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Osmose

Der geheime Druck


Gliederung
Was ist Diffusion?
Was ist Osmose?
Osmose bei Pflanzen
Osmose-Experiment
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Was ist Diffusion?
Was ist Osmose?
Osmose bei Pflanzen
Osmose-Experiment
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Was ist Diffusion?
Was ist Osmose?
Osmose bei Pflanzen
Osmose-Experiment
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Was ist Diffusion?
Was ist Osmose?
Osmose bei Pflanzen
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Was ist Osmose?
Osmose bei Pflanzen
Osmose-Experiment
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Was ist Diffusion?
Was ist Osmose?
Osmose bei Pflanzen
Osmose-Experiment
Was ist Diffusion?
• Diffusion findet statt, wenn es Bereiche mit
unterschiedlicher Teilchenkonzentration
gibt.
• Obwohl sich die Partikel zufällig bewegen,
sind sie am Ende gleichmäßig verteilt, denn
es bewegen sich mehr Teilchen zu Orten
niedriger Konzentration als umgekehrt
Was ist Diffusion?
• Beeinflussende Faktoren
• Temperatur: Teilchen bewegen sich bei höherer
Temperatur schneller, die Diffusionsrate steigt.
• Konzentrationsgradient: Je größer der
Konzentrationsunterschied zwischen zwei
Bereichen, desto schneller die Diffusionsrate.
• Oberfläche: Je größer die Oberfläche einer Zelle
oder Eines Organs, desto schneller können Stoffe
hinein- oder hinausdiffundieren.
• Entfernung: Je kürzer die Entfernung ist, desto
höher ist die Diffusionsrate.
Was ist Diffusion?
• Auf einen Blick:
• Diffusion ist der Ausgleich von
Konzentrationsunterschieden aufgrund der
Wärmebewegung der Teilchen.
• Diffusion spielt bei zellulären
Transportvorgängen eine bedeutende Rolle.
• Diffusion ist ein passiver Prozess, für den Zellen
keine Energie aufwenden müssen.
Was ist Osmose?
• Osmose ist die Diffusion eines Lösungsmittels (z.B. Wasser) durch eine
Membran, die für das Lösungsmittel, aber nicht für die in ihm gelösten Stoffe
durchlässig ist. (semipermeable = halbdurchlässige Membran)
• Das Lösungsmittel bewegt sich dabei in Richtung höherer Konzentration des
gelösten Stoffes.
Was ist eine semipermeable Membran?
• Eine Zellmembran weist winzige Öffnungen auf, durch die kleine Moleküle,
wie z.B. Wassermoleküle, hindurchpassen, größere Moleküle, wie etwa
Zuckermoleküle jedoch nicht.
• Wenn die Flüssigkeit im Inneren der Zelle eine höhere Zuckerkonzentration
aufweist als die Flüssigkeit außerhalb der Zelle, wird Wasser durch die
Öffnungen der Membran ins Zellinnere strömen. Ist die Zuckerkonzentration
außen höher, strömt es aus der Zelle heraus.
Was ist Osmose?
• Auf einen Blick:
• Osmose ist die Diffusion eines Lösungsmittels durch eine semipermeable Membran.
• Eine semipermeable Membran lässt kleinere Moleküle des Lösungsmittels hindurch, nicht
aber größere Moleküle gelöster Stoffe.
• Osmose ist ein passiver Prozess, für den Zellen keine Energie aufwenden müssen.
• Während der Osmose bewegt sich das Lösungsmittel entlang des Konzentrationsgradienten
in Richtung höherer Konzentration des gelösten Stoffes
Osmose bei Pflanzen
• Pflanzen brauchen die Wasseraufnahme
durch Osmose, um fest und aufrecht zu
bleiben.
• Die Flüssigkeit in den Vakuolen der
Pflanzenzellen enthält gelöste Zucker und
andere gelöste Stoffe, sodass Pflanzenzellen
aus ihrer Umgebung Wasser durch Osmose
aufnehmen.
Osmose bei Pflanzen
• Turgeszente Zellen (pralle Zellen): Pflanze
steht aufrecht.
• Beginnende Plasmolyse: Die Zellen haben
einen Teil ihres Wassers verloren, sie werden
weich, die Pflanze schlaff.
• Bei der Plasmolyse haben die Zellen so viel
Wasser verloren, dass sich ihr plasmatischer
Inhalt von der Zellwand löst: Pflanze wird
sterben wenn sie nicht schnell Wasser
bekommt.
Osmose-Experiment
• Mithilfe des Experiments
können wir den Zuckergehalt
der Kartoffel bestimmen
Osmose-Experiment
• Wir legen gleich große Stücke der Kartoffel in
Gefäße mit in Wasser gelöstem Zucker in
bekannter Konzentration
• D.h. wenn in der Zelle die Konzentration
niedriger ist als im Medium, dann strömt Wasser
aus der Zelle hinaus  Das Kartoffelstück wird
leichter
• D.h. wenn in der Zelle die Konzentration höher
ist als im Medium, dann strömt Wasser in die
Zelle hinein  Das Kartoffelstück wird
schwerer
Osmose-Experiment
• Datenreihe

Ergebnistabelle A B C D E
Zuckerkonzentration
(mol/dm³)
Gewichtsveränderung
(%)

• Wichtig: Anfangsgewicht notieren!


Osmose-Experiment
• Formel:

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