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2) Ihr seid auf dem Flohmarkt und sehr eine hübsche Kette oder einen hübschen Ring, der euch gut
gefällt. Ihr seid euch aber nicht sicher, ob es Modeschmuck oder Echtschmuck ist und welchen
Preis ihr daher als fair erwarten könnt.
→ Was ist der Unterschied?
→ Woran kann man das erkennen?
→ Wie wird denn Modeschmuck hergestellt, dass er so aussieht, als wäre er aus Gold/Silber?
→ Was mache ich also, wenn ich Kupfernen Modeschmuck aufhübschen möchte?
→ an die Kathode einer solchen Schaltung und warten
3) Wiederholungen
→ Wie stark ist denn ein Elektron geladen? Mit einer Elementarladung
→ Woher wissen wir das? Woher wissen wir, wie groß die ist?
→ Strommessung bei einem Elektron unpraktisch
4) Michael Faraday hatte Mitte des 19. Jh dazu eine phantastische Idee → kommt ihr drauf?
→ Denkzeit
→ Lösung:
Wir wiegen eine Elektrode, lassen sich Kupfer daran Anlagern, wiegen die Elektrode noch mal
→ Teilchenzahl über Masse, Molmasse und 3-Satz
(Problem 1 dabei? Masse des Wassers! Lösung? Föhnen!)
(Problem 2 dabei? Kupferteilchen sind jeweils 2-fach positiv geladen → 2 e- pro
Kupferteilchen)
→ Gesamtladung über Q = I*t
→ Elementarladung über e = Q/n
ACHTUNG
Kupfersulfat spritzt leicht und färbt alles ein, ohne das Waschmittel es wieder herausbekommt.
Aufgabe:
Berechne die Elementarladung mithilfe der Elektrolysemethode. Vergleiche den Wert anschließend
mit dem Wert aus dem Buch. (Welche Zahl ist größer? Um wieviel?)
Reflexion:
Wissen wir jetzt, dass jedes Elektron genau so viel wiegt?
Nein, wir wissen nur, dass jedes Elektron im Schnitt so viel wiegt. Es könnte Elektronen geben, die
schwerer sind und welche, die leichter sind und am Ende x-t sich das nur zu dem Wert aus, den wir
da herausbekommen.
Vor dem Problem stand auch Robert Millikan Anfang der 1920er Jahre.
Was müssten wir denn messen, um wirklich einen Wert für ein Elektron herauszubekommen?