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Transport- Osmose bei Pflanzenzellen – Beispiel Zwiebelzelle

mechanismen 1. Tragen Sie in die Abbildungen der Ausgangszustände Pfeile ein, die den Wasserstrom verdeutlichen!
Sek. II Arbeitsblatt 4 2. Geben Sie die Fachbegriffe an und vervollständigen Sie die Abbildungen für die Endzustände!
3. Erläutern Sie die ablaufenden Vorgänge!
Eine Pflanzenzelle mit einer definierten Innenkonzentration cZelle osmotisch wirksamer Stoffe wird in drei Flüssigkeiten verschiedener
Außenkonzentrationen cMedium osmotisch wirksamer Stoffe gebracht.

Ausgangszustand Endzustand Erläuterung

Im Außenmedium sind viel mehr gelöste Stoffe und damit viel


weniger Wassermoleküle vorhanden als im Zellinneren. Wasser
cMedium > cZelle strömt zum Konzentrationsausgleich aus der Zelle heraus (nur ganz
wenige Wassermoleküle strömen ins Innere der Zelle).
cZelle
Außenmedium: Die Zelle schrumpft und löst sich von der Zellwand. Diesen Vorgang
hypertonisch bezeichnet man auch als Plasmolyse.

cMedium

Im Außenmedium und im Zellinneren sind gleich viele Wassermole-


küle vorhanden. Es strömt ebensoviel Wasser in die Zelle hinein wie
cMedium = cZelle hinaus. Die Zelle ändert weder Form noch Größe.
cZelle
Außenmedium:
isotonisch
cMedium

Im Außenmedium sind viel weniger gelöste Stoffe und damit viel


mehr Wassermoleküle vorhanden als im Zellinneren. Wasser strömt
cMedium < cZelle zum Konzentrationsausgleich in die Zelle hinein (nur ganz wenige
Wassermoleküle strömen aus dem Inneren der Zelle heraus).
cZelle
Außenmedium: Die Zelle wächst ein wenig. Allerdings übt die wenig elastische
hypotonisch Zellwand einen Gegendruck auf Vakuole und Cytoplasma aus,
sodass nicht mehr Wasser einströmen kann.
cMedium
->
Deplasedyse
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