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1 Bindungsarten ........................................................................................................... 1
3 Fragen Erstarren........................................................................................................ 5
i
Bindungsarten
1 Bindungsarten
3.) Bei Metallen sind die Elektronen fest lokalisiert. Die Möglichkeit eines kurzen
Ablösen führt dazu, dass Metalle elektrisch leitfähig sind. à falsch
4.) Die 2. Schale eines Elements, also die L-Schale kann maximal mit 8 Elektronen
besetzt werden. à wahr
5.) Die 3. Schale eines Atoms, also die M- Schale kann maximal mit 8 Atomen be-
setzt werden. à falsch
6.) Neutronen zeigen weder eine positive noch negative Ladung, haben aber eine
dem Proton vergleichbare Masse von ca. 1U. à wahr
9.) Bei der kovalenten Bindung nimmt sich ein Atom ein Elektron eines anderen
Atoms und erreicht dadurch die Edelgaskonfiguration. à falsch
10.) Ionenkristalle sind dicht gepackt. Die Bindung wird durch die Kugelsymetrische
elektrostatische Anziehung verursacht. à wahr
11.) Durch die kugelsymmetrische elektrostatische Anziehung gibt es bei den Ionen-
kristallen keine Vorzugsrichtung in der Bindung. à wahr
1
Fragen Gitterbaufehler
2 Fragen Gitterbaufehler
2.) Jede Störung eines idealen Gitters erzeugt ein bestimmtes Spannungsfeld, d.h. der
Kristall erhält einen höheren Energiegehalt à wahr
3.) Technische Metalle weisen eine ideale Struktur ohne Fehler auf. à falsch
4.) Versetzungen sind beim Abgleiten von Kristallebenen günstig, da durch ihre Be-
weglichkeit viel Energie aufgewendet werden muss, vergleich zum Abgleiten der
kompletten Ebene à wahr
5.) Die gute Verformbarkeit von Metallen ist auf die Punktfehler (Einlagerungs-,
Austauschatome, Leerstellen) zurückzuführen à falsch
6.) Der Burgers-Vektor ist ein Maß für die Größe und die Richtung einer Versetzung
à wahr
2
Fragen Gitterbaufehler
à Zwillingsbildung
àAustauschatom (Substitutionsatom)
àLeerstelle
3
Fragen Gitterbaufehler
à Korngrenze
àVersetzung
4
Fragen Erstarren
3 Fragen Erstarren
1.) Welche Randbedingungen führen beim Erstarren einer Schmelze zu einem fein-
körnigen Gefüge?
- Viele Fremdkeime
- Schnelle Wärmeabfuhr
- Starke Unterkühlung
3.) Sie sehen die Abkühlkurve von Rein-Eisen aus der Schmelze. Ordnen sie den
Zahlen die richtigen Begriffe oder Temperaturen zu:
- Delta-Eisen (krz) à 2
- 911 °C à 5
- Gamma-Eisen (Austenit,kfz) à 4
- 1536 °C à 1
- 1392 °C à3
- Alpha-Eisen (Ferrit, krz) à 6
5
Fragen FeC-Legierung
4 Fragen FeC-Legierung
2.) Spricht man von einem Stahl mit 1,2 % Kohlenstoff so bezeichnet man ihn auch
als übereuthektoid Stahl
3.) Spricht man von einem Stahl mit 0,4 % Kohlenstoff so bezeichnet man ihn auch
als untereuthektoid Stahl
4.) Beim Abkühlen muss sich der Austenit unterhalb von 911 °C aus thermodyna-
msichen Gründen in Ferrit, Perlit und Zementit umwandeln (je nach Kohlestoff-
gehalt). Eine schnelle Abkühlung bedingt, dass der Kohlenstoff jedoch im Gitter
verbleibt. Dennoch klappt das Gitter irgendwann um. Welche Phasen entstehen
dann zusätzlich, die nicht aus dem Eisen-Kohlenstoff-Diagramm ablesbar sind ?
- Martensit
- Bainit
6.) Wie ist der Ablauf beim Sandguss (Verlorene Form mit Dauermodell):
1. Anfertigen und Aushärten der Formen
2. Einsetzen der Kerne
3. Zusammensetzten und Zentrieren von Ober- und Unterkasten
4. Auflegen von Gewichten auf den Oberkasten
5. Bereitstellen der Schmelze
6. Abguss
7. Abkühlen und Erstarrung
8. Ausformen
9. Recycling des Formstoffes
6
Fragen FeC-Legierung
7.) Chrom (Cr) bildet als Legierungselement im Stahl mit Kohlenstoff (C) Mischkar-
bide à wahr
9.) Ein eutektoider Stahl wird nach dem Eisen-Kohlestoff-Diagramm bei Raumtem-
peratur ein perlitisch-zementitisches Gefüge aufweisen. à falsch
10.) Ein untereutektoider Stahl wird nach dem Eisen-Kohlestoff-Diagramm bei Raum-
temperatur ein ferritisches-perlitisches Gefüge aufweisen. à wahr
11.) Vanadium (V) wirkt als Legierungselement als starker Karbidbildner. à wahr
13.) Die Phasenbildung bei der Erstarrung von Gusseisen erfolgt nach dem stabilen
Eisen-Kohlenstoff-Diagramm, das der Kohlenstoff in Form von Graphit im Ge-
füge ausgeschieden wird. à wahr
15.) Spricht man von einem Stahl mit 0,8% Kohlenstoff, so bezeichnet man ihn auch
als euthektischen Stahl.
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Fragen Mechanische Eigenschaften der Stähle
1.) Welche Auswirkung kann eine äußere Belastung auf einen metallischenWerkstoff
auslösen ?
- Elastische Verformung
- Plastische Verformung
- Bruch
2.) Sofern durch das Anlegen einer Kraft eine elastische Längenänderung erzeugt
wird, führt dies gleichzeitig zu einer elastischen Querschnittsabnahme à wahr
3.) Das geziehlte Einbringen von Gitterfehlern kann zur Erhöhung der Festigkeit bei-
tragen. Welche Hindernisart führt zu welchem Verfestigungseffekt ?
5.) Durch geziehltes Einbringen von Gitterfehlern kann man die Festigkeit von me-
tallischen Werkstoffen steigern. Bei welcher Maßnahme wird gleichzeitigdie Zä-
higkeit der Metalle erhöht ?
- Kornfeinung
6.) Die plastische Verformung erfolgt in Metallen durch die Bewegung von Verset-
zungen. à wahr
8
Fragen Mechanische Eigenschaften der Stähle
9.) Die theoretisch kalkulierte Festigkeit von Werkstoffen sind mit den experimentell
ermittelten Werten vergleichbar à falsch
12.) Zwischen der angelegten Kraft und der auftretenden elastischen Verformung
besteht ein quadratischer Zusammenhang. à falsch
13.) Die Steigung der Hooke`schen Gerade entspricht dem Elastizitätsmodul E des
betrachteten Werkstoffs. à wahr
14.) Die elastische Verformung der Metalle beruht auf einer Verzerrung der inter-
atomaren Abstände im Kristallgitter à wahr
15.) Die Spannung bei der die Versetzungsbewegung eingesetzt wird wird als ma-
ximale Zugfestigkeit bezeichnet. à falsch
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Bezeichnung der Stähle
1.) Ein Stahl der Qualität X8CrNiS 18-9 ist rostfrei. à wahr
2.) Ein Stahl der Sorte E 420 N hat eine eine Mindeststreckgrenze von 420 Mpa,
das Einsatzgebiet Maschinenbau und eine Kerbschlagarbeit von keine Angabe
bei keine Angabe °C. Sonstige Informationen: Normalgeglüht.
3.) Bei der Stahlbezeichnung nach dem Verwendungszweck bedeutet das Hauptsym-
bol B à Steels for Reinforcing Concrete à Betonstähle
4.) Austhenitische Stähle, wie bspw. der X5CrNi 18-10 sind abschreckhärtbar. à
falsch
5.) Austhenitische Stähle, wie bspw. der X5CrNi 18-10 zeigt ein ferromagnetisches
Verhalten. à falsch
6.) Ein Stahl der Sorte S 275 K3+N hat eine eine Mindeststreckgrenze von 275
Mpa, das Einsatzgebiet Stahlbau und eine Kerbschlagarbeit von 40J bei -30°C.
Sonstige Informationen: Normalgeglüht.
8.) Ein Stahl der Sorte 21MnCr5 hat einen mittleren C-Gehalt von 0,21%, einen Mn-
Gehalt von 1,25% sowie einen Cr-Gehalt von gering.
9.) Ein Stahl der Sorte E 420 M hat eine eine Mindeststreckgrenze von 420 Mpa,
das Einsatzgebiet Maschinenbau und eine Kerbschlagarbeit von keine Angabe
bei keine Angabe °C. Sonstige Informationen: Thermomechanisch umge-
formt.
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Bezeichnung der Stähle
10.) Ein Stahl der Sorte S 355 J2 hat eine eine Mindeststreckgrenze von 420
Mpa, das Einsatzgebiet Stahlbau und eine Kerbschlagarbeit von 27J bei -20 °C.
Sonstige Informationen: keine.
11.) Bei der Stahlbezeichnung nach dem Verwendungszweck bedeutet das Hauptsym-
bol S. à Structural Steels, Stähle für den allgemeinen Stahlbau
12.) Bei der Stahlbezeichnung nach dem Verwendungszweck bedeutet das Hauptsym-
bol E. à Engineering Steels, Maschinenbaustähle
13.) Ein Stahl der Sorte S 420 N hat eine eine Mindeststreckgrenze von 420 Mpa,
das Einsatzgebiet Stahlbau und eine Kerbschlagarbeit von keine Angabe bei
keine Angabe °C. Sonstige Informationen: Normalgeglüht.
14.) Ein Stahl der Sorte 100Cr6 hat einen mittleren C-Gehalt von ? und einen Cr-Ge-
halt von ? %.
15.) Ein Stahl der Sorte P 355 N hat eine eine Mindeststreckgrenze von 355 Mpa,
das Einsatzgebiet Druckbehälterbau und eine Kerbschlagarbeit von keine An-
gabe bei keine Angabe °C. Sonstige Informationen: Normalgeglüht.
16.) Bei der Stahlbezeichnung nach dem Verwendungszweck bedeutet das Hauptsym-
bol P. à Steels for Pressure Purpose, Stähle für den Druckbehälterbau
17.) Ein Stahl der Sorte P 295 JR + N hat eine eine Mindeststreckgrenze von 295
Mpa, das Einsatzgebiet Druckbehälterbau und eine Kerbschlagarbeit von 27J
bei 20 °C. Sonstige Informationen: Normalgeglüht.
19.) Bei der Stahlbezeichnung nach dem Verwendungszweck bedeutet das Hauptsym-
bol L. à Steels for Linepipe, Stähle für den Rohrleitungsbau
11
Bezeichnung der Stähle
20.) Ein Stahl der Sorte 36CrNiMo4 hat einen mittleren C-Gehalt von 0,36%, einen
Cr-Gehalt von ??%, einen Ni-Gehalt von ??% sowie einen Mo-Gehalt von ??%.
22.) Ein Stahl der Sorte E 420 Q hat eine eine Mindeststreckgrenze von 420 Mpa,
das Einsatzgebiet Maschinenbau und eine Kerbschlagarbeit von keine Angabe
bei keine Angabe. Sonstige Informationen: Vergütet.
23.) Bei der Stahlbezeichnung nach dem Verwendungszweck bedeutet das Hauptsym-
bol Y. à Steels for Prestressing Concrect, Spannstähle
24.) Ein Stahl der Sorte L 275 M hat eine eine Mindeststreckgrenze von 275 Mpa,
das Einsatzgebiet Rohrleitungsbau und eine Kerbschlagarbeit von keine Angabe
bei keine Angabe. Sonstige Informationen: Thermomechanisch umgeformt.
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Wärmebehandlung von Stählen
1.) Das Glühen als Wärmebehandlungsverfahren wird durch eine langsame Abküh-
lung charakterisiert. à wahr
2.) Das Härten wird als Wärmebehandlungsverfahren durch ein langsame Abkühlung
charakterisiert. à falsch
4.) Folgend ist ein beliebiges ZTU-Diagramm dargestellt. In welchem Zeitraum muss
dieser Stahl aus der Austenitisierungstemperatur abgekühlt werden, damit eine
Härte von 175 HV/320 HVerreicht wird ?
5.) Folgend ist ein beliebiges ZTU-Diagramm dargestellt. Sofern der Stahl eine Härte
von 453 HV/ 266 HV aufweist, wie setzt sich sein Gefüge zusammen?
13
Wärmebehandlung von Stählen
6.) Beim Härten erwärmt man vor dem Abschrecken über welche Termperatur? à
A3
7.) Wärmebahndlungsverfahren:
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Wärmebehandlung von Stählen
8.) Grundlagen des Härtens ist die Allotropie des Eisens abhängig von der Tempera-
tur die unterschiedliche Löslichkeit des kohlenstoffs in den unterschiedlichen Mo-
difikationen des Eisens.
10.) Beim Vergüten wird das Verhältnis von Zähigkeit und Festigkeit eingestellt.
12.) Die Kombination aus Abschreckhärten und Anlassen nennt man Vergüten.
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Fragen Legierungselemente
8 Fragen Legierungselemente
4.) Welches Element ist Ferritbildner? à Tantal, Vanadium, Titan, Silizium, Wolf-
ram, Molybdän, Aluminium, Chrom
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Fragen Legierungselemente
13.) Wie wirkt Chrom in Gehalten unter 10% als Legierungselement? àFerrit und
Karbitbildner
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Fragen zur Diffusion
1.) Ursache der Diffusion ist eine thermische Anregung, d.h. die Zufuhr von Wärme-
energie. à falsch
2.) Diffusion beschreibt den Platzwechsel von Atomen im Kristall, begünstigt durch
thermische Anregung. à wahr
3.) Die notwendige Aktivierungsenergie Q ist an der Oberfläche und gestörten Korn-
grenzenbereich geringer als im Kristallinneren. à wahr
4.) Die Diffusion kann als Selbstdiffusion und Fremddiffusion in Erscheinung treten.
à wahr
5.) Mit dem Fick`schen Gesetz kann man den Diffusionskoeffizient eines Werkstof-
fes bestimmen. à falsch
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Fragen Testat Moodle
4.) σD ist:
- eine Maßangabe für eine dynamische Belastung
- die Dauerschwingfestigkeit (Dauerfestigkeit)
19
Fragen Testat Moodle
7.) Für welche Art von Werkstoffen ist das Brinellverfahren das Einzige, welches
reproduzierbare Werte liefert ?
- Grauguss
- Lagermetalle
- Für Werkstoffe mit heterogenem Gefüge mit Phasen von stark unterschiedlicher
Größe
10.) Bei den drei wichtigsten Härteprüfverfahren wird ein Eindruck in der
Randschicht erzeugt und vermessen.
13.) Mit Röntgen- und Gammastrahlen lassen sich grobe Materialfehler nachweisen:
- Strahlen werden, abhänig vom Material und der Art des Fehlers, unterschiedlich
geschwächt
- Die Strahlen schwärzen Filme wie sichtbares Licht
- Elemente mit hoher Ordnungszahl sind schwer durchstrahlbar
14.) Welche Forderung ergibt sich für die Beschaffenheit der Oberfläche, wenn der
Härteeindruck in der Randschicht erzeugt wird? à je kleiner der Eindruck, umso
kleiner muss die Rautiefe sein. à wahr
20
Fragen Testat Moodle
16.) Die Härten eines Werkstoffes hängt von seiner Zusammensetzung ab. à wahr
18.) Was verstehen sie unter Proportionalstäbe? à Zugprobe, bei der die Mess-
länge, LQ(Abstand der Messmarke) das 5-fache des Probendurchmessers
beträgt.
22.) Zähe Werkstoffe (Stähle) zeichnen sich besonders durch folgende Eigenschaf-
ten aus:
- Sie haben niedrige Übergangstemperaturen
- Wenig Riß- und Bruchanfälligkeit
- Sie werden durch Materialunterbrechungen (Kerben) spröde
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Fragen Testat Moodle
24.) Die Wärmebehandlung hat einen Einfluß auf die Härte des Gefüges. à wahr
25.) Je kleiner der Eindruck, umso größer muß die Rautiefe sein. à falsch
30.) Für welchen Bereich der Härtemessung (Werkstoff, Abmessung) ist das Bri-
nellverfahren nicht geeignet:
- Für dünner Randschichten
- Für Stoffe mit einer Härte über 450 HBW
31.) Eine wichtige Anwendung hat das Brinellverfahren neben der Messung der
Härte zur Kontrolle der Zugfestigkeit von Stählen bis zu max. 1500 N/mm^2
=430 HBW. à wahr
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Fragen Testat Moodle
32.) Für staatische Prüfverfahren: Die Belastung wird schnell aufgebracht und da-
nach bis zum Ende des Versuchs konstant gehalten, oder sie wird langsam bis
zum Höchstwer gesteigert.
33.) Für dynamische Prüfverfahren: Die Belastung schwankt längere Zeit perio-
disch zwischen zwei Grenzwerten, oder sie ist schlagartig
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Fragen PSE
11 Fragen PSE
1.) Die Hund`sche Regel besagt, dass bei der Besetzung von Schalen und deren Or-
bitalen, die maximale Anzahl an ungepaarten Elektronen auftritt. à wahr
3.) Die Valenzelektronen sind die Außenelektronen und bestimmen das chemische
Verhalten eines Elements àwahr
4.) Gibt die Ordnungszahl eines Elements die Anzahl der Elketronen an. à wahr
5.) Die Anzahl der Neutronen entspricht wie die Anzahl der Elektronen und Proto-
nen immer der Ordnungszahl. à falsch
6.) Atome werden aus Elektronen, Protonen und Neutronen aufgebaut. à falsch
7.) Die Einerziffer der Gruppennummer im PSE bestimmt die Zahl der Elektronen
auf der innersten Schale. à falsch
10.) Die Ordnungszahl gibt die Anzahl der Neutronen an. à falsch
11.) Gibt die Ordnungszahl eines Elements die Anzahl der Protonen an ? à wahr
14.) Die Masse eines Atoms ist im Kern konzentriert. Hier sind die Neutronen und
Protonen lokalisiert. à wahr
15.) Das PSE der Elemente setzt sich aus 8 Hauptgruppen und 10 Nebengruppen zu-
sammen à wahr
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Fragen PSE
17.) Die Valenzelektronen sind die Außenelektronen und bestimmen das chemische
Verhalten eines Elements à wahr
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Fragen Stahlherstellung
12 Fragen Stahlherstellung
3.) Beim Konverterprozess wird heiße Luft in die Rohschmelze geblasen à falsch
4.) Bei Temperaturen über 1600°C findet eine Reaktion von Eisenoxiden im direkten
Kontakt mit Koks/Kohle statt. Gleichzeitig gelangt so Kohlenstoff in die Eisen-
schmelze à wahr
5.) Die thermische Zerlegung von Hydraten und Carbonaten findet beim Hochofen-
prozess im Kohlesack statt à falsch
7.) Bei den Temperaturen von 700°C-1000°C werden die Eisenoxide im Erz durch
Kohlenmonoxid reduziert (Indirekte Reduktion) à wahr
8.) Die Rohstoffe für den Hochofenprozess sind Kohle, Eisenerz, Schrott, Sauerstoff
und Kalk à falsch
9.) Ein hoher Phosphoranteil in der Schmelze ist von Vorteil à falsch
12.) Im Hochofenprozess schwimmt die Schlacke auf der Roheisenschmelze auf und
kann somit leicht abngeschöpft werden à wahr
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Fragen Stahlherstellung
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Übungsaufgaben Teil 1
13 Übungsaufgaben Teil 1
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Übungsaufgaben Teil 1
12.) Wie berechnet sich die Packungsdichte der beiden kubisch Elementarzelle
- Volumen der Elementarzelle/ Volumen der Atome
14.) Ist eine plastische Verformung bei metallischen, ionischen Bindungen mög-
lich?
à Nein, nur bei metallischen Bindungen da dort die Atome von Partner zu Parte-
ner wechseln können.
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Übungsaufgaben Teil 1
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Übungsaufgaben Teil 2 Gleiten und Kristallisation
1.) Welche Bedeutung hat die Packungsdichte für das Gleiten im Kristall ?
à je höher die Packungsdichte desto geringer die benötigte Schubspannung
3.) Welches Gitter ist besser verformbar Kfz oder Krz und warum?
à Kfz dichtere Packung in der Gleitebene und mehr Gleitrichtungen
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Übungsaufgaben Teil 2 Gleiten und Kristallisation
6.) Welcher Gittertyp (Kfz oder Krz) hat die größeren Gitterlücken?
à Kfz
7.) Welche Auswirkung hat die in Bezug auf die Löslichkeit von C in Fe?
à höhere Löslichkeit in Kfz
8.) Welche Schritte werden bei der Kristallisation aus der Schmelze durchlaufen?
à Keimbildung (Beginn Erstarrung), Kristallwachstum, Ende der Erstarrung
9.) Welche Methoden zum erziehlen eines feinkörnigen Gefüges aus der Schmelze
gibt?
à Impfen (Fremd- oder Eigenkeim), Schmelze unterkühlen
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Übungsaufgaben Teil 2 Gleiten und Kristallisation
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Übungsaufgaben Teil 2 Gleiten und Kristallisation
22.) Welchen Effekt hat die Höhe des Umformgrades auf die Korngröße?
à Je höher Umformgrad desto kleiner die Korngröße
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Übungsaufgaben Teil 3 Gefüge
3.) Wie wirkt sich die Löslichkeit der Legierungspartner auf das Kristallgefüge aus?
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Übungsaufgaben Teil 3 Gefüge
8.) Welche drei Arten der Löslichkeit werden unterschieden (Schmelze vollkommen
löslich)
- Vollkommen Unlöslichkeit
- Vollkommen Löslichkeit
- Begrenzte Löslichkeit
- Begrenzte abnehmende Löslichkeit
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Übungsaufgaben Teil 3 Gefüge
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Übungsaufgaben Teil 3 Gefüge
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