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Studienbegleitende Fachprüfung Modul Biologie I/A WS 2006/07

14.02.2007, 9-11 Uhr

Teil Übung
(Bitte deutlich in Druckbuchstaben schreiben)

Name: ___________________________________

Vorname: ________________________________

Matrikel-
Nr.:

Punkte Übungen: Propädeutikum


Melkonian
Brüning
Becker
Langer/Dohmen
Howard
Hülskamp
Tautz
Plickert
Waffenschmidt
Roth
Zachgo

Summe

Punkte Übungen
Punkte Vorlesungen
Gesamtpunktzahl

Maximale Gesamtpunktzahl: 120

__________________ _________________
erste Unterschrift zweite Unterschrift
1. Was ist eigentlich eine kovalente Bindung und warum gehen Elemente eine kovalente
Bindung ein?

2 Punkte

2. Benennen sie folgende funktionelle Gruppen

-OH -CHO -COOH -NH2

1 Punkt

3. Wann ist ein Kohlenstoff chiral?

1 Punkt

4. Was bedeutet der Begriff hydrophob?

1 Punkt

5. Wie groß ist die Protonenkonzentration von reinem Wasser?

1 Punkt

2
6. Formulieren Sie die Dissoziation der Essigsäure CH3-COOH in Wasser.

1 Punkt

7. Was ist ein Puffer?

1 Punkt

8. Wie verlaufen Wasserstoffbrücken

a) in der alpha-Helix

1 Punkt

b) im beta-Faltblatt

1 Punkt

9. Wie entsteht eine Disulfidbrücke und welche Funktion hat sie?

2 Punkte

10. Definieren Sie

a) Aktivierungsenergie

b) Katalysator

c) exergone und

d) endergone Reaktionen

2 Punkte

3
11. Wie ist ATP aufgebaut und welche Funktion hat es?

1 Punkt

12. Um welche Reaktion handelt es sich, wenn ein Aldehyd in eine Carbonsäure
umgewandelt wird?

1 Punkt

13. Auf Objektiven ist neben der Vergrößerung die numerische Apertur eingraviert. Zwei
Objektive haben die numerische Aperturen 0,25 und 0,4.

Welches der Objektive hat die höhere Auflösung?

Warum müssen höher auflösende Objektive näher an das Objekt geführt werden?

1,5 Punkte

14. Beschreiben Sie die Funktion des Kondensors im Lichtmikroskop.

1 Punkt

4
15. Im Praktikum haben Sie mittels Lichtmikroskopie die Form der Chloroplasten der
Grünalge Eremosphaera viridis als linsenförmig bestimmt. Welche Voraussetzungen
waren dafür nötig?

1,5 Punkte

16. Warum platzen pflanzliche Protoplasten, wenn man sie aus isotonischen Lösung in eine
hypotonische Lösung überführt?

1 Punkt

17. Richtig oder Falsch:

a) Im ungeladenen Zustand ist Neutralrot lipophob und hydrophil.

b) Bei den Blutantigenen handelt es sich um spezifische Zuckerreste gebunden an


Phospholipide und Membranproteine.

c) Die Zellwand ist eine dünne Lipiddoppelschicht, die das Cytoplasma nach außen
abgrenzt.

d) Biomembranen stellen eine Diffusionsbarriere dar und halten


Stoffkonzentrationsgefälle zwischen verschiedenen Zellkompartimenten aufrecht.

e) Neutralrot passiert im ungeladenen Zustand die Plasmamembran und den Tonoplast.

f) In der Vakuole wird das Neutralrot aufgrund des niedrigen PH Wertes protoniert.

(0,5 Punkte pro richtige Antwort, 0,5 Punkte Abzug bei falscher Antwort)

3 Punkte

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18. Welche der angegebenen Stichwörter passen zu den beiden folgenden Aspekten der
Transmissionselektronenmikroskopie?

Kontrastierung:

Ultradünnschnitte:

Stichwörter: Leichtmetalle, Kunstharze, Nichtmetalle, Schwermetalle, Auflösung, chemische


Fixierung, Entwässerung, Glutaraldehyd, Osmiumtetroxid, Alkoholreihe, Metallbedampfung

2 Punkte

19. Eine Tetrahymena-Zellkultur wird mit schwarzer Tusche versetzt. In regelmäßigen


Abständen werden Proben entnommen und die Anzahl der Tusche Partikel enthaltenden
Phagosomen bestimmt. Skizzieren Sie die Aufnahmekinetik. Wie können Sie die
Beobachtungen erklären?

Anzahl der
Phagosomen

Zeit

Erklärung: ........................................

2 Punkte

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20. Das Wachstum verschiedener Stämme der Bäckerhefe Saccharomyces cerevisiae wurde
auf Glukose- und Glycerin-haltigenm Medium bei 30°C getestet (I). Nachfolgend
wurden diese Stämme auf Glycerin-haltigem Medium mit einem Hefestamm gekreuzt,
der keine mitochondriale DNA enthielt (ρ0) (II). Die Hefestämme zeigten folgendes
Wachstum:

a) Welche der Stämme weisen Defekte in der Atmungskette der Mitochondrien auf?
1 Punkt

b) Welche Stämme zeigen zweifelsfrei einen nukleär petite Phänotyp?

1 Punkt
c) Markieren Sie in (II) Bereiche, in denen sich zweifelsfrei diploide Zellen von
Saccharomyces cervisiae befinden.

1 Punkt
21. Nach Paarung eines mitochondrial petite Stammes X mit einen nukleär petite Stamm
Y wird Wachstum der diploiden Zellen auf Glycerin-haltigem Medium beobachtet.
Welcher/n der folgenden Schlußfolgerungen können Sie ohne Bedenken zustimmen?
Markieren Sie durch Ankreuzen! 1 Punkt

a) Der Stamm X enthält keine Mutationen im Kerngenom


b) Der Stamm X trägt Mutationen im mitochondrialen und im Kerngenom.
c) Die Stämme X und Y könnten unterschiedlichen Mutationen im Kerngenom enthalten.
d) Die Stämme X und Y könnten identische Mutationen im Kerngenom enthalten.

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22. Bitte zeichnen Sie die molekulare Organisation eine Mikrotubulus. Zu welchen
Funktionen der Zelle tragen die Mikrotubulie bei?

4 Punkte

23. Welche zwei Vorgänge löst der Botenstoff cAMP bei hungernden Dictyosteliumzellen
aus?

1 Punkt

24. Sie beobachten, dass ein bestimmter Zelltyp tegelmäßig auf der Blattoberfläche
verteilt sind. Nenne Sie ein Kriterium, mit dem sie unterscheiden können, ob dieser
Zelltyp zufällig veteilt ist oder ob die Verteilung reguliert wird.

1 Punkt

25. Wie „sieht“ der Senfkeimling Licht und welche Wachstumsvorgängen werden davon
reguliert?

2 Punkte

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26. Was sind polytäne Chromosomen und wie entstehen sie?

2 Punkte

27. Was versteht man unter Isogamie bzw. Anisogamie? Nennen Sie ein Beispiel für
Isogamie.

2 Punkte

28. Sie mikroskopieren ein Orcein-gefärbtes Quetschpräparat der Wurzelspitze von Allium
cepa und beobachten eine Zelle in der Anaphase der Mitose. Wie viele Chromosomen
befinden sich zu diesem Zeitpunkt in der Zelle, wenn die Zahl der Chromosomen im
einfachen Satz n ist?

1 Punkt

29. Die Mitose von Pflanzenzellen ist charakterisiert durch

A) die Trennung der homologen Chromosomen

B) die Bildung einer Spindel parallel zur Längsachse der Zelle

C) die Einschnürung der Zellmembran während der Cytokinese

D) die Bildung einer medianen Zellplatte als Teil der neuen Zellwand

(zutreffend ankreuzen)

1 Punkt

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30. In welchen der folgenden Stadien und Phasen bestehen Chromosomen aus zwei
Chromatiden?

A) G2

B) G1

C) M-Phase der ersten Meiotischen Teilung

D) M-Phase der zweiten Meiotischen Teilung

E) Anaphase

F) Prophase

G) M-Phase der Mitose

2 Punkte

31. Skizzieren Sie vereinfacht den Aufbau der Zellwand (mit Beschriftung der
Komponenten) von

a) Gram-positiven Bakterien

b) Gram-negativen Bakterien

2 Punkte

32. Wie ist die Primärwand von Pflanzenzellen aufgebaut?

1 Punkt

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33. Wie können Sie die Komponenten der Sekundärwand von Pflanzen nachweisen?

1 Punkt

34. Wie heißt der Zelltyp (Oberbegriff), aus dem die Epidermis besteht?

0,5 Punkte

35. Durch welche Strukturen werden die Stachelzellen zusammen gehalten?

0,5 Punkte

36. Was versteht man mit Bezug auf das Darmepithel unter einer Krypte?

1 Punkt

37. Was sind Paneth-Zellen? Welche Funktion haben sie?

0,5 Punkte

38. Zeichnen Sie ein typisches Neuron und beschriften Sie seine funktionell
unterschiedlichen Teile.

1 Punkt

39. Wie kommt die Unterscheidung von grauer und weißer Substanz im
Zentralnervensystem zustande?

0,5 Punkte

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40. Welche Funktion haben Kollenchymzellen?

Wodurch unterscheiden sie sich von Sklerenchymzellen? (3 Merkmale)

2 Punkte

41. Nennen Sie 2 Merkmale, in denen sich Meristemzellen und ausdifferenzierte


Pflanzenzellen voneinander unterscheiden.

2 Punkte

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Studienbegleitende Fachprüfung Modul Biologie I/A WS 2006/07

14.02.2007, 9-11 Uhr

Teil Vorlesung
(Bitte deutlich in Druckbuchstaben schreiben)

Name: ___________________________________

Vorname: ________________________________

Matrikel-
Nr.:

Punkte Übungen: Klein


Niefind
Schwarz
Krämer
Melkonian
Becker
Melkonian
Hülskamp
Plickert
Waffenschmidt
Roth
Zachgo

Summe

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1.) Dargestellt ist die generelle Struktur einer Aminosäure bei pH 7. Die Seitengruppe „R“ ist
charakteristisch für jede Aminosäure.

a) Nennen Sie je ein Beispiel für eine Seitenkette mit

- Säure Gruppe ..................................

-Hydrophobe Gruppe ..................................

-Thiolrest ...................................

3 Punkte

b) Zeichnen Sie die generelle Struktur einer Aminosäure bei pH = 1,5.

1 Punkt

2.) Dargestellt ist die Haworth-Projektion einer Aldose. Zeichnen Sie die entsprechende
Fischer Projektion.

2 Punkte

Um welchen Zucker handelt es sich?

1 Punkt

Markieren Sie durch Sternchen (*) die


optisch aktiven Zentren in der
Haworth-Projektion

1 Punkt

3.) Nennen Sie die chemischen Elemente, aus denen die Proteine unmittelbar nach Ihrer
Biosynthese (also ohne posttranslationale Modifizierungen) aufgebaut sind?

1 Punkt

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4.) Der Proteinanteil an einer Bakterienzelle beträgt ungefähr:
- 15%

- 50%

- 5%

- 30%

Kreuzen Sie die richtige Möglichkeit an. 0,5 Punkte

5.) Der Wasseranteil einer Bakterienzelle beträgt ungefähr:

- 90%

- 50%

- 70%

- 30%

Kreuzen Sie die richtige Möglichkeit an. 0,5 Punkte

6.) Man unterscheidet bei Proteinen vier typische Strukturebenen. Nennen und definieren Sie
diese Strukturebenen!

je 0,5 Punkte; insgesamt 2 Punkte

7.) Nennen Sie die drei Grundbausteine von Nukleinsäuren

1,5 Punkte

8.) Welche Bausteine werden für die DNA und für die RNA Synthese verwendet?

1 Punkt

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9.) In welche Richtung erfolgt die mRNA Synthese

0,5 Punkte

10.) Was ist die Aufgabe von Helikasen und was benötigen sie für ihre Funktion? (1)

1 Punkt

11.) Welches der folgenden Merkmale hat amphiphilen (amphipathischen) Charakter.


Begründen Sie für jeden einzelnen Fall Ihre Antwort.

a) Phosphatidylcholin (Lecithin)

b) Triglycerid (Neutralfett)

c) Palmitinsäure (Fettsäure)

d) intrinsisches Membranprotein (z.B. ATPase)

4 Punkte

12.) Kreuzen Sie bitte an, ob folgende Aussagen richtig oder falsch sind (pro nicht
beantworteter oder falscher Antwort je ein Punkt Abzug):

Antonie van Leeuwenhoek baute das erste zusammengesetzte Lichtmikroskop.

Richtig Falsch

Robert Hooke formulierte erstmals die „Zellentheorie der Organismen“.

Richtig Falsch

„Micrographia“ hieß das Hauptwerk des Zoologen Theodor Schwann.

Richtig Falsch

Der Begriff Zelle wurde erstmals bei der Untersuchung von Pflanzenzellen verwendet.

Richtig Falsch

2 Punkte

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13.) Definieren Sie die Begriffe Kompartiment und Organell.

2 Punkte

14.) Was sind SNARE-Proteine (Falsche Kreuze führen zu Punktabzug)

Proteine aus Schlangen

Hüllproteine von Vesikeln

sekretorische Proteine

Membranproteine

verantwortlich für die Spezifität des vesikulären Transports

Motorproteine

Receptoren der Rezeptor-vermittelten Endocytose

1 Punkt

15.) Lysosomale Proteine werden (nur ein Kreuz)?

Cotranslational von auf den Lysosomen sitzenden Ribosomen synthetisiert.

Posttranslational dirket in die Lysosomen importiert

Posttranslational ins ER importiert und von dort zu den Lysosomen transportiert

Cotranslational ins ER importiert und von dort zu den Lysosomen transportiert.

Von der Zelle gar nicht synthetisiert, sondern durch Endocytose aufgenommen.

1 Punkt

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16.) Wo werden Clathrin-umhüllte Vesikel in der Zelle gebildet? Kreuzen Sie die richtige(n)
Antwort(en) an (Falsche Antworten führen zu Punktabzug).

Glattes Endoplasmatisches Retikulum

Raues Endoplasmatisches Retikulum

Cis-Seite des Golgi-Apparats

Trans-Seite des Golgi-Apparats

Sekretorische Vesikel

Plasmamembranen

Lysosomen

Peroxisomen

2 Punkte

17.) Welche Funktion haben die Lichtsammelkomplexe in Chloroplasten? Mit welcher


Membran der Chloroplasten sind sie assoziiert?

1,5 Punkte

18.) In den Elektronentransportketten von Chloroplasten und Mitochondrien spielen kleine


mobile Carrier bei der Übertragung von Elektronen/Protonen eine wichtige Rolle. Welche der
genannten Carrier kommen in Chloroplasten, welche in Mitochondrien vor, welche
übertragen nur Elektronen und welche zusätzlich auch Protonen? Jede Zeile ist vollständig
(zwei Kreuze) zu beantworten, unvollständig beantwortete oder falsch beantwortete Zeilen
führen zu einem Punktabzug pro Zeile.

Mitochondrien Chloroplasten Elektronen Elektronen+Protonen


Ubichinon

Plastocyanin

Cytochrom C

Ferredoxin

Plastochinon

2,5 Punkte

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19.) Intrazelluläre Bakterien der Gattung Listeria bewegen sich in eukaryotischen Zellen
durch welchen Mechanismus?

1 Punkt

20.) Während der Polymerisation von Proteinfilamenten des Cytoskeletts werden Nukleotide
hydrolysiert. Um welche Filamenttypen handelt es sich und welche Nukleotide werden dabei
hydrolisiert?

2 Punkte

21.) Epidermolysis bullosa simplex ist eine Erbkrankheit des Menschen, bei der die Haut bei
geringster mechanischer Beanspruchung Blasen wirft. Welches Cytoskelettprotein ist bei
dieser Krankheit verändert und zu welchem der drei Typen von Proteinfilamenten gehört
dieses Protein?

1 Punkt

22.) Signaltransduktion über Rezeptor/Liganden Systeme können auf verschiedenen


Prinzipien beruhen. Skizzieren Sie zwei Prinzipien.

1 Punkt

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23.) Zellen können Stoffe auch direkt durch Zell-Zellverbindungen austausen. Wie heissen
diese Zell-Zellverbindungen bei tierischen und pflanzlichen Zellen.

1 Punkt

24.) Beschreiben sie die Funktionsweise von Calmodulin.

2 Punkte

25.) Bringen sie die nachfolgenden Ereignisse in eine richtige und sinnvolle chronologische
Abfolge und wählen einen der Lösungsvorschläge als richtig (ankreuzen).

A) Kondensation des Chromatins zu Mitosechromosomen

B) Zerfall der Kernmembran

C) Telophase

D) DNA-Replikation

E) G1-Phase

F) Cytokinese

G) Bruch des Centromers

H) G2-Phase

I) Metaphase

J) Aktivierung von MPF,

Vorschlag 1: I,J,D,E,F,G,H,B,A,C

Vorschlag 2: F,E,D,H,J,A,B,I,G,C

Vorschlag 3: A,B,I,J,H,D,E,F,G,C

Vorschlag 4: I,H,J,D,E,F,G,C,A,B 1 Punkt

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26.) Teilungsaktive Zellen lassen sich erkennen (zutreffend ankreuzen)

A) an besonders hoher Zellstoffwechselaktivität

B) durch Einbau und Nachweis markierten Uracils

C) durch Einbau radioaktiven Stickstoffs

D) durch Darstellung von Mitosechromosomen

1 Punkt

27.) Welche der folgenden Aussagen trifft zu (zutreffend ankreuzen)?

Der Zellzyklus regelt sich selbst, indem der Abschluss eines Teilprozesses den nachfolgenden
aktiviert.

Der Zellzyklus wird durch Cyclin-abhängige Proteinkinasen gesteuert.

Einmal angestossene Zellzyklen können ich mehr angehalten werden und laufen in jedem Fall
bis zum Ende der folgenden Mitose weiter.

Nahrungs-/Nährstoffmangel führt bei Tieren und bei Pflanzen zu einer deutlichen Verkürzung
des Zellzyklus, weil für die ausgedehnteren Zyklen die Energie fehlt.

Einzellige Organismen (z.B. Hefepilze) beginnen nur dann einen Zellzyklus (teilen sich),
wenn die Umweltbedingungen günstig sind.

2 Punkte

28.) Welche Ereignisse begleiten die Meiose oder treten in ihrem Verlauf auf (ankreuzen)?

A) Vervielfältigung von Gameten

B) Die Reduktion der Chromosomenzahl von 2n auf n

C) Die Trennung homologer Chromosomen paternaler, bzw. maternaler Herkunft

D) den Austausch homologer Chromosomenabschnitte zwischen Schwesterchromatiden

E) den Wechsel von Allelen von einem Nichtschwesterchromatid auf ein anderes
Nichtschwesterchromatid

F) Crossing over in der Prophase der ersten Meiotischen Teilung

G) Die Bildung von Rekombinationsknoten

2 Punkte

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29.) Worin unterscheiden sich Meiose und Mitose (richtige, zutreffende Aussagen
ankreuzen)?

- durch die Anordnung der Homologen in der Teilungsspindel (Meiose I und Mitose im
Vergleich)

- durch die Reduktion der Chromosomenzahl in der zweiten Meiosis

- nur die Meiose, nicht aber die Mitose reduziert den DNA Gehalt auf 1c – Ursache ist die
ausbleibende Replikation vor Meiosis II

- Keimzellen entstehen nach Meiose, nicht aber nach Mitose

- Die Meiose umfasst zwei, die Mitose eine Zellteilung

2 Punkte

30.) Nennen Sie die wesentlichen Bestandteile

a) der tierischen extrazellulären Matrix (mindestens 3)

1 Punkt

b) welche mechanischen Eigenschaften haben die unter a) aufgeführten Bestandteile

1 Punkt

31.) Worauf lassen sich die zugfesten Eigenschaften der Cellulose zurückführen?

1 Punkt

32.) Welche Aufgaben haben Tight Junctions und woraus bestehen sie?

1 Punkt

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33.) Nennen Sie die drei wichtigsten Eigenschaften, in denen sich Epithelien von
Bindegeweben unterscheiden?

1,5 Punkte

34.) Aus welchem Zelltyp gehen die Fettzellen (Adipocyten) hervor?

0,5 Punkte

35.) Aus welchen Keimblättern werden folgende Gewebe/Organe gebildet?

Knochen:

Blut:

Milchdrüse:

1,5 Punkte

36.) Wie heißen die Zellen, welche die Blutgefäße auskleiden und für die Angiogenese
verantwortlich sind?

0,5 Punkte

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37.) Beschriften Sie die Zelltypen in der Darstellung eines offenen Leitbündels. Nennen
Sie die Hauptfunktion der Gewebe.

2 Punkte

38.) Bei sekundärem Dickenwachstum der Pflanzen kann die Epidermis durch ein sekundäres
Abschlussgewebe ersetzt werden. Wie heißt es und wie setzt es sich zusammen?

2 Punkte

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