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Transport- Osmose bei Tierzellen – Beispiel Erythrozyt

mechanismen 1. Tragen Sie in die Abbildungen der Ausgangszustände Pfeile ein, die den Wasserstrom verdeutlichen!
Sek. II Arbeitsblatt 3 2. Geben Sie die Fachbegriffe an und vervollständigen Sie die Abbildungen für die Endzustände!
3. Erläutern Sie die ablaufenden Vorgänge!
Eine Erythrozytenzelle mit einer definierten Innenkonzentration cZelle osmotisch wirksamer Stoffe wird in drei Flüssigkeiten verschiedener
Außenkonzentrationen cMedium osmotisch wirksamer Stoffe gebracht.

Ausgangszustand Endzustand Erläuterung

Im Außenmedium sind viel mehr gelöste Stoffe und damit viel


weniger Wassermoleküle vorhanden als im Zellinneren. Wasser
cMedium > cZelle strömt zum Konzentrationsausgleich aus der Zelle heraus. Die Zelle
schrumpft und bekommt ein stachliges Aussehen (nur ganz wenige
cZelle
Außenmedium: Wassermoleküle strömen ins Innere der Zelle).
hypertonisch
cMedium

Im Außenmedium und im Zellinneren sind gleich viele Wassermole-


küle vorhanden. Es strömt ebensoviel Wasser in die Zelle hinein wie
cMedium = cZelle hinaus. Die Zelle ändert weder Form noch Größe.
cZelle
Außenmedium:
isotonisch
cMedium

Im Außenmedium sind viel weniger gelöste Stoffe und damit viel


mehr Wassermoleküle vorhanden als im Zellinneren. Wasser strömt
cMedium < cZelle zum Konzentrationsausgleich in die Zelle hinein. Die Zelle wächst
und kann sogar platzen (nur ganz wenige Wassermoleküle strömen
cZelle
Außenmedium: aus dem Inneren der Zelle heraus).
hypotonisch
cMedium

© GIDA 2012

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