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Was ist die Coulomb-Kraft?
Die Coulomb- Kraft ist die Kraft, welche zwischen zwei geladenen Körpern wirkt
und auch elektrostatische Kraft genannt wird. Mit anderen Worten bedeutet
dies, dass elektrisch geladene Teilchen eine Kraft aufeinander ausüben. Die
Kraft bewirkt, dass sich ungleiche Ladungen anziehen und gleiche Ladungen
sich abstossen.
Wenn sich zwei Ladungen (q1 und q2) näherkommen, dann wird die
Coulombkraft zwischen ihnen stärker, je kleiner ihr Abstand (r) ist. Für
ungleiche Ladungen bedeutet dies, dass die Anziehung stärker wird. Bei
gleichen Ladungen wird die Abstossung stärker. Je grösser die
Ladungen q1 und q2 sind, desto grösser ist die entstehende Coulombkraft.
Elementarteilchen
Dies sind Teilchen, die kleiner als Atome sind. Dazugehören die Atombausteine,
also die Protonen, die Neutronen und die Elektronen.
Das Experiment von Rutherford
Bei Rutherfords Experiment wurden Alphateilchen auf eine sehr dünne
Goldfolie geschossen. Die Goldfolie ist nur wenige Atomschichten dick. Werden
die Teilchen durchgelassen oder abgelenkt, treffen sie auf
einen Leuchtschirm. Der Leuchtschirm ist um die Goldfolie herum platziert und
leuchtet dort, wo ein Teilchen auf ihn trifft.
So wollte Rutherford feststellen, wie sich die positiven Teilchen in der Strahlung
beim Auftreffen auf die Goldatome verhalten.
Mit jedem Elektron, das entfernt wird, werden die verbleibenden Elektronen
vom Kern und seine konstante positive Ladung stärker zurückgehalten- Folglich
muss für jede weitere Ionisierung mehr Energie aufgewendet werden. (Hunde-
Gassi-Gehen-Prinzip)
Sie nehmen von links nach rechts ab. Denn die Kernladung (Anzahl der
Protonen im Kern nimmt zu. Durch die zunehmend positive Ladung im Kern,
werden folglich die Elektronen in den Schalen stärker an den Kern
herangezogen. Dadurch kann sich die Elektronenhülle nicht mehr so stark
ausdehnen und somit sinkt der Radius.
Man befasst sich hier vor allem mit der Valenzschale. Deshalb kann man das
Atommodell vereinfachen. Man unterteilt in Valenzschalen und Atomrupf.
Beim Atomrumpf handelt es sich um den Atomkern und alle Elektronen ausser
denen, welche sich auf der äussersten Schale (Valenzschale) befinden.
Die Rumpfladung
ergibt sich aus der Kernladung (Anzahl Elektronen und Protonen) und der
Ladung der Valenzelektronen.
Unterschiede von Metall zu Nichtmetallatomen
Nichtmetalle
- Stehen recht im PSE haben somit viele Valenzelektronen
- Grosse Rumpfladung
- Um Valenzelektronen aus Atomhülle zu lösen, braucht man viel Energie
Metalle
- Stehen links im PSE somit wenig Valenzelektronen
- Geringe Rumpfladung
- Um Valenzelektronen aus Atomhülle zu lösen, braucht man wenig
Energie
Die Lewis-Formel
Das Elementsymbol steht für den
Atomrumpf. Eine einfach besetzte
Elektronenwolke wird als Punkt
dargestellt. Die doppelte besetzte
Elektronenwolken werden als Strich
dargestellt.
Verschieden Begriffe
Die Elektronenpaarbildung
Was ist nötig damit sich eine Elektronenpaarbindung bilden kann?
- Zwei einfach besetzte Elektronenwolken (je eine pro Atom)
- Bindung entsteht nur zwischen zwei Nichtmetallatomen