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Nicht reak+ve Verfahren analysieren vorfindbare Gegebenheiten, Dabei werden ,Spuren’ untersucht und
ausgewertet.
Reak+ve Verfahren geben dagegen einen ,Reiz’ vor und beobachten, wie das Gegenüber darauf reagiert:
FragebogenakLonen, Tests oder Interviews sind typische Vertreter dieser Verfahren.
Nicht reakLve und reakLve Verfahren sind gleichermaßen auf Beobachtung angewiesen.
Beobachtungsaufgabe
Schauen Sie sich den folgenden Unterrichtsmitschnitt an und benutzen Sie dabei in
Ihrer Gruppe einen der folgenden Bogen.
• Beobachten 1
• Beobachten 2
• Beobachten 3
Beobachtungsaufgabe
Was ist der Unterschied zwischen den drei Beobachtungsaufgaben?
Zeitmanagement Arbeitsanweisungen
GrammaNkvermiQlung
Unterrichtsphase: Einstieg
Formen der Beobachtung
Unterschiedliche Beobachter kommen o- zu gänzlich unterschiedlichen Ergebnissen. Um ,gülLge’
Aussagen zu erhalten, müssen die subjekLven Momente der Beobachtung reduziert werden. Für
wissenscha-liche Beobachtung ist daher vorab zu klären:
1. Wer beobachtet (Fremdbeobachtung – Selbstbeobachtung),
2. unter welchen Bedingungen (teilnehmend – nicht teilnehmend),
3. wie lange, in welchen Zeitstrukturen (fortlaufend – in ZeiLntervallen),
4. um welche Objekte (Personen – AkLonen – KonstellaLonen) geht es?
5. Welche Protokollform (formlos– teilformalisiert – formalisiert) soll verwendet werden?
(Wie werden die Beobachtungsergebnisse dokumenLert?)
Merkmale der wissenscha1lichen
Beobachtung
• Zielgerichtetheit (es liegt eine Fragestellung zugrunde) das Korrekturverhalten der LK
• Planmäßigkeit (Wann?, teilnehmend?, wie o8?, wie lange?, welche Zielgruppe?)
• methodische Reflexion (methodisches Verfahren zur Datenerhebung, Datenanalyse, Herleitung der
Ergebnisse)
• Deskrip?on der Beobachtung (Schwerpunkt, DokumentaGon, Kriterien der Beobachtung)
• Strukturierung (Ablaufplan)
• Kontrollierbarkeit (Messbarkeit, Beispiele aus dem Unterricht)
Formen der wissenscha1lichen Beobachtung
Formen der wissenschaftlichen Beobachtung
Lesen Sie den Text Topsch, W.: Grundwissen: Schulpraktikum und Unterricht. Neuwied / Kriftel 2002, S. 31-44.
und erarbeiten Sie folgende Themen