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Die Elektronen im äußeren Atomorbital heißen Valenzelektronen.

Sie spielen für die Eigenschaften


der Werkstoffe eine große Rolle, insbesondere bei den Bindungsarten.

Elektronegativität : Oktettregel : Die Edelgase sind aufgrund ihrer mit acht Elektronen voll besetzten
Valenzschale sehr reaktionsträge.

Es gibt Starke und Schwache Bindungen

In der Werkstoffkunde interessieren uns vor allem die resultieren den Eigenschaften der jeweiligen
Bindungsarten.

Auswirkungen auf die Eigenschaften von Werkstoffen Technisch Chemisch Mechanisch Elektrisch

1. Kovalente Bindung oder auch Elektronenpaarbindung

Resultierende Eigenschaften der Elektronenpaarbindung:

1: Stoffe aus kleinen Molekülen , die durch Elektronenpaarbindung entstanden sind bei
Raumtemperatur gasförmig oder flüssig, z. B. Wasser, Ammoniak, Methan oder Alkohol

2: Stoffe aus großen Molekülen , die durch Elektronenpaarbindung entstanden sind, wie z.B.
Kunststoffe, sind bei Raumtemperatur fest

3: Kristalle, also ein Stoff mit einer klaren isotropen Periodizität , in denen die Atome durch
Elektronenpaarbindungen verbunden sind, sind besonders hart. Das bekannteste Beispiel ist der
Diamant, bei dem es sich um ein Kristallgitter aus C Atome handelt.

4. Bindung ist stark gerichtet , 5. Triebkraft : Elektronenkonfiguration

2. Ionenbindung

Eine plastische Verformung ist bei Ionenbindung nicht möglich

• Hoher Schmelz und Siedepunkt , da in Kristallen durch die ungerichteten Bindungskräfte


ein relativ stabiler Verbund über den gesamten Kristall entsteht.

• Stromleitend in der Schmelze oder in Lösung . Den Ladungstransport besorgen die Ionen.
Sie werden an den Elektroden entladen, wodurch die Salze zersetzt werden (häufig in Ihre
Elemente). Daher nennt man Ionenleiter Leiter 2. Ordnung.
• Hart und spröde : Wenn im Kristall die gleich geladenen Ionen zueinander geschoben werden wird
die Bindung dadurch aufgelöst.

• Kristallbildung als Feststoff :

- Ionenkristalle sind oft farblos , da die Valenzelektronen meist stark gebunden sind und nur durch
Photonen höherer Energie als die des sichtbaren Lichtes angeregt werden können.

- Ionenverbindungen sind in Wasser löslich , allerdings in sehr unterschiedlichem Maß. So ist zum
Beispiel Natriumchlorid sehr gut in Wasser löslich, Silberchlorid dagegen nahezu unlöslich

3. Metalbindung

In den frei beweglichen Valenzelektronen im Metall ist die gute Wärmeleitfähigkeit und die
elektrische Leitfähigkeit begründet.

Bindung ist ungerichtet , Triebkraft : Elektronenkonfiguration

4. Schwache Bindungen

Die schwachen Bindungen sind keine eigentlichen Bindungen innerhalb von Molekülen, sondern
Wechselwirkungen zwischen Molekülen

Schwache Bindung; Wasserstoffbrückenbindung

Schwächere Bindung: Van der Waals Bindung

• Wasserstoffbrücken erhöhen: – Schmelztemperatur, Siedetemperatur, Verdampfungsenthalpie, –


Dipolmoment, elektrische Feldkonstante, Viskosität.

• Wasserstoffbrücken führen zu typischen Ketten --, Schicht und Raumnetzstrukturen – Beispiele:


(außer Wasser bzw. Eis) Fluorwasserstoff, Borsäure, Nucleinsäuren
Charkterisierungsmerkmale

• Bei Hauptgruppenelementen nimmt der Atomradius von links nach rechts ab und von oben nach
unten zu

• Bei allen Elementen außer Edelmetallen nimmt die Elektronegativität von links nach rechts zu und
von oben nach unten ab .

Die Übergänge sind

• Die Masse der Elemente nimmt von links nach rechts , sowie von oben nach unten zu

• Die Ionisierungsenergie nimmt von links nach rechts zu und von oben nach unten ab

Bezeichnung: Caesium Andere Namen: Cäsium, Zäsium Symbol: Cs Ordnungszahl: 55 Atommasse:


132,90545196(6) u Periodensystem-Stellung: 1. Gruppe, 6. Periode, s-Block Gruppen-Zugehörigkeit:
Alkalimetalle

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