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-Allgemein
-Gleichung
-Johannes Diderik van der Waals
Allgemein
• Van-der-Waals-Kräfte sind schwache
Bindungskräfte zwischen valenzmäßig
abgesättigten Molekülen in Gasen, Flüssigkeiten
und Kristallen
• Sie werden durch Wechselwirkungen zwischen
permanenten elektrischen Dipolen (Dipolkräfte),
induzierten elektrischen Dipolen
(Dispersionskräfte) oder Induktionseffekten
(Induktionskräfte) hervorgerufen
Gleichung
• Van-der-Waals-Gleichung Zustandsgleichung,
mit der in guter Näherung Druck p, Volumen V
und Temperatur T realer Gase beschrieben
werden können, wobei die gegenseitige
Anziehung und das Eigenvolumen der Moleküle,
ausgedrückt durch die Konstanten a
beziehungsweise b, berücksichtigt werden: (p +
a/V 2m) (Vm − b) = RT (R universelle
Gaskonstante, Vm molares Volumen).
Johannes Diderik van der Waals
• Geboren * 23. November 1837, Leiden
• Gestorben † 8. März 1923, Amsterdam
• Niederländischer Pysiker
• 1910 den Nobelpreis für Physik für seine
Arbeiten über die Zustandsgleichung der Gase
und Flüssigkeiten
• Werke:
- Lehrbuch der Thermodynamik
- Universität Leiden, 1873 (Dissertation)
Periodensystem der Elemente
-Allgemein
-Nebengruppen Definition
-Geschichte des PSE
Allgemein
• Hauptgruppen und Nebengruppen
• gliedert sich in Gruppen, das sind die
Spalten, und in Perioden, dies sind die
Reihen. Perioden und Gruppen werden
nach der neuen IUPAC-Konvention
(Definition IUPAC) von links oben
(beginnend beim Wasserstoffatom) mit
arabischen Ziffern durchnummeriert.
Nebengruppen Definition
• Übergangselemente
• Nach einer Regel der IUPAC werden als
Übergangselemente solche Elemente bezeichnet, die
eine unvollständige d-Schale haben.
• Dies gilt für die Elemente
- Sc bis Zn (Z = 21 bis 30) in der 4. Periode
- Y bis Cd (Z = 39 bis 48) in der 5. Periode
- La bis Hg einschließlich der Lanthanoide bei denen die
4f-Schale aufgefüllt wird (Z = 57 bis 80) und
- Ac bis Element 112 einschließlich der Actinoide (Z = 89
bis 112) in der 7. Periode
Geschichte des PSE
• Als Ordnungsprinzip lagen dem Periodensystem einerseits
physikalische und chemische
• Ähnlichkeiten der Elemente, andererseits die relativen
Atommassen zugrunde.
• Die grundsätzliche Ordnung nach steigenden Atommassen
wurde pragmatisch an einigen Stellen wie Tellur/Iod oder
Argon/Kalium durchbrochen, weil die Verwandtschaft im
chemischen Verhalten dafür sprach. Heute wissen wir,
dass für das periodische Wiederkehren bestimmter
Eigenschaften nicht die Atommasse verantwortlich ist,
sondern die Anzahl von Elektronen in der Hülle. Die
Kenntnis der Struktur der Elektronenhülle spielt
dementsprechend für die Deutung der Abläufe chemischer
Reaktionen, das heißt für das Zustandekommen von
Verbindungen, eine wesentliche Rolle.
Mendelejew
Meyer
Induzierter Dipol
-Allgemein
Allgemein
• Ein in einem Molekül vorhandener Dipol kann in
einem zweiten Molekül einen Dipol induzieren.
Die Grösse der Induktion hängt von der Grösse
des Dipols und der Polarisierbarkeit des
wechselwirkenden Moleküls ab.
• Wenn man bedenkt, dass die Elektronen in
Atomen oder Molekülen keine festen Plätze
einnehmen, sondern ständig in Bewegung sind,
kann man sich vorstellen, dass zu einem
beliebigen Zeitpunkt die Elektronenverteilung
ungleichmäßig ist, das heißt das Molekül besitzt
in diesem Moment Dipolcharakter