Billroth-II-Operation 18
subclavia 50 Atemfrequenz 156 Bakterienkultur 158 Billroth-I-Operation 18
Arteriae 163 Atemmenge 56 Bakteriurie 65 bimanuell 158
Arterie 160 Atemnot 55, 56, 61 bakterizid 160 Bindehaut 125, 131
arteriell 160 Atemstillstand 55 balan/o 94, 95 Bindehautentzündung 125
Arterien des Ätiologie 163 Balanitis 94 Biochemie 156
Körperkreislaufs 50 Atlas 101 mykotica 94 Biologie 156
Arteriitis 164 Atmung 55, 61 Balanoposthitis 94 biologisch 156
Arteriosklerose 49 Atom 156 Band 105, 108 Biopsie 156
Arteriospasmus 164 Atonie 107 Bandfuge 103 biphasisch 159
arteriovenös 163 Atresie 80 Bandriss 105 Bläschendrüse 89, 91
arthr/o 102, 108 atretisch 165 Bandscheibe 101, 104, bläschenreich 170
Arthralgie 164 atrioventrikulär 163, 165 108 Blase 36, 72
Arthrektomie 104 Atrium Bandscheibenvorfall 104 Blasenbruch 73
Arthritis 102 dextrum 47 Basis stapedis 129 Blasenentfernung 73
Arthrodese 103 sinistrum 47 Bauch 74, 76 Blasenkeim 85
Arthrographie 104 Atrophie 92 Bauchaorta 50 blasig 171
Arthrologie 164 atypisch 160 Bauchdeckenschnitt 28 Blast 90
Arthropathie 102 audi/o 130, 132 Bauchfell 73, 76 blast/o 90, 94
Arthroplastik 104 Audiometer 130 Bauchfellentzündung 82 Blastom 90
Arthrose 102 Audiometrie 130 Bauchfellhöhle 72, 80, 89 blau 110, 113
Arthroskopie 104 auf 53 Bauchfellüberzug 22, 24 Blaufärbung 110
Arthrotomie 104 aufgerichtet 55, 61 Bauchhoden 90 Blausehen 171
Arthrozentese 104 Augapfel 124 Bauchhöhle 29 blephar/o 125, 131
articul/o 108 Auge 3, 7, 124, 131 Bauchhöhlenschwanger- Blepharitis 125
Articulatio Horizontalschnitt 124 schaft 84 Blepharoadenitis 165
acromioclavicularis 103 Vergleich mit Bauchhöhlenspiegelung Blepharophimose 125
atlantoaxialis 103 Fotoapparat 124 28 Blepharoplegie 165
atlantooccipitalis 103 Augenärztin 3 Bauchraum Querschnitt Blepharoptose 125
coxae 103 Augenhaut 124 63 Blepharospasmus 125
cubiti 103 Augenheilkunde 3 Bauchspeichel 38 Blinddarm 19, 20, 28, 77
genus 103 Augenhöhle 114, 153 Bauchspeicheldrüse 38, Blinddarmentzündung 20
humeri 103 Augeninnendruck 126 44 Blinddarmkrebs 171
incudomallearis 129 Augeninnendruckerhöhung Bauchspeicheldrüsenent- Blindheit 127
incudostapedialis 129 131 zündung 39, 66 Blut 5, 8, 15, 109
radiocarpalis 103 Augenkammer 124 Bauchspeichelgang 38, 44 Blutarmut 109
sacroiliaca 103 Augenleiden 168 Bauchwand 74, 76 Blutdruck 107
sternoclavicularis 103 Augenlidentzündung 125 Operationsschnitte 27 blutend 72
sternocostalis 103 Augenlinse 124, 127 Becken 82, 87, 96 Blutergelenk 165
talocruralis 103 Augenspiegel 168 männliches 72, 89, 93 Bluterguss 109
Augenspiegelung 168 weibliches 80 Bluterkrankheit 109
Sachverzeichnis

Bluterkrankungen 5 Bronchomalazie 59 Canalis cholerisch 157


Blutfarbstoff 109 Bronchopneumonie 58 analis 24 Cholestase 31, 33
Blutflüssigkeit 160 bronchopulmonal 165 cervicis uteri 77 cholezyst/o 30, 36
Blutgefäß 3, 7 Bronchoskopie 57 Caput Cholezystektasie 165
Blutgefäßerkrankungen 3 Bronchospasmolyse 56 mallei 129 Cholezystektomie 31
Blutgefäßgeschwulst 165 Bronchospasmolytika 57 pancreatis 38 Cholezystitis 30, 66
Blutgerinnsel 112 Bronchospasmus 56 Carcinoma in situ 13 Cholezystocholangiogra-
Blutgerinnung 109 Bronchostenose 57 Cardia 16, 160 phie 32
Blutgeschwulst 109 Bronchotomie 59 Cartilago Cholezystographie 32
Bluthochdruck 107 Bronchus 59, 61 cricoidea 154 Cholezystotomie 31
Bluthusten 57 principalis 154 thyroidea 154 Cholostase 31, 33
Blutkonserve 158 Bruchstück 156 casus 163 chondr/o 104, 108
Blutkörperchen 109 Brust 129, 132, 133 Cauda pancreatis 38 Chondritis 165
rote 109 Brustaorta 50 Cavitas Chondrom 104
weiße 110 Brustbein 96 cranii 148 Chondromalazie 104
Blutkrebs 111 Brustbeindurchtrennung dentis 146 Chondromatose 104
Blutkreislauf 47 169 nasi 148, 153 Chondropathie 104
Blutleere 115 Brustbein-Rippen-Gelenke oris 148, 152 Chondrosarkom 104
Blutpfropf 112 103 peritonealis 72, 80, 89 Chondrose 104
Blutplasma 160 Brustbeinschmerz 169 pulparis 146 Choroidea 124, 126
Blutplättchen 112 Brustbeinstich 169 uteri 77 Choroiditis 165
Blutserum 128, 132, 160 Brustdrüse 133, 138 cele 73, 76 chrom 161
Blutspucken 57 Brustdrüsenentfernung Cementum 146 chrom/o 109, 113
Blutstillung 109 133 cephal/o 114, 122 chron 161
Blutung 72, 109 Brustdrüsenentzündung Cerebellum 116, 118, 141 chronisch 156
Blutvergiftung 42, 44, 133 cerebr/o 116, 123 Chronizität 156
153, 170 Brustdrüsenkrebs 134 cerebrospinal 117 Chronobiologie 156
Blutwasser 128, 132 Brustdrüsenschmerz 167 Cerebrum 116, 118, 141 Clavicula 96
Blutzelle Brustenge 50 cervic/o 80, 86 col/o 21, 28
rote 109 Brustfell 58, 59, 61, 133 Cervix uteri 77 Colitis 21
weiße 110 Brustfellentzündung 66 cheil/o 147, 150 ulcerosa 23
Bodensatz 159 Brustfellraum 59, 60 Cheilitis 147 Colon 19, 20
Bogengänge 129 Brustfellsack 58 Cheilognathopalatoschisis ascendens 20, 21, 77
bösartig 89, 94 Brustkorb 59, 61, 96 148 descendens 20, 21
Botenstoffe 140 Querschnitt 133 Cheilognathoschisis 148 sigmoideum 20, 21, 77
brachy- 78, 86 Brustkorbschmerz 170 Cheiloschisis 147 transversum 20, 21
Brachydaktylie 165 Brustkrebs 133 Cheilotomie 165 Columna
Brachymenorrhö 78 Vorsorgeuntersuchung Chemotaxis 111 analis 24
Brachyösophagus 149 133 chir/o 3, 7 vertebralis 96, 101
brady- 51, 54 Brustkyphose 101 Chirotherapie 165 Commotio 117, 123
Bradyarrhythmie 52 Brustmuskel großer 133 Chirurg 4 cerebri 117
Bradykardie 51 Brustwarze 129, 132, 133 Chirurgie 3 conjunctiv/o 125
Bradypnoe 55 Brustwirbel 101, 120 chirurgisch 4 Contusio 117, 123
bronch/o 56, 61 Bucca 152 chol/e 30, 36 cerebri 117
Bronchen 56 Bucht 152 chol/o 30, 36 Cor 12, 43, 45, 47, 58,
bronchi/o 56, 61 bukkal 165 cholangi/o 31, 36 133
bronchial 56 Bulbus oculi 124 Cholangiographie 32 Corium 135
Bronchialadenom 58 bunt 135, 139 Cholangiom 32 Cornea 124
Bronchialasthma 56 Buntfärbung 135 Cholangiopankreatikogra- Corona dentis 146
Bronchialgeschwülste 58 phie 39 Corpus 81, 86
Bronchialkarzinom 57 Cholangiopathie 32 gastricum 16
Bronchialkrämpfe 56 Cholangioskopie 32 pancreatis 38
Bronchialmuskulatur 56
C Cholangitis 32 uteri 77
Bronchialschleimhaut 56 caec/o 19, 28 choledoch/o 32, 36 vertebrae 101, 120
Bronchiektasie 57 caecal 19 Choledocholithiasis 33 vitreum 124, 126
bronchiol/o 57, 61 Caecum 19, 20, 77 Choledochoskop 33 Cortex 142
Bronchiole 57 cal 157 Choledochoskopie 32 renalis 66
Bronchiolitis 57 Calcaneus 99 Choledochusstenose 165 Cortison 143
Bronchiolostenose 57 Calix renalis 66 Cholelith 30 Costa 96
Bronchiolus 61 Camera Cholelithiasis 30 Cranium 96
Bronchitis 57 anterior 124 Cholelitholyse 31 Crohnsche Krankheit 19
Bronchographie 57 posterior 124 Cholelithotripsie 31 CT 163
Sachverzeichnis

Curvatura dick 136, 139 Duodenojejunostomie 19 ek 15


major 16 Dickdarm 17, 19, 28, 43 Duodenopankreatektomie EKG 51, 163
minor 16 aufsteigender 77 41 ekkrin 140
Cutis 135 Schmerzgebiet 12 Duodenotomie 18 Ektasie 57, 61
cyst/o 30, 36 s-förmiger 77 Duodenum 17, 18, 30, 38 ektomie 14
Cytoplasma 5 Dickdarmkrebs 161, 166 Dura mater spinalis 120 Elektroenzephalographie
Dickdarmspiegelung 23 durch 76 165
D dienzephal 165
Differentialblutbild 111
Durchblutungsstörungen
110
Elektrokardiogramm 51
Elektrokardiograph 51
daktyl/o 136, 139, 160 Differentialdiagnose 163 Durchfall 26 Elektrokardiographie 51,
Daktylogramm 165 Digitus 99, 160 dys- 55, 61 165
Damm 93, 95 Diphtherie 157 Dysgenese 71 Elektromyographie 165
darin 115, 122 Diplegie 119 Dysgenesie 71 Elektronenmikroskop 158
Darm 1, 7, 16 Dipsomanie 158 Dysmenorrhö 78 Ellbogengelenk 103
Darmbein 96, 161 Discus 104 Dysphagie 149 Elle 96, 98, 99
Darmbeinentzündung 161 intervertebralis 101, Dysphonie 159 Ellenbruch 170
Darmentzündung 9, 25 104 Dysplasie 165 ellenseitig 162
Darmgrippe 170 nervi optici 124 Dyspnoe 55 Embolektomie 165
Darmkolik 26 disk/o 104, 108 Dystonie 107 Embolie 112, 113
Darmpolyp 22 Diskektomie 105 dystop 71 Embryo 84, 90
Darmverschluss 26, 28, Diskolyse 105 Dystopie 71 Embryologie 85
161 Diskopathie 104 Dystrophie 165 embryonal 84
Darmwand 22 Diskus 104 Dysurie 63 Embryonalperiode 84
Daumen 98 Diskusprolaps 104 Embryopathie 165
Daumensattelgelenk 98
Defloration 156
distal 162
Divertikel 22
E embryotoxisch 165
emes/o 26, 28
Delirium 156 Dornfortsatz 101 Eckzahn 146 Emesis 26
Dens 146 dorsal 162 EEG 163 Empfindlichkeit 159
dent/o 147, 150 Dosis 156 Effloreszenz 156 Empfindung 4, 8
dental 147 effektive 156 Ei 87 Empyem 61, 62
Dentalgie 147 letale 156 Eichel 94, 95 en- 115, 122, 131
Dentinogenese 165 Douglas-Raum 80 Eierstock 77, 82, 87 Enamelum 146
Dentinum 146 Dreher 101 Eierstockentzündung 82 encephal/o 115, 122
Dentition 147 drei 119, 123 Eierstockschmerz 168 Encephalon 115, 118, 141
dentogen 165 Dreieckbein 98 eigen 100 Ende 86, 160
derm/o 10, 15, 134 Drosselvene 52 Eileiter 77, 82, 87, 161 Endhirn 160
dermal 10 Drüse 5, 15, 140 Eileiterentzündung 82 endo- 5, 8
dermat/o 2, 7, 9, 134 apokrine 140 Eileiterschwangerschaft endogen 156
Dermatitis 9, 134 ekkrine 140 83 Endokard 45
Dermatologie 2 endokrine 39, 140 ein 75 Endokardfibrose 48
Dermatologin 2 exokrine 38, 140 Einatmung 56 Endokarditis 46
Dermatomykose 165 holokrine 140 einäugig 167 endokrin 140
Dermatose 9, 135 Drüsenentzündung 13 Einäugigkeit 167 Endokrinologe 5, 140
dermatotrop 165 Drüsenerkrankung 13 einfarbig 167 Endokrinologie 5, 140
Dermis 135 Drüsengeschwulst 13, 156 Eingeweidebruch 26, 28, Endokrinopathie 165
Dermopathie 10 Ductus 73, 76 endolaryngeale
Descensus testis 90 biliaris 30 Einheiten 164 Mikrochirurgie 155
dese 59, 62, 102, 108 choledochus 30 Einnässen 165 Endometriose 79
dexter 162 deferens 89, 91 Einspritzung 157 Endometritis 79
Dezerebration 165 ejaculatorius 89, 91 Einstich 85, 87 Endometrium 79
dezi 164 hepaticus 30 Eisenmangel 110 Endoskop 165
Deziliter 164 pancreaticus 38 Eisprung 82 Endoskopie 165
di- 119, 123 accessorius 38 Eiter 60, 62, 65 endoskopisch 39
dia- 25, 111, 113 duktion 106, 108 Eiteransammlung 44, 60 Energie 156
Diabetes 11 Dünndarm 17, 19, 43 Eiterbeule 156 Energiebilanz 156
mellitus 65 Schmerzgebiet 12 eiterbildend 169 eng 53
diabetogen 165 duoden/o 18, 28 Eitersackniere 67 Enophthalmie 125
Diagnostik 163 duodenal 18 Eiweiß 75 Enophthalmus 125
Diapedese 111 Duodenalgeschwür 19 Eiweißausscheidung 65 enter/o 1, 7
Diarrhö 26 Duodenalkarzinom 19 eiweißverdauend 169 Enteritis 9, 17, 25
Diät 163 Duodenalstenose 165 Eizelle 82 enterohepatisch 165
Diastole 53, 54 Duodenitis 165 Ejakulation 89 Enteromykose 165
Sachverzeichnis

Enteropathie 17, 25 Erythrozyt 109 Fettgewebsgeschwülste Furunkel 137, 156


Enterotomie 165 Erythrozytopoese 110 138 Furunkulose 156
Enterotoxin 25 Erythrozyturie 165 Fettgewebszellen 138 Fußgelenke 99
Enthirnung 165 essentiell 156 fettlöslich 167 fußrückenseitig 162
Entjungferung 156 Essenz 156 Fettzelle 167 Fußskelett 99
entstehen 75 eu- 78, 86 Fetus 84 fußsohlenseitig 162
Entstehung 71 Euchromatopsie 165 fibr/o 40, 44 Fußwurzelknochen 99
Entwicklung 71 Eumenorrhö 78 Fibrinogen 160
Entwicklungsgeschichte
85
ex- 56, 61, 125, 131
Excavatio rectouterina 80
Fibrosarkom 98
Fibrose 40, 97
G
entzünden 137 exo- 38, 44 Fibula 96 g/dl 164
Entzündung 9, 15, 137, exogen 156 Fibulafraktur 165 galakt/o 134, 138
139 exokrin 38, 140 fibular 162 Galaktographie 165
Enuresis 165 Exophthalmie 125 Finger 136, 139, 160 Galaktorrhoe 134
enzephal/o 115, 122 Exophthalmus 125 Fingerabdruck 165 Galle 36
Enzephalitis 115 Exostose 165 Fingerendgelenk 98 Gallenblase 30, 36
Enzephalomalazie 115, Exspiration 56 Fingerendglied 98 Schmerzgebiet 12
116 extra- 53, 54, 73, 162 Fingerglieder 98 Gallenblasenentfernung
Enzephalomyelitis 115, extraabdominal 165 Fingergrundgelenk 98 31
160 extraartikulär 165 Fingergrundglied 98 Gallenblasenentzündung
Enzephalorrhagie 116 extrahepatisch 165 Fingermittelgelenk 98 30, 66
Enzephalozele 115 extrakardial 53 Fingermittelglied 98 Gallenblasengang 30, 35
epi- 46, 53 extrakorporal 165 Fingernägel 136 Gallenfarbstoffe 33
Epidemie 163 extrakranial 165 Fixation 156 Gallengang 31, 36
Epidemiologie 163 Extrakt 158 fixieren 156 Gallengangentzündung 32
Epidermis 135 Extraktion 158 Fleck Gallenganggeschwülste
Epidermolyse 165 extraokulär 165 blinder 124 32
epididym/o 91, 94 extraperitoneal 73 gelber 124 Gallenkolik 26
Epididymektomie 91 extrapulmonal 165 Fließen 86 Gallenstau 33
Epididymis 89, 91 extrarenal 165 fluid 156 Gallenstein 30
Epididymitis 91 extrathorakal 165 Fluktuation 156 Gallenwege 30
Epididymovasektomie 91 Extrauteringravidität 84 Fluor 156 Gallertkern 101
Epikard 46 extrazellulär 165 Fluß 74, 76 Ganglion 162
Epikarditis 46 extrazerebral 165 flüssig 156, 158 sensorium nervi spinalis
Epikrise 163 flux 74, 76 120
epileps 121, 123
Epilepsie 121
F Foramen
intervertebrale 101
ganz 140, 145, 161
Gasbrust 60
epilept 121, 123 Faktor 156 vertebrale 101 Gaster 12, 17, 18, 30, 43,
epileptische Anfälle 121 Fallsucht 121 Fragment 156 63, 150
Erblindung 125 falsch 44 Fraktion 156 gastr/o 1, 7, 16
Erbrechen 26, 28 Falschgelenk 169 fraktioniert 156 gastral 17
Erbsenbein 98 Farbe 109, 113, 161 Fraktur 99, 107 Gastralgie 12, 17
ERCP 40 Farbvergleich 161 pathologische 99 Gastrektasie 165
erg/o 52, 54 Faser 44 Frau 7 Gastrektomie 17
Ergoelektrokardiogramm Faserring 101 Frauenarzt 77 gastrisch 165
53 Feinhörigkeit 130 Frauenärztin 2 Gastritis 9, 16
Ergoelektrokardiographie feminin 156 Frauenheilkunde 2 gastroduodenal 165
52 Feminisierung 156 Frauenkrankheiten 2 Gastroduodenoskopie 23
Ergometrie 52 femto 164 fremd 108 Gastroduodenostomie 18
ergotrop 165 Femtoliter 164 Frequenz 156 Gastrodynie 12, 17
Erinnerung 121, 123 Femur 96 Fresssucht 169 Gastroenteritis 16, 25
Erinnerungslücke 121 Femuraplasie 165 Fresszelle 168 Gastroenterologe 1
Erkrankung 5, 8 Femurfraktur 165 Frontalschnitt Kopf 152 Gastroenterologie 1
Erkrankungsrate 158 Fenestra vestibuli 129 Fruchtblase 85 Gastrojejunostomie 18, 19
ernähren 95 Fenster ovales 129 Fruchtwasser 85 Gastrologe 1
Erschütterung 117, 123 fern 160 Fugen 103 Gastropathie 165
erster 85, 87 Fersenbein 99 führen 106, 108 Gastropexie 161, 165
Erstgebärende 85 fetal 84 Fundus Gastroptose 165
Erweichung 59 Fetalperiode 84 gastricus 16 Gastrorrhexie 161
Erweiterung 61 Fett 139 uteri 77 Gastroskop 165
erythr/o 109, 113 Fettentstehung 167 fungizid 160 Gastroskopie 23
Erythrodermie 135 Fettgewebe 135 Furcht 122, 123 Gastrospasmus 165
Sachverzeichnis

Gastrotomie 17 Gelenkkapsel 103 gleichzeitig 161, 170 Haargefäß 111


Gaumen 148, 151, 152 Gelenkknorpel 103 gli/o 121, 123 Haarzunge 165
Gaumenmandel 15 Gelenklehre 164 Gliazelle 121 Hakenbein 98
Gaumenmandeln 14 Gelenkpunktion 104 Glied männliches 89, 91 halb 37
Gaumenschmerz 168 Gelenkring 104, 108 Gliedkrebs 168 Halbseitenblindheit 127
Gaumenspalte 148 Gelenkscheibe 104, 108 Glioblastom 121 Halbseitenlähmung 165
gebären 87 Gelenkschmerz 164 Gliom 121 Hals 81, 86
Gebärmutter 77, 79, 80, Gelenkschmiere 103 Glomerulonephritis 158 Halslordose 101
86 Gelenkspalt 103 Glomerulus 158 Halsschlagader 50
schwangere 84 Gelenkspiegelung 104 gloss/o 149, 151 Halswirbel 101
Gebärmutterblutung 167 Gelenksteife 103 Glossitis 149 häm/o 11, 15, 109
Gebärmutterentfernung 81 Gelenkverrenkung 105 Glossodynie 149 Hämangiom 11, 165
Gebärmutterentzündung Gemüt 6, 8 Glossoplegie 149 Hämangiomatose 11
79 Gemütskrankheit 159 Glossoschisis 149 Hämarthros 165
Gebärmutterhals 77, 80 gen/o 71, 75 Glossospasmus 149 hämat/o 5, 8, 109
Gebärmutterhalskanal 77 generalisiert 121 Glossotrichie 165 hämatogen 165
Gebärmutterhalskrebs 81, Genese 71 gluk/o 65, 75 Hämatokrit 160
161, 171 Genetik 157 Glukose 65 Hämatologe 5
Gebärmutterhöhle 77 genital 157 Glukosurie 65 Hämatologie 5
Gebärmutterkörper 77, 80, Genitaltuberkulose 157 glyk/o 65, 75 hämatologisch 5
81 Genitalzyklus 157 gnath/o 148, 150 Hämatom 109
Gebärmutterkörperkrebs genitofemoral 157 Gnathoschisis 148 Hämatometra 79
81 Gentechnologie 157 Golgi-Apparat 5 Hämatopneumothorax 60
Gebärmutterkuppe 77 ger/o 7, 8 gonad/o 83, 87 Hämatopoese 110
Gebärmuttermuskulatur Geriatrie 7 Gonaden 83 Hämatosalpinx 165
79 Gerinnung 113 Gonadendysgenesie 83 Hämatothorax 60
Gebärmutterriss 170 Gerinnungsstörung 112 gonadotrop 142 Hämatotympanon 128
Gebärmutterschleimhaut geront/o 7, 8 Gonorrhö 157 Hämaturie 64
79 Gerontologie 7 granul/o 111, 113 Hammer 129
Gebärmutterschmerz 167 gesamt 53 Granulozyt 111 Hammer-Amboss-Gelenk
Gebärmuttersenkung 82 Geschlechtsorgane Granulozytopenie 111 129
Geburtshilfe 2 männliche 88 Granulozytopoese 111 Hammergriff 129
Gedächtnis 121, 123 weibliche 77 Granulozytose 111 Hammerkopf 129
Gefäßentzündung 9 Geschwulst 3, 7, 15 graph/o 32, 36 Hämoglobin 109
Gefäßgeschwulst 10, 13 Geschwür 125, 131 grau 119, 123 Hämoglobinurie 165
Gefäßknäuel 158 geschwürige Dickdarm- grauer Star 126 Hämolyse 33, 109
Gefäßlehre 3 entzündung 23 Gravidität 83, 87 hämolytisch 33, 109
Gefäßleiden 3 Gesichtsschädel 96 Greis 7 hämolytische Anämie 109
Gefäßneubildung 10 gestört 55, 61 Grimmdarm 19, 20, 28, Hämopathie 11
Gefäßpfropf 113 Gewebe 6, 8 161 Hämoperikard 165
Gefäßschmerz 164 Gewebekultur 158 absteigender 21 Hämoperitoneum 165
Gefäßverschluss 113 Gewebelehre 6 aufsteigender 21 Hämophilie 109
gegen 137, 139 Gift 25, 28 querverlaufender 21 Hämopoese 110
Gegengift 164 giftig 25 S-förmiger 21 Hämoptoe 57
Gehirn 115, 116, 118, Giftigkeit 170 groß 37, 65, 70, 75 Hämorrhagie 72, 109, 161
122, 141 giga 164 Großhirn 116, 118, 123, hämorrhagisch 72
Gehirnblutung 116 gingiv/o 146, 150 141 Hämorrhoiden 24
Gehirnentzündung 115 Gingiva 146 Großzehe 99 Hämostase 109
Gehirnerschütterung 117 Gingivitis gravidarum 147 grüner Star 126 hämostatisch 165
Gehörgang 130 Gingivostomatitis 146 gut 86 Hand 3, 7
Gehörgang 128, 129 Glandula gynäk/o 2, 7 Handgelenk 98, 103
Gehörknöchelchen 128, parathyroidea 144 Gynäkologe 77 handrückenseitig 162
129 pituitaria 141 Gynäkologie 2 Handskelett 98
Geisteskrankheit 159 seminalis 89, 91 Gynäkologin 2 Handwurzelknochen 98
Gekrösevene 43 suprarenalis 142 gynäkologisch 2, 77 Hängebrust 167
gelb 135, 139 thyroidea 144, 154 Gynäkomastie 165 Harn 2, 7
Gelbfärbung 135 vesiculosa 89, 91 gynäkotrop 165 Harnausscheidung 63, 75
Gelbsucht 33, 36 Glaskörper 124, 126 Harnbereitung 170
Gelenk 96, 102, 108
Gelenkdarstellung 104
Glaukom 126, 131
gleich 110, 113, 161
H Harnbildung 63, 75
Harnblase 63, 72, 76, 77,
Gelenkentzündung 102 gleichfarbig 161 Haar 136, 139 80, 89, 91, 93
Gelenkfortsatz 101 gleichnamig 157 Haarbrüchigkeit 170 Schmerzgebiet 12
Sachverzeichnis

Harnblasenentzündung 72 Hemianopsie 127 Herzmuskelentzündung Hodenvenengeflecht 90


Harnblasenpunktion Hemigastrektomie 165 49 hohlhandseitig 162
suprapubische 72, 73 Hemihepatektomie 35 Herzmuskelriss 167 Hohlvene
Harnblasenschmerz 171 Hemikolektomie 165 Herzrhythmusstörungen obere 47, 52
Harnblasenspiegel 171 Heminephrektomie 69 52 untere 43, 45, 47, 52,
Harnleiter 2, 63, 66, 68, Hemiparese 165 herzschädigend 166 58, 63, 133
75, 161 Hemiplegie 165 Herzschlagfolge 51 holo- 140, 145, 161
Schmerzgebiet 12 Hepar 12, 18, 30, 43, 63 Herzschmerz 12 holokrin 140, 161
Harnleiterdurchtrennung hepat/o 33, 37 Herzschrittmacherelektro- homo- 161
170 Hepatalgie 34 de 53 homogen 157, 161
Harnleiterentfernung 170 Hepatektomie 35 Herzsenkung 166 Homogenität 157
Harnleiterentzündung 74, hepatik/o 35, 37 Herzstromkurve 51 homolog 100
161 Hepatikoduodenostomie Herztöne 48 homonym 157
Harnleiterkolik 26, 68 36 Herzvergrößerung 166 Homöopathie 157
Harnleiterkrampf 170 Hepatikoenterostomie 36 heter/o 71, 76, 100 homosexuell 157
Harnleiterkrebs 170 Hepatikolithotomie 35 heterolog 100 Hören 132
Harnleiter-Nieren- Hepatikotomie 35 heterotop 71 Hörmessung 130
Spiegelung 69 hepatisch 33 Heterotopie 72 Hormon 140
Harnleiterschlaffheit 170 Hepatitis 33 hidr/o 137, 139, 161 adrenokortikotropes
Harnleiterschnitt 69 alkoholische 34 hidraden/o 137 143
Harnleiterstein 68, 170 toxische 34 Hidradenitis 137 gonadotropes 142
Harnleitervergrößerung 70 Hepatitisvirus 165 Hidradenom 137 thyreotropes 143
Harnmenge 63 Hepatodynie 34 Hidrorrhoe 137 Hormondrüse 5, 140
Harnorgane 2 hepatogen 165 hinaus 15 Hornhaut 124, 125, 131
Harnröhre 72, 74, 76, 80, hepatolienal 165 hindurch 111, 113 Hornhautgeschwür 125
89, 91, 93, 94, 161 Hepatologie 165 Hindurchtreten 111 Hornschicht 135
Harnröhrenblutung 170 Hepatom 35 hinten 105, 108, 162 Hörprüfung 130
Harnröhrenentzündung Hepatomegalie 34 Hinterhauptbein 114 Hüftbein 96
74, 161 Hepatopathie 9, 34 Hinterhauptlappen 116 Hüftgelenk 103
Harnröhrenschmerz 170 Hepatoptose 165 Hirnanhangsdrüse 140, Hüftgelenksentzündung
Harnröhrenschnitt 170 Hepatose 34 141 166
Harnsperre 166 Hepatotomie 35 Hirnarterie 115 Hüftschmerz 166
Harnsteinleiden 68 hepatotoxisch 165 Hirnerweichung 115, 116 Hüllschicht 22, 24
Harnvergiftung 170 hepatotrop 165 Hirnhaut 117 human 157
Harnwege 63 hepatozellulär 165 Hirnhautentzündung 153 Humaninsulin 157
Harnwegtuberkulose 65 heraus 56 Hirninfarkt 115 Humanmedizin 157
hart 53 herni/o 26, 28 Hirnischämie 116 Humerusfraktur 165
Hasenscharte 147 Hernie 26 Hirnkammer Humor 157
häufig 64, 75 Hernioplastik 27 dritte 118 aquosus 157
Hauptbronchus 154 Herniotomie 27 vierte 118 humoral 157
Hauptgallengang 30, 32, Herpesviren 146 Hirnprellung 117 Humoralpathologie 157
36 Herz 1, 7, 15, 43, 45, 47, Hirnschädel 96 Hundebandwurm 35
Hauptschlagader 45, 46, 58, 133 Hirnschlag 116 hydr/o 67, 75, 161
47, 50, 53, 58, 63, 133 Schmerzgebiet 12 Hirnstamm 118, 141 Hydronephrose 67
Haut 2, 7, 15, 70, 75, 133 Herzaußenhaut 46 Hirnwasser 115, 122 Hydroperikard 165
Schichtenbau 135 Herzbeutel 45, 46 Hirnwasserraum 118, 120 hydrophil 165
Hautanhangsgebilde 136 Herzentzündung 9, 45 hist/o 6, 8 hydrophob 165
Hautärztin 2 Herzfrequenz 156 Histologie 6 Hydrophobie 165
Hautblüten 156 Herzinnenhaut 46 Histopathologie 6 Hydrosalpinx 165
Hautdrüsen 136 Herzinnenhautverdickung hitzebeständig 170 Hydrotherapie 165
Hautekzem 135 48 hitzeempfindlich 170 Hydroureter 165
Hautentzündung 9, 134 Herzkammer 45, 47, 161 Hoden 89, 90, 91, 94 Hydrozele 90
Hautkrankheiten 2 Herzklappen 46 Hodenabstieg 90 Hydrozephalus 115
Hauttemperatur 134 Herzklappeninsuffizienz Hodenaplasie 92 Hygiene 157
Hautverdickung 136 48 Hodenatrophie 92 hygienisch 157
Hautwärmemessung 134 Herzklappenstenose 46 Hodenentfernung 90 Hymen 156
heilbar 158 Herzkrankheit koronare Hodenentzündung 90 Hypakusis 131
Heilkunde 6, 8 50 Hodensack 89, 90, 91 Hypalgie 165
Heiserkeit 154 Herzkranzfurche 49 Hodensackbruch 169 Hypästhesie 165
hekto 164 Herzkranzschlagader 49, Hodensackentzündung hyper- 26, 28
hemi- 35, 37 53 169 Hyperakusis 131
Hemianopie 127 Herzmuskel 10, 46 Hodenschmerz 168 Hyperalgie 165
Sachverzeichnis

Hyperämie 165 Hysterozele 81 Innenohr 129 Isthmus glandulae


Hyperästhesie 166 Innenohrentzündung 166 thyroideae 144
Hyperemesis 26
Hypergalaktie 166
I innerhalb 8, 54, 161, 162
Insellappen 116
itis 9, 15

Hyperglykämie 166
Hyperhidrose 137, 161
i.-m. 163
i.-v. 163
Inspiration 56
Insuffizienz 10, 48, 53
J
Hyperhydratation 161 iasis 30, 36 Insulin 39 jejun/o 19, 28
Hyperkalzämie 166 iater 6, 8 inter- 102, 108 jejunal 19
Hyperkeratose 166 iatr/o 100, 108 interatrial 166 Jejunalatresie 166
Hyperkinese 121 iatrie 6, 8 interdigital 166 Jejunojejunostomie 19
Hyperlipidämie 166 iatrogen 100 interkostal 102 Jejunum 17, 18, 19
Hypermenorrhö 78 id 14 Interkostalarterie 166 Jochbein 114
Hypermnesie 166 idio- 100, 107 Interkostalmuskeln 102 Joule 157
Hyperodontie 166 idiopathisch 100 Interkostalvene 166 Jungfernhäutchen 156
Hyperopie 128 ie 9 interlobär 166
Hyperparathyreoidismus
144
ikter/o 33, 36
Ikterus
intermammär 166
intermenstruell 166
K
Hyperplasie 92 cholestatischer 33 interossär 166 Kahnbein 160
Hypersomnie 166 hämolytischer 33 interphalangeal 166 der Hand 98
Hyperspermie 88 ile/o 19, 28 interspinal 166 des Fußes 99
Hypersplenismus 41 Ileitis 19, 161 interventrikulär 166 Kaiserschnitt 159
Hypertension 107 terminalis 19 intervertebral 104, 166 Kalendergedächtnis 166
Hyperthermie 166 Ileoileostomie 19 interzellulär 166 kalor 161
Hyperthyreose 143 Ileojejunostomie 19 Intestinum Kalorie 157
hyperthyreot 143 Ileokolostomie 21 crassum 12, 17, 30, 43 Kalorimetrie 161
Hypertonie 107 Ileoproktostomie 24 tenue 12, 17, 43 kalorisch 157
Hypertonus 107 Ileostoma 25 Intoxikation 166 Kälte 138, 139
Hypertrichose 136 Ileotransversostomie 21 intra- 53, 54, 161, 162 Kälteanästhesie 138
Hypertrophie 92 ileozäkal 161, 166 intraabdominal 166 Kältebehandlung 166
Hypodermis 135 Ileozäkalklappe 20, 161 intraarteriell 163 Kältechirurgie 138
Hypodontie 166 Ileozäkaltuberkulose 20 intraartikulär 163, 166 Kälteschmerz 166
Hypogalaktie 166 Ileum 17, 19, 161 intraatrial 166 Kammer 161
Hypoglykämie 166 Ileumneoblase 70 intragastral 166 Kammerscheidewand 45
Hypohidrose 137 Ileus 26, 28, 161 intragluteal 163 Kammerwasser 157
Hypokalzämie 166 Iliitis 161 intrahepatisch 166 Kanal 157
Hypokinese 121 iliosakral 161 intrakardial 53, 161, 163 Kanüle 157
Hypolipidämie 166 Iliosakralgelenk 161 intrakranial 166 kanzer/o 134, 138
Hypomenorrhoe 78 Ilium 161 intrakutan 163, 166 kanzerogen 166
Hypomnesie 166 in- 56, 61 intralaryngeal 166 Kanzerogenese 134
Hypoparathyreoidismus Incus 129 intralobär 166 Kapillare 111
144 infantil 157 intralumbal 163 Karbunkel 156
Hypophyse 140, 141 Infantilismus 157 intramuskulär 163, 166 kard/o 15
Hypophysenadenom 141 Infarkt 49, 53 intraokulär 166 kardi/o 1, 7, 160
Hypophysis 141 inferior 162 intraperitoneal 163, 166 Kardiainsuffizienz 160
Hypoplasie 92 Influenza 156 intrapulmonal 166 Kardiakarzinom 160
Hyposomnie 166 infra- 161, 162 intrarenal 166 kardial 10
Hypospermie 88 infrakardial 161 intrathorakal 166 Kardiochirurgie 4
Hypotension 107 infraklavikulär 166 intratracheal 166 Kardiologe 1
Hypothermie 166 infraorbital 166 intraurethral 166 Kardiologie 1
Hypothyreose 143 infrasternal 166 intrauterin 166 Kardiologin 1
hypothyreot 143 Infusion 157 intravenös 163 kardiologisch 1
Hypotonie 107 inguin/o 27, 29 intrazellulär 166 Kardiomegalie 166
Hypotonus 107 inguinal 27 intrazerebral 166 Kardiomyopathie 10
Hypotrichose 136 Inguinalhernie 27 Ion 157 Kardiopathie 10
Hypotrophie 92 Inhalationsbehandlung Iris 124 Kardioptose 166
hyster/o 81, 86 156 Iritis 166 kardiopulmonal 10
Hysterektomie 81 inhomogen 166 isch- 115, 122 kardiotoxisch 166
abdominale 81 Injektion 157, 163 Ischämie 115 Karditis 9, 45
vaginale 81 injizieren 157 Ischurie 166 Karotisstenose 166
Hysterie 157 Inkubationszeit 157 iso- 110, 113 karzin/o 13, 15
Hysteropexie 82 inkurabel 158 isochrom 161 Karzinogen 166
Hysteroptose 82 innen 8 isochron 161 karzinoid 14
Sachverzeichnis

Karzinoide 14 kines 121, 123 Kolondivertikel 166 Korpuskarzinom 81


Karzinoidose 14 Kinesitherapie 166 Kolonie 157 Korpuspolyp 81
Karzinom 13 kinet 121, 123 Kolonkarzinom 161, 166 kortikal 166
Karzinose 13 Kinetose 166 kolor 161 kortikospinal 166
Kasuistik 163 Kirschpolyp 22 kolorektal 166 kortikotrop 166
Katarakt 126, 131 Klappe 161 Kolorimetrie 161 Kortison 143
Kation 157 klast/o 97, 107 Koloskop 23 kost/o 102, 108
kaudal 162 klaustr/o 122, 123 Koloskopie 23 kostal 102
Kavographie 166 Klaustrophilie 166 Kolostoma 25 Kostotomie 166
kcal 157 Klaustrophobie 122 Kolotomie 21 Koxalgie 166
Kehldeckel 148 Klavikulafraktur 166 kolp/o 85, 87 Koxarthrose 166
Kehlkopf 152, 154, 155, klein 64, 75 Kolpitis 85 Koxitis 166
161 Kleinhirn 116, 118, 141 Kolpoplastik 166 Kraft 88, 94
Kehlkopfdarstellung 154 Kleptomanie 158 Kolporrhaphie 86, 161 Krampf 51, 54
Kehlkopfentfernung 155 klimakterisch 157 Kolporrhexie 86 Krampfader 90, 94
Kehlkopfentzündung 154 Klimakterium 157 Kolposkopie 85 Krampfaderbruch 90
Kehlkopfkrampf 166 Klinik 157 Kolpotomie 166 krampfadrig 170
Kehlkopfkrebs 154 Kliniker 157 Koma 116, 123 Krampfanfälle 121
Kehlkopflähmung 166 Kniegelenk 103 Komata 162 krampfartig 169
Kehlkopfschleimhaut 154 Kniescheibe 96 Komedo 162 krampfauslösend 169
Kehlkopfspiegelung 154 Kniescheibenbruch 168 Komplikation 163 krampfbedingt 169
Keilbein 141, 160 Knochen 96, 107, 161 Konglomerat 158 krampflösend 169
äußeres 99 Knochenbildung 168 Konglomerattumor 158 krani/o 122, 123
inneres 99 Knochenbruch 99, 107 konjunktiv/o 125, 131 kranial 162
mittleres 99 Knochendurchtrennung Konjunktivitis 125 Kraniorhachischisis 122
Keilbeinflügel 114 168 Konkremente 31 Kranioschisis 122
Keilbeinhöhle 148 Knochenentzündung 96 konservativ 158 Kraniotomie 122
Keimdrüse 83, 87 Knochenerweichung 97 konservieren 158 Kranker 159
keimfrei 42 Knochenfreßzelle 97 Konstitutionstyp 160 krankhaft 5
Keimfreiheit 42 Knochengerüst 96 kontrahieren 158 Krankheit 158
Keimscheibe 85 Knochengeschwulst 97 kontraktil 158 Krankheitsbeschreibungen
Keimschicht 135 Knochenhaut 168 Kontraktion 158 163
kephal/o 114, 122 Knochenhautentzündung Kontraktur 158 Krankheitslehre 5, 9
Kephalalgie 114 168 Konversionsneurose 157 Krankheitszeichen 163
Kephalhämatom 114 Knochenmark 97, 107, Kopf 114, 122 krankmachend 168
Kephalodynie 114 160 Frontalschnitt 152 Kranzschlagader 49
Kephalometrie 166 Knochenmarkentzündung Medianschnitt 141, 148 Krebs 15, 134, 138
kerat/o 125, 131 97, 153 Kopfbein 98 Krebsentstehung 134
Keratitis 125 Knochenmarkzelle 161 Kopfgelenke 103 Krebsgeschwulst 13
Keratokonjunktivitis 125, Knochenschmerz 168 Kopfschmerz 114 Kreislauf
166 Knochentransplantation Körnchen 111, 113 großer 47
Keratomalazie 125 100 korne/o 131 kleiner 47
Keratometrie 166 Knochenzelle 97 Kornealulkus 125 Kreuzbein 96, 101, 118,
Keratoplastik 166 Knorpel 104, 108 koronar 53 123, 169
Keratose 166 Knorpelentzündung 165 Koronar- 49 Kreuzbein-Darmbein-
Keratotomie 166 Knorpelfuge 103 Koronarangiographie 49 Gelenk 103
Kernkörperchen 5 Knorpelgeschwulst 104 Koronararterie 49 Kreuzbeinschmerz 169
Kernmembran 5 Knorpelhaut 168 Koronarchirurgie 49 Kreuzbeinwirbel 101
Kette 139 Knorpeltumor 104 Koronarinsuffizienz 51 krin/o 5, 8, 140
Kettenkugelbakterien 137 Kohabitation 157 Koronarographie 49 Krise 158
Keuchhusten 157 Koitus 157 Koronarsklerose 50 kritisch 158
Kiefer 148, 150 kokk/o 139 Koronarspasmus 51 Kropf 143, 144, 145
Kiefergelenk 103 Kokken 137 Koronarstenose 49 kropferzeugend 169
Kieferhöhle 153 kol/o 21, 28 Körper 86, 145 krumm 102, 108
Kieferspalte 148 Kolektomie 21 Körperbautyp 160 Krummdarm 17, 19, 28,
kilo 164 Kolik 26, 28 Körperbehaarung 136 161
Kilokalorie 157 Kolitis 21 Körperenden 141, 145 Krummdarmentzündung
Kind 7, 8 koll/o 81 Körperflüssigkeit 157 161
Kinderarzt 7 Kollum 81, 161 Körperhauptschlagader 46 Krümmung 102
Kinderheilkunde 7 Kollumkarzinom 81, 161 Körperkreislauf 47 kry/o 138, 139
Kinderlähmung 119 Kollumpolyp 81 Korpora 162 Kryalgesie 166
kindlich 157 Kolon 161 Korpus 81, 86 Kryoanästhesie 138
Sachverzeichnis

Kryochirurgie 138 lateral 70, 162 Lingua 148, 152 Lokalanästhesie 158
Kryopathie 166 lebenswichtig 160 lingual 167 Lokalisation 158
Kryotherapie 166 Leber 30, 33, 37, 43, 63 links 162 lokalisiert 158
krypt/o 78, 86 Schmerzgebiet 12 Linsentrübung 126, 131 Lordose 101
kryptogen 166 Leberentfernung 35 lip/o 138, 139 Lordosis
Kryptomenorrhö 78 Leberentzündung 33 Lipatrophie 167 cervicis 101
Kryptorchismus 90 Lebergallengang 30 Lipoblast 167 lumbalis 101
Kryptospermie 166 Lebergang 35, 37 Lipodystrophie 167 Lues 157
Kugelbakterien 137, 139 leberschädigend 165 Lipogenese 167 Luft 60
Kultur 158 Lebersenkung 165 Lipoid 167 Luftröhre 58, 144, 148,
Kunstafter 24 Lebervenen 43 Lipom 138 152, 154, 155
Kur 158 Lebervergrößerung 34 Lipomatose 138 Luftröhrenblutung 170
kurabel 158 Leberzellgeschwulst 35 lipophil 167 Luftröhrenentzündung
kurativ 158 Leberzirrhose 34 Liposarkom 138 170
Kurpfuscher 158 Leberzyste 35 Lipozyt 167 Luftröhrenerweichung
kurz 78, 86 Lederhaut 124, 135 Lippe 147, 150 155
Kurzfingrigkeit 165 Leerdarm 17, 18, 19, 28 Lippenentzündung 147 Luftröhrengabelung 154
Kurzsichtigkeit 127, 128, Lehre 8 Lippen-Kiefer-Gaumen- Luftröhrenknorpel 155
131 Leib 161 Spalte 148 Luftröhrenleiden 170
kutane/o 70, 75 Leibesfrucht 84, 90 Lippen-Kiefer-Spalte 148 Luftröhrenschnitt 155
Kyphose 101 Leichenöffnung 159 Lippenschnitt 165 Luftschlucken 156
Kyphosis thoracica 101 Leiden 5, 8 Lippenspalte 147 Luftweg 148
Leiste 27, 29 Liquefaktion 158 lumb/o 117, 123
L Leistenbruch 27
Leistengegend 29
liquid 158
Liquidation 158
lumbal 117
Lumbalanästhesie 118
Labor 158 Leistung 52, 54 liquidieren 158 Lumbalpunktion 117, 120
Laborantin 158 Lende 117, 123 Liquor 115, 122, 158 lumbosakral 167
Laboratorium 158 Lendenlordose 101 cerebrospinalis 117, Lunatummalazie 167
Laborbefunde 164 Lendenwirbel 63, 96, 101, 118 Lunge 2, 7, 45, 47, 55, 58,
Labyrinth 129 120 Liquordiagnostik 167 60, 133
Labyrinthektomie 166 Lens 124 Liquorraum 120 Lungenembolie 112
Labyrinthitis 166 letal 158 lith/o 30, 36 Lungenentzündung 9, 66
Labyrinthotomie 166 Letaldosis 158 Lithiasis 30 Lungenfell 58, 59
Lähmung 123 Letalität 158 lithogen 167 Lungenflügel 55, 59
lakt/o 134, 138 leuk/o 110, 113 Litholyse 31, 68 Lungenkrankheiten 2
Laktation 134 Leukämie 111 Lithotripsie 31, 69 Lungenkrebs 59
laktotrop 166 lymphatische 112 lob/o 59, 61 Lungenkreislauf 47
Laktovegetarier 160 myeloische 161 lobär 167 Lungenlappen 55, 59
langsam 54 Leukonychie 166 Lobärpneumonie 167 Lungenödem 55
lapar/o 27, 29 Leukozyt 110 Lobektomie 59 Lungenschlagader 47
Laparoskop 28 Leukozytopenie 111 Lobulus auriculae 130 Lungenvenen 47
Laparoskopie 28 Leukozytopoese 111 Lobus Luxation 105, 108
Laparotomie 27, 28 Leukozytose 111 frontalis 116 Luxationsfraktur 167
Lappen 61 Leukozyturie 166 glandulae thyroideae luxieren 167
limbischer 116 Licht 134, 138 144 lymph/o 11
Lappenbronchus 59 Lichtmikroskop 158 inferior 55 lymphaden/o 13, 15
laryng/o 154, 155, 161 Lichtscheu 168 medius pulmonis dextri Lymphadenitis 13, 167
laryngeal 155 Lid 125, 131 55 Lymphadenopathie 13,
Laryngektomie 155 Liddrüsenentzündung 165 occipitalis 116 167
Laryngitis 154 Lidhebermuskel 125 parietalis 116 Lymphangiom 11
Laryngographie 154 Lidkrampf 125 superior 55 Lymphangiopathie 167
Laryngologie 166 Lidlähmung 165 temporalis 116 Lymphangitis 167
Laryngopharyngitis 166 Lidspalte 125 Loch 86 lymphatisch 112
Laryngoplegie 166 lieben 113 loge 1, 8 lymphatische Leukämie
Laryngoskopie 154 Lien 63 logie 1, 8 112
Laryngospasmus 166 Lig. 163 login 1 lymphatisches System 112
Laryngotracheitis 166 Ligament 105 Logopädie 167 Lymphe 112
Larynx 154, 161 ligament/o 105, 108 Logopädin 167 Lymphgefäßentzündung
Larynxkarzinom 154 Ligamenta 163 Logopathie 167 167
latent 158 Ligamentruptur 105 Logophobie 167 Lymphgefäßerkrankung
Latenz 158 Ligg. 163 Logorrhö 167 167
later/o 70, 75 limbisch 116 lokal 158 Lymphknoten 13, 15
Sachverzeichnis

Lymphknotenentzündung Mammographie 134 Melanom 136 Mikrotie 167


13, 167 mammotrop 167 Melanose 135 Mikrotrauma 167
Lymphknotenerkrankung Mandel 15 melanotrop 167 Mikrozephalie 167
13 Mandelentzündung 14 Melanozyten 136 Milch 134, 138
Lymphoblast 112 Mandibula 114, 148, 152 Membrana tympanica 129 Milchabsonderung 134
Lymphozyt 112 Manie 158 men/o 77, 86 Milchbildung 134, 140
Lymphozytopenie 112 manifest 158 Menarche 78 Milchdrüse 134, 140
Lymphozytose 112 Manifestation 158 mening/o 117, 123 Milchdrüsenzellen 140
Lymphzelle 112 Manipulation 158 meninge/o 117, 123 Milchfluß 134
lys/o 31, 36 manisch 158 Meningeom 120 Milchgebiß 147
Lysosom 5 männlich 158 meningi/o 117, 123 Milchzähne 146
Manubrium mallei 129 Meningiom 120 milli 164
M manuell 158
Markerkrankung 167
Meningitis 117, 153
cerebralis 117
Milliliter 164
Millimeterquecksilbersäule
M. 163 Markpyramiden 66 cerebrospinalis 117 107
Macula lutea 124 Masern 157 spinalis 117 Millimol 164
Magen 1, 7, 16, 17, 18, maskulin 158 Meningoenzephalitis 167 Milz 38, 41, 44, 63
30, 43, 63, 150 Maskulinisierung 158 Meningokokken 167 Milzvene 43
Schmerzgebiet 12 mast/o 129, 132, 138 menisk/o 104, 108 Minderdurchblutung 115
Magen-Darm-Trakt 1 Mastalgie 167 Meniskektomie 104 Miosis 126, 131
Mageneingang 16, 150, Mastdarm 19, 20, 22, 24, Meniskopathie 104 Mischgeschwulst 90
160 28, 72, 77, 80, 89, 93 Meniskus 104 miss- 55, 61
Magenentfernung 17 Mastdarmentzündung 23 Menopause 79, 157 Missbildung 88, 94
Magenentzündung 9 Mastdarmkrebs 169 Menorrhagie 167 Mitesser 162
Magenerkrankung 1, 165 Mastdarmspiegelung 23 menorrhö 78 Mitochondrion 5, 158
Magenerweiterung 165 Mastektomie 133 menschlich 157 Mitose 158
Magenkörper 16 subkutane 133 Menstruation 77 Mitosehemmer 158
Magenkrampf 165 Mastitis 133 Messung 52, 54 mitotisch 158
Magenkrümmung 16 Mastodynie 167 meta- 111, 113 mitral 47, 167
Magenkuppel 16 Mastoid 129 Metakarpalfraktur 167 Mitralinsuffizienz 48
Magenoperation 18 Mastoidektomie 130 Metamyelozyt 111 Mitralklappe 47, 48
Magenpförtner 16 Mastoiditis 130 Metastase 35, 133 Mitralstenose 48
Magenschleimhautentzün- Mastopathie 133 metastasieren 13 Mittelfußknochen 99
dung 16 Mastoptose 167 metastasierend 167 Mittelhandknochen 98
Magenschmerz 12, 17 Masturbation 158 metastatisch 167 Mittellappen 55
Magenspiegelung 23 Maulbeerstadium 85 meter 54 Mittelohr 128, 129
Mahlzähne 146 Maxilla 114 metr(i)/o 79, 86 Mittelohrentzündung 128,
makro- 65, 75 Meatus acusticus externus Metralgie 167 130
Makroangiopathie 65 130 metrie 52, 54 Mm. 163
Makrodontie 167 medi/o 131 Metritis 79 mmHg 107
Makroglossie 167 medial 162 Metrodynie 167 mmol/l 164
Makrohämaturie 65 median 162 Metrorrhagie 167 mnes- 121, 123
Makrophthalmie 124 Medianschnitt mg/dl 164 Mol 164
Makrosomie 167 Kopf 118, 141, 148 mikro- 64, 75, 164 mol/l 164
Makrostomie 167 Wirbelsäule 120 Mikroangiopathie 65 Molar 146
Makrotie 167 Medizin 158 Mikrobiologie 167 mon/o 102
Makrozephalie 167 Mediziner 158 Mikrocheilie 167 Monarthritis 102
mal- 90, 94 medizinisch 158 Mikrodaktylie 167 Monarthrose 102
malaz/o 59, 61 Medulla Mikrodontie 167 monartikulär 167
Malazie 59 renalis 66 Mikroglossie 167 Monat 86
Maldescensus 90 spinalis 118, 120 Mikrohämaturie 64 Monatsblutung 77
testis 90 mega- 70, 75, 164 Mikrokranie 167 Monatsfluß 78
malign/o 89, 94 Megakolon 167 Mikroliter 164 Mondbein 98
Malleolus lateralis 99 megal/o 34, 37, 75 Mikromol 164 Mondbeinerweichung 167
Malleus 129 Megaloureter 70 Mikrophthalmie 124 mono- 108
mamm/o 134, 138 Megaureter 70 Mikrorchie 167 monochrom 167
Mamma 133, 134 Mehrgebärende 85 Mikroskop 64, 158 monokular 167
Mammaabszess 167 Mehrzahl 162 Mikroskopie 64 Mononeuritis 167
Mammabiopsie 167 melan/o 135, 139 mikroskopieren 158 Monoparese 119
Mammakarzinom 134 melancholisch 157 mikroskopisch 158 Monophobie 167
Mammaplastik 134 Melanin 136 Mikrosomie 167 Monopie 167
Mammatumor 167 Melanodermie 135 Mikrostomie 167 Monoplegie 167
Sachverzeichnis

Monorchie 167 Myokard 10, 46 nekr/o 40, 44 neur/o 1, 7


Morbidität 158 Myokardbiopsie 167 Nekrose 40 neural 12
Morbilli 157 Myokardfibrose 49 nekrotisch 167 Neuralgie 12
Morbus 158 Myokardinfarkt 49 nekrotisierend 167 neuralgisch 12, 167
Morphologie 158 Myokardiopathie 10 neo- 70, 75 Neurasthenie 167
Mortalität 158 Myokarditis 10, 46, 49 Neoblase 70 Neuritis 9, 11
muk/o 128, 131 Myokardnekrose 49 Neogenese 167 neuritisch 167
mukolytisch 167 Myokardose 10 neonatal 158 Neurochirurgie 4
Mukorrhö 167 Myokardruptur 167 Neonatologie 158 Neurocranium 96
mukös 167 Myologie 167 Neonatus 158 neurogen 167
Mukosa 22, 24 Myom 10, 106 Neoplasma 3 Neurologie 1
Mukotympanon 128, 129 Myomatose 10 nephr/o 2, 7 Neurologin 1
multi- 85, 87 Myometritis 79 Nephralgie 12 neurologisch 1
Multipara 85 Myometrium 79 Nephrektomie 69 Neurom 11, 13, 120
multizellulär 167 Myopathie 106 Nephritis 9, 65 neuromuskulär 167
Mumps Siehe Myopie 128, 131 nephrogen 167 Neuropathie 11, 167
Mund 146, 161 Myosarkom 106 Nephrographie 68 Neuroradiologie 167
Mundhöhle 146, 148, 152 Myositis 167 Nephrolith 68 Neurose 11
Mundschleimhaut 146, myotrop 167 Nephrolithiasis 68 neurotisch 12
150 Nephrolithotomie 69 Neurotoxin 167
Mundschleimhautentzün-
dung 146, 161
N Nephrologe 2
Nephrologie 2
neurotoxisch 167
neurotrop 167
Mündung 28 N. 163 Nephrom 69 neurovaskulär 167
Musculi 163 Nacht 64, 75 Nephropathie 11 Niere 2, 7, 63, 66, 75, 142
Musculus Nagel 136, 139 diabetische 65 Schmerzgebiet 12
levator ani 24 Nagelablösung 168 Nephropexie 69 Nierenbecken 65, 66, 75
pectoralis major 133 Nagelbett 136 Nephroptose 69 Nierenbecken-Nieren-
sphincter ani Nagelbettentzündung 136 Nephropyelolithotomie 69 Entzündung 66
externus 24 Nägelkauen 168 Nephrorrhagie 167 Nierenblutung 167
internus 24 Nagelwall 136 Nephrorrhaphie 167 Nierenbucht 66
Muskel 15, 96, 158 Naht 86, 87, 161 Nephrose 9, 67 Nierenentzündung 9, 65
Muskelentzündung 167 nano 164 Nephrotomie 69 Nierenerkrankungen 2
Muskelerkrankung 106 Nase 152, 155 nephrotrop 167 Nierengeschwulst 69
Muskelgeschwulst 106 Nasenbein 114 Nephrozirrhose 167 Nierenkelch 66
Muskelgewebe 158 Nasenbluten 153 Nerven 1, 7 Nierenmark 66
Muskelschmerzen 106 Nasenhöhle 148, 152, 153 motorische 159 Nierennaht 167
Muskelschwäche 106, Nasenleiden 169 sensorische 159 Nierenpol 159
119, 123 Nasennebenhöhlen 152, Nervenärztin 1 Nierenrinde 66
Muskelwand 22, 24 153, 155 Nervenentzündung 9, 11 Nierenschmerz 12
Muskularis 22, 24 Nasennebenhöhlenentzün- Nervenerkrankung 1 Nierensenkung 69
Mutterkuchen 85, 160 dung 153 Nervengeschwulst 11, 13 Nierenstein 69
Muttermund 77, 85 Nasenöffnung 114 Nervengift 167 Nierentumor 69
my/o 10, 15 Nasenschleimhaut 152 Nervenheilkunde 1 Nierenversagen 64
Myalgie 106 Nasenschleimhautentzün- Nervenknoten 162 Nn. 163
Myasthenie 106 dung 152 Nervenkrankheit 1, 11 Noradrenalin 142
Myatrophie 106 Nasenspiegelung 152 Nervenleiden 167 norm/o 109, 113
Mydriasis 126, 131 naturalis 24 nervenschädigend 167 normal 109, 113
Mydriatikum 126 neben 67, 75, 136, 139, Nervenschmerz 12 normochrom 110
myel/o 97, 107, 160 147 Nervenstützgewebe 123 normotop 167
Myelitis 167 Nebenbauchspeichelgang Nervensystem 114 Nucleolemma 5
Myeloblast 111, 161 38 vegetatives 160 Nucleolus 5
Myelodysplasie 167 Nebenhoden 89, 91, 94 Nervi 163 Nucleus 5
myeloisch 161 Nebenhodenentfernung 91 Nervus pulposus 101
Myelomalazie 167 Nebenhodenentzündung opticus 124, 159 Nullipara 85
Myelopathie 167 91 spinalis 120 nykt- 64, 75
Myelozyt 111 Nebenniere 142, 145, 164 Netzhaut 124, 126, 127, Nykturie 64
myk/o 94, 95 Nebennierenmark 142 131 Nymphomanie 158
Mykologie 167 Nebennierenrinde 142 Netzhautablösung 126
Mykose 94
mykotisch 94, 167
Nebenschilddrüse 144,
145
Netzhautentzündung 126
neu 70, 75
O
Mykotoxin 167 Nebenschilddrüsenunter- Neubildung 3, 7, 167 o.B. 163
Myodynie 106 funktion 144 Neugeborenes 158 o/o 82, 87
Sachverzeichnis

Obduktion 159 Oogenese 82 ilium 96 Osteoklastom 97


oben 162 oophor/o 82, 87 ischii 96 Osteologie 168
Oberarmbein 96 Oophorektomie 82 lunatum 98 osteolytisch 168
Oberarmbruch 165 Oophoritis 82 metacarpi 98 Osteom 97
oberhalb 73, 76, 162 Oozyt 82 nasale 114 Osteomalazie 97
Oberhaut 135 op 127, 131 naviculare 99, 160 Osteomyelitis 97, 153
Oberkiefer 114 operabel 159 occipitale 114 Osteomyelofibrose 97
Oberlappen 55 Operation 159 parietale 114 Osteopathie 96
Oberlid 125 septische 42 pisiforme 98 Osteoporose 100, 107
Oberschenkelbein 96 transurethrale 74 pubis 96 Osteosarkom 98
Oberschenkelbruch 165 Operationsschnitte 27 sacrum 96, 101 Osteosynthese 99
Oberschenkelschlagader operativ 159 scaphoideum 98, 160 Osteotomie 168
50 operieren 159 sesamoideum 98 Osteozyt 97
Oberschenkelvene 52 ophthalm/o 3, 7, 124, 131 sphenoidale 114, 160 Ostitis 96
Objektiv 158 Ophthalmologe 3 temporale 114 Ostium uteri 77
ocul/o 124 Ophthalmologie 3 trapezium 98 ot/o 128, 131
Ödem 53, 54 Ophthalmologin 3 trapezoideum 98 Otalgie 168
ödematös 167 ophthalmologisch 3 triquetrum 98 Otitis 128
odont/o 147, 150 Ophthalmopathie 168 zygomaticum 114 media 128
Odontalgie 147 Ophthalmoplegie 168 ose 9, 15 Otodynie 168
Odontitis 147 Ophthalmoskop 168 osis 9 otogen 168
Odontodynie 147 Ophthalmoskopie 168 ösophag/o 149, 151 Otologe 168
odontogen 167 ops 127, 131 ösophageal 168 Otoskop 168
Odontogenese 147 opt 127, 131 Ösophagektomie 150 Otoskopie 128
Odontologe 147 Optik 159 Ösophagitis 149 ototoxisch 168
Odontologie 147 optisch 168 Ösophagodynie 168 ov/o 82, 87
Odontopathie 147 Optometrie 168 Ösophagoenterostomie ovari/o 87
odyn/o 12 oral 161 150 ovarial 83
odynie 15 Orbita 153 Ösophagogastrostomie Ovarialgie 168
Oesophagus 12, 45, 58, Orbitafraktur 168 150 Ovarialgravidität 84
133, 148, 150 orbital 168 Ösophagographie 168 Ovarialinsuffizienz 83
Öffnung 28, 86, 100, 161 orch/i 90 Ösophagoileostomie 150 Ovarialkarzinom 83
Ohr 128, 129, 131 orch/o 90, 94 Ösophagojejunostomie Ovarialzyste 83
Ohrenarzt 168 orchi/o 94 150, 168 Ovariektomie 83
ohrenschädigend 168 Orchialgie 168 Ösophagokolostomie 150 Ovariotomie 83
Ohrenschmerz 168 orchid/o 90, 94 Ösophagopathie 168 Ovarium 77
Ohrenspiegel 168 Orchidektomie 90 Ösophagoskopie 149 Ovogenese 82
Ohrenspiegelung 128, 129 Orchidopexie 90 Ösophagospasmus 168 Ovolaktovegetarier 160
Ohrläppchen 130 Orchiektomie 90 Ösophagotomie 149 Ovozyt 82
Ohrmuschel 130 Orchipexie 90 Ösophagusatresie 168 Ovulation 82
Ohrtrompete 128, 129, Orchis 89, 91 Ösophagusektasie 168 ovulatorisch 168
161 Orchitis 90 Ösophaguskarzinom 149 oxy- 110, 113
oid 14, 15 Organ 159 Ösophagusruptur 168 Oxyhämoglobin 110
okul/o 124, 131 Organell 159 Ösophagusstenose 168
Okular 158
oligo- 64, 75
organisch 159
Organismus 159
Ossa 161 P
carpi 98
Oligodontie 168 oropharyngeal 168 digitorum 98, 99 pachy- 136, 139
Oligomenorrhö 78 Ort 71, 75, 161 metatarsi 99 Pachydaktylie 136
Oligozythämie 168 ortho- 55, 61 tarsi 99 Pachydermie 136
Oligurie 64 Orthopädie 159 ossal 161 Pachyonychie 168
om 10, 15 Orthopädin 159 osse/o 96, 107 päd/o 7, 8
onk/o 3, 7 Orthopnoe 55 Ossifikation 161 Pädiater 7
onkogen 168 Os 161 ost/o 96, 107 Pädiatrie 7
Onkologe 3 capitatum 98 oste/o 96, 107 Pädologie 168
Onkologie 3 coccygis 101 Osteoblast 97 Pädophilie 168
onych/o 136, 139 coxae 96 Osteoblastom 97 palat/o 148, 151
Onychie 136 cuboideum 99 Osteochondritis 168 palatinal 168
Onychitis 136 cuneiforme 160 Osteodynie 168 Palatodynie 168
Onycholyse 168 intermedium 99 osteogen 168 Palatum 148, 152
Onychomalazie 136 laterale 99 Osteogenese 168 palmar 162
Onychomykose 168 frontale 114 Osteoid 97 Palmarflexion 168
Onychophagie 168 hamatum 98 Osteoklast 97 pan- 46, 53
Sachverzeichnis

Panalgesie 168 Pars pylorica 16 Peritoneum 73 Phonasthenie 159


Pancreas 38 parurethral 168 Peritonitis 82 Phonetik 159
Pankarditis 46 Passage 159 Peritonsillitis 168 Phoniatrie 159
Pankreas 38 passager 159 perivesikal 168 Phonokardiographie 159
Pankreasabszess 40 Patella 96 peroral 161 Phonophobie 159
Pankreasfibrose 40 Patellafraktur 168 Pertussis 157 phot/o 134, 138
Pankreasinsuffizienz 168 Patellektomie 168 pexie 69, 75, 161 Photodermatitis 134
Pankreaskarzinom 40 path/o 5, 8 Pfannenstiel-Schnitt 27 Photodermatose 135
Pankreasnekrose 40 pathogen 168 Pfortader 43 Photophobie 168
Pankreaszirrhose 40 Pathogenese 163 Pfortaderhochdruck 43, phren 122, 123, 161
pankreat/o 38, 44 Pathologe 5 107 Physiologie 159
Pankreatalgie 39 Pathologie 5 Pförtnerabschnitt 16 physiologisch 159
Pankreatektomie 41 pathologisch 5 phag/o 149, 151 Physiotherapie 163
pankreatik/o 38, 44 Pathophysiologie 159 Phagophobie 168 Pigmentepithel 126
Pankreatikographie 39 Patient 159 Phagozyt 168 piko 164
Pankreatitis 38, 39, 66 Paukenhöhle 128, 129, Phalanges 98, 99 Pikogramm 164
Pankreatoenterostomie 41 131 Phalanx pil/o 136, 139
Pankreatopathie 39 Paukenhöhlenentzündung distalis 98, 99 Pilose 136
Panmyelopathie 168 129 media 98, 99 Pilz 94, 95
Panophthalmie 168 pause 79, 86 proximalis 98, 99 Pilzerkrankung 94, 167
Panotitis 168 pedese 111, 113 phallisch 159 Pilzgift 167
Panphobie 168 pelv/i 82, 87 Phallographie 159 Pilzinfektion 94
Pansinusitis 168 pelve/o 82, 87 Phallus 159 plantar 162
Panzytopenie 168 Pelveoperitonitis 82 Phänomen 159 Plantarflexion 168
Papilla duodeni major 30 pelvi/o 82, 87 Phänomenologie 159 plas 92
par- 139 pelvin 168 Phantom 159 Plasmalemma 5
para 85, 87, 136 Pelvis 96 Phantomschmerz 159 plast/o 27, 29
para- 67, 75, 147 renalis 12, 66 pharmak/o 3, 7 Plastik 27
paraartikulär 168 Pelviskopie 82 Pharmakologe 3 plastisch 27
parakardial 168 Pendelhoden 90 Pharmakologie 3 Plazenta 85, 160
paramedian 168 penie 111, 113 pharmakologisch 4 Plazentakreislauf 160
Parametritis 168 Penis 89, 91, 159 Pharmakotherapie 3, 163 plegie 119, 123
Paranephritis 67 Peniskarzinom 168 pharyng/o 153, 155, 161 pleur/o 59, 61
paraneural 168 peri- 46, 53 pharyngeal 168 Pleura 59, 133
paraösophageal 168 perianal 168 Pharyngospasmus 168 parietalis 58
Pararektalschnitt 27 Periarthritis 168 Pharynx 148, 153, 161 pulmonalis 58
pararenal 168 Pericardium 45 Pharynxkarzinom 153 Pleuraempyem 61
Parasit 159 Perichondrium 168 phas/o 121, 123 Pleurakarzinose 168
Parasitämie 159 Perikard 46 Phase 159 Pleuralgie 59
parasitär 159 Perikardektomie 168 phasisch 159 Pleuraspalt 59
Parasitologie 159 perikardial 168 phil/o 109, 113 Pleurektomie 59
Parasitophobie 159 Perikarditis 46 Phimose 94, 95 Pleuritis 59, 66
parasternal 168 perikorneal 168 phleb/o 3, 7 Pleurodese 59
Parasympathikus 160 Perimetritis 79 Phlebalgie 13 Pleurodynie 59
parathyreogen 168 Perimetrium 79 Phlebitis 9 Pleurolyse 60
parathyreoid/o 144, 145 perinatal 158 phlebogen 168 Plural 162
Paratyphus 157 Perinatalperiode 158 Phlebographie 168 pneum/o 60
paravasal 168 perine/o 93, 95 Phlebologie 3 pneumon/o 2, 7
paravenös 168 perineal 93 Phlebopathie 10 Pneumonektomie 59
paravertebral 163, 168 Periode 159 Phlebothrombose 112 Pneumonie 9, 66
paravesikal 168 periodisch 159 Phlebotomie 168 Pneumonologe 2
Parenchym 161 Periodizität 159 phleg 137, 139 Pneumonologie 2
parenteral 168 Periodontium 146 phlegmatisch 157 Pneumothorax 60
parese 119, 123 Periösophagitis 168 phlegmon 137, 139 pnoe 55, 61
paretisch 168 Periost 168 Phlegmone 137 poese 110, 113
Parkinsonsche Krnakheit Periostitis 168 phlegmonös 168 poikil/o 135, 139
121 peripher 159, 162 phlog 137, 139 Poikilodermie 135
Parodont 147 Peripherie 159 phlogistisch 137 Pol 159
Parodontitis 168 Periphlebitis 168 phob 122, 123 polarisiert 159
Parodontose 147 perirenal 168 Phobien 122 poli/o 119, 123
Paronychie 136 Perisalpingitis 82 phobisch 168 Poliklinik 157
Parotitis epidemica 157 peritone/o 73, 76 phon 159 Poliomyelitis 119
Sachverzeichnis

pollakis- 64, 75 pro- 111, 113 Pulmonologe 2 Rasenpolyp 22


Pollakisurie 64 Processus Pulmonologie 2 re- 51, 54
poly- 63, 75 articularis 101 Pulpa dentis 146 Reanimation 163
Polyarthritis 102 mastoideus 130 Punktion 85, 87 rechts 162
Polyarthrose 102 spinosus 101 Pupille 124, 126 rect/o 22, 28
polychrom 168 transversus 101 Pupillenreflex 159 Rectum 20, 22, 24, 72, 77,
Polydaktylie 168 proct/o 28 Pupillenschließmuskel 80, 89, 93
Polymenorrhö 78 Prognose 163 126 Redefluss 167
polymorph 158 prokt/o 23, 28 py/o 60, 62 Reflex 159
Polyneuritis 168 Proktalgie 23 pyel/o 66, 75 Reflux 74, 149
Polyneuropathie 168 Proktektomie 169 Pyelographie 68 Refluxösophagitis 149
polynukleär 168 Proktitis 23 Pyelolith 68 Refraktur 169
Polyp 81 Proktodynie 23 Pyelolithotomie 69 Regelblutung 78
polyp/o 81, 86 Proktokolektomie 24 Pyelonephritis 66 Regenbogenhaut 124
Polypathie 169 Proktologie 169 Pyeloplastik 69 Regenbogenhautentzündun
Polyphagie 169 Prolaps 104, 108 Pyelotomie 69 g 166
polytop 169 Prominentia laryngea 154 Pylorus 16 Regeneration 35
polytrop 169 Promyelozyt 111 Pylorusstenose 169 Reinfarkt 51
Polyurie 63 Prophylaxe 163 pyogen 169 Reisekrankheit 166
polyzystisch 169 prostat/o 91, 94 Pyohämatopneumothorax rekt/o 22, 28
por/o 100 Prostata 72, 89, 91, 93 60 rektal 22, 169
Porose 100 Prostataadenom 92 Pyometra 80 Rektosigmoideoskopie 23
posteri/o 105, 108 Prostatabiopsie 169 Pyonephrose 67, 68 Rektoskop 22
posterioanterior 105 Prostatahyperplasie 92, 93 Pyopneumothorax 60 Rektoskopie 23
posterior 162 Prostatahypertrophie 92 Pyosalpinx 82 Rektum 19, 20, 22
posth/o 94, 95 Prostatakarzinom 92 Pyothorax 60 Rektumbiopsie 169
posthepatisch 169 Prostataresektion 93 Pyramis renalis 66 Rektumkarzinom 169
posthepatitisch 169 Prostatektomie 92, 93 Pyurie 65 Relaparotomie 169
Posthitis 94 Prostatitis 91 Reluxation 169
postkoital 157
Postmenopause 79
Prostatopathie 91
Protein 65, 75
Q Ren 12, 68, 142
dexter 63
postmenstruell 169 Proteinurie 65 Querfortsatz 101 sinister 63
postovulatorisch 169 proteolytisch 169 Querschnittslähmung 119 ren/o 68, 75
prä-/prae- 51, 54 proximal 162 Renographie 68
Präembryonalperiode 84
praeter 24
Pseudarthrose 169
pseudo- 40, 44
R renotrop 169
renovaskulär 169
prähepatisch 169 Pseudozyste 40 R. 163 Respiration 56
Präinfarktangina 51 psych/o 6, 8 Rachen 146, 148, 153, respiratorisch 169
Präkanzerose 134 Psychiater 6 155 retin/o 126, 131
präkardial 169 Psychiatrie 6 Rachenkrampf 168 Retina 124, 126
Prämenopause 79 psychiatrisch 6 Rachenschleimhaut 153 Retinitis 126
prämenstruell 169 psychogen 169 rachi/o 97, 107 Retinopathie 126
Prämolar 146 Psychologie 6 Rachitis 97 retro- 39, 44
präovulatorisch 169 Psychopathologie 6 radi/o 4, 8 retrograd 39
präparieren 159 Psychopharmaka 6 radial 162 retrokardial 169
präpartal 169 Psychopharmakologie 6 Radiodermatitis 169 retrokolisch 169
präpatellar 169 Psychose 9, 159 radiogen 169 retropatellar 169
präperitoneal 169 Psychosomatik 169 Radiologe 4 retroperitoneal 169
prärenal 169 psychotisch 159 Radiologie 4 retropharyngeal 169
präsakral 169 psychotrop 169 radiologisch 4 retropubisch 93
Präservativ 158 ptoe 57, 61 Radionekrose 169 retrosternal 169
prätibial 169 Ptose 69, 75 Radiotherapie 163 retrotonsillär 169
prävertebral 169 pub/o 73, 76 Radiozystitis 169 retrouterin 169
Prellung 117, 123 Pulmo 45, 55, 58, 133 Radius 96, 98, 99 Retroversion 106
presby- 128, 131 pulmon/o 2, 7 Radiusfraktur 99 retrozäkal 169
Presbyakusis 130 pulmonal 10 Radix rhachi/o 97, 107
Presbyopie 128 Pulmonalarterie 47 anterior 120 Rhachischisis 122
primär 159 Pulmonalklappe 47, 48 dentis 146 rhag 72
Primärherd 159 Pulmonalklappeninsuffi- motoria 120 rhagie 161
Primärtumor 159 zienz 48 posterior 120 rhaphie 86, 87, 161
primi- 85, 87 Pulmonalklappenstenose sensoria 120 rhexie 86, 87, 161
Primipara 85 47 Rami 163 rhin/o 152, 155
Sachverzeichnis

Rhinitis 152 Salpingographie 169 Schilddrüsenüberfunktion schwarz 135, 139


rhinogen 169 Salpingotomie 169 143 Schweiß 137, 139, 161
Rhinopathie 169 Salpinx 77, 83 Schilddrüsenunterfunktion Schweißabsonderung 137
Rhinopharyngitis 153 Samen 88, 94 143 Schweißdrüse 137, 140
Rhinorrhoe 152 Samenblase 89, 91 Schildknorpel 154 Schweißdrüsenentzündung
Rhinoskopie 152 Samenbruch 88 schisis 122, 123 137
Rhinoviren 153 Samenerguss 88, 89 schiz/o 122, 123 Schweißfluß 137
rhö 77, 86 Samenfluss 169 Schizonychie 169 Schweißzellen 140
rhoe 25, 77 Samenleiter 89, 91 Schizophrenie 122 Schwellkörper 24
rhythm/o 51, 54 Samenzelle 88, 94, 169 Schlaf 117, 123 Schwellung 3, 7
Rhythmus 51 Sammellinse 127, 128 Schläfenbein 114 Schwerhörigkeit 131
Ribosom 5 sanguinisch 157 Schläfenlappen 116 Sclera 124
Richtungsbegriffe 162 sark/o 98, 107 Schlaffheit 107 Scrotum 89, 91
Riesenwuchs 141, 167 Sarkom 98 Schlaflosigkeit 164 Sectio caesarea 159
Rinde 142 Sauerstoff 110, 113, 156 Schläfrigkeit 117 Sediment 159
Ringknorpel 154 Scarlatina 157 Schlafwandeln 117 sedimentieren 159
Rippe 96, 102, 108 Schädel 96, 114, 123 Schlagader 49, 53 Seele 6, 8, 122, 123
Rippenbogenrandschnitt Frontalschnitt 152 Schlagaderkrampf 164 Seelenheilkunde 6
27 Schädeldach 114 Schlagaderverkalkung 49 Seelenkunde 6
Rippenbuckel 102 Schädeleröffnung 122 Schlaganfall 116, 122 Sehen 131
Rippenfell 58, 59 Schädel-Hirn-Verletzung schlecht 90, 94 Sehne 105, 108
Riss 86, 87, 105, 108, 161 121 Schleim 128, 131 Sehnendurchtrennung 105
Röntgenaufnahme 105 Schädelhöhle 148 Schleimhaut 22, 24 Sehnenentzündung 105
Röntgenbild 4 Schädelknochen 114 Schleimhautausstülpung Sehnenerkrankung 105
rot 109, 113 Schädelmessung 166 22 Sehnenfixierung 105
Röteln 157 Schädelnähte 103, 114 Schleimhautwucherung Sehnennaht 105
Rotfärbung 135 Schädelspalte 122 22, 81, 86 Sehnenscheide 105
Rr. 163 Schafshaut 85, 87 schleimlösend 167 Sehnenschmerz 170
rrhagie 72, 76 Scham weibliche 86, 87, Schluckangst 168 Sehnerv 124
rrhaphie 86 161 Schlucken 148, 149, 151 Sehnervpapille 124
rrhexie 86 Schambein 73, 76, 96 Schluckstörung 149 Sehzentrum 124
rrhö 77 Schambeinfuge 72, 80, 89, Schlüsselbein 96 Seite 70, 75
rrhoe 25, 77 93, 103 Schlüsselbeinbruch 166 Seitenventrikel 161
Rubeolen 157 Schamgegend 73, 76 Schlüsselbeingelenk seitlich 70, 162
Rücken 97 Scharlach 157 äußeres 103 Sekret 140
Rückenmark 97, 115, 117, Scheibe 104 inneres 103 Sektio 159
118, 120, 123, 160 Scheide 77, 80, 81, 85, 86 Schlüsselbeinschlagader Sektion 159
Rückenmarkerweichung Scheidenentzündung 85 50 sekundär 159
167 Scheidennaht 86 Schlüsselbeinvene 52 Sekundärinfektion 159
Rückenmarkhaut 123 Scheidenriss 86 Schmarotzer 159 selbst 100, 107
harte 120 Scheidenspiegelung 85 Schmerz 4, 12, 15 Selbstmord 160
Rückenmarknerv 120 Scheidenvorhof 80 Schmerzempfindung 4 Selbstverdauung 165
Rückenmarkshaut 117 Scheitelbein 114 Schnecke 129 Senkung 69, 75
Rückenmarksnerven 118 Scheitellappen 116 Schneideinstrument 14 sensibel 159
Rückfluß 74, 149 Schichtaufnahme 170 Schneidezähne 146 Sensibilisierung 159
Rückgrat 97 Schielen 128 schnell 54 Sensibilität 159
rückwärts 44 Schienbein 96 Schnitt 159 sensitiv 159
rumpffern 162 Schienbeinbruch 170 Schnittbild 170 sensorisch 159
rumpfnahe 162 schienbeinseitig 162 Schnittentbindung 159 seps/o 42, 44
Ruptur 105, 108 Schienbein-Wadenbein- Schnupfen 152 Sepsis 42, 153
Bandfuge 103 Schokoladenzysten 79 sept/o 42, 44
S Schilddrüse 143, 144, 145,
154
Schreibunfähigkeit 164
Schrumpfniere 167
septik/o 42, 44
septisch 42
s.-c. 163 Schilddrüsenenge 144 Schulterblatt 96 Septum interventriculare
Sackniere 67 Schilddrüsenentfernung Schultergelenk 103 45
sakr/o 118, 123 143 schwach 127, 131 ser/o 128, 132
Sakralanästhesie 118 Schilddrüsenentzündung Schwachsichtigkeit 127 Serologie 160
Sakralgie 169 143 Schwangerschaft 83, 84, Seromukotympanon 129
Sakrum 169 Schilddrüsenerkrankungen 87 serös 128, 160
salping/o 82, 87 143 Schwangerschaftsmonat Serotympanon 128, 129
Salpingektomie 169 Schilddrüsenhormone 143 84 Serum 160
Salpingitis 82 Schilddrüsenlappen 144 schwären 170 Serumdiagnostik 160
Sachverzeichnis

Sesambein 98 Speiseröhrenentfernung Stase 31, 36 subchondral 169


sezieren 159 150 Stasophobie 169 subfebril 169
Sigma 22 Speiseröhrenentzündung Station 160 subgingival 169
Sigmoid 22 149 stationär 160 subikterisch 169
Sigmoidektomie 22, 169 Speiseröhreneröffnung statisch 169 Subileus 26
Sigmoiditis 169 149 Status 160 subinguinal 169
sinister 162 Speiseröhrenkrampf 168 epilepticus 160 subkonjunktival 169
Sinnesorgane 124 Speiseröhrenkrebs 149 idem 160 subkutan 163
Sinus 152, 155 Speiseröhrenleiden 168 praesens 160 sublingual 169
frontalis 148, 153 Speiseröhrenmund 150 Stauung 31 submandibular 169
maxillaris 153 Speiseröhrenschmerz 168 steif 103, 108 submukös 169
renalis 66 Speiseröhrenspiegelung Steigbügelplatte 129 subperiostal 169
sphenoidalis 148 149 Stein 36 subphrenisch 161
Sinusitis 153 Speiseweg 148 Steinentfernung 69 subskapulär 169
Sitzbein 96 sperm/o 88, 94 Steinzertrümmerung 31, Substantia
Skelett 96 Sperma 88 69 grisea 120
skler/o 49, 53 spermat/o 88, 94 Steiß 28 Substantia
Sklerektomie 169 Spermata 162 Steißbein 101 alba 120
Sklerenikterus 169 Spermatogenese 88 Steißwirbel 101 Substanz
Skleritis 169 Spermatorrhö 88, 169 sten/o 46, 53 graue 120
Sklerodermie 169 Spermatozele 88 Stenose 46 weiße 120
Sklerotomie 169 Spermaturie 88, 169 stenosierend 169 subtotal 169
skoli/o 102, 108 spermi/o 88, 94 Sterbeziffer 158 subungual 170
Skoliose 102 Spermienzahl 88 sternal 169 Suizid 160
skop 22, 28 Spermiogenese 88 Sternalgie 169 suizidal 160
skrotal 169 Spermium 169 Sternalpunktion 169 superior 162
Skrotalabszess 169 Spiegeluntersuchung 23 sternoklavikular 169 supra- 73, 76, 162
Skrotalhernie 169 spin/o 117, 123 Sternotomie 169 supraklavikulär 170
Skrotitis 169 Spinalganglion 120 Sternum 96 supraorbital 170
Soma 161 Spinalnerv 120 Steroidhormon 142 suprapubisch 73, 93
somat/o 141, 145 Spinnwebenhaut 120 sthen/o 88, 94 suprarenal 170
Somata 162 spir/o 56, 61 sthenisch 169 suprasternal 170
somatisch 161 Spirometer 56 Stillzeit 133 supravaginal 170
somatogen 169 Spirometrie 56 Stimme 159 Sympathikus 160
somatotrop 141 Splen 63 Stirnbein 114 sympathisch 160
somatotropes Hormon 141 splen/o 41, 44 Stirnhöhle 148, 153 Symphysis pubica 72, 80,
somn/o 117, 123 Splenektomie 41 Stirnlappen 116 89, 93, 103
Somnambulismus 117 splenogen 169 Stoffmenge 164 Symptom 163
Somnolenz 117 Splenographie 169 stom/o 18, 28 Symptomatik 163
son/o 32, 36 Splenomegalie 43 Stoma 25, 146, 161 syn- 99, 107
Sonogramm 169 spondyl/o 102, 108 stomat/o 146, 150 synchron 156, 170
Sonographie 32 Spondylitis 102 Stomata 162 Syndaktylie 170
sonor 169 Spondylodese 102 Stomatitis 146, 161 Syndesmosis tibiofibularis
Spalte 122, 123 spondylogen 169 herpetica 146 103
spalten 122 Spondylopathie 102 stomatogen 169 Synergie 170
Spaltungsirresein 122 Spondylose 102 Strahl 4, 8 Synostose 170
Spannungszustand 107 Sprache 121, 123 Strahlengang 105 Synthese 99
spasm/o 51, 54 Sprachlosigkeit 121 Strahlenheilkunde 4 Syphilis 157
spasmogen 169 Sprachstörung 121, 167 Strahlenkörperentzündung System
Spasmolytikum 169 Sprachzentrum 121 160 lymphatisches 112
spasmolytisch 169 Sprechangst 159, 167 Stratum corneum 135 Systole 53, 54
spasmophil 169 Spritzkanal 89, 91 Stratum pigmentosum 126
spastisch 169 Sprungbein 99 strept/o 137, 139
Spatium subarachnoideum
118, 120
Sprungbeinbruch 170
Sprungbeinverrenkung
Streptokokken 137 T
Stress 142
Speiche 96, 98, 99, 107 170 Streulinse 127, 128 tachy- 51, 54
Speichenbruch 99 Sprunggelenk 99, 103 Stroma 161 Tachyarrhythmie 52
speichenseitig 162 spucken 57, 61 Struma 143, 145 Tachykardie 51
Speiseröhre 45, 58, 133, staphyl/o 137, 139 strumigen 169 Tachyphagie 170
146, 148, 149, 150, 151 Staphylokokken 137 sub- 26, 28 Tachypnoe 55
Schmerzgebiet 12 Star, grauer 126 Subarachnoidealraum 118, Takt 54
Speiseröhrenenge 168 Star, grüner 126 120 Talgdrüse 140
Sachverzeichnis

Talus 99 thermostabil 170 Tracheostoma 155 Tunica


Talusfraktur 170 Thermotherapie 170 Tracheotomie 155 fibrosa bulbi 124
Talusluxation 170 thorak/o 59, 61 Tractus 158 interna bulbi 124
taxis 111, 113 thorakal 170 Träger 101 vasculosa bulbi 124
Tela subcutanea 135 Thorakodynie 170 trans- 74, 76 Türkensattel 141
tele 160 Thorakotomie 59 transabdominal 74 tympan/o 128, 131
Teleangiektasie 160 Thorax 59, 96, 133 transanal 170 Tympanon 128
Telemetrie 160 Thoraxempyem 170 transdermal 170 Tympanosklerose 129
Telencephalon 116, 118, thromb/o 112, 113 transduodenal 170 Typ 160
141, 160 Thrombangiitis 170 transfrontal 170 Typhus 157
Temperamente 157 Thrombektomie 112 transkutan 170 typisch 160
Temperaturen septische Thrombogenese 170 transnasal 170
42
ten/o 105, 108
Thrombolyse 112
Thrombophlebitis 112
transorbital 170
transperineal 93
U
tend/o 105, 108 Thrombose 112 transplazentar 170 Überempfindlichkeitsreak-
tendin/o 105, 108 thrombotisch 170 transrektal 93 tion 2
Tendinitis 105 Thrombozyt 112 Transrektalschnitt 27 übermäßig 28
tendinogen 170 Thrombozytopenie 112 transthorakal 170 Ulcus 125
Tendinopathie 105 Thrombozytose 170 transurethral 74, 93 corneae 125
tendinös 170 Thrombus 112 transversus 21 Ulkus 125, 131
Tendinose 105 thyre/o 143, 145 transvesikal 93 Ulna 96, 98, 99
Tendodynie 170 thyreogen 170 transzellulär 170 Ulnafraktur 170
Tendomyopathie 170 thyreoid/o 143, 145 Traube 139 ulnar 162
Tendovaginitis 105 Thyreoidektomie 143 Traubenkugelbakterien Ultraschallbild 169
Tenodese 105 Thyreoiditis 143 137 Ultraschalluntersuchung
Tenorrhaphie 105 Thyreokardiopathie 143 Traubenzucker 65 32
Tenotomie 105 Thyreose 143 Traumata 162 ulzer/o 125, 131
tensi/o 107 thyreotrop 143 Traumatologie 170 Ulzera 162
tera 164 Tibia 96 tresie 80, 86 ulzerieren 170
terat/o 88, 94 Tibiafraktur 170 treten 111, 113 Ulzerogenese 125
Teratoblastom 90 tibial 162 tri- 119, 123 um 53
teratogen 170 Tochtergeschwülste 133 trich/o 136, 139 unheilbar 158
Teratogenese 88 tödlich 158 Trichalgie 170 uni- 70, 75
Teratokarzinom 89 tom/o 14, 15 Trichoklasie 170 unilateral 70
Teratologie 88 tomie 14 Trichomegalie 170 Unipara 85
Teratom 88 Tomogramm 170 Trichorrhexie 170 unten 162
Teratospermie 88 ton/o 107 tricuspidal 47 unter 28
termin/o 19, 28 tonisieren 170 Trikuspidalinsuffizienz 48 unterhalb 161, 162
terminal 19, 170 tonsill/o 14, 15 Trikuspidalklappe 47, 48 Unterhaut 135
Terminologie 19 tonsillär 170 Trikuspidalstenose 48 Unterhautfettgewebe 138
Terminus 19 Tonsillektomie 14 Triplegie 119 Unterkiefer 114, 148, 152
tertiär 159 Tonsillitis 14 Tripper 157 Unterlappen 55
testikulär 170 Tonsillotomie 15 tripsie 31, 36 ur/o 2, 7
Testis 89, 90, 91, 94 top/o 71, 75, 161 trocken 125, 131 Urämie 170
tetra- 119, 123 topisch 170 Trommelfell 128, 129 Ureter 12, 63, 66, 161
Tetraparese 170 topographisch 170 trop 140, 145, 161 ureter/o 68, 75
Tetraplegie 119 tot 44 troph/o 92, 95, 161 Ureteragenesie 71
Therapie tox/o 25, 28 trophisch 170 ureteral 74
chirurgische 163 Toxämie 170 trophotrop 170 Ureteratonie 170
kausale 163 toxik/o 25, 28 Trugbild 159 Ureterektomie 170
konservative 158, 163 Toxin 25 Truncus Ureteritis 70, 74, 161
kurative 158 toxisch 25 encephali 118, 141 Ureterkarzinom 170
palliative 163 Toxizität 170 nervi spinalis 120 Uretermündung dystope
physikalische 163 trache/o 155 pulmonalis 47 71
spezifische 163 Trachea 58, 144, 148, 154 tub/o 83, 87 Ureterographie 68
symptomatische 163 tracheal 155, 170 Tuba Ureterokutaneostomie 70
unspezifische 163 Trachealkanüle 155 auditoria 161 Ureterolith 68, 170
therm/o 134, 138 Trachealstenose 155 uterina 77, 83, 161 Ureterolithotomie 69
Thermanästhesie 170 Tracheitis 170 tubar 83 Ureteropyelitis 170
thermogen 170 Tracheomalazie 155 Tubargravidität 83 Ureterorenoskopie 68
Thermographie 134 Tracheopathie 170 Tube 161 Ureterosigmoideostomie
thermolabil 170 Tracheorrhagie 170 Tumor 3 70
Sachverzeichnis

Ureterotomie 170 vaskulös 170 Verminderung 111, 113 Vorsorgeuntersuchung


Ureteroureterostomie 70 vasoaktiv 170 Verödung 59 Brustkrebs 133
ureterovesikal 170 vasogen 170 verrenken 167 Vorsteherdrüse 72, 89, 91,
Ureterplastik 70 Vasovasostomie 91 Verrenkung 105, 108 93, 94
Ureterspasmus 170 Veganer 160 verschlossen 123 Vorsteherdrüsenkrebs 92
Ureterstenose 70 Vegetarier 160 version 106, 108 vulv/o 87
urethr/o 74, 76 Vegetation 160 vertebr/o 101, 108 Vulva 86, 161
Urethra 80, 89, 91, 93, vegetativ 160 Vertebra 101, 120 Vulvakarzinom 86
161 ven/o 3, 7 cervicalis 101 Vulvektomie 86
urethral 170 Vena lumbalis 63, 96, 101 Vulvitis 170
Urethralgie 170 axillaris 52 thoracica 101 Vulvovaginitis 170
Urethritis 74, 161 brachialis 52 vertebragen 170 Vv. 163
Urethrographie 170 brachiocephalica 52 vertebral 101
Urethrorrhagie 170
Urethrotomie 170
cava
inferior 43, 45, 47,
Vertebraten 101
Verwachsung 60
W
urie 63, 75 52, 58, 63, 133 Verweiblichung 156 Wadenbein 96
urogen 170 superior 47, 52 vesic/o 76 Wadenbeinbruch 165
urogenital 170 femoralis 52 Vesica wadenbeinseitig 162
Urogenitaltrakt 157 hepatica 43 biliaris 12, 30 Wahnidee 122
Urographie 68 iliaca fellea 12, 30 Wange 152
Urolithiasis 68 communis 52 urinaria 12, 63, 72, 74, Wärme 134, 138, 157, 161
Urologe 2, 63 externa 52 77, 80, 89, 91, 93 wärmebedingt 170
Urologie 2 interna 52 Vesicula 170 Wärmebehandlung 170
urologisch 2 jugularis interna 52 seminalis 89, 91 Wärmemessung 161
Uropoese 170 mesenterica vesik/o 73, 76 Warzenfortsatz 128, 129,
Urosepsis 67 inferior 43 vesikal 74 130
uter/o 81, 86 superior 43 vesikoureteraler Reflux Warzenfortsatzeiterung
uterin 170 portae hepatis 43 74 130
Uterus 77, 80 pulmonalis 47 vesikourethral 170 Warzenfortsatzzellen 130
Uterusaplasie 170 splenica 43 vesikovaginal 170 Wasser 67, 75, 156, 161
Uterusatrophie 170 subclavia 52 vesikulös 170 Wasserbehandlung 165
Uteruskarzinom 81 Venae 163 Vestibulum vaginae 80 Wasserbruch 90
Uterusmyom 81 Vene 3, 7, 160 Veterinärmedizin 157 Wasserkopf 115
Uteruspolyp 81 Venen des viel 63, 75, 85, 87 Wasserlassen 63, 75
Uterusruptur 170 Körperkreislaufs 52 Vieleckbein 98 Wechseljahre 157
Venenentzündung 9 vielfarbig 168 Wechselschnitt 27
V Venenschmerz 13
Venopathie 10
Vielfingrigkeit 168
vielkernig 168
Wegführen 106
weich 59, 61
V. 163 venös 160 vier 119, 123 weiß 110, 113, 136, 139
vagin/o 81, 86 Ventilebene 48 Virämie 170 Weißsucht 136
Vagina 77, 80 ventral 162 Virologie 170 Weitsichtigkeit 127, 128
vaginal 81, 85 Ventriculus Virusenteritis 170 wenden 106, 108
Vaginalkarzinom 85 dexter 45, 47 Virusgrippe 157 wenig 64, 75
Vaginitis 85 quartus 118 Virushepatitis 170 Wesensveränderung 122
Valva 161 sinister 45, 47 Viruspneumonie 170 wieder 54
aortae 47, 48 tertius 118 viruzid 160 Wiederbelebung 163
atrioventricularis Ventrikel 161 Viscerocranium 96 Wirbel 101, 120
dextra 47, 48 ventrikulär 170 vital 160 Wirbelbogen 101, 120
sinistra 47, 48 verbinden 102 Vitalmikroskopie 160 Wirbelbogengelenk 101
mitralis 47, 48 Verbindung 28 Vitamin 160 Wirbelkanal 120
tricuspidalis 47, 48 verborgen 86 Vitamin-D-Mangel 97 Wirbelknochen 101
trunci pulmonalis 47, Verdickung 136 vor 54, 106, 108, 111, 113 Wirbelkörper 101, 120
48 verengend 169 Vorfall 104, 108 Wirbelloch 101
Valvula 161 Vererbungslehre 157 Vorführen 106 Wirbelsäule 96, 97, 101,
semilunaris 161 Verflüssigung 158 Vorgeschichte 163 107, 108
valvulär 170 Vergiftung 166 Vorhaut 94, 95 Medianschnitt 120
varik/o 90, 94 Verhornung 135 Vorhautverengung 94, 95 Wirbelsäulenspalte 122
Varikektomie 170 Verhornungsstörung 166 Vorhof 47 Wirbelsäulenversteifung
varikös 170 Verhütung 163 Vorhofsäckchen 129 102
Varikozele 90 Verknöcherung 161 Vorkliniker 157 Wirbelspalte 122
Vasektomie 91 Verkrampfung 28, 54 vorn 105, 108, 162 Wirbeltiere 101
vaskulär 170 Vermännlichung 158 Vorsorgebehandlung 158 Wolfsrachen 148
Sachverzeichnis

Wundrose 137 Zahnheilkunde 147 Zerebralkoma 117 Zwischenwirbelloch 101,


Wurmfortsatz 20, 28, 77 Zahnhöhle 146 Zerebralparese 171 120
Wurmfortsatzentzündung Zahnkrone 146 Zerebralsklerose 116 Zwischenwirbelscheibe
66 Zahnlosigkeit 164 Zerebrospinal 117 104
Wurzel Zahnmark 146 Zertrümmerung 36 Zwölffingerdarm 17, 18,
hintere 120 Zahnschmelz 146 zervik/o 80, 86 28, 30, 38
motorische 120 Zahnschmerz 147 zervikal 171 Zwölffingerdarmpapille
sensorische 120 Zahnwurzel 146 Zervix 80 30
vordere 120 Zahnzement 146 Zervixatresie 80 zyan/o 110, 113
Wurzelhaut 146 zäk/o 19, 28 Zervixinsuffizienz 80 Zyanopsie 171
Zäkomegalie 170 Zervixkarzinom 81, 171 Zyanose 110
X Zäkotomie 171
Zäkumkarzinom 171
Zervixpolyp 81
Zervixstenose 80
zyanotisch 171
zyklisch 160
xanth/o 135, 139 Zehe 160 Zeugungsfähigkeit 88 Zyklitis 160
Xanthodermie 135 Zehenendglied 99 zid 160 Zyklus 160
Xanthodontie 170 Zehenglieder 99 zirrh/o 34, 37 zyst/o 30, 36, 72
xeno- 108 Zehengrundgelenk 99 Zirrhose 34 Zystalgie 171
xer/o 125, 131 Zehengrundglied 99 zirrhotisch 171 Zystektasie 171
Xerodermie 170 Zehenmittelglied 99 Zottenpolyp 22 Zystektomie 73
Xerophthalmie 125 Zehennägel 136 Zuckerharnruhr 64 Zystenleber 35
Xerorhinie 170 Zeitraum 159 Zuckerkrankheit 11, 65 zystisch 171
Xerostomie 170 zele 73, 76 Zunge 148, 149, 151, 152 Zystitis 72
Zellauflösung 171 Zungenentzündung 149 hämorrhagische 72
Z Zelle 5, 8
Zellenlehre 6
Zungenkrämpfe 149
Zungenlähmung 149
Zystodynie 171
Zystographie 73
Zahn 147, 150 Zellkern 5 Zungenschleimhaut 149 Zystopyelitis 171
Schnittbild 146 Zellleib 5 Zungenschmerz 149 Zystoskop 171
Zahnarzt 147 Zellmembran 5 Zurückführen 106 Zystoskopie 73
Zahnbein 146 Zellorganellen 5 zurückhalten 122 Zystotomie 73
Zahnbeinbildung 165 Zellteilung 158 zusammen 99, 107 Zystozele 73
Zahnentwicklung 147 Zellteilungshemmer 42 Zusammenwirken 170 zyt/o 6, 8
Zahnentzündung 147 zellvergiftend 171 Zustand 15, 160 Zytodiagnostik 171
Zahnerhaltungskunde 158 zentese 85, 87 zwei 70, 75, 119, 123 Zytologie 6
Zahnerkrankung 147 zenti 164 Zwerchfell 161 Zytolyse 171
Zahnfach 146 zentral 162 zwischen 102, 108, 111, Zytometrie 171
Zahnfleisch 146, 150 zephal/o 114, 122 113 Zytopathologie 6
Zahnfleischentzündung Zephalalgie 114 Zwischenhirn 140 Zytostase 42
146 Zephalhämatom 114 Zwischenrippenmuskeln Zytostatika 42
Zahnfleischschwund 147 Zephalodynie 114 102 zytotoxisch 171
Zahnhalteapparat 146, 147 zerebellar 171 Zwischenrippenschlagader
Zahnhartsubstanzen 146 zerebr/o 116, 123 166
zerebral 116 Zwischenrippenvene 166
Dr. med. Wunna Lippert-Burmester
1989–1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Funktionelle un n-
gewandte Anatomie der Medizinischen Hochschule Hannover.1993–2001 Weiterbildung in
Anästhesiologie und Intensivmedizin. Zurzeit als Anästhesiologin und Funktionsoberärztin in
der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Agnes-Karll-Krankenhaus
Laatzen (Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover) tätig.
Als freie Sach- und Fachbuchautorin verfasste sie gemeinsam mit ihrem Vater Herbert
Lippert mehrere medizinische Bücher.

Prof. Dr. med. Dr. phil. Dipl.-Psych. Herbert Lippert


1966–1992 Professor für Anatomie und Direktor der Instituts für Funktionelle und Angewandte Anatomie der
Medizinischen Hochschule Hannover. 1984 Präsident der Anatomischen Gesellschaft. Autor zahlreicher Lehr-
bücher für Studierende der Medizin und Angehörige von Berufen im Gesundheitswesen.

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