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Kapitel 1: Pflanzennährstoffe
• Zufuhr durch Düngung
• Absorption= Aufnahme von Nährstoffen
• autotroph= Pflanzen bilden Sauerstoff für Tier und Mensch
• Syntheseformen: C-Assimilation= Einbau von anorganischen Kohlenstoff in energiereiche
organischesche Verbindungen
N-Assimiltaion=Reduktion von oxidierten Stickstoff<,Einbau in Aminosäuren
S-Assimilation..
• Pflanzennährstoffe sind chemische elemente,die fast ausschließlich als ionen oder
ungeladene anorganische moleküle aufgenommen werden.
• 3 Kriterien für Nährstoffe: Bei Mangel kein richtiger Lebenszyklus, bestimmte Funktion
dieses Elements in der Pflanze, spezifische Mangelsymptom
• Makro und Mikronährstoffe
• Konzentration: Nährstoffmenge pro Masse oder Volumen an
• Gehalte: sind Nährstoffmengen pro pflanze
• Nährstoffe werden selektiv aufgenommen vom Wurzelmedium aber auch abhängig von
Konzentration
• Indikator (Pflanzengewebe und Bodenkonz.
Diagnostizieren),Akkumulatorpflanze(bestimmte Schwermetalle zu
tolerieren),Exkluderpflanze (Stressvermeidung)
• Nährstoffunterschiede durch Phloemverlagerung und verschiedene Speicherorgane in
Pflanzenorganen und durch Pflanzenalter
• N gespeichert in Speicherproteinen und P in Phytaten
• Nährstoffe in prosthetischen Gruppen (Fe, mn, Cu, Mo , Ni)=als Chelat aus Bodenlösung
aufgenommen und meist in chelatisierter Form in prosthetische Gruppen eingebaut wird
• 2 oder mehrwertig, chelarartig gebunden,verbessert durch Chelat die Löslichkeit, typischer
Chelater ist EDTA
• Eisen: Auf Kalkböden oft Fe Mangel weil sie Protonen puffern und somit die Fe-
Mobilisierung stoppen, Fe-Mangel=Chlorotische Verfärbung zunächst der jungen blättern,
meist physiologischer Mangel,oft klak chlorose genannt, wichtig für 3 Cofaktoren im
Chlorophyll = gehemmte Chlorophyll Synthese , Fe als Zentralatom der
Hämgruppe(Protein)
• Mangan: Wirkung auf Enzymaktivierung, wichtig für Elektronentranfer des PS2 ,
Braunstein unverfügbar daher erst Reduktion, Mn-Mangel= entsteht Dörrfleckenkrankheit
an Hafer
• Kupfer und Zink: Entgiftung von toxischen Sauerstoffradikalen, Mangel=nekrotische
Schäden, Zn hat katalytische und strukturelle Funktionen
• Molybdän: Cofaktor von Enzymen im N-Stoffwechsel, typische N-
Mangelsymptome=Blattdeformationen
• Nickel: Cofaktor des Enzyms Urease=macht Ammoniumstickstoff verfügbar
Kapitel 3: Nährstoffaneignung
• Nährstofftransport zur Wurzeloberfläche und Nährstoffaufnahme
• 3 Möglichkeiten von Aufnahme: Interzeption, Massenfluss und Diffusion
• Interzeption= Wurzel wächst zum Nährstoff
• Massenfluss= Wassermenge zur Wurzel und deren Nährstoffkonzentration, hohe
Transpiration= hoher Transport an Wurzeloberfläche
• Rhizosphäre= Wurzel beeinflusste Bodenvolumen
• Diffusion= durch geringe Konz. In Bodenlösung, folgt dem Fickschen Gesetz= F=-D*da/dx
(D=Diffusionskoeffizient, a=Nährstoffaktivität, x Abstand von der Wurzel)
hohe Aktivität des Nährstoffs= großer Diffusionsgradient, Faserwurzelsystem eignet sich
besser Nährstoffe über Diffusion an als mit Pfahlwurzeln, Bodenstruktur ist ebenfalls
wichtig für Nährstoffaneignung (verdichteter=behindert Aneignung), Diffusionskoeffizient=
beschreibt Diffusivität eines Stoffes in Medium, trockenes Medium= Umweg=längerer Weg
zur Wurzel als bei feuchtem Boden
• Nährstoffmobilisierung:
• große Wurzeloberfläche(mit Mykorrhiza)
• Länge der Wurzelhaare
• Wurzelexsudate=chem. Milieu beeinflussen =Ausscheidung der Wurzel(Exkrete und
Sekrete) (Protonen säuern Rhizospjäre an,mobilisiern damit Nährstoffe)
• Proteoidwurzeln(büschelige Seitenwurzel 2ter ordnung,Weißlupine), Abscheidung von
Protonen um p verfügbar zu machen(in Form von Calciumphosphaten)
• Nährstoffaufnahme:
• Wurzelhaube, Meristem, Streckungszone, Wurzelhaarzone
• Wurzelhaube=erleichtert Vordringen in den Boden, Zellen aus Meristem gebildet
• Meristem= gibt auch in basaler Richtung Zellen ab=Streckungszone
• Wurzelhaarzone nimmt Nährstoffe auf
• Ein Nährstoff gilt als aufgenommen, wenn er das Plasmalemma überwunden hat
• Lipiddoppelschicht= Proteine eingelagert, Fettsäurenschwänze ragen ins innere,
fettabweisende Kopf nach außen, natürliche Barriere für wasserlösliche
Verbindungen=selektive Aufnahme von Nährstoffen
• selektive Transport durch Transportproteine
• aktiver Transport= entgegen elektrochem. Gradienten / Energie aufwand
• 3 Transportproteine= Ionenpumpe,Carrier,Ionenkanäle
• Ionenpumpe= aktiv transportieren mit Hilfe von ATP, Transportrate klein, Bsp: H
+Atpase, ATP wird zu ADP + P
• Carrier= schneller als Ionenpumpe, Ion bindet an Carrier, Cotransport=Bindung Ion mit H+
(aus Atpase abgespalten), aktiv transportieren,
• Ionenkanal= Diffusion durch Poren selektiv, passiver Kanaltransport, schnellste
Transportrate, treibende Kraft ist elektrochem.Gradient,
• Absorption= Aufnahme von Nährstoffe ist ein Nettoprozess, besteht aus Influx und Efflux,
Efflux findet stetig statt, mit größeren Influx überlagert
• Retrieval-Mechanismus= werden Aminos und Zucker in den Zellen zurückgehalten
Kapitel 4 Nährstoffverlagerung
Qualität
• Zufuhr von Nährstoffen in der Nahrung
• Grünland= nicht nur Kalidünger sondern Kainit die Na und Mg enthalten, kann Weidetetanie
vorbeugen
• Ionenantagonismus= Verdrängung eines Ions durch ein anderes- tritt bei konkurrierenden
ionen auf
• Getreide= hohe Proteinproduktion= wichtig ist Stickstoffdüngung-N-Spätdüngung wichtig
bei Ährenschieben(Proteine im Korn)- steigt Rohproteingehalt= Maß bei N-Düngung, nicht
gleich Proteingehalt
• biologische Wertigkeit= Anteil absorbierte Stickstoff und Neusynthese N-haltiger
Verbindungen
• Lysin limitiert Getreideprotein, Tryptophan limitiert Maisprotein und Methionin
Sojaprotein- gezielte Zusammenstellung (Aufmischeffekt)=vollwerige Versorgung
• hohe N-Spätdüngung kann auch zur verminderun der Qualität des Getreideproteins führen=
Veränderung der Proteine- durch Extraktion kann man die Proteine trennen
• gibt Albumine(mit wasser), Globuline(NaCl),Prolamine(Alkohol) und Gluteline mit KOH
• durch die Spätdüngung werden eher Prolamine und Gluteline gefördert
Backqualität Weizen
• N-Spätdüngung um dies zu verbessern
• Proteine die die teigfähigkeit verbesser sind Prolamine 1( extrahiert mit Alkohol) sind
Hordein bei Gerste,Gliadin bei Weizen,Secalin bei Roggen
• Prolamine 2 sind Weizen Glutenin
• Gliadin verbessert Viskosität und Glutenin die Elastizität
• Cystein muss in die Proteine eingebaut werden, um notwendige S Brücken auszubilden
Zuckerrübenqualität
• speichert Saccarose- wichtig ist schnelle ausbildung des Blattapparats= hohe
Photosyntheseleistung und Aufbau Speichergewebe
• N-Düngung also wichtig bei Jugendphase – Cytokinine in N-Dünger als Signalstoff für
Aufbau des Blattapparates
• N-Versorgung später dann sparsam , weil vegetative Wachstum unerwünscht ist
• Stickstoff beeinflusst auch Melassebildner(negative), da Melasse durch die
Auskristallisation von Saccarose entsteht und bei N,K,und Na gehemmt wird
• Braunschweiger Formel=Standartmelasseverlust(Zuckerqualität)
• Bereinigte Zuckerertrag=Rübenetrag*Saccarose-SMV-0,6
Kapitel 6 Wasserhaushalt der Pflanze
Dürrestress
• beeinträchtigt vor allem Streckungswachstum der Zellen
• Lockhart Gleichung=wachstumswirksamer Turgor und Zellwandextenstabilität
Turgor über Schwellenwert=Zellen können wachsen, ausdehnen, am Anfang schwierig da
die Zellwand entgegenwirkt
• H+Atpase= Motor der Nährstoffaufnahme und der Zellstreckung wichtig, Protonenabgabe
lockert die Zellwand auf
• Kalium= kann Streckungswachstum verbessern, kann dem Turgoraufbau dienen und wirkt
selbst osmotisch = Optimierung bei Dürrstress- Abscisinsäure Signal von Wurzel zum
Spross= um die Stromata zu schließen und Streckunswachstum zum hemmen, die Blüte ist
stark beeinträchtigt daher wird die Meiose gehemmt, bei Getreide gibt es dann weniger
Körner
Salzstress
• Bodensalinität in ariden Gebieten( Evaporation höher als Niederschlag), hemmt Ertrag und
Wachstum , verschlechtert Bodenstruktur ( geringe Anzahl an Grobporen-O2 Mangel)
• osmotischer Stress=Wasser im Boden aber nicht verfügbar (osmotisch gebunden)=
Abscisinsäure wird synthetisiert und signalisiert diesen Stress
• Na-Toxizität tritt häufig auf, Salzresistenzen= kein Na in die Pflanze lassen
Staunässe
• Sauerstoff verdrängt,Atmung der Wurzel gehemmt, Nährstoffaufnahme gehemmt= wieder
wird Abscisinsäure synthetisiert= Bodenverdichtung vermeiden
• O2 Mangel= Redoxpotential sinkt ab=werden Mikroorganismen aktiv, die kein O2
benötigen= setzt Denitrifikation ein=Lachgas N2O entsteht=Verlust von N
Kapitel 7 Kohlenstoffkreislauf
Kapitel 9 Stickstoff-Kreislauf
Kapitel 10 N2-Fixierung
• Bakterien besitzen Enzym Nitrogenase mit dem sie N2 zu NH3 reduzieren, dafür wird
Aktivierungsenergie benötigt, um Dreifachbindung des N2-Moleküls zu spalten
• sehr energieaufwändig (ATP und Elektronen bereitgestellt)
• Nitrogenase besteht Dinitrogenase Reduktion und Dinitrogenase
• NADH+H+ (Elektronen) geht auf Ferredoxin über dann auf Dinitrogenase Reduktase nimmt
Elektronen auf und gibt sie der Dinitrogenase,dadurch wird N2 zu NH3 auf Dinitrogenase
Freilebende N2-Fixierer
• Prokaryoten ( keinen Zellkern)
• Begrenzung der Fixierung durch: Verfügbarkeit an org. C, Akkumulation von N, O2-
Partialdruck
Verfügbarkeit an C = limitiert die N-Fixierung, da Bakterien C-heterotroph sind
Akkumulation nur so lange bis ihr Bedarf gedeckt ist (begenzende Aufnahme)
O2-Partialdruck= Nitrogenase ist empfindlich gegenüber O
• Assoziation= höhere Leistung bei der N-Fixierung/keine Symbiose=Bakterien müssen erst
absterben bis der N fregesetzt wird
• Cyanobakterien= können mehr N fixieren als freilebende Bakterien, da sie C-autotroph
sind und ihre eigene Photosynthese haben, Problem dabei ist die O2 Freisetzung und die
darauf reagierende Nitrogenase=2 Strategien: zetliche Trennung oder räumliche Trennung
• zeitlich=tagsüber Photosynthese , nachts N-Fixierung
• räumlich= Photosynthese in vegetativen Zellen
Symbiontische N2-Fixierer
• Bakterien=Mikrosymbiont und Pflanze= Makrosymbiont
• wichtigste : Leguminose und Rhizobiumbakterium= muss richtige Bakterien haben sonst
nutzlos=Wirtsspezifität
• Inokulation= Zufuhr von Bakterien zum Substrat(Samen)=Infektion der Kulturpflanze
• Durch Sekrete wie Flavonoide als Signalstoff um Bakterien anzulocken- Rhizobien ,achen
sich mit der Geißel auf den Weg zur Pflanze
• Bakterium muss an Rezeptor binden an Plasmalemma der Wurzelzelle – Abwehrreaktionen
der Pflanze werden unterbunden – Wurzelhaare krümmen sich – Bildung eines
Infektionsschlauchs eintreten in den Cortex der Pflanze – Bildung neuer Organellen den
Symbiosomen (2 Membranen umschlossen sind) =können nicht vererbt werden ,sondern
müssen jede Generation neu durch Infektion gebildet werden- Die Bakterien werden größer
zu sogenannten Bekteroiden
• Durch diese Symbiose entstehen auch neue Organe,die Knöllchen,aus Cortexzellen=neue
Differenzierung von entdifferenzierten Zellen= mit Leitgewebe verbunden= Phloem gibt
Bakteroiden die Energie und das Xylem transportiert Stickstoff ab=Leghämoglobin hilft die
O2 Konzentration gering zu halten, damit die Nitrogenase nicht betroffen ist= HOHE
LEISTUNG DER N-FIXIERUNG
Leistungsfähigkeit der Leguminosen und Rhizobien-Symbiose
• Symbiose=leistungsfähiger als freilebende Bakterien
• Hungerphase=N-Mangel bei Keimung bis Ausbildung einer funktionsfähigen Symbiose,
Symbioseaufbau dauert paar Wochen, daher lebt die Leguminose N-heterotroph, sollte im
Boden nicht genug N sein=schlecht für die Entwicklung der Symbiose
• Schwankungen entstehen bei Dürre,Nährstoffmangel und Bodenazidität
• Ackerbohne und Gelblupine haben eine gute Source-Sink-Beziehung=hohe N-Fixierung
möglich,benötigte N vollständig durch N-Fixierung zu decken
• Bei Sojabohne und Erbse unzureichende N-Fixierungsrate=zu starke Sinkwirkung der
Hülsen=hohe Assimilatverlagerung in den Hülsen=Mangelversorgung in Pflanze und in
Knöllchen, daher leidet die N2-Fixierung (kaum Kohlenhydrat)=gut wäre N-Spätdüngung
Kapitel 11 Stickstoffassimilation
Kapitel 12 Schwefel-Kreislauf
• Deposition von Schwefelgasen (SO2) von menschl. Aktivitäten (Verbrennungsprozesse)
• Emission in Form von Dimethylsulfid CH3-S-CH3- von Plankton abgegeben und auch
Vulkane und Sümpfe
• S-Emission letzter Zeit stark reduziert,daher sind manche Pflanzen unterernährt
• SO2 über Blattöffnungen aufgenommen werden
• Bei Niederschlag als Schwefelsäure in den Boden
• Sulfat kann leicht wie Nitrat ausgewaschen werden
• SO4 2- von Pflanze aufnehmen/ Fe und Zn können Sulfide ausfällen(Pyrit und
Sphalerit)=nicht verfügbar
• grüne Schwefelbakterien (Photoautotroph) können Schwefelwasserstoff anstelle von H2O
für die Photosynthese genutzt werden/Sie oxidieren H2S zu elementaren S
• Sulfurikation=(aerobe Bedingungen) S zu SO4 2- oxidieren, dient farblosen
Schwefelbakterien der Energiegewinnung
• Desulfurikation=(anaerobe Bedingung) Reduktion von Sulfat SO4 2- zu
Schwefelwaserstoff H2S
Kapitel 13 Schwefelassimilation
• Als SO4 2- von Wurzeln oder SO2 über Stomata aufgenommen werden
• In Nährlösung kann SO4 2- als Gegenion eingesetzt werden
• Agar Agar= aus Rotalgen gewonnen, Sulfoplipide dienen als Membranbaustein
• Glucosinolate=Bei Kreuzblütler/Senf-Öle/aromabildende Funktion, S liegt in ox. Und red.
Form vor
• Lauchöle=aromabildend/red. S – Form
• Prosthetische Gruppe= Nichtproteinkomponenten von Enzymen, verbunden über
kovalente Bindungen
• Thiolgruppe= reduzierter S/ spielt eine rolle im katalytischen Zentrum vieler Enzyme/
wird von Aminosäure Cystein bereitgestellt/ bei Aminosäure Methionin fehlt H – Atomun
durch Methylgruppe ersetzt- wichtig bei Übertragung von Methylgruppen
S-Reduktion in den Chloroplasten
• S-Assimilation sehr energieaufwändig- wird ATP benötigt und Elektronen= wird
bereitgestellt aus Lichtreaktion
Ferredoxin liefert die notwendigen Elektronen = daher Funktion als Elektronenverteiler ,
wie auch bei C und N Reduktion
Kapitel 22 Schadelemente
Kapitel 17 Nährstoffverfügbarkeit
• organisch gebundene Nährstoffe sind erste Pflanzenverfügbar, wenn sie mineralisiert werden
• Bestimmung des Düngerbedarfs: Bodenanalyse, Pflanzenanalyse,Bilanzierung
Bodenanalyse ist gut, weil man Bodenprobe nimmt und vor der Vegetationsperiode die
notwendige Nährstoffe düngen kann
Bei Pflanzenanalyse weiß man meist zu spät wie viel man düngen muss (N-Spätdüngung)
(während Vegetationsperiode= Pflanze als Extraktionsmittel)
Bodenanalyse:
• Probennahme, Probenaufbereitung, Extraktion, chemische Analyse, Interpretation der
Daten, Prognose des Düngerbedarfs
• Probennahme= Flächenhaft repräsentativ, mit Bohrstock
• Probenaufbereitung: Bodenprobe trocknen, Grobboden vom Feinboden trennen
• Extraktion= mit geeigneten Extraktionsmitteln die einzelnen Bindungsstärken der
Nährstoffe berücksichtigen
Wasserextraktion: erfasst Nährstoffe aus Bodenlösung (Phosphat , Nitrat)
Austauscherlösung: sorbierte Nährstoffe (CaCl2 für Magnesium,Cadmium)
anorganische und organische Säuren: spezifisch gebundene Nährstoffe (HCL für Kalium,
anorg. Und CAL-Methode und Lactat Methode mit org. Säure)
Komplexbildner: EDTA und DTPA für spezifisch gebundene Nährstoffe
• chemische Analyse= Flammenphotometrie = Analyse von Kationen/ Anionen werden
anfärben durch Kolorimetrie
• Interpretation der Daten= Umrechnung von Lösungskonzentration in Bodenkonzentration
• Prognose des Düngerbedarfs= Nährstoffgehalt in Gehaltsklassen von A bis E und die
Bodenart berücksichtigen
• N-Min Methode wird der mineralische Stickstoff im Boden zu Beginn der
Vegetationsperiode quantifiziert/ drei Bodenentnahmen bis 0-30-60-90com tiefe und mit
CaCl2 extrahiert
Negativ= schwankende Standortbedingungen mit unterschiedlicher Mineralisationsrate /
unvorhersehbare Nachlieferung von Stickstoff
• EUF-Methode= Probennahme erst im Spätsommer / nur Ackerkrume mit Bohrstock
beprobt / Probe in Extraktionzelle mit Wasser suspendiert / Extraktion von Kationen und
Anionen bei elektrischen Feld
Positiv= Aussage über potentielle Nachlieferungsrate von Nährstoffen
Nachteil= hohe Investitinskosten
• N-org= anionische organische N-Fraktion (mittels EUF methode gemessen) / nur
Teilfraktion / enthält Aminosäure und Aminozucker, die leicht mineralisierbar sind
Beschreibt nicht den potentiell mineralisierbaren Stickstoff
Pflanzenanalyse
• Vorteil= pflanzenspezifische Faktoren berücksichtigen, die Nährstoffverfügbarkeit
beeinflussen , da Pflanze selbst als Extraktionsmittel dient
• 2 Beziehungen:
Nährstoffe im Boden und Nährstoffkonz. In der Pflanze
Nährstoffe in Pflanze und dem Ertrag,Wachstum
• viel Nährstoffe=Wachstum/linear= zu hohe Konz=Sättigung
• kritische Nähstoffkonz.=Nährstoffkonz. Bei der 95% des Wachstum erreicht wird
• Probleme: Verdünnungseffekt, Nährstofftoxizität, Unterschiede in Pflanzenorganen
• bei Mn große Schwankungen, aber nicht bei N,P,K da sie besonders gespeichert werden/
Vakuole speichert Nährstoffe und gibt bei Mangel welche ins Cytoplasma ab, sodass es dort
konstant bleibt
Kapitel 19 Nährstoffbilanz