Welle-Nabe-Verbindungen

Formschlüssige Verbindung

 Passfederverbindung
 Reine Mitnehmerverbindung
 Stoßempfindlich (da Passfeder oder Nut verformt werden
können)
 Bei Schaltgetrieben erhält die Passfeder einen Gleitsitz
(=entsprechende Toleranzen)
 Aufwendig herzustellen
 Keilwellenverbindung
 Für hochbeanspruchte Mitnehmerverbindungen
 Große Drehmomente können übertragen werden
 Drehmoment wird gleichmäßig über den Umfang
übertragen
 Zentrierung erfolgt meist über Innenzentrierung
 Bei geeigneter Passung auch für axiales verschieben von
Verschieberäder geeignet
 z.B. Schaltgetriebe von Werkzeugmaschinen
 Zahnwellenverbindung
 Können bei gleichem Durchmesser mehr Drehmoment als
Keilwellen übertragen
 Für Stoßartige Belastung geeignet
 Herstellung sehr Aufwendig
 Evolventenverzahnung = Zahnform wie Zahnräder
 Parallelverzahnung = Beide Flanken des Zahns sind Parallel
 Kerbverzahnung = Spitze Zähne
 Für axiales verschieben von Verschieberäder geeignet
 Polygonwellen-Verbindung
 Hohe Zentriergenauigkeit
 Keine Kerbwirkung, dadurch können größere
Drehmomente übertragen werden
Kraftschlüssige Verbindungen

 Welle und Nabe können in jeder Winkellage miteinander

verspannt werden
 Wellen werden nicht durch Nuten oder Bohrungen geschwächt

 Ringfeder-Spannverbindung
 Schrauben werden kegelige Spannelemente
gegeneinander gedrückt und Spannen z.B. ein Zahnrad
 Druckhülse
 Spannelement aus federhartem Stahl
 Durch anziehen der Spannschraube werden die
Wandungen leicht aufgerichtet und Spannen so
 Sternscheiben-Verbindung
 Die radial geschlitzten Ringscheiben richten sich auf, wenn
das Zahnrad gegen einen Absatz gedrückt wird und
spannen somit
 Anzahl der Scheiben, hängt von Drehmoment ab
 Spannbuchse
 Welle und Nabe werden durch hydraulisch erzeugte Kraft
verbunden
 Zwischen welle und Nabe befindet sich eine Stahlbuchse
welche mit einem Druckmedium gefüllt ist, beim
eindrehen des Spannkolben, dehnt sich die Buchse aus
und spannt