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• Edelmetalle: Behalten ihren Glanz auch an der Luft, sind wie Edelgase reaktionsträge (z.B. Gold)
• Halbedelmetalle: Verändern sich nach einiger Zeit an der feuchten Luft (z.B. Kupfer)
◦Niedrige Ionisierungsenergien
• Reaktion mit Nichtmetall-Atomen: Metall-Atome geben normalerweise Valenzelektronen ab und werden zu positiv geladenen Ionen,
dabei nimmt die Reaktionsfähigkeit mit der Leichtigkeit der Elektronenabgabe zu
• Wenn die Rump adung klein ist und der Atomradius gross, kann ein Valenzelektron leichter abgespalten werden -> Alkalimetalle sind in
dieser Hinsicht „typische Metalle“ -> Caesium ist das reaktionsfähigste Metall, da die Ionisierungsenergie in der Gruppe abnimmt
• Der metallische Charakter nimmt im Periodensystem in den Gruppen von oben nach unten und in den Perioden von rechts nach links zu
• Charakteristische Eigenschaft: Leiten Wärme und Strom im festen und üssigem Zustand, leicht verformbar (für Bleche und
Folien) -> Eigenschaften gehen auf Anordnung der Metall-Atome zurück
• Regelmässige Anordnung der Metallatome, sie nehmen feste Gitterplätze ein im Metallgitter
• Delokalisierte Elektronen: Da Metall-Atome wenige Valenzelektronen besitzen, welche leicht abgegeben werden können
-> Metall-Atome haben ihre Valenzelektronen nicht im Ein ussbereich des Atomrumpfes, diese bewegen sich frei zwischen
den positiv geladenen Atomrümpfen des Metallgitters
• Alle delokalisierte Elektronen zusamme bilden das Elektronengas, welches die Atomrümpfe zusammenhält, diese
gegenseitige Anziehung zwischen Atomrümpfen und Valenzelektronen nennt man metallische Bindung/Metallbindung
• Bei Atomen mit mehr Velanzelektronen ist die metallische Bindung stärker, da die Anzahl Elektronen und die Ladung der
Atomrümpfe grösser ist
Gleichspannungsquelle
Elektronenwerden Elektronen
werdenvomMinuspaabgestossen
vompluspolan
gezogen
Dran
◦Wird ein Metallstück an einer Stelle erwärmt, fängt dieses an, zu vibrieren, und somit auch das ganze Gitter
◦Durch Aneinanderstossen der Gitterbausteine werden die Vibrationen auf benachbarte Teile des Sto es übertragen, bei
delokalisierten Elektronen ist die Leitfähigkeit besser, da diese die Vibrationen auch in entfernte Bereiche übertragen
• Die metallische Bindung bleibt im üssigen Zustand bestehen, im Gaszustand geht die metallische Eigenschaft verloren
◦Tritt eine äussere Kraft auf ein Metallstück ein, so verschieben sich die Atomrümpfe gegeneinander -> Elektronengas
wird angepasst, der Zusammenhalt geht nicht verloren
◦Liegen in einem sehr weiten Bereich (von -39°C (Hg) und 3410°C (W))
◦Ausser Hg, welches schon bei Raumtemperatur üssig ist, schmelzen die Metalle erst bei sehr hohen Temperaturen,
wegen den starken elektrostatischen Anziehungskräfte (Coulomb-Kräfte) zwischen den Atomrümpfen
Legierungen
◦Bei vielen Legierungen lassen sich die Komponenten in einem beliebigen Massenverhältnis kombinieren -> Gemische
◦Es gibt aber auch Legierungen mit genau de nierten Zusammensetzungen -> Verbindungen
• Herstellung: Verschmelzung verschiedener Metalle, welche beim Abkühlen entweder getrennt kristallisieren oder
Mischkristalle variabler oder konstanter Zusammensetzung bilden können
• Mischkristalle bilden sich, wenn die Atome der verschiedenen Metallen ein gemeinsames Gitter bilden
• Intermetallische Verbindung: Eine Legierung genau de nierter Zusammensetzung, bildet sich, wenn die verschiedenen
Atomsorten im Mischgitter in einem bestimmten Anzahlverhältnis zueinander stehen
• Wenn die Atome eine unterschiedliche Grösse haben, so können sich nur beschränkt Mischkristalle bilden
• Manchmal lagern sich einzelne Atome als Fremd-Atome ins Gitter eines anderen Metalls ein, ohne dass eine ganz
regelmässige Anordnung entsteht, aber es kann auch sein dass die Metalle getrennt kristallisieren und beim Abkühlen eine
Legierung aus mehreren Kristallarten entsteht
• Legierungen sind meist härter als die reinen Metalle, aus denen sie bestehen, da eingelagerte Fremd-Atome oder Kristalle
das Gleiten der Gitterebenen erschweren
• Bei einer Reaktion von Metallen und Nichtmetallen bilden sich Salze. Salze sind Verbindungen, dia aus Kationen (positiv
geladene Ionen) und Anionen (negativ geladene Ionen) aufgebaut sind. Im Feststo bilden die Ionen ein Ionengitter. Die
Ionen werden durch die Ionenbindung zusammengehalten.
s aals
umzettronenpaarbindungenzuspalteneinzelne
Energiezufuhr Atome
w ve w
g
Ilg
Natriumaufchlor
Elextronenübertragung von
Ionenbindung
allg
Cl g
Ionenbindungenbildensich exotherme Reattionfindetstationengitterbildet sich
n
Ionengitter
act
s NaCls
• Je stärker die Bindung im Festkörper ist, desto grösser ist die Gitterenergie
• Gitterkräfte hängen vom geometrischen Aufbau des Gitters ab sowie von den Ladungen und Radien der Ionen. Bei
vergleichbarem Gitterbau gilt aufgrund des Coulomb-Gesetzes folgende Regel: Die Gitterkräfte sind umso grösser, je höher
die Ionenladungen und je kleiner die Ionenradien sind
• Elektrische Leitfähigkeit auf Grud der geladenen Teilchen (Ionen), nur im gelösten Zustand, da sonst der Strom uss nicht
durch das Gitter kommt
• Salze sind spröde, da bei einem Schlag sich gleichgeladene Atome plötzlich gegenüber sind und sich dann abstossen
• Hohe Schmelz- und Siedetemperaturen wegen den starken Anziehungskräften zwischen Kationen und Anionen
• Die Verhältnisfromel von Salzen entspricht dem (vollständig gekürzten) umgekehrten Verhältnis der Ladung der beteiligten
Ionen
• Bei Salzen, die Metall-Ionen enthalten, die mit unterschiedlichen Ladungen auftreten können, wird die Ionenladung durch
eine römische Zahl angegeben:
apfel d I I
• Gitterenergie: Energie, die bei der Bildung eines Ionengitters frei wird. Diese Energie muss beim Schmelzen eines fesen
Salzes und beim Lösen eines Salzes überwunden werden
• Hydratationsenergie: Energie, die bei der Bildung der Hydrathülle um die Ionen während des Lösens frei gesetzt wird
• Lösungswärme: Die Summe aus aufzuwendender Gitterenergie und frei gesetzer Hydratationsenergie
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