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Leopoldinum Detmold Simon Engel

Vertiefungskurs MINT Volkwinstraße 26


Hornsche Straße 32758 Detmold
32756 Detmold

Vaersuchsprotokoll

Galvanische Zellen
Teilarbeit der Projektarbeit im Bereich Leo MINT

Simon Engel

Betreuerin: Frau Barwinski

31. Dezember 2023


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung 1

2 Theoretischer Hintergrund 2
2.1 Aufbau der Zelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
2.2 Versuchasaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
2.3 Potentialdifferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

i
1 Einleitung

Seit Thales von Milet im sechsten Jahrhundert die elektromagnetische Ladung entdeckte,
ist eine Menge Zeit vergangen. Im neunzehnten Jahrhundert begann man, elektrische Im-
pulse, die durch lange und gefährlich verkabelte Leitungen zu schicken, um über Kilometer
miteinander zu kommunizieren, wofür erstmals statt einer elektromagnetischen Ladung
eine kontrollierbare elektrische Spannung benötigt wurde. Zu diesen ersten, rudimentären
Formen der Stromerzeugung gehört eine Gleichstrom generierende, chemische Methode,
die als galvanische Zelle oder im englischen als voltaic cell bekannt ist, ist der Mittelpunkt
dieses Abschnitts. Ich werde unteranderem abdecken, wie die galvanische Zelle funktio-
niert, wie sie heute noch benutzt wird und welchen Einfluss die Lösungskonzentration auf
die Funktionsweise, genauer die erzeugte Spannung hat.

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2 Theoretischer Hintergrund

2.1 Aufbau der Zelle


Die klassische galvanische Zelle besteht aus zwei Kammern, sogenannten Halbzellen, die
durch eine Salzbrücke, eine Verbindung beider Lösungen, die oft aus Steinsalzgefüllten
Glasrohren oder Plastikschläuchen angefertigt wird, verbunden sind. Des weiteren gehö-
ren zu dem Aufbau einer solchen Zelle wie Elektroden, zwischen denen sich die Spannung
aufbauen kann. Dazu wird in je eine Halbzelle eine der beiden Elektroden gehängt, wobei
darauf geachtet werden muss, dass es zwei verschiedene Leiterstoffe verwendet, von dem
der eine Edel und der andere unedel sein muss. Jedes dieser Elemente wird in die Halb-
zelle eingebaut, die mit einer Lösung der Ionen der jeweilig benutzten Materialien befüllt
ist. Verbindet man nun die Anode und die Kathode mit einem Draht, kann an diesem eine
Spannung gemessen werden. Das Diaphragma, zu Deutsch Membran, das die beiden Halb-
zellen voneinander trennt, besteht aus elektrolytisch leitenden Materialen, die allerdings
keinen Strom leiten und nicht mit den Lösungen, die sie trennen sollen, reagieren. Diesen
Eigenschaften entsprechen Materialien wie Keramik, Glas und einige Vliese.
Die Elemente, die für die Lösungen / Elektroden benutzt werden, haben sich über die
Jahre verändert. So wurde früher für die edle Kathode überwiegend aus Silber und Sil-
berlösung angefertigt, was allerdings mit der Zeit überwiegend aus Geldgründen durch
eine Zinklösung (Zn2+ ) ersetzt wurde. Für unser Experiment nutzen wir selbst eine kleine
Menge Silber (2Ag+ ), da dies als reinerer Reagent auch bei geringen Mengen deutlichere
Auswirkung hat. Für die unedle Anode wird meist Kupfer (Cu2 ) benutzt.

2.2 Versuchasaufbau
Für das Experiment benötigte Gegenstände und Chamiekalien sind:
Gegenstände: x3 Messpipetten, x6 100ml-Bechergläser, x3 100ml-Messkolben, Filterpa-

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2 Theoretischer Hintergrund 3

pier (o.Ä.), Draht / Krokodilklemmen zum Fixieren, Kabel, Spannungsmessgerät (Volto-


meter), Metallfeile / Schmirgelpapier
Chemiekalien: Silberblech, Kupferblech, Kupfersulfat-Lösung (0, 1 mol
L ), Silbernitrat-Lösung
(0, 1 mol
L ), Kaliumnitrat-Lösung (1 L ), Dest. Wasser
mol

Zunächst müssen genug Lösungen erstellt werden, um den Konzentrationseinfluss mes-


sen zu können. Um so mehr verschiedene Konzentrationen hierbei kombiniert werden,
desto genauer wird das Ergebnis, da dies allerdings ein Schülerexperiment ist, genügen
drei Lösungen pro Chemikalie:

Kupfersulfat L )
0,1( mol L )
0,01( mol L )
0,001( mol
Silbernitrat 0,1( L )
mol
0,01( L )
mol
0,001( L )
mol

Tabelle 2.1: Lösungskonzentrationen

Dazu werden mit je einer der Pipetten 10 Milliliter der beiden Flüssigkeiten in eines der
L )) aufgefüllt.
Bechergläser gegeben und mit 90 Millilitern der kaliumnitratlösung (0,1( mol
Dies wird pro Chemikalie zweimal wiederholt, bis man alle drei geforderten Konzentratio-
nen pro Lösung in je einem becherglas stehen hat.

2.3 Potentialdifferenz
Quellen

[1] Petemann,F., Daseking, M., „Fallbuch HAWIK-IV“, Hogrefe-Verlag, Göttingen (2009)

[2] Stieglitz, R.D., Rösler, M., Zeitschrift für Psychattrie,Psychologie und Psychotherapie.
Diagnostik der Aufmerkamkeitdefizit/Hypeaktivitätsstörung (ADHS) im Erwachse-
nenalter, Jahrgang 54.S.87-98 (2006)

[3] Bäuml, K.H., Samenieh, A., The two face of memroy retrival, Pschological Science,
Volume 21, Seite 793-795 (2010)

[4] Schwrzer,C., Buchwald, P., gffzjfgtfzkufgu

[5] http://tugll.tugraz.at/39093/files/-1/758/matlabgraph.gif (Zugriff


12.4.2069).

[6] Wilke, Beate (2015), Methoden der Kognitiven Umstrukturierung v ein Leitfaden für
die psychotherapeutische Praxis (7., überarbeiteter und erweiterte Auflage). Stutt-
gart: Kohlhammer.

[7] Winiarski, R. (2004). Beratung und Kurztherapie mit kognitiver Verhaltenstherapie.


Weinheim: Beltz

[8] Autor unbekannt. Wikipedia-Artikel: „Leerzeichen in Komposita“. Verfügbar unter


https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Leerzeichen_inKomposita&
oldid=145121651 (17. August 2015)

[9] „Aggressionsdiagnostik“von Franz Petermann und Ulrike Petermann (2014).


Hogrefe-Verlag, Göttingen.

[10] „Persönlichkeitspsychologie “von Lothar Laux (2014), Kohlhammer, Stuttgart

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