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Inhalt
Einsatzbereiche ..........................................................................................................................6
DYWIDAG-Stabanker
Grundlagen & Hauptmerkmale ...................................................................................................8
Technische Daten .......................................................................................................................9
Daueranker & Kurzzeitanker .....................................................................................................10
Ausbaubare Kurzzeitanker........................................................................................................11
Referenzen..................................................................................................................................12
DYWIDAG-Litzenanker
Grundlagen & Hauptmerkmale .................................................................................................14
Technische Daten .....................................................................................................................15
Daueranker & Kurzzeitanker .....................................................................................................16
Ausbaubare Kurzzeitanker........................................................................................................17
Daueranker mit Doppelter Verrohrung – System TWIN-Corr..................................................17
Daueranker Elektrisch Prüfbar, System El-Iso .........................................................................18
Daueranker mit Multi-Kopf........................................................................................................18
Referenzen..................................................................................................................................19
GEWI®-Pfahl/GEWI® Plus-Pfahl
Grundlagen & Hauptmerkmale .................................................................................................22
Technische Daten .....................................................................................................................23
Standard Korrosionsschutz (SKS) ...........................................................................................24
GEWI®-Mehrstab-Pfahl...............................................................................................................24
Dauerhafter Korrosionsschutz (DKS) ......................................................................................25
Referenzen..................................................................................................................................26
DYWIDAG-Bodennagel
Grundlagen & Hauptmerkmale .................................................................................................28
Technische Daten .....................................................................................................................29
Dauernagel & Kurzzeitnagel......................................................................................................30
Referenzen..................................................................................................................................31
DYWIDAG-Felsbolzen
SN-Anker & Spreizkopfanker ....................................................................................................32
Referenzen..................................................................................................................................33
DYWIDAG-Horizontalanker
Grundlagen & Hauptmerkmale .................................................................................................38
Korrosionsschutzsysteme.........................................................................................................39
Technische Daten .....................................................................................................................39
Anschlüsse ................................................................................................................................40
Gurtbolzen .................................................................................................................................41
Referenzen..................................................................................................................................42
GEWI®-System, Anschlussbewehrung
Grundlagen & Hauptmerkmale .................................................................................................44
Technische Daten .....................................................................................................................45
DYWIDAG-Equipment
DYWIDAG-Spannpressen, Technische Daten ..........................................................................48
CFK-Leichtbaupressen, Technische Daten ..............................................................................49
Spannzubehör............................................................................................................................50
Nachspanneinrichtung/Abhebeglocke.....................................................................................50
Kraft- und Wegmessung............................................................................................................52
Kontergeräte, Technische Daten...............................................................................................53
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Über uns
Der Ursprung der DYWIDAG reicht auf Unsere jahrzehntelange Erfahrung bei langjährig erfahrene Ingenieure in
die Gründung der Dyckerhoff & Widmann der Entwicklung, Zulassung, Produktion unseren technischen Fachabteilungen
AG (DYWIDAG) im Jahre 1865 und damit und Anwendung geotechnischer praxisgerecht „just in time“ umgesetzt.
auf die Anfänge des industriellen Bauens Produkte garantiert Ihnen, unseren Als ständige Mitglieder in den
zurück. DYWIDAG bietet als anerkannter Kunden, qualitativ hochwertige entsprechenden Sachverständigen-
Marktführer in Deutschland und Europa Produkte und Systeme, die höchste und Normenausschüssen treiben wir
im Bereich Geotechnik alle gängigen Qualitätsansprüche erfüllen. technische Entwicklungen sowie die
Systeme im Spezialtiefbau. Sicherheit und Anwendbarkeit unserer
Als Innovationsführer bieten wir Ihnen Produkte und Systeme kontinuierlich
Die Produktpalette umfasst seit Jahrzehnten eine umfassende voran.
Verpressanker, Mikropfähle und Boden- Produktpalette an technisch ausgereiften
und Felsnägel. Lösungen. Bei Bedarf bieten wir Unterstützung
bei Zustimmungen im Einzelfall sowie
Zusätzlich liefern wir in dem Bereich Wir treiben technische Neuentwicklungen bei der Anwendung und Bemessung
Bewehrungstechnik mit dem GEWI und und Forschungsvorhaben aktiv voran. entsprechend neu eingeführter
FLIMU System, sowie Horizontalanker europäischer Normen.
und Totmannkonstruktionen und bieten Weltweite Patentanmeldungen belegen
Services und spezielle Gerätetechnik an. unsere führende Position und sind der Zudem erstellen wir bei Bedarf
Grundstein unserer erfolgreichen Arbeit technische Expertisen und Gutachten.
Dafür werden auf ganzer Länge – zu Ihrem Nutzen.
schraubbare Gewindestäbe GEWI®, Wir verfügen weltweit über eine Vielzahl
GEWI® Plus, Spannstäbe und DYWI® Drill Kundenspezifische Sonderlösungen bauaufsichtlicher Genehmigungen und
Hohlstäbe sowie Spannstahllitzen als bzw. Modifikationen unserer Produkte Zulassungen und erweitern kontinuierlich
Tragglieder verwendet. werden durch kompetente und unsere umfassende Produktpalette.
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Über uns
Darüber hinaus stellen wir die gesamte Projektbeteiligte Planer und An unserem größten Produktionsstandort,
Gerätetechnik für den sicheren und Ingenieurbüros beraten wir bei der dem Kompetenzzentrum Geotechnik
reibungslosen Einbau bereit. Umsetzung und bieten jederzeit in Königsbrunn bei Augsburg, werden
So vermieten und verkaufen wir z.B. gerne CAD-Zeichnungen und die unterschiedlichsten Typen von
Spannpressen, Verpressmörtel-Mischer Bemessungshilfen. Litzen- und Stabankern, Pfählen und
und Kontergeräte mit entsprechendem Bodennägeln, sowie Hohlstäbe für
Zubehör. Selbstverständlich beinhalten Auf Anfrage übernehmen wir die Selbstbohr-Systeme (DYWI® Drill)
unsere umfassenden Serviceleistungen Einweisung des Baustellenpersonals vor hergestellt.
auch die fachgerechte Kalibrierung, Ort und unterstützen unsere Kunden
Wartung und Reparatur dieser beim Einbau sowie bei Probebelastungen
Geräte sowie projektspezifische und Abnahmeprüfungen.
Sonderlösungen.
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Einsatzbereiche
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Einsatzbereiche
Auftrieb entsteht bei den unter- In allen Fällen, in denen zwei oder
schiedlichsten Grundbauwerken mehrere Punkte eines Bauwerks
abhängig vom vorhanden Wasserstand in ihrer gegenseitigen Lage
oder durch veränderliche Auflasten. gesichert werden müssen, kommen
So müssen z.B. Baugrubensohlen Horizontalankersysteme zum Einsatz.
(UW-Beton- oder HDI-sohlen) temporär So werden geschüttete Dammbauwerke,
während der Bauzeit stabil in ihrer Lage die seitlich von gerammten
gehalten werden. Dasselbe gilt auch Spundwänden gestützt werden, im
für Trogbauwerke wie abtauchende Kopfbereich von Zugbändern gehalten.
Tunneleinfahrten beim U-Bahnbau. Auch seilartige Auskreuzungen mit
Als wirtschaftliche Alternative zum teilweise beachtlichen Kräften sind
Massenbeton kommen hier vermehrt
Kippsicherheit
realisierbar. Ebenso können abtreibende
Zugpfähle zum Einsatz. Horizontalkräfte in Einzel- oder Streifen-
Kippgefährdete Bauwerke wie z.B.
fundamenten mittels Horizontalanker
Masten, Türme oder Windkraftanlagen
Bei erhöhten Anforderungen an die Lage- abgetragen werden.
können durch Mikropfähle dauerhaft
genauigkeit wie z.B. bei Trockendocks
gesichert werden.
können auch vorgespannte Anker DYWIDAG-Gewindestäbe GEWI®,
eingesetzt werden. GEWI® Plus und Spannstahl Y1050H
Litzen Als voll vermörteltes, passives
Horizontalverankerungen System können sie Zug-, Druck-
Der Hauptvorteil entsteht bei dieser
und Wechsellasten übertragen.
Systembauweise durch verkürzte
Zur Verminderung von Setzungen,
Bauzeiten wegen geringerer
Verformungen und Bewegungen
Aushubarbeiten und Reduzierung der
eignen sich auch aktiv vorgespannte
Sohlstärken.
Verpressanker zur Abtragung von
Zugkräften. Eventuell entstehende
Durch eine Auftriebssicherung
Druckkräfte werden dann über eine
mit Pfählen können aber auch
Flachgründung bzw. über zusätzliche
Wechsellasten, wie z.B. durch
Druckpfähle abgefangen.
Revisionsarbeiten bei Klärbecken
auftreten. Dabei kann wirtschaftlich
So kann ein Aufschaukeln von
sogar ein Wechsel von Druck- auf
Kräften und Bewegungen vermindert
Zuglast problemlos erfolgen. Verankerung von Zuglasten oder verhindert werden. Selbst eine
GEWI®- und GEWI® Plus-Pfahl nachträgliche Ertüchtigung solcher
Rückverankerungen von Zugkräften im
Stab- und Litzenanker Bauwerke ist möglich, sollten sich erste
Boden werden mit Verpressankern oder
Überlastungen der Gründung zeigen
Zugpfählen wirtschaftlich ausgeführt.
oder die Einwirkungen von außen (Wind,
Erdbeben, Schnee usw.) gestiegen sein.
Große, schwere und damit auffällige
Gegengewichte bzw. Rückhaltebauwerke Stab- und Litzenanker
können entfallen, da die Zuglasten direkt GEWI®- und GEWI® Plus-Pfahl
in den Boden eingeleitet werden und
somit an der Oberfläche nur noch wenig
sichtbare Übergangskonstruktionen und
Verbindungen verbleiben.
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DYWIDAG-Stabanker
Grundlagen
DYWIDAG-Stabanker sind ein aktiv vor- Krafteintragungslänge: mit Verpress- Jeder Anker wird nach ausreichender
gespanntes Verpressanker-System und mörtel (Zementmörtel) wird der Anker Erhärtung des Verpressmörtels durch
entsprechen den Vorgaben nach DIN im Bohrloch fixiert und kann die Kräfte eine Abnahmeprüfung auf seine
EN 1537 und DIN SPEC 18537. Durch über Mantelreibung ins tragfähige Tragfähigkeit hin überprüft.
die aktive Vorspannung werden die zu Erdreich abtragen
erwartenden Verformungen des Systems Freie Ankerlänge: mit einem Glattrohr Falls erforderlich, können die Anker
und Verformungen im Bereich der (Hüllschlauch) wird der Stab von nachgespannt oder ablassbar
Tiefbaumaßnahme minimiert oder ganz der Bohrlochverfüllung entkoppelt, ausgebildet werden.
eliminiert. so daß er sich in der freien Länge Eine permanente Kontrolle der
Dabei kann es sich um temporäre ungehindert dehnen kann. So Ankerkraft ist durch den Einbau von
Konstruktionen (z.B. Baugrubenverbau) kann die Vorspannung auf die Kraftmessdosen möglich oder kann
oder um dauerhafte Rückverankerungen Ankerkonstruktion aufgebracht werden mit Hilfe des speziell mit DYWIDAG
handeln. entwickelten, elastomagnetischen
Ankerkopf: der Ankerkopf überträgt die
Kraftmesssystems DYNA Force® am
Ankerkraft auf die Unterkonstruktion
Definitionsgemäß besteht ein Anker aus Ankerkopf oder auch im Bohrloch
und somit auf die zu verankernde
drei Hauptkomponenten: erfolgen.
Struktur
Zugglied Verpresskörper
freie Ankerlänge
Abstandhalter
Krafteintragungslänge
freie Stahllänge
Bauteil
Auflagerkonstruktion
Einsatzbereiche Hauptmerkmale
Innerstädtisches Bauen Gewindestäbe mit bewährtem Variable Ankerkopf- und Winkelaus-
Baugruben (verformungsarm) baustellentauglichen GEWI®- gleichskonstruktionen
Grobgewinde auf ganzer Länge; Einfache Handhabung: Spannen,
Rückverankerungen
dadurch Längenanpassung noch auf Nachspannen oder Ablassen durch
Fels- und Hangsicherung der Baustelle mit den entsprechenden Schraubverankerung
Auftriebssicherung Zubehörteilen und Geräten problemlos
Überkopfeinbau z.B. in Kavernen-
Lagesicherung möglich
decken aufgrund der hohen Steifigkeit
Dammbau Diverse Stahlgüten des Stabsystems sehr einfach
■ Hochwertige Spannstäbe für gutes
Steigende und fallende Anker
Verhältnis von Kraft zu Bohrloch-
durchmesser
■ Robuster, schweißbarer GEWI®-Stab
■ GEWI® Plus-Stäbe für höchste
Beanspruchung
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-20.1-17 / DIBt Z-34.11-225
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DYWIDAG-Stabanker
Technische Daten
DYWIDAG-Spannstahl Y1050H
Nenn- Streckgrenze/ Querschnitts- Last an der Bruchlast Gewicht Gewicht Zulassung
durchmesser Zugfestigkeit fläche Streckgrenze mit DKS
Ø fp0,1k/fpk A Fp0,1k Fpk
[mm] [N/mm²] [mm²] [kN] [kN] [kg/m] [kg/m]
26,5 950/1.050 552 525 580 4,48 7,4
32 950/1.050 804 760 845 6,53 9,8
36 950/1.050 1.018 960 1.070 8,27 12,3
40 950/1.050 1.257 1.190 1.320 10,21 14,0
47 950/1.050 1.735 1.650 1.820 14,10 20,0
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-20.1-17 / DIBt Z-34.11-225
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DYWIDAG-Stabanker
Daueranker Einsatzbereiche
Dauerhaftes System für permanenten Ankerkomponenten nach ETA 05/0123 Permanente Rückverankerung
Einsatz (100+ Jahre) (Stabspannverfahren) mit deutscher Auftriebssicherung
Zugelassener, Dauerhafter Korrosions- allgemeiner Bauartgenehmigung
Lagesicherung
Schutz (DKS) durch zementverpresstes Zugelassene, dauerhaft abgedichtete
Dammbau
Ripprohr mit kontrollierter Rissbreite Ankerkopfkonstruktion mit robusten
Dichtungen und Hauben Fels- und Hangsicherung
Diverse
Korrosionsschutzbeschichtungen der
Kopfkomponenten je nach Einsatz-
zweck
Auflagerplatte mit Dicht-
Ankermutter rohr
werksseitig vorverpresster,
innerer Zementstein glattes Hüllrohr Federkorbabstandhalter Verpresskörper
Ripprohr
Dichtungsringe
Hohlräume mit
Korrosionsschutzmasse verfüllt
DYWIDAG-Spannstahl / GEWI®-Gewindestahl
Haube, dauerhaft geschützt
Kurzzeitanker Einsatzbereiche
Temporäres System für vorüber- Zugelassene Ankerkomponenten nach Baugrubensicherung
gehenden Einsatz bis zwei Jahre nach ETA 05/0123 (Stabspannverfahren) Temporäre Rückverankerung
den Vorgaben der DIN EN 1537 i.V.m. mit deutscher allgemeiner
Sicherung von Bauzuständen
DIN SPEC 18537 Bauartgenehmigung
Erweiterte Einsatzdauer nach
Absprache
Ankermutter
Auflagerplatte
glattes Hüllrohr
Federkorbabstandhalter Verpresskörper
DYWIDAG-Spannstahl / GEWI®-Gewindestahl
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-20.1-17 / DIBt Z-34.11-225
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DYWIDAG-Stabanker
Federkorbabstandhalter
Verpresskörper
Fußverankerung
Verpresskörper
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-20.1-17 / DIBt Z-34.11-225
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Anwendungen DYWIDAG-Stabanker
Auftraggeber Freie und Hansestadt Hamburg, Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer, Deutschland +++ Generalunternehmer ARGE,
bestehend aus Bilfinger Construction GmbH und Hochtief Solutions AG, beide Deutschland +++ Nachunternehmer Neidhardt Grundbau
GmbH, Deutschland +++ Architekt Zaha Hadid LTD Architects, Großbritannien +++ Technische Berater Grundbauingenieure Steinfeld und
Partner GbR, Deutschland +++ Ingenieurbüro Ingenieurbüro GRASSL GmbH, Deutschland
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Anwendungen DYWIDAG-Stabanker
Auftraggeber Tesco Stores Limited und Network Rail, beide Großbritannien +++ Auftragnehmer Costain Group PLC, Großbritannien +++
Ingenieurbüro Peter Brett Associates LLP, Großbritannien
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DYWIDAG-Litzenanker
Grundlagen
DYWIDAG-Litzenanker sind ein aktiv Definitionsgemäß besteht ein Anker aus Jeder Anker wird nach ausreichender
vorgespanntes Verpressanker-System drei Hauptkomponenten: Erhärtung des Verpressmörtels durch
und entsprechen den Vorgaben nach eine Abnahmeprüfung auf seine
DIN EN 1537 und DIN SPEC 18537. Krafteintragungslänge: mittels Tragfähigkeit hin überprüft.
Durch die Vorspannung werden die zu Verpressmörtel (Zementmörtel) wird
erwartenden Verformungen im Bereich der Anker im Bohrloch fixiert, und Falls erforderlich, können die Anker
der Tiefbaumaßnahme minimiert oder die Kräfte werden über Verbund und nachspannbar oder ablassbar
eliminiert. Mantelreibung in den tragfähigen ausgebildet werden. Eine permanente
Die Dauerlitzenanker werden mit Baugrund abgetragen Kontrolle der Ankerkraft ist durch
Dauerhaftem Korrosions-schutz (DKS) Freie Ankerlänge: mittels Einzelver- den Einbau von Kraftmessdosen
in der freien Ankerlänge ausgeführt: rohrung wird jede Litze von der Bohr- möglich oder kann mit dem speziell mit
jede Einzellitze wird im Werk mit lochverfüllung entkoppelt, so dass sie DYWIDAG entwickelten, kontaktlosen
Korrosionsschutzmasse umhüllt und in sich in der freien Länge ungehindert Kraftmesssystem DYNA Force® am
einem Einzelhüllrohr verrohrt. dehnen kann. So kann Vorspannung Ankerkopf oder im Bohrloch erfolgen.
Solange sich das Verankerungsmedium auf die Ankerkonstruktion aufgebracht
als tragfähig erweist, gibt es keine Ein- werden
schränkung der Ankerkraft, da beliebig
Ankerkopf: der Ankerkopf überträgt die
viele Litzen im Anker kombiniert werden
Ankerkraft auf die Unterkonstruktion
können.
und somit auf die zu verankernde
Struktur
Zugglied Verpresskörper
Verankerungsscheibe
freie Ankerlänge
Krafteintragungslänge
Auflager Bauteil
freie Stahllänge
Ankerkopf
Einsatzbereiche Hauptmerkmale
Baugruben Große Flexibilität: Kraft, Länge, Nachträgliches Nachspannen oder
Rückverankerungen Transport, Einbau Ablassen durch Außengewinde an den
Praktisch keine Längenbeschränkung Verankerungsscheiben
Auftriebssicherung
– 150 m Dauerlitzenanker in den
Lagesicherung verschiedensten Variationen lieferbar
Beim Transport - kleines Packmaß
Felsverankerung (Standard, El-Iso, TWIN-Corr)
Beim Einbau - geringer Platzbedarf
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-20.1-53 / DIBt Z-20.1-64 / DIBt Z-13.8-152
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DYWIDAG-Litzenanker
Technische Daten
DYWIDAG-Spannstahl, Litzen 140 mm² Ø 15,3 mm (0.6")
Anzahl Querschnitts- Gewicht Standard Y1770 Hochwert Y1860
fläche Last an der Bruchlast Zulassung Last an der Bruchlast Zulassung
Streckgrenze Streckgrenze
A Fp0,1k Fpk Fp0,1k Fpk
[mm²] [kg/m] [kN] [kN] [kN] [kN]
1 140 1,18 210 248 229 260
2 280 2,28 420 496 459 521
3 420 3,38 630 743 689 781
4 560 4,48 840 991 918 1.042
5 700 5,58 1.050 1.239 1.148 1.302
6 840 6,68 1.260 1.487 1.378 1.562
7 980 7,78 1.470 1.735 1.607 1.823
8 1.120 8,88 1.680 1.982 1.837 2.083
9 1.260 9,98 1.890 2.230 2.066 2.344
10 1.400 11,07 2.100 2.478 2.296 2.604
11 1.540 12,17 2.310 2.726 2.526 2.864
12 1.680 13,27 2.520 2.974 2.755 3.125
13 1.820 14,37 2.730 3.221 2.985 3.385
14 1.960 15,47 2.940 3.469 3.214 3.646
15 2.100 16,57 3.150 3.717 3.444 3.906
16 2.240 17,67 3.360 3.965 3.674 4.166
17 2.380 18,77 3.570 4.213 3.903 4.427
18 2.520 19,87 3.780 4.460 4.133 4.687
19 2.660 20,97 3.990 4.708 4.362 4.948
20 2.800 22,06 4.200 4.956 4.592 5.208
21 2.940 23,16 4.410 5.204 4.822 5.468
22 3.080 24,26 4.620 5.452 5.051 5.729
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-20.1-53 / DIBt Z-20.1-64 / DIBt Z-13.8-152
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DYWIDAG-Litzenanker
Daueranker Einsatzbereiche
Dauerhaftes System für permanenten Werksseitige Vorverpressung Permanente Rückverankerung
Einsatz (100+ Jahre) der Haftlänge möglich – auch in Auftriebssicherung
Zugelassener, dauerhafter Korrosions- Teilbereichen
Lagesicherung
schutz durch werksseitig gefettete, Ankerkomponenten aus der DYWIDAG-
Felsverankerung
einzeln verrohrte Litzen im Ankerkopfzulassung
Sammelripprohr
Verankerungsscheibe
Litzen Abstandhalter Verpresskörper
Haube Keil Auflagerplatte mit Dichtrohr
Ripprohr
Dichtringe
Verfüllschlauch
Korrosionsschutzmasse
Kurzzeitanker Einsatzbereiche
Temporäres System für vorüber- Dichter Anschluss der Einzelverrohrung Baugrubensicherung
gehenden Einsatz bis zwei Jahre nach an den Ankerkopf möglich Temporäre Rückverankerung
den Vorgaben der DIN EN 1537 i.V.m. Ankerkomponenten aus der DYWIDAG- Sicherung von Bauzuständen
DIN SPEC 18537 Ankerkopfzulassung
Erweiterte Einsatzdauer nach Ausführung gegen drückendes Wasser
Absprache möglich
Verankerungsscheibe
Keil Auflagerplatte
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-20.1-53 / DIBt Z-20.1-64 / DIBt Z-13.8-152
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DYWIDAG-Litzenanker
Thermisch oder
mechanisch induzierte
Litzen, einzeln verrohrt und gefettet Sollbruchstelle Verpresskörper
Keil
Abstandhalter
Litzen
Auflagerplatte
Verankerungsscheibe
Korrosionsschutzmasse
Keile
Dichtringe Sammelripprohr mit Abdichtung
Abstandhalter
Verpresskörper
Auflagerplatte
Verankerungsscheibe
Kunststoffhaube
Litzen
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-20.1-53 / DIBt Z-20.1-64 / DIBt Z-13.8-152
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DYWIDAG-Litzenanker
Dichtringe
Haube Keil Auflagerplatte
Abstandhalter
inneres Ripprohr
Verpresskörper
Verankerungs-
scheibe Litzen, einzeln verrohrt und gefettet
Korrosionsschutzmasse
Dichtring
Korrosionsschutzmasse
Korrosionsschutzmasse
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-20.1-53 / DIBt Z-20.1-64 / DIBt Z-13.8-152
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Anwendungen DYWIDAG-Litzenanker
Betreiber des Windparks Rabbalshede Kraft, Rabbalshede, Schweden +++ Generalunternehmer Nordex AG, Norderstedt, Deutschland +++
Nachunternehmer Engelhardt Spezialtiefbau GmbH, Deutschland
DYWIDAG-Einheiten DYWIDAG-Systems International B.V., Niederlande und DYWIDAG-Systems International GmbH, Deutschland
DYWIDAG-Leistungen Lieferung von 162 doppelt korrosionsgeschützten, 11,5 m langen Litzenankern 17-0.62"; Vermietung von Equipment
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Anwendungen DYWIDAG-Litzenanker
Auftraggeber GDDKiA, Polen +++ Generalunternehmer ARGE, bestehend aus Budimex Dromex SA, Polen; Strabag Sp. z o.o., Polen;
Mostostal Warszawa SA, Polen und Warbud SA, Polen +++ Auftragnehmer AARSLEFF Sp. z o.o., Polen +++ Ingenieurbüro ARGE,
bestehend aus TPF PLANEGE – Consultores de Engenharia e Gestão S.A., Portugal und E&L Architects Sp. z o.o., Polen +++ Architekt
Arcadis Sp. z o.o., Polen
Auftraggeber TLG Immobilien GmbH, Deutschland +++ Auftragnehmer PST Grundbau GmbH, Deutschland
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Anwendungen DYWIDAG-Litzenanker
Auftraggeber Amt für Neckarausbau Heidelberg, Deutschland +++ Generalunternehmer Bauunternehmung Hofschröer GmbH & Co. KG,
Deutschland +++ Auftragnehmer PST Spezialtiefbau Süd GmbH, Deutschland +++ Ingenieurbüro KREBS+KIEFER Ingenieure GmbH,
Deutschland
Auftraggeber ADIF (staatliche Organisation zur Verwaltung des Schienennetzes), Spanien +++ Generalunternehmer Acciona S.A., Spanien
+++ Subunternehmer Ingeniería Geotécnica, S.A., Spanien +++ Ingenieurbüro ARGE, bestehend aus Getinsa, Madrid, Spanien und
Geocontrol, Spanien +++ Beratende Ingenieure (Litzenanker) AEPO S.A. Ingenieros Consultores, Spanien
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GEWI®-Pfahl-System
Grundlagen
Pfahlkopf
GEWI®- und GEWI® Plus-Pfähle sind Speziell bei Zugkräften wie z.B.
Gründungs- Mikropfähle nach DIN EN 14199 und dauerhaften Auftriebssicherungen
element DIN SPEC 18539. Sie werden nicht kommt diese Ausführungsvariante
vorgespannt und wirken somit als zum Einsatz, da hier Risse in der
passives Gründungssystem. In das Überdeckung den Passivierungseffekt
Bohrloch mit max. 300 mm Durchmesser des Zementsteins vermindern können.
wird ein GEWI®-Gewindestab eingestellt,
der mittels eines Federkorbabstandhalters Da es sich bei GEWI®- und GEWI® Plus-
zentriert wird. Anschließend wird das Pfählen um reine Mantelreibungspfähle
Bohrloch von unten nach oben mit handelt, können diese Druck-, Zug- und
Zementmörtel verfüllt oder verpresst. Wechsellasten abtragen. Dabei sind dank
GEWI®-Stahl Der Zementmörtel dient einerseits zur des speziell entwickelten DYWIDAG-
Kraftübertragung durch Mantelreibung in Gewindes und der Systemkomponenten
das Erdreich, andererseits als Standard- keine Anpassungen am Gründungs-
Korrosionsschutz (SKS). system erforderlich. Lediglich die
Ausbildung der Pfahlköpfe und
Hierbei wird ähnlich zum Massivbau Muffenverbindungen wird variiert.
das alkalische Milieu der umgebenden An Mikropfählen werden i.d.R.
Zementsteinüberdeckung zum Schutz Probebelastungen durchgeführt, um die
des Betonstahls herangezogen. Falls Tauglichkeit des gewählten Systems für
bei stahlaggressivem Baugrund oder die anstehenden Baugrundverhältnisse
Grundwasser diese Zementsteinhülle nachzuweisen.
keine ausreichende Schutzwirkung bietet,
kann der GEWI®-Pfahl mit Dauerhaftem Zur Abtragung extrem hoher Lasten
Korrosionsschutz (DKS) ausgeführt können mehrere Einzelpfähle in einem
werden. Hierzu wird das Stahltragglied Bohrloch zu einem Mehrstabpfahl
werksseitig mit einem Kunststoff- kombiniert werden, sofern der
ripprohr umhüllt und der Ringraum mit Bohrlochdurchmesser dementsprechend
Zementmörtel verpresst. groß gewählt wird.
Abstandhalter Einsatzbereiche
Gründung
Auftriebssicherung
Fundamente
Lagesicherung
Zementstein- Dammbau
überdeckung
Hauptmerkmale
Muffen-
verbindung Gewindestäbe mit bewährtem, Diverse Stahlgüten
baustellentauglichem GEWI®- ■ Robuster, schweißbarer GEWI®-Stab
Grobgewinde – Schraubbarkeit ■ GEWI® Plus-Stäbe für höchste
auch unter erschwerten Beanspruchung
Baustellenbedingungen Zur Erhöhung der Mantelreibung
Gewinde durchgehend auf der ganzen können GEWI®- und GEWI® Plus-Pfähle
Länge mit einem Nachverpresssystem
Flexible Längenanpassung noch auf ausgerüstet werden
der Baustelle möglich Optimale Lasteinleitung in Beton-
Aufnahme von Zug-, Druck und konstruktionen über die Verankerungs-
Wechsellasten zugelassen elemente
Exzellentes Verhältnis von Kraft zu Bei Verwendung von
Bohrlochdurchmesser Spaltzugbewehrung besonders kleine
Pfahlabstände möglich
Geringer Platzbedarf beim Einbau
Bei Extrembelastung als Mehrstabpfahl
Kompakte, leichte Geräte ausführbar
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-32.1-2 / DIBt Z-32.1-9
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GEWI®-Pfahl-System
Technische Daten
GEWI®-Pfahl B500B & S555/700
Nenn- Streckgrenze/ Querschnitts- Last an der Bruchlast Gewicht Gewicht DKS Zulassung
durchmesser Zugfestigkeit fläche Streckgrenze
Ø f0,2k/ftk A Fyk Ftk
[mm] [N/mm²] [mm²] [kN] [kN] [kg/m] [kg/m]
16 500/550 201 101 111 1,58 5,2
20 500/550 314 157 173 2,47 5,9
25 500/550 491 245 270 3,85 7,0
28 500/550 616 308 339 4,83 8,6
32 500/550 804 402 442 6,31 9,5
36 500/550 1.020 510 560 7,99 11,9
40 500/550 1.257 628 691 9,86 13,6
43 500/550 1.452 726 799 11,40 19,8
50 500/550 1.963 982 1.080 15,41 21,0
57,5 555/700 2.597 1.441 1.818 20,38 27,1
63,5 555/700 3.167 1.758 2.217 24,86 32,4
75 500/550 4.418 2.209 2.430 34,68 42,82
Z-32.1-2 GEWI®-Pfahl Ø 20 - 50 mm
Z-32.1-9 GEWI®-Pfahl Ø 63,5 mm
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-32.1-2 / DIBt Z-32.1-9
23
GEWI®-Pfahl-System
GEWI®- oder
GEWI® Plus-Gewindestahl
Muffenverbindung
Endverankerung
auf Zug
gestaffelte Muffenstöße
Zementsteinüberdeckung
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-32.1-2 / DIBt Z-32.1-9
24
GEWI®-Pfahl-System
GEWI®-Mehrstabpfahl
höchste Wirkungsgrade
dauerhafter Korrosionsschutz
Abstandhalter
gestaffelte Ankerstücke
Muffenverbindung,
dauerhaft geschützt
Muffenstoß
gestaffelte Muffenstöße
Zementsteinüberdeckung
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-32.1-2 / DIBt Z-32.1-9
25
Anwendungen GEWI®-Pfähle
Bauherr Bremenports GmbH & Co. KG, Bremerhaven, Deutschland +++ Auftraggeber Neidhardt Grundbau GmbH, Deutschland +++
Auftragnehmer ARGE, bestehend aus Hochtief Construction AG, August Prien Bauunternehmung (GmbH & Co. KG), STRABAG AG und
Gustav W. Rogge, Deutschland
26
Anwendungen GEWI®-Pfähle
Auftraggeber Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG, Deutschland +++ Generalunternehmer Häsch Georg GmbH, Deutschland
Bauherr GDF Suez Energie Deutschland AG, Deutschland +++ Auftraggeber Neidhardt Grundbau GmbH, Deutschland +++
Auftragnehmer ARGE Kraftwerk Wilhelmshaven, bestehend aus Max Bögl Bauservice GmbH und Co. KG und Heitkamp Ingenieur- und
Kraftwerksbau GmbH, beide Deutschland +++ Subunternehmer Demler Spezialtiefbau GmbH + Co. KG, Deutschland +++ Beratende
Ingenieure Inros Lackner AG, Deutschland +++ Ingenieurbüro Axel Christmann Ingenieurtechnik GmbH, Deutschland
27
DYWIDAG-Bodennagel
Grundlagen
Die DYWIDAG Bodenvernagelung dient Um diesen Effekt erzielen zu können, sind In die Bohrlöcher werden GEWI®-Gewinde-
als passives System zur Sicherung von die Abstände zwischen den einzelnen stäbe eingebaut, die sich mittels
Böschungen und Hangeinschnitten oder Nägeln begrenzt. Der Nagel wirkt also Federkorbabstandhalters zentrieren.
Fels, sowie zur Sicherung von nicht einzeln, sondern als komplettes Anschließend wird das Bohrloch auf
Baugrubenwänden. Vernagelungssystem. der kompletten Länge von unten nach
oben mit Zementmörtel verfüllt, der
Das Tragsystem unterscheidet sich Zur Stabilisierung der Böschungsvorder- über Verbund zum Gewindestahl und
wesentlich von Verpressankern (aktiv seite muß eine Böschungsfront errichtet Mantelreibung im Bohrloch eine
vor-gespannt) und von Zugpfählen. werden, die zugfest an die Nägel ange- kraftschlüssige Verbindung erzeugt.
Bei der Bodenvernagelung wird die schlossen wird.
Tragfähigkeit des kompletten Erdkörpers Der Nachweis dieser Verbindung bzw.
erhöht, indem dieser durch die Hierzu können Spritzbetonschalen, der Einzeltragkraft eines Nagels wird
Bodennägel in sich verfestigt wird. Betonfertigteile, Netze oder auch durch Probebelastungen erbracht.
Geotextilien verwendet werden.
Dabei wird das Bodenpaket nach hinten Bei besonders durchlässigen Böden
in weiter entfernte, ungefährdete Hang- Bei geringen Neigungswinkeln kann oder klüftigen Felsformationen können
bereiche vernagelt. durch nachträgliche Begrünung ein so genannte Ankerstrümpfe, also textile
Auf die Nägel wirken somit Zug- und ansprechendes Erscheinungsbild der Schläuche, zur Begrenzung des Verlustes
Scherkräfte. Bau-maßnahme erzielt werden. an Verpressmörtel eingesetzt werden.
Zugglied Zementmörtel
Nagelkopf Abstandhalter
Front
Einsatzbereiche Hauptmerkmale
Hangsicherung Gewindestäbe mit bewährtem, Diverse Stahlgüten
Böschungssicherung baustellentauglichem GEWI®-Grobge- ■ Robuster, schweißbarer GEWI®-Stab
winde – Schraubbarkeit auch unter ■ GEWI® Plus-Stäbe für höchste
Baugruben extremen Bedingungen Beanspruchung
Felssicherung Gewinde auf der ganzen Länge – Zur Erhöhung der Mantelreibung
Befestigung von Steinschlagschutz flexible Längenanpassung noch auf können GEWI®- und GEWI® Plus-Pfähle
Lawinenverbau der Baustelle mit einem Nachverpresssystem
Fixierung von Felsabdeckungen, Exzellentes Verhältnis von Kraft zu ausgerüstet werden
Begrünungsmatten usw. Bohrlochdurchmesser Flexible Anpassung an die Böschungs-
verhältnisse und Frontausbildung
möglich
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-20.1-106
28
DYWIDAG-Bodennagel
Technische Daten
GEWI®-Bodennagel/Felsbolzen, Gewindestahl B500B & S555/700
Nenn- Streckgrenze/ Querschnitts- Last an der Bruchlast Gewicht Gewicht DKS Zulassung
durchmesser Zugfestigkeit fläche Streckgrenze
Ø f0,2k/ftk A Fyk Ftk
[mm] [N/mm²] [mm²] [kN] [kN] [kg/m] [kg/m]
16 500/550 201 101 111 1,58 5,2
20 500/550 314 157 173 2,47 5,9
25 500/550 491 245 270 3,85 7,0
28 500/550 616 308 339 4,83 8,6
32 500/550 804 402 442 6,31 9,5
36 500/550 1,018 510 560 7,99 11,9
40 500/550 1.257 628 691 9,86 13,6
43 500/550 1.452 726 799 11,40 19,8
50 500/550 1.963 982 1.080 15,41 21,0
57,5 555/700 2.597 1.441 1.818 20,38 27,1
63,5 555/700 3.167 1.758 2.217 24,86 32,4
75 500/550 4.418 2.209 2.430 34,68 42,8
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-20.1-106
29
DYWIDAG-Bodennagel
Dauernagel/Permanentnagel Einsatzbereiche
Permanenter Einsatz (100+ Jahre) Verschiedenste Frontausbildungen wie Hangsicherung
Dauerhafter Korrosionsschutz z.B. Spritzbetonschale, Betonfertigteile, Böschungssicherung
(DKS) durch werksseitig verpresstes Netze, Spundwände möglich
Steinschlagschutz
Ripprohr über dem kompletten Nagel Diverse Varianten zum Winkelausgleich
Befestigung von Felssturznetzen
kontrollierte Rissbreite verfügbar
Lawinenverbau
Fixierungen
Kugelbundmutter
Front
Kalottenplatte
zementverpresstes Ripprohr
Kurzzeitnagel/Temporärnagel Einsatzbereiche
Vorübergehender Einsatz bis zwei Verschiedenste Frontausbildungen wie Temporäre Hangsicherung
Jahre z.B. Spritzbetonschale, Betonfertigteile, Temporäre Böschungssicherung
Erweiterte Einsatzdauer nach Netze, Spundwände möglich
Sicherung von Bauzuständen
Absprache Diverse Varianten zum Winkelausgleich
Baugruben ohne besondere
Verzinkte Ausführung erhältlich verfügbar
Anforderungen
Kalottenplatte
Front
Kugelbundmutter
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-20.1-106
30
DYWIDAG-Felsbolzen
Auflagerplatte
Front
Spreizdübel
Zugglied
Ankermutter
Auflagerplatte
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-20.1-106
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Anwendungen DYWIDAG-Bodennägel/Felsbolzen
Auftraggeber DEGES – Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, Deutschland +++ Generalunternehmer ARGE Tunnel
Trimberg, bestehend aus HOCHTIEF Infrastructure GmbH und Ed. Züblin AG, beide Deutschland +++ Auftragnehmer FELDHAUS Bergbau
GmbH und Co. KG, Deutschland
Auftraggeber Stadt New York, Konstruktions- und Bauabteilung, USA +++ Generalunternehmer LAWS Construction, Pleasantville, USA +++
Bauunternehmer JANOD Construction Inc., USA +++ Ingenieurbüro Langan Engineering & Environmental Services, USA
32
Anwendungen DYWIDAG-Bodennägel/Felsbolzen
Auftraggeber Stadt Marseille, Frankreich +++ Generalunternehmer SIMECO, Simiane Collongue, Frankreich
33
DYWI® Drill Hohlstab-System
Grundlagen
Das DYWI® Drill Hohlstab-System Während des Abbohrens wird über Der Hohlstab dient jetzt als
vereinigt das geotechnische Tragsystem den am Bohrgerät montierten Stahltragglied und kann sowohl als
mit der Herstellung des Bohrlochs. Verpressadapter Zementmörtel in Bodennagel bzw. Felsnagel, als auch als
den inneren Kanal des Hohlstabs Mikropfahl eingesetzt werden.
Durch das Einbringen des eingepresst, welcher durch die
selbstbohrenden Hohlstabs mit Spülöffnung in der Bohrkrone am Die umfangreiche Produktpalette im
simultaner Zementmörtelspülung kann unteren Ende wieder austritt. DYWI® Drill Hohlstab-System bietet
der Installationsablauf entscheidend Tragglieder mit Bruchlasten von
vereinfacht und verkürzt werden. Diese Zementmörtel-Spülung dient 210 kN bis 1.900 kN inklusive aller
einerseits als Stützflüssigkeit, um das Systemkomponenten wie Bohrkronen
Der DYWI® Drill Hohlstab dient dabei als Bohrloch zu stabilisieren, und sichert für alle Bodenarten, Muffenkopplungen,
Bohrgestänge. An seiner Spitze ist er mit andererseits den sicheren Rücklauf des Abstandhalter und Verankerungsköpfe.
einer verlorenen Bohrkrone versehen, Bohrguts.
die auf die verschiedenen Bodenarten Zusätzlich erforderliche
abgestimmt ist. Einmal komplett auf die erforderliche Einbauwerkzeuge wie Verpressadapter
Länge eingebohrt, wird an der oder Zementmörtelmischer/Pumpen
Nach jedem Einzelschuss von 1 bis 6 Verpresseinheit auf Verpressmörtel sind ständig vorrätig oder können
m wird der Nachfolger mit einer Muffe umgestellt, der eine höhere kurzfristig nach Kundenwunsch (bzw.
am bereits eingebrachten Segment Druckfestigkeit und somit bessere Baustellenanforderung) angepasst und
gekoppelt. Tragwirkung erreicht. gefertigt werden.
Einsatzbereiche Hauptmerkmale
Hang-, Böschungs- und Felssicherung Das Tragglied dient gleichzeitig als Bohrkronen für alle Boden- und
Baugruben Bohrgestänge Gesteinsarten vorrätig
Fixierung von Felssturznetzen Äußerst zeiteffizienter Einbau, durch Einsatz als Nagel oder Pfahl – diverse
simultanes Bohren und Verpressen Kopfvarianten zur Auswahl
Lawinenverbau entfällt die separate Herstellung des
Gründung Bohrlochs.
Fundamente Kompakte Geräte, dadurch geringer
Platzbedarf beim Einbau
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-14.4-674 und Z-34.13-208 / Zulassung Europa ETA-12/0603
34
DYWI® Drill Hohlstab-System
Kurzzeitnagel/Temporärnagel
Kurzzeitnagel mit Erweiterter Einsatzdauer/Semipermanentnagel Einsatzbereiche
Vorübergehender Einsatz bis zwei Kombination mit verschiedensten Temporäre Hangsicherung
Jahre Frontausbildungen wie Spritzbeton- Temporäre Böschungssicherung
Erweiterte Einsatzdauer bis 50 Jahre schalen, Betonfertigteilen, Netzen,
Spundwänden o.ä. Sicherung von Bauzuständen
nach Absprache
Abstandhalter zentrieren den Nagel im Baugruben
Verzinkte Ausführung und Duplex
Coating erhältlich Bohrloch und sichern die erforderliche
Überdeckung
Diverse Varianten zum Winkelausgleich
verfügbar
Bohrkrone
Abstandhalter
Ankermutter
Zementsteinüberdeckung
Muffenverbindung
Technische Daten
Ankerplatte
Typ Quer- Last an der Bruchlast Gewicht Zulassung
Übergangsrohr schnitts- Streckgrenze
fläche A Fyk Ftk
[mm2] [kN] [kN] [kg/m]
DYWI® Drill Hohlstab R32-210 340 160 210 2,65
R32-250 370 190 250 2,90
R32-280 410 220 280 3,20
R32-320 470 250 320 3,70
Muffenverbindung R32-360 510 280 360 4,00
R32-400 560 330 400 4,40
R38-420 660 350 420 5,15
Abstandhalter R38-500 750 400 500 5,85
R38-550 800 450 550 6,25
R51-550 890 450 550 6,95
R51-660 970 540 660 7,65
R51-800 1.150 640 800 9,00
Zementsteinüberdeckung
T76-1300 1.590 1.000 1.300 12,50
T76-1650 1.975 1.200 1.600 15,50
T76-1900 2.360 1.500 1.900 18,50
Bohrkrone
Z-14.4-674 & Z-34.13-208 Lieferlängen L = 2/3/4/6 m
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-14.4-674 und Z-34.13-208
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Anwendungen DYWI® Drill Hohlstab-System
Auftraggeber Highways Agency, Großbritannien +++ Generalunternehmer Costain, Großbritannien +++ Ingenieurbüro Arup, Großbritannien
+++ Nachunternehmer für Einbau Systems Geotechnique Ltd., Großbritannien
Auftraggeber Alte Brauerei GmbH, Deutschland +++ Auftragnehmer Hans Eberhardt GmbH, Deutschland +++ Bauherr Gerl & Vilsmeier Bauträger-
und Immobilien GmbH, Deutschland
36
Anwendungen DYWI® Drill Hohlstab-System
Auftraggeber Britische Autobahnbehörde, Großbritannien +++ Ingenieurbüro URS Scot Wilson, Großbritannien +++ Generalunternehmer
ARGE Costain Carillion, bestehend aus Costain Group PLC und Carillion PLC, beide Großbritannien +++ Auftragnehmer Bohrarbeiten ARGE
Bachy Soletanche Carillion Piling, bestehend aus Bachy Soletanche Limited und Carillion PLC, beide Großbritannien
37
DYWIDAG-Horizontalanker
Grundlagen
DYWIDAG-Stabsysteme eignen sich verankert und gekoppelt und längen In enger Kooperation mit unseren
ausgezeichnet zur Abtragung von Zug- flexibel an die Anforderungen vor Ort Systemspezialisten wird das passende
kräften und können somit als Zugbänder angepasst werden. System ausgewählt und falls erforderlich
bzw. Horizontalanker eingesetzt werden. Dies macht das System vollkommen im Werk vorproduziert.
Anwendungsmöglichkeiten sind unabhängig von den jeweiligen
das: Zusammenspannen von Einbauverhältnissen und den Zur Verankerung und am Anschluss an
Spundwänden im Hafen- und Dammbau, vorherrschenden Abweichungen oder die zu sichernde Konstruktion stehen
Auskreuzungen, Rückverankerungen Änderungen. spezielle Systemlösungen wie gelenkige
von Wänden in Totmannkonstruktionen, Anschlüsse, Kopplungen oder auch
Lagesicherung von Knotenpunkten, Je nach Anforderung und gewählter spannbare Verbindungen zur Verfügung.
Eckkonstruktionen und Fundamente Stahlgüte sind diverse Korrosionsschutz-
u.v.m. varianten anwendbar.Diese reichen Sonderlösungen für spezielle
von Abrostraten (Opferkorrosion) über Einbausituationen, z.B. im beengten
Aufgrund des vollständig durchgehenden Verzinken und Beschichten, Umwickeln Arbeitsraum, sind zeitnah durch
GEWI®-Gewindes können die Stäbe an bis zu dauerhaftem Korrosionsschutz für Unterstützung unseres Technischen
jedem beliebigen Punkt geschnitten, höchste Ansprüche. Services.
Kopplung
Anschluss außenliegend Horizontalanker Anschluss innenliegend
Einsatzbereiche Hauptmerkmale
Hafenbau/Kaianlagen Baustellentaugliches Grobgewinde auf Anpassung an Verhältnisse vor Ort
Damm- und Rampenbau dem kompletten System einfach, schnell und sicher möglich
Aussteifung Stahlgüten GEWI® und GEWI® Plus sind Keine Limitierung der Einbautoleranzen
unempfindlich gegenüber Versprödung Vorspannbar zur Minimierung von
Zugbänder und Spannungsrisskorrosion Verformungen
Rückverankerung Diverse Korrosionsschutzsysteme sind Schweißbare Stäbe und Zubehörartikel
Lagesicherung anwendbar
Gewichtsersparnis um ca. 50% gegen-
Umfangreiches Angebot von Zubehör über Stäben aus S355
zur Verankerung und Kopplung
Weitere Informationen
Broschüre DYWIDAG-Horizontalanker
38
DYWIDAG-Horizontalanker
Korrosionsschutzsysteme
Unser Vertrieb und Technischer Abschrumpfen mit Korrosionsschutz- Feuerverzinken
Service unterstützen Sie gerne schrumpfschlauch Spritzverzinken
bei der Auswahl eines geeigneten Umwicklung mit
Korrosionsschutzsystems Abrostraten (Opferkorrosion)
Korrosionsschutzbinde
Dauerhafter Korrosionsschutz (DKS) Beschichtung auf Epoxidharz-, PUR-
nach EN1537 oder Bitumenbasis
Technische Daten
GEWI®-Gewindestahl B500B & S555/700
Nenn- Streckgrenze/ Querschnitts- Last an der Bruchlast Gewicht Gewicht DKS Zulassung
durchmesser Zugfestigkeit fläche Streckgrenze
Ø f0,2k/ftk A Fyk Ftk
[mm] [N/mm²] [mm²] [kN] [kN] [kg/m] [kg/m]
16 500/550 201 101 111 1,58 5,2
20 500/550 314 157 173 2,47 5,9
25 500/550 491 245 270 3,85 7,0
28 500/550 616 308 339 4,83 8,6
32 500/550 804 402 442 6,31 9,5
36 500/550 1.018 510 560 7,99 11,9
40 500/550 1.257 628 691 9,86 13,6
43 500/550 1.452 726 799 11,40 19,8
50 500/550 1.963 982 1.080 15,41 21,0
57,5 555/700 2.597 1.441 1.818 20,38 27,1
63,5 555/700 3.167 1.758 2.217 24,86 32,4
75 500/550 4.418 2.209 2.430 34,68 42,8
DYWIDAG-Spannstahl Y1050H
Nenn- Streckgrenze/ Querschnitts- Last an der Bruchlast Gewicht Gewicht DKS Zulassung
durchmesser Zugfestigkeit fläche Streckgrenze
Ø f0,1k/fpk A Fp0,1k Fpk
[mm] [N/mm²] [mm²] [kN] [kN] [kg/m] [kg/m]
26,5 950/1.050 552 525 580 4,48 7,4
32 950/1.050 804 760 845 6,53 9,8
36 950/1.050 1.018 960 1.070 8,27 12,3
40 950/1.050 1.257 1.190 1.320 10,21 14,0
47 950/1.050 1.735 1.650 1.820 14,10 20,0
Weitere Informationen
Broschüre DYWIDAG-Horizontalanker
39
DYWIDAG-Horizontalanker
Anschlüsse
Verankerungen in diversen Variationen für Gelenkig Korrosionsgeschützt
Stahl- und Betonbauwerke Mit Winkelausgleich Versenkt/zurückverlegt
Gabelstücke Neigungsausgleich unter Last Einbetoniert
Augenstücke Spannbar
Ankerstücke Schweißbar
doppeltes Laschengelenk
mit Augenstücken und Außenlaschen
Weitere Informationen
Broschüre DYWIDAG-Horizontalanker
40
DYWIDAG-Horizontalanker
Gurtbolzen
Auswechselbar Anschlußmöglichkeit weiterer Mit Winkelausgleich
Schweißbar Segmente und Systeme mittels Muffen Korrosionsgeschützt
Verbauwand
Gurtbolzen
Gurtung
Eingeschweißter Gurtbolzen
Zurückverlegt/versenkt Anschlussmöglichkeit weiterer Zentrischer Lasteintrag auf Mittelsteg
Geneigter Einbau möglich Segmente und Systeme mittels Muffen Einfach und wirtschaftlich
Verbauträger
eingeschweißter Gurtbolzen
Gurtung
Weitere Informationen
Broschüre DYWIDAG-Horizontalanker
41
Anwendungen DYWIDAG-Horizontalankersysteme
Auftraggeber ZFMC (Caucedo Investments) & DP World, Dominikanische Republik +++ Generalunternehmer Misener Marine Construction, Inc., USA
+++ Beratung Mouchel Consulting Limited UK, Großbritannien +++ Ingenieurbüro Lloyd Engineering Inc., USA
Auftraggeber US Navy, Marinestützpunkt Guam, USA +++ Generalunternehmer Black Construction Corporation, Guam, USA +++
Architekten/Ingenieurbüro Wilson Okamoto Corporation, Honolulu, Hawaii, USA
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Anwendungen DYWIDAG-Horizontalankersysteme
Auftraggeber Hafenentwicklungsgesellschaft Rostock mbH, Deutschland +++ Generalunternehmer ARGE Erweiterung LP60, bestehend
aus Bauer Spezialtiefbau GmbH, Deutschland und Heinrich Hirdes GmbH, Deutschland +++ Ingenieurbüro INRS-LACKNER AG, Deutschland
DYWIDAG-Leistungen Lieferung von 46 GEWI®-Horizontalankern Ø 63,5 mm in Längen von 20 - 40 m mit GEWI®-Kupplungen, 78 Gurtbolzen
aus GEWI®-Stahl Ø 63,5 mm
Auftraggeber Kent County Council, Großbritannien +++ Auftragnehmer Jackson Civil Engineering Group Ltd., Großbritannien +++
Ingenieurbüro Jacobs Engineering Group Inc., Großbritannien
43
GEWI®-System, Anschlussbewehrung
Grundlagen
Bei GEWI®-Betonstahl handelt es sich und Arbeitsabschnitte können als längen der jeweiligen Bewehrungsstäbe
um B500B nach DIN 488 mit beidseitig Vollstoß ausgebildet werden, egal ob auf ein Minimum reduziert werden, was
aufgewalzten Gewinderippen, die auf Zug-, Druck- oder Wechsellasten. sich im Stahlverbrauch, aber vor allem
der kompletten Stablänge ein speziell Speziell in hochgradig bewehrten in der Betonkubatur deutlich bemerkbar
ausgeprägtes Linksgewinde bilden. Bauteilen, in denen die Abstände macht.
Das GEWI®-Verfahren dient zur Kopplung zwischen den einzelnen Bewehrungs- GEWI®-Stäbe sind dank des groben und
und Verankerung dieser Gewindestäbe stäben problematisch werden extrem widerstandsfähigen
und ist seit vielen Jahrzehnten kann, bietet das GEWI®-Verfahren GEWI®-Gewindes ausgezeichnet für
das bewährte System im Bereich große Vorteile. Die Bereiche mit den Baustelleneinsatz geeignet und
anspruchsvoller Anschlussbewehrung. doppelten Stablagen entfallen, selbst bei starker Verschmutzung
Anstatt mit Übergreifungs- und größere Rüttelgassen entstehen, die noch schraubbar – gleiches gilt für die
Überlappungsstößen können GEWI®- Ausführungsqualität des Betonteils Muffen.
Betonstabstähle mit Gewinderippen steigt.
direkt axial mittels Muffen gekoppelt Auch im Bereich der Endverankerung Im Lauf der Jahrzehnte wurde das
werden. Dabei sind die Muffen so werden mit dem GEWI®-Verfahren GEWI®-Verfahren ständig
konzipiert, dass sie die nominelle hervorragende Ergebnisse erzielt: weiterentwickelt und optimiert – eine
Stahlbruchkraft bzw. die 1,3-fache Mit Ankerstücken und Plattenver- umfangreiche Produktpalette für beinahe
Streckgrenze übertragen – alle Stöße ankerungen können die Verankerungs- jeden Anwendungsfall ist vorhanden.
Einsatzbereiche Hauptmerkmale
Anschlussbewehrung Gewindestäbe mit bewährtem, Einhaltung der Überdeckung einfach
Anspruchsvolle Verbindungslösungen baustellentauglichem GEWI®-Grob- realisierbar
gewinde – Schraubbarkeit auch unter Geringer Platzbedarf beim Einbau
Hochbau extremen Bedingungen
Kraftwerksbau Im Stoß- und Verankerungsbereich kein
Gewinde auf der ganzen Länge, flexible Anstieg des Bewehrungsgrades
Längenanpassung noch auf der
Baustelle Bauaufsichtlich zugelassen
Einfache Anwendung – kein
Gewindeschneiden auf der Baustelle
erforderlich
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-1.5-76 (Ø 12-32) und Z-1.5-149 (Ø 40-50)
44
GEWI®-System, Anschlussbewehrung
Technische Daten
GEWI®-Betonstabstahl mit Gewinderippen B500B
Nenn- Streckgrenze/ Querschnitts- Last an der Bruchlast Gewicht Zulassung
durchmesser Zugfestigkeit fläche Streckgrenze
Ø f0,2k/ftk A Fyk Ftk
[mm] [N/mm²] [mm²] [kN] [kN] [kg/m]
12 500/550 113 57 62 0,89
16 500/550 201 101 111 1,58
20 500/550 314 157 173 2,47
25 500/550 491 245 270 3,85
28 500/550 616 308 339 4,83
32 500/550 804 402 442 6,31
40 500/550 1.257 628 691 9,86
50 500/550 1.963 982 1.080 15,41
63,5 500/550 3.167 1.758 2.217 24,86
DIBt Z-1.5-76
DIBt Z-1.5-149
GEWI®-Gewindestahl kann auf Grund Wie im Diagramm zu erkennen Alle gängigen Massivbauanschlüsse und
seiner hervorragenden Eigenschaften in ist, übertrifft der GEWI®-Stab die Verankerungskonstruktionen können
die Klasse der hochduktilen Stäbe (Klasse Anforderung an Standard-Betonstahl mit dem GEWI®-Zubehör abgedeckt
B) nach DIN 1045 eingeordnet werden. deutlich. werden. Die erforderlichen Geräte, z.B.
Zudem erfüllt er alle Anforderungen nach zum Kontern von Muffenstößen und
DIN EN 1992 (EC2). Endverankerungen, finden sich im
Bereich Equipment (siehe Seite 53).
Stahlspannung
[N/mm2]
fyk = 500
300
Spannungs-Dehnungslinie Spannungs-Dehnungslinie des
von hoch duktilem Betonstahl hoch duktilen GEWI®-B500B
der Klasse B nach DIN 1045-1 (entspricht 5-%-Fraktile)
100
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-1.5-76 (Ø 12-32) und Z-1.5-149 (Ø 40-50)
45
FLIMU® Verfahren – Anschlussbewehrung
Grundlagen Einsatzbereiche
Fließpressmuffen bzw. das FLIMU® Mit dem FLIMU® Verfahren kann sowohl Anschlussbewehrung
Verfahren wurden speziell für die Betonstahl B500 mit normaler Rippung Anspruchsvolle Verbindungslösungen
Herstellung von Bewehrungsanschlüssen nach DIN 488 als auch GEWI®-Betonstahl Hochbau
in großen Mengen oder sehr beengten mit Gewinde gestoßen werden. So
Platzver-hältnissen entwickelt. können auch bereits eingebaute Beton-
stäbe auf einfache Weise an einen Hauptmerkmale
Bei der Herstellung eines FLIMU® Stoßes GEWI®-Anschlußstab gekoppelt
Kein Schrauben der Stäbe erforderlich
werden zwei Betonstahlstäbe dadurch werden. Das FLIMU® Verfahren der
verbunden, dass eine auf die beiden DYWIDAG eignet sich außerdem für Keine Vorarbeiten am Stab erforderlich
Stabenden aufgeschobene Muffe auf die österreichischen Betonstahl ARI und Hohe Einbauleistung
Stäbe gepresst wird. ARI-G. Die entsprechenden Fließpress- Sowohl gerippte als auch GEWI®-
Geräte sind bewußt schlank gehalten, Betonstäbe können gekoppelt werden
Dabei wird ein Reduzierring mit starkem um auch bei sehr beengten Platz- Geringer Platzbedarf beim Einbau –
Druck über die Muffe geschoben, der verhältnissen und engen Bewehrungs- auch bei mehrlagiger Bewehrung
den Außendurchmesser der Kupplung lagen die Verbindungen wirtschaftlich Sämtliche Geräte und Einbauhilfen
deutlich verringert und somit den auszuführen. Bei fachgerechtem Einbau vorrätig
Kraftschluß zwischen den Stäben und und geschultem Personal sind bis zu Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
der Muffe bewirkt (Fließpressvorgang). ca. 30 Stoßverbindungen pro Stunde für Ø 16 bis 32 mm vorhanden
herstellbar.
Technische Daten
FLIMU® Verfahren für Betonstahl B500 & GEWI® und ARI & ARI-G
Übersicht Fließpressen
Weitere Informationen
Zulassung DIBt Z-1.5-150
46
FLIMU® Verfahren – Anschlussbewehrung
spezielles Hebezeug (Balancer) im Einsatz robuste Geräte trotz extrem enger Bewehrungslage
hohe Einbauleistung
Auftraggeber Landeshauptstadt München, Baureferat, Deutschland +++ Generalunternehmer ARGE Ingenieurbau LKP, Deutschland +++
Auftragnehmer W&F (Wayss & Freytag Ingenieurbau AG), Deutschland; Berger Bau, Deutschland +++ Architekt Baureferat München, HA
Tiefbau und HA Ingenieurbau, Deutschland
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Zulassung DIBt Z-1.5-150
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DYWIDAG-Equipment
Technische Daten
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Broschüre / Bedienungsanleitungen
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DYWIDAG-Equipment
Technische Daten
Kapazität Bezeichnung max. Hub Durch- Gewicht Standardgerät für Hydraulik-
Kraft lass aggregat
Litzen GEWI® GEWI® Plus Spannstahl
[t] [kN] [mm] [mm] [kg] Anzahl Ø [mm] Ø [mm] Ø [mm]
80 L-HK-DZ 080-100-083 897 100 90 17 3 20-40 18-35 26,5-32 1 5 6
100 L-HK-DZ 100-150-083 1.018 150 90 24 3-4 25-50 18-43 26,5-36 1 5 6
125 L-HK-DZ 125-180-090 1.264 180 90 28 3-7 25-50 18-43 26,5-40 5 6
140 L-HK-DZ 140-250-105 1.438 250 105 36 3-7 50-63,5 30-57,5 36-47 5 6
180 L-HK-DZ 180-250-110 1.829 250 110 50 5-9 63,5 57,5-63,5 47 5 6
200 L-HK-DZ 200-250-130 2.006 250 130 60 7-12 63,5-75 47-57 5 6
250 L-HK-DZ 250-250-130 2.511 250 130 85 7-12 75 47-65 5 6
320 L-HK-DZ 320-300-150 3.208 300 150 106 12-15 57-65 3
420 L-HK-DZ 420-250-110 4.219 250 110 99 75 3
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DYWIDAG-Equipment
Spannzubehör
Für den täglichen Einsatz unserer Spann- Zum einfachen und sicheren Greifen Spezielle Spannstühle ermöglichen
pressen und Geräte bieten wir der Litzen verfügen unsere Spanngeräte einfaches Aufsetzen der Spanngeräte
baustellen-taugliche, robuste und einfach entweder über eine eingebaute Selbst- und eine permanente Kontrolle des
zu bedienende Zubehörartikel an. klemmeinrichtung oder über eine Keilsitzes und der Vorhaltemaße beim
Sie sind perfekt auf den jeweiligen Spann-büchse, die direkt hinter der Presse Spannen und Festlegen der Anker.
Anwendungsfall und die eingesetzten montiert wird. Zusätzlich kann die Beim Einsatz auf Stabsystemen
Geräte abgestimmt, erleichtern so den Spannpresse mit Vorverkeileinrichtung können die Verankerungsmuttern per
Arbeitseinsatz und tragen zum schnellen zum aktiven Einpressen der Handratsche nachgelegt oder auch
Bauablauf bei. Verankerungskeile von Litzenankern im Spannstuhl per Schlüsselhülse
ausgerüstet werden. verschraubt werden.
Nachspanneinrichtung / Abhebeglocke
Bei Verpressankern ist es gelegentlich Mit unserer patentierten Abhebe- Die Messung der Ankerkopfverschiebung
erforderlich, nach dem Einbau und konstruktion können wir auch an erfolgt mit einer mechanischen oder
Festlegen, die vorhandene Spannkraft zu Litzenankern mit glatten Keilträgern elektronischen Präzisionsmessuhr.
bestimmen. einem Abhebeversuch zur Ermittlung der Beim Spannen wird zunächst nur die
Sofern diese Maßnahme bereits beim Ankerkraft durchführen. Dabei wird der Stablänge zwischen dem Ankerkopf und
Herstellen der Anker berücksichtig wurde Keilträger mit einer Spannglocke gefasst der oberen Mutter über der Spannpresse
und die Ankerbüchse von Litzenankern und eine Spannpresse mit Spannspindel gedehnt.
ein Außengewinde aufweist, oder montiert. Beim überschreiten der vorhandenen
Stabanker mit entsprechendem Ankerkraft hebt der Keilträger von der
Überstand verbaut wurden, ist dies Die aufgebrachte Zugkraft wird Ankerplatte ab. Bei weiterer Erhöhung
technisch ohne allzugroßen Aufwand wahlweise mit einer Kraftmessdose der Kraft, wird das gesamte Zugglied bis
machbar. bestimmt, oder über den Hydraulikdruck zum Verpresskörper gedehnt.
Gelegentlich kommt es aber vor, dass am Aggregat und die Kolbenfläche der Zur Auswertung kann ein Kraft-
bei Litzenankern die vorhandene kalibrierten spannpresse berechnet. Verschiebungsdiagramm erstellt werden.
Ankerkraft nachträglich ermittelt werden Die Lastschritte werden dabei in Dabei ergeben sich zwei unterschiedlich
soll, obwohl dies ursprünglich nicht Abhängigkeit der zu erwartenden geneigte Geraden, deren Schnittpunkt
vorgesehen war. Ankerlast festgelegt. der aktuellen Ankerkraft entspricht.
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DYWIDAG-Equipment
Ankerkopf M Ø [mm] 80 bis 90 "90, 95, 105, 110, 115" 145 bis 155 175 bis 185
Ankerkopf N [mm] min. 40 min. 45 min. 50 min. 65
(Abhebe)stuhl
Abhebeglocke
Glatte Verankerungsbüchse
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DYWIDAG-Equipment
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Kontergeräte
Zur Schlupfminderung in Zusätzlich können durch Kontern Zusammen mit speziell entwickelten
Verankerungen und Verbindungen von Systeme für Wechsellasten so ver- Anbau- und Adapterkonstruktionen
Gewindestäben sowie zur Erhöhung formungsarm ausgebildet werden, dass sorgen diese Geräte für einen reibungs-
der Dauerschwing-festigkeiten eine große Anzahl von Lastwechseln losen Einbau und einen effizienten
sollen Verankerungselemente und keinen Einfluss auf das Tragverhalten der Arbeitsablauf. Regelmäßige
Muffenstöße gekontert werden. Durch Verbindungen und Verankerungen hat. Überprüfungen garantieren höchste
dieses definierte Anziehen werden die Sicherheitsstandards, um mögliche
GEWI®- und GEWI® Plus-Schraubteile DYWIDAG bietet manuelle Risiken für den Bediener und die Umge-
so gegeneinander gespannt, dass sich Drehmomenten-schlüssel und bung zu eliminieren. In unseren haus-
gestoßene Stäbe im Dehnungsverhalten hydraulische Kraftschrauber an, die den eigenen Werkstätten werden alle Geräte
in nicht relevantem Maß nicht kompletten erforderlichen Bereich der regelmäßig gewartet, überprüft und im
ungünstiger als ungestoßene Stäbe Kontermomente abdecken. Bedarfsfall schnell und günstig instand-
verhalten. gesetzt.
Technische Daten
Kontergerät Typ Kraftbereich Standardgerät für
GEWI® GEWI® Plus
[kNm] Ø [mm] Ø [mm]
DSG 4 manuell bis 0,4 12 - 20
DSG 5 manuell 0,4 - 1,2 20 - 28 18-25
DSG 7 manuell 0,8 - 2,0 28 - 32 28 - 30
Typ 60 hydraulisch 0,3 - 3,0 40 35
Typ 150 hydraulisch 1,1 - 8,0 50 43
Typ 200 hydraulisch 2,0 - 16,0 63 57,5 - 63,5
Typ 300 hydraulisch 3,0 - 25,0 63 75
Hydraulische Kontergeräte werden als kompletter Gerätesatz inkl. zugehörigem Hydraulik-Aggregat ausgeliefert
Hydraulisches Kontergerät Typ 200, komplett Kraftschrauber mit Brücke Typ 200
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DYWIDAG-Systems International GmbH
Germanenstraße 8
86343 Königsbrunn
Telefon +49-8231-96 07 0
Fax +49-8231-96 07 40
E-mail geotechnik@dywidag-systems.com
Hinweis:
Diese Broschüre dient lediglich der
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Produkte. Enthaltene technische Daten
und Informationen haben ausdrücklich
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04170-0/11.21-100 ca ab