Sie sind auf Seite 1von 9

Atommodelle

Demokrit

 Auf Demokrit geht das Wort Atom zurück: Atomos kommt aus dem
Griechischen und bedeutet „unteilbar“.

 Laut Demokrit müsste man , wenn man einen Stoff immer wieder halbiert,
irgendwann zu einem kleinen Teilchen kommen, das nicht weiter teilbar ist.

 Dieses Teilchen ist das Atom. Es hält ewig und ist unzerstörbar.
Demokrit
 Nach Demokrits Vorstellung gibt es unendlich viele verschiedene Atome –
runde, eckige, krumme usw., die sich nicht nur in ihrer Größe, sondern auch in
ihrem Gewicht unterscheiden.

 Die Atome haben nach Demokrit "Haken" und "Ösen" durch welche sie sich
verbinden können.

 Wenn die Atome sich zusammenhaken, dann erschienen die Atome einem als
Wasser, andere als Feuer, als Pflanze oder als Mensch, also als die Dinge, die
uns umgeben. Sie können sich auch wieder voneinander lösen.
Dalton
 Jeder Stoff besteht aus Atomen.

 Atome sind sehr kleine, kugelförmige Teilchen, die sich nicht weiter teilen
lassen.

 Alle Atome desselben Elements sind gleich. Sie haben das gleiche Volumen
und die gleiche Masse. Sie haben auch die gleichen Eigenschaften.

 Es gibt so viele Atomsorten wie es Elemente gibt.

 Die Atome sind unveränderlich und können nicht zerstört werden. Sie
können durch chemische Reaktionen weder vernichtet noch erzeugt werden.
 Bei chemischen Reaktionen werden die Atome der Ausgangsstoffe neu
angeordnet. Dabei werden sie in bestimmten Zahlenverhältnissen miteinander
verbunden.
Dalton

 Die Atome sind unveränderlich und können nicht zerstört werden.


Sie können durch chemische Reaktionen weder vernichtet noch
erzeugt werden.

 Bei chemischen Reaktionen werden die Atome der Ausgangsstoffe


neu angeordnet. Dabei werden sie in bestimmten
Zahlenverhältnissen miteinander verbunden.

 Seine besondere Leistung war es die große Anzahl an Verbindungen


in der Welt auf wenige Grundelemente (die Elemente)
zurückzuführen und die Begriffe Element, Verbindung und Atom
einzuordnen und abzugrenzen.
Rutherford
 Atome bestehen aus kleinen unteilbaren Kugeln.

 Jedes Element besteht aus einer eigenen Atomsorte. Gleiche Elemente haben
gleich Eigenschaften.

 Atome enthalten eine gleiche Anzahl von positiv geladenen Protonen und
negativ geladenen Elektronen, daher sind Atome nach außen hin elektrisch
neutral.

 Die Protonen sind in einem winzigen Atomkern konzentriert, die Elektronen


befinden sich weiter außen in einer Elektronenhülle.

 Atome können Elektronen abgeben und werden dann zu elektrisch positiv


geladenen Kationen. Atome können Elektronen aufnehmen und werden dann zu
elektrisch negativ geladenen Anionen.
Bohr
 Nach dem bohrschen Atommodell besteht das Atom aus einem positiv geladenen
Kern.

 Die Elektronen umkreisen den Kern ähnlich den Planeten eines Sonnensystems.
Die Elektronen bleiben stabil auf diesen Bahnen d. h jedes Elektron kann nur
einen ganz bestimmten Abstand vom Kern einnehmen und erhält dadurch einen
bestimmten Energiezustand.

 Diese jeweiligen stabilen Kreisbahnen verhindern den Sturz der Elektronen auf
den Atomkern. Man bezeichnet diese Kreisbahnen auch als Schalen oder
Energieniveaus.
Bohr
 Die innerste Schale hat das niedrigste Energieniveau. Bohr erkannte auch, dass
die Zahl der Elektronen, die in einer Schale Platz haben, begrenzt ist und jede
Elektronenschale nur eine bestimmte Höchstzahl an Elektronen aufnehmen
kann.

 Die äußere Schale nennt man Außenschale (Valenzschale). Sie hat eine
besondere Bedeutung: Die Außenschale eines Atoms kann immer nur höchstens
acht Elektronen aufnehmen. Sie werden als Außenelektronen
(Valenzelektronen) bezeichnet und sind für die chemischen Eigenschaften eines
Elements verantwortlich.
Orbitalmodell
 Der genauere Aufenthaltsort der Elektronen kann nicht exakt, sondern nur mit
einer Wahrscheinlichkeit von ca. 90% angeben werden. Die genaue
"Bahnkurve" des Elektrons kann nicht ermittelt werden.
= Heisenbergsche Unschärferelation

 Diese Aufenthaltsräume der Elektronen in der Elektronenhülle bezeichnet man


als Orbitale.

 Man wählt als Orbital den Aufenthaltsraum, in dem sich das betrachtete
Elektron mit ca. 90 % Wahrscheinlichkeit befindet.

Das könnte Ihnen auch gefallen